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Was muss Schule heute leisten – und wo stößt sie an ihre Grenzen? Welche Rolle spielen Eltern, wenn es um Lernmotivation geht? Und wie erleben Lehrer*innen den Spagat zwischen pädagogischem Anspruch und systemischen Schranken? In dieser Folge von School must go on spricht Stephan Bayer mit dem Jugend- und Bildungsforscher Prof. Dr. Klaus Hurrelmann über die großen bildungspolitischen Fragen unserer Zeit: darüber, was Schule heutzutage leisten muss, über die sich verändernden Ansprüche an Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern und über die Frage, wie sich Bildungseinrichtungen öffnen und weiterentwickeln können – auch im Zusammenspiel mit außerschulischen Partnern wie EdTechs. Ausgangspunkt für das Gespräch ist eine aktuelle Wirksamkeitsstudie zur Nutzung von sofatutor, die vom Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FIBS) gemeinsam mit Trimion applied social research im Auftrag von sofatutor durchgeführt wurde. Befragt wurden über 6.600 Personen – darunter Lehrkräfte, Schüler*innen und Eltern. Die Ergebnisse zeigen: Digitale Lernplattformen können einen Beitrag leisten – zur Stärkung der Lernmotivation von Schüler*innen oder der Unterstützung von Lehrkräften beim Unterrichten. Eine Studie dieser Art ist auf dem deutschen EdTech-Markt einzigartig und gibt spannende Einblicke in den Nutzen von digitalen Lern- und Lehrangeboten.
Speedlearning - die Erfolgstechniken für Beruf, Schule und mehr
Alexandra Kiesling ist Director Business Development der Brockhaus NE GmbH und spricht in dieser Podcastfolge darüber, wie an Schulen mit digitalen Unterrichtseinheiten die Medienkompetenz der Schüler gefördert wird und der Unterrichtsstoff gleichzeitig erfüllt bleibt. EdSnacks umfasst mehr als 600 handlungsorientierte Unterrichtsstunden strukturiert nach Fächern und zentralen Bildungskonzepten wie - Bildung für nachhaltige Entwicklung - Demokratiebildung - KI im Unterricht - Verbraucherbildung Immer up to date! Neue EdSnacks werden automatisch ergänzt. Perfekt fürs Medienkonzept! Lehrkräfte und Medienbeauftragte können nach Fach, Schulstufe und den digitalen Kompetenzen „Bildung in der digitalen Welt“ filtern und so einfach per Klick die passende Unterrichtseinheit im Mediencurriculum ergänzen. Weitere Informationen und kostenlose Probeeinheiten findest du unter: https://brockhaus.de/info/schulen/edsnacks/
Kreide.KI.Klartext. Der Podcast mit Diana Knodel und Gert Mengel
Was fordern Jugendliche in Sachen KI und Bildung? In dieser Episode von "Kreide.KI.Klartext" sprechen Diana und Gert über die Zukunftsvorstellungen der Jugend. Kern der Folge ist die Jugendstudie der Vodafone Stiftung, die bisher umfangreichste und repräsentativste in diesem Bereich. Unsere Gäste: Emilia Sommer, 15-jährige Gymnasiastin aus Stuttgart, engagiert sich leidenschaftlich in der Gesellschaft für Informatik e.V. und bringt ihre direkten Erfahrungen und Hoffnungen bezüglich KI im Bildungswesen ein. Mathias Graf von Kielmannsegg, Geschäftsführer der Vodafone Stiftung Deutschland, teilt exklusive Einblicke aus der umfassendsten Jugendstudie zu KI. Seine reiche Erfahrung in Bildungspolitik und Forschung bietet eine Perspektive auf die Möglichkeiten und Herausforderungen, die KI für die Bildung darstellt. Episode Highlights: - Einblick in die Jugendstudie: Erfahrt, was die jüngste und umfassendste Jugendstudie der Vodafone Stiftung über die -Einstellung der Jugendlichen zu KI im Bildungsbereich offenbart. -Bedeutung von KI-Kenntnissen: Die Rolle von KI-Kenntnissen für die berufliche Zukunft junger Menschen und die Notwendigkeit ihrer Integration in den Lehrplan werden beleuchtet. - Persönliche Perspektiven: Unsere Gäste bringen ihre einzigartigen Sichtweisen ein – von direkten Schulerfahrungen bis hin zu strategischen Überlegungen auf Stiftungsebene. https://www.vodafone-stiftung.de/jugendstudie-kuenstliche-intelligenz/ Diana berichtet außerdem von ihren Eindrücken und Erlebnissen während ihres Aufenthalts in Riad, bietet Einblicke in die globale Bildungslandschaft und wie KI diese formt. Hört rein, abonniert uns und wir freuen uns über Feedback.
Wie guter digitaler Unterricht gelingt ; Wieder hören durch Gentherapie ; Wobei Selbstüberlistung helfen kann ; Temu, Shein & Co - Was ist von diesen Billiganbietern zu halten? ; 4 Tage-Woche & Co - bringt New Work uns weiter ; Was ist gut an Langeweile? ; Immer noch nicht schwanger? - Warum Frau dann an PCOS denken sollte ; Gärtnern ohne Erde ; Moderation: Marija Bakker. Von WDR 5.
(The English interview starts at 3:10) According to current statistics, each German high school has enrolled between 10 and 30 Ukrainian students. Many principals have done this without additional staff and have often exceeded the maximum class sizes allowed by law. This raises the question of how well or poorly Ukrainian students are able to follow the lessons when they speak little German and are forced by German school law to be present in the German school. At the beginning of the war and the wave of refugees, Optima School tried to offer supplementary lessons for Ukrainian students. With live lessons and on-demand learning content in Ukrainian. In the morning, Ukrainian children could have learned at the German school and in the afternoon, they could have consolidated content in their own language or learned Ukraine-specific topics such as history, geography and social studies. Unfortunately, there was no longer much talk about the Optima School in Germany, which Stephan took as the occasion to talk to Yuriy Balkin. Yuriy is Chief Strategy Officer of Optima Education Group which operates Optima School, the first and the largest Ukrainian K-12 distance learning school. – No state funding in Germany – As Yuriy explains in this episode of “School must go on” Optima has been running reliably for years and is easily scalable. Optima School is in the same situation as many EdTechs in the education sector: There is no state funding, because stakeholders such as the ministry of education do not want to support "for-profit" companies, even in times of acute crisis. This is also how the documentation of the rejection of cooperation between KMK and Optima can be read: No interest in cooperating with companies with the excuse that it is not that easy to procure. Instead, the SAP Foundation and the Bosch Foundation stepped in and helped more than 100,000 Ukrainian students gain access to the Optima platform at short notice. Yuri Balkin also talks about the background and concept of Optima School and how they are currently trying to continue to provide education to as many Ukrainian children as possible, regardless of location, economic circumstances, and government support.
Wo steht NRW bei der Digitalisierung der Schulen? "Wir sind lange noch nicht da, wo wir hinmüssen" , sagt Andreas Bartsch, Präsident des Lehrerverbands NRW. Ein Problem sei das "komplizierte, aufgeblähte, bürokratische Verfahren" für Fördergelder. Von WDR 5.
Wir füllen euren Methodenkoffer mit 20 digitalen Tools! In dieser Folge bekommt ihr unsere Tool-Empfehlungen für Videokonferenzen, zum Erstellen von Präsentationen & Infografiken, zum Quizzen, zum Fragen stellen, zum Aufgaben verteilen & strukturieren sowie zum kreativ werden.
Bildungsforscher Richard Göllner hat untersucht, welche Lehr- und Lernmethoden sich während der Pandemie besonders bewährt haben. Für Schülerinnen und Schüler seien zwei Dinge besonders wichtig: die Zuverlässigkeit der Lehrmethode sowie der individuelle Kontakt inklusive Feedback. Dann könne auch Distanzunterricht gelingen.Mersch, Brittawww.deutschlandfunk.de, Campus & KarriereDirekter Link zur Audiodatei
✏️ Unterrichtshelfer, die es den Lehrkräften ermöglichen, sich auf das zu konzentrieren, was zählt – einen kreativen, anwendungsorientierten und individuellen Unterricht zu halten. ✏️ Lehrkräfte, die sich über die sozialen Netzwerke vernetzen und Ideen miteinander teilen. ✏️ Schüler*innen, die statt Lösungsfelder Denkfelder ausfüllen und für Fehler gelobt werden. Das sind nur einige Beispiele, die zeigen, wie Schule sein kann – und auch ist. Nämlich in Neuseeland. In der aktuellen Folge „E-Learning Inc.“ spricht Podcast-Host Vanessa mit Verena Friederike Hasel darüber, was an neuseeländischen Schulen anders ist als an deutschen Schulen, welche Rolle Digitalisierung und E-Learning dort spielen und was wir davon lernen können.
Am 10. November fand der Schweizer Digitaltag statt. Rund 150 Events und über 30 Standorte im ganzen Land haben vor Ort gezeigt, was die Schweiz in Sachen Digitalisierung so alles zu bieten hat. Unter anderem ging es um das Bildungssystem. Warum der Schulunterricht in Zukunft digitaler wird – im Beitrag von Joan Meier. Bild: Pixabay
Wir sind live auf dem Digital Education Day in Köln in einem hallenden Klassenzimmer mit vier spannenden Gästen. Annie Dörfle, Co- Founder von Scobees, Thomas C. Ferber, der Mitinitiator von Perlenwerk, Nicola Küppers, Bildung-Neudenkerin und mit ihrer Schule Schulpreisgewinnerin 2021 und René Norwich, Rektor an der Richtsberg Gesamtschule. Wir sprechen mit unseren Gästen über die vergangenen Monate und wie das Jahr 2020 den digitalen Unterricht an ihrer Schule voranbrachte. Ein spannenden Gespräch mit vielen neuen Impulsen und jeder Menge Spaß, hier im EduFunk. Links, die wir ansprechen: Scobees: https://scobees.com Perlenwerk: https://www.richtsbergschule.de/2021/01/01/perlenwerk/ Deutscher Schulpreis 2021: https://www.deutscher-schulpreis.de/preistraeger/grundschule-am-dichterviertel Buchtipp "Ungehorsam im Schuldienst: https://www.buecher.de/shop/bildungspolitik-und-reform/ungehorsam-im-schuldienst/wenders-barbarastaehling-reinhard/products_products/detail/prod_id/32556054/ Unsere Social Media Seite: Twitter: https://twitter.com/edufunkDACH Facebook: https://www.facebook.com/EduFunkDACH Instagram: https://www.instagram.com/edufunkpodcast/ Webseite: https://www.edufunk.eu EduFunk - der Podcast für die Verrückten, die Mutigen, die etwas anderen Lehrer. Ein deutschsprachiger Podcast rund um Schule, Lehrer, digitaler Unterricht, digitale Medien, Methoden, iPads und Apps. Das Ziel von EduFunk: LehrerInnen zu inspirieren und ihnen den Mut zu geben mit Neugier die Möglichkeiten digitaler Medien im Unterricht zu entdecken. Es moderieren Anna Weghuber und Sebastian Funk. In diesem Podcast werden Produkte besprochen, daher enthält er Werbung.
Freedom Day - Wann ist endlich Schluss mit der Pandemie?; Wer zuerst kommt, mahlt zuerst; Wie guter digitaler Unterricht gelingt; Elterntaxis - darum sind Kinder alleine sicherer; 30 Jahre Ötzi; So gesund sind Kulturheidelbeeren; 3 Dinge zum Weitersagen - Über Musiker; Moderation: Franz-Josef Hansel.
Wolfram Schrimpf ist Schulleiter an der Deutschen Schule Tokyo Yokohama. Bevor er dieses Amt 2018 übernahm, ist er als Schulleiter in Leverkusen und in Schanghai tätig gewesen. Im Podcast „School must go on“ spricht Wolfram Schrimpf über den Umgang mit den Schulschließungen aufgrund der Pandemie, die daraus resultierenden Erkenntnisse in Bezug auf den Unterricht und den kollegialen Austausch zwischen Lehrkräften. – „Wir waren auf die Schulschließungen nicht vorbereitet.“ – Als im Frühjahr 2020 die Corona-Zahlen in Tokio stiegen, habe die Regierung die Schulen gebeten zu schließen. „Es war dann relativ schwierig, weil wir keine konkreten Vorgaben hatten, sondern nur die Bitte der Regierung“, erklärt der Schulleiter. „Das Gesellschaftsverständnis in Japan ist, dass man sich an die Bitten hält, aber es gibt kein klassisches Kontrollsystem. Es besteht eher eine gesellschaftliche Kontrolle.“ Die Schulen seien nicht vorbereitet gewesen und mussten innerhalb von einer Woche ein System entwickeln, um den Unterricht fortführen zu können. „Man hatte keine Zeit, mit den Schüler*innen und einer Lernplattform zu üben, aber wir wollten von Anfang an irgendwie Unterricht machen“, so Wolfram Schrimpf. „Uns blieb nichts anderes übrig, als möglichst schnell möglichst viel mitzunehmen, auszuprobieren und sich auszutauschen, um möglichst viel dazuzulernen, wie Unterricht am besten funktioniert unter den Umständen.“ – Erkenntnisse aus den Schulschließungen – „Unsere Prämisse nach der ersten Schulschließung war: Möglichst in Präsenz, möglichst lange zu unterrichten während der verschiedenen Wellen“, resümiert der Pädagoge. Es habe unter anderem eine strikte Trennung der verschiedenen Bereiche Kindergarten, Grundschule und Gymnasium gegeben, um das zu ermöglichen. Man habe aus den ersten drei Monaten viel gelernt, wie man mit digitalen Medien unterrichten kann und habe diese Erkenntnisse auch in den Präsenzunterricht integriert. „Zusätzlich zu digitalen Medien im Unterricht hat sich auch die Meetingkultur verändert. Viele Meetings und Treffen finden seither nur noch online statt. Das erleichtert für alle das Zusammenkommen.“ – Kollegialer Austausch, auch von zu Hause – „Wir hatten genau einen Tag, um das Kollegium nochmal zusammenzubringen und haben dann von morgens bis abends Schulungen und Einführungen gemacht“, erklärt Wolfram Schrimpf. Als danach alle von zu Hause unterrichtet haben, habe man gemerkt, dass es nicht nur darum geht, die technischen Bedingungen herzustellen, sondern auch um den kollegialen Austausch. Dieser sei schwieriger, wenn alle zu Hause sind. „Wir haben das Kollegium, inklusive des Schulleitungsteams, in Kleingruppen aufgeteilt, welche sich regelmäßig für Feedback-Gespräche zusammengesetzt haben. Es wurde gefragt: Wie läuft es? Wo sind Schwierigkeiten? Was braucht ihr noch? Wo ist noch Bedarf?“ Danach habe sich dann das Schulleitungsteam zu den verschiedenen Anmerkungen ausgetauscht. Auf dieser Grundlage habe man dann entsprechende Angebote, Fortbildungen oder Plattformen organisiert. Außerdem spricht Wolfram Schrimpf über die japanische Einstellung zur Bildung und den daraus resultierenden Druck für die Kinder, die Ausstattung mit digitalen Endgeräten in den Familien und die soziale Interaktion zwischen den Schüler*innen während Corona.
Auf den Kiehl Bildungstagen 2021 war der Vortrag von Verena Bettermann ein voller Erfolg - Anlass genug, um mit einer Podcastfolge nachzulegen! Video- und Audioformate haben in den letzten Monaten einen echten Schub bekommen. Das freut unsere Expertin sehr, sie beschäftigt sich schon seit mehreren Jahren mit Screencasts und Erklärvideos. Das alles begann mit einem Zufall, mittlerweile hat sie viele Videos selbst erstellt. Der Vortrag auf den Bildungstagen hat uns gezeigt, dass großes Interesse besteht, viele aber noch Fragen im Kopf haben und verunsichert sind, wie man am besten beginnt. Verena Bettermann erzählt, wie sie angefangen hat und verrät ihre Tipps, um den eigenen Unterricht mit Videos zu bereichern - und dass das Ganze viel einfacher ist, als so mancher denkt!
In Hessen ist das Videokonferenzsystem Microsoft Teams im kommenden Schuljahr verboten. Datenschutz! Viele Schulen nutzen es bisher, was machen die jetzt im Digital-Unterricht?
Heute gibt es wieder eine Special Edition unseres Podcasts mit unseren zwei Interviewgästen Darya und Flo. Wir diskutieren mit den Studenten, ob es noch einen Sinn hinter dem Präsenzunterricht gibt, wie es im Hinblick auf das Coronavirus war und vieles mehr. Viel Spass! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/mischa-bruno/message Support this podcast: https://anchor.fm/mischa-bruno/support
Dejan Mihajlović ist seit über 18 Jahren Lehrer, Vorstandsmitglied bei „D64 - Zentrum für Digitalen Fortschritt“, für Baden-Württemberg in der Lehrerfortbildung tätig und wirkt am Institut für zeitgemäße Prüfungskultur mit. Mit diesen und vielen weiteren Tätigkeiten rund um das deutsche Bildungssystem versucht er, Bildung in Deutschland voranzubringen. Im Podcast „School must go on“ spricht Dejan Mihajlović über Barcamps an Schulen, Skepsis unter Lehrkräften und darüber, wie Prüfungen ein Hindernis für Veränderungen sind. – Ein Schultag als Barcamp – „Ich bin der Überzeugung, dass wenn man sagen würde, Schulen organisieren sich wie ein Barcamp, bei dem die Schüler/-innen jeden Tag bestimmen können, woran sie arbeiten möchten, sie am Ende ihrer Schulzeit nicht weniger wüssten und könnten als jetzt“, erklärt der Realschullehrer. Er geht sogar noch weiter und sagt, dass alles, was sie dabei lernen würden, noch viel wirksamer und nachhaltiger verankert wäre als es jetzt der Fall sei. „Solche Prozesse muss man langsam initiieren, damit man die Schulen nicht überfordert mit dem Veränderungsprozess, aber ich glaube, dass sie möglich sind“, sagt Dejan Mihajlović. Beispielsweise könne man zunächst mit einem Testlauf an einem Schultag starten, irgendwann zu einmal pro Monat übergehen und schließlich einen Schultag pro Woche so gestalten. – Den Spirit an die Schulen bringen – Es sei Quatsch, zu glauben, dass so eine Idee, wie mit den Barcamps, in Form von schulinternen Fortbildungen nur die Lehrer/-innen erreicht, die man auch über Twitter erreichen würde. „Dass aktuell Dinge nicht funktionieren und man Sachen ändern muss, das sehen viele und auch die Lehrkräfte, die nicht im Internet ihre Meinung kund tun“, so Dejan Mihajlović. An jeder Schule, an der er bislang solche Barcamps durchgeführt habe, habe es Skeptiker gegeben und fast immer sei insbesondere bei dieser Gruppe am Ende viel Bereitschaft da gewesen. „Wenn man den Spirit in die Schule bringt, dann kann man eine große Menge von Leute aktivieren. Auch Lehrkräfte, die sich davor nicht mehr richtig aktiv eingesetzt haben, werden von dem Spirit gepackt“, erklärt der Fortbildner. Entscheidend sei, dass durch die Barcamps ein Format geschaffen werde, in dem Menschen ihre Expertise einbringen können und Raum ist für Austausch und Schulentwicklung. – Prüfungen als Hebel für Veränderungen – Prüfungen seien der Flaschenhals, an dem alles scheitert, was man an Schulen Neues aufsetzen möchte. „Wir alle, die am Institut für zeitgemäße Prüfungskultur mitwirken, haben die Erfahrung gemacht, dass wenn man Projekte angestoßen hat, es am Ende immer hieß ‘Ja, aber es kommen ja die Prüfungen und auf die muss ich vorbereiten'. Der Hebel sind also nicht unbedingt die Lehrpläne, sondern die Prüfungen“, so Mihajlović. Ziel des Instituts sei es, Ansätze zu liefern, wie es im Unterricht, aber auch beim Schulabschluss anders gehen könnte. „Es gibt schon gute Ansätze und andere Länder machen es schon anders. Dänemark hat seit über 10 Jahren Prüfungen mit Internet. Wir müssen das nicht erfinden.“ Die Prüfungs-Stress-Situation sei künstlich geschaffen und finde sich im Arbeitsleben so nicht wieder. „Später im Leben gibt es nie eine Situation, in der man sich nicht austauschen und recherchieren darf. Bei den Abschlussprüfungen ist Kollaboration, Internet und Austausch verboten und wird als Betrugsversuch gewertet“, kritisiert der Realschullehrer. Dejan Mihajlović spricht außerdem über die verschiedenen sozialen Medien, die Rolle der Lehrkräfte, die Kultur der Digitalität und deren Entwicklung, die Hintergründe zu seinem Buch und darüber, inwiefern die Pandemie die Skepsis im Kontext der Bildung beeinflusst hat.
Die LERNBAR meldet sich mit einer neuen Episode zurück - Digitalisierung an (Berufs-)Schulen war schon vor Corona ein Thema, und auch Distanzunterricht mag es an manchen Schulen schon gegeben haben. Durch die Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen hat das Thema erneut an Bedeutung gewonnen und an vielen Stellen musste zwangsläufig flexibel auf die neue Situation reagiert werden. Zusammen mit Detlef Steppuhn, seit vielen Jahren Lehrer am Erich-Gutenberg-Berufskolleg in Köln sowie Leiter für neue Medien und Technologien, sprechen wir über das Lernen und Lehren in Zeiten von Corona. Doch was bleibt davon nach der Pandemie übrig? Unser Gast macht sich für moderne Lehrmethoden stark und ist Befürworter des synchronen Distanzunterrichts: Für ihn ist es einfach Unterricht aus der Ferne, der es in jedem Fall mit dem Präsenzunterricht aufnehmen kann - und der bereits erfolgreich seit Jahren am Erich-Gutenberg-Berufskolleg praktiziert wird. Ziel dabei ist es, dass sich die Schüler in einer zunehmend globalisierten Welt auch in digitaler Hinsicht ständig weiterentwickeln können. Hört jetzt in die spannende Folge rein und verpasst nicht, welche anderen Methoden und Techniken zum Einsatz kommen.
Fred hat Basti im Interview - der studierte Lehrer und Physiotherapeut erläutert seinen Umgang mit den Herausforderungen des digitalen Unterrichts im Jahr 2020 und welche Potentiale er im generellen System noch sieht.
Die Corona-Maßnahmen sollen über Silvester doch nicht gelockert werden. Schüler dürfen zuhause bleiben. Experten geben wenig Hoffnung für kommendes Jahr.
Als Schulprojekt an einem privaten Gymnasium im Westerwald 2015 gestartet wird „Sdui“ heute von ganzen Städten und Landkreisen als Standard für DSGVO-konforme Schulkommunikation eingesetzt. Im Podcast „school must go on“ spricht einer der Gründer, Daniel Zacharias, über die Entstehung und die Arbeit von Sdui sowie die Rolle der Lehrkräfte. – „Wer meckert, muss auch was tun“ – Entstanden sei die Idee als Daniel Zacharias selbst noch Schüler war. Er habe gemeinsam mit Mitschülern festgestellt, wie wenig Digitalisierung an Schulen etabliert sei: „Man quält sich morgens für die erste Stunde aus dem Bett und stellt dann in der Schule fest, dass die erste Stunde ausfällt. Da haben wir uns gefragt, wo es hakt“, berichtet der 21-Jährige rückblickend. Auf das Problem angesprochen habe der damalige stellvertretende Schulleiter gesagt: „Macht's doch besser!“. „Unsere Philosophie ist seither ‚Entweder man meckert, aber dann muss man auch was tun, oder man akzeptiert, wie es ist, dann darf man aber nicht meckern‘. Zwischen einem von beiden muss man sich entscheiden“, erklärt der Gründer. Die Idee für Sdui sei schließlich bei dem Versuch, ihr Problem selbst zu lösen, entstanden. – Sicher, aber auch einfach kommunizieren – Anfangs ging es bei Sdui nur um Online-Stundenpläne. Nach und nach sei dann auch die Kommunikation zwischen Lehrkräften, Schülern und Eltern dazugekommen. „Wir wollten Lehrern einen Weg aufzeigen, wie sie sicher, aber auch einfach kommunizieren können“, resümiert Daniel Zacharias. Zunächst habe es dafür einen Messenger gegeben, über den die Lehrkräfte mit ihren Klassen oder Kursen DSGVO-konform kommunizieren konnten. „Wir haben irgendwann gemerkt, es gehört mehr zur Kommunikation als eine Textnachricht“, erklärt der Gründer und so seien immer mehr Funktionen, wie digitale Klassenräume oder eine Cloud, hinzugekommen. Auch Krankmeldungen oder Elternbriefen können über Sdui verschickt werden „Die Anwendung von Sdui sollte für alle Schulgruppen passen. Egal ob Berufsschule, Grundschule oder weiterführende Schule.“ – Digitalisierung funktioniert nur, wenn man alle mitnimmt – Einen großen Teil der Teamstruktur mache bei Sdui der Bereich „customer success“ aus, also die Kommunikation mit den Schulen und Lehrkräften. „Schulen kaufen uns, weil sie jeden Schüler sicher erreichen“, erklärt Daniel Zacharias. Damit die Kunden weiterhin zufrieden sind und ihre Kommunikation mit den Schüler/-innen gewährleistet ist, werde viel mit den Lehrkräften gesprochen und ihnen bei der Benutzung geholfen. „Wir wollen jedem Lehrer das Gefühl geben, dass digitale Bildung nicht schwer ist“, führt Zacharias dazu aus. „Wir glauben Digitalisierung funktioniert nur, wenn man wirklich jeden mitnimmt.“ Außerdem spricht Daniel Zacharias über die Funktionsweise und Finanzierung von Sdui sowie die Bedeutung des Datenschutzes. Sdui: https://sdui.de/ Twitter: https://twitter.com/sduiapp LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/daniel-zacharias-b25854135/
Seit Jahren wird die Bedeutung digitaler Unterrichtsmethoden für die Zukunft der Bildung thematisiert. Jetzt, wo es darauf ankommen würde, stellen viele Kinder, Eltern und Lehrer fest: Es ist ein weiter Weg dorthin. Kurt Söser ist Mathematik- und Sport-Lehrer an der Bundeshandelsakademie Steyr und überträgt seine Begeisterung für Technologie nicht nur in die tägliche Unterrichtspraxis. Als "Teacherpreneur" will er auch andere dazu anstiften und anleiten.
Regelunterricht trotz Corona? Geteilte Klassen? Digitaler Unterricht auf Distanz? Entscheidungen darüber, wie es an den Schulen im Corona-Winter weitergehen soll, wurden von der Bund-Länder-Konferenz auf kommende Woche vertagt. Dies stößt auf Kritik.
In der ersten Folge des Humcasts reden unsere Moderatoren Leon und Leon über den digitalen Unterricht an unserer Schule. Auch mit dabei sind Rubriken wie "Frag den Chef" und "Das Humboldtportrait".
In der achtunddreißigsten Folge des Fonds Finanz Podcasts präsentiert Ihnen Moderator Axel Robert Müller unter anderem folgende Themen:
Nachdem Jacob Chammon acht Jahre lang als Schulleiter in Berlin tätig war, verließ er 2019 die Schule, weil er mehr als nur eine Schule bei der Digitalisierung des Unterrichts begleiten wollte. „Es gibt so viel zu tun in Deutschland! Ich möchte das System Schule begleiten und bewegen. Das war der Grund, weshalb ich meine Funktion als Schulleiter aufgegeben habe.“ Im Podcast „school must go on“ spricht der gebürtige Däne über seine neue Tätigkeit als geschäftsführender Vorstand des Forums Bildung Digitalisierung und wie er darüber das Schulsystem verändern, Schulen bei der Digitalisierung des Unterrichts unterstützen und Bildung in Deutschland voranbringen will. – Über die Rolle der Politik und der Schulträger bei der Digitalisierung– Es sei wichtig, dass die Politik und die Schulträger eine Grundlage für alle Schulen schaffen. „Digitalisierung sollte nicht nur für einige Schulen, Schulformen oder Schüler/-innen möglich sein, sondern es sollte überall ein Minimum an Digitalisierung geschaffen werden“, so Chammon. Dabei sollte jedoch auch die Autonomie der Schulleitung eine entscheidende Rolle spielen: „Ich möchte als Schulleiter nicht von oben erzählt bekommen, wie ich was zu machen habe.“ Auf der anderen Seite gebe es aber auch Schulen und Schulleiter/-innen, die nach Unterstützung für ein Medienkonzept fragen und demnach viel genauere Vorgaben „von oben“ benötigen. Die Schulträger seien daher in einer herausfordernden Position, weiß Jacob Chammon:. „Es gibt nicht das eine Rezept, wie die Digitalisierung an den Schulen am besten vorangebracht wird. Es ist wichtig, dass man die Diversität zulässt, aber auch sichert, dass alle mit auf den Zug kommen. Niemandem sollte die Möglichkeit fehlen, die Digitalisierung mitzumachen.“ – Das Zusammenspiel von Digitalisierung des Unterrichts und Pädagogik – „Digitalisierung darf man nicht losgelöst von Pädagogik diskutieren. Die Sachen gehören zusammen“, sagt Jacob Chammon darüber hinaus. Die Fragen „Welches Lern-Setting will ich schaffen?“ oder „Wie sollen die Schüler/-innen lernen?“ müssten weiterhin gestellt werden. Lehrkräfte sollten digitale Medien nicht nur als Selbstzweck einsetzen, erklärt der ehemalige Schulleiter, sondern auch die Kompetenzen erwerben, die sie für den richtigen Einsatz im Unterricht benötigen. „Sie müssen wissen, wie man damit den Unterricht gestaltet.“ Auch ein Whiteboard könne zu Frontalunterricht führen bzw. den Frontalunterricht weiter ermöglichen. Jacob Chammon sagt aber auch, dass in der Schule nicht immer alles digital sein müsse. „Tablets sollten genauso Teil der schulischen Bildung sein, wie das Lernen der Handschrift in der Grundschule.“ Dabei solle stets das Motto gelten: „sowohl als auch“ statt „entweder -oder“. – Fast Forward beim Thema digitaler Unterricht, aber mit Geduld – Um die notwendigen Soft Skills beim Umgang mit den digitalen Medien im Unterricht erlernen zu können, müsse man allen Lehrkräften Zeit einräumen und den fachlichen Rahmen schaffen. Andernfalls werden immer nur einige Lehrkräfte aus eigenem Antrieb heraus die Digitalisierung im Unterricht etablieren. „Wichtig ist, auf ‚Fast Forward‘ in der digitalen Schulentwicklung in Deutschland zu drücken, aber dabei auch den Lehrkräften und Schulleitungen die Möglichkeit zu geben zu lernen, damit zu arbeiten“, schlussfolgert Jacob Chammon. Außerdem spricht er über die verschiedenen Handlungsfelder des Forums Bildung Digitalisierung, die Schulentwicklung in Dänemark, das Vernetzen unter Lehrkräften, die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Digitalisierung, den Lehrkräftemangel in Deutschland, seine Meinung zur 1-zu-1-Ausstattung von Tablets und OER-Projekte. Forum Bildung Digitalisierung: https://www.forumbd.de/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jacobchammon Twitter: https://twitter.com/chammonjacob
Als Buchautorin, Bloggerin und Mutter gibt Patricia Cammarata Eltern seit mehreren Jahren Tipps zum Thema Gleichberechtigung in der Erziehung und zum verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien. Im Podcast „school must go on“ spricht die Psychologin über ihre Bücher „Raus aus der Mental Load‑Falle“ und „Dreißig Minuten, dann ist aber Schluss!“. Außerdem berichtet sie über die Erziehung ihrer Kinder und wie sie das Schulsystem in Deutschland wahrnimmt. Wie Mental Load Paare, Eltern und Projektmanager/-innen verbindet „Mental Load kennt man in der freien Wirtschaft als Projektmanagement“, erklärt die 45-Jährige. Doch Mental Load, also die vielen unsichtbaren Aufgaben des (Büro-)Alltags, gibt es auch in der Erziehung von Kindern sowie in Beziehungen ohne Kinder. Grundsätzlich gehe es um das „Sich-verantwortlich-fühlen“, also das Organisieren, Planen, Strukturieren, Gedanken machen etc. Was Eltern von Projektmanager/-innen lernen können, ist der ständige Austausch. „Man würde im Projektmanagement auch immer wieder über Meilensteine und Zuständigkeiten sprechen. Das muss man im Privaten auch machen, sowas wie eine Wochenbesprechung. Was sind die Aufgaben? Wer ist verantwortlich?“, sagt Cammarata. Das Ziel ihres Buches sei nicht gewesen, herauszufinden woher Mental Load kommt, sondern hilfreiche Tipps zu geben, um Betroffene zu entlasten. „Es geht um das Wahrnehmen (der Belastungen), darüber Sprechen und gegenseitige Wertschätzen“, erklärt Patricia Cammarata. Über die Energien von Eltern und das träge Schulsystem in Deutschland Das Sprichwort: „Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen“, sei eine wichtige Erkenntnis im Zusammenhang mit Mental Load. „Eltern wollen berufstätig sein, Hobbys haben, sich um ihre Kinder kümmern“, so die Autorin. Dabei sei es entscheidend, eine aktive Kommunikation herzustellen, um „das ganze Dorf“ einzubeziehen und die eigenen Energien besser einteilen zu können. Das sei auch ein wichtiger Aspekt für das Engagement von Eltern an der Schule. „Die Veränderung, die man (an der Schule) bewirkt, ist nicht die Veränderung von der man selber profitiert“, erklärt Patricia Cammarata und spielt damit auf die Trägheit der Politik und des Schulsystems in Deutschland an. „Da konzentriert man sich lieber auf seine eigene Familie und gibt da die Energie rein.“ Das ‚Entweder-oder-Denken‘ steht der Experimentierfreude von Schulen im Weg Die Bloggerin hat klare Vorstellungen davon, was sich am Schulsystem in Deutschland ändern muss, damit es insgesamt experimentierfreudiger wird. „Das ‚Entweder-oder-Denken‘ muss aufgelöst werden. Das Digitale und das Analoge sind keine Gegensätze, sondern man muss es zusammenbringen. Sie befruchten sich gegenseitig“, führt sie dazu aus. Dafür dürfe man nicht alles direkt verteufeln, sondern müsse sich anschauen, was es schon an anderen deutschen Schulen gebe, wie es funktioniere und dann müsse man es schließlich ausprobieren. Außerdem spricht Patricia Cammarata über ihre Meinung zum Datenschutz, Vereinbarungen und Grenzen in der Erziehung ihrer Kinder und wie Medienerziehung in ihrer Familie gelebt wird. Blog/Website: https://dasnuf.de/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/patricia-cammarata-dasnuf/ Twitter: https://twitter.com/dasnuf Podcasts: https://nur30min.de/ ; https://mkl.wtf/ ; https://fyyd.de/podcast/der-weisheit/0
Junge Persönlichkeiten: Der Podcast der Modernen Schule Hamburg
Digitaler Unterricht? Digitaler Stundenplan? Online Heimunterricht per Zoom oder Skype? Digitale Tafeln und digitales Arbeiten im Unterricht? Die Moderne Schule Hamburg hat "Digitalisierung" in ihrem Profil. Hören Sie mal, was damit möglich ist.
Maximilian Stoller ist Realschullehrer und Fortbildner für mobiles und digitales Lernen in Karlsruhe. Er hat an der Implementierung eines Medienprofils sowie an der Einführung sog. iPad-Klassen an der Realschule am Rennbuckel mitgewirkt. Im Podcast „school must go on“ spricht der gelernte Medienpädagoge über seine wichtigsten Erkenntnisse und welche Herausforderungen sich dabei ergeben haben. Schüler/-innen hätten sowieso mobile Endgeräte und seien schon von klein auf damit im Kontakt. „Das Problem ist derzeit noch, dass die Schüler/-innen in einer medialisierten Welt aufwachsen und die Schulen und Lehrkräfte digitale Medien außen vor lassen“, begründet Maximilian Stolle die Einführung der iPad-Klassen. Er sieht im digitalgestützten Unterricht eine Chance, den Schüler/-innen einen gewissenhaften, handlungsorientierten Umgang mit Smartphone, Tablet und Co. beizubringen – und somit letztlich die Eltern zu unterstützen. Es sei jedoch auch für Lehrkräfte ein stetiger Lernprozess, der einer wertschätzenden Atmosphäre bedarf, in der auch Fehler gemacht werden dürfen. „Wir Lehrer/-innen sind selbst zu Schüler/-innen in dem Bereich geworden“, so Maximilian Stoller. Interne Fortbildungen, flache Hierarchien sowie ein stetiger Austausch mit den Eltern seien unabdingbar, um die Digitalisierung der Schulen in allen Aspekten zu ermöglichen. „Wir verstehen uns [an unserer Schule] als Dorfgemeinschaft mit den Eltern: ‚It takes a whole village to raise a child!‘“ Außerdem spricht Maximilian Stoller über die Wahl der richtigen Apps, Gegenwehr bei Kolleg/-innen, das Feedback der Eltern, die Rolle des Datenschutzes bei der Digitalisierung an Schulen und was man von anderen Ländern lernen kann.
In der ersten Episode ist Guillermo Ribes, Leitung strategisches Projektmanagement bei der iba– Internationale Berufsakademie zu Gast. Im Podcast spricht er über die Digitalisierung in der Lehre, warum sich dafür didaktische Modelle verändern müssen und wie es ihm und seinem Team gelungen ist, innerhalb kürzester Zeit 300 Dozierende von der reinen Präsenzlehre in die digitale Lehre zu bringen.
Das Internet ist für uns Neuland. Leider trifft heut zu Tage diese Aussage bei vielen Institutionen noch absolut ins Schwarze. Vor allem Universitäten sind sehr oft überfordert wenn es darum geht ihre Inhalte digital bereit zu stellen. Dozenten gestalten ihre Digitalen Vorlesung kaum anders als in der realen Welt. Mit genau diesem Denken beschäftigt sich Malte in dieser Episode und gibt auch ein paar Lösungsansätze mit auf dem Weg!
die kleine Pause - gelassen, gesund & gut gelaunt im (Schul-) Alltag
Corona macht Schule. Und was macht Corona mit mir? Das Gedankenexperiment „Re-Gnose“ Seit 2 Wochen sind jetzt die Schulen geschlossen. Eine bewegte Zeit, nicht nur in der Schule. Wir werden andauernd von der Wirklichkeit überholt. Welches Thema passt da in einen Podcast für Lehrergesundheit? Ich habe da was: Das Gedankenexperiment „Re-Gnose“! Eine Idee des Zukunftsforschers Matthias Horx, um das Pferd einmal von hinten aufzuzäumen. Er schaut von der Zukunft aus zurück ins Heute. Seinen Artikel kannst du hier nachlesen: https://www.horx.com/48-die-welt-nach-corona/ Ich finde dieses Gedankenexperiment so inspirierend und ermutigend, dass ich es direkt selbst ausprobiert habe. Und zwar für den Bereich „Schule“. Ich stelle mir vor, dass ich im Herbst 2020 mit meiner Freundin und Lieblingskollegin Iris beim Kaffee sitze. Und ich erzähle ihr, wie ich Schule jetzt sehe, NACH Corona: • unsere Ansprüche an Unterricht • den Umgang mit digitalen Medien • die Bedeutung von Achtsamkeit Hör doch mal rein. Und lass dich inspirieren zu deiner eigenen Re-Gnose! Viel Spaß beim Zuhören und denk dran: Schultern runter, lächeln, atmen … Deine Martina ********************************************************************* Verabrede dich zum kostenlosen Kennenlerngespräch mit mir: martina@diekleinepause.de Hat dir der Podcast gefallen? Dann freue ich mich über dein persönliches Feedback an martina@diekleinepause.de, deine Weiterempfehlung oder deine Bewertung bei i-tunes. Besuch mich gerne auf meiner Homepage: https://www.diekleinepause.de/ Verbinde dich mit mir über Facebook: https://www.facebook.com/DiekleinePause/ Komm in die Facebook-Gruppe zum Podcast: https://www.facebook.com/groups/356902875228978/ Oder besuch mich auf Instagram: https://www.instagram.com/die_kleine_pause/ Ich freue mich auf dich!
Lehrer haben oft das Gefühl, ihre Schüler würden sich nicht für den Lernstoff interessieren. Dass das manchmal einfach nur an der Art und Weise liegt, wie der Stoff vermittelt wird, zeigt die Youth Leadership Konferenz. Hier haben Schüler Vorschläge erarbeitet, wie der Unterricht durch den Einsatz digitaler Medien ansprechender gestaltet werden kann. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/netzhelden-digitaler-unterricht