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Vögel und Insekten zählen, Landschaftsfotos teilen oder Pflanzen bestimmen: Heute wird es richtig hands-on im Grünland. Bei Citizen-Science-Projekten können Menschen wie du und ich durch einfaches Daten sammeln einen nennenswerten Beitrag zur Forschung leisten und dabei auch noch viel Spaß haben!
Unter unseren Füßen blubbert es und zischt! In Tiefen von 400 Metern und mehr fließt häufig Wasser durch Gesteinsschichten und dieses Wasser ist heiß – erhitzt von den natürlichen, radioaktiven Prozessen im Erdkern. Und damit lässt sich tatsächlich heizen. Diese klimafreundliche Nutzung der Erdwärme, genannt Geothermie, hat ein riesiges Potenzial für die deutsche Energiewende. Expert*innen gehen davon aus, dass die Geothermie 40% der zukünftigen Wärmeversorgung abdecken könnte. Wie die Technik der Tiefen-Geothermie funktioniert und warum gerade ein Projekt in Schwerin ein echter Vorreiter ist –darum geht's in dieser Folge. Im Gespräch mit Inga Moeck, Professorin für Angewandte Geothermik und Geohydraulik an der Universität Göttingen, klären wir außerdem, welche Risiken mit einer Bohrung verbunden sind. Wir freuen uns immer sehr über Mails an: klima@ndr.de Alle Folgen unseres Podcasts „Mission Klima“ findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/ Viele weitere Informationen zum Klimawandel sammeln wir auf: https://www.ndr.de/klimawandel Links zur Geothermie-Folge: Erwähnte Studie von Inga Moeck zu den unterschiedlichen Szenarien: https://www.geotis.de/homepage/sitecontent/info/publication_data/public_relations/public_relations_data/Metastudie_Geothermie.pdf Roadmap zur Tiefen-Geothermie von Forschenden der Fraunhofer-Gesellschaft und der Helmholtz-Gemeinschaft: https://www.ieg.fraunhofer.de/de/presse/pressemitteilungen/2022/erfolgreiche-waermewende-gestalten.html Geothermie in Schwerin: https://www.stadtwerke-schwerin.de/home/ueber_uns/geothermie/Geothermie-in-Schwerin-Lankow-Das-Projekt,swsr_id,786,swsr_inhalt_id,2162.html ZDF Dokumentation zur Geothermie: https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-energiekrise--ist-geothermie-die-loesung-100.html
Seit Elon Musk Twitter gekauft hat, stehen viele Wissenschaftskommunikator:innen vor der Frage: Wie gehen wir damit um? Was machen wir mit unseren Twitter-Accounts und welche Alternativen gibt es? Dieser Frage widmen sich Henning Krause, Social Media-Manager in der Geschäftsstelle der Helmholtz-Gemeinschaft in Berlin, und Dr. Hanna Proner. Quelle: https://zeit-fuer-wisskomm.podigee.io/23-twitter-mastodon-und-jetzt / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://zeit-fuer-wisskomm.podigee.io/feed/mp3/
Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf den Südwesten Deutschlands? Diese Frage beschäftigt den Forschungsverbund "Regionale Klimaänderungen und Mensch" der Helmholtz-Gemeinschaft auf seiner Regionalkonferenz am Karlsruher Institut für Technologie. Das Motto ist "Saubere Luft - Saubere Energie". Es wird also darum gehen, wie der Klimawandel Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz verändert hat und noch verändern wird. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Jonathan Hadem sagt der wissenschaftliche Koordinator der Helmholtz-Klimainitiative REKLIM, Peter Braesicke, die Flutkatastrophe 2021 und die Dürre 2022 zeigten schon: "Die Extreme werden extremer."
In dieser Ausgabe darf ich zwei Kolleginnen der Helmholtz Gemeinschaft aus dem hohen Norden begrüßen: Iris Ulrich vom Helholtz-Zentrum hereon in Geesthacht und Constanze Curdt vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Von ihnen erfahre ich, welche Kompetenzen weiter gestärkt werden sollten, dass die Qualifizierung bei Helmholtz keine Wünsche offen lässt und was Google über die Kieler Woche weiß. Mehr zur Schwerpunktinitiative finden Sie hier: https://www.allianzinitiative.de Das Papier der Arbeitsgruppe finden Sie hier: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/faces/ViewItemOverviewPage.jsp?itemId=item_5001174 Der Artikel in der DUZ Wissenschaft & Management ist hier zu finden: https://www.duz.de/beitrag/!/id/1100/digital-qualifiziert
Starten wollen wir den Podcast mit einem Blick in die Arbeitsgruppe Digital Qualifiziertes Personal der Allianz der Wissenschaftsorganistionen. Dazu haben wir uns den Vorsitzenden der Arbeitsgruppe und seine Stellvertreterin eingeladen. Sie selbst bringen unterschiedliche Blickwinkel mit: der eine kommt aus der universitären Welt, die andere vertritt eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung. Was beide eint, ist Ihre Leidenschaft fürs Digitale. Der eine ist Prof. Dr. Joachim Schachter. Er ist Präsident der Technischen Universität Clausthal, die andere ist Susann Trinitz. Sie verantwortet bei der Helmholtz Gemeinschaft die Helmholtz Information und Datascience Academy. Freuen Sie sich auf ein spannendes Gespräch über Hürden und Chancen der Digitalisierung, den inneren Schweinehund und welche Kompetenzen für die Lehre wichtig sind. Und last but not least natürlich auch, was wir 2020 gelernt haben. Mehr zur Schwerpunktinitiative finden Sie hier: https://www.allianzinitiative.de Das Papier der Arbeitsgruppe finden Sie hier: https://gfzpublic.gfz-potsdam.de/pubman/faces/ViewItemOverviewPage.jsp?itemId=item_5001174 Der Artikel in der DUZ Wissenschaft & Management is hier zu finden: https://www.duz.de/beitrag/!/id/1100/digital-qualifiziert
Aufzeichnungsdatum: 19. März 2021 Martina Schradi, freiberufliche Comiczeichnerin und mediendidaktische Beraterin an der Hamburg Open Online University der HAW Hamburg; Martina.Schradi@haw-hamburg.de; Veronika Mischitz (Véro); freiberufliche Comiczeichnerin und Diplombiologin; kirschvogel@googlemail Véro ist Diplombiologin und arbeitet seit 2008 als freiberufliche Comiczeichnerin mit Schwerpunkt Wissenschaftskommunikation. Seit 2014 schreibt und zeichnet sie den Wissenschaftscomic KLAR SOWEIT? im Auftrag der Helmholtz-Gemeinschaft. Darüber hinaus entwickelt sie lange und kurze visuelle Geschichten in verschiedenen Formaten für Organisationen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Verlage. Sie unterrichtet als freie Dozentin an der Universität Luxemburg und am Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) in Karlsruhe. Martina Schradi ist Wahlhamburgerin und Nürnbergerin im Herzen. Als Comiczeichnerin wurde sie für das Projekt „Ach, so ist das?!“ bekannt, eine Sammlung von Kurzgeschichten über queere Lebenswelten. Das Projekt wurde in vier Sprachen übersetzt und ging als Ausstellung um die Welt. Aktuell arbeitet sie an einer Anthologie über queere Berühmtheiten sowie an einem Diversity-Sprachlerncomic für das Goethe Institut Boston und New York. Wenn sie keine Comics zeichnet, ist sie als mediendidaktische Beraterin an der Hamburg Open Online University der HAW Hamburg tätig und setzt sich dort u.a. für die Erstellung und Nutzung von Sachcomics unter einer offenen Lizenz ein. Nicola Wessinghage im Gespräch mit Martina Schradi und Véro über das Potenzial von Comics zur Vermittlung von Wissen und zur Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen: Die beiden Expertinnen stellen vor, welche verschiedenen Eigenschaften/Potenziale des Mediums besonders geeignet sind, um Menschen zu motivieren, sich mit wissenschaftlichen Themen und Bildungsinhalten auseinanderzusetzen. Wir reden auch darüber, an welcher Stelle es eventuell Vorbehalte gegenüber dem Medium als Tool für die Wissenschaftskommunikation geben könnte und wie die Kooperation mit Wissenschaftler*innen aussieht. Die beiden stellen die Broschüre vor, die von der HOOU Ende vergangenen Jahres herausgebracht wurde, und die frei verfügbare Comics, Illustrationen und Texte sammelt, um sie zur freien Nutzung zur Verfügung zu stellen. Shownotes Véro Portfolio - https://verocomics.tumblr.com/about Véro bei Twitter - https://twitter.com/verocomics Véro bei Instagram - https://www.instagram.com/verocomics.sciencecomics/ Website Martina: http://comic-von-schradi.de_ Martina bei Twitter: https://twitter.com/emschradi Martina bei Instagram: https://www.instagram.com/emschradi/ Comic-Projekte (online) von Véro KLAR SOWEIT? - der Helmholtz-Wissenschaftscomic - http://www.helmholtz.de/comic CEPLAS - Metabolit-Jäger im ewigen Eis - https://www.ceplas.eu/de/entdecken/mediathek/comic-metabolit-jaeger-im-ewigen-eis/ LUX:plorations - Ein Forschungsuniversum - https://sciencecomics.uni.lu Birding für Ahnungslose - https://www.kosmos.de/buecher/ratgeber/natur/voegel/10466/birding-fuer-ahnungslose?number=16264 Ausgewählte Comic-Projekte von Martina: :www.comic-von-schradi.de Comicprojekt „Ach, so ist das“: www.achsoistdas.com OER-Broschüre der HOOU mit Comics und Illustrationen online: https://www.hoou.de/blog/hot-off-the-press-oer-offline Als Broschüre bestellbar: E-Mail Mit vollständiger Adresse an: OER_HOOU@haw-hamburg.de Veranstaltung der HOOU, “Hacks and Tools”, u.a. mit Comic-Workshop Véro, Februar 2020 https://www.hoou.de/blog/kickoff-hacks-tools Empfehlungen Comics Véro Sammlung von Webcomics zu wissenschaftlichen Themen: www.cartoonscience.org - Macmillan Publishers: Science Comics; Serie, Print: https://us.macmillan.com/series/sciencecomics/ Bird and Moon (Rosemary Moscow): https://www.birdandmoon.com Your Wild City (Rosemary Moscow & Maris Wicks): https://www.yourwildcity.com Astronauts: Women on the Final Frontier (Maris Wicks & Jim Ottaviani): https://www.mariswicks.com/astronauts Sad Animal Facts (Brooke Barker): https://sadanimalfacts.com Empfehlungen Comics Martina Die drei Leben der Hannah Arendt – Rezension mit Leseprobe bei Comicgate Birding für Ahnungslose von Véro Mischitz https://www.kosmos.de/buecher/ratgeber-naturfuehrer/natur/voegel/10466/birding-fuer-ahnungslose Abgefahren! Die Infografische Novelle zur Verkehrswende https://www.agora-verkehrswende.de/projekte/abgefahren-die-infografische-novelle-zur-verkehrswende/
Zum Thema "Impfen" haben Jasmin & Lorenz eine Spezialfolge vorbereitet. Beide haben ihre Themen koordiniert, kennen aber wie gewohnt die andere Geschichte im Vorhinein nicht. Jasmin beginnt damit, einen kurzen Überblick über die Geschichte des Impfens zu geben. Wie kam man eigentlich auf diesen Prozess, was war die erste Impfung und welche Impftypen gibt es heutzutage? Lorenz erklärt die Funktionsweise von mRNA-Impfungen, die ja aktuell während der Corona-Pandemie durch BioNTech, Moderna und Co. in den Medien sind. Er erklärt, wie unser Erbgut zunächst abgeschrieben und dann übersetzt wird und wie ein mRNA-Impfstoff dabei helfen kann, dass unsere Körperzellen als Produzenten für eine Immunreaktion dienen, ohne selbst viral zu gehen. --------- Material • Zeitsprung-Folge über die Geschichte des Impfens: https://www.zeitsprung.fm/podcast/zs224/ Ein tagesschau-Beitrag zur Frage, ob Impfen gefährlich ist: https://www.youtube.com/watch?v=6tbCuQ6hLKk Doku über Impfgegner:innen: https://www.youtube.com/watch?v=1iifBtfIMZU Uuuuuund noch eine: https://www.youtube.com/watch?v=SBjfH3gDemg • Interview der Helmholtz-Gemeinschaft mit Ugur Sahin, dem Vorstandsvorsitzenden von BioNTech, der Firma, die einen RNA-Impfstoff gegen COVID-19 entwickelt: https://www.helmholtz.de/gesundheit/wenige-kilogramm-reichen-um-millionen-zu-impfen/ • Beitrag im Laborjournal zur Wirkweise von RNA-Impfstoffen: https://www.laborjournal.de/rubric/methoden/methoden/v228.php Ein Video mit Informationen zu einem möglichen Corona-Impfstoff: https://www.youtube.com/watch?v=3iHk50vPkAM
Die Theorie der hohlen Erde inspirierte nicht nur Schriftsteller wie Jules Verne und Edgar Allan Poe, sondern befeuerte auch VerschwörungstheoretikerInnen sämtlicher Zeitepochen. Basierte die Theorie auf einer falschen wissenschaftlichen Annahme? Oder verbirgt sich im Inneren der Erde mehr, als bisher nach außen dringen konnte? Wir gehen dem ganzen auf den Grund! Bleibt gespannt und schaltet ein! Eure Gold & Silber Quellen: http://lhldigital.lindahall.org/cdm/ref/collection/earththeory/id/951 https://royalsocietypublishing.org/doi/10.1098/rstl.1686.0107 https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10131000_00001.html Tunnelsysteme: Buch: Alec Maclellan, Die verlorene Welt von Agharti, 1998 (Kopp-Verlag) Aufbau der Erde: Website von der Earth System Knowledge Platform(ESKP): Wissensplattform des Forschungsbereichs Erde und Umwelt der Helmholtz-Gemeinschaft https://www.eskp.de/grundlagen/naturgefahren/der-aufbau-der-erde-935120/-Website Planet Wissen: https://www.planet-wissen.de/technik/energie/erdwaerme/pwiederaufbaudererde100.html In zwei Wochen sind wir dann wieder mit einer spannenden neuen Folge für euch da! Wer bis dahin mehr von uns sehen möchte, ihr findet uns hier: Instagram@surrealderpodcast Facebook@surrealderpodcast Lasst uns gerne Feedback da, nutzt hierzu die Podcast Plattform eurer Wahl, unsere Social Media Kanäle oder schreibt uns eine Mail an connect@surreal-podcast.com!
Die vier größten deutschen Forschungseinrichtungen haben sich heute erstmals in einer gemeinsamen Stellungnahme dazu geäußert, wie das neuartige Coronavirus eingedämmt werden kann. Es sei möglich, die Zahl der Neuinfektionen mit dem Sars-CoV-2-Virus innerhalb weniger Wochen so stark zu senken, dass alle Kontaktpersonen von Infizierten ausfindig gemacht werden könnten. Das schreiben die Präsidenten der Helmholtz-Gemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft und der Leibniz-Gemeinschaft. Hier ihr Papier: https://www.mpg.de/14760567/28-04-2020_Stellungnahme_Teil_02.pdf Hier unser Text dazu: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/coronavirus-strategie-eindaemmung-neuinfektionen-wissenschaftliche-stellungnahme Weitere Themen in unserem Update am Nachmittag: Das Auswärtige Amt hat seine weltweite Reisewarnung bis zum 14. Juni verlängert – was das für geplante Sommerurlaube bedeutet, ist noch nicht klar. Die EU-Kommission leitet ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Polen ein. Außerdem beantworten wir die Frage eines Hörers: Wie viele Schulden macht der Staat in der Corona-Krise? Moderation: Fabian Scheler Redaktion: Mounia Meiborg Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. T-Shirts, Tassen, Turnbeutel: Was-Jetzt?-Merch gibt’s hier: https://shop.spreadshirt.de/zeit-podcasts/was+jetzt?idea=5e6f7a6d5fd3e41db0da9d93 Weitere Links zur Folge: https://www.zeit.de/entdecken/reisen/2020-04/reisewarnung-verlaengerung-sommerurlaub-auswaertiges-amt-bundesregierung
Emanuel Wyler ist Molekularbiologe und forscht in Berlin am Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft. Schon seit 2018 arbeitet er mit der Arbeitsgruppe von Christian Drosten an der Erforschung von Coronaviren. Im Podcast "WirKommunalen - Nachgefragt!" spricht er über die aktuellen Forschungsstand zum Corona-Virus und sagt, was Kommunen in den nächsten Monaten tun können. Diese Folge von "WirKommunalen - nachgefragt!" wird präsentiert von EY: https://www.ey.com/de Links zur Folge: www.junge-buergermeisterInnen.de https://www.mdc-berlin.de/de/news/news/coronainfo-aktuell-und-verstaendlich https://emanuelwyler.wordpress.com/2020/02/13/coronaviren-gesammelte-coronainfo/ https://www.n-tv.de/politik/Biologe-sieht-nicht-kontrollierbare-Situation-article21655169.html
In diesem kurzen Special wollen wir kurz Stellung zur Corona-Pandemie beziehen und vor allem etwas tolles verlosen, dass man prima gebrauchen kann, wenn man die Kinder nun daheim betreut. Vielen Dank an die Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren. Sendet uns eine Mail mit dem Betreff „Experimente für Kinder“ und eurer Anschrift bis Freitag, 20 März 2020, 23:59 Uhr. Hier die Links zu Podcasts und Infos, die wir erwähnt haben: Schlaulicht – Der Wissenspodcast für Kinder (aktuell mit täglichen Folgen) Mimikama.at – Zuerst Denken, dann klicken! Der Podcast mit Prof. Drosten beim NDR Bleibt gesund! Hier gibt es Informationen dazu, wie man uns unterstützen kann.
Emil darf wegen einem neuen Virus nicht mehr in die Roboter-Tagesstätte und versteht die Welt nicht mehr. Das kann man doch mit einem Virenscanner-Update erledigen! Kann man nicht, denn es geht nicht um Roboter, sondern um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zu Hause bleiben sollen. Wir unterhalten uns darüber, warum das eine gute Idee ist und wie man sich jetzt verhalten sollte. Unser erster Tipp gegen Langeweile: Experimente für zu Hause von der Helmholtz-Gemeinschaft: https://www.helmholtz.de/fileadmin/user_upload/06_jobs_talente/Schuelerlabore/Helmholtz_Schuelerlabore_Brochure2018_A5_web2.pdf
Thema heute: KIT: Neues Netzteil lässt Elektrogeräte länger leben Vom Ladegerät für das Smartphone über das Netzteil des Laptops oder der Waschmaschine bis zu LED-Leuchten oder der Ladestation für E-Autos – bei der Stromversorgung von Elektrogeräten sind Schaltnetzteile allgegenwärtig. Sie wandeln den Wechselstrom aus der Hausleitung in den vom Gerät benötigten Gleichstrom um. Das Problem: Die Netzteile sind fehleranfällig, was auch die Lebensdauer der Endgeräte verkürzt. Forscherinnen und Forscher am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben jetzt ein deutlich langlebigeres Netzteil entwickelt. Die heute verbreiteten Schaltnetzteile sind leicht und kompakt, wegen der darin verbauten Elektrolytkondensatoren aber auch fehleranfällig. Wesentlich langlebiger wären Folienkondensatoren. Diese brauchen aber bis zu zehnmal mehr Platz. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Lichttechnischen Instituts (LTI) am KIT haben jetzt ein digitales Regelungsverfahren entwickelt, welches es erlaubt, Folienkondensatoren einzusetzen – bei nur leicht gesteigertem Platzbedarf. Das Regelungsverfahren, das auf einem im Netzteil eingebauten Mikroprozessor läuft, erkennt störende Umgebungseinflüsse, sodass beispielsweise höhere Spannungsschwankungen ausgeglichen werden können. Dadurch sind Speicherkondensatoren mit geringerer Kapazität ausreichend. Die Vorteile fasst Michael Heidinger vom LTI zusammen: „Die Verwendung dieser Folienkondensatoren eliminiert die Hauptausfallursache von Netzgeräten, die Elektrolytkondensatoren. Dies kann je nach Design die Betriebsdauer verdreifachen.“ Das Ergebnis sei ein viel geringerer Wartungsaufwand. „Ein großer Vorteil vor allem an Stellen, bei denen es auf höchste Zuverlässigkeit ankommt, wie in der Luftfahrt, bei Elektroautos oder industriellen Anwendungen.“ Möglich sei diese Technologie erst mit der Verbreitung von sehr leistungsstarken Mikroprozessoren geworden, erklärt Heidinger. „Man kann die Digitalisierung der Netzteile mit dem Technologiesprung von der analogen zur digitalen Fotografie vergleichen.“ Die Technologie bringt weitere Vorteile der Digitalisierung, wie die Fähigkeit zur Fernwartung und die damit verbundene Integration in das Internet of Things. Die Forscherinnen und Forscher suchen jetzt Industriepartner, die basierend auf dem existierenden Prototypen für ihre Anwendung passende Netzteile konzipieren. Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: KIT: Neues Netzteil lässt Elektrogeräte länger leben Vom Ladegerät für das Smartphone über das Netzteil des Laptops oder der Waschmaschine bis zu LED-Leuchten oder der Ladestation für E-Autos – bei der Stromversorgung von Elektrogeräten sind Schaltnetzteile allgegenwärtig. Sie wandeln den Wechselstrom aus der Hausleitung in den vom Gerät benötigten Gleichstrom um. Das Problem: Die Netzteile sind fehleranfällig, was auch die Lebensdauer der Endgeräte verkürzt. Forscherinnen und Forscher am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben jetzt ein deutlich langlebigeres Netzteil entwickelt. Die heute verbreiteten Schaltnetzteile sind leicht und kompakt, wegen der darin verbauten Elektrolytkondensatoren aber auch fehleranfällig. Wesentlich langlebiger wären Folienkondensatoren. Diese brauchen aber bis zu zehnmal mehr Platz. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Lichttechnischen Instituts (LTI) am KIT haben jetzt ein digitales Regelungsverfahren entwickelt, welches es erlaubt, Folienkondensatoren einzusetzen – bei nur leicht gesteigertem Platzbedarf. Das Regelungsverfahren, das auf einem im Netzteil eingebauten Mikroprozessor läuft, erkennt störende Umgebungseinflüsse, sodass beispielsweise höhere Spannungsschwankungen ausgeglichen werden können. Dadurch sind Speicherkondensatoren mit geringerer Kapazität ausreichend. Die Vorteile fasst Michael Heidinger vom LTI zusammen: „Die Verwendung dieser Folienkondensatoren eliminiert die Hauptausfallursache von Netzgeräten, die Elektrolytkondensatoren. Dies kann je nach Design die Betriebsdauer verdreifachen.“ Das Ergebnis sei ein viel geringerer Wartungsaufwand. „Ein großer Vorteil vor allem an Stellen, bei denen es auf höchste Zuverlässigkeit ankommt, wie in der Luftfahrt, bei Elektroautos oder industriellen Anwendungen.“ Möglich sei diese Technologie erst mit der Verbreitung von sehr leistungsstarken Mikroprozessoren geworden, erklärt Heidinger. „Man kann die Digitalisierung der Netzteile mit dem Technologiesprung von der analogen zur digitalen Fotografie vergleichen.“ Die Technologie bringt weitere Vorteile der Digitalisierung, wie die Fähigkeit zur Fernwartung und die damit verbundene Integration in das Internet of Things. Die Forscherinnen und Forscher suchen jetzt Industriepartner, die basierend auf dem existierenden Prototypen für ihre Anwendung passende Netzteile konzipieren. Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Podcast-Szene in Deutschlannd boomt - auch in der Wissenschaftskommunikation: Der Physik-Talk "Methodisch Inkorrekt" von Nicolas Wöhrl und Reinhard Remfort oder der Raunfahrt-Podcast Countdown von Frank Wunderlich-Pfeiffer sind zwei bekannte Beispiele dafür. Die Podcaster produzieren auch auf dem 34C3 und haben Manfred Kloiber und Peter Welchering vom Team der DLF-Wissenschaftsredaktion im Deutschlandfunk-34C3-Studio besucht. Mitgebracht haben sie Henning Krause, der als Social-Media-Manager bei der Helmholtz-Gemeinschaft für Podcasts aus der Organisation sorgt. Quelle: DLF, https://vimeo.com/249081836
Gudrun traf Patrick Nathen im April 2017 neben dem Flugfeld in Oberpfaffenhofen. Vielen ist dieser Ort ein Begriff, weil das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt dort seinen Sitz hat. Auch das von Patrick mitgegründete Startup Lilium Aviation hat dort seine Büros. Die Vision von Lillium ist es ein Anbieter wie Uber zu werden - allerdings für den Luftraum. Dafür wird ein senkrecht startender Jet entwickelt, der mit Elektromotoren relativ leise und mit wenig Platzbedarf beim Starten und Landen Personen in Ballungsgebieten schnell von Punkt zu Punkt transportiert: Mobility on demand. Die Fluggeräte starten senkrecht wie Hubschrauber und auf Reisehöhe werden sie zum Jet. Diesem Traum waren sie zum Zeitpunkt unseres Gespräches schon sehr nahe: Der Prototyp flog und befand sich im Zulassungsverfahren der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA). Neben den Fluggeräten muss auch die Infrastruktur entwickelt werden. Einerseits lassen sich die Helipads als Landeplätze in Metropolregionen nutzen, andererseits braucht es auch die Software, die Nutzer, Geräte und Landemöglichkeiten miteinander verbinden wird. In der Zukunft soll es sogar möglich werden, auf Piloten ganz zu verzichten, weil die Geräte vom Boden ferngesteuert werden. Statt - wie Gudrun an dem Morgen - über eine Stunde aus der Innenstadt von München nach Oberpfaffenhofen zu fahren, würde sich die Reisezeit für diese Strecke auf etwa 5 min verkürzen. Das klingt zu schön, um wahr zu werden - diese Idee müssen Menschen erst für möglich halten bevor es Normalität werden kann. Die Geschichte von Lilium begann 2013 in der WG von vier Ingenieurstudenten - Daniel Wiegand, Matthias Meiner, Patrick Nathen and Sebastian Born - mit einer "spinnerten" Idee. Alle haben an der Fakultät für Maschinenwesen der TU München studiert oder promoviert. Sehr schnell hatten sie einen ersten großen Investor gefunden, sind auf ein Team von 40 Leuten gewachsen (Stand April - inzwischen sind es schon 70) und nun wird der Zweisitzer im 1:1 Modell getestet. Das Folgeprodukt soll schließlich auch eine bemannte Zertifizierung bekommen und eine effektive Problemlösung für die Allgemeinheit werden. Das betrifft dicht besiedelte Metropolregionen genauso wie ländliche Regionen mit wenig ÖPNV-Optionen. Dafür haben sie in der zweiten Finanzierungsrunde 90 Millionen Euro Kapital eingeworben. Beim Starten und Landen gibt es auch in der von Lilium entwickelten Technologie Lärm wegen der Propeller, die für den Auftrieb sorgen. Da aber möglichst wenig Lärmentwicklung eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass sich die Technologie möglichst weit durchsetzen wird, wurde nach neuen Ideen zur Lärmvermeidung gesucht. Jetzt hat der Propeller eine Hülle. Dadurch wird weniger Schall abgestrahlt und die Effizienz erhöht. Im Reiseflug trägt sich der Flieger selbst. Um so einfach wie möglich zu bauen, muss man aber mit dem für Starten und Landen nötigen großen Motor irgendwie leben. In der Konstruktion gingen sie approximativ vor. Als ersten Schritt kann man die nötige Spannweite und Flügelfläche zusammen mit der Fluggeschwindigkeit durch vorläufige aerodynamische Faustformeln schätzen. Die zu erreichenden Widerstands- und Auftriebsbeiwerte legen schließlich auch das Profil der Flügel mehr oder weniger fest. Und die statische Stabilität kann mit Hilfe von Vorerfahrungen mit klassischen Flugobjekten gesichert werden. Zum Beispiel durch eine elliptische Auftriebsverteilung, die widerstandsarm ist, weil sie Turbulenzen an den falschen Stellen vermeidet. Für genauere Untersuchungen mussten diese Ideen und die gesamte Geometrie aber zunächst am Computer simuliert werden. Hier gibt es Berührungspunkte zur Arbeit an Gudruns Lehrstuhl, denn die genaue Strömungsrechnung erfordert moderne Softwarepakete auf dem Gebiet. Hinzu kommt, dass Batterien immer kritisch für die Sicherheit der Geräte sind. Sie heizen sich in der Start- und Landephase auf und das Kühlungskonzept muss wirklich clever sein. Die Anforderung ist, dass das Fluggerät im Winter in Schweden und im Sommer in Dubai funktioniert. Außerdem muss sichergestellt werden, dass eine brennende Batterie nicht zur Zerstörung des ganzen Gerätes führt. Schließlich sind auch Ergonomie und Raumluftkomfort keine unwichtigen Themen. Zum Beispiel müssen Böen durch den Flugcomputer abgefangen werden und hierfür ist Redundanz in den Triebwerken nötig. Literatur und weiterführende Informationen K. Weltner: Flugphysik. Physik des Fliegens, Strömungsphysik, Raketen, Satelliten. Books on Demand, Norderstedt, ISBN 978-3-7412-1472-1. W.-H. Hucho: Aerodynamik der stumpfen Körper. Physikalische Grundlagen und Anwendungen in der Praxis. Vieweg + Teubner, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-8348-1462-3. P. Nathen e.a.: An extension of the Lattice-Boltzmann Method for simulating turbulent flows around rotating geometries of arbitrary shape, Conference: 21st AIAA Computational Fluid Dynamics Conference 2013. P. Nathen, D. Gaudlitz, N. Adams:Towards wall-adaption of turbulence models within the Lattice Boltzmann framework Conference: TSFP-9, 2015. Handelsblatt am 5.9.2017 Wired am 20.04.2017 Interview. Investor Frank Thelens Blick auf lilium Mitmachen bei lilium: Offene Stellen Podcasts S. Cannon, M. Voelter: Flying the V-22 Osprey, omega tau Podcast, Episode 219, 2016. R. Rudnik, H. Klein: Auftrieb, Resonator-Podcast der Helmholtz-Gemeinschaft, Episode 71, 2015. W. Rudolf: Ein elektrisch angetriebenes VTOL-Flugzeug, CC2tv Audiocast Folge 568, 2017. (Folge 568 Direktlink zur mp3-Datei) N. Rottger: Die digitale Republik, piqd Podcast Magazin, 2017.
Leon Chaudhari ist ein erfolgreicher 19-jähriger Unternehmer aus Berlin. Bekannt ist er als Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens Teaching Hero, das Online Bildungsmaterialien in bereits 120 Ländern an knapp 7000 Schüler verkauft. In den letzten Jahren umreiste er die Welt, lebte in China und den USA und konnte in dieser Zeit viel über die Startup Szene lernen. Bevor er in China lebte, glaubte er, Geld sei nicht wichtig. Heute denkt er anders. Seine Reisen durch die Welt haben ihm gezeigt wie gut wir es hier in Deutschland eigentlich haben. Seitdem er aus China zurück nach Deutschland gezogen ist, weiß er ganz genau was er im Leben machen möchte: Unternehmer werden. Eine klare Linie zu finden, und dieser zu folgen, ist für die meisten Menschen nicht möglich, so Chaudhari. Mit seiner Arbeit und auch in diesem Podcast Interview möchte er den Leuten, die keine klar definierten Träume haben und möglicher Weise nicht wissen, was sie im Leben erreichen möchten, helfen. Ihm ging es nämlich genau so. Im Alter von 14 Jahren fing er an der Freien Universität Berlin im Fachbereich Physik mit Elektronen Spin Resonanz Spektroskopie (ESR) zu arbeiten, gewann den Wettbewerb Jugend Forscht zwei Mal und erhielt den Bundesumweltpreis, sowie Preise von der Max-Planck Stiftung, Helmholtz Gemeinschaft und Internationalen Martin Luther Stiftung für seine Forschungen an Hautkrebs und menschlichen Haaren. Bis er 16 Jahre alt war, arbeitete er nur im Labor. Bald musste er jedoch feststellen, dass Wissenschaft alleine, besonders das Arbeiten in einem Labor an einer Universität, ihn nicht glücklich machen würde. Zu eintönig, zu starr, ja gar zu einfach fand er die Arbeit. Er musste raus und begann die Welt zu bereisen... Seine Freude kennen ihn als workaholic. Und, das sei auch gut so! Seines Erachtens sollte jeder Mensch darauf aussein, eine bessere Umgebung für sich, seine Freunde oder die Familie zu schaffen, besonders im finanziellen Sinne. Dein Pitch: Ich bin Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens Teaching Hero, das Online Bildung verkauft. Bekannt wurde ich erst wirklich durch meine Entdeckungen im Bereich der Elektronenspinresonanzspektroskopie und die nationalen und international Preise die ich dafür erhielt. Ich lebte in China und den USA und bin nun dabei Unternehmen zu gründen und erfolgreich zu machen. Dein schlimmster Moment als Unternehmer? Der schlimmste Moment war für mich, als ich feststellen musste, dass ich zu viel verdiene und mich strafbar machen könnte. Bevor ich mein Unternehmen gründete, verkaufte ich bereits Bildungsprodukte online und verdiente so viel, dass ich eigentlich hätte als Unternehmen operieren müssen. Ich kannte damals den Höchstsatz noch nicht, und unterbot diesen bei der eiligen Unternehmensgründung gerade mal um 4 Euro. Daraus habe ich gelernt, dass es immer wichtig ist ALLE Fakten zu kennen. Wie hast Du es geschafft, Deine Leidenschaft zu finden? Ich bin viel gereist in den letzten Jahren, genau aus dem Grund weil ich wusste, dass ich noch nicht meine Leidenschaft gefunden hatte. Als ich in China lebte, hatte ich 10 Monate lang Zeit alles zu überdenken und tat dies auch. Als ich dann eines Tages in einem Zug von Peking nach Shanghai saß, wurde mir alles auf einmal ganz klar. Genau in diesem Moment begriff ich was ich wollte. Noch am selben Tag startete ich meine Bemühungen und sollte schon bald ein erfolgreiches Unternehmen haben. Was war der wichtigste Schritt, der Dich zum großen Erfolg gebracht hat? Arbeit. Der einzige wirklich wichtige Schritt am Anfang ist es zu verstehen, dass viel Arbeit und auch viel bringt. Wenn man wie ich, nicht aus einem reichen Haushalt kommt und auch nicht von seinen Eltern finanziell unterstützt wird, muss man lernen zu kämpfen und anderen durch seine Arbeit den Rang abzulaufen. Genau das tat ich und werde es für immer tun. Je mehr und sinnvoller du arbeitest, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass du es eines Tages zu finanziellem Erfolg bringen wirst. Deine Lieblings-Internet-Ressource? Udemy hat mir geholfen das Geld für meine Unternehmung zusammen zu bekommen und ist auch immer noch heute eine der Säulen, die zum finanziellen Erfolg meines Unternehmens beiträgt. Link zur Ressource: https://www.udemy.com Buchempfehlung: The Mom Test, Rob Fitzpatrick http://amzn.to/2njZ5O8 Kontaktdaten des Interviewpartners: Leon Chaudhari leon (at) teaching-hero.com Facebook: https://www.facebook.com/leonchaudhari/?fref=ts Twitter: https://twitter.com/LeonChaudhari Medium: https://medium.com/@leonrchaudhari +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: http://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Im Rahmen dieser Episode spricht Simon Dückert mit Henning Krause, Social Media Manager der Helmholtz-Gemeinschaft, über das Thema Wissenschaftskommunikation 2.0 und die besondere Rolle von Podcasts in diesem Zusammenhang. Die Episode wurde im Rahmen des International Podcast Day 2015 über blab.im live ausgestrahlt. Quelle: http://cogneon.de/2015/10/02/m2p019-wissenschaftskommunikation-2-0-mit-henning-krause/ (CC-BY 4.0)
Im Rahmen dieser Episode spreche ich mit Henning Krause, Social Media Manager der Helmholtz-Gemeinschaft, über das Thema Wissenschaftskommunikation 2.0 und die besondere Rolle von Podcasts in diesem Zusammenhang. Die Episode wurde im Rahmen des International Podcast Day 2015 über blab.im live ausgestrahlt. Shownotes unter http://cogneon.de/2015/10/02/m2p019-wissenschaftskommunikation-2-0-mit-henning-krause
Im Rahmen dieser Episode spreche ich mit Henning Krause, Social Media Manager der Helmholtz-Gemeinschaft, über das Thema Wissenschaftskommunikation 2.0 und die besondere Rolle von Podcasts in diesem Zusammenhang. Die Episode wurde im Rahmen des International Podcast Day 2015 über blab.im live ausgestrahlt. Shownotes: International Podcast Day (IPD) / IPD Sponsors / IPD Team / Henning Krause / Social Media Manager Helmholtz-Gemeinschaft / Berliner Stammtisch Wissenschaftskommunikation 2.0 / Wissenschaftsberichterstattung und –juornalismus / PUSH Memorandum 1999 (PDF, public understanding of science and humanities) / Wissenschaftskommunikation 1.0 / Web 2.0 als direkter Kanal zu BürgerInnen / Open Science / Von der Einbahnstraße zum Dialog / Wissenschaftsblogs ab 2006 / Blog-Aggregatoren scienceblogs.de, scilogs.de / Thomas Reiter im All / Kolumbus an ISS / Blogging-Plattform der DLR / Social Media Guidelines / Facebook / WhatsApp / YouTube / Periscope / Instagram / Soziale Medien in der internen Kommunikation / Wissen(schaft)spodcasts / Methodisch inkorrekt / This Week in Science / Wrint Wissenschaft / Deutschlandfunk Forschung Aktuell / Raumzeit von ESA und DLR (2010-2013) / Reichweite 25k (Schnitt) bis 50k / Chaosradio (Ende 90er) / Resonator / Format: Interview mit Moderator und ForscherIn / Langform ist Alleinstellungsmerkmal von Podcasts / Erfolgsfaktor: Nutzung in „Totzeiten“ / Zeit für Wissenschaft (Podcast der Uni Innsbruck) / Podcast Forschergeist des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft / Konferenz Wissenswerte / Forum Wissenschaftskommunikation / Liste wissenschaftspodcasts.de / Lessons Learned / Community sendegate.de / 6. Podlove Podcaster Workshop / Treffen der WissenschaftspodcasterInnen Ganzohr 2015
In Folge 1 haben wir die Helmholtz-Gemeinschaft und insbesondere ihre Forschung überblicksartig vorgestellt. In dieser Episode sprechen wir mit Eva Maria Heck über einige organisatorische Hintergründe, Strukturen und Gremien der Helmholtz-Gemeinschaft.
Zum 20. Geburtstag der Helmholtz Gemeinschaft habe ich mir von Angela Bittner und Dieter Hoffmann ein wenig über die Geschichte dieser unserer Einrichtung erzählen lassen.
Sciencestarter Das Bild der Wissenschaft hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Hatte man in den vorangegangenen Jahrzehnten noch oft eher den Eindruck von eingeschworenen Kreisen, in denen unverständliche Theorien behandelt werden, so weiß Wissenschaft heute mehr denn je zu begeistern, Geschichten zu erzählen und mit Perspektiven für die Zukunft der Menschheit öffentliche Debatten zu entfachen. Das große Interesse an wissenschaftlichen Themen spiegeln die sozialen Medien wider. Das DLR, die Fraunhofer Gesellschaft, die Helmholtz Gemeinschaft, die Leibniz-Gemeinschaft haben tausende Follower auf Twitter. Wissenschafts-Podcasts sind permanent unter den meistgehörten Audioangeboten. Dort wo Wissenschaft Begeisterung erzeugen kann, sind die Voraussetzungen gegeben, wissenschaftliche Projekte mit Crowdfunding fördern zu lassen. Sciencestarter.de ermöglicht dies. Es handelt sich dabei um eine Special-Interest-Plattform für wissenschaftliche Projekte. Einer der Begründer dieser Plattform ist Thorsten Witt, der mir in seinem Berliner Büro für ein Interview zur Verfügung stand und mit dem ich einmal über die Plattform, den Stand des Wissenschaftsstandorts Deutschland und begeisternde Projekte gesprochen habe.
Susan Kentner stammt aus Chicago und leitet seit 2005 das Brüsseler Büro der Helmholtz-Gemeinschaft. In diesem Jahr verlässt sie Brüssel und ich bin hingefahren, um mit ihr darüber zu reden, wie Forschung im Europäischen Kontext funktioniert.
Wir sitzen zusammen und reden unter anderem über eine kritische Würdigung der Behauptung, fiebersenkende Mittel würden die Influenza verbreiten helfen (aus WR249), über Gentechnik und Kernkraft (Rubbiatron), Lagrange-Punkte, Pflanzenzucht mit radioaktiver Strahlung, die Voyager-Sonde in Star Trek, Atlantis, Kugelblitze, Impfung mit Nanopatches, Gerinnungshemmung ohne Blutungsneigung, den Wissenschaftscomic der Helmholtz-Gemeinschaft, die Größen des Magens, Flourid-Unsinn, Dinge […]
Wir sitzen zusammen und reden unter anderem über eine kritische Würdigung der Behauptung, fiebersenkende Mittel würden die Influenza verbreiten helfen (aus WR249), über Gentechnik und Kernkraft (Rubbiatron), Lagrange-Punkte, Pflanzenzucht mit radioaktiver Strahlung, die Voyager-Sonde in Star Trek, Atlantis, Kugelblitze, Impfung mit Nanopatches, Gerinnungshemmung ohne Blutungsneigung, den Wissenschaftscomic der Helmholtz-Gemeinschaft, die Größen des Magens, Flourid-Unsinn, Dinge […]
Worin wir lernen, was die Helmholtz-Gemeinschaft ist.