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UN-Generalsekretär Guterres hat den Iran aufgefordert auf Atomwaffen zu verzichten und seine Beziehungen zu Israel zu verbessern │ Im Libanon könnten im März mehr als eine halbe Million Kinder akuten Hunger leiden │ Polnischer Regierungschef Tusk fordert Europa zu mehr Rüstungsinvestitionen auf │ Die russische Armee hat eigenen Angaben zufolge in der Region Charkiw im Nordosten der Ukraine eine weitere Ortschaft eingenommen │ Bundesverteidigungsminister Pistorius ist zu Besuch in Litauen - es geht um die Verteidigung der NATO-Ostflanke
Barth, Rebecca www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Trotz hoher Verluste lässt Russland eine neue Armee in der Region Charkiw aufmarschieren. Den Ukrainern wird angeboten, evakuiert zu werden. Doch immer wieder harren Zivilisten bis zuletzt in der Nähe der Front aus.
An vielen Orten greift die russische Armee an und erzielt immer wieder kleinere Geländegewinne. Dabei werden neue Angriffsschwerpunkte deutlich. In der Region Charkiw kann dagegen die Ukraine Erfolge vorweisen.
Wie ist Krieg wirklich? SPIEGEL-Reporter Christoph Reuter über Soldaten im Bunker, den Alltag zwischen Schüssen und den Schrecken, den eine KI im Krieg verbreiten könnte.Mitte Mai war vor einer großen russischen Offensive die Rede. Die ukrainische Armee meldete den Rückzug aus einigen Dörfern in der Region Charkiw. Die Lage war angespannt. Es war der Moment, in dem SPIEGEL-Reporter Christoph Reuter beschloss, an die Frontlinie zu fahren, um »ein Gefühl für die Situation zu bekommen und die Lage heute mit der vor einem Jahr zu vergleichen«, so Reuter. In dieser Ausgabe von »Acht Milliarden« mit Host Juan Moreno beschreibt Reuter das dystopische Leben im Frontgebiet. Wo Reuter im letzten Jahr noch in Geschäften einkaufen konnte, ist heute nur noch Zerstörung. Das Leben existiert nur noch in den Dämmerstunden. »Die Drohnen haben den Krieg völlig verändert, kein Fahrzeug, kein Panzer, nicht mal ein Mensch ist vor ihnen sicher«, beschreibt Reuter die Situation. Alles, was man bisher über klassische Kriegsführung gelernt habe, sei mit dieser neuen Technologie hinfällig. Die Russen hätten zwar viel mehr Ausrüstung und Soldaten zur Verfügung, durch den Einsatz von Drohnen, habe sich aber alles verändert. Die Stimmung in der Ukraine ist aber, so Reuters Eindruck, deutlich besser, als noch vor einem Jahr. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Sawicki, Peter www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Während des Kalten Krieges wurde die Ostsee als "Meer des Friedens" bezeichnet. Der Warschauer Pakt betonte seine Kontrolle über die Ostsee, während die NATO westlich von Fehmarn bis zur norwegischen Küste das Sagen hatte. Nach dem Beitritt von Schweden und Finnland zur NATO gibt es immer wieder russische Provokationen bei See-Manövern. Schweden und Finnland fühlen sich bedroht und haben aufgerüstet, während Deutschland trotz Zeitenwende noch nicht ausreichend in die Bundeswehr investiert hat, findet der Sicherheitsexperte Michael Paul von der Stiftung Wissenschaft und Politik im Podcast. „Da wird Deutschland allmählich zur Sicherheitsgefahr für Europa. Insofern müssen wir dringend nachlegen, und es ist zu hoffen, dass unser Finanzminister mal vielleicht eine schlaue Idee hat, wie er endlich diese Schuldenbremse überwindet und tatsächlich aus einem Wahlkampfschlager herausfindet zu einer soliden sicherheitspolitischen Finanzierung." In der Schweiz findet am Wochenende eine „Konferenz zum Frieden“ statt. Politiker aus der ganzen Welt suchen bei dem Spitzentreffen Wege zur Beendigung des Ukraine-Kriegs. Bei dem Treffen ohne Russland und China wird über Nahrungsmittelsicherheit und humanitäre Fragen wie dem Austausch von Soldaten diskutiert. Wladimir Putin versucht offenbar das Treffen durcheinanderzubringen und hat am Freitag überraschend Bedingungen für Friedensgespräche mit der Ukraine formuliert. Demnach sei sein Land bereit die Kämpfe einzustellen und Gespräche aufzunehmen, wenn sich die ukrainischen Streitkräfte aus den östlichen Regionen zurückziehen, die die Regierung in Moskau bereits annektiert hat. Und außerdem sollte die Ukraine nicht der Nato beitreten. Beim G7-Gipfel in Italien hat unterdessen der ukrainische Präsident Selenskyj bilaterale Sicherheitsabkommen mit den USA und Japan unterzeichnet. Als “historisch” bezeichnete Selenskyj eine Kreditzusage der G7-Staaten über 50 Milliarden Dollar für sein Land. Der Kredit ist abgesichert durch Zinserträge aus eingefrorenem russischem Staatsvermögen. Wladimir Putin hat diese Entscheidung als “Diebstahl” bezeichnet. ARD-Korrespondentin Rebecca Barth berichtet von der Front in der Region Charkiw: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-drohneneinheit-100.html SWP-Studie zur veränderten Lage im Ostseeraum: https://www.swp-berlin.org/publikation/geopolitik-im-ostseeraum Podcast Tipps: 11KM - der tagesschau Podcast zur schwedischen Wehrpflicht https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/alter-schwede-der-neue-wehrdienst-fuer-deutschland/tagesschau/13479311/ Die Anschlags – Russlands Spione unter uns https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-anschlags-russlands-spione-unter-uns/13420611/
In der Ukraine sterben jeden Tag weiterhin Soldaten. Aus der Region Charkiw gibt es keine guten Nachrichten, sagt der österreichische Militärexperte Oberst Markus Reisner und erklärt, was der Einsatz von westlichen Waffen in Russland bedeutet. Die Strategie würde von den USA vorgegeben, um den Einsatz von taktischen Atomwaffen zu verhindern. Russland werde in die Schranken verwiesen, aber nicht in die Enge getrieben oder vernichtet, weil ein instabiles Russland ein sehr großes Risiko für den Westen sei. "Wer kontrolliert dann all diese Atomwaffen?" Der Konflikt werde deshalb im Moment moderiert, um eine Eskalation zu vermeiden. "Faktisch hat es der Westen in der Hand, durch den Ressourcen-Einsatz steuert er die Möglichkeiten der Strategie-Entwicklung für die Ukraine", so sein Fazit. Im Podcast geht es auch um die Ukraine-Konferenz in der Schweiz. Ursula Schröder vom Hamburger Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik: "Es sind keine formalen Friedensverhandlungen, sondern da geht es darum, dass sich die Lager innerhalb der Allianzen sortieren und überlegen, wie man später zu einer echten Verhandlung kommen könnte." Präsident Wolodymyr Selenskyj ist unterdessen in Berlin zur Wiederaufbaukonferenz und spricht dort auch mit Bundeskanzler Olaf Scholz über Unterstützung. Die von Russland verursachten Schäden in der Ukraine werden von der Weltbank auf mindestens 486 Milliarden Dollar geschätzt. Auf der Konferenz wird auch über militärische Hilfe diskutiert, einschließlich der Erlaubnis, deutsche Waffen gegen Ziele auf russischem Staatsgebiet einzusetzen. Anregungen, Fragen, Lob oder Kritik auch an: streitkraefte[at]ndr.de Friedensgutachten 2024: https://friedensgutachten.de/2024/ausgabe Das ganze Interview mit Oberst Markus Reisner: https://www.ndr.de/audio1653036.html Podcast-Tipps: 15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen https://1.ard.de/15Minuten Sahra Wagenknecht - der Podcast https://www.ardaudiothek.de/sendung/sahra-wagenknecht-der-podcast/13468743/ Mitreden! Deutschland diskutiert https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/mitreden/index.html
Russland greift die grenznahe ukrainische Region Charkiw auch von russischem Boden an. Deshalb wurde der Ukraine unter anderem von Deutschland erlaubt, die gelieferten Waffensysteme auch für Gegenschläge jenseits der Grenze zu nutzen. Warum diese Entscheidung gefällt wurde, weiß der Leiter des Sonderstabs Ukraine im Verteidigungsministerium, Generalmajor Dr. Christian Freuding. Aufzeichnung: 06.06.2024 Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8
Bürgerfeste zur Feier 75. Jubiläums des Inkrafttretens des Grundgesetzes, Staatsschutz ermittelt nach ausländerfeindlichen Parolen auf Sylt, Die Meinung, Internationaler Strafgerichtshof fordert Stopp der israelischen Offensive in Rafah, Ukrainischer Präsident Selenskyj reist in die von russischen Angriffen bedrängte Region Charkiw, Russische Kunst- und Kulturszene unter Druck, Weitere Nachrichten im Überblick, Ursachensuche nach Einsturz einer Bar auf Mallorca, Das Wetter
Bürgerfeste zur Feier 75. Jubiläums des Inkrafttretens des Grundgesetzes, Staatsschutz ermittelt nach ausländerfeindlichen Parolen auf Sylt, Die Meinung, Internationaler Strafgerichtshof fordert Stopp der israelischen Offensive in Rafah, Ukrainischer Präsident Selenskyj reist in die von russischen Angriffen bedrängte Region Charkiw, Russische Kunst- und Kulturszene unter Druck, Weitere Nachrichten im Überblick, Ursachensuche nach Einsturz einer Bar auf Mallorca, Das Wetter
Beer, Andrea www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Zum wiederholten Male kam es zu russischen Raketenangriffen auf die ostukrainische Stadt Charkiw. Wie der Gouverneur der Region mitteilte, wurden mehrere Menschen getötet, zudem gab es Verletzte und Vermisste. Und weiter heisst es, russische Truppen hätten am Morgen mindestens 15-mal angegriffen.
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau haben russische Truppen die Ortschaft Staryzia in der Region Charkiw eingenommen und würden zudem weiter vorrücken. Russland hat vor gut einer Woche eine Offensive in Charkiw im Nordosten der Ukraine gestartet und nach eigenen Angaben bereits etliche Dörfer unter seine Kontrolle gebracht.
Immunität des AfD-Abgeordneten Bystron wegen Verdachts auf Bestechlichkeit und Geldwäsche aufgehoben, Immunität des AfD-Abgeordneten Gnauck wegen seiner Bundeswehrzeit aufgehoben, Arbeitskreis Steuerschätzung senkt Prognose für das Folgejahr, Sorge über Spaltung der Gesellschaft nach Attentat auf slowakischen Premierminister Fico, Laut ukrainischer Armee teilweise Stopp des russischen Vorstoßes in der Region Charkiw, Türkisches Gericht verurteilt prokurdische Politiker wegen Anstiftung der Kobane-Proteste, Bekanntgabe des vorläufigen Kaders der Fußball-EM, Unwetter im Süden und Westen Deutschlands, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "EM-Kader" darf aus rechtlichen Gründen nicht vollständig auf tagesschau.de gezeigt werden. Korrektur: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Russland hat im Nordosten der Ukraine eine dritte Front eröffnet und die ukrainischen Truppen in Bedrängnis gebracht. Inzwischen scheint der Vormarsch gestoppt. Korrespondent Marc Dugge zur aktuellen Lage.
Seit Tagen rücken die russischen Streitkräfte in der ukrainischen Region Charkiw vor. Die Stadt im Nordosten des Landes war seit dem Beginn des russischen Angriffs immer wieder heftig umkämpft. Wie ist die Lage vor Ort? Weitere Themen: * Die Tigermücke breitet sich aus: Zwei Populationen wurden im Aargau entdeckt. Wie kann man die Tigermücke eindämmen? * Das «Googeln» soll sich grundlegend verändern. Für Google-User soll es viele neue Funktionen mithilfe von künstlicher Intelligenz geben. * Männer sollen weniger zu Wort kommen. Das will die SP im Unterwallis. Was heisst das?
Russland greift in der Region Charkiw an und erzielt schnelle Geländegewinne. Die Lage für die Ukraine ist gefährlich, so Ex-General Bühler. Außerdem: Sollte die Nato den Luftraum in der Westukraine schützen?
Die russischen Truppen machen offenbar weiterhin Fortschritte bei ihrer Offensive in der Region Charkiw. Auch der ukrainische Generalstab räumt ein, dass Russland derzeit taktische Erfolge verbuchen könne. Es scheint, als könne Russland in der Region vorstossen. Woran liegt das? Weitere Themen: (01:33) Weshalb die Russen bei Charkiw Erfolge verbuchen (11:29) Der Ukraine gehen die Abwehrsysteme aus (16:45) Historische Niederlage für katalanische Separatisten (19:55) Gerichtsentscheid: AfD steht zu Recht unter Extremismusverdacht (27:03) Trump-Prozess: Wichtiger Kronzeuge tritt in Zeugenstand (32:40) Trump-Prozess: Perspektiven einer Gerichtszeichnerin (37:45) Grossbritannien: Sunaks Appell an die Geduld des Volkes
Russische Truppen rücken in der ukrainischen Region Charkiw bis Wowtschansk vor. Augenzeugen berichten von den ständigen Kämpfen. Das ukrainische Militär erklärt, die Lage habe sich zuletzt in der Region zugespitzt.
Im Nordosten der Ukraine liefern sich ukrainische Einheiten und russische Truppen weiter heftige Gefechte. Besonders umkämpft ist die Stadt Wowtschansk in der Region Charkiw. Nach Angaben der Behörden wurden dort zuletzt 6.000 Menschen in Sicherheit gebracht. Medien in Russland melden, dass russische Einheiten inzwischen in die Stadt eingerückt seien. Das ukrainische Militär weist dies zurück, gesteht aber "taktische Erfolge" der russischen Truppen ein.
Am Freitag drangen russische Kampfverbände in die ukrainische Region Charkiw ein. Seitdem wird dort heftig gekämpft. Die Ukrainer stehen unter Druck und riskieren dabei einen Durchbruch an einem anderen Frontabschnitt.
Russische Armee startet nach eigenen Angaben Großangriff auf die ukrainische Region Charkiw, Ukrainischer Präsident Selenskyj entlässt obersten Leibwächter, Diskussion über Frauenanteil in der Bundeswehr nach Forderungen nach Wiedereinsetzung der Wehrpflicht, Weitere Zuspitzung der humanitären Lage im Gazastreifen nach Nachschubproblemen durch Grenzkämpfe, UN-Vollversammlung stärkte Rechte der Palästinenser, Israelische ESC-Kandidatin zieht trotz Protesten ins Finale des Wettbewerbs ein, Chinesischer Staatschef bekräftigt mit ungarischem Amtskollegen strategische Partnerschaft, Proteste gegen Erweiterung des Tesla-Werks in Grünheide, Bayer Leverkusen zieht in das Finale der Fußball-Europa League ein, Deutsches Team startet mit Sieg gegen die Slowakei in die Eishockey-WM in Tschechien, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zum Thema "ESC" und Europa League" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Laut russischen Angaben Großoffensive in der ukrainischen Region Charkiw und Kämpfe um Wowtschansk, Palästinenser fliehen aus Rafah im Gazastreifen vor einer möglichen israelischen Großoffensive, Diskussion über Umgang mit propalästinensischen Protesten an Universitäten, Die Meinung, Risse im extrem rechten Bündnis vor der Europawahl, Zahlreiche Asylsuchende in Irland wegen der britischen Ruandapolitik, Weitere Nachrichten im Überblick, Extreme Hitzewelle in Südostasien, Mockumentary "Player of Ibiza" als Anlehnung an Reality-Shows, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Eishockey-WM" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Einst verlief die Frontlinie mitten durch das Dorf in der ostukrainischen Region Charkiw. Zurück blieben Verwüstung, wilde Tiere, überwucherte Gärten – und ein paar Menschen, die nochmals von vorn anfangen wollen.
Zur Aufklärung eines Angriffs in der ukrainischen Region Charkiw mit über 50 Toten schicken die Vereinten Nationen ein Ermittlungsteam. Eine Rakete war im Dorf Hrosa eingeschlagen. Noch könne man nicht mit Sicherheit sagen, was passiert sei, teilte eine Sprecherin des Hochkommissars für Menschenrechte mit. Die Attacken auf ein Lebensmittelgeschäft und ein Café haben international für heftige Kritik gesorgt. Von der Bundesregierung hieß es, gezielte Angriffe auf Zivilisten und die zivile Infrastruktur seien eine gravierende Verletzung des humanitären Völkerrechts. Russland bestreitet, in der Ukraine zivile Ziele anzugreifen.
Bei einem russischen Angriff auf ein Dorf in der ostukrainischen Region Charkiw sind Präsident Wolodimir Selenski zufolge viele Menschen getötet worden. Unweit der Stadt Kupjansk sei ein Café getroffen worden, teilte die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft mit. Weitere Themen: (06:02) Ukraine meldet viele Tote nach Raketenangriff (09:32) Wie es sich in den USA mit hohen Studienschulden lebt (15:08) Amtsgeheimnis in Österreich soll bald fallen (19:00) Wie stark die Aussenpolitik die Legislatur prägte (25:52) Warum sich mehr Menschen mit Behinderung politisch engagieren (31:04) Literaturnobelpreis für Norweger Jon Fosse (35:51) Pepper, der Unterhaltungsroboter im Altersheim
Bei einem russischen Angriff im Osten der Ukraine soll es viele Tote gegeben haben. Nach Behördenangaben sind dabei mindestens 49 Menschen ums Leben gekommen. Der Angriff ereignete sich demnach in einem Dorf in der Region Charkiw nicht weit entfernt von der Frontlinie. Dabei seien unweit der Stadt Kupjansk ein Café und ein Lebensmittelgeschäft getroffen worden, heißt es. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem brutalen Verbrechen. Bei einer europäischen Konferenz im spanischen Granada hat er zudem bekräftigt, derzeit keinen Waffenstillstand mit Russland anzustreben. Wenn Russland jetzt eine Pause bekomme, werde es in fünf Jahren sein volles miltitärisches Potenzial erlangt haben, so Selenskyj.
Bei russischen Angriffen in der Region Charkiw sind nach ukrainischen Angaben zwölf Menschen verletzt worden, darunter fünf Kinder. Die Angriffe hätten einer Kleinstadt gegolten, teile der Regionalgouverneur auf Telegram mit. Mehrere Autos stünden in Flammen. Eine Reaktion Russlands gab es zunächst nicht. Die Regierung in Moskau hat in der Vergangenheit Vorwürfe zurückgewiesen, zivile Ziele anzugreifen.
Jeske, Ann-Kathrinwww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Jeske, Ann-Kathrinwww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Nach den Erfolgen des ukrainischen Militärs in der Region Charkiw, gibt es laut Präsident Wolodymyr Selenskyj keine Ruhepause für die Soldaten. Erklärtes Ziel ist die Rückeroberung des Donezbeckens und der Krim.Kellermann, Florianwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
In der Ukraine geht auch nach dem Abzug der russischen Truppen aus der Region Charkiw der Beschuss dort offenbar weiter. Der Gouverneur teilte mit, in den Städten Isjum und Tschuhujiw seien Wohn- und Geschäftsgebäude sowie Tankstellen und Produktionsanlagen zerstört worden. Ein Kind und zwei Frauen wurden demnach durch den Beschuss getötet. Tote habe es auch bei der Evakuierung einer psychiatrischen Klinik gegeben. Nach Einschätzung britischer Geheimdienste konzentriert sich das russische Militär derzeit verstärkt auf die Zerstörung ziviler Infrastruktur in der Ukraine. Damit solle die Bevölkerung demoralisiert werden.
Die ukrainische Armee versuche, mit ihren Truppen weiter Richtung Luhansk in den Osten vorzustoßen, berichtet das US-Institut für Kriegsstudien - das gelinge aber nicht. Die Armee stabilisiere aber Verteidigungslinien in der Region Charkiw.Sawicki, Peterwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Bei einem Besuch in der von der ukrainischen Armee zurückeroberten Stadt Isjum hat Präsident Selenskyj seine Landsleute auf eine siegreiche Kampagne gegen Russland eingeschworen. Isjum ist eine der größten Städte, die bei der aktuellen Gegenoffensive der Ukraine von den russischen Truppen zurückerobert wurde. Die Ukraine hat eigenen Angaben zufolge bei ihrer Gegenoffensive große Erfolge in der nordöstlichen Region Charkiw sowie an der südlichen Front nahe Cherson am Schwarzen Meer erzielt. Demnach sollen ukrainische Truppen seit Anfang September hunderte Dörfer und Städte zurückerobert haben.
Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben weitere Geländegewinne im Kampf gegen die russischen Besatzer verzeichnet. Eine Sprecherin sagte, die Armee rücke nicht nur in der Region Charkiw im Nordosten weiter vor, sondern auch im Süden in Richtung Cherson. Allein innerhalb von 24 Stunden seien 20 Orte zurückerobert worden, hieß es aus Kiew. Präsident Selensky sagte, in den vergangenen Tagen habe man insgesamt rund 6.000 Quadratkilometer unter eigene Kontrolle gebracht.
Themen der Sendung: Ukraine meldet Geländegewinne und Russland bestätigt Luftangriffe in der Region Charkiw, Verteidigungsministerin Lambrecht hält Grundsatzrede zur deutschen Sicherheitsstrategie, IG Metall startet Tarifverhandlungen im Bezirk Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, Noch kein vorläufiges Ergebnis bei den Parlamentswahlen in Schweden, Schweizer Behörde "Nagra" stellt Standort zum Atommüll-Endlager nahe der deutschen Grenze vor, Tausende Schotten nehmen beim Trauerzug durch Edinburgh Abschied von der Queen, Erstmals in ihrer tausendjährigen Geschichte nehmen die Regensburger Domspatzen Mädchen auf, Nach Sieg bei den US-Open: Carlos Alcaraz ist mit 19 Jahren jüngster Weltranglisten-Erster im Tennis, VfL Bochum trennt sich von Trainer Thomas Reis, Das Wetter
Themen der Sendung: Ukraine meldet Geländegewinne und Russland bestätigt Luftangriffe in der Region Charkiw, Verteidigungsministerin Lambrecht hält Grundsatzrede zur deutschen Sicherheitsstrategie, IG Metall startet Tarifverhandlungen im Bezirk Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, Noch kein vorläufiges Ergebnis bei den Parlamentswahlen in Schweden, Schweizer Behörde "Nagra" stellt Standort zum Atommüll-Endlager nahe der deutschen Grenze vor, Tausende Schotten nehmen beim Trauerzug durch Edinburgh Abschied von der Queen, Erstmals in ihrer tausendjährigen Geschichte nehmen die Regensburger Domspatzen Mädchen auf, Nach Sieg bei den US-Open: Carlos Alcaraz ist mit 19 Jahren jüngster Weltranglisten-Erster im Tennis, VfL Bochum trennt sich von Trainer Thomas Reis, Das Wetter
Nagra-Chef Mathias Braun zum Standort Nördlich Lägern, finnisches Endlager für Atommüll Onkalo, ukrainische Region Charkiw ohne Wasser und Strom, Strafgebühr gegen Foodwaste, Krokus rockt in Solothurner Altstadt
Themen der Sendung: Ukraine meldet Geländegewinne und Russland bestätigt Luftangriffe in der Region Charkiw, Verteidigungsministerin Lambrecht hält Grundsatzrede zur deutschen Sicherheitsstrategie, IG Metall startet Tarifverhandlungen im Bezirk Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, Noch kein vorläufiges Ergebnis bei den Parlamentswahlen in Schweden, Schweizer Behörde "Nagra" stellt Standort zum Atommüll-Endlager nahe der deutschen Grenze vor, Tausende Schotten nehmen beim Trauerzug durch Edinburgh Abschied von der Queen, Erstmals in ihrer tausendjährigen Geschichte nehmen die Regensburger Domspatzen Mädchen auf, Nach Sieg bei den US-Open: Carlos Alcaraz ist mit 19 Jahren jüngster Weltranglisten-Erster im Tennis, VfL Bochum trennt sich von Trainer Thomas Reis, Das Wetter
Themen der Sendung: Ukraine meldet Geländegewinne und Russland bestätigt Luftangriffe in der Region Charkiw, Verteidigungsministerin Lambrecht lehnt weiter Lieferungen von Kampfpanzern an die Ukraine ab, In Russland mehren sich kritische Stimmen gegen die sogenannte "Spezialoperation" in der Ukraine, IG Metall startet Tarifverhandlungen im Bezirk Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, Schweizer Behörde "Nagra" stellt Standort zum Atommüll-Endlager nahe der deutschen Grenze vor, Tausende Schotten nehmen beim Trauerzug durch Edinburgh Abschied von der Queen, New Yorker Museum of Modern Art widmet deutschem Künstler Wolfgang Tillmans eine große Werkschau, Das Wetter
Themen der Sendung: Ukraine meldet Geländegewinne und Russland bestätigt Luftangriffe in der Region Charkiw, Verteidigungsministerin Lambrecht lehnt weiter Lieferungen von Kampfpanzern an die Ukraine ab, In Russland mehren sich kritische Stimmen gegen die sogenannte "Spezialoperation" in der Ukraine, IG Metall startet Tarifverhandlungen im Bezirk Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, Schweizer Behörde "Nagra" stellt Standort zum Atommüll-Endlager nahe der deutschen Grenze vor, Tausende Schotten nehmen beim Trauerzug durch Edinburgh Abschied von der Queen, New Yorker Museum of Modern Art widmet deutschem Künstler Wolfgang Tillmans eine große Werkschau, Das Wetter
Nach den Erfolgen der ukrainischen Armee in der Region Charkiw fordern Vertreter der meisten Parteien mehr deutsche Waffenlieferungen zur Unterstützung des angegriffenen Landes. Doch die Bestände der Bundeswehr sind weitgehend ausgeschöpft.Büüsker, Ann-Kathrinwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Russland hat auf die Rückeroberungen der ukrainischen Armee in der Region Charkiw mit gezielten Angriffen auf die Energie- und Wasserinfrastruktur geantwortet. Derweil wächst in Russland die Kritik an Präsident Wladimir Putin und der Armeeführung.Adler, Sabinewww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: Ukraine meldet Geländegewinne und Russland bestätigt Luftangriffe in der Region Charkiw, Verteidigungsministerin Lambrecht hält Grundsatzrede zur deutschen Sicherheitsstrategie, IG Metall startet Tarifverhandlungen im Bezirk Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, Noch kein vorläufiges Ergebnis bei den Parlamentswahlen in Schweden, Schweizer Behörde "Nagra" stellt Standort zum Atommüll-Endlager nahe der deutschen Grenze vor, Tausende Schotten nehmen beim Trauerzug durch Edinburgh Abschied von der Queen, Erstmals in ihrer tausendjährigen Geschichte nehmen die Regensburger Domspatzen Mädchen auf, Nach Sieg bei den US-Open: Carlos Alcaraz ist mit 19 Jahren jüngster Weltranglisten-Erster im Tennis, VfL Bochum trennt sich von Trainer Thomas Reis, Das Wetter
Die Rückeroberung von Städten in der Region Charkiw könnte in die Geschichte der Ukraine eingehen, kommentiert Florian Kellermann. Nun müssten die westlichen Staaten dem angegriffenen Land alles geben, was es benötige, um den Krieg zu beenden.Ein Kommentar vor Florian Kellermannwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Die Queen hat ihre letzte Reise angetreten, Russischen Truppen aus Region Charkiw zurückgedrängt, vor dem Terrorprozesses in Brüssel, Berufsmesse Swiss Skills 2022 in Bern
Die ukrainische Armee hat bei ihrer Gegenoffensive offenbar weitere militärische Erfolge erzielt. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa haben sich russische Truppen komplett aus dem Norden der Region Charkiw zurückgezogen. Gestern hatte Moskau bereits erklärt, dass die Armee strategisch wichtige Städten im Süden von Charkiw geräumt hat. Der ukrainische Generalstab meldete, man sei nördlich der Stadt Charkiw weiter vorgestoßen. Insgesamt hätten die ukrainischen Streitkräfte seit Anfang des Monats 3.000 Quadratkilometer russisch besetzten Territoriums zurückerobert. Russland bekräftigte heute die Bereitschaft zu Verhandlungen - diese dürften aber nicht hinausgezögert werden.
Die ukrainische Armee hat bei ihrer Gegenoffensive offenbar weitere militärische Erfolge erzielt. Gestern hatte Russland den Rückzug von Truppen aus strategisch wichtigen Städten im Süden der Region Charkiw eingeräumt. In Deutschland haben sich Politiker der Ampelkoalition dafür ausgesprochen, die Ukraine bei ihrer Militäroffensive gegen die russischen Besatzer stärker zu unterstützen. Der Betrieb des Kernkraftwerks Saporischschja ist am Morgen vollständig eingestellt worden. Wie die ukrainische Atombehörde mitteilte, wurde auch der sechste Reaktor vollständig vom Stromnetz getrennt.
Ukrainische Truppen haben nach Angaben von Präsident Selenskyj mehr als 30 Ortschafen in der ostukrainischen Region Charkiw zurückerobert. Man übernehme nach und nach die Kontrolle über weitere Siedlungen, sagte Selenskyj in einer Videoansprache. Sowohl im Donbass im Osten der Ukraine als auch im Süden des Landes dauerten die erbitterten Kämpfe an. Nach mehr als einem halben Jahr Krieg sind die ukrainischen Truppen bei ihren Gegenoffensiven zuletzt im Gebiet Charkiw sowie in der Region Cherson im Süden vorgerückt.
Der ukrainische Präsident Selenskyj sagte, dass in der Region Charkiw 30 Siedlungen zurückerobert worden seien. Innerhalb von drei Tagen ist die ukrainische Armee zudem angeblich über 50 Kilometer weit in russisches Gebiet vorgerückt.Sawicki, Peterwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Die Ukraine meldet die Rückeroberung von mehreren Gebieten seit Anfang September. Präsident Selenskyj sagte in seiner abendlichen Ansprache, die Streitkräfte hätten ein Gebiet von mehr als 1.000 Quadratkilometern eingenommen und Dutzende Siedlungen zurückerobert. Zuvor hatten bereits ukrainische Militärvertreter Geländegewinne in der Region Charkiw im Nordosten des Landes vermeldet.
Die russische Armee schickt offenbar mehr Truppen in die Region Charkiw im Nordosten der Ukraine. Das melden russischen Nachrichtenagenturen. Sie berufen sich auf Bilder des Verteidigungsministeriums in Moskau. Der Leiter der russischen Militärverwaltung in der Region Charkiw hatte zuvor eingeräumt, dass ukrainische Truppen russische Verteidigungslinien in der Region durchbrochen hätten. Er sprach von heftigen Kämpfen in dem Gebiet. Vor zwei Tagen hatte die ukrainische Armee eine Gegenoffensive rund um Charkiw gestartet.
Seit heute ist es also bekannt: Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht an den ukrainischen Schriftsteller und Musiker Serhij Zhadan. Er wird für sein herausragendes künstlerisches Werk geehrt, und außerdem für seine humanitäre Haltung, mit der er Menschen im Krieg unter Einsatz seines Lebens helfe. Denn er ist ein Schriftsteller, der bewusst in der Region Charkiw geblieben ist, und aktiv im Krieg gegen Russland hilft, u.a. mit der Verteilung von Essen. Eine gute, eine richtige Entscheidung? Darüber sprechen wir mit rbbkultur-Redakteurin Natascha Freundel.
Aus der Ostukraine werden weiter schwere Gefechte gemeldet. Die Ukraine fürchtet, dass das Gebiet um Semerodonezk und Lyssytschansk eingekesselt werden könnte. Auch in der Region Charkiw soll sich die Lage zuspitzen. Der ukrainische Präsident Selenskyj hat in einer Videobotschaft weitere Sanktionen gegen Russland gefordert.
Themen der Sendung: Bundesrat beschließt Neun-Euro-Ticket für den Nah- und Regionalverkehr, Entlastungen auch durch einen Hartz-4-Zuschlag und Kinderbonus, G7-Finanzminister sichern Ukraine weitere Hilfen von über 9 Milliarden Dollar zu, Ukrainische Armee vermeldet Gebietsgewinne in der Region Charkiw, Alt-Kanzler Schröder gibt seinen Aufsichtsratsposten beim russischen Ölkonzern Rosneft auf, Deutsche Wetterdienst warnt vor Orkanböen und extremen Starkregen, Erster bestätigter Fall von Affenpocken in Deutschland, SC Freiburg und RB Leipzig im DFB-Pokalfinale, Borussia Dortmund trennt sich von Trainer Marco Rose, Eishockey-WM: Deutschland gegen Italien 9:4, Das Wetter
Themen der Sendung: Bundesrat beschließt Neun-Euro-Ticket für den Nah- und Regionalverkehr, Entlastungen auch durch einen Hartz-4-Zuschlag und Kinderbonus, G7-Finanzminister sichern Ukraine weitere Hilfen von über 9 Milliarden Dollar zu, Ukrainische Armee vermeldet Gebietsgewinne in der Region Charkiw, Alt-Kanzler Schröder gibt seinen Aufsichtsratsposten beim russischen Ölkonzern Rosneft auf, Deutsche Wetterdienst warnt vor Orkanböen und extremen Starkregen, Erster bestätigter Fall von Affenpocken in Deutschland, SC Freiburg und RB Leipzig im DFB-Pokalfinale, Borussia Dortmund trennt sich von Trainer Marco Rose, Eishockey-WM: Deutschland gegen Italien 9:4, Das Wetter
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Die Ukraine meldet eine erfolgreiche Gegenoffensive im Nordosten des Landes. Laut Verteidigungsministerium wurde die russische Armee aus der Region Charkiw vertrieben und offenbar bis über die Staatsgrenze zurückgedrängt. Videos zeigen ukrainische Soldaten, die einen Grenzposten erreichen. Nach Angaben aus Kiew ist die Strategie Russlands, die ukrainische Armee im Donbass großflächig einzukesseln, so gut wie gescheitert. Die Kämpfe konzentrierten sich jetzt auf die Region Luhansk.
Bei den Kämpfen um die Hafenstadt Mariupol sollen sich nach Angaben Russlands mehr als 1.000 ukrainische Soldatinnen und Soldaten ergeben haben. Laut Verteidigungsministerium in Moskau wurden sie in Gefangenschaft genommen. Unter ihnen seien auch mehr als 160 Offiziere. Von ukrainischer Seite hieß es, dazu lägen derzeit keine Informationen vor. Die russische Luftwaffe hatte in der Nacht weitere Ziele in Mariupol angegriffen, darunter den Hafen und ein Stahwerk. Auch aus der Region Charkiw wurde erneut schwerer Beschuss gemeldet. In den vergangenen 24 Stunden soll es nach Angaben des Gouverneurs mehr als 50 Artillerie- und Raketenangriffe gegeben haben.
Der Ukraine-Konflikt wird auch für Anrainerstaaten zum Problem. Etwa in der Region rund ums Schwarze Meer. Die Türkei beispielsweise musste bereits mehrere Seeminen unschädlich machen. Ein Grossteil der Fischer aus der Region habe den Fischfang darum bereits temporär eingestellt, heisst es aus Istanbul. Zudem sind Fahrten in der Nacht verboten. Woher kommen die Minen? Und wer hat Sie gelegt? In «Newsplus» sprechen wir in dieser Ausgabe über Minen - nicht nur im Wasser, sondern auch an Land. Denn das ukrainische Militär meldet den Abwurf russischer Minen in der Region Charkiw - die Meldung wurde so bisher nicht betstätigt. Die Minen müssten nun schnellst möglich entschärft werden. Was das für die Zivilbevölkerung bedeutet - und wie man mit Ratten Minen entschärfen kann, darüber sprechen wir mit der Organisation Handicap International Schweiz. Ihr könnt die Themen von News Plus mitbestimmen. Mit einer Sprachnachricht an 076 320 10 37 oder mit einer Mail an newsplus@srf.ch.
Ein weiterer Versuch, Zivilisten aus der eingeschlossenen Stadt Mariupol zu evakuieren, ist gescheitert. Derweil werden Luftangriffe auf Städte im Süden des Landes gemeldet. Am Boden wird offenbar sehr schwer in der Region Charkiw gekämpft. Gleichzeitig meldet die Ukraine Rückeroberungen vor allem rund um die Haupstadt Kiew. Unklarheit herrscht weiter über die Explosion eines Tankdepots nahe der ukrainischen Grenze gelegenen russischen Stadt Belgorod.Musch-Borowska, Berndwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei