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In 24 Milliarden Kilometer Entfernung schwebt eine kleine Musiksammlung durchs All, die die Menschheit repräsentieren soll. Was ist darauf zu hören?
Mit dem Musik-Streamingdienst Spotify könnt ihr jederzeit auf eine riesige Musiksammlung zugreifen. Manchmal macht einem die Shuffle-Funktion jedoch einen Strich durch den Hörgenuss. Wenn ihr eine Playlist oder ein Album in korrekter Reihenfolge oder gar ein Hörbuch hören wollt, ist es ratsam, bei Spotify Shuffle auszuschalten. Wie das genau funktioniert, erklären wir euch hier.
Die Amazon Fire-TV-Geräte sind exzellente Streaming-Player – aber was ist, wenn der Speicher voll ist oder man mal eigene Filme, die Musiksammlung oder Bilder vom USB-Stick anschauen möchte? Ob euer Fire-TV-Cube, der Fire-TV-Stick oder die Fire-TV-Box externen Speicher unterstützt und wie ihr diesen nutzen könnt, erfahrt ihr hier.
Wenn dem Hammer und Amboss nichts einfällt, dann nehmen sie sich einen Buchstaben zur Brust und durchforsten ihre Musiksammlung nach passenden Künstlern. Diesmal das J. Wenn dem Hammer und dem Amboss nichts einfällt, bleibt die Folgenbeschreibung einfallslos und endet einfach. Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/2hMMy1SUUyUXtQY9BzhEc6?si=nWgRkyM7SWey9BAjvasxWA&pi=e-a0H64RnNRN-d Link zur gesamten Schmiede: https://open.spotify.com/playlist/71FDCiRZ1MH4ZpHGxlPzxV?si=2BZl-BnESWasYMx1B4L4ZQ&pi=e-mGRdW_BgRRKM
Als Katie Crutchfield vor vier Jahren «Saint Cloud» veröffentlichte, katapultierten wir sie in den siebten Indie- und Alt-Country-Himmel. Nun krallt die US-Musikerin dank paradiesischen Backing Vocals und *noch* raffinierterem Songwriting auch noch den Schlüssel zum achten Himmel an sich. «Tigers Blood» und «Meisterwerk» schreibt man beide mit jeweils 11 Buchstaben: Es kann kein Zufall sein... «Tigers Blood» gehört in jede gut sortierte Musiksammlung. Darum verlost euer SRF 3-Musikabend diese Woche jeden Abend CDs – jeweils live in der Sendung! Aus dem Sounds!-Archiv: * «Lob ist ungesund! Hast du es einmal bekommen, fängst du an, ihm nachzurennen»: Sounds!-Interview mit Waxahatchee zu «Saint Cloud» (2020) * «Die Do It Yourself-Zeit machte mich sehr stark»: Sounds!-Interview mit Waxahatchee zu «Out in the Storm» (2017)
Die Vereinigten Staaten von Amerika haben den Kapitalismus nicht erfunden, aber betrachtet man die größte Wirtschaftsmacht der Welt, könnte man annehmen, sie hätten ihn am besten verstanden, weiterentwickelt, verbessert gar, ganz wertungsfrei, in seinen eigenen Parametern. Alles falsch, sie bringen ihn zur Strecke, argumentiert Yanis Varoufakis in seinem jüngsten Buch “Technofeudalismus”. Nun ist es immer ein bisschen schwierig, jemandes Tod vorherzusagen, wenn er noch quicklebendig erscheint, aber so wie meine geriatrische Oma kurz vorm Himmelsflug nochmal nach einem Glas warmen Radeberger verlangte, let's fly, Baby!, so geht's “dem Kapitalismus” in den letzten Jahren und speziell Monaten scheinbar so gut wie nie, die Börsen brummen, Dividenden ò le, los noch ein Aktienrückkauf! Nein, so argumentiert Varoufakis, das sieht nur aus wie Kapitalismus, es ist etwas Neues.Wir lamentieren seit Jahrzehnten die zunehmende Ungleichheit “in der Welt” und dachten hoffnungsvoll, aber auch ein bisschen dumm, dass sich das nach der 2008er Weltwirtschaftskrise, nach der 2015er Eurokrise, come on, spätestens nach der Pandemie von 2020 doch irgendwie ausgleichen muss - alle mussten leiden, das muss doch einen nivelierenden Effekt haben, die Schere zwischen Arm und Reich kann unmöglich größer werden - doch, wir haben uns alle getäuscht. Wie gesagt, wir sind alle ein bisschen dumm. Das obere Prozent, Quatsch, die obere Promille fanden Wege, die “Krisen” für sich zu nutzen und die gemeinschaftlichen Anstrengungen, meint, neu gedrucktes Geld in die eigene Tasche zu stecken. Die Gelddruckerei, eigentlich gedacht, je nach politischer Ausrichtung, zur “Ankurbelung der Konjunktur”, zur "Stabilisierung der Haushalte” oder einfach nur um f*****g Menschenleben zu retten: die Googles und Apples und Amazons schafften es, den Großteil davon in ihre Börsenkurse umzuleiten.Wie das genau passiert ist und was daraus folgt, wird im Buch “Technofeudalism” erklärt. Nun ist Varoufakis ein Wirtschaftswissenschaftler und damit in meiner persönlichen Wertschätzungsskala theoretisch auf ganz dünnem Eis, wir sprachen erst letztens drüber. Manche sagen sogar er sei ein Antisemit. Nun gut, wer ist das heute nicht. Aber Varou, wie wir Fanboys ‘n' Gals ihn nennen, hat in meiner Buchhaltung eine Menge auf der Habenseite. Er war 2015 für sechs Monate griechischer Finanzminister, und was er dort geliefert hat, war zu cool. Wie er den europäischen Finanzministern vorrechnete, wie falsch das ist, was sie da machen, für die griechische Volkswirtschaft, aber auch für ihre eigenen, und wie die das nicht interessiert hat, weil es ihnen nie um irgendeine Wirtschaft fürs Volk ging, sondern um eine für die der zugrundeliegenden Wirtschaftsart namensgebenden Kapitalisten - es war mir ein inneres EU-Parlament. Das kulminierte in einer Episode, in der Varoufakis den leider viel zu spät verstorbenen Wolfgang Schäuble mit seiner Fachkompetenz und dem hellenistischen Urglauben an die Demokratie so außer sich brachte, dass sich dieser selbst die pseudodemokratische Maske vom Gesicht riss, mit dem Ausspruch, dass Wahlen nichts ändern würden, es gäbe Regeln, Pech gehabt, sie sind tief in den Statuten der Europäischen Gemeinschaft verankert versteckt, und halt keine demokratischen, sondern urkapitalistische. Das soll man sich eigentlich nur denken, aber um Gottes Willen nicht laut sagen. Unter Schäubles Führung rächten sich die nackisch gemachten europäischen Finanzminister an Varoufakis und raubten stellvertretend seine Landsleute aus. Aber das war eh der Plan. Yanis Varoufakis hielt seine schonungslose Ehrlichkeit übrigens bis nach dem Ableben des Minister Stasi 2.0 am Lodern und hackte ordentlich nach. Dass man über Tote nichts Schlechtes sagt, ist ohnehin eine vollständig überflüssige Regel. Wolfgang Schäuble war als Politiker immer ein rücksichtsloser Drecksack. So, jetzt ist es raus.In seinem neuesten Werk “Technofeudalismus” erklärt uns Varoufakis also in dem ihm eigenen Stil das Ende vom Kapitalismus. Diesmal schreibt er nicht an seine Tochter, wie in seinem wohl erfolgreichsten Buch, sondern an seinen Vater, der Metallurg war. Diese gelegentlichen persönlichen Anreden im Text schwanken zwischen Aufhänger und Rührstück und machen mich eher wirr, aber man kann drüber hinweglesen und die Ideen dennoch verstehen: So wie es in der Antike Umwälzungen gab, ein halbes Jahrtausend vor Christi Geburt die von der Bronze in die Eisenzeit, beschrieben, oder besser: lamentiert von Hesiod, gibt es diese Paradigmenwechsel auch später. Es gab den Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismus, also von einem System, welches auf der Verpachtung von Grund und Boden, vom König bis hinunter zum Fronbauern reichte, hin zu einem System, in dem man mit dem namensgebenden Kapital und ohne großen Grundbesitz reich werden konnte. Diese Hochzeit des Kapitalismus der reinen Lehre funktionierte bis zu einem Zeitraum in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, den Varoufakis, übernommen vom Ökonomen John Kenneth Galbraith etwas steif als “Technostruktur” benennt und im Grunde eine finanzkapitalistische Planwirtschaft war, mit dem Ende des 2. Weltkrieges ausgedacht von und praktiziert zum Vorteil der USA. Ihr einziges Prinzip: der Dollar ist Weltwirtschaftswährung. Diese Ära ging in zwei Schritten unter: einmal mit der Aufkündigung der Verträge von Bretton Woods und der Goldpreisbindung 1971 durch Richard Nixon und ein zweites Mal mit der Finanzkrise von 2008. In beiden Situationen trennte sich Geld von Kapital, man konnte auf einmal reich werden ohne Kapitalist zu sein. Statt wie früher mit Schmerbauch, Zylinder und Zigarre im Mundwinkel und einem Sack voll Kapital Sachen erfinden und ausbeutend produzieren zu lassen, damit man sie dann irgendwelchen Deppen verkauft und dabei stinkereich wird, gab es nun neue Wege zur Yacht. Bis 2008 mit der Spekulation mit den mittlerweile allbekannten “Derivaten”, also finanzmathematischen Konstrukten, die mit der Realität nichts zu tun haben und dennoch “irgendwie” Geld abwarfen. Seit 2008 wurde das nochmal einfacher. Der weltweite Finanzmarkt war mal wieder nur fast gecrasht und wir alle beobachteten horrorfasziniert, wie der Kapitalismus sich der Schlinge mal wieder entzog, durch das mit "quantitatives Easing" herrlich benannte Drucken von Geld. Diese Gelddruckerei, immer schön verbrämt als die Rettung der “Wirtschaft” und damit von “uns allen”, you know, real aber natürlich nur eine Rettung der Banken, wurde nochmals befördert durch die Pandemie. Dieses gedruckte Geld landete jedoch zum allergrößten Teil nie in “der Wirtschaft”, noch nicht mal bei “den Banken” sondern fast ausschließlich in den Aktienkursen weniger Unternehmen, und zwar ausschließlich solchen, die in der Branche tätig sind, die wir heute “die Cloud” nennen.Diese Cloud ist ein immaterielles Land in den Wolken, in dem wir mittlerweile alle täglich 16 Stunden verbringen. Wir sitzen ohne Schlüpper in der Videokonferenz, und wischen parallel Tiktok, wir versuchen zwischen zwölf Werbebannern die spiegel.de app zu lesen und abends Netflixen und relaxen wir, weil wir vor Stress nicht schlafen können. Diese Cloud - und das ist der Clou und die große Theorie des Buches - hat aber nichts mehr mit dem Markt oder auch nur dem Kapitalismus zu tun. Sie ist wie ein feudales Kaiserreich aufgeteilt zwischen Königen mit Namen wie Musk, Zuckerberg und Bezos. Darunter sitzen deren Vasallen, die ihnen hörig sind, namentlich die Kapitalisten der alten Schule, die noch “Zeug” herstellen: Daimler, Bayer, Nestle, Hakle, die auf die Cloudkönigreiche angewiesen sind um ihre Produkte loszuwerden, den keiner geht mehr einkaufen, alles ist digital. Wir, die Mittellosen, also fast alle, sind in diesem neufeudalistischem Bild nicht nur die Tagelöhner, die den S**t kaufen, sondern gleichzeitig auch Fronbauern. Denn mit unserem permanenten Klicken, Wischen oder einfach nur auf den Screen starren leisten wir Fronarbeit, wir beackern das Land, äh…, die Cloud, und machen sie mit unseren Daten zu dem was sie ist, auf dass die Vasallen und Könige diese Daten abschöpfen können und wissen, welchen Scheiß sie uns oben oder unten reindrücken sollen. Klingt logisch und wird von Wirtschaftswissenschaftlern wahrscheinlich in genau diesem Augenblick in Grund und Boden zerlegt, wie sie so sind, die Ökonomen, siehe mein letzter Studio B Beitrag.Das alles liest sich faszinierend und schlüssig. Aber Theorien müssen nicht “stimmen”, und selbst ich, der ich mit Geld so gut umgehen kann wie ein schwäbischer Hausmann, der sich im Weinstüble den Frust von der Seele trinkt, weil er gerade als Leiharbeiter bei “Daimler” geschasst wurde, findet ein paar Löcher in Varoufakis Herleitung, aber ich werde mich natürlich hüten, dem ehemaligen griechischen Finanzminister die Fehler in seinem Buch zu germansplaining!Wie gesagt, Theorien sind richtig oder falsch, who knows. Das Leben braucht keine Anleitung, oft reicht es, wenn dir jemand den Ansatz einer Erklärung liefert, für den S**t, der dir schon lange auffällt. Dass es nur noch einen Onlineshop gibt, zum Beispiel, eine Suchmaschine, die jeder nimmt, obwohl sie schon lange kaputt ist, zwei Handybetriebssystem, die alles genau so ein bisschen andern machen, dass man nie wirklich wechseln kann und im Kino kommen die immer gleichen Superheldenfilme mit Cliffhangern, wer guckt den Scheiß?! Mit Varoufakis' Buch haben wir eine Erklärung, warum das so ist und wir realisieren, wir sollten beginnen zu handeln. Nicht um den Lauf dieser Dinge aufzuhalten, das ist ziemlich zu spät. Aber so wie sich Bauern kaum gekümmert haben um den Voigt, bis er zweimal im Jahr kam, die Fron zu kassieren, können auch wir versuchen, ein richtiges Leben im Falschen zu führen.Man muss zum Beispiel nicht die FAZ abonnieren, um Reportagen zu lesen, wenn man Krautreporter lesen kann, man muss kein Spotify haben, wenn man eine gemeinsame Musiksammlung hat (zumindest solange das alte Recht auf Privatkopie noch gilt). Man muss nicht allein versuchen, seinen nach zwei Jahren obsoleten Staubsaugerroboter zum Laufen zu bekommen, dafür gibt's in jeder kleineren und größeren Stadt einen Ableger des Chaos Computer Club oder auch nur einen alten Mann, der den Mut und den Anschluss nicht verloren hat und dir das Ding irgendwie zum saugen bringt. Und mal echt, wenn man Netflix kündigt, passiert recht wenig, wenn man Leute kennt, die einem erklären, dass das konsumieren von gestreamten Videos nicht strafbar ist, egal, was die Bildzeitung schreibt und dass das mit einem Werbeblocker sogar recht sicher ist und den grandiosen Nebeneffekt hat, dass man dann die Bildzeitung nicht mehr lesen kann.Social Media braucht man, klar, man will nicht einsam sterben, aber Social Media ist nicht Twitter, man muss es nur mal ohne probieren. Die erste, gewissermaßen urzeitliche, Theorie, was dieses Internet ermöglichen wird, war doch, dass jeder mit jedem reden können wird, dass man zu einer viel größeren Anzahl von Menschen Kontakt halten, sich organisieren kann. Social Media heute ist ziemlich das Gegenteil davon. Denn es kamen diese Leute, diese lauten, extrovertierten, deren Lebensziel es ist, von möglichst vielen gehört zu werden und schon bald war vergessen, worum es ging, in diesem Internet: das Miteinander, das Zuhören oder sich Belegen, das streiten und richtig sauer sein, aber es ging nie um das Sprechen zu möglichst vielen auf einmal. Da die Lauten am Ende immer die Erfolgreichen sind, in unserem System also “reicher”, hatten sie bald die Möglichkeit, diese Perversion der Theorie des Miteinander, das Schreien in 140 Worten, in die Praxis umzusetzen. Myspace, Facebook, Twitter und das, was jetzt davon als X dahinvegetiert sind das Ergebnis, wenn man Idioten machen lässt. Aber die Nerds wachen endlich auf. Die Introvertierten, die keine Millionen Follower brauchen um sich selbst zu bestätigen, die wussten schon immer, dass das großartige am Internet nicht die Plattform, die endlose Ebene ist, sondern die Nische , die kleine Echokammer, in der man gemeinsam flüstern kann. Warum soll ein Fediverse-Account, der Übersetzungen deutschsprachiger Sagen ins Englische postet 120.000 Follower beschallen wollen? Wenn diesem Account 3000 Leute folgen, reicht das doch völlig aus. Diese 3000 Follower scrollen jeden Tag über diese brillanten kleinen Sagenposts ohne sie zu lesen, nur um ab und an hängen zu bleiben. Ist das schlimm, dass sie nicht jeden Tag hängen bleiben, jeden Post lesen? Das es “nur” 3000 sind? Nein, dem Autor macht es offensichtlich Freude, alte deutsche Sagen zu übersetzen, ein paar Lesern Freude das zu lesen, ab und an, wo ist das Problem?Unser Literaturmagazin, hier, das hier, was Du gerade liest, erhalten jede Woche 35 Freunde in ihr Postfach und laut todsicher marketinggerecht gefälschter Statistik öffnen angeblich 50% davon sogar die E-Mail! Wäre es schön, wenn es 1000 wären? Ich habe das leise Gefühl eher nein. Wir müssten die Kommentare abschalten, weil Yanis Varoufakis natürlich kein/natürlich ein ganz extremer Antisemit ist. Irgendein Idiot oder zwei würden sich verpflichtet fühlen, uns mit Hilfe von Reddit oder 4chan Links zu erklären, dass Siri Hustvedt natürlich bei Paul Auster abschreibt, weiß jeder. Bei einer Million Leserinnen unseres Newsletter würden wir dann alle $ in den Augen haben und die neuesten Neuerscheinungen würden unsere Kindles zum Überlaufen bringen und wir würden nicht mehr das lesen, was wir lesen wollen, alte Bücher, obskure Bücher, amerikanische Novellisten aus dem 19. Jahrhundert und derlei. Aber Ok, 200 Leser, das wäre schön, und ihr könnt gerne dafür sorgen:Aber wenn ihr Besseres zu tun habt, dann halt nicht. Wir werden weiter jede Woche Bücher lesen, rezensieren, es manchmal nicht schaffen und Wiederholungen senden und uns freuen, dass das jetzt elektronisch geht und nicht wie 1985 nur mit einer Thermopapierkopiermaschine, die man nachts heimlich benutzt um damit ein Fanzine zu drucken, was ausserhalb des Postleitzahlbereiches nie jemand sieht.Das alles ist kein Widerstand, keine Revolution. Der Kapitalismus ist zu Ende, wir müssen nicht mehr mitspielen, es gab noch nie was zu gewinnen. Wir sind wieder zurück im Mittelalter und wenn man den Sagen glauben kann, die Jürgen Hubert sammelt und ins Englische übersetzt oder den Rezepten aus dieser Zeit, die Volker Bach ausprobiert, um uns davon zu berichten, hatte man dort etwas mehr Fun, als uns das in Buch, Funk und Fernsehn vermittelt wird. Woran das wohl liegt?! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Der 2020 verstorbene Jazzmusiker Wolfgang Dauner gilt als der Gründervater des europäischen Jazz. Sein Nachlass ist jetzt als erster Nachlass eines Jazzmusikers in die Musiksammlung der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart aufgenommen worden.
Der Apfel Kuchen Podcast (Apps und Funktionen mit Schwerpunkt auf VoiceOver.)
In dieser Folge geht es um das Programm MP3 Tag. Mit diesem Programm ist es sehr einfach, Musikstücke mit ihren zugehörigen Informationen zu versehen. Darunter fallen zum Beispiel Informationen zum Titel, Künstler, Album, Erscheinungsjahr und noch viele weitere. Darüber hinaus bietet MP3 Tag noch eine große Menge von Funktionen, auf welche ich eingehen werde. Hier ist die Website des Entwicklers: https://www.mp3tag.de/
Da gibt es dieses bekannte Geräusch oder den vertrauten Geruch und sofort bist du in ein bestimmtes Gefühl eingetaucht. Es fühlt sich an, als wäre es aus dem Nichts gekommen. Oft sind das altbekannte und vertraute Gefühle und leider sind es bei vielen im Alltag, auch allzu oft nicht so tolle Gefühle. Die Rede ist von Ankern. Erfahre diese Woche wie sie entstehen und wie du lernst, mehr darauf aufmerksam zu werden, was dich denn den ganzen Tag im Alltag so beeinflusst. Nach dieser Folge wirst du dein Zuhause, deine Musiksammlung und vielleicht auch die Gespräche mit anderen Menschen mit ganz neuen Augen betrachten. Das ist ein guter erster Schritt, um negative Anker zu erkennen und in Positive umzuwandeln. Denn Anker sind ein super machtvolles Werkzeug und du kannst sie schnell, leicht und effizient einsetzen um dein Leben leichter, lustiger und schöner zu gestalten. Welchen Anker setzt du dir als nächstes? Du möchtest rausfinden, wie du das in deiner individuellen Situation nutzen kannst? Lade dir eines der bekannten Hörbücher herunter, bevor du zum nächsten NLP Gamechangerday in Winterthur kommst und erfahre alles was du brauchst, um noch mehr Glück, Erfolg und Freiheit in dein Leben zu lassen. Weitere Infos auf: www.brain-vitamins.ch/angebot
Wir besuchen Dr. Benedikt Lodes Direktor der Musiksammlung und Leiter des Archivs des Österreichischen Volksliedwerkes in der Österreichischen Nationalbibliothek.
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Oben im Haus gab es einen kleinen Raum, hier bewahrte sie alle Erinnerungen ihres verstorbenen Sohnes auf. All seine Briefe, seine Kleider und Schuhe, seine Musiksammlung, seine Modelautos, Fotos von ihm, vom kleinen Jungen bis zum erwachsenen Mann, alle Dinge, die einst ihm gehörten. Es war sein Zimmer, er liebte den Blick aus dem kleinen Fenster, hinaus in den Garten mit den vielen Bäumen. Jedes Mal wenn sie hier oben war dachte sie an ihren „kleinen Jungen“, an die vielen Geschichten, die großen Erlebnisse, in Gedanken sah sie ihn am Tisch sitzen, der Boden voller Spielzeug, wenn sie in diesem Zimmer war schien es ihr, als würde er noch leben. Zwei Jahre war es her seit dem Unfall. Genau vor der Haustüre, ein Auto kam um die Kurve, ihr Sohn wollte gerade mit dem Fahrrad losfahren, ein großer Knall, viel Blut, der Rettungswagen kam schnell, der Tod war schneller. Den Fahrer traf keine Schuld, es war nur eine Verkettung unglücklicher Umstände die zu dem Zusammenstoß führten. Die Bilder dieses Tages hatten sich sofort bei ihr eingebrannt, immer wenn sie seitdem aufwachte startete derselbe Film in ihrem Kopf, sie sah den Unfall wieder und wieder. Ihr Ego quälte sie Tag für Tag mit dem vergangenen, furchtbaren Ereignis. Wenn sie besonders traurig wurde stieg sie hinauf in sein altes Zimmer, sie richtete sein Bett, lüftete den Raum, richtete seine Kleidung, ordnete die Sachen neu. Wenn sie fertig war setzte sie sich an den Tisch und schaute aus dem Fenster, ganz in ihren Gedanken versunken. Der Schmerz war stark und hörte nicht auf, egal was sie tat, warum nur ihr Sohn, wie konnte das nur passieren? Ihre Familie versuchte alles nur Mögliche um sie abzulenken, sie zu trösten, doch niemand konnte ihr helfen, sie wollte auch keine Hilfe, sie wollte nur „bei ihrem Sohn sein“. Und in seinem Zimmer fühlte sie sich ihm am nächsten. Ein leichter Windzug kam durch das Fenster, als ihr Blick auf die Bücher ihres Sohnes fiel. Ein besonders farbenfrohes Exemplar stach ihr in die Augen, warum war ihr dieses Buch vorher noch nie aufgefallen? „Buddha“ stand auf dem Buchrücken, sie setzte sich wieder an den Tisch und begann darin zu blättern. Sie war Christin, mit Buddhismus konnte sie nicht viel anfangen, aber weil es ein Buch ihres Sohnes war las sie einfach weiter. Während sie sich in die Lehre des indischen Prinzen vertiefte fühlte sie eine warme Welle in sich aufsteigen, eine Form von Frieden breitete sich in ihr aus. Wie konnte das sein, fragte sie bei sich. Aber sie sah sich weiter Seite um Seite an, die Zeit verging, schnell war es dunkel, sie musste das Licht einschalten. Ihr Mann und die Tochter kamen nach Hause, riefen nach ihr. Sie schloß das Buch und stieg die Treppe hinab ins Wohnzimmer, den Band behielt sie aber fest in ihren Händen. Jeden Tag las sie in diesem Buch, die Philosophie Buddhas gab ihr viel Trost, sie gewann ihre verlorene Sicherheit zurück. Dann kam der Tag, an dem sie nicht mehr in den "Raum des Gedenkens" ging. Sie hatte „Erleuchtung“ erfahren. Es gibt ein Buch, das viele, die es auswendig wissen, nicht kennen- Marie von Ebner-Eschenbach - Österreichische Schriftstellerin -
4, 16 oder gar 32 Terabyte Speicherplatz in den Haushalt stellen – mit einem NAS-System ist das kein Problem. Auf mehreren Festplatten speichert es Musiksammlung, Videos, Time-Machine-Backups und vieles mehr. Das Gerät darf in einer dunklen Nische vor sich hinrödeln, lediglich Netzwerk- und Stromanschluss müssen dort verfügbar sein.
4, 16 oder gar 32 Terabyte Speicherplatz in den Haushalt stellen – mit einem NAS-System ist das kein Problem. Auf mehreren Festplatten speichert es Musiksammlung, Videos, Time-Machine-Backups und vieles mehr. Das Gerät darf in einer dunklen Nische vor sich hinrödeln, lediglich Netzwerk- und Stromanschluss müssen dort verfügbar sein.
Rüdiger hat Disc Room für euch getestet. Ein knallhartes Spiel, wie Michael es niemals spielen würde. Zum Glück haben wir einen Rüdiger (ausnahmsweise Dienstags statt Donnerstags). Kontakt: gamingpodcast.splitscreen@gmail.com --- Send in a voice message: https://anchor.fm/Splitscreen/message
Ein neues Jahr beginnt und wie könnte es anders sein, der Hammer und der Amboss liefern pünktlich zum Start eine neue Folge. A wie Anfang ist das Motto und deswegen beginnt das Podcastjahr diesmal mit ein paar ersten Zeilen. A steht aber auch für den ersten Buchstaben im Alphabet. Der Start, wenn man alle unserer schönen Vokale und Konsonanten ordnen möchte. Das nehmen die beiden zum Anlass und sprechen genreübergreifend über Interpreten ihrer Musiksammlung, die mit A beginnen. Freut euch auf ein Song-Ping-Pong mit vielen Highlights und ein paar Ausreißern. Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/2hcCIsJSCneX1ApBG2broZ?si=nmJOiIJRTSSCAOa9dK8wzA
Die «Fiirabigmusig» am Mittwoch widerspiegelt das traditionelle Schweizer Musizieren und Singen in allen Schattierungen. Aus der «Sammlung Fritz Dür» stellt Dani Häusler in der Sendung den Ländler «Zu Grossvaters Zyte» vor. Das Stück wurde zwischenzeitlich zu «s Schwyzerli» oder sogar «Little Swiss Miss» umbenannt. In der Aufnahme von 1957 aus der Musiksammlung von Fritz Dür spielt Walter Grob zusammen mit der DRS-Band den Ländler «Zu Grossvaters Zyte».
Eine der vielen empfohlenen Strategien, Quarantäne- und Lockdown-Situationen etwas Positives abzugewinnen: Die eigene Musiksammlung neu zu entdecken; sich Lieblingsplatten nochmal - und ganz – anzuhören. Und zwar im Modus "Deep Listening". Ein Mehrwert? www.deutschlandfunk.de, Themenportal Corso Direkter Link zur Audiodatei
Musiklabels sind was Schönes. Besonders dann, wenn man bemerkt, dass die eigene Musiksammlung zu mehr als der Hälft vom selben Label stammen. So in etwa ging es mir als ich das Label Big Scary Monsters entdeckt habe. Bis heute ist das Oxforder Label Independent unterwegs und denkt mit den Bands, die sie bei sich haben eine Nische ab. Von Pop-Punk, zu Math-Rock bis hin zu allem was man irgendwie mit Post-Rock in Verbindung bringen kann. Kurz gefasst ist Big Scary Monsters ein Label gemacht für meine Ohren.
Ja, es ist soweit. Das Großprojekt iTunes Adieu kann nun bei Patrick anfangen, denn er hat sich Hilfe von schlauen Programmen geholt und hat nun Hoffnung, dass alles doch noch klappt und vor dem eigenen Lebensende katalogisiert wird. Zettt steht in dieser Folge hauptsächlich fürs Zuhören, da der Herr Copilot in Luftfahrt ist.. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Follow-up Nozzle Using a 56k Modem in 2017 Meltdown - The Men Who Crashed The World The True Story of the Internet: Dot Com Bubble Dji Spark, und die üblich intensive iPhonedo YouTube Review Crypto Community auf Facebook Pre-Order: ili Instant Translator Musiksammlung meets Metadaten Wie bekommt man seine Einkäufe von Jahren der Verrohung in den Griff. Von Überall her strömen die MP3’s, ob aus iTunes, Amazon, Bandcamp oder Soundcloud… alle wollen sie in den Library. Systeme wie Plex haben schon eine Filebotartige AI die alles schick macht. Die ist nicht verkehrt, aber noch lange nicht gut. Also bleibt es doch an einem selbst hängen. beets: the music geek’s media organizer (Kostenpunkt: 0 €) bliss: automatic music organizer and album cover finder (Kostenpunkt: 13 € für 500 Daten oder 39 € für die horizontale Acht aka ∞ – wobei das ein Sketch.app-ähnliches Subscriptionmodell ist.) Anbei noch die altgedienten Klassiker von Andreas: Song Sergeant Google Play Music Jaikoz Doug’s AppleScripts for iTunes Patrick hatte bisher mit Metadatics und Doug’s Kram gearbeitet. Unsere Picks Andreas: iZotope RX 6 Patrick: CitySlicker Case for Nintendo Switch In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Cover by ©FRANZ ZÜNKLER [franz@afterhoursounds.com] ┋Andreas Rauscher (rummel/berlin) presents Afterhour Sounds Podcast Nr.78┋ Die Nummer 78 unserer AS-Podcastreihe kommt diese Wochen vom Rummelsbucht Urgestein Andreas Rauscher. Geboren in den wilden 70ern, früh begeistert von Depeche Mode und Kraftwerk, entdeckt er dann in einer Nacht vor knapp 20 Jahren Techno für sich, bleibt an den Vibes der Szene kleben und entdeckt ziemlich schnell den Wunsch selbst mitzugestalten. Und heute? In Berlin, München, Augsburg, Frankfurt a.M spielend locker unterwegs, als ehemaliger Club-Besitzer sowieso, überzeugt Andreas Rauscher längst international; sei es London, Griechenland, Thailand, Tschechien oder unzähligen Open Airs und Festival-Locations. Eingebettet zwischen dunklen, melancholischen Bässen bleibt sein Sound tanzbar, fühlbar ist die kompromisslose Qualität nach der Andreas Rauscher immer greift. An den Decks und in der Ernsthaftigkeit des Business lässt er keinen Zweifel, wenn sein Sound unüberhörbar durch die heiligen Hallen wummst. Jeden Tag bis in die Nacht an diesem zu arbeiten, gehört für ihn selbstverständlich dazu. Und genau so überzeugte er in wenigen Jahren in Berlin ein verwöhntes Publikum und wurde in nur kurzer Zeit ein stadtbekanntes Gesicht unter Berliner Kollegen und Kolleginnen. Einstündige Sets sind für Andi nicht so das Ding der Wahl, er mag es auch gerne mal etwas länger um die Möglichkeit zu haben sich aus seiner umfangreichen Musiksammlung zu bedienen. Für uns hat er ein Afterhour Set der besonderen Art gezaubert … 2:45 pure Energie … Danke Andi für dieses umwerfende Set und euch noch einen schönen Sonntag. ┋InfoBox Andreas Rauscher (Rummel/Berlin)┋ booking contact | booking@rummels-welt.de https://soundcloud.com/andreasrauscher https://www.facebook.com/pages/Andreas-Rauscher/625258080836516 ┋InfoBox Afterhour Sounds┋ @afterhour-sounds www.facebook.com/afterhoursounds.official Download for free on The Artist Union
Während ihr euch zu Weihnachten den Bauch mit Gänsekeulen und anderen Schweinereien vollgehauen habt und nun faul unter dem Weihnachtsbaum liegt, waren wir fleißig und haben für euch eine neue Folge produziert. Im zweiten Teil unserer Doppelfolge, wirft Daniel ein Blick in seine Musiksammlung und erzählt Ramon, welche Musik er besonders mag und was er damit verbindet. Dabei bleibt er irgendwann bei Pink Floyd hängen und redet ausgiebig darüber. Zu seinen Musiktips gibt es auch eine Spotify-Playlist. Shownotes: Die Ärzte - Bob Dylan - The Beatles - Die Toten Hosen - Dire Straits - Eminem - Farin Urlaub - Jimi Hendrix - Johnny Cash - Nick Cave & The Bad Seeds - Nirvana - Parov Stelar - Pink Floyd - Pink Floyd live at Pompeii - Scala & Kolacny Brothers - The Doors - Nigel Kennedy The Doors Concerto - The Police - Sting Die Pausenmusik ist von Boogie Belgique und heißt The Orges.
Smartphones merken, wo wir uns aufhalten. Amazon kennt meine Musiksammlung und Google meine Interessen. Der intelligente Stromzähler registriert, wann wir aufstehen, kochen, die Nachttischlampe ausschalten und welches Fernsehprogramm wir gucken. Das neue Internetprotokoll kann jedem Menschen 50 Quadrilliarden Dinge eindeutig zuordnen. Experten sprechen ehrfürchtig von “Big Data” und dem “Internet der Dinge”. Unser virtuelles Abbild weiß, wer wir sind, was wir mögen, was wir tun und mit wem wir es tun. Und im Unterschied zu uns selber, vergisst es auch nichts. (Produktion 2014)
Der Kaffee kippt über den Laptop und alles ist weg: Urlaubsfotos, die Abschlussarbeit und die digitale Musiksammlung. Mit einem guten Backup-Programm muss das nicht sein. Welche Programme sich am besten eignen und worauf Nutzer achten müssen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/fortschritt-sicher-ist-sicher-backup-programme-im-test