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Aus Sicht von US-Präsident Trump ist Russland zu einem Ende des Krieges in der Ukraine bereit I Die ostukrainische Stadt Charkiw meldet schweren Drohnenangriff I Der ukrainische Präsident Selenskyj besucht Südafrika I Israelischer Angriff auf Gaza-Stadt
AfD wird stärkste Kraft in Thüringen, CDU kann sich nach dem Stand der Hochrechnung als stärkste Kraft in Sachsen behaupten, Reaktionen der Bundespolitik auf die Landtagswahlen, Bundespräsident Steinmeier bei Trauerfeier für Opfer von Solingen, Israelische Armee findet sechs tote Geiseln im Gazastreifen, Mehr als 40 Verletzte bei russischem Raketenangriff auf ukrainische Stadt Charkiw, Gedenkveranstaltungen zum deutschen Überfall auf Polen vor 85 Jahren, Medaillen für das deutsche Team bei den Paralympics, Ergebnisse des zweiten Spieltags der Fußball-Bundesliga, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zu den Paralympics und zur Fußball-Bundesliga dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden. Korrektur: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet. In der tagesschau um 20 Uhr (1. September 2024) gab es einen technischen Ablauffehler nach der ersten Liveschalte. Dadurch musste nachträglich eine Moderation neu aufgezeichnet werden.
AfD wird stärkste Kraft in Thüringen, CDU kann sich nach dem Stand der Hochrechnung als stärkste Kraft in Sachsen behaupten, Reaktionen der Bundespolitik auf die Landtagswahlen, Bundespräsident Steinmeier bei Trauerfeier für Opfer von Solingen, Israelische Armee findet sechs tote Geiseln im Gazastreifen, Mehr als 40 Verletzte bei russischem Raketenangriff auf ukrainische Stadt Charkiw, Gedenkveranstaltungen zum deutschen Überfall auf Polen vor 85 Jahren, Medaillen für das deutsche Team bei den Paralympics, Ergebnisse des zweiten Spieltags der Fußball-Bundesliga, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zu den Paralympics und zur Fußball-Bundesliga dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden. Korrektur: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet. In der tagesschau um 20 Uhr (1. September 2024) gab es einen technischen Ablauffehler nach der ersten Liveschalte. Dadurch musste nachträglich eine Moderation neu aufgezeichnet werden.
Bei einem russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Charkiw sind mindestens fünf Menschen getötet worden. Nach Angaben des Bürgermeisters war darunter ein Kind, das auf einem Spielplatz gespielt hatte. Zwei Menschen kamen demnach in einem zwölfstöckigen Wohngebäude ums Leben, das durch den Angriff in Brand geraten war. Außerdem gab es viele Verletzte. Bei einem russischen Angriff auf die Stadt Sumy im Nordosten des Landes sind nach ukrainischen Angaben zwei Menschen getötet und acht weitere verletzt worden.
Bei russischen Raketenangriffen auf die ukrainische Stadt Charkiw sind erneut Zivilisten getötet und verletzt wurden. Das haben die zuständigen Behörden mitgeteilt, demnach starben drei Menschen, viele weitere seien verletzt worden. Die Ukraine hat laut russischen Stellen die Stadt Sewastopol auf der von Russland annektierten Krim mit Drohnen angegriffen. Dabei seien ebenfalls Zivilisten ums Leben gekommen.
Marie-Agnes Strack-Zimmermann von der FDP fordert die Aktivierung von hunderttausenden Reservisten, um die Verteidigungsbereitschaft Deutschlands zu erhöhen. Der Vorsitzende des Reservistenverbandes, Patrick Sensburg, sieht dies als Bestätigung seiner langjährigen Anregungen. In der Vergangenheit wurden sie wenig beachtet, aber seit dem Einmarsch Russlands stehen sie zunehmend im Fokus. Darum geht es im Schwerpunkt des Podcast mit einer Recherche von Julia Weigelt. Reservisten sind in drei Kategorien eingeteilt: territoriale Reserve, Truppenreserve und allgemeine Reserve. Die territoriale Reserve koordiniert mit zivilen Krisenstäben und schützt wichtige Infrastruktur. Es gilt: Wer gedient hat, ist ein Leben lang Reservist. Rund 900.000 Personen sind unter 65 und unterliegen der Dienstleistungsüberwachung. Wie die Bundeswehr diese Reserve künftig effektiver ausbilden und auch mobilisieren kann, darum geht es im Interview mit Brigadegeneral Uwe Nerger. Außerdem berichtet Anna Engelke im Gespräch mit Carsten Schmiester über die D-Day Feierlichkeiten in der Normandie. Zum ersten Mal seit 80 Jahren wurde des D-Day gedacht, während in Europa wieder ein Krieg herrscht. Im Mittelpunkt standen die letzten Veteranen, aber auch der ukrainische Präsident Selenskyj. Frankreichs Präsident Macron hat der Ukraine französische Kampfflugzeuge vom Typ Mirage 2000 in Aussicht gestellt und die Menschen in der ostukrainischen Stadt Charkiw werden von Russland aus etwas weniger angegriffen. Offenbar eine Folge der Entscheidung in Berlin und Washington, dass die ukrainischen Streitkräfte auch mit westlichen Waffen militärische Ziele auf russischem Territorium angreifen dürfen. ARD-Doku über den D-Day https://1.ard.de/24-h-d-day?ig=ndrdokus Zusammentreffen des ukrainischen Präsidenten Selenskyj mit einem amerikanischen Veteranen pic.twitter.com/Ac7JP6GT4F Interview mit Brigadegeneral Uwe Nerger, Kommandeur des Landeskommandos Mecklenburg-Vorpommern https://www.ndr.de/audio1649822.html Analyse des aktuellen Reservewesens, German Institute for Defense and Strategic Studies https://gids-hamburg.de/wp-content/uploads/2023/08/GIDSresearch2023_03_Muehle_230717.pdf Operationsplan Deutschland, Bundeswehr https://www.bundeswehr.de/resource/blob/5761202/5101246ca9de726f78c4d988607532fc/oplan-data.pdf Zur Aufwuchsfähigkeit der Bundeswehr im Kalten Krieg, in der Nachwendezeit und nach Aussetzung der Wehrpflicht, Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages https://www.bundestag.de/resource/blob/557648/28772b11fdd91217dfcdfdac83cce9fc/WD-2-032-18-pdf.pdf Auftrag der Reserve, Bundeswehr https://www.bundeswehr.de/de/ueber-die-bundeswehr/die-reserve-der-bundeswehr/auftrag-der-reserve-der-bundeswehr Podcast-Tipps: 27 - Der Podcast zur Europawahl https://1.ard.de/27-podcast London-Korrespondent Christoph Prössl aus der Normandie zum D-Day https://www.ardaudiothek.de/gaensehautfeeling-beim-d-day/13459923
Gedenken an 80. Jubiläum des "D-Day" in der Normandie, Leichtes Nachlassen der Intensität russischer Angriffe auf die ukrainische Stadt Charkiw, Bundeskanzler Scholz fordert Abschiebung von Schwerstkriminellen in ihre Heimatländer, Die Meinung, Europawahl in den Niederlanden, Rechtsextreme Propaganda auf Videoplattform TikTok, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin auf Lehde: Postzustellung per Boot, 40. Jubiläum des Spieleklassikers Tetris, Das Wetter
Gegen die russische Großinvasion verteidigt sich die Ukraine seit über zwei Jahren. Die Lage an der Front ist dramatisch: Es fehlt an Soldaten, Munition und Kriegsgerät. Die ukrainische Armee steht stark unter Druck. Die russische Armee meldet dagegen unter großen Opferzahlen zuletzt Geländegewinne. Über 10 Millionen Ukrainer*innen sind dem UNHCR zufolge innerhalb und außerhalb des Landes auf der Flucht. Russische Angriffe auf Zivilisten und zivile Infrastruktur sind Kriegsalltag. Am 25. Mai starben mindestens 14 Menschen, als ein Baumarkt in der Stadt Charkiw von mindestens einer Gleitbombe getroffen wurde. Wohl auch deshalb verkünden Ende Mai die USA und Deutschland eine Kehrtwende. Sie erlauben der Ukraine, auch im russischen Grenzgebiet militärische Ziele mit Waffensystemen anzugreifen, die sie der Ukraine zuvor geliefert hatten. Was gibt der Ukraine Hoffnung? Darüber diskutiert Anne Will in dieser Folge mit Vassili Golod, Ukraine-Korrespondent der ARD. Golod ist als Sohn einer Russin und eines Ukrainers in Charkiw geboren und berichtet seit 2022 aus der Ukraine. Für ihn befindet sich die Ukraine derzeit in der schwierigsten Phase des Krieges. Er erzählt, was sich die Menschen in der Ukraine von Deutschlands Politik wünschen und welche Hoffnungen er mit der anstehenden Friedenskonferenz in der Schweiz verbindet. Wie sinnvoll rote Linien bei der Unterstützung der Ukraine sind, bespricht Anne Will mit dem SPD-Parteivorsitzenden Lars Klingbeil. Einen Ausschnitt aus dem Interview (TC 00:27:45-00:34:53) analysieren Vassili Golod und Anne Will in dieser Folge. Das vollständige Interview mit Lars Klingbeil erscheint am 8. Juni 2024 als Bonusfolge. Der Redaktionsschluss für diese Folge war am Mittwoch, dem 5. Juni 2024, um 17 Uhr.
Gedenken an 80. Jubiläum des "D-Day" in der Normandie, Leichtes Nachlassen der Intensität russischer Angriffe auf die ukrainische Stadt Charkiw, Bundeskanzler Scholz fordert Abschiebung von Schwerstkriminellen in ihre Heimatländer, Die Meinung, Europawahl in den Niederlanden, Rechtsextreme Propaganda auf Videoplattform TikTok, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin auf Lehde: Postzustellung per Boot, 40. Jubiläum des Spieleklassikers Tetris, Das Wetter
Hochwasserlage im Osten Bayerns noch immer angespannt, Elementar-Versicherung gibt Schutz bei Hochwasser-Schäden, Reportage aus umkämpfter ukrainischer Stadt Charkiw, Premier Modi erklärt sich bei Parlamentswahl in Indien zum Wahlsieger, Erneut Razzia bei Reichsbürger-Gruppe, Sicherheitskonzept für die Fußball-EM vorgestellt, Frauen-Fußball-Nationalmannschaft qualifiziert sich für Europameisterschaft, 25 ehrenamtliche Projekte im Kanzleramt in Berlin ausgezeichnet, Das Wetter
Hochwasserlage im Osten Bayerns noch immer angespannt, Elementar-Versicherung gibt Schutz bei Hochwasser-Schäden, Reportage aus umkämpfter ukrainischer Stadt Charkiw, Premier Modi erklärt sich bei Parlamentswahl in Indien zum Wahlsieger, Erneut Razzia bei Reichsbürger-Gruppe, Sicherheitskonzept für die Fußball-EM vorgestellt, Frauen-Fußball-Nationalmannschaft qualifiziert sich für Europameisterschaft, 25 ehrenamtliche Projekte im Kanzleramt in Berlin ausgezeichnet, Das Wetter
Die US-Regierung hat der Ukraine übereinstimmenden Medienberichten zufolge die Erlaubnis erteilt, amerikanische Waffen in begrenztem Umfang gegen militärische Ziele auf russischem Territorium einzusetzen. Die Zusage der US-Regierung gilt ausschließlich für Gegenschläge zur Verteidigung der ostukrainischen Stadt Charkiw.
Debatte in Deutschland über Einsatz westlicher Waffen gegen Russland durch die Ukraine, Tote und Verletzte nach russischem Angriff auf Baumarkt in ukrainischer Stadt Charkiw, Ermittlungen nach Einsturz eines Lokals auf Mallorca, Aufräumarbeiten nach Hochwasser im Saarland, Betreiber der Sylter Bar stellt nach rassistischem Vorfall Strafanzeige, Zehntausende feiern in Berlin den 75. Geburtstag des Grundgesetzes, Internationale Filmfestspiele von Cannes, Schlagermove in Hamburg, Belgier Vincent Kompany offenbar neuer Trainer des FC Bayern München, Die Lottozahlen, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema „Neuer Trainer FC Bayern München“ darf auf tagesschau.de aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden.
Debatte in Deutschland über Einsatz westlicher Waffen gegen Russland durch die Ukraine, Tote und Verletzte nach russischem Angriff auf Baumarkt in ukrainischer Stadt Charkiw, Ermittlungen nach Einsturz eines Lokals auf Mallorca, Aufräumarbeiten nach Hochwasser im Saarland, Betreiber der Sylter Bar stellt nach rassistischem Vorfall Strafanzeige, Zehntausende feiern in Berlin den 75. Geburtstag des Grundgesetzes, Internationale Filmfestspiele von Cannes, Schlagermove in Hamburg, Belgier Vincent Kompany offenbar neuer Trainer des FC Bayern München, Die Lottozahlen, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema „Neuer Trainer FC Bayern München“ darf auf tagesschau.de aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden.
Zum wiederholten Male kam es zu russischen Raketenangriffen auf die ostukrainische Stadt Charkiw. Wie der Gouverneur der Region mitteilte, wurden mehrere Menschen getötet, zudem gab es Verletzte und Vermisste. Und weiter heisst es, russische Truppen hätten am Morgen mindestens 15-mal angegriffen.
Oberverwaltungsgericht in Münster billigt Einstufung der AfD als Verdachtsfall, Die Meinung, Das Leben in der umkämpft Stadt Charkiw in der Ukraine, Russlands Präsident Putin entlässt Verteidigungsminister Schoigu, Israel gedenkt gefallene Soldatinnen und Soldaten, Weitere Meldungen im Überblick, Tourismus trotzt Extremwetter: Das Ahrtal erfindet sich neu, Das Wetter Korrektur: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Die russische Armee hat offenbar einen Großangriff nahe der ukrainischen Stadt Charkiw gestartet. Ist das die befürchtete Offensive, mit der Moskau die ukrainischen Verteidigungslinien durchbrechen will? Carsten Schmiester berichtet auch von neuen Atomdrohungen durch Russlands Präsident Putin und von möglichen Anschlagsplänen auf den ukrainischen Präsidenten Selenskij. Kai Küstner widmet sich im Schwerpunkt dem Systemkonflikt "autoritär" gegen "liberal", der weltweit ausgetragen wird, sich aber besonders anschaulich in Westafrika beobachten ließe: Vor wenigen Wochen landeten erstmalig russische Militärs im gigantischen Sahel-Staat Niger. Die dortige Militärregierung wirft die noch rund 1000 US-Truppen hingegen aus dem Land, genau wie sie es zuvor mit den Franzosen getan hatte. Das heißt: Moskaus Fußabdruck in Afrika wird immer größer, der europäische und amerikanische Einfluss schwindet. Was bedeutet das für Deutschland und den globalen Systemkonflikt? Verteidigungsminister Pistorius erklärte auf seiner US-Reise, Deutschland wolle im Sahel weiter engagiert bleiben. Zum Besuch von Verteidigungsminister Pistorius in den USA: https://www.tagesschau.de/ausland/pistorius-washington-100.html Zum Einfluss Russlands in Westafrika: https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/sahel-soeldner-russland-100.html https://www.reuters.com/world/africa/russian-troops-enter-base-housing-us-military-niger-us-official-says-2024-05-02/ Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/wir-weltmeister-auf-der-suche-nach-2014/13360445/
Die russische Armee hat nach ukrainischen Angaben eine Bodenoffensive in der Grenzregion bei der Stadt Charkiw begonnen. Es gibt Berichte, dass die russischen Truppen dort mehrere Zehntausend Mann zusammengezogen haben. Bislang seien die Angriffe abgewehrt worden.
In der ukrainischen Stadt Charkiw herrscht wegen der steigenden Zahl russischer Angriffe große Unsicherheit // 90.000 Euro haben Trickbetrüger in den Bezirken Melk und Gänserndorf erbeutet
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
06.04.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Bislang mehr als 130 Tote nach Terroranschlag auf Konzerthalle bei Moskau, Russische Drohnenangriffe auf Energie-Infrastruktur in ukrainischer Stadt Charkiw, Slowakei wählt neuen Präsidenten, US-Kongress wendet Haushaltssperre ab, UN-Generalsekretär Guterres fordert am Grenzübergang Rafah Israel und Hamas zu Waffenruhe auf, Zeichen für Klimaschutz - zum 18. Mal werden in der "Earth Hour" weltweit Lichter ausgeschaltet, Spitzenspiel der Fußball-Bundesliga-Frauen verliert Wolfsburg 0:4 gegen Bayern München, Die Lottozahlen, Das Wetter
Aus Russland und der Ukraine sind wieder Drohnenangriffe gemeldet worden. Wie Moskaus Bürgermeister Sobjanin sagte, wurden in der Nacht mehrere Drohnen mithilfe von Luftverteidigungssystemen abgeschossen. Eine Drohne hat wohl die Fassade eines Büro-Hochhauses in Moskau beschädigt, dasselbe Haus war schon am Wochenende getroffen worden. Verletzt wurde dabei offenbar niemand. Zwei Drohneneinschläge gab es auch in der zweitgrößten ukrainischen Stadt Charkiw. Laut Polizei wurde dabei im Stadtzentrum mindestens eine Person verletzt. Das Uni-Gebäude soll zu großen Teilen zerstört worden sein. Gestern trafen russische Raketen ja schon in Krywyj Rih im Süden der Ukraine ein neunstöckiges Wohnhaus und auch ein Gebäude der Universität. Dabei soll es mehrere Tote und Verletzte gegeben haben. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben wie immer nicht. Der ukrainische Präsident Woplodymyr Selenskyj forderte in seiner abendlichen Videoansprache erneut schärfere Sanktionen gegen Russland.
Mutausbruch – Vier Geschichten von Jugend, Krise und Zukunft
Auf Anastasias roten Wollpullover ist Mickey Maus gestickt. Ihr größter Wunsch ist, dass der Krieg aufhört. Mit ihrem Hund Patrick und ihrer Mutter ist sie aus der ukrainischen Stadt Charkiw nach Deutschland geflohen. Im Herbst kam sie nach Aachen, um beim SV Neptun fünfmal pro Woche Saltos ins Schwimmbecken zu springen. Sie will die Beste im Wasserspringen sein, später für Deutschland und die Ukraine bei den Weltmeisterschaften antreten. Jetzt möchte sie die NRW-Hallenmeisterschaft gewinnen – und ausgerechnet ihre größte Konkurrentin ist ein Mädchen, das Wurzeln in Russland hat. In dieser Folge geht es um ein Mädchen, das von Olympia im Wasserspringen träumt und gleichzeitig immer wieder vom Krieg in ihrer Heimat eingeholt wird.See omnystudio.com/listener for privacy information.
Themen der Sendung: Außenministerin Baerbock besucht Ukraines zweitgrößte Stadt Charkiw, Die Meinung, Berliner Senat will mit Maßnahmen gegen Gewalt in bestimmten Milieus vorgehen, #mittendrin aus Wiesbaden: Auf Streife in der Waffenverbotszone, Antwerpen: Machtloser Zoll im Kampf gegen illegale Drogen aus Südamerika, Französische Regierung plant schrittweise Erhöhung des Renteneintrittsalters von 62 auf 64 Jahre, Weitere Meldungen im Überblick, UNO-Expertengremium: Ozonschicht der Erde kann sich in den kommenden Jahrzehnten vollkommen erholen, Das Wetter
Kurz nach dem offiziellen Ende der von Kremlchef Putin verkündeten Feuerpause um Mitternacht hat es offenbar neue Angriffe in der Ostukraine gegeben. In Saporischschja, Luhansk und weiteren Gebieten wurde Luftalarm ausgelöst. Rund um die Stadt Charkiw gab es Berichte über Explosionen. Der örtliche Gouverneur rief die Bevölkerung auf, in Schutzräumen zu bleiben. Ein Mensch sei getötet worden. Der ukrainische Präsident Selenskyj erklärte die von Russland ausgerufene Waffenruhe für gescheitert. Russische Geschosse hätten auch in dieser Zeit Bachmut und andere Gebiete getroffen. Moskau gab an, man habe während der Waffenruhe nur ukrainische Angriffe erwidert.
Schon seit April gibt es Wiederaufbaupläne für die durch russischen Beschuss schwer beschädigte Stadt Charkiw in der Ukraine. Auch der britische Star-Architekt Norman Foster ist daran beteiligt. Vom Ablauf der Planungen sind nicht alle begeistert.Moderation: Gesa Uferwww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei
Elf Tage lang sind die KURIER-Reporter Armin Arbeiter und Jürg Christandl durch die Ukraine gefahren, besuchten Frontstädte, sprachen mit Soldaten, Helfern, Bürgermeistern, berichteten aus befreiten Gebieten. Armin Arbeiter erzählt in dieser Daily-Podcast-Folge von seinen Eindrücken und wie er die Stadt Charkiw wahrnahm, die die beiden wenige Tage nach Kriegsbeginn verlassen mussten. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
“Musiker, DJ, Autor.” Das antwortet Yuriy Gurzhy auf die Frage nach seinem Beruf. Auch nicht einfach, - also mit einem Wort - zu beantworten ist die Frage nach seiner Identität. „In Deutschland lebender, aus der Ukraine kommender Jude“, würde er sagen. Und da spricht er nicht mal davon, dass er 1975 in der UdSSR geboren wurde, in der heute umkämpften ukrainischen Stadt Charkiw.
Die ukrainische Armee hat bei ihrer Gegenoffensive offenbar weitere militärische Erfolge erzielt. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa haben sich russische Truppen komplett aus dem Norden der Region Charkiw zurückgezogen. Gestern hatte Moskau bereits erklärt, dass die Armee strategisch wichtige Städten im Süden von Charkiw geräumt hat. Der ukrainische Generalstab meldete, man sei nördlich der Stadt Charkiw weiter vorgestoßen. Insgesamt hätten die ukrainischen Streitkräfte seit Anfang des Monats 3.000 Quadratkilometer russisch besetzten Territoriums zurückerobert. Russland bekräftigte heute die Bereitschaft zu Verhandlungen - diese dürften aber nicht hinausgezögert werden.
Russlands Aussenminister betonte, man nehme verstärkt Ziele außerhalb des Donbass ins Visier. Er drohte damit, die Angriffe auszuweiten, sollte der Westen weitere Langstrecken-Waffen an die Ukraine liefern. Aktuell stehen nach Angaben der ukrainischen Regierungstruppen zahlreiche Gebiete unter schwerem Beschuss. An nahezu allen Abschnitten der Front werde gekämpft, hieß es vom Generalstab in Kiew. Betroffen seien unter anderem die Stadt Charkiw im Nordosten des Landes sowie Regionen in Donezk und Luhansk im Osten. Aus der Hafenstadt Odessa - im Süden - werden Bombardierungen aus der Luft gemeldet.
Die Ukraine hat einen symbolträchtigen Erfolg bei ihrer Gegenoffensive im Osten des Landes, in der Region um die Stadt Charkiw, gemeldet. Die ukrainischen Truppen hätten an einer Stelle bis zur Grenze zu Russland vorstoßen können, teilte das Verteidigungsministerium mit. Schon in den vergangenen Tagen hatte das ukrainische Militär berichtet, dass es schrittweise gelinge, russische Truppen bei Charkiw zurückzudrängen.
Der Trend, dass ukrainische Streitkräfte Gebiete zurückerobern, scheint sich fortzusetzen. In der Stadt Charkiw soll es am Vortag zum ersten Mal seit Kriegsbeginn keinen Beschuss gegeben haben, berichtet Dlf-Korrespondent Peter Sawicki. In der Region Donbass konnte Russland wohl ebenfalls keine weiteren Geländegewinne verzeichnen. Im Stahlwerk in Mariupol gibt es weitere Kämpfe, die Rede ist aber auch von einem Gefangenenaustausch ukrainischer und russischer Soldaten.Sawicki, Peterwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Mehr als 60 Militärkräfte aus der Ukraine sind im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein eingetroffen. Dort werden sie von der Bundewehr an der Panzerhaubitze 2000 ausgebildet. Das Training soll 40 Tage dauern.- Nach der Ausbildung der Soldaten soll das Artillerie-Systeme in die Ukraine verlegt werden. Von dort melden die Streitkräfte Geländegewinne. Nach Angaben von Präsident Selenskyj sollen die russischen Truppen aus der Stadt Charkiw verdrängt worden sein und nur noch 10 Kilometer von der Grenze entfernt sein. Vor diesem Hintergrund werden offenbar russische Truppen aus dem Donbass nach Nord-Osten verlegt, um dort die eigenen Kräfte en zu verstärken und einen weiteren Vorstoß der ukrainischen Verbände Richtung Grenze zu stoppen. Die Ausbildung der Bundeswehr für die Ukraine: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/soldaten-ukraine-ausbildung-100.html Podcast-Tipp: Women in War https://www.ardaudiothek.de/sendung/women-in-war/10342753/
Themen der Sendung: Zweitgrößte ukrainische Stadt Charkiw massiv unter russischem Beschuss, Eine Stadt am Limit: Warschau wächst mit Geflüchteten um fast 20 Prozent, Grünen stimmen auf Kleinem Parteitag für Lieferungen von schweren Waffen, Weitere Meldungen im Überblick, Der Sport, Das Wetter
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Die ukrainischen Streitkräfte bereiten sich auf eine neue russische Offensive vor. In seiner Videoansprache sagte der ukrainische Präsident Selenskyj, die russischen Truppen würden zu noch größeren Operationen im Osten des Landes übergehen. Nach Angaben ukrainischer Medien waren am späten Abend heftige Explosionen in der nordöstlichen Stadt Charkiw und in Mykolajiw in der Nähe des Schwarzen Meeres zu hören. Inzwischen wirf die ukrainische Generalstaatsanwältin den russischen Truppen erneut schwere Kriegsverbrechen vor. Zuvor waren in der Region um die Hauptstadt Kiew mehr als 1.200 Tote gefunden worden. In Kiew hat ARD Korrespondentin Silke Diettrich viele Frauen getroffen, die trotz der Bomben geblieben sind. Ihre Reportage ist in diesem Podcast zu hören. https://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-kiew-frauen-101.html
Themen der Sendung: Angriffe auf die zweitgrößte ukrainische Stadt Charkiw, Die Unterstützer Putins - Wie der Präsident das Volk einschwört, Paradigmenwechsel in der deutschen Sicherheitspolitik: Was künftig anders sein soll, #mittendrin aus Chemnitz: Beschulung von Flüchtlingskindern, Bundestag: Änderung des Infektionsschutzgesetzes, Die Meinung, Weitere Meldungen im Überblick, Trendwende - Warum Recycling für Kenias Start-ups eine große Chance ist, Das Wetter
Themen der Sendung: Angriffe auf die zweitgrößte ukrainische Stadt Charkiw, Die Unterstützer Putins - Wie der Präsident das Volk einschwört, Paradigmenwechsel in der deutschen Sicherheitspolitik: Was künftig anders sein soll, #mittendrin aus Chemnitz: Beschulung von Flüchtlingskindern, Bundestag: Änderung des Infektionsschutzgesetzes, Die Meinung, Weitere Meldungen im Überblick, Trendwende - Warum Recycling für Kenias Start-ups eine große Chance ist, Das Wetter
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Die russische Armee bereitet sich laut Bericht des ukrainischen Generalstabs auf eine Invasion Kiews vor. Außerdem kam es zu weiteren Luftangriffen auf die Stadt Charkiw sowie Kämpfen in der Hafenstadt Mariupol. Die ukrainische Regierung kritisierte Russlands Vorschlag, Fluchtkorridore nach Russland und Belarus einzurichten. Im Podcast erklären wir, warum die Fluchtkorridore für Russland vor allem ein strategisches Mittel im Krieg sind, und berichten über die Situation in den belagerten Städten. Außerdem: Heute hat vor dem Internationalen Gerichtshof der UN ein Prozess begonnen, bei dem die Vorwürfe der Ukraine gegen Russland verhandelt werden, einen Völkermord vorzubereiten. Was noch? Viele Airbnbs in der Ukraine sind ausgebucht. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Salome Bühler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ukrainische Regierung: Ukraine lehnt den russischen Vorschlag für Fluchtkorridore ab (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/ukraine-russland-fluchtkorridor-flucht) Invasion in die Ukraine: Russische Einheiten bündeln sich für Sturm auf Kiew (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-02/ukraine-invasion-russland-regionen-uebersicht)
Zwischen Hoffnung und schierer Verzweiflung: Franziska Tschinderle spricht mit der Politologin Brigitta Triebel von der Konrad-Adenauer-Stiftung über die Lage in der Stadt Charkiw und den Krieg in der Ukraine.
Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk fordert von Deutschland weitere Waffenlieferungen für den Kampf seines Landes gegen die russischen Invasionstruppen. Aus seiner Sicht können Panzer, Kriegsschiffe oder Drohnen auch als Defensivwaffen gelten, sagte er im Handelsblatt-Interview. Zudem müsse schnell ein Versorgungskorridor von Deutschland über Polen bis in die Stadt Charkiw eingerichtet werden. Melnyk sprach von „einer Berliner Luftbrücke 2.0“ – aber auf dem Landweg. Melnyk bekräftigte die Forderung der Ukraine, eine Flugverbotszone über dem Land einzurichten, vor allem über den Atomkraftwerken. Die Nato-Bündnispartner haben dies bisher klar abgelehnt, da sie keine direkte Konfrontation mit Russland riskieren wollen. „Es kann eine kreative Lösung gefunden werden“, sagte Melnyk. Wie diese genau aussehen könne, müsse die Nato diskutieren. Wenn Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aber verspreche, Russlands Präsident Wladimir Putin werde nicht gewinnen, brauche die Ukraine mehr Hilfe. Der ukrainische Botschafter forderte zudem, die Wirtschafts- und Finanzsanktionen gegen Russland auszuweiten. Der Ausschluss russischer Banken aus dem Zahlungssystem Swift müsse auf weitere Banken als die sieben bisherigen Institute ausgedehnt werden und unter anderem auch die größte russische Bank Sberbank umfassen. Zudem müssten Europa und die USA auch über den Stopp von Gasimporten nachdenken. Das eingefrorene Vermögen von russischen Oligarchen infolge der Sanktionen sollte Melnyks Ansicht nach an die Ukraine gespendet und für den Wiederaufbau verwendet werden. Für den Status seines Landes als EU-Beitrittskandidat erhofft sich Melnyk aus Berlin besondere Unterstützung. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Themen der Sendung: Russischer Militärkonvoi auf dem Weg nach Kiew und Raketenangriffe auf die Stadt Charkiw, Das Wetter
Themen der Sendung: Russischer Militärkonvoi auf dem Weg nach Kiew und Raketenangriffe auf die Stadt Charkiw, Das Wetter
Themen der Sendung: Russischer Militärkonvoi auf dem Weg nach Kiew und Raketenangriffe auf die Stadt Charkiw, Das Wetter
Heute gibt es keine gewöhnlich Apo-Theken-Folge und auch keine Getränke. Das beherrschende Thema seit letzter Woche geht auch an mir und meinem Team nicht spurlos vorbei. Unzählige Gedanken und Überlegungen zum Krieg in der Ukraine und den Menschen vor Ort beschäftigen uns. Luisa Vomberg, seit Januar erst Mitglied in unserem Apovid Team, kam auf mich zu und hat gesagt: "Marcel, lass uns etwas tun um zu helfen. Lass unsere Kontakte in der Pharmabranche nutzen um eine Hilfslieferung für die Ukrainer auf die Beine zu stellen". Das Gespräch war am Montag, am Dienstag, also gestern, haben wir damit begonnen, Spenden zu sammeln. In der heutigen Folge sprechen wir mit Alec Tuler. Er ist Ukrainer, lebt in Deutschland, stammt aus der belagerten Stadt Charkiw und hilft uns, den Transport in der Ukraine zu organisieren. Außerdem sind Luisa Vomberg und Hendrik Schäfer-Au, der für uns den Kontakt hergestellt hat, mit dabei und wir versuchen gemeinsam so viele Hilfsgüter zu organisieren, wie es nur geht, um den Menschen zu helfen. Unten findet Ihr eine Liste der Dinge die benötigt werden. Ihr könnt direkt bei uns vorbei kommen, oder auch Sachspenden zuschicken. Helft mit, zu helfen! Apovid GmbH Haus 5, Gebäude 188 Kistlerhofstraße 70 81379 München Diese Produkte werden momentan dringend benötigt: Liste dringend benötigter Dinge https://www.linkedin.com/posts/apovid-gmbh_ukrainehilfe-wirmaemchtenhelfen-activity-6904088814961201152-biXv Hast du Fragen, Themenwünsche, Anregungen oder bist an einem Austausch mit mir interessiert, dann meld dich gerne! https://www.apovid.de/home/ Instagram: https://www.instagram.com/apovid_gmbh/ Facebook: https://www.facebook.com/apovid XING: https://www.xing.com/profile/Marcel_Becker171/cv LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/apovid-gmbh
Grössere ukrainische Städte stehen unter Dauerbeschuss. Russland warnt die Bevölkerung Kiews vor Angriffen und beschiesst den Fernsehturm. Und auch in der zwetigrössten Stadt Charkiw spitzt sich die Lage zu. Weitere Themen: (01:33) Russland intensiviert Angriffe auf die Ukraine (12:55) Ausharren in Kiew (18:58) Charkiw: Zerstörungen im Herzen der Stadt (22:53) Die Heimat verteidigen als «patriotische Pflicht» (26:26) Die Türkei im Dazwischen (29:57) Neuer Angriff auf die SRG (36:42) Kölner Katholiken hadern mit ihrem Erzbistum
Ukraine sendet einen Hilferuf an Europa. Deutschland sucht Wege aus der Energieabhängigkeit von Russland. Der Bitcoin springt auf 44.000 Dollar. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat sich in einer emotionalen Videobotschaft an das Europäische Parlament gewandt und eindringlich um Unterstützung im Krieg gegen Russland geworben. Selenski bat um die Aufnahme seines Landes in die EU und verurteilte den russischen Beschuss auf die zweitgrößte ukrainische Stadt Charkiw als „Kriegsverbrechen“. Zuletzt tobten vor allem in Charkiw und der Hauptstadt Kiew schwere Kämpfe. Die Lage könnte sich in den kommenden Tagen noch verschärfen: Aktuelle Luftaufnahmen zeigen, wie ein großer russischer Militärkonvoi auf Kiew zurollt. Zudem sollen nach Angaben des ukrainischen Parlaments belarussische Truppen in die Ukraine einmarschiert sein. Die Militärs seien in die Region Tschernihiw eingedrungen, teilte das Parlament in einem Tweet mit. Die Region befindet sich im Norden der Ukraine, etwa 150 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Kiew. Russland-Experte Mathias Brüggmann bewertet die aktuelle Lage in der Ukraine. Der Krieg in der Ukraine verändert auch die deutsche Energiepolitik. Um die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas zu verringern, will die Bundesregierung nun den Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigen. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) betonte in der Sondersitzung des Bundestags zum Ukraine-Krieg die Bedeutung eines entschlossenen Handelns und bezeichnete im Zuge dessen erneuerbare Energien als „Freiheitsenergien“. Kathrin Witsch ist Leiterin des Handelsblatt-Energieteams und Moderatorin des Podcast Handelsblatt Green. Sie erklärt, welche Optionen gerade in Deutschland diskutiert werden, um unabhängiger von russischen Energielieferungen zu werden. Bitcoin als Alternative zu Swift? Außerdem: Der Ausschluss bestimmter russischer Banken aus dem internationalen Bankensystem Swift und die weiteren Sanktionen gegen die russische Zentralbank lassen das Interesse an Kryptowährungen wieder steigen. Während Russland zunächst Bitcoin-Zahlungen im Land verbieten wollte, da diese ein Risiko für die Finanzstabilität darstellten, scheint es nun eine Kehrtwende zu geben. Durch die Dezentralität stellen Bitcoin, Ether und Co. eine Alternative zu Zentralbanken dar und sind gerade deswegen auch bei vielen Krypto-Befürwortern beliebt. Doch ausgerechnet diese Besonderheit könnte Russland nun laut einigen Experten dabei helfen, die westlichen Sanktionen zu umgehen. Finanzmarktanalyst Timo Emden spricht darüber, wie realistisch ein solches Szenario ist. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Die russischen Truppen haben ihren Vormarsch auf die ukrainische Hauptstadt Kiew und die zweitgrößte ukrainische Stadt Charkiw fortgesetzt. Die EU hat 500 Millionen Euro für humanitäre Hilfe zugesichert. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich für einen Beitritt der Ukraine zur EU ausgesprochen. Ob die Beitrittsdebatte sinnvoll ist oder ob sie Friedensverhandlungen zusätzlich erschweren würde, schätzt im Update der Politikredakteur der ZEIT, Ulrich Ladurner, ein. Russland steht vor einer Finanzen- und Bankenkrise. "Unter den Jüngeren wächst die Antikriegsstimmung", sagt im Update der außenpolitische Korrespondent der ZEIT, Michael Thumann. Was noch? Die nigerianische Studentin Blossom erzählt von rassistischen Vorfällen auf ihrer Flucht aus der Ukraine. Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Krieg in der Ukraine: "Beweist, dass Ihr wirklich Europäer seid" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-01/krieg-ukraine-russland-news-liveblog) EU-Beitritt der Ukraine: Was, wenn sie es ernst meint? (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/eu-beitritt-ukraine-ursula-von-der-leyen) Russische Banken: Eine Kettenreaktion hat begonnen (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-02/russische-banken-kettenreaktion-finanzkrise-ukraine-krieg) Stimmen aus der Ukraine: "Wir Afrikaner blieben draußen" (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-02/ukraine-stimmen-vor-ort-slowblog)
Russland greift die Ukraine weiter an. Im Süden sind offenbar einige Regionen bereits in russischer Hand. Heftige Kämpfe soll es auch um die zweitgrößte Stadt Charkiw gegeben haben, noch aber hält die ukrainische Verteidigung offenbar weitgehend. Unterdessen erhöht der Westen den Druck auf Russland, mit Sanktionen und jetzt auch Waffenlieferungen - und dann seit gestern die Ankündigung Russlands, dass die Atomwaffen startklar gemacht werden. Ralf Borchard aus unserer Politikredaktion unser Studiogast. Außerdem spricht Fabian Herrmann mit unserem Reporter Wolfgang Vichtl an der ungarisch-ukrainischen Grenze.