Podcasts about arbeitsaufgabe

  • 7PODCASTS
  • 16EPISODES
  • 21mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Mar 15, 2024LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about arbeitsaufgabe

Latest podcast episodes about arbeitsaufgabe

Outdoor Radio
SCHMIEDE TATA (Fabian) - Interview

Outdoor Radio

Play Episode Listen Later Mar 15, 2024 44:14


Fabian ist Gründer und Inhaber von der Schmiede Tata im Holzbachtal in der Nähe von Karlsruhe. Vor einigen Jahren hat er die Erlebnisschmiede gegründet, in der er und seine Mitarbeiter und Freunde wahre Wunder schmieden – die Erlebnisschmiede verwandelt sich an den Wochenenden zu einem wunderbaren Zusammenkommen: Groß und Klein können hier nämlich einen Schmiedekurs buchen und ihr eigenes Projekt mit den eigenen Händen real werden lassen. Ob Messer, eine Axt oder eine Rose für die Liebsten. Bei Fabian scheint alles möglich. In diesem Interview sprechen wir darüber, wie zu dieser wunderbaren Arbeitsaufgabe gekommen ist, aber auch, was er sonst noch so mit seiner Zeit anstellt: Denn für ihn ist neben dem Schmieden auch der Wald ein zentraler Ankerpunkt in seinem Leben: Und, natürlich! ….teilt er auch diese Leidenschaft mit anderen. Ich würd wie immer sagen: Hört/Schaut einfach mal selbst hinein. Ganz viel Spaß!  Schmiede Tata auf Instagram: https://www.instagram.com/schmiede_tata Linktree Schmiede Tata: https://linktr.ee/schmiedetata

Mutters Mund
Folge 20: Eingewöhnungsmodelle Erzieher:innen Ausbildung

Mutters Mund

Play Episode Listen Later Oct 8, 2023 27:46


In der Folge spreche ich mit Julia & Paul, die sich in der PiA zur Erzieherin / zum Erzieher befinden. Sie erklären das Berliner und das Münchener Eingewöhnungsmodell im Zuge einer Arbeitsaufgabe. Ich fand es total spannend! Vielen Dank ihr zwei! Paul findet ihr bei Instagram unter @vater_holzig & mich findet ihr unter @hebammemaren

DIFFUS NEWS - Musiknachrichten & Interviews
Das Buch zur Woche: Éric Vuillard – „Traurigkeit der Erde“

DIFFUS NEWS - Musiknachrichten & Interviews

Play Episode Listen Later May 15, 2021 10:08


Nicht vom poetischen Titel erschrecken lassen: Hier geht es um den Wilden Westen! Und: Tiere! Menschen! Sensationen! Der französische Autor Éric Vuillard hat es sich zur Arbeitsaufgabe gemacht, bestimmte Ereignisse der Weltgeschichte ins Visier zu nehmen und sie in sehr engagierte, manchmal gnadenlose, oft bissige Literatur zu verwandeln. Diesmal nimmt er sich den Mann hinter der vermeintlichen Legende „Buffalo Bill“ vor, der nicht nur in den blutigen und meist unfairen Kämpfen gegen die Native Americans mitmischte, sondern auch unser Bild vom „Wilden Westen“ prägte – und dabei eine perfide Bosheit an den Tag legte, die ihm vermutlich selbst nicht aufgefallen war.

Office Talk - DER Podcast fürs gesunde Büro

In dieser Woche hatte ich wieder einige interessante Termine, wovon ich dir heute gern erzählen möchte. Genau genommen von 2 Terminen, beide haben große akustische Probleme benannt, welche sie besprechen wollen, bzw. natürlich auch gelöst bekommen wollen. Ich fuhr also hin, sah mir die Büros an, es waren in beiden Fällen ca. 30 Leute im Raum und sollten dort Ihre Arbeit verrichten. Es gab dort allerdings unterschiedliche Ausstattungen, nämlich einmal mit Stellwänden um die Arbeitsplätze und einmal ohne. Bei beiden Unternehmen wurden die Arbeitsplätze im Viererblock aufgestellt, jeweils zum Fenster orientiert, die Fläche des Raumes im Verhältnis zu der Anzahl an Arbeitsplätzen war entsprechend der ASR A1.2. Beide Büros waren auch recht neu geschaffen worden und mit einem hochwertigen Teppichboden und einer Akustik-Decke ausgestattet. Interessanterweise fragten mich beide Auftraggeber, ob ich denn nichts zum Messen dabei hätte und waren etwas verwirrt, als ich sagte, das brauch ich nicht, wenn ich wegen Akustik komme, ist es meistens ruhig in den Räumen die wir ansehen. Sie werden sehen, das tatsächliche Problem erkenne ich ohne Messgeräte. Unter uns gesagt, ich habe natürlich bereits am Telefon bestimmte Dinge abgefragt, denn ich bin sehr gerne gut vorbereitet in meinen Terminen und wußte in beiden Fällen, die Auftraggeber wollen gern eine Nachhallzeit – Messung, welche hier schlichtweg nicht nötig war und nur mit hohen Kosten verbunden wäre. Wir sind also in die betroffenen Flächen gegangen und haben erst einmal nur das Geschehen dort beobachtet. Dort war ich logischerweise erstmal ein Fremdkörper und die Beschäftigten dort blickten mehr oder weniger offensichtlich auf uns, um zu sehen, was wir dort machen. Das ist normal, wenn ein Fremder mit dem Chef den Raum betritt und keiner weiß, was los ist. Allein durch die Anwesenheit des Chefs oder der Führungskraft ändern viele schon ihr Verhalten und deswegen hole ich mir immer die Erlaubnis mit den Beschäftigten zu sprechen. Nach ein paar Minuten normalisiert sich nämlich dann die Situation und wir konnten somit erleben, was akustisch im Alltag passiert, ein Teil der Beschäftigten unterhalten sich untereinander, einige Telefonieren und wieder andere wollen konzentriert arbeiten. Ich nehme es vorweg, der Geräuschpegel ging in beiden Unternehmen hoch und war in etwa gleich, was heutzutage über Handy-Apps auch tendenziell gemessen werden kann. Bitte achtet auf die Betonung „Tendenziell“ und tendenziell war die Lautstärke gleich hoch, obwohl doch in dem einen Raum schon Akustikwände aufgestellt und verkauft wurden und im anderen nicht. Nach einer Viertel-Stunde bat ich den Chef, ob wir uns in einen ruhigen Raum zurück ziehen könnte, die Problematik habe ich erkannt und ich würde dies gern mit ihm besprechen. In beiden Fällen war die Ursache das menschliche Verhalten, die Personen haben nämlich gesprochen. Das war relativ einfach festzustellen, denn als sie neugierig waren, was wir dort machen, war es ja ruhig und das konnte der Chef mit erleben. In dem einen Fall waren die Arbeitsplätze mit 140 und 160 cm hohen Stellwänden umbaut, im anderen Unternehmen gab es keine Stellwände und es war bei beiden tendenziell die selbe Lautstärke im Raum und zwar verursacht durch die Gespräche der Beschäftigten. So und jetzt soll ich die Akustik in den Griff bekommen oder? Was bedeutet in den Griff bekommen? Wer würde das Erreichen dieses Zieles beurteilen? Natürlich, Akustik kann man messen und dann gibt es ja die gültigen Normen und viele unterschiedliche Empfehlungen und wissenschaftliche Erkenntnisse. Dadurch wissen wir, wann wir in einem gefährlichen Bereich sind und wann mit welchen Wirkungen zu rechnen ist. Wir haben ja festgestellt, dass die Ursache die Gespräche deiner Beschäftigten sind. Die sollen einfach nicht mehr sprechen, dann ist es ruhig. Ironie Ende Sorry – aber die Ironie ist manchmal nötig, denn die Frage ist doch, wozu wollen wir die Akustik in den Griff bekommen? Dass die Beschäftigten zufriedener, effizienter und leistungsfähiger werden richtig? Dann ist doch dies das Ziel über welches wir uns unterhalten müssen und da gehört sehr viel mehr dazu als nur Akustik. Das eine Unternehmen hat ja bereits in Akustikmaßnahmen investiert und die Arbeitsplätze umbaut. Als wir das Büro besichtigt hatten, war es so, dass zwei nebeneinander sitzende Kollegen aufstanden und über die Wand hinweg, auch über die Köpfe anderer Kollegen hinweg durch den gesamten Raum mit zwei weiteren Kollegen ein Gespräch führten. Witzigerweise sagte mir der Gesprächspartner aus dem anderen Unternehmen relativ bald, dass sie keine Boxen wie für Legehennen machen wollten. Gemeint war damit, sie wollten keine Lösung mit Stellwänden, so wie es in dem anderen Unternehmen zu finden war. Das war nicht auf das andere Unternehmen bezogen, er wußte nicht, dass ich genau so eine Situation an dem Tag schon vorgefunden habe. Ich liebe solche Aussagen, denn meine Antwort darauf war, dass er dazu keine hohen Wände braucht, denn er hat jetzt genau das was er nicht haben will – ein Büro mit dem Charme einer Legehennen-Batterie und deswegen – nicht böse sein – benehmen sich die Beschäftigten sich dort genau so! Überleg doch mal. 7 Gruppen à 4 Leute immer auf einem Fleck, ohne jegliche Privatsphäre, ohne jegliche Rückzugsmöglichkeit, wo ist denn da der Unterschied? Was denkst du für welche Arbeitsaufgabe ist diese Anordnung ideal? Reine Konzentrationsarbeit / Programmierarbeit Telekommunikationsarbeit Datenverarbeitung und Dateneingabe am PC Mischung aus Telekommunikation und Datenverarbeitung   Zugegebenermaßen bin ich da nicht sehr diplomatisch gewesen und ich versichere dir, ich achte schon darauf ob es angebracht ist, mich so auszudrücken oder nicht?  Aber denk mal drüber nach, ist das Thema zu lösen wenn wir nur die Akustik betrachten? Genau deshalb habe ich die Pyramide Büroeffizienz entwickelt, damit haben alle die Möglichkeit es ganzheitlich zu betrachten und es wird sehr schnell deutlich, dass ein Baustein allein nicht die ganze Pyramide stützen kann. Darüber werde ich das nächste mal mehr erzählen, bis dahin denke bitte immer daran: Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung.

Businessdoc - Arzt als Unternehmer
Businessdoc - Arzt als Unternehmer 38 / Gast: Dr. Manuela Jacob-Niedballa #1

Businessdoc - Arzt als Unternehmer

Play Episode Listen Later Aug 29, 2018 21:17


Mythen und Fakten in deutschen Arztpraxen. „Wer mehr arbeitet, hat mehr Stress.“ Ist das wirklich so? Dr. med. Manuela Jacob-Niedballa ist Ärztin, Unternehmerin und eine der erfolgreichsten Deutschen Speakerinnen zum Thema Stress und Mitarbeiterführung. Die Wege zu einem gesunden Umgang mit beruflichen Anforderungen sind sehr komplex. Unser Stress-Empfinden ist ein höchst subjektives Gefühl und hängt nicht zwingend von dem Arbeitspensum ab, welches uns abverlangt wird. Es gibt Stellschrauben, die Einfluss darauf haben, ob uns eine Arbeitsaufgabe anspornt und bestätigt oder überfordert und auslaugt. Ähnlich ist es bei der Führung von Personal in der Praxis. Eine optimierte Führung und individuelle Motivation der Mitarbeiter spielt bei der Prävention psychischer Fehlbelastungen eine zentrale Rolle und ist zugleich einer der wichtigsten Faktoren für erfolgreiche Unternehmen. Welche Einflüsse Stress und Mitarbeiterführung auch auf das Empfinden von Patienten haben kann und was das mit einem zeitgerechten Umgang mit diesem Thema tun hat, darüber spreche ich heute mit meinem Interviewgast im Businessdoc-Podcast. Sehr, sehr spannend! Kontakt: https://www.jacob-niedballa.de Dr. med. Manuela Jacob-Niedballa Dr. Thomas-Dehler Str. 17 96049 Bamberg +49 160 94193110 info (at) jacob-niedballa.de www.jacob-niedballa.de https://www.jacob-niedballa.de/blog/ Youtube: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjm_OK2qP7cAhVE2aQKHYM0Aq8QwqsBMAF6BAgGEAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DOPhlIL8crn8&usg=AOvVaw23n2ZY88gzXm03A9ghuDM8 Ort: Region Bamberg 99 Tipps zur Stadt und Region https://amzn.to/2N6un56 Buch: David Rock / Brain at Work: Intelligenter arbeiten, mehr erreichen https://amzn.to/2N60emE Folge direkt herunterladen

Businessdoc - Arzt als Unternehmer
Businessdoc - Arzt als Unternehmer 38 / Gast: Dr. Manuela Jacob-Niedballa #1

Businessdoc - Arzt als Unternehmer

Play Episode Listen Later Aug 29, 2018 21:17


Mythen und Fakten in deutschen Arztpraxen. „Wer mehr arbeitet, hat mehr Stress.“ Ist das wirklich so? Dr. med. Manuela Jacob-Niedballa ist Ärztin, Unternehmerin und eine der erfolgreichsten Deutschen Speakerinnen zum Thema Stress und Mitarbeiterführung. Die Wege zu einem gesunden Umgang mit beruflichen Anforderungen sind sehr komplex. Unser Stress-Empfinden ist ein höchst subjektives Gefühl und hängt nicht zwingend von dem Arbeitspensum ab, welches uns abverlangt wird. Es gibt Stellschrauben, die Einfluss darauf haben, ob uns eine Arbeitsaufgabe anspornt und bestätigt oder überfordert und auslaugt. Ähnlich ist es bei der Führung von Personal in der Praxis. Eine optimierte Führung und individuelle Motivation der Mitarbeiter spielt bei der Prävention psychischer Fehlbelastungen eine zentrale Rolle und ist zugleich einer der wichtigsten Faktoren für erfolgreiche Unternehmen. Welche Einflüsse Stress und Mitarbeiterführung auch auf das Empfinden von Patienten haben kann und was das mit einem zeitgerechten Umgang mit diesem Thema tun hat, darüber spreche ich heute mit meinem Interviewgast im Businessdoc-Podcast. Sehr, sehr spannend! Kontakt: https://www.jacob-niedballa.de Dr. med. Manuela Jacob-Niedballa Dr. Thomas-Dehler Str. 17 96049 Bamberg +49 160 94193110 info (at) jacob-niedballa.de www.jacob-niedballa.de https://www.jacob-niedballa.de/blog/ Youtube: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjm_OK2qP7cAhVE2aQKHYM0Aq8QwqsBMAF6BAgGEAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DOPhlIL8crn8&usg=AOvVaw23n2ZY88gzXm03A9ghuDM8 Ort: Region Bamberg 99 Tipps zur Stadt und Region https://amzn.to/2N6un56 Buch: David Rock / Brain at Work: Intelligenter arbeiten, mehr erreichen https://amzn.to/2N60emE Folge direkt herunterladen

Businessdoc - Arzt als Unternehmer
Businessdoc - Arzt als Unternehmer 39 / Gast: Dr. Manuela Jacob-Niedballa #2

Businessdoc - Arzt als Unternehmer

Play Episode Listen Later Aug 22, 2018 22:41


Mythen und Fakten in deutschen Arztpraxen. „Wer mehr arbeitet, hat mehr Stress.“ Ist das wirklich so? Dr. med. Manuela Jacob-Niedballa ist Ärztin, Unternehmerin und eine der erfolgreichsten Deutschen Speakerinnen zum Thema Stress und Mitarbeiterführung. Die Wege zu einem gesunden Umgang mit beruflichen Anforderungen sind sehr komplex. Unser Stress-Empfinden ist ein höchst subjektives Gefühl und hängt nicht zwingend von dem Arbeitspensum ab, welches uns abverlangt wird. Es gibt Stellschrauben, die Einfluss darauf haben, ob uns eine Arbeitsaufgabe anspornt und bestätigt oder überfordert und auslaugt. Ähnlich ist es bei der Führung von Personal in der Praxis. Eine optimierte Führung und individuelle Motivation der Mitarbeiter spielt bei der Prävention psychischer Fehlbelastungen eine zentrale Rolle und ist zugleich einer der wichtigsten Faktoren für erfolgreiche Unternehmen. Welche Einflüsse Stress und Mitarbeiterführung auch auf das Empfinden von Patienten haben kann und was das mit einem zeitgerechten Umgang mit diesem Thema tun hat, darüber spreche ich heute mit meinem Interviewgast im Businessdoc-Podcast. Sehr, sehr spannend! Kontakt: https://www.jacob-niedballa.de Dr. med. Manuela Jacob-Niedballa Dr. Thomas-Dehler Str. 17 96049 Bamberg +49 160 94193110 info (at) jacob-niedballa.de www.jacob-niedballa.de https://www.jacob-niedballa.de/blog/ Youtube: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjm_OK2qP7cAhVE2aQKHYM0Aq8QwqsBMAF6BAgGEAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DOPhlIL8crn8&usg=AOvVaw23n2ZY88gzXm03A9ghuDM8 Ort: Region Bamberg 99 Tipps zur Stadt und Region https://amzn.to/2N6un56 Buch: David Rock / Brain at Work: Intelligenter arbeiten, mehr erreichen https://amzn.to/2N60emE Folge direkt herunterladen

Businessdoc - Arzt als Unternehmer
Businessdoc - Arzt als Unternehmer 39 / Gast: Dr. Manuela Jacob-Niedballa #2

Businessdoc - Arzt als Unternehmer

Play Episode Listen Later Aug 22, 2018 22:41


Mythen und Fakten in deutschen Arztpraxen. „Wer mehr arbeitet, hat mehr Stress.“ Ist das wirklich so? Dr. med. Manuela Jacob-Niedballa ist Ärztin, Unternehmerin und eine der erfolgreichsten Deutschen Speakerinnen zum Thema Stress und Mitarbeiterführung. Die Wege zu einem gesunden Umgang mit beruflichen Anforderungen sind sehr komplex. Unser Stress-Empfinden ist ein höchst subjektives Gefühl und hängt nicht zwingend von dem Arbeitspensum ab, welches uns abverlangt wird. Es gibt Stellschrauben, die Einfluss darauf haben, ob uns eine Arbeitsaufgabe anspornt und bestätigt oder überfordert und auslaugt. Ähnlich ist es bei der Führung von Personal in der Praxis. Eine optimierte Führung und individuelle Motivation der Mitarbeiter spielt bei der Prävention psychischer Fehlbelastungen eine zentrale Rolle und ist zugleich einer der wichtigsten Faktoren für erfolgreiche Unternehmen. Welche Einflüsse Stress und Mitarbeiterführung auch auf das Empfinden von Patienten haben kann und was das mit einem zeitgerechten Umgang mit diesem Thema tun hat, darüber spreche ich heute mit meinem Interviewgast im Businessdoc-Podcast. Sehr, sehr spannend! Kontakt: https://www.jacob-niedballa.de Dr. med. Manuela Jacob-Niedballa Dr. Thomas-Dehler Str. 17 96049 Bamberg +49 160 94193110 info (at) jacob-niedballa.de www.jacob-niedballa.de https://www.jacob-niedballa.de/blog/ Youtube: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjm_OK2qP7cAhVE2aQKHYM0Aq8QwqsBMAF6BAgGEAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DOPhlIL8crn8&usg=AOvVaw23n2ZY88gzXm03A9ghuDM8 Ort: Region Bamberg 99 Tipps zur Stadt und Region https://amzn.to/2N6un56 Buch: David Rock / Brain at Work: Intelligenter arbeiten, mehr erreichen https://amzn.to/2N60emE Folge direkt herunterladen

Office Talk - DER Podcast fürs gesunde Büro
Gastbeitrag in Prävention aktuell

Office Talk - DER Podcast fürs gesunde Büro

Play Episode Listen Later Jul 12, 2018 29:56


Diese Folge ist auch im Podcast Prävention aktuell zu hören, welche mich zum Thema "ergonomische Büroeinrichtung" interviewt haben. Auch sonst gute Folgen und eine Empfehlung an alle die den Krankheitsreparaturkosten aktiv vorbeugen wollen: https://praevention-aktuell.de/podcast/   Hier unser Interview: Herr Lauble, wenn ich die Möglichkeit habe, ein Büro neu einzurichten: Wie müsste ich vorgehen, damit es perfekt ergonomisch gestaltet ist? Das ist eine wunderbare Frage, weil sie viel zu selten an die richtigen Personen gestellt wird. Aber vorab möchte ich erwähnen, dass es kein perfekt gestaltetes Büro gibt. Wir leben in einer polaren Welt, wir müssen und wollen miteinander kommunizieren und Ideen austauschen. In einer Konzentrationsphase wird das als störend empfunden. Um aber auf Ihre Frage zurückzukommen: Wie in jeder Produktionsstätte sollte zunächst die Aufgabe klar definiert sein, denn ein Außendienstler ist wesentlich seltener am Arbeitsplatz, als eine Buchhalterin, welche sich im Umgang mit den Zahlen extrem konzentrieren muss. In der Produktion würde anschließend die Methode festgelegt mit der die Arbeitsaufgabe erledigt werden kann. Natürlich würden Effektivität und Produktivität dabei eine große Rolle spielen, damit der Arbeitsraum und Arbeitsplatz optimiert genutzt werden kann. Und natürlich würden die Arbeitsmittel an die Menschen angepasst und die passenden Menschen für die Arbeit gesucht. Im Büro dagegen wird meistens erst reagiert, wenn die Beschäftigten schon über Probleme klagen, wenn zu viele Fehler geschehen oder die guten Leute das Unternehmen verlassen und sich keine neuen finden lassen. Also sollten Unternehmen sich Produktionsstätten als Vorbild nehmen, wenn sie neue Büros planen und einrichten? Wenn wir die Produktivität in Büros mit denen von Produktionslinien vergleichen, liegt es auf der Hand, dass ein ergonomisch gut gestaltetes Büro in erster Linie prospektiv und präventiv betrachtet werden muss, wie man es in der Gestaltung von Produktionslinien auch macht. Meistens wird Ergonomie jedoch mit Anthropometrie, also der Lehre der Ermittlung und Anwendung der Maße des menschlichen Körpers, verwechselt und geglaubt, indem ein Sitz-Steh-Tisch mit gutem dreidimensionalem Stuhl eingesetzt wird, ist der Ergonomie genüge getan.  Das ist natürlich zu einfach gedacht. Ok, Ergonomie ist also mehr als ein Sitz-Steh-Tisch und auch mehr als ein höhenverstellbarer Schreibtisch. Was gehört noch dazu? Ergonomie heißt ja die Anpassung der Arbeit an den Menschen und umgekehrt. Es geht hier also um ein Arbeitssystem, bei dem alle Komponenten berücksichtigt werden sollten. Denn es ist eine grundlegende Aufgabe der Ergonomie, die Arbeit menschengerecht zu gestalten. Dabei sollten natürlich die arbeitswissenschaftlichen Kriterien Ausführbarkeit, Erträglichkeit, Zumutbarkeit, Zufriedenheit und Persönlichkeits-Förderung sowie Belastungs- und Beanspruchungsmodelle sowie miteinbezogen werden. Denn Menschen gehen mit Belastungen unterschiedlich um und werden somit unterschiedlich beansprucht. Doch auf Dauer wirken sich Belastungen immer negativ auf Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit aus. Dann macht es natürlich noch mehr Sinn, die Belastungen auf ein Minimum zu reduzieren. Kommen wir aber noch einmal auf den Anfang zurück und richten unser Büro ein. Es kommt darauf an, zu welchem Zweck das Büro genutzt wird. Bleiben wir bei der Buchhalterin. Wie richte ich für sie das Büro ergonomisch ein? Ich möchte hier bewusst keine verallgemeinernde Antwort geben. Denn was ich mich im Großen über die Arbeitsaufgabe frage, gilt auch im Kleinen: Ich muss zunächst die Bedarfe klären. Wie viel wird noch mit Papier gearbeitet, ist alles schon digitalisiert, gibt es aktuell Beschwerden bei der Buchhalterin ? Sitzt Sie im Einzel- oder Mehrpersonenbüro und so weiter. Nur mit diesen Daten kann in der Mikroplanung – also dem Arbeitsplatz – die richtige Wahl getroffen werden und dann kann man an die Makroplanung gehen, also den Raum und wie ich die festgelegten Möbel dort platziere. In meinen Beratungen versuche ich immer das TOP–Modell und dessen Wichtigkeit zu vermitteln. Technik – Organisation und persönliches Verhalten – diese Faktoren müssen gut zusammen „spielen“, damit ein gutes Arbeitsumfeld entsteht, in welchem die Beschäftigten gesund und leistungsfähig bleiben. Die Büroeinrichtung sollte also genau geplant werden. Gehen wir doch einmal ins Detail und schauen uns einige typische Büro-Arbeitsmittel an. Ist es egal, wie ich den Monitor und Tastatur meines Computers auf dem Schreibtisch platziere? Nein, natürlich nicht, hierfür gibt es auch gute Unterlagen von der Verwaltungsberufsgenossenschaft oder Informationen in meinem eigenen Podcast. Doch zurück zur Frage. Bei Monitor und Tastatur kann extrem viel falsch gemacht werden. Optimalerweise sollte der Bildschirm parallel zum Fenster stehen, damit die Beschäftigten nicht mit Blendungen im Bildschirm zu kämpfen haben. Auch den Bildschirm bitte nicht mit Blick zum Fenster aufstellen, dann leiden die Leute an hohen Leuchtdichte-Unterschieden.  Was jedoch am meisten falsch gemacht wird – wir arbeiten ja heutzutage meist mit zwei Monitoren –, dass die Monitore zu hoch und dann beide Monitore zu schräg stehen, sodass der Nacken immer unter Anspannung steht. Durch das zu hohe Aufstellen, leiden auch die Augen, weil weniger Flüssigkeit für die Augen produziert wird. Und gerade das Thema Augen und Sehen wird in Zukunft eines der größten Probleme werden, mit denen sich die Menschen beschäftigen müssen. Dann spielt sicher auch die Beleuchtung eine große Rolle? Natürlich, nur durch Licht  können wir überhaupt erst sehen. Außerdem wirkt Licht auf den Menschen auch in psychologischer Hinsicht. Grelles Licht kann beim konzentrierten Arbeiten unterstützen, während gedämpftes Licht die Kreativität unterstützt. Aber Achtung, auch hier sind die subjektiven Empfindungen zu berücksichtigen. Gerade in Großraumbüros oder offenen Bürolandschaften lässt sich Lärm nicht vermeiden. Was können Unternehmen tun, damit der Lärm in einem vertretbaren Rahmen bleibt? Während meiner Beratungen in Behörden, großen Konzernen aber auch KMU´s erlebe ich sehr häufig die Beschwerde über Lärm. Allerdings halte ich dieses Thema für überbewertet. Schauen wir uns die Lärmursachen an. Das war früher oft die Technik. Doch die ist deutlich leiser geworden. Außerdem wird Lärm oft mit Akustik verwechselt. In der Praxis sieht es nämlich so aus, dass wir in Büros Zeiten haben, in denen extrem viel telefoniert wird. Bei den typischen Viererblöcken in Großraumbüros, die ich immer wieder vorfinde, schaukelt sich der Lärm dann hoch.  Hier ist Lärm tatsächlich ein Problem. Es gibt aber auch in allen Büros Phasen, da wird wenig telefoniert und die Beschäftigten versuchen sich zu konzentrieren. Sobald in dieser Phase eine Person spricht, ist nicht mehr der Lärm das Problem, sondern der Inhalt der gesprochenen Worte, weil wir können nicht nicht hören. Wir nehmen die Informationen auf und sind in dem Dilemma, welchen Gedanken denke ich. Zuhören und nichts verpassen – was bei gewissen Worten – je nach Persönlichkeit unvermeidbar ist. Somit bin ich von meiner Konzentrationstätigkeit weg, weil zwei Gedanken gleichzeitig denken kann niemand. Aber es bleibt ja ein Problem, das gelöst werden muss. Richtig. In solchen Fällen helfen häufig Schirmungen am Arbeitsplatz. Diese Schirmungen gibt es in unterschiedlichen Absorber-Qualitäten. Leider wird hier sehr viel Unfug auf dem Markt behauptet und Unternehmen investieren viel Geld in solche Absorber, die dann nichts nutzen. Deshalb sollte man auch hier auf Qualität achten. Doch was ist der von Ihnen erwähnte vertretbare Rahmen? Es gibt Normen, die das festlegen. Aber darauf allein sollten sich Unternehmen nicht verlassen. Denn was hilft es dem Unternehmen, wenn die Normen und Richtwerte zwar eingehalten werden, die Mitarbeiter sich aber trotzdem nicht konzentrieren können und deswegen Fehler machen. Es gibt ja allerlei Alternativen zu Bürostühlen wie Gymnastikbälle oder spezielle Hocker. Sind das gesunde oder ergonomische Alternativen? Ich bin kein Freund von Pauschalisierungen, nur soviel: Für Dauerarbeitsplätze sind sie gar nicht zulässig, weil sie keine Rückstütze und Lehne haben. Die Frage ist, habe ich einen guten Stuhl, bei dem ich in Bewegung bleibe oder einen Stuhl der gerade mal über die besagte Rückenstütze verfügt.  Habe ich nur letzteren zur Verfügung, dann macht es Sinn, dann und wann auf den Hocker oder Gymnastikball zu wechseln, weil es die Bewegung fördert. Denn gerade die Bürobeschäftigten bewegen sich viel zu wenig. Solche Gymnastikbälle und beweglichen Hocker fördern die Bewegung, stimulieren trainieren den Gleichgewichtssinn. Ich kann das wirklich empfehlen – probieren Sie aus, nur bitte nicht dauerhaft gegen den Stuhl eintauschen. Aber ab und an mal darauf wechseln, wird Ihnen gut tun. Sie werden erstaunt sein, wie schnell Ihr Körper darauf anspricht und wie schnell sich Ihre Sinne wieder entwickeln. Herr Lauble, ich bedanke mich für das Gespräch!

Office Talk - DER Podcast fürs gesunde Büro
Nutzungsflexibilität von Büroflächen

Office Talk - DER Podcast fürs gesunde Büro

Play Episode Listen Later Jun 9, 2018 12:36


Viele Unternehmer, die aktuell an einer Sanierung oder gar an einem Neubau von Bürogebäuden arbeiten, stehen vor der Herausforderung, die größtmögliche Wirtschaftlichkeit zu erzielen. Dieses Ziel muß bei der Planung schon berücksichtigt werden, ansonsten ist dieses Ziel von Beginn an zum Scheitern verurteilt.   Neben den optimierten Investitions- und laufenden Betriebskosten müssen auf dieses Ziel „größtmögliche Wirtschaftlichkeit“ auch größtmögliche Nutzungsflexibilität berücksichtigt werden und da die Beschäftigten erwiesenermaßen höhere Leistung bringen, wenn sie die Arbeitsumgebung als angenehm empfinden, muß auch hierauf geachtet werden. Alle Anforderungen zu 100 % lösen, wäre in meinen Augen nicht möglich, da die Beschäftigten Individuen mit unterschiedlichen subjektiven Empfindungen sind. Weiterhin wird die Frage „was hat das künftige Büro zu leisten“ immer eine sehr lange Diskussion nach sich ziehen, denn während manche einfach an ihrem Tisch den Computer bedienen müssen, wird das künftige Büro für viele gleichzeitig ein Ort sein, an dem man sich zum Wissens- und Erfahrungsaustausch trifft um das Unternehmen betreffende Probleme zu lösen.   Natürlich ist auch die Technik bezüglich laufender Betriebskosten in einer ständigen und immer schneller werdenden Bewegung und deswegen ist es unter diesen Gesichtspunkten schwierig für viele Unternehmen eine Investitionssicherheit zu haben. Ich erlebe das in vielen Beratungsgesprächen und wiederhole immer wieder, dass eine nutzungsneutrale Grundrisstypologie gewählt werden sollte. Das bedeutet, der Nutzer und auch der Unternehmer hat die Möglichkeit, dort Bürokonzepte zu integrieren, die sich auch leicht ändern lassen, sofern die Arbeitsaufgabe sich ändert. Letztlich scheint sich der Multi Space mit seiner Kombination von Arbeitszonen und einem vielfältigen Angebot an Rückzugs- und Besprechungsmöglichkeiten als die bestgeeignete Form des oben beschriebenen „Sowohl-als-Auch“ herauszustellen. Und diese Option muß ein modernes und zukunftsorientiertes Büro bieten. Immer wieder höre ich von meinen Kunden und Klienten, dass sie aktuell streng bürokratisch deutsch aufgestellt sind, Ein- oder Zweipersonenbüros und man auch erkennt, dies ist nicht fortschrittlich, was aber jeder Mitarbeiter und auch das Unternehmen selbst sein will. Ja – nur gleichzeitig haben die Verantwortlichen Ängste, dass die Mitarbeiter das Gefühl haben, etwas – also ihr Einzelbüro – weg genommen zu bekommen. Hierfür gibt es mehrere Lösungen und meines Erachtens sollten auch mindestens folgende zwei dabei umgesetzt werden: Einerseits habe ich immer die Möglichkeit ein halb mit Flüssigkeit gefülltes Glas halb leer oder halb voll zu sehen, technisch gesehen ist es übrigens immer voll, denn 50 % Flüssigkeit, 50 % Luft. Als Verantwortlicher wäre es doch sinnvoll den Beschäftigten mitzuteilen, wo die aktuellen Probleme sind oder die künftigen Probleme gesehen werden. Und es ist jedem klar, dass wenn sich viele Köpfe zusammen tun, in der Praxis deutlich schnellere Ergebnisse zeigen, als bei einem allein für sich abgeschotteten Beschäftigten, der ebenfalls unter Störungen leiden wird, auch im Einzel- oder Zellenbüro. Wenn die Menschen das WARUM erkennen, dann können Sie auch Ihre Sichtweise ändern und gleichzeitig wird die Energie in „Hin zu“ Gedanken gewandelt. Dadurch schwindet auch automatisch das Gefühl von Verlust eines Einzelbüros, oder vermissen Sie etwas, von dem Sie wissen, es bringt Sie auf Dauer nicht vorwärts??? Ja ich weiß viele schon, die leben nach dem Motto „Den Schmerz kenn ich schon“, daher stelle ich die Frage anders: „Wenn Sie wüssten, sie hätten mit Lösung 1 etwas, dass Sie zwar in eine Änderung zwingt, langfristig für Sie von Vorteil ist und Lösung 2 wäre, die IST-Situation zu belassen und damit selbst und auch die Kollegen langfristig am gewünschten Erfolg hindert – wofür würden Sie sich entscheiden?   Neben der Einstellung ist logischerweise die variabel gestaltbare Büroform wichtig. Sie muß die Möglichkeiten bieten, welche Ihre Beschäftigten wünschen. Multi Space ist hier der aktuell häufig genutzte Begriff. Das Konzept stellt Kommunikation und Teamarbeit in einer möglichst angenehmen, nicht zwingend bürotypischen Umgebung ins Zentrum. Die offene Bürofläche ist in Arbeitsorte und -flächen gegliedert, die eine breite Spanne an Tätigkeiten ermöglichen bzw. unterstützen: Arbeiten allein oder im Team, Erholen, Kommunizieren, Nachdenken. Neben den eigentlichen Arbeitsflächen beinhaltet der Multi Space Besprechungs- und Rückzugskojen, Sitzecken und Stehkonferenzzonen, Service- und Verpflegungsinseln. Entweder fest eingebaut oder - in letzter Zeit zunehmend diskutiert - als autonom von der Gebäudestruktur frei in den Raum gestellte und dadurch variabel kombinierbare Module. Die Layouts der Multi Space-Büros können höchst unterschiedlich gestaltet sein. Entscheidend für ihre Qualität scheint die eindeutige Zonierung und Abschirmung zwischen Arbeitsplatzflächen und Kommunikationszonen zu sein. Die Mitarbeitenden sollen die echte Wahlmöglichkeit haben, für die Erledigung einer Aufgabe oder zur Entspannung den jeweils bestgeeigneten Ort auszuwählen.   Wie Sie mit dem Multi-Space optimal umgehen können, behandle ich im nächsten Podcast, bis dahin denken Sie bitte immer daran: Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung !   Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!

Office Talk - DER Podcast fürs gesunde Büro

Resilienz bedeutet „Widerstandskraft“ durch den Rückgriff auf eigene Ressourcen. Sie ist eine Fähigkeit, die im Unternehmensumfeld stetig an Bedeutung gewinnt. Denn selbst wenn alles bis ins kleinste Detail geplant wird, erleben wir meist Überraschungen. Die Welt, die uns umgibt, wird immer komplexer und weniger vorhersagbar – für diese Eigenschaften steht V.U.C.A., ein Akronym für die englischen Begriffe volatility, uncertainty, complexity und ambiguity Damit einhergehend wird die (seelische) Gesundheit ein an Bedeutung enorm gewinnendes Thema - insbesondere für Wissensarbeiter im Büro. Die Gedankenarbeit folgt nicht mehr den Produktivitätsregeln der alten Industrie und mit einem gut gestalteten Büro kann die Effizienz, die Zufriedenheit und damit verbunden die seelische Gesundheit gefördert werden. Bei der Meinung "Der Mensch im Mittelpunkt" ist es eine reine Führungsproblematik, allerdings vertrete ich die Überzeugung, ohne Arbeitsaufgabe keine Menschen im Büro und deshalb sollte die Arbeitsaufgabe im Mittelpunkt stehen. Zum Thema VUKA eine Empfehlung zum Podcast  Zukunftsforscherisches Management - Führen im Futur II von Manager-Seminare.de Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!

GEHIRNfutter
GF-0003 | Von Generalisierter Quantentheorie und Gedächtnisverlust

GEHIRNfutter

Play Episode Listen Later Oct 24, 2017 34:08


I. BEGRÜSSUNG | ZU DIESER EPISODE: Quantentheorie Hallo da Draussen an den digitalen Weltempfängern! Wir begrüßen Euch zu unserer dritten GEHIRNfutter Podcast Folge. Wir, dass sind Uwe Volk und Thomas Tankiewicz. Und wir sind die Mitgründer des NEURONprocessing Institutes für Gehirn- und Zukunftsforschung. In unserer dritten Folge geht es um das Erstellen eines Podcasts in den Turbulenzen des Alltags, Gruppenbildung, der Theorie der Generalisierten Quantentheorie (Weak Quantum Theory) und Gedächtnisverlust. Wir verstehen uns mit unserem GEHIRNfutter Podcast als ein Reisebegleiter an die Grenzen unseres Bewusstseins und unserer Wahrnehmung – basierend auf moderner Gehirnforschung. Worum es in dieser Erkenntnisreise geht, lässt sich in unserem GEHIRNfutter Podcast Trailer nachlesen und nachhören. Dort befindet sich auch unser aktueller Sendeplan. II. NEWS Und wir beginnen natürlich wieder mit den News der Woche. Sprich, was unsere persönlichen Highlights waren. 1. Uwe´s Highlight der Woche: Auslöser für Uwe´s Highlight war eine Einladung zum Online-Symposium “Wissenschaft und Spiritualität – die Welten verbinden”. Hierbei handelt es sich um eine Veranstaltung von »Tattva Viveka. Zeitschrift für Wissenschaft, Philosophie und spirituelle Kultur« Weitere Informationen unter: www.wissenschaft-und-spiritualität.de Über das Symposium kam Uwe auf die Arbeit von PD Dr. Dr. Harald Walach mit dem Titel: Generalisierte Quantentheorie (Weak Quantum Theory): Eine theoretische Basis zum Verständnis transpersonaler Phänomene. Im Podcast zu hören » Weitere Informationen unter: http://www.harald-walach.de   2. Thomas Highlight der Woche: Thomas ist auf den Fall von Max Rinneberg gestoßen, der 2008 Jahren im Alter von 17 Jahren durch einen Sturz einen bis heute anhaltenden Gedächtnisverlust erlitten hat. Interessant hierbei ist die persönliche und emotionale Ebene von Max, wie er wieder in sein - ein neues - Leben finden mußte … sich seiner Selbst neu Bewusst werden mußte. Des weiteren ist erstaunlich, dass die Gehirnforschung zu diesem Fall keine klaren Antworten liefern kann - ausser, dass es sich möglicherweise um eine Dissoziative Störung handelt. Weitere Informationen unter: https://www.facebook.com/max.rinneberg/ Im Podcast zu hören »   III. TALK Ein Schwerpunkt unseres Podcast ist das Thema Gehirnforschung, das wir ja auf unserer gemeinsamen Erkenntnisreise tiefer ergründen wollen. Daher ist unser Talk in dieser Sendung zu dem Highlight der Woche “Gedächtnisverlust”.   IV. INTERVIEW Die Interview Thematik ist und bleibt eine Arbeitsaufgabe und die ist leider in den Tücken des Alltags nicht zu Stande gekommen. Aber wir werden die Interviews nachholen und dann in den Folgesendungen einbinden.   V. RESÜMEE DER SENDUNG Was hat uns diese Sendung inhaltlich auf unserer heute begonnen Erkenntnisreise gebracht? Mit welchen Fragen gehen wir in die nächste Sendung und wer kann uns hier als fachlicher Experte ggf. zur Seite stehen. Resümee Uwe: Im Podcast zu hören » Resümee Thomas: Im Podcast zu hören »   VI. AUSBLICK AUF DIE NÄCHSTE SENDUNG In der nächsten Sendung werden wir über unseren Fortschritt in Sachen Interview-Partner berichten, die uns als Experten für die Themen Bewusstsein, Wahrnehmung, Gedächtnisverlust, Informationsspeicherung im Gehirn, Hypnose und Messverfahren genaues zum aktuellen Stand der Forschung sagen können.

Office Talk - DER Podcast fürs gesunde Büro

Sehr lange Zeit war es so, dass es keine spezielle Ausbildung zum Büromöbelverkäufer oder Büroeinrichter gab, was zur Folge hatte, dass die Produktschulungen in den Vordergrund bei der Ausbildung rückten. Im Kundengespräch war es damals so, dass der Kunde ein Möbelstück anfragte und der Verkäufer dann nur noch die Korpus-Farben und Maße zu klären hatte. Reingestellt wurde in den Raum oft, was Platz hatte. Mittlerweile gibt es sehr viele geschützte aber auch ungeschützte Begriffe, welche Ihnen als Kunden glaubhaft machen sollen, Sie haben es mit einem Profi zu tun. Es ist ein Unterschied ob ich eine schöne Visitenkarte und Website habe oder ob ich als Quality Office Consultant Ihre Arbeitsplätze so gestalte, dass die Arbeitsaufgabe im Mittelpunkt steht und die Menschen selbige ohne Belastung der Gesundheit erledigen können. Büro-Arbeitsplätze müssen immer höheren Anforderungen gerecht werden, als sie dies heute tun. Räume müssen die Kommunikation unterstützen und konzentriertes Arbeiten ohne Stress und Ablenkung durch Kollegen zulassen. Arbeitsplätze müssen zu mehr Bewegung animieren. Büromöbel müssen sich in ergonomischer und funktionaler Hinsicht an die individuellen Anforderungen der Nutzer anpassen lassen. Und bei all dem müssen Einrichtungen und Arbeitsplätze offen für Veränderungen bleiben und neue Kommunikations-, Medien- und Steuerungstechnologien integrieren. Quality Office ist ein Wegweiser für alle, die Büros optimal einrichten wollen. Quality Office garantiert Qualität. In der Leitlinie von Quality Office geht es im ersten Step auch um Produkte jedoch gibt es hier einen 2.Step der sich ausschließlich mit den Dienstleistern befaßt Ziel ist es diese Dienstleister zu überdurchschnittlich guten Gestaltern aktueller Büroarbeitswelten auszubilden. Quality Office basiert auf der Erfahrung sechs renommierter Institutionen aus der Bürobranche und dem Arbeitsschutz, die gemeinsam die Leitlinie „Qualitätskriterien für Büro-Arbeitsplätze“ herausgeben. Diese ist der Maßstab für die Quality Office Zertifizierung, mit dem Ziel Büro-Arbeitsplätze wirklich anforderungsgerecht einzurichten. Gefragt sind Kompetenz in Sachen Ergonomie, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Arbeitsorganisation, Technik-Integration sowie Wissen um Motivation und Kommunikation. Voraussetzung für eine qualifizierte Beratung sind deshalb viele fachspezifische Kenntnisse, die ständig an die aktuellen Entwicklungen in der Arbeitswelt angepasst werden müssen. Deshalb zertifiziert Quality Office auch Fachberater, die "Quality Office Consultants". Die Zertifizierung steht allen Personen offen, die Büroeinrichtungen planen, verkaufen oder dafür beratend tätig sind. Bestandteile der Zertifizierung sind eine Prüfung des grundlegenden Fachwissens und daran anschließend ein Fortbildungssystem, in dem alle drei Jahre ein Nachweis der Weiterbildungen notwendig ist. IHR Mehrwert Sie erhalten eine kompetente und individuelle Beratung mit maximaler Einbeziehung der eigenen Wünsche. Aktuelle Konzepte zur zukunftssicheren und flexiblen Büroraumplanung sind den Beratern bekannt und können von ihnen umgesetzt werden. Die Planungen werden auf Basis der aktuellen Regelwerke zur Bürogestaltung entwickelt. Gute Berater erkennen mögliche Probleme bei Akustik und Beleuchtung schon in der Planungsphase. Sie beraten bei der Problemlösung oder bieten ein Netzwerk von weiteren Experten an.   Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Haben Sie Interesse selbst eine Quality Office Consultant Ausbildung zu machen, oder einen Ihrer Mitarbeiter dafür zu gewinnen? Schreiben Sie mir an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!

Office Talk - DER Podcast fürs gesunde Büro
neue Arbeitswelten - Teil 2

Office Talk - DER Podcast fürs gesunde Büro

Play Episode Listen Later Aug 12, 2017 18:52


In der heutigen Folge lade ich Sie ein, meine persönlichen Gedanken zum Inhalt des BOB-Artikels kennen zu lernen: Es begann mit Offenheit, transparenten Büroflächen und räumliche Nähe. Sehr häufig erlebe ich in meinen Beratungsgesprächen, dass die Kunden und selbst einzelne Abteilungen sich keine ausreichenden Gedanken über Ablauforganisation machen, geschweige denn Kommunikationskreuze erstellt werden, anhand welcher sich die Wegezeiten für Mitarbeiter minimieren ließen und in Zeiten notwendiger Effizienz ist dies sicher suboptimal für die betroffenen Unternehmen. Häufig erlebe ich, dass bei Umgestaltung von Büros nach der HWISSG-Technik vorgegangen wird und die Leute mit Fensterplatz nur darauf bedacht sind, wieder einen Fensterplatz zu bekommen.  Es ging aber auch noch einen Schritt weiter, indem Partnerunternehmen die Möglichkeiten bekommen temporär in meinem Bürogebäude zu arbeiten. Wir reden hier also konkret von Gästen und Gäste sollen sich – so habe ich das von meinen Eltern gelernt – wohlfühlen. Das gilt jetzt nicht zwingend für Steuerprüfer – aber Spass beiseite. Jeder von Ihnen – da bin ich mir sicher, sorgt bei einem privaten Besuch dafür, dass die Räumlichkeiten sauber sind und eine Wohlfühl-Atmosphäre herrscht. In vielen Unternehmen wird darauf aber selten großen Wert gelegt, oftmals finden sich noch die Möbel aus den 80er und 90er Jahren vor.  Weiter ging es mit wechselnden Arbeitsplätzen und der Aussage Möglichkeiten zu geben aber ohne zu zwingen. Natürlich hat Innovation keinerlei Chance, wenn ich jeden Tag dem alten Trott folge, wer morgen neue Erfolge will, darf heute nicht mehr so handeln wie gestern… Sie kennen aus meinen vorigen Folgen die TOP Methode, in diesem Fall spreche ich vom Zusammenspiel Technik, Organisation und Person Die Personen sollten schon motiviert sein, die Neuerungen anzunehmen und aus der für viele bekannten persönlichen Komfort-Zone auszubrechen. Wir sind natürlich heute aufgrund von Apple gewohnt, dass die Neuerungen selbsterklärend sind, nur bei der Umgestaltung von Büros wird leider noch immer viel zu selten der Mitarbeiter mit einbezogen, so dass das Motiv des Unternehmers nicht erkannt werden kann. Motivation solcher Mitarbeiter zu erwarten – noch dazu wenn diese schon jahrzehnte an das bisherige System gewohnt sind, ist dann eine hohe Erwartung, denn Motivation heißt nichts anderes als Motiv zur Aktion. Die Lösung ist demzufolge also wieder „Mitarbeiter einzubeziehen, das Motiv erklären und dann in Aktion kommen. Oft nicht einfach, aber leicht Die Relation von Fläche zu Mitarbeiterkosten wurde ebenfalls in dem Artikel erwähnt, hierzu kann ich nur nochmals betonen, dass zufriedene und motivierte Mitarbeiter deutlich mehr erreichen als unzufriedene und deshalb klare Zustimmung zu der Aussage „zufriedene Mitarbeiter können schnell ein Bürogebäude für Ihre Firma verdienen“ Nicht zu vergessen ist hier die Gruppendynamik – jeder dürfte das schon einmal erlebt haben, wie sehr die Menschen oder Kollegen auf negative Aussagen anspringen und wie schnell dann ein Gespräch über Negatives entsteht. In einem solchen Falle wäre es dann vermutlich sogar besser das im Artikel erwähnte Home-Office zu haben. Die heutige Mobilität macht es möglich von überall zu arbeiten, doch dies zeigt schon heute Wirkung. Spezialisten sprechen heute schon davon, dass die großen Probleme der Zukunft mit schlechten Augen ausgemacht sind. Nicht nur der schlechte Stuhl und Schreibtisch im Büro sind das Problem, sondern meines Erachtens nach vielmehr die Technik, welche uns dazu zwingt, immer näher an die Bildschirme zu rücken. Nah und Fernsicht werden nur noch äußerst selten geswitcht und wenn man sich diesem Thema intensiver widmet, werden Sie feststellen, dass unser Gehirn uns sogar austrickst, weil es Umgebungen und insbesondere Farben interpretiert. Das Schöne ist, es funktioniert bei jung und alt, auch dieses Thema wurde in dem Artikel besprochen, vielmehr die Herausforderung in der modernen Arbeitswelt, wenn Generation Y mit den Baby-Boomern sich gegenseitig austauschen müssen. Auch hier wieder eine klare personenbezogene Angelegenheit. Meine Idee dazu ist es, dass es eine gewisse Ordnung gibt, durch welche sich die Menschheit erst entwickeln konnte und überhaupt gegenüber der Tierwelt überlebt hat. Diese Ordnung hat schon immer stattgefunden indem Menschen, welche sich zu einer Gruppe zusammen schlossen entsprechende Achtung entgegen gebracht haben. Natürlich spielen auch viele weitere Faktoren eine Rolle, Kommunikation ist eines der großen Themen – würde aber diesen Rahmen sprengen. Zum Thema Arbeitswelten um Küchen herum bauen, stimme ich persönlich nicht zu. Ich bin jemand der allerdings auch die Zeiten genießt, in denen ich alleine im Auto zu Kunden oder nach Hause fahre. Wir leben aber heute in einer Zeit, in der wir innerhalb von Sekunden erfahren was auf der anderen Erdhälfte passiert, gleichzeitig aber Wochen nicht bemerkt wird, dass der Nachbar Probleme hat, oder gar verstorben ist. Dieses Thema Restaurant im Unternehmen sehe ich allerdings als ein Luxus-Gut, welches nice to have ist, bei dem vermutlich aber auch neue Probleme hervorgerufen werden.  Der nächste Punkt im Artikel von BOB dass es nicht möglich sein wird, ein Modell für alle Mitarbeiter, Firmen oder Unternehmensbereiche zu übertragen. Das freut mich sehr, denn sonst gäbe es keine Probleme mehr und ich wäre auf einen Schlag meine Arbeit und vermutlich auch Sie als Zuhörerin oder Zuhörer los. Solange es keine einheitliche Lösung gibt, sind gute Beraterinnen und Berater wichtig, welche es verstehen, die Bedürfnisse des Kunden zu erkennen, alle betroffenen mit einzubeziehen und ein positiv verblüffendes Ergebnis zu präsentieren. Und hier ist meine Erfahrung, dass immer das Ziel die Gesunderhaltung der Mitarbeiter, dadurch erhöhte Leistungsfähigkeit mit der Folge der verbesserten Wirtschaftlichkeit des Unternehmens ist. Mensch, Maschine Material und Methode wirken auf all das ein und dennoch bleibt im Mittelpunkt die Arbeitsaufgabe. Wenn dies auch von Ihnen berücksichtigt wird, dann prophezeie ich Ihnen, dass Sie zum Erfolg verurteilt sind, denn gegenüber denjenigen, welche nur Möbel mit unterschiedlichen Farben verkaufen, bieten Sie einen echten und langfristigen Mehrwert, an dem alle profitieren.

Office Talk - DER Podcast fürs gesunde Büro
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung gesunder Arbeitsplätze

Office Talk - DER Podcast fürs gesunde Büro

Play Episode Listen Later May 27, 2017 13:45


Rational wissen wir alle, dass Personal den Löwenanteil der Verwaltungskosten ausmacht. In der Bewertung des Funktionserfüllungsgrades bzw. deren Kurzform aus dem Podcast vor 2 Wochen sprechen wir deshalb über akustische und visuelle Störfaktoren, sowie dem Thema Wohlfühlen am Arbeitsplatz, welches mit Privatsphäre oder dem sich beobachtet fühlen. Diese drei Punkte beziehen sich ausschließlich auf den Präsentismus. Wir sind also im Unternehmen anwesend, jedoch nicht zwingend produktiv tätig. Um die Zahlen bzw. Kosten für eine schlechte Arbeitsplatz- und Büroraumgestaltung möglichst exakt darstellen zu können, benötigen wir immer die Fragebögen der Mitarbeiter. Es lassen sich aber auch aus diversen Studien Tendenzen belegen. Diese nehme ich in der Regel beispielhaft zur Erarbeitung einer erweiterten Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, damit die Entscheider optimalerweise gewillt sind, die exakten Daten durch unsere ganzheitliche Beratung zu erfahren. Die Krankheitstage – also der Absentismus – in einem Unternehmen sind meist abhängig vom Alter der Mitarbeiter, aber auch von deren Arbeitsaufgabe. Arbeitszeiten, das Anforderungsniveau und die Stellung im Beruf spielen eine wichtige Rolle. Im Durchschnitt fielen Berufstätige im Jahr 2015 krankheitsbedingt rund 16 Tage aus, das entspricht einem Krankenstand von 4,4 Prozent. Interessanterweise, so fanden die Autoren heraus, hatte die starke Grippewelle zum Jahresanfang 2015 keine Auswirkung auf die gesamten Fehlzeiten gehabt. Das zeigt der Gesundheitsreport des Dachverbandes des Betriebskrankenkassen. In den 82 BKKs sind insgesamt rund zehn Millionen Menschen versichert. Für den Report „Gesundheit und Arbeit“ wurden die Daten von 4,4 Millionen versicherten Arbeitnehmern analysiert. Am unteren Ende der Fehlzeitenskala finden sich Berufe aus dem Bereichen Recht und Verwaltung von Unternehmen sowie auch Medienberufe mit jeweils rund 13 Krankentagen. Beschäftigte im IT-Bereich waren im Schnitt nur 12 Tage krank gemeldet. Wir haben nun also unsere ersten Fixpunkte, mit welchen wir exaktere Zahlen berechnen können. Diese sind die Kosten je Mitarbeiter und Jahr, sowie die entsprechenden Arbeitstage und Krankheitstage. Setzen wir die Kosten mit 50.000 Euro bei 250 Arbeitstagen je Jahr an, dann kostet jeder Tag 200 Euro pro Mitarbeiter. 12 Tage Krankheit verursachen somit 2400 Euro an Kosten. Nun ergeben Studien, dass durch Präsentismus 2/3 der unproduktiven Zeit verursacht werden, aber wir möchten ja möglichst exakte Zahlen präsentieren. Nachdem nun die Fehltage bekannt sind, gilt es also die persönlich bedingten Verteilzeiten je Tag während der Arbeitszeit heraus zu finden. Hier sind von Stressabbau-Pausen, Wartezeiten bei Kopierern, am Arbeitsplatz von Kollegen zur Klärung von Sachverhalten und weitere Punkte mit einzubeziehen. Statistisch gesehen sind diese mit 60 bis 70 Minuten täglich anzusetzen, was widerum weitere Kosten von ca. 5.000 Euro je Mitarbeiter und Jahr ausmacht. Dies entspricht auch der Aussage, dass Absentismus lediglich ein Drittel der Gesamtkosten ausmacht, während Präsentismus mit 2/3 zu Buche schlagen. Leider kann hier aber noch kein Strich gezogen werden, denn bekanntermaßen gilt bei Konzentrationsarbeit dass durch visuelle und akustische Störungen zwischen 25 und 30 % Leistungsverlust verursacht werden. Das bedeutet, wir ziehen von den 50.000 Euro Personalkosten jährlich die Krankheitskosten und Verteilzeiten von 7400 Euro ab und erhalten somit einen Wert von 42.600 Euro. Hiervon 50 % für Konzentrationstätigkeiten ergeben 21.300 Euros und hiervon sind aufgrund von Konzentrationsproblemen, Leistungsminderung durch Lärmauswirkung, erneute Einarbeitung durch Unterbrechungen und so weiter nochmals 25 – 30 % Kosten anzusetzen. Alleine hierfür also ein Betrag von € 5.325 bei 25% Bei angenommenen 250 Arbeitstagen errechnen wir also statistische Kosten von 12.725 € je Mitarbeiter und Jahr für Minderleistung oder Unproduktivität. Mit dieser Zahl muß auch in Zukunft gerechnet werden, wenn an einem schlechten Arbeitsplatz oder schlechten Arbeitsumfeld nichts geändert wird. Nach Ansicht von Franz Knieps, Vorstand des BKK Dachverbandes, wird es für Arbeitgeber immer wichtiger in die Gesundheit der Mitarbeiter zu investieren: Die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga), an der auch der BKK Dachverband beteiligt ist, konnte zeigen, dass mit jedem investierten Euro in Gesundheitsförderung mindestens 2,70 Euro durch die Verringerung von Fehlzeiten eingespart werden. Hier wird in der Regel sehr schnell deutlich, dass rational gesehen eine Verbesserung der Arbeitssituation keine Ausgabe sondern eine sich schnell amortisierende Investition darstellt, welche sich zudem auch positiv auf eine Minimierung von Fehlern auswirken wird und somit nicht nur monitäre Vorteile bietet, sondern sich zudem positiv auf das Image von Unternehmen auswirkt.

Office Talk - DER Podcast fürs gesunde Büro
visuelle Ablenkungen vermeiden

Office Talk - DER Podcast fürs gesunde Büro

Play Episode Listen Later Mar 11, 2017 14:44


Mit den Augen nehmen wir 75 % aller bewußten Informationen die auf uns einprasseln. Marketing-Studien haben ergeben, dass das Auge am schnellsten auf Gesichter und auf Bewegungen reagiert. Im Zeitalter von Flächenoptimierung ist es heute üblich dass mehrere Kollegen in einem Raum arbeiten und diese Kollegen sollen sich ja aus ergonomischer Sicht bewegen. Was bedeutet das für uns? In erster Linie erleben wir wieder die ständig vorhandene Polarität, denn wenn wir uns auf eine Arbeitsaufgabe fokussieren und gleichzeitig die Türe zu unserem Büro geöffnet wird, werden wir sehr häufig – trotz des Fokussierens – unseren Kopf heben um zu sehen, wer in den Raum eintritt. Achten Sie einmal darauf, wenn Sie selbst das nächste Mal in ein entsprechendes Büro gehen, vermutlich wird die Mehrzahl der Leute aufsehen um festzustellen, wer kommt. Betrachten wir das Ganze einmal näher, dann ergeben sich gewisse Grunddaten die festzustellen sind: Jeder Mensch ist durchschnittlich 480 Minuten also 8 Stunden in der Arbeit. Während diesen 8 Stunden verlassen wir unseren Arbeitsplatz um etwas zu kopieren, etwas aus Schränken zu holen, etwas mit Kollegin oder Kollegen zu besprechen, ein Getränk holen wir uns auch ab und an und es kommt auch manchmal vor, dass wir dieses wieder auf die Toilette bringen, dann machen wir Kurzpausen und so weiter. Angenommen Sie arbeiten nun mit 5 Kollegen im Raum, also ein 6 Personenbüro, dann wird jeder Mitarbeiter von 5 anderen 52 mal täglich durch das Öffnen der Türe zumindest abgelenkt. Zusammengerechnet 260 Ablenkungen in 480 Minuten Arbeitszeit. Können Sie sich vorstellen, dass dies Auswirkungen auf Ihre Produktivität hat? Um dieses Problem zu lösen, gibt es unterschiedliche Herangehensweisen, wovon ich Ihnen im heutigen Office Talk 2 Möglichkeiten aufzeige. Mehr Infos erhalten Sie unter www.lauble.net oder wenn Sie mir eine Mail an Martin@lauble.net senden.   Bitte bewerten Sie auch meinen Podcast und schreiben Sie mir eine Rezension. Es hilft mir besser zu werden und Ihnen damit einen wertvollen Nutzen zu bieten.   Herzlichen Dank!