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„Ich hab gewusst, dass da was kommt. Aber, dass da sowas kommt, hab ich nicht gewusst“ – großes Staunen bei Jan Burgdorf, bei der VerkehrsRundschau Ressortleiter Test und Technik. Im Gespräch mir dem stellvertretenden Chefredakteur Lars Hoffmann schildert er seine ersten Eindrücke vom FH Aero Electric von Volvo. Und das Staunen hat einen Grund: Der überarbeitete und stets mit drei Achsen ausgestattete FH Aero Electric sieht auf den ersten Blick ungewöhnlich aus. Das liegt am außergewöhnlichen Konzept. Immerhin soll der Lkw bis zu 600 Kilometer Reichweite bieten.
In der aktuellen Podcast-Folge habe ich mit Michael Bültmann gesprochen, dem Geschäftsführer von ABB E-mobility – und es war ein spannender und tiefgehender Austausch über die strategischen Herausforderungen, technologischen Entwicklungen und Zukunftspläne rund um Ladeinfrastruktur für E-Autos und E-Nutzfahrzeuge. ABB ist mit weltweit über 55.000 ausgelieferten Ladestationen längst ein relevanter Player im Markt – und stellt sich mit einem neuen, modularen Produktportfolio noch breiter auf. Michael hat gleich zu Beginn deutlich gemacht, dass man sich bei ABB E-mobility von den Bedürfnissen der Kunden leiten lässt. „Die Anforderungen von Pkw-Fahrern und Logistikunternehmen unterscheiden sich massiv – darauf müssen wir reagieren, sonst läuft man am Markt vorbei.“ Herausgekommen ist eine modulare Plattformstruktur, auf der Ladestationen wie die A200, A300 und A400 aufbauen. Damit lassen sich je nach Anwendungsfall passende Ladeleistungen und Ausstattungen kombinieren. Für Betreiber bedeutet das: mehr Skalierbarkeit, geringere Investitionsrisiken und vereinfachte Wartung. Ein zentraler Punkt ist dabei auch das Energiemanagement. ABB setzt zunehmend auf intelligente Systeme, die Lastspitzen vermeiden, günstige Ladefenster automatisch erkennen und mit Energiespeichern oder Netzdienstleistungen verknüpft werden können. „Die Zeit, in der man einfach eine Steckdose aufgestellt hat, ist vorbei. Ladelösungen sind heute Teil komplexer Logistik- und Energiekonzepte“, so Michael. Gerade in der Logistik – mit steigender Zahl an E-Lkw – sind solche durchdachten Systeme essenziell, um den Betrieb effizient und wirtschaftlich zu gestalten. Ein Beispiel dafür ist der neue C50 Charger, speziell für den Einzelhandel und die Gastronomie konzipiert. Mit seiner 50-kW-Ladeleistung eignet er sich perfekt für das Laden während des Einkaufs oder Restaurantbesuchs. „Man kann die Ladezeit in den Alltag integrieren – und für Retailer bedeutet das längere Verweildauer, mehr Umsatz und die Möglichkeit, eigene Kundenbindungsprogramme zu integrieren“, so Michael. Auch die technische Integration sei flexibel – von der einfachen Einbindung bis hin zu komplexeren API-Lösungen in bestehende Systeme. Beim Thema Megawatt-Charging wurde es dann richtig konkret. ABB arbeitet hier eng mit MAN und weiteren Partnern an standardisierten Lösungen für den Schwerlastverkehr. „Es geht nicht um ein Wettrennen um die höchste Ladeleistung, sondern um Sinnhaftigkeit. Auf Fernstrecken brauchen wir Ladepunkte, die innerhalb von 45 Minuten mehrere hundert Kilometer Reichweite ermöglichen – nur so funktioniert elektrischer Langstreckentransport.“ Noch 2025 sollen erste kommerzielle Projekte an den Start gehen, unterstützt durch standardisierte Schnittstellen und Netzanschlusslösungen. Natürlich bringt all das auch Herausforderungen mit sich – von der Netzanbindung über hohe Anfangsinvestitionen bis hin zu politischen Unsicherheiten. Michael betonte aber: „Was wir brauchen, ist Verlässlichkeit. Es bringt nichts, wenn Programme erst angekündigt und dann wieder gestrichen werden. Investoren und Betreiber brauchen Planungssicherheit.“ Dabei gehe es nicht um einen dauerhaften subventionierten Markt, sondern um eine Anschubhilfe für Technologien, die sich langfristig selbst tragen müssen. Auch der Wettbewerb aus Asien wurde im Gespräch thematisiert. Michael sieht die chinesischen Anbieter im Ladeinfrastrukturbereich zunehmend auf den europäischen Markt drängen – mit gutem Engineering, aber auch teils nicht marktwirtschaftlichen Preisstrukturen. „Wir scheuen den Wettbewerb nicht – aber er muss fair sein. Wir hoffen, dass Politik und Wirtschaft hier zusammenarbeiten, um europäische Hersteller nicht ins Hintertreffen geraten zu lassen.“ Gerade die enge Zusammenarbeit mit europäischen OEMs sei ein Vorteil: Im Zusammenspiel mit Partnern wie MAN bei der Entwicklung von Megawatt-Standards oder durch frühe Integration in Logistikprozesse könne ABB seine Stärken ausspielen. „Echte Fortschritte
Autohersteller investieren Hunderte Millionen Euro in die Entwicklung eines neuen Batterietyps. Jürgen Janek, der die deutsche Forschung an Festkörperakkus koordiniert, sieht große Fortschritte, aber keine rasche Serienenführung. Alle paar Wochen sorgen Batterien für Aufregung an den Börsen. Dann hat wieder ein Autohersteller angekündigt, demnächst ein Elektroauto mit mehr als 1000 Kilometer Reichweite auf den Markt zu bringen. Oder ein Zulieferer von Apple meldet, er habe einen technologischen Durchbruch bei den Akkus erzielt. Fast immer steckt hinter solchen Nachrichten die Feststoffbatterie, eine Technologie, in die mittlerweile hunderte Millionen Euro Forschungsgeld rund um den Globus flossen – und die noch immer nirgends in großen Stückzahlen produziert wird. Dennoch: Der Festkörperakku ist und bleibt der Heilige Gral der Batterieentwickler. Warum das so ist, diskutieren wir in dieser D:Economy-Folge mit Jürgen Janek, der Physikalische Chemie an der Justus-Liebig-Universität Gießen lehrt und forscht. Janek gehört weltweit zu den renommiertesten und auch meist zitiertesten Forschern seines Fachgebiets, er koordiniert in Deutschland seit 2018 das mit Bundesmitteln finanzierte Forschungscluster „FestBatt“. Von ihm wollen wir wissen, was denn überhaupt so großartig an dem neuen Batterietyp wäre und ob wir schon bald auf einen Wunderakku hoffen dürfen. Tatsächlich, so Janek, haben Feststoffbatterien das Potential, auf gleichem Raum zwei- bis dreimal so viel Strom zu speichern wie die besten heute bekannten Lithium-Ionen-Akkus. Zudem könnten Festkörperakkus sehr hohe Ladeleistungen aushalten, ohne vorzeitig zu altern. Im Labor seien in den vergangenen Jahren große Fortschritte erzielt worden. Doch mit großen Stückzahlen solle man in diesem Jahrzehnt nicht mehr rechnen, da sich die Fertigungsverfahren noch in einem frühen Entwicklungsstadium befinden. Die deutsche Forschung sei auf jeden Fall mittlerweile auf Augenhöhe mit asiatischen Ländern. Allerdings droht nun eine drastische Kürzung der Forschungsmittel. Seine Kollegen im Ausland würden nicht verstehen, dass „eine Industrienation, wie wir es sind, sich leistet, zehn Jahre und länger, eine Aufholjagd finanziert zu haben, dann das auch tatsächlich zu einem gewissen Grad erreicht und dann aber plötzlich sagt, das wollen wir und können wir jetzt nicht mehr finanzieren“.
Sind E-Autos alltagstauglich? Das ist ein ewiger Streit zwischen Fans und Kritikern - und neben Ladesäulen und (Strom-)preis ist ein Wackelkandidat immer: die Reichweite. Doch chinesische Hersteller haben nun E-Autos angekündigt, die mit einer Batterieladung 1000km schaffen sollen. Wie realistisch das ist, und welche Auswirkungen es auf die deutschen Autofahrer haben könnte, die sich immer mehr zu E-Auto-Muffeln entwickeln, klären Astrid Kühn und Nicolas Lieven.
Wolodymyr Selenskyj hat nach seinem Frontbesuch die Lage als äußerst schwierig bezeichnet. Hauptsächlich mangelt es an Munition. Verteidigungsexperte Nico Lange begrüßt den Rückzug: „Die Ukraine muss zur flexiblen Verteidigung übergehen aus Ressourcenmangel, auch weil sie keine Luftüberlegenheit hat.“ Die Ukraine könne deshalb jetzt nur noch Zeit gegen Land tauschen, erklärt Lange im Podcast. Durch asymmetrische Kriegsführung müssten die ukrainischen Streitkräfte jetzt die Ressourcen des Gegners schwächen, bis dann wieder aus dem Westen neue Waffen geliefert werden können, empfiehlt der Fellow der Münchner Sicherheitskonferenz. Eine gute Nachricht sei, dass der tschechische Präsident Pavel insgesamt 800.000 Schuss Artillerie-Munition ausgemacht hat. Nun müsse noch die Finanzierung für die Munition aus Süd-Afrika, Süd-Korea und der Türkei gefunden werden. Dann könne mit der Munition die zu langsame Produktion der westlichen Rüstungsindustrie überbrückt werden. Neben Artillerie fehlen der Ukraine vor allem weitreichende Raketen. Die USA denken darüber nach ATACMS Raketen mit größerer Reichweite bis zu 300 Kilometer Reichweite zu schicken. Und auch in Deutschland kommt Bewegung in die Frage von weitreichenden Waffensystemen. Aus Kiew meldet sich ARD-Korrespondent Vassili Golod und erzählt von Gesprächen mit ukrainischen Soldaten, die sich große Sorgen machen bei ihrer Rückkehr an die Front. Was in den Köpfen von Soldaten vorgeht, wenn ein Einsatz schiefgeht, darüber informiert der ehemalige Afghanistan-Korrespondent Kai Küstner. Er hat sich ausführlich mit dem Bericht der Enquete Kommission des Bundestags zum Bundeswehreinsatz am Hindukusch beschäftigt. Dritte Staffel des Afghanistan-Podcasts “Killed in Action” https://1.ard.de/Killed_in_Action Website zum Podcast "Killed In Action": https://www.ndr.de/nachrichten/info/Killed-in-Action-Was-ist-schiefgelaufen-in-Afghanistan,killedinaction118.html Beitrag zum Zwischenbericht der Enquete-Kommission “Lehren aus Afghanistan”: https://www.tagesschau.de/inland/afghanistan-einsatz-bundestag-100.html Der komplette Bericht der Enquete-Kommission: https://www.bundestag.de/resource/blob/990530/030f4d7432d257472d1f666298224136/Zwischenbericht-EK-Afghanistan.pdf Weltspiegel extra: 10 Jahre Krieg – Wie die Ukraine für ihre Freiheit kämpft https://1.ard.de/10-jahre-krieg Deutsch-ukrainische Sicherheitsvereinbarung https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/kanzler-selenskyj-sicherheitsvereinbarung-2260240 NDR-Umfrage: Brauchen wir die Wehrpflicht zurück? https://www.ndr.de/umfragewehrpflicht102.html Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de
Der ID. Buzz ist die elektrische Neuinterpretation des VW T1. Mit Zweifarb-Lackierung und großen Rädern ist er super stylish und lässt den Multivan alt aussehen. Aktuell gibt es den ID. Buzz nur als Pro-Version. Bedeutet: 150 kW (204 PS) und gut 400 Kilometer Reichweite. Der Preis? Heftig! Knapp 65.000 Euro kostet der elektrische VW in der Basis. Ob er das wert ist, wie Passanten auf den ID. Buzz reagieren und was es mit dem größten VW-Zeichen der Welt auf sich hat, hört ihr in der neuesten Folge von "Erst fahren, dann reden".
Seit 2020 tritt der Polestar 2 gegen Tesla Model 3 und Co an. Neben skandinavisch cleanem Design, dem modernen Android Automotive-Infotainment und einem qualitativen Innenraum bietet die Elektro-Limousine als Topmodell auch 476 PS und knapp 600 Kilometer Reichweite. Was die Schweden hätten besser machen können und ob wir Team Tesla oder Team Polestar sind, hört ihr in der neuesten Folge von "Erst fahren, dann reden".
Thema heute: Stylish, kompakt, elektrisch: Der Opel Mokka Electric als multifunktionales Werkstatt- und Servicefahrzeug Foto: Opel Automobile GmbH Das Werkstatt- und Servicefahrzeug mit dem Wow-Faktor – das kann jetzt auch ein Opel Mokka Electric sein. Denn wer eine ebenso unkonventionelle wie stylishe Alternative zum Kombi sucht, wird beim batterie-elektrischen Mokka Electric fündig. Dank der Umbauspezialisten der Bott GmbH & Co. KG wird aus dem mutig und klar gestalteten „Goldenes Lenkrad 2021“-Gewinner ein zweisitziges Servicefahrzeug mit aufgeräumtem Schubladen- und Regalsystem im Heck. So lassen sich Werkzeug und Ersatzteile für die tägliche Tour zu den Kunden sicher und ordentlich verstauen, denn trotz seiner kompakten Maße ist der Mokka Electric außerordentlich geräumig. Foto: Opel Automobile GmbH Die im Mokka Electric verbaute bott vario3-Fahrzeugeinrichtung punktet mit ihrer intelligenten Konstruktion, die dem Profi ein höchst effizientes Arbeiten ermöglicht. Integriert in einen fest mit der Karosserie verbundenen Sicherheitsrahmen, ist das System optimal auf das Fahrzeug abgestimmt. Die einzelnen Module und Schubladen sind extrem leicht und zugleich robust ausgelegt; das Werkzeug lässt sich so in unterschiedlichen Höhen ablegen und bleibt stets sicher in den dafür vorgesehenen Fächern. So finden Servicetechniker und Co. mit dem bott vario3-System im Mokka Electric einen auf ihr jeweiliges Anforderungsprofil perfekt organisierten und zugeschnittenen Stauraum vor. Zugleich sind sie stylish im SUV unterwegs, ohne auf Praktikabilität zu verzichten. Darüber hinaus sorgen die einzelnen Schubladen dafür, dass sich das zusätzliche Gewicht gleichmäßig verteilen lässt. Foto: Opel Automobile GmbH Wird im Heckabteil weiterer Platz benötigt, kann das dort befindliche Modul – die bott vario3-Mobilbox – mit wenigen Handgriffen entnommen werden, so dass sich der Mokka Electric am Wochenende auch privat mit der Familie nutzen lässt. Die Sicherheit verschiedener bott-Konfigurationen ist durch Crashtests mit beladenen Fahrzeugen gemäß UN ECE-Regelung R44 bestätigt. So bleiben die Schubladen auch bei starken Bremsmanövern oder einem Unfall geschlossen und es fällt nichts aus den Modulen heraus. Der Elektromotor sorgt mit 100 kW/136 PS und 260 Newtonmeter maximalem Drehmoment für einen kraftvollen, überaus leisen Antrieb. Die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit liegt bei 150 km/h. Mit der 50-kWh-Batterie sind gemäß WLTP2 bis zu 338 Kilometer Reichweite ohne Ladestopp möglich. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Am Stuttgarter Flughafen wurde heute unter der Federführung des Unternehmens H2Fly das „Hydrogen Aviation Center“ eröffnet. 2025 will H2Fly ein 40-sitziges Passagierflugzeug mit 2000 Kilometer Reichweite rein mit Wasserstoff betrieben fliegen.
Lange Jahre glaubte man, die Elektrifizierung des Verkehrs würde über Klein- und Kompaktwägen passieren. Nun zeigt sich, dass vor allem das Premium-Segment dazu beiträgt. Viele Projekte elektrischer Kleinst- und Kleinwägen haben schlussendlich nie das Licht des Massenmarktes erblickt. Nun startet die chinesische Great-Wall-Marke Ora einen neuen Anlauf: ab Januar 2023 soll in Deutschland das vollelektrische Modell Funky Cat angeboten werden. In Wiesbaden bei der statischen Präsentation des ORA Funky Cat konnte ich mir das E-Fahrzeug näher erläutern lassen. Erste visuelle Eindrücke aufschnappen. Mit dem gleichnamigen Sprachassistenten in Verbindung treten sowie ein kurzes Gespräch mit Jörg Machalitzky, Manager PR von ORA für Deutschland, aufzuzeichnen. Die Katze wird von einem 126 Kilowatt starken Elektromotor auf der Vorderachse angetrieben und wird mit zwei Batterievarianten angeboten: 48 oder 63 Kilowattstunden. Die größere Batterievariante wird wohl etwa 420 Kilometer Reichweite aufweisen. 250 Newtonmeter Drehmoment sorgen für einen zünftigen Ampelstart. Beim NCAP-Crashtest hat die Katze die volle Sternzahl erreicht. Mehr Details nun aber aus dem Gespräch mit Jörg Machalitzky.
Der größte Batteriebauer der Welt, die chinesische Firma "CATL", erreicht mit der "Qilin-Batterie" einen weiteren Meilenstein. Angeblich stößt die Entwicklung des neuartigen Lithium-Ionen-Batteriepacks für Elektroautos schon im Jahr 2023 in eine völlig ungeahnte Dimension vor: 1.000 Kilometer Reichweite und 10 Minuten Aufladezeit scheinen in greifbarer Nähe!
Der chinesisch-amerikanische Batteriehersteller Farasis hat kürzlich seine neue Batterielösung SPS (Super Pouch Solution) mit hohem Nickelgehalt angekündigt. Farasis wechselt zum Cell-to-Pack-Batteriedesign mit größeren Pouch-Zellen. Mit der neuen Batterie können Elektroautos nach 10 Minuten Ladezeit wieder bis zu 400 Kilometer zurücklegen. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/farasis-batterie/
Erst hat Florian Walberg die E-Roller aus der Illegalität geholt, nun baut der Hamburger mit Egret eine globale Premium-Marke für Mikromobilität. Warum der Scooter-Boom erst beginnt und wieso es ein höheres Tempolimit braucht, erklärt er in dieser Podcast-Episode. Über diese Themen spricht Florian Walberg im FUTURE MOVES Podcast: … seinen Weg vom E-Scooter-Fan zum Wegbereiter der Straßenzulassung (2:28) … Scooter-Sharing zwischen Hype und Ärgernis (10:59) … der Markt für E-Scooter und die Rolle von Eigentum (13:46) … seine eigene Scooter-Marke Egret (15:23) … die Partnerschaft zwischen Egret und Audi (22:22) … die Idee hinter einem E-Roller mit 80 Kilometer Reichweite (21:54) … neue Regeln für Personal Light Electric Vehicle (25:20) … den Wunsch nach mehr Geschwindigkeit (27:24) … illegales Tuning bei E-Rollern (29:33) … seine Einschätzung der Zukunft des Scooter-Segments (32:16) … Scooter als B2B-Geschäft (34:53) … Kooperationen und Produktion in Europa (36:28) … Ausblick auf die Entwicklung seiner Firma (41:17) … die wachsende Bedeutung von Konnektivität (46:20) … das Leben als Gründer, Rückschläge und Expansionspläne (49:22) … seinen "Mix der Woche" (55:25)
Vor drei Jahren stellte CATL der Weltöffentlichkeit erstmals seine Cell-to-Pack-Technologie vor. Eine neue Batterie mit diesem Design soll nun Elektroautos eine Reichweite von 1.000 Kilometern und superschnelles Aufladen in nur 10 Minuten ermöglichen. Die Batterie „Qilin“ ist laut CATL leistungsfähiger als die 4680-Zellen von Tesla. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/catl-elektroauto-akku/
Thema heute: Opels neuer Astra Sports Tourer Foto: Opel Automobile GmbH Dass es bei Opel derzeit viel Grund zur Freude gibt, liegt nicht nur an den Absatzzahlen. Immerhin hat Opel seinen Pkw-Marktanteil auf dem wichtigen deutschen Heimatmarkt im Mai 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozentpunkte auf 6,3 Prozent deutlich gesteigert. Dafür haben der Opel Corsa, der Opel Mokka und der neue Opel Astra gesorgt. Nun steht auch die Kombiversion des neuen Astra, bei Opel Sports Tourer genannt, in den Startlöchern. Und der ist für Opel sehr wichtig! Opel Deutschlandchef Andreas Marx: Foto: Opel Automobile GmbH Andreas Marx: Ja absolut. Der Astra ist neben dem Corsa, der ja der meistverkaufte Kleinwagen in Deutschland ist, ist vom Volumen her das wichtigste Fahrzeug in unserem Portfolio und in einem Segment, dass hier sehr groß ist! Und Opel deckt auch beim Astra Sports Tourer verschieden Antriebskonzepte ab. Neben Benzinern und Dieselantrieben sind natürlich auch elektrifizierte Modelle im Angebot. Foto: Opel Automobile GmbH Andreas Marx: Ja in der Tat. Wir sind bei Opel relativ weit vorn in der Autoindustrie, wir haben zwölf elektrifizierte Modelle in unserem Angebot, dort kann der Kunde wählen zwischen vollbatterie-elektrischen Varianten oder auch Plug-in-Hybriden, wir haben auch Leichtkraftfahrzeuge im Angebot wie beispielsweise den Rocks-e oder auch im gewerblichen Bereich den Vivaro Wasserstoff-Brennstoffzelle. Damit habe ich im Grunde genommen auch schon die Bandbreite der Elektrifizierung dargestellt. Die ist halt sehr heterogen, so, wie halt auch das Mobilitätsverhalten der Kunden ist, und insofern bieten wir im Grunde genommen für alle Kunden mit unterschiedlichstem Mobilitätsverhalten das entsprechende Angebot. Im kommenden Jahr wird es natürlich einen vollelektrischen Astra Sports Tourer geben, schon zur Markteinführung kann man einen 133 kW (180 PS) starken Plug-in-Hybriden ordern, der – so uns die Umweltprämie erhalten bleibt – aktuell sogar günstiger ist als die 96 kW (130 PS) Dieselausführung. Das ist eine mehrfache Überlegung wert, zum einen wegen der unkalkulierbaren Spritpreise, zum anderen wegen der Reichweitenangst bei reinen Elektrofahrzeugen. Andreas Marx: Es gibt sehr viele Kunden, die Plug-in fahren und nicht die Reichweitenangst damit ad acta legen, sondern den Spaß entdecken, elektrisch Auto zu fahren. Und das ist halt möglich mit einem Astra oder einem Astra Sports Tourer beispielsweise. Wer im innerstädtischen Bereich bis zu 72 Kilometer Reichweite hat – nach WLTP 60 Kilometer – dort kommen die meisten Menschen klar mit für eine sehr lange Zeit. Und da es einiges am neuen Astra Sports Tourer zu entdecken gibt, werden wir in den nächsten Wochen sicherlich noch den einen oder anderen Blick auf den Wagen werfen! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Volkswagen hat in Hannover mit der Serienfertigung seines ID.Buzz begonnen. Er kann als Kleinbus ID.Buzz Pro und als Kastenwagen ID.Buzz Cargo bestellt werden und wird ab Herbst ausgeliefert. Beide Modelle haben über 400 Kilometer Reichweite. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/vw-elektro-bulli-2/
VW-Chef Diess hält Wasserstoffautos für den falschen Weg und setzt mit Volkswagen voll auf Elektroautos. Ein im Januar veröffentlichtes Patent zeigt jedoch, dass VW mit dem Unternehmen Kraftwerk Tubes eine Brennstoffzelle für PKW entwickelt. Sie verspricht 2.000 Kilometer Reichweite. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/vw-brennstoffzelle/
Sie wollen nichts weniger als die Speicherung von Wasserstoff revolutionieren - und damit auch möglich machen, dass ein Wasserstoff-Auto tausende Kilometer Reichweite bekommt. Bei der #glaubandich-Challenge wurde HydroSolid mit dieser Technologie zum Startup des Jahres gekürt - und ein Jury-Mitglied urteilte gar - "das wird das nächste Tesla". Im großen Podcast-Interview spricht HydroSolid-Mitgründer Lukas Renz über: - den Sieg bei der #glaubandich-Challenge 2022 als "Startup des Jahres" - die Technologie von HydroSolid funktioniert und wie sie patentiert ist - wie man mit einem Nano-Schwamm Wasserstoff speichern kann - wo der Wasserstoff-Speicher zuerst zum Einsatz kommen soll - wie die Speicherlösung Wasserstoff-Autos Reichweite von tausenden Kilometern geben kann - wie sich der Markt für Wasserstoff entwickelt - wie sich Investor:innen auf das Startup stürzen - aber warum man vielleicht doch lieber weiter bootstrappen will - wie sich das Projekt in Jordanien entwickelt Wenn dir der Podcast gefallen hat, gibt uns ein paar Sterne und/oder ein Follow auf den Podcast-Plattformen und abonniere unseren Podcast bei: - Spotify - Apple Podcast - Google Podcasts - Amazon Music - Anchor.fm und besuche unsere News-Portale - Trending Topics - Tech & Nature Danke fürs Zuhören!
Nach reichlicher Überlegung komme ich zu dem Schluss, die Zeit ist reif, um auf ein Elektroauto umzusteigen!Aus einem unbekannten Grund hatte ich das Jahr meiner Scheidung zwei Jahre zu spät in Erinnerung. Dabei war jeder Tag der Ehe schon zu lang und zu viel des Guten - aber auch das Alter meines Autos habe ich daher falsch geschätzt. Früher als Vielfahrer war es einfacher, ab 180.000 Kilometer war der Wagen kurz vor sechs Jahren und ein Ersatz musste her. Da aber in Berlin weder der Rubel noch der Verkehr rollt, ist mir trotz erst knapp 80.000 Kilometer nichts aufgefallen. Aber dann ging es los, mit dem Gedanken: Wer Superb fährt, fährt wieder einen. Aber als Diesel gibt es den leider nicht mal als Hybriden. Obwohl ich, ohne zu sehr ausholen zu wollen, das ganze Hybrid-Zeug niemals gefördert und daher auch nicht mit Marktzulassung, zumindest unter Umweltschutz- und CO2-Aspekten genehmigt hätte. Also, mit dieser Einstellung blieb nur ein Blick auf einen 100 % Stromer übrig... aber der Weg zu so einem ist aktuell lang und steinig... und vor allem lang! Die Zeit ist reif, um endlich auf einen Stromer umzusteigen! Schade, früher entschieden, hätte mir die aktuelle Wartezeit erspart! / Bild-/Quelle: privatAn sich hatte ich mich damit angefreundet, meinen Superb durch einen neuen zu ersetzen. Aber bitte nicht weiterhin 100 % Verbrenner. Auch wenn ich, trotz nun weniger Fahrleistung, wieder zu einem Diesel tendiert habe. Schließlich, Skandal hin oder her, ist bei dieser Motorengattung, ganz im Unterschied zu einem FSI, noch viel - und legale! - technische Luft nach oben, was Effizienz, Abwärme und Verbrauch angeht. Soll aber nicht sein, da ein Skandal und politisch-ahnungsloser Übereifer dem TDI, dem armen Diesel, ein Ende gesetzt hat. Trotz der Tatsache, dass die meisten gepanzerten Limousinen in Berlin, nicht zuletzt wegen des Gewichts, ebenfalls durchgehend auf ein Dieselaggregat setzen... denkt mal darüber nach! Aber... ich wollte mich mal umsehen. Was gibt es, in welcher Preisklasse und mit welcher Reichweite? Schnell wurde eins klar: Es geht aktuell, wenn man mehr als ein Stadtauto haben will, nichts an einem SUV vorbei. Hohn und Spott, den ich immer den Fahrern - und vor allem ihren Frauen, die damit unkontrolliert die Kita- und Schul-Fahrten absolvieren und planlos über Breite und Länge alles überrollen und tot parken - entgegengebracht habe, wird mich einholen, aber ich gebe es zu: wenn Elektro, dann wird es tatsächlich ein SUV werden... müssen! Aber eines ist mir wichtig: die Reichweite. Nicht, weil ich nicht weiß, dass der Wagen pro Woche maximal 20 Kilometer fahren wird. Plus einmal im Monat noch mal 95 Kilometer obendrauf, wenn ich fliegen gehe. An sich ist Reichweite also nicht mein Problem. Andererseits, wenn es mit der Familie in den Urlaub geht, vielleicht auch mit Fahrziel Heimat gen Süden, wäre es nicht schlecht, wenn maximal zwei, oder noch besser nur ein Ladestopps die 500 Kilometer schaffen könnte. Und mit der Prämisse, dass eine Reichweite von 500 Kilometern aus den Akkus kommen sollte, wird es schnell übersichtlich im aktuellen Angebotskarussell der E-SUVs. Audi fällt aus, viel zu teuer der eQ4 - und hässlich ist er auch. Auch kenne ich niemand, der nicht zuerst 20 Minuten über das Auto schimpft, bevor vielleicht doch noch ein gutes Wort kommt, meistens in Form von: "Wenigstens ist der Leasingvertrag nur auf zwei Jahre beschränkt". Und es ist eine VW-Tochter und ich weiß leider, wie hier Teile der Software entstehen, damit scheidet Audi bei mir, ebenso wie die Mutter VW, aus. Viel zu teuer, viel zu viel Standard und ohne den großen "AHA!"-Effekt. Also Hyundai. Schick. Schöne Ausstattung. Aber mit der Reichweite... damit haben es die Südkoreaner einfach nicht so. Und wer weiß, auch ein eAuto muss gelegentlich in die Werkstatt, um die sieben Teile, die noch gewartet werden müssen, mit einem Spritzer Öl abzufertigen. Ist die Werkstatt dann dazu in der Lage? Und ohne eine Abrechnungssumme, für die ich bei Saudi Aramco das komplette Ölfeld hätte erwerben können? Alles offene Fragen, da ich nun fast 20 Jahre eine Marke fahre. Für Benz werde ich nie alt oder tot genug fürs Hinten drin liegen sein und für BMW ist mir mein Geld zu schade, erst recht, auf Basis der i3-Erfahrungen. Es wird also langsam eng auf dem Markt. Ich weiß schon, ihr ruft mir nun Opel zu, oder auch Renault. Wie gesagt: Ich brauche den Luxus, bei 520 Kilometern möglichst wenig stehenbleiben zu müssen. Also, mit Ausnahme der Stopps, die der Nachwuchs haben will, daher auch meine Aussage, nicht mehr als maximal zwei Ladestopps. Mindestens eine fordert das Kind sowieso ein, genaueres werde ich die kommenden Wochen noch mit dem Diesel testen! Und dass ich da vielleicht ne halbe Stunde stehen muss? Geschenkt! Wer Kinder hat, weiß, dass 30 Minuten Rasthof so gar nichts sind! Und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Škoda Enyaq! Bin ich ihn mit Erscheinen doch sofort beim Händler meines Vertrauens gefahren - damals noch und in erster Linie mit Blick auf die Assistenzsysteme (zur Erinnerung: leider nur Level 2). Und bedauerlicherweise ein SUV. Aber er hat mich, wie immer bei Skoda, von meinem ersten Fabia an bis zum aktuellen Superb, immer mit dem Raumangebot und den kleinen Extras, wie der Regenschirm in der Fahrertür, überzeugt. Von dem Preis-Leistungs-Verhältnis ganz zu schweigen! Also, gucken wir noch mal auf den Enyaq, jetzt mit Blick auf die Rahmendaten. Und siehe da: es gibt zwei Modelle mit jeweils 82kW-Akku (brutto), die beide über 500 Kilometer, ja, ich weiß, auf dem Papier, schaffen. Aber: Ich bin jetzt schon Tempo 130 Fahrer, warum sollte ich das mit einem eAuto ändern? Genau...! Und dann ist da ja noch die Rekuperation...! Und da fiel mir noch was ein: Mal meinen Händler des Vertrauens anrufen, ob der Vorführwagen noch da ist. Dann hat sich der Wechsel der Fahrzeuge nächstes Wochenende erledigt. Aber, denkste Puppe, kannste haken. Die aktuellen kriegerischen Akte und Corona-Lockdowns und -Nachwirkungen haben schnell deutlich gemacht, dass die Ukraine Kabelstranglieferant für die meisten aus deutscher Produktion stammenden eAutos sind. Damit ist der Liefertermin wohl schon mal bei 2023. Aber so schnell lasse ich nicht locker. Und sieh da, da scheint tatsächlich noch einer in der Schwebe zu sein. Ein iV 80X. Klar hat mich, nachdem ich nun über 20 Jahre im Skoda-Autouniversum nur Frontantrieb gefahren bin, der ausschließliche Heckantrieb des Enyaq sofort gestört - aber die X-Variante kommt mit Allrad und zwei Elektromotoren. Ein Gedanke später: Ja, dann eben so. Das hat aber zur Folge, dass die Papierlage der Reichweite durch das Gewicht von theoretischen 529 Kilometern auf 510 geschrumpft ist. Wie gesagt, jammern auf hohem Niveau, wer mit Kind unterwegs ist, bleibt auf dieser Strecke sowieso ein- oder zweimal für Minimum 30 bis 65 Minuten stehen. Aber nun gilt es, auch die banalen Rahmenparameter zu ermitteln: Wo hat es denn in Berlin in meiner Nähe überhaupt Lademöglichkeiten und wenn ja, mit welcher Geschwindigkeit? Dafür lässt sich eine App eines Stromanbieters wie EnBW nutzen. Nur laden und auf dem Handy installieren, Standort-Berechtigung und losgeht es. Eine Möglichkeit hatte ich bereits auf dem sonntäglichen Weg zum Bäcker identifiziert. Aber... wie schnell und preislich ist diese Box am Straßenrand? Eine Zweite ist eine Querstraße weiter, allerdings im Wohngebiet. Wird die denn jemals frei sein - und wie lange kann ich dort stehen bleiben, um zu laden? Wie gesagt, eine App ist hier Gold wert. Auch hat Skoda seine eigene App, die mehrere Anbieter unter einem Dach vereint. Allerdings ist hier seit einigen Tagen keine geschätzte Preisauskunft mehr bei den Säulen vorhanden, was bei mir, ohne jegliche praktische Anwendung, sofort eine heftige Abstufung zur Folge hatte. Und, dank Mitgliedschaft, habe ich noch beim ADAC ein spannendes Angebot gefunden: die EnBW-App wie zuvor, nur ohne Grundgebühr. Zack, sofort bestellt, da es EnBW total egal ist, ob und wie lange die Karte ungenutzt bleibt. Somit habe ich ab sofort die App am Start und bald die physikalische Karte in der Post. Jetzt fehlt nur die Lieferung meines Enyaq! Ich kann die Frage schon hören: Steve, wenn du eine App hast, warum bestellst du dann noch eine Karte? Ganz einfach: weil die Karte zu 99 % an den Säulen ein Laden ermöglicht, wohingegen die App in 25-40 % der Fälle den Ladevorgang aus unerklärlichen Gründen nicht starten kann... Auch die Versicherungsfrage war mit einem Telefonat schnell geklärt. Schade nur, dass Versicherer auch hier nach der PS-Zahl versichern, statt sich den neuen Möglichkeiten stellen, die ein eAuto bietet. Klare Aufzeichnung von Fahrstil und Geschwindigkeit. Als nur ein Beispiel, woraus sich, auch ohne einen Mathematiker, schnell eine Wahrscheinlichkeit von Unfällen ermitteln lässt. Noch die Kilometerleistung drauf, mehr braucht es nicht. Aber nein, PS mal Kilometer, ein paar Wurzelzeichen, ein Bruchstrich und irgendein kaum nachzuvollziehender Nachlass wegen irgendwas mit Elektro, zack: da ist der Preis. Kurz gesagt: Mein Superb hat 150 PS, der Enyaq 200-irgendwas, er ist also ein wenig teurer. Auch ärgert mich, dass ich auf der Skoda-Seite die Kiste nicht mal durch konfigurieren und rechnen kann, damit ich ein Bild habe. Ich kann zwar alle Pakete und meine Wünsche klicken und hinzufügen, allerdings sind nur die Basic-Pakete bepreist, die für mich wesentlich wichtigeren Advanced gibt es nur, wenn man den Händler seines Vertrauens angibt und der Übermittlung der geklickten Pakete zustimmt. So wird sich mein Angebot wohl erst irgendwann nach Pfingsten mit einer Endsumme und folgenden Streichaktionen zu einer Änderung der bestehenden Bestellung wandeln, die hoffentlich ebenso schnell auf dem Hof meines Skoda-Dealers landet. Noch in 2022 wäre schön... ich merke soeben mit Schrecken, dass ich bescheiden geworden bin! Ich mache mir, mit dem irgendwann gelieferten eAuto keine Illusionen. Die Zeit, auf der Autobahn mit 130 im Tempomat 1.480 km herunterzureißen, sind vorbei. Aber ich rechne mir, erst recht dank Rekuperation und dem "B"-Modus des 82-kw-Enyaqs gute Chancen auf 500 Kilometer Reichweite aus. Erst recht in meiner Ausstattungsvariante, die ich nicht zur Diskussion stellen werden, egal, was der Preis sagt. Auch bin ich mit der ADAC-EnBW-Karte, die ich seit heute sofort per Handy einsetzen kann, bestens ausgerüstet. Ich werde dann noch den PowerPass von Skoda buchen, damit sollte ich in ganz Europa, egal an welchem Lader, immer die Möglichkeit haben, zu tanken. Auch wenn immer ein wenig zwischen beiden Apps geguckt werden muss, da tatsächlich, auch je nach Vertrag, unterschiedliche Preise möglich sind für gleiche Leistung. Wow! Die Versicherung ist nicht weit weg von meinen bisherigen Kosten. Schade nur, dass die Versicherungen hier immer noch konservativ und nicht technokratisch denken. Dabei wäre mit den Autos, die eine eSim und "always on" haben, soviel mehr möglich... aber bitte, dann eben nach PS-Zahlen, Führerscheinerfahrung in blanken Jahren und am Rande die bisherige Versicherungsfallstatistik. Aus. Schade nur, dass ich meinen neuen Wagen nicht vor der diesjährigen Erhöhung der Policen bekommen werde, aber das ist dann auch schon egal. Ich bin also soweit! Wohl wissend, dass die aktuellen Spritpreise es besonders interessant machen, auf Strom zu setzen. Selbst wenn auch hier die Preise nach Anschluss und "Stromart" (Gleich- oder Wechselstrom) und natürlich die Stromstärke unterschiedlich sind. Und dass nicht immer jede Säule frei sein wird oder technische Störungen nicht immer korrekt in den Apps angezeigt werden. Aber auch hier: Wer sich die Apps genau ansieht, stellt sofort fest, dass es weit mehr Säulen gibt, als einem die Presse und die 14-Kilometer-pro-Tag-fahrenden-Pessimisten immer weiß machen wollen! Man sollte eben nur noch ein wenig Reserve im Akku haben - oder ein wenig mehr Zeit mitbringen, um sich dann anstellen zu können! Ich bin gespannt, welches Preisschild meine Ausstattung im Juni generieren wird, was man "alter" Superb noch auf die Waage bringt und wie lange dann die Wartezeit auf das neue Auto sein wird. Geduld ist ja eine meiner großen Schwächen, und ich warte ja bereits seit ein paar Wochen, da hatte ich telefonisch den Skoda-Händler meines Vertrauens telefonisch nach einem Stromer gefragt. Für mich zählt das auch schon...! Ihr könnt sicher sein, dass das kein Eintagsfliegen-Artikel war. Als Nächstes werde ich euch das Ausstattungsstreichkonzertdrama schildern, wenn meine Wünsche plötzlich Preisschilder haben. Und danach die Wartezeit und was ich dann noch so alles zum Thema eMobilität raus bekomme, was ich vielleicht doch auch gerne vor einer verbindlichen Bestellung gewusst hätte... Wenn ihr Lust habt, begleitet mich auf dem Weg dahin - wo auch immer dahin sein mag und wie oft der ADAC mich dann auch zur Säule schleppen muss... bleibt dran, ich werde ungeschönt berichten! Und wenn ihr selbst Erfahrungsberichte zu einem eAuto habt oder zu Ladevorgängen, Kartenanbietern und Kosten, immer her damit. Ich freue mich über jede Rückmeldung, egal, welcher Gemütslage! In diesem Sinn... bis zu meinem Händlertermin zur Enyaq-Ausstattung! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Die 7er-Reihe von BMW ist das Flaggschiff der Marke und bekommt in der 7. Generation erstmals auch einen Elektroantrieb. Der elektrische i7 hat über 500 PS und bis zu 625 Kilometer Reichweite. Für das Design steckte BMW allerdings einige Kritik ein. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/bmw-i7-elektroauto/
Das EnBW HyperNetz wächst. Bei Lauenau zwischen Bielefeld und Hannover können Elektroauto-Fahrer künftig an Schnellladesäulen mit 300 Kilowatt laden. An diesen Hochleistungs-Ladepunkten laden sie je nach Fahrzeug in 20 Minuten Strom für 400 Kilometer Reichweite. Weitere Großladeparks der EnBW sind bereits im Bau. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/ladestationen-infrastruktur/hypernetz-enbw-a2/
Servus, meine aktuellen News zum Thema Elektromobilität Mein Youtube Kanal: https://www.youtube.com/c/MartinBlackFotografie Partnerlink zu 300 Euro THG Quote bei Geld-für-EAuto https://geld-fuer-eAuto.de/ref/MARTIN-BLACK Feedback: Martin@Martin-Black.de Links zu den Themen Elektroauto-Vergleich: Was kostet ein Kilometer Reichweite? https://emobilitaet.online/news/produkte-und-dienstleistungen/7778-reichweiten-kosten Düsseldorf: 100 neue Ladepunkte in sechs Monaten errichtet - electrive.net https://www.electrive.net/2022/05/04/duesseldorf-100-neue-ladepunkte-in-sechs-monaten-errichtet/ Tesla bestätigt Pläne für zweites Shanghai-Werk - electrive.net https://www.electrive.net/2022/05/04/tesla-bestaetigt-plaene-fuer-zweites-shanghai-werk/ Bericht: Tesla will 100 Hektar Land neben deutscher Fabrik > teslamag.de https://teslamag.de/news/bericht-tesla-logistik-land-neben-deutscher-gigafactory-kaufen-48392 Tesla öffnet Supercharger-Route zum Nordkap für andere > teslamag.de https://teslamag.de/news/supercharger-tesla-route-nordkap-frei-fremde-elektroautos-48369 Elektroauto-Kaufprämie: Zwischenbilanz & Rangliste (5/2022) - ecomento.de https://ecomento.de/2022/05/05/elektroauto-kaufpraemie-zwischenbilanz-rangliste-stand-mai-2022/ Studie: Elektroauto-Laden am Arbeitsplatz spart viel CO2-Emissionen - ecomento.de https://ecomento.de/2022/05/05/laden-am-arbeitsplatz-kann-haelfte-der-co2-emissionen-einsparen-studie/ Für mehr klimafreundliche Mobilität: Schwarz Gruppe baut ihr E-Ladesäulennetz ... | Presseportal https://www.presseportal.de/pm/129569/5213839 Mitglieder des Stammtisch Rhein-Neckar stellen sich vor - Stammtisch Rhein-Neckar - VW ID Forum https://www.meinid.com/thread/3628-mitglieder-des-stammtisch-rhein-neckar-stellen-sich-vor/?postID=108455#post108455 Estrima zeigt kleines E-Leichtfahrzeug Birò - electrive.net https://www.electrive.net/2022/05/05/estrima-zeigt-kleines-e-leichtfahrzeug-biro/ 2022-05_TOP6_Betreiber.png (981×886) https://www.schnellladepark.app/statistik/2022-05_TOP6_Betreiber.png #volkswagen #vw #vwid #ID3 #ID3pro #ID #ID4 #meb #eauto #elektroauto #e-auto #elektrisch #elektroautoladen #elektroautokosten #ladekosten #ladekosteneauto #Eletromobilität #Elektromobilitaet #e-mobilität #e-mobilitaet #martinblack #Elektrischunterwegsmitmartinblack #News #aktuelles #neuigkeiten
Elektrisch, automatisiert und leicht: Das Interurban Vehicle des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt DLR ist eine futuristische Studie. Mit Brennstoffzelle und Batterie kommt das Fahrzeug auf 1.000 Kilometer Reichweite, fährt autonom und nutzt neue Freiheiten bei der Innenraumgestaltung. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/interurban-vehicle-dlr/
Mullen stellte vor kurzem seinen elektrischen Crossover „Five“ vor. Daneben entwickelt das Start-up auch Batterien und gab jetzt erfolgreiche Testergebnisse für eine Feststoffbatterie bekannt. Demnach hat die Batterie das Potenzial für fast 1.000 Kilometer Reichweite und sehr kurze Ladezeiten. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/feststoffbatterien/feststoffbatterien-mullen/
Die nicht ausreichende Reichweite und fehlende Ladestationen in abgelegeneren Regionen gehören zu den ersten Argumente gegen einen Kauf eines E-Autos. Zwei Automarken stellen nun Prototypen vor, die bis zu 1000 Kilometer fahren sollen. Mercedes bringt jetzt einen Prototyp an den Start – Und auch der chinesische Hersteller NIO verspricht diese Reichweite. Die Pkw von NIO sollen dieses Jahr auf den deutschen Markt kommen.
Der G9 ist das vierte Serienmodell des chinesischen Herstellers Xpeng. Er wurde von Anfang an nicht nur für China, sondern für den internationalen Markt entwickelt. Das neue Flaggschiff des Tesla-Rivalen kann in fünf Minuten Strom für 200 Kilometer Reichweite nachladen. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/elektroauto-xpeng-g9/
Der Mercedes EQXX soll in Sachen Elektromobilität neue Maßstäbe setzen: Die Zielmarke sind 1000 Kilometer Reichweite mit einer Akkuladung. Die wollen die Entwickler des seriennahen Konzeptautos aber nicht einfach mit einer riesigen Batterie erreichen, sondern mit effizienter Technik, neuen Fertigungsmethoden und einer ausgefeilten Aerodynamik - die selbst den hauseigenen Weltrekordhalter EQS mit seinem cW-Wert von 0,20 in den Schatten stellt. So soll der EQXX auf einen Realverbrauch unter 10 kWh/100 Kilometer kommen - und wäre damit eines der sparsamsten E-Autos der Welt. Ein Kampf zwischen Aerodynamik und den Designern scheint also vorprogrammiert, denn die Ansprüche, Wünsche und Ziele dieser beiden Bereiche könnten kaum unterschiedlicher sein. Hinzu kommen die technischen Grenzen. Denn während Stefan Lamm, Leiter des Advanced Designs bei Mercedes, auf kraftvolle Linien, ein breites Heck und große Räder mit viel optischer Tiefe wert legt, hätte Chef-Aerodynamiker Teddy Woll am liebsten eine schmale Spur am Heck, verdeckte Hinterräder und eine möglichst tropfenförmige Außenhaut - zumindest aus technischer Sicht. Wie man sich bei diesen Unterschieden trotzdem auf eine gemeinsame Lösung einigt, warum es gar nicht so viele Streitigkeiten gibt und wieso selbst der Aerodynamiker sagt, dass man ein Auto mit einem cW-Wert von 0,15 nicht mehr anschauen kann, erzählen die beiden sehr anschaulich in der aktuellen Folge des Moove Podcasts und geben exklusive Einblicke in den Entwicklungsprozess des EQXX. Außerdem verraten Sie warum die Windschlüpfigkeit für Elektroautos überhaupt so wichtig ist, mit welchen Tricks Designer aerodynamischen Einheitsbrei verhindern und wie schwierig es ist, Design-Ikonen wie die G-Klasse in ein Elektroauto zu übersetzen.
Der Mercedes EQXX soll in Sachen Elektromobilität neue Maßstäbe setzen: Die Zielmarke sind 1000 Kilometer Reichweite mit einer Akkuladung. Die wollen die Entwickler des seriennahen Konzeptautos aber nicht einfach mit einer riesigen Batterie erreichen, sondern mit effizienter Technik, neuen Fertigungsmethoden und einer ausgefeilten Aerodynamik - die selbst den hauseigenen Weltrekordhalter EQS mit seinem cW-Wert von 0,20 in den Schatten stellt. So soll der EQXX auf einen Realverbrauch unter 10 kWh/100 Kilometer kommen - und wäre damit eines der sparsamsten E-Autos der Welt. Ein Kampf zwischen Aerodynamik und den Designern scheint also vorprogrammiert, denn die Ansprüche, Wünsche und Ziele dieser beiden Bereiche könnten kaum unterschiedlicher sein. Hinzu kommen die technischen Grenzen. Denn während Stefan Lamm, Leiter des Advanced Designs bei Mercedes, auf kraftvolle Linien, ein breites Heck und große Räder mit viel optischer Tiefe wert legt, hätte Chef-Aerodynamiker Teddy Woll am liebsten eine schmale Spur am Heck, verdeckte Hinterräder und eine möglichst tropfenförmige Außenhaut - zumindest aus technischer Sicht. Wie man sich bei diesen Unterschieden trotzdem auf eine gemeinsame Lösung einigt, warum es gar nicht so viele Streitigkeiten gibt und wieso selbst der Aerodynamiker sagt, dass man ein Auto mit einem cW-Wert von 0,15 nicht mehr anschauen kann, erzählen die beiden sehr anschaulich in der aktuellen Folge des Moove Podcasts und geben exklusive Einblicke in den Entwicklungsprozess des EQXX. Außerdem verraten Sie warum die Windschlüpfigkeit für Elektroautos überhaupt so wichtig ist, mit welchen Tricks Designer aerodynamischen Einheitsbrei verhindern und wie schwierig es ist, Design-Ikonen wie die G-Klasse in ein Elektroauto zu übersetzen.
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 40. KW:Schnellste Ladesäule der Welt von ABBDas E-Auto in 15 Minuten aufladen- das könnte nun mit der neuen Ladesäule von ABB möglich werden. Der Schweizer Technologiekonzern bringt jetzt die nach eigenen Angaben schnellste Ladesäule der Welt auf den Markt. Die Ladesäule heißt Terra 360 und verfügt über eine Maximal-Leistung von 360 kW.Diese Leistung reicht theoretisch, um ein normales E-Auto in ca. 15 Minuten aufzuladen. Für 100 Kilometer Reichweite wäre man bereits in drei Minuten vollgeladen. Die Ladesäule ist modular aufgebaut und bieten eine dynamische Energieverteilung. Damit können an der Terra360-Ladesäule bis zu vier Autos geladen werden. Mit dem Produkt übersteigt ABB die bisher erhältlichen Schnelllader um 10 kW. Es soll Ende 2021 Markteinführung haben. https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/abb-terra-360-schnellste-ladesaeule-der-welt/EnBW legt 2022 Kohle-Kraftwerk RDK7 stillRaus aus der Kohle – das wollen Staaten und Unternehmen. Das gilt auch für den Energieversorger EnBW. Das Unternehmen gab nun bekannt, das man den Block 7 des Rheinhafen-Dampfkraftwerks (RDK) bis Mitte 2022 zur Stilllegung anmelden will. Dies sei ein konsequenter Schritt zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele, heißt es aus dem Unternehmen. Bis 2030 wolle man seine CO2-Emissionen um mindestens 50 Prozent reduzieren. Bis 2035 sollen sie bei Netto-Null liegen. EnBW hat seit 2013 bereits 9 konventionelle Kraftwerks-Blöcke stillgelegt. Das Unternehmen setzt seit Jahren auf den Ausbau erneuerbarer Energien. Aus Wind- und Solarenergie kommen heute insgesamt 4.900 Megawatt Leistung.https://www.enbw.com/unternehmen/presse/kohleausstieg-stilllegung-des-rheinhafen-dampfkraftwerks.htmlKooperation von DHL und DB für mehr PostzügeMehr Post auf die Schiene – Das ist das Ziel einer Kooperation zwischen der Deutschen Bahn und DHL. Gestern gaben die Sparte DB Cargo und die Deutsche Post DHL Group bekannt, dass sie auf sieben neuen Strecken Postzüge einsetzen werden. Bisher laufen nur zwei Prozent der Postsendungen über die Schiene. Durch die nun bekannt gegebene verstärkte Zugnutzung soll dieser Anteil auf sechs Prozent steigen. Dadurch, dass die Bahn vermehrt nachhaltig produzierten Strom nutzt und der Bahn-Transport durch die großen Mengen viel effizienter ist, ist diese Entwicklung ein großer Schritt in Sachen Nachhaltigkeit. Verkehrsexperten schätzen, dass der Transport über die Schiene siebenmal weniger CO2 erzeugt als der Transport im Lkw. Auf lange Sicht plant die Deutsche Post, den Anteil der Sendungen über Schienentransporte auf 20 Prozent zu erhöhen.https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/bahn-dhl-postzuege-101.htmlE-Kerosin von Atmosfair für LufthansaNun kann man auch klimaneutral in die Luft gehen – Im Emsland ist in dieser Woche eine Produktions-Anlage für CO2-neutralen Flugzeug-Treibstoff eröffnet worden. Es handelt sich um eine so genannte Power-to-Liquid-Kraftstoff- Anlage. Der für die Kerosinherstellung notwenige Wasserstoff stammt aus erneuerbaren Energien. Die Anlage der Betreiberorganisation Atmosfair verwendet außerdem Gas aus einer Biogas-Anlage sowie aus der Umgebungsluft abgesaugtes CO2. Der Regelbetrieb soll ab dem ersten Quartal 2022 mit einer täglichen Produktion von acht Fässern Roh-Kerosin beginnen. Mit der Lufthansa hat man bereits einen Abnehmer. Die Fluggesellschaft wird für mindestens 5 Jahre eine Menge von mindestens 25.000 Liter E-Kerosin jährlich aus dieser Anlage abnehmen.https://www.manager-magazin.de/unternehmen/lufthansa-atmosfair-eroeffnet-anlage-fuer-klimaneutrales-e-kerosin-im-emsland-a-0c84661b-b239-4e9b-9d20-df2fb9a78482Teppichfliesen-Hersteller Interface bis 2040 klima-negativAuch bei der Produktion von Teppichfliesen kann man Emissionen einsparen – das plant jedenfalls das Hersteller-Unternehmen Interface aus Krefeld. Hier will man seinen CO2-Fußabdruck um ein Drittel reduzieren. Bis 2040 will das Unternehmen sogar CO2-negativ werden. Schaffen will man das durch den verstärkten Einsatz von biobasierten und recycelten Materialien. Interface will sein gesamtes Teppichfliesen-Angebot auf PVC- und bitumenfreie Produkte umstellen. Der Gebäudesektor ist ein großer Umwelt-Faktor: Experten schätzen, dass dieser Bereich für 40 Prozent allen CO2-Emissionen auf der Welt verantwortlich ist. Daher haben bewusster produzierende Bauprodukt-Hersteller einen großen Einfluss auf mehr Nachhaltigkeit. Seit 1996 hat Interface seinen CO2-Fußabdruck bereits um 76 Prozent reduziert.https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/klimawandel/2021/Interface-reduziert-seinen-CO2-Fussabdruck-um-ein-Drittel.phpLhyfe mit autarker H2-Produktion auf ehemaliger BohrinselGrünen Wasserstoff direkt in der Nähe von Offshore-Anlagen herstellen – das will die Firma Lhyfe nun in der Nordsee umsetzen.Dazu hat europäische Wasserstoff-Produzent Partnerschaften mit Aquaterra Energy und Borr Drilling geschlossen.Gemeinsam will man auf einer ehemaligen Bohrinsel in der Nähe eines Offshore-Windparks Wasserstoff direkt auf hoher See produzieren.Dabei kann man den Windstrom aus dem Windpark sowie das vorhandene Meerwasser nutzen.Es wäre das erste Mal, dass eine umgerüstete Bohrinsel dafür genutzt wird.Der grüne Strom soll für die Nutzung in der Industrie produziert werden. Man kann hierzu die bestehende Infrastruktur nutzen, die die Offshore-Anlagen bereits haben.https://www.ee-news.ch/de/article/47093/lhyfe-errichtet-mit-partnern-autarke-wasserstoffproduktion-auf-ehemaliger-bohrinsel-mit-anschluss-an-offshore-windparkNeuer Reparaturservice bei ZalandoNicht wegwerfen und neu kaufen sondern reparieren – das will Zalando nun anbieten. Der Online-Händler für Mode und Accessoires will einen Reparaturservice starten, damit Kundinnen und Kunden ihre Lieblingsteile länger tragen können. Der Reparaturservice soll demnächst in Berlin starten, später soll Düsseldorf folgen. Dafür arbeitet man mit dem britischen Technologie-Startup ‚Save your wardrobe‘ zusammen. Zalando möchte mit diesem Schritt weiter auf Nachhaltigkeit setzen. Der Online-Händler hat bereits ein Second-Hand-Sortiment, welches im vergangenen Jahr um das zehnfache auf 200.000 Artikel angewachsen ist. Und auch zukünftig soll bei Zalando in Nachhaltigkeit investiert werden: es ist von einer Investitionssumme in nachhaltige Projekte von 50 Millionen Euro die Rede, zum Beispiel in die Reduzierung von CO2 oder in umweltschonende Verpackungen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/nachhaltig-kleidung-101.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
SVOLT arbeitet an der ersten serienreifen Batterie ohne Kobalt und hat bereits mit der Massenproduktion begonnen. Das erste Elektroauto, das die Batterie nutzt, ist der ORA Cherry Cat von Great Wall Motors. Dessen Reichweite liegt nach Straßentests bei 600 Kilometern. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/svolt-akku/
Thema heute: E-Auto an der Laterne in Rekordtempo laden: Hochschule Koblenz meldet Patent für innovativen Ansatz an Mit dem Prototyp der Hochschule Koblenz können an der Straßenlaterne Ladegeschwindigkeiten erreicht werden, die sonst nur Schnell-Ladesäulen bieten. Foto: Hochschule Koblenz/Stolz Die E-Mobilität ist auf dem Vormarsch: Bei jedem dritten in Deutschland 2021 bislang neu zugelassenen Fahrzeug handelte es sich entweder um ein Hybrid- oder ein rein elektrisches Fahrzeug. Ladestationen für die umweltfreundlichen fahrbaren Untersätze sind aber vielerorts noch Mangelware. Die Hochschule Koblenz forscht daher bereits seit 2018 – gemeinsam mit der Energieversorgung Mittelrhein (evm) – an einer praktischen Lösung für das Problem: Straßenlaternen als Ladepunkt für Elektrofahrzeuge umzunutzen. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, die Elektromobilität dank neuer Ladeinfrastruktur-Technologie in Fahrt zu bringen. Nun wurde das Patent für die innovative schnelle Lademöglichkeit angemeldet, erste Einsätze von Prototypen in Remagen und Koblenz sind in Planung. Die Zahl der E-Fahrzeuge in Deutschland wächst rasant und doch finden etwa 80 Prozent der Ladevorgänge im privaten Umfeld statt. Im städtischen, oft eng bebauten Raum bedeutet es eine echte Herausforderung, wenn die eigene Garage mit Stromanschluss fehlt. Warum also nicht die bereits vorhandene Infrastruktur nutzen und Straßenlaternen technisch so erweitern, so dass diese nicht nur zur Beleuchtung von Bürgersteig und Fahrbahn dienen, sondern auch zum Laden der E-Fahrzeuge genutzt werden können? Diese Idee ist nicht neu und wird bereits in verschiedenen Städten von privaten Unternehmen angeboten. Foto: Hochschule Koblenz „Doch die Ladeleistung ist dabei bislang sehr gering, sie erreicht nur 2.3 kW in der Standard-Ausführung und 11 kW in der erweiterten Version“, erklärt Projektleiter Prof. Dr. Johannes Stolz aus dem Fachbereich Ingenieurwesen der Hochschule Koblenz, „wir haben also den bestehenden Ansatz erweitert, im Laborversuch praktisch nachgewiesen und nun auch zum Patent angemeldet. Mit unserem Prototypen können wir Ladegeschwindigkeiten erreichen, die sonst nur Schnell-Ladesäulen bieten.“ Bereits 2019 hatte das Team aus Vertreterinnen und Vertretern von Hochschule und evm einen ersten Prototypen vorgestellt. Durch die neue Technik verkürzte sich die Ladezeit deutlich: „Mit jeder Minute Ladezeit lädt man etwa drei Kilometer Reichweite auf, so dass das Vollladen je nach Auto in knapp zwei Stunden erledigt sein kann“, berichtet Stolz. „Wir wollten für die Ertüchtigung der Laternen zu Ladesäulen keinen einzigen Pflasterstein heben müssen und damit Tiefbauarbeiten völlig vermeiden“, so Prof. Dr. Johannes Stolz. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: E-GMP: Mit dieser Elektro-Plattform ist Hyundai für die Zukunft gerüstet Foto: Hyundai Motor Deutschland GmbH Mit der Entwicklung der Electric Global Modular Platform, abgekürzt E-GMP, beginnt für Hyundai eine neue Ära in der Unternehmensgeschichte. Die neue Fahrzeugarchitektur wurde exklusiv von Hyundai entwickelt und unter der Hyundai Submarke IONIQ vertrieben. Diese neue Generation elektrischer Hyundai Pkw profitiert von signifikanten Verbesserungen im Entwicklungsprozess: So lassen sich künftige batterieelektrische Fahrzeuge der Submarke flexibler für unterschiedliche Kundenansprüche gestalten und konstruieren. Zudem profitieren die Kunden von einer verbesserten Reichweite und dank 800-Volt-Technologie von einer sehr schnellen Ladeleistung. Foto: Hyundai Motor Deutschland GmbH Die Entwicklung der innovativen Plattform begann auf einem weißen Blatt Papier und bietet eine noch nie dagewesene Freiheit hinsichtlich des Fahrzeugdesigns. Dank ihr können die Hyundai Designer E-Fahrzeuge mit verschiedenen Antriebssystemen entwerfen, ohne Kompromisse beim Platzangebot im Innenraum eingehen zu müssen. Foto: Hyundai Motor Deutschland GmbH Extrem schnelle Aufladung: 100 Kilometer in fünf Minuten Einer der größten Vorteile der E-GMP stellt die Schnellladefähigkeit dar. An einer 350-Kilowatt-Ladestation kann die Batterie mithilfe der 800-Volt-Technik in lediglich 18 Minuten von zehn auf 80 Prozent geladen werden. Im Vergleich dazu würde ein mit der 400-Volt-Technik ausgestattetes Fahrzeug für denselben Ladevorgang etwa doppelt so lange benötigen. Das „Nachladen“ für 100 Kilometer Reichweite nach WLTP ist bereits nach fünf Minuten abgeschlossen. Das System erlaubt gleichermaßen das Laden an 800-Volt- und 400-Volt-Ladestationen, ohne dass zusätzliche Komponenten oder Adapter erforderlich sind. Bei diesem Multi-Ladesystem handelt es sich um eine von Hyundai entwickelte und patentierte Technologie für hohe Ladekompatibilität. Dank einer Boost-Konvertierung können der hintere Elektromotor und der Wechselrichter eine 400-Volt-Ladung intern in 800 Volt umwandeln, bevor der Strom die Akkus erreicht. Dieses System bietet den Kunden die Vorteile der 800-Volt-Schnellladung, unabhängig von der tatsächlichen Spannung des Ladegeräts. Foto: Hyundai Motor Deutschland GmbH Hyundai IONIQ 5 bietet innovative bidirektionale Ladefähigkeit Mit der innovativen Vehicle-to-Load-Funktion (V2L) verfügt jedes Hyundai Elektrofahrzeug mit E-GMP über die Möglichkeit des bidirektionalen Ladens. Die Hochvoltbatterie kann dadurch als sogenannte Powerbank fungieren und externe Elektrogeräte wie E-Bikes, E-Scooter oder Notebooks mit einer maximalen Leistung von 3,68 Kilowatt während der Fahrt oder im Stand mit bis zu 230-Volt-Wechselstrom versorgen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Dieses Elektroauto aus China setzt neue Standards: Der Zhiji L7 hat 1.000 Kilometer Reichweite und erlaubt kabelloses Aufladen. Hinter der neuen Marke Zhiji steckt unter anderem der Online-Riese Alibaba. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/elektroauto-zhiji/
Das E-Auto boomt gerade, kämpft aber immer noch mit der Reichweite und der Ladedauer, Batterien sind teuer und brauchen teure sowie problematische Rohstoffe. Das bürdet dem E-Auto eine großen CO2-Rucksack auf – dabei wollten wir doch eigentlich CO2 sparen. Wasserstoff für Brennstoffzellen im Auto böte grundsätzlich die Möglichkeit eines Kreislaufs ohne fossile Energie – Wasserstoff mit Solarstrom erzeugen, im Auto wieder mit Luft-Sauerstoff zu Wasser reagieren lassen, den Strom zum Fahren nehmen und das ganze wieder von vorn. Dazwischen könnte man einfach mit Solarstrom erzeugten Wasserstoff binnen Minuten nachtanken für 100te Kilometer Reichweite. In diesem Podcast erklärt Jochen Knecht, wo der Haken ist und warum wir nicht auf das Wasserstoffauto warten sollten, auch wenn das batterieelektrische Auto lange noch nicht perfekt ist.
Das E-Auto boomt gerade, kämpft aber immer noch mit der Reichweite und der Ladedauer, Batterien sind teuer und brauchen teure sowie problematische Rohstoffe. Das bürdet dem E-Auto eine großen CO2-Rucksack auf – dabei wollten wir doch eigentlich CO2 sparen. Wasserstoff für Brennstoffzellen im Auto böte grundsätzlich die Möglichkeit eines Kreislaufs ohne fossile Energie – Wasserstoff mit Solarstrom erzeugen, im Auto wieder mit Luft-Sauerstoff zu Wasser reagieren lassen, den Strom zum Fahren nehmen und das ganze wieder von vorn. Dazwischen könnte man einfach mit Solarstrom erzeugten Wasserstoff binnen Minuten nachtanken für 100te Kilometer Reichweite. In diesem Podcast erklärt Jochen Knecht, wo der Haken ist und warum wir nicht auf das Wasserstoffauto warten sollten, auch wenn das batterieelektrische Auto lange noch nicht perfekt ist.
Während Europa noch über den Sinn von Impfpässen streitet, läuft die chinesische Wirtschaft längst wieder. So sehr, dass die enorme Nachfrage der deutschen Automobilwirtschaft durch die Krise hilft. Und nun setzen chinesische Firmen in immer mehr Feldern dazu an, ihren westlichen Rivalen Konkurrenz zu machen. Der Tesla-Herausforderer Nio bringt ein E-Auto auf den Markt, das 1000 Kilometer Reichweite hat. Der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi gehört bei europäischen Kunden mittlerweile zu den beliebtesten Anbietern - und eröffnet eine Europazentrale in Düsseldorf. Und auch die technische Basis für die App Clubhouse kommt, was viele nicht wissen, auch aus China. Kurz vor Bekanntgabe des neuen Fünfjahresplans wird klar, dass China immer mehr zu einer Hightech-Weltmacht wird. Welche Technologiefelder spielen dabei die wichtigste Rolle? Welche jungen Firmen werden wichtig? Vor allem aber: Ist wirklich alles so erfolgreich, wie es der chinesische Staat gern behauptet? Und wo liegen die Grenzen der chinesischen Wirtschaftspolitik? Das erklärt der ehemalige China-Korrespondent und Handelsblatt-Technologiereporter Stephan Scheuer im Podcast Handelsblatt Disrupt. Die Neuauflage seines Buches “Der Masterplan - Chinas Weg zur High-Tech-Weltherrschaft“ kommt in den nächsten Wochen auf den Markt. Scheuer ist auch Mitautor der aktuellen Handelsblatt-Titelgeschichte, die Sie hier finden: https://hbapp.handelsblatt.com/cmsid/26952194.html *** Unser Morning Briefing finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/morningbriefing — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.
Thema heute: Neuer Opel Combo-e Life: Der Alltagsheld wird elektrisch Foto:Opel Automobile GmbH Dieser Alltagsheld steckt voller Energie: der neue Opel Combo-e Life. Der batterie-elektrische Hochdachkombi mit dem Blitz ist ein Multitalent und ein echtes Raumwunder – extrem praktisch, emissionsfrei, flüsterleise. Der Combo-e Life bietet immens viel Platz, ist höchst flexibel, mit ein oder zwei Schiebetüren ausgestattet und kommt wahlweise als 4,40 Meter lange Kurzversion oder als 4,75 Meter lange XL-Version für jeweils fünf oder optional sieben Personen zum Kunden. Dazu schafft der Stromer mit seiner 50 kWh-Lithium-Ionen-Batterie je nach Fahrprofil, Außentemperatur und Nutzung bis zu 280 Kilometer Reichweite gemäß WLTP. Muss er einmal Strom nachtanken, lässt sich die Batterie an einer öffentlichen Schnellladesäule mit Gleichstrom in rund 30 Minuten bis zu 80 Prozent wieder aufladen.So ist der neue Opel Combo-e Life beispielsweise der ideale Partner für junge Familien, die Beides wollen: ein Auto, das null Emissionen ausstößt und zugleich alle Aufgaben vom Kinder-Shuttle-Service bis zum Großeinkauf in der Stadt souverän erledigt. Da ist der jüngste Zuwachs in der Elektroflotte von Opel genau der Richtige. Denn der neue Combo‑e Life meistert auch „schwere“ Herausforderungen: So zieht er – klassenführend im Segment – bis zu 750 Kilogramm an Anhängelast und fährt auf Wunsch mit Anhängerstabilitätskontrolle vor. Foto:Opel Automobile GmbH Rein elektrisch: Emissionsfrei in die City und über Land Mit einer Leistung von 100 kW/136 PS und einem maximalen Drehmoment aus dem Stand von 260 Newtonmetern eignet sich der neue Combo-e Life genauso für die City wie für die Fahrt über Land. Er beschleunigt je nach Variante in nur 11,2 Sekunden von null auf Tempo 100 und erreicht eine elektronisch geregelte Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h, so dass er auch problemlos auf der Autobahn mithalten kann. Das regenerative Bremssystem mit zwei wählbaren Einstellungen erhöht die Effizienz weiter. Foto:Opel Automobile GmbH Die aus 216 Zellen in 18 Modulen bestehende Batterie ist platzsparend unter dem Fahrzeugboden untergebracht, so dass die Passagiere keinerlei Kompromisse beim Komfort eingehen müssen. Durch ihre Lage im Fahrzeug senkt die Batterie zudem den Schwerpunkt. Der neue Combo-e Life ist ab Herbst bei den Opel-Händlern erhältlich. Der Hochdachkombi ergänzt als jüngstes Mitglied damit die elektrifizierte Pkw-Familie von Opel, die bereits Corsa-e, Mokka-e, Grandland X Plug-in-Hybride und den Zafira-e Life umfasst. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Batterien für E-Autos: Das niederländische Startup SALD BV verspricht Reichweiten von über 1.000 Kilometer und eine ultraschnelle Wiederaufladbarkeit. Eine innovative Nanobeschichtung von Elektroden soll dies ermöglichen. Unser Gast Prof. Maximilian Fichtner ist skeptisch, dass die Technologie in der Batterieproduktion so hilfreich ist, wie die Niederländer sich das wünschen.
Ein neues Beschichtungsverfahren soll die Kapazität von Akkus so erhöhen, dass Elektroautos mit über 2.000 Kilometer Reichweite möglich sind. Die Beschichtungen, die so dünn sind wie ein Atom, sparen Material und verkürzen auch die Ladezeit.
Tesla will bis Ende 2022 die leistungsfähigsten Batteriezellen aller Zeiten auf den Markt bringen. Doch nun bekommt der US Autohersteller Konkurrenz aus Europa. Eine neuartige Akkutechnologie mit dem Namen „Spatial Atom Layer Deposition“-Technologie” (SALD) soll E-Autos künftig zwischen 1.000 und 2.000 Kilometer Reichweite ermöglichen. Das revolutionäre Beschichtungsverfahren ist gemeinsam von den deutschen Fraunhofer-Instituten und der staatlichen niederländischen Forschungseinrichtung The Netherlands Organisation entwickelt worden. SALD-Akkus sollen dreimal mehr Reichweite als heutige Batteriezellen bescheren und können fünfmal schneller geladen werden. Die leidige Reichweiten-Diskussion wäre somit ein für allemal beendet! #sald #superakku #clixoom Hier die Petition "E-Autos möglich machen!" unterschreiben: https://www.change.org/Elektromobilitaet
Thema heute: Kia-Offensive im europäischen Elektrofahrzeugmarkt Kia hat weitere Details zu seiner Wachstumsstrategie im europäischen Elektrofahrzeugmarkt bekanntgegeben, in dem die Marke schon seit 2014 vertreten ist. Die aktuelle E-Offensive basiert auf der im Januar vorgestellten globalen mittel- bis langfristigen Strategie „Plan S“, die neben der Antriebselektrifizierung auch die Geschäftsfelder Mobilitätsdienste, Konnektivität und automatisiertes Fahren umfasst und mit der Kia schrittweise eine führende Rolle in der zukünftigen Automobilindustrie anstrebt. In Europa hat die Marke im ersten Quartal 2020 fast 7.000 reine Stromer verkauft, 75 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Damit verdoppelte sich der E-Anteil am Kia-Absatz auf 6,0 Prozent gegenüber 2,9 Prozent im ersten Quartal 2019; insgesamt verkaufte Kia von Januar bis März europaweit rund 113.000 Fahrzeuge. Mit den Modellen e-Niro und e-Soul bietet Kia in Europa zwei voll alltagstaugliche Elektrofahrzeuge mit großer Reichweite an - den e-Niro mit bis zu 455 km, den e-Soul mit bis zu 452 km Reichweite. Die Marke plant, ihre Palette an batterieelektrischen Fahrzeugen bis 2025 auf elf Modelle – inklusive neuer SUVs und MPVs – auszubauen. Viele dieser Stromer werden auch in Europa auf den Markt kommen. Den Auftakt bildet 2021 das erste Modell der nächsten Elektrogeneration von Kia: Ein E-Crossover, der auf einer neuen, speziell für elektrische Antriebstechnologien konzipierten Plattform basiert, mehr als 500 Kilometer Reichweite hat und dessen Akku sich in weniger als 20 Minuten aufladen lässt. Kia strebt an, seinen weltweiten Jahresabsatz an Elektrofahrzeugen bis 2026 auf 500.000 Einheiten zu steigern. In Europa soll der E-Anteil am Kia-Gesamtabsatz bis dahin auf über 20 Prozent wachsen. Der Hersteller bietet die gesamte Bandbreite batterieelektrischer Antriebe an, neben reinen Elektrofahrzeugen auch Mild-, Voll- und Plug-in-Hybride. Künftig wird jede neue Modelllinie, die Kia in Europa auf den Markt bringt, über mindestens eine elektrifizierte Antriebsvariante verfügen. Zur breiten E-Palette der Marke werden auch Modelle mit 800-Volt-Schnellladetechnologie gehören. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Aus München kommt eine neue Elektromotorrad-Marke, die mit ihrem ersten Modell in die Oberklasse will. Das Naked Bike „Rod 1“ von Rod Motorcycles hat 110 kW (150 PS) Leistung und wird 250 km/h schnell. Das E-Motorrad hat bis zu 400 Kilometer Reichweite.
Der chinesische Elektroauto-Hersteller Roewe verspricht 600 Kilometer Reichweite für sein neues Modell Ei6. Wegen der Corona-Krise musste die Präsentation der Mittelklasse-Limousine erst einmal verschoben werden.
von 18.02.20 heute war Prof. Dr.-Ing. Josef Kallo zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und wir sprachen über seine Forschungen in der Luftfahrt über Wasserstoffantriebe. Herr Prof. Dr.-Ing. Josef Kallo hat einen Hintergrund in der Automobilwirtschaft und in der Tat gab es in den letzten Jahrzehnten mit schwankender Intensität Forschungen über die Frage, wie Wasserstoff zusammen mit der Brennstoffzelle als Antrieb für das Auto verwendet werden könnte. In Deutschland wird dieses Thema im Jahr 2019 wieder breiter diskutiert. Aber in der ingenieurwissenschaftlichen Forschung stellt man sich nun die Frage, ob man Wasserstoff nicht auch im Flugzeugbau einsetzen kann. Herr Prof. Dr. Josef Kallo berichtet über die ersten Anfänge, am Anfang versucht man Kleinstfahrzeuge wie z. B. eine Cessna mit Wasserstoff zu betreiben. Im Lauf der Zeit entwickelte sich dieser Ansatz weiter und heute ist die Technik so weit, dass man Learjets mit einer Reichweite von bis zu 1500 Kilometer mit einem Wasserstoffantrieb ausrüsten könnte. Serienreif, aber hoher Investitionsbedarf Man kann verkürzend sagen, dass die Technik für den Flugzeugbau so weit wäre, aber jetzt liegt der Handschuh im Feld der Industrie. Nun müsste die Industrie Investitionen stemmen, damit wir in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten mit einem Wasserstoffflugzeug fliegen könnten. In diesem Zusammenhang sprechen wir über Flugzeuge, die auf Strecken von bis zu 1000 Kilometer Reichweite eingesetzt werden könnten. Also stellt sich die Frage, ob und wann der klassische Business -flieger mit 50 bis 60 Passagieren mit Wasserstoff betrieben wird. Warum ist Wasserstoff ein Thema für den Flugzeugbau? Beim Automobil setzt sich der batterie- elektrische Antrieb durch, wenn man im Jahr 2020 eine Bilanz zieht. Aber Batterien machen ein Flugzeug schwer und die Energiedichte ist zu schlecht. Die Energiedichte beschreibt das Verhältnis von Masse und zur gespeicherten Energiemenge und das bedeutet, dass selbst in kleine Wasserstofftanks ausreichend Energie für Flüge von 1000 Kilometer gespeichert werden können. Daher ist Wasserstoff ein für die Luftfahrt sinnvolles Antriebskonzept und die Dekarbonisierung wird auch in der Luftfahrt ein Thema und Wasserstoff ist somit eine spannende Option als Antriebstechnik.
Themen: Cytotec: gefährliche Tablette zur Geburtseinleitung; Mit Satelliten die Meeressäuger aus dem All beobachten; Alzheimer: Früherkennung und Vorbeugen; Das Problem des illegalen Haustierhandels; Lithium-Schwefel-Akku: Gut 1000 Kilometer Reichweite?; "Ozean-Plastik": eine aktuelle Variante der Grünfärberei; Amazonas: Wenn Urwald zur Savanne wird; eSports: Neue Studie über Gesundheitszustand von Gamern. Moderation; Franz-Josef Hansel
Mehr Sicherheit für Radfahrer; Schwefel-Akku gut 1000 Kilometer Reichweite?; Stahlherstellung ohne Kohle; Daniels Hausbesuch beim Superforecaster; Brustzentren behandeln erfolgreicher; Recycling von Windrädern; Psychiatriepatienten zu Hause behandeln; Safer Internet Day - Was wurde im Netz sicherer, was unsicherer?; Serie "Natur des Jahres 2020": die Turteltaube; Moderation: Marija Bakker.
Mit dem e-Tron hat Audi Ende 2018 sein erstes rein elektrisch angetriebenes Fahrzeug vorgestellt. Jetzt kommt das zweite Elektromodell auf den Markt. Wieder ein SUV, diesmal aber mit coupé-förmiger Karosserie. Mit bis zu 300 kW Leistung erzielt der e-tron Spaceback bis zu 446 Kilometer Reichweite.
Ein Reichweitenstarkes Funkgerät muss weder teuer, noch kompliziert, noch unhandlich, noch mit Regularien behaftet sein. Ein 8-Kanal-Funkgerät bis zu fünf Kilometer Reichweite für ein Taschengeld stelle ich in dieser Episode vor.
Mercedes-Benz denkt groß, wenn es um Elektrifizierung geht: Der neue EQV stammt von der konventionellen V-Klasse ab, einer Großraumlimousine. Der EQV ist vollelektrisch, bringt 150kW Leistung, und Mercedes verspricht über 400 Kilometer Reichweite.
#Diesel #Gebrauchtwagen #Verkehr #Technik #Innovation #AutoKauf #Automobilindustrie #Elektromobilität #Elektroauto #Ladesäule #Auto #Hybrid #Autoindustrie von Jürgen Vagt 28.05.19 In der Episode 17 geht es um elektrische Kleinwagen von Volkswagen und Opel, der elektrische Corsa von Opel ist mit 330 Kilometer Reichweite überzeugend. Aber der elektrische Volkswagen e-up und der Citigo von Skoda beiten nur 165 Kilometer Reichweite und sind mit Ihren Leistungsdaten nicht mehr zeitgemäß. Volkswagen will erst 2024 elektrische Kleinwagen auf den deutschen Markt bringen. Der SWR hat einen Beitrag über den Abschied von Dieter Zetsche als Vorstandsvorsitzender des Daimler-Konzerns gesendet und ich beschäftige mich mit der Zukunft von Daimler. Zudem hebt Audi die Ziele fürs Elektroauto an und ein Start up aus den Niederlanden bringt ein Elektroauto mit 800 Kilometer auf den Markt. Begrüßung + Episodenüberblick Elektrisches Tanken – Stresstest von E.on zeigt Elektromobilität kostet im Stromnetz 400 € pro Elektroauto Neues aus der Autoindustrie 1 – Volvo sichert sich Batterierohstoffe Neues aus der Autoindustrie 2 – Audi bringt mehr Elektroautos auf den Markt Neues aus der Autoindustrie 3 – Zetsche geht-Elektromobilität kommt (SWR-Beitrag) Modellvorstellung Elektroauto 1 – Start up bringt 120000 € Elektroauto Modellvorstellung Elektroauto 2 – Zoff zwischen Microlino und dem Auftragsfertiger Modellvorstellung Elektroauto 3 - Elektrischer Kleinwagen von Volkswagen kommt erst 2024 Modellvorstellung Elektroauto 4 – Der elektrische Corsa von Opel kommt 2020 Modellvorstellung Elektroauto 5 – Der Citigo von Skoda kommt im Sept 2019 als Elektroauto Autonomes Fahren – Renault zeigt mit dem EZ-Pod eine interessante autonome Fahrzeugstudie Verabschiedung und machen Sie bei Elektromobil in die Zukunft mit!
Thema heute: Innovatives Projekt von Hochschule Koblenz und evm: Straßenlaternen als schnelle Ladestationen für Elektrofahrzeuge Foto © Hochschule Koblenz/Röllinghoff Wenn es um Elektrofahrzeuge geht sind zwei Punkte immer wieder relevant. Das ist zum einen die Reichweite, zum anderen die Zahl der Ladesäulen. Speziell am Letzteren hapert es auch noch deutlich. Ich habe schon mal festgestellt, dass die guten alten Parkuhren sicher die Möglichkeit geboten hätten, zusätzlich einen Elektoautoladepunkt zu schaffen. Grafik: Hochschule Koblenz Eine ähnliche Idee, allerdings nicht mit Parkuhren, hat eine Forschungskooperation der Hochschule Koblenz und der Energieversorgung Mittelrhein (evm). Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, die Elektromobilität dank neuer Ladeinfrastruktur-Technologie in Fahrt zu bringen. Kommunen und Unternehmen beschäftigen sich mit der Frage, wie die notwendige Ladeinfrastruktur für Bürger, Kunden und Mitarbeiter ausgebaut werden kann. Der Aufwand und die Kosten für den notwendigen Tiefbau sind häufig eine Hemmschwelle. Hier setzt die Idee an, Straßenlaternen als Ladestation zu nutzen. Nach wenigen Monaten Entwicklung haben die Forschungspartner nun einen ersten Prototyp vorgestellt. Die Idee, die bestehende Infrastruktur von Straßenlaternen zum Laden von Fahrzeugen zu nutzen, ist nicht neu. Doch die bereits erhältlichen Lösungen für das Laden an Straßenlaternen haben sich auf dem Markt bisher nicht durchgesetzt. Das Kooperationsteam sieht den Grund hierfür vor allem in der langen Ladedauer, die bei den bestehenden Konzepten benötigt wird. Der Prototyp zeigt, dass es auch anders geht: Mit einer Ladegeschwindigkeit, die sonst nur Schnell-Ladesäulen bieten, kann unter den richtigen Voraussetzungen auch an Straßenlaternen oder den Laternenmasten auf Betriebshöfen geladen werden. Foto © Hochschule Koblenz Durch die neue Technik verkürzt sich die Ladezeit deutlich: Mit jeder Minute Ladezeit lädt man etwa drei Kilometer Reichweite auf, so dass das Vollladen je nach Auto in knapp zwei Stunden erledigt sein kann. „Damit könnten zukünftig E-Autos öfter mal eben auf dem Parkplatz beim Discounter oder auf dem Mitarbeiterparkplatz beim Arbeitgeber aufgeladen werden. Das wäre vergleichbar mit dem Laden eines Smartphones, wie es inzwischen auch an vielen öffentlichen Orten möglich ist“, so Projektleiter Prof. Dr. Johannes Stolz aus dem Fachbereich Ingenieurwesen der Hochschule Koblenz. Foto © Hochschule Koblenz/Röllinghoff Student Domenic Frank, der derzeit im Masterstudiengang Systemtechnik seine Abschlussarbeit über dieses Projekt schreibt, erklärte die Fortschritte, die Entwicklung des Prototyps sowie die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung des Konzepts hin zu einer praktischen Realisierung im städtischen Netz. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
#Diesel #Gebrauchtwagen #Verkehr #Technik #Innovation #AutoKauf #Automobilindustrie #Elektromobilität #Elektroauto #Ladesäule #Auto #Hybrid #Autoindustrie In der achten Episode geht es um Elektroautos, die auf dem Genfer Autosalon vorgestellt worden sind. Daher werde ich heute 6 Elektroauto vorstellen und der gesamte Genfer Autosalon steht im Zeichen der Elektromobilität. Zwar konzentrieren sich die Neuvorstellungen auf die Kompakt – und Kleinwagenklassen, aber langsam werden 60 kWh Batterien für ca. 40000 € zum Standard und gegenwärtig sind 300 Kilometer Reichweite von einem durchschnittlichen Elektroauto zu erwarten. Die Tagesthemen haben in einer 30 Minuten Sendung 10 Minuten über die Zusammenarbeit von Daimler und BMW berichtet. Ich bloge ja seit 2 Jahren über das autonome Autofahren mit dem Blog automatisiertes-auto.de und daher habe ich diese 10 Minuten kommentiert. Die Tagesthemen haben auch zu sehr die Perspektive der deutschen Automobilindustrie eingenommen.
Themen heute: Ultra-Schnellladetechnologie für die Elektrofahrzeuge der Zukunft /// Ford verkauft in Europa 259.000 SUVs. 1. Das Laden von Elektrofahrzeugen könnte bald fast so schnell erfolgen wie heute das Betanken mit Kraftstoff. Dies ist ein Zwischenergebnis des Forschungsprojektes „FastCharge“, an dem Porsche beteiligt ist. Am vergangenen Mittwoch wurde in Jettingen-Scheppach, in der Nähe der A8 zwischen Ulm und Augsburg, der Prototyp einer Ladestation mit einer Leistung von bis zu 450 kW vorgestellt. Ein Porsche-Forschungsfahrzeug mit einer Netto-Batteriekapazität von zirka 90 kWh erreichte hier eine Ladeleistung von über 400 kW und ermöglichte damit Ladezeiten von unter drei Minuten für die ersten 100 Kilometer Reichweite. Die neue Ladestation ist für Elektro-Modelle aller Marken mit der in Europa üblichen Typ-2-Variante des weltweit verbreiteten Combined Charging System (CCS) geeignet und kann ab sofort kostenlos genutzt werden. Das im Juli 2016 initiierte Forschungsprojekt „FastCharge“ wird mit insgesamt 7,8 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Die Umsetzung der Förderrichtlinien wird von der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) koordiniert. Zum Industriekonsortium gehört als Automobilhersteller unter anderem die Porsche AG, als Betreiber die Allego GmbH, die Phoenix Contact E-Mobility GmbH (Ladetechnik) sowie die Siemens AG (Elektrotechnik). Mit schnellen und komfortablen Ladelösungen steigt die Attraktivität der Elektromobilität. 2. SUVs von Ford erreichten in diesem Jahr in Europa einen neuen Verkaufsrekord. Der Absatz von Ford EcoSport, Kuga und Edge erreichte bis Ende November die Marke von 259.200 verkauften Fahrzeugen. Dies ist das bislang beste Jahresergebnis von Ford im europäischen SUV-Segment, dabei wurden die Zahlen für den Monat Dezember noch gar nicht erfasst. 2018 ist der SUV-Marktanteil des Unternmehmens im dritten Jahr in Folge gestiegen. Auf die Fahrzeugkategorie der SUVs entfällt inzwischen mehr als jedes fünfte in Europa verkaufte Ford-Fahrzeug. Der Absatz der SUVs des Kölner Automobilherstellers stieg von Januar bis November 2018 im Vergleich zu den ersten elf Monaten des Vorjahres um 21 Prozent und überschritt zum ersten Mal die Viertelmillion-Marke. Dieses Wachstum wird durch den bisher besten Absatz des kompakten EcoSport angetrieben, der im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Umsatzplus von 105 Prozent verzeichnen kann. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: