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Cory York is the CEO and Co-founder of Webware AI, a digital marketing SaaS platform that helps small businesses grow online. With over two decades of entrepreneurial experience, he has successfully launched and scaled two businesses to over $14 million in annual revenue and grown teams to over 350. Cory's prior ventures include founding Gift Cards India and spearheading Shopify's expansion into the Indian market. Returning to Canada, Cory leveraged his business acumen to transition Webware from a white-labeled Shopify to a leading digital marketing SaaS platform. In this episode… Mastering the art of digital marketing is no longer just an option — it is necessary for businesses eager to carve out their niche and capture the attention of their target audience. Yet, navigating this complex terrain poses a unique challenge, demanding a keen understanding of the latest trends and technologies and an agile approach to engagement. So, how do entrepreneurs harness the power of digital marketing to propel their startups toward sustainable growth and success? Cory York, a serial entrepreneur and digital marketing mogul, shares his incredible entrepreneurial journey that started with door-to-door sales and evolved into founding a game-changing digital marketing business. He recounts the challenges he faced and successes he achieved while building companies, including his partnership with Shopify during its early days and his venture into India's digital space. Cory recalls the evolution of Webware AI — from its original concept to a platform now helping thousands of small business owners automate their marketing efforts. In this episode of the Inspired Insider Podcast, Dr. Jeremy Weisz interviews Cory York, Co-founder and CEO of Webware AI, about the challenges and triumphs of building a digital marketing SaaS company. Cory discusses how Webware empowers small businesses with AI-driven marketing, its origin as a white-labeled Shopify, its evolution, and its white-label opportunities for aspiring entrepreneurs.
Im vergangenen Monat habe ich 3 Updates in der Schnittdatenbank des Näh deinen Stil Clubs gemacht. Diese Datenbank ist nach unserem Stiltyp-System kategorisiert und exklusiv für Clubmitglieder einsehbar. Wenn ich ein Update mache, dann bedeutet das in der Regel, dass ich eine Liste von Schnittmustern recherchiere, diese kategorisiere und Grischa sie dann in die Datenbank hinzufügt. Die Datenbank kann dann nach verschiedenen Kriterien, wie Kleidungsstück, Stiltyp, Plus Size und mehr gefiltert werden. Jedenfalls ist diese Recherche immer hochgradig inspirierend, weil ich mir dazu viele verschiedene Schnittmuster von verschiedenen Anbietern anschaue. Teilweise werden die Vorschläge dafür von Mitgliedern geliefert, viele suche ich selbst nach bestimmten Kriterien raus. Zum Thema Plus Size Schnittmuster im März habe ich tolle Hinweise von Followern bei Instagram und per PN bekommen. In dieser Episode möchte ich dir 7 Schnittmuster vorstellen, die mir bei diesem Update besonders aufgefallen sind. Da spielt natürlich mein persönlicher Geschmack eine große Rolle. Ich mag schlichte Schnittmuster, die gerne ein besonders Detail haben dürfen. Meist vernähe ich einfarbige Stoffe, dadurch kommen besondere Details einfach schön zur Geltung. Manchmal finde ich ein Schnittmuster, das dieses Detail schon mitbringt oder ich nehme ein Basic Schnittmuster und ändere es nach meinen Vorstellungen ab. Der Ausblick auf die kommenden warmen Frühlings- und Sommertage prägt diese Auswahl. Vielleicht ist ja auch eine Idee für dich dabei oder du lernst durch diese Liste ein neues Schnittlabel kennen. Du findest Fotos und Links zu den genannten Schnittmustern in den Shownotes unter naehdeinenstil.com. 1- Seamwork Top Kristin Dieses Top ist kurz und kastig. Auf dem Produktfoto ist es aus einem dünnen blauen Jeans genäht und genauso würde ich es schon direkt nehmen. Von vorne sieht es ganz schlicht aus mit hochgeschlossenem Rundhals. Das Rückenteil ist zu einem Drittel gedoppelt. Das Besondere ist hier also diese asymmetrische Rückansicht. Wenn ich es richtig sehe, dann ist das Vorderteil auch doppelt. Schau es dir gerne an. Im Nähbeispiel wird es mit einer Shorts aus dem gleichen Stoff kombiniert. Wirklich sehr schön. 2- Kielo Wrap Jumpsuit von named Das Kielo Wrap Dress gibt es schon seit ein paar Jahren. Dieses Schnittmuster habe ich bereits 2 mal als Kleid genäht und habe letztens durch Zufall gesehen, dass es nun auch eine Jumpsuit-Variante gibt. Das sieht auf den Produktfotos sehr schön aus! Stell dir ein ganz schlichten Kleid oder Jumpsuit vor, bei dem die Seitennaht auf Taillenhöhe zu einer Spitze geformt ist, aus der dann die Bindebänder kommen. Die Bänder sind so lang, dass du sie 2 mal um die Taille wickeln und entweder vorne oder hinten zusammenbinden kannst. Das eine Kleid habe ich trotz Stoffempfehlung Jersey aus einer leichten Webware genäht. Ich vermute, dass das mit dem Jumpsuit nicht funktionieren würde. Also bleib lieber bei der Empfehlung, die named gibt. Wenn du das Schnittmuster googelst oder bei Instagram suchst, wirst du sehr viele Designbeispiele finden. Sehr inspirierend. 3 - Bluse Olivia von Bara Studio Olivia ist ein Schnitt für eine klassische Hemdbluse, die oversized geschnitten ist. Das Nähbeispiel ist klassisch weiß, aber wenn du deine besten Farben kennst, kannst du sie natürlich noch besser in einer dieser Farben nähen. Und sie lässt sich auch vom Material vielfältig umsetzen. Von Jeans über Leinen für einen robusteren Look bis hin zu weich fallendem Viskose, Tencel oder ganz edel aus Seide. Gerade in der Übergangszeit können solche Zwischenlagen und Teile, die man offen oder geschlossen tragen kann, super sein. Ein anderes schönes Modell gibt es bei The Assembly Line. 4 - Sonni von Crearesa Diese Jerseytops hat man letzten Sommer viel gesehen, sowohl bei verschiedenen Schnittlabels als auch bei Zara und Co. Es ist ein schlichtes Top aus Jersey mit Schulterbetonung. Die Träger sind also recht breit, wie wenn du bei einem T-Shirt einfach nur die Ärmel wegschneidest und hat dann leichte Schulterpolster, die die Schulter betonen. Ich habe hier einen creme-beere gestreiften Jersey liegen, den ich vermutlich dafür verwenden werde. Das könnte so ein Teil werden, das meiner Tochter auch gefallen könnte. Ich habe genügend Stoff um notfalls noch ein zweites zu nähen. 5- Sienna Maker Jacket Das ist echt eine besondere Jacke, die in 3 verschiedenen Längen und Ausführungen genäht werden kann. Sie hat viele funktionelle Taschen, die der Jacke aber auch ihren besonderen Worker-Style geben, mit Reverskragen. Die Jacke wird nicht gefüttert und kann aus verschiedenen festeren Webstoffen genäht werden wie Leinen, Jeans, Canvas, Oilskin. Laut Closet Core wurde sie von früheren französischer Arbeitskleidung inspiriert. Die Sienna Maker Jacket war mir damals beim Launch schon aufgefallen. Dann habe ich sie wieder aus den Augen verloren bis zu meiner Recherche. 6- Corina knit dress von styleArc Ein Figurschmeichler-Kleid für alle, die gerne etwas weichere Stoffe tragen, habe ich bei styleArc entdeckt. Das australische Schnittlabel hat wirklich eine Auswahl, die bei mir Wünsche weckt und das auch in einer weitreichenden Größenspanne von australischer Gr. 4-36. Um dir einen Anhaltspunkt zu geben: Der Brustumfang geht in der kleinsten Größe bei 77 cm los und geht bis 172 cm in der größten Größe. Es ist ein ganz schlichtes Kleid. Rundhals, die Schultern sind bedeckt, der kleine Ärmel ist angeschnitten und im Taillenbereich gibt es eine leicht asymmetrische Drapierung, was den Schnitt zum Figurschmeichler macht. 7- Ash Jeans von Megan Nielsen Meine letzte Jeans-Näh-Phase ist schon ein paar Jahre her. Damals hatte ich mir die Morgan Jeans von Closet Core Patterns genäht. Wo ich das gerade sage, denke ich schon wieder: “Hach, die könntest du auch mal wieder nähen!”. Es ist immer das gleiche. Fängt man einmal an, über Schnittmuster zu reden, füllt sich der Kopf mit wunderbaren Projekten. Aber hier geht es erstmal um das Schnittpaket Ash Jeans, mit dem man 4 verschiedene Jeans nähen kann, von Skinny bis Schlaghose. Es gibt tolle Designbeispiele, aber letztendlich sagen die wenig darüber aus, ob sie an mir gut sitzen wird. Da hilft nur ausprobieren und ordentlich Nahtzugabe lassen, nachdem man sorgfältig die Größe gewählt hat. Für den Sommer werde ich wohl erstmal die Morgan Jeans in Betracht ziehen, weil sie einfach lockerer sitzt. Zu Sneakern ohne Socken oder Sandalen mag ich auch etwas lässigere Hosen. Mal sehen, welcher Stoff mir über den Weg läuft. Ich könnte dir natürlich noch jede Menge weitere Schnittmuster vorstellen, aber du hast ja sicherlich deine eigenen Inspirationsquellen wie Instagram, Magazine, Stoffgeschäft und als Clubmitglied natürlich auch unsere Schnittdatenbank. Ich hoffe, ich konnte dich ein wenig inspirieren und falls es dir aktuell an Nähmotivation fehlt, dann habe ich nächste Woche die passende Episode für dich. Denn natürlich kenne ich auch die Phasen, in denen ich mich kaum zum Nähen aufraffen kann, auch wenn es das schönste Hobby der Welt ist. Bis dahin wünsche ich dir eine schöne Zeit. Bleib gesund. Liebe Grüße Elke ____ ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://naehdeinenstil.com/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Und wenn du einfach schön und selbstbewusst in deinen Farben strahlen möchtest, dann besuche unsere Farb-Fitterie. Denn dort kannst dir bequem, in nur wenigen Schritten von zu Hause deinen Farbfächer bestellen. Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ https://www.instagram.com/farb_fitterie/ https://www.instagram.com/naehdeinenstil/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Ich habe kürzlich in meinem Blog gestöbert. Sich durch 8 oder 9 Jahre Artikel zu wühlen, ist echt witzig. Ich bin wirklich froh, dass ich damals den Blog gestartet habe, denn dadurch habe ich meine Näh- und Stilreise dokumentiert. Ich habe zwar immer mal wieder Artikel ausemistet, gelöscht, vor allem die mit den Kindern, die ich anfangs noch drin hatte. Ich wollte einfach mal schauen, was ich damals genäht und geschrieben habe. Schon 2013 habe ich über das Thema Stilfindung geschrieben, wenn auch erstmal nur in Ansätzen. Dass die Farben in meinem Schrank nicht so recht zusammenpassen wollten, daran kann ich mich gut erinnern, aber das auch in den Fotos nochmal konkret zu sehen, zeigt mir quasi bunt auf weiß, wie unkoordiniert meine Garderobe war. Da habe ich heute, mit vermutlich weniger Kleidungsstücken, viel mehr und auch vielseitigere Outfits. Während ich also stöberte, fiel mir auf, dass ich durchs Nähen zu Kleidern für mich gefunden habe. Als Kind wollte ich nämlich keine Kleider und Röcke tragen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass sich meine Mutter immer ein Kleidermädchen gewünscht hat. Sie hat es immer mal wieder versucht, indem sie mal Kleidchen oder Röcke gekauft hat. Die habe ich einfach verweigert. Zur Kommunion musste ich dann. Lang und weiß. Ich habe mich nicht wie ich selbst gefühlt. Wenn ich mir Fotos aus meiner Kindheit anschaue, dann trage ich fast immer Hosen. Auch als Jugendliche habe ich selten Kleider oder Röcke getragen. Es gab mal in meiner alternativen Phase ein Kleid, das am Oberkörper im Grunde ein graues Rippshirt mit Knopfleiste und hoch angesetztem Rockteil aus einem karierten Baumwollstoff. Es hatte etwas von Nachthemd und Bauernhoflook um 1900. Mein Vater hat sich immer halb schlapp gelacht und es das “Kornkammer” Kleid genannt. In Anlehnung an den Look aus dem Bioladen, in dem meine Eltern eingekauft haben. Soviel zu meiner Kleider- und Rockhistorie bis ca. 2014, als mein erster selbst genähter Rock entstand. Ein Cargorock aus derbem Leinen. Den habe ich einen Sommer nach dem anderen getragen und ich habe ihn immer noch. Getragen habe ich ihn letztes Jahr nicht, aber ich werde ihn demnächst, beim Umstellen meines Schranks auf den Frühling/Sommer mal wieder anprobieren. Warum hält er so lange durch? Weil nichts Verspieltes daran ist. Der Stoff ist fest, die Farbe neutral. Der Schnitt geradlinig. Und den Cargolook mag ich einfach. Dann habe ich das ein oder andere Jerseykleid genäht, aber darin habe ich mich nicht so richtig geschützt gefühlt. Ich kann es nicht anders formulieren. Erst als ich anfing, Kleider aus Webware zu nähen, fühlte ich, dass es passt. Mein Hemdblusenkleid Mara, das ich jetzt gekürzt, immer noch trage, war eines der ersten Kleider, in denen ich das Gefühl hatte, das könne doch noch etwas werden mit mir und einem Kleid. Danch folgte das Kielo Wrap Dress. Diesen Schnitt von named kann man glaube ich als Welterfolg bezeichnen. Zu diesem Kleid gibt es einfach unfassbar viele Designbeispiele im Netz oder bei Instagram. Ich habe es aus einem Viskosejersey in lang genäht, was auch ganz gut aussah, aber es war wieder dieses Gefühl, dass mir das zu weich ist, zu viel von meinem Körper abzeichnet. Die Version aus einem Tencelstoff in Jeansoptik war gleich viel besser. Das Kleid musste ich leider im letzten Jahr aussortieren, weil es abgetragen war. Ich hatte ein Kleid verschlissen. Unfassbar! Wie sich das Nähen doch auf meine Tragegewohnheiten ausgewirkt hat. Mein ca. 35 Jahre lang gehegter Glaubenssatz, dass Kleider nichts für mich sind, hat sich verflüchtigt. Es geht nicht darum, ein Kleidertyp zu sein oder nicht, sondern darum, die richtige Kleiderform für dich zu finden. Es gibt so viele verschiedene Kleiderschnitte, dass sich für jeden Stil- und Figurtyp etwas Passendes finden lässt. Und wenn du (noch) keine Kleider trägst, dann gibt es heutzutage eine richtig tolle Alternative, nämlich Jumpsuits. Diese sind ja nicht mehr aus der aktuellen Mode wegzudenken und haben viele Vorteile. Man könnte sagen, der Jumpsuit ist das Kleid für die Frau, die keine Kleider mag. Deswegen werden im April beim Sew-Along im Näh deinen Stil Club sowohl Kleider als auch Jumpsuits genäht. Jede Teilnehmerin so wie sie mag. Bei uns ist immer freie Schnittwahl, weil es ja darum geht, deinen ganz eigenen Stil zu nähen und nicht ein bestimmtes Schnittmuster. Nach welchen Kriterien kannst du Stoff und Schnitt auswählen, so dass am Ende ein Kleid dabei herauskommt, dass du bis zum Verschleiß tragen möchtest? 1. Wähle eine Farbe, die dir steht und die du magst. Denn auch, wenn es am Ende vielleicht vom Schnitt her noch nicht perfekt ist, hast du schon mal die halbe Miete durch die Farbe. 2. Wähle ein Material, das zu dir und zum Schnitt passt. Du solltest es gerne anfassen, denn in der Regel wirst du es ja im Sommer direkt auf der Haut tragen, es sei denn du nähst es mit Futter. Über das Material kannst du gut steuern, wie sinnlich das Kleid später wird. Je weicher das Material fällt, desto sinnlicher wird das Kleid anschließend. Mit sinnlich meine ich hier die Stilrichtung sinnlich. Wie du deinen Stiltyp findest und welche Elemente wie Farbe, Material, Muster und Schnitt besonders gut dazu passen, erfährst du im Näh deinen Stil Club. Wie ich ja eingangs erzählt habe, ist mein Learning aus den letzten Jahren, dass ich mich in Kleidern aus festeren Webstoffen viel wohler fühle als in weich fallenden. Und das sieht an mir auch einfach viel besser aus. Das ist so eine befreiende Erkenntnis! Das kann bei dir ganz anders sein. Es lohnt sich, das herauszufinden. 3. Das Stoffmuster ist sehr stark stilgebend. Stell dir ein Wickelkleid mit Streublümchen oder Tigerstreifen vor. Das sind zwei Welten. Wenn du dich für einen gemusterten Stoff entscheidest, dann versuche ihn dir schon zum Schnitt deiner Wahl vernäht vorzustellen. Ich weiß, dass das nicht immer leicht ist. Da kann es helfen, wenn du dir Designbeispiele anschaust zum Schnitt oder nach ähnlichen Kleidern in einem großen Online-Shop filterst. Einfach um ein Gefühl dafür zu bekommen, wohin die Reise mit dem Stoff ginge. Um mal beim Wickelkleid zu bleiben: Das ist ja eine Schnittform, die schon sinnlich ist. Also sehr feminin. Wenn nun noch ein Rosenmuster hinzukommt, dann verstärkt sich das Sinnliche. Wenn es genau das ist, was du möchtest, perfekt. Wenn du aber schon bei der Vorstellung merkst, dass das zu viel des Guten für dich sein könnte, dann wähle lieber ein Muster, das eine andere Stimmung aufbringt, wie z. B. sportliche Streifen. Oder entscheide dich für einen einfarbigen Stoff. Dazwischen gibt es natürlich unendlich viele Möglichkeiten, aber ich denke du weißt, was ich meine. 4. Die Schnittwahl Da ich ja sehr gerne einfarbige Stoffe vernähe, ist für mich oft die Schnittwahl spannender als die Stoffwahl, weil ein einfarbiger Stoff Schnittdetails so schön zur Geltung bringen kann. Bei einem wild gemusterten Stoff sieht man ja ggf. nicht mehr viel vom eigentlichen Schnitt. Mittlerweile gibt es so eine Fülle an Schnittmustern, dass es auch hier wirklich hilft, das Angebot für sich eingrenzen zu können. Sonst kommst du vom Hölzchen aufs Stöckchen. Und du kannst dich von den Designbeispielen bei Pinterest oder Instagram nicht mehr losreißen. Überlege dir, welche Details dir bei einem Schnitt wichtig sind. Möchtest du, dass das Kleid eine bestimmte Körperpartie betont oder verhüllt? Welche Ausschnittform macht dich glücklich? Ärmel, ja oder nein? Wenn ja, eher schlicht oder z. B. mit Kräuselung. Soll es im Bauch- und Taillenbereich eher weit oder figurnah sein? Wie stellst du dir das Rockteil vor? Ausgestellt, gerade? Saumlänge? Je klarer du dir darüber bist, wie die Details aussehen sollen, desto gezielter kannst du den Schnitt wählen. Je mehr ich hier über Kleider und Jumpsuits spreche, desto mehr Lust bekomme ich auf den Sew-Along im April. Ich werde im Auftaktmeeting am 1. April konkrete Schnittmuster für die verschiedenen Stiltypen vorstellen und auch darauf eingehen, wie du sie durch Farbe, Muster und Stoff so richtig zu deinem machen kannst. Ich liebe die Recherche vorweg und natürlich auch den Live-Austausch dann im Zoom. Mit einem Kleid oder Jumpsuit ist man sofort angezogen und muss sich keine großen Gedanken um Kombinationen mit anderen Kleidungsstücken machen. Ich hoffe, diese Folge hat dich inspiriert, dein nächstes Kleiderprojekt gezielt anzugehen, damit du dir nach und nach immer mehr Lieblingsteile für deine Garderobe nähst, die du am liebsten ewig tragen möchtest.
Mark A. Smith (CRO of Webware.io) is one of the wisest (and funniest) writers on LinkedIn. In today's episode we get into the virtue of patience in sales. Plus, what are you learning from your colleagues on the sales team? You need to be careful about who you choose as a sales role model. Then we talk about how to develop trust with buyers. Before digging into the nature of sales and stress. As Mark observed, "Giving your whole company a week off due to burnout is awesome. Not burning out your employees in the first place is awesomer." All of this and much more in this fun conversation. Connect with Andy: LinkedIn | https://bit.ly/Andy-LinkedIn Sponsored by: ringDNA | Transform your sales team into a high-performing revenue engine | www.ringDNA.com Blueboard | A rewarding alternative to President's Club | https://podcast.blueboard.com Qualified | The #1 conversational sales & marketing platform for Salesforce | www.Qualified.com Explore the ringDNA Podcast Universe: Sales Enablement Podcast | https://bit.ly/SEP-LP Selling with Purpose Podcast | https://bit.ly/SWP-LP RevOps Podcast | https://bit.ly/RP-LP Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Malur Narayan is a proven technology business leader having distinguished himself through his broad business experience in software, telecom, networking and IT products and services. Malur is also actively involved with several startups as an advisor, investor, and a mentor – specifically as co-founder of BoardSeatMeet, an online platform for diversity in Boards, and with Webware.io, a toolkit to help businesses go online. He has over 28 years of industry experience having worked in all five continents. He has held a broad range of senior management roles at Nortel and Tata ranging from sales, business development, product management & marketing, and product development/engineering. Malur was in a senior leadership role, reporting to the CEO of TCS, to bring TCS's technology solutions to benefit the Tata group companies — specifically digital transformation — including a Big Data Customer insight program. Malur pioneered self-managed teams in software development in the early 90s. His research in Reverse Engineering, Inverse resolution and Induction led to the introduction of Adaptive learning algorithms in Machine Learning in 1991. Malur holds an undergraduate degree in Computer Engineering, a Master’s degree in Computer Science from University of Western Ontario, Canada and a MBA from the University of Ottawa, Canada. He began his career as a software engineer at Nortel. He has been a speaker at several International business forums including EMBA programs at Cornell University, Imperial College of London, IIM-Ahmedabad and Queens University in Canada. He is known for his positive attitude, people skills, great sense of humor, and is immensely passionate about trail hiking/running, creating music, gardening and writing. He is actively involved in charitable activities for mental health care and awareness. His story on building relationships and personal brand has recently been featured in a book titled “Get your Next Promotion”, by Manbir Kaur Malur is based in Austin, Texas. --- Support this podcast: https://anchor.fm/freeman-means-business/support
Bei manchen Näherinnen ist nähen wie gekauft verpönt, für andere wiederum genau das was sie wollen. Es soll genauso aussehen, wie man es im Laden bekommt. Weder das eine noch das andere ist richtig oder falsch. Jeder hat einfach seine individuelle Motivation zu nähen. Soll es etwas Ausgefallenes werden, was sonst niemand hat, oder soll es ein unauffälliges Basic sein, das super passt und sich easy kombinieren lässt? Genauso unterschiedlich sind die Herangehensweise an ein Nähprojekt: nähst du genau nach Schnitt und Anleitung, ganz frei, nie mit Schnitt oder liegt dein Vorgehen irgendwo dazwischen? Ich habe mir das Nähen zum Teil selber beigebracht, brauchte aber schon Anleitungen dafür. Ich habe immer wieder schwierigere Projekte ausgewählt, um mich weiterzuentwickeln. Wenn mir eine Nähtechnik nach einer Weile geläufig ist, kann ich freier werden und mehr improvisieren. Das ist ganz ähnlich wie beim Kochen bei mir. Ich probiere ab und zu mal neue Zutaten aus, brauche dann aber erst einmal ein Rezept, damit die Verhältnisse stimmen und es hinterher auch schmeckt. Dass das Ergebnis den Kindern nicht immer schmeckt ist ein anderes Thema... Wenn ich das Gericht dann 2-3 mal gekocht habe, variiere ich freier, werfe noch einen Rest von gestern hinzu oder statt der Zucchini Erbsen. Nehme statt der Nudeln mal Reis. Vielleicht kennst du das. Insgesamt kann ich beim Kochen freier arbeiten als beim Backen. Da müssen die Zutaten schon abgewogen werden und stimmen, damit der Kuchen am Ende aufgeht. Und so bleibt... Genauso finde ich, dass es Nähprojekte gibt, bei denen sie besser werden, wenn ich frei arbeite, wie z. B. Bei Taschen, aber bei Kleidung muss ich mich mehr ans Backrezept halten, damit mein Plan aufgeht, zumindest was die Grundkonstruktion angeht. Ok, jetzt genug vom Kochen und Backen, sonst bekomme ich noch Hunger während der Podcastaufnahme. Kommen wir zum eigentlichen Thema heute, nämlich dem Kopieren von Lieblingsteilen im Kleiderschrank. Du hattest bestimmt auch schon mal ein gekauftes Lieblingsteil, das du getragen hast, bis es auseinander fiel. Irgendetwas muss an diesem Teil richtig gut gewesen sein. Wodurch wurde es zum Lieblingsteil? War es die Farbe? Die Passform? Das Design? Wie sich der Stoff anfühlte? Oder eine Kombination aus den gerade genannten Eigenschaften? Wenn du Glück hast, ist es ein Teil, das der Hersteller deines Lieblingsteils dauerhaft im Sortiment hat und du kannst es einfach nachkaufen. Das ist natürlich die einfachste Variante, aber oftmals wechseln die Kollektionen schnell und das schöne Oberteil, das du doch noch gerne in einer anderen Farbe nachgekauft hättest, gibt es nicht mehr. Letzte Woche habe ich einen Blogartikel veröffentlicht, in dem ich dir 10 interessante Blusenshirt Schnittmuster vorstelle. Ich finde der Markt für solche eher leicht zu nähenden Webware Oberteile wird immer vielfältiger und wer suchet, der findet. Aber manchmal liegt das Gute so nah, nämlich in deinem Kleiderschrank. Dein Lieblingsteil sagt dir, wovon du mehr bräuchtest. Und nutze die Gelegenheit, es zu kopieren, bevor es auseinander fällt. Das solltest du auf jeden Fall dann ausprobieren, wenn du Schwierigkeiten hast, etwas Passendes im Laden oder bei Schnittanbietern zu finden. Manchmal ist es einfacher und schneller einen Schnitt abzunehmen als nach einem ähnlichen Schnitt zu suchen, was ja unter Umständen Stunden oder Tage dauern kann. Diesen Schnitt dann zu kleben oder abzupausen, Design- und Passformänderungen vorzunehmen und dann zu nähen. Aber natürlich hängt es stark von deinen Vorkenntnissen ab und davon wie experimentierfreudig du bist. Ich will nicht sagen, dass es besser ist einen Schnitt abzunehmen, aber ich finde, dass es eine Option ist, die schnell vergessen wird, obwohl sie so nahe liegt. Wenn du zum ersten Mal einen Schnitt von einem Kleidungsstück abnimmst, würde ich es erst einmal mit einem einfachen Oberteil aus Webware ohne Stretch ausprobieren. Um erfolgreich Kleidungsstücke aus Jersey oder Stretchstoffen zu kopieren, ist es total wichtig, dass die Stoffqualität möglichst ähnlich ist wie die des Originals. Ich spreche aus Erfahrung. Vor Jahren habe ich den Schnitt meiner Lieblingsjeans abgenommen und aus zwei verschiedenen Jeansstoffen nachgenäht, die beide dem Original nicht nahe gekommen sind. Sie waren weicher, elastischer als das Original und waren nach kurzem Tragen schon ausgeleiert. Daher empfehle ich für dein erstes Kopierprojekt ein Webwareteil zu nehmen und daraus auch erst einmal ein Probestück zu nähen. Ach ja, und auch das Stoffgewicht ist ein wichtiger Punkt, damit das Teil dem Original möglichst ähnlich wird. 4 Methoden wie du einen Schnitt abnehmen kannst Dafür brauchst du für alle Varianten: Ein Lineal Idealerweise ein Kurvenlineal Radiergummi Bleistift Einfaches symmetrisches Oberteil, gewaschen und gebügelt Methode 1: Die vermutlich einfachste Methode ist es, das Kleidungsstück dicht entlang der Nähte zu zerschneiden und die Einzelteile als Vorlage für den Schnitt zu verwenden. Wenn es ein symmetrisches Oberteil ist, kannst du Vorder- und Rückenteil an der hinteren und vorderen Mitte halbieren wie du es auch von Kaufschnittmustern her kennst und in Ruhe auf ein Schnittmusterpapier übertragen. Mein Tipp an dieser Stelle: fotografiere alle Details zur Verarbeitung bevor du es zerschneidest. So kannst du immer wieder nachschauen, wie das Teil verarbeitet war und es nachbauen. Wenn der Schnitt einen Abnäher hat, finde ich die Herangehensweise von Kathi vom YouTube Kanal How to slay Omas Kleiderschrank sehr gut. Sie beginnt nämlich mit dem Abnäher und zeichnet von da aus weiter. Kathi zeigt das anhand eines Maxikleids, das sie kopiert. Ich verlinke dir das entsprechende Video in den Show Notes. Der Vorteil: einfach. Der Nachteil dieser Methode liegt klar auf der Hand: Dein Lieblingsteil ist hinterher zerstört! Das macht also nur Sinn, wenn es eh schon kaputt ist oder total zerschlissen. Wenn es ausgeleiert ist, ist es schon zu spät fürs Kopieren. Methode Nr. 2: auf durchsichtige Malerfolie übertragen Kopiere den Schnitt ohne das Kleidungsstück zu zerschneiden. Beliebt sind durchsichtige Malerfolien und wasserfester Stift. Bei YouTube habe ich auch Varianten gesehen, wo das Oberteil an der V. Mitte halbiert auf den Tisch gelegt wurde, die Folie drüber um dann die Umrisse abzuzeichnen. Das erscheint auf den ersten Blick einfach und logisch, aber… Vorteil: erscheint einfach Nachteil: Dadurch, dass die Folie auf dem Kleidungsstück liegt, kannst du nicht besonders genau zeichnen. Das ist was für alle, die gerne quick & dirty arbeiten. Vermutlich passen die Teile hinterher nicht so richtig zusammen. Das ist mir persönlich zu ungenau. Aber vielleicht hast du damit gute Erfahrungen gemacht oder einen Trick? Dann kommentiere das gerne im Blog unter den Show Notes zu dieser Episode. Methode Nr. 3: auf Papier übertragen Lege dir ein großes Stück Papier auf den Tisch. Ich habe eine Rolle Plotterpapier in dünnerer Qualität zu hause, was ich als Schnittpapier verwende. So kann ich immer Stücke in der gebrauchten Länge abschneiden. Das Oberteil legst du nun wieder halbiert auf das Papier und zeichnest die Umrisse aus Bleistift nach. An manchen Stellen musst du das Kleidungsstück etwas anheben, um zum Beispiel die Ärmelnaht an Vorder- und Rückenteil einzuzeichnen. Vorteil: das Teil bleibt erhalten, das Papier liegt flach, so dass du genauer zeichnen kannst Nachteil: Es bleibt schwierig, solche Stellen wie Ärmelnähte nachzuzeichnen Methode Nr. 4: Prickeln Das ist meine bevorzugte Methode, weil sie die größte Genauigkeit zulässt. Das Prinzip: Prickeln wie im Kindergarten. Du brauchst also eine weichere Unterlage, die keine Löcher bekommt, wenn du mit der Nadel durch stichst. Das kann eine Schneidematte, ein kurzfloriger Teppich, eine Matratze, ein Stück Karton etc. sein. Zuunterst liegt also diese prickelfähige Unterlage, darauf legst du dein Schnittpapier (keine Folie), darauf dein Kleidungsstück. Nun kannst du mit einer spitzen etwas dickeren Nadel die Linien entlang prickeln und vor allem die versteckten Linien nachprickeln. Anschließend kannst du die geprickelte LInie mit Bleistift und Lineal nachzeichnen. Meine Tipps: Bei allen 4 Methoden macht es Sinn, vorher den Fadenlauf am Oberteil zu finden und zu markieren. Du kannst ihn einbügeln oder mit Handstichen nachnähen, damit du ihn nicht verlierst. Ein weitere Tipp: schau dir ein fertiges Schnittmuster an, damit du eine Orientierung hast, wie der Ärmel ungefähr aussehen sollte, welche Passzeichen Sinn machen. Übertrage dir deine Notizen gleich mit auf den Schnitt, damit du ihn auch in ein paar Jahren noch mal nachnähen kannst ohne ratlos vor den Schnittteilen zu stehen. Alles schon passiert... Nach dem Abnehmen musst du die Nähte nachmessen: Passt die vordere Schulternaht auf die hintere? Ist die Saumlänge bei beiden Teilen gleich? Braucht es Passzeichen an Ärmeln oder anderen Nähten? Hosenschlitz, Manschetten, Kragen mithilfe eines Schnittteils von einem anderen Schnittmuster übernehmen. Anschließend lohnt sich ein Probeteil aus dem gleichen oder sehr ähnlichen Stoff, wie den, den du verwenden möchtest. So kannst du nochmal ein paar kleinere Justierungen vornehmen. Was sind die Herausforderungen beim Abnehmen eines Schnittes? Beim Schnitt Abnehmen musst du immer mitdenken, denn Abnäher, Raffungen, Falten musst du dabei mit berücksichtigen. Es ist zwar eine Herausforderung, wenn der Schnitt solche Details hat, aber es macht auch Spaß sie anzunehmen und herauszufinden, wie der Schnitt zusammengesetzt ist und wie du das für dich praktisch umsetzen kannst. Du hast natürlich nicht alles so schön vorgekaut wie bei einem Kaufschnitt mit Fotoanleitung, aber ich sage mal, wenn du schon einige Oberteile für dich genäht hast, hast du gute Grundlagen für diese Herangehensweise und kannst sie für dich noch vertiefen und festigen. Diese Kenntnisse geben dir langfristig mehr Freiheit beim Nähen, weil du dich nicht mehr sklavisch an Anleitungen und Schnittvorgaben halten musst, damit dein Nähprojekt ein Erfolg wird. Und Nähinsider fragen sich dann, welchen Schnitt hat sie denn da vernäht? Den kenne ich ja noch gar nicht. Habe ich bei dir das Interesse geweckt, mal einen Schnitt abzunehmen? Vielleicht zum ersten Mal oder nach längerer Zeit mal wieder? Dann wünsche ich dir viel Spaß dabei. Du weißt ja, der einen liegt das Nähen nach Zahlen, also mit Schnitt und Anleitung, die andere braucht Freiheit bei ihren Projekten und will sich nicht durch Schnitte und Anleitungen wühlen. Um aber beurteilen zu können, ob dir das liegt, ein fertiges Kleidungsstück zu kopieren, solltest du es einfach mal ausprobieren. Dazu möchte ich dich heute ermutigen. Ich finde das passt hervorragend zu meinem Hashtag #nähdeinenstil. Verwende ihn gerne, wenn du dein neues Lieblingsteil in den Social Media zeigst. Zum Abschluss habe ich noch einen Buchtipp für dich: “Lieblingsklamotten kopieren” von Swantje Wendt. Ich finde Swantje erklärt das Prinzip Schnitt abnehmen sehr gut. Und für dich schon mal als Info vorab: für den März plane ich wieder eine schöne Mitmach-Aktion, die dieses Mal wieder mit dem Nähen zu tun hat. Ich freue mich drauf und werde dich im Newsletter darüber auf dem Laufenden halten. Ich wünsche dir einen schönen Tag und denk dran: Näh deinen Stil! Links: Lieblingsklamotten kopieren von Swantje Wendt. Schnitt abnehmen Hose mit Gummibund Schnitt Maxikleid mit Abnähern und Raffungen abnehmen -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Elle Puls Schnittmustershop und Nähblog https://ellepuls.com Lade dir kostenlose Schnittmuster herunter https://ellepuls.com/kostenlose-schnittmuster/ Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Hast du Lust, ein ganzes Wochenende lang mit Gleichgesinnten zu nähen? Dann komm in eines meiner Nähcamps in ganz Deutschland. https://ellepuls.com/naehcamp-tour/ Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Heute ist Kira von The Couture meine Gesprächspartnerin. Kira kenne ich von einer Blogveranstaltung in Berlin. Außerdem hat sie mich schon bei meinen Nähcamps als Workshopleiterin unterstützt. Wie sieht ein normaler Tag bei dir aus? “Ich bin 29 Jahre alt, habe zwei Kinder im Grundschulalter und stehe sehr früh auf, damit ich in Ruhe in den Tag starten kann. Wenn sich die Kinder auf den Weg zur Schule machen, fahre ich als erstes in den “Laden”. (Dieser liegt mitten in der Fußgängerzone, ist aber nur das Lager für unsere Stoffe und Schnittmuster.) Ich bearbeite bis Mittags die Bestellungen und Nachbestellungen der Stoffe. Nachmittags probiere ich meinen Beruf in den Alltag zu integrieren. Meine Kinder wissen, dass ich viel am Computer arbeite und mir das Arbeiten Spaß macht.” Wie groß ist dein Team und wer macht was bei dir? “Mein Team besteht aus drei Mitarbeiterinnen, die mich jeden Tag unterstützen und eine freie Mitarbeiterin, die die Schnittkonstruktion macht. Eine meiner drei Mitarbeiterinnen kümmert sich um Social Media, Grafiken, Nähanleitungen, schneidet Videos, bearbeitet Fotos. Die anderen beiden Mitarbeiterinnen kümmern sich um den Kundensupport, verpacken und versenden die Bestellungen.” Arbeiten Deine Mitarbeiterinnen weiter wenn du nach Hause gehst? “Das hängt vom Arbeitsaufkommen ab. Wir haben keine festen Arbeitszeiten und die Mitarbeiterin, die sich um Social Media kümmert, arbeitet öfter von zu Hause. In der Regel arbeiten meine Mitarbeiterinnen weiter, wenn ich nach Hause fahre.” Ist es gewollt, dass deine Kinder so früh zu Hause sind, oder hängt das von den Betreuungszeiten in der Schule ab? “Es gibt die Möglichkeit, die Ganztagsschule zu besuchen aber wir haben uns bewusst dafür entschieden, dass die Kinder mittags nach Hause kommen und nicht die Ganztagsschule besuchen. Ich mache gerne alles anders, als andere. Wenn alle sagen, es geht nicht, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen, will ich es trotzdem ausprobieren. Ich finde es schön, mit den Kinder Mittag zu essen.” Findest du es jetzt einfacher als zu deiner Zeit als du als Angestellte gearbeitet hast? “Ich habe das Gefühl, dass ich nicht mehr so richtig abschalten kann. Es ist immer alles im Kopf und es kommen auch Sorgen auf, die ich im Angestelltenverhältnis nicht hatte.” Wie kam es, dass du dich für die Selbständigkeit entschieden hast? “Ich wusste schon immer, dass dieser Beruf als Angestellte nichts für mich ist. Ich war nie so richtig glücklich. Als ich mit 21 Mutter wurde, hat sich unheimlich viel verändert. Wir zeigen unseren Kindern wie das Leben funktioniert und wenn ich ihnen zeige, dass mein (alter) Job im Grunde nur daraus besteht, Geld zu verdienen, ist es nicht richtig. Begonnen hat alles über das Nähen für die Kinder. Vorher konnte ich nicht nähen. Nach dem Start meines eigenen Blogs habe ich die ersten Schnittmuster entwickelt und dann kam der Zeitpunkt, an dem es meinem Arbeitgeber nicht gefallen hat, dass ich noch etwas nebenbei gemacht habe. Als mein Arbeitgeber mich zu einer Entscheidung gedrängt hat, entweder oder, habe ich mich nach einigen Tagen entschieden, zu kündigen.” Hast du deine Entscheidung für die Selbständigkeit schon einmal bereut? “Ernsthaft bereut habe ich diese Entscheidung noch nie. Vor ca. einem Jahr hatte ich gerade mein Buch fertig geschrieben und hatte das Gefühl, dass ist mir alles zu viel. Aber bereut habe ich es noch nie.” Was hast du für ein Buch geschrieben? “Kurz nachdem ich meinen Job gekündigt hatte, wurde ich vom emf Verlag angesprochen und noch von zwei anderen Verlagen, ob ich nicht Lust hätte, ein Buch zu schreiben. Dann habe ich das Buch “Oberteile nähen” mit vier Grundschnitten für Webware geschrieben.” Wie ist das Feedback zum Buch? “Das Feedback ist super. Ich habe viele Blusen aus diesem Buch schon gesehen. Es ist das Größte zu sehen, was die Leute aus diesem Schnitt zaubern. Das ist so wertvoll.” Worauf bist du besonders stolz, wenn du auf die letzten 5 Jahre zurückschaust? “Mir fällt es immer ein bisschen schwer, stolz zu sein. Ich finde, es geht so viel im Alltag unter. Ich schaue nicht zurück sondern nach vorne. Den Spruch: “Schaue nur zurück, um zu schauen, wie weit du gekommen bist.” finde ich sehr passend. Man gewöhnt sich so schnell an Dinge wie z. B. Mitarbeiterinnen zu haben oder einen Laden anzumieten.Ich kann gar nicht sagen kann, auf was ich besonders stolz bin.” Woher nimmst du die Ideen für deine Schnitte und wie vermittelst du diese an deine Schnittdirektrice? “Die grundsätzliche Inspiration nehme ich vielfach aus dem Alltäglichen. Wenn ich Dinge sehe wie Farben, Formen bzw. auch Pinterest inspiriert mich das. Manchmal sehe ich Stoffe und fange an zu überlegen, ob wir schon einen Schnitt haben, der zu diesem Stoff passen würde. Dann skizziere ich meine Idee und fertige danach am Computer eine technische Zeichnung an. Diese bekommt meine Schnittdirektrice. Dann nähe ich das Kleidungsstück. Noch nähe ich alles selber, aber wir sind dabei, unser Team aufzustocken.” Was bekommen deine Kundinnen, die ein Stoffpaket bestellen? “Wir haben mit DIY-Kits angefangen, d. h., man bekommt ein Schnittmuster meist in Papierform, Stoff in der passenden Menge sowie das Zubehör, das man für den Schnitt braucht. Bei einem Mantel z. B., Futter, warme Einlage, Vlies, Knöpfe. Im Shop kann sich die Kundin alle zusammenstellen und auswählen, welche Dinge sie nicht braucht. Wir verkaufen auch Meterware mit dem Hinweis, für welche unserer Modelle dieser Stoff geeignet ist und wie viel Stoff dafür benötigt wird.” Was wird am meisten gekauft? “Im Herbst/Winter sind Mäntel der absolute Renner. Generell werden im Frühjahr/Sommer Kleider in jeglicher Form gekauft, aber wir verkaufen auch viele Hosen.” Suchst du die Stoffe selber aus? Nach welchen Kriterien? “Ja, das liebe ich. Wir achten auf die Herstellung und wo der Stoff herkommt. Es ist mir wichtig, das es etwas besonderes ist. Wir kaufen viel Produktionsüberhänge aus Italien ein, die man nicht in jedem Geschäft bekommt. Die Lieferanten habe ich bei Messebesuchen gefunden. Online kann man die Stoffe nicht ordern und ich muss dafür auch nicht nach Italien reisen.” Bloggst du noch? “Leider nicht mehr, dafür reicht die Zeit nicht. Ich plane, den Blog wieder zu beleben.” Dein “Laden” befindet sich mitten in der Fußgängerzone. Möchten da nicht viele Leute hinein und kaufen? “Ja. Wir schicken keinen nach Hause, aber grundsätzlich geht es natürlich nicht, da wir ansonsten unsere Lagerbestände nicht mehr im Blick haben. In der Fußgängerzone ist viel Leerstand und ich wollte eine Immobilie haben, die ich mir leisten kann. So kam es zu unserem “Laden”.” Nähst du außerhalb der Prototypgeschichte noch für dich? “Ich nenne es Wellnessnähen. Ich nehme es mir ganz oft vor, aber leider komme ich nicht so oft dazu, wie ich es gerne möchte.” Wie viel in deinem Kleiderschrank ist handmade? “95 % würde ich schätzen. Die fehlenden 5 % sind Socken und Unterwäsche. Ich habe aber auch noch einen gekauften Blazer, den ich gerne trage.” Wie würdest du deinen persönlichen Stil beschreiben? “Er ist sehr wandelbar. Meine Kinder sagen: “Mama sieht immer anders aus.” Mein Stil ist sportlich bequem.” Hast du noch einen Tipp zur Selbständigkeit? “Ein großer Punkt - gerade für Frauen, die sich nicht so viel zutrauen - ist, dass man einen Job hat, bevor man startet. Es ist nicht einfach, aber vermittelt mehr Sicherheit und stärkt das Selbstvertrauen. Nebenberuflich etwas aufbauen und dabei schauen, ob es funktioniert.” Vielen Dank Kira, dass du uns einen Einblick in dein privates und berufliches Leben gegeben hast. Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Erfolg mit The Couture. Die Zuhörerinnen finden dich: Instagram: @thecouture.de www.thecouture.de Wir hoffen, dass wir dich, liebe Zuhörerin neugierig gemacht haben und verabschieden uns bis zu nächsten Episode. Vielen Dank, dass du mir zugehört hast. Wenn dir die Episode gefallen hat, dann hinterlasse mir doch bitte eine 5-Sterne-Bewertung bei Apple Podcasts. Dadurch kann der Podcast noch mehr Frauen erreichen und sie inspirieren. __ Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, freue ich mich über eine Fünf-Sterne-Bewertung bei iTunes. Wenn du neugerig auf den Näh deinen Stil Club geworden bist und zukünftig auch planvoller deine Nähprojekte angehen möchtest, dann halte dich bereit. Am 26.12.19 öffnen wir die Tore vom Club wieder und gemeinsam mit Gleichgesinnten kannst du deine Stilreise antreten. Liebe Grüße Elke -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Elle Puls Schnittmustershop und Nähblog https://ellepuls.com Lade dir kostenlose Schnittmuster herunter https://ellepuls.com/kostenlose-schnittmuster/ Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Hast du Lust, ein ganzes Wochenende lang mit Gleichgesinnten zu nähen? Dann komm in eines meiner Nähcamps in ganz Deutschland. https://ellepuls.com/naehcamp-tour/ Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Alle, die für Kinder nähen, kennen das. Viele Motivstoffe liegen im Stoffregal. Irgendwann wollen die Kinder diese Stoffe nicht mehr, weil sie z. B. keine Kindergartenkinder mehr sind, sondern die Grundschule besuchen. "Das sollen die anderen auch sehen". Das war die Aussage meiner Tochter. Was macht man mit den Stoffleichen? Einen Schlafanzug? Die Umsetzung ist schwierig. So fragten mich Frauen, die mein Bethioua Raglanshirt als Jersey genäht hatten des öfteren, warum es denn aussähe wie ein Schlafanzugoberteil. Kindlich anmutende Stoffe mit Bündchen am Hals und Ärmeln bekommen eben schnell Schlafanzugcharakter. Warum tragen Frauen gerne Kindermotive? Vielleicht weil es eine Verbindung zum Kind darstellt. Man verliebt sich in ein Motiv und möchte daraus auch etwas für sich nähen. Die Beeinflussung durch Socialmedia ist groß. Wer unsicher ist, sollte sich fragen: Würde ich dieses genähte Teil auch kaufen? Beim Blick in den Kleiderschrank speziell bei T-Shirts wird dann offensichtlich, ob dieser Kinderstoff zum eigenen Stil passt. Die Kinderstoffe sind meistens aus Jersey und daher für T-Shirts gut geeignet. Man sollte sich die Frage stellen, in welchem Umfeld man dieses T-Shirt tragen möchte, wie und wie ernst man dann wahrgenommen werden will. Passt es wirklich zu der Person? Wer sich damit identifiziert und seiner Persönlichkeit dadurch Ausdruck verleiht, zu dem gehört es grundsätzlich zum Stil. Dennoch bleibt die Frage: Wo trage ich diesen Stil? Was trage ich im Berufsleben? Wie erwachsen will ich aussehen? Sollte man nach der Geburt seines Kindes nicht zeigen, das man eine erwachsene Person ist ? Drei Punkte, wie man Kinderstoffe für Erwachsene umsetzen kann: Schnittwahl Wenn man Kinderjersey in einem Schnitt umsetzt, der Schlafanzugcharakter hat, dann sieht es auch nach Schlafanzug aus. Das sind meistens gerade geschnittene Teile, mit Bündchen. Diese Schnitte sind meist nicht feminin. Mit Änderung der Schnittführung durch einen tieferen Ausschnitt oder eine Taillierung kann viel erreicht werden. Kombinationen Eine Bluse aus Webware ist grundsätzlich ein erwachsenes Kleidungsstück. Weiß wirkt seriös und kann mit buntem Stoff witzig aufgepeppt werden. Oder vielleicht ein Rock, Etuikleid? Ein feminines T-Shirt, bei dem der Beleg nicht mit Bündchen, sondern mit einem Beleg verstürzt ist, kann auch mit einem Blazer getragen werden. Der Blazer ist dann das erwachsene Kleidungsstück und das T-Shirt schaut als witziges Teil heraus. Anstatt mit Kinderstoffen etwas Pep in die Garderobe zu bringen, kann man auch mit Accessoires etwas spielen (bunte Socken zum Hosenanzug?). Stoffqualität Ein schöner Fall des Stoffes gibt dem Kleidungsstück etwas feminines und bekommt eine andere Aussage. Plattformen wie Spoonflower bieten an, dass man jedes Motiv auf ca. 10 verschiedene Stoffqualitäten wie Crepe und Baumwollpopeline drucken lassen kann. Die Motivauswahl ist riesig. Stoffe aus dem Damenbereich mit dem richtigen Fall, bunte Farben oder Motive sind vielleicht eine Alternative. Fazit: Um kindliche spritzige Stoffe für Damen umzusetzen und damit erwachsen auszusehen, achte auf die Schnittwahl, die eine gewisse Weiblichkeit ausstrahlt. Die Stoffqualität muss fließend sein. Wenn ein komplettes Kleidungsstück zu viel ist, ist es vielleicht witzig für Dich, ein Kleidungsstück oder eine Innentasche mit einem Kinderstoff zu füttern. Wie stehst Du zu dem Thema? Sind Kinderstoffe für Dich interessant? In welcher Form? Wie kombinierst Du sie? Hat Dir mein Podcast neue Anregungen gegeben? Du kannst mir gerne unter elle@ellepuls.com schreiben oder Du schreibst mir hier unter dem Blogbeitrag dieses Podcasts. Schön, dass Du zugehört hast. Bis zum nächsten Mal. Deine Elle -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Elle Puls Schnittmustershop und Nähblog https://ellepuls.com Lade dir kostenlose Schnittmuster herunter https://ellepuls.com/kostenlose-schnittmuster/ Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Erfahre mehr über meine Online-Kurse: https://ellepuls.com/online-kurse/ Hast du Lust, ein ganzes Wochenende lang mit Gleichgesinnten zu nähen? Dann komm in eines meiner Nähcamps in ganz Deutschland. https://ellepuls.com/naehcamp-tour/ Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Müssen Jersey Schnittmuster angepasst werden? Ja! Das dieser alles verzeiht, ist ein Mythos. In dieser Episode rede ich über den Unterschied von elastischen Stoffen und nicht elastischen Stoffen und was das mit Schnittanpassung zu tun hat. Ich schwärme wieder ein bisschen über Webware (und begründe wieso), erzähle etwas über Zugaben und was du brauchst, um die Silhouette eines Kleidungsstückes zu modellieren.
Heute geht es um gewebte Stoffe, die sich für Blusen und die meisten Sommerkleider eignen. Gemeinsam mit Petra Hofer von pepelinchen.de gehen wir zuerst auf die 3 verschiedenen Webarten ein, dann auf die Fasern und die gängigsten Stoffe. AUS DEM INHALT: Leinwandbindung: Senkrechte Fäden nennt man Kettfäden, durch die mit dem Schiffchen der Schussfaden hindurchgewebt wird (erinnert an den kleinen Webrahmen, den wir in der Schule benutzt haben). Kommt bei bekannten Stoffen wie Batist, Baumwollpopeline vor. Köperbindung: Kennt man von Jeans. Diagonal verlaufende Rippen. Es wird der Schussfaden durch 3,4 oder 5 Kettfäden hindurchgewebt. In der nächsten Reihe versetzt sich das jeweils um einen Kettfaden. Atlassbindung/ Satinbindung: Kennt man klassischerweise von Blusenstoffen mit einer schimmernden Oberfläche. Jeder Schussfaden wird gleichmäßig über 4 Kettfäden genommen. Dadurch, dass sehr dünne Fäden genutzt werden, entsteht die glänzende Oberfläche und eine matte Rückseite. Generelles zu Fäden/Garn: Fäden werden unterschiedlich stark verdrillt bzw. verdreht. So entstehen unterschiedlich lockerere oder festere Fäden. Stoffgrammatur: Damit ist gemeint, wieviel ein Stoff auf einen Quadratmeter bzw. laufenden Meter wiegt. Baumwollwebware (pflanzliche Faser): Diese Faser lässt sich oftmals am einfachsten verarbeiten. Sie wird zu Fäden versponnen und kann weiterverarbeitet werden. Baumwolle kann viel Feuchtigkeit aufnehmen und verträgt hohe Temperaturen, wobei nicht jede Farbe eine heiße Wäsche verträgt. Der Nachteil: Baumwolle knittert. Baumwollpopeline: hat eine Grammatur von 120g/qm. Man sieht eine kaum merkliche Rippenstruktur. Es werden doppelt so viele Kettfäden wie Schussfäden genutzt. Der Stoff ist robuster und vergleichsweise fest. Er eignet sich für klassische Hemdblusen. Die Stoffart ist nicht flutschig und lässt sich gut unter der Nähmaschine transportieren. Ein guter Einsteigerstoff. Baumwollbatist: ist ebenfalls in der Leinwandbindung hergestellt. Er ist aus dünnerem und weicherem Material hergestellt. Klassisch für diesen Stoff sind Damentaschentücher. Baumwollchambray: ist etwas fester vom Stoff (115g/qm). Das besondere Kennzeichen ist ein weißer Schussfaden mit farbigen Kettfäden. Er ist oft im Jeanslook erhältlich, z.B. bei Jeanshemden. Er hat eine melierte Optik, wirkt unregelmäßig und lebt. Doublegauze: ist ein locker verwebter Stoff der locker auf der Haut liegt, sich fluffig anfühlt und nicht knittert. Er besteht aus 2 Schichten, die locker miteinander verwoben sind. Seersucker: hat eine gekräuselte Oberfläche, so wie man es von Bettwäsche kennt. Die Optik entsteht dadurch, dass die Kettfäden unterschiedlich stark gespannt sind. Als Blusenstoff ist er wegen seiner Knitteroptik und guten Trageeigenschaft beliebt. Leinen (pflanzliche Faser): knittrig aber sehr angenehm zu tragen und der Sommerstoff schlechthin. Als Blusenstoff aber auch Kinderstoff gut geeignet, da schmutzunempfindlich. Blusen sollten in leichtem Leinenstoff genäht werden mit einer Grammatur, die zwischen 80-120 gr/qm liegt. Viskose (Kunstfaser aus Zellulose): Ist ein weicher, glatter, fliessender, flattriger Stoff. Sehr schöner Stoff für Sommerblusen und Kleider. Das schöne an Viskose ist, dass er sich gut drappieren lässt, z.B. für gerüschte Blusen oder Volants. Die Schnitte dürfen nicht zu eng sitzen bei der Viskose Webware. Oft hat man auch die Mischung aus Shirt und Bluse, die aus diesem Stoff genäht werden. Er erfordert eine feine Nadel und ein bisschen Fingerspitzengefühl unter der Nadel. Den Stoff nicht zu knapp kaufen und immer vorwaschen, weil er bis zu 10% einläuft. Viskose knittert leicht, was bei fluffigen Blusen aber weniger auffällt. Javanaise: gehört zur Gruppe der Viskosestoffe. Hat eine gleichmäßige Oberfläche und ist atmungsaktiv. Er kommt von der Insel Java. Ein Buchtipp hierfür ist das Materiallexikon Stoff und Faden von Constanze Derham, wo man viel über die geschichtliche Entwicklung der Stoffe nachlesen kann - auch immer mit dem Hinweis, wie und mit welcher Nadel man die einzelnen Stoffe vernähen sollte. Lyocell (Tencel): ähnlich wie Viskose auch eine Kunstfaser. Der Grundstoff ist asiatisches Eukalyptusholz. Er ist sehr samtig als Jersey aber auch als Webware erhältlich. Er gewinnt in der Konfektion immer größere Bedeutung. Viele Lyocels haben eine Jeansoptik und können viel Feuchigkeit aufnehmen. Der Stoff trägt sich sehr angenehm. Die Farbe behält Lyocell wesentlich besser als Baumwolle. Crêpe Georgette: ist aus überdrehten Fäden gewebt, haben eine sandige, körnige Struktur und sind schwieriger zu vernähen. Man kann typischerweise eine Kofferbluse daraus nähen, die bügelfrei ist. Tipps beim Zuscheiden: zwischen zwei Lagen legen, mit Rollschneider arbeiten. Feines Nähgarn, kleine Stichlänge und eine feine Nadel. Mit Stärke kann man den Stoff bändigen. Chiffon: (auch Crêpe Chiffon): fühlt sich ebenfalls sandig an, ist aber durchscheinend. Kann für eine Strandbluse genutzt werden. Voile: ist aus Baumwolle hergestellt, weniger stark verdreht. Weitere: Crêpe de Chine, Crêpe Maroccain Seide: edles Blusenmaterial von den Raupen des Seidenspinners gesponnen. Die Raupe rollt sich in diesen kilometerlangen Faden ein, der später zu Seide verarbeitet wird. Auch bei Seide gibt es unterschiedliche Grammaturen, wobei sich für Blusen wieder die leichtere Ware eignet. Seide kühlt und wärmt zugleich, kann also auch im Winter gut getragen werden. Polyester: es gibt reine Polyester Blusen, aber es kann auch beigemischt sein. Polyester verringert die Knittereigenschaft, kann also auch angenehm sein. Bei hochwertigen Stoffen erinnert er an Seide. Chiffons sind überwiegend aus Polyester. --- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Elle Puls Schnittmustershop und Nähblog https://ellepuls.com Lade dir kostenlose Schnittmuster herunter https://ellepuls.com/kostenlose-schnittmuster/ Hast du Lust, ein ganzes Wochenende lang mit Gleichgesinnten zu nähen? Dann komm in eines meiner Nähcamps in ganz Deutschland. https://ellepuls.com/naehcamp-tour/ Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls/
The disaster seems to have sucked some of the energy out of this week, but onward we go… Discussed this week: Japan’s Earthquake and Tsunami Prostitutes flock to Facebook Facebook Divorces The Dark Knight on Facebook Angry Birds coming to Facebook Metropolis Possibly Taken Out the Public Domain SyFy Burning Off Remaining Episodes of Stargate: Universe Scott Revisited …Then Tony Scott Netflix Recommendations Barbarella Friday the 13th Earworms New Soul – Yael Naim All the Lovers – Kylie Minouge Download This Episode Here
Intro: In this podcast we discuss the growing array of online collaboration tools.Mike: Gordon, because I'm in New Jersey and you're in Massachusetts, we've had to rely on online collaboration tools quite a bit. What are some of the tools we use most often?Gordon: If we look just at what we're doing today. We use Skype - the free VoIP client to record these podcasts and we use Google Docs (docs.google.com) to write, edit and share the scripts. In fact, I use Google Docs to collect material and write my blog - ictcenter.blogspot.comMike: Although it's not a new tool, we also use email quite a bit.Gordon: Yes - email is still a very important tool, but more and more we seem to be communicating with other tools such as Twitter and Text Messaging. The iPhone really lends itself to quick communication with email, Tweets, and IM.Mike: Twitter and Google Docs aren't the only options.Gordon: No. in addition to twitter, there are micro-blogging services Jaiku and Pownce, although if you compare the three using Google Trends, we see that Twitter is by far the most popular of the three.Mike: What about Google Docs.Gordon: It's what we use, and probably the most popular, but there are alternatives, including Zoho, Thinkfree and Zimbra. Again Google Trends gives us a nice snapshot.Gordon: There's been some movement with some of these tools.Mike: Yes. Zimbra was purchased in September by Yahoo, and Thinkfree is having some issues with leadership and possibly looking at a change of direction.Gordon: Are there some new online collaboration tools?Mike: Robin Good Online Collaboration Technologies - New Tools And Web Services - Robin Good's Latest News has a great listing of some new online collaboration tools and services. Good also points to Kolabora www.kolabora.com - a great resource for news and information about online collaboration.Gordon: Mike could you give us an overview of the tools Good describes.Mike: Sure - the article describes eight new online collaboration services, including: Tokbox: http://www.tokbox.com/ is a free web-based video conferencing application that enable you to have one-to-one video meetings online. With the service, you create a video room and invite someone for a video conference. You can even embed the conference room on your web-site, or blog. I think this is a great tool for providing technical support, office hours, access to a librarian, or even college counseling.Gordon: What else?Mike: SeeToo: http://www.seetoo.com/ On the surface, SeeToo a free web-based application for sharing videos with friends and family doesn't seem that novel. What makes SeeToo unique is that you don't need to upload your videos - instead you select a video (any size) from your computer, invite others to watch, and click play to start watching together. It's like you're running your own streaming server! SnapYap: http://www.snapyap.com/ Similar to ToKBox a free one-to-one video conferencing room. Create a personal video conference room, invite anyone to join - SnapYap users just enter their username, others get an email with instructions to enter the room.TeamViewer: http://www.teamviewer.com/ TeamViewer is a free (for personal, non-commercial use) Windows-only application that allows you to share your screen and control someone else's PC. After downloading, you start the program without any installation. You have a code and password you can provide to others to view and control your PC, and similarly, they have a code/password combination they can share with you. Other features include chat and the ability to transfer files. Possible applications include helpdesk/desktop support, application demos, and distance education. FlickIM: http://flick.im/ FlickIM is a free Web-based instant messenger application that allows you to connect to all major IM services (AIM, MSN, Yahoo, GoogleTalk, Jabber, ICQ). Seems very similar to an existing service - meebo. Includes video, audio and other add-ons, as well as an iPhone friendly interface. Meebo has also customized their interface for the iPhone.Loudtalks: http://loudtalks.com/ Is a free, Windows-only download-able application that gives users walkie talkie-like ability to communicate with one another with the touch of a single button(F7). Versions are being developed for other platforms, including mobile phones.AirTalkr: http://airtalkr.com/ Similar to FlickIM, AirTalkr allows you to access multiple IM networks. One major difference is access to Web 2.0 services (Flickr, YouTube, Twitter, and Myspace). AirTalkr is runs within Adobe's AIR (cross-operating system runtime; hybrid web/desktop applications) - Windows and MAC, and also as a web-based application. Looks like the download version doesn't work with the current version of AIR. Here's a screen grab: Global IP Video: http://www.globalipvideo.com/Global IP Video has a free web-based (no downloads, no installs) video conferencing tool MeBeem (http://www.mebeem.com) that uses flash to create video conferences. In a browser, create a room, share it, and click to connect. Not sure how well it works, and seems a little like the wild west. Here are a couple screenshots:
Email me at larry389@podomatic.com
Intro In our previous discussion regarding gaming we learned about Massively Multiplayer Online Role Playing Games or MMORPGs. Among the most popular was World of Warcraft. This week we consider The Webware Wars. Among the factors that have led to the proliferation of webware are: increased adoption of high-speed internet, greater bandwidth, cheap storage and a new dynamic and interactive web architecture enable by a collection of technologies referred to as Web 2.0 and AJAX. Everybody's getting into the act, including big players like Microsoft and Google, and little fish like Zoho and Thinkfree. Mike, let's start out with what we have been using the longest - What are some of the New Features in Google Docs and Spreadsheets? As with any Google product, new features are quietly added with little notice or fanfare. Since we last talked about Google docs and Spreadsheets (GDS), there have been a number of additions and improvements - mostly on the spreadsheets side of the house. The first addition is actually within Gmail - Google's popular web-based email. In the past, when a Gmail user received an email attachment (either word or excel) the only option was to open the attachment as an an html document-viewing only, or download and open the attachment. Now when a users receives an excel document, the have the option of opening that spreadsheet directly in GDS - presumably, a similar functionality will eventually be available for word documents. Can you describe GoogleLookup? This a new feature in the spreadsheets portion of the GDS that takes advantage of the online nature of GDS. In fact, it's a formula in the spreadsheet that attempts to answer a question by using information from the web. The syntax is fairly straightforward: =GoogleLookup("entity", "attribute") [the double quotes are required!] Some examples include: looking up the population of New York City [=GoogleLookup("New York City", "population")] or when Google was founded [=googlelookup("google", "founded")] =GoogleLookup("Springfield, MA", "population") gives us 152,082 =GoogleLookup("NJ", "population") gives us 8,414,350 If you mouse over the cell, you'll see links to the source pages. Don't expect to change the world with this function, but have fun with it. What are some of the entity types you can look up? Here are some of the types of entities you can access using GoogleLookup, and a few popular attribute names (some entities won't have all these attributes, and some will have more, so experiment): Countries and Territories (like "Burkina Faso"): population, capital, largest city, gdp U.S. States (like "Tennessee"): area, governor, nickname, flower Rivers (like "Amazon River"): origin, length Cities and Towns (like "Chicago"): state, mayor, elevation Musicians (like "John Lennon"): date of birth, place of birth, nationality Actors (like "Audrey Hepburn"): date of birth, place of birth, nationality Politicians (like "Anwar Al-Sadat"): date of birth, place of birth, nationality U.S. Presidents (like "Zachary Taylor"): date of birth, place of birth, political party Baseball Players (like "Wade Boggs"): games, at bats, earned run average, position Chemical Elements (like "Helium"): atomic number, discovered by, atomic weight Chemical Compounds (like "Isopropyl Alcohol"): chemical formula, melting point, boiling point, density Stars (like "Betelgeuse"): constellation, distance, mass, temperature Planets (like "Saturn"): number of moons, length of day, distance from sun, atmosphere Dinosaurs (like "Velociraptor"): height, weight, when it lived Ships (like "USS Chesapeake"): length, displacement, complement, commissioned Companies (like "Hewlett-Packard"): employees, ceo, ticker What about GoogleFinance? While GoogleLookup provides access to a wide variety of data, another new feature, GoogleFinance provides just financial data pulled from Google Finance. Using a similar syntax, you can look up the price of Google stock [=GoogleFinance("GOOG")] or the 52-week high of Apple [=GoogleFinance("AAPL", "HIGH52")]. And since this type of data changes fairly frequently, they are updated in your spreadsheet automatically. How has Publishing Improved? Google has also improved web-based publishing of spreadsheets. You can publish your entire spreadsheet (or just one sheet of it) so that other people can view it as HTML, or PDF - without having to sign in to a Google Account. The HTML even updates is the original spreadsheet changes. Last week in Houston you demo'ed something called Thinkfree - can you tell us about that?Thinkfree http://www.thinkfree.com/common/main.tfo A new addition to the webware wars is Thinkfree and their online office suite. Like GDS, Thinkfree provides online access to Word and Excel documents - what differentiates it is the addition of powerpoint and the ability to create charts in calc - their version of Excel. Thinkfree provides 1 Gig of space for their Thinkfree Write, Calc and Show suite. The collaboration and revisioning features are very similar to GDS. I would rate the interface a little cleaner and more user-friendly - Thinkfree refers to your online documents as your webtop, as opposed to your desktop. Like GDS, the architecture is AJAX-based, but Thinkfree uses JAVA as well. Another interesting feature that the Thinkfree suite provides is a doc exchange - an online repository that users can publish their documents to and share with one another - in fact this feature allows for a variety of creative commons licensing options. Another neat option is the Bulletin Board - sort of a guest book, where you can view all of your published and blogged files, collaborate with other Thinkfree users and get feedback from people all over the world. Another unique thing about Thinkfree's Online office suite is that it's just one of a number of products that they have launched. In addition to the free online version, there are commercial versions available including a server version, a desktop version and a portable version. The desktop and server versions are cross-platform, running on Windows, MAC and Linux and are reasonably priced ($50 desktop, server pricing starts at $30 per user per year). The portable addition runs on a U3 drive - similar to a USB drive, but with the ability to run applications - see http://www.u3.com/default.aspx for more info on U3 technology. Finally, there's a version of portable show (powerpoint) for the iPod. Are there any other applications we should take a look at?Solodox http://www.solodox.com Not nearly as far along in development as either GDS or Thinkfree is Solodox. In fact, on their website, the product is listed as an alpha - in the nomenclature of software development and testing, alpha-testing is internal testing that occurs before the software is made available to the public for beta-testing. So why bother discussing a product that's not ready for prime time? Well what's unique about Solodox is that in addition to providing a web-based word processor with features similar to other such products (creating, editing and sharing documents) Solodox And Solodox supports English, Japanese and Chinese.Where is Microsoft going with this webware technology? In the December 4 issue of Business Week Seattle Bureau Chief Jay Greene interviewed Kevin Johnson, co-president of Microsoft's platform and services division, which makes Windows, and Jeff Raikes, president of Microsoft's business division, which is responsible for Office. Here's a couple of quotes from this interview: In the Web 2.0 world where everything seems to be moving online, it almost seems anachronistic to be talking about packaged software. RAIKES: The new world of computing is the combination of software and services, and Microsoft is very, very focused on that services opportunity. I think the point that some of the competition misses is they think of it as an either/or situation when in reality it's an "and" situation--it's software and services, and you use the combination to do the best job for the customer. But doesn't the growing importance of the Web and all sorts of devices require Microsoft to take a different approach? RAIKES: You might think the core of our business is the PC. That's the misconception. The core of our business is software. And the software can be applied to the PC, the software can be applied to the server. When K.J. [Johnson] was joining the company [14 years ago], servers were kind of just getting started for us. Now we're big in game consoles. Did we want to get into Xbox because we wanted to be a hardware company? No, Xbox is a vehicle that allows us to deliver software. Zune is about software. So we are about software, and if you stick to that understanding of our company, then it's a lot easier to see how we transform.You can find the entire interview at: http://www.businessweek.com/magazine/content/06_49/b4012009.htm The pricing has me a bit concerned: http://office.microsoft.com/en-us/products/FX101754511033.aspx
Have you ever been working collaboratively on a document, either with one other person or multiple people? Have you been frustrated looking through your computer or your email for the most recent version or even an older version that that has something you've since deleted? Worse yet, have you ever been looking for that file wondering if the most recent version is on my work computer, my laptop, my home computer, my email or any number of usb drives I have laying around - or even worse yet on someone else's computer. What about collaboration - sending a file around by email, everyone adds their comments and you have to try to put it all together - what a hassle. And who can stand to read documents with track changes turned on. Well there's a new class of applications called webware coming to the rescue! Gordon: Mike - what is webware? Webware is an online software application that trys to replicate the richness and responsiveness of a traditional desktop application. What's really made this even remotely possible is the widespread adoption of high-speed or broadband internet and a new architecture for the Web (Web 2.0 and AJAX - we'll talk about these more some other time). Google Docs & Spreadsheets is an example of webware - an online analogue of the ubiquitous Microsoft Office. Gordon: I know we've been using Google Docs and Spreadsheets - can you give our audience an overview of how these applications function? Google Docs & Spreadsheets is a fairly full-featured online word processor and spreadsheet editor that enables you, your colleagues and your students to create, store and share documents and spreadsheets. It's this sharing - the collaboration - that's really exciting! Sharing enables you to decide who can access and edit documents, and even better, all changes are kept in a document revisions history. You can create documents from scratch or upload existing documents and spreadsheets. Other than a web browser and a network connection, there's no software required, and all your documents are stored safely online and accessible from any network-connected computer. Some of the neat features include being able to save documents to Word, spreadsheets to Excel and either (documents or spreadsheets) to HTML or PDF. The Spreadsheets even have a panel that allows collaborators to have a live chat regarding the spreadsheet. A particularly useful feature - AUTOSAVE - means you never have to remember to save your work! How are people using it? Teachers are publishing announcements about upcoming assignments and monitoring student progress via the revision history. In the revision history, you can see clearly who contributed to what assignment and when; if a student says he or she worked on a given project for five hours, it will be documented (no more "dog ate my homework" excuses). Additionally, faculty are using GDS to keep track of grades, attendance, student projects and assignments. Students are using GDS to stay organized and work more effectively. Google Docs & Spreadsheets helps promote group work and editing skills, and encourages multiple revisions and peer editing. Students can go online to collaborate with other students, teachers, parents, relatives and tutors, and enter updates anytime from anywhere. And through their revisions history, kids can check how they've revised a document and who has helped. Not to be outdone, Google spreadsheets allows students to track their grades, assignments, semester goals, baseball statistics, car expenses, or anything else that interests them. Gordon: Can you give us some more examples of how these can be used? Consider the example of a high school English and journalism teacher who uses Google Docs & Spreadsheets to help facilitate students' work and has found significant improvement in their writing. Among the reasons she gives, GDS: - facilitates peer editing and revising, - allows for multiple versions of an assignment, - allows her to see who students collaborated with and when, - prevents students from losing documents either by failing to save or having crashed hard drives, and - provides 24/7 access to their documents from anywhere in the world. Adds the teacher - "It has changed the way I teach writing... for the better!!"Here are some interesting uses other people have found for this tool: http://www.google.com/google-d-s/tour5.html Imagine the way you could use GDS in your work - collaborating with colleagues to develop curriculum, a budget or even complete committee work - the possibilities are endless - take it for a spin and let me know what you think at mqaissaunee@brookdalecc.edu Mike: Gordon, there's been 3 new products released in the last week - the Zune, the Wii and the PS3. Can you give us a quick update? Zune Microsoft's Zune digital media player came out a week ago and has had mixed reviews. Positives: Looks including color choices of white, gray or brown Connectivity: 802.11 b/g with range up to 30 feet Zune's wireless song-sharing functions (many are calling this aa killer app), which allow users to digitally "loan" songs to other Zunes. Those loaned songs disappear from the devices after three plays. The song-swapping capability has been dubbed "squirting." Microsoft is working on other uses for squirting, and has called the song exchange a good first step in using the technology. Although the wireless sharing does not allow users to expand their music libraries permanently, it could give Zune owners a way to try out music and see if they like certain songs enough to buy them. Negatives: Weight, which is heavy for a digital media player, coming in at 5.6 ounces. Critical mass is not there yet - yes you can do file sharing with other Zune users but how many people do you know that have bought one?Time will tell! Mike: How about the Sony PS3 and the Nintendo Wii? Looking at www.gametalk.com and the Next Generation Console Debate forum where people discuss Xbox 360 vs Wii vs PS3 you get the usual fans - and most of these people are pretty dedicated to their favorite platform. I (or correction - my kids) got a Wii and I get it play it sometimes. When I do get to play it - it is incredible. The controller - what I like to refer to as the user interface - is incredible. It's wireless and what I would probably call like a wand or a television remote control. You swing the wireless controller like a baseball bat or golf club or tennis racket. You can even simulate the throwing of a bowling ball. You can also attach the optional nunchuck controller and play two handed games like boxing. On the gametalk website there are lots of people complaining about sore arms - I know you sent me a tongue in cheek link written at Scientific American titled: Could the Nintendo Wii Reverse the Childhood Obesity Trend? Based on my own personal experience I think it could. Yesterday I threw 120 pitches in 7 innings and ended up having to ice my arm!:) Seriously - it can and does provide an excellent workout. I'm waiting for Nintendo to come out with Velcro sensors you wrap around your ankles. This would allow both the feel and arms to move - think of the potential - DDR for all 4 limbs!! The Nintendo is about half the price of the high end PS3. I have not used a PS3 so can't provide much comment on usability. The control has some limited motion capabilities but not like the Wii. The graphics are supposed to be incredible. Mike: What about the Microsoft Xbox 360? The 360 is sorta old news believe it or not. It launched in March of 2005 so it's tough to compare to the new products from Nintendo and Sony. We'll have to put together a separate podcast comparing these products once my arm gets better!!! References: Microsoft's Zune Garners Mixed Reviews: http://news.yahoo.com/s/nf/20061120/bs_nf/48070 Zune Website: http://www.zune.net Could the Nintendo Wii Reverse the Childhood Obesity Trend?: http://blog.sciam.com/index.php?title=could_the_nintendo_wii_reverse_the_child&more=1&c=1&tb=1&pb=1