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In dieser Episode dreht sich alles um das faszinierende Thema Szenarien im Tabletop-Gaming. Gemeinsam mit meinem Co-Moderator Piwi reflektiere ich unsere persönlichen Erlebnisse und Vorlieben beim Spielen von Tabletop- und Rollenspielen. Wir beginnen mit einer Definition von Szenarien und ihrer Rolle in Brett-, Tabletop- oder Pen-and-Paper-Rollenspielen. Dabei erkennen wir schnell, dass Szenarien nicht nur den Rahmen für das Spiel bieten, sondern auch eine Geschichte und Motivation liefern, die das Spielerlebnis erheblich erhöhen. Unsere Gespräche kreisen um verschiedene Arten von Szenarien, vom klassischen Duell zweier Armeen bis hin zu komplexen, narrativen Erzählungen, die die Spieler in die Handlung einziehen. Ich teile meine Erfahrungen aus einer Star-Wars-Pen-and-Paper-Runde, die von der Flucht vor einem Gangster handelt, und wir reflektieren darüber, wie solche Geschichten die Dynamik des Spiels verändern. Zudem besprechen wir den Wiederspielwert von Szenarien und deren Bedeutung für die Entwicklung von Spielstrategien. Im Anschluss diskutieren wir die Herausforderungen beim Finden der richtigen Szenarien und die Wichtigkeit von kreativen Lösungen, um den Spielfluss und die Spannung aufrechtzuerhalten. Wir werfen einen Blick auf aktuelle Spiele wie Gangs of Rome und die Möglichkeit, verschiedenste Szenarien zu erschaffen, einschließlich spontaner Missionen oder verdeckter Ziele. Ganz besonders betonen wir die Bedeutung von kreativen Ansätzen beim Erstellen von Szenarien und ermutigen die Zuhörer, selbst originelle Geschichten und Herausforderungen zu entwickeln. Des Weiteren thematisieren wir die Differenzierung zwischen verschiedenen Spielstilen und wie sie das Spielerlebnis beeinflussen. Wir reflektieren die Bedeutung von Gelände und den Strategien, die Spieler entwickeln müssen, um in dieser dynamischen Umgebung erfolgreich zu sein. Einige witzige Anekdoten über persönliche Spielmomente runden unsere Diskussion ab, während wir die Zuhörer einladen, ihre Erfahrungen und Ideen für Szenarien mit uns zu teilen. Wir schließen diese Episode mit einer herzlichen Aufforderung, die eigene Kreativität zu nutzen und neue Erzählstränge zu entwickeln, die das Gaming-Erlebnis bereichern können. Ob man nun komplexe Geschichten spinnt oder einfach nur Spaß am Spiel haben möchte – Szenarien sind der Schlüssel zu einem lebendigen und dynamischen Spielerlebnis.
Sea Power ist ein vielversprechender Marinesimulator, der mit seiner beeindruckenden Detailtreue und dem hohen Maß an Realismus punktet. Die realistische Darstellung von Schiffen, Flugzeugen und Waffensystemen aus dem Kalten Krieg sowie die spannende Mischung aus Strategie und Taktik bieten ein intensives Spielerlebnis. Besonders für Fans von Militärsimulationen, die Wert auf historische Genauigkeit legen, ist Sea Power ein echter Leckerbissen. Leider wird das Potenzial des Spiels durch den derzeit sehr begrenzten Inhalt eingeschränkt. Die geringe Anzahl an Missionen und das Fehlen einer Kampagne schränken den Wiederspielwert ein. Auch die Tutorials sind für Anfänger noch zu rudimentär. Strategen werden zwar auf ihre Kosten kommen, doch für Gelegenheitsspieler ist die Eingewöhnungsphase möglicherweise zu steil. Fazit: Sea Power ist ein ungeschliffener Diamant, der mit etwas mehr Feinschliff zum absoluten Highlight im Genre werden könnte. Wer bereit ist, mit einigen Einschränkungen zu leben und sich für komplexe Militärsimulationen begeistert, wird mit Sea Power seine Freude haben.
Astro Bot ist ein farbenfroher 3D-Plattformer, dar die Möglichkeiten der PlayStation 5 voll ausschöpft. Mit seinen innovativen Gameplay-Mechaniken, die den DualSense-Controller auf neue Art und Weise nutzen, setzt es neue Maßstäbe im Genre. Die kunterbunten Welten und die liebevoll gestalteten Charaktere sorgen für einen hohen Wiederspielwert. Obwohl die Geschichte eher nebensächlich ist, begeistert das Spiel mit seiner Physik und den zahlreichen Sammelobjekten. Einzig das Fehlen eines lokalen Mehrspielermodus ist bedauerlich, da das Spiel sich perfekt für gemeinsame Spielsitzungen eignen würde. Dennoch ist Astro Bot ein Muss für alle Fans von Jump n Run und PlayStation Fans, die Wert auf innovative Gameplay-Elemente legen.
Diesmal eine ganz besondere Folge UNF#CK YOUR DATA und ein echtes Experiment. Unser erster Live Podcast. Lokal vor Ort in Nürnberg im Afterwork. Der Gast natürlich ein Bekannter. Markus Utomo, der Rockstar der deutschen Spieleszene.Markus entwickelt vornehmlich analoge Spiele. Deren Daten stellen für die Auswertung oft ein Problem dar. Mit seinem neuen Framework schafft er hier die Brücke zwischen analoger und digitaler Welt. Ein analoges Spieleframework mit hohem Wiederspielwert, das auch noch Inhalte vermittelt. Also spielerisch lernen.Und der digitale Teil?Das Wissen, das auf den Karten vermittelt wird ist digital tiefer verfügbar und so wird auch das Interesse der Spieler*innen erfasst. Welche Inhalte ziehen, welche eher nicht.So kann das Spiel Stück für Stück besser gemacht werden.Wie jeder gute Test wird das neue Framework erstmal mit einem Thema verprobt. Und der hat es diesmal richtig in sich! Digitale Achtsamkeit. Wie kann uns eine bessere Balance gelingen zwischen echter Welt und der fortschreitenden Digitalisierung, in der wir von Emails bombardiert werden und unser Nacken unter der Last des gesenkten Blickes ächzt?▬▬▬▬▬▬ Profile: ▬▬▬▬Zum LinkedIn-Profil von Markus: https://www.linkedin.com/in/markusutomo/Zur Homepage von Markus: https://markusutomo.de/Geile Shirts von Markus: https://wewantprints.com/Zum LinkedIn-Profil von Christian: https://www.linkedin.com/in/christian-krug/UNF#CK YOUR DATA auf Linkedin: https://www.linkedin.com/company/unfck-your-data▬▬▬▬▬▬ Buchempfehlung: ▬▬▬▬Buchempfehlung von Markus: Alan Moore – Swamp ThingAlle Empfehlungen in Melenas Bücherladen: https://gunzenhausen.buchhandlung.de/unfuckyourdata▬▬▬▬▬▬ Hier findest Du Unf*ck Your Data: ▬▬▬▬Zum Podcast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/6Ow7ySMbgnir27etMYkpxT?si=dc0fd2b3c6454bfaZum Podcast auf iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/unf-ck-your-data/id1673832019Zum Podcast auf Google: https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9mZWVkcy5jYXB0aXZhdGUuZm0vdW5mY2steW91ci1kYXRhLw?ep=14Zum Podcast auf Deezer: https://deezer.page.link/FnT5kRSjf2k54iib6▬▬▬▬▬▬ Merch: ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Kontakt: ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬E-Mail: christian@uyd-podcast.com
Ich bin großer Fan der Kingdom-Reihe, welche mich mit ihrem 2D-Strategie-Gameplay und der Pixel-Grafik begeistert haben. Sons of Valhalla erinnert direkt an diese Spiele. Vieles ist ähnlich aber es gibt auch große Unterschiede. Zunächst einmal kann unser Wikinger-Held selber kämpfen, was ich begrüße, so fühlen wir uns nicht wehrlos wie in Kingdoms. Als Ressource haben wir nicht nur Gold, sondern unser Lager produziert auch Nahrung und Holz, welche wir wiederum benötigen, um die Gebäude zu bauen, aufzuwerten und Einheiten zu produzieren. Wir haben hier sehr viel mehr aktive Gestaltungsmöglichkeiten. gekämpft wird dann nur nach rechts, sodass wir nicht an zwei fronten verteidigen. Für mich hat das Gameplay sehr gut funktioniert und mich motiviert, lediglich der Wiederspielwert ist nicht sonderlich hoch, wenn wir die Story durchgespielt haben. Sons of Valhalla spielt sich übrigens durch die simple Sidescrolling-Mechanik besonders gut auf dem Steamdeck.
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Durchgezockt, dem Gamingpodcast von Spielern für Spieler. Wir haben heute zwei spannende Spiele für euch im Gepäck: Somerville und Vampire Survivors. Beide sind im letzten Jahr erschienen und haben mich sehr beeindruckt. Somerville ist ein atmosphärisches Adventure, das in einer düsteren Zukunft spielt, in der eine außerirdische Invasion die Menschheit bedroht. Ihr schlüpft in die Rolle eines Familienvaters, der versucht, seine Liebsten zu beschützen und zu überleben. Das Spiel ist sehr emotional und hat eine tolle Grafik und einen tollen Soundtrack. Vampire Survivors ist ein roguelike Shooter, in dem ihr euch als einer von vier Überlebenden durch eine von Vampiren überrannte Stadt kämpft. Ihr müsst euch mit Waffen, Fallen und Fähigkeiten gegen die Blutsauger wehren und dabei Ressourcen sammeln und eure Basis ausbauen. Das Spiel ist sehr actionreich und hat einen hohen Wiederspielwert. In dieser Folge werden wir euch beide Spiele genauer vorstellen und euch unsere Meinung dazu sagen. Also lasst uns loslegen!
Raid on Bungeling Bay – das unterschätzte Erstlingswerk von Will Wright Der 8-Bit Klassiker „Raid on Bungeling Bay" ist ein 2D-Topdown Shooter, der von Will Wright für den Commodore 64 entwickelt und im Jahr 1984 veröffentlicht wurde. Es war eines der ersten Spiele mit einer offenen Welt im Sandbox-Stil, in dem man als Spieler mehrere Archipele per Helikopter anfliegen konnte, um das böse Imperium der KI-Bungelings zu besiegen. Das Spiel wurde von Broderbund veröffentlicht und erhielt damals für sein innovatives Design und sein anspruchsvolles Gameplay einiges an Lob von Kritikern, auch wenn der kommerzielle Erfolg mit der ursprünglichen C64-Version zunächst ausblieb. Dies änderte sich erst mit dem Release der NES-Version in Japan. Die grafisch angepasste und farbenfrohere Inszenierung verkaufte sich als Cartridge in Fernost über 1 Million Mal – ein großer Unterschied zu den etwa 30.000 verkauften Kopien für den C64. Das Ziel des Spiels ist es, jeden der sechs gegnerischen Industriekomplexe zu zerstören. Um dies zu erreichen, erhält der Spieler einen Hubschrauber. Innerhalb der Inselwelt versuchen die Bungelings vor allem mit Hilfe von Flakgeschützen und Jagdfliegern den Spieler vom Himmel zu holen. Das Open-World-Design, das herausfordernde Gameplay und der hohe Wiederspielwert machten es zu einem unserer Favoriten zuhause, welcher immer wieder im Diskettenlaufwerk landete. Die von Will Wright im Editor handgebauten Inseln waren auch die Initialzündung für ein Spiel mit dem Will Wright einige Jahre später zu großen Ruhm kommen sollte – nämlich Sim City. Den Grundstein legte er dafür aber bereits 1984, in einem echten Retro-Klassiker, der noch heute großen Spaß macht und in Bestenlisten oftmals sträflich übersehen wird. Der fast 40 Jahre nach Erstveröffentlichung des Titels ist noch immer sehr hoch und machen das Spiel zu einem ein Muss für jeden Retrofan. Bis heute ist das Spiel eine klare Empfehlung für Fans der 8- und 16-bit Ära! Unsere Website findet Ihr unter https://www.legendarygam.es Intro-Musik "Switchblade Squadron" von Covox aus dem Album "Infiltrator". http://freemusicarchive.org/music/Covox/Infiltrator/Switchblade_Squadron Outro-Musik "I Love Holy Daze" von Geir Tjelta http://freemusicarchive.org/music/geir_tjelta/Dexters_Pinkboratory/mtk096-va-bestofahxvol1-07-geir-tjelta-i-love-holy-daze
In The Oregon Trail begleitet der Spieler seine Gruppe von Siedlern Mitte der 90er Jahre auf dem Weg in den Westen nach Oregon. Der 3500 km lange Oregon Trail hat historische Bedeutung und die Entwickler versuchen diese wird auch so realistisch wie möglich wiederzugeben. Dabei wurde sehr viel Wert auf die Perspektive der Native Americans gelegt und mit ihnen zusammengearbeitet, da die Sichtweise der Expansion nach Westen auch als Invasion gesehen werden kann. Der Ursprung dieses Spiels liegt in den 70ern, da wurde es in Schulen als Lernspiel genutzt. Mittlerweile gibt es sehr viele Versionen. Die aktuelle sieht optisch richtig schick aus und spielt sich auch super. Der Hauptteil des Spiels ist das Ressourcenmanagement der Gruppe. Man muss sowohl auf ausreichen Nahrung, warme Kleidung, die Gesundheit und den Zustand des Wagens achten. All dies ist gar nicht so einfach zu managen. Neben dem „Hauptweg“ gibt es noch weitere Szenarien, die gespielt werden können. Außerdem kann man noch einige Dinge freischalten, wie neue Items oder Charaktere. Auch ein höherer Schwierigkeitsgrad ist enthalten. Man hat also einen ziemlich guten Wiederspielwert und keine Reise ist genau gleich. Beim neuesten The Oregon Trail Spiel kann man wirklich nur sagen, dass es sich hier um ein kleines aber sehr unterhaltsames Spiel handelt, bei dem jeder noch etwas über die Geschichte Amerikas lernen kann.
In seinem ersten 3D-Spiel präsentiert uns Kirby direkt ein ziemlich gutes Spiel mit einigen Innovationen. Der Vollstopfmodus lässt unseren kleinen rosa Freund in viele Dinge verwandeln, wie Autos, Getränkeautomaten oder auch Treppen.All diese Verwandlungen haben einzigartige Fähigkeiten und wir benötigen sie, um im Spiel weiter zu kommen. Die Level an sich sind recht einfach, aber an vielen Stellen gibt es Gehimnisse zu entdecken und auch Herausforderungen erhöhen den Wiederspielwert.Besonders hervorheben möchte ich den 2-Spieler-Koop-Modus, welcher wunderbar funktioniert und in dem auch der zweite Spieler nicht nur nutzlose Aufgaben hat, sondern vollwertig mitkämpfen kann. Insgesamt handelt es sich hier um ein sehr unterhaltsames Jump'n'Run, was auch optisch ansprechend ist und mich keine Sekunde gelangweilt hat.
Lieber Hörer:innen! Nachdem wir unsere Sekiro Staffel mit großartigen 11 Folgen abgeschlossen haben, wagen wir uns an eine abschließende Reflexion. Immerhin haben wir uns sehr intensiv mit dem Spiel auseinandergesetzt. Man könnte fast sagen, wir sind nun Schwertmeister! Zur Sprache kommt die Schönheit der Spielwelt und Animationen, wie befriedigend das Kämpfen ist, warum das Spiel für uns wenig Wiederspielwert hat und auch, inwiefern das Spiel in Sachen Storytelling ein paar Probleme hat. Wer unsere Staffel zu Sekiro gehört hat wird wissen, dass wir mit dem Spiel viel Spaß hatten, aber auch Leiden mussten. Und wer das noch nicht gehört hat, kann dies hier nachholen: steadyhq.com/de/startthegamealready Die erste Folge unserer Sekiro-Staffel gibt's auch hier im Feed kostenlos zu hören! Gefällt euch was ihr hört? Dann bewertet uns mit Sternchen und netten Kommentaren und folgt unserem Podcast, um auf dem Laufenden gehalten zu werden! Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören! Felix & Christian Timecodes: 00:00 Wie wir Sekiro finden 17:15 Progression & Befriedigende Kämpfe 30:53 Schöne Spielwelt 43:48 Wiederspielwert 54:18 Spoiler-Teil *music by Nicolas Jeudy and Dark Fantasy Studio
In der aktuellen Episode sprechen Christina und Florian über aufdringliche Werbung, blutige Brüder und Cousins, kleine Spiele mit großem Wiederspielwert und süße Spinnengeschichten.
Der dritte Teil der Dark Pictures Anthology entführt uns in den Irak zu Zeiten des Irakkriegs. Hauptschauplatz unserer Soldaten ist diesmal ein unterirdischer Tempel, in dem natürlich mysteriöse Monster ihr Unwesen treiben. Das Setting lässt auf deutlich mehr Action schließen, als im Vorgänger und so ist der Anteil an Quick-Time-Events sehr hoch. Dennoch gibt es auch ruhigere Erkundungspassagen und natürlich sehr viele Entscheidungen über Leben und Tod. das sorgt auch für einen enorm hohen Wiederspielwert, denn wie gewohnt kann jeder Charakter auf verschiedene Arten sterben oder überleben. Das Sammeln von versteckten Items motivierte mich auch und die Story ist wirklich filmreif inszeniert. Bei mir kam zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf. Wer lieber mit Freunden spielt kann dies auch entweder online oder im Couch-Koop tun. Insgesamt handelt es sich bei House of Ashes um einen hochwertigen Teil der Reihe.
Der zweite Teil unseres GameCube-Spezials erscheint zeitnah zum 20-jährigen Jubiläum und wir freuen uns, dass ihr auch heute wieder einschaltet! Nachdem wir in der letzten Episode über den Launch, die Specs und Kuriositäten rund um die Konsole gesprochen haben, unterhalten wir uns nun über unsere persönliche TOP 5 GameCube-Spiele! Dass der GameCube bis heute eine prägende Konsole mit großem Wiederspielwert ist, erkennt man an den einzigartigen Games, die es in dieser Form damals nur auf dem GameCube gab. Hört rein, was wir so über die Spiele zu erzählen haben! In diesem Sinne viel Spaß mit der neuen Episode, eure Tanooki Bros. Intro: SVS X - Tanooki Bros. Theme Outro: Starfox Adventures OST – Snowhorn Wastes (prod. by David Wise) Folgt uns auf Instagram: https://www.instagram.com/tanookibros Oder schickt uns nette E-Mails an talesoftanookibros@gmail.com
Was Nina spielt, wenn sie nicht digital den Kochlöffel schwingt? Unsere Redaktionslieblinge #3 verraten nicht nur das! „Nina! Nina? Wer war das noch gleich? Ach die mit dem Food- und Koch-Game Fable.“ Richtig, Nina kocht digital mit Leidenschaft, im Real Life aber dann doch nicht ganz so gerne. Lieber lässt sie kochen. Doch was ist es, das sie Abseits dieser stressigen Küchenschlachten am liebsten zur Switch greifen lässt? Neben einem roten Faden im Artdesign scheinen unsere Ruhrpottschnauze vor allem Spiele mit dem Suffix Adventure zu packen. Doch sei gewarnt, wenn Nina und Benja sich vors Mikro setzen, ist eine Faustregel immer zu beachten: Jede Person, die die Beiden nennen, ist eigentlich eine komplett andere. "RPGs sind auch okay – aber nur wenn sie schön aussehen" Ob Röki jetzt Tove heißt und Tove eigentlich Lars, who cares? Wenn Nina und Benja ein Spiel durch haben, heißt es nach ein paar Monaten schnell wieder, könnte ich noch mal spielen, denn ihre Gehirne sind siebiger als des Goldgräber_ins wichtigstes Utensil. Über Aussagen wie Wiederspielwert können deshalb beide nur lachen, haben sie doch sowieso alles schon wieder vergessen. Eines jedoch bleibt immer präsent. Das einzigartige Gefühl der fantastischen Welten, in die Nina entschwindet, wenn sie denn nicht gerade verbissen auf dem Kochlöffel rumhackt. Und so ist es vielleicht der Artstyle, der sie in die Indies eintauchen lässt, es sind aber vor allem die Geschichte, die Herausforderung, verständliche Puzzle und ein klares Ziel, die sie verweilen lassen. Zwischen gerade vollgegessen, perfektionistischen Ansätzen und Gesangseinlagen, die Blumen eher verrotten lassen, entfalten sich zehn Indie Games, die sowohl zuckersüße, als auch düstere Welten erschaffen. Also kehre schon mal durch deine Wunschliste, halte deinen Geldbeutel bereit und lass dich von einem vertrauten Gespräch einlullen. Wenn Nina von ihren Lieblingsindies redet, gibt es Zucker zu hören. Redaktionslieblinge #3 mit Nina ist nach Benja und Dennis nicht nur die dritte Folge unserer Redaktionslieblinge Reihe, sondern auch die erste Episode, die uns in unser zweites Jahr auf unserem Podcast Abenteuer einleitet. Wie viele Kochspiele nun wirklich auf Ninas Liste stehen und ob die oben getätigte Aussage wirklich wahr ist? Das und noch viel mehr in unserer neusten Episode des Indie Game Podcast. Das wundervolle Intro stammt vom einzigartigen Dennis Strillinger, das Cover der "The Game Boys"-Reihe kommt wie immer aus der Feder von Benja Hiller. Welcome To Last Week | Instagram | Twitter | Discord Dir hat dieser Podcast gefallen? Dann lass uns gerne einen Kaffee da.
Im ersten Teil der heutigen Episode schildere ich meine Ersteindrücke von 3 Brettspielen. Im Schwerpunkt-Thema geht es anschließend um den Wiederspielwert bei Brettspielen und was mir da besonders wichtig ist oder eben nicht. Ich freue mich sehr über eure Meinung zu diesen Spielen, aber auch über eure Ansichten zum Thema Wiederspielwert.
Wir sind Bob. Und wir helfen anderen. Quasi „Bob Help Them“, der Name beschreibt eigentlich schon das ganzer Spiel. Man könnte es als Zeitmanagement-Spiel beschreiben, in dem wir unsere Aufgaben gut koordinieren müssen und sie in einer vorgegebenen Zeit abschließen. Diese Aufgaben sind allerdings nicht sodnerlich anspruchsvoll und es gibt maximal zwei Arbeitsschritte, etwa Eier aus dem Stall abholen und dann Braten. Die Spiegeleier werden dann serviert. Außerdem können wir noch Holz hacken, fischen, Erze abbauen und weiterverarbeiten oder den Hund streicheln. Sonderlich tiefgründig werden die Aufgaben nicht und es geht primär darum mit der immer sparsameren Zeit die einzelnen schritte möglichst gut zu koordinieren. Gepaart mit einer Pixelgrafik und Dudel-Soundtrack hat man hier also eher ein kleinen Spielchen für Zwischendurch allerdings ohne großen Wiederspielwert.
Liebe Freunde, jetzt ist es passiert: Über neun Jahre nach dem Release des weltweit erfolgreichsten Rollenspiels, schaut sich Sebastian endlich Skyrim an. Das hat der Mann tatsächlich bis jetzt ignoriert. Wie schön, dass es im Januar so wenige neue Spiele gibt. Da konnte er diese Wissenslücke schließen und er berichtet unserem hauseigenen Skyrim-Experten, wie er die Kult-Reihe so ganz ohne Vorwissen empfunden hat. Und nein, er hat nicht alle Spielsysteme verstanden. Und er hat einige Zeit gebraucht, bis es „klick“ gemacht hat. Am Ende stellt er fest: „Solche Rollenspiele gibt es sonst einfach nicht!“. Bei einem Bier erklärt Sebastian einem wissend grinsenden Jochen, wie er zu dieser Erkenntnis kam. Wir wünschen euch viel Spaß bei der Folge – und werft nebenher schonmal den Skyrim-Download an! Jochen & Sebastian Timecodes: 00:00 - Biertalk 07:14 - Sebastian hat noch nie Skyrim gespielt: Der Spieleinstieg 31:34 - Charakterentwicklung, main quest und UI 1:02:43 - Mods und Spielwelt 1:22:28 - Wiederspielwert, Kinder, Häuser, Pferde und Drachen Addendum: Folgende Mods hatte Sebastian am Ende seiner Spielzeit installiert: - Eine Ultrawidescreen-Mod mit dem Tool Flawless Widescreen: https://www.flawlesswidescreen.org/ - Skyrim Script Extener als Basis für viele der Mods: https://store.steampowered.com/app/365720/Skyrim_Script_Extender_SKSE/ –Pure Waters für besseres Wasser: https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=20709 –Better Embers für bessere Feuer: https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=92898178&searchtext=Better+Embers – Realistic Lighting für bessere Beleuchtung: https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=7648&searchtext=realistic+lighting –Improved Interior Lighting für besser beleuchtete Innenräume: https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=13434&searchtext=Improved+Interior – Kill Moves – No Blur: Keine Blur-Effekte bei den Kill-Moves. https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=11757&searchtext=No+Blur – Towns and Villages Enhanced für hübschere Dörfer: https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=68336872&searchtext=towns+and+villages => hier gerne auch die Zusatz-Mods für die einzelnen Städte installieren – SkyUI – eine absolut essenzielle Interface-Mod, mit der das Inventar erst benutzbar wird: https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=8122&searchtext=SkyUI – HD Plants & Herbs – leicht aufgehübschte Flora: https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=15165&searchtext=hd+plants – Lanterns of Skyrim verteilt Laternen in der Spielwelt: https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=77247783&searchtext=Lanterns+of+Skyrim – Lightweight Potions & Poisons spart Gewicht im Inventar. Fast schon ein Cheat: https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=7520&searchtext=Lightweight+Potions – Enhanced Blood Textures 3.8 für naja... schönere Blut-Effekte. Obacht: Hier lauern Probleme für Leute, die eine ältere Version der Mod schonmal installiert hatten: https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1720679049&searchtext=Blood+Texture+2.0%22
Twin Mirror ist der neueste Vertreter der beliebten Dontnod Adventures und komplett eigenständig. Es erscheint diesmal nicht wie gewohnt als einzelne Episoden, sondern ist ein vollständiges Spiel. Auch gibt es diesmal keine übernatürlichen Kräfte, sondern lediglich den inneren Monolog des Protagonisten Sam, in dem wir einige Entscheidungen treffen müssen. Nach dem Tod unseres Jugendfreundes Nick verschlägt es und zurück in unsere Heimatstadt Basswood, obwohl wir eigentlich niemals zurück kommen wollten, nachdem hier so einiges in der Vergangenheit schief gelaufen ist. Der innere Monolog ist dabei künstlerisch wertvoll gestaltet und man kann im ganzen Spiel viele Erinnerungen finden, die Sam in seinen sogenannten Gedankenpalast befördern. Besonders gut haben mir auch die Szenen gefallen, in denen wir Tathergänge rekonstruieren mussten, in dem wir Hinweise suchen und dann die zeitlich korrekte Reihenfolge nachstellen müssen. Die Spielzeit dieses Adventures ist mit 5-6 Stunden relativ kurz und auch der Wiederspielwert ist trotz verschiedener enden eher gering, aber ansonsten sollte sich jeder Fan von Solchen Adventures dieses einmal anschauen.
(00:00) Intro Spiele der letzten Woche: (01:00) Civilization: New Dawn (05:14) The Boys - This is going to hurt (24:44) Palm Island (26:13) Alice is Missing (44:01) Top 10 Spiele mit hohem Wiederspielwert (01:01:50) Und sonst so? - Lamp-a-Looza - Harry Potter-Quiz - Weihnachtsfeier - Weihnachtsrollenspiel - Weihnachten - Shutdown - Alice in Borderland (01:15:48) Outro
1917 – wir befinden uns in Russland im Krieg, genauer gesagt kurz vor der Oktoberrevolution, das Land ist gespalten in Konservative und Revolutionäre. Und wir sitzen in einem Zug mit Charakteren beider Gruppen. Doch plötzlich werden wir angegriffen und der Zug entgleist. In der sibirischen Tundra überleben wir nur knapp mit vier Insassen und müssen ab jetzt in der Wildnis überleben. Doch Überleben ist nicht unbedingt das schwierigste, denn auch politische Konflikte und die Moral der Gruppe gilt es neben Nahrung, Wasser und Wärme zu beachten. Jeder Charakter hat eine ganz eine Hintergrundgeschichte und die Dialoge zwischen ihnen sind echt gut geschrieben. Die Atmosphäre durch Musik und Grafik ist echt gut gelungen und man fühlt sich permanent unbehaglich. Zudem ist der Wiederspielwert recht hoch, da es unterschiedliche Zusammensetzungen geben kann. Das Gameplay ist eine klassische Survival-Simulation, wir weisen unsere Charaktere Aufgaben zu, müssen dabei aber ihre Gesundheit beachten und eben die Konstellation mit politischen Gesinnungen, denn nicht jeder kann mit jedem gut zusammenarbeiten. Leider sind manche Mechaniken schwer zu durchschauen und die Controller Steuerung ist sehr fummelig in den kleinen Menüs, ebenso wie die kleine Schrift. Es empfiehlt sich also eher dieses Spiel auf dem PC zu spielen.
Nach Overcooked und Overcooked 2 kommt jetzt der neue große Couch-Koop-Hit von Team 17. In Moving Out geht es aber nicht ums Kochen, sondern diesmal wird umgezogen. Wir sind dabei die glücklichen Möbelpacker, welche die Häuser leer räumen müssen, oder dürfen. Dabei kann man manche Teile nur zu zweit tragen, manche muss man vorsichtig tragen, da sie zerbrechen und andere kann man auch gut werfen, doch vorsicht, die Karten halten allerlei Hindernisse bereit. Die Physik ist unglaublich gut umgesetzt und es macht einfach nur richtig Laune mit einem Freund zusammen die beste Packtechnik auszutüfteln. Jedes Level hält auch noch geheime Herausforderungen bereit, sodass der Wiederspielwert recht groß ist. Was man jedoch nicht unbeding ttun sollte, ist dieses Spiel alleine zu spielen, denn das ist einfach irgendwie öde.
In unserer heutigen Minifolge stellen wir Euch 3 Spiele vor, die man in der "Coronazeit" mit den Kindern spielen kann. "Memoarrr!", "Troll & Dragon" und "5-Minute Dungeon" sind kurzweilige schnell gelernte Spiele mit großem Wiederspielwert. Wir wünschen viel Spaß beim zuhören und Ausprobieren!
Wiederspielwert spielt für jeden eine andere Rolle. Einige wollen immer neue Spiele, Publisher wollen immer neue Einnahmen (Todd Howard! Wir reden auch mit dir!) und auch Entwickler wollen sich an neuen Projekten verwirklichen.
Kompendium Das Lust- und Butterfeindequartett der Jahreszeiten (Dochnad, Michaels und die Podcaststimme des Jahres: Lisa) widmet sich dem Rückblick auf das Jahr: das beinhaltet hunderte Stunden Mahjong mit den Yakuza, butterfeindliche Marmeladenbrote, der Witcher, dessen Pferd wie Plötze aussieht, koreanische Parasiten, Spaß am Spiel ohne Wiederspielwert mit Sekiro, moralische Unterstützung für das Remake von Resident Evil 3 und marginale Kritik am Remake von Resident Evil 2, Klopausen voller Beleidigungen, das verschwundene Final Fantasy, die Omnipräsenz von Powerman 5000, die Geheimidentität des Donald Glover, Soaps und Alarm für Cobra 11, Tarantinos Fußfetisch, den polarisierten Joker (welcher sicher einen Oscar bekommt), Michaels (jung) Lieblingsleid namens "Im Netz der Versuchung", die Frage warum die Metro mit der Nummer 33 besser als 34 ist und ob man von 33 direkt in die 35 umsteigen kann, schwule Piraten, die Feststellung, dass Netflix The Expanse mehr hasst, als andere Dinge, Dinge, die der Mensch, ehemals bekannt als Politik und Liebe mag (Godfather of Harlem und The Americans), Dochnads kulinarische Perfektion, welche zu dreißigsekündigen Hass führt und der CGI-Ross in Fast & Furious. Freut euch also auf viel Unfug, genießt euren Schweinslungenbraten und denkt immer daran: Wenn du schlafen willst, hilft dir Butter auch nichts! Wir hören uns im neuen Jahr. Podcast herunterladen
Jump’n’Run spiele sind schon seit Jahrzehnten gern gesehene Gäste auf unseren Konsolen. Und durch den italienischen Klempner natürlich vor allem auf Konsolen der Marke Nintendo. Hier ist man als Spieler hohe Qualität gewohnt. Kann Jet Kave Adventure hier durchstarten? Nun ja, unser Höhlenmensch macht sich nicht schlecht. Die Idee einem unserer Vorfahren ein Jetpack umzuschnallen ist schon witzig. Auch die Level sind gut gemacht und es sieht auch wirklich hübsch aus. Die Steuerung kann zwar ab und zu nerven, funktioniert aber trotzdem gut. Schön ist auch, dass man viele optionale Ziele erledigen kann. So steigert sich der Wiederspielwert. Denn wegen der Geschichte spielt man es nicht noch einmal. Die ist zwar nicht schwer zu verstehen, aber einfach lahm erzählt. Auch die Bosskämpfe sind nicht wirklich ein Highlight. Sie sind immer das Gleiche. Boss wird benommen, man schlägt ihn, und das ganze drei mal. Bei der Spieldauer gibt es in Anbetracht des günstigeren Preises nicht viel zu meckern. 6-8 Stunden sind durchaus okay. Erwähnt werden muss bei einem Switch-Test natürlich auch die mobile Spielbarkeit. Und auch hier kann man dem Spiel nichts nachsagen. Insgesamt bietet Jet Kave Adventure ein gutes Jump’n’Run mit guten Ideen und netten Leveln, dem es aber leider in der letzten Konsequenz der Umsetzung etwas fehlt. Nichtsdestotrotz kann man das Spiel den Plattform-Fans empfehlen, vor allem da auch der Geldbeutel nicht zu stark belastet wird.
Diese Episode stand unter keinem guten Stern. Erst fand bei YetiVin in der Hood ein Karaoke-Festival statt, was zunächst dumpfe Klänge von "I will survive" bis "Easy" auf die Tonspur brachte. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, fehlten plötzlich bei seiner Tonspur ca. 2 Stunden. Das Schicksal wollte uns daran hindern diesen Cast zu veröffentlichen! Aber da wir wissen, dass er mittlerweile zu eurem Sonntag gehört, wie ein Rollo zum Fernseher, haben wir gekämpft und kopiert und gesucht und gerendert, mit Erfolg! Entsprechend viel Spaß bei der 58. Episode! Inhaltsverzeichnis 0:00:00 Intro 0:00:37 Lärmbelästigungen & Stalking 0:11:01 YetiVin und Rainer im Kaufrausch 0:26:35 Wenn das Spiel dich spielt! 0:36:12 Die DashFM Jukebox Die News der Woche by YetiVin 0:42:35 Google will in die Games-Branche 0:49:51 Wiederspielwert ist unwichtig? 1:04:58 Warum ist 'Kingdom Hearts' so kompliziert? 1:11:17 Stand vom 'Final Fantasy VII: Remake'? 1:18:51 Microsoft setzt weiter auf beste Hardware Nachgeholt 1:21:58 Snake Pass 1:30:40 _icey._ Was hast du gespielt? 1:38:02 FOX n FORESTS 1:49:13 BlazBlue Cross Tag Battle* 2:19:16 Unforseen Incidents 2:32:06 The Awesome Adventures Of Captain Spirit 3:12:24 Schlusswort Inhaltsverzeichnis enthält Affiliate-Links *Rezensionsmuster erhalten DashFM Jukebox Link zur Playlist Kontakt Mail Blog Twitter Facebook Instagram Discord Support Amazon Paypal Patreon Weitere Projekte YetiVin (YouTube) Rainer (YouTube) Gamepad Addict Lootopic Pixel Pals (Youtube)
«Halo Wars 2» ist ein «Play Anywhere»-Titel von Microsoft. Sprich: Beim einmaligen Onlinekauf im Windows- oder Xbox-Store erhält man die PC- und Xbox-One-Version. Gegeneinander spielen werdet die PC- und Konsolennutzer jedoch nicht, zu differs ist die Steuerung via Keyboard und Maus (PC) und Controller. Beide Steuerungsarten funktionieren jedoch tadellos, Profis werden mit Keyboard und Maus dennoch glücklicher. In der optional auch CoOp spielbaren Kampagne kämpft Ihr Euch mit den Truppen durch 12 Missionen, die Spieldauer ist dabei bei 8-10 Stunden angesiedelt. Die Kampagne ist - insbesonders auch dank den starken Zwischensequenzen und gut erzählter Story - ein absolutes Plus. Auch bieten die Entwickler guten Wiederspielwert. Alle Missionen können erneut gezockt werden, damit auch alle Sidemissionen abgeschlossen werden können. Die Spielgrafik ist für ein Spiel dieser Machart toll, starke Animationen der Figuren und Vehikel, sauberes Scrolling, gute Kameraperspektiven (noch ein wenig weiter weg Option hätte ich mir noch gewünscht). Die Sprachausgabe ist ebenfalls auf hohem Niveau, sei es in Deutsch oder Englisch. Kenner des Vorgängers fühlen sich heimisch, freuen sich aber zudem auf viele spielerische und Steuerungstechnische Verbesserungen. Gruppierung von Einheiten ist etwa neu möglich. Die Einheiten sind auch levelbar. Für Einsteiger bieten die Tutorials und ersten Kampagnen-Missionen einen guten Überblick, insgesamt ist die Lernkurve steiler als in anderen Genre ähnlichen Spielen. Das Kampfsystem funktioniert nach Schere-Stein-Papier-Prinzip: Infanterie ist guten gegen Flugabwehr, Flieger gut gegen Fahrzeuge, Fahrzeuge gut gegen Infanterie. Das Kernstück bleibt der Mehrspielermodus, der vieles bietet. Hier eine Auflistung: * Klassische Deathmatch-Modus: * 1-vs.-1, 2-vs.-2 und 3-vs.-3 Gefechte * Menschliche Gegner oder KI * 8 unterschiedliche Maps * Festungen * Unbegrenzte Ressourcen * Sieger ist, wer am Ende die meisten Festungen hält * Dominanz * Kontrolltürme Verteidigen und Punkte sammeln bis die maximale Punktzahl erreicht ist Ganz neu ist der Blitz-Modus - hier sammelt Ihr Karten, es gibt keinen Basisbau. Ihr stellt das eigene Deck an Karten zusammen, Karten erhält Ihr durch Spielen der Kampagne und Rang-Aufstiegen oder kauft Euch diese via Microtransactionen. Dies ist mittlerweile Gang und Gäbe und scheinbar eine lukrative Einnahmequelle für die Entwickler, da diese Variante immer mehr Einzug in die Gamewelt erhält. Einige Decks haben Extras und Ihr könnt so etwas Blutsväter-Technologien einsetzen, erhaltet Schiffsunterstützung, usw. Der zweite Teil der «Halo Wars»-Serie macht sehr viel richtig. Der Einstieg in das Genre ist auch Anfängern möglich, jedoch bietet das Spielsystem auch viel Tiefgang für Veteranen. Es gibt sehr viel zu tun im Mehrspielermodus, die Kampagne macht Laune und das Ganze sieht auch optisch stark aus und es rummst audiovisuell mit entsprechender Anlage mächtig. (raf)
Vor vier Jahren begeisterte «Dishonored» die Gamester.tv-Redaktion und wurde in unsere Top 10 der besten Games des Jahres gewählt - die ungewöhnliche Schleich-Action begeisterte mit superben Spielvariante, mysteriösen Extrawaffen und Top-Optik. Im Nachfolger stehen nun Corvo und seine Tochter Emily zur Spielauswahl bereit. Beide können die Aufgabe mit subtilem Schleichen oder brachialer Gewalt lösen. Dabei muss sich der Spieler jedoch bewusst sein, was seine Aktionen auslösen - wenn ihr wild meuchelt, wird sich dies auf den Chaosfaktor auswirken - mit all den Leichen werden so etwa Plagen schlimmer. Das ist ein Gamebreaker und sehr beeindruckend. Auch werden die menschlichen Charaktere sich dadurch verändern, die Geschichte und somit auch das Ende verändert sich somit. Insgesamt ist die Optik im ähnlich grotesk schönen Stil wie der Vorgänger gehalten, jedoch weitaus bunter. Spielerisch könnt Ihr wieder äusserst spezielle Extrakräfte erarbeiten - Rattenschwärme herbeibeschwören wird somit ein normales Unterfangen. Ein grosser Unterschied zum Vorgänger ist im offenen Leveldesign zu finden - dies ist weitläufig, oftmals überraschend und es gibt somit noch mehr Möglichkeiten die Abschnitte zu meistern - der Wiederspielwert steigt hier enorm. Auch die vielen Sammelgegenstände motivieren, das automatische Speichern wird gern genommen wie auch die Rätsel neben dem Kampfgeschehen - die Profis dank offensichtlichen Hinweisen eventuell zu leicht fallen. Alles in allem glänzt das Game mit einer einzigartigen Kombination von skurril schöner Grafik, meisterhaft-mystischen Fähigkeiten der Protagonisten, der Freiheit die Vasallen mittels roher Gewalt zu töten oder geschickt zu umgehen und dem Sahnehäubchen, dem frischen, offenen Leveldesign. (raf)
Es ist länger her, dass sich die Gamester.tv-Redaktion dermassen auf eine neue Peripherie für eine Spielkonsole gefreut hat. Und dies sei vorweg anzumerken: Die Freude hält an, «PlayStation VR» bietet tatsächlich ein neues Spielgefühl mit vielen tollen Erlebnissen. Gegen das Erlebnis sträubt sich aber folgender Kritikpunkt: Einigen Redaktionsmitgliedern wurde beim Spielen von Games mit raschen Bewegungsänderungen wie «Battlezone» schlecht, so sehr, dass die Brille abgenommen werden musste. Das heisst somit: Man sollte unbedingt vorher in einem Geschäft oder bei einer/m Bekannten testen, wie man das Ganze oder gewisse Games verträgt. Auch der Preis ist ein Entscheidungskriterium: Für das Headset bezahlt Ihr knapp 500.- Schweizer Franken. Jedoch braucht Ihr zwingend die Sony «Camera» (75.- Schweizer Franken einzeln, nicht im Bundel) und für gewisse Spiele auch die «Move»-Controller (Twin-Pack kostet um die 100 Schweizer Franken). Die Games kosten von knapp 10 Schweizer Franken bis zu 75.- Schweizer Franken - kurzum: Kein günstiger Spass. Schliesslich ist die Auflösung auch erkennbar schwächer 1920×1080 (960×1080 pro Auge). Dabei werden RGB-Stripes verwendet, dadurch ist die Pixelstrukutur schwieriger zu erkennen, unschöne Fliegengittereffekte können auftreten. Doch genug der Misstöne, Sonys VR-Headset bietet auch technisch viel für den Preis. Latenz von nur 18ms, einen Blickwinkel von 100° und ein 360°-Erlebnis. Letzteres ist dank den neun Lichtpunkten an der VR-Brille möglich. Besonders toll: Die Social-Screen-Komponente. Die PS4 sendet zwei Ausgangssignale, sodass auch Gamerfreunde das Ganze Geschehen auf dem TV oder Beamer verfolgen können. Eine Spiele bringen auch die coole Komponente ein, dass der VR-Brillenträger etwas anderes sieht als die Leute, die auf den TV oder Beamer schauen, sodass hier kreative Spielprinzip entstehen (können). Dies ist alles nur dank der seperaten Box möglich, die an die Konsole angeschlossen wird. Die kleine Box (143x36x143mm) sorgt zudem für die Aufbereitung des 3D-Audiosignals - was ein richtig cooles Feature ist. Mit den beigelegten Stereo-Kopfhörern können so die Geräusche/Sounds der Kopfbewegung des Nutzers angepasst werden, die Immersion ist somit noch verstärkt. Auch der Tragekomfort der Brille, die 610 Gramm wiegt, ist toll. Das Ganze fühlt sich leicht an, es gibt keine Druckstellen - einzig: Es kann schon ziemlich warm werden, Schweisstuch griffbereit halten und eventuell auch Desinfektionstücher bei vielen VR-Brillen-Wechsel. Hier noch einige Gameeindrücke: «PlayStation VR Worlds» bietet fünf kurzweilige Spiele und Erlebnisse, die alle Aspekte der VR-Brille und Zubehör durchleuchten. Jedoch ist der Wiederspielwert gering. Bei «Driveclub VR» sind insbesondere Kenner des PS4-Games punkto Optik enttäuscht, die doch markante Schwächen aufweist. Der Spielinhalt hingegen ist gross für ein VR-Game und kann - sofern man nicht Motion Sickness geplagt ist - lange motivieren. «Battlezone» ist eine VR-Hommage des 1980er-Automatenklassikers von Atari. Hier ist die Motion Sickness am stärksten fühlbar, wer dieses Game ohne Murren aushält, der hat einen starken Magen und muss sich um die VR-Zukunft keine Sorgen machen. Spielerisch müsst ihr taktisch den Gegner überlisten, Boden- und Lufteinheiten vernichten und Euch auch grösseren Vasallen stellen. Karten, Missionen und Bewaffnung werden stets neu generiert, zudem lässt sich vieles Freischalten. Trotzdem ist der Preis mit knapp 75 Schweizer Franken für diesen Titel zu hoch gegriffen. Das kostenlose «The Playroom VR» rundet das ganze Positiv ab: Die sechs VR-Games zeigen die Mehrspielerfähigkeit der VR-Brille sehr gut auf und sorgen für ein neues Spielerlebnis an einem kunterbunten Gameabend mit Freunden. (raf)
In unserer heutigen TowerCast-Ausgabe Nr. 43 beschäftigen wir uns mit dem Wiederspielwert von heutigen Spielen. Ist dieser tatsächlich noch so groß wie damals? Zu diesem Anlass haben wir eine große Diskussionsrunde gestartet, um die Antwort herauszufinden. Hierbei sind wir zu einigen interessanten Erkenntnissen gekommen. Bevor ich euch zuviel verrate, empfehle ich euch, die aktuellste Ausgabe jetzt sofort anzuhören!