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Die Beichte, das Sakrament der Versöhnung, ist ein herausforderndes Sakrament. Was macht dieses Sakrament zugleich zum Segen? Wer über die Beichte nachdenkt, denkt über Schuld und Sünde nach. Das sind Begriffe, die zu einem guten Teil verlorengegangen sind oder uneigentlich verwendet werden. Christen gehen jedoch davon aus, dass es „gut“ und „böse“ tatsächlich gibt und man sie unterscheiden können. „Böse“ und dann auch die „Sünde“ ist dabei, was den Menschen von Gott entfremdet, und konkret die böse Tat. Das Sakrament der Versöhnung ist von der Taufe her zu verstehen: Die Beichte ist der Königsweg, in den Zustand zurückzukommen, den uns die Taufe geschenkt hat. Durch den Priester macht Gott immer wieder seine Vergebung zugänglich. Denn dafür ist Jesus gekommen: um die Beziehung wiederherzustellen. Und er dafür hat alle Schuld und Sünde der Welt am Kreuz auf sich genommen und hat bis zum letzten Blutstropfen ausgelitten und schließlich den Tod erlitten, damit der Mensch heimfindet in die liebende Beziehung mit dem Vater. Die Beichte hilft, mehr und mehr zu liebenden Menschen zu werden. Und zugleich kann der Mensch so selbst heiler werden: Die Kirche singt in der Osternacht, mit Jesus sei die erste Schuld des Menschen zu einer glücklichen Schuld geworden. Diese Erlösung wird in der Beichte immer wieder zuteil: das Sakrament führt so zur Erneuerung, ja mitunter sogar zu einer echten Neugeburt. Aber wie geht beichten? Was ist dabei zu beachten – insbesondere dann, wenn die letzte Beichte schon länger zurückliegt? Und wie läuft das Ganze ab? Und wie oft sollte man beichten gehen? Darüber spricht Bischof Stefan Oster im neuen Video über die Beichte hier auf dem Kanal!
Heute feiern wir mit der Kirche das Herz-Jesu-Fest. Ich habe mal danach gegoogelt und konnte dort mehr als 13 Millionen Einträge finden. Vielleicht gibt es so viele davon, weil wir Heutigen nach Erklärungen suchen, wozu es gut sein soll, ein Herz zu verehren. Der Ursprung der Herz-Jesu Verehrung liegt im Johannesevangelium. Dort steht, der römische Hauptmann habe nach dem Tod Jesu mit seiner Lanze eine Seite von dessen Körper und damit zugleich sein Herz durchbohrt, um so den Tod festzustellen. In einer heutigeren Übersetzung heißt die Stelle: "Sein Herz wurde geöffnet und es flossen Blut und Wasser heraus" Ein offenes Herz haben für die Leiden und Nöte der Menschen und bis zum letzten Blutstropfen zu lieben, eine größere Liebe gibt es nicht und das kann nur Gott. Daher gibt es so viele Darstellungen mit dem roten, durchbohrten Herzen. In einem Songtext von Joris heißt es: "Das Herz sagt bleib, der Kopf schreit geh - Herz über Kopf" Wir sind heute eher Leute, die sachlich und überlegt, wissenschaftlich begründet und naturwissenschaftlich gebildet agieren. Vielleicht kann so ein, etwas eigentümlich anmutendes Fest heute, nochmal den Blick darauf lenken, dass diese Reihenfolge bei Gott für uns andersherum gilt: Herz über Kopf. Er liebt uns bedingungslos und selbst wenn wir die Sache völlig verhauen haben, gibt es wieder einen Neustart. In der heutigen Lesung aus dem Buch Jeremia gibt es noch eine Begründung dafür, dass auch wir so handeln sollen. Da steht: "Das wird der Bund sein, den ich nach diesen Tagen mit dem Haus Israel schließe - Spruch des Herrn: Ich lege mein Gesetz in sie hinein und schreibe es auf ihr Herz. Ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein."Da steht nicht, dass wir die Gebote und Gesetze mit dem Verstand annehmen und verstehen und erklären sollen, so wichtig das auch ist, da steht tatsächlich: Ich lege mein Gesetz in sie hinein und schreibe es auf ihr Herz. Wenn man sich einer solchen, ja irgendwie nicht zu fassenden Liebe gelegentlich bewusst wird weil sie uns ja auf unser Herz geschrieben worden ist, dann kann man plötzlich Entscheidungen treffen, die ziemlich irrational wirken: man lässt sich zu dieser Zeit, in dieser Kirche, zum Priester weihen, man geht eine christliche Ehe ein, und gelobt, diese bis zum Tode gelten zu lassen, man nimmt ein behindertes Kind an und liebt es bedingungslos. Sie selber kennen garantiert ein paar Beispiele von irrational erscheinender, bedingungsloser Liebe von Menschen für Menschen, um Gottes Willen. Herz über Kopf – ein guter Slogan Gottes!
240416PC Regionaler Flächenbrand?Mensch Mahler am 15. April 2024Die Chancen stehen schlecht für einen dauerhaften Frieden im Nahen und Mittleren Osten. Solange sich die drei abrahamitischen Weltreligionen unversöhnt gegenüberstehen und Jerusalem sich als der kultische Fixpunkt für alle versteht, solange sich auch die Religionen intern nicht über den Weg zum Frieden einig sind, solange wird es keine Ruhe geben in der umkämpftesten Region der Welt.Da sind zum ersten die Juden. Die orthodoxe Fraktion wird Groß-Israel bis zum letzten Blutstropfen wieder herzustellen suchen. Die liberalen Israelis würden sofort einer Zwei-Staaten-Lösung zustimmen.Da sind die Christen. Sie haben im Mittelalter blutige Schlachten um das Heilige Land geschlagen. Die radikalen Christen arbeiten noch immer daran, dass in Jerusalem der dritte Tempel gebaut wird, denn das gilt als Voraussetzung für die Wiederkunft Jesu Christi, die Endzeitschlacht in Harmagedon und die Errichtung des 1000jährigen Reiches. Liberale Christen würden sofort einem Religionsfrieden zustimmen und Jerusalem als heilige Stätte für Juden, Christen und Muslime ausrufen als Zeichen für den Religionsfrieden.Zuletzt – weil jüngste der drei monotheistischen Weltreligionen – der Islam. In sich tief zerstritten in die Hauptströmungen Sunniten und Schiiten verfolgen sie unterschiedliche politische Ziele. Saudi-Arabien ist der mächtigste sunnitische Vertreter, im Iran regieren die Shiiten. Die Wirklichkeit ist weit komplexer. Viele Untergruppen existieren in allen Religionen. Dazu kommt, dass sich die politischen Vertreter Verbündete aus der ganzen Welt sammeln. Israel weiß die USA und viele Vertreter der westlichen Demokratien an seiner Seite, Der Iran setzt auf die Achse des Widerstands: Syrien, Libanon, Irak und der Jemen.So gesehen ist der regionale Flächenbrand in Wirklichkeit geopolitisch gesehen ein Weltkrieg. Und der Iran bastelt an der Bombe. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Blut ist unser Lebenssaft, der mit jeder Zelle und jedem Organ unseres Körpers in Verbindung steht. Deswegen steckt in einem einzigen Blutstropfen ganz viel Information über deinen gesundheitlichen Zustand. Ich spreche mit Sabine Linek über ihre Erfahrungen in 30 Jahren Dunkelfeldmikroskopie. Welche Formen können Blutkörperchen annehmen? Wie kann man daraus Rückschlüsse auf Krankheiten ziehen? Mit welchen Methoden können Borrelien und andere Mikroorganismen abgetötet werden? Wie können Entzündungen und Thromben gemildert werden? Gibt es Autoimmunerkrankungen? Wie kann der Stoffwechsel gefördert werden, damit wichtige Vitalstoffe aufgenommen werden? Sind Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll? Höre dir die ganze Folge an, wenn du dir selber einen Eindruck davon verschaffen möchtest, wie unglaubliche Resultate durch die Analyse und nachfolgende Behandlung möglich sind. Sabine Linek ist Heilpraktikerin, Expertin für Dunkelfeldmikroskopie und Erfinderin der Sanazon-Therapie, die in ihren Praxen in Travemünde, Gifhorn und Bad Griesbach zum Einsatz kommt. https://sanazon.de https://www.youtube.com/@SabineLinekTV
"Ich rannte heute Morgen bei minus vier Grad durchs sonnige Berlin, frühstückte danach mit Allisa in einem Restaurant am Paul-Lincke-Ufer Croissant mit Zimtbutter und Himbeermarmelade, Trüffelei, Brioche und koffeinfreien Espresso. Vor einer Woche rannte ich noch barfuß den menschenleeren low-tide-Strand Imsouanes entlang, frühstückte danach Nous-Nous, ungeplant viel Meerwasser und letzten Endes flaumiges Fladenbrot mit Amlou, Honig und Olivenöl unter einem Strohdach auf einer Klippe, dazu frischen Granatapfelsaft, der nun einige Seiten meines Tagebuchs ziert, wie Blutstropfen. Ich vergaß, einen Stein einzupacken, den meine Mutter für mich umhäkelt hätte. Ich verstand an die Brüstung eines Piratenschiffs gelehnt, ich hätte es satt, ständig alleine zu sein. Dann drehte ich mich um, um mit neuen Freunden zu Abend zu essen. Ich dachte, ich würde bloß surfen, für mich bleiben, auf der Klippe sitzend ordentliche Fortschritte mit meinem Buch machen, meditieren, lesen und lange allein die Küste entlang spazieren. Ich verrate dir was. All das, all dieses Alleinsein bedeutet mir nichts mehr." --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/christa-wackenreuther/message
Heute feiern wir mit der Kirche das Herz-Jesu-Fest. Ich habe mal danach gegoogelt und konnte dort mehr als 13 Millionen Einträge finden. Vielleicht gibt es so viele davon, weil wir Heutigen nach Erklärungen suchen, wozu es gut sein soll, ein Herz zu verehren. Der Ursprung der Herz-Jesu Verehrung liegt im Johannesevangelium. Dort steht, der römische Hauptmann habe nach dem Tod Jesu mit seiner Lanze eine Seite von dessen Körper und damit zugleich sein Herz durchbohrt, um so den Tod festzustellen. Das stellvertretend für das Leiden Jesu, der für die Menschen gestorben ist und sie dadurch erlöst hat. In einer heutigeren Übersetzung heißt die Stelle: "Sein Herz wurde geöffnet und es flossen Blut und Wasser heraus" Ein geöffnetes Herz haben für die Leiden und Nöte der Menschen und bis zum letzten Blutstropfen zu lieben, eine größere Liebe gibt es nicht und das kann nur Gott. Daher gibt es zum einen, so viele Darstellungen mit dem roten, durchbohrten Herzen aber ja auch, diese witzigen Figuren des Gottes Amor, der mit einem Pfeil das Herz eines Menschen trifft, damit er oder sie von der Liebe getroffen, ihr Herz für den anderen öffnen können. In einem Songtext von Joris heißt es: "Das Herz sagt bleib, der Kopf schreit geh - Herz über Kopf" Wir sind heute eher Leute, die sachlich und überlegt, wissenschaftlich begründet und naturwissenschaftlich gebildet agieren. Vielleicht kann so ein, etwas eigentümlich anmutendes Fest heute, nochmal den Blick darauf lenken, dass diese Reihenfolge bei Gott für uns andersherum gilt: Herz über Kopf. Er liebt uns bedingungslos und selbst wenn wir die Sache völlig verhauen haben, gibt es wieder einen Neustart. Wenn man sich einer solchen, ja irgendwie nicht zu fassenden Liebe gelegentlich bewusst wird, dann kann man plötzlich Entscheidungen treffen, die ziemlich irrational wirken: man lässt sich zu dieser Zeit, in dieser Kirche zum Priester weihen, man geht eine Ehe ein, und gelobt, diese bis zum Tode gelten zu lassen, man nimmt ein behindertes Kind an und liebt es bedingungslos. Sie selber kennen garantiert ein paar Beispiele von Irrational erscheinender, bedingungsloser Liebe von Menschen für Menschen, um Gottes Willen. Herz über Kopf – ein guter Slogan Gottes.
Alzheimer wird heute meist erst dann erkannt, wenn Gedächtnisstörungen oder andere geistige Beeinträchtigungen auftreten. Dann ist das Gehirn aber schon erheblich geschädigt: Krankheitsbedingte Veränderungen der Nervenzellen treten auf, lange bevor eine Person überhaupt bemerkt, dass das Gedächtnis gestört ist. Zu diesem Zeitpunkt können die bisher entwickelten Medikamente dann nicht mehr helfen. Ein Schwerpunkt der aktuellen Forschung ist daher die Früherkennung. Auch wenn es bislang noch kein Heilmittel gegen Alzheimer gibt – Früherkennung bietet zumindest prinzipiell die Chance für frühzeitige Gegenmaßnahmen. Außerdem gibt es durchaus die Vermutung, dass die diversen Studien zu neuen Wirkstoffen u. a. daran gescheitert sein könnten, dass die Studienteilnehmenden zu spät behandelt wurden. U. a. im Gehirn, Nervenwasser und Blut fahndet man daher nach frühzeitigen Kennzeichen einer Erkrankung (Biomarkern), etwa krankheitstypischen Proteinen. Und dabei hat man nicht nur eine frühere Diagnose im Sinn, man sucht auch nach Biomarken mit Prognosekraft – um vorhersagen zu können, wie die Erkrankung künftig verlaufen wird. Der Neurologe Prof. Dr. André Fischer, Sprecher am DZNE-Standort Göttingen, hat kürzlich im Blut Moleküle – sogenannte microRNAs – identifiziert, deren Konzentration mit der geistigen Leistungsfähigkeit zusammenhängt und die auf eine bevorstehende Demenz hindeuten können, bevor erste Symptome auftreten. Noch muss der neu gefundene Biomarker weiter geprüft werden, zudem ist das Messverfahren noch nicht praxistauglich. Ziel von André Fischer und seinem Forschungsteam ist daher die Entwicklung eines einfachen, kostengünstigen Bluttests, ähnlich dem Schnelltest auf SARS-CoV-2 – mit dem Unterschied, dass man für den Alzheimer-Schnelltest einen Blutstropfen benötigen würde. Im Interview mit Sabine Heinrich erklärt André Fischer, wie künftig mit Hilfe des Tests das Risiko für eine Demenzerkrankung abgeschätzt werden könnte, wann er auf den Markt kommen soll und für wen er sich eignet. Zudem spricht er darüber, warum die microRNAs den Studiendaten zufolge möglicherweise auch Ansatzpunkte für neue Demenztherapien sein könnten und was jeder selbst tun kann, um das Risiko einer Alzheimer-Erkrankung zu verringern. Aber hören Sie selbst.
Macht vegane Ernährung wirklich leistungsfähiger? Oder ist das ein Mythos? Dr. Hans Braun ist Sportwissenschaftler und Ernährungswissenschaftler. Am Olympiastützpunkt Rheinland berät er Leistungssportler:innen, wie sie ihre Leistung mit Hilfe individueller Ernährung optimieren können, und am Institut für Biochemie forscht er zu neuen Methoden, um den Ernährungsstatus zu erheben. In Teil 2 zum Thema „Sporternährung“ spricht Dr. Hans Braun über Mangelernährung und die Folgen des „Gewichtmachens“ in Sportarten, bei denen das Gewicht eine zentrale Rolle spielt. Außerdem gibt er Einblick in den Transfer seiner Forschung in die Praxis und verrät, was ihn motiviert hat, mit über 50 noch zu promovieren. Was rät er jungen Forscher:innen und was ist sein Rezept, um viel zu essen und gleichzeitig schlank zu bleiben? 00:00:00 - 00:01:01 – Intro: Die Themen der Folge 00:01:01 - 00:14:07 – Vegan: Macht vegane Ernährung leistungsfähiger? 00:14:07 - 00:21:45 – Gewichtmachen und Mangelernährung: Wieso manche Athlet:innen nicht genug essen können und welche Folgen das hat 00:21:45 - 00:30:02 – Innovative Methoden: getrocknete Blutstropfen nutzen, um den Ernährungsstatus zu erfassen 00:30:02 - 00:42:03 – Wie schafft man den Praxis-Transfer? Herausforderungen der Ernährungsberatung 00:42:03 - 01:06:22 – Promotion mit über 50: Was hat Hans Braun dazu motiviert? 01:06:22 - 01:07:06 – Outro mit Podcast-Tipp www.dshs-koeln.de/einerundemit
«ICH FRAGE MICH, WIE ICH DEN TAG ÜBERLEBT UND ÜBERSTANDEN HABE» Ein Triathlon ist wie das Leben. Ein Auf und Ab. Mit vielen Herausforderungen, die man annehmen oder vermeiden kann. Triathleten gehören wohl mehrheitlich zur ersten Gruppe: Kämpfen bis zum Umfallen, aufgeben ist keine Option. An die Grenzen kommen und darüber hinausgehen, das kennt Barbara Naef (46) aus Sursee, die elf IRONMAN und 23 Half IRONMAN gefinisht hat, gut. Sprüche wie «NEVER GIVE UP» oder «DNF ist keine Option», hat sie verinnerlicht. Im Podcast erzählt sie über den schlimmsten Kampf mit sich selbst. BIS ZUM LETZTEN BLUTSTROPFEN Ihr letzter IRONMAN, die Weltmeisterschaften in St. George/Utah (USA) im Mai 2022, wurde für sie aus verschiedenen Gründen zur Tortour mit vielen qualvollen Kapiteln. Hundert Mal habe sie sich gefragt, was sie da mache. Und obwohl sie (viel) länger als sonst unterwegs war, kam aufgeben nicht in Frage. «Ich bin jemand, der bis zum letzten Blutstropfen kämpft. Und wenn ich kein medizinisches Problem habe, dann gibt es kein Aufgeben.» MAGENPROBLEME UND STURZ Zu langen Wartezeiten vor dem Schwimmen, sehr kaltem Wasser und grosser Hitze tagsüber, anspruchsvoller Strecke und Magenproblemen kam auch noch ein Sturz beim Laufen. «Ich frage mich, wie ich den Tag überlebt und überstanden habe», sagt sie in der Rückschau. Und nachher, was blieb nachher? Das verrät sie im Gespräch. Ganz sicher aber ist, NEVER GIVE UP hat sich für sie gelohnt … _____________________________ Hier geht's zum Instagram Profil von Barbara Naef: https://www.instagram.com/barnaef/ _____________________________ Hier geht's zur Website von TriStory: https://tristory.news.blog/ _____________________________ Kontakt: tristory@gmx.ch ______________________________ TriStory ist auch auf Instagram: https://www.instagram.com/_tristory/ Facebook: https://www.facebook.com/tristoryCH Linkedin: https://www.linkedin.com/in/sabine-klapper-16b8a91a2 ______________________________ Mich, die Autorin Sabine Klapper, findet ihr auch auf Instagram: https://www.instagram.com/tribine/ ______________________________ TriStory ist für die Hörerinnen und Hörer kostenlos - und wird es auch bleiben. Darum freue mich über jede finanzielle Unterstützung. Herzlichen Dank! Details hier: https://tristory.news.blog/unterstutzung/ oder: IBAN-Zahlungsinfos Empfänger: Sabine Klapper Verwendungszweck: Podcast Kontonummer: 3500-5.224765.9 IBAN: CH89 0070 0350 0522 4765 9
Das Gebet, etwas sehr Einfaches, aber wir machen es kompliziert Wie soll ich beten? Warum sollte ich beten? Wie lange sollte ich beten? Sind 5 Minuten am Tag genug? Sollte ich nur am Morgen und vor dem Schlafengehen beten? Oh, beten ist nicht so notwendig, denn Gott weiß schon alles, bevor ich frage oder denke. Pl 139:2 Du kennst mein Sitzen und mein Aufstehen, du verstehst mein Trachten von fern Pl 139:4 Denn das Wort ist ⟨noch⟩ nicht auf meiner Zunge – siehe, HERR, du weißt es genau. Aber gehen wir noch einmal zurück und sehen wir uns an, wie Jesus gebetet hat, wann er gebetet hat und für wen er gebetet hat Jesus war Gott und Mensch und betete. Er hat immer gebetet Jesus betete an Orten der Einsamkeit Markus 1:35 Und frühmorgens, als es noch sehr dunkel war, stand er auf und ging hinaus und ging fort an einen einsamen Ort und betete dort. Jesus betete allein: Lukas 5:16 Er aber zog sich zurück und war in einsamen Gegenden und betete. Jesus betet mit seinen Jüngern Lukas 9:28 Es geschah aber etwa acht Tage nach diesen Worten, dass er Petrus und Johannes und Jakobus mitnahm und auf den Berg stieg, um zu beten. Als Gläubige sollten wir ein privates Gebetsleben haben und auch ein gemeinsames Gebetsleben führen. Das Gebet in der Einheit hat Kraft Apostelgeschichte 16:25-26: 25 Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobsangen Gott; und die Gefangenen hörten ihnen zu. 26 Plötzlich aber geschah ein großes Erdbeben, sodass die Grundfesten des Gefängnisses erschüttert wurden; und sofort öffneten sich alle Türen, und aller Fesseln lösten sich. Jesus betet in der Natur: Matthaus 14: 23 Und als er die Volksmengen entlassen hatte, stieg er für sich allein auf den Berg, um zu beten. Als es aber Abend geworden, war er dort allein. lerne zu beten, wo immer du dich aufhältst, bei der Arbeit, in der Schule, in der Mittagspause, beim Spazierengehen. Du brauchst nicht zu warten, bis du nach Hause kommst. Jesus hat nicht nur im Tempel oder in der Synagoge gebetet. Er betete überall und ging absichtlich auf den Berg, um in der Natur zu beten. Jesus betete lang: Lukas 6:12 Und es geschah in diesen Tagen, dass er auf den Berg hinausging, um zu beten; und er verbrachte die Nacht im Gebet zu Gott. Lerne, lange zu beten, lerne, die ganze Nacht zu beten Jesus hat in Zeiten der Angst gebetet: Lukas 22:44 Und als er in Angst war, betete er heftiger. Es wurde aber sein Schweiß wie große Blutstropfen, die auf die Erde herabfielen. Er ist unser Beispiel. Er betete als Beispiel für seine Nachfolger, für diejenigen, die an ihn glauben werden Du sollst lange beten Ihr solltet kurz beten Betet für das Reich Gottes Betet in Einigkeit und betet füreinander Du solltest dich immer im Gebet wiederfinden Du solltest dir Zeit zum Beten nehmen, aber auch spontan beten. Bete nicht nur, weil du vom Geist geführt wirst Bete auch dann, wenn du nicht vom Geist geleitet wirst Denn im Gebet bist du unter Seinem Pavillon Du bist unter Seinen Flügeln Dein Gebet ist verborgen Deine Gebete sind versiegelt Deine Gebete sind kraftvoll und mächtig in Jesu Namen Unsere Gebete haben Erfolg, weil wir mit dem Gerechtigkeitsbewusstsein Gottes beten Das wirksame, eifrige Gebet eines Gerechten bewirkt viel. Bis dahin: Bleibt gesegnet und kontaktiert mich gerne per E-Mail: assumpta_eta@outlook.com oder über Facebook: https://www.facebook.com/funkylips.eta/ Hintergrundmusik: into the night by david james terry Artlist Lizenz --- Send in a voice message: https://anchor.fm/assumpta-widak/message
Medizinisch gesehen ist es keine Frage, ob es überhaupt möglich war, dass Jesus Blutstropfen schwitzte. Die eigentliche Frage ist: Was war die Ursache für einen so heftigen innerlichen Kampf, dass Jesus Blut schwitzte? Ist Kelch gleichbedeutend Kreuz? Lk.22,42+44 ELB „Vater, wenn du willst, nimm diesen Kelch von mir weg – doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe! Und als er in Angst war, betete er heftiger. Es wurde aber sein Schweiß wie große Blutstropfen, die auf die Erde herabfielen.“ #jimmyhong #KontextIstKing #Bibelauslegung #Bibelverse Seit 2006 verheiratet. Zwei Kinder. Wohnort Bonn. Pastor und Prediger. ► ABONNIEREN: https://www.youtube.com/jimmyhong?sub_confirmation=1 ► Soziale Medien Instagram: https://www.instagram.com/kontextistking/ Facebook: https://www.facebook.com/JH.jimmyhong ► Hier gibts auf die Ohren Spotify: https://open.spotify.com/show/5Ybb9bZokDYEqx2RBMyMfP Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/kontext-ist-king-mit-jimmy-hong/id1546542194 Podcasts: https://anchor.fm/jimmyhong
Herzlich Willkommen zur heutigen Sendung von "Wer beißt denn sowas?". Wir starten direkt rein mit der entscheidenden Frage in der Kategorie "Gesucht": Welche der folgenden Aussagen trifft auf unseren heutigen Gast nicht zu? A) Unser Gast bereitet jeden Morgen vor 630 Tausend Menschen sein Porridge of the day zu. B) Er ist Fan der gehobenen Küche und hatte bereits Ameisen im Essen und Blutstropfen auf seinem Teller. C) Der Gast wollte als Kind Fachkraft für Abwassertechnik werden. D) Folgendes Zitat stammt von ihm: "Früher waren das echte Menschen mit echten Emotionen. Da gab es nicht dieses Effektfernsehen, was wir heute haben." Und last but not least E) Der Gast gilt als Scharnier der alten und jungen Generation und moderiert seit 30 Jahren diverse Fernsehsendungen... Falsch war Antwort C und wir haben natürlich niemand anderen als die Ehrenpflaume gesucht. Kai Pflaume überrascht Fiete und Sebastian enorm, denn er hat neben Gentlemanstyle, zig Sneakern im Schrank und Kraft an der Klimmzugstange auch ungeahntes gastronomisches Verständnis zu bieten. Einen großartigeren Gast hätten wir uns für die 75. Folge Fiete Gastro nicht wünschen können.
Herzlich Willkommen zur heutigen Sendung von "Wer beißt denn sowas?". Wir starten direkt rein mit der entscheidenden Frage in der Kategorie "Gesucht": Welche der folgenden Aussagen trifft auf unseren heutigen Gast nicht zu? A) Unser Gast bereitet jeden Morgen vor 630 Tausend Menschen sein Porridge of the day zu. B) Er ist Fan der gehobenen Küche und hatte bereits Ameisen im Essen und Blutstropfen auf seinem Teller. C) Der Gast wollte als Kind Fachkraft für Abwassertechnik werden. D) Folgendes Zitat stammt von ihm: "Früher waren das echte Menschen mit echten Emotionen. Da gab es nicht dieses Effektfernsehen, was wir heute haben." Und last but not least E) Der Gast gilt als Scharnier der alten und jungen Generation und moderiert seit 30 Jahren diverse Fernsehsendungen... Falsch war Antwort C und wir haben natürlich niemand anderen als die Ehrenpflaume gesucht. Kai Pflaume überrascht Fiete und Sebastian enorm, denn er hat neben Gentlemanstyle, zig Sneakern im Schrank und Kraft an der Klimmzugstange auch ungeahntes gastronomisches Verständnis zu bieten. Einen großartigeren Gast hätten wir uns für die 75. Folge Fiete Gastro nicht wünschen können. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ein Mann erschlägt seinen Bekannten. Er zerstückelt ihn und betoniert die Leichenteile in der Blumenecke in seinem Wohnzimmer ein. Passiert im Februar 2001 in Bad Hall. In der neuen Episode spricht Martina Schobesberger mit dem Mann, der die Leichenteile "herausgestemmt" hat: Mit dem Leiter der Tatortgruppe, Erwin Kepic. Im Podcast beschreibt der Spurensicherer, wie er jeden noch so kleinen Blutstropfen sichtbar machen kann.
Südlich von Harburg, im verschlafenen Ort Vahrendorf, spielt sich im April 1945 eine furchtbare Tragödie ab. 48 junge Männer – der jüngste gerade mal 16 Jahre alt, die anderen 17 und 18 - sterben einen sinnlosen Tod. Das Ende des Dritten Reiches steht damals kurz bevor. Dennoch verlangt Diktator Adolf Hitler, Hamburg möge um jeden Preis und bis zum letzten Blutstropfen verteidigt werden. Kleine Jungs, die noch feucht hinter den Ohren sind, werden in Uniformen gesteckt, damit sie verteidigen, was nicht mehr zu verteidigen ist. Ende April 1945 stoßen britische Truppen bis nach Vahrendorf vor. Die sogenannte "Kampfgruppe Panzerteufel" – 120 SS-Leute und Marinesoldaten, von denen die meisten noch halbe Kinder sind – haben den Befehl, Vahrendorf zurückzuerobern. Ihr Kompaniechef Heinz Früh hat versucht, seine Vorgesetzten von der Aussichtslosigkeit der Aktion zu überzeugen, jedoch erfolglos. Immerhin gelingt der Angriff. Die deutschen Soldaten überraschen die Gegner im Schlaf. Der Ort wird wieder in Besitz genommen. Aber wozu eigentlich? Als Kompaniechef Heinz Früh klar wird, dass schon am nächsten Tag mit einem Gegenangriff der überlegenen Engländer zu rechnen ist, befiehlt er den Rückzug. Doch der Befehl erreicht nicht alle Soldaten. Von den 120 Männern bleibt etwa die Hälfte zurück. Ihr Todesurteil. Am 26. April 1945 bricht über sie die Hölle herein.
Grüß euch! Wie immer gibt es auch diese Woche wieder ein neue frische Folge. Diesmal aber leider mit einer kleinen Verspätung aus Gründen der nationalen Sicherheit ;) Aber natürlich lassen wir uns nicht lumpen und so gibt auch wieder eine kurze Zusammenfassung der Folge: Den Anfang macht die schonungslose Offenlegung unserer Klausurnoten. Beide haben eigentlich grundsolide delivered, Ville muss zwar eine Klausur nochmal schreiben, aber dafür waren die übrigen Prüfungen umso besser. Erfreulicherweise ist hier auch noch zu bemerken, dass sich Pauls unfassbar gut durchdachte Taktik der 80:20 Regel mehr als nur ausgezahlt hat. Also seid auf der Hut, denn bald dropt er sein erstes Buch, in dem er euch all seine Erfahrungen, die er in dem einen Semester bei der Vorbereitung auf sage und schreibe 3 (!) Klausuren gemacht hat, mit auf den Weg gibt. Und man sieht ja anhand seiner Ergebnisse: der Junge hat Ahnung! Seid auch auf der Hut vor den sogenannten „Antigentests“! Denn diese erstmal harmlose anmutenden Tests haben's Faustdick hinter den Ohren. Unser Stuntman des Wissens Ville hat diese für euch schon mal vorab getestet und was soll ich sagen: Er wurde in eine andere Dimension katapultiert. Man muss sich zwar dabei nur mit einer kleinen Nadel in den Finger piksen, aber das Zusammenspiel von dem Herausdrücken der Blutstropfen, dem potentiellen Unterzucker und noch vielen weiteren Faktoren kann einen gestanden Mann, wie Ville einer ist, aus Raum und Zeit schleudern. Im Zuge dessen erzählt uns Paul von seinen traumatischen Erlebnissen mit seiner damaligen Kinderärztin, die immer einen Tropfen von seinem schönen Blut haben wollte. Zum Glück wurde Paul von einer sehr aufmerksamen Zuhörerin darauf aufmerksam gemacht, dass er eine Folge mit einem Cliffhanger beendet hat, diesen aber nie aufgelöst hat. Einige werden sich vielleicht noch daran erinnern: Die Story von der dubiosen Mathenachhilfe bei der dubiose Dienstleistungen in Anspruch genommen wurden. Wenn ihr wissen wollt was jene Legende besagt, dann hört in die Folge rein, denn wenn ich die Auflösung hier schreiben würde, würde ich dieser Geschichte und den damit verbundenen Emotionen gar nicht gerecht werden. Zum Schluss reden wir noch kurz über das tollste Geschenk, das uns je gemacht wurde und kommen dabei auf einen gemeinsamen Nenner: Es muss vom Herzen kommen. Und damit sind wir schon am Ende angelangt, bleibts gsund und bis zum nächsten Mal :) . . . . . . Social Media: Instagram: https://instagram.com/fruchtcocktail.podcast?igshid=769hu4unw0be YouTube: https://youtube.com/channel/UC4ITAuf12IuNq8WlcQPseMQ TikTok: https://vm.tiktok.com/ZMeC88Uc9/
Mit meinen Gästen lese ich unterschiedliche Märchen vor, die wir dann interpretieren. Gelesen wurden die Texte aus Wikipedia. Der Link ist in den Shownotes. Heute: Kai Du
Pegasus war ein Kind des Meeresgottes Poseidon und der Gorgone Medusa. Anfangs war Medusa wunderschön, doch als Athene Poseidon in ihren eigenem Tempel bei dem Geschlechtsverkehr mit Medusa sah, wurde sie so zornig, dass sie Medusa in ein hässliches Ungeheuer verwandelte: Schlangenhaare, lange Zunge und glühende Augen. Ein Blick in ihr Gesicht reichte aus, um einen Mann in Stein zu verwandeln. Perseus, dem Sohn von Zeus wurde aufgetragen, den Kopf der Medusa zu bringen. Perseus aber erhielt Hilfe: Athene schenkte ihm einen Spiegelschild, Nymphen schenkten ihm eine Tarnkappe und Hermes überreichte ihm geflügelte Schuhe. Athene erklärte ihm in der Hoffnung, dass Medusa verenden würde, wie er Medusa köpfen könnte, ohne ihr dabei ins Gesicht zu blicken. Er sah ihr nicht ins Angesicht, sondern nutzte ihr Spiegelbild, welches er in seinem Spiegelschild sah. Er enthauptete sie und floh. Als Medusa von Perseus geköpft wurde, soll er entweder aus ihrem Nacken, oder aus der Erde entsprungen sein, auf die ihre Blutstropfen fielen. Pegasus war ein strahlend schönes, weißes Pferd mit großen Schwingen und flog zum Berg Helikon, wo er bei den Musen freundliche Aufnahme fand. Als Dank für ihre Gastfreundschaft schlug er mit seinen Hufen in die Felsen, so das dort eine Quelle entstand, die noch heute in Böotien als “Pferdequelle” bekannt ist. Seit dieser Zeit gilt Pegasus als Symbol der Musen, des Dichtens und der schöpferischen Kräfte. Wir können Pegasus nicht verstehen, wenn wir nicht... Über den Podcast: Wir leben in einer Zeit, in der immer mehr Menschen die Verbindung zu ihrer eigenen Seele suchen und die Welt die über die einfache Wahrnehmungen hinausgeht, erforschen wollen. Wenn wir diese Reise antreten, dann treten wir ein in die gigantisch großen Landschaften unseres Unbewussten. Und was wir dort über uns selbst lernen, hilft uns zu entdecken wer wir wirklich sind. Hier ist unsere magische Ecke im Podcast Universum. Willkommen zurück. Willkommen zu Hause. Jeden Morgen um 5 Uhr, zwischen dem Dunkel der Nacht und dem Tagesanbruch, öffnen sich die Türen zu deiner inneren Welt. Hier findest du mehr über mich: Webseite: https://annevonjahr.com/ Instagram: https://www.instagram.com/annevonjahr YouTube: https://www.youtube.com/annevonjahr Finde heraus welche mystische Kreatur dich beschützt: https://weltvonbeyond.com
«So rot wie Blut» ist der Schnee, in den die drei Blutstropfen fallen, als sich die Königin im Märchen «Schneewittchen» beim Nähen in den Finger sticht. Welche Farbe unser Blut hat, darüber kann kein Zweifel bestehen. Und doch sagt man von Adligen, ihr Blut sei blau. Woher kommt das?
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Gesetzesnovelle: Mit niedrigerer Altersgrenze gegen Fahrermangel. Kampagne Studenten-Blutstropfen: Hab Mut, spende Blut! Sport: Weiterer Triumph der Paralympionikin Anna Oroszová.
Gerade ist der zweite Band von Eddie erschienen – also höchste Zeit, um auch mal im Podcast über den ersten Band zu sprechen: Nachhilfe in Gruselkunde. Die hat Eddie, der Vampir, auch bitter nötig, denn er ekelt sich vor allem, was mit Blut oder Grusel zu tun hat und kann nicht mal fliegen. Wie es ist, in einer Vampir-Familie aufzuwachsen, erfahrt ihr in der Hörprobe, gelesen von Alexandra Adamek. Eddie ist das schwarze Schaf der Vampirfamilie Blubbermoor: Er fürchtet sich im Dunkeln und ihm wird übel, wenn er auch nur einen Blutstropfen sieht. Wie soll aus ihm nur ein gruseliger Vampir werden? Am besten gar nicht, findet Eddie, denn er wäre sowieso viel lieber ein Mensch. Deshalb schleicht er sich heimlich in die Schule im Dort, um dort Kinder zu treffen. Doch am helllichten Tag ist es gar nicht so leicht, unerkannt zu bleiben – erst recht nicht mit einer quasseligen Fledermaus im Schlepptau! Das Buch gibt's hier und in jeder Buchhandlung: https://www.luebbe.de/baumhaus/buecher/kinderbuecher/eddie-der-grottigste-vampir-der-welt-nachhilfe-in-gruselkunde/id_6858297 Schickt uns eure Anregungen und Fragen gerne an podcast@luebbe.de
Jeder Pochknabe kriegt von seinem Lohn sieben Pfennige, damit kann er machen, was er will. Das ist so Sitte. Sonst haben aber auch die Pochjungen in der Löselstunde gewürfelt und um Pfennige oder sonst etwas gespielt, und am besten ist es am Freitag gegangen, wenn sie ihren Lohn bekommen haben und ihre sieben Pfennige. Nun hat einst ein Pocher seine sieben Pfennige verspielt, er hat sie aber wiedergewinnen wollen und packt seinen Lohn an, den er mit nach Haus bringen muss. Wie er nichts mehr hat, muss er doch aufhören. Nun sieht er erst, was er gemacht hat und wie‘s ihm geht, wenn er mit leerer Hand nach Haus kommt und bringt keinen Lohn mit; denn sein Vater und seine Mutter sind arg schlimm gewesen und haben gleich erbärmlich auf ihn losgeprügelt mit dem Heftstrick wenn er etwas angestellt hat. Wie der Pochjunge des Abends Schicht hat und nach Haus geht, ist er der allerletzte; er fürchtet sich vor der Strafe, deshalb geht er ganz langsam und weint immer fort vor sich hin. Auf einmal kommt ihm ein fremder Herr entgegen, der hat einen schönen feurigen Rock an, einen etwas dicken Fuß und dann eine hohe Mütze auf, der fragt ihn, was ihm fehle. Der Junge sagt‘s. Darauf spricht der Mann recht freundlich, ob er (der Junge) morgen früh, wenn das beten anging aus dem Pochwerk kommen wolle und ihm dann gehören, so solle er jetzt sein Geld wieder haben, und noch viel mehr, als er gehabt hätte. Der Junge ist froh, dass er sein Geld wieder haben soll und hat gar nichts Arges daraus und spricht: „Ja“. Darauf gibt ihm der Mann so viel Geld, dass dem Jungen sein Brotbeutel voll wird und der Mann verschwindet. Nun ist der Pochjunge froh und geht nach Haus. Kaum tritt er in die Stube, so schüttet er voll Freunde das ganze Geld auf den Tisch. Die Alten verwundern sich und fragen gleich: „Junge, wo hast du das viele Geld her?“ Da sagt‘s der Junge ganz ohne Arg. Das behalten wir nicht, spricht der Vater, das ist Teufelsgeld, das hat dir der Teufel gegeben, der ist es gewesen, der hat dich verführt und will dich morgen holen. Das soll ihm aber nicht gelingen. Du packst das Geld zusammen, wir müssen zu dem Superintendenten, der weiß gewiss Rat dagegen. Der Junge packt den Kram zusammen, wäscht sich und muss gleich in seinem Anfahrzeug mit zum Superintendenten. Alles wird erzählt. Darauf sagt der Prediger, er wolle morgen früh mit dem Pochknaben anfahren, vorher solle aber der Junge eine Nadel nehmen, sich in die Hand stechen, dass drei Blutstropfen herauskämen und die Blutstropfen solle er in den Brotsbeutel laufen lassen und den Beutel wieder mitnehmen. Dann soll der Teufel seinen Willen nicht haben. Wir wollen ihm bei dieser Gelegenheit den Brei richtig versalzen. Das Geld aber könne der Vater behalten. Nein, sagt der Vater, den verfluchten Kram behalte ich keine Stunde im Haus, das macht uns unglücklich; lieber ist es mir, wenn es die Armen kriegen, die wissen doch nicht woher es ist und tut denen gut. Damit ist auch der Superintendent zufrieden und behält es. Wie es vier läutet am anderen Morgen, da geht der Superintendent mit dem Pochknaben zum Zellerfeld hinaus, hinunter nach dem Tal, nach dem Nonnenklosterpochwerk, das ist es gewesen, wo der Pocher gearbeitet hat. Alle wundern sich, dass der Mann mit nach dem Pochwerk kommt, allein man denkt, er will einmal das Beten anhören und damit ist es gut. Das Beten geht an, der Superintendent hat den Brotbeutel mit den drei Bluttropfen in der Rocktasche. Alle sind andächtig, bis das Vaterunser gebetet wird. Der letzte Vers wird noch gesungen, da klopft wer draußen an das Fenster. Der Superintendent macht das Fenster auf und reicht den Brotbeutel mit den drei Bluttropfen hinaus. Da entsteht ein gefährliches Prellerts und ein ekliger Schwefelgeruch kommt zum Fenster hinein. Alle erschrecken sich und wissen nicht, was das ist. Der Superintendent weiß es aber und der Pochjunge auch. Wie es Tag wird, da liegt der Brotbeutel in Fetzen zerrissen vor dem Pochwerk. Von der Zeit an ist dem Pochknaben so was nicht wieder passiert. Das Geld haben aber denselben Tag noch viele Arme bekommen und sich gefreut. Der Pochknabe ist aber um seinen Lohn gekommen. (von August Ey)