German political scientist
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Die populärste in der EU gegründete E-Commerce-Plattform in Europa stammt aus Polen. Die PiS holt für die Präsidentschaftswahlkampagne Rat von Trump-Team ein. Und: Prof. Gesine Schwan über die aktuelle politische Lage und die Zukunft der EU.
Einen AfD-Verbotsantrag nicht zu stellen, sei unterlassene Hilfeleistung, sagt Journalist Heribert Prantl. Gesine Schwan, Politikwissenschaftlerin und SPD-Politikerin, entgegnet, eine Partei mit so vielen Anhängern zu verbieten, sei kontraproduktiv. Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Streitkultur
Im Bundestag soll ein Antrag zum Verbot der AfD durchgepeitscht werden. Der Vorstoß mehrerer Parlamentarier ist jedoch stark umstritten. Vor allem aus Kreisen der SPD befürchtet man einen politischen Bumerang-Effekt. https://rtde.expert/inland/220938-politisch-kontraproduktiv-spd-ikone-gesine/
Sie steht für hochkarätigen deutschen Kulturjournalismus, ist als Moderatorin der ZDF Sendung „Aspekte“ bekannt, moderiert große Veranstaltungen und ist im Rampenlicht zuhause. Nach einem traumatischen Erlebnis und dem Tod ihres Vaters wird bei Katty eine mittelgradige Depression diagnostiziert und stellt fest: Ich bin damit nicht alleine. Ihr Buch „Das andere Gesicht – Depression im Rampenlicht“ ist eine Mischung aus eigener Geschichte und Interviews mit vielen bekannten Persönlichkeiten wie Torsten Sträter, Atze Schröder oder Gesine Schwan. Wir sprechen mit ihr über die Krankheit und ihren Weg aus dem tiefen Loch zurück ins Leben.
75 Jahre nach Inkrafttreten des Grundgesetzes stellt sich aktuell mehr denn je die Frage: Wie sicher ist unsere Verfassung? Auch wenn die AfD in dieser Woche durch Gerichtsurteile in die Schranken gewiesen wurde, stellt die Partei nach Ansicht der SPD-Politikerin Gesine Schwan weiterhin eine Bedrohung für die deutsche Verfassung dar. In dieser Folge von "Tagesanbruch – die Diskussion" warnt die frühere Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin: "Es gibt die Möglichkeit, dass man nicht durch Mehrheit, sondern durch Obstruktion Institutionen kaputt macht." Die AfD könnte in Thüringen nach den Landtagswahlen als "blockierende Minderheit das Verfassungsgericht personell austrocknen", so Schwan. "Die Verfassung auszuhebeln, ist möglich." In Bezug auf das 75-jährige Jubiläum des Grundgesetzes zeigt sich Schwan, die auch Vorsitzende der SPD-Grundwertekommission ist, in einem Aspekt besorgt: „Wir haben keinen Grundkonsens in der deutschen Gesellschaft“. Deshalb fordert sie in der Podcast-Diskussion mit t-online-Chefredakteur Florian Harms und Moderatorin Lisa Fritsch mehr Zusammenarbeit von Verbänden auf kommunaler Ebene. Welches Format sie dabei genau im Kopf hat, hören Sie in der Podcastfolge. Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende in einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Pocket Casts (https://pca.st/4jMw) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Quellen: Artikel des „Thüringen-Projekts“ des Verfassungsblogs zur Möglichkeit, wie die AfD die Besetzung der Richter im Thüringer Landesverfassungsgericht blockieren kann: https://verfassungsblog.de/ausfalloption-karlsruhe/
Zwei Mal wollte Gesine Schwan Bundespräsidentin werden, beide Male hat es nicht geklappt. Eine Frau auf dem Posten wäre wichtig, sagt sie. Auch ohne echte Machtbefugnisse hätte eine Bundespräsidentin eine Signalwirkung. Schwan, Gesinewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Vorsitzende der SPD-Grundwertekommission, die Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan, rechnet mit einem Fortbestand der Ampel-Koalition bis zum Ende der Legislaturperiode. "Ja, davon gehe ich aus - und zwar ehrlich gesagt, vor allen Dingen, weil ich nicht sehe, welche Alternativen diese drei Parteien haben. Und dann bleiben sie lieber an der Macht", sagte Schwan.
Es brutzelt, schmurgelt und klappert in diesem Podcast. Jede Woche erscheint im ZEITmagazin die Kochkolumne "Wochenmarkt" von Elisabeth Raether: einfache, aber trotzdem immer besondere Rezepte, die Spaß machen. Im Podcast lädt sie Gäste ein, um mit ihnen gemeinsam zu kochen, und zwar Leute, die sonst eigentlich nicht mit Kochen auffallen, sondern beispielsweise mit Politik. In dieser Folge ist Gesine Schwan zu Gast. 2004 und 2009 wollte sie Bundespräsidentin werden, das hat jedoch beide Male nicht geklappt. Warum die Kandidaturen sie bis heute beschäftigten, darüber spricht Gesine Schwan im Podcast. Nebenbei bereitet sie einen Rotbarsch im Ofen zu. Sie ist übrigens dieses Jahr 80 geworden. Das Rezept aus dieser Folge finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. Per Mail erreichen Sie uns unter wochenmarkt@zeit.de. Das ZEITmagazin WOCHENMARKT können Sie hier bestellen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Gesine Schwan, gelegentliche Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin, spricht über ihren Glauben. Zwar sei sie katholisch, aber nicht folgsam. Zwar sei protestantisch, aber keine Protestantin. Die Ketzer klären auf. NEU! Buch von Jörn: Ist der Papst ein Betrüger?Kommentare? Hier lang zu YouTube...Weitere religionskritische Webseiten:Podcast: KetzerpodcastDie Morde der BibelPodcast: MGEN — Man glaubt es nichtArtikel: AWQ — Answers Without QuestionsNews in deutscher Sprache: AMB — Atheist Media Blog (Blasphemieblog)News in deutscher Sprache: HPD — Humanistischer PressedienstBibelwissen und Religionskritik: Bibelkritik.chWitziges: Reimbibel.deKlassiker: Die Legende von der christlichen Moral
Zweimal war die Verfassung vorher besser als hinterher. Dies ist das eine Mal, sagt Matthias von Hellfeld. Gerald Knaus (mit Gesine Schwan) über eine neue Flüchtlingspolitik Gerald Knaus im Interview in der Wochendämmerung Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 22. Mai 2023 auf DLFnova.
Zweimal war die Verfassung vorher besser als hinterher. Dies ist das eine Mal, sagt Matthias von Hellfeld. Gerald Knaus (mit Gesine Schwan) über eine neue Flüchtlingspolitik Gerald Knaus im Interview in der Wochendämmerung Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 22. Mai 2023 auf DLFnova.
Gesine Schwans Leben wäre ohne politischen Einsatz undenkbar. Neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit war sie auch immer in der Politik aktiv. Zweimal hat die Politikwissenschaftlerin für das höchste Amt im Staat kandidiert. Zu ihrem 80. Geburtstag am 22. Mai wiederholen wir ein Gespräch von 2012.
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
„Der demokratische Staat“ von Gesine Schwan: Professorin Gesine Schwan fragt in ihrem Vortrag „Der demokratische Staat“, was einen modernen und handlungsfähigen Staat heute ausmacht. Welche Rolle nimmt das Instrument des demokratischen Nationalstaats in der Globalisierung ein – und welche kommt hierbei der kommunalen Beteiligung zu? Wie weit reicht „der“ Staat und ist er von „der“ Gesellschaft abzugrenzen? Der diesjährige Willy-Brandt-Vortrag fand am 6. Dezember 2022 statt und bildete den Auftakt der Ringvorlesung „Der moderne Staat“ der Akademie für Soziale Demokratie (Friedrich-Ebert-Stiftung) an der Universität Bonn. Die Vortragsreihe ist eine Kooperation zwischen FES, Uni Bonn und der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung. Seit 2021 nimmt die Reihe alljährlich Willy Brandts Wirken für Demokratie und Frieden – national wie international – in den Blick. Prominente Rednerinnen und Redner aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft diskutieren Brandts Errungenschaften und seine Einflüsse auf unsere heutige Gesellschaft – aktuell und retrospektiv.
Der Versuch, durch UN-Friedenstruppen einen Regimewechsel in Afghanistan herbeizuführen, war zum Scheitern verurteilt, sagt die Politologin Gesine Schwan. Weitere Themen: Gas-Umlage, Fischsterben in der Oder, Triggerwarnungen an britischen Unis.Moderation: Jana Münkelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
Die Kreuzganggespräche 2022 stehen unter dem Thema "Gott?!". Gesine Schwan fragt nach den politischen Konsequenzen des Glaubens an Gott.
Frenzel, Korbinianwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
In diesem 2. Teil des Interviews mit Prof. Dr. Gesine Schwan sprechen wir über die Migrationspolitik in Europa. Frau Gesine Schwan ist Politikwissenschaftlerin und war Präsidentin der Viadrina-Universität in Frankfurt/Oder und Anwärterin auf das Bundespräsidialamt. Darum wir des in diesem Interview gehen: Über das Versagen der europäischen Migrationspolitik Über die Werte der EU und deren Widerspruch zur Flüchtlingspolitik Dass wir eine Win-Win Situation in der Flüchtlingspolitik schaffen könnten Dass wir Flüchtlingsprobleme nicht auf der Bundesebene, sondern auf der Kommunalebene lösen sollten
In dieser Podcastfolge spreche ich mit Prof. Dr. Gesine Schwan. Frau Gesine Schwan ist Politikwissenschaftlerin und war Präsidentin der Viadrina-Universität in Frankfurt/Oder und Anwärterin auf das Bundespräsidialamt. In diesem Interview sprechen wir über die Diskussionskultur in Deutschland in Corona-Zeiten. Darum wir des in diesem Interview gehen: Dass der Staat seinen Bürgern zu wenig zutraut und wir deswegen in einer misstrauischen Gesellschaft leben Warum man seine Positionen besser begründen sollte Warum man wohlwollend zuhören sollte Warum man mit sich selbst eine innere Diskussion führen sollte
Die Zeit sei längst reif dafür, eine Frau in das Amt der Bundespräsidentin zu heben, sagte die Politikwissenschaftlerin und SPD-Politikerin Gesine Schwan im Dlf. Aber es gebe die Tendenz in Parteien, Frauen nur dann zur Wahl für dieses Amt aufzustellen, wenn sie ohnehin chancenlos seien. Sie selbst habe diese Erfahrung gemacht, als sie 2004 und 2009 kandidiert hatte.Schmidt-Mattern, Barbarawww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Sie ist Dekanin und Koordinatorin der Bundesregierung für die Beziehungen zwischen Deutschland und Polen. Der offene Diskurs ist ihr bei all ihren Aufgaben stets ein Anliegen. Warum das so ist, erklärt sie auf der Blauen Couch.
Marion Ackermann, Jörg Bong, Carsten Brosda, Gesine Schwan (Hg.): Kann das wirklich weg? 57 Interventionen für die Kultur | Ch. Links Verlag 2021 | Preis: 20 Euro
Im Kölner Treff begrüßt Bettina Böttinger die Vorsitzende der Robert-Enke-Stiftung, Teresa Enke, die Politologin Gesine Schwan, den Musiker und Autor Rocko Schamoni, den Sozialpädagogen und Rapper David Mayonga und die Psychologin Elisabeth Raffauf.
Am 15. Juli feiert die deutsch-polnisch fokussierte Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) ihr 30-jähriges Bestehen. Mittlerweile gibt es gut 5000 Studierende aus mehr als 100 Ländern auf dem Campus. Für die Zukunft wünscht sich die ehemalige Viadrina-Präsidentin Gesine Schwan eine bessere Finanzierung und mehrsprachige Studiengänge.
Die renommierte Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan mahnt in Wahlkampfzeiten an, bei den Themen nicht nur auf kurzfristigen Erfolg zu setzen: "Ich glaube, es ist wichtig, dass in den Wahlen nicht nur die Themen zur Sprache kommen, von denen sich die Parteien jeweils versprechen, dass sie ihnen Wähler bringen, sondern auch die langfristigen Themen."
Zwölfzweiundzwanzig - Das Gespräch am Wochenende mit Sabina Matthay | Inforadio
Politikerinnen und Politiker bekommen nichts mehr auf die Reihe, wissen nicht, wovon sie sprechen, und schielen nur nach der nächsten Wahl - so oder so ähnlich denken Viele, meint die Politikwissenschaftlerin und Sozialdemokratin Gesine Schwan. Mit ihr spricht Sylvia Tiegs.
Gesine Schwan ist Präsidentin und Mitgründerin der Humboldt-Viadrina Governance Platform und Vorsitzende der SPD-Grundwertekommission. Sie gilt als intellektuelle Stütze ihrer Partei. Nach den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg gibt es bei WDR 2 Jörg Thadeusz viel zu besprechen: Von der Rolle der SPD in Corona-Zeiten bis hin zur Zukunftsvision einer Partei, der sie seit nunmehr 49 Jahren die Treue hält.
Gesine Schwan ist Präsidentin und Mitgründerin der Humboldt-Viadrina Governance Platform und Vorsitzende der SPD-Grundwertekommission. Sie gilt als intellektuelle Stütze ihrer Partei. Nach den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg gibt es bei WDR 2 Jörg Thadeusz viel zu besprechen: Von der Rolle der SPD in Corona-Zeiten bis hin zur Zukunftsvision einer Partei, der sie seit nunmehr 49 Jahren die Treue hält.
Angefangen hat alles mit einem Gastbeitrag des Alt-Genossen Wolfgang Thierse in der F.A.Z., in dem er anregt, Diskussionen mit und um Minderheiten nicht immer zum unversöhnlichen Kulturkampf hochzujazzen. Daraufhin schämte sich der SPD-Parteivorstand und brachte mit dieser harschen Reaktion die Identitätsdebatte erst richtig ins Rollen. Darüber sprechen wir heute mit Gesine Schwan, die auch in der Kritik des Vorstands stand, mit dem Feuilleton-Herausgeber Jürgen Kaube über Sinn und Unsinn der Debatte sowie mit Innenpolitikchef Jasper von Altenbockum über das neue Wahlprogramm und die Aussichten bei der Bundestagswahl.
Die Kinder kehren in die Schulen zurück. Sollen Lehrerinnen und Erzieher prioritär geimpft werden? Der Inzidenzwert als heilige Kuh. Was lernen wir aus der Pandemie? Und: die Rolle von Kommunen und Zivilgesellschaft in der Globalisierung. Moderation: Anke Schaefer www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ... Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Autor: Hubert, Martin Sendung: Andruck - Das Magazin für Politische Literatur Hören bis: 19.01.2038 04:14
Autor: Stövesand, Catrin Sendung: Andruck - Das Magazin für Politische Literatur Hören bis: 19.01.2038 04:14
Corona-Demonstrierende stürmen den Reichstag, Trump-Anhänger das Kapitol: Aktionen, die für Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan nicht überraschend kamen. Viele Bürger sind unzufrieden, doch woran liegt das? Demokratie trotz Globalisierung – funktioniert das noch? Diese Fragen stehen im Fokus der neuen Folge von “Was sagen Sie dazu?“. Im Gespräch mit Dr. Rebekka Reinhard schildert Autorin des Buches „Politik trotz Globalisierung“ warum das Vertrauen in unsere Demokratie nicht selbstverständlich ist und was Politiker jetzt ändern müssten. Was sagen Sie dazu? Schreiben Sie uns auf Facebook oder unserer Community-Seite, wo sie den Podcast wie immer auch als Video finden!
Man kann es nicht für selbstverständlich halten, dass Beziehungen gelingen. Damit kommt Dankbarkeit ins Spiel, wenn sie gelingen. Entnommen aus: Gesine Schwan "Momente gelingender Beziehung. Was die Welt zusammenhält", hrsg. von Krista Warnke und Berthild Lievenbrück, Beltz Verlag, Weinheim und Basel 2015
Corona: Merkel und die Ministerpräsidenten haben einen Plan. Wahljahr 2021: Olaf Scholz als SPD-Kanzlerkandidat. Rassismus: Kabinett will mehr Prävention. Drohnenangriffe: Richter entscheiden. Frauen: mehr Macht in der Politik. Moderation: Korbinian Frenzel www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ... Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Deutsche und Franzosen müssen einen Weg finden, alle in der EU von einem Hilfspaket zu überzeugen. In Polen muss Präsident Duda in die zweite Runde. Die Jugend stellt sich Konjunkturpakete anders vor. Und: Anzeigenkunden setzen Facebook unter Druck. Moderation: Anke Schaefer www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ... Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Autor: Kaess, Christiane Sendung: Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14
Im US-Wahlkampf steht jetzt fest, dass der Demokrat Joe Biden gegen Präsident Donald Trump antreten wird. Wir sprechen mit der SPD-Politikerin Gesine Schwan über den Ausstieg von Bernie Sanders, die umstrittenen Wahlen in Polen und die Rolle von Frauen in der Coronakrise. Moderation: Gesa Ufer www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ... Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
This conversation between Gesine Schwan, President of the Fundamental Values Commission of the SPD and László Andor, FEPS Secretary General, is a reflection about the state of Europe and social democracy. They agree that Europe has to develop new ways to deal with migration and asylum. Professor Schwan argues that EU level solutions should be based on voluntary basis in this field, reinforcing the sense of liberty, security and justice. EU support should be directly available for municipalities and civil society in order to achieve these goals. This closer connection between the EU and the citizens is also fundamental for other issues like climate change or labour mobility. EU citizenship can be reinforced by strengthening citizens’ participation in the decision making. From a social democratic point of view, fraternity and solidarity have to be at the core of EU integration.
Die Bilanz der GroKo sieht gar nicht so schlecht aus, auch auf Seiten der SPD. Jedoch ist die Stimmung feindselig. Man gönnt dem jeweils anderen keinen Erfolg. Sollen das gute Voraussetzungen für die kommenden zwei Jahre sein, wenn gefühlt jetzt schon die Luft raus ist und keine Visionen mehr vorhanden sind? Raus aus der GroKo? Warum gelingt es der SPD nicht, ihre Erfolge in der Koalition in Wählerstimmen und in ein besseres Image umzusetzen? Und was ist von den beiden aktuellen Spitzenduos zu halten, die sich um den SPD-Parteivorsitz bewerben? Haben sie die große rettende Lösung für Deutschland und für die Sozialdemokratie? Und was hätte eigentlich dagegengesprochen, sich zusammen mit Kevin Kühnert um den Parteivorsitz zu bewerben? Darüber habe ich mit Gesine Schwan gesprochen. Sie ist Vorsitzende der SPD-Grundwertekommission und war bis vor Kurzem gemeinsam mit Ralf Stegner Bewerberin um den SPD-Parteivorsitz.
Heute möchte ich euch Gesine Schwan vorstellen. Eine starke und sehr kluge Frau, die schon lange für die SPD kämpft, zum Beispiel als Vorsitzende der Grundwertekommission oder als Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin. Sie kandidiert zusammen mit Ralf Stegner.
"Wir sind ein Powerduett." (taz.de) So bezeichnet Ralf Stegner sich und seine Parteikollegin Gesine Schwan, die gemeinsam für den Parteivorsitz der SPD kandidieren und offenbar gute Chancen haben. Zumindest laut Mira Mühlenhof passen die beiden unter allen antretenden Duos von ihren Persönlichkeitsstrukturen her am besten zusammen. Was bedeutet das genau und warum ist gerade das so wichtig?
#MenschenDerWoche #MariusHühne #MiraMühlenhof #RalfStegner #GesineSchwan #MDW #MenschenDerWochePodcast #Politik #Brexit #LabourParty
Sie will es noch einmal wissen: Gesine Schwan wollte schon 2004 und 2009 Bundespräsidentin werden, nun also der SPD-Parteivorsitz. Die 76-Jährige kandidiert gemeinsam mit Ralf Stegner als neues Spitzenduo. Ob sie das Zeug dafür hat? Findet es heraus. Gesine ist aktuell Vorsitzende der SPD-Grundwertekommission und war u.a. von 1999 bis 2008 Präsidentin der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Da Gesine schon vor fünf Jahren zu Gast war (woran ihr euch ja alle gut erinnert), geht's diesmal nur kurz um ihre Biografie. Trotzdem versuchen wir die Zeit der 68er mit der heutigen zu vergleichen. Was haben 68 und die "Fridays For Future" Bewegung gemeinsam? Was nicht? WIe hat sich Gesine damals positioniert und wie heute? Worin unterstützt sie die FFF-Demonstranten? Was können Klimaschützer von einer SPD-Parteichefin Gesine erwarten, was nicht? Kann sie aus ihren Analysen über die Fehler in der Vergangenheit die richtigen Schlüsse ziehen? Es geht außerdem um das bedingungslose Grundeinkommen, eine "Entschuldigung" für Hartz 4, die massiv ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland sowie Gesines Friedenspolitik: Was bedeutet das konkret beim Thema Waffenexporte? Das und vieles, vieles mehr in Folge 434 - wir haben sie am 30. August 2019 in Berlin aufgezeichnet. Tipp: - Folge 138 mit Gesine über "good governance, bad governance" Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Was wird denn nun aus der SPD-Parteispitze? Und nach welchen Kriterien wird die bestellt? Darüber lässt sich kräftig diskutieren, was Didi Jünemann und Jürgen Becker auch eifrig tun.
In diesem Gespräch analysiert Gesine Schwan in großer Klarheit die strukturellen und kulturellen Ursachen für den anhaltenden Niedergang der SPD. Sie kündigt auch ihre Kandidatur für den Vorsitz von Deutschlands ältester Partei an.
Doppelspitze bei der SPD? Würde sie machen, hat Gesine Schwan angekündigt. Allerdings nicht mit Kevin Kühnert, erklärt sie nun im WiWo-Chefgespräch mit Elisabeth Niejahr. Was sie unter guter Führung versteht und warum sie noch nie einen Vorgesetzten hatte? Jetzt im Podcast.
Doppelspitze bei der SPD? Würde sie machen, hat Gesine Schwan angekündigt. Allerdings nicht mit Kevin Kühnert, erklärt sie nun im WiWo-Chefgespräch mit Elisabeth Niejahr. Was sie unter guter Führung versteht und warum sie noch nie einen Vorgesetzten hatte? Jetzt im Podcast.
Doppelspitze bei der SPD? Würde sie machen, hat Gesine Schwan angekündigt. Allerdings nicht mit Kevin Kühnert, erklärt sie nun im WiWo-Chefgespräch mit Elisabeth Niejahr. Was sie unter guter Führung versteht und warum sie noch nie einen Vorgesetzten hatte? Jetzt im Podcast.
Doppelspitze bei der SPD? Würde sie machen, hat Gesine Schwan angekündigt. Allerdings nicht mit Kevin Kühnert, erklärt sie nun im WiWo-Chefgespräch mit Elisabeth Niejahr. Was sie unter guter Führung versteht und warum sie noch nie einen Vorgesetzten hatte? Jetzt im Podcast.
Doppelspitze bei der SPD? Würde sie machen, hat Gesine Schwan angekündigt. Allerdings nicht mit Kevin Kühnert, erklärt sie nun im WiWo-Chefgespräch mit Elisabeth Niejahr. Was sie unter guter Führung versteht und warum sie noch nie einen Vorgesetzten hatte? Jetzt im Podcast.
Gesine Schwan hat mit Kevin Kühnert Gespräche über den SPD-Parteivorsitz geführt. Eine Doppelspitze stellt sie aber in Frage.
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Philosophie will Erkenntnis gewinnen, Politik dagegen Macht. Was passiert, wenn man beides zusammenbringt? Wie verändert der philosophische Blick die politische Praxis? Und wie die Praxis die Theorie? Moderation: Simone Miller www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Dabei geht es nicht nur um Geld, weiß Gesine Schwan. Den kompletten Artikel kannst du auf perspective-daily.de lesen. Alle unsere Texte kannst du 2 Wochen lang kostenlos zur Probe lesen. Autor: Katharina Wiegmann Produktion & Sprecherin: Ann-Marlen Hoolt Weitere SprecherInnen: Philipp Saukel, Paul Sattler, Luisa Meng, Johanna Hofmann
It is June 2018, and a boat named Aquarius is carrying 630 migrants across the Mediterranean. Floating adrift off the coast of Italy, the central government refuses to open its ports. In response, several cities such as Naples, Taranto or Palermo announce their wish to welcome the boat, in an outburst of solidarity and humanism. At the same time, several voices are rising within the European institutions to ensure that a true continent-wide welcome policy is put in place. At a time when nation-states seem to be overwhelmed by the issue of migration flows, are cities and Europe the best echelons to deal with them? With Philippe Lamberts, Gesine Schwan, Élise Phamgia and Ludovic Lamant.
Bei der Auftaktveranstaltung zum Klimaherbst 2017 mit dem Schwerpunktthema "Klima und Gerechtigkeit", stellte Gesine Schwan (Professorin für Politikwissenschaften und Präsidentin der HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform)die Grundsatzfrage: Wo anfangen? Grußworte sprachen: Dieter Reiter (Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München), Sylvia Hladky und Daniel Überall (Vorstandsmitglieder Netzwerk Klimaherbst e.V.) Die Veranstaltung wurde von Radio München live aus dem Alten Rathaussaal München mitgeschnitten.
Attentäter Anis Amri: Gabriela Keller war in Tunesien und hat sich in der Heimat von Anis Amri umgeschaut und mit Freunden und Bekannten des Breitscheidplatz-Attentäters gesprochen. Sein Heimatort gilt als Hochburg des IS - vor Ort sah es aber doch etwas anders aus. Amris Familie zählt zu den Ärmsten der Armen, im Ort wird sie geächtet. Regierungskrise: Welche Lösungen könnte es neben Neuwahlen, Minderheitsregierung oder einer großen Koalition geben, um eine neue Regierung zu bilden? Wolfgang Thierse und Gesine Schwan schlagen Martin Schulz in einem offenen Brief ihre Idee vor. Den Brief können Sie am Freitag exklusiv in der Berliner Zeitung lesen. Wie finden Sie den Vorschlag? Schreiben Sie eine Mail an Jochen Arntz unter jochen.arntz@dumont.de.
Gesine Schwan berichtet uns von den progressiven Kräften in Polen und wie es in Zukunft mit Europa weitergehen könnte. Außerdem sind wir sehr nachtragend: Mugabe/Simbabwe, Rohingya, #metoo und Kachelmann. Und am Schluss: Lauter schöne Momente von euch!
Der Klimawandel ist die zentrale Herausforderung unserer Zeit. Eine Zeit, in der nicht nur die Wissenschaft drohende zukünftige Szenarien aufzeigt, sondern global wie lokal erste Auswirkungen sicht- und spürbar sind. Die UN prognostizieren 200 bis 300 Millionen Menschen, welche im Jahr 2050 ob des Klimawandels auf der Flucht sein werden. Besonders perfide ist, dass die Hauptverursacher/innen des Klimawandels, also die westlichen Industrienationen, dessen Auswirkungen bisher wenig bis kaum zu spüren bekommen. Hier tut sich ein elementares Gerechtigkeits-Gefälle auf ... Auftakt zum Klimaherbst 2017 am 3. Oktober um 18 Uhr: Prof. Dr. Gesine Schwan stellt die Grundsatzfrage: Wo anfangen? »Wie kommen wir angesichts der unterschiedlichen Interessen, Vorstellungen und Machtpotenziale in unseren Gesellschaften zu politischen Entscheidungen, die zu den verschiedenen Sachbereichen sowohl diese Interessen, Vorstellungen und Machtpotenziale als auch sachliche Erkenntnisse und Maßstäbe der Gerechtigkeit wenigstens soweit einbeziehen, dass die Gesellschaften nicht auseinanderbrechen?« Dabei sind: Referentin: Prof. Dr. Gesine Schwan (Professorin für Politikwissenschaften und Präsidentin HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform) Grußworte: Dieter Reiter (Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München), Sylvia Hladky und Daniel Überall (Vorstandsmitglieder Netzwerk Klimaherbst e.V.) Die Veranstaltung ist ausgebucht. Eine LIVE-Übertragung hören Sie auf RADIO MÜNCHEN im Münchner DAB+ - Netz oder im Internetstream.
Dr. Gesine Schwan, Präsidentin der Viadrina Universität in Frankfurt an der Oder, kandidierte im Jahr 2004 für das Amt des Bundespräsidenten. In ihrem Vortrag setzt sie sich mit dem Erbe der Aufklärung für das Europa der Gegenwart auseinander
An der Heussallee hat die Uni Bonn ein ganz besonderes Haus: Die Bonner Akademie für Forschung und Lehre praktischer Politik (BAPP). Prominente Persönlichkeiten halten dort Vorträge vor politisch interessierten Besuchern, die sonst nicht mehr jeden Tag in Uni-Vorlesungen sitzen. Zum Oberthema „Europas Ende – Europas Anfang“ war kürzlich Prof. Gesine Schwan eingeladen. Die Beinahe-Bundespräsidentin ist leidenschaftliche Europäerin und hat in Bonn darüber gesprochen, wie man diese Leidenschaft auch beim Rest des Kontinents wecken könnte. Im Anschluss an die Veranstaltung hat sie sich den Fragen von Marie Landsberg gestellt.
Om Tyskland - vars ekonomiska framgång både väcker förhoppningar och rädsla för ett nytt Stortyskland. Men hur väl fungerar det tyska maskineriet? Följ med till de gamla och nya bilindustrierna i Sachsen och Bayern och hör röster från Ingolstadt, Chemnitz, Berlin och Athen om en splittrad stormakt som har mycket att leva upp till. Den ekonomiska krisen i Europa har gjort EU-länderna beroende av Tyskland, vars ekonomi förväntas dra hela regionen. Och det tyska exemplet fungerar också som förebild för länderna i södra Europa när de ska sanera sina krisande ekonomier. I Grekland pågår exempelvis ett projekt i ett antal kommuner där förvaltningen görs om i grunden - med syfte att bli mer effektiv och mindre korrupt. Samtidigt växer misstänksamheten, framför allt i Grekland, mot vad man tolkar som tyska stormaktsambitioner. Så när förbundskansler Angela Merkel i veckan besökte Athen gick tusentals greker ut på gatorna och demonstrerade. Merkel och Tyskland har fått skulden för den grekiska krisen och ses i det närmaste som ondskan själv, säger analytikern Georg Tzogopoulos vid tankesmedjan Eliamep i Athen som konflikts Kajsa Boglind intervjuat: Men vad är det för Tyskland som alla sätter sitt hopp till och hur homogent är det egentligen 22 år efter enandet? Konflikts Kristian Åström och Daniela Marquardt gav sig ut på en resa i landet och hittade väloljade delar av det tyska maskineriet som bara rullar på medan andra kärvar och hackar sig fram. Följ med till det välmående Bayern där Audis bilunder i Ingolstadt generar vinster som Europas övriga bilindustri bara kan drömma om och hör politiker, arbetsgivare och vanliga bayrare förklara varför Tyskland lyckats så väl. Följ också med till Sachsen i före detta DDR där den tyska bilindustrins vagga stod men där det idag och är tyst och tomt. Här möter vi företagare, arbetssökande och akademiker både från Tyskland och Kina som ger sin bild av vad som behövs för att blåsa liv i hela landet: Det är inte bara Grekland som ororar sig över Tysklands roll i Europa. Också i Tyskland hörs tongivande röster som oroas över ett allt mer självgott och isolerat Tyskland, som inte lever upp till de stora idealen om samarbete och gemenskap som EU grundades på efter andra världskrigets förödelse. En av dessa röster tillhör professorn i statsvetenskap Gesine Schwan. Vid två tillfällen var hon några få röster från att bli vald till Tysklands första kvinnliga president. Hon har haft ledande poster i det socialdemokratiska partiet och har sedan uppväxten i efterkrigstyskland varit djupt engagerad i Europafrågor. Konflikts Daniela Marquardt träffade henne i Berlin, strax bakom de väldiga regeringskvarteren, där hon sedan ett par år tillbaka leder Humboldt-Viadrinainstitutet för högre ledarskapsutbildningar. Programledare: Daniela Marquardt Producent: Kajsa Boglind
Nach jahrelangen Gesprächen veröffentlichten westdeutsche Sozialdemokraten und ostdeutsche Kommunisten im August 1987 ein gemeinsames Papier. "Der Streit der Ideologien und die gemeinsame Sicherheit" thematisierte unter anderem Fragen der Friedenssicherung, des friedlichen Wettbewerbs der Gesellschaftssysteme und die Notwendigkeit einer Kultur des politischen Streits und des Dialogs. Das Dokument sorgte in Ost und West für großes Aufsehen. 25 Jahre nach seiner Veröffentlichung diskutierten Zeitzeugen und Wissenschaftler über Entstehung und Folgen des umstrittenen Papiers von SED und SPD. Podiumsteilnehmer: Dr. Erhard Eppler, Bundesminister a. D.; Stephan Hilsberg, Staatssekretär a. D., Bürgerrechtler; Dr. Dietmar Keller, DDR-Minister a. D. und Prof. Dr. Gesine Schwan. Moderation: Dr. Daniel Friedrich Sturm. Den Einleitungsvortrag hielt Prof. Dr. Günther Heydemann vom Dresdener Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung.
Der Schriftsteller Thomas Mann bezeichnete den Antikommunismus 1943 als die "Grundtorheit unserer Epoche". Dieses viel zitierte Diktum erklärt sich aus den Zeitumständen. Es blendet jedoch den totalitären, antiemanzipatorischen und antidemokratischen Charakter aus, für die die kommunistische Bewegung damals längst stand. Die Bandbreite der Ablehnung des Kommunismus reichte dabei stets von militantem, antidemokratischem Antikommunismus bis hin zur demokratisch motivierten, nicht selten auch linken Kommunismuskritik. Das Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2011 leuchtet die historischen Pfade und Organisationsformen des Antikommunismus im 20. Jahrhundert aus. Das Podiumsgespräch knüpfte am Jahrbuch an und schlug den Bogen von der Vergangenheit bis in die Gegenwart. Es diskutierten: Jan Korte, Prof. Dr. Gesine Schwan, Dr. Krisztián Ungváry, Prof. Dr. Andreas Wirsching. Moderation: Harald Asel. Impulsvortrag Prof. Dr. Bernd Faulenbach
Der Schriftsteller Thomas Mann bezeichnete den Antikommunismus 1943 als die "Grundtorheit unserer Epoche". Dieses viel zitierte Diktum erklärt sich aus den Zeitumständen. Es blendet jedoch den totalitären, antiemanzipatorischen und antidemokratischen Charakter aus, für die die kommunistische Bewegung damals längst stand. Die Bandbreite der Ablehnung des Kommunismus reichte dabei stets von militantem, antidemokratischem Antikommunismus bis hin zur demokratisch motivierten, nicht selten auch linken Kommunismuskritik. Das Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2011 leuchtet die historischen Pfade und Organisationsformen des Antikommunismus im 20. Jahrhundert aus. Das Podiumsgespräch knüpfte am Jahrbuch an und schlug den Bogen von der Vergangenheit bis in die Gegenwart. Es diskutierten: Jan Korte, Prof. Dr. Gesine Schwan, Dr. Krisztián Ungváry, Prof. Dr. Andreas Wirsching. Moderation: Harald Asel. Impulsvortrag Prof. Dr. Bernd Faulenbach