Podcasts about abwehrreaktion

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Best podcasts about abwehrreaktion

Latest podcast episodes about abwehrreaktion

Deine Gesundheit machst Du selbst!
So gefährlich sind stille Entzündungen im Körper (Folge: 327)

Deine Gesundheit machst Du selbst!

Play Episode Listen Later Dec 8, 2024 37:45


Stille Entzündungen sind unterschwellige, chronische Entzündungen im Körper, die sich oft über Jahre entwickeln und kaum spürbare Symptome verursachen. Anders als akute Entzündungen, die eine schnelle Abwehrreaktion auf Verletzungen oder Infektionen darstellen, bleiben Entzündungen lange unbemerkt. Sie wirken jedoch belastend auf das Immunsystem und führen zu Gewebeschäden. Häufig werden sie als „stille Entzündung“ bezeichnet und gelten als Mitursache für viele chronische Krankheiten, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, Alzheimer und Autoimmunerkrankungen. In diesem Podcast erfährst du alles, was du über stille Entzündungen wissen musst: Ursachen und Auslöser Auftreten Therapieansätze Das Erkennen einer stillen Entzündung im Körper ist schwierig, da diese Entzündungen oft keine klaren oder akuten Symptome verursachen. Dennoch gibt es einige Hinweise und diagnostische Ansätze, die auf stille Entzündungen hinweisen können und über diese sprechen wir in dieser Folge. Ich wünsche dir gute Erkenntnisse. Deine Annette  

Think Flow Growcast mit Tim Boettner
#127 Impuls | Warum Scham und Schuld gesunde Ernährung sabotieren

Think Flow Growcast mit Tim Boettner

Play Episode Listen Later Mar 13, 2023 9:00


Neues Format: Meine Podcast Episoden sind in der Regel tief, lang und ich versuche, Themen möglichst differenziert zu betrachten. Mit kurzen Episoden wie dieser teile ich einen Impuls, der dich zum Nachdenken anregen könnte. Ich teile mit dir persönliche Einsichten und wilde Thesen, die sich aus meiner Beobachtung ergeben. Ich lade dich ein, mit dem Impuls zu experimentieren.Gesunde Ernährung hat zwei Komponenten: „Was“ du isst und „wie“ du isst. „Wie“ bedeutet hier dein mentales, emotionales (und Nervensystem-) Setting. Schicke mir deine Frage oder Themenwunsch zum Podcast.Starte hier: Newsletter abonnierenTeile den Podcast @thinkflowgrow und meinem GastPodcast auf Apple und Spotify Emotionen und Gedanken, wie Schuld und Scham, führen zu einer Abwehrreaktion des Körpers, die sich in einem Anstieg an Entzündungsmarkern und einer entsprechenden Immunreaktion zeigt. Eine Abwehrreaktion ist definitiv nicht förderlich, wenn wir Nahrung aufnehmen wollen. Wir können keine Nahrung optimal aufnehmen, wenn wir uns verteidigen. Ich glaube, dass deshalb Schuld und Scham während des Essens eine Immunreaktion gegen die Nahrung auslösen können. Ich vermute, dass das auch für Verteidigungszustände wie Apathie, Angst oder Stolz gilt.Das kann einer der Gründe sein, warum wir entspannt und freudig im Urlaub auch mal Eis und Pizza vertragen können, aber im Alltag, wenn Essen zum Feind wird, der Brokkoli mit Hühnchen Blähungen verursachen.Die emotionale und mentale Beziehung zum Essen zu klären ist ebenso wichtig, wie die individuell optimale Auswahl der Lebensmittel. Wenn beide Seiten integriert sind, beginnt die Magie. Essen ist ein Akt der nährenden Selbstliebe. Das bedeutet für mich, das zu essen, was mein Körper als lebendiger Prozess wirklich braucht und dabei dankbar und freudig über dieses Wunder zu sein.Was denkst du? Was sind deine Erfahrungen?Immunological effects of induced shame and guilt. PMID: 14747646 AngeboteHolistic Mobility BASIC und DEEP Online Kurs | Die essenziellen Prinzipien von Mobilität und guter Bewegung verstehen und mit einer integralen Perspektive Bewegungskompetenz entdecken.Holistic Mobility Workshops | Die essenzie>>> Kostenfreier 2-tägiger Workshop: Die Unlock Your Body Revolution 2.0 am 24./25. Februar *JETZT ANMELDEN* Sponsoreneverydays | Wohlfühlsupplements | thinkflowgrow10smaints | hochpotente Vitalilze TIM5 AVEA | optimale Zellfunktion | thinkflowgrow15 Lichtblock | Innovative Lichtlösungen | thinkflowgrow10Lykaia | Ziegenprotein | thinkflowgrow10AG1 | All-In-One Nährstoffdrink

Handelsblatt Disrupt
Forschungsministerin Stark-Watzinger über die Zukunft des deutschen Bildungssystems

Handelsblatt Disrupt

Play Episode Listen Later Sep 23, 2022 55:29


Auch wenn ihr Ressort in Krisenzeiten nicht im Fokus steht, verantwortet die Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger die großen Themen unserer Zeit: Die Zukunft des deutschen Bildungssystems. Im Podcast Handelsblatt Disrupt sprechen Chefredakteur Sebastian Matthes und Stark-Watzinger über die digitale Transformation in Schulen und Universitäten, Chancengleichheit und das Ringen um Talente in Zeiten des Arbeitskräftemangels. Deutschland brauche eine „selbstständige Schule, motivierte Lehrer, die selbst entscheiden können, die nicht Erfüllungsgehilfen von Bürokraten sind, sondern Lernbegleiter“, fordert sie. Der Föderalismus sei an dieser Stelle förderlich, denn jedes Land habe „einen guten Blick darauf, was notwendig ist“. Gleichzeitig fordert Stark-Watzinger aber, das Kooperationsgebot der Ampelregierung, also die verstärkte Zusammenarbeit von Bund und Ländern, konsequenter umzusetzen, gerade im Bereich Bildung. Matthes und Stark-Watzinger sprechen auch über den Arbeitskräftemangel, die Qualifikationen in der Arbeitswelt der Zukunft und die Unterschiede deutscher Hochschulen im Vergleich zu denen in den USA. Im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit nicht demokratischen Regimen wie China sagt sie: Als Partner forsche Deutschland in einigen Bereichen mit China zusammen, aber „nicht in Bereichen, in denen die Technologie anders als für zivile Möglichkeiten eingesetzt werden kann“. Sie erklärt auch, inwiefern Europa als Standort technologisch im Kräftespiel mit China noch eine Chance hat. Deutschland solle zwar „nach China schauen“, aber „nicht als Abwehrreaktion“ – sondern als Aufforderung, den Europäischen Forschungsraum besser zu vernetzen und zu stärken. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft

Die Sendung mit der Ziege
Von Raupen, Seehunden und der Zeit

Die Sendung mit der Ziege

Play Episode Listen Later Nov 26, 2021 30:51


Die Sendung mit der Ziege - Folge 76 - Staffel 2, Episode 46Unser Zeitgefühl ist relativ - sie kann wie im Flug vergehen oder sich ziehen wie zäher Kaugummi. In dieser Folge geht es um die Frage, ob Tiere und sogar Pflanzen ein Zeitempfinden haben: Seehund Luca und die Raupe Nimmersatt geben uns eine Antwort! Und wie immer können wir uns wieder einiges von der Natur abschauen  wenn es darum geht, den richtigen Moment zu erwischen. Gras wächst nicht schneller, wenn wir daran ziehen. Ach und Früchte schmecken auch besser, wenn wir sie pflücken, sobald sie die richtige Reife haben ;)Link zum Videocast: https://youtu.be/2AqfhjIQM7gAlle Pod- und Videocastfolgen auf einen Blick: www.DieSendungMitDerZiege.de Mitgliedschaft: https://madlenziege.com/mitgliedschaftenLiteratur:"Besser fühlen - Eine Reise zur Gelassenheit", Dr. Leon Windscheid: https://www.leonwindscheid.de/Seehund Luca: "Harbour seals (Phoca vitulina) are able to time precisely", Heinrich et al. (2016) Animal Cognition, 19, 1133-1142  URL: https://link.springer.com/article/10.1007/s10071-016-1020-3Verzögerte Abwehrreaktion der Tabakpflanze: "Delayed Chemical Defense: Timely Expulsion of Herbivores Can Reduce Competition with Neighboring Plants", Backmann et al. (2019), The American Naturalist, 139, 125-129 URL: https://www.journals.uchicago.edu/doi/full/10.1086/700577Weihnachtsgeschenke shoppen und gleichzeitig zum Naturschutz beitragen: https://madlenziege.com/shopSupport the show (https://madlenziege.com/geldindenhut)

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Impfstoffkombi aus Astrazeneca plus Biontech zeigt stärkere Immunantwort

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Jun 8, 2021 1:32


Im Vergleich zu einer doppelten Astrazeneca-Impfung ist die Abwehrreaktion der Kombination viel besser. Sie könnte sogar die doppelte Biontech-Impfung toppen. Das sind die Ergebnisse einer vorläufigen Studie der Universität des Saarlandes.

KenFM: Standpunkte
Die Popel-Epidemiologie | Von Wolfgang Wodarg

KenFM: Standpunkte

Play Episode Listen Later Jun 8, 2021 11:42


Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/die-popel-epidemiologie-von-wolfgang-wodarg Ein Standpunkt von Wolfgang Wodarg. Früher betrachtete man sie als gesund und ließ sie in Ruhe: Kinder, die keine Symptome zeigten, deren Nase höchstens ein bisschen lief, gehörten zum Alltag an Schulen. Heute ist jeder ein potenzieller Überträger einer Tod bringenden Krankheit. Man heilt keine Krankheiten, sondern fahndet nach verborgenen Infektionen und treibt so die Fallzahlen nach oben, hält das Land dauerhaft in Angst. Das brüsk in ein kindliches Nasenloch gerammte Wattestäbchen ist zum Symbolgegenstand unserer Zeit geworden. Dr. Wolfgang Wodarg, dessen neues Buch „Falsche Pandemien. Argumente gegen die Herrschaft der Angst“ in diesen Tagen im Rubikon-Verlag erscheint, ist ein erfahrener und unerschrockener Wissenschaftsrebell der ersten Stunde. Viel angefeindet, blieb er seinen einmal für richtig erkannten Thesen treu und spezifiziert sie nun in den Tagen von Massen-Zwangstests und aufdringlichen Impfkampagnen. Er dekonstruiert die irreführenden Zahlenspiele der Angstmacher und zeigt, welche Gefahr von den — speziell für Kinder — völlig unnötigen Impfungen für die Gesundheit ausgehen. Der schwedische Gesundheitsdienst hat am 29. April 2021 nach erneuten ausführlichen Konsultationen mit den zuständigen Fachgesellschaften bestätigt: „Die PCR-Technologie, die in Tests zum Nachweis von Viren verwendet wird, kann nicht zwischen Viren, die in der Lage sind, Zellen zu infizieren, und Viren, die vom Immunsystem inaktiviert wurden, unterscheiden, und daher können diese Tests nicht verwendet werden, um festzustellen, ob jemand infektiös ist oder nicht.“ Die Schweden setzen zur Infektionskontrolle vor allem auf klinische Parameter und entscheiden danach über entsprechende Beratung für Infektiöse und deren Umgebung (1). Tests bei Gesunden oder Symptomlosen gelten in Schweden als unsinnig, so wie bis vor eineinhalb Jahren in Deutschland und anderen Teilen der Welt ja auch. Der deutschen Bevölkerung werden jetzt andere Regeln auferlegt. Sie werden den Menschen nicht von Fachgesellschaften, sondern von der Politik zugemutet. Dabei umgehen Bundesregierung und Länderchefs sogar die Möglichkeit, ihre eigenen hochqualifizierten wissenschaftlichen Nutzenbewerter einzuschalten (2). Erstaunlicherweise hat man bei uns heutzutage etwas eigentlich Selbstverständliches aus den Augen verloren: Wer zum Beispiel als Kind, Jugendlicher oder als Lehrkraft zum Unterricht geht, der ist normalerweise nicht krank. Deshalb werden mit den Testorgien in deutschen Ländern grundsätzlich normal leistungsfähige Lehrkräfte und vor allem Kinder untersucht, denen höchstens mal die Nase läuft. Diese Kinder gehören — besonders im Winter — auch in den Klassenräumen schon immer dazu. Sie durchleben schon immer ohne ernste Probleme die ersten Kontakte mit zahlreichen Atemwegsviren, tauschen diese untereinander aus und werden dadurch für viele Jahre gegen sie immun. Wenn sie nach Hause kommen, lassen sie regelmäßig auch ihre Familie an diesem Immuntraining teilnehmen. Obwohl es sich dabei um Influenza-, Parainfluenza-, Rhino-, Adeno-, RS-, Metapneumo- und eben auch Coronaviren handelt, führt das nur in sehr seltenen Fällen zu stärkeren Symptomen, sondern eher zu Husten, Schnupfen, Heiserkeit. Die allermeisten merken von ihren Viruskontakten jedoch gar nichts. Aus diesen unterschiedlich intensiven, aber regelmäßigen natürlichen Begegnungen resultiert eine zelluläre, langanhaltende Herdenimmunität gegen alles, was so ähnlich aussieht wie die kontaktierten Viren (Kreuzimmunität) (3). In einer Übersichtsarbeit aus dem berühmten La Jolla Institute (4) in San Diego werden 1.434 unterschiedliche Epitope (molekulare Merkmale) bei SARS-CoV-2-Viren aufgeführt, die gegebenenfalls von unseren T-Zellen erkannt werden und eine Abwehrreaktion auslösen. Also auch die immer wieder neuen Mutanten haben keine Chance. Es war und ist unstrittig, dass junge wie ältere Menschen beim Auftreten von Symptomen sich erst einmal auskurieren sollten, bevor sie wieder unter Leute gehen. In früheren Jahren wurde aber kaum einmal ein Kind nur wegen laufender Nase oder etwas Husten nach Hause geschickt. Es waren natürlich schon immer diese kleinen munteren „Superspreader“, welche die Viren allen anderen zugänglich gemacht haben und auch zu Hause bei Eltern und Großeltern für Viren-Updates sorgten. Die derzeitigen popeligen Präventionsmaßnahmen wären vor zwei Jahren wohl noch als Zumutung vom Schulhof gejagt worden. Und das wäre auch weiterhin berechtigt. Nun sind aber die Menschen in vielen Ländern durch Regierungen, Medien und andere Profiteure der Angst — anders als in Schweden — immer noch darauf konditioniert, nicht Kranke, sondern positive Testergebnisse als Zeichen einer Bedrohung wahrzunehmen. Wer die Freiheiten der Menschen durch Bangemachen einschränken möchte, der braucht also gar keine Kranken. Es reicht aus, genügend viele Tests dort zu machen, wo vermutlich viele positive Ergebnisse zu erwarten sind. Derzeit sind die Labore in Deutschland mit wöchentlich über 1 Million PCR-Tests bereits stark belastet. Hinzu kommen die Antigen-Selbsttests. Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. warnte in ihrer Stellungnahme vom 26. März 2021 (5) vor einer wöchentlich zu erwartenden halben Million falsch positiver Tests:…weiterlesen hier: https://kenfm.de/die-popel-epidemiologie-von-wolfgang-wodarg +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! 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HÖNLE.training | #janhautsraus - Der Podcast rund um das Thema Videoberatung und Onlineberatung
#janhautsraus – Vorsicht vor dem Lustkiller in der Onlineberatung!

HÖNLE.training | #janhautsraus - Der Podcast rund um das Thema Videoberatung und Onlineberatung

Play Episode Listen Later Apr 5, 2021 3:25


#janhautsraus – Kennst Du schon den Lustkiller in der #Onlineberatung? Er führt in vielen Fällen zu einer Abwehrreaktion des Kunden. Und er geht mit Dir nicht online. Kennst Du schon den Lustkiller? Kommentiere … Ansehen auf YouTube: Anhören als Podcast: Anhören als Podcast: https://media.blubrry.com/janhautsraus/content.blubrry.com/janhautsraus/2_4_.mp3

Der Allergie-Expertin Podcast
Folge 1: Pollenallergien

Der Allergie-Expertin Podcast

Play Episode Listen Later Feb 7, 2021 10:59


Christoph stellt fest, dass er schon im Januar auf den eher schwachen Pollenflug mit seiner Haut reagiert. Die Pollen-Warn-App zeigt an seinem Wohnort schwachen Pollenflug von Birke, Hasel, Erle, Esche, Roggen, Beifuß und Ambrosia. Wahrscheinlich reagieren die Menschen durch die heutigen Umweltbelastungen stärker auf die Pollen. Gefühlt ist es jetzt schon wie im März. Uta Anft-Röper erklärt ihm, dass eine Allergie eine überfürsorgliche Abwehrreaktion des Immunsystems ist. Freund (natürliche Substanzen wie Pollen) und Feind (Gifte, Bakterien, Viren) werden mit großem Alarm abgewehrt. In der Weihnachtszeit und auch noch danach stellt er fest das die allergischen Beschwerden, besonders das Hautjucken schlimmer werden. Selber sagt er, dass er den häufigeren Genuss von Schokolade mit Haselnüssen in Verdacht hat. Das könnte an einer Kreuzreaktion der Baumpollen wie Birke und Hasel mit Nüssen liegen. Baumpollen und Nüsse haben eine ähnliche Eiweisszusammensetzung. Der Körper unterscheidet da nicht und es kommt zusätzlich auch noch durch gewisse Lebensmittel zu allergischen Reaktionen.

Am Oliventisch
Penisduft und andere (geile) Gerüche

Am Oliventisch

Play Episode Listen Later Dec 13, 2020 39:54


Ist der Körperduft wichtig beim Daten und entscheidet er am Ende auch über das Zusammenkommen? In dieser Folge machen wir uns genau darüber Gedanken und diskutieren, wie das so bei uns war. Welchen Duft können wir bei dem anderen nicht leiden und welcher Körperduft löst eine Abwehrreaktion aus. All das in dieser Folge.

Hörspiel - Deutschlandfunk Kultur
Kreuzeder - Krimi-Hörspiel: Ein Kommissar zweifelt am Schuldprinzip

Hörspiel - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Dec 6, 2020 54:36


Bayerische Krimi-Komödie: Bloß die Abwehrreaktion eines intelligenten Menschen auf eine verbrecherische Welt oder Arbeitsverweigerung? So genau lässt sich das nicht sagen bei Kommissar Kreuzeder, doch Psychologin März ahnt schon, was los ist. Von Jörg Graser www.deutschlandfunkkultur.de, Kriminalhörspiel Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Sascha Lobo – Der Debatten-Podcast von SPIEGEL ONLINE
Technik gegen Klimawandel: Die Greta-Skeptiker hoffen auf die Zaubermaschine

Sascha Lobo – Der Debatten-Podcast von SPIEGEL ONLINE

Play Episode Listen Later Oct 6, 2019 56:48


Es gibt die Hoffnung, dass eine Technologie der Zukunft die Klima-Probleme von heute auf beinahe magisch-mystische Weise lösen werde. In den Pariser Vereinbarungen ist die spekulative Hoffnung enthalten, dass die Menschheit eine Zaubermaschine entdecken möge. Es gibt zwar längst wirksame Technologien, die den Stopp des menschengemachten Klimawandels bewirken könnten. Aber ihr Einsatz wäre nur ausreichend, wenn zugleich massive Einschnitte in den heute normalen, westlich-industriellen Lebenswandel stattfinden würden. Die Technikgläubigkeit der Greta-Skeptiker ist kein euphorisch-positiver Technikglaube. Es handelt sich eher um eine Abwehrreaktion, die mit dem Joker Technologie operiert. Denn dahinter steht der schlichte wie technologieferne Wunsch, die anstrengende Veränderung noch ein wenig herauszuzögern. Sascha Lobo stellt seinen Lesern die Frage: Und warum verehren Sie Greta? Die Antworten und Lobos Reaktionen darauf gibt es in dieser Episode. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY

VITATALK – der PraxisVITA Podcast

Früher, heftiger, länger Den Norden Deutschlands hat es dieses Jahr als Erstes erwischt. Während der Süden noch tief verschneit war, flogen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein schon im Januar die ersten Pollen von Hasel und Erle durch die Luft und machten Allergikern zu schaffen. Die Belastung im Februar und März war aufgrund des milden Wetters deutlich stärker als im vergangenen Jahr heißt vom Zentrum Deutscher Wetter Dienst (DWD) (https://www.dwd.de/DE/Home/home_node.html) für Medizin-Meteorologische Forschung in Freiburg. Und das spüren alle Allergiegeplagten dann ebenso heftig. Die Symptome reichen von tränenden Augen, Schnupfen, juckendem Hautausschlag und Husten bis hin zu Magen-Darm-Beschwerden und Atemnot. Im Extremfall kommt es zu einem lebensgefährlichen allergischen Schock. Die Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene) wie Pflanzenpollen, Tierhaare oder Hausstaub. Das Immunsystem stuft die Eindringlinge  fälschlich als "gefährlich" ein und antwortet auf die angenommene Bedrohung mit einer Abwehrreaktion. In Deutschland lebt mittlerweile jeder Dritte mit mindestens einer Allergie. Die am häufigsten vorkommende Allergieform ist Heuschnupfen. Aber bis heute ist nicht geklärt, warum bestimmte Stoffe aus der Umwelt als Allergen wirken und andere nicht. Derzeit sind etwa 20.000 allergieauslösende Stoffe (Allergene) bekannt. Die häufigsten Allergien, ihre Auslöser und Therapien besprechen wir im Vita Talk mit Dr.med. Markus Wiesenauer, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren und Homöopathie. Weitere Themen und Podcasts findest Du unter https://www.praxisvita.de/podcast und wenn Dir der Podcast gefällt, freuen wir uns auf eine Bewertung in dem Podcatcher Deiner Wahl.

DIGITAL LEADERSHIP | GENIUS ALLIANCE
SOLOSHOW | Raus Aus Den Schulden

DIGITAL LEADERSHIP | GENIUS ALLIANCE

Play Episode Listen Later Nov 23, 2018 16:11


Wenn man sich den Titel der heutigen Soloshow durchliest, könnte man meinen, hier seien wirtschaftliche Schulden, Unternehmensschulden oder sonst irgendwas gemeint. Aber nein - ich meine: Raus aus dieser Schuldfrage. Denn das sind auch Schulden. Vielleicht kennst du das: Gehe einmal in dich und frage dich, wie du dich fühlst, wenn jemand zu dir sagt “Du bist schuld!” Vielleicht gehst du hier in eine Abwehrreaktion, du suchst Argumente, um klarzumachen, dass du eben nicht schuld bist. Ich möchte in der heutigen Podcastfolge für zwei Dinge werben: 1. Für eine neue Unternehmenskultur, in der es nicht um Schuld geht, sondern darum, aus Projekten die nicht funktioniert haben, zu lernen. 2. Für Verantwortung statt Schuld. Das heißt, die Verantwortung für etwas zu übernehmen.Wir sprechen daher unter anderem über folgende Dinge: 1:05 Schuldig oder nicht schuldig?3:00 Wieso du deinen Mitarbeitern die Möglichkeit geben solltest, zu lernen. Über die Wichtigkeit von Fehlern.4:25 Zeiten der Digitalisierung - schafft Spielwiesen!5:44 Etabliere eine Fehlerkultur und schalte damit Ängste aus6:40 Bauernopfer bringen10:08 Was braucht dein Gegenüber bzw. dein Kunde? Fehler vermeiden.12:05 Emotionen vs. SchuldfragenShownotes: - Trag Dich in unsere Facebook-Gruppe “Markenführung und Digitalisierung” ein und erhalte unser Ebook “Personal Branding” www.facebook.com/groups/markenrebell/ - LinkedIn MASTERMIND Gruppe www.linkedin.com/groups/8687316/Ich möchte dir noch ein Geschenk machen!Bist du selbst Unternehmer/in, Inhaber/in oder Gründer/in, dann begleite ich dich gern als UNTERNEHMENSBERATER in Fragen der Markenführung und Digitalisierung www.markenrebell.de/unternehmensberatung Ganz sicher hilft dir auch mein Buch DIGITALE BRANDSTIFTUNG www.markenrebell.de/digitalebrandstiftungWenn du dich statt dessen dafür interessierst, wie du dich selbst als Persönlichkeitsmarke entwickeln kannst, dann empfehle ich dir einen Blick auf das Thema PERSONAL BRANDING ( www.markenrebell.de/personalbranding ) oder die PODCAST MASTERY ( www.markenrebell.de/podcastmastery ) zu werfen.Ganz egal wie du dich auch entscheidest – Bitte teile diesen Beitrag und gib uns deine Bewertung bei iTunes, damit auch andere von diesem Inhalt profitieren können. Und weil ich dein Engagement sehr zu schätzen weiß, möchte ich dir noch dieses GESCHENK machen www.markenrebell.de/dankeDanke für deine Unterstützung des Podcasts und bleib rebellisch ;-)Dein Fan NormanSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)

Endlich-Montag! - Jobsuche & Karriere
Crossover mit: Beziehungs-Coach und Paartherapeut Olaf Schwantes

Endlich-Montag! - Jobsuche & Karriere

Play Episode Listen Later Oct 17, 2018


Personalsuche und Partnersuche, das funktioniert doch sehr ähnlich. Wenn ich im Interview mit Personalentscheidern diese steile These aufgestellt habe, dann kam in der Regel eine Abwehrreaktion. Unsere schöne Personalauswahl mit Partnersuche in einen Topf schmeißen? Das geht ja mal gar nicht! Was soll ich sagen: Diese Reaktion hat mich angespornt. ;-) Jetzt wollte ich es erst recht auf die Spitze treiben! *harhar* Mit ins Boot geholt habe ich mir den Beziehungs-Coach und Paartherapeuten Olaf Schwantes aus Hannover. Der Mann hat sich nicht nur auf langjährige private Beziehungen spezialisiert, sondern auch auf (in der Regel) lebenslang haltende Jobverbindungen. Der 49-jährige Ex-Beamte (!) unterstützt nämlich öffentliche Verwaltungen bei der Personalauswahl für Beamtenjobs. Total klasse finde ich auch, dass er sofort ja gesagt hat, als er von meinem perfiden Plan erfuhr! :-) Freu Dich also auf die erste Jobsucher-Podcast Crossover-Episode, mit dem "Frischer Wind für langjährige Beziehungen" Podcast von Olaf Schwantes.

Biologie in 2 Minuten

Willkommen in der Welt der Biologie! Mein Name ist Alia Korth und heute geht es um Allergien. Das Wort Allergie kommt aus dem Griechischen und bedeutet “Fremdreaktion”. Allergien beinhalten Abwehrreaktionen des Immunsystems gegen meist harmlose Stoffe, genannt Allergene. Typische Symptome einer Allergie können von leichten Atemwegsreizungen bis zu lebensbedrohlichen Zuständen reichen. Eine Allergie entsteht folgendermaßen: Das Allergen gelangt Beispielsweise über die Atemwege in die Lunge, von wo aus es ins Blut kommt. Dort befinden sich so genannte “Abwehrzellen” die bei Kontakt das Allergen nun als gefährlichen Stoff einstufen. Diese Fehlentscheidung führt dazu, dass die Abwehrzelle ein Signal an die Lymphozyten schickt, welche daraufhin ein “Täterprofil” des Allergens erstellen. Dieses wird dauerhaft in Gedächtniszellen gespeichert. Nun beginnt die eigentliche Abwehrreaktion. Es werden Antikörper gebildet, welche nun unnötiger Weise das Allergen bekämpfen. Der Körper wird “krank”. Typische Allergene sind die Ausscheidungen von Milben, Hausstaub, Tierhaare oder Pollen. Die beste Möglichkeit, eine allergische Reaktion zu vermeiden ist, das Allergen zu meiden. Da dies oft nicht oder nur schwer möglich ist, hilft oft nur die Einnahme von Medikamenten, die dem Körper suggerieren, dass das Allergen nicht gefährlich ist, oder die die Symptome bekämpfen. Eine weitere Möglichkeit ist eine Desensibilisierung. Hierbei wird dem Körper über einen längeren Zeitraum das Allergen in geringen Dosen zugeführt, wodurch er den Stoff als harmlos einstufen soll. Hiermit bedanke ich mich für eure Aufmerksamkeit und hoffe sehr, dass ihr auch beim nächsten Mal wieder einschaltet, wenn es wieder heißt “willkommen in der Welt der Biologie”. Wenn es euch gefallen hat, dann schaut euch doch auch mal die anderen Podcasts unter www.in2minuten.com an.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Genetische Untersuchungen basierend auf immunologischen Befunden bei schizophrenen Patienten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Oct 13, 2005


Eine genetische Komponente in der Ätiologie der Schizophrenie gilt durch genetische epidemiologische Studien als gesichert. In dieser Arbeit wurde eine Reihe von Kandidatengenstudien im Fall-Kontroll-Design durchgeführt. Basierend auf den zahlreichen Hinweisen auf eine Beteiligung des Immunsystems an der Ätiogenese und Pathophysiologie der Schizophrenie und speziell basierend auf der Hypothese zur Imbalance des Th1/Th2-Gleichgewichtes bei schizophrenen Patienten wählten wir als Kandidatengene solche aus, die für Zytokine kodieren, denen eine herausragende Rolle in der Th1/Th2-Balance und/oder in der antiviralen Abwehrreaktion des Körpers zukommt. Zudem untersuchten wir das für das Adhäsionsmolekül ICAM-1 kodierende Gen, nachdem eigene Voruntersuchungen auf eine veränderte Expression dieses Adhäsionsmoleküls bei schizophrenen Patienten hingewiesen hatten. In diesem Zusammenhang bestimmten wir erneut die sICAM-1 Serumkonzentration in einer Subgruppe von 70 schizophrenen Patienten und 129 gesunden Kontrollen und untersuchten die mögliche Assoziation mit dem ICAM-1 Genotyp. Insgesamt wurden 263 schizophrene Patienten und 275 gesunde Kontrollpersonen hinsichtlich der folgenden Kandidatengene untersucht: • IL-2 T-G SNP auf Position –330 in der Promotorregion (Chromosom 4q26-q27); IL-2 ist ein typisches Th1-Zytokin. • IL-6 G-A SNP auf Position –174 in der Promotorregion (Chromosom 7p21); IL-6 ist ein typisches Th2-Zytokin. • TNF-alpha G-A SNP auf Position –308 in der Promotorregion (Chromosom 6p21.3); TNF-alpha ist maßgeblich an der antiviralen Immunabwehr beteiligt. • ICAM-1 G-A auf Position 241 und A-G auf Position 469 in der kodierenden Region des Gens (Chromosom 19p13.3-p13.2); ICAM-1 ist wie oben beschrieben ein Adhäsionsmolekül. Bei der Untersuchung des T330G SNP des IL-2 Gens zeigte sich ein signifikant häufigeres Auftreten des homozygoten T-Allels bei schizophrenen Patienten als bei gesunden Kontrollpersonen (²=8,016; df=2; p=0,018). Die Untersuchung des G174A SNP in der Promotorregion des für IL-6 kodierenden Gens, des G308A Polymorphismus des TNF-α Gens, des A241G SNP sowie des A469G SNP des ICAM-1 Gens erbrachten keine signifikanten Unterschiede. Der Befund zum IL-2 –330 T-G SNP bestätigt die Hypothese, dass Polymorphismen in Genen die für Immunfaktoren kodieren, mit Schizophrenie assoziiert sind. Zudem sprechen die Ergebnisse zum TNF-alpha -308 G-A SNP und zum ICAM-1 241 G-A SNP für unterschiedliche (immun-)genetische Risikofaktoren bei männlichen und weiblichen schizophrenen Patienten. Unsere bereits publizierten Vorbefunde von erniedrigten Serumkonzentrationen von sICAM-1 bei schizophrenen Patienten ließen sich bestätigen. Zudem konnten wir unsere Arbeitshypothese, dass die erniedrigten sICAM-1 Konzentrationen bei schizophrenen Patienten auf einer genetischen Disposition im ICAM-1 Gen beruhen, nicht bestätigen. Es müssen also andere Faktoren, wie zum Beispiel ein krankheits-assoziierter Faktor bei schizophrenen Patienten, die erniedrigten Konzentrationen verursachen. In diesem Zusammenhang könnte das Überwiegen der Th2-artigen Immunabwehr die Ursache für die reduzierten sICAM-1 Konzentrationen bei Schizophrenie darstellen Die signifikant erniedrigte sICAM-1 Serumkonzentration bei gesunden Kontrollen, die das polymorphe A-Allel aufweisen, geben einen ersten Hinweis auf die Funktionalität des Polymorphismus

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Diagnostischer Wert der spezifischen IgG4-Antikörperbestimmung bei der Toxocariasis

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later May 2, 2002


Die Toxocariasis des Menschen ist eine weltweit verbreitete Infektionskrankheit. Die Übertragung erfolgt auf fäkal-oralem Weg durch Aufnahme von Wurmeiern, die von den natürlichen Wirten - Hunden und Füchsen - ausgeschieden werden. Die Pathologie wird durch Wanderung, Lokalisation, Anzahl der Larven und durch die Intensität der Abwehrreaktion des Wirtes bestimmt. Diese bedingt beim Menschen, der eigentlich Fehlwirt ist, ein klinisch sehr variables Erscheinungsbild. Unterschieden werden können das klinisch meist schwerwiegendere okuläre und das klinisch eher polymorphe viszerale Larva migrans-Syndrom. Aber nicht nur die klinische Diagnostik angesichts unterschiedlich häufiger und unterschiedlich ausgeprägter klinischer und laborchemischer Befunde und Symptome erscheint schwierig. Der Nachweis der Larve im Biopsat oder Punktat kann nur selten geführt werden, so dass der Immundiagnostik eine besondere Bedeutung zukommt. Die Aussagekraft der Antikörpernachweismethoden, wie der Enzyme-linked Immunosorbent Assay (ELISA) oder der Enzyme-linked Immunoelectrotransfer Blot (EITB) mit dem exkretorisch/sekretorischen (E/S) Antigen der Zweitlarve werden durch den fehlenden Goldstandard, durch die Kreuzreaktionen mit Antigenen verwandter Helminthen oder auch mit weit verbreiteten Antigenen wie dem Phosphorylcholin (PC) und durch den Durchseuchungstiter eingeschränkt. Da sich der IgG4-ELISA bereits in der Immundiagnostik anderer Helminthosen, wie den Filariosen und Echinokokkosen bewährt hat, erschien die Untersuchung des IgG4-ELISA auch bei einer Toxocariasis ein sinnvoller Ansatz zur Verbesserung der Diagnostik. Auf der Basis des bereits etablierten IgG-ELISA wurde daher ein IgG4-ELISA getestet. Als Untersuchungsmaterial standen uns 4298 Patientenseren mit dem Verdacht auf eine Toxocariasis, 59 kreuzreagierende Seren von Patienten mit einer nachgewiesenen anderen Helminthose und 997 Blutspenderseren zur Verfügung. Diese drei Kollektive wurden mit dem IgG-ELISA auf Antikörper gegen T.canis getestet. Auswahlkriterium war ein Antikörpertiter >100 Antikörpereinheiten (AKE). Das erste Kollektiv reduzierte sich dadurch auf 427 Seren. An Hand von 22 histologisch nachgewiesenen und publizierten Toxocariasis-Fällen haben wir ein klinisches Scoresystem entwickelt und konnten schließlich aus den 427 Patienten 100 gemäß Kriterien der CDC in eine Gruppe mit 43 wahrscheinlichen und eine Gruppe mit 57 möglichen Toxocariasis-Fällen einteilen. Für die Evaluation des IgG4-ELISA standen somit schließlich 100 Seren von Personen mit dem Verdacht einer Toxocariasis zur Verfügung. An Hand des Auswahlkriteriums reduzierte sich das zweite Kollektiv von 59 auf 18, und das dritte Kollektiv von 997 auf 24 Personen. Die Untersuchung dieser Kollektive schließlich mit dem IgG4-ELISA ergab: 33% positive Ergebnisse bei den Seren von Patienten mit dem Verdacht einer Toxocariasis (ohne Unterschied zwischen den beiden klinischen Gruppen), 17% bei den Seren von Patienten mit einer anderen Helminthose und 21% bei den Blutspenderseren. Das bedeutet, dass nach Untersuchung mit zwei Testverfahren (IgG- und IgG4-ELISA) die Anzahl positiver Befunde bei den Patienten mit Verdacht einer Toxocariasis doppelt so groß wie bzw. um mehr als ein Drittel größer ist als bei den anderen Kollektiven. Ein positiver Befund in beiden Testverfahren kann somit als Indikator für eine Toxocariasis dienen und stellt zusammen mit klinischen und laborchemischen Befunden und Symptomen das beste Verfahren zur Diagnostik einer Toxocariasis dar, zumal bei den anderen beiden Kollektiven Blutspenderseren, Seren von Patienten mit einer anderen Helminthose) keine Assoziation zwischen den Testverfahren, laborchemischen und klinischen Befunden und Symptomen besteht. Der IgG4-ELISA trägt hierbei, wie die Untersuchungen zeigen, zu einer Verbesserung v.a. der Spezifität der serologischen Untersuchungen bei.

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Diagnostischer Wert der spezifischen IgG4-Antikörperbestimmung bei der Toxocariasis

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Die Toxocariasis des Menschen ist eine weltweit verbreitete Infektionskrankheit. Die Übertragung erfolgt auf fäkal-oralem Weg durch Aufnahme von Wurmeiern, die von den natürlichen Wirten - Hunden und Füchsen - ausgeschieden werden. Die Pathologie wird durch Wanderung, Lokalisation, Anzahl der Larven und durch die Intensität der Abwehrreaktion des Wirtes bestimmt. Diese bedingt beim Menschen, der eigentlich Fehlwirt ist, ein klinisch sehr variables Erscheinungsbild. Unterschieden werden können das klinisch meist schwerwiegendere okuläre und das klinisch eher polymorphe viszerale Larva migrans- Syndrom. Aber nicht nur die klinische Diagnostik angesichts unterschiedlich häufiger und unterschiedlich ausgeprägter klinischer und laborchemischer Befunde und Symptome erscheint schwierig. Der Nachweis der Larve im Biopsat oder Punktat kann nur selten geführt werden, so dass der Immundiagnostik eine besondere Bedeutung zukommt. Die Aussagekraft der Antikörpernachweismethoden, wie der Enzyme-linked Immunosorbent Assay (ELISA) oder der Enzyme-linked Immunoelectrotransfer Blot (EITB) mit dem exkretorisch/sekretorischen (E/S) Antigen der Zweitlarve werden durch den fehlenden Goldstandard, durch die Kreuzreaktionen mit Antigenen verwandter Helminthen oder auch mit weit verbreiteten Antigenen wie dem Phosphorylcholin (PC) und durch den Durchseuchungstiter eingeschränkt. Da sich der IgG4-ELISA bereits in der Immundiagnostik anderer Helminthosen, wie den Filariosen und Echinokokkosen bewährt hat, erschien die Untersuchung des IgG4-ELISA auch bei einer Toxocariasis ein sinnvoller Ansatz zur Verbesserung der Diagnostik. Auf der Basis des bereits etablierten IgG-ELISA wurde daher ein IgG4-ELISA getestet. Als Untersuchungsmaterial standen uns 4298 Patientenseren mit dem Verdacht auf eine Toxocariasis, 59 kreuzreagierende Seren von Patienten mit einer nachgewiesenen anderen Helminthose und 997 Blutspenderseren zur Verfügung. Diese drei Kollektive wurden mit dem IgG-ELISA auf Antikörper gegen T.canis getestet. Auswahlkriterium war ein Antikörpertiter >100 Antikörpereinheiten (AKE). Das erste Kollektiv reduzierte sich dadurch auf 427 Seren. An Hand von 22 histologisch nachgewiesenen und publizierten Toxocariasis-Fällen haben wir ein klinisches Scoresystem entwickelt und konnten schließlich aus den 427 Patienten 100 gemäß Kriterien der CDC in eine Gruppe mit 43 wahrscheinlichen und eine Gruppe mit 57 möglichen Toxocariasis-Fällen einteilen. Für die Evaluation des IgG4-ELISA standen somit schließlich 100 Seren von Personen mit dem Verdacht einer Toxocariasis zur Verfügung. An Hand des Auswahlkriteriums reduzierte sich das zweite Kollektiv von 59 auf 18, und das dritte Kollektiv von 997 auf 24 Personen. Die Untersuchung dieser Kollektive schließlich mit dem IgG4-ELISA ergab: 33% positive Ergebnisse bei den Seren von Patienten mit dem Verdacht einer Toxocariasis (ohne Unterschied zwischen den beiden klinischen Gruppen), 17% bei den Seren von Patienten mit einer anderen Helminthose und 21% bei den Blutspenderseren. Das bedeutet, dass nach Untersuchung mit zwei Testverfahren (IgG- und IgG4-ELISA) die Anzahl positiver Befunde bei den Patienten mit Verdacht einer Toxocariasis doppelt so groß wie bzw. um mehr als ein Drittel größer ist als bei den anderen Kollektiven. Ein positiver Befund in beiden Testverfahren kann somit als Indikator für eine Toxocariasis dienen und stellt zusammen mit klinischen und laborchemischen Befunden und Symptomen das beste Verfahren zur Diagnostik einer Toxocariasis dar, zumal bei den anderen beiden Kollektiven (Blutspenderseren, Seren von Patienten mit einer anderen Helminthose) keine Assoziation zwischen den Testverfahren, laborchemischen und klinischen Befunden und Symptomen besteht. Der IgG4-ELISA trägt hierbei, wie die Untersuchungen zeigen, zu einer Verbesserung v.a. der Spezifität der serologischen Untersuchungen bei.

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Untersuchungen zur Yersinia enterocolitica-stimulierten Genexpression in Epithelzellen

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Play Episode Listen Later Dec 6, 2001


Epithelzellen spielen im Immunsystem eine wichtige Rolle als Vermittler zwischen äußerem Milieu und darunterliegender Mukosa. Epithelzellen treten als Erste mit potentiellen Pathogenen in Kontakt: durch die Sekretion von Zytokinen als Warnsignale an umliegende Zellen können sie eine Entzündungsreaktion einleiten. Yersinia enterocolitica ist ein enteropathogener, vorwiegend extrazellulär lokalisierter Erreger, der eine akute Enterokolitis, Sepsis und immunologische Folgeerkrankungen verursacht. Die Rolle der intestinalen Epithelzellen bei der Infektion mit Y. enterocolitica ist bisher nicht ausreichend erörtert. Ziel dieser Arbeit war zum einen die Untersuchung des von Epithelzellen initiierten Zytokin-Netzwerks während der frühen Phase der Y. enterocolitica- Infektion. Hierzu wurden HeLa-Zell-Monolayer mit verschiedenen Y. enterocolitica- Stämmen infiziert und mittels Reverser Transkriptions (RT)-PCR zunächst wichtige Zytokine identifiziert. Die Kinetik der Zytokin-Produktion wurde durch semiquantitative RT-PCR analysiert sowie die intra- oder extrazelluläre Lokalisation der Zytokine mittels ELISA quantitativ erfasst. Die Stimulation von epithelialen Zellen mit rekombinanten humanen Zytokinen lieferte weitere Informationen über die Funktion der einzelnen Zytokine. Zum anderen wurden die Mechanismen der Wirt-Pathogen- Interaktion analysiert, die das Zytokin-Netzwerk während der initialen Phase der Y. enterocolitica-Infektion auslösen. Die Auswirkungen der Hemmung der bakteriellen Invasion (durch PI3-Kinase-Inhibitoren) sowie der bakteriellen Proteinsynthese (mittels Antibiotika) wurden untersucht. Durch die Infektion von Epithelzellen mit verschiedenen bakteriellen Mutantenstämmen gelang es, die Bedeutung des chromosomal kodierten Oberflächenproteins Yersinia Invasin zu charakterisieren. Folgende Ergebnisse wurden im Rahmen dieser Arbeit erzielt: 1. Y. enterocolitica pYV– induziert eine Stunde nach Infektion von HeLa-Zellen die de novo-Synthese von IL-8-, IL-1a-, MCP-1-, IL-1b-, GM-CSF- und TNF-a- mRNA. Y. enterocolitica pVY+ hemmt durch bestimmte Yersinia outer proteins die de novo-Synthese aller untersuchten Zytokine in HeLa-Zellen. 2. Die Zytokin-mRNA-Produktion in HeLa-Zellen nach Y. enterocolitica pYV–-Infektion erreicht nach 3 h ihr Maximum, um 5–6 h nach Infektion wieder auf Normalwerte abzufallen. IL-8 wird hierbei als Erstes und in den größten Mengen produziert. Diese pro-inflammatorische Zytokin-Antwort ist wahrscheinlich verantwortlich für den histopathologisch beobachteten massiven Einstrom von Immunzellen in infizierte Peyer’sche Plaques, was deren Zerstörung zur Folge hat. 3. Nur IL-8, MCP-1 und GM-CSF werden von HeLa-Zellen sekretiert, IL-1a und IL-1b verbleiben intrazellulär. IL-1a stimuliert bei HeLa-Zellen eine proinflammatorische Zytokin-Antwort, nicht jedoch IL-8, MCP-1 oder GM-CSF. Dies spricht für eine spezielle Rolle von IL-1: es könnte als ‚Verstärker-Zytokin’ dienen, das erst im späteren Verlauf der Infektion, nach Lyse der infizierten Zellen, freigesetzt wird und eine erneute Zytokin-Produktion verursacht. 4. Die Zytokin-Induktion nach Y. enterocolitica-Infektion von HeLa-Zellen ist wahrscheinlich nicht LPS-vermittelt. 5. Auch nach Hemmung der bakteriellen Invasion durch Wortmannin, einem PI3- Kinase-Inhibitor, beobachtet man die gleichen Zytokin-Antwort: schon die Adhäsion der Bakterien an die Wirtszelle genügt, um eine inflammatorische Zytokin- Reaktion auszulösen. 6. Wir zeigten, dass die Zytokin-Induktion durch die Bindung von Yersinia Invasin an b1-Integrine der Wirtszelle vermittelt wird: Eine Invasin-defiziente Y. enterocolitica- Mutante löst (ebenso wie ein nicht-invasiver E. coli-Stamm) keine Zytokin- Reaktion in HeLa-Zellen aus. Der Transfer des Invasin-Gens in E. coli hingegen vermittelt diesem die Fähigkeit, eine inflammatorische Zytokin-Antwort auszulösen. 7. Die Invasin-induzierte Zytokin-Antwort nach Y. enterocolitica pYV– ist unabhängig von bakterieller Proteinbiosynthese oder einem intakten Typ III-Sekretionssystem: auch Gentamicin- oder Hitze-getötete Yersinien induzieren eine inflammatorische Zytokin-Antwort wie metabolisch aktive Yersinien. Diese Ergebnisse verdeutlichen zum einen die wichtige Rolle von Epithelzellen bei der Generierung von Signalen zur Initiation der Abwehrreaktion des Immunsystems gegen Y. enterocolitica. Zum anderen wurde Yersinia Invasin als Pathogenitätsfaktor charakterisiert, der gezielt eine zelluläre Entzündungsreaktion der Darmmukosa auf eine Y. enterocolitica-Infektion initiiert.