Swiss politician
POPULARITY
Wenn ausländische Fahrende mit ihren Wohnwägen einen Halteplatz suchen, sind sie vielerorts unerwünscht: Es drohen hohe Bussen und Wegweisungen. Ausserdem: unterwegs im Wallis mit dem neuen Mitte-Präsidenten. Und: die Reportage aus Grönland. Blockaden und hohe Bussen: Die neue Härte gegen Fahrende Nach der aufsehenerregenden Sperrung der Autobahn in Wallis, bei der die Polizei einen Verband von Fahrenden aus Frankreich aufgehalten hat, brodelt es in der Westschweiz weiter: Die Halteplätze sind voll, es kommt zu Konflikten mit der Bevölkerung sowie zwischen schweizerischen und ausländischen Fahrenden. Die Behörden in der Romandie greifen nun hart durch: Sie verteilen hohe Bussen und weisen die Fahrenden strikt weg. Dazu stellt sich der Walliser FDP-Nationalrat Philippe Nantermod den Fragen von Franziska Ramser. Hundsverlochete mit Bregy: Porträt des zukünftigen Mitte-Präsidenten Der Rücktritt von Bundesrätin Viola Amherd schüttelte die Mitte durch. Es fiel der Partei überraschend schwer, dem Parlament gute Kandidaturen zu präsentieren. Viele der Favoritinnen und Favoriten sagten ab, die Partei stand in der Kritik. Nun gibt es einen Wechsel an der Parteispitze: Philipp Matthias Bregy wird in einem Monat von den Delegierten zum neuen Präsidenten der Mitte gewählt. Wer ist der Walliser? Die «Rundschau» hat ihn begleitet. Grönland im Visier von Trump: Die Reportage Eine abgeschiedene Insel im Zentrum der Geopolitik: Seit der Aussage von US-Präsident Donald Trump, dass er Grönland annektieren möchte, ist das Land im Ausnahmezustand. Es geht um Rohstoffe und Machtinteressen – und die Beziehung zu Dänemark, denn Grönland strebt seit langem die Unabhängigkeit an.
Wenn ausländische Fahrende mit ihren Wohnwägen einen Halteplatz suchen, sind sie vielerorts unerwünscht: Es drohen hohe Bussen und Wegweisungen. Ausserdem: unterwegs im Wallis mit dem neuen Mitte-Präsidenten. Und: die Reportage aus Grönland. Blockaden und hohe Bussen: Die neue Härte gegen Fahrende Nach der aufsehenerregenden Sperrung der Autobahn in Wallis, bei der die Polizei einen Verband von Fahrenden aus Frankreich aufgehalten hat, brodelt es in der Westschweiz weiter: Die Halteplätze sind voll, es kommt zu Konflikten mit der Bevölkerung sowie zwischen schweizerischen und ausländischen Fahrenden. Die Behörden in der Romandie greifen nun hart durch: Sie verteilen hohe Bussen und weisen die Fahrenden strikt weg. Dazu stellt sich der Walliser FDP-Nationalrat Philippe Nantermod den Fragen von Franziska Ramser. Hundsverlochete mit Bregy: Porträt des zukünftigen Mitte-Präsidenten Der Rücktritt von Bundesrätin Viola Amherd schüttelte die Mitte durch. Es fiel der Partei überraschend schwer, dem Parlament gute Kandidaturen zu präsentieren. Viele der Favoritinnen und Favoriten sagten ab, die Partei stand in der Kritik. Nun gibt es einen Wechsel an der Parteispitze: Philipp Matthias Bregy wird in einem Monat von den Delegierten zum neuen Präsidenten der Mitte gewählt. Wer ist der Walliser? Die «Rundschau» hat ihn begleitet. Grönland im Visier von Trump: Die Reportage Eine abgeschiedene Insel im Zentrum der Geopolitik: Seit der Aussage von US-Präsident Donald Trump, dass er Grönland annektieren möchte, ist das Land im Ausnahmezustand. Es geht um Rohstoffe und Machtinteressen – und die Beziehung zu Dänemark, denn Grönland strebt seit langem die Unabhängigkeit an.
Interview de Karl-Heinz Inäbnit, suppléant du commandant de la place d'armes de Bure, nous donne son point de vue sur le dernier projet de Viola Amherd.
Heute Vormittag ist Schlüsselübergabe im Verteidigungsdepartement: Viola Amherd übergibt ihr Büro an Martin Pfister. Wir ziehen eine Bilanz zu Amherd Zeit als Verteidigungsministerin, mit Fokus Frauenförderung. Weiteres Thema: Die Postfinance kündigt Konten von Auslandschweizerinnen und Auslandschweizern auf Kuba und zwar sehr kurzfristig. Wir suchen nach möglichen Gründen.
In anderen Ländern riskieren Menschen ihr Leben, um mitbestimmen zu können. Die direkte Demokratie ist ein Privileg – doch nicht mal die Hälfte der Stimmberechtigten in der Schweiz nutzt es. Warum? In kaum einem anderen Land hat das Volk so viel Einfluss auf politische Entscheide wie in der Schweiz und trotzdem bleibt die Stimmbeteiligung tief. «Input»-Host Beatrice Gmünder sucht Antworten bei jungen Erwachsenen, Passanten und dem Politologen sowie Satiriker Michael Elsener. Er rechnet vor, dass am Ende nur ein Siebtel der Stimmbevölkerung die Mehrheit ausmacht, was so nicht gehe: «Abstimmen sollte Pflicht sein, wie Steuern bezahlen». Dieser Input zeigt, Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit und braucht mehr denn je eine Art Beziehungspflege. ____________________ In dieser Episode zu hören sind - Michael Elsener, Politologe und Satiriker - Schüler:innen des Berufbildungszentrums Pfäffikon - Passant:innen in Luzern ___________________ - Autorin: Beatrice Gmünder - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ 00:00 Intro 01:40 Beatrice geht zur Urne 04:30 Passant:innen in Luzern zum Thema niedrige Stimmbeteiligung 08:30 Michael Elsener ordnet ein 15:10 Besuch im Berufbildungszentrum Pfäffikon 24:45 Junge Leute informieren sich über Social Media. Was heisst das für die Demokratie? 34.35 Alt Bundesrätin Viola Amherd verpackt die direkte Demokratie in eine Geschichte. 36:39 Fazit 37:24 Aufruf zum Thema Überbehütung.
Auf den neuen Bundesrat Martin Pfister wartet viel Arbeit. Im Verteidigungsdepartement reissen die Negativschlagzeilen nicht ab. Und auch aussen- und sicherheitspolitisch bleibt kein Stein auf dem anderen. Wie soll sich die Schweiz positionieren? Das Parlament hat gewählt: Martin Pfister ist neuer Bundesrat. Er tritt per Anfang April die Nachfolge von Viola Amherd an. Im freiwerdenden Verteidigungsdepartement warten zahlreiche Baustellen auf den neuen Bundesrat. Wo soll Martin Pfister nun Prioritäten setzen? Nebst innenpolitischen Herausforderungen sieht sich Martin Pfister auch mit den rasanten geopolitischen Verschiebungen der Machtverhältnisse konfrontiert. Die EU-Staaten rüsten angesichts des zerrütteten transatlantischen Verhältnisses massiv auf – der Fokus liegt auf der eigenen Verteidigungsfähigkeit. Was heisst das für die Schweiz? Muss sie ebenfalls aufrüsten? Und welche Rolle spielt die Zusammenarbeit mit der Nato? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 14. März 2025 in der «Arena»: – Monika Rüegger, Nationalrätin SVP/OW; – Elisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin Die Mitte/BL; – Damian Müller, Ständerat FDP/LU; und – Sibel Arslan, Vizepräsidentin Grüne.
Martin Pfister wurde zum Nachfolger von Viola Amherd gewählt. Hat sich nun die Machtbalance im Bundesrat verschoben? Ist die aktuelle parteipolitische Zusammensetzung schon bald Geschichte? Im Tagesgespräch diskutieren die Fraktionsspitzen von der Mitte, der FDP und den Grünen. Die Grünen drängen in den Bundesrat, die Mitte strebt nach einem zweiten Sitz und die FDP kämpft darum, ihre beiden Sitze halten zu können. Im Tagesgespräch analysieren Aline Trede, Philippe Matthias Bregy und Damien Cottier die heutige Wahl, erzählen, was sie von Martin Pfister erwarten und wie sie bei einer nächsten Vakanz im Bundesrat regieren werden.
Martin Pfister ist neuer Bundesrat der Mitte-Partei und Nachfolger der Ende März zurücktretenden Bundesrätin Viola Amherd. Die Vereinigte Bundesversammlung hat ihn mit 134 von 245 gültigen Stimmen in die Landesregierung gewählt. Ausserdem: Grönland, die grösste Insel der Welt, steht vor einem Regierungswechsel. Bei der Wahl haben zwei Oppositionsparteien am meisten Stimmen erhalten, die bisherigen Regierungsparteien verlieren Stimmenanteile. Die Parlamentswahl stand unter dem Eindruck der Besitzansprüche von US-Präsident Donald Trump, der Grönland zuletzt gedroht hatte.
Fast hätte es Martin Pfister im ersten Wahlgang gereicht: eine Stimme fehlte dem Zentralschweizer für das absolute Mehr und die schnellstmögliche Wahl in den Bundesrat. Mit dem zweiten Wahlgang war die Überraschung perfekt: Martin Pfister folgt auf Viola Amherd in den Bundesrat.
Martin Pfister fait son entrée au Conseil fédéral. Le centriste zougois remplacera Viola Amherd dès le 1er avril. Mais qu'est-ce qui va changer pour lui ? A quoi ressemble la vie des conseillers et conseillères fédéraux ? Et comment se passe la carrière post-gouvernement ? C'est quoi cette histoire de rente à vie ? Le Point J s'y intéresse avec Alain Rebetez, ancien correspondant parlementaire pour la RTS, dans une interview d'octobre 2022 en nouvelle diffusion. Journalistes: Julie Winz et Jessica Vial Réalisation: Ludovic Labra Nous écrire ou nous proposer des questions: +41 79 134 34 70 ou pointj@rts.ch Vous inscrire pour l'anniversaire du Point J le 3 avril 2025: https://avecvous.rts.ch/evenements/experiences/le-point-j-fete-ses-5-ans-comment-on-fait-un-podcast
Die Waffenimporte nach Europa steigen weiter an. Der Krieg in der Ukraine und die Unsicherheit über den aussenpolitischen Kurs von US-Präsident Donald Trump haben die Staaten Europas kräftig aufrüsten lassen, steht im neuen Bericht der Friedensforscherinnen von Sipri. Ausserdem: Am Mittwoch erhält das Verteidigungsdepartement einen neuen Vorsteher. Auf den Nachfolger von Bundesrätin Viola Amherd wartet im VBS eine schwierige Aufgabe. Zuletzt hatten sowohl Armee-Chef Thomas Süssli also auch der Direktor des Nachrichtendienstes Christian Dussey gekündigt. Warum ist das Verteidigungsdepartement derart schwer zu führen? Vor 50 Jahren, 1975, starb der langjährige spanische Diktator Francisco Franco. In Spanien war der Weg frei für eine neue Zeit und für Demokratie. Die spanische Regierung will nun dieses 50-Jahre-Jubiläum mit verschiednen Anlässen feiern. Schwerpunktmässig sollen junge Menschen angesprochen werden, die wüssten zu wenig über die Jahre der Diktatur in Spanien, denn spanische Schulen tun sich teils schwer mit der Vergangenheit.
Die jüngsten Ereignisse im Konflikt zwischen den USA und Europa lassen auch die Schweiz nicht kalt. Wie soll sie sich positionieren? Gleichzeitig steht am 12. März ein innenpolitisches Grossereignis an: Das Parlament wählt einen neuen Bundesrat. In der «Arena» beziehen die Fraktionsspitzen Stellung. Seit Amtsantritt des US-Präsidenten Donald Trump überschlagen sich die Ereignisse geopolitischer Bedeutung. Spätestens nach dem Eklat beim Besuch des ukrainischen Präsidenten in Washington stellt sich Europa die Frage, wie es eigenständig seine Verteidigung ausbauen und die Ukraine auch ohne die USA unterstützen kann. Wie soll sich die Schweiz im Konflikt zwischen den USA und Europa verhalten? Inmitten dieser angespannten Weltlage wählt das Parlament am 12. März die Nachfolge von Mitte-Bundesrätin Viola Amherd. Bereits diese Woche mussten die beiden Kandidaten – Martin Pfister und Markus Ritter – zu den ersten Hearings bei den Fraktionen antreten. Welche Kriterien sind bei der Wahl entscheidend? Und was erwartet den neuen Bundesrat im Verteidigungsdepartement? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 7. März 2025 in der «Arena»: – Thomas Aeschi, Fraktionspräsident SVP; – Samira Marti, Co-Fraktionspräsidentin SP; – Damien Cottier, Fraktionspräsident FDP; – Philipp Matthias Bregy, Fraktionspräsident Die Mitte; – Aline Trede, Fraktionspräsidentin Grüne; und – Corina Gredig, Fraktionspräsidentin GLP. Ausserdem im Studio: – Sebastian Ramspeck, Internationaler Korrespondent SRF.
Die Negativschlagzeilen über das Verteidigungsdepartement häufen sich: Diese Woche sorgen weitere prominente Abgänge für Aufregung. Sie kommen zu einer Zeit, in der sich Europa und die Schweiz fragen müssen, wie sie ihre Sicherheit nachhaltig gewährleisten können. Gerät die Welt aus den Fugen? Die transatlantische Partnerschaft zwischen den USA und Europa ist angeknackst, gar von einer geopolitischen Zeitenwende ist die Rede. Der amerikanische Präsident Donald Trump berät mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin über einen möglichen Frieden in der Ukraine – und gibt dem angegriffenen Land die Mitschuld am Andauern des Kriegs. Inmitten der angespannten geopolitischen Lage machen in der Schweiz mehrere Abgänge im Verteidigungsdepartement Schlagzeilen: Nach Bundesrätin Viola Amherd treten auch Armeechef Thomas Süssli und der Nachrichtendienst-Chef Christian Dussey zurück. Was bedeutet das für die Sicherheit der Schweiz? Wie sieht ein gerechter Frieden für die Ukraine aus? Und wie soll sich die Schweiz im aktuellen geopolitischen Kräftemessen positionieren? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 28. Februar 2025 in der «Arena»: – Alfred Heer, Nationalrat SVP/ZH; – Farah Rumy, Nationalrätin SP/SO; – Petra Gössi, Ständerätin FDP/SZ; und – Benedikt Würth, Ständerat Die Mitte/SG. Ausserdem im Studio: – Sebastian Ramspeck, Internationaler Korrespondent SRF.
Beim VBS bleibt derzeit kein Stein auf dem anderen. Zahlreiche Rücktritte an der Spitze, ein heikles Leak und ein Millionenbetrug beim Rüstungskonzern Ruag. Was läuft da schief? Dass Armeechef Thomas Süssli und Nachrichtendienst-Chef Christian Dussey zurücktreten, darüber wollte Viola Amherd den Bundesrat eigentlich heute informieren. Doch durch ein Leak in der Bundesverwaltung wurde diese Information in den Medien bereits gestern publik. Das ist nur einer der Fälle, die in der letzten Zeit im VBS für Aufsehen sorgen. Auch ein Korruptionsskandal im bundeseigenen Rüstungsbetrieb Ruag und die Finanzierungsprobleme der Armee nagen am Image. Mit unserem Bundeshausredaktor Dominik Meier ordnen wir ein, was da gerade im Verteidigungsdepartement passiert, was das für die Sicherheit der Schweiz bedeutet und wie sich das auf des Vertrauen im und in den Bundesrat auswirken könnte. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Dominik Meier, Bundeshausredaktor Radio SRF ____________________ Team: - Moderation: Romana Kayser - Produktion: Silvan Zemp - Mitarbeit: Peter Hanselmann ___________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Markus Ritter will in den Bundesrat. Es brauche jemanden im VBS, der aufräume, das traue er sich zu. Was will er anders machen als Viola Amherd, wo sieht er die Schweiz im aktuellen Gerangel der Grossmächte und was bedeutet ihm Demut? Markus Ritter ist zu Gast im Tagesgespräch. Markus Ritter ist als Präsident des Schweizerischen Bauernverbandes ein mächtiger Politiker im Bundeshaus. Was bedeutet ihm Macht und welche Rolle will er im Bundesrat spielen? Der 57-jährige St. Galler ist in einfachen Verhältnissen aufgewachsen. Bereits mit 22 Jahren übernahm er den elterlichen Hof, Herausforderungen scheinen ihn zu reizen. Die Kraft findet er im Glauben. Im Tagesgespräch erzählt er, warum Bauern regelmässig für ihn beten, was sein Konkurrent Martin Pfister besser kann als er und wie hoch er seinen «Gmögigkeitsfaktor» einschätzt.
Nun ist es offiziell, die Mitte-Partei geht mit einem Zweierticket in die Bundesratswahl. Nachfolger von Viola Amherd soll der St. Galler Nationalrat Markus Ritter oder der Zuger Regierungsrat Martin Pfister werden. Beide politisieren im rechten Flügel der Partei. Wer geht als Favorit ins Rennen? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:30) Bundesratswahl: Ritter oder Pfister, wer hat die besseren Karten? (10:34) Massenproteste in der Slowakei gegen Präsident Fico (17:32) Was sagen die Menschen in den USA zu Trumps radikaler Politik? (24:54) Trump verunsichert Ostasien (27:55) Ostkongo droht ein regionaler Krieg (33:13) Sika und das USA-Geschäft (37:33) Phänomen Mädchengewalt
In weniger als einem Monat wählt das Parlament einen neuen Bundesrat. Für die beiden Kandidaten beginnt jetzt die heisse Wahlkampfphase. Markus Ritter oder Martin Pfister: Welcher Mitte-Mann hat die besseren Karten im Rennen um den freien Bundesratssitz? Die Mitte schlägt dem Parlament nach dem Rücktritt ihrer Bundesrätin Viola Amherd zwei Kandidaten als Nachfolger vor: den Bauernpräsidenten Markus Ritter und den Zuger Regierungsrat Martin Pfister. Kritische Stimmen sprachen bereits von einer «Pseudo-Auswahl». Jetzt, rund drei Wochen vor der Bundesratswahl, scheint der Widerstand gegen Markus Ritter zu wachsen und es kommt Bewegung ins Rennen um den freien Sitz in der Landesregierung. Hat das Parlament mit dem Mitte-Ticket eine gute Auswahl? Welcher Kandidat hat die besseren Chancen, gewählt zu werden? Und wie unberechenbar wird die Wahl am 12. März 2025? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 21. Februar 2025 in der «Arena»: – Pirmin Bischof, Mitglied Parteipräsidium Die Mitte; – Michael Graber, Parteileitungsmitglied SVP; – Franziska Roth, Ständerätin SP/SO; und – Matthias Michel, Ständerat FDP/ZG.
Seit Montag ist klar: Die Mitte steigt mit zwei Kandidaten ins Rennen um den freiwerdenden Sitz von Bundesrätin Viola Amherd. Neben Bauernpräsident Markus Ritter hat der Zuger Regierungsrat Martin Pfister seinen Hut in den Ring geworfen. Wie kommt das Ticket im Parlament an? Die Suche der Mitte nach einer Nachfolge für ihre abtretende Bundesrätin Viola Amherd gestaltete sich schwierig. Es gab reihenweise Absagen von den Favoritinnen und Favoriten. Seit Montag ist klar: Es stellen sich zwei Mitte-Männer zur Verfügung – der St.Galler Nationalrat und Bauernpräsident Markus Ritter und der Zuger Gesundheitsdirektor Martin Pfister. Hat das Parlament mit den beiden Kandidaten eine echte Auswahl? Ist es ein Problem, dass keine Frau auf dem Ticket ist? Und wie wichtig ist es, dass der Bundesrat ein Abbild der Bevölkerung ist? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 7. Februar 2025 in der «Arena»: – Marianne Binder, Mitglied Parteipräsidium Die Mitte; – Mike Egger, Nationalrat SVP/SG; – Lisa Mazzone, Präsidentin Grüne; und – Josef Dittli, Ständerat FDP/UR.
Der Zuger Regierungsrat Martin Pfister will auch Bundesrat werden und hat sich am Donnerstag erstmals öffentlich den Fragen der Medien gestellt. Pfisters Chancen, Nachfolger von Viola Amherd zu werden, gelten als klein. Wie also will er gegen den Kronfavoriten Markus Ritter punkten? Weitere Themen: Das Umweltdepartement UVEK will für das giftige Insektizid Deltamethrin keinen Grenzwert einführen. Das haben Recherchen von SRF Rundschau aufgedeckt. Mit ein Grund dafür ist der Bauernverband, der sich gewehrt hat. Umweltschutzverbände und Trinkwasserversorger sind alarmiert. Die Entwicklungszusammenarbeit gerät in den USA massiv unter Druck. Präsident Donald Trump hat angeordnet, die Entwicklungshilfegelder für 90 Tage auszusetzen und die US-Behörde USAID womöglich ganz zu schliessen. In Washington sind viele Menschen persönlich betroffen. Die Angst und Wut ist entsprechend gross.
Der Zuger Regierungsrat Martin Pfister will Bundesrat werden und hat sich am Donnerstag erstmals öffentlich den Fragen der Medien gestellt. Pfisters Chancen, Nachfolger von Viola Amherd zu werden, gelten als klein. Wie also will er gegen den Kronfavoriten Markus Ritter punkten?
Die Suche nach interessierten und geeigneten Nachfolgerinnen und Nachfolgern für Viola Amherd drohte für die Mitte-Partei zur Blamage zu werden. Lange sah es aus, als wäre Bauernverbandspräsident Markus Ritter der Einzige, der wirklich Bundesrat werden will. Kurz vor Ablauf der Frist meldete sich ein weiterer Kandidat für die Kandidatur zum Mitte-Bundesrat an: Martin Pfister.Der Gesundheitsdirektor im Kanton Zug lässt sich ebenfalls aufstellen – und ermöglicht seiner Partei damit, doch mindestens ein Zweierticket zu präsentieren.Warum war es so schwierig für die Mitte, geeignete Kandidatinnen oder Kandidaten zu finden? Ist es ein Problem des Amts? Oder eines der Partei? Und hat der eher unbekannte Martin Pfister eine echte Chance gegen den erfahrenen Netzwerker Markus Ritter?Larissa Rhyn, Bundeshauschefin von Tamedia, schätzt das Mitte-Ticket in der aktuellen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ein.Host: Philipp LoserGast: Larissa RhynProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Martin Pfister will Bundesrat werden – Martin wer?Medienkonferenz zur Nachfolge von Viola Amherd: Gerhard Pfister: «Im Falle einer wilden Wahl werde ich diese nicht annehmen»Nicole Barandun sagt für Bundesrat ab – Mitte dürfte reines Männerticket präsentierenAuch er will nicht: Christophe Darbellay bringt die Mitte in Not Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die Suche ist offiziell beendet: Für die Nachfolge von Bundesrätin Viola Amherd kandidieren der St. Galler Nationalrat Markus Ritter und der Zuger Regierungsrat Martin Pfister. Wie kommt das männliche Zweierticket bei anderen Parteien an? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:19) Zwei Männer kandidieren für den Sitz von Bundesrätin Amherd (09:22) Nachrichtenübersicht (13:51) Friedrich Merz: «Keine Zusammenarbeit mit der AfD» (19.14) Was Trumps Zölle für die Schweiz bedeuten könnten (23:43) Ecuador vor der Richtungswahl zwischen links und rechts (28:39) Ukraine: Fahnenflucht, Korruption und unfähige Kommandanten (33:26) Leben im Grundwasser: Kaum entdeckt und bereits bedroht
80 Prozent unseres Trinkwassers stammt aus dem Grundwasser. Ein wichtiger Indikator für dessen Qualität sind Flohkrebse und andere Lebewesen. Denn dort, wo das Grundwasser lebt, ist es von guter Qualität. Doch Wissenschaftler finden grosse Unterschiede. Weitere Themen: Der Zuger Regierungsrat Martin Pfister will in den Bundesrat. Er ist neben Markus Ritter der einzige Mitte-Kandidat, der sich für eine mögliche Nachfolge von Viola Amherd zur Verfügung stellt. Wer ist der Mann, der über die Kantonsgrenzen hinaus kaum bekannt ist? Der italienische Faschist Benito Mussolini erhielt 1937 von der Universität Lausanne den Ehrendoktortitel. Die Ausstellung «Doktor Mussolini - eine heikle Vergangenheit» beschäftigt sich nun mit der Aufarbeitung dieses Falls und der Frage, warum Mussolini den Titel überhaupt erhielt.
Die Baselbieter Mitte-Nationalrätin bewirbt sich nicht als Nachfolgerin der abtretenden Bundesrätin Viola Amherd. Schneider-Schneiter will lieber in der aussenpolitischen Kommission weiter arbeiten.
Wer die Nachfolge von Bundesrätin Viola Amherd antritt, wird wohl das VBS übernehmen müssen. Das hat im Kandidatenfeld der Mitte Panik ausgelöst – mit bisher einer Ausnahme. Weiter: Abschiebung in Privatschule. Und: Rückkehr in die Trümmer von Gaza. Partei in Panik: Mitte sucht verzweifelt einen Bundesrat Die Mitte-Partei durchlebt gerade kritische und konfuse Tage. Die Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger für Bundesrätin Viola Amherd hat zu einer Serie von überraschenden Absagen geführt. Nun wagt sich Bauernpräsident und Nationalrat Markus Ritter vor, um die Ehre der Partei zu retten. Ist er der richtige Mann, um Ordnung in das krisengeplagte VBS zu bringen? Franziska Ramser befragt ihn live an der «Rundschau»-Theke. Unerwünscht und abgeschoben: Sonderschüler landen in Privatschulen Privatschulen übernehmen immer mehr Sonderschulkinder – weil öffentliche Schulen mit der Integration von verhaltensauffälligen Kindern ans Limit kommen. Wie Recherchen der «Rundschau» zeigen, haben Privatschulen allerdings meist kein ausgebildetes Personal für diese Aufgabe. Die «Rundschau» schaut auf die Kantone Luzern und Aargau. Heimat in Trümmern: Bewohner kehren nach Gaza zurück Im Gaza-Streifen herrscht Waffenruhe. Die Menschen, die während des Krieges vertrieben wurden, versuchen zu ihrem Zuhause im Norden des Streifens zurückzukehren – oder was davon noch übrig ist. Die «Rundschau» begleitet drei palästinensische Flüchtlinge, die bei Kriegsbeginn ihre Häuser verlassen mussten.
Wer die Nachfolge von Bundesrätin Viola Amherd antritt, wird wohl das VBS übernehmen müssen. Das hat im Kandidatenfeld der Mitte Panik ausgelöst – mit bisher einer Ausnahme. Weiter: Abschiebung in Privatschule. Und: Rückkehr in die Trümmer von Gaza. Partei in Panik: Mitte sucht verzweifelt einen Bundesrat Die Mitte-Partei durchlebt gerade kritische und konfuse Tage. Die Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger für Bundesrätin Viola Amherd hat zu einer Serie von überraschenden Absagen geführt. Nun wagt sich Bauernpräsident und Nationalrat Markus Ritter vor, um die Ehre der Partei zu retten. Ist er der richtige Mann, um Ordnung in das krisengeplagte VBS zu bringen? Franziska Ramser befragt ihn live an der «Rundschau»-Theke. Unerwünscht und abgeschoben: Sonderschüler landen in Privatschulen Privatschulen übernehmen immer mehr Sonderschulkinder – weil öffentliche Schulen mit der Integration von verhaltensauffälligen Kindern ans Limit kommen. Wie Recherchen der «Rundschau» zeigen, haben Privatschulen allerdings meist kein ausgebildetes Personal für diese Aufgabe. Die «Rundschau» schaut auf die Kantone Luzern und Aargau. Heimat in Trümmern: Bewohner kehren nach Gaza zurück Im Gaza-Streifen herrscht Waffenruhe. Die Menschen, die während des Krieges vertrieben wurden, versuchen zu ihrem Zuhause im Norden des Streifens zurückzukehren – oder was davon noch übrig ist. Die «Rundschau» begleitet drei palästinensische Flüchtlinge, die bei Kriegsbeginn ihre Häuser verlassen mussten.
Wer von der Mitte-Partei will die Nachfolge von Bundesrätin Viola Amherd antreten? Diese Woche gab es eine Absage nach der anderen. Nun wird bekannt: der St. Galler Nationalrat und einflussreiche Bauernverbands-Präsident Markus Ritter will für das Amt kandidieren. Weitere Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:30) Markus Ritter will in den Bundesrat (05:12) Nachrichtenübersicht und Sport (11:06) Kooperation oder Alleingang: Grüne und SVP zum EU-Vertragspaket (15:44) Entwicklungszusammenarbeit: Stimmen vom WEF (20:29) Wenn die "mittlere" Seidenstrasse austrocknet
Er könnte der erste Bundesrat im Rollstuhl werden: Der Zürcher Mitte-Nationalrat Philipp Kutter. Er könnte es sich vorstellen, den Sitz von Viola Amherd zu übernehmen, will es sich aber gut überlegen: «Ich bin im Rollstuhl. Das sollte zwar keine Rolle spielen, tut es aber doch.» Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Philipp Kutter, Mitte-Nationalrat aus Zürich mit Bundesrats-Ambitionen - Matthias Kuert Killer, Leiter Politik bei Inclusion Handicap ____________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Lukas Siegfried ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Martin Candinas galt als einer der Favoriten für die Nachfolge von Bundesrätin Viola Amherd. Heute Vormittag gab er überraschend bekannt, dass er nicht Bundesrat werden will. Seine Aufgabe als Nationalrat gefalle ihm sehr, sagt er im Interview. Weitere Themen: · WEF-Start: Eine bessere Welt zu schaffen wird dieses Jahr angesichts der vielen Konflikte besonders schwierig. · FHGR goes ESC: 14 Studierende der Fachhochschule produzieren Live-Übertragungen für die Musikveranstaltung in Basel.
Seit Sonntag Vormittag schweigen die Waffen im Gazastreifen - mehr als 15 Monate nach dem Massaker der Hamas in Israel.Die Anspannung ist enorm. Die Waffenruhe trat erst mit einer Verzögerung in Kraft, sie soll vorerst für sechs Wochen gelten. Drei israelische Geiseln wurden freigelassen. Ausserdem: Gerhard Pfister will nicht Bundesrat werden. Der Noch-Präsident der Mitte-Partei hat am Samstag Abend seinen Verzicht bekannt gemacht für die Nachfolge von Bundesrätin Viola Amherd. Via Tamediazeitungen liess er verlauten, er wäre kein glücklicher Bundesrat.
Jonas Schneiter est entouré pour cette émission de Sylvie Makela, Christian Lüscher, Yves Rossier et de l'humoriste Robin Chessex. L'équipe débat de la succession de Viola Amherd, de la trêve à Gaza et des femmes dans l'armée. En deuxième partie d'émission, les beaux parleurs accueillent Anna Jobin, présidente de la Commission fédérale des médias.
In der Gerüchteküche brodelte es schon länger. Nun ist klar: Bundesrätin Viola Amherd tritt per Ende März aus der Landesregierung zurück. Wer tritt die Nachfolge der Mitte-Magistratin an? Und was bedeutet der Rücktritt im Verteidigungsdepartement für die Sicherheit der Schweiz? Nach sechs Jahren im Bundesrat tritt Viola Amherd zurück. Nach dreissig Jahren in der Politik sei es Zeit, den Stab weiterzureichen, erklärte die Verteidigungsministerin am Mittwoch vor den Medien. Was hat Amherd als Bundesrätin erreicht? Wer hat die besten Chancen auf die Nachfolge? Und soll künftig wieder eine Person aus der Mitte das Verteidigungsdepartement führen oder braucht es eine Rochade im Bundesrat? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 17. Januar 2025 in der «Arena»: – Yvonne Bürgin, Vizepräsidentin Die Mitte; – Thomas Matter, Vizepräsident SVP; – Jacqueline de Quattro, Nationalrätin FDP; und – Fabian Molina, Nationalrat SP. Ausserdem im Studio: – Michael Hermann, Geschäftsführer Forschungsinstitut Sotomo.
Wer folgt auf Viola Amherd? Im Fokus steht Gerhard Pfister. Nur wenige Tage, nachdem Pfister seinen Rückzug vom Amt des Parteipräsidenten der Mitte angekündigt hat, verkündete «seine» Bundesrätin Amherd, per Ende März zurückzutreten. Will er? Als Favorit für die Nachfolge von Amherd wird ebenjener Gerhard Pfister gehandelt. Schon bei seiner Rücktrittsankündigung war spekuliert worden, er bereite sich damit womöglich auf eine Bundesratskandidatur vor. Der Zuger Nationalrat ist 62 Jahre alt – höchste Zeit also, dass der seit 20 Jahren in Bern politisierende Pfister erstmals für das Bundesratsamt kandidiert. Für ihn spricht auch, dass seit dem Rücktritt von Kaspar Villiger 2003 die Zentralschweiz nicht mehr im Bundesrat vertreten war. Ausserdem spricht Gerhard Pfister im «Tagesgespräch» über die Amtszeit von Bundesrätin Amherd.
Im Gazastreifen soll ab Sonntag eine Waffenruhe gelten. Das haben Israel und die Hamas vereinbart. Die Hamas soll 33 Geiseln frei lassen, im Gegenzug lässt Israel palästinensische Gefangene frei. In dieser Phase soll eine Waffenruhe von sechs Wochen gelten. Weitere Themen in dieser Sendung: · Folgt nach dem Rücktritt von Mitte Bundesrätin Viola Amherd nun bald ein nächster Rücktritt aus dem Bundesrat? · In den USA hat sich Noch-Präsident Joe Biden in einer letzten Rede an die Nation gewandt. · In Zürich soll der Strassenstrich an der Langstrasse legalisiert werden, hat das Stadtparlament beschlossen.
Nach dem Rücktritt von Bundesrätin Viola Amherd beginnen die Parteien und die möglichen Nachfolgerinnen, Nachfolger sofort mit dem Schlachtplan für die Ersatzwahl. Der Wahlkampf für einen Sitz im Bundesrat ist ein Fulltime-Job, der taktisch hochprofessionell geplant werden muss. Seitdem Viola Amherd ihren Rücktritt aus dem Bundesrat bekannt gegeben hat, fliegen die WhatsApp-Nachrichten zwischen Politikerinnen und Politikern hin und her, weiss SRF-Bundeshaus-Journalist Dominik Meier. Die Mitte-Partei, die jetzt ihren Sitz neu besetzen muss oder kann, muss die nächsten Schritte sehr schnell einleiten. Die Ersatzwahl findet schon im März statt, es müssen also rasch Namen her, damit sich die Kandidierenden der Öffentlichkeit und dem Parlament verkaufen können. Einen Masterplan gebe es nie, sagt Dominik Meier in dieser Podcast-Folge. Jede Wahl sei anders. Klar sei aber, dass eine Bundesrats-Kandidatin, ein Bundesrats-Kandidat eine hochprofessionelle Kampagne führen müsse. Da gehöre Lobbying dazu oder das Einüben von Antworten auf kritische Fragen. Und es werde viel taktiert und gelogen. Mitte-Präsident Gerhard Pfister gilt als Favorit für die Nachfolge von Viola Amherd. Falls er kandidiere, könne er durchaus gewinnen, sagt Dominik Meier. Aber auch sogenannte Aussenseiterinnen oder Aussenseiter hätten Chancen, das habe die Vergangenheit gezeigt. Vieles hängt davon ab, wie sich die Partei und die Kandidierenden in den nächsten Wochen verhalten und ob sie keine taktischen Fehler machen. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Dominik Meier, SRF-Bundeshausjournalist ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio
Nach dem Rücktritt von Mitte-Bundesrätin Viola Amherd gäbe es nun Raum für einen zweiten Rücktritt von Ignazio Cassis, sagt Politologe Michael Herrmann. Bislang sei der Druck auf Cassis gross gewesen, im Amt zu bleiben. Nun könnte er mit einem Rücktritt seiner Partei sogar einen Vorteil verschaffen. Weitere Themen: · Die Deutsche Wirtschaft schwächselt. Das hat auch Auswirkungen auf die Schweiz. · In Spanien sollen Immobilienkäufe von Nicht-EU-Personen massiv mehr besteuert werden. Dies weil sich Spanierinnen und Spanier wegen der hohen Preise kaum noch Wohneigentum leisten können. · Eine 21-jährige Norwegerin ist der jüngste Mensch, der es allein ohne Hilfe zum Südpol geschafft hat. Allein zum Südpol schaffte es auch die deutsche Extremsportlerin Anja Blacha. Sie erzählt, was es dazu braucht.
Die Mitte nach Viola Amherd, Krieg in Nahost: Waffenstillstandsabkommen gefährdet, Armee-Orientierungstag für Frauen soll Pflicht werden, Wintersport und der Klimawandel
Sie freue sich auf «Ruhe und Erholung», sagte Viola Amherd. An einer Pressekonferenz zur Zukunft der Frauen in der Armee gab die Bundesrätin gestern ihren Rücktritt auf Ende März bekannt.Über diesen Rücktritt war bereits gemunkelt worden– etwa rund um den Abgang von Gerhard Pfister als Mitte-Präsident. Am vergangenen Wochenende hatte die SVP Amherd direkt angegriffen, unter anderem wegen Hilfslieferungen an die Ukraine und des Gleichstellungs-Schwerpunkts der Verteidigungsministerin. Ihr Rücktritt habe nun aber nichts damit zu tun, beteuerte Amherd.Welche Gründe führten zum Rücktritt? Was hat Viola Amherd in ihrer Amtszeit bewirkt? Und wer steht nun für ihre Nachfolge bereit? Darüber spricht Bundeshauschefin Larissa Rhyn in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Mehr zum Thema: Bilanz von Viola Amherd: Die Ausnahme-Ministerin«Es war sicher nicht alles perfekt»: Bundesrätin Viola Amherd gibt Rücktritt bekanntÜberraschung in Bundesbern: So reagiert die Politik auf Viola Amherds plötzlichen RücktrittDie prägendsten Momente – Viola Amherds Amtszeit in Bildern Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Mitte März wählt die Bundesversammlung eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für die abtretende Bundesrätin Viola Amherd. Amherds Bilanz als Verteidigungsministerin fällt in den meisten Zeitungskommentaren recht gnädig aus. Aber sie hinterlässt bei der Armee grössere Baustellen.
Verteidigungsministerin Viola Amherd hat am Mittwoch ihren Rücktritt aus der Landesregierung angekündigt. Sie stelle ihr Amt per Ende März nach gut sechs Jahren zur Verfügung, sagte sie in Bern vor den Medien. Über einen Rücktritt war seit Längerem spekuliert worden. Was bleibt? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:18) Ende März ist Schluss: Bundesrätin Viola Amherd nimmt den Hut (03:54) Was gelang Viola Amherd – und was nicht? (12:16) Nachrichtenübersicht (16:41) So reagiert die Politik auf Amherds Rücktrittsankündigung (23:39) Nahost: Kriegsparteien einigen sich auf Waffenruhe (29:28) Feuer in Kalifornien: Was wird aus Altadena? (35:24) Mosambik: Vereidigung des neuen Präsidenten Daniel Chapo
Bundesrätin Viola Amherd tritt zurück, Abkommen zu Feuerpause in Gaza vereinbart
Viola Amherd tritt zurück – Reaktionen aus dem Wallis, Kündigungen bei Swiss Steel trotz Staatshilfe, neue Pläne für Flugplatz Samedan, Hochwasserschutz und Renaturierung Dünnern
Die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und der Schweiz sind ein politischer Dauerbrenner. Am 20. Dezember – und nach 197 Sitzungen – gelang eine kleine Sensation: Diplomatinnen und Diplomaten der Schweiz und der EU einigten sich auf einen neuen Vertrag und präsentieren diesen der Öffentlichkeit. Das Paket reglet etwa Reisefreiheit, Zuwanderung, Lohnschutz – und ob im Streitfall europäisches oder schweizerisches Recht Vorzug hat.Jeder dieser Punkte ist umstritten. So richtig zufrieden mit dem Paket scheint – ausser der zuständigen Bundesrätin Viola Amherd – niemand. Die SVP und die Gewerkschaften sind gegen das Vertragswerk. Dass es vors Stimmvolk kommt, ist daher vorgezeichnet.In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» schätzt Larissa Rhyn den aktuellen Stand des EU-Dossiers ein: Hat die Schweiz gut verhandelt? Hat das Paket bei einer Abstimmung Chancen? Und was, wenn auch dieser Anlauf scheitert?Mehr zum Thema:Darauf haben die Schweiz und die EU sich geeinigt: Die wichtigsten Punkte zum Nachlesen Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Brigitte Hauser-Süess hat in den vergangenen 25 Jahren insgesamt vier Bundesrätinnen und einen Bundesrat beraten. Nun geht sie in Pension. Ein Gespräch über den innersten Machtzirkel von Bundesbern. 25 Jahre lang hat Brigitte Hauser-Süess als Bundesrats-Beraterin gearbeitet. Für die alt Bundesrätinnen Doris Leuthard und Eveline Widmer Schlumpf oder für alt Bundesrat Christoph Blocher. Und zuletzt für Viola Amherd. Hauser-Süess verabschiedet sich nun offiziell von ihrem Amt. Ihre Biografie erzählt nicht nur davon, wie Frauen in der Schweiz in den vergangenen Jahrzehnten ihren Anteil an Macht erkämpft haben. Sie verdeutlicht auch, wie es gelingt, sich trotz Widerständen erfolgreich an der Spitze zu behaupten.
Die Finanzaufsicht des Parlaments schlägt Alarm. In einem Brief an Verteidigungsministerin Viola Amherd äussert sie sich beunruhigt über die zunehmende Zahl von Projekten, die in grossen Schwierigkeiten stecken und will handeln. Ausserdem: Fliegen ist die mit Abstand sicherste Art des Reisens. Dazu hat massgeblich die UNO-Zivilluftfahrtbehörde Icao beigetragen, die 1944 gegründet wurde. Mit den neuen Herausforderungen für die Zivilluftfahrt tut sich die Icao nun aber schwer. Hunderttausende Rohingyas sind in den letzten Jahren aus Myanmar in benachbarte Länder geflohen, vor allem nach Bangladesch. Weil sie dort nicht mehr willkommen sind, suchen sie vermehrt Zuflucht in Indonesien. Die Fahrt über den Indischen Ozean ist riskant.
Die Schweiz und die EU haben sich auf neue Verträge geeinigt. Bundespräsidentin Viola Amherd und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärten die Verhandlungen in Bern als abgeschlossen. Worauf hat man sich geeinigt? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:03) Schweiz-EU Verhandlungen sind offiziell abgeschlossen (10:31) Nachrichtenübersicht (14:38) EU-Schweiz-Abkommen: Die Reaktionen aus Bern und Brüssel (24:58) PUK-Bericht: Die Lehren aus dem Untergang der Credit Suisse (32:25) Damaskus: Leben zwischen Hoffnung und Sorge (38:21) Bains des Pâquis: der Genfer Kulturtreffpunkt
Die Schweiz und die EU haben sich auf neue Verträge geeinigt. Bundespräsidentin Viola Amherd und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärten die Verhandlungen in Bern als abgeschlossen. Worauf hat man sich geeinigt? Weitere Themen: Mit dem Bericht der Parlamentarischen Untersuchungskommission liegt das letzte Puzzleteil zum Niedergang der CS auf dem Tisch. Der fast 600-seitige Bericht zeichnet das Bild einer Bank, die jede noch so kleine Lücke im System ausnutzte. Damit sich das nicht wiederholt, braucht es starke Behörden.