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Am 6. Juli feiert der Dalai Lama seinen 90. Geburtstag - ein Meilenstein für den spirituellen Führer Tibets. Doch mit seinem hohen Alter rückt eine heikle und hochpolitische Frage in den Mittelpunkt: Wer wird sein Nachfolger - und wer entscheidet das? In China laufen bereits die Vorbereitungen für eine Reinkarnation unter staatlicher Kontrolle. Die kommunistische Führung will die Tradition der Wiedergeburt bewahren - allerdings nach ihren Regeln. Kritiker fürchten einen "Staats-Dalai-Lama": von Peking bestimmt, fern von echter spiritueller Autorität. Doch der Dalai Lama will das verhindern und gab in seinem neuen Buch einen kleinen, aber klaren Hinweis: Seine Wiedergeburt werde "in der freien Welt" stattfinden, außerhalb Chinas. Der Kampf um seine Nachfolge hat längst begonnen. Mit unseren Korrespondenten Benjamin Eyssel in Beijing und Ruth Kirchner aus dem ARD-Hauptstadtstudio diskutieren wir die Frage: Wer entscheidet über das spirituelle Erbe Tibets - Religion oder Politik? Außerdem nimmt uns Benjamin Eyssel mit ins tibetische Hochland nach Qinghai. Und wir sprechen wir mit Angela Köckritz von "ChinaTable" - sie hat den Dalai Lama vor Kurzem persönlich getroffen. "Welt.Macht.China" ist der China-Podcast der ARD. Aktuelle und ehemalige Korrespondent*innen und Expert*innen haben sich zusammengetan, um einen vielfältigen Einblick zu geben in das riesige Land. Es geht um Politik, Wirtschaft, Kultur, das Leben und den Alltag in der Volksrepublik, außerdem um Klischees und Chinas Rolle in der Welt. Eine neue Folge gibt es jeden zweiten Dienstag in der ARD Audiothek und in allen anderen Podcast-Apps: https://www.ardaudiothek.de/sendung/welt-macht-china/10494211/ Ihr habt Anmerkungen, Lob und Kritik? Schreibt uns an weltmachtchina@rbb-online.de. Unser Podcast Tipp: "Das Wissen" - Der SWR Podcast bringt täglich eine halbe Stunde gründlich recherchierte Hintergründe zu euch - über die unterschiedlichsten Themen: Warumunterstützt Russlands Bevölkerung Putin? Wie lebten Diebinnen im 18. Jahrhundert? Und was steckt hinter dem neuen Medikament gegen Alzheimer? "Das Wissen" spricht mit Menschen, die sich auskennen, reist an die wichtigsten Schauplätze und sammelt so Erkenntnisse um sich den drängendsten Fragen von heute, gestern und der Zukunft zu stellen. "Das Wissen" findet ihr täglich in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt: https://1.ard.de/das-wissen
Was passiert, wenn zwei atomar bewaffnete Großmächte – China und Indien – in einer der gefährlichsten Grenzregionen der Welt aufeinandertreffen? In dieser Folge von Weltmacht China beleuchten wir den brisanten Konflikt in Aksai Chin und Arunachal Pradesh – zwei Gebiete, die weit mehr als nur strategisch bedeutsam sind. Warum streiten sich zwei der größten Wirtschaftsnationen Asiens genau hier? Was steckt hinter den wiederkehrenden Spannungen im Himalaya? Und was sagen diese territorialen Konflikte über den globalen Machtkampf zwischen Peking und Neu-Delhi aus? Gemeinsam mit ARD-Korrespondent Christoph Kober (Beijing) und Peter Hornung (Neu-Delhi) schaffen wir die Faktenbasis – und mit Politikwissenschaftler Johannes Plagemann (GIGA) analysiert Host Joyce Lee die geopolitischen Auswirkungen dieses Konflikts auf Asien und die Weltordnung. Feedback? Anregungen? Schreibt uns an: weltmachtchina@rbb-online.de "Welt.Macht.China" ist der China-Podcast der ARD. Aktuelle und ehemalige Korrespondent*innen und Expert*innen haben sich zusammengetan, um einen vielfältigen Einblick zu geben in das riesige Land. Es geht um Politik, Wirtschaft, Kultur, das Leben und den Alltag in der Volksrepublik, außerdem um Klischees und Chinas Rolle in der Welt. Eine neue Folge gibt es jeden zweiten Dienstag in der ARD Audiothek und in allen anderen Podcast-Apps. https://www.ardaudiothek.de/sendung/welt-macht-china/10494211/ Ihr habt Anmerkungen, Lob und Kritik? Schreibt uns an weltmachtchina@rbb-online.de. Unser Podcast Tipp: "Das Gift in Dir" heißt die erste Staffel im neuen Podcast-Feed von 11KM Stories von der Tagesschau. Los geht’s mit Lobby-Machenschaften rund um PFAS. Das sind wasser- und schmutzabweisende Chemikalien, zum Beispiel in Outdoorjacken oder Pfannen. Einige sind nachgewiesenermaßen krebserregend und gelangen beispielsweise durch Abwasser von Chemiefirmen in die Umwelt, ins Grundwasser – und letztlich in unserem Körper. Obwohl diese Risiken bekannt sind, ist ihre Herstellung erlaubt. Der fünfteilige Storytelling-Podcast "Das Gift in Dir" folgt der Spur einer extrem mächtigen Chemie-Lobby, zeigt wie selbst Robert Habeck als Wirtschaftsminister ihren Erzählungen auf den Leim ging und wie ein Dorf in Oberbayern gegen die PFAs Verschmutzung auf die Barrikaden geht. "Das Gift in Dir" im neuen 11KM Stories Podcast von der Tagesschau: In der ARD Audiothek und überall da, wo es Podcasts gibt. https://1.ard.de/11KM_Stories_Das_Gift_in_Dir?=cp
Taiwans Zukunft ist mehr als ungewiss. China hat gedroht, die Insel an sein Reich anzuschliessen, wenn nötig militärisch. Käme es zu einem Anschluss oder gar zu einem Krieg, hätte dies fatale Folgen für uns alle. Einst kämpften auf dem chinesischen Festland der kommunistische Mao Zedong und der damalige Präsident Chiang Kai-shek in einem Bürgerkrieg gegeneinander. Der unterlegene Chiang Kai-shek floh im Jahr 1949 mit rund zwei Millionen Menschen auf die Insel Taiwan. Seither gibt es zwei Länder, die sich als das wahre China betrachten: Taiwan, das sich offiziell als «Republik China» bezeichnet, und die Volksrepublik China. Zuerst war Taiwan das international anerkannte China, dann wurde die Volksrepublik immer mächtiger und verdrängte Taiwan im Jahr 1971 aus den Vereinten Nationen. Für Peking gilt das Ein-China-Prinzip: Jedes Land, das mit China diplomatische Beziehungen führen und Geschäfte machen will, darf Taiwan nicht offiziell als eigenständigen Staat anerkennen. Dies führte dazu, dass Taiwan heute nur noch von dreizehn Ländern offiziell anerkannt wird. Und dies, obwohl es sich seit den Achtzigerjahren zu einem der demokratischsten und liberalsten Länder Asiens entwickelt hat. Spätestens seit dem Ukrainekrieg ist die bedrohliche Lage der Insel in den internationalen Fokus gerückt. Die Angst geht um, der chinesische Präsident Xi Jinping könnte es Putin gleichtun und den Inselstaat angreifen. In mehreren Reden hat er angekündigt, die Vereinigung mit Taiwan auf jeden Fall herbeizuführen, wenn nötig mit militärischen Mitteln. Westliche Politiker verschiedenster Länder bekunden ihre Solidarität und reisen symbolträchtig nach Taiwan. Allen voran sind es die USA, die seit Jahrzehnten als Verbündete Taiwans gelten. Jede Reise wird von immer heftigerem militärischem Säbelrasseln der Chinesen begleitet. In der Pandemie standen in vielen westlichen Ländern, vor allem in der Automobilindustrie, die Fliessbänder still. Der Grund: Chipmangel. Der Welt wurde schlagartig bewusst, wie abhängig sie von internationalen Lieferketten und vor allem von der Chipproduktion in Taiwan ist. Das Land produziert rund 60 Prozent aller weltweiten Halbleiter. Bei den hochklassigen Halbleitern sind es sogar über 90 Prozent. Halbleiter werden auch als das Öl des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Würde die Chipproduktion Taiwans gestört, könnte die gesamte digitalisierte Welt um Jahrzehnte zurückgeworfen werden. Mit prägnanten Bildern und im Gespräch mit internationalen Experten vermittelt der Film ein Bild des Landes und der aktuellen Lage. Anhand der politischen Beziehungen der Schweiz zu Taiwan erzählt der Film, wie heikel es für die meisten Länder der Welt ist, mit Taiwan umzugehen, ohne das grosse China zu erzürnen. Der Film zeigt auch, wie gefährlich es für die Welt und deren Wirtschaft wäre, wenn China tatsächlich angreifen würde. Hätte Taiwan eine Chance, sich zu verteidigen? Würden die USA, Japan, Australien und Korea eingreifen und stünde somit der Beginn eines grossen Krieges bevor? Wie wahrscheinlich ist es, dass China tatsächlich ernst macht? Erstausstrahlung 3sat: Mittwoch, 6. Dezember 2023, 20.15 Uhr
Taiwans Zukunft ist mehr als ungewiss. China hat gedroht, die Insel an sein Reich anzuschliessen, wenn nötig militärisch. Käme es zu einem Anschluss oder gar zu einem Krieg, hätte dies fatale Folgen für uns alle. Einst kämpften auf dem chinesischen Festland der kommunistische Mao Zedong und der damalige Präsident Chiang Kai-shek in einem Bürgerkrieg gegeneinander. Der unterlegene Chiang Kai-shek floh im Jahr 1949 mit rund zwei Millionen Menschen auf die Insel Taiwan. Seither gibt es zwei Länder, die sich als das wahre China betrachten: Taiwan, das sich offiziell als «Republik China» bezeichnet, und die Volksrepublik China. Zuerst war Taiwan das international anerkannte China, dann wurde die Volksrepublik immer mächtiger und verdrängte Taiwan im Jahr 1971 aus den Vereinten Nationen. Für Peking gilt das Ein-China-Prinzip: Jedes Land, das mit China diplomatische Beziehungen führen und Geschäfte machen will, darf Taiwan nicht offiziell als eigenständigen Staat anerkennen. Dies führte dazu, dass Taiwan heute nur noch von dreizehn Ländern offiziell anerkannt wird. Und dies, obwohl es sich seit den Achtzigerjahren zu einem der demokratischsten und liberalsten Länder Asiens entwickelt hat. Spätestens seit dem Ukrainekrieg ist die bedrohliche Lage der Insel in den internationalen Fokus gerückt. Die Angst geht um, der chinesische Präsident Xi Jinping könnte es Putin gleichtun und den Inselstaat angreifen. In mehreren Reden hat er angekündigt, die Vereinigung mit Taiwan auf jeden Fall herbeizuführen, wenn nötig mit militärischen Mitteln. Westliche Politiker verschiedenster Länder bekunden ihre Solidarität und reisen symbolträchtig nach Taiwan. Allen voran sind es die USA, die seit Jahrzehnten als Verbündete Taiwans gelten. Jede Reise wird von immer heftigerem militärischem Säbelrasseln der Chinesen begleitet. In der Pandemie standen in vielen westlichen Ländern, vor allem in der Automobilindustrie, die Fliessbänder still. Der Grund: Chipmangel. Der Welt wurde schlagartig bewusst, wie abhängig sie von internationalen Lieferketten und vor allem von der Chipproduktion in Taiwan ist. Das Land produziert rund 60 Prozent aller weltweiten Halbleiter. Bei den hochklassigen Halbleitern sind es sogar über 90 Prozent. Halbleiter werden auch als das Öl des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Würde die Chipproduktion Taiwans gestört, könnte die gesamte digitalisierte Welt um Jahrzehnte zurückgeworfen werden. Mit prägnanten Bildern und im Gespräch mit internationalen Experten vermittelt der Film ein Bild des Landes und der aktuellen Lage. Anhand der politischen Beziehungen der Schweiz zu Taiwan erzählt der Film, wie heikel es für die meisten Länder der Welt ist, mit Taiwan umzugehen, ohne das grosse China zu erzürnen. Der Film zeigt auch, wie gefährlich es für die Welt und deren Wirtschaft wäre, wenn China tatsächlich angreifen würde. Hätte Taiwan eine Chance, sich zu verteidigen? Würden die USA, Japan, Australien und Korea eingreifen und stünde somit der Beginn eines grossen Krieges bevor? Wie wahrscheinlich ist es, dass China tatsächlich ernst macht? Erstausstrahlung 3sat: Mittwoch, 6. Dezember 2023, 20.15 Uhr
Usbekistan ist ein Land mit einer bewegten Historie: Die Stadt Samarkand war früh ein wichtiges Handelszentrum der alten Seidenstraße. Unzählige Karawanen zogen vorbei, die Kulturen kreuzten sich. Eine Tradition, die bis heute nachwirkt: Neben dem Reichtum an Rohstoffen ist Usbekistan für Europa noch immer wegen der Handelsrouten nach Asien und China spannend.Stefan Meister ist Leiter des Zentrums für Ordnung und Governance in Osteuropa, Russland und Zentralasien der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP): Für ihn konkurrieren aktuell Kasachstan und Usbekistan um "eine Art Vorherrschaft" in der Region: Kasachstan habe seinen Öl- und Gassektor früh für westliche Investitionen geöffnet. "Usbekistan ist jetzt das zweite Land, das versucht, Kontakte Richtung Europa zu knüpfen", sagt Meister im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Den Wunsch, sich enger zu vernetzen, sieht Meister auf beiden Seiten. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat ihn intensiviert: Usbekistan als postsowjetisches Land wolle sich "wegdiversifizieren vom russischen Einfluss", sagt der Experte. Das passt zum Interesse der EU und Deutschlands an alternativen Handelsrouten, die an Russland vorbei nach Asien und China führen. Und es steht genauso im Einklang mit dem europäischen Bestreben, sich bei den für die Hightech-Industrie so wichtigen seltenen Erden breiter aufzustellen: "Da gibt es einiges an Lagerstätten."Gerade erst war Samarkand Schauplatz des EU-Zentralasien-Gipfels. Die EU, Usbekistan, Kasachstan, aber auch Kirgisistan, Tadschikistan und Turkmenistan haben in der drittgrößten Stadt des Landes ihren Willen nach einer engeren Zusammenarbeit bekundet. Im Rahmen von "Global Gateway", dem europäischen Alternativprojekt zur neuen chinesischen Seidenstraße, sollen künftig Milliardensummen nach Zentralasien fließen. Wann und in welcher Form bleibt allerdings noch vage.Während die EU weiter plant, ist China schon jetzt ein großer Player in der Region. Stefan Meister sieht den Vorsprung der Volksrepublik gelassen: Der Ausbau des mittleren Handelskorridors könne von unterschiedlichen Seiten aus vorangetrieben werden, sagt er. "Letztlich geht es darum, dass man große Investitionen von verschiedenen Seiten her stemmt." Chinesische Investitionen sind für ihn "nicht per se negativ". Davon könne letztlich auch Europa profitieren.Fest steht: In Usbekistan ist Raum für deutsche Investitionen. Das Land möchte vor Ort höherwertige Arbeitsplätze schaffen. Außerdem ist es bestrebt, seine Abhängigkeiten zu China und Russland zu reduzieren. Sicher ist aber auch, dass es sich um ein autoritäres Regime handelt, welches beim Thema Rechtsstaatlichkeit Nachholbedarf hat. Das mache die Investitionsbedingungen aus deutscher Perspektive "nicht unbedingt attraktiv", konstatiert Meister. Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Kommunismus made in China? Eine neue Supermacht auf dem Aufstieg? Wie relevant ist China überhaupt für unser Leben in Europa?Die größte Volksrepublik der Welt ist aus der globalen Wirtschaft nicht mehr wegzudenken. Regiert von der Kommunistischen Partei Chinas mit dem Marxismus als offizielle Staatsideologie ist das Land für uns besonders interessant. Doch nur die wenigsten haben den Überblick was den tatsächlichen Charakter des Staates, die Ziele der Partei und aktuelle Ereignisse angeht.Hinter die Kulissen blicken wir heute mit Susanne Weigelin-Schwiedrzik. Susanne ist China-Expertin und hat 30 Jahre lang Sinologie an Universitäten in Österreich und Deutschland unterrichtet.
Sie sind eine Art Nationaltier in China, fast schon heilig: Die Pandabären. Hoch kompliziert in der Nachzucht, gelten die Tiere immer noch als gefährdet. China unternimmt große Anstrengungen, um den Bestand zu sichern und auszubauen. Gleichzeitig sind sie ein Milliardengeschäft und ein Mittel der Diplomatie. Seit Jahrzehnten verschickt China Pandas in die ganze Welt, schmiedet damit Allianzen und nutzt die Tiere, um das eigene Image zu stärken. Meist werden sie gegen eine Millionengebühr verliehen, der Nachwuchs muss zurück nach China. Bekannt ist das auch als Panda-Diplomatie. Was drückt die chinesische Staatsführung damit aus, wenn sie Pandabären verleiht, wie politisch sind diese Leihgaben? Wir sprechen mit unseren ARD-Korrespondent*innen in Peking und Shanghai über die Aufzuchtstation in Chengdu, den Artenschutz und die Panda-Diplomatie. Und wir fragen den Panda-Kurator im Berliner Zoo, Dr. Florian Sicks, wie die Nachzucht funktioniert. Der Berliner Zoo ist Deutschland einziger Tierpark mit Pandabären und steht regelmäßig in Kontakt mit China. "Welt.Macht.China" ist der China-Podcast der ARD. Aktuelle und ehemalige Korrespondent*innen und Expert*innen haben sich zusammengetan, um einen vielfältigen Einblick zu geben in das riesige Land. Es geht um Politik, Wirtschaft, Kultur, das Leben und den Alltag in der Volksrepublik, außerdem um Klischees und Chinas Rolle in der Welt. Eine neue Folge gibt es jeden zweiten Dienstag in der ARD Audiothek und in allen anderen Podcast-Apps. https://www.ardaudiothek.de/sendung/welt-macht-china/10494211/ Ihr habt Anmerkungen, Lob und Kritik? Schreibt uns an weltmachtchina@rbb-online.de Unser Podcast Tipp: Wenn ihr täglich auf dem Laufenden bleiben wollt, auch in Sachen Nachrichten: dann empfehlen wir euch noch einen anderen Podcast: "0630 - der News-Podcast". In um die 20 Minuten gibts da Montag bis Freitag die wichtigsten Nachrichten für den Tag. Manchmal wird's persönlich, manchmal witzig, manchmal emotional. Es geht um Politik, Gesellschaft und andere Themen. www.wdr.de/0630
Die Kommentatoren sind sich einig: Mit seinem heutigen Antrittsbesuch in Warschau unmittelbar nach seiner Wahl zum Bundeskanzler setzt Friedrich Merz ein ganz wichtiges Signal für engere Beziehungen zu Polen. Polen ist auch einer der wichtigsten Handelspartner für Deutschland. Der Merz Besuch in Warschau ist eines unserer Themen.
Kuschelt die EU nun mit China, nachdem Donald Trump die Zölle gegen chinesische Produkte verhängt hat? Ist der Feind des Feindes tatsächlich der beste Freund? Die US-Zölle sind zwar vorübergehend ausgesetzt, aber die politische Unvorhersehbarkeit bleibt. In dieser Episode blicken wir auf die Auswirkungen der US-Zollpolitik auf das Spannungsdreieck USA, EU und China – und das am Beispiel der Autoindustrie. Wer profitiert von den aktuellen Entwicklungen, wer verliert? Welche Rolle spielt Deutschland in diesem internationalen Handelsstreit? ARD Korrespondent Christoph Kober berichtet von der Automesse in Shanghai, wie die chinesischen Autobauer den Handelsstreit sehen. Aus Brüssel erzählt uns ARD Korrespondentin Sabrina Fritz, wie sich die EU positionieren könnte. Politikwissenschaftler und Sinologe, Professor Sebastian Heilmann von der Uni Trier, analysiert im Gespräch mit Host Joyce Lee, welche Auswirkungen die US-Zollpolitik auf das EU-China Verhältnis und die deutschen Autobauer hat. "Welt.Macht.China" ist der China-Podcast der ARD. Aktuelle und ehemalige Korrespondent*innen und Expert*innen haben sich zusammengetan, um einen vielfältigen Einblick zu geben in das riesige Land. Es geht um Politik, Wirtschaft, Kultur, das Leben und den Alltag in der Volksrepublik, außerdem um Klischees und Chinas Rolle in der Welt. Eine neue Folge gibt es jeden zweiten Dienstag in der ARD Audiothek und in allen anderen Podcast-Apps. https://www.ardaudiothek.de/sendung/welt-macht-china/10494211/ Ihr habt Anmerkungen, Lob und Kritik? Schreibt uns an weltmachtchina@rbb-online.de Unser Podcast-Tipp: "Wirtschaft im Gespräch" von der Deutschen Welle. Es geht um Strafzölle und Staatsschulden, Freihandel und Finanzmärkte, Energiewende und künstliche Intelligenz. Führende Ökonom:innen kommen zu Wort, aber auch Unternehmer:innen und kritische Geister. https://www.dw.com/de/wirtschaft-im-gespr%C3%A4ch/program-17270579
Fast 10.000 Kilometer von der amerikanischen Pazifikküste entfernt gibt es ein Schlupfloch für chinesische Einwanderer in die USA. Die US-Küstenwache ist zwischen den amerikanischen Außengebieten Guam und den Nördlichen Marianen im Dauereinsatz. Im Fokus der Behörden auf den pazifischen Inseln stehen schwangere Frauen und mutmaßliche Spione der Volksrepublik.Moderation? Kevin SchulteSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Seit US-Präsident Donald Trump zum zweiten Mal ins Weiße Haus eingezogen ist, verändert sich die Weltordnung radikal: Die transatlantische Bande werden schwächer, das Interesse an Europa nimmt ab. Stattdessen konzentrieren sich die USA stärker auf China: In der Zollpolitik ist die Volksrepublik der Hauptgegner der USA. Das hat auch für uns Konsequenzen: Denn Trump treibt China förmlich nach Europa - und damit nach Deutschland.Horst Löchel ist Professor für Volkswirtschaftslehre und Co-Vorsitzender des Sino-German Centers der Frankfurt School of Finance & Management. "Chinas Interesse ist völlig klar: mehr Europa", sagt Löchel im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" über den neuen Handelskrieg. Dabei sieht er nicht nur Risiken, sondern hauptsächlich Chancen.Sollten die Chinesen ihre US-Exporte nach Europa umleiten, könnten europäische Unternehmen in Bedrängnis geraten. Der Wunsch, Einkommen und Arbeitsplätze zu verteidigen, ist auch für Löchel nachvollziehbar. Doch er geht pragmatisch an die neuen Handelsrouten heran: "Eine potenzielle Lösung könnte sein, die Chinesen dazu zu bringen, mehr in Europa zu investieren", sagt er. So könnten neue Arbeitsplätze entstehen und einer Exportflut aus China würde entgegengewirkt. "Das ist gut für unser Einkommen und unseren Wohlstand."Handelspolitisch wäre China gerade für Deutschland "der ideale Partner": Beide seien Exportnationen, beide wollten Freihandel und beide respektierten internationale Institutionen wie etwa die Welthandelsorganisation. Für Löchel ist das ein gutes Match: "Wir Deutschen sind die Perfektionisten, wir machen die Produkte perfekt", sagt er. "Die Chinesen machen sie entweder billig oder sehr innovativ."Voraussetzung sei jedoch, dass sich Europa stärker als bisher in Richtung China öffne: Aktuell sind wir nach wie vor "eher abweisend" auf jegliche chinesische Direktinvestitionen auf europäischem Boden, kritisiert Löchel. Kritiker argumentieren mit Sicherheitsrisiken wie auch mit politischen Risiken. Auch die Sorge vor einem militärischen Konflikt Chinas mit Taiwan steht im Raum. In dieser Frage hat sich Deutschland jedoch klar positioniert: Im neuen Koalitionsvertrag ist festgehalten, dass eine Wiedervereinigung Taiwans mit China nur friedlich erfolgen darf.Den Koalitionsvertrag hat Löchel mit Blick auf die deutsche Außenpolitik genau im Blick. Die transatlantische Karte werde seiner Ansicht nach von deutscher Seite viel zu sehr gespielt: Er sieht die zweite Präsidentschaft von Donald Trump als "Epochenbruch", aus dem wir Lehren ziehen sollten, um strategische Autonomie in Europa und Deutschland sicherzustellen. Wie soll das gehen? "Wir müssen uns nach Osten wenden", mahnt Löchel. Und meint damit nicht nur China, sondern Asien insgesamt.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Von Christine Mayrhofer. USA und China befinden sich im offenen Handelskrieg: Wieso sich China auf den Konflikt erst eingelassen hat und wie die Volksrepublik die Chance nutzt, sich zu profilieren, erklärt Marlies Eder.
Wirtschaftsmotor, Supermacht, Parteidiktatur. Wer sich für globale Trends interessiert, der blickt nach China. Die Analystin Shenwei Li berichtet in unserer Serie "Mail aus Shanghai" von ihren Erfahrungen – subjektiv, aus dem Blickwinkel einer Chinesin. Diesmal geht es um die Volksrepublik als Steuerparadies.
Für einen Moment atmete die Weltwirtschaft auf: Letzten Donnerstag verkündete US-Präsident Donald Trump, die angekündigten Sonderzölle für 90 Tage auszusetzen. Mit einer grossen Ausnahme: China.Für China hat Trump die Zölle sogar weiter erhöht: Die USA verlangen inzwischen Zusatzzölle von bis zu 145 Prozent auf Einfuhren aus der Volksrepublik. China wiederum reagierte mit Gegenmassnahmen und will seinerseits 125 Prozent auf US-Waren erheben.Was bedeutet der drohende Handelskrieg der beiden Weltmächte? Wie wird Donald Trumps Kurs in China wahrgenommen? Und was lösen die Zölle dort aus?In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet China-Korrespondentin Lea Sahay das aktuelle Geschehen rund um die Zollmassnahmen zwischen den USA und China ein.Host: Mirja GabathulerProduzentin: Sara SpreiterArtikel zum Thema:Alle News zu Trumps Zöllen fortlaufend im TickerWie China mit Humor und Häme gegen Trumps Zölle kämpft Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Der Handelskrieg zwischen den beiden mächtigsten Volkswirtschaften, zwischen den USA und China, eskaliert weiter. Washington erhebt auf Produkte aus der Volksrepublik inzwischen 145 Prozent Zoll. Peking will auf Einfuhren aus den USA 125 Prozent Strafzölle kassieren. Für die Vereinigten Staaten hat das Kräftemessen bereits Folgen: US-Staatsanleihen, traditionell die sichersten der Welt, verlieren an Wert. Und wenn das geschieht, wird es teurer, sich zu refinanzieren. Und China könnte das steigern, in dem es eine gewaltige Menge dieser US-Staatsanleihen verkauft. Darüber hat SWR-Aktuell-Moderator Florian Rudolph mit dem Ökonomen und Politikberater Marcel Fratzscher gesprochen. Er ist Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin.
Kurz vor der Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und China hat die Volksrepublik die Exporte deutlich gesteigert: um 12,4 Prozent im März 2025. Prognosen lautet auf lediglich vier bis fünf Prozent vorausgesagt. SMI +2.3%
China ist nicht nur das Land mit den meisten Raucher*innen, sondern auch Heimat des weltweit größten Tabakkonzerns: China Tobacco - ein Staatsunternehmen mit Einnahmen auf Militärbudget-Niveau. Benjamin Eyssel erzählt Host Joyce Lee von seinem Besuch in der Tabakfabrik und seinen Gesprächen mit den Bauern dort. Wir finden außerdem heraus, welche wirtschaftliche und kulturelle Rolle die Tabakindustrie in China spielt. Warum Zigaretten dort allgegenwärtig - aber chinesische Marken in Deutschland kaum zu finden sind. Und wie passt es zusammen, dass China einer der größten Exporteure von E-Zigaretten ist, während der heimische Markt streng reguliert bleibt? Ein Blick auf eine milliardenschwere Industrie, die Wachstum bringt - aber auf Kosten der Gesundheit. „Welt.Macht.China“ ist der China-Podcast der ARD. Aktuelle und ehemalige Korrespondent*innen und Expertinn*innen haben sich zusammengetan, um einen vielfältigen Einblick zu geben in das riesige Land. Es geht um Politik, Wirtschaft, Kultur, das Leben und den Alltag in der Volksrepublik, außerdem um Klischees und Chinas Rolle in der Welt. Eine neue Folge gibt es jeden zweiten Dienstag in der ARD Audiothek und in allen anderen Podcast-Apps. https://www.ardaudiothek.de/sendung/welt-macht-china/10494211/ Unser Podcast-Tipp: Politikum ist der Podcast für alle, die Lust auf echte Diskussionen haben, auf Argumente statt Lagerdenken. Die Kolleg:innen bieten Orientierung und verschiedene Perspektiven auf Politik und Gesellschaft – immer mit dem Humor, der die Welt erträglicher macht. Die Hosts diskutieren mit Menschen aus Wissenschaft und Politik und mitten aus dem Leben über die Themen unserer komplizierten Zeit. Journalist*innen aus dem Politikum-Team schauen vorbei und erzählen, was sie gerade umtreibt. Politikum gibt es von Montag bis Freitag, ab 18 Uhr zum Beispiel in der ARD Audiothek oder überall da, wo es Podcasts gibt. https://1.ard.de/politikum-der-meinungspodcast
Im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine spielen Drohnen auf beiden Seiten eine wichtige Rolle. Früher wurden sie zur Aufklärung genutzt, heute auch als Präzisionsmunition eingesetzt. Die Bundeswehr will der aktuellen Entwicklung nicht hinterherhinken – und hat Verträge für die Anschaffung von sogenannten Kamikaze-Drohnen unterschrieben. Dies ist für Generalleutnant a.D. Frank Leidenberger ein notwendiger Schritt. Drohnen seien auf dem Gefechtsfeld eine sehr wirksame Option, Ziele zu bekämpfen. Im Gespräch mit Host Kai Küstner erläutert der Vorstandsvorsitzende beim IT-Dienstleister der Bundeswehr, BWI, die Funktionsweise von Drohnen. Er beantwortet die Frage, ob sie ein Gamechanger im Krieg sind, welche Herausforderungen es bei der Beschaffung großer Mengen gibt und auch, wie man Drohnen im Krieg wirkungsvoll bekämpfen kann – zum Beispiel durch den Einsatz von Netzen. Mit Blick auf den Krieg gegen die Ukraine sieht Leidenberger die Zeichen nicht auf Friedensverhandlungen stehen. Derweil hat die Ukraine zwei chinesische Staatsbürger festgenommen, die an der Seite der Russen gekämpft haben sollen. Dies hat zu heftigen Verwerfungen zwischen der Ukraine mit der Führung der Volksrepublik geführt, erklärt Stefan Niemann. Er berichtet außerdem über das Treffen der Verteidigungsminister aus mehr als 30 Staaten sowie der Ukraine Kontaktgruppe in Brüssel und über weitere deutsche Unterstützung für das von Russland angegriffene Land. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Drohnenkrieg in der Ukraine: https://www.theguardian.com/world/2025/jan/04/it-is-impossible-to-outrun-them-how-drones-transformed-war-in-ukraine Sicherheitswende? Was der Koalitionsvertrag bedeutet (Sonderfolge): https://www.ardaudiothek.de/episode/streitkraefte-und-strategien/pistorius-bekommt-zeit-und-geld-sonderfolge-mit-anna-engelke/ndr-info/14405937/ Interview mit Frank Leidenberger https://www.ardaudiothek.de/episode/14413797/ Podcast-Tipp: Weltspiegel "Nicaragua: Das Nordkorea Amerikas?" https://www.ardaudiothek.de/episode/14414301/ Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Und nun ist alles wieder anders: US-Präsident Donald Trump verkündete am Mittwoch eine 90-tägige Zollpause für die allermeisten Länder. Für China gilt dies aber nicht. Für Importe aus der Volksrepublik erhöht Trump die Zölle auf 125 Prozent.Es wirkt, als würde mit der Zollpause eine Art Zeitfenster geschaffen, in dem betroffene Länder mit Trump einen Deal für die künftigen Handelsbeziehungen aushandeln können. Genau das versucht auch die Schweiz. Bundespräsidentin Karin Keller-Suter hat mit dem US-Präsident telefoniert und versucht, erste Schritte in diese Richtung zu initieren.Gleichzeitig ist die Staatssekretärin Helene Budliger mit einer ominösen Liste in Washinton unterwegs und versucht, mit den richtigen Leuten die richtigen Gespräche zu führen. Wo führt das alles hin? Wie kann mit einem Gegenüber verhandelt werden, das von einem Tag auf den anderen seinen Kurs um 180 Grad ändert? Braucht die Schweiz vielleicht eine Alternative zur USA?Diese Fragen beantwortet Inland-Chef Mario Stäuble in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Mehr zum Thema: Schweizer Historiker zur Zollpolitik - «Trumps Zollpolitik ist sehr widersprüchlich»Wer ist der «25-Milliarden-Dollar-Mann», auf den Trump hörte?Trumps Zollhammer im Ticker Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Wie kam es eigentlich zum Krieg in der Ukraine? Es ist nötig, sich genauer zu erinnern. Denn nur so kann ein stabiler Frieden in der Ukraine erreicht werden. Gehen wir also noch einmal zurück in das Jahr 2014. Ulrich Heyden schildert, was er damals im Frühjahr 2014 in Charkow und Donezk erlebte. Dieser BeitragWeiterlesen
Seit Trumps Machtantritt weht in der Welt ein neuer Wind. Auch China bekommt das zu spüren. Wir wollen an unsere Folge vom 8.November 2024 anknüpfen. Damals, als Trump 2.0 noch ganz frische Realität geworden war. Wie sieht das geostrategische Schachspiel von Trump und Xi Jinping jetzt aus? Während die USA einen neuen Handelskrieg anzetteln, wirkt die Volksrepublik, als wäre sie darauf vorbereitet gewesen, scheint wie ein Hort der Stabilität. Eine Täuschung? Wie sehen die Menschen in der Volksrepublik selbst die neue Politik der USA unter Trump. Ein US-Präsident, der auf der sich auf der einen Seite als Feind und auf der anderen Seite als Gleichgesinnter präsentiert, was völkerrechtliche Ansichten angeht. Wenn sich die Welt durch Trump gerade neu ordnet – wohin steuert dann das Verhältnis der beiden Supermächte und größten, strategischen Rivalen China und USA? Und welche Optionen bleiben für Europa und Deutschland? "Welt.Macht.China" ist der China-Podcast der ARD. Aktuelle und ehemalige Korrespondent*innen und Expertinn*innen haben sich zusammengetan, um einen vielfältigen Einblick zu geben in das riesige Land. Es geht um Politik, Wirtschaft, Kultur, das Leben und den Alltag in der Volksrepublik, außerdem um Klischees und Chinas Rolle in der Welt. Eine neue Folge gibt es jeden zweiten Dienstag in der ARD Audiothek und in allen anderen Podcast-Apps. https://www.ardaudiothek.de/sendung/welt-macht-china/10494211/ Unser Podcast-Tipp: "Streitkräfte und Strategien". Es geht um den Ukraine Krieg und um die Fragen: Was kann Donald Trump bei Wladimir Putin erreichen? Was bedeutet es, wenn die USA sich aus Europa militärisch verabschieden sollten? Und welche Interessen verfolgt eigentlich China? "Streitkräfte und Strategien" ist die ruhige Antwort auf die vielen beunruhigenden Nachrichten. https://www.ardaudiothek.de/sendung/streitkraefte-und-strategien/7852196/
Motorräder aus China überzeugten bis vor kurzem wohl nur die wenigsten europäischen Motorradfahrer. Die technischen wie auch häufig optischen Kopien bewährter Baureihen lockten mit günstigen Neupreisen, aber schlechte Fahrwerke, hohes Gewicht und rustikale Verarbeitung machten gebrauchte Bikes aus Japan meist zur besseren Wahl. Diese Motorräder sind zwar noch nicht verschwunden, aber die chinesischen Hersteller haben in nur wenigen Jahren rasant aufgeholt. CFMoto, Kove, Voge und viele andere stehen mittlerweile selbstbewusst auf den großen Messen und bieten eine Modellpalette und Nischenfahrzeuge, die man bei traditionellen Herstellern nicht mehr findet. Und apropos: Auch Traditionsmarken wie Benelli und Moto Morini gehören zu chinesischen Konzernen. MOTORRAD-Podcaster Ferdinand Heinrich-Steige spricht mit PS-Chef Johannes Müller über seine Begegnung mit vier aktuellen CFMotos, die sinnbildlich für die Motorräder stehen, die mittlerweile aus der Volksrepublik kommen. Die Redakteure sprechen aber auch über die politischen Hintergründe, die diese Modelloffensive und die Preisgestaltung erst ermöglicht. Links zu den Fahrberichten: https://www.motorradonline.de/enduro/cfmoto-700mt-2025-neu-erster-fahr-test-reise-enduro https://www.motorradonline.de/enduro/cfmoto-800-mt-x-erster-fahr-test https://www.motorradonline.de/naked-bike/cfmoto-675nk-erster-fahr-test https://www.motorradonline.de/supersportler/cfmoto-675sr-r-erster-fahr-test [WERBUNG] FC-Moto ist Dein zuverlässiger Partner für Motorradbekleidung und -zubehör. Seit mehr als 25 Jahren steht FC-Moto für Qualität, Markenvielfalt und unschlagbare Preise. Bei FC-Moto findest du für jeden Fahrstil die perfekte Ausrüstung. Mach' Dich bereit für Dein nächstes Motorradabenteuer auf https://www.fc-moto.de/ Über die Podcast-Reihe Kurvendiskussion: Kurvendiskussion ist der Podcast der Zeitschrift MOTORRAD und erscheint alle 14 Tage neu. MOTORRAD-Redakteur und Podcaster Ferdinand Heinrich-Steige spricht mit Redakteurs- und Testkollegen sowie mit Gästen über aktuelle Modelle, Ausrüstung, Trends, Reisethemen und Motorradtechnik. In den Folgen, die meist zwischen 45 und 60 Minuten dauern, gibt es außerdem viele persönliche Eindrücke und die ein oder andere Anekdote aus dem Redaktionsalltag zu hören, die es im Heft nicht zu lesen gibt. Hört einfach mal rein - auf allen gängigen Podcast-Portalen sowie unter motorradonline.de/podcast.
Motorräder aus China überzeugten bis vor kurzem wohl nur die wenigsten europäischen Motorradfahrer. Die technischen wie auch häufig optischen Kopien bewährter Baureihen lockten mit günstigen Neupreisen, aber schlechte Fahrwerke, hohes Gewicht und rustikale Verarbeitung machten gebrauchte Bikes aus Japan meist zur besseren Wahl. Diese Motorräder sind zwar noch nicht verschwunden, aber die chinesischen Hersteller haben in nur wenigen Jahren rasant aufgeholt. CFMoto, Kove, Voge und viele andere stehen mittlerweile selbstbewusst auf den großen Messen und bieten eine Modellpalette und Nischenfahrzeuge, die man bei traditionellen Herstellern nicht mehr findet. Und apropos: Auch Traditionsmarken wie Benelli und Moto Morini gehören zu chinesischen Konzernen. MOTORRAD-Podcaster Ferdinand Heinrich-Steige spricht mit PS-Chef Johannes Müller über seine Begegnung mit vier aktuellen CFMotos, die sinnbildlich für die Motorräder stehen, die mittlerweile aus der Volksrepublik kommen. Die Redakteure sprechen aber auch über die politischen Hintergründe, die diese Modelloffensive und die Preisgestaltung erst ermöglicht. Links zu den Fahrberichten: https://www.motorradonline.de/enduro/cfmoto-700mt-2025-neu-erster-fahr-test-reise-enduro https://www.motorradonline.de/enduro/cfmoto-800-mt-x-erster-fahr-test https://www.motorradonline.de/naked-bike/cfmoto-675nk-erster-fahr-test https://www.motorradonline.de/supersportler/cfmoto-675sr-r-erster-fahr-test [WERBUNG] FC-Moto ist Dein zuverlässiger Partner für Motorradbekleidung und -zubehör. Seit mehr als 25 Jahren steht FC-Moto für Qualität, Markenvielfalt und unschlagbare Preise. Bei FC-Moto findest du für jeden Fahrstil die perfekte Ausrüstung. Mach' Dich bereit für Dein nächstes Motorradabenteuer auf https://www.fc-moto.de/ Über die Podcast-Reihe Kurvendiskussion: Kurvendiskussion ist der Podcast der Zeitschrift MOTORRAD und erscheint alle 14 Tage neu. MOTORRAD-Redakteur und Podcaster Ferdinand Heinrich-Steige spricht mit Redakteurs- und Testkollegen sowie mit Gästen über aktuelle Modelle, Ausrüstung, Trends, Reisethemen und Motorradtechnik. In den Folgen, die meist zwischen 45 und 60 Minuten dauern, gibt es außerdem viele persönliche Eindrücke und die ein oder andere Anekdote aus dem Redaktionsalltag zu hören, die es im Heft nicht zu lesen gibt. Hört einfach mal rein - auf allen gängigen Podcast-Portalen sowie unter motorradonline.de/podcast.
Der US-Aktienmarkt kommt nicht vom Fleck. Hält die Flaute an, dürfte sie auf Europa überschwappen, sagt SRF-Börsenkorrespondent Jens Korte. Lachender Dritte könnte China sein – die Volksrepublik buhlt am alljährlichen Wirtschaftsgipfel in Peking um die Gunst der Grosskonzerne. SMI -0.6%
TikTok gefährde die Sicherheit der USA – sagt US-Präsident Donald Trump und müsse deshalb verboten bzw. zur Hälfte an die USA verkauft werden. Der chinesische Mutterkonzern Bytedance würde Nutzerdaten missbrauchen, Spionage betreiben und für Desinformation sorgen. Wir sprechen mit unseren Korrespondenten und Korrespondentinnen aus China und den USA. Klären, wer eigentlich hinter TikTok steht und ob die Angst der USA berechtigt ist. Außerdem haben wir uns mit den TikTokern Maxi Pichlmeier und Lukas aka lukegoesusa über ein mögliches TikTok-Verbot und Desinformation ausgetauscht. Welchen gefährlichen Einfluss TikTok möglicherweise auch bei den Nutzern und Nutzerinnen hierzulande hat, darüber diskutieren wir mit Zoe van Doren von der Friedrich Naumann Stiftung. "Welt.Macht.China" ist der China-Podcast der ARD. Aktuelle und ehemalige Korrespondenten und Experten haben sich zusammengetan, um einen vielfältigen Einblick zu geben in das riesige Land. Es geht um die Menschen, Politik, Wirtschaft, Kunst, das Leben und den Alltag in der Volksrepublik, außerdem um Klischees und Chinas Rolle in der Welt. Eine neue Folge gibt es jeden zweiten Dienstag in der ARD Audiothek und in allen anderen Podcast-Apps. Unser Podcast in der ARD-Audiothek: Welt.Macht.China · Neue Folgen - Jetzt Podcast anhören! Desinformations Studie der Friedrich-Naumann-Stiftung: https://shop.freiheit.org/#!/Publikation/1901 Podcast-Tipp: Der neue Booster fürs Allgemeinwissen in der ARD Audiothek heißt “Wissen mit Johnny”. Was ist 1972 in den Anden passiert? Ist Atlantis das heutige Santorini? Wer war der „Vater der Atombombe”? Keine Frage ist für den Podcaster & Creator Johnny zu groß, kein Thema zu knifflig. "Wissen mit Johnny" gibt es für euch in der ARD Audiothek. https://1.ard.de/wissenmitjohnny
Ist Friedrich Merz ein China-Freund oder Falke? Ich glaube: Auch wenn sich Europa angesichts der Trump-Regierung von den USA emanzipieren muss, wird der Ton der künftigen Bundesregierung gegenüber China keineswegs freundlicher werden - ganz im Gegenteil. In der neuen Folge des Beijing Briefing erkläre ich dir, warum selbst innerhalb der Wirtschaft der Blick auf die Volksrepublik präziser und kritischer geworden ist.Kontakt: BeijingBriefing@gmail.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zölle sind bekanntlich Donald Trumps Lieblingswort. Und in den letzten Tagen hat der neue US-Präsident schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf seine Wirtschaftspolitik gegeben: Kanada und Mexiko konnten die von Trump angedrohten Strafzölle zwar vorerst abwenden, doch mit China ist bislang noch kein Deal erzielt worden. Doch wie Pekings relativ verhaltene Gegenreaktion verrät, hofft man dort auf jeden Fall auf eine Einigung. Wahrscheinlich wird erst der erwartete Telefonanruf zwischen Trump und Xi Jinping zeigen, wohin die Reise gehen wird.In der neuen Folge des Beijing Briefing erkläre ich dir, welche Asse die Chinesen im Falle eines eskalierenden Handelskriegs noch so im Ärmel haben, und warum der neue US-Präsident mit seiner erratischen und bigotten Politik schlussendlich der Volksrepublik in die Hände spielt. Kontakt: BeijingBriefing@gmail.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Solarindustrie hat sich China erfolgreich einverleibt. Im E-Auto-Bereich besetzen die Unternehmen der Volksrepublik ebenfalls eine dominante Position. Jetzt greifen sie auch im Windbereich nach der Macht. Kann Europa sich wehren?Moderation? Christian HerrmannSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Als bedeutende aufstrebende Macht spielt China in nahezu allen internationalen Fragen und Herausforderungen – von Friedenssicherung sowie Umwelt- und Klimaschutz bis hin zu Gesundheits- und Technologiefragen – eine wichtige Rolle. Der Macht- und Bedeutungsgewinn der Volksrepublik spiegelt sich auch in ihrem Verhältnis zu den UN wider, welche China als ein zentrales Element der internationalen Ordnung beschreibt. Zunehmend bringt es sich in die Weltorganisation ein, was sich u.a. in einer größeren Personalpräsenz, gestiegenen Beiträgen zum UN-Haushalt sowie der aktiven Teilnahme an und Beeinflussung von Debatten etwa zu Menschenrechten und nachhaltiger Entwicklung ausdrückt. Diese Entwicklung nehmen wir zum Anlass, um mit Dr. Sebastian Haug vom German Institute of Development and Sustainability (IDOS) über die Wege, Motive und Auswirkungen des chinesischen UN-Engagements zu sprechen. Inhalte Chinas Position im UN-System und Chinas UN-Engagement Chinas UN-Politik in den Bereichen Frieden und Sicherheit, Menschenrechte sowie nachhaltige Entwicklung Spannungsfelder der chinesischen UN-Politik Chinas Vision für die UN Schlussfolgerungen für die deutsche Außenpolitik Links Sebastian Haug, Rosemary Foot und Max-Otto Baumann – Power Shifts in International Organisations: China at the United Nations (Global Policy Special Issue): https://onlinelibrary.wiley.com/toc/17585899/2024/15/S2 Sebastian Haug – Mutual Legitimation Attempts: The United Nations and China's Belt and Road Initiative (in International Affairs): https://academic.oup.com/ia/article/100/3/1207/7663931 Nora Sausmikat – Debatte: Wir müssen China im Blick behalten: https://dgvn.de/meldung/debatte-wir-muessen-china-im-blick-behalten Zeitschrift VEREINTE NATIONEN Heft 6/2020 – Chinesische Ambitionen am East River: https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/suche/zvn/heft/vereinte-nationen-heft-62020 Publikationen zu China aus dem DGVN-Archiv: https://dgvn.de/veroeffentlichungen?tx_publications_publicationsall%5Baction%5D=search&tx_publications_publicationsall%5Bcontroller%5D=Item&cHash=a60deaa828db8777af00007bb4b9be17 Redaktion & Moderation: Steve Biedermann & Dr. Patrick Rosenow Post-Produktion: Steve Biedermann
Es war ein überraschendes Treffen bei seiner Pekingreise, mit dem Franz Josef Strauß überhaupt nicht rechnen konnte. Chinas Staats- und Parteichef Mao Zedong wollte mit ihm sprechen. Der lautstarke Gegner der Kommunisten beim kommunistischen Herrscher? Klingt nur auf's erste Hören seltsam: Beide verband der gemeinsame Feind - die UdSSR. Sah Strauß schon den großen Markt China? Das kommunistische Land war noch völlig verschlossen, es tobte die blutige Kulturrevolution. Strauß reiste in den 80ern erneut in die Volksrepublik, wobei wirtschaftliche Beziehungen immer wichtiger wurden. Die Menschenrechtslage war schon damals Thema. Heute ist China die zweitgrößte Volkswirtschaft und für Bayern der wichtigste Handelspartner. Technologisch und geopolitisch geraten wir aber mittlerweile unter Druck. 50 Jahre nach der Strauß-Reise: Was ist für Bayern geblieben vom Mythos China?
Philipp Mattheis hat die Zeit des Booms in Shanghai Anfang der 2010er Jahre noch voll miterlebt. Als Korrespondent berichtete er über die Goldgräberstimmung bei deutschen Unternehmen, recherchierte unter neureichen Unternehmen und dokumentierte die aufsteigende Mittelklasse in der Volksrepublik. Doch er hat auch gesehen,, wie Shanghai nicht nur immer wohlhabender, sondern auch steriler, langweiliger und repressiver wurde. Genau wie das gesamte Land.Längst lebt Philipp wieder in München, doch zu China schreibt er nach wie vor. Aktuell ist sein Buch mit dem provokanten Titel „der chinesische (Alb)Traum“ erschienen. In der aktuellen Folge des Beijing Briefing habe ich Philipp Mattheis zum Interview geladen.Viel Spaß beim Hören! Artikel: Verloren in SchanghaiBuch: Der chinesische (Alb)TraumNewsletter: BlingblingPodcast: WeltanschauungKontakt: BeijingBriefing@gmail.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein israelischer Reservesoldat hat aus seinem Urlaub in Brasilien flüchten müssen. Ein brasilianisches Gericht hatte Ermittlungen gegen ihn aufgenommen wegen angeblicher Kriegsverbrechen. Wir klären, was das in Israel auslöst. Weitere Themen: · Der Gründer des rechtsextremen Front National in Frankreich, Jean-Marie Le Pen, ist 96-jährig gestorben. Wie hat er die Politik in Frankreich geprägt? · In Thailands Hauptstadt Bangkok ist ein ehemaliger kambodschanischer Oppositionspolitiker auf offener Strasse erschossen worden. Was steckt dahinter? · Vietnam entwickelt sich gerade zu einer der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt. Viele westliche Fimren sehen das Land als alternative zum grossen Nachbarn China – und wollen mit Investitionen ihre Abhängigkeit von der Volksrepublik verhindern.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Tausende Anleger waren am Samstag beim Börsentag Hamburg. Was waren die häufigsten Fragen der Besucher? "Die häufigste Frage war, wer wird US-Präsident oder Präsidentin. Das ist ja ein einschneidendes Erlebnis. Die wichtigste Wahl weltweit. Und die Medienbranche macht ein Fass auf. Ich bin der Meinung im Nachhinein wird man feststellen, dass es unter Trump keine Diktatur gibt und unter Harris nicht die Sozialistische Volksrepublik", so Robert Halver von der Baader Bank. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch auf dem Börsentag Hamburg und auf https://inside-wirtschaft.de
Moderation Martin Gross/ Gesendet in Ö1 am 22.10.2024++Zwischen Ost und West, zwischen Russland und Europa, balanciert die Republik Moldau. Die Spaltung ist deutlich, die Herausforderungen groß: Arbeitslosigkeit, Arbeitsmigration, Korruption. (Marcus Marschalek)++Am vergangenen Samstag ist die Überlebende des NS-Terrors, Helga Feldner-Busztin, verstorben. Die gebürtige Wiener Jüdin war bis zuletzt als Zeitzeugin in Schulen unterwegs, sie wurde 95 Jahre alt. (Astrid Plank)++China und der Vatikan haben ein Abkommen zur Ernennung von Bischöfen in der Volksrepublik um weitere vier Jahre verlängert. Das geheim gehaltene Abkommen regelt die Ernennung von katholischen Bischöfen in China.
Zuletzt überraschten mit BMW und Mercedes gleich zwei Premiumhersteller mit Gewinnwarnungen. In diesem Podcast geht es darum, wie Deutschlands Autobauer in der Volksrepublik ins Abseits gerieten und was in Zukunft droht. Weiterführende Links: Premiumproblem in China: Was hinter den Gewinnwarnungen von Mercedes und BMW steckt Podcast: Die Luxus-Falle des Mercedes-Benz-Chefs Ola Källenius Podcast: Bosch, Conti und ZF – wie gefährdet sind die Säulen der deutschen Automobilwirtschaft? Zum manager magazin Abo Newsletter manage:mobility Nie zuvor gab es so viel Bewegung im Geschäft mit der Mobilität. Welche Player und Geschäftsmodelle setzen sich durch? Wer avanciert zum Rolemodel, wer zur Luftnummer? Mit dem Mobility-Newsletter des manager magazins erhalten Sie jeden Donnerstag exklusive Recherchen unserer Redaktion und die wichtigsten News. Dazu spannende Personalien, Analysen und Interviews. Schnell und investigativ, früh morgens direkt in Ihr Postfach. Damit Sie früher und besser Bescheid wissen. Hier geht es zur Anmeldung! Dieser Podcast wurde produziert von Sven Bergmann und Marc Glücks.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die manager-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle Podcasts der manager Gruppe finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei manager+. Jetzt drei Monate für nur € 10,- mtl. lesen und 50% sparen manager-magazin.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Was hat China vor? Welche Rolle spielt die Volksrepublik innerhalb der BRICS-Gruppe? Wie beeinflusst dies die weltpolitische Ordnung? Und welche Akteur:innen schließen sich mit wem zusammen, um als Weltmacht ganz vorne zu sein?
In der deutschen Klimadebatte verweisen sowohl Kritiker als auch Befürworter härterer Maßnahmen auf die Volksrepublik. Um es noch komplizierter zu machen: Beide haben dabei Recht.
Chinesische Markenprodukte gibt es in Deutschland immer öfter. E-Autos, Smartphones oder auch Sportartikel. In Deinem ETF sieht das anders aus. Wenn Du in den MSCI World oder den FTSE Developed investierst, sind Firmen aus der Volksrepublik nicht vertreten – und auch im MSCI ACWI und im FTSE All World ist der Anteil chinesischer Firmen relativ klein. Warum ist das so? Und verpasst Du etwas? Das diskutieren Saidi und Emil von Finanztip in dieser Folge Geld Ganz Einfach.
Chinas Einfluss in Lateinamerika wächst rasant. Peking ist mittlerweile zum zweitgrößten Handelspartner aufgestiegen, nach der Großmacht USA. Kauft sich bei Energie und Infrastruktur ein, baut riesige Häfen und Straßen in bisher schwer zugänglichen Regionen. Davon profitiert aber nicht nur die Volksrepublik. Mit? Benjamin Creutzfeldt, Sinologe und Politikwissenschaftler, er leitet das Konfuzius-Institut Leipzig.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wenden Sie sich direkt an Caroline Amme. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts und SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Pharmaverbände fürchten wegen Chinas Anti-Spionage-Gesetz Engpässe bei Medikamenten in Deutschland. Wegen des neuen Gesetzes trauen sich Inspektoren aus Deutschland nicht mehr in die Volksrepublik. Wichtige Zertifikate für den Export von Arzneien können daher nicht erneuert werden. Es geht auch um Antibiotika.
Als erstes Land der Welt hat China Gestein von der Rückseite des Mondes zur Erde gebracht – eine Meisterleistung. Unterdessen sind NASA-Missionen von Pannen geplagt. Wer gewinnt den neuen Wettlauf zum Mond? Die Vereinigten Staaten oder die Volksrepublik? Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
Es beginnt als Trauerfeier für einen beliebten Politiker, wird zum Massenprotest für gesellschaftliche Öffnungen - und endet im gewaltsamen Vorgehen des Militärs gegen das eigene Volk. Das Massaker auf dem Tian'anmen-Platz schockt die Welt. Von Almut Finck.
Taiwans Abgeordnete prügeln sich, Zehntausende Menschen demonstrieren und China spricht von Schädeln, die eingeschlagen werden, sollte sich das Land nicht dem Willen der Volksrepublik beugen – und seine separatistischen Tendenzen aufgeben. Was genau passiert gerade in Taiwan? Wie groß ist die Freundlichkeit, wenn man von chinafreundlichen Parteien spricht, wie sehr spaltet Xi Jinpings Reich die Gesellschaft? Und was steht in Taiwan auf dem Spiel – für das Land, die Region und die demokratische Welt? Darüber spricht SPIEGEL-Experte Cornelius Dieckmann in dieser Folge von Acht Milliarden. Links zur Sendung: »Die Demokratie ist tot« Hallo Peking, Taiwan existiert Wie gefährlich sind Chinas Militärmanöver um Taiwan? Die zornige Jugend Taipehs Militärische Drohkulisse vor Taiwan Protestsong ›Island's Sunrise‹ der Band Fire Ex – inklusive Parolender Demos von 2014 (YouTube) Peking droht Unabhängigkeitsbefürwortern in Taiwan mit Blutvergießen AFP (YouTube) Taiwan lawmakers brawl over parliament reforms | REUTERS +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
China hat eine grossangelegte Militärübung rund um die Insel Taiwan gestartet und spricht von einer «Strafe» für die separatistischen Tendenzen in Taiwan. Steht eine Invasion des demokratischen Taiwan durch die Volksrepublik unmittelbar bevor? Am Montag hat in Taiwan der neue Präsident Lai Ching-te das Amt übernommen. In seiner Antrittsrede sagte er unter anderem, China müsse die Existenz Taiwans anerkennen. Für Peking ist das ein rotes Tuch, denn China betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz, die es mit dem Festland wiederzuvereinen gilt. Als Reaktion auf Lais Antrittsrede begann am Donnerstag eine grosse Militärübung mit Beteiligung der chinesischen Land-, Luft- und Wasserstreitkräfte. Wie ist dieses Signal Pekings zu verstehen? Könnte es bald zu einer gewaltsamen Invasion Taiwans kommen? Wir analysieren die aktuelle Lage mit unserem Ostasien-Korrespondenten in Shanghai, Samuel Emch. Feedback oder Anregungen? Meldet euch per Mail an newsplus@srf.ch oder mit einer Sprachnachricht an 076 320 10 37.
Trotz verzweifelter Versuche des Bundeskanzlers Olaf Scholz bei seinem China-Besuch hat die Volksrepublik kein Interesse an der Ukraine-Konferenz in der Schweiz. Dies ist bezeichnend für den Zustand der westlichen und vor allem deutschen Diplomatie. Die Bundesrepublik schreitet scheiternd voran in die außenpolitische Bedeutungslosigkeit. Von Artur Leier. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Der Kanzler war in der Volksrepublik, mit Industrievertretern von BMW bis Zeiss. Wie bedroht und wie verflochten ist die deutsche Wirtschaft? Ist man zu naiv gegenüber Chinas und Russlands gemeinsamer Absicht, die globale Weltordnung zu verändern? Wurzel, Steffen; Pfister, Sandra; Detjen, Stephan
Trotz Warnungen vor zu großen Abhängigkeiten ist die Volksrepublik bei deutschen Unternehmen hoch im Kurs. Das zeigt die Nachfrage nach Plätzen für den Kanzlerflieger nach Peking.
Der Inselstaat Taiwan gehört zu den politischen Pulverfässern der Welt. Die Führung betont regelmäßig die Eigenständigkeit Taiwans, das offiziell Republik China heißt. Die kommunistische Volksrepublik China aber betrachtet das Land als abtrünnige Provinz und fordert den Anschluss an die Volksrepublik. Dies wollen die USA aber unbedingt verhindern, denn das Südchinesische Meer und die Taiwanstraße sind wichtige Routen für den Welthandel. Zudem ist die hochentwickelte Halbleiterindustrie Taiwans für zahlreiche Industriestaaten von immenser Bedeutung. Von Claudia Steiner (BR 2023)
Through the Silk Road Initiative, China has been investing in infrastructure projects worth billions of dollars and, through financial dependencies, binds developing and emerging countries in particular to itself. A ranking now shows that the People's Republic has also outstripped the USA in official diplomatic missions for some time. - Über die Seidenstraßen-Initiative investiert China seit Jahren in milliardenschwere Infrastrukturprojekte und bindet über finanzielle Abhängigkeiten vor allem Entwicklungs- und Schwellenländer an sich. Nun zeigt eine Rangliste, dass die Volksrepublik die USA auch bei offiziellen diplomatischen Vertretungen seit Längerem abgehängt hat.
Das ist Thema des Tages, mit den Highlights des Jahres! Ab 8. Jänner 2024 erscheint dieser Podcast wieder wie gewohnt. Bis dahin stellen wir die besten Folgen der anderen STANDARD-Podcasts aus dem Jahr 2023 hier vor. Das ist Thema des Tages, mit den Highlights des Jahres! Ab 8. Jänner 2024 erscheint dieser Podcast wieder wie gewohnt. Bis dahin stellen wir die besten Folgen der anderen STANDARD-Podcasts aus dem Jahr 2023 hier vor. China ist eine Supermacht. Eine Supermacht mit 1,4 Milliarden Menschen und gigantischen Fabriken für die ganze Welt. Wie rasant der Aufstieg der Volksrepublik erfolgt ist, das sieht man auch an den eindrucksvollen Skylines, die überall aus dem Boden schießen. In wenigen Jahren – so hieß es lange – wird die Wirtschaftsleistung Chinas jene der USA übertreffen. Aber es könnte auch ganz anders kommen. Denn in den vergangenen Monaten hat gleich eine Reihe von Entwicklungen gezeigt, dass China vor massiven Problemen steht. Und heute gehen viele Prognosen davon aus, dass der Traum vom immerwährenden Boom geplatzt ist. Was im einstigen Wirtschaftswunder China schiefläuft und ob China sogar vor einem Kollaps steht, darüber sprechen wir heute mit Leopold Quell, Fondsmanager und Experte für den chinesischen Markt.