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Die europäischen Sicherheitsgarantien für die Ukraine entpuppen sich zusehends als ein durchschaubares Täuschungsmanöver. Aufgrund fehlender militärischer Kapazitäten scheint es weniger um tatsächliche Unterstützung als vielmehr um eine gezielte Provokation zu gehen. Indem Europa die Entsendung von Truppen in den Raum stellt, soll eine russische Ablehnung provoziert werden, die wiederum eine härtere Linie von Donald TrumpWeiterlesen
ALARMSTUFE ROT: Der Befehl ist da! Ursula von der Leyen hat gegenüber der Financial Times bestätigt, was viele befürchtet haben: Die EU hat „präzise Pläne“, Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden.Gleichzeitig macht die Bundesregierung mit der Wiedereinführung der Wehrpflicht ab 2026 mobil. Zuerst ein Fragebogen, dann die Musterung – und am Ende der Marschbefehl an die Ostfront?Dies ist keine Panikmache, sondern die eiskalte Realität. In diesem Video analysieren wir schonungslos:
US-Präsident Donald Trump hat ein baldiges bilaterales Treffen zwischen den Präsidenten Russlands und der Ukraine ausgeschlossen. Stattdessen will Washington ein trilaterales Gesprächsformat vorbereiten. Während Moskau und Kiew ihre Kämpfe fortsetzen, plant die EU eine „Entsendung multinationaler Truppen“ in die Ukraine – für die Zeit nach Kriegsende.
In der aktuellen Folge des Podcasts "Amerika, wir müssen reden!" melden sich Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon zurück aus der Sommerpause. Viel ist passiert, in den vergangenen Wochen, das Ehepaar diskutiert die jüngsten politischen Aktionen des US-Präsidenten . Wie zum Beispiel die Folgen des Alaska-Gipfels mit dem russischen Machthaber Vladimir Putin. Dass es nach dem Treffen keine ersichtlichen Fortschritte zur Beendigung des Kriegs gegen die Ukraine gab, überrascht Jiffer nicht. Denn Vladimir Putin hält an seinen Kriegszielen fest – und ignoriert Trumps Druck: "Es ist eine Ohrfeige für Trump", schätzt die US-Journalistin das Ergebnis des Gipfels ein. Dass dem US-Präsidenten die spektakulären Bilder offenbar wichtiger zu sein scheinen als eine politische Lösung, wundert Ingo im Fall von Donald Trump nicht: "Ich habe ein passendes Wort gelesen – Gestural Presidency. Eine Präsidentschaft, die auf Symbole setzt". Auch die Entsendung der Nationalgarde nach Washington D.C. ist so ein Symbol. Niemand kann gegen Recht und Ordnung sein, und Trump glaubt, damit seine Beliebtheit zu steigern. Aber ist das eine Probe, eine Testlauf für irgendwas, fragt Jiffer. Viele ihrer Freunde sorgen sich darum, dass Donald Trump die USA zu einem autoritär regierten Staat umbauen will. Widerstand gegen diese Politik formiert sich langsam, aber lauter. Vor allem der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom hat sich zum bekanntesten Gegner Trumps entwickelt. Der Demokrat versucht, Trump mit seinen eigenen Mitteln zu schlagen: "Er nutzt Trumps Social Media Taktiken" berichtet Jiffer und spiegelt das fast 1:1. Und damit führt er den Präsidenten immer wieder in der Öffentlichkeit vor. Die politischen Kontroversen werden nach der Sommerpause wieder heftiger, da sind sich Jiffer und Ingo einig. Feedback bitte an podcast@ndr.de Podcast-Tipp: Tech Bro Topia: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:f48a5525dcf53e37/
Wie kann man die Ukraine unterstützen, falls es irgendwann einen Frieden geben sollte? Um diese Frage hat sich in dieser Woche die Debatte gedreht. Es geht um Sicherheitsgarantien, die auch die Entsendung europäischer Soldaten in die Ukraine bedeuten könnten. Und auch wenn er derzeit noch in weiter Ferne zu liegen scheint, wird in Deutschland bereits kontrovers über die Beteiligung von Bundeswehr-Soldaten diskutiert. Astrid Corall fasst die Debatte zusammen, berichtet, wie die USA zu Sicherheitsgarantien stehen und beleuchtet die militärische Lage in der Ukraine. Die Russlandexpertin Sabine Fischer von der Stiftung Wissenschaft und Politik sieht keinerlei Anzeichen für eine baldige Beendigung des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Moskau führe erneut Scheinverhandlungen, erklärt sie im Gespräch mit Host Stefan Niemann. Putin sei es ein weiteres Mal gelungen, den US-Präsidenten zur Übernahme russischer Narrative zu bewegen. Etwa, dass es keines Waffenstillstands bedürfe oder dass eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine für Russland inakzeptabel sei. Fischer sieht wachsenden Druck auf den ukrainischen Präsidenten Selenskyj von Seiten der USA und “ein russisches Regime, das seinen Angriffskrieg mit aller Gnadenlosigkeit fortführt.” Vor diesem Hintergrund führe die weitgehend substanzlose deutsche Debatte über eine mögliche Entsendung von Bodentruppen der Bundeswehr weg von der dringend gebotenen militärischen Stärkung der Ukraine. Russlands Krieg” richte sich im Grunde gegen die westliche Welt, gegen alles, was mit Demokratie und Liberalismus zu tun hat.” Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Das ganze Interview mit Sabine Fischer, SWP: https://www.ndr.de/nachrichten/info/fischer-russische-simulationen-von-verhandlungen,audio-267488.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Nach dem Treffen von US-Präsident Trump mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj und mehreren europäischen Staats- und Regierungschefs in Washington am 18. August kündigte Trump ein Treffen zwischen Putin und Selenskyj an. Und heute beraten NATO-Staaten über die Entsendung von Soldaten in die Ukraine, die den Frieden sichern sollen. Zehn europäische Staaten sollen dazu bereit sein.
SPD-Chef und Vizekanzler Lars Klingbeil hält eine Entscheidung über die Entsendung deutscher Truppen in die Ukraine vor einem Waffenstillstand zu übereilt. Die BSW-Bundesvorsitzende Sahra Wagenknecht hat sich derweil klar gegen eine Entsendung ausgesprochen.
Nach einer schweren Gewalttat gegen einen DOGE-Mitarbeiter in Washington, D.C. am Wochenende, will US-Präsident Trump die Verwaltung der Stadt unter Bundeskontrolle stellen. Dazu müsste das Autonomiegesetz des District of Columbia aufgehoben werden.
Der US-Präsident kündigt an, zwei Atom-U-Boote Richtung Russland zu schicken. Und: Außenminister Wadephul berichtet Kanzler Merz über seine Eindrücke aus Israel. Das ist die Lage am Samstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Trump kündigt Entsendung zweier Atom-U-Boote Richtung Russland an Mehr Hintergründe hier: Wadephuls Reise zum Brennpunkt+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
US-Präsident Donald Trump hat die Entsendung von zwei Atom-U-Booten in Richtung Russland angekündigt. Er begründet das mit "hoch provokativen Äußerungen" des früheren russischen Präsidenten Dmitri Medwedew. │ Nach den massiven russischen Raketenangriffen auf Kiew fordert ARD-Korrespondent Florian Kellermann mehr Anteilnahme. Er sagt, wir dürfen uns an den Krieg und seine Opfer nicht gewöhnen. │ Außenminister Johann Wadephul hatte das Sicherheitskabinett über seine Reise nach Israel und ins Westjordanland informiert. │ Wende in der Nahost-Politik? Politiker und Politikerinnen aus Opposition und Regierung fordern Sanktionen gegen Israel.
Ganslmeier, Martin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Hinweis der Redaktion: Nur wenige Stunden nach Veröffentlichung dieser Folge wurde bekannt, dass Donald Trump die Entsendung von zwei Atom-U-Booten in Richtung Russland beauftragt hat. Alle aktuellen Entwicklungen dazu finden Sie / findet ihr auf spiegel.de. Zuletzt hatte Trump sein Ultimatum an Kremlchef Putin von 50 auf zehn Tage verkürzt: In dieser Zeit soll eine Waffenruhe zwischen Russland und der von Moskau angegriffenen Ukraine erreicht werden. Wie realistisch ist ein baldiges Kriegsende in der Ukraine? Und wie geht Russland mit Trumps Forderung um? In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Christina Hebel, die seit acht Jahren für den SPIEGEL aus Moskau berichtet. Hebel ist nicht davon überzeugt, dass ein Ultimatum Putin zum Einlenken bewegen werde. Putin sei nicht an Geländegewinnen interessiert. Einen baldigen Frieden zwischen der Ukraine und Russland sieht sie eher als Wunschdenken einiger Beobachter in Deutschland und nicht als reale Möglichkeit. Mehr zum Thema: (S+) Donald Trump zankt mit dem russischen Ex-Präsidenten Medwedew auf Social Media – und verkündet anschließend die Verlegung von Atom-U-Booten. Der Schritt gibt Rätsel auf. Die Reaktion aus Moskau spricht Bände – von Alexander Sarovic: https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-streit-mit-russland-das-steckt-hinter-seiner-u-boot-drohung-a-757210c8-8db0-4b98-95f5-f8cf343e3af5 (S+) In Russland sind nur noch wenige Verteidiger bereit, Oppositionelle und jene zu vertreten, die das Putin-Regime als »Verräter« und »Terroristen« verfolgt. Die Anwältin Marija Bonzler half ihnen dennoch – und sitzt jetzt im Gefängnis – von Christina Hebel: https://www.spiegel.de/ausland/russland-die-anwaeltin-marija-bonzler-die-menschenrechte-und-der-inlandsgeheimdienst-a-c159b2ec-1d64-4fcf-b423-6ee7272d7111 Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Deutsche Soldaten und Soldatinnen haben in den vergangenen Wochen an einer der größten Militärübungen in Australien teilgenommen. Den bedeutendsten Beitrag leisteten Fallschirmjäger aus Deutschland und unterstreichen mit der Entsendung ihres Regiments die sicherheitspolitische Zusammenarbeit mit der indo-pazifischen Region. Oberst Kai Beinke zieht im Gespräch mit Wolfgang Müller eine Bilanz der Bundeswehrteilnahme an dem Großmanöver:
Chamenei droht bei Angriffen auf den Iran mit Attacken auf US-Stützpunkte │ Erste Schadens-Bilanz nach den iranischen Angriffen auf Israel │ 80 Jahre UNO: Baerbock mahnt Reformen und Rückbesinnung auf Gründungsziele an │ Tausende Nordkoreaner stehen offenbar vor der Entsendung nach Kursk
Es wurde offiziell bestätigt, dass Koreaner an der Befreiung des Gebiets Kursk teilnahmen. Die westlichen Länder kritisierten daraufhin die Annäherung zwischen Pjöngjang und Moskau. Während die Präsenz des DVRK-Militärs in der Region Kursk durch das Bündnisabkommen mit Russland geregelt wurde, bleibt die Entsendung westlicher Söldner in die Ukraine bis heute illegal. Von Jewgeni Posdnjakow
Dänemark will Truppen in die Ukraine schicken, damit die Soldaten Kenntnisse zum Drohnenkrieg sammeln. Bislang stehen weder Anzahl noch Zeitpunkt fest. Russlands Botschafter in Kopenhagen sieht das Leben der Soldaten in Gefahr.
Die USA und europäische Staaten wollen heute Gespräche in Paris über ein Ende des Ukraine-Kriegs führen - nun sind überraschend auch mehrere Regierungsmitglieder aus Kiew in der französischen Hauptstadt gelandet. Bei den Gesprächen gehe es unter anderem um Wege zu einem dauerhaften Waffenstillstand und die Entsendung eines multinationalen Militärkontingents, um nachhaltigen Frieden zu garantieren, betonte das ukrainische Außenministerium.
Kriegsbeteiligung provozierenDie "Saldo" scheint um jeden Preis einen heißen Krieg mit Russland provozieren zu wollen. Dänemark hat nun verkündet, es wolle schon bald unbewaffnete Soldaten zum Training in die Ukraine schicken. Russland wird diese Soldaten als legitime Ziele betrachten.Ein Kommentar von Thomas Röper.Ich habe vor einigen Tagen bereits darüber berichtet, dass die von Frankreich und Großbritannien angeführte „Koalition der Willigen“ offensichtlich einen Krieg gegen Russland provozieren will. Diese Koalition will Truppen in die Ukraine entsenden, obwohl die russische Regierung immer betont hat, dass für Russland Soldaten aus NATO-Ländern in der Ukraine inakzeptabel sind und dass es sie als legitime Ziele betrachten und angreifen wird.Kürzlich wurde gemeldet, dass sechs Länder der „Koalition der Willigen“ bereit seien, Truppen in die Ukraine zu schicken. Das waren laut den Medienberichten Frankreich, Großbritannien, die drei baltischen Staaten und ein nicht genannter sechster Staat.Nun scheint das Geheimnis um den sechsten Staat gelüftet zu sein, denn Dänemark hat verkündet, es wolle schon im Sommer Truppen in die Ukraine schicken. Der Vorwand ist dabei, dass ukrainische Soldaten die Dänen im modernen Drohnenkrieg ausbilden sollen. Natürlich wurde betont, dass Dänemark unbewaffnete Soldaten schicken will und dass sie im Westen der Ukraine, also weit weg von der Front, trainieren sollen.Das Kalkül dahinter ist offensichtlich: Man will die roten Linien Russlands austesten. Greift Russland die dänischen Soldaten an? Oder lässt es sie gewähren, um keinen Konflikt mit der NATO zu riskieren?Wenn Russland die Dänen gewähren lassen sollte, wird der nächste Schritt unweigerlich sein, dass als nächstes beispielsweise die Balten bewaffnete Soldaten in die Ukraine schicken, die beispielsweise irgendwelche Sicherheitsaufgaben im Westen der Ukraine übernehmen.Und so würde es werden, wie bei den Waffenlieferungen. Hatte die NATO im März 2022 noch aus Sorge vor der russischen Reaktion Hemmungen, auch nur Gewehrpatronen in die Ukraine zu schicken, hat die NATO danach Schritt für Schritt ausgetestet, wie Russland auf die Lieferung immer tödlicherer Waffen reagiert. Und heute sind wir bereits bei Panzern, Raketen und Kampfjets.Russland wird diesen Fehler sicher nicht wiederholen, denn NATO-Soldaten sind etwas anderes als gelieferte Waffen.Russland warnt seit langem in aller Deutlichkeit, es würde Soldaten aus NATO-Staaten in der Ukraine als legitimes Ziel ansehen und sogar mit Priorität angreifen. Man darf nicht vergessen, dass die Lage in der Ukraine im Februar 2022 eskaliert ist, weil Russland der Meinung war, nur durch ein militärisches Eingreifen einen NATO-Beitritt der Ukraine und NATO-Soldaten in der Ukraine verhindern zu können.Was wäre also die Folge der Entsendung dänischer Soldaten?...hier weiterlesen: https://apolut.net/danemark-will-truppen-in-die-ukraine-schicken-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Selensky fordert beim Gipfel der „Koalition der Willigen“ eine Kriegsbeteiligung Europas.Am Donnerstag traf sich in Paris die "Koalition der Willigen", die nach dem Willen von London und Paris Truppen in die Ukraine schicken will. Allerdings konnte man sich bei dem Treffen auf nichts einigen, dafür forderte Selensky statt Frieden eine europäische Beteiligung am Krieg in Russland.Ein Kommentar von Thomas Röper.Ich habe vor dem Treffen der „Koalition der Willigen“ in Paris berichtet, mit welchen Zielen der französische Präsident Macron die Staats-und Regierungschefs von fast 30 Ländern sowie die Chefs von NATO und EU nach Paris geladen hat. Macron will endlich Länder finden, die bereit sind, Truppen in die Ukraine zu schicken. Offiziell, um als „Friedenstruppe“ einen Waffenstillstand zu überwachen, tatsächlich aber, um für den Krieg gegen Russland bereitzustehen, den Macron vor dem Treffen sehr aktiv herbeigeredet hat.Keine Einigkeit über Truppenentsendung in die UkraineAllerdings wurde daraus nichts, denn die „Koalition der Willigen“ ist äußerst unwillig und es finden sich außer den Briten und Franzosen bisher keine Länder, die Lust auf einen Krieg mit Russland haben. Beim polnischen Ministerpräsidenten Tusk klang das nach dem Treffen vor Journalisten so:„Heute war es nicht das Ziel, Entscheidungen über die Entsendung einer Stabilisierungsmission in die Ukraine zu treffen. Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, diese Pläne zu konkretisieren, solange es keine vorläufigen Ergebnisse der amerikanisch-russischen Verhandlungen gibt.“Außerdem sagte Tusk, dass „bereits klar ist, dass Großbritannien, Frankreich und einige andere Länder“ bereit sind, auf dem Territorium der Ukraine eine Mission einzurichten, um „die Einhaltung des Friedens zu überwachen“. Der polnische Ministerpräsident forderte aber gleichzeitig ein Ende der Diskussionen über eine mögliche Beteiligung polnischer Soldaten an einer solchen Mission. Polen ist zwar einer der lautesten Falken, wenn es um anti-russische Parolen und Sanktionen geht, aber Truppen will es keine in die Ukraine schicken, weil die polnische Regierung Angst vor einem Krieg mit dem angrenzenden Russland hat – den sollen andere für sie kämpfen.Beim französischen Präsidenten Macron klang die Zusammenfassung des Gipfels anders als bei Tusk, denn Macron sagte nach dem Treffen, die Frage einer möglichen Entsendung von Soldaten in die Ukraine als Teil einer Friedensmission – über die es laut Tusk nicht an der Zeit sei, Entscheidungen zu treffen – sei bei den Teilnehmern des Gipfels in Paris nicht auf einhellige Zustimmung gestoßen...hier weiterlesen: https://apolut.net/selensky-fordert-eine-kriegsbeteiligung-europas-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die europäischen Pläne zur Entsendung einer "Friedenstruppe" in die Ukraine könnten das Gegenteil von dem bewirken, was man sich erhofft. Weder in militärischer noch wirtschaftlicher Hinsicht dürfte "Europa" Erfolg haben, sondern könnte eher den Rückzug der USA und den Zerfall der NATO befördern. Von Wiktorija Nikiforowa
Während die Friedensverhandlungen zwischen Trump und Putin andauern, werden sich am Donnerstag die Generalstabschefs von etwa 30 Staaten über die Entsendung einer Friedenstruppe in die Ukraine beraten. Die USA sind zu diesem Treffen nicht eingeladen. Die Teilnehmer wollen eine neue „Koalition der Willigen“ schmieden. Noch ist kein Waffenstillstand in Sicht. Europa aber will vorbereitet sein. Dazu reiste am Dienstag Macron nach Berlin, um die Deutschen auf seine Pläne einzuschwören.
Frankreich und Großbritannien fordern die Entsendung eines EU-Kontingents in die Ukraine. Dieser Schritt widerspricht jedoch völlig den Interessen Russlands. Nach Ansicht von Experten wird die Anwesenheit westlicher Militärs im Land nach Beendigung des Konflikts die Neutralität der Ukraine unmöglich machen. Von Jewgeni Posdnjakow
Polen plant keine Entsendung von Soldaten in die Ukraine und sieht seine Rolle woanders. Und: Die Verbindungen des österreichischen Stardirigenten Johannes Wildner zu Polen.
Europäische Staats- und Regierungschefs beraten heute in Paris zum Ukraine-Konflikt │ Der britische Premierminister Starmer ist bereit zur Entsendung britischer Soldaten in die Ukraine │ Verhandlungen über eine Fortsetzung der fragilen Waffenruhe im Gazastreifen nehmen Fahrt auf │ Russland meldet einen massiven Drohnenangriff durch die Ukraine
Wer kann einen möglichen Waffenstillstand in der Ukraine absichern? Einige europäische Regierungen schmieden längst Pläne zur Entsendung eigener Truppen. Nach der Bundestagswahl muss Deutschland nachziehen, sagt Christian Mölling.+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Pfingsten ist am 8. Juni 2025. Da feiern Christen 50 Tage nach Ostern die Entsendung des Heiligen Geistes. Wir zeigen euch die 15 schönsten Sprüche, Gedichte und Bilder zu Pfingsten für WhatsApp und Co.
Pfingsten ist am 8. Juni 2025. Da feiern Christen 50 Tage nach Ostern die Entsendung des Heiligen Geistes. Wir zeigen euch die 15 schönsten Sprüche, Gedichte und Bilder zu Pfingsten für WhatsApp und Co.
Um die Ukraine zu unterstützen sollte auch über die Möglichkeit gesprochen werden, europäische Bodentruppen zu entsenden. Das schlägt Militärexperte Carlo Masala vor. Heute tagt in Brüssel der NATO-Ukraine-Rat – auf Wunsch der Ukraine zum Einsatz der „Oreschnik“-Rakete Moskaus.
Im Dezember wollen die USA und Japan einen ersten gemeinsamen Einsatzplatz zu Taiwan erstellen. Im Notfall geht es um die Entsendung von Soldaten nach Japan und auf die Philippinen.
Laut einer aktuellen Umfrage der Körber-Stiftung lehnen zwei Drittel der Deutschen eine militärische Führungsrolle in Europa ab. Ist das noch vereinbar mit einer Welt, in der sich eine neue autoritäre Achse herausbildet und in der die USA unter Trump Europa deutlich mehr zumuten werden, fragt Kai Küstner im aktuellen Podcast. 57% der Deutschen (Vorjahr 66%) wollen der Ukraine weiter militärisch helfen. Außer Frage steht die Unterstützung für Kaja Kallas. Die ehemalige Ministerpräsidentin Estlands soll neue EU-Außenbeauftragte werden. Bei einer Anhörung im Europaparlament hat sie betont, dass ein Sieg der Ukraine Priorität für die EU haben müsse, Europa müsse seine Verteidigung ausbauen. Carsten Schmiester hat Kallas zugehört und berichtet in der aktuellen Ausgabe von Streitkräfte und Strategien auch über die schlechte Lage, in der sich die Ukraine befindet. Russland wiederum erhält auch Unterstützung - von Nordkorea. Das Land liefert nicht nur Artilleriemunition, sondern schickt auch Bodentruppen. Nordkorea-Experte Professor Rüdiger Frank von der Universität Wien sieht im Gespräch mit Kai Küstner in dieser Allianz Anzeichen für einen neuen Kalten Krieg und eine neue "Systemkonfrontation". Wie bedrohlich die Entsendung der Truppen für Europa wird, hänge auch davon ab, wie genau sie eingesetzt werden, erklärt Frank. Sollte Nordkorea reguläre Soldaten in eigenen Uniformen auf ukrainisches Gebiet schicken, könnte dies im schlimmsten Fall sogar zum dritten Weltkrieg führen. Weil Nordkoreas Machthaber Kim die NATO damit zu einer Reaktion zwingen könnte. In jedem Fall hält der Ostasien-Experte und Politikberater die Kooperation von Kim und Putin für einen "Win-win-Deal" mit Vorteilen für beide Länder. Stärker jedoch für Nordkorea, das in seiner Rolle als internationaler Akteur aufgewertet wird, wirtschaftlich profitieren kann und künftig - wegen Russland - keine Sanktionen mehr des UN-Sicherheitsrats fürchten müsste. Den Europäern rät Professor Rüdiger Frank angesichts der neuen Konfrontation zwischen autoritären und liberalen Staaten, sich zu einem eigenständigen, unabhängigen Akteur zu entwickeln, um handlungsfähig zu werden. Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de Deutsche wollen mehrheitlich keine stärkere militärische Rolle. Repräsentative Umfrage der Körber-Stiftung: https://koerber-stiftung.de/projekte/the-berlin-pulse/ Das Interview mit dem Nordkorea-Experten Prof. Rüdiger Frank: http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1753078.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Wo Bist Du? Verschollen auf der Flucht https://1.ard.de/wo_bist_du
Was führte zur Eskalation im Vernichtungskrieg gegen die Herero und Nama in Deutsch-Südwestafrika? Wie veränderte sich die Rolle der deutschen Schutztruppe im kolonialen Machtgefüge? Dr. Dr. Matthias Häusler, Dr. Frank Reichherzer und Oberstleutnant Dr. Christian Stachelbeck sprechen über die Hintergründe dieses dunklen Kapitels der deutschen Kolonialgeschichte. Im Zentrum der Diskussion steht die Verflechtung von Kolonialherrschaft und Gewalt. Die Bedeutung von Deutsch-SüdwestafrikaDeutsch-Südwestafrika nahm eine besondere Rolle unter den deutschen Kolonien ein. Aufgrund seiner gewaltigen Fläche und des Umstands, dass es die einzige deutsche Siedlungskolonie war, verknüpften die Deutschen große Hoffnungen mit dieser Region. Sie wollten die Auswanderungsströme, die bisher nach Amerika gingen, auf deutsches Territorium lenken. Doch dieser Traum blieb unerfüllt. Bis zum Ende der deutschen Kolonialherrschaft 1915 lebten in dem Gebiet nur etwa 15.000 Europäer. Zur Stabilisierung der Region wurde die sogenannte Schutztruppe eingesetzt, die 1888 ursprünglich als private Armee gegründet worden war. Sie sollte auf friedlichem Wege für Ordnung sorgen. Doch im Laufe der Zeit eskalierte die Lage und die Schutztruppe wurde immer stärker in gewalttätige Konflikte verwickelt. Die Eskalation des Konflikts ab 1904Die Vernichtungspolitik gegen die Herero und Nama war nicht von Anfang an geplant, sondern entwickelte sich erst nach dem Scheitern der konventionellen militärischen Taktiken. Als es der deutschen Armee 1904 nicht gelang, die Herero in der entscheidenden Schlacht am Waterberg zu besiegen, radikalisierte sich die Kriegführung - dies führte zum Genozid an den Herero und Nama. Dabei spielte die Metropole Berlin eine entscheidende Rolle. Der Druck auf die Kolonialverwaltung, militärische Überlegenheit zu demonstrieren, wuchs, besonders da das Deutsche Reich international unter Beobachtung stand und sich keine Schwäche leisten durfte. So trug die Erwartungshaltung aus der Heimat maßgeblich zur Eskalation des Krieges bei. Neues Forschungsprojekt am ZMSBwDer Podcast ist der Auftakt für das Forschungsprojekt „Deutsches Militär im kolonialen Einsatz 1880 bis 1918“ des Forschungsbereichs Militärgeschichte bis 1945 am ZMSBw. Dieses Projekt wird sich mit der Geschichte kolonialer Gewalt und deren militärischer Dimension auseinandersetzen. Das Projekt beabsichtigt, ein Forum für den Austausch zwischen Militär-, Kolonial- und Gewaltgeschichte zu bieten. Im Mittelpunkt steht dabei der Begriff „Einsatz“, der als Entsendung und Verwendung von militärischem Personal zur Erfüllung eines hoheitlichen/staatlichen Auftrags einer Kolonial/-Imperialmacht definiert wird. Auch wenn der Fokus auf der deutschen kolonialen Militärgeschichte liegt, sollen ebenso die Bezüge zu weiteren Akteuren des Kolonialstaates, privatwirtschaftlichen Organisationen und insbesondere die Transferbeziehungen zwischen den Kolonialmächten und indigenen Bevölkerungsgruppen sowie die Verknüpfung mit anderen Phasen kolonialer/imperialer Herrschaft zur Sprache kommen.
Seit Tagen kursieren Nachrichten, dass Russland seine Truppen mit Nordkoreanern aufstocken könnte. Nun meldet sich die USA zu Wort.
Nordkorea spricht von „Gerüchten“: Berichte über Entsendung von Soldaten für einen Ukraine-Einsatz seien „ unbegründet“. Der südkoreanische Geheimdienst hatte am Freitag berichtet, dass 1.500 nordkoreanische Soldaten nach Russland verlegt worden seien.
China, Iran, Nordkorea – in seinem imperialistischen Feldzug gegen die Ukraine kann sich Russlands Machthaber Putin auf eine Reihe von Unterstützern verlassen. Nordkorea hilft ihm dabei mutmaßlich sogar mit tausenden Soldaten. Diese Staaten lassen sich zwar nicht gleichsetzen, sie entstammen aber doch alle dem „autoritären“ Lager. Was den Verdacht nährt, wie Kai Küstner analysiert, dass wir es mittlerweile mit einem fast weltweiten „Kulturkampf“ zu tun haben. In dem Russland auch versucht, unsere liberal-demokratische Lebensweise mit Desinformation „von innen“ auszuhöhlen. Doch hat man im Westen den Ernst der Lage wirklich verstanden? Schon Ende des Jahrzehnts, warnen Sicherheitsdienste und auch Verteidigungsminister Pistorius, sei Russland in der Lage, einen NATO-Staat anzugreifen. Im Exklusiv-Interview mit Anna Engelke mahnt die finnische Außenministerin Elina Valtonen, solche Warnungen gerade wegen der russischen Zusammenarbeit mit China, Iran und Nordkorea ernst zu nehmen: „Wir müssen endlich verstehen, dass dies uns alle betrifft“, sagt Valtonen. Carsten Schmiester analysiert im Blick auf die aktuelle Lage die Berichte über die Entsendung nordkoreanischer Soldaten nach Russland. Was dazu führen könnte, dass Südkorea sich stärker engagiert – Waffenlieferungen an die Ukraine schließt Seoul nicht aus. Parallel versucht Russlands Präsident Putin mit der Ausrichtung des BRICS-Gipfels den Beweis zu erbringen, dass er international keineswegs isoliert ist. Anregungen, Lob und Kritik bitte per E-Mail an streitkraefte@ndr.de Rede von Anne Applebaum bei der Friedenspreisverleihung: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2FyZC1zb25kZXJzZW5kdW5nLzIwMjQtMTAtMjBfMTAtNDUtTUVTWg Berichte über nordkoreanische Truppen in Russland: https://edition.cnn.com/2024/10/19/asia/north-korea-ukraine-russia-troops-uniform-intl/index.html
Mehrere Zeitungen kommentieren den Wahlkampf-Endspurt in den USA. Zunächst geht es aber um den Ukraine-Krieg und die Berichte über eine Entsendung nordkoreanischer Soldaten nach Russland. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Als „sehr gefährlich“ bezeichnete der ungarische Außenminister die Brüsseler Pläne, ukrainische Truppen auf dem Territorium der Ukraine durch EU-Militärberater auszubilden. Ungarn warnt vor einer Eskalation des Krieges.
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán forderte gestern bei seinem Besuch in Kiew die Ukraine zu einem Waffenstillstand auf. Die NATO bereite eine Mission in Bezug auf die Ukraine vor, die Ungarn für „gefährlich und unnötig“ hält, beklagte der ungarische Außenminister Péter Szijjártó. Der US-Generalstabschef hingegen stellte vor dem NATO-Gipfel in Washington die Entsendung von NATO-Truppen in die Ukraine in Aussicht. Deutschland schweigt erneut.
Wir beginnen den ersten Teil des Programms mit einer Diskussion über einige aktuelle Ereignisse dieser Woche. Den Anfang macht die überraschende Erklärung von Präsident Macron, dass er die Entsendung westlicher Truppen in die Ukraine nicht ausschließt. Danach sprechen wir über einen wichtigen Wendepunkt: Ungarn hat dem Antrag Schwedens auf Beitritt zur NATO zugestimmt. Weiter geht es dann mit einer Diskussion über die Landung einer kommerziellen US-Raumsonde auf dem Mond. Und zum Abschluss des ersten Teils unseres Programms sprechen wir über die British Academy Film Awards, oder BAFTAs. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Als Erstes werden wir darüber sprechen, dass die EU ab dem 1. Januar 2025 die Verwendung des umstrittenen Zahnfüllungsmaterials Amalgam verbietet. Wir werden die Folgen dieser Entscheidung für Deutschland diskutieren. Außerdem gibt es den Vorschlag, akademische Titel künftig nicht mehr in deutschen Ausweispapieren aufzuführen. Damit sollen Verwirrungen bei ausländischen Behörden vermieden werden. Akademiker sind besorgt, wie sich das auf ihr berufliches Ansehen auswirken könnte, aber andere unterstützen die Entscheidung. Präsident Macron schließt die Entsendung westlicher Truppen in die Ukraine nicht aus Ungarn stimmt Schwedens Antrag auf NATO-Beitritt zu Die erste US-Mondlandung in 50 Jahren ist auch die erste kommerzielle Mondlandung Oppenheimer dominiert die 77. Verleihung der British Academy Film Awards Amalgam ab 2025 verboten Doktortitel rein oder raus?
Wir beginnen den ersten Teil des Programms mit einer Diskussion über einige aktuelle Ereignisse dieser Woche. Den Anfang macht die überraschende Erklärung von Präsident Macron, dass er die Entsendung westlicher Truppen in die Ukraine nicht ausschließt. Danach sprechen wir über einen wichtigen Wendepunkt: Ungarn hat dem Antrag Schwedens auf Beitritt zur NATO zugestimmt. Weiter geht es dann mit einer Diskussion über die Landung einer kommerziellen US-Raumsonde auf dem Mond. Und zum Abschluss des ersten Teils unseres Programms sprechen wir über die British Academy Film Awards, oder BAFTAs. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Als Erstes werden wir darüber sprechen, dass die EU ab dem 1. Januar 2025 die Verwendung des umstrittenen Zahnfüllungsmaterials Amalgam verbietet. Wir werden die Folgen dieser Entscheidung für Deutschland diskutieren. Außerdem gibt es den Vorschlag, akademische Titel künftig nicht mehr in deutschen Ausweispapieren aufzuführen. Damit sollen Verwirrungen bei ausländischen Behörden vermieden werden. Akademiker sind besorgt, wie sich das auf ihr berufliches Ansehen auswirken könnte, aber andere unterstützen die Entscheidung. Präsident Macron schließt die Entsendung westlicher Truppen in die Ukraine nicht aus Ungarn stimmt Schwedens Antrag auf NATO-Beitritt zu Die erste US-Mondlandung in 50 Jahren ist auch die erste kommerzielle Mondlandung Oppenheimer dominiert die 77. Verleihung der British Academy Film Awards Amalgam ab 2025 verboten Doktortitel rein oder raus?
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
28.02.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Themen sind die Festnahme der mutmaßlichen RAF-Terroristin Daniela Klette sowie das Renaturierungsgesetz der EU. Zahlreiche Zeitungen kommentieren aber vor allem die Äußerungen von Frankreichs Präsident Macron, der eine Entsendung westlicher Soldaten in die Ukraine nicht grundsätzlich ausschließt. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Kommentiert wird der Krieg im Nahen Osten. Zahlreiche Zeitungen äußern sich aber vor allem zu Frankreichs Präsident Macron, der eine Entsendung westlicher Soldaten in die Ukraine nicht grundsätzlich ausschließt. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
"Die russische Niederlage ist wichtig für die Sicherheit Europas", darin waren sich laut Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bei der internationalen Ukraine-Konferenz alle einig. Am Montag sind auf Einladung Macrons rund 20 Staats- und Regierungschefs in Paris zusammengekommen, um über eine schnellere und umfassendere Hilfe für die Ukraine zu beraten. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte eine Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine schon zum Auftakt der Konferenz abgelehnt. Macron zeigte weniger Zurückhaltung. Er sagte, er schließe die Entsendung westlicher Bodentruppen in die Ukraine nicht aus, auch wenn es dafür noch keinen Konsens gebe. Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT, analysiert im Podcast, ob Macrons Vorstoß für Frankreich überhaupt umsetzbar wäre. Zum 4. März könnte es eine Waffenruhe im Krieg zwischen Israel und der Hamas geben – zumindest US-Präsident Joe Biden zeigt sich optimistisch. Derzeit verhandeln Israel und die Hamas mit Vermittlern aus den USA, Ägypten und Katar über eine erneute Waffenruhe und die Freilassung weiterer Geiseln. Konkret geht es um einen Zeitraum von sechs Wochen während des muslimischen Fastenmonats Ramadan. Biden sieht die aktuell laufenden Verhandlungen über eine Waffenruhe kurz vor dem Durchbruch. Zugleich sagte er, dass es bislang noch keine Einigung gebe. Außerdem im Update: - Die ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette ist nach mehr als 30 Jahren Fahndung in Berlin verhaftet worden. Wenig später haben die Fahnder einen Mann festgenommen, dessen Identität noch unklar ist. Das sagte der Präsident des LKA Niedersachsen. - Der Intendant der Berliner Volksbühne, René Pollesch, ist am Montagmorgen verstorben. Er wurde 61 Jahre alt. Was noch? Die jahrelange extreme Trockenheit in Deutschland ist vorbei. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Ukraine-Konferenz: Macron schließt Entsendung westlicher Bodentruppen nicht aus Krieg in der Ukraine: Jetzt droht der russische Durchbruch Ukraine-Konferenz: Und plötzlich ist die Rede von Bodentruppen für die Ukraine Liveblog: Ukraine Nahostüberblick: Biden rechnet mit Feuerpause, Gespräche über Rückkehr nach Nord-Gaza Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Linksterroristin: Ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette in U-Haft Berliner Volksbühne: René Pollesch ist tot [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Aussicht auf eine weitere Präsidentschaft von Donald Trump weckt in Europa Ängste. Plötzlich wird sogar über einen eigenen atomaren Schutzschirm diskutiert. Was ist von dieser Forderung zu halten? Antworten liefert Sicherheitsexperte Oliver Thränert im Tagesgespräch. Oliver Thränert hat sich ein Berufsleben lang mit atomarer Auf- und Abrüstung befasst. Nun wurde er pensioniert. Dass zum Schluss seiner Karriere das Thema atomare Aufrüstung wieder auf der politischen Agenda steht, überrascht ihn nicht. Die Bedeutung der Atombombe, der schrecklichsten aller Bomben, zeige sich im Krieg gegen die Ukraine deutlich. Wären der Westen und Russland nicht Atommächte, wäre es längst zu einer direkten Konfrontation gekommen, sagt er. In diesem Kontext findet er auch die Aussage von Macron, dass die Entsendung westlicher Bodentruppen in die Ukraine nicht auszuschliessen sei, gefährlich. Dass Europa über einen eigenen atomaren Schutzschirm nachdenkt, hält er für richtig. Es wäre aber sehr teuer, würde zu lange dauern und sei politisch nur schwer umsetzbar.
Frankreichs Präsident Macron schließt die Entsendung westlicher Truppen in die Ukraine nicht aus. Grundsätzlich ein richtiger Ansatz, meint Peter Sawicki. Abschreckung funktioniere jedoch nur, wenn sie auch glaubwürdig wirke. Sawicki, Peterwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die Themen von Caro und Matthis am 27.02.2024: (00:00:00) Keine Sorge, das ist kein Fake: Das Bundeskriminalamt verschickt gerade Briefe. Caro und Matthis erklären, wieso. (00:01:38) Soldaten in die Ukraine: Der französische Präsident Macron will die Entsendung von französischen Bodentruppen in den Ukraine-Krieg nicht ausschließen. Das sagte er bei einer Unterstützerkonferenz. (00:07:02) Urteil gegen Drogen-Mafia: Heute sprechen niederländische Richter das Urteil in einem der spektakulärsten Prozesse des Landes. Angeklagt ist unter anderem Ridouan Taghi, der auch verantwortlich sein soll für den Tod des prominenten Kriminal-Reporters Peter R. de Vries. (00:14:31) Milliarden-Spende: Eine ehemalige Professorin spendet ihrer New Yorker Uni eine Milliarde Dollar, damit die Studierenden keine Gebühren mehr zahlen müssen. Habt ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge? Dann schickt uns eine (Sprach-)Nachricht an 0630@wdr.de oder an 0151 15071635. Von 0630.
#139 Grenzenlose Arbeitsplätze mit Hanna Marie Asmussen von LocalyzeDie Globalisierung hat dazu geführt, dass Unternehmen weltweit nach Fachkräften suchen, und Mitarbeiter ihrerseits suchen nach beruflichen Herausforderungen in verschiedenen Teilen der Welt. Mit dieser zunehmenden globalen Mobilität stehen Unternehmen vor der Herausforderung, die komplexen Prozesse im Zusammenhang mit der internationalen Entsendung von Mitarbeitern zu managen. Hier setzt die Localyze Global Mobility Management Plattform an. In diesem Artikel werden wir die Funktionen, Vorteile und die Bedeutung dieser Plattform für Unternehmen und Arbeitnehmer eingehend analysieren.Überblick über die Localyze Global Mobility Management Plattform:Die Localyze Global Mobility Management Plattform ist eine innovative Lösung, die darauf abzielt, den gesamten Prozess der internationalen Mitarbeitermobilität zu erleichtern und zu optimieren. Von der Visa-Beschaffung über die Unterkunft bis hin zu kulturellen Anpassungen bietet die Plattform einen umfassenden Ansatz zur Bewältigung der Herausforderungen, denen Unternehmen bei der globalen Mitarbeitermobilität gegenüberstehen.Schlüsselfunktionen der Plattform:Visa-Beschaffung und Compliance-Management: Die Plattform unterstützt Unternehmen bei der Beschaffung von Visa für ihre Mitarbeiter und stellt sicher, dass alle relevanten gesetzlichen Bestimmungen und Compliance-Anforderungen erfüllt sind. Dies reduziert das Risiko von Verzögerungen und rechtlichen Problemen.Wohnraumbeschaffung und Integration: Die Localyze Plattform erleichtert die Suche und Beschaffung von Wohnraum für Mitarbeiter an ihren neuen Standorten. Darüber hinaus bietet sie Ressourcen und Informationen zur kulturellen Integration, um den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten.Dokumentenmanagement: Das sichere und effiziente Handling von Dokumenten ist entscheidend für den Erfolg jeder internationalen Entsendung. Die Plattform bietet ein integriertes Dokumentenmanagement-System, das den Austausch von relevanten Unterlagen zwischen Unternehmen, Mitarbeitern und Behörden erleichtert.Echtzeit-Informationen und Unterstützung: Localyze stellt Echtzeitinformationen bereit, die es Unternehmen ermöglichen, auf Veränderungen in den politischen, wirtschaftlichen oder gesundheitlichen Bedingungen an den Standorten ihrer Mitarbeiter zu reagieren. Diese proaktive Herangehensweise minimiert Risiken und erhöht die Sicherheit der Mitarbeiter.Vorteile für Unternehmen:Effiziente Ressourcennutzung: Die Plattform optimiert den Ressourceneinsatz, indem sie administrative Prozesse automatisiert und zentralisiert. Das ermöglicht es HR-Abteilungen, sich auf strategischere Aufgaben zu konzentrieren.Risikoreduktion: Durch die Einhaltung von Compliance-Vorschriften und die Bereitstellung aktueller Informationen minimiert die Plattform das Risiko von Verzögerungen, rechtlichen Problemen und unerwarteten Herausforderungen.Verbesserte Mitarbeiterbindung: Die Unterstützung der Mitarbeiter bei der internationalen Entsendung trägt dazu bei, ihre Zufriedenheit und Bindung zu erhöhen. Gut betreute Mitarbeiter sind produktiver und tragen positiv zur Unternehmenskultur bei.Vorteile für Mitarbeiter:Reibungsloser Übergang: Die Plattform erleichtert den Umzug und die Integration an neuen Standorten, was zu einem reibungslosen Übergang für die Mitarbeiter führt.Sicherheit und Unterstützung: Durch die Bereitstellung von Echtzeitinformationen und Unterstützungsdiensten erhöht Localyze das Sicherheitsgefühl der Mitarbeiter an ihren neuen Standorten.Kulturelle Anpassung: Die Plattform bietet Ressourcen zur kulturellen Anpassung, um Mitarbeitern dabei zu helfen, sich in neuen Umgebungen wohl zu fühlen und effektiv zu arbeiten. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute mit Stimmen zur Jahrespressekonferenz von Russlands Präsident Putin. Daneben ist die Ankündigung der Bundesregierung, die Entsendung von Imamen aus der Türkei schrittweise zu beenden, ein Thema. Doch zunächst geht es um die Entscheidung der Europäischen Union, mit der Ukraine Beitrittsgespräche aufzunehmen. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Schwarz, Biancawww.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Sie tyrannisieren die Bevölkerung, morden, erpressen, kidnappen und vergewaltigen - der Alltag in Haiti ist von der Gewalt der Banden geprägt. Menschen flüchten in der Hauptstadt Port-au-Prince von einem Stadtteil in den nächsten, weil sie nicht wissen, wohin, Hauptsache weg. In manchen Teilen der Stadt sind den ganzen Tag Schüsse zu hören. Die Vereinten Nationen sprechen von einem neuen Höchststand schwerster Verbrechen. Vor wenigen Wochen haben die Mitglieder des UN-Sicherheitsrates einer internationalen Polizeimission unter kenianischer Führung zugestimmt. Allerdings wird die Entsendung von einem Gericht in Kenia derzeit blockiert. Währenddessen nehmen die Menschen in Haiti ihr Schicksal selbst in die Hand, bauen Barrikaden und schlagen zurück. In den letzten Monaten kam es immer wieder zu regelrechter Lynchjustiz. Weitere interessante Informationen: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/haiti-bandenkriminalitaet-100.html