Podcasts about patientenzahlen

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Best podcasts about patientenzahlen

Latest podcast episodes about patientenzahlen

Regionaljournal Ostschweiz
Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden schreibt rote Zahlen

Regionaljournal Ostschweiz

Play Episode Listen Later Apr 10, 2024 5:21


Der Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden hat im Jahr 2023 einen Verlust von 2,9 Millionen Franken gemacht. Dies, obwohl die Patientenzahlen in der Psychiatrie wie auch in der Akutsomatik gestiegen sind. Weitere Themen: * Stadt Rapperswil-Jona will Baustopp beim Pumpwerk Grünfeld per sofort aufheben.

Dentalstarter Podcast
Gemeinschaftspraxis mit dem Vater & Umformierung zur Einzelpraxis: Rückblick auf die Gründerreise von Zahnarzt Dr. Ingmar Rusch

Dentalstarter Podcast

Play Episode Listen Later Nov 30, 2023 58:14


In dieser Podcast-Folge hat Eva Zahnarzt Dr. Ingmar Rusch zu Gast, der auf dem Gründer-Event just DENT it in Den Haag vergangenen September vor knapp 40 Zahnärzt:innen seine Gründerstory teilte – mit einem Spaten in der Hand, als persönliches Sinnbild. Ingmar stieg nach seiner Assistenzzeit 2008 in die Praxis seines Vaters im nordhessischen Felsberg-Gensungen ein und transformierte sie in eine erfolgreiche Gemeinschaftspraxis. Nach zehn Jahren gemeinsamer Arbeit zog sich sein Vater 2018 in den Ruhestand zurück und Ingmar stand vor der Herausforderung, die Praxis von einer Gemeinschafts- zu einer Einzelpraxis umzustrukturieren. Seit 2018 leitet er die Praxis eigenverantwortlich und erlebte gemeinsam mit seinem Team durch gezielte Modernisierungsmaßnahmen einen beeindruckenden Erfolgsschub. Um den aktuell weiter steigenden Patientenzahlen und dem höheren Platzbedarf durch Geräte zur Volldigitalisierung gerecht zu werden, plant Ingmar derzeit den Bau einer größeren, modernen Praxis. Jede Phase – von der Gründung der Gemeinschaftspraxis, über den Umstieg auf die Einzelpraxis, hin zur Planung einer neuen Praxis – brachte neue Herausforderungen und Erfahrungen mit sich, die Ingmar in der Podcast-Folge mit Euch teilt. Wenn Euch die Folge gefallen hat, schenkt uns gerne eine positive Bewertung bei iTunes oder Spotify. *Gründer-Eventreihe just DENT it* Du hast Lust, Dich auf der Event-Reihe just DENT it in einem coolen lockeren Rahmen mit dem Thema Gründung zu beschäftigen und Dich mit Kolleg:innen und Expert:innen auszutauschen? Alle Infos findest Du bei Instagram @‌just.dent.it und unter justdentit.de

WDR 5 Morgenecho
Demenz bei jungen Menschen: "Heilung noch weit weg"

WDR 5 Morgenecho

Play Episode Listen Later Nov 22, 2023 7:02


Bei immer mehr jüngeren Menschen wird Demenz festgestellt. Das sei vor allem eine Folge besserer Diagnostik, sagt Susanna Saxl-Reisen von der Deutschen Alzheimer-Gesellschaft. Eine frühe Diagnose könne den Verlauf der Krankheit positiv beeinflussen. Von WDR 5.

Hörgang
Ein Wiener Pharmaunternehmen investiert in Therapien für seltene Erkrankungen

Hörgang

Play Episode Listen Later Apr 19, 2023 14:58


Die Pharmaindustrie hat in der öffentlichen Wahrnehmung nicht immer den besten Ruf und keinen leichten Stand. Darüber vergisst man allerdings leicht, dass sie auch in Bereichen aktiv ist, die auf den ersten Blick nicht gewinnversprechend sind wie bei den seltenen Erkrankungen. Davon gibt es einige Tausend und die Patientenzahlen sind oft so gering, dass die Entwicklung neuer Therapien sehr, sehr schwierig ist. Die Wiener Firma AoP Health ist im Kampf gegen seltene Erkrankungen seit Jahrzehnten aktiv und erfolgreich. Wir haben uns dieses Wiener Pharmaunternehmen näher angeschaut, wetten, dass Sie noch nie von der Krankheit gehört haben, an der diese Firma forscht.

Regionaljournal Basel Baselland
Notfallstation des Basler Unispitals ist überlastet

Regionaljournal Basel Baselland

Play Episode Listen Later Dec 16, 2022 27:43


Die Notfallstation des Basler Unispitals stösst an Kapazitätsgrenzen. Corona, Grippe und das frostige Wetter sorgen für hohe Patientenzahlen, sodass bereits nicht dringende Operationen verschoben werden. * Ein Vorstoss fordert mehr Ständeräte für Baselland und Basel-Stadt. * Anwohner im Kleinbasel wehren sich gegen Autofahrer, die das Fahrverbot missachten. * Wochengäste: Rosi Tiefenthal und Hanspeter Tschudi der St. Alban-Fähre und Noa Thurneysen der Münster-Fähre Weitere Themen: - Wochengäste: Zwei Fährimänner und eine Fährifrau erzählen

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr
Kliniken behandeln immer weniger Patienten – doch der Anteil der COVID-Fälle wächst seit Impfbeginn

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr

Play Episode Listen Later Aug 10, 2022 11:20


Der Herbst rückt näher und damit ein neues Infektionsschutzgesetz. Erneut will die Bundesregierung repressive Maßnahmen unter anderem von der Auslastung der Kliniken abhängig machen. Doch die Patientenzahlen sinken in Wahrheit. Nur der Anteil schwer kranker Corona-Patienten steigt seit Beginn der Impfungen. von Susan Bonath

CoronaCast aus Dresden
Labore am Limit: Wie es mit dem Testen weitergehen sollte

CoronaCast aus Dresden

Play Episode Listen Later Mar 29, 2022 54:43


Die Zahl der in Deutschland aktuell durchgeführten PCR-Tests befindet sich seit Wochen auf einem Allzeithoch in der Pandemie. Durchgeführt werden PCR-Analysen in der Regel dann, wenn es einen dringenden Verdacht auf eine Ansteckung mit dem Coronavirus gibt, zum Beispiel nach einem positiven Schnelltest. Dass die aktuelle Welle hoch ist, wird unter anderem in der Positivrate deutlich. "Diese liegt auch in dieser Woche bundesweit erneut bei 56 Prozent", berichtet Michael Müller, der Vorsitzende des Vereins der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM), im CoronaCast bei Sächsische.de. Die Daten des ALM gelten als repräsentativ für Deutschland. Ein großer Teil der PCR-Proben analysierenden Labore, insgesamt 186, berichtet über den Verbund wöchentlich den aktuellen Stand. In der vergangenen Woche, so berichtet Müller, seien von 2,2 Millionen Tests etwas mehr als 1,2 Millionen positiv ausgefallen. Die Lage beschreibt der Labormediziner deshalb so: "Sie ist, wie es das Robert-Koch-Institut mit seinen täglichen Berichten zur Neuinfektionen darstellt: weiterhin angespannt." Auch wenn in der Omikron-Welle die Krankheitsverläufe in der Regel milder ausfielen, seien die Folgen dennoch dramatisch. Müller nennt hohe Krankenstände in Unternehmen und zum Teil hohe Patientenzahlen auf Normalstationen in Krankenhäusern. Die tatsächliche Wucht, mit der sich Omikron ausgebreitet habe, drücke sich in einem Zahlenvergleich aus. "Es wurden in der Pandemie jetzt insgesamt 20,5 Millionen SARS-CoV-2-Infektionen vom RKI in Deutschland rapportiert. Allein rund 50 Prozent, also 10 Millionen dieser Fälle wurden in den letzten zwei Monaten, im Februar und März 2022, diagnostiziert." Müller berichtet in diesem Zuge zudem von einer großen Auslastung der Labore. "Im Bundesschnitt sind aktuell Kapazitäten zu etwa 80 Prozent ausgeschöpft. In Sachsen zu 90 Prozent." Im Freistaat melden zehn Labore an den ALM. Dass die Corona-Politik in Anbetracht der aktuell weniger krankmachenden Mutation des Virus und durch einen stärkeren Grad der Immunisierung der Gesellschaft auf Lockerungskurs ist, teilt Müller trotz der großen Dynamik. Es komme wie bei Grippewellen vor der Pandemie darauf an, dass Menschen eigenverantwortlich handeln. Dazu gehöre auch das Tragen von Masken, Abstandhalten und Testen immer dann, wenn es nötig erscheint. Für den künftigen Umgang mit PCR-Kapazitäten wirbt Müller um ein Umdenken. "Wir müssen Medizin wieder so machen, wie wir sie vor der Pandemie gemacht haben. Das heißt: Kranke gut versorgen, Verdachtsfälle abklären und Ausbrüche beziehungsweise Kontaktpersonen monitoren." Nicht für alle diese Aufgaben seien PCR-Tests zwingend nötig. "Ich stelle in Zweifel, ob wir zur Bestätigung des Genesenenstatus eine PCR-Analyse brauchen, die eigentlich nur ein formaler Aspekt ist." Auch von Antigenschnelltests wisse man inzwischen, dass sie bei richtiger Anwendung "richtig positive" oder "richtig negative" Ergebnisse lieferten. Die PCR-Ressourcen, so Müller, sollten nach medizinischen Erfordernissen eingesetzt werden. "Medizinisch erforderlich ist, kranke Menschen zu versorgen. Besonders dann, wenn sie Risiko haben, schwer krank zu werden." Das umschließe vor allem den Schutz vulnerabler Gruppen und von Personen, die in medizinisch-pflegerischen Bereichen eingesetzt sind. Außerdem Themen in dieser Folge: - Sollte Deutschland mit Gurgeltests aus Österreich PCR-Kapazitäten erhöhen? - Wie müssen sich Labore auf eine drohende Herbstwelle vorbereiten? - Wie funktioniert das Monitoring von Virusvarianten in den Laboren? - Welche Rolle spielt die Art und der Zeitpunkt einer Probenentnahme beim Test? Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.

Aktuelle Interviews
Ethikrat-Mitglied Lob-Hüdepohl: Ungeimpfte und Geimpfte bei Behandlung gleichgestellt

Aktuelle Interviews

Play Episode Listen Later Nov 27, 2021 8:37


Das Ethikrat-Mitglied Prof. Andreas Lob-Hüdepohl hat angesichts steigender Patientenzahlen in den Kliniken betont, dass für eine Behandlung der Impfstatus keine Rolle spielen sollte. "Auch ein Mensch, der noch so frevelhaft gelebt hat, verwirkt nicht sein Grundrecht auf medizinische Versorgung."

CoronaCast aus Dresden
Überlastungsstufe erreicht: Wie geht es weiter auf den Corona-Intensivstationen?

CoronaCast aus Dresden

Play Episode Listen Later Nov 16, 2021 46:29


Die Zahl der Corona-Patienten in Sachsens Krankenhäusern hat ein kritisches Niveau erreicht. Auch am Dienstag waren mehr als 1.300 Corona-Patienten auf Normalstationen in Behandlung - Tendenz stark steigend. Bei den Intensivbetten ist der sachsenweite Grenzwert von 420 belegten Betten fast erreicht. Peter Spieth ist Arzt und Leiter der Corona-Intensivstation am Uniklinikum Dresden. Im CoronaCast bei Sächsische.de spricht er über die Lage, die Überlebenschancen seiner Patienten - und die Impfung. "Wir haben aktuell 20 Patienten auf unserer Intensivstation in Behandlung", erklärt Spieth. Zehn Betten seien noch frei. Das Problem sei im Moment auf seiner Station nicht die Kapazität, sondern das Personal, um die noch freien Betten adäquat betreiben zu können. "Mit jedem neuen Patienten, der jetzt kommt, müssen wir neue Pflegekräfte mobilisieren und in der Klinik Umverteilungen vornehmen." Was so viel bedeute, als dass von anderen Stationen fachlich geeignetes Personal abgezogen werden müsse. Die Entwicklung der letzten Tage mit den sich im Zweiwochentakt verdoppelnden Patientenzahlen hätten Spieth nicht überrascht. "Corona war nie weg", sagt er und berichtet von einem Tag im August. "Da hatten wir für vier Stunden die Station einmal kurzeitig ohne Beatmungsfall." Vier Stunden, an einem Tag, seit November 2020. "Wir haben also jetzt über ein Jahr durchgehend Corona-Patienten mit Lungenersatzverfahren in Behandlung." Was ist in dieser vierten Welle nun anders? Spieth berichtet: "Von den aktuell 20 Patienten auf der Intensivstation sind 19 nicht geimpft." Der eine Fall einer geimpften Patientin sei auf erhebliche Vorerkrankungen und eine mangelnde Immunantwort durch die Impfung zurückzuführen. "Anhand dessen, was wir beobachten, muss man schon eine deutliche Empfehlung für das Impfen aussprechen, weil es wirklich die einzige Chance ist, die Infektion einzudämmen", stellt der Mediziner fest. Dass Corona nur für alte Menschen gefährlich sei, höre Spieth immer noch. "Vor allem Jüngere scheinen das zu glauben. [...] Im Schnitt sind die Menschen auf der Intensivstation jetzt aber 55 Jahre alt." In den vorangegangenen Wellen seien die Patienten durchschnittlich um die 75 Jahre gewesen. Spieth erklärt, junge Erwachsene ohne Impfschutz könne es genauso hart treffen wie ältere Menschen. Das Risiko zu sterben, sei für die 20 Patienten, die im Moment auf seiner Intensivstation liegen, unabhängig vom Alter hoch. "Ungefähr 40 Prozent werden es nicht schaffen." Wie lange die aktuelle Coronawelle anhalten wird, vermag niemand konkret vorherzusagen. "Auf unsere Prognosentools konnten wir uns aber in den vergangenen anderthalb Jahren eigentlich immer verlassen." Spieth rechnet noch mit einer weiteren Zunahme der Fälle. "Wir sind noch lange nicht am Peak der vierten Welle angelangt." Die Notfallpläne, die auch die Verlegung von Patienten in andere Regionen Deutschlands vorsehen, lägen noch in der Schublade. Transporte seien immer heikel, erst recht, wenn sie über weite Strecken gehen. Spieth gibt sich trotz der sich zuspitzenden Lage optimistisch. "Wir werden das schaffen! Da bin ich mir sicher." Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.

LVZ-Reportage
Ein altes Leid - was tun, wenn Pflegekräfte rar werden, aber Patientenzahlen steigen?

LVZ-Reportage

Play Episode Listen Later Sep 4, 2021 9:58


Jede dritte Pflegekraft überlegt, den Beruf zu wechseln. Gleichzeitig steigen die Patientenzahlen rasant. Und nun? In Sachsen glauben manche, die Lösung zu wissen. Eine Reportage von Josh Mania-Schlegel.

CoronaCast aus Dresden
Das steckt hinter der Marke von 1.300 Corona-Betten

CoronaCast aus Dresden

Play Episode Listen Later Mar 31, 2021 48:36


Sachsen schlägt mit der neuen Corona-Verordnung, die ab 1. April gilt, einen neuen Weg ein. Erstmals sind nicht Inzidenzwerte allein ausschlaggebend für die Entscheidung über Verschärfungen oder Lockerungen. Künftig richtet sich das nach der Auslastung der Normalstationen in sächsischen Kliniken. Sobald dort die Marke von 1.300 Corona-Infizierten erreicht ist, werden Öffnungen zurück genommen. Doch warum liegt diese Bettengrenze bei 1.300? Und was genau sagt diese Zahl aus? Darüber spricht Professor Dr. Michael Albrecht im CoronaCast, dem Podcast von Sächsische.de zur Pandemie. Albrecht ist Medizinischer Vorstand des Dresdner Uniklinikums. In seiner Funktion ist der Facharzt für Intensivmedizin nicht nur unmittelbar in die Therapie von Covid-Patienten eingebunden, sondern auch beratend für die Politik tätig. "Ich bin wirklich dankbar, dass es uns mit der 1.300er-Marke gelungen ist, einen Wert zu finden, der das Infektionsgeschehen und die direkten Auswirkungen auf die Krankenhausbelastung abbildet." Zustande komme die Zahl, so erklärt es Albrecht in dem ausführlichen Gespräch, aus den Erfahrungen aus einem Jahr Coronakrise. Die Marke 1.300 entspricht etwa einem Drittel der Patienten, die Ende Dezember in den sächsischen Krankenhäusern lagen. "Der Wert stellt also nicht unser mögliches Maximum dar, aber er funktioniert wie ein Frühwarnsystem." Beobachtet wird die Krankenhausbelastung mit einem an der Uniklinik entwickelten System. "Unser Dispense Tool ist ein bundesweit einzigartiges Modell", betont der Mediziner. Sogar andere Bundesländer hätten inzwischen Interesse daran angemeldet. Das System berechnet über einen Algorithmus sehr genau, wie sich die Patientenzahlen in den kommenden zwei Wochen entwickeln. So viel kann man dem Hören des Podcast-Gesprächs vorwegnehmen: diese Zahlen sehen nicht gut aus. Die 1.300er-Marke könnte schon Mitte oder Ende kommender Woche gerissen werden. Allerdings sieht Albrecht in den Prognosen regional unterschiedliche Anstiege. Das liegt daran, dass in dem Tool alle Kliniken im Freistaat auf drei Cluster verteilt sind: Westsachsen/Chemnitz, Dresden/Ostsachsen und die Region Leipzig. "Vor allem im Westen Sachsens ist mit einem stark exponentiellen Zuwachs zu rechnen." Das sächsische Frühwarnsystem, wie man die Betten-Berechnung auch nennen kann, könnte neben treffender Prognosen noch einen weiteren Nutzen bringen. "Wenn wir sehen, dass es regional zu starken Belastungen kommt, können wir ebenso regional reagieren." Albrecht spricht sich dafür aus, dass in schwer betroffenen Regionen auch harte Lockdowns ergriffen werden. Außerdem geht es in dem Gespräch um die Impfung, die Auswirkung der britischen Mutation auf die Patientenzahlen sowie das zunehmend jüngere Alter von schwer erkrankten Personen.

Sprechstunde - Deutschlandfunk
Intensivmediziner über Corona-Mutante - "Wir befürchten einen deutlichen Anstieg der Patientenzahl"

Sprechstunde - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 16, 2021 6:20


Trotz sinkender Infektionszahlen wurde der Lockdown verlängert. Richtig so, findet der Intensivmediziner Christian Karagiannidis. Denn man müsse damit rechnen, dass wegen der britischen Mutante im zweiten Quartal die Patientenzahlen auf den Intensivstationen wieder deutlich steigen dürften, sagte er im Dlf. Christian Karagiannidis im Gespräch mit Lennart Pyritz www.deutschlandfunk.de, Sprechstunde Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

SWR2 Kultur Info
Medizinische Hilfe im Kampf gegen das Virus: Bundeswehr unterstützt Portugal

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Feb 12, 2021 5:44


„Was ich hier in Lissabon mitbekomme ist, dass alle Kliniken einen großen Ansturm von Patienten haben. Es fahren sehr viele Rettungswagen auf den Straßen und man kann einfach sagen: Der Bedarf an Versorgung von schwerkranken Covid-Patienten ist sehr hoch hier in der Stadt“, sagt Oberstarzt Dr. Jens-Peter Evers, in SWR2 am Morgen. Die Virus-Mutation habe in Lissabon und im Land zu hohen Patientenzahlen geführt. Und verantwortlich für die derzeit schwierige Situation sei auch vor allem der Mangel an medizinischem Personal. „Das Personal, was hier eingesetzt wurde, sei es das Assistenz- oder das ärztliche Personal, leistet Unglaubliches. Ich habe gehört, wieviel Stunden die pro Woche arbeiten, das ist irgendwann limitiert. Und genau in diese Lücke sind wir hineingesprungen. Wir haben Personal gebracht und können an der Stelle helfen, wo es brennt“, so Evers. Seit Mittwoch letzter Woche unterstützt ein Hilfsteam der Bundeswehr unter Leitung von Oberstabsarzt Jens-Peter Evers Portugal bei der Versorgung lebensbedrohlich erkrankter Covid-Patienten.

Interviews | Inforadio
Intensivmediziner: Patientenzahlen werden noch drei Wochen lang steigen

Interviews | Inforadio

Play Episode Listen Later Dec 18, 2020 7:32


Die zweite Corona-Welle erreicht fast täglich neue Höchstpunkte. In den Notfallkrankenhäusern werden weniger dringende Operationen verschoben. Bis die Zahlen durch den harten Lockdown sinken, werde es noch einige Wochen dauern, erklärt der Intensivmediziner Jörg Weimann.

Corona Update – Der Podcast
Corona Update – Der Podcast: 14. Dezember 2020

Corona Update – Der Podcast

Play Episode Listen Later Dec 14, 2020 2:24


Wie gut wird der harte Lockdown in dieser Woche funktionieren? Da sind sich selbst die Experten nicht ganz einig. Beim ersten großen Lockdown im Frühjahr sind die Patientenzahlen in den Krankenhäusern um gut 40 Prozent zurückgegangen. Das hat eine Analyse der Uni Bielefeld ergeben. Und auch die Erfahrung aus anderen Ländern in der zweiten Welle macht Mut. Mehr Infos dazu jetzt im Corona-Update mit Thorsten Ortmann.

Aufgebohrt: Der Podcast für nachhaltigen Praxiserfolg - Für Zahnärzte, KFO und MKG
023: Lehren aus der 1. Welle und Update zur aktuellen Lage

Aufgebohrt: Der Podcast für nachhaltigen Praxiserfolg - Für Zahnärzte, KFO und MKG

Play Episode Listen Later Nov 16, 2020 43:54


Nachdem wir im Laufe des Sommers eine starke Rückkehr der Patienten gesehen haben und es insgesamt eher ruhig rund um das Thema COVID wurde, geben wir Euch in dieser Folge eine Reihe von wichtigen Updates zur aktuellen Situation. Wir behandeln die aktuelle Stimmungslage der Zahnärzteschaft, die Entwicklung der Patientenzahlen und der Leistungserbringung (SLIC) und geben Euch neue Informationen zu einigen wesentlichen Gegenmaßnahmen der Bundesregierung. Außerdem geben wir einen Ausblick auf die Entwicklungen der kommenden Wochen und was diese für Eure Fallzahlen und die Honorarleistungen bedeuten könnten. Abschließend kehren wir die wesentlichen Lehren der 1. Welle noch einmal zusammen und geben Euch wertvolle Tipps dazu, wie Ihr den nun anstehenden Winter wirtschaftlich optimal übersteht.

Der Praxiserfolg Podcast für Zahnärzte
Warum Sie in Ihrer Zahnarztpraxis nicht noch mehr Patienten brauchen

Der Praxiserfolg Podcast für Zahnärzte

Play Episode Listen Later Oct 16, 2020 9:07


Jetzt kostenloses Strategie-Gespräch vereinbaren: https://svenwalla.de/termin Herr Walla, ich brauche mehr Neupatienten in meiner Zahnarztpraxis! Diesen Satz höre ich jede Woche. Meist stimmt das gar nicht. Nämlich wenn ich sehe, dass die Patientenzahlen in Ordnung sind aber einfach nicht die richtige Leistung angeboten wird bzw. sich der Chef mit jedem Patienten bei der 01 Neupatientenaufnahme viel Zeit nimmt, obwohl der Patient gar kein Interesse an seinen Zähnen hat. Erfahren Sie in dieser Episode des Praxiserfolg Podcast für Zahnärzte wie Sie dieses Dilemma lösen können, egal ob es sich um einen Mehrbehandlerpraxis oder eine Einzelpraxis handelt.

SWR1 Radioreport Recht
Triage - Leben und Sterben unter Corona

SWR1 Radioreport Recht

Play Episode Listen Later Apr 7, 2020 14:49


Zu wenig Krankenhausbetten und Beatmungsgeräte nach explodierenden Patientenzahlen. Wer wird zuerst behandelt, wer später, wer vielleicht gar nicht? Der Arzt entscheidet und ist damit auf sich allein gestellt. Viele fordern deswegen, dass der Staat Vorgaben macht, wie "sortiert" werden soll. Außerdem weitere Tipps, was bei der Kontaktsperre erlaubt ist und was nicht - Beispiel: Motorradfahren im Pulk?

Der Praxiserfolg Podcast für Zahnärzte
Verdopplung der Neupatienten - so geht's

Der Praxiserfolg Podcast für Zahnärzte

Play Episode Listen Later Apr 2, 2020 11:48


Jetzt kostenloses Strategie-Gespräch vereinbaren: https://svenwalla.de/termin Die Verdopplung der Patientenzahlen ist recht einfach. Die meisten Zahnärzte hängen aber fest an den Zahlen die sie schon immer machen. In dieser Episode erfahren Sie, was Sie machen können um diese gläserne Decke zu durchbrechen.

Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios

Es ist das Medizinthema, das die Welt derzeit in Atem hält: das neuartige Corona-Virus. Aus China werden täglich höhere Patientenzahlen und mehr Todesfälle gemeldet, auch in Deutschland sind Menschen infiziert. Wie gefährlich ist die Lage? Und wie kann man sich schützen? In der neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“ gibt Lungenfachärztin Dr. Susanne Huggett im Gespräch mit Vanessa Seifert Antworten auf die wichtigsten Fragen. „Zurzeit sehen wir täglich steigende Fallzahlen, das heißt, den Höhepunkt der Erkrankung haben wir noch nicht erreicht. Da wissen wir noch nicht genau, was auf uns zukommt“, sagt Huggett. „Wir verfolgen die Situation sehr aufmerksam von Tag zu Tag.“ Auch in Hamburg müsse man damit rechnen, dass einzelne Menschen das Virus aus einer betroffenen Region mitbringen und eine Quelle für weitere Infektionen sein könnten. „Deshalb ist es wichtig, diese Menschen frühzeitig zu erkennen und zu isolieren“, so Dr. Susanne Huggett. Die Hamburger Krankenhäuser seien mit Notfall- und Pandemieplänen in diesen Fällen gut gerüstet.

Slow German
SG #189: Charité – das Berliner Krankenhaus

Slow German

Play Episode Listen Later Oct 1, 2019 6:11


Es gibt ein Krankenhaus in Deutschland, das kennt jeder. Zumindest seinen Namen. Es heißt Charité. Aber warum ist dieses Krankenhaus so berühmt? Die Charité, 1740 Nosocomium regium militare majus quod a charitate nomen habet = Das große königliche Militärhospital, das seinen Namen von der Barmherzigkeit hatCharité ist natürlich kein deutsches Wort, sondern französisch für "Nächstenliebe und Barmherzigkeit". Wir müssen jetzt in der Geschichte ganz weit zurückgehen. 1709 erkrankten viele Menschen an der Pest. Es herrschte große Angst, dass die Seuche sich ausbreiten würde. Der damalige König Friedrich I. beschloss also, dass es am Rand der Städte extra Häuser geben sollte, in denen diese Pestkranken im Notfall versorgt werden konnten. Er ließ Lazarette bauen. Ein Jahr später gab es dann dieses vorsorglich gebaute Haus für Berlin. Die Pest-Epidemie kam aber zum Glück nicht bis Berlin. Also wurde das Lazarett erst ein Armenhaus für Bettler, unehelich Schwangere und Prostituierte. 17 Jahre später war ein neuer König an der Macht, Friedrich Wilhelm I. Der hatte eine andere Idee für das Haus: Es sollte ein Krankenhaus für die Bürger werden. Auch der Name "Charité" kam von ihm. Sein Leibarzt wurde der Direktor. In den folgenden Jahren wurde das einstige Pesthaus immer mehr erweitert. So alt ist also die Charité schon! Kein Wunder, dass wir sie alle kennen. An der Charité arbeiteten auch viele berühmte Mediziner und Forscher, zum Beispiel Robert Koch, Hermann von Helmholtz und Paul Ehrlich. Das Krankenhaus wurde international bekannt. In der Nazi-Zeit wurden viele jüdische Mitarbeiter entlassen, im Zweiten Weltkrieg wurde auch die Charité teilweise zerstört. Nach dem Krieg und der Teilung Deutschlands fand sich das Krankenhaus in Ost-Berlin wieder, im Stadtbezirk Mitte. Heute ist Deutschland längst wiedervereint und damit ist auch die Charité eine Berliner Institution, auf die ganz Deutschland stolz ist. Denn hier werden nicht nur kranke Menschen gepflegt, sondern auch viele Forschungen betrieben. Jetzt noch einige Zahlen. Im Jahr 2017 wurden fast 150.000 Patienten stationär hier behandelt, etwa 700.000 ambulant. Wisst Ihr, was das bedeutet? Stationär bedeutet, dass der Patient im Krankenhaus geblieben ist, er hat also auch in der Nacht dort geschlafen. Ambulant bedeutet, dass er nur für die Behandlung in die Klinik kam und danach wieder nach Hause gehen konnte. 2018 wurden übrigens 5644 Kinder hier geboren. Klar, dass bei diesen Patientenzahlen viele Menschen hier arbeiten, oder? 14.500 Mitarbeiter hat die Charité und ist damit einer der größten Arbeitgeber in Berlin. Der Lehrspruch der Charité lautet "Forschen, Lehren, Heilen, Helfen". 7500 Studierende lernen hier etwas über Medizin. Über das berühmte Berliner Krankenhaus wurden einige Dokumentationen gedreht (hier ein Beispiel), aber auch eine fiktive Fernsehserie. Die erste Staffel erschien 2017, sie spielt im Jahr 1880. Die zweite Staffel erschien 2018 und behandelt die Zeit des Nationalsozialismus. Zu sehen ist die Serie derzeit bei Netflix und YouTube. Mehr über die Dreharbeiten (Webspecial) findet Ihr zudem hier. Hier der Trailer zur ersten Staffel der TV-Serie: Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg189kurz.pdf

Addendum zum Anhören
Wir wissen nur, dass wir (zu) wenig wissen

Addendum zum Anhören

Play Episode Listen Later Apr 15, 2019 4:27


Burnout wird in der öffentlichen Wahrnehmung zum immer größeren Problem. Wie groß, das weiß allerdings niemand so genau. Auch wir gerieten bei der Suche nach Patientenzahlen und Kosten in Sackgassen. Ist die Erkrankung seriös überhaupt darstellbar?

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Prognose von Metakarpal- und Metatarsalfrakturen im Therapievergleich

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Feb 8, 2014


Ziel der Arbeit war es, einen Beitrag zur Optimierung der Behandlung von Metakarpal- und Metatarsalfrakturen bei Katzen und Hunden zu leisten. In der Literatur werden nach Behandlung von Mittelfußbrüchen des Hundes Lahmheitsfrequenzen von 18 bis 70 % angegeben und daher die in der Literatur genannten Behandlungsrichtlinien in Frage gestellt. Im ersten Teil dieser Arbeit sollte daher anhand einer retrospektiven Analyse von Spätkontrollen die Prognose dieser Verletzungen nochmals geprüft werden. Zur Auswertung gelangten Befunde von 100 Hunden mit vollständiger Dokumentation, deren Frakturheilung im Mittel 4 Jahre post Trauma dokumentiert werden konnte. Diese Patienten wurden der gewählten Therapie entsprechend drei Gruppen (1 = konservativ, 2 = operativ, 3 = gemischt) zugeordnet und Hunde mit gleichen Ausgangsvoraussetzungen nach den Verletzungsdetails auf Komplikationen im Heilungsverlauf sowie auf ihr röntgenologisches und funktionelles Endergebnis im Vergleich der Gruppen statistisch geprüft (exakter Test nach Fischer, exakter Wilcoxon-Mann-Whitney-Test). Des Weiteren wurden Risikofaktoren für jeden Knochen ermittelt (multiple, schrittweise, logistische Regression). Bei 15 Hunden wurden mit computerisierter Ganganalyse ferner die kinetischen Parameter Standphase (% Gesamtschritt), Impuls (% Gesamtimpuls) und Gewichtsverteilung (%) ermittelt. Komplikationen traten bei 11 von 67 (16 %) konservativ behandelten Hunden, 3 von 25 (12 %) operierten und 3 von 8 (37 %) teils konservativ, teils operativ versorgten Hunden auf. Im Endergebnis lag die Lahmheitsfrequenz insgesamt aber nur bei 3 %. Auch die Arthrose- und Pseudarthrosehäufigkeit war mit 3 % bzw.1 % niedrig, obgleich die Heilung röntgenologisch in 14 % der Fälle mit einem Achsenfehler meist einzelner Strahlen erfolgt war. Synostosen wurden bei 19 % der Patienten gefunden und waren signifikant häufiger bei chirurgisch behandelten Hunden. Ein statistisch gesicherter Unterschied im Behandlungserfolg zwischen den 3 Gruppen konnte nicht nachgewiesen werden. Es zeichnete sich jedoch ein höheres Komplikationsrisiko bei Metatarsalfrakturen ab und, auch am Metakarpus, bei Brüchen mit stärkerer Dislokation und Instabilität (Serienfrakturen). Nach den vorliegenden Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass die Prognose für Mittelfußbrüche des Hundes unter überwiegender Verwendung der in der Literatur genannten Behandlungsrichtlinien besser ist als bisher berichtet wurde. Unter dem Vorbehalt, dass in der Regel ungünstigere Frakturkonstellationen operativ versorgt werden, zeichnet sich abgesehen von der Inzidenz von Synostosen statistisch im Resultat zum wiederholten Male und trotz hoher Patientenzahlen kein Unterschied zwischen konservativer und operativer Therapie ab. Eine Power Analyse und gegebenenfalls eine multizentrische Untersuchung könnten zukünftig zur endgültigen Klärung dieser Fragestellung verhelfen. Für die Behandlung von Metakarpal- und Metatarsalfrakturen der Katze sind in der Literatur nur sehr wenige chirurgische Behandlungsoptionen berichtet. Im zweiten Teil dieser Arbeit sollte daher die Markraumbolzung (engl. ‚Dowel‘ pinning) beschrieben und mit der konservativen Behandlung von Mittelfußbrüchen bei Katzen verglichen werden. Von 351 Katzen konnten 63 mittel ‚Dowel‘ pinning, 35 konservative und 14 gemischt behandelte Patienten nach durchschnittlich 2,8 Jahren postoperativ klinisch und röngtenologisch nachuntersucht werden. Die Methode des ‚Dowel‘ pinning war der Verbandsbehandlung überlegen, wenn alle frakturierten Knochen versorgt werden konnten. War dies aufgrund von zu kurzen Frakturfragmenten oder Trümmerbrüchen nicht möglich, unterschied sich das Endergebnis nicht signifikant von konservativ behandelten Patienten. Achsenabweichungen wurden bei 16 % der mittels Verband behandelten und infolge Implantatbiegung bei 3 % der mittels ‚Dowel‘ pinning therapierten Katzen beobachtet. Letzteres bezieht sich auf nur eine operierte Katze mit 4 gebrochenen Metakarpalknochen derselben Gliedmaße. Zur Wanderung der Implantate innerhalb des Markraumes kam es bei zwei Katzen, wobei keine Anzeichen einer Pseudarthrose oder Lahmheit aufwiesen. Eine Pseudarthrose trat bei einer Katze mit gebrochenem 4. Metakarpalknochen auf, bei der die Fraktur mittels Kirschner-Bohrdraht nicht vollständig reponiert werden konnte. Osteomyelitiden wurden nicht beobachtet. Insgesamt konnte gezeigt werden, dass unter Berücksichtigung der Risiken anderer intramedullärer Methoden, der sehr guten Ergebnisse und der geringen Komplikationsrate in dieser Untersuchung, die als ‚Dowel‘ pinning bezeichnete Markraumbolzung für die Behandlung von geschlossenen Metakarpal- und Metatarsalfrakturen der Katze eine einfache und kostengünstige Behandlungsmethode darstellt und empfohlen werden kann. Mit der vorliegenden Untersuchung konnte daher das operative Behandlungsspektrum von Mittelfußbrüchen bei der Katze um das ‚Dowel‘ pinning erweitert werden. Noch laufende Untersuchungen müssen zeigen, ob sich dieses Verfahren bei entsprechend dicken Pins auch für die Mittelfußbrüche des Hundes eignet.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Untersuchungen zur mikrobiellen Besiedlung der Nasenhöhle von Patienten mit chronischer Rhinosinusitis unter besonderer Berücksichtigung von Staphylococcus aureus und Staphylococcus aureus Small Colony Varianten

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07

Play Episode Listen Later Feb 6, 2009


In der hier durchgeführten Studie „Untersuchungen zur mikrobiellen Besiedlung der Nasenhöhle von Patienten mit chronischer Rhinosinusitis unter besonderer Berücksichtigung von Staphylococcus aureus und Staphylococcus aureus Small Colony Varianten“ sollte das Keimspektrum der chronischen Rhinosinusitis (CRS) beim Menschen, mit Schwerpunkt auf Staphylococcus aureus (Sa) und seinem Small Colony Variant (SCV) -Phänotyp, untersucht werden. Die chronische Rhinosinusitis (CRS) ist eine häufig vorkommende Erkrankung die bei etwa 5-15 % der Bevölkerung westlicher Industrienationen auftritt. Ihre Ätiologie ist noch unbekannt, allerdings wird als mögliche Ursache eine Infektion mit Bakterien diskutiert. Unter den Bakterien wird dem grampositiven Keim Staphylococcus aureus eine große Bedeutung bei dieser Erkrankung zugeschrieben. In dieser Studie wurden Nasenschleimhautbiopsien und Nasenspülproben von 31 Patienten mit CRS und nasalen Polypen (CRSNP+), 13 Patienten mit CRS ohne nasale Polypen (CRSNP-) und 21 Kontrollpatienten mit verschiedenen mikrobiologischen Methoden untersucht. Die Ergebnisse der hier vorliegenden Studie stellen eine bakteriologische Ursache für die chronische Rhinosinusitis in Frage. Es wird deutlich, dass der normale Phänotyp von Sa keine wesentliche Rolle bei der CRS spielt, da dieser Keim sowohl bei erkrankten als auch bei gesunden Probanden etwa gleich häufig auftrat, bei CRSNP- Patienten sogar in noch geringerer Menge als bei den anderen beiden Gruppen. In keiner der untersuchten Proben konnten SASCV nachgewiesen werden, so dass deren Rolle bei der CRS untergeordnet erscheint. Auf Grund der kleinen Fallzahlen kann von dieser Studie zwar nicht auf die Gesamtbevölkerung geschlossen werden, aber die Ergebnisse geben dennoch Hinweise auf die tatsächliche Situation. Auch bei der Untersuchung der übrigen in den Proben vorkommenden gram-positiven und gram-negativen, aeroben und anaeroben Bakterien konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den einzelnen Gruppen festgestellt werden. Beim Vergleich der hier angewandten mikrobiologischen Nachweismethoden, stellte sich heraus, dass die Bakterienkultur im Vergleich zur Real-time PCR und der Fluoreszenz in situ Hybridisierung die sensitivste Methode war. Die PCR hat allerdings den Vorteil dass auch DNA toter Bakterien nachgewiesen werden kann, und dass sie erheblich schneller durchzuführen ist als die Bakterienkultur. Die Fluoreszenz in situ Hybridisierung an Paraffingewebsschnitten scheint nach den hier vorliegenden Ergebnissen nicht geeignet zu sein, Sa im Gewebe nachzuweisen. Auf diesem Gebiet besteht also noch Bedarf an weiterer Optimierung der Methode an Paraffinschnitten. Neben bakteriologischen Untersuchungen von Patientenproben sollten Auswirkungen des Sa und SASCV- Nachweises auf nasale immunologische Parameter erfasst werden. Hierzu sollte das nasale Zytokinmuster erhoben werden und mögliche Unterschiede der Genexpression bei CRSNP+ Patienten mit Sa- Nachweis untersucht werden. Wie eine Infektion mit Sa bzw. SASCV zelluläre Reaktionen auf Proteinebene beeinflusst und ob Unterschiede zwischen Sa und SASCV in der induzierten Zellantwort bestehen, wurde zusätzlich an humanen monozytären MonoMac-6 Zellen (MM6) und an humanen Atemwegsepithelzellen der Zelllinie BEAS-2B (B2B) untersucht. Eine in vitro Infektion dieser beiden Zelltypen mit verschiedenen Sa- Stämmen führte zu einer unspezifischen Stimulierung der Sekretion aller untersuchten Proteine. Eine Polarisation in Richtung TH1 bzw. TH2, also in Richtung CRSNP- bzw. CRSNP+ konnte nicht festgestellt werden. Auch die Microarrayanalysen von Sa-positiven und Sa-negativen Biopsien von CRSNP+ Patienten zeigen keine vermehrte Expression von Genen für Zytokine die für TH1 oder TH2 polarisieren. Ebenso wurde die Konzentration der in der nasalen Lavage gemessenen Zytokine durch eine Infektion mit Sa nicht beeinflusst und ein TH2 Shift war nicht erkennbar. Insgesamt zeigen die Ergebnisse dieser Studie, dass bei der CRS vermutlich zunächst eine Entzündung vorliegt, die dann ggf. die bakterielle Besiedlung fördert, als dass diese Entzündung initial durch eine bakterielle Infektion induziert wird. Es sei aber nochmals darauf hingewiesen, dass hier nur kleine Fallzahlen untersucht wurden. Klarheit könnte eine groß angelegte Studie mit möglichst hohen Patientenzahlen und einer gut charakterisierten Patientenpopulation sowie ggf. die Verwendung molekularer Verfahren zum Nachweis bakterieller Erreger bringen. Diese Studie zeigt, dass eine bakterielle Ursache der CRS unwahrscheinlich ist.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Trotz des kleinen Läsionsvolumens lakunärer Schlaganfälle ist die Progression neurologischer Defizite bei diesem durch Mikroangiopathie verursachten Schlaganfall-Subtyp ein häufiges Problem in der klinischen Praxis. Ziel dieser prospektiven klinischen Studie war, die Häufigkeit, den zeitlichen Verlauf, mögliche zugrunde liegende Pathomechanismen sowie die Prognose der klinisch-neurologischen Verschlechterung bei lakunären Schlaganfällen zu untersuchen. Es wurden 46 Patienten mit akutem lakunärem Syndrom innerhalb von 12 Stunden nach Beginn der Schlaganfallsymptome in die Studie eingeschlossen. Die Beurteilung des Schweregrads der neurologischen Ausfälle erfolgte anhand der National Institutes of Health Stroke Skala (NIHSS) täglich an den ersten drei Tagen nach Beginn der Symptomatik sowie bei Entlassung. Für die Evaluation der Prognose wurde der Barthel Index bei Entlassung und telefonisch nach 90 Tagen erhoben. Die Progression der neurologischen Symptomatik wurde als Verschlechterung um ≥ 1 Punkt im NIHSS im Bereich der motorischen Funktionen definiert. Die Patienten mit progredienten und nicht-progredienten lakunären Schlaganfällen wurden hinsichtlich demographischer Daten, Vorerkrankungen, Vormedikation, der Häufigkeit der lakunären Syndrome, der Lokalisation der lakunären Läsionen, des zeitlichen Verlaufs der klinischen Progression, des NIHSS und Barthel Index sowie hinsichtlich Entzündungsparametern (Leukozyten, Körpertemperatur, C-reaktives Protein, Fibrinogen), Gerinnungsparametern (D-Dimer, von Willebrand Faktor, PTT), der Glutamatplasmakonzentration, des Blutzuckers und Blutdrucks miteinander verglichen. Diese prospektive klinische Studie zeigte, dass ungefähr ein Viertel (23,9%) der Patienten mit lakunärem Schlaganfall eine frühe klinische Verschlechterung innerhalb der ersten 72 Stunden, 81,8% davon sogar innerhalb der ersten 24 Stunden nach Beginn der Symptomatik erfahren. Bei Aufnahme bestand kein signifikanter Unterschied im Schweregrad der neurologischen Ausfälle –quantitativ erfasst durch den NIHSS- zwischen den Patienten mit progredientem und nicht-progredientem Verlauf. 24 Stunden nach Beginn des Schlaganfalls bis hin zur Entlassung war der NIHSS-Score bei den Patienten mit progredienten lakunären Schlaganfällen signifikant höher als bei den Patienten mit stabilem Verlauf. Die Patienten mit progredientem Verlauf hatten eine deutlich schlechtere Langzeitprognose als die Patienten, die sich in der Frühphase stabilisierten oder sogar verbesserten. Lakunäre Schlaganfälle mit progredientem Verlauf waren signifikant häufiger im Bereich der Capsula interna lokalisiert. Die frühe Progression war signifikant mit einer höheren Leukozytenzahl, einer höheren Körpertemperatur und einer höheren Fibrinogenplasmakonzentration bei Aufnahme assoziiert. Diese Ergebnisse sprechen für eine Rolle der Akuten-Phase-Reaktion bei der Progression des lakunären Schlaganfalls. Die Parameter der Akuten-Phase-Reaktion, die reaktiv auf die cerebrale Ischämie erhöht sind, können über komplexe Pathomechanismen den ischämischen Schaden verstärken und somit zur klinischen Progression führen. Die Ergebnisse lassen die Leukozytenzahl, die Körpertemperatur und die Fibrinogenplasmakonzentration bei Aufnahme als Prädiktoren für eine frühe klinische Verschlechterung beim lakunären Schlaganfall vermuten. Für den Blutzucker fanden sich erst am Tag 3 nach Beginn des Schlaganfalls signifikant höhere Werte bei den Patienten mit progredientem Verlauf im Vergleich zu den Patienten mit nicht-progredienten lakunären Schlaganfällen, so dass dies eher als Folge der klinischen Verschlechterung zu interpretieren ist. Bezüglich der demographischen Faktoren, der Häufigkeit der lakunären Syndrome, der Gerinnungsparameter (D-Dimer, vWF, PTT), der Glutamatplasmakonzentration und des Blutdrucks wurden keine signifikanten Unterschiede zwischen Patienten mit progredienten und nicht-progredienten lakunären Schlaganfällen gefunden. Die Aussagekraft dieser Analyse ist durch die kleine Fallzahl mit 46 Patienten eingeschränkt. Weiterführende statistische Berechnungen des positiv prädiktiven Werts der signifikanten Faktoren, insbesondere eine Regressionsanalyse konnten daher nicht durchgeführt werden. Die Ergebnisse sind somit zur Hypothesengenerierung geeignet, um weitere klinische Studien mit größeren Patientenzahlen anzustoßen, die die Rolle der Akuten-Phase-Reaktion bei der Progression des lakunären Schlaganfalls bestätigen und zur Entwicklung therapeutischer, z.B. antiinflammatorischer Strategien zur Verhinderung der frühen Progression beim lakunären Schlaganfall beitragen sollen.