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Polarforscherin Rabea Rogge fliegt als erste deutsche Frau im All. Sie gehört zu einer privaten Mission, die erstmals beide Polarregionen der Erde überquert. Dabei werden Polarlichter aus dem Weltraum erforscht und eine globale Datenbank aufgebaut. Meyer, Guido www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Vor 90 Jahren - im Februar 1935 - betrat die gebürtige Dänin Caroline Mikkelsen als erste Frau antarktisches Land. Seitdem erobern immer mehr Frauen das ewige Eis. Roald Amundsen, Robert Falcon Scott oder Ernest Shackleton – die Liste der Entdecker und Wissenschaftler, der berühmten Polarforscher ist lang und beeindruckend. Vor allem in den ersten Jahren der Antarktis-Entdeckung waren es Männer. Heute sind Frauen auf Forschungsstationen am Südpol längst normal. Wir sprechen u.a. mit Teilnehmerinnen der ersten reinen Frauen-Überwinterung auf der Georg-Neumayer-Station. Eine Wissenschafts-Fotografin erzählt über die Faszination der Polarregionen. Eine junge Hamburgerin will zu Fuß durch die Antarktis. Sie erzählt über ihre Motivation und die Vorbereitungen für die Expedition. Jetzt reinhören und eintauchen in eine spannende Welt und ihre Entdeckerinnen. Moderation: Anja Grigoleit
Wie sprechen in dieser Ausgabe über Sprache und ihre Bedeutung im Wahlkampf. Stress und Trauma in der Kindheit lassen das Gehirn altern – das ist das Ergebnis einer Studie der Charité. Noch nie gab es in den Polarregionen so wenig Meereis wie in dieser Woche. Eine neue Studie prognostiziert dramatische Veränderungen in der Arktis bis zum Jahr 2100, selbst wenn alle Länder ihre Klimaziele einhalten. Vor rund 450 Millionen Jahren erlebte die Erde eine außergewöhnliche Phase. Welche das war und was ein gigantischer Ring um die Erde damit zu tun haben könnte, erfahren Sie in dieser Ausgabe. Und wir sprechen über KI, die das Alter des Herzens erkennen kann.
In dieser besonderen Folge sprechen wir mit Ingo Thiel, Journalist und Expeditionsreisender, über seine beeindruckende Transarktisreise an Bord der Le Commandant Charcot. Dieses hochmoderne Expeditionsschiff der französischen Reederei Ponant hat Seefahrtsgeschichte geschrieben, indem es als erstes Schiff den legendären Pol der Unzugänglichkeit erreicht hat. Ingo gibt uns Einblicke in die Planung und Herausforderungen dieser außergewöhnlichen Reise, beschreibt die einzigartige Atmosphäre an Bord und teilt seine Eindrücke von diesem historischen Moment. Außerdem sprechen wir über die Bedeutung dieser Expedition für die Seefahrtgeschichte, den nachhaltigen Ansatz bei Reisen in die Arktis und die wissenschaftlichen Projekte, die während der Reise durchgeführt wurden. Diese Folge ist ein Muss für alle, die sich für die Polarregionen und bahnbrechende Expeditionen begeistern!
In dieser Episode tauchen wir mit Henry Pall Wulff, Operations Manager bei Polar Quest, in die Welt der Mikroexpeditionen ein. Polar Quest bietet Reisen auf kleinen Schiffen an, die mit ihrer geringen Passagieranzahl ein intensives, persönliches und naturnahes Erlebnis in den Polarregionen ermöglichen. Henry erklärt, warum Mikroexpeditionen der Schlüssel zu einer nachhaltigen und exklusiven Art des Reisens sind. Erfahren Sie, wie Polar Quest die Arktis und Antarktis auf ganz besondere Weise erlebbar macht – mit außergewöhnlichen Reisezielen, engen Begegnungen mit der Natur und einem Fokus auf Nachhaltigkeit. Henry gibt außerdem spannende Einblicke in die Herausforderungen und Chancen, die das Expeditionsreisen in kleinen Gruppen bietet. Diese Folge ist ein Muss für alle, die Polarreisen lieben und auf der Suche nach einem individuellen Abenteuer sind!
In dieser besonderen Folge laden wir Sie zu einem exklusiven Gespräch ein, das wir mit Niklas Lukas Krause, einem leidenschaftlichen Polarabenteurer und treuen Mitreisenden, über die feierliche Schiffstaufe der Ocean Albatros von Albatros Expeditions in Kopenhagen geführt haben. Gemeinsam erleben wir die feierliche Taufe der Ocean Albatros in Kopenhagen, ein Schiff, das mit modernster Technologie und Nachhaltigkeitsstandards ausgestattet ist, um die unberührten Schönheiten der Arktis und Antarktis verantwortungsbewusst zu erkunden. Erfahren Sie mehr über die Innovationen an Bord, die die Ocean Albatros zu einem der fortschrittlichsten Expeditionsschiffe ihrer Klasse machen, und erleben Sie aus erster Hand, wie es ist, Teil dieses historischen Moments in Kopenhagen zu sein. Verpassen Sie nicht diese aufregende Episode, die sowohl für erfahrene Polarreisende als auch für diejenigen, die von ihrer ersten Expedition träumen, Einblicke, Inspirationen und die Faszination der Polarregionen bereithält.
In dieser Folge geht es um die faszinierende Welt der Nord- und Südlichter, die auch als Polarlichter bezeichnet werden. Die energiereichen Teilchen, die bei Sonneneruptionen von unserer Sonne ausgestossen werden, erzeugen diese atemberaubenden Erscheinungen in den Polarregionen der Erde. Neben diesen wunderschönen Lichtspielen können die Sonnenstürme auch unsere Technologie beeinträchtigen, indem sie die Satelliten und […] The post #21 Colorful Lights in the Sky: The Magic of Auroras appeared first on Kanal K.
Eine lebensfeindlich wirkende, absolute Dunkelheit, in der mehrere Millionen unbekannte Arten leben – die Tiefsee übt seit jeher eine große Faszination auf viele Menschen aus. Sie erstreckt sich über mehr als zwei Drittel der Erdoberfläche, und es wird angenommen, dass sie mehr als die Hälfte aller Arten auf unserem Planeten beheimatet. Dennoch ist dieses gigantische Ökosystem nahezu unerforscht. Das Problem hierbei: Wenn über einen Lebensraum und seine Bewohner kaum etwas bekannt ist, kann dieser nicht ausreichend geschützt werden. Genau hier setzt Dr. Angelika Brandts Forschung an. Die Meeresforscherin und Professorin für Spezielle Zoologie an der Goethe Universität Frankfurt erforscht die uns weitgehend fremde Tierwelt der dunklen Tiefe, um herauszufinden, wie wir sie besser schützen können. Sie nahm an über 30 Schiffsexpeditionen in Tiefsee- und Polarregionen teil, darunter die Jungfernfahrt des Forschungsschiffs „Sonne“ im Jahr 2014. In dieser Folge von „Hessen schafft Wissen“ gibt sie uns einen Einblick in ihre Arbeit als Tiefseeforscherin, neue Entdeckungen, den Expeditionsalltag und die Auswirkungen des Klimawandels auf die Tiefsee und ihre Bewohner. Viel Spaß bei der Reise an die tiefst gelegenen Orte unserer Erde!
Heute ist der "Tag des Eisbären". Kaum ein anderes Tier steht so stark symbolisch für den Klimawandel und die Gefahren, die für die Tierwelt damit einhergehen. Die Bilder von abgemagerten Eisbären auf schmelzendem Eis gingen um die Welt. Von der Erwärmung der Polarmeere sind nicht nur die Bären, sondern auch viele weitere Lebewesen in den Polarregionen betroffen. Ev Schmidt spricht heute im rbbKultur Klimagespräch mit Dr. Hauke Flores vom Alfred-Wegener-Institut - Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung zur Lage der Polartiere.
Ernest Shackleton. Dieser Name steht für einige der spannendsten Expeditionen in die Antarktis. Auch wenn der britische Polarforscher nicht der erste Mensch am Südpol war, reiht er sich neben Roald Amundsen und Robert Falcon Scott in die Riege der ganz großen Erforscher der Polarregionen ein. Und: Er wird noch heute als Vorbild verehrt. Nicht zuletzt deshalb, weil er von seiner wichtigsten Expedition, der Endurace-Expedition, trotz des Untergangs seines Schiffes alle seine Männer wieder nach Hause zurück gebracht hat. Vor 150 Jahren wurde Ernest Shackleton geboren. Wir erinnern an ihn und erzählen seine Geschichte. Moderation: Dietrich Lehmann
In dieser spannenden Episode unseres Podcasts sprechen wir mit Dr. Michael Wenger, dem Geschäftsführer von PolarJournal, über die aktuelle Situation der Vogelgrippe in der Antarktis. Wir tauchen tief in das Thema ein und diskutieren, wann H5N1, die aktuelle Variante der Vogelgrippe, erstmalig in der Antarktis festgestellt wurde und wie die aktuelle Lage dort aussieht. Dr. Wenger gibt uns auch einen Einblick in seine Erfahrungen auf Snow Hill Island, wo er im vergangenen November mit einer unserer Reisegruppen war. Die Episode behandelt zudem die Bedeutung der Vogelgrippe für ein geschlossenes und isoliertes Ökosystem wie das der Antarktis und ob nur Vögel betroffen sind, oder ob es auch Anzeichen dafür gibt, dass andere Tierarten infiziert werden können. Wir werfen auch einen Blick auf die Reaktion der Expeditionsreiseveranstalter und Reedereien und welche Maßnahmen sie treffen, um die Verbreitung der Vogelgrippe in diesen empfindlichen Ökosystemen zu verhindern. Wir diskutieren über den ersten nachgewiesenen Fall von Vogelgrippe bei einem Säugetier – dem Eisbären – in der Arktis und darüber, welche Auswirkungen die aktuelle Vogelgrippe-Welle langfristig auf die Vogel- und Säugetierpopulationen der Polarregionen haben könnte. Eine aufschlussreiche und lehrreiche Episode, die Sie nicht verpassen sollten.
Angesichts des beschleunigten Klimawandels in den Polarregionen soll in Paris, kurz vor der COP28 in Dubai, nun der erste Polar-Gipfel stattfinden. Zusammen mit Wissenschaftler aus 40 Nationen zusammen sollen Ergebnisse der Forschung unter anderem mit internationalen Institutionen, NGOs, indigenen Vertretern, Interessenvertretern des Privatsektors und der Politik besprochen werden.
Im Interview mit Nike Hornbostel, Coach für nachhaltige Transformationen, sprechen wir über Digital Detox auf Expeditionskreuzfahrten in Polarregionen, die Vorteile und Herausforderungen sowie das Finden von innerem Frieden. Wer mehr von Nike über die nachhaltige Transformation erfahren möchte, findet Ihre Kontaktdaten hier.
Dr. Stephanie Arndt ist Meereisphysikerin am Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven. Ihr Forschungsgebiet konzentriert sich auf Schnee auf dem Meereis in den Polarregionen. Sie hat bereits an elf Expeditionen in die Antarktis und Arktis teilgenommen. Dort untersucht sie die physikalischen und chemischen Eigenschaften von Schnee. Sie analysiert einerseits, welche Auswirkungen die Schneebedeckung auf den Klimawandel hat und andererseits, wie der Klimawandel die dortigen und globalen Ökosysteme nachhaltig verändert. Ihre Forschung liefert wichtige Erkenntnisse darüber, welche Rolle dem Schnee auf dem Meereis zukommt und wie sich globale Systeme in den nächsten Jahren verändern. Im Gespräch mit Anja Backhaus gibt sie Einblicke in ihre Arbeit im Eis und dazu, wie die Wissenschaft Themen in die Gesellschaft tragen kann.
Als Katharina an der Tür meines Studios in Hamburg klingelt, kommt sie direkt aus einem Park an der Elbe, wo sie die Nacht im Schlafsack verbracht hat. Vor einer guten Woche ist sie in Münster losgezogen, zu Fuß, mit einem beeindruckenden Vorhaben: Sie will auf einer nördlichen Route einmal um die Welt – durch winterliche Wildnis und Mittsommernächte, hinein in eine Ungewissheit, die sie spürbar euphorisiert ... Wir nehmen uns Zeit, ausführlich darüber zu sprechen, wie und warum ein solches Abenteuer Kunst sein kann (Katharina ist schließlich Künstlerin und versteht ihre Reise auch als künstlerisches Projekt), wir gucken in ihren Rucksack und auf ihre Ausrüstung, wir blicken auf immer gleiche Helden-Darstellungen, die Herausforderungen in Polarregionen, Katharinas Logistik, ihre Vorbereitung und die Frage, wie man in zwei Jahren genug Geld spart, um zumindest aufzubrechen zur Verwirklichung eines großen Traums. Eine außergewöhnliche Folge voller persönlicher Impulse ... Hier kannst du den wöchentlichen Newsletter zum Podcast abonnieren: https://www.christofoerster.com/freiraus FREI RAUS ist auf die Unterstützung der HörerInnen angewiesen. Hier findest du Infos dazu, wie du mit einem geringen Betrag dazu beitragen kannst, dass weitere Folgen wie diese kostenlos verfügbar sind: https://steadyhq.com/de/freiraus
Er kennt die Polarregionen wie kaum ein anderer, hat zu Fuß den Nord- und den Südpol erreicht und ist seit Jahrzehnten mit seinem Expeditionsschiff Dagmar Aaen jedes Jahr auf Reise: Der Bad Bramstedter Arved Fuchs. In diesem Jahr feiert er seinen 70. Geburtstag. Im Hamburger Hafenkonzert mit Dietrich Lehmann erzählt er, warum ihn der fortschreitende Klimawandel immer weiter antreibt, wohin ihn seine Reisen als nächstes führen werden - und warum er noch lange nicht and an Ruhestand denkt. Moderation: Dietrich Lehmann
Stefanie Arndt ist Meereis-Physikerin beim Alfred-Wegener-Institut @AWI-Expedition . Sie fährt immer wieder auf Expeditionen in die Polarregionen, um dort das Eis – oder genauer gesagt: Den Schnee auf dem Eis – zu untersuchen. Dabei sammelt sie wichtige Daten, die uns dabei helfen, das Klima und auch den Klimawandel besser zu verstehen und vorhersagen zu können.Ihr Forschungsalltag ist dabei eng mit dem Abenteuer Ozean verbunden: Monate lang lebt sie auf einem Forschungsschiff, das von heftigen Stürmen durchgeschüttelt wird und zwischen riesigen Eisbergen manövriert. Bei ihrer Arbeit trennt sie oft nur ein Meter Eis von dem 4000 Meter tiefen Ozean unter ihr. Und der Forschungsalltag ist für sie ein Traum: Die Ruhe der Arktis, Besuch von Pinguinen und die Faszination, wenn sie einzigartige Schneeflocken entdeckt und vom ganz Kleinen auf das ganz Große schließen kann. Von ihren Expeditionen berichtet Sie auch in ihrem neuen Buch „Expeditionen in eine schwindende Welt“, dass ihr hier kaufen könnt: https://www.rowohlt.de/buch/stefanie-arndt-expeditionen-in-eine-schwindende-welt-9783499008665Foto Cover: Alfred-Wegener-Institut
Auge in Auge mit den Eisbären - Tierforscher und -fotograf Peter Romanow erzählt von seiner Expedition zur arktischen Wrangelinsel, der Kinderstube vieler Eisbären und anderer Polartiere. Und wer Polartiere ganz nah erleben möchte, den nimmt Tierpfleger Max mit in die Hellabrunner Polarwelt zu den Königspinguinen und Eisbären.
Draussen - der Outdoor-Podcast der Braunschweiger Zeitung und Wolfsburger Nachrichten
Der Abenteurer Arved Fuchs spricht im Podcast über alarmierende Hinweise auf den Klimawandel in Polarregionen. Hitzewellen haben gravierende Folgen für Flora und Fauna, irreversible Kipp-Punkte sind laut Fuchs schon erreicht. Im Gespräch mit Michael Strohmann erzählt der Polar-Experte von seinen Expeditionen und verrät an welchem Hafen er am liebsten anlegt.
Immer wieder stellen wir uns die Fragen sind Expeditionskreuzfahrten in die polaren Regionen mit Gästen sinnvoll bzw. kann man das gegenüber dem Klimawandel verantworten? Im Interview steht uns Dr. Michael Wenger vom PolarJournal Rede und Antwort.
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lesen den aktuellen Bericht des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 56 wird es kalt. Obwohl es auch wärmer wird und zwar in den Polarregionen. Das hat Auswirkungen, durchaus auch positive. Zumindest für Schifffahrt und Tourismus, was aber wieder ganz neue Probleme mit sich bringt. Was mit den Polarregionen der Erde passieren wird und wo in Zukunft die Schiffe langfahren werden, besprechen wir in der neuen Folge.
Wie lange hält das „ewige“ Eis noch? Der globale Klimawandel schlägt auch am Südpol zu: Der riesige Thwaites-Gletscher in der Westantarktis droht vollständig ins Meer abzurutschen – was den Meeresspiegel langfristig deutlich anheben dürfte. Ist der Kipppunkt schon überschritten? Olaf Eisen, Glaziologe am Alfred-Wegener-Institut und Professor an der Universität Bremen, weiß, warum die Polarregionen so bedeutend fürs Weltklima sind und ob man die wankenden Eismassen noch stabilisieren kann. Außerdem berichtet er vom Leben und Arbeiten auf der deutschen Neumayer-Station III, Kaiserpinguinen und wie seine Forschung am Ende der Welt mehr Gehör finden kann.
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lesen den aktuellen Bericht des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. Wir sind beim letzten Kapitel angelangt. Und in Folge 27 werden wir es auch zu Ende gelesen und besprochen haben. Nach Kapitel 12 kommt nichts mehr; nur der zweite Teil des IPCC-Berichts und der dritte Teil. Aber der erste ist aus und bevor es so weit ist, erfahrt ihr nichts weniger als die Zukunft der Welt. Wir reisen nach Europa, zu den kleinen Inseln der Weltmeere, den Polarregionen, den Küstenstädten und den Hotspots der Biodiversität. Und schauen uns an, was das kommende Klima dort mit uns, unserer Gesellschaft und unserem Leben tun wird. Außerdem reden wir über die Klassifizierung von Risiken und über Klimadienstleistungen! Und klären am Ende, wie es jetzt weiter gehen wird - mit dem Klimabericht und dem Podcast. Denn natürlich geht es weiter!
Fleischlose Ernährung - Rettet Vegetarismus den Planeten? / Erbsenburger und Pflanzenmilch - Wie fleischlose Lebensmittel hergestellt werden / Nachhaltig kühlen - Warum dieses Eis nicht schmilzt / Gefahr im Eis - Schadstoffe belasten die Polarregionen / Faszinierendes Weichtier - Forschende entdecken Mini-Schnecke.
"Ich denke an das erste Mal zurück, als ich einen richtigen Blick auf die Antarktis werfen konnte: Die Einfachheit, die Schönheit und die Vollkommenheit des Ganzen hatten etwas an sich, das mich dazu brachte, alles einsammeln und irgendwie in mich aufnehmen zu wollen." Das ist ein Zitat des Gastes dieser Episode, der Polarforscherin, Antarktisforscherin, Autorin, Rednerin und Expeditionsleiterin Felicity Aston MBE. Und genau das hat sie getan: Sie hat die Antarktis (und die Polarregionen insgesamt) in sich selbst aufgenommen. Sie verbrachte durchgehend zweieinhalb Jahre (einschließlich zweier aufeinander folgender Winter) in einer Forschungsstation auf der Antarktischen Halbinsel. Diese ersten Erfahrungen in der Antarktis führten zu zahlreichen Expeditionen an entlegene Orte in der ganzen Welt (vor allem aber in die Polarregionen): Sie führte internationale Teams zum Nord- und Südpol, arbeitete auf einem nuklearbetriebenen Eisbrecher am Nordpol, leitete die erste britische Frauendurchquerung Grönlands, fuhr auf Skiern einen gefrorenen Fluss in Sibirien entlang, überquerte das Wintereis des Baikalsees, nahm an Rennen in der kanadischen Arktis Teil, fuhr 35.000 km quer durch Eurasien zum kältesten bewohnten Ort der Welt ... und 2012 war sie die erste Frau, die die Antarktis allein auf Skiern durchquerte: Das war eine Reise von 1.744 Kilometern, für die sie 59 Tage benötigte. Damit war sie nicht nur die erste Frau, die diese Tour gemeistert hat, sondern auch der erste Mensch – ob männlich oder weiblich – der dies allein und aus eigener Muskelkraft geschafft hat. Felicity berichtet in Büchern über ihre Erfahrungen und verfasst regelmäßig Artikel für verschiedene Publikationen im In- und Ausland. Sie wurde zum Fellow der Royal Geographical Society in London und des Explorers Club in New York gewählt und hat viele weitere Auszeichnungen erhalten.In dieser Folge spricht sie über die Herausforderungen, denen sie sich während ihrer Antarktisüberquerung stellen musste – und über die Schönheit dieses Erdteils! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Zombie-Feuer sind Brände, die unter einer dicken Schneedecke überwintern. In Alaska seien sie zwar nur für circa ein Prozent der verbrannten Fläche verantwortlich, sagte die Klimaforscherin Rebecca Scholten im Dlf. Extreme Feuerjahre mit vielen Bränden dürften das Phänomen jedoch verstärken. Rebecca Scholten im Gespräch mit Christiane Knoll www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Sie verkörpern die südlichen Polarregionen wie kein anderes Tier und sind sicherlich eine der Highlights während einer Antarktisreise. Doch während einer klassischen Expedition zur Antarktischen Halbinsel werden Sie die größte Pinguinart, mit ihrem klassischen “Smoking”, sehr wahrscheinlich nicht antreffen. In dieser Folge verraten ich Ihnen wann und wo die Chancen am größten sind, auf die Kolonien zu treffen.
In der zweiten Episode spricht Anja Steinbuch mit Arved Fuchs, der auf 40 Jahre Erfahrung in den Polarregionen zurückblickt: Er erreichte als Erster den Nord- und Südpol zu Fuß, durchquerte Grönland mit dem Hundeschlitten und umrundete Kap Hoorn im Winter mit dem Faltboot. Im Gespräch berichtet er u.a. von seiner Lieblingsart des Reisens im Winter – mit dem Hundeschlitten –, dem Handwerk, das Unmögliche möglich zu machen sowie den Umgang mit der Natur im Angesicht des Klimawandels.
Die Eismassen in den Polarregionen schrumpfen. Die Folge: Der Meeresspiegel steigt, die Erderwärmung beschleunigt sich. Das Schwinden des Schelfeises in der Antarktis hat aber auch positive Effekte fürs Klima. Marine Mikroorganismen leben auf - und entziehen der Atmosphäre Kohlendioxid. Von Volker Mrasek www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Einmal in der Woche zieht es Reinhold Messner, den bekanntesten Bergsteiger der Welt, immer noch in die Berge, am liebsten dorthin, wo er noch nie war. Ohne zusätzlichen Sauerstoff bestieg er als erster Mensch alle vierzehn Achttausender der Erde, durchquerte Polarregionen und Wüstengebiete. Den Nanga Parbat im Himalaya-Gebirge bezeichnet er als seinen Schicksalsberg und hat nun Briefe veröffentlicht, die von Haltung, Antrieb und Schlüsselmomenten großer Alpinisten erzählen, aber auch persönliche Einblicke in seine Biografie zulassen.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Merkel mahnt Erweiterung des UN-Sicherheitsrats an Bundeskanzlerin Angela Merkel hat eine Reform des UN-Sicherheitsrates gefordert. "Die Vereinten Nationen müssen sich weiterentwickeln, um die globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts bewältigen zu können", sagte sie in einer Grußbotschaft zum 75-jährigen Bestehen der UN. Deutschland sei bereit, weiter Verantwortung zu tragen, "gerne auch in einem erweiterten Sicherheitsrat." Die Kanzlerin betonte, die Vereinten Nationen könnten letztlich nur so gut sein, wie ihre Mitglieder sich einig werden. "Wer meint, allein besser zurechtzukommen, der irrt", so Merkel, ohne ein Land zu benennen. Großbritannien hebt Corona-Alarmstufe an Angesichts steigender Neuinfektionen erhöht Großbritannien die COVID-19-Warnstufe auf vier von zuvor drei. Stufe vier bedeutet, dass die Virus-Übertragung groß ist. In Großbritannien droht nach Einschätzung von Experten ein rapider Anstieg der Corona-Todeszahlen, wenn das Land nicht umgehend gegensteuert. Bis Mitte Oktober könnten die täglichen Neuinfektionen ein Niveau von 50.000 erreichen, warnte der Chefarzt der Regierung in England, Chris Whitty. Das Vereinigte Königreich ist mit fast 42.000 Todesfällen schon jetzt das am schwersten von der Corona-Pandemie getroffene Land Europas. Italiener votieren für kleineres Parlament Bei einem Referendum in Italien gibt es eine klare Mehrheit für eine Verkleinerung der beiden Parlamentskammern in Rom um je ein Drittel. Nach ersten Auszählungen votierten fast 70 Prozent mit Ja. Vorgesehen ist, die Zahl der Vertreter im Abgeordnetenhaus von 630 auf 400 zu senken. In der zweiten Kammer, dem Senat, sollen künftig nur noch 200 statt 315 Menschen sitzen. Treibende Kraft hinter der Reform ist die Fünf-Sterne-Bewegung von Außenminister Luigi Di Maio. Bei einer simultanen Regionalwahl konnte das linke Lager in der Toskana seine Mehrheit gegen die rechtsradikale Lega verteidigen. Wohnhaus in Indien eingestürzt - mindestens 15 Tote Beim Einsturz eines Wohnhauses in Indien sind mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Bis zu 25 weitere Menschen säßen noch in dem dreistöckigen Gebäude in der Stadt Bhiwandi bei Mumbai fest, teilten die Behörden mit. 20 Menschen konnten lebend aus der Ruine gerettet werden, darunter zwei kleine Jungen. Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde suchen mehr als 40 Rettungskräfte mit Spürhunden nach den Vermissten. Die Ursache des Unglücks ist unklar. Allerdings sagte ein Polizeisprecher, das 35 Jahre alte Haus sei in baufälligem Zustand gewesen. Meereis in der Arktis fast auf Rekordtief Das Meereis in der Arktis ist dieses Jahr wieder rasant geschmolzen. Experten maßen 3,74 Millionen Quadratkilometer in der vergangenen Woche, der zweitniedrigste Wert seit 1979. Laut Alfred-Wegener-Institut (AWI) haben die hohen Luft- und Wassertemperaturen in den Polarregionen zu dem Rückgang geführt. Aber auch die Wellen- und Windverhältnisse vor der russischen Küste zeigten Folgen. Das Schrumpfen des Meereises unterstreiche, "wie massiv die Zerstörung unseres Planeten durch die Klimakatastrophe voranschreitet", erklärte die Umweltschutzorganisation Greenpeace. Leon Draisaitl schreibt in den USA Eishockey-Geschichte Leon Draisaitl ist offiziell der wertvollste Spieler der NHL-Hauptrunde in den USA. Der 24-jährige Kölner wurde in der stärksten Eishockey-Liga der Welt als "Most Valuable Player" mit der Hart-Memorial-Trophy ausgezeichnet. Das gab die National Hockey League bei der Finalserie um den Stanley Cup bekannt. Draisaitl ist erst der zweite Profi-Sportler aus Deutschland nach dem Basketballer Dirk Nowitzki, dem in einer der großen US-Sport-Ligen diese Ehre zuteil wird. Die Spielergewerkschaft NHLPA vergab ihren Ted-Lindsay-Award auch an Draisaitl - ebenfalls erstmals an einen deutschen Sportler. Zwei Festnahmen wegen Doping-Verdachts bei Tour der France Nur einen Tag nach dem Ende der 107. Tour de France droht dem Radsport schon wieder ein Dopingskandal. Die Staatsanwältin Dominique Laurens sagte in Marseille, im Zuge einer vorläufigen Untersuchung gegen einen "kleinen Teil" des Rennstalls Arkea-Samsic seien zwei Personen festgesetzt worden. Bei ihnen seien "viele Gesundheitsprodukte und Medikamente gefunden worden", darunter eine "Methode, die man als Doping bezeichnen könnte". Namen wurden nicht genannt. Zu dem Team gehört der kolumbianische Radstar Nairo Quintana, dessen Unterkunft bereits am Mittwoch durchsucht worden war.
Gibraltar, der Panamakanal oder die Straße von Hormus: Das Durchfahren von Engstellen des Meeres birgt immer ein Risiko, vor allem in politischen Konfliktsituationen oder durch Piraterie. Polarregionen bedeuten noch größere Gefahren, denn für Schiffe im Eis kann's richtig eng werden.
Gibraltar, der Panamakanal oder die Straße von Hormus: Das Durchfahren von Engstellen des Meeres birgt immer ein Risiko, vor allem in politischen Konfliktsituationen oder durch Piraterie. Polarregionen bedeuten noch größere Gefahren, denn für Schiffe im Eis kann's richtig eng werden.
Michael Martin ist Fotograf, Vortragsreferent, Abenteurer und Diplom-Geograph. Warum bist Du auf Reisen? Ich bin seit gut 35 Jahren in den Wüsten der Erde unterwegs und habe von Anfang an darüber in Vorträgen berichtet. Im Lauf der Jahre sind gut 30 Bücher, vier Ausstellungen und Fernsehfilme hinzugekommen. Neben der Fotografie gilt der Geographie der Wüsten mein Hauptinteresse. In den letzten Jahren habe ich mich auch viel mit den Polarregionen befasst. Wie bist Du unterwegs? Ich bin viel mit dem Motorrad unterwegs, verwende aber je nach Land und Landschaft auch Kamele, Hundeschlitten, Geländewägen, Helikopter, Eisbrecher, Flugzeuge, Motorschlitten. Was gibt Dir das, interessiert Dich auf Reisen? Ich bin neugierig auf die Welt, auf andere Völker, Lebensweisen und Landschaften. Zentrale Triebfeder ist dabei die Fotografie, die Grundlage für meine Vorträge, Bücher und Ausstellungen ist. Was hat Dich ursprünglich davon zurückgehalten, auf die Reise zugehen? Mich hat nie etwas zurückgehalten, auf Reisen zu gehen. Ich begann 1978 mit 15 Jahren. Im Interview sprechen wir über seine Reisen, die Selbständigkeit und wie er seinen Traum lebt. Weiter lesen unter http://workandtravel20.de/
Der Eisbär, auch Polarbär genannt (Ursus maritimus) ist eine Raubtierart aus der Familie der Bären (Ursidae). Er bewohnt die nördlichen Polarregionen und ist eng mit dem Braunbären verwandt. Er gilt neben dem Kodiakbären als das größte an Land lebende Raubtier der Erde.