Warum machen Sie, was Sie machen? Stefan Schröder, VRM-Chefredakteur, trifft in diesem Interview-Podcast spannende Gesprächspartner, die einen besonderen Lebenslauf, etwas Besonderes geschafft oder geschaffen haben. Über Feedback zum Podcast freuen wir uns sehr – zum Beispiel per Mail an audio@vrm.de! Ein Angebot der VRM
VRM-Chefredakteur Stefan Schröder verabschiedet sich von „seinem“ Podcast. Der gebürtige Wuppertaler verlässt den Wiesbadener Kurier nach 14 Jahren und geht in den Ruhestand. Wir haben noch einmal einige Highlights aus 108 Folgen "Schröder trifft" zusammengestellt. Ein Angebot der VRM.
Dr. Ina Schmidt ist Philosophin und hat ein Buch über die Vergänglichkeit und das Abschiednehmen geschrieben. Kann es eine besser Gesprächspartnerin für den letzten Podcast in der Reihe „Schröder trifft“ geben als die Autorin dieses Buches? Dabei hat sich auch Ina Schmidt nicht leicht getan mit diesem Thema. Schließlich gehört der ultimative Abschied, nämlich der vom Leben, nicht mehr unmittelbar zu unseren Alltagsthemen. Warum ist das so? Und wo verändert sich das gerade? Das beschäftigt die Vertreterin der Lebensphilosophie auch in vielen Gesprächen, die sie beispielsweise in Schulen mit Kindern und Jugendlichen führt. Ein Angebot der VRM.
Er vertritt einen hidden champion auf dem Weltmarkt, aber Robert Becht muss sich nicht verstecken. Er führt mit einem Kollegen im Auftrag der Eigentümerinnen ein Familienunternehmen, ohne dessen Produkte die Welt ärmer wäre an Schärfe, an Würze und an guten Geschmack, erfährt man im Podcast „Schröder trifft“. Die Firma Van Hees mit Sitz im rheingauischen Walluf und Produktionsstätten in Südafrika, Russland und Frankreich liefert an seine Firmenkunden Gewürze und Zutaten für Lebensmittel. Ein Angebot der VRM.
Caspar Söling ist nicht nur promovierter Theologe, die Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, die er leitet, sind auch sehr stark an die katholische Kirche gebunden. Daher macht er sich um so mehr Sorgen um den Zustand der Kirche. Im Bistum Limburg ist Söling Beauftragter des Bischofs für das Projekt „Betroffene hören – Missbrauch verhindern“. Seit Söling, der auch einen Doktor in Biologie hat, die Einrichtungen im Rheingau übernommen hat, sind dort Revolutionen abgelaufen, und sie laufen noch. Darüber hinaus bleiben Vincenz und Antonius die mit 1500 Mitarbeitern größten Arbeitgeber in den Kreisen Rheingau-Taunus und Main-Taunus. Ein Angebot der VRM.
In seinem immer noch neuen Beruf, den er seit 2018 ausübt, kennen ihn nicht so viele Menschen wie durch sein Hobby. Jürgen Wiesmann ist der Ernst Lustig aus der (Fernseh)Fastnacht, der alljährlich Millionen von Menschen zum Lachen bringt mit seinen närrischen Kokolores-Vorträgen. Aber wie kam es, dass er nach 33 Jahren als Mitarbeiter „beim Opel“ dort eine Abfindung annahm und sich ganz und gar der Berufung eines Trauerredners verschrieb? Das erzählt er in einer neuen Folge "Schröder trifft". Ein Angebot der VRM.
Hinter dem Begriff Landwirt verbergen sich bei Thomas Kunz viele weitere Tätigkeiten oder gar Berufe: Tierzüchter, Tiermäster, Ackerbauer, Direktvermarkter, Hofladenbetreiber, Metzgereiinhaber, Rohstoffhändler, Maschinenvermieter, Erntedienstleister. „Und Pflanzenbauer“, ergänzt Kunz im Podcast „Schröder trifft“. Kunz ist Kreislandwirt und stellvertretender Vorsitzender der hessischen Landwirte und kann sich immer wieder aufregen über die Unkenntnis und die Vorurteile, die es gegenüber den Landwirten im Lande gibt. Ein Angebot der VRM.
Er ist immer noch „Mister Sportstudio“, obwohl Dieter Kürtens letzter Auftritt zwischen Studioscheinwerfern und der legendären Torwand des ZDF schon mehr als eineinhalb Jahrzehnte zurückliegt. Nicht nur das Sportstudio war immer als nur „1 zu Null“-Berichterstattung, auch in Dieter Kürten, inzwischen 86 Jahre alt, steckt mehr als der Sportreporter. Sein katholischer Glaube, das tägliche Beten, Hilfsbereitschaft und Freundestreue stechen bei ihm heraus. Ganz zu schweigen vom Familienmensch Dieter, der selbst schon früh Vater und Mutter in der Heimatstadt Duisburg verlor, wie er im Podcast „Schröder trifft“ erzählt. Ein Angebot der VRM.
„Nicht mein Antirassismus“, das Buch mit diesem Titel wäre beinahe nicht erschienen. Denn zwei Mal zögerte Autorin Canan Topcu – einmal vor dem Schreiben und einmal vier Wochen vor Abgabe –, jetzt ist es raus. Besonders streng geht die Hanauerin mit der öffentlichen Debatte nach dem Amoklauf in ihrer Heimatstadt am 19. Februar 2020 um. Die Opfer seien teilweise instrumentalisiert worden, die Medien hätten einseitig und oft unkritisch berichtet. Genug Anlass, das Buch zu lesen und vorher den Podcast „Schröder trifft“ zu hören. Ein Angebot der VRM.
Sie war die einzige Frau, und sie war am besten. Evelyne Sager hat im vergangenen Jahr den besten Abschluss in der Ausbildung der Berufskraftfahrer in Hessen gemacht. Jetzt steuert die 28-Jährige ihren „Abroller“ bei der Firma Knettenbrech + Gurdulic, der mit Anhänger und Ladung satte 40 Tonnen auf die Waage bringt. Was sie am Lastwagenfahren reizt, wie sie als einzige Frau unter mehr als 100 Männern keine Probleme hat und warum sie nie ins Schwimmen kommt, das verrät Sager im Podcast „Schröder trifft“. Ein Angebot der VRM.
Mit dem 100. Podcast von „Schröder trifft“ gratulieren wir zu einem 100. Geburtstag. Die Druckerei Carl Nass besteht seit 1921, Geschäftsführer ist Ralf Wintermeyer. Der Schriftsetzermeister führt uns durch sein Reich aus Setzkästen, Katalogen, Belichtungs- und Druckmaschinen an der Wiesbadener Moritzstraße. Ein Angebot der VRM.
Am vergangenen Wochenende hat er orientalischen Stollen gebacken. Damit hat Manfred Krupp sich schon mal in Fertigkeiten geübt, die nach seiner Pensionierung am 28. Februar 2022 wichtig werden. Was vorher wichtig war, darüber hat der Intendant des Hessischen Rundfunks im Podcast „Schröder trifft“ ausführlich gesprochen – in einem Studio des HR übrigens. Rund 1.700 feste und noch einmal 940 ständig freie Mitarbeiter zählt der Sender. Eine Medienmacht im Bundesland Hessen, die gerade mit den Herausforderungen des Generationenwechsels, der Digitalisierung und der Sparvorgaben kämpft. Ein Angebot der VRM.
Diese Frau ist nicht nur ein wandelndes Geschichtsbuch Armeniens, ihre Familie hat Geschichte buchstäblich erlitten. Vater und Mutter überlebten 1915/1916 als Säuglinge den Völkermord an den Armeniern in der Türkei. Sie wurden gerettet und konnten in die USA auswandern. Muriel Mirak-Weißbach ist Amerikanerin, lebt aber seit vielen Jahren in Wiesbaden. Von dort aus kümmert sie sich vielfach um das Land ihrer Vorfahren unter anderem mit einer Stiftung zur Förderung der Musikerziehung für Kinder in Armenien. Was das mit Ian Gillan von Deep Purple zu tun hat, warum sich eine Amerikanerin in Italien verliebt und Dante rezitiert, auch das erfährt man im Podcast „Schröder trifft“. Ein Angebot der VRM.
Was hat ein Satellit mit Statistik zu tun, warum helfen Zahlen der Politik und warum musste es unmittelbar nach dem Krieg schon ein Amt für Statistik im provisorischen Hessen geben? Dr. Christel Figgener weiß Antwort. Die Juristin ist seit 2012 Präsidentin des Hessischen Statistischen Landsamtes. Im Podcast „Schröder trifft“ erzählt sie, warum ihr, Chef zu sein, so viel Freude bereitet, was sie vorher in der Staatskanzlei alles erlebt hat und dass sie schon als Kind Mathematik spannender fand als Sprachen. Ein Angebot der VRM.
Nein, sie trinkt nicht dauernd Wein; ja, sie versteht eine Menge davon, sogar vom Rebensaft aus thailändischem Anbau. Denn von dort aus hat Kathrin Puff in gerade mal einem Jahrzehnt das größte Weingut des Landes weltbekannt gemacht. Seit 2018 arbeitet die gebürtige Krefelderin in Deutschlands größtem Weingut als Chefönologin. Was sie von Biowein hält, wie das Klima den Anbau verändert und was sie selbst gerne trinkt, das verrät Kathrin Puff im Podcast „Schröder trifft“. Ein Angebot der VRM.
Ein Hotelier hat ein etwas anderes Privatleben. Feste Arbeitszeiten – Fehlanzeige. Zwölf Jahre hat Gerald Klink, der Chef des Hotels Oranien sogar im eigenen Hotel gewohnt, das war dann ein bisschen zu viel Service. Die Freude am Beruf sieht man dem geborenen Dienstleister immer noch an, obwohl ihm bei all den corona-bedingten Beschränkungen der Spaß längst vergangen sein müsste. Rund 50 Prozent Umsatz haben seine Kolleginnen und Kollegen in Hessen das Corona-Jahr 2020 verloren, berichtet der Präsident der Dehoga Hessen. Wie sich Kink die nächsten Jahre vorstellt, ob Wiesbaden genug Hotelbetten hat und was eventuell noch fehlt, das erfahren die Hörer im Podcast „Schröder trifft“. Ein Angebot der VRM.
Nach mehr als vier Jahrzehnten in Diensten von Polizei und Justiz gibt es einiges zu erzählen. Sabine Thurau, im April in den Ruhestand getreten, war zuletzt LKA-Präsidentin in Hessen und hatte mit vielen heißen Eisen zu hantieren: NSU 2.0, rechtsradikale Chats, das Attentat von Hanau. Sie hat auch im Ruhestand genug zu tun. Seit dem Sommer ist sie stellvertretende Leiterin der Nationalen Stelle zur Verhütung von Folter und für die Wahrung menschenwürdiger Unterbringung und Behandlung in Einrichtungen des Freiheitsentzugs. Von dieser und vieler weiterer Aufgaben berichtet Thurau im Podcast „Schröder trifft“. Ein Angebot der VRM.
Wirtschaft ist komplex, aber wenn sie einer erklären kann, dann ist es Michael Hüther. Der Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln spricht eine klare deutliche Sprache. Hüther hat in Gießen studiert und lebt seit vielen Jahren mit der Familie in Wiesbaden, wo er als Mitarbeiter beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland begonnen hat. Was er vom Mindestlohn und von der Ampel hält, wie er die CDU und Angela Merkel bewertet und wer nach seiner Einschätzung neuer Finanzminister wird, das erzählt Michael Hüther im Podcast „Schröder trifft“. Ein Angebot der VRM.
Kristina Schröder diskutiert gerne, und sie stört sich daran, dass sich die Korridore für freie Äußerungen zu allen Themen verengen. Das ist der Tenor ihres Buches mit dem Titel „FreiSinnig“, das jetzt gerade auf den Markt kommt. Als Bundestagsabgeordnete mit 15 Jahren Erfahrung und als ehemalige Bundesfamilienministerin hat sie im Podcast „Schröder trifft“ einiges über Tabu- und Streitthemen zu berichten. Ein Angebot der VRM.
Seine Berufsbezeichnung lässt einen ratlos zurück, aber wenn man hört, für was August Moderer mit der Firma MainzPlus zuständig ist, wird vieles klarer: Stadtmarketing, Tourismuswerbung, Kongressorganisation oder noch konkreter: „Mainz bleibt Mainz“, Konzerte von Herbert Grönemeyer bis Helene Fischer oder Ärztekongresse mit Tausenden von Teilnehmern – immer sind Moderer und sein Team die Gastgeber. Wann Moderer MainzPlus verlässt, was er über den Weg sagt, wie seine Nachfolger gefunden wurden und was er im Ruhestand macht, das erfährt man im Podcast „Schröder trifft“. Ein Angebot der VRM.
Spielen gehört zum Menschen wie das Atmen und das Essen. Wie schön, wenn dabei noch Geld ins Haus kommt. Wer das vorhat, sollte nicht den Arbeitsplatz von Andreas Krautwald aufsuchen. Wiesbadens Spielbankdirektor weiß: „Wer mehrmals kommt, verliert in der Regel.“ Angelockt werden die Spieler von den höchsten Spiellimits in Deutschland, von der großartigen Innenausstattung mit Kristalllüstern, Ölgemälden und Teppichen und von der Geschichte des Kurhauses. Davon erzählt Krautwald im Podcast „Schröder trifft“. Ein Angebot der VRM.
Herrin auf Haus Sommerberg, dem westlichsten Punkt Wiesbadens, ist allein schon eine Verpflichtung. 200 Rhododendron-Arten und mindestens 80 verschiedene Rosenarten wachsen hier. Gräfin Anya von Hatzfeldt ist weitgereist, hat in Indien, Portugal, Spanien und England gelebt, aber das Hausgut in Wiesbaden-Frauenstein nennt sie ihre Heimat. Was Adel heute bedeutet, was die Gräfin in Marbella erlebte und wie es dazu kam, dass ihr Vater noch mit 95 Winzer in Portugal wurde, das alles erzählt sie im Podcast „Schröder trifft“. Ein Angebot der VRM.
Angst vor Pfefferspray oder Wasserwerfern müssen sie nicht haben, denn wenn die „Omas gegen Rechts“ auf die Straße gehen, haben die Polizisten eher ein freundliches Auge auf sie. Irene Fromberger hat 2019 die Wiesbadener Sektion der österreichischen Großmütter gegründet. Heute folgen ihr 50 Omas und, gerne auch geduldet und gefördert, Opas. Bei „Schröder trifft“ erzählt sie, was ihr und ihren Mitstreiterinnen wichtig ist: Mahnwachen zu halten, über die politischen Ziele der AfD aufklären und auf das Schicksal von Flüchtlingen aufmerksam machen. Ein Angebot der VRM.
Der Zauberer von Breslau, so ist ein Interviewbuch mit Rafal Dutkiewicz überschrieben. Wer die Bilanz der Amtszeit des Oberbürgermeisters der niederschlesischen Stadt Breslau in Polen liest, kann fürwahr nicht glauben, was dieser Mann in der Zeit von 2002 bis 2018 mit seinem Team auf die beine gestellt hat. 400.000 neue Arbeitsplätze, Vervierfachung der städtischen Einnahmen, Erneuerung des Flughafens, der Stadtumgehung, 2016 Kulturhauptstadt des Jahres, das Heinrichauer Buch wurde zum geistigen Welterbe. Die deutsch-polnische Verständigung ist für den perfekt Deutschen sprechenden Politiker essenziell, dazu gehört die Partnerschaft seiner Stadt mit Wiesbaden. Die aktuelle polnische Regierungspolitik hält Dutkiewicz für eine Schande, wie er im Podcast „Schröder trifft“ erzählt. Ein Angebot der VRM.
Der Buchhändlerin Jutta Leimbert gehört seit 2008 die Buchhandlung Vaternahm, deren Arbeit mehrfach bundesweit ausgezeichnet wurde. Dank einem grandiosen Team, 50 Prozent Stammkundschaft und viel Laufarbeit bei der Belieferung kam sie gut durch die Corona-Krise. Bei mehr als 60.000 Neuerscheinungen im Jahr muss sie mit ihrem Team eine harte Auswahl treffen, welche Bücher letztlich beim Kunden landen. Um einen Buchtipp ist sie nie verlegen und rät im Podcast „Schröder trifft“ zu Nadine Schneider, „Wohin ich immer gehe“. Ein Angebot der VRM.
Die Martinsthalerin Ulrike Neradt war vor 50 Jahren die letzte Deutsche Weinkönigin aus dem Rheingau. Sie wechselte später ins Unterhaltungsfach. 14 Jahre Fröhlicher Weinberg mit Johann Lafer im SWR, unzählige Auftritte als Mundartautorin und -vorleserin, Schauspielerin, Sängerin, auch beim Rheingau-Musikfestival. Wie sie in Zeiten der Pandemie die Bewohner von Altenheimen erfreut, was sie noch alles vorhat und warum es bald wieder eine Rheingauerin auf den Thron schaffen muss, das erzählt Urlike Neradt im Podcast „Schröder trifft“. Ein Angebot der VRM.
Seit 30 Jahren arbeitet Matthias Jung für die Forschungsgruppe Wahlen in Mannheim und versorgt mit schöner Regelmäßigkeit das ZDF-Politbarometer mit Zahlenfutter. Den aktuellen Wahlkampf sieht der gebürtige Speyrer gar nicht so außergewöhnlich wie viele andere. Auf seine Weise habe doch jeder Wahlkampf etwas Besonderes, erzählt der Profi im Podcast „Schröder trifft“. Der Mann, der den Begriff der asymmetrischen Demobilisierung erfunden hat, kann derzeit keinem Kandidaten empfehlen, auf seine Prominenz zu vertrauen und mit ruhiger Hand die Themen wegzuwedeln, bei denen er nicht so stark ist. Ein Angebot der VRM.
Reza Ahmari ist seit mehr als 30 Jahren Polizist, Bundespolizist. Und er ist unternehmungslustig, neugierig, experimentierfreudig. Deshalb war der Frankfurter für seinen Arbeitgeber schon in der Türkei, in China, in den Vereinigten Emiraten und in Nigeria. Eine für ihn besonders wichtige Zeit verbrachte der Sohn eines Iraners und einer Deutschen 2015 und 2016 als Regierungsberater in Kabul. Was er aus der Zeit schildert und wie er die Lage einschätzt, erzählt er im Podcast „Schröder trifft“, der allerdings schon Anfang August aufgenommen wurde. Da war die rasche abermalige Machtübernahme der Taliban noch nicht abzusehen. Ein Angebot der VRM
Jeder weiß, wie groß eine Kreditkarte ist. Aber dass wir jede Woche Mikroplastik in der Größe dieses fünf Gramm schweren Zahlungsmittels in unserem Körper aufnehmen, das ist längst nicht Allgemeingut. Der Chemiker Andreas Fath sorgt dafür, dass inzwischen wesentlich mehr Menschen wissen, welche Gefahren Mensch und Umwelt durch den massenhaften Austrag von Plastik drohen. Der gebürtige Speyerer verbindet das Angenehme mit dem Nützlichen und hat sein Hobby Freiwasserschwimmen in den Dienst der Wissenschaft gestellt. Als lebender Probensammler hat er 2014 den gesamten Rhein durchschwommen und der staunenden Öffentlichkeit präsentiert, warum der Rhein noch Patient und längst nicht geheilt ist. Wohin das nächste Freiwasserabenteuer geht und warum Kunststoff durchaus sinnvoll ist, das erzählt der schwimmende Chemiker im Podcast „Schröder trifft“, Episode 82. Ein Angebot der VRM
Ein weiter Weg von der Demo gegen den Schah im Juni 1967 in Berlin bis zum Sonderbotschafter für die Vereinten Nationen in Afghanistan 2006 oder vom Fließband bei Opel in Rüsselsheim 1972 zum Umweltdezernenten und später Kämmerer der Stadt Frankfurt ab 1989. Wenn Tom Koenigs im Podcast "Schröder trifft" erzählt, gehen einem Bilder aus mehr als einem halben Jahrhundert Geschichte der Bundesrepublik durch den Kopf. Ein Produkt der VRM.
Einer der bekanntesten Politologen Deutschlands hat auch im Alter nichts von der Schärfe seines Urteils verloren. Baerbock, Laschet, Scholz, jeder der Kandidaten bekommt sein Fett weg. Falter hat 1968 in Berlin studiert, war aber kein „68er“, ging wenig später nach Kalifornien an die Universität in Berkeley, wurde aber nicht zum Blumenkind. Zur universitären Heimat wurde ihm Mainz. Warum er sie nicht verlassen hat, was es dort zu verbessern gäbe und woran er aktuell arbeitet, das erzählt Professor Jürgen Falter im Podcast „Schröder trifft“. Ein Produkt der VRM.
Was so ein kleines Bisschen politisch unkorrekt scheint, das spießen Werner D'Inka und Rainer Gefeller auf: zum Beispiel Fleisch, Alkohol und Rauchen. Immer hat es auch mit ihnen selbst zu tun. Das trifft beim jüngsten Buch „EY Alter!“ erst recht zu. Denn die beiden ehedem leitenden Redakteure bekannter Tageszeitungen sind im Ruhestand. Das hindert den ehemaligen Mitherausgeber der F.A.Z., D'Inka, und den früheren Chefredakteur der Frankfurter Neuen Presse, Gefeller, nicht daran, mit frecher Schreibe und eigensinniger Perspektive scheinbare No go-Themen aufzugreifen.
Diese Frau sieht sich weder als Hüterin alter heiliger Schätze noch als Besserwisserin mit erhobenem Zeigefinger. Mirjam Wenzel hat mit ihrem Team ein revolutionär neues Jüdisches Museum für Frankfurt entwickelt, das seine Besucher in ein permanentes Gespräch verwickelt. Mehr sozialer Treffpunkt als heiliger Gral, das ist der Direktorin für ihr Haus wichtig, das nach dem Zivilisationsbruch des Holocaust auch in einer liberalen Stadt wie Frankfurt nie nur ein „normales“ Museum sein kann.
Die aktuelle Folge des Podcast „Schröder trifft“ hat Philip Selkirk von dem mondänen Seebad Estoril bei Lissabon aus aufgenommen. Dort recherchiert er für sein jüngstes Filmprojekt das Leben des legendären Ian Flemming, „Vater“ von James Bond. Auch wenn er in England geboren wurde, mal in Paris, in Madrid, gerne auch in New York oder Palm Beach mit seiner kleinen Familie lebt, darf man ihn getrost auch einen Wiesbadener nennen. Der Sohn eines Schotten und einer Österreicherin ging dort zur Schule, arbeitete für Taunusfilm und machte sich in der alten Kurstadt mit einer eignen Filmproduktion selbstständig. Wie er die Bekanntschaft mit Silvester Stallone auf einer Fahrt in die damalige DDR machte und was ihn mit Siebenbürgen verbindet, das erfährt der Hörer alles im Podcast „Schröder trifft“.
Taunus Wunderland kennt in der Großregion Rhein Main praktisch jedes Kind oder jeder, der mal Kind gewesen ist. Aber wer steckt hinter Deutschlands vermutlich ältestem Freizeitpark? Otto Barth und seine Familie haben das heruntergekommene Gelände 1998 von den Gründern übernommen und Jahr für Jahr zu einem Familienparadies ausgebaut. Was die Familie am Rhein und im Taunus sonst noch alles plant, erzählt Otto Barth im Podcast „Schröder trifft“.
Glück auf. Die Begrüßung ist das Markenzeichen des gebürtigen Siegeners Dirk Metz. Der gelernte Journalist, studierte Politikwissenschaftler und langjährige Weggefährte und Regierungssprecher von Roland Koch berät heute vor allem Unternehmen – in Krisen, aber lieber bevor es zur Krise kommt. Die Dirk Metz Kommunikation mit Sitz in Frankfurt kann vom Bischof über Sparkassen, Flughäfen und Krankenhäuser ein breites Mandantenspektrum bieten. Was meist falsch gemacht wird und warum er bei Schalke und nicht bei Borussia Dortmund als treuer Fan gelandet ist, das erfahren die Hörer im Podcast „Schröder trifft“.
Anika Spahn ist Hebamme und selbst vor wenigen Monaten zum dritten Mal Mutter geworden. Sie weiß also, wovon sie bei Mutterfreunden (und -leiden) spricht. Das Wort ergreift die couragierte Taunussteinerin vor allem für ihre Berufsgenossinnen. Die immens hohen Kosten für die Haftpflichtversicherung, die Arbeitssituation in manchen Krankenhäusern und der Mangel an Berufskolleginnen machen zu schaffen. Das und viele weitere spannende Gesprächsthemen zum Beruf Hebamme hören Sie in der neuesten Podcast-Folge von „Schröder trifft“.
Die Digitalisierung begann in der Boutique von Ilka Guntrum vor 25 Jahren und nicht erst in der Pandemie. Damals stellte sie die handgeschriebene Kundenkartei ihrer Mutter auf Edv um. Guntrums Geschäft „Elle & Lui“ an der Wilhelmstraße in Wiesbaden, an der Rue, ist seit einem halben Jahrhundert eine Institution und ging von der Mutter auf die Tochter über. Wie überstand sie die Lockdowns, was kauft sie auf Messen ein, was bedeutet für sie Mode, das erzählt die gebürtige Wiesbadenerin im Podcast „Schröder trifft“.
Es sind die vermeintlich kleinen Dinge, die ihn beschäftigen und aus denen er Großes macht, besser schreibt. Der Soziologe Tilman Allert, Lehrstuhlinhaber in Frankfurt, schaut Menschen auf den Mund, auf die Hände, er hört ihnen zu und zieht seine Schlüsse daraus. Wie es Allert mit dem Gendern hält, warum er ein MiMiMi ist und wovon sein nächstes Buch mit dem Titel „Zum Greifen nah“ handelt, das erzählt er in der aktuellen Episode von „Schröder trifft“.
Er wollte Tierstreichler werden. Einen Teil seiner Kindheit hat Peter Turi in der Nähe des Frankfurter Zoos verbracht, ein Seelöwe war sein bester Freund, aber streicheln konnte er ihn nicht. Aufgewachsen ist der gelernte Journalist in Walldorf, dort in der Nähe hat er sein erstes Unternehmen gegründet. Der Mann, der heute mit seinem Newsletter 20.000 Abonnenten über Neues aus den Medien versorgt, war so gut wie immer selbstständig. Und kann vom leidvollen Scheitern bis zum Glück der Unabhängigkeit vieles erzählen. Im Podcast „Schröder trifft“ erzählt der Neu-Wiesbadener (der Liebe wegen), wie er in einer Phase der Depression mit Kochen für die eigenen Kinder Trost und Ermunterung fand. Ein Angebot der VRM
Der Spätlesereiter Karl hat sein Leben verändert und ihm eine Richtung gegeben. Michael Apitz, heute Diplom-Designer und Kunstmaler, bildete Ende der achtziger Jahre mit Patrick Kunkel, heute Bürgermeister von Eltville, das geniale Duo, aus dessen Köpfen die Comic-Figur Karl entstand. Inspiriert habe sie Asterix und Obelix, erzählt Apitz im Podcast „Schröder trifft“. Ein Angebot der VRM
„Vormittags haben Sie recht, nachmittags haben sie frei.“ Das ist der dämlichste Lehrerwitz, den Günter Steppich beim Podcast „Schröder trifft“ zum Besten gibt. Er weiß es besser. Der Oberstudienrat an der Wiesbadener Gutenbergschule, Lehrer für die Fächer Englisch und Sport, ist ein Überzeugungstäter. Anders könnte er die Vielfachverpflichtungen, der eingeht, nicht bewältigen. Die Basketball AG, die Schulband, die Aufgaben als Beauftragter für Medienschutz, viele Jahre auch Vertrauenslehrer. Bis nach Mittelhessen ist sein Engagement bei der Aufklärung vor den Risiken und Nebenwirkungen des Internets geschätzt.
Können Sie kochen? Dann sind Sie bestimmt schon mal über eines seiner Bücher gestolpert. Von A wie Alfred Biolek bis V wie vegan verlegt der Wiesbadener Buchmacher Ralf Frenzel alle Rezepte, die man sich denken kann. Das Besondere: Der gelernte Koch probiert alle Rezepturen am heimischen bzw. am Firmenherd in der Sonnenberger Straße aus, und die Mitarbeiter müssen/dürfen mit verkosten. Für den gebürtigen Hunsrücker ist der von ihm und seiner Frau Bettina gegründete Tretorri-Verlag in Wiesbaden seit 2004 die längste Station. Bis zum Buchverlag gab es noch Stationen als Weinhändler, Gastronomie-Berater und immer wieder Arrangeur von Promi-Treffs. Davon erzählt Frenzel im Podcast „Schröder trifft“, Folge 68.
Er kann mit Begeisterung fast ohne Punkt und Komma über Chamäleons referieren, offenbar sein Lieblingstier. Dabei erfreuen sich sicherlich weniger exotische Heimtiere guten Absatzes beim Zoohandel, dessen Verbandsinteressen Gordon Bonnet seit Jahresbeginn als Geschäftsführer vertritt. Doch die Begeisterung für das Tier mit den vielen Farben und Veränderungen zeigt vor allem, dass Bonnet in der Lage ist, sich einer Sache mit Haut und Haaren zu verschreiben. Warum der Verband seine Heimat in Wiesbaden gefunden hat und wie er seine erste rein digitale Heimtiermesse für Fachpublikum Anfang Juni deichseln will, darüber erzählt Bonnet im Podcast „Schröder trifft“.
Die Dienstreisen, die Christian Mihr unternimmt, enden nicht selten in Gerichtssälen. Auch sonst sind seine Gesprächspartner nicht immer von der sympathischen Sorte. So ist es ihm in der Türkei ergangen, wo er die Prozesse gegen die türkischen Journalisten der Zeitung Cumhüriyet beobachtet hat, oder in Saudi-Arabien, wo er den Hintergründen der Ermordung des Kollegen Jamal Kashoggi nachgespürt hat. Einmal im Jahr horcht die Welt auf, wenn das Ranking der Pressefreiheit von „Reporter ohne Grenzen“ und den Partnervereinen in aller Welt veröffentlicht wird. Geschäftsführer Mihr berichtet im Podcast „Schröder trifft“, dass erstaunlicherweise der Platz eines Landes auf der Liste eine Rolle spiele. **Hier gelangen Sie zu allen weiteren Folgen von "Schröder trifft":** https://www.wiesbadener-kurier.de/dossiers/schroeder-trifft.
Sie war in vielen Positionen die erste Frau: Heidemarie Wieczorek-Zeul führte zum Beispiel die Jusos Anfang der siebziger Jahre, als die ein Viertel der SPD-Mitglieder stellten. Die spätere „rote Heidi“ hat sehr gediegen mit einem Lehramtsstudium für Englisch und Geschichte in Frankfurt begonnen, als der Staub unter den Talaren noch zentimeterdick lag. Bodenständig blieb sie dank der Obstplantagen in Seckbach, die sie nach dem frühen Tod der Eltern mit ihrer Schwester bewirtschaften musste, wie sie im Podcast „Schröder trifft“ erzählt. **Hier gelangen Sie zu allen weiteren Folgen von "Schröder trifft":** https://www.wiesbadener-kurier.de/dossiers/schroeder-trifft.
Er guckte schon als Kind gerne Sendungen wie Raumschiff Enterprise, als Jugendlicher schreckte er auch nicht vor George Orwell und seinem pessimistischen Zukunftsroman „1984“ zurück. Andreas Steinle wurde Zukunftsforscher, obwohl er seine eigene Zukunft am Ende des Studiums der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation in Berlin nicht voraussagen konnte. Im Podcast „Schröder trifft“ prognostiziert er für die Nach-Corona-Zeit eine tolle Party. **Hier gelangen Sie zu allen weiteren Folgen von "Schröder trifft":** https://www.wiesbadener-kurier.de/dossiers/schroeder-trifft.
Corinna Leibig ist eine Menschenfreundin. Das mögen viele von sich sagen, aber sie zeigt es mit ihren kreativen Arbeiten. Dabei kommen die Anstöße oft aus dem eigenen Bauch heraus. Wie damals bei dem Buch „Der kleine Bauchweh“. Als Kind hatte die kleine Corinna oft selber Bauchgrimmen. Was die Eltern oder Kinder selbst dagegen tun können, beschreibt sie in dem von ihr selbst illustrierten Buch. Auch über den Tod möchte die Wahl-Wiesbadenerin einmal schreiben. Dazu haben sie fünf Jahre als hauptamtliche Hospizarbeiterin angeregt und die Gespräche des von ihr und einer Freundin gegründeten Stammtische „Let's talk about death“. **Hier gelangen Sie zu allen weiteren Folgen von "Schröder trifft":** https://www.wiesbadener-kurier.de/dossiers/schroeder-trifft.
Verhandlungspausen sind Inseln, auf die man sich rettet, um dem Meer der verschlungenen Argumente zu entkommen. Das ist einer der wenigen Gründe, die Dietmar Muscheid nennen kann, wenn man ihn darauf anspricht, warum er das Rauchen noch nicht aufgegeben hat. In den Pausen der Tabakanhänger löst sich mancher Gordische Knoten in Rauch auf. Im Podcast „Schröder trifft“ bekennt sich der DGB-Chef für den Bezirk Rheinland-Pfalz/Saarland zum Genuss. **Hier gelangen Sie zu allen weiteren Folgen von "Schröder trifft":** https://www.wiesbadener-kurier.de/dossiers/schroeder-trifft.
Bienenfleißig ist er auch im Ruhestand. Wer Siggi Schneider in seinem Garten in Wiesbaden-Delkenheim besucht, lernt zugleich seine rund 600.000 Nachbarinnen kennen. Der ehemalige Pressesprecher der Stadt Wiesbaden ist Herr über zwölf Bienenstöcke, deren Bewohnerinnen noch nicht so richtig gute Laune haben. Das wurde Stefan Schröder bei dieser Folge von „Schröder trifft“ schmerzhaft klar, als er den ersten Bienenstich an diesem Tag kassierte. **Hier gelangen Sie zu allen weiteren Folgen von "Schröder trifft":** https://www.wiesbadener-kurier.de/dossiers/schroeder-trifft.
Eine ihrer Lieblingsheldinnen als lesendes Kind war Pippi Langstrumpf, deren Mut und Selbstbewusstsein ihr imponierte. „Doch es war auch ein bisschen Annika in mir“, erinnert sich Karin Schmidt-Friderichs. Von Annika, die eher zurückhaltende manchmal empfindliche Freundin der kühnen Pippi, hat sich die Mainzerin inzwischen freigeschwommen. Mit ihrem Mann Bertram führt die zweifache Mutter und vierfache Großmutter einen Buchverlag, der erfolgreich hochwertige schöne Bücher herstellt. Seit 2019 amtiert Karin Schmidt-Friederichs als Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Der Verband vertritt die Interessen aller Buchhersteller-, -Zwischenhändler und -läden – 4500 insgesamt. Zudem ist der Börsenverein Veranstalter der beiden Buchmesse in Frankfurt. Für KSF, wie sie intern heißt, ist ein frisch aufgeschlagenes Buch ein Versprechen vergleichbar mit einer Kinokarte und duftendem Poppkorn dazu. So schwärmt sie im Podcast „Schröder trifft“. Bei ihren vielen Interessen muss sie auch mal etwas sein lassen: das Brotbacken mit Sauerteig fand daher im vergangenen Jahr ein schnelles Ende. **Hier gelangen Sie zu allen weiteren Folgen von "Schröder trifft":** https://www.wiesbadener-kurier.de/dossiers/schroeder-trifft.
Damit muss sie erst mal fertigwerden: „Auf einmal ist meine Stimme lebensgefährlich, so etwas wie eine Massenvernichtungswaffe“. Gloria Rehm, vielfach ausgezeichnete Opernsängerin, bis 2019 im Wiesbadener Staatstheater unter Vertrag, gerade auf dem steilen Weg nach oben mit Engagements an den Staatsopern von München und Dresden, an der Komischen Oper in Berlin und der Kölner Oper, ist durch die Corona-Pandemie brutal ausgebremst worden. **Hier gelangen Sie zu allen weiteren Folgen von "Schröder trifft":** https://www.wiesbadener-kurier.de/dossiers/schroeder-trifft.