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Die weltweiten Militärausgaben sind im letzten Jahr so stark gestiegen wie seit Ende des Kalten Krieges nicht mehr, zeigen Zahlen des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri. Immer wieder hört man das Argument: Es brauche mehr Aufrüstung, um den Frieden zu sichern. Was ist da dran? «Waffen helfen vielleicht kurzfristig zur Abschreckung, aber sie bringen langfristig keinen Frieden», sagt Konflikt- und Friedensforscherin Sara Hellmüller, Forschungsprofessorin am «Geneva Graduate Institute». An den hohen Militärausgaben im vergangenen Jahr zeige sich aber, dass die Welt unsicher geworden sei, mit dem Krieg in der Ukraine oder dem Konflikt im Nahen Osten zum Beispiel. Warum es neben Aufrüstung auch zivile Friedensförderung brauche, erklärt Sara Hellmüller im Podcast. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Sara Hellmüller, Konflikt- und Friedensforscherin, Forschungsprofessorin am «Geneva Graduate Institute» - Katja Gentinetta, Politphilosophin - Daniel Möckli, Konfliktforscher ___________________ Links: - Können Waffen Frieden schaffen? Sendung Sternstunde Philosophie: https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/philosophie-und-pazifismus-koennen-waffen-frieden-schaffen - Kann Aufrüstung wirklich Frieden bringen? Diskussion auf SRG-Dialogplattform: https://dialog.srf.ch/de/talk/debat/can-rearmament-really-bring-about-peace ___________________ Team: - Moderation: Raphaël Günther - Produktion: Corina Heinzmann - Redaktion: Kathrin Hiss ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
800 Milliarden Euro will die EU in den kommenden Jahren für die Aufrüstung ausgeben. Europa bereitet sich auf einen möglichen Krieg mit Russland vor. In der Schweiz herrschen derweil Chaos und Uneinigkeit. Ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen bereit für die anstehenden Herausforderungen? Braucht es mehr Ressourcen für die Schweizer Armee und bessere Bedingungen für die Rüstungsindustrie? Oder soll sich die Schweiz mehr auf Friedensförderung fokussieren? Wie weiter mit der Neutralität? Und welche Beziehung soll die Schweiz zur Nato haben? Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und Donald Trumps sprunghafte Aussenpolitik haben der EU klargemacht, dass sie in der Lage sein muss, selbst für ihre Verteidigung sorgen zu können. Die Schweiz, in Europas geografischem Zentrum gelegen, sucht noch nach ihrer Rolle in dieser neuen Realität. Während sich weltweit die Sicherheitslage verschlechtert, und unsere Nachbarländer stark aufrüsten, herrscht in der Schweiz Chaos: Rücktritte beim VBS, Probleme bei der Rüstungs-Beschaffung, neuer mutmasslicher Betrugsfall bei der Ruag. Zudem herrscht Uneinigkeit bei der Grundsatzfrage, in welche Richtung die Schweizer Sicherheitspolitik gehen soll. Erstausstrahlung: 24.04.2025
800 Milliarden Euro will die EU in den kommenden Jahren für die Aufrüstung ausgeben. Europa bereitet sich auf einen möglichen Krieg mit Russland vor. In der Schweiz herrschen derweil Chaos und Uneinigkeit. Ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen bereit für die anstehenden Herausforderungen? Braucht es mehr Ressourcen für die Schweizer Armee und bessere Bedingungen für die Rüstungsindustrie? Oder soll sich die Schweiz mehr auf Friedensförderung fokussieren? Wie weiter mit der Neutralität? Und welche Beziehung soll die Schweiz zur Nato haben? Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und Donald Trumps sprunghafte Aussenpolitik haben der EU klargemacht, dass sie in der Lage sein muss, selbst für ihre Verteidigung sorgen zu können. Die Schweiz, in Europas geografischem Zentrum gelegen, sucht noch nach ihrer Rolle in dieser neuen Realität. Während sich weltweit die Sicherheitslage verschlechtert, und unsere Nachbarländer stark aufrüsten, herrscht in der Schweiz Chaos: Rücktritte beim VBS, Probleme bei der Rüstungs-Beschaffung, neuer mutmasslicher Betrugsfall bei der Ruag. Zudem herrscht Uneinigkeit bei der Grundsatzfrage, in welche Richtung die Schweizer Sicherheitspolitik gehen soll. Erstausstrahlung: 24.04.2025
Braucht es mehr militärische Stärke, um Frieden zu sichern? Die diesjährigen Ostermärsche stehen unter dem Motto "Friedensfähig statt kriegstüchtig". Was könnte das bedeuten und wie lässt sich Frieden schaffen? Ein Gedankenaustausch über die aktuelle Lage in Deutschland und das Ringen um die eigene Haltung.
Wer verletzt wurde, gibt Verletzung weiter. Das zeigt die Friedens- und Konfliktforschung: Traumatisierte Menschen und Gesellschaften bleiben im Teufelskreis von Gewalterleiden und Gewaltausüben gefangen. Schmerz und Wut können aber transformiert werden, hin zu konstruktiver Lebensenergie. Wer sich umschaut nach Programmen für Friedensförderung und Gewaltprävention, stösst unweigerlich auf Begriffe wie Trauma und Trauma-Heilung. Um nachhaltig Frieden zu erreichen, müsse man ran an die Traumata gewaltversehrter Menschen und Gesellschaften. Das zeigt auch die Psychotherapeutin und täuferische Friedensaktivistin Carolyn Yoder aus den USA in ihrem Buch: «Heilsam mit traumatischen Erlebnissen umgehen. Wege zu Resilienz, Frieden und Versöhnung». Aber wie hängt das nun genau zusammen: mit traumatischen Erlebnissen umgehen und Frieden schaffen? – Das fragen wir den täuferischen Theologen und Friedensarbeiter Hansuli Gerber. Er wirkte an der «Dekade zur Überwindung der Gewalt» des ökumenischen Weltkirchenrats ÖRK mit und beriet die Weltgesundheitsorganisation der UNO. In seinen weltweiten Friedenseinsätzen hat Hansuli Gerber (70) gelernt, dass nicht bearbeitete Gewalt-Traumata immer wieder an die Oberfläche kommen und destruktiv sind. Das koste die Menschen unglaublich viel Kraft und Lebensenergie. Und es verhindere, dass Wunden vernarben und Menschen und ihre Gesellschaften heilen können. Gefühle von Ohnmacht, erlittenem Unrecht und Schmerz sind starke Gefühle. Sie können aber konstruktiv umgearbeitet werden: hin zu einem guten Leben in Gerechtigkeit und Frieden. Autorin: Judith Wipfler
Ab 2026 sollen in Dänemark auch Frauen dienstpflichtig sein. Damit soll das Land fitter werden in der Verteidigung. Mit 25 Prozent hat Dänemark aber schon einen recht hohen Frauenanteil. Die Schweiz hat nur 1,6 Prozent. Welche Hürden stehen hier im Weg? «Bisher müssen sich junge Frauen gar nicht mit der Frage befassen», sagt Selina Berner in dieser Podcast-Folge. Sie ist in der Bundeshaus-Redaktion der NZZ, schreibt über Schweizer Sicherheitspolitik und leistet selbst Dienst. Sie macht die Weiterbildung zur Fachoffizierin in der Logistikbrigade. «Aber es liegt natürlich nicht nur daran, dass der Dienst für Frauen freiwillig ist. Es stellt sich auch die Frage nach der Sinnhaftigkeit. So liegt der Frauenanteil in der Friedensförderung, bei den Swisscoy-Angehörigen im Kosovo, bei rund 15 Prozent, also bedeutend höher», sagt Berner. Es gehe also auch darum, wie sich die Armee darstelle, wenn sie für Frauen attraktiv sein wolle. Dann gebe es auch ganz konkrete Probleme: Die Kasernen seien auf grosse Gruppen von Männern ausgelegt, es sei nicht einfach, genügend Schlafplätze für Frauen zu finden. «Und die Kleidung ist nicht auf Frauen zugeschnitten», sagt Selina Berner, «und das kann sicherheitsrelevant sein. Wenn etwa eine Splitterschutzweste nicht der weiblichen Brust angepasst ist und deshalb nicht richtig sitzt.» Es sei deshalb fraglich, ob die Schweizer Armee ihr Ziel erreiche, den Frauenanteil auf 10 Prozent zu steigern. «Es wird auch darauf ankommen, welche Priorität der neue Verteidigungsminister Martin Pfister der Frauenförderung gibt.» Dänemark hat diese Probleme weniger. Dort melden sich so viele freiwillige Männer und Frauen für den Dienst, dass in der Regel niemand unter Zwang rekrutiert wird. «Der Verteidigungswille ist grösser, eine mögliche Bedrohung durch Russland ist näher», erklärt SRF-Nordeuropakorrespondentin Felicie Notter. Die Ausweitung der Wehrpflicht auf Frauen sei deswegen auch kaum umstritten. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Selina Berner, NZZ-Bundeshausredaktorin - Felicie Notter, SRF-Nordeuropakorrespondentin - Dominique Schären, Offizierin in der Schweizer Armee ___________________ Team: - Moderation: Isabelle Maissen - Produktion: Peter Hanselmann - Mitarbeit: Can Külahcigil ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
In der Einleitung zu Koan 91 des Hekiganroku fordert Engo Kokugon jeden von uns auf, trügerische Verhaftungen wie Ärger, Schuld und Scham sowie irreführende Vorstellungen zu transzendieren. Denn nicht der Mensch ist unser Feind, sondern seine Verstrickungen. Was natürlich auch für uns selbst gilt. In jeder Situation können wir wählen, ob wir hasserfüllt Revenge fordern oder uns in die Beweggründe einfühlen und uns dadurch mit unseren oder den Bedürfnissen des anderen verbinden. Friedensfähigkeit entwickelt sich durch Mitgefühl und tiefes Verstehen. Haltet den kostbaren Schatz des Dharma hoch, schreibt Engo und möchte, dass wir auch in schwierigem Fahrwasser auf die vier Brahmavihāras vertrauen. Sie sind die Kennzeichen eines wahrhaft erleuchteten Menschen. Üben wir uns in Liebe, Mitgefühl, Freude und Gleichmut in unserer unmittelbaren Einflusssphäre, hält unser greifender Geist den Fluss der Lebensenergie nicht länger an und der Frieden im Land kann sich ausbreiten. Um für junge Erwachsene den Aufenthalt im ToGenJi zu ermöglichen, bitten wir um eine Spende: Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/spenden/ Herzlichen Dank
Weihnachten Von der Geburt des Friedensfürsten, von Realitätsflucht und unserer Erlösungsbedürftigkeit. Heute mit P. Daniel Bruckwilder FSSP. Evangelium: Joh. 1, 1-14 Im Anfang war das Wort ‒ und das Wort war bei Gott ‒ und Gott war das Wort. Dieser war im Anfang bei Gott. Alles ist durch IHN geworden ‒ und ohne IHN ist nichts geworden – was geworden ist ‒ in IHM war es Leben ‒ und das Leben war das Licht der Menschen ‒ und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht ergriffen. Es ward ein Mensch, gesandt von Gott, sein Name war Johannes; dieser kam zum Zeugnis, damit er Zeugnis gebe vom Licht, damit alle zum Glauben kämen durch ihn; nicht war er das Licht, sondern damit er Zeugnis gebe vom Licht. Es war das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kommend in die Welt. Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, und die Welt hat ihn nicht erkannt. Er kam in das Seine, doch die Seinen nahmen ihn nicht auf. Die IHN aber aufnahmen: Ihnen gab er Vollmacht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Geblüt, auch nicht aus dem Willen des Fleisches, auch nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir haben SEINE Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voll Gnade und Wahrheit. - - - Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3GNH1nI YouTube: http://bit.ly/3kXm9SGApple Podcast: https://bit.ly/3MH6cfnAmazon Music: https://amzn.to/3L0sp6T
22.12..24 J. Martens. Advent : Von Wartezeiten und Überraschungen Advent: Festzeit der doppelten Ankunft Jesu in dieser Welt Von Wartezeiten und Überraschungen. bibleserver.com/HFA/Jesaja9%2C1-6 1. Messias Erwartungen im alten Testament Erste Ankündigung eines Messias : „Er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse beißen.“ 1.Mose 3,15 NGÜ Namen des Messias im alten Testament : ewiger Vater, Ein Prophet et, Ein König mit ewigem Königreich, wunderbarer Ratgebgeber, starker Gott, Ein Befreier, Ein Priester, Friedensfürst → hohe Erwartungen! Worauf hoffen wir? Welche Erwartungen haben wir an Gott? Wie gehst du damit um, wenn Gott auf sich warten lässt? 2. Die überraschende Ankunft des Messias Lassen wir uns von Gott überraschen oder bitten wir nur um das was wir uns wünschen? In den Wartezeiten des Lebens (und darüber hinaus) stellt sich die Frage: Glaubst du, dass Gott wirklich besser ist als du? → vertrauen wir auf sein Handeln? 3. Gott hat seine Zusagen erfüllt Jesus ist der Messias und Retter! Leben in der Erwartung Jesu!
"Uns ist ein Kind geboren! Ein Sohn ist uns geschenkt! Er wird die Herrschaft übernehmen. Man nennt ihn Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Ewiger Vater, Friedensfürst." So kündigt der Prophet Jesaja die Geburt von Jesus an. Die Meinung über ihn reichen von Gleichgültigkeit bis zu Anbetung. Aber wer ist er wirklich? Und was bedeuten die Namen, mit denen er angekündigt wird? In unserer Weihnachtsserie gewinnen wir neue Perspektiven auf die faszinierendste Person der Geschichte.
"Uns ist ein Kind geboren! Ein Sohn ist uns geschenkt! Er wird die Herrschaft übernehmen. Man nennt ihn Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Ewiger Vater, Friedensfürst." So kündigt der Prophet Jesaja die Geburt von Jesus an. Die Meinung über ihn reichen von Gleichgültigkeit bis zu Anbetung. Aber wer ist er wirklich? Und was bedeuten die Namen, mit denen er angekündigt wird? In unserer Weihnachtsserie gewinnen wir neue Perspektiven auf die faszinierendste Person der Geschichte.
„Uns ist ein Kind geboren! Ein Sohn ist uns geschenkt! Er wird die Herrschaft übernehmen. Man nennt ihn Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Ewiger Vater, Friedensfürst.“ So kündigt der Prophet Jesaja die Geburt von Jesus an. Die Meinungen über ihn reichen von Gleichgültigkeit bis zu Anbetung. Aber wer ist er wirklich? Und was bedeuten die Namen, mit denen er angekündigt wird? In unserer Weihnachtsserie gewinnen wir neue Perspektiven auf die faszinierendste Person der Geschichte.
Am Mittwoch empfängt Aussenminister Ignazio Cassis EU-Komissar Maros Sefcovic. Dieser dürfte der Schweiz ein Geschenk in Form eines Versprechens mitbringen. konkret, dass die EU der Schweiz beim Thema Schutzklausel gegen zu viel Zuwanderung entgegenkommen wird. Weitere Themen: Die Ruag hat zuletzt mit Skandalen von sich reden gemacht. Etwa als es um die alten Leopard-1-Panzer ging. Nachdem ein Untersuchungsbericht Mängel und Regelverstösse bei der Ruag aufdeckte, will der Bundesrat den Rüstungskonzern stärker kontrollieren. Seit 77 Jahren gelten die Uno-Blauhelmtruppen als ein Eckpfeiler des internationalen Systems zur Friedensförderung. Allerdings bröckelt dieser Eckpfeiler, obschon es immer mehr Kriege und Konflikte gibt. Die Uno selber begibt sich nun auf Sinnsuche.
Der Kanzler hat den russischen Präsidenten angerufen - ohne den Willen, Druck auszuüben. Denn Scholz hatte der Ukraine schon vorab weitreichende Waffen verweigert. Er will im Wahlkampf als Friedensfürst auftreten. Putin kann sich freuen. Pindur, Marcus www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
In dieser Folge von UNhörbar sprechen wir über den bevorstehenden Summit of the Future, der am 22. und 23. September in New York stattfindet. Der Gipfel soll einen "Booster-Shot" für die Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) darstellen. Zu Gast sind drei der sechs offiziellen Jugendbeobachter:innen des Summits: Ferhat, Paula und Simon. Gemeinsam diskutieren wir, welche Rolle die Jugend in der globalen Politik spielt, was der Pact for the Future bedeutet und welche Reformen notwendig sind, um die Vereinten Nationen zukunftsfähiger zu machen. Inhalte Die Rolle der Jugendbeobachter:innen beim Summit of the Future: Simon erklärt, welche Verantwortung die Jugendbeobachter:innen beim Summit tragen und wie wichtig die Jugendbeteiligung für die Zukunft der globalen Politik ist. Der Pact for the Future: Paula gibt einen Überblick über den "Pact for the Future-zero draft" und erläutert, warum dieser so essenziell ist, um globale Herausforderungen zu bewältigen. Es wird besprochen, welche wichtigen Themen wie Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit darin enthalten sind. Konfliktprävention und Abrüstung: Ferhat, der sich mit diesen Themen intensiv beschäftigt, geht darauf ein, ob der Summit die Themen ausreichend behandelt. Er diskutiert auch, wie internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen zur Friedensförderung und Konfliktvermeidung beitragen können. Global Digital Compact: Paula spricht über digitale Politik und den Global Digital Compact. Sie beleuchtet, wo es noch Lücken in der digitalen Menschenrechtspolitik gibt und welche Reformen dringend erforderlich sind, um die UN in diesen Bereichen zu stärken. UN-Reformen: Simon geht tiefer auf den Bedarf an Reformen im Jugendbereich ein. Er kritisiert, dass das Jugendbotschafter-Mandat Jugendlichen zu wenig Verantwortung überträgt und spricht über die Bedeutung transformativer Bildung im "Pact for the Future". Fazit: Die Jugend spielt eine entscheidende Rolle in der Gestaltung der Zukunft. Trotzdem werden die Stimmen der jüngeren Generationen bisher wenig beachtet, was besonders in politischen Gremien zum Tragen kommt. Die Jugendbeobachter:innen rufen daher zur Solidarisierung und Organisation auf, um den politischen Wandel zu erreichen, den wir uns für die Zukunft wünschen. Redaktion und Moderation: Leonie & Sophie Post Produktion: Steve Biedermann
Dirk Curd Fleck ist Journalist und Autor zahlreicher Bücher. Seine Vorliebe gilt der Natur und den Geschöpfen auf der Erde. Seine zweite Leidenschaft gilt den Menschen.Fleck ist an deren Liebes- und Friedensfähigkeit zeit seines Lebens gebunden. Auch wenn Fleck manchmal hoffnungslos erscheint, so glüht in ihm der Glaube an jeden einzelnen Menschen stark.Sein neuestes Buch „Gefleckte Diamanten“ ist ein Potpourri an Gedanken und Schriften seines gesamten schriftstellerischen Lebens.Fleck versteht es, Ungeheuerliches wohlportioniert zu versenden. Man wird bei Flecks Schriften oft mit alltäglichen Szenen konfrontiert, die einem am Ende um die Ohren fliegen. Brillanz ist bei Fleck schon fast banal.Isst man mit ihm zu Abend, so bemerkt man, dass er die Hauptfigur, mit seinen Erfahrungen und Erkenntnisse, all seiner Texte ist.In Ökologie macht ihm niemand was vor. Oft hat man den Eindruck, dass durch ihn die Natur selbst spricht.In diesem Gespräch geht es um allerlei Themen. Den Tod und das Leben. Fleck ist ein weiser älterer Herr, dem es nie an Stil fehlt.„Es gibt in Zeiten wie diesen nur zwei Möglichkeiten“, sagt Fleck in dem Gespräch, „entweder du wirst wahnsinnig oder du sagst zu dir, es geht mich nichts an.“Die meisten Menschen benötigen lange, um zu verstehen, dass sie sich nur um das zu kümmern brauchen, was in ihrem unmittelbaren Leben zu tun ist.Mehr über Dirk C. Fleck hier: https://www.dirk-c-fleck.de/de/+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
9. Sonntag nach PfingstenVon der Stadt Gottes, den Tränen Jesu und dem Friedensfürst. Heute mit P. Janosch Donner FSSP.Evangelium: Lk. 19, 41-47In jener Zeit, als Jesus sich Jerusalem näherte und die Stadt sah, weinte er über sie und sprach: Wenn doch auch du erkannt hättest, und zwar an diesem deinem Tag, was dir zum Frieden dient! Nun aber ist es vor deinen Augen verborgen. Denn es werden Tage über dich kommen, da werden deine Feinde dich mit einem Wall umgeben, dich ringsum einschließen und dich von allen Seiten bedrängen. Sie werden dich und deine Kinder in dir zu Boden schmettern und in dir keinen Stein auf dem anderen lassen, weil du die Zeit deiner Heimsuchung nicht erkannt hast. ‒ Dann ging er in den Tempel und fing an, die Verkäufer und Käufer, die darin waren, hinauszutreiben, und sagte zu ihnen: Es steht geschrieben [Is. 56, 7]: „Mein Haus ist ein Haus des Gebetes.“ Ihr aber habt es zu einer Räuberhöhle gemacht. Und er lehrte täglich im Tempel.- - -Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3GNH1nI YouTube: http://bit.ly/3kXm9SGApple Podcast: https://bit.ly/3MH6cfnAmazon Music: https://amzn.to/3L0sp6T
Der Ständerat will vier Milliarden Franken mehr für die Armee ausgeben, und greift dafür in den Topf der internationalen Zusammenarbeit Gestrichen würde also bei der Entwicklungshilfe in den ärmsten Ländern der Welt. Ergibt das sicherheitspolitisch Sinn? SVP-Ständerat Werner Salzmann nimmt Stellung. Kommt der Plan des Ständerats durch, würde die Entwicklungshilfe um eine halbe Milliarde Franken pro Jahr gekürzt werden. Das sei mehr als die gesamte Unterstützung der Schweiz für den Kontinent Afrika, rechnet «Alliance Sud», ein Zusammenschluss der Schweizer Entwicklungsorganisationen, vor. Die Entwicklungshilfe in den Ländern des globalen Südens, in Afrika, Myanmar oder Afghanistan sei entscheidend, um Hungersnöte zu vermeiden und Konflikten entgegenzuwirken, sagen Experten, wie etwa der Direktor des Genfer Zentrums für Sicherheitspolitik, Thomas Greminger. Gefährdet der Ständerat mit dem Fokus auf die innere Verteidigungsfähigkeit die globale Sicherheit? Sind Panzer in der Schweiz wichtiger als Konfliktbewältigung im Ausland? Während der Ständerat das Engagement in der Entwicklungshilfe zusammenstreichen will, präsentiert sich die Schweiz gegen aussen als Friedensförderin und unterstreicht ihre Tradition der «guten Dienste». Unter dem Titel «Hochrangige Konferenz zum Frieden in der Ukraine» treffen sich nächste Woche Regierungsvertreterinnen und -vertreter aus rund siebzig Ländern auf dem Bürgenstock, um über einen Weg zum Frieden in der Ukraine zu diskutieren. Russland ist nicht dabei und wurde von der Schweiz bis jetzt auch nicht offiziell eingeladen. Kann die Konferenz so zum Erfolg werden oder vielmehr zur Blamage für die Schweiz? Sicherheitspolitiker und SVP-Ständerat Werner Salzmann ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eliane Leiser. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Der Ständerat will vier Milliarden Franken mehr für die Armee ausgeben und greift dafür in den Topf der internationalen Zusammenarbeit. Gestrichen würde also bei der Entwicklungshilfe in den ärmsten Ländern der Welt. Ergibt das sicherheitspolitisch Sinn? Ständerat Werner Salzmann nimmt Stellung. Kommt der Plan des Ständerats durch, würde die Entwicklungshilfe um eine halbe Milliarde Franken pro Jahr gekürzt werden. Das sei mehr als die gesamte Unterstützung der Schweiz für den Kontinent Afrika, rechnet «Alliance Sud», ein Zusammenschluss der Schweizer Entwicklungsorganisationen, vor. Die Entwicklungshilfe in den Ländern des globalen Südens, in Afrika, Myanmar oder Afghanistan sei entscheidend, um Hungersnöte zu vermeiden und Konflikten entgegenzuwirken, sagen Experten, wie etwa der Direktor des Genfer Zentrums für Sicherheitspolitik, Thomas Greminger. Gefährdet der Ständerat mit dem Fokus auf die innere Verteidigungsfähigkeit die globale Sicherheit? Sind Panzer in der Schweiz wichtiger als Konfliktbewältigung im Ausland? Während der Ständerat das Engagement in der Entwicklungshilfe zusammenstreichen will, präsentiert sich die Schweiz gegen aussen als Friedensförderin und unterstreicht ihre Tradition der «guten Dienste». Unter dem Titel «Hochrangige Konferenz zum Frieden in der Ukraine» treffen sich nächste Woche Regierungsvertreterinnen und -vertreter aus rund siebzig Ländern auf dem Bürgenstock, um über einen Weg zum Frieden in der Ukraine zu diskutieren. Russland ist nicht dabei und wurde von der Schweiz bis jetzt auch nicht offiziell eingeladen. Kann die Konferenz so zum Erfolg werden oder vielmehr zur Blamage für die Schweiz? Sicherheitspolitiker und SVP-Ständerat Werner Salzmann ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eliane Leiser.
► Jetzt das neue Buch "ERFOLGREICH & (ENDLICH) GLÜCKLICH" versandkostenfrei bestellen: https://erfolgreich-gluecklich.com/ ____ Die Gesellschaft ist gespalten, und der Weltfrieden ist bedroht. Wie konnte es so weit kommen? Heute untersuchen wir psychoanalytisch die zunehmende Polarisierung und die miserablen politischen Verhältnisse in Deutschland mit dem bekannten Psychoanalytiker, Psychiater und Autor Dr. Hans-Joachim Maaz. Wir sprechen ausserdem über den Grund, warum so vielen Menschen, stets normal und angepasst sind und deren Verhalten überkorrekt und überkonform ist. Die Zwanghaftigkeit, mit der sie den Erwartungen anderer entsprechen, verrät, dass sie ein falsches, ein unechtes Leben führen. ____ Limitless Horizon - Das exklusive Retreat mit Patrick in den Schweizer Bergen: ► Besuche diese Webseite, um mehr zu erfahren: https://patrickreiser.com/retreat/ ____ Alles über Patrick Reiser und die Möglichkeiten mit ihm zusammenarbeiten zu können: ► Zur Homepage: http://patrickreiser.com ____ Alles über unseren Gast Dr. Hans-Joachim Maaz: ► Seine Homepage: https://hans-joachim-maaz-stiftung.de/hans-joachim-maaz/ ► Dr. Maaz sein aktuellstes Buch "Friedensfähigkeit und Kriegslust" auf Amazon: https://bit.ly/3x5NZmo ► Ein weiteres Buch: "Das falsche Leben: Ursachen und Folgen unserer normopathischen Gesellschaft" auf Amazon: https://bit.ly/3Kt2hAz ____ ► Hier gehts zum neuen YouTube Kanal vom Human Elevation Podcast ____ Patricks Buch: "Sprenge deine Grenzen, finde Erfüllung und schaffe inneren Frieden": ► Gibt es hier auf Amazon ► Oder auch als Hörbuch auf Audible ____ Besuche uns auf Instagram: ► Patrick Reiser ► Human Elevation ____ Vielen Dank, dass du da bist, dein Patrick & das Human Elevation Institut ____ Kooperationsanfragen gerne an folgende Email-Adresse: kontakt@patrickreiser.com ____
Nicht dass Sie denken, Brunner würde sich nicht für unsere Demokratie einsetzen. Aber dafür scheint ihm Friedensfähigkeit hilfreicher als Kriegstüchtigkeit.
Peace Matters - A Podcast on Contemporary Geopolitics and International Relations
Aufgezeichnet am 26. Mai 2023 in Kooperation mit Ponto Dieses Mal beschäftigen wir uns mit feministischer Friedensforschung, der Rolle von Frauen in der Konflikttransformation und im Konfliktmanagement, der Diskussion rund um eine feministische Außenpolitik sowie der praktischen Relevanz kritischer Friedensforschung. Angesichts zunehmender Militarisierung in Europa und in der ganzen Welt gilt es auch die Friedensförderung nicht außer Acht zu lassen. Welche Rolle/n kommen Frauen in diesen Themenbereichen zu? Was kann feministische Außenpolitik beitragen, was kann sie nicht? Wie gehen wir mit bestehenden Herrschaftsverhältnissen um und nicht zuletzt stellen wir die Frage: Machen Frauen Frieden? Gäste: Claudia Brunner ist promovierte Sozialwissenschaftlerin und seit Februar 2020 Assoziierte Professorin am Zentrum für Friedensforschung und Friedensbildung der Universität Klagenfurt, wo sie seit 2015 als Assistenzprofessorin tätig war. Von April 2015 bis Jänner 2020 hatte sie eine Elise-Richter Stelle des FWF (Wissenschaftsfonds der Republik Österreich) inne und arbeitete daran am Standort Wien der Universität Klagenfurt. Im Dezember 2019 hat sie nach erfolgreicher Habilitation an der Fakultät für Sozialwissenschaften die Venia Docendi für das Fach Politikwissenschaft an der Universität Wien erhalten. Arbeitsschwerpunkte und Forschungszugänge: Kritische Friedens- und Konfliktforschung, Gewalt und Gewaltfreiheit, Feministische Theorie und Gender Studies, Post- und dekoloniale Theorie, Soziale Epistemologie und Wissenschaftskritik, Wissenssoziologische Diskurs- und Dispositivforschung Jessica Grün ist Präsidentin des Vereins Women in International Security. Zudem ist sie Teamkoordinatorin der Grünen für Grundrechte und Sicherheitspolitik im österreichischen Parlament. Sie studierte an der Diplomatischen Akademie in Wien und erfasste ihre Abschlussarbeit über Feministische Außenpolitik. Ihre Schwerpunkte sind: Sicherheitspolitik, die Rolle von Frauen in der Konflikttransformation, feministische Außenpolitik und Gendergerechtigkeit. Moderation: Stephanie Fenkart, Direktorin, IIP
Der Workshop ‘Die Kunst des Erschaffens' vermittelt dir die Grundprinzipien der Kreativität, Intuition und Realitätsgestaltung. Um dich mit deinem kreativen Potenzial zu verbinden und zu befähigen das was dir am Herzen liegt, in deinem Leben frei zu setzen - nimm jetzt teil: https://simonrilling.com/events/kunst-des-erschaffens-1
Ref.: Sr. Teresa Zukic, Autorin und Leiterin Kleine Kommunität der Geschwister Jesu Für einsame Menschen sind die Weihnachtstage zumeist die schwierigste Zeit im Jahr: Die Erinnerungen wandern zurück in bessere Tage, geliebte Menschen werden besonders vermisst und das Licht in den Nachbarhäusern wirkt so viel heimeliger als das eigene. Dabei ist gerade die Einsamkeit so etwas wie der arme Stall, in den der Friedensfürst hineingeboren werden wollte. Und will. Am Vorabend von Allerheiligen denkt die bekannte Ordensfrau Schwester Teresa Zukic in der Lebenshilfe mit uns darüber nach, wie Weihnachten auch für Einsame eine erfüllendes Fest sein kann.
Er kommt gar nicht hinterher, die Deutsche Gesellschaft zu analysieren. Diese Zeiten liefern immer mehr Stoff. Er tut es in Interviews, Artikeln und vor allem in vielen Büchern, die hoch spannend zu lesen sind. Mein Favorit darunter ist: "Die narzisstische Gesellschaft". Die Rede ist von dem Psychiater, Psychoanalytiker und Psychotherapeuten Prof. Hans-Joachim Maaz. Seine weiteren Titel lauten Gefühlsstau, "Das falsche Leben", "Das gespaltene Land" oder "Angstgesellschaft". Im letzten Jahr kam er mit "Friedensfähigkeit und Kriegslust" bei Frank & Timme heraus. Dazu hatten wir hier bei Radio München bereits ein Gespräch veröffentlicht, das der Autor Rumen Milkow führte. Rumen Milkow hatte erneut die Gelegenheit, mit Prof. Maaz zu sprechen, denn das Buch gibt noch viel mehr her, wenn man die nächsten Reaktionen unseres Landes auf Kriegsgeschehen beobachtet. Rumen Milkow wollte zunächst wissen, was Prof. Maaz unter dem Begriff Kriegslust versteht. Das Gespräch war zunächst bei MEGA Radio Aktuell erschienen.
Ein Standpunkt von Rüdiger Lenz.Der passive Widerstand ist ein allseitiges Schwert. Es kann auf jede Art benutzt werden. Es segnet den, der es benutzt, und den, gegen den es gesegnet wird. Ohne einen Tropfen Blut zu vergießen, erzeugt es dauerhafte Ergebnisse. Es kann nicht rosten und nicht gestohlen werden. Das Schwert des passiven Widerstands braucht keine Scheide. Es klingt seltsam, wenn Sie (die Herrscher, Anmerkung des Autors) behaupten, diese Waffe sei die Waffe der Schwachen. Glauben sie, die Schwachen behaupten sich gegen Gesetze und Herrschaft? Das tun die Starken, nicht die Schwachen. Wir weigern uns, mit unseren Herrschern zusammenzuarbeiten, wenn sie unsere Lebensinteressen gefährden. Das ist passiver Widerstand. Mahatma Gandhi.GewaltDer Weg der Gewaltlosigkeit hat für viele Menschen etwas Heiliges an sich. Spricht man mit Menschen unterschiedlicher Einstellungen dazu, so glauben fast alle, sie könnten Gewaltlosigkeit in ihrem Wesen erst erreichen, wenn sie erleuchtet wären. Oft glauben sie, sie müssten dann wie Jesus oder Buddha werden, um selbst in den Zustand der Gewaltfreiheit oder der Gewaltlosigkeit zu gelangen. Allein die beiden Begriffe Gewaltfreiheit sowie Gewaltlosigkeit assoziieren bei den meisten Menschen ein Alleinstellungsmerkmal beim indischen Politiker Mahatma Gandhi. Im Westen hat man erfolgreich versucht, den Menschen Gandhi zu einem christlichen Mystiker zu erklären. Das aber war er nicht.In Indien wird Gandhi, ähnlich wie Michael Gorbatschow in Russland, nicht sonderlich für dessen Friedensbemühen geachtet. Gorbatschow löste viel zu schnell die Sowjetunion auf und Gandhi spaltete Indien in zwei Länder, Pakistan entstand auf der Weltkarte. Gandhi schuf mit seinen Friedensabsichten zwei neue Atommächte. Hingegen werden beide im Ausland als Friedensfürsten gefeiert. Die einen sehen den Frieden, die anderen hingegen das Leid und die Gewaltvermehrung. Es liegt also in politischen Zusammenhängen des Friedens im Auge des Betrachters und es kommt stark darauf an, auf welcher Seite der Geschichte man steht...... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-weg-der-gewaltlosigkeit-von-ruediger-lenz +++Bildquelle: AlanMorris/shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++FriedensnobelpreisFriedensnobelpreisIhnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ursache einer bejahenden Haltung zu Gewalt ist oft ein Gefühlsstau, ausgelöst durch frühkindliche Traumata. Exklusivabdruck aus „Friedensfähigkeit und Kriegslust“.Gesunde Menschen sehnen sich nach Liebe und einem friedfertigen Umgang miteinander; sie verabscheuen Gewalt und Hass. So könnte man jedenfalls meinen. Das Problem ist nur: Es gibt zu viele kranke Menschen, wenn man eine psychosoziale Definition von Krankheit zugrunde legt. „Lust auf Krieg“ — das ist als Phänomen gar nicht so selten. Viele individuelle Entwicklungsstörungen können sich im gesellschaftlichen Kontext dann zum „Bellizismus“ aufsummieren — zu einer auch ideologisch unterfütterten Kriegsbereitschaft als Staatsdoktrin. Die Ursachen liegen in gestauten Gefühlen, die Kinder in der Folge einer zu rigiden Sozialisation nicht zum Ausdruck bringen konnten. Vielfach können Aggressionen sublimiert werden — zum Beispiel in Form eines karrierefördernden Wettbewerbsdenkens. Unter bestimmten Umständen sind diese Auswege jedoch versperrt, und es kommt zu Phänomenen wirklich bösartiger Gewaltbereitschaft. Wo diese nicht physisch ausagiert werden kann, äußert sie sich oft in der Bejahung militärischer Kriegshandlungen durch die Bürger. Der renommierte Psychotherapeut Hans-Joachim Maaz erhellt in seinem neuen Buch die individualpsychologischen Ursachen der wiederentdeckten „Kriegsfähigkeit“ Deutschlands.Ein Standpunkt von Hans-Joachim Maaz.Die Kriegslust wird im digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache als „rasche Bereitschaft zu einer kriegerischen Auseinandersetzung“ definiert (1). Ich halte „Kriegslust“ für ein Symptom einer psychosozialen Erkrankung, der ich für die individuelle Psychopathologie den Namen „Belliphilie“ (von lateinisch bellum — der Krieg — und griechisch philia — Liebe, Neigung) gegeben habe, um die persönliche Kriegslust eines Menschen von einer politischen Haltung, die den Einsatz militärischer Mittel zur Durchsetzung von Zielen befürwortet, zu unterscheiden. Für Letztere ist die Bezeichnung „Bellizismus“ geläufig (siehe unten das Kapitel „Bellizistische Regierungspolitik“). Die Kriegslust-Erkrankung entwickelt sich aus einer komplexen Psychodynamik...... hier weiterlesen: https://apolut.net/psychodynamik-der-kriegslust+++Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.+++Bildquelle: Ioannis B/ Shutterstock.com+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Staatlich vorangetriebene Zensur und Selbstzensur führen in den PolizeistaatEin Kommentar von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.Also sprach Kanzler Olaf Scholz: „Diese beste Demokratie, die wir in Deutschland je hatten, die auch eine ist, die wir verteidigen müssen …“[1] Der wie so oft verkorkste Satz, gesprochen vor zwei Monaten während eines Staatsaktes in Bonn, klingt nur bei oberflächlicher Wahrnehmung dümmlich aufgeblasen. Denn jetzt kommt‘s: „… verteidigen und beschützen auch gegen diejenigen, die sie von innen zu untergraben versuchen“. Kontext: Wer Wühlmaus ist, das befindet die Bundesregierung. So primitiv wie wirkungsvoll: Politiker behaupten etwas als Tatsache und diskriminieren jede Gegenmeinung als demokratiefeindlich. Der hergeholte Vorwurf „Desinformation“ genügt inzwischen, um Zensur zu rechtfertigen. Mit automatischer, vieltausendfacher Nachahmung und Anwendung, in den Behörden, in der Wirtschaft, im Kulturbereich, in den Laufstallmedien – eine „Verhaltensweise ganz nah an den Nazis“.[2] Der Staat und seine zivilen Helfershelfer brauchen keine Beweise mehr, um jemanden als Verfassungsfeind zu brandmarken und fertigzumachen.Scholz-Diagnose: „Deutschland, die beste Demokratie, die wir je hatten.“ Ach ja? Deutschland ist im westeuropäischen Vergleich Spitzenreiter bei der Einschränkung bürgerlicher Rechte, speziell der Versammlungsfreiheit und des freien Redens und Schreibens – vom Abbau sozialer Standards ganz abgesehen (Kinderarmut[3], Altersarmut[4], Niedriglöhne[5], Wohnungsnot[6], Obdachlosigkeit[7], Bildungsnotstand[8], und ganz speziell beim Rentenklau[9]).„Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!“[10] lauteten Deutschlands Postulate nach seiner Befreiung von der Nazi-Diktatur 1945. Seither gehört es zu unserer staatlich geförderten Selbsttäuschung, die friedliebendste Nation der Welt zu sein. Wir haben – auch dies ist eine deutsche Erfindung – erfolgreich „Vergangenheitsbewältigung“ betrieben. Deshalb gedenken wir u.a. jährlich am 27. Januar (Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee) der rund 6 Millionen ermordeter Juden und räumen den Überlebenden und Nachkommen dieser Glaubensgemeinschaft besondere Rechte ein.Dass Nazi-Deutschland gleichzeitig (mit der Leningrad-Blockade) eine Million Sowjetmenschen in den Hungertod trieb und die deutsche Soldateska mindestens 15 Millionen sowjetische Zivilisten ermordete, finden wir hingegen bis heute keines Gedenktags wert. Von den drei Millionen Rotarmisten, die unsere Wehrmacht in ihren Gefangenenlagern planmäßig verhungern ließ[11] und den Tausenden, die sie erschoss, erschlug oder zu Tode quälte[12], gar nicht weiter zu reden. Das waren ja alles bloß Russen, nicht? Wer wird denn für die schon Umstände machen.Trotz der vom Grundgesetz vorgegebenen Verpflichtung zur Friedensförderung[13] setzt unser politisches Führungspersonal um Scholz[14], Pistorius[15], Habeck[16] und Baerbock[17] auf Krieg gegen Russland – bis zum Endsieg, wie gehabt...... hier weiterlesen: https://apolut.net/meinungsterror-wird-deutsche-staatsraeson-von-f-klinkhammer-und-v-braeutigam+++Bildquelle: Mr Doomits / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika bilden die Staatengemeinschaft BRICS. 2024 sollen Argentinien, Ägypten, Äthiopien, Iran, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate dazukommen. Damit werden die BRICS zu den BRICS Plus. 16 weitere Staaten haben sich um die Mitgliedschaft beworben. In dieser Folge des Atlantic Talk Podcast geht es um die Frage, welche Ziele diese Staatengruppe aktuell verfolgt und welche Dynamik ihre Erweiterung bedeutet. Zu Gast ist Dr. Melanie Müller von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Die promovierte Politologin ist Expertin für die Region Afrika und hat erst kürzlich eine Studie zur Erweiterung der BRICS-Gruppe veröffentlicht. Natürlich habe China als größter und mächtigster Staat eine enorme Bedeutung in dieser Gruppe. Dennoch bringt die Erweiterung und das enorme Interesse an der Gruppe erhebliche Dynamik in der globalen Sicherheitsarchitektur mit sich. Der „Elefant im Raum“ ist neben den teils starken Gegensätzen zwischen einzelnen BRICS-Mitgliedsstaaten die Frage nach dem Umgang mit Russland, schließlich steht der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine im Gegensatz zum erklärten Ziel der BRICS-Staaten, der Friedensförderung. Dass sich zunächst einige afrikanische Staaten – darunter Südafrika – bei der Abstimmung von UN-Resolutionen zur Verurteilung des russischen Angriffs enthalten haben, sei zwar als überraschend wahrgenommen worden. Afrika-Experten hätten das in gewisser Weise aber durchaus erwartet, nicht zuletzt wegen einer großen Sorge: Sollte es zu einem ausgewachsenen Handelskonflikt zwischen China und den USA kommen, würden zum Beispiel die afrikanischen Staaten Gefahr laufen, zwischen den Großmächten zerrieben zu werden. Melanie Müller und Moderator Oliver Weilandt sprechen daher auch darüber, wie die Militärübung Südafrikas mit Russland am Jahrestag des Kriegsbeginns zu bewerten ist. Um die Selbsteinschätzung der BRICS Plus-Staaten als „Globaler Süden“ besser zu verstehen, sei es hilfreich, deren Kritik an der bisherigen Dominanz der westlichen Industriestaaten unter US-amerikanischer Führung zu hören. Dazu zählten die Unzufriedenheit bezüglich der Beteiligung der Staaten des Globalen Südens in multinationalen Foren, aber auch die fehlende Freigabe von Patentrechten für Impfstoffe in der Corona-Pandemie. „Den Westen und die EU sehen diese Staaten nicht mehr unbedingt als die bevorzugten Partner an“, erklärt Müller. Mit dem Bedeutungsgewinn der BRICS-Erweiterung wachse im Westen nun allerdings auch die Sorge, dass sich China damit „einen Club der Verbündeten“ schaffe. Es sei noch offen, welche gemeinsame Vorstellung eines „inklusiven Multilateralismus“ BRICS-Staaten wie Russland, China und Iran haben können. Umso spannender sei die Frage, was man strukturell international verändern könnte, um beispielsweise afrikanischen Staaten politisch und wirtschaftlich auf Augenhöhe zu begegnen.
„Ich erlebe viele Westdeutsche als naiver, als das im Osten der Fall ist“, sagt der Psychoanalytiker, Psychotherapeut und Psychiater Hans-Joachim Maaz in einem Interview mit dem freien Autoren Rumen Milkow. Maaz spricht darin über eine „moralisierende Einengung“ des Denkens, den Verlust menschlicher Bezogenheit durch Digitalisierung, über Künstliche Intelligenz oder auch über Friedensfähigkeit und Kriegslust. Der Psychotherpeut Maaz plädiert für eine Beziehungskultur als Gegenpol zur fortschreitenden Kontrolle des Menschen. Hören Sie eine Vertonung des Interviews durch Ulrich Allroggen und Sabrina Khalil. Das erwähnte Buch von Hans-Joachim Maaz: „Friedensfähigkeit und Kriegslust“ erscheint im Oktober bei Frank & Timme. Das Gespräch war zunächst bei Multipolar erschienen. https://multipolar-magazin.de/artikel/es-ist-ein-kulturkampf Rumen Milkow: https://milkow.info/
Die Schweiz wählt, während in Europa Krieg herrscht. Rund 65'000 ukrainische Geflüchtete haben aktuell den Schutzstatus S, die Schweiz leistet finanzielle und humanitäre Hilfe. Sollte sie mehr tun – oder ist die Schweizer Neutralität in Gefahr? Und: Wie geht es weiter im Europa-Dossier? Genau einen Monat vor den eidgenössischen Wahlen steht die «Arena» ganz im Zeichen der Aussenpolitik: Wie soll sich die Schweiz in der Welt – und in Europa – positionieren? Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat dieser Frage noch einmal zusätzliche Dringlichkeit verliehen. Während die einen sich dafür einsetzen, dass die Schweiz noch klarer Position bezieht, womöglich gar Waffen und Munition direkt an die Ukraine oder an europäische Partner liefert, sehen andere die Schweizer Neutralität in Gefahr und fordern, dass es diese mehr zu verteidigen gelte denn je. Klar ist: «Neutral» zu sein bedeutet nicht für alle Parteien dasselbe. Wie viel Spielraum hat die Schweiz also? Muss das Kriegsmaterialgesetz angepasst werden? Werden die Sanktionen zielführend umgesetzt? Oder soll die Schweiz ihre Rolle beschränken, auf die der Vermittlerin, der Friedensförderin, der Geldgeberin? Zudem stellt sich die Frage, wie eng sie mit ihren internationalen Partnern zusammenarbeiten soll: Wäre eine Annäherung oder gar ein Beitritt in die Nato denkbar – oder ist das eine rote Linie, die nicht überschritten werden darf? In der vierten «Wahl-Arena» diskutiert Sandro Brotz mit seinen Gästen aussenpolitische Fragen, die diese Legislatur geprägt haben und auch in der nächsten beschäftigen werden. Dazu gehört natürlich auch das Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU: Seit dem Abbruch der Verhandlungen um das Rahmenabkommen vor rund zweieinhalb Jahren ist offen, wie sich diese Beziehung weiterentwickelt. Droht der Verlust der Selbstbestimmung? Oder befördert sich die Schweiz ins Abseits, wenn die europapolitische Blockade nicht bald überwunden wird? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Wahl-Arena»: – Werner Salzmann, Ständerat SVP/BE; – Jon Pult, Nationalrat SP/GR; – Maja Riniker, Nationalrätin FDP/AG; – Andrea Gmür, Ständerätin Die Mitte/LU; – Marionna Schlatter, Nationalrätin Grüne/ZH; und – Beat Flach, Nationalrat GLP/AG.
Zu Gast im Studio: Kira Vinke, Leiterin des Zentrums für Klima und Außenpolitik der DGAP (Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik). Sie ist außerdem Ko-Vorsitzende des Beirats der Bundesregierung Zivile Krisenprävention und Friedensförderung und als Gastwissenschaftlerin am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) tätig. Ein Gespräch über Klimamigration in Deutschland und anderen Teilen der Welt, Ahrtal vs Bangladesch, Problem- und Lösungsbewusstsein, Vertreibung durch Gewalt und Naturkatastrophen, bald unbewohnbare vs. bald bewohnbare Landflächen, die Verantwortung der Industriestaaten, Entschuldung des Globalen Südens, Ausbeutung durch den Globalen Norden, das Verschwinden von Inselstaaten aufgrund des Meeresanstiegs sowie Kiras Status als Wissenschaftlerin und die DGAP + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Ein Vortrag der Politikwissenschaftlerin Kira VinkeModeration: Katrin Ohlendorf **********Die Erderwärmung zerstört Lebensgrundlagen, verursacht so mehr Migration und befördert Konflikte bis hin zu Kriegen. Die Sicherheit aller ist gefährdet, die Industriestaaten müssen Konsequenzen ziehen, sagt die Politikwissenschaftlerin und Klimaforscherin Kira Vinke in ihrem Vortrag. Kira Vinke ist Politikwissenschaftlerin und hat an der Humboldt-Universität Berlin zum Thema Klimawandel und Migration promoviert. Für ihre Promotion hat sie 2019 den Potsdamer Nachwuchswissenschaftler-Preis bekommen. Heute leitet sie das Zentrum für Klima und Außenpolitik der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Außerdem ist sie Co-Vorsitzende des Beirats der Bundesregierung für Zivile Krisenprävention und Friedensförderung. Als Gastwissenschaftlerin ist sie außerdem am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) tätig, wo sie gearbeitet hat, bevor sie zur DGAP wechselte. Ihr Vortrag "Klimasicherheit im Spiegel der deutschen Sicherheitspolitik" wurde am 24. April 2023 im Rahmen der Vortragsreihe "TU Berlin for Future – die Ringvorlesung zum Klimaschutz" aufgezeichnet. ********** Passend zum Thema noch ein Hörtipp – der neue Podcast von Deutschlandfunk Nova: Update Erde – Deine News zu Klima, Mensch und Natur **********Schlagworte: +++ Klimawandel +++ Erderwärmung +++ Klimafolgen +++ Sicherheitspolitik +++ Krieg +++ Krise +++ Konflikt +++ Migration +++ Flüchtlinge +++ Klimaflüchtlinge +++ Flucht**********Quellen aus der Folge:Krisen verhindern, Konflikte bewältigen, Frieden fördern – Leitlinien der Bundesregierung (2017)Krisen verhindern, Konflikte bewältigen, Frieden fördern – Umsetzungsbericht über die Leitlinien der Bundesregierung (2021)Weißbuch der Bundeswehr (2016)IPCC-Bericht (bis 2023)The EU's climate change and defense roadmap (2022)UNEP: Greening the blue helmets (2012)Internal Displacement Monitorin Center (IDMC)IDMC: Internal Displacement Index report 2021 (mit Zahlen von 2020)Kira Vinke: Sturmnomaden (dtv, 2022), Rezension des DeutschlandfunksUN: Guiding Principles on Internal DisplacementGenfer FlüchtlingskonventionWeltbank: Groundswell Report IWeltbank: Groundswell Report IIColin P. Kelley et al.: Climate change in the Fertile Crescent and implications of the recent Syrian droughtCarl-Friedrich Schleussner et al.: Armed-conflict risks enhanced by climate-related disasters in ethnically fractionalized countriesKatharine J. Mach et al.: Climate as a risk factor for armed conflictGood Water NeighboursBuena Milpa Project**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Klimaphysik einfach erklärt: So funktioniert der KlimawandelÖkonomie: Die Bedeutung der Wirtschaftswissenschaften für globale KrisenKlima- und Umweltpolitik: Nachhaltigkeit ist nicht zwingend nachhaltig**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Dr. Kira Vinke ist die Leiterin des Zentrums für Klima- und Außenpolitik der DGAP, der deutschen Gesellschaft für auswärtige Politik. Als solche berät sie die Bundesregierung in den Themen ziviler Krisenprävention und Friedensförderung. Der Klimawandel zerstört die Lebensgrundlage vieler Menschen und das wirkt sich auch auf die Sicherheitssituation aus. Welche außenpolitische Ansätze aktuell verfolgt werden, erzählt Dr. Kira Vinke im Gespräch. Dabei ist ihr wichtig, dass die Klimakrise keine reine Umweltkrise ist. Es ist eine Krise, die von Menschen gemacht ist und unter der Menschen leiden. Zum Beispiel Menschen, die durch den Klimawandel vertrieben wurden oder aktiv migriert sind um sich schützen zu können. Marginalisierte Gruppen in den Fokus zu rücken - sowohl als Betroffene von Klimafolgen als auch als Akteure für Klimaschutz - zählt sie als eine der Aufgaben der Politik. Wie diese ressortübergreifend agiert, erfährt man in der aktuellen Folge Gradº Global.
Ein Kommentar von Rüdiger Lenz.Wir sind, was wir erinnern. Konrad GörgDie kantsche Vernunft und Aufklärung ist ein Appell an das Ausblühen all der Fähigkeiten, die bei uns Menschen im Neokortex, der Großhirnrinde, gebunden sind. Spiritualität, Jesuanismus, Nächsten- und Eigenliebe, die Buddhanatur, Dharma, ein Gottes- oder Schöpferbewusstsein, ein transzendentales oder transformatorisches oder ein endloses Bewusstsein. Alles das ist nur mittels unseres Neokortex möglich. Der Neokortex ist der Teil in uns Menschen, der uns von allen anderen Lebewesen auf diesem Planeten am deutlichsten unterscheidet. Nur durch ihn sind wir in der Lage, uns Begriffe von Vorstellungen zu machen, die unsichtbar, aber dennoch real sind. Liebe, Frieden, Menschheitsfamilie sind solche Begriffe. Um solche Begriffe Wirklichkeit werden zu lassen, braucht es eine größere Anstrengung im eigenen Leben, als für viele andere Dinge. Befragt man einhundert Menschen über ihre Friedensfähigkeit, so können sicher einhundert verschiedene Antworten folgen. Fragt man einhundert Menschen nach dem Stillen von Hunger, so wird nur eine Antwort kommen: Essen.... hier weiterlesen: https://apolut.net/friedensfaehigkeit-von-ruediger-lenz+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Sie küssten und sie schlugen ihn.“ So lautet der deutsche Titel eines preisgekrönten Films von Francois Truffaut aus dem Jahr 1959. Er handelt von einem 14jährigen Jungen in Paris, der in zerrütteten Familienverhältnissen aufwächst, und abwechselnd die Zuwendung und Ablehnung der Erwachsenen erfährt. Auch wenn die Geschichte eine ganz andere ist – „Sie küssten und sie schlugen ihn“ wäre auch eine passende Überschrift über den Ereignissen der letzten Tage Jesu. Das wird besonders am gestrigen Palmsonntag deutlich, an dem die Kirche sich diese letzten Tage in Erinnerung ruft: Da wird Jesus bei seinem Einzug in Jerusalem mit dem begeisterten Jubelruf der Menge empfangen. Doch schon wenige Tage später folgt der Karfreitag, an dem Jesus von der aufgepeitschten Menge verworfen und schließlich qualvoll hingerichtet wird. Es muss eine geradezu volksfestliche Stimmung gewesen sein, als Jesus am Palmsonntag auf einem Esel in die Stadt einzog. Die Bibel erzählt, die Menschen hätten die Straße mit ihren Kleidern und mit Zweigen bedeckt. Sie singen Psalmen über den kommenden Messias, und die Augenzeugen erinnert das Ganze an den Propheten Jesaja, der dem Volk Israel, der „Tochter Zion“, ausrichten lässt, dass sein sanftmütiger König auf einer Eselin in Jerusalem einziehen wird. Mir ist an der Stelle immer etwas weihnachtlich zumute. Der Evangelist Matthäus zitiert aus dem Alten Testament dieselben Texte, die wir heute noch in dem Weihnachtslied „Tochter Zion“ von Georg Friedrich Händel singen: „Tochter Zion, freue dich! / Jauchze laut, Jerusalem! / Sieh, dein König kommt zu dir! / Ja, er kommt, der Friedensfürst.“ Die Freude in dieser Szene hat wirklich etwas Weihnachtliches. An Weihnachten kommt Gott als Mensch in die Geschichte der Welt und jedes Menschen, der ihn aufnehmen will. Am Palmsonntag zieht derselbe in die heilige Stadt ein und wird von den Menschen als der erkannt, willkommen geheißen und gefeiert, der ihr Leben wenden kann. In den folgenden Tagen spitzt sich die Lage um Jesus zu – bis er nach der Feier des Abendmahls in einem Garten am Ölberg außerhalb der Stadtmauer verhaftet wird. Während des öffentlichen Prozesses hat sich das Blatt komplett gewendet. Die aufgehetzte Menge fordert seinen Tod, und will den am Kreuz sterben sehen, den sie gerade noch als messianischen König bejubelt haben. Wie viele davon waren wohl dieselben, die am einen Tag ihre Mäntel vor Jesus auf die Straße gebreitet und aus voller Kehle den Jubelruf Hosanna angestimmt haben – und wenig später wutschnaubend seinen Tod forderten? Ich frage mich, wo ich in diesen Tagen gewesen wäre. Auch die Jünger haben ja im Laufe dieser Tage alle die Flucht ergriffen, ihn verleugnet oder verraten. Wo hätte ich gestanden, wenn selbst seine Nächsten nicht geblieben sind? Vor einigen Jahren hatte ich in der Zeit vor Ostern eine unruhige Zeit. Es stellte sich die Frage, wie es mit mir weitergehen sollte. Irgendwie war ich „dünnhäutig“ und sensibler als sonst – auch im Hören der Lesungen der Woche vor Ostern. Mir ging alles reichlich nahe: das „Hosanna dem Sohne Davids!“ wie das „Ans Kreuz mit ihm!“ Am Karfreitag bei der Verehrung des Kreuzes sah ich dann den nackten Jesus am Kreuz hängen. Die Arme weit ausgebreitet. Als wollte er mich und die ganze Menschheit umarmen. Sie hatten ihn geküsst und geschlagen. Und nun kam es mir so vor, als wäre er es, der mich willkommen heißt. Als wäre an diesem tiefsten Punkt seines und unseres Lebens er derjenige, der uns erwartet und ankommen lässt bei ihm, um uns in die Arme zu schließen und uns mitzunehmen in jenes Leben, über das der Tod keine Macht mehr hat. Fra' Georg Lengerke
Was Claudia Major sagt, wollten viele lange nicht hören. Jetzt ist es durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine so aktuell wie nie: Europa muss selbst viel mehr tun, um sich und seine Werte zu verteidigen. Claudia Major weiß, wovon sie spricht. Sie ist Leiterin der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik der Stiftung Wissenschaft und Politik und berät die Bundesregierung im Beirat für Zivile Krisenprävention und Friedensförderung. Bei FREIHEIT DELUXE geht Claudia Major gemeinsam mit Jagoda Marinic der Frage nach, welche gefährlichen Lehren die Welt aus dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ziehen könnte und wie das zu verhindern ist. Es geht um die zwiespältige Wirkung der nuklearen Abschreckung und um die Frage, wovor man ein Jahr nach Beginn des Ukraine-Kriegs wirklich Angst haben muss. Die Rolle als Expertin und die damit verbundene Hass-Post machen die beiden ebenso zum Thema wie Claudia Majors frühe Erfahrung mit der Abwesenheit von Freiheiten. Das hat sie sensibel gemacht für die unendliche Fragilität von Freiheit heute. Hier hört ihr, worin für Claudia die Kraft der Musik liegt (3:00) warum wir die Bedeutung von Freiheit erst wieder begreifen müssen (9:10) wie Russland gegenüber der Ukraine das „Recht des Stärkeren“ beansprucht (12:50) und was das für andere Länder bedeutet wie abhängig Deutschland ist und welche Lehren daraus gezogen werden müssen (19:25) wovor Claudia zu Beginn des Kriegs Angst hatte und was heute ihre größte Sorge ist (25:35) warum Olaf Scholz bei Panzerlieferungen unbedingt die USA mit im Boot haben wollte (31:20) und warum Claudia das kritisch sieht warum die Bedeutung von Atomwaffen wieder steigt (43:10) und die nukleare Abschreckung zwiespältige Effekte hat wie Claudia als Sicherheitsexpertin zu einer öffentlichen Person wurde (53:30) und warum sie sich selbst als „Erklärbär“ sieht wie Claudia und ihre Kolleg*innen die gesammelte Hass-Post auf die Bühne bringen (57:10) warum Claudia so leidenschaftlich für die Freiheit ist (1:04:55) und wie sie selbst die Abwesenheit von Freiheit erlebt hat. Ein überwiegend maschinell erstelltes Transkript der Folge findet ihr hier: https://download.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/claudia-major-transkript-100.pdf FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels.
Pater Philipp blickt auf das wahre Weihnachtsgeschenk: "Ein Licht strahlt heute über uns auf, denn geboren ist uns der Herr. Und man nennt ihn: starker Gott, Friedensfürst, Vater der kommenden Welt (vgl. Jesaja 9,1.5).
Weihnachten ist eine festliche Zeit, eine Zeit der Geselligkeit im Kreise der Familie und guten Freunden. Ein Moment der Freude und des Friedens wie nie zuvor im Jahr. In der portugiesischen Sprache wird das Wort „Natal“ verwendet, um den Ursprung zu bezeichnen und von der "Heimat" als Wiege des Lebens und dem Vaterland zu sprechen. Aber Weihnachten wäre nicht Weihnachten, wenn es nicht um mehr ginge als um das Teilen von Geschenken und gute Gemeinschaft. Das Weihnachtsfest ist ganz und gar mit der Geburt Jesu Christi verbunden, und in der Weihnachtszeit wird bis zum Weihnachtstag das Kommen des Erlösers erwartet. Diese Zeit wird Advent genannt, was wörtlich den Moment der Ankunft des Heilands bedeutet. Und Er ist wirklich gekommen. Vor zweitausend Jahren offenbarte er sich, und so wird seine Geburt als Erinnerung an sein Kommen in die Welt als Messias und Erlöser gefeiert. Weihnachten macht daher nur Sinn, wenn es nicht als Tradition gelebt wird, sondern in seiner wahren Bedeutung, mit Jesus im Herzen, gefeiert wird. Auf diese Weise verlieren alle anderen Aspekte rund um Weihnachten ihren Glanz. Denn ein Fest, das nur von der Tradition lebt, offenbart nicht in der Tiefe unserer Herzen den wahren Grund der Gemeinschaft und warum man sich trifft. Im Jahr 1897, zur Weihnachtszeit, sah ein Reporter drei kleine Mädchen, die in ein Schaufenster voller Spielzeug blickten. Eine von ihnen war blind. Er konnte hören, wie die anderen beiden ihrer Freundin die Spielsachen beschrieben. Er hätte nie gedacht, wie schwierig es ist, jemandem ohne Sehvermögen das Aussehen der Dinge zu erklären. Dieses Ereignis wurde zur Grundlage für eine Geschichte in der Zeitung. Zwei Wochen später nahm der Reporter an einem Treffen teil, das vom Prediger Dwight L. Moody geleitet wurde. Er war überrascht, als Moody seinen Bericht über die Mädchen benutzte, um eine Wahrheit zu veranschaulichen. "So wie das blinde Mädchen die Spielsachen nicht sehen konnte", sagte er, "so kann ein zielloser Mensch Christus nicht in all seiner Herrlichkeit sehen." An jenem ersten Weihnachtsabend verstanden nur wenige Menschen, wer Jesus wirklich war. Viele hörten die Ankündigungen der Hirten und waren erstaunt, erkannten aber das Baby in der Krippe nicht als den Sohn Gottes, voller Vertrauen, Frieden und Zuversicht. Wir wünschen allen Freunden, dass dieses Weihnachtsfest bei all den Feierlichkeiten, Geschenke und Geselligkeiten, vor allem eine Zeit der Freude und Hoffnung wird. Ein Moment, in der die Hoffnung auf bessere Tagen wieder aufkeimt, durch die Zuversicht, die uns die Botschaft des wahren Weihnachtsfestes zu bringen hat. "Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn hat sich uns hingegeben; Die Regierung liegt auf seinen Schultern; und sein Name wird sein: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Friedensfürst." (Jesaja 9,6)
Weihnachten nähert sich und das Jahr geht zu Ende. Mit Dankbarkeit blicken wir auf ein Jahr voller Ereignisse zurück und möchten all unseren Freunden und Geschwistern für die Verbundenheit danken. Die Begegnungen mit den Menschen, der Musikunterricht, die Reise auf die Azoren, die sozialen Einsätze in Marvila-Lissabon, der Ausbau des Aufnahmestudios, der Jugendmissionseinsatz und die Betreuung der Gemeinde in Ponte de Sor sind einige unserer Arbeitsschwerpunkte. Alles ist nur möglich gewesen, weil jeder einzelne Freund und Partner in diesem Jahr so treu zu uns gehalten hat. Wir haben in diesem Jahr an der Gründung zweier Gemeinden in Viana do Alentejo und in Machico auf Madeira mitgewirkt, und konnten bei der Taufe in Évora dabei sein, wo wir jahrelang gedient haben. Die vorübergehende Leitung der Gemeinde in Ponte de Sor fordert fortwährend unsere Aufmerksamkeit, da immer noch kein neues Pastorenehepaar in Sicht ist. So fahren wir selbst zwei- oder dreimal im Monat dorthin, um die Dynamik der Gemeinde aufrechtzuerhalten. Wir sind für all die Menschen, die all das überhaupt erst möglich machen, dem wunderbaren Team sowie den Unterstützern und für den Einsatz jedes Einzelnen so dankbar. Auch den Paten, die den Musikschülern das Angebot ermöglichen, ihre musikalischen Fähigkeiten zu entdecken und zu entfalten. Im nächsten Jahr, so Gott will, hat sich eine Perspektive an einer Schule in Marvila eröffnet, um die Fünf- und Sechstklässler, nach einem Auswahlverfahren, außerhalb des Lehrplans unterrichten zu können. Dazu hatten wir ein erstes Gespräch mit der Schuldirektorin und werden uns im Januar hoffentlich mit den Klassenlehren und den Schülersprechern treffen können. Dankerfüllt blicken wir auf das Jahr zurück und sind besonders durch die Schulung im Bereich Member Care und im Kairos Kurs bereichert worden. Wir sind dankbar über unser zweites Enkelkind, das dieses Jahr geboren wurde. Unsere Familie - in nah und fern - ist uns ein Pfeiler und eine Stütze. Gott sei Dank, geht es allen gut, und bald dürfen wir einige wiedersehen. Wir hoffen zwischen Weihnachten und Neujahr ein wenig zur Ruhe zu kommen und wünschen auch all unseren Freunden und Partnern eine gesegnete und erholsame Weihnachtszeit und ein frohes neues Jahr! Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn hat sich uns hingegeben; Die Regierung liegt auf seinen Schultern; und sein Name wird sein: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Friedensfürst. (Jesaja 9,6) Wir wünschen allen Freunden, dass dieses Weihnachtsfest bei all den Feierlichkeiten, Geschenke und Geselligkeiten, vor allem eine Zeit der Freude und Hoffnung wird. Ein Moment, in der die Hoffnung auf bessere Tagen wieder aufkeimt, durch die Zuversicht, die uns die Botschaft des wahren Weihnachtsfestes zu bringen hat.
(Sprecher: Pastorin Alexandra Tradler) Echten Frieden finden wir nicht in den äußeren Umständen. Den vollkommenen Frieden finden wir nur in einer Begegnung Jesus, dem Friedensfürst.Support the show
Lucas Ludewig hofft natürlich in der Friedensdekade auf eine friedliche Welt. Künstliche Intelligenz kann ein Bisschen helfen, diese Hoffnung sichtbar zu machen:
Eigentlich sollten wir Menschen doch aus einer langen Geschichte von Gewaltexplosionen gelernt haben und nicht mehr auf Kriege setzen – weil wir wissen, wie viel Zerstörung und Leid sie bringen. Warum halten Staaten und andere Akteure Tod und Gewalt immer noch für ein geeignetes Mittel, ihre Ziele zu erreichen? Welche Motivation haben Staaten, Politiker, Diktatoren, Warlords, Terroristenführer und Bandenchefs? Autor Patric Seibel beleuchtet diese Fragen aus wissenschaftlicher Perspektive. Im Gespräch mit Host Maja Bahtijarević geht es auch um diejenigen, die diese organisierte Gewalt ausführen: Warum sagen so viele Menschen - mehr oder weniger - freiwillig "Ja"? Wie bringt man Menschen dazu, Waffen in die Hand zu nehmen? Und welche Rolle spielen Helden für die Zustimmung der Öffentlichkeit? DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN • Über die politische Funktion von Heldenfiguren | Bröckling, U., Postheroische Helden, Berlin: Suhrkamp; 2020. • Der Luftkrieg als politisches Machtinstrument im 20. Jahrhundert | Hippler, T., Die Regierung des Himmels: Globalgeschichte des Luftkriegs, Berlin: Matthes und Seitz; 2017. • Kurzer Überblick über die Kriegsgeschichte der Moderne | Riemann, Malte, Der Krieg im 20. und 21. Jahrhundert, Stuttgart: Kohlhammer-Verlag; 2020 • BICC, HSFK, IFSH, INEF, Friedensfähig in Konfliktzeiten: Friedensgutachten 2022, Bielefeld, Transcript; 2022. https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6403-4/friedensgutachten-2022/?number=978-3-8394-6403-8 • Darstellung der Diskussion über die These: "Demokratien führen keine Kriege" | Kahl, M., Teusch, U.: Ein Theorem mit Verfallsdatum? Der Demokratische Frieden im Kontext der Globalisierung, In: Zeitschrift für internationale Beziehungen, Baden-Baden: Nomos-Verlagsgesellschaft; 2001 (2). S.287-320. https://www.jstor.org/stable/40843900 • Diskussion über die These von H. Münkler und M. Kador über einen neuen Kriegscharakter | Kahl, M., Teusch, U., Sind die neuen Kriege wirklich neu? In: Leviathan, Baden-Baden: Nomos-Verlagsgesellschaft; 2004; 32 (3). S. 382 – 401. https://link.springer.com/article/10.1007/s11578-004-0026-4 • Die Drohne als militärische Waffe mit gesellschaftlichen und politischen Folgen | Bröckling, U., Heldendämmerung? Der Drohnenkrieg und die Zukunft des militärischen Heroismus, In: Behemoth, Freiburg: OJS Universitätsbibliothek Freiburg; 2015 (8, 2).S. 97-107. https://ojs.ub.uni-freiburg.de/behemoth/article/view/871 & https://doi.org/10.6094/behemoth.2015.8.2.871 • Kommentar zum Krieg in der Ukraine | Bröckling, U., Heroischer Humanismus, Postheroischer Realismus, In: Leviathan, Baden-Baden: Nomos-Verlagsgesellschaft; 2022 (3). S. 1-6. https://doi.org/10.5771/0340-0425-2022-3 • Die Krise des westlichen Liberalismus als Paradigma der Internationalen Beziehungen | Brzoska, M., Heller, R., Kahl, M. Kreikemeyer, A., Das liberale Paradigma auf dem Prüfstand, In: Sicherheit und Frieden, Baden-Baden: Nomos-Verlagsgesellschaft; 2019 (2). S. 53-104. https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/0175-274X-2019-2-53/das-liberale-paradigma-auf-dem-pruefstand-friedensforschung-und-sicherheitspolitik-an-den-bruchstellen-der-globalisierung-jahrgang-37-2019-heft-2?page=1 • Kritischer Blick auf das Theorem der neuen Kriege | Chojnacki, S., Namberger, F., Die "neuen Kriege" im Spiegel postkolonialer Theorien und kritischer Friedensforschung, In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung, Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft; 2014 (2), S. 157-202 https://www.jstor.org/stable/48519624 • Der Blick aus Richtung des globalen Südens | Dittmer, C., Dekoloniale und Postkoloniale Perspektiven in der Friedens- und Konfliktforschung. Verortungen in einem ambivalenten Diskursraum, In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung, Sonderband 2, Baden-Baden: Nomos-Verlagsgesellschaft; 2018, S. 7-24. https://www.researchgate.net/publication/325174025_Dekoloniale_und_Postkoloniale_Perspektiven_in_der_Friedens-_und_Konfliktforschung_Verortungen_in_einem_ambivalenten_Diskursraum_Verortungen_in_einem_ambivalenten_Diskursraum/link/5c496f1492851c22a38c2d14/download
Eigentlich sollten wir Menschen doch aus einer langen Geschichte von Gewaltexplosionen gelernt haben und nicht mehr auf Kriege setzen – weil wir wissen, wie viel Zerstörung und Leid sie bringen. Warum halten Staaten und andere Akteure Tod und Gewalt immer noch für ein geeignetes Mittel, ihre Ziele zu erreichen? Welche Motivation haben Staaten, Politiker, Diktatoren, Warlords, Terroristenführer und Bandenchefs? Autor Patric Seibel beleuchtet diese Fragen aus wissenschaftlicher Perspektive. Im Gespräch mit Host Maja Bahtijarević geht es auch um diejenigen, die diese organisierte Gewalt ausführen: Warum sagen so viele Menschen - mehr oder weniger - freiwillig "Ja"? Wie bringt man Menschen dazu, Waffen in die Hand zu nehmen? Und welche Rolle spielen Helden für die Zustimmung der Öffentlichkeit? DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN • Über die politische Funktion von Heldenfiguren | Bröckling, U., Postheroische Helden, Berlin: Suhrkamp; 2020. • Der Luftkrieg als politisches Machtinstrument im 20. Jahrhundert | Hippler, T., Die Regierung des Himmels: Globalgeschichte des Luftkriegs, Berlin: Matthes und Seitz; 2017. • Kurzer Überblick über die Kriegsgeschichte der Moderne | Riemann, Malte, Der Krieg im 20. und 21. Jahrhundert, Stuttgart: Kohlhammer-Verlag; 2020 • BICC, HSFK, IFSH, INEF, Friedensfähig in Konfliktzeiten: Friedensgutachten 2022, Bielefeld, Transcript; 2022. https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6403-4/friedensgutachten-2022/?number=978-3-8394-6403-8 • Darstellung der Diskussion über die These: "Demokratien führen keine Kriege" | Kahl, M., Teusch, U.: Ein Theorem mit Verfallsdatum? Der Demokratische Frieden im Kontext der Globalisierung, In: Zeitschrift für internationale Beziehungen, Baden-Baden: Nomos-Verlagsgesellschaft; 2001 (2). S.287-320. https://www.jstor.org/stable/40843900 • Diskussion über die These von H. Münkler und M. Kador über einen neuen Kriegscharakter | Kahl, M., Teusch, U., Sind die neuen Kriege wirklich neu? In: Leviathan, Baden-Baden: Nomos-Verlagsgesellschaft; 2004; 32 (3). S. 382 – 401. https://link.springer.com/article/10.1007/s11578-004-0026-4 • Die Drohne als militärische Waffe mit gesellschaftlichen und politischen Folgen | Bröckling, U., Heldendämmerung? Der Drohnenkrieg und die Zukunft des militärischen Heroismus, In: Behemoth, Freiburg: OJS Universitätsbibliothek Freiburg; 2015 (8, 2).S. 97-107. https://ojs.ub.uni-freiburg.de/behemoth/article/view/871 & https://doi.org/10.6094/behemoth.2015.8.2.871 • Kommentar zum Krieg in der Ukraine | Bröckling, U., Heroischer Humanismus, Postheroischer Realismus, In: Leviathan, Baden-Baden: Nomos-Verlagsgesellschaft; 2022 (3). S. 1-6. https://doi.org/10.5771/0340-0425-2022-3 • Die Krise des westlichen Liberalismus als Paradigma der Internationalen Beziehungen | Brzoska, M., Heller, R., Kahl, M. Kreikemeyer, A., Das liberale Paradigma auf dem Prüfstand, In: Sicherheit und Frieden, Baden-Baden: Nomos-Verlagsgesellschaft; 2019 (2). S. 53-104. https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/0175-274X-2019-2-53/das-liberale-paradigma-auf-dem-pruefstand-friedensforschung-und-sicherheitspolitik-an-den-bruchstellen-der-globalisierung-jahrgang-37-2019-heft-2?page=1 • Kritischer Blick auf das Theorem der neuen Kriege | Chojnacki, S., Namberger, F., Die "neuen Kriege" im Spiegel postkolonialer Theorien und kritischer Friedensforschung, In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung, Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft; 2014 (2), S. 157-202 https://www.jstor.org/stable/48519624 • Der Blick aus Richtung des globalen Südens | Dittmer, C., Dekoloniale und Postkoloniale Perspektiven in der Friedens- und Konfliktforschung. Verortungen in einem ambivalenten Diskursraum, In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung, Sonderband 2, Baden-Baden: Nomos-Verlagsgesellschaft; 2018, S. 7-24. https://www.researchgate.net/publication/325174025_Dekoloniale_und_Postkoloniale_Perspektiven_in_der_Friedens-_und_Konfliktforschung_Verortungen_in_einem_ambivalenten_Diskursraum_Verortungen_in_einem_ambivalenten_Diskursraum/link/5c496f1492851c22a38c2d14/download
Die globale Verflechtung von Kriegen und Krisen sind mehr denn je zu spüren und können nahezu in Echtzeit verfolgt werden. Nach wie vor wird auf den Einsatz von Militär oder wirtschaftlichen Sanktionen zurückgegriffen. Was das für die Friedens- und Sicherheitspolitik im globalen Kontext und in Deutschland bedeutet erklärt uns Hans-Joachim Gießmann, Politikwissenschaftler und Senior Advisor der Berghof Foundation. Er ruft dazu auf, dass staatliche und zivilgesellschaftliche Akteur:innen noch enger zusammenarbeiten müssen und die Forschung ihren Fokus stärker auf Friedens- statt Kriegsursachen legt. Das Transkript zur Episode: https://bit.ly/transkript_Folge42 Alle Diskussionen und Keynotes der ICRRA-Konferenz 2002: „Culture in Security“ auf YouTube: https://bit.ly/ICRRA_YouTube_Playlist Mehr zum internationalen Forschungsnetzwerk ICRRA: https://www.ifa.de/forschung/icrra/ Mehr Informationen zum Berlin Peace Dialogue des Beirats Zivile Krisenprävention und Friedensförderung https://www.ifa.de/konferenz/berlin-peace-dialogue-2022/ https://beirat-zivile-krisenpraevention.org/veranstaltung/berlin-peace-dialogue-2022/
Der neu gewählte Linken-Co-Vorsitzende Martin Schirdewan sagte im Dlf, auf dem Parteitag sei personell und inhaltlich mit klaren Mehrheiten entschieden und damit ein gutes Aufbruchssignal gesendet worden. Er betonte jedoch, dass die Linke ihr sozialpolitisches Profil wieder schärfen müsse. Außenpolitisch hätten alle in der Partei begriffen, dass der russische Präsident kein sozialistischer Friedensfürst sei.Grieß, Thielkowww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Köhler, Michaelwww.deutschlandfunk.de, KulturfragenDirekter Link zur Audiodatei
Litauen hat angekündigt, den Transitverkehr zur russischen Exklave Kaliningrad zu beschränken. Russland spricht von einer Blockade und kündigt Reaktionen an. Damit ist es jetzt zum offenen Konflikt zwischen Russland und Litauen gekommen. Die Sorge im Westen: Russland könnte den Suwalki-Korridor schließen und damit den Krieg auf Nato-Gebiet tragen. Wenn Russland das Undenkbare, einen Angriff auf Nato-Länder, wagen würde, dann wäre das Gebiet um die Stadt Suwalki womöglich erstes Ziel. Die führenden deutschen Friedensforschungsinstitute halten Waffenlieferungen an die Ukraine und die Sanktionen gegen Russland für richtig. Gleichzeitig warnen sie vor einer möglichen nuklearen Eskalation. Ursula Schröder zum Friedensgutachten: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Schroeder-Verhandlungen-muessen-erkaempft-werden,audio1151164.html Friedensgutachten 2022: "Friedensfähig in Kriegszeiten" http://www.friedensgutachten.de/user/pages/02.2022/02.ausgabe/01.Gutachten_Gesamt/FGA2022_Gesamt.pdf Live-Ticker der Tagesschau zur Lage in der Ukraine: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-dienstag-137.html Podcast-Tipp: Das Coronavirus Update – Sonderfolge über Hybridimmunität https://www.ardaudiothek.de/episode/das-coronavirus-update-von-ndr-info/sonderfolge-hybridimmunitaet/ndr-info/10596667/
Reimer, Julewww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei