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Wenn es nach der Kriminalstatistik 2024 geht, ist die Situation schlimm: Nebst den Zunahmen in anderen Bereichen, z.B. bei den Gewaltdelikten, ist auch ein Anstieg bei der Cyberkriminallität zu beobachten. Demnach boomt besonders die «Cyber-Wirtschaftskriminalität». In diesem Bereich bewegt sich die Zunahme teils im mehrstelligen Prozentbereich. Ein Grund für Beunruhigung? Wir ordnen die Zahlen ein und wagen eine Beurteilung, wie das Risiko für Privatanwenderinnen und Privatanwender im Netz verändert hat. Und vor allem haben wir uns eine Handvoll Sicherheitsvorkehrungen überlegt, mit denen sich der persönliche Schutz markant verbessern lässt – sodass alle aus der Hörerschaft hoffentlich gefeit sind, selbst in dieser Statistik zu erscheinen.
Der Kanton Luzern hat Regeln für die finanzielle Unterstützung von Sicherheitsmassnahmen für Minderheiten festgelegt. Hintergrund sind die jüngsten Zunahmen antisemitischer Vorfälle. Jüdische Gemeinschaften und andere Minderheiten baten daher den Bund und den Kanton Luzern um mehr Schutz. Weiter in der Sendung: · Die Luzerner Regierung will bei den Kirchenwahlrechten weiter mitreden. · Die Nidwaldner Kantonspolizei intensiviert die Kontrollen bei Motorrädern und E-Bikes.
5 Gründe, warum intensive Kälberaufzucht ein Muss istWarum lohnt es sich für dich, in die intensive Aufzucht deiner Kälbern zu investieren? Grund 1: Hohe Tageszunahmen als Messgröße für die EntwicklungWie intensiv deine Kälberaufzucht ist, kannst du genau zu messen. Hohe tägliche Zunahmen sind ein klarer Indikator dafür, dass deine Kälber gesund wachsen und sich gut entwickeln. Wie Marianne Kohlmeier in unserem Podcast erwähnt, sind 1000 Gramm tägliche Zunahme eine erreichbare Untergrenze. Eine optimale Entwicklung ohne Absetzknick ist möglich und lohnt sich. Tipp: Fange an die Zunahmen zu messen, sie bieten dir eine solide Grundlage, um den Fortschritt deiner Aufzucht zu bewerten. Grund 2: Bessere Gesundheit für Kälber und KüheGesunde Kälber entwickeln sich zu gesunden Kühen. Eine intensive Kälberaufzucht legt den Grundstein für widerstandsfähige Tiere, die weniger anfällig für Krankheiten sind. Kälbercoach Marianne Kohlmeier betont, dass auch eine professionelle Trockenstehfütterung und die richtige Impfstrategie entscheidend zur Kälbergesundheit beitragen. Gesunde Tiere bedeuten weniger Ausfälle und eine höhere Produktivität – ein Gewinn für deinen Betrieb. Grund 3: Weniger KeimschleudernEine intensive Kälberaufzucht reduziert das Risiko von Krankheitsübertragungen. Weniger kranke Kälber verbreiten logischerweise auch wenige Keime. Zudem kannst du durch frühzeitige Gruppenhaltung und eine optimierte Fütterung das Immunsystem deiner Kälber stärken, sodass sie weniger anfällig für Keime sind. Grund 4: Höhere FuttereffizienzIntensive Kälberaufzucht führt zu einer besseren Futterverwertung. Kälber, die von Anfang an gut versorgt werden, nutzen das angebotene Futter effizienter, was zu höheren Wachstumsraten und einer verbesserten Milchleistung führt. Grund 5: Freude an der Kälber-ArbeitEine intensive Kälberaufzucht kann auch die Freude an der Arbeit erhöhen. Wenn du siehst, wie deine Kälber gesund und munter heranwachsen, ist das nicht nur ein Zeichen für deine gute Arbeit, sondern auch eine persönliche Bereicherung. Zufriedene, spielende Kälber im Stall sind ein motivierender Anblick und tragen zur allgemeinen Zufriedenheit bei. Viel Spaß mit Deinen Kühen und genieße das Leben Christian Völkner Links für eine Intensive KälberaufzuchtAnmeldung Zoom-Treffen mit Marianne am 20.11.24 Thema: Frohwüchsige Kälber für maximale Wirtschaftlichkeit Podcast mit Marianne Kohlmeyer über Kälberaufzucht und Q-Fieber Club der alten Kühe Kälberchoach Marianne Kohlmeyer Podcast zur naturnahem Kälberaufzucht So geht muttergebunden Kälberaufzucht mit Melkroboter Kälberfütterung mit Vollmilch Kälberfütterung mit MAT
In unserer aktuellen Podcast-Folge habe ich mich mit Maximilian Huber, dem Managing Director von e-bility Consulting, über die Entwicklungen und Herausforderungen in der Elektromobilität unterhalten. Max hat uns einen spannenden Einblick in seinen Werdegang und seine langjährige Erfahrung in der Automobilbranche gegeben. Besonders interessant fand ich, wie er seine Erfahrungen von der Strategieentwicklung beim Audi e-tron (mittlerweile Q8 e-tron) bis hin zur Ladeinfrastruktur an den Audi-Werken schilderte. Man merkt schnell, dass er das gesamte Spektrum der Elektromobilität durchdrungen hat, von den E-Autos selbst bis hin zu den Ladelösungen. Ein zentrales Thema unseres Gesprächs war der aktuelle Stand des E-Automarkts. Max betonte, dass die politisch geführten Debatten um alternative Antriebe wie E-Fuels oft die tatsächliche Entwicklung der Elektromobilität verzerren: „In den Zulassungszahlen sehen wir, dass der Markt stabil ist und wir immer noch über dem Niveau von 2022 liegen – trotz dem Wegfall der Förderung.“ Diese nüchterne Betrachtung zeigt, dass es vor allem darauf ankommt, die Elektromobilität langfristig ohne staatliche Anreize zu etablieren. Und dies sei auch möglich. Besonders interessant war auch seine Einschätzung zu den kommenden Veränderungen im Markt: „Wir werden nächstes Jahr wieder starke Zunahmen bei den Zulassungen sehen, da die CO₂-Flottenziele verschärft werden.“ Diese Entwicklung wird seiner Meinung nach auch von den Automobilherstellern unterstützt, die wieder verstärkt auf Sonderangebote und Rabattaktionen setzen werden, um den Absatz anzukurbeln. Ein weiterer spannender Punkt war die Diskussion über die Ladeinfrastruktur. Hier sieht Max, dass wir in Deutschland zwar ein relativ gut ausgebautes Schnellladenetz haben, aber im Bereich des AC-Ladens und in ländlichen Regionen noch deutlich Nachholbedarf besteht. Ein besonderes Problem sieht er für Mieter ohne eigenen Stellplatz: „Die öffentliche Ladeinfrastruktur ist teilweise zu teuer und blockiert, was für viele Menschen die Vorteile eines Elektroautos zunichtemacht.“ Auch wenn Lösungen wie bidirektionales Laden als vielversprechend gelten, profitieren derzeit hauptsächlich Eigenheimbesitzer davon. Im Gespräch wurde ebenfalls klar, dass der SUV-Trend in der Elektromobilität vor allem durch technische Gegebenheiten wie das Batterie-Packaging angetrieben wurde. Trotzdem wird es in Zukunft vermehrt kleinere und erschwinglichere E-Autos geben, wie wir auch schon auf dem Pariser Automobilsalon sehen konnten. Alles in allem war es ein äußerst informatives Gespräch mit vielen wertvollen Einblicken in die gegenwärtigen und zukünftigen Entwicklungen der E-Mobilität. Nun aber genug der Vorworte lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.
In dieser Folge geht es darum, die Kontrolle über deinen Teller zurückzuerobern – und zwar ohne die ständige Angst vor der Waage. Ich erzähle dir, wie ich das Tracking vom Feind zum besten Kumpel gemacht habe und warum Ehrlichkeit mit mir selbst der Schlüssel zum Erfolg war. Keine Ausreden mehr, kein Verstecken hinter alten Gewohnheiten – ich habe mein Essverhalten komplett umgekrempelt und gelernt, was wirklich funktioniert. Und du? Du kannst das genauso! Schluss mit der Panik vor Zunahmen, es wird Zeit, das Ruder in die Hand zu nehmen. Aber das ist noch nicht alles: Was tun, wenn dir Nörgler im Umfeld einreden wollen, dass du es sowieso nicht schaffst? Einfach mal den Spieß umdrehen und fragen, warum sie lieber meckern, anstatt dir zu helfen! Ob Spekulatius im September oder die Versuchung durch Büro-Snacks – ich zeige dir, wie du diesen Herausforderungen frech und selbstbewusst die Stirn bietest. Denn am Ende des Tages entscheidest nur du, was auf deinen Teller kommt und wie du damit umgehst. Keine Ausreden mehr, nur knallharte Klarheit!
Shownotes Heute haben wir für euch die Segmente Färbezeug Wollfestzeug Wollprojektzeug Spinnzeug Strickzeug Backzeug Kaufzeug Gelerntes Zeug Das gute Zeug Danke, Antje, für den tollen Stoff! Danke, Eeva, für das finnische Lakritz! Stricken auf dem Apfelhof: am 3.8. / Mittags-ish / zwischen Köln und Bonn / Wenn ihr Interesse habt und mehr Details wollt, schreibt eine Mail an wollkanal@stilles-kaemmerchen.de Färbezeug Lauras Färbezeug Adventskalender 2024: adventskalender@spektralwolle.de Wollfestzeug Kielgeholt im Landschaftspark Duisburg-Nord Rheinischer Wollmarkt in Euskirchen im LVR Industriemuseum Wollprojektzeug "Mama, ich bin im Fernsehen!" Schur in Düsseldorf ist durch Düsseldorfer Wolle von letztem Jahr wird diese Woche gesponnen Kardenband ist schon da Spinnzeug Lauras Spinnzeug Einiges zum Vorzeigen auf Handspindeln ca. 300 g “Reste” von John Arbon, mit Nadelmaß vorgeDizzed auf dem Vicky Rolags aus Merino, Seide, Leinen, BFL, Corriedale, Angelina auf dem Eel Wheel Nano Zwei ;) Strickzeug Lauras Strickzeug Rock aus PRU 4 Monday Sweater von PetiteKnit aus Aurinkokehrä DK Maschenproben Maßgestrickt von Claudia Eisenkolb Mohairprojekt Friedas Strickzeug Big love von Ankestrick - immer noch auf den Nadeln Sweater No.19 von my favorite things fertig Socken aus Retrosaria Rosa Pomar Mondim - Hibernal Socks von Summer Lee - mit Herzchenferse Premiere: Socken aus rh:ool trino Wonderwall Shawl von Melanie Berg aus rh:ool bloom Solo Scarf von Caidree aus WOF Merino Yak DK (altes Stash-Schätzchen) mit anderen Zunahmen und anderem iCord Backzeug Friedas Backzeug Treberbrot 300 g Treber (beim zweiten Mal 200 g davon mit 120 ml Wasser püriert) 260 g 550er Weizen 100 g Weizen-VK 5 g Frischhefe 13 g Salz (1 geriebene Möhre für längere Frischhaltung) Wasser nach Gefühl Kaufzeug Lauras Kaufzeug Zwei Stränge Mohair bei Elke BOHEI Taschen von Second Soul Factory Spinnrad geschenkt bekommen Etwas Wolle bei John Arbon Friedas Kaufzeug Kielgeholt Flusiges Yak bei Elke BOHEI Textiltag im Freilichtmuseum Lindlar Tasche aus Feincord bei Anju'z Scrunchie aus altem Leinen mit Hammer Flower Print Familientreffen Lana Grossa Gomitolo Collina Gelerntes Zeug Friedas gelerntes Zeug zwei Maschen iCord ist wahnsinnig viel dehnbarer als drei Maschen iCord "Plüsch" ist ein Fachbegriff und hat einen Plural: Plüsche! Lauras gelerntes Zeug Watercolour auf dem iPad, YouTube & SkillShare Das gute Zeug Lauras gutes Zeug Mind the Tech Podcast Strickmuster Editor: https://www.stitchfiddle.com/en Stricktreff im Iglu in Köln Electro Magnetic Field & Spinnworkshop Spinnsession mit Imke => Hättet ihr Interesse an Spinnkursen im Rheinland? Friedas gutes Zeug Netflix-Doku “Hack your health” Ginger Bug again Freibad und Sandwichtoast Netflix: Kaulitz und Kaulitz Wo ihr uns findet Podcasting auf Deutsch Gruppe auf Ravelry, dort und auf Instagram kündigen wir auch an, wenn eine neue Folge online ist www.wollkanal.de iTunes wollkanal@podcasts.social auf Mastodon Wollkanal auf Instagram 🕵🏻♀️🤓 Laura: als @Philaine auf Ravelry und als @spektralwolle auf Instagram Frieda: als @craftraum auf Ravelry und Instagram und als @rhoolyarn auf Instagram
Shownotes Heute haben wir für euch die Segmente Färbezeug Wollfestzeug Wollprojektzeug Spinnzeug Strickzeug Backzeug Kaufzeug Gelerntes Zeug Das gute Zeug Danke, Antje, für den tollen Stoff! Danke, Eeva, für das finnische Lakritz! Stricken auf dem Apfelhof: am 3.8. / Mittags-ish / zwischen Köln und Bonn / Wenn ihr Interesse habt und mehr Details wollt, schreibt eine Mail an wollkanal@stilles-kaemmerchen.de Färbezeug Lauras Färbezeug Adventskalender 2024: adventskalender@spektralwolle.de Wollfestzeug Kielgeholt im Landschaftspark Duisburg-Nord Rheinischer Wollmarkt in Euskirchen im LVR Industriemuseum Wollprojektzeug "Mama, ich bin im Fernsehen!" Schur in Düsseldorf ist durch Düsseldorfer Wolle von letztem Jahr wird diese Woche gesponnen Kardenband ist schon da Spinnzeug Lauras Spinnzeug Einiges zum Vorzeigen auf Handspindeln ca. 300 g “Reste” von John Arbon, mit Nadelmaß vorgeDizzed auf dem Vicky Rolags aus Merino, Seide, Leinen, BFL, Corriedale, Angelina auf dem Eel Wheel Nano Zwei ;) Strickzeug Lauras Strickzeug Rock aus PRU 4 Monday Sweater von PetiteKnit aus Aurinkokehrä DK Maschenproben Maßgestrickt von Claudia Eisenkolb Mohairprojekt Friedas Strickzeug Big love von Ankestrick - immer noch auf den Nadeln Sweater No.19 von my favorite things fertig Socken aus Retrosaria Rosa Pomar Mondim - Hibernal Socks von Summer Lee - mit Herzchenferse Premiere: Socken aus rh:ool trino Wonderwall Shawl von Melanie Berg aus rh:ool bloom Solo Scarf von Caidree aus WOF Merino Yak DK (altes Stash-Schätzchen) mit anderen Zunahmen und anderem iCord Backzeug Friedas Backzeug Treberbrot 300 g Treber (beim zweiten Mal 200 g davon mit 120 ml Wasser püriert) 260 g 550er Weizen 100 g Weizen-VK 5 g Frischhefe 13 g Salz (1 geriebene Möhre für längere Frischhaltung) Wasser nach Gefühl Kaufzeug Lauras Kaufzeug Zwei Stränge Mohair bei Elke BOHEI Taschen von Second Soul Factory Spinnrad geschenkt bekommen Etwas Wolle bei John Arbon Friedas Kaufzeug Kielgeholt Flusiges Yak bei Elke BOHEI Textiltag im Freilichtmuseum Lindlar Tasche aus Feincord bei Anju'z Scrunchie aus altem Leinen mit Hammer Flower Print Familientreffen Lana Grossa Gomitolo Collina Gelerntes Zeug Friedas gelerntes Zeug zwei Maschen iCord ist wahnsinnig viel dehnbarer als drei Maschen iCord "Plüsch" ist ein Fachbegriff und hat einen Plural: Plüsche! Lauras gelerntes Zeug Watercolour auf dem iPad, YouTube & SkillShare Das gute Zeug Lauras gutes Zeug Mind the Tech Podcast Strickmuster Editor: https://www.stitchfiddle.com/en Stricktreff im Iglu in Köln Electro Magnetic Field & Spinnworkshop Spinnsession mit Imke => Hättet ihr Interesse an Spinnkursen im Rheinland? Friedas gutes Zeug Netflix-Doku “Hack your health” Ginger Bug again Freibad und Sandwichtoast Netflix: Kaulitz und Kaulitz Wo ihr uns findet Podcasting auf Deutsch Gruppe auf Ravelry, dort und auf Instagram kündigen wir auch an, wenn eine neue Folge online ist www.wollkanal.de iTunes wollkanal@podcasts.social auf Mastodon Wollkanal auf Instagram 🕵🏻♀️🤓 Laura: als @Philaine auf Ravelry und als @spektralwolle auf Instagram Frieda: als @craftraum auf Ravelry und Instagram und als @rhoolyarn auf Instagram
Ein Podcastgespräch mit Margaretha und Thomas Meier zur muttergebundenen Kälberaufzucht. Ihr Betrieb liegt im Thurgau, in der Schweiz. Sie haben einen Familienbetrieb mit ca. 50 Milchkühen und muttergebundener Kälberaufzucht am Melkroboter sowie Weidegang. Wichtig: Dies ist keine rechtliche Beratung. Bitte überprüfe selbst, wie die aktuellen rechtlichen Voraussetzungen sind, bevor du deine Aufzucht änderst. Gründe, die eine Trennung von Mutter und Kalb notwendig machenDie Mutter geht nicht mehr zum Roboter oder lässt dort die Milch nicht mehr runter, sodass sie dann mit der Milch tropft. Das Kalb trinkt nicht von der Kuh. Wie sind die Zunahmen bei der muttergebundenen Kälberaufzucht?In der Regel verdoppeln die Kälber ihr Gewicht in 60 Tagen. Die Zunahmen sind bei Familie Meier mindestens gleich hoch oder besser im Vergleich zur „konventionellen“ Aufzucht. Tipps für die muttergebundene AufzuchtAlle Personen im Milchkuhstall sollten auch bei den Kälbern hinschauen, ob alles in Ordnung ist. Eine gute Früherkennung von Krankheiten und Problemen ist unerlässlich. Bei Melkrobotern kann es ggf. sinnvoll sein, ein vom Kalb bevorzugtes Viertel auf Abmelken zu stellen. Das Kalb wird zu Anfang falls nötig mit der Milch der Mutter im Kuhstall in der Nähe der Mutter per Nuckelflasche gefüttert. Sobald das Kalb nichts mehr aus der Nuckelflasche trinken möchte, hat in der Regel die Mutter diesen Job übernommen. Das Vorgehen für die muttergebundene Aufzucht von Margaretha MeierDie Kühe kalben im Trockensteher-Bereich ab. Die Biestmilchgabe wird nicht dem Zufall überlassen und sofort nach der Kalbung gegeben. 2 Tage bleiben Kalb und Kuh in der Trockenstehgruppe. Danach geht es für beide zu den Laktierenden. Nach 1 Monat kommt das Kalb in eine separate Kälbergruppe mit Blick- und Kopf-Durchsteck-Kontakt zu den Kühen. Links zur muttergebundenen Kälberaufzucht:Zugang zum kostenfreien Bonus-Bereich (Mit Fotos zum Betrieb Meier) Muttergebundene Kälberaufzucht im Großbetrieb Lesenswerter Artikel zur muttergebundenen Kälberaufzucht Bachelorarbeit zur muttergebundenen Kälberaufzucht in Verbindung mit AMS Podcast Schühlenswaldhof Ad libitum Tränke So geht Kälber abtränken Podcast zur Bodenuntersuchung Club der alten Kühe
Kommentiert werden die Zunahmen pro-palästinensischer Demonstrationen und antisemitischer Vorfälle in Deutschland. Außerdem geht es um die Linken-Politikerin Wagenknecht, die ihre eigene Partei gründen will.www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Food Focus, Essanfälle, Übergewicht, Maca, Mönchspfeffer und Co. - in dieser Folge geht es um ganz viele verschiedene Punkte in der Recovery von einer hypothalamischen Amenorrhö infolge von einer Essstörung. Die Periode in dem Rahmen wieder zu bekommen und die Hormone ins Gleichgewicht zu bringen sind Themen, auf die sich Lara Vouel spezialisiert hat. TW: Es geht u.a. um Essstörungen und Extremhunger. Disclaimer: Ich persönlich bin weder eine Ärztin, noch Psychotherapeutin und der Podcast ersetzt keine Therapie oder medizinische Unterstützung jeglicher Art. Die Podcastfolgen dienen dazu, persönliche Erfahrungen mit Euch zu teilen, stellen jedoch keinen medizinischen Rat dar. Lara hat es sich zur Aufgabe gemacht, mithilfe von Coachings und Kursen Menschen dabei zu helfen, ihre Periode wieder zu bekommen. Wie das genau aussieht und was sie hierbei für Tipps hat, besprechen wir in diesen beiden Podcastepisoden. Dieser Teil ist der zweite, in dem es zudem viel über die Themen extremer Hunger bzw. Extremhunger, Food Focus, Essanfälle und Zunahmen in der Recovery aus der Anorexie, Bulimie, Orthorexie oder aus Mischformen hinsichtlich Essstörungen geht. Hoffentlich ist sie hilfreich. :) Alles Liebe, Eure Isa
Männliche Ziegenkitze wertschöpfend zu vermarkten, ist eine Herausforderung. Gwendolyn Manek hat sich überlegt, wie es trotzdem gelingen kann. LAND & FORST-Redakteurin Laura Schneider hat die junge Landwirtin auf dem Furth-Hof in Schwanewede besucht, um mit ihr über die Nische der Ziegenmast zu sprechen. Ein frisch renoviertes altes Stallgebäude steht im Zentrum des Hofes im Landkreis Osterholz. Es gibt einen liebevoll eingerichteten Hofladen, daneben stehen Fahrradständer und Blumenkübel. Besucher werden so willkommen geheißen. Das Erklären spielt eine wichtige Rolle bei dem Betriebskonzept, wie Manek in der neuen Podcastfolge erzählt. Denn das Produkt, das sie vermarktet, ist alles andere als ein Selbstläufer: Es geht um Ziegenfleisch – „ein Erklärprodukt, das man nicht einfach im Supermarkt verkaufen kann“, wie Manek es beschreibt. Während Ziegenkäse mittlerweile auf fast jeder Speisekarte steht, findet man Ziegenfleisch dort so gut wie nie. „Ähnlich wie in der Milchvieh- oder Legehennenhaltung sind die männlichen Tiere „übrig“: Sie bringen keine Milch und in der Mast sind sie eher extensiv mit schlechteren Zunahmen“, erklärt Manek. Bei Ziegenfleisch komme noch dazu, dass es keine Marktstrukturen und kaum Nachfrage gibt. „Ziegenfleisch hat ein Imageproblem. Viele Menschen haben es noch nie gegessen, denken aber an einen stinkigen, zähen Geschmack. Sie ekeln sich regelrecht davor“, erklärt Manek, die hauptberuflich Geschäftsführerin der Bioland-Tochtergesellschaft für Forschung und Entwicklung ist. Die Folge: Die meisten Ziegenbetriebe haben keine Möglichkeit, die männlichen Kitze gewinnbringend zu vermarkten. Maneks Ansatz ist es, mit Veranstaltungen und Hofführungen ein Erlebnisumfeld zu schaffen und darüber mit den Menschen ins Gespräch zu kommen – von Landwirtschaft bis zum Ziegenfleisch. Das darf dann auch verkostet werden. Der Geschmack sorge meistens für einen Aha-Effekt: „Meistens erntet man pures Erstaunen. Die Leute sind fassungslos, weil das Fleisch nicht streng schmeckt und so zart und fein ist.“ Oft sei es ein längerer Weg von der Bratwurst als Einsteigerprodukt über Salami oder Mortadella zu Kotelett oder Keule. Doch mittlerweile hat sich eine Stammkundschaft entwickelt. „Im ersten Jahr hatte ich 40 Kitze aufgestallt und eigentlich erwartet, dass sie bis zu zwei Jahre reichen. Aber sie haben nicht mal für ein Jahr gereicht. Im Moment komme ich mit 75 Kitzen im Jahr ganz gut hin.“ Die Zahl der Kitze will Gwendolyn Manek auf 90 bis 100 pro Jahr steigern. Welche weiteren Pläne sie für die Zukunft hat, verrät sie in der Podcastfolge.
Thomas Jäger ist ein weltweit aktiver Humanitarian Designer. Er initiierte das Humanitarian Design Lab, ein Ergebnis der Forschung über die Verschneidung von humanitärer Arbeit und Gestaltung. Beides wird angesichts eines wachsenden Bedarfs humanitärer Projekte benötigt, um der völligen Überforderung des Sektors gerecht zu werden. Seine These ist: nur hierdurch können wir in einer globalisierten Welt mit Zunahmen von kriegerischen Konflikten und Naturkatastrophen, das hieraus entstehende Leid bedarfsgerecht lindern. Seit 2018 ist er mit dem Home.Work Projekt in den Notunterkünften Griechenlands tätig und hat seine dort gesammelten Erfahrungen erst kürzlich auf das Emergency Response Szenario in Beirut, Libanon übertragen. Im Interview mit Hannes Marb von Radio Darmstadt erzählt er über dieses Projekt. Weiterhin arbeitete er ausserdem als Workshop Manager in dem interkulturellen Makerspace Habibi.Works in Griechenland und kooperierte in seiner Arbeit mit zahlreichen humanitären Organisationen wie Drop in the Ocean, Second Tree, Concern World Wide, Samos Volunteers, Arbeiter Samariter Bund (ASB), The Schoolbus project, Boesoeppe e.V., Agricultural Ministry of Equatorial Guinea, Handadi Jawhari (UN-Friedensbotschafterin) und Weiteren.
In der heutigen Podcast-Episode spreche ich mit Anna, einer ehemaligen Teilnehmerin meines Online Programms LIFESTYLE SCHLANK. Anna ist 40 Jahre alt Mutter von zwei kleinen Söhnen und hat die klassische Diät-Karriere hinter sich. Ab- und Zunahmen von 40 kg waren nichts Besonderes. Bis Anna verstand, dass sie nicht nur etwas an ihrem Ernährungsverhalten ändern sollte, sondern auch an ihrem Mindset. Im Programm lernt sie, dass das Essen ihr oft als Kompensation für ihre Gefühle diente, es jedoch auch andere Wege gibt mit ihren Emotionen umzugehen. Vor allem lernt sie, dass sich hinter ihrem Essverhalten eine positive Absicht verbirgt. Diese Erkenntnis hilft ihr den Druck und den “Selbsthass” zu reduzieren und einen entspannten Weg zu finden ihr Gewichtsziel zu erreichen. Im Interview verrät sie uns ihre größten Erkenntnisse, sowie Tipps und Tricks für meine Hörer zum Nachmachen. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Zuhören. Meine Links: Instagram: https://www.instagram.com/julia_shinecoaching/ LIFESTYLE SCHLANK Online Programm: https://shinecoaching.de/online-programm-lifestyle-schlank/
Wie werden und wurden wir von Medien, Gesellschaft und unserem Umfeld beeinflusst? Haben Dinge, die uns umgeben, zu unseren Zunahmen geführt? Haben andere Dinge uns beim Abnehmen geholfen oder uns soweit gebracht, dass wir abnehmen wollten? Kommentare von Freunden, Meinungen von Verwandten und Schauspieler:innen, die wir bewundern, haben viel mehr Einfluss auf uns, als uns manchmal lieb ist. Wie stark ausgeprägt das bei Nella und Lesya war und ist, könnt ihr euch in der aktuellen Folge anhören. Liebe Grüße und bleibt gesund! Nella und Lesya feedback@speckgeflüster.de Instagram: @speckgefluester_podcast Nella @ciao.mondgesicht Lesya @my_perfect_body_project
Thomas Jäger ist ein weltweit aktiver Humanitarian Designer. Er initiierte das Humanitarian Design Lab, ein Ergebnis der Forschung über die Verschneidung von humanitärer Arbeit und Gestaltung. Beides wird angesichts eines wachsenden Bedarfs humanitärer Projekte benötigt, um der völligen Überforderung des Sektors gerecht zu werden. Seine These ist: nur hierdurch können wir in einer globalisierten Welt mit Zunahmen von kriegerischen Konflikten und Naturkatastrophen, das hieraus entstehende Leid bedarfsgerecht lindern. Seit 2018 ist er mit dem Home.Work Projekt in den Notunterkünften Griechenlands tätig und hat seine dort gesammelten Erfahrungen erst kürzlich auf das Emergency Response Szenario in Beirut, Libanon übertragen. Er arbeitete ausserdem als Workshop Manager in dem interkulturellen Makerspace Habibi.Works in Griechenland und kooperierte in seiner Arbeit mit zahlreichen humanitären Organisationen wie Drop in the Ocean, Second Tree, Concern World Wide, Samos Volunteers, Arbeiter Samariter Bund (ASB), The Schoolbus project, Boesoeppe e.V., Agricultural Ministry of Equatorial Guinea, Handadi Jawhari (UN-Friedensbotschafterin) und Weiteren.
Die EU-Asylreform: Sie wurde gestern präsentiert - und gab viel zu reden. Es gibt keine Aufnahmequoten. Dafür setzt man auf Freiwilligkeit, schnellere Asylverfahren und bei massiven Zunahmen auf einen Krisenmechanismus. Einschätzungen der freien Journalistin Corinna Jessen in Athen. Die weiteren Themen: * Die Corona-Krise trifft Lateinamerika besonders hart - und darunter leidet die Wirtschaft. Laut Berechnungen des internationalen Währungsfonds wird die Wirtschaft in Südamerika in diesem Jahr voraussichtlich um fast 10 Prozent schrumpfen. * In Frankreich haben die Behörden gestern 13'000 neue bestätigte Corona-Fälle gemeldet. Innerhalb einer Woche wurden über 4000 Menschen wegen Covid-19 in Spitäler eingeliefert. Der französische Gesundheitsminister Olivier Véran hat angesichts dieser Zahlen am Abend weitere Massnahmen angekündigt. * Jeder fünfte Schweizer trinkt zu oft oder zu viel. Alkoholsucht ist weit verbreitet: Laut BAG sind zwischen 250'000 und 300'000 Schweizerinnen und Schweizer alkoholsüchtig.
Warum schwankt das Gewicht innerhalb einer Woche immer so gewaltig? Und wie kannst du mit vermeintlichen Zunahmen besser umgehen?
Wie nenne ich meine Firma? Natürlich, wenn du deine eigene Firma gründest, ist eine grundlegende Frage „Wie soll denn mein Baby heißen?“ So eine banale und konkrete Frage, kann manchmal doch recht schwierig zu beantworten sein. Aber es gibt ein paar Grundregeln und wenn man sich an die hält, dann kann man relativ flott vorankommen. Wenn du zum Beispiel Einzelunternehmer bist, musst du - aus rechtlichen Gründen - auf jeden Fall deinen Vor- und Zunahmen im Unternehmensnamen haben. Außerdem ist es ratsam, dass dein Name eine beschreibende Wirkung des Geschäftszwecks hat. Spannend wird es mit Fantasienamen. Du darfst dir zwar Namen ausdenken, aber wenn deine Firma keine GmbH oder als andere juristische Person eingetragen ist, dann kann dieser Fantasiename allenfalls als Zusatz hinzugefügt werden. Aber beschreibt er auch deinen Geschäftszweck? Was aber noch viel wichtiger ist, ist dass du im Internet mit deinem Firmennamen auch gefunden werden kannst. Für deine Internetseite musst du eine Domain registrieren und du solltest vorher checken, ob diese Wunsch-Domain noch frei ist. Zudem sollte man sich deinen Firmennamen gut merken können und achte darauf, dass der Name keine Sonderzeichen enthält. Denn das könnte dir später auch Probleme beim Einrichten eines E-Mail-Accounts bereiten. Auf jeden Fall möchte ich dir mit auf den Weg geben: Mach dich nicht verrückt. Sieh lieber zu, dass du deinen ersten Kunden gewinnst. Investier nicht so viel Zeit in die Namensfindung, wenn deine Geschäftsidee noch nicht verprobt ist. Viel wichtiger ist, dass du schnell einen Namen hast, mit dem du das geltende Recht einhältst und dass man dich unter diesem Namen findet. Jetzt wünsche ich dir viel Spaß mit dieser Podcast-Folge undwenn du Fragen dazu hast, schick mir doch deine Ideen bzw. deinen Firmennamen. Ich gebe dir gerne Feedback und beantworte deine Fragen. Wir können auch gerne dazu telefonieren. Dann buch einfach mit mir einen 30-Minuten-Gratis-Call. Gehe dazu auf www.IT-founder.de/go/call , such dir den Termin aus, der für dich passt und wir sprechen über deine Ideen für deinen Firmennamen. Falls noch Fragen offen sind, kannst du mir gerne auch eine E-Mail senden an tobias.ziegler@it-founder.de. Oder folge uns gerne auf unseren verschiedenen Kanälen: Website: https://www.it-founder.de Facebook: https://www.facebook.com/itfounder/ Instagram: https://www.instagram.com/itfounder/
BFB: Bessere Facebook-Beiträge Die Herausforderung Nummer 016 ‼️ Statistiken: Teile spannende Statistiken zu den Themen, die die Kunden wirklich interessieren (sollten) z.B. Zunahmen von Hochwasserereignissen, Ausfallwahrscheinlichkeiten von Anlagen nach X Jahren… ‼️ Hier ein Tipp für jede Menge Statistiken zur Badmodernisierung: http://www.sanitaerwirtschaft.de/de/news/neues_fundament_die_deutschen_und_ihre_baeder-428.aspx #20-Tage-Herausforderung Worum es geht: Hast Du Probleme, spannende Themen für deinen Facebook-Auftritt zu finden? Weißt Du manchmal nicht, wie Du über einen längeren Zeitraum hin spannend für Deine Leser sein kannst? Brauchst Du eine Motivation (oder gar einen Arschtritt), damit Du endlich ein paar Beiträge auf Deine Seite stellst? Oder... möchtest Du einfach auch gemeinsam mit Anderen zusammen einen richtig großen Schritt vorwärts gehen in Deiner Online-Sichtbarkeit in Facebook? Dann komme in die Gruppe Online-Kunden-Gewinnen auf Facebook und mache bei der Herausforderung mit. https://www.facebook.com/groups/OnlineKundenGewinnen/
Gestrickt habe ich: Silk Argyle: fertig Sunny Knee Socks: beim ersten bin ich mit den Zunahmen für die Wade fertig Next Generation Pot Holders: have die ersten zehn Reihen aufgeribbelt, mit einer kleinere Nadel noch mal angeschlagen und bei Reihe 3 Gesponnen habe ich: etwas Targhee auf der IST Crafts Turkish Gehäkelt habe ich: Maschenprobe […]
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
In der vorliegenden Studie wurde die Sicherheit und Wirksamkeit einer nadellosen, intradermalen Vakzination von Ferkeln im Alter von 21 Tagen mit dem Inaktivatimpfstoff Porcilis® M Hyo ID ONCE unter Feldbedingungen evaluiert. Hierfür wurde ein geschlossener Betrieb in Nordostdeutschland mit einer nachgewiesenen M. hyopneumoniae Infektion ausgewählt. 420 klinisch gesunde Saugferkel wurden randomisiert in zwei Vakzine- und eine Kontrollgruppe eingeteilt. Die Tiere der M Hyo ID ONCE-Gruppe erhielten einmalig, nadellos mit dem IDAL Gerät, 0,2 ml Porcilis® M Hyo ID ONCE intradermal. Die Tiere der zweiten Vakzinegruppe wurden intramuskulär mittels Kanüle mit 2 ml M+PAC® geimpft. Die Kontrolltiere erhielten Diluvac® Forte. Zur Überprüfung der Wirksamkeit wurden die Gewichte der Tiere erhoben und der prozentuale Anteil des makroskopisch veränderten Lungengewebes jedes Lungenlappens am Schlachthof beurteilt. Die Evaluierung der Verträglichkeit des Impfstoffes zeigte, dass die nadellose, intradermale Vakzination signifikant größere, härtere und gerötetere u./ o. wärmere lokale Hautreaktionen hervorrief, als die alleinige intradermale Injektion des Adjuvans Diluvac® Forte. Nach der Applikation von Porcilis® M Hyo ID ONCE wurden signifikant größere und härtere lokale Hautreaktionen beobachtet als nach der Injektion von M+PAC®. Insgesamt waren die beobachteten Hautreaktionen jedoch von geringem Durchmesser bis maximal 1,5 cm und transienter Natur. Die klinischen Untersuchungen, die Temperaturverlaufskontrollen und die Mortalität ergaben keine signifikanten Unterschiede zwischen der Applikation von Porcilis® M Hyo ID ONCE und der Injektion des Placebos. Die Gewichtsdaten betreffend waren die mittleren täglichen Zunahmen der vakzinierten Tiere sowohl in der Mastphase, als auch über die gesamte Studienzeit signifikant um 37 g beziehungsweise 28 g höher. Die intradermal vakzinierten Tiere hatten gegenüber der Kontrollgruppe eine um 1,6 Tage verkürzte Mastperiode. Die Mastleistungsdaten unterschieden sich nicht signifikant zwischen den beiden Vakzinegruppen. Bezüglich der EP-typischen Lungenläsionen, reduzierte die Impfung mit Porcilis® M Hyo ID ONCE signifikant den prozentualen Anteil des makroskopisch veränderten Lungengewebes im Vergleich zur ungeimpften Kontrollgruppe. Folglich hatten signifikant mehr Tiere der M Hyo ID ONCE-Gruppe (31,3 %) makroskopisch unveränderte Lungen, als Tiere der Placebogruppe (7,7 %). Zusätzlich konnte nach der intradermalen Applikation von Porcilis® M Hyo ID ONCE eine signifikante Reduktion der Prävalenz und des Grades EP-typischer Lungenläsionen gegenüber der intramuskulären Vakzination mit M+PAC® nachgewiesen werden. Abschließend kann die nadellose, intradermale Applikation von Porcilis® M Hyo ID ONCE bei 21 Tage alten Ferkeln als sicher und wirksam beurteilt werden.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Der Einsatz Seltener Erden (REE) als Leistungsförderer bewirkte fallweise erhebliche Leistungssteigerungen. Allerdings waren die Studienergebnisse nicht konstant. In einem Verdauungsversuch an Ratten bewirkten Seltene Erden beträchtliche Zunahmen der scheinbaren Nährstoffverdaulichkeit bei gleichzeitigem Abfall des Kot-pHs vom schwach sauren in den deutlich sauren Bereich. Diese Befunde legen einen Wirkungsmechanismus über den intestinalen Stoffwechsel nahe. Wegen der oben genannten wechselhaften Resultate sollte in der vorliegenden Studie der Effekt der Seltenen Erden auf die Nährstoffverdaulichkeit bei Ratten unter ähnlichen aber nicht identischen Bedingungen nochmals überprüft werden. In der vorliegenden Arbeit wurde die Auswirkung der Zulage von REE-Citraten in Konzentrationen von 250 und 1250mg/kg Futter auf die Verdaulichkeit von Rohnährstoffen, Mengen- und Spurenelementen sowie die Leistungsparameter (Körpermassenzunahme, Futterverwertung) bei Ratten des Auszuchtstammes Wistar-Han untersucht. Um einen eventuellen Einfluss des Citrates in den Seltenen Erden-Citraten auszuschließen, wurde neben der Kontrollgruppe ohne Seltene Erden eine Gruppe mit Natrium-Citrat als Citratkontrolle mitgeführt. Es wurden 48 drei Wochen alte Wistar-Han Ratten zufallsverteilt nach Gewicht in vier Versuchsgruppen mit je 12 Tieren eingeteilt (je 6 Männchen und 6 Weibchen). Über die folgenden sechs Wochen wurden bei ad libitum Fütterung Körpergewicht und Futteraufnahme registriert. Anschließend folgte ein einwöchiger Verdauungsversuch (Sammelmethode). Im Alter von 13 Wochen wurden die Tiere euthanasiert, der pH-Wert im Rektumkot gemessen und der Tierkörper auf Energie, Fett und Protein analysiert. Es gab keinerlei signifikante Differenzen bei den Wachstumsleistungsparametern. Weder die Seltenen Erden noch das Citrat beeinflussten die Verdaulichkeit systematisch. Der pH-Wert im Kot lag mit 6,8 nahe dem neutralen Bereich und veränderte sich nicht. Die Untersuchung der Zusammensetzung der Tierkörper ergab im Hinblick auf den Energiegehalt keinen Unterschied zwischen den einzelnen Versuchsgruppen. Bei der Analyse der Tierkörper auf ihren Protein- und Fettgehalt zeigten sich die weiblichen, mit Seltenen Erden supplementierten Tiere proteinreicher und fettärmer. Dieser Unterschied hinsichtlich der Körperzusammensetzung war bei den männlichen Tieren nicht nachweisbar. Insgesamt zeigten die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit keinen Effekt der Seltenen Erden. Der Grund für die Diskrepanz zu vorhergehenden Studien konnte nicht identifiziert werden. Als möglicher Ansatzpunkt für weitere Studien bietet sich die Untersuchung des Kot-pH-Wertes von mit Chymus- und Kot-pH-Wert assoziierten Parametern von Seltenen Erden supplementierten Tieren unter variierenden Versuchsbedingungen an.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
In der ökologischen Schweinehaltung führen u. a. fütterungsbedingte Darmerkrankungen zu hohen Verlustraten bei bereits über 12,0 kg Lebendmasse schweren Absetzferkeln. Tierärzte, Fütterungsexperten und Landwirte befürchten einen weiteren Anstieg dieser Verluste wenn bei Bioland ab Januar 2008, auch bei Ferkeln eine 100 % Biofütterung ohne konventionelles Kartoffeleiweiß verpflichtend wird. Deshalb werden die Entwicklung und Erprobung gesund-heits- und damit leistungsstabilisierende Fütterungsstrategien für die Öko-Ferkelaufzucht ge-fordert. Im Öko-Versuchsstall des Landwirtschaftszentrum Haus Düsse der Landwirtschaftskammer NRW wurden deshalb an 240 Saug- und Absetzferkeln von 8,1 bis 26,6 kg LM und in einem Praxisbetrieb an 2002 Absetzferkeln von 10,2 bis 22,0 kg LM 8 Öko-Fütterungsstrategien bestehend aus 2 Saugferkelbei- (S1,S2) und 4 Aufzuchtfutter (A1,A2,A3,A4) auf Fitness- und Leistungs-Parameter geprüft. Im S1 (100 % Bio-Futter) bildeten 10 % Magermilch-pulveranteil und 10,0 % getoastete Sojabohnen und 20,0 % getoastete Ackerbohnen die Grundlage der Eiweißversorgung. An hochwertigen Energieträgern kamen 13,0 % Weizenflo-cken und 12,0 % Haferflocken zum Einsatz. Im S2 wurden neben 6,0 % Magermilchpulveran-teil, 10,0 % getoastete Sojabohnen, 10,0 % getoastete Ackerbohnen noch 5,0 % konventionel-les Kartoffeleiweiß eingesetzt. Die Anteile der hochwertigen Energieträger Weizenflocken und Haferflocken waren damit fast doppelt so hoch wie im S1. Das A1 enthält keine getoastete Ackerbohnen, keine Weizenflocken und kein konventionelles Kartoffeleiweiß, im A2 sind 20 % getoastete Ackerbohnen, im A3 sind 22 % getoastete A-ckerbohnen sowie 22 % Weizenflocken und im A4 sind 10 % getoastete Ackerbohnen sowie 22 % Weizenflocken und 4 % konventionelles Kartoffeleiweiß enthalten. A1, A2 und A3 ent-sprechen ohne konventionelles Kartoffeleiweiß einem 100 % Biofutter. Die Untersuchungen ergaben folgende Ergebnisse: • Die Fruchtbarkeitsleistungen der Sauen erreichten mit 11,4 bzw. 12,1 lebend gebore-nen Ferkeln und 9,6 bzw. 9,4 abgesetzten Ferkeln jeweils pro Wurf an beiden Standorten ein gutes Ergebnis, allerdings führte die lange Säugezeit von 48 Tagen in Haus Düsse bei den Erstlingssauen zu sehr hohen Substanzverlusten von über 12 % in der Säugezeit. • Der Gesundheitszustand der Ferkel war in Haus Düsse unbefriedigend, in allen 4 Prüfdurchgängen traten über alle Futtergruppen verteilt bereits bei Saugferkeln Durchfaller-krankungen aufgrund Coli- und Streptokokkeninfektionen sowie eines Kokzidienbefalls im 3. und 4. Durchgang auf, nach dem Absetzen erkrankten die Ferkel oftmals erneut an coli-bedingten Durchfällen in allen Futtergruppen, die anatomischen und bakteriologischen Un-tersuchungsbefunde von Sektionen lassen erkennen, dass sowohl die Haltungsbedingungen als auch das Nährstoffangebot mit den eingesetzten Prüffuttern unzureichend waren und deshalb eine weitere Verbesserung von Haltungsmanagement und Fütterungsstrategien für Ferkel und aufgrund der frühen Erkrankungen der Saugferkel auch für Sauen notwendig ist. • Die Keimgehalte (aerobe und anaerobe Gesamtkeimzahlen, Enterobakterien, Laktoba-zillen, Cl. perfringens und Hefen) der 700 Kotproben in der 4., 8., 9. und 10. Lebenswoche in Haus Düsse und der 64 Kotproben in der 7. und 9. Lebenswoche im Praxisbetrieb lassen nur beim Gehalt an Laktobazillen tendenzielle Unterschiede bei den Saugferkelfuttern er-kennen, das S1 mit höherem Magermilchpulveranteil zu geringfügig höheren Werten. • Die IgG-, IgM- und IgA-Gehalte am 2., 26. und 38. Lebenstag in Milch und Blut und in der 8., 9. und 10. Lebenswoche im Blut lassen bislang keine Unterschiede zwischen den Futtervarianten erkennen; die im Vergleich zu anderen Untersuchungen höheren IgG- bzw. IgA-Konzentrationen im Blutserum am 38. Lebenstag (knapp 10 mg IgG bzw. ca. 1 mg IgA je ml Blutserum) sind vermutlich auf die längere Säugezeit bei Öko-Ferkeln zurückzufüh-ren. • Eine tendenziell höhere Leistung erreicht das mit 10 % Magermilchpulver ausgestatte-te S1 in Haus Düsse und im Praxisbetrieb im Vergleich zum S2 mit 5 % konventionellem Kartoffeleiweiß; die Saugferkel in Haus Düsse bzw. die Absetzferkel im Praxisbetrieb er-zielten bei S1-Einsatz mit 259 bzw. 342 g tägliche Zunahmen jeweils um 8 g höhere tägli-che Zunahmen; der im Praxisbetrieb gemessene Futterverbrauch je kg Zuwachs war bei S1-Einsatz ebenfalls mit 1,53 kg S1-Verbrauch je kg Zuwachs um 0,17 kg Futter geringer bzw. günstiger als bei S2-Einsatz. • Die höchsten Tageszunahmen bei den Aufzuchtfuttern erzielte das 100 % Biofutter A3 mit 556 g tägliche Zunahmen in Haus Düsse in der 8. bis 10. Lebenswoche sowie mit 686g tägliche Zunahmen im Praxisbetrieb in der 8. bis 9. Lebenswoche; bei den Tageszunahmen konnte für beide Standorte die gleiche Aufzuchtfutter-Rangierung festgestellt werden: A3 > A4 > A2 > A1. • Die Futterverwertung war im Praxisbetrieb bei A3-Einsatz mit 1,81 kg Futter je kg Zu-wachs tendenziell am Besten und auch in Haus Düsse erzielte das A3 die zweitbeste Ver-wertungsrate von 1,77 kg Futter je kg Zuwachs. • Die geringste Verlustrate von 0 % in Haus Düsse sowie 0,17 % im Praxisbetrieb trat ebenfalls beim A3-Einsatz auf. • Die kalkulierten Aufzuchtfutterkosten steigen bei einem Austausch von konventionellem Kartoffeleiweiß durch höhere Magermilchpulveranteile im Saugferkelbeifutter und durch höhere Anteile an getoasteten Ackerbohnen und Weizenflocken im Aufzuchtfutter um 1,5 bis 2,5 € je Ferkel an. Dies erfordert z.B. einen Mehrerlös je kg Schlachtgewicht von 1,5 bis 2,5 Cent bei einem unterstellten mittleren Schlachtgewicht von 90 kg. Damit konnte gezeigt werden, dass mit einer Fütterungsstrategie auf Basis getoasteter Acker-bohnen und behandelter Weizenflocken eine Alternative zu herkömmlichen Fütterungsstrate-gien mit Einsatz von konventionellem Eiweiß für die Öko-Ferkel-Aufzucht besteht. Für die Umsetzung der 100 %-Biofutter-Forderung sollte eine 2-phasige Ferkelfütterung mit einem hochwertigen, schmackhaften Saugferkelbeifutter mit mindestens 10 % Magermilchpulveran-teil und einem Aufzuchtfutter mit getoasteten Ackerbohnen und Weizenflocken genutzt wer-den. Dies lässt bei optimalen Haltungsbedingungen eine positive Entwicklung körpereigener Abwehrmechanismen, geringere Verlustraten und höhere Leistungen in der Öko-Ferkelaufzucht erwarten.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Die vorliegende Arbeit untersucht die Körperzusammensetzung und das Wachstum von 214 Kälbern (6 – 50 Tage alt) unterschiedlicher genetischer Herkunft in vivo mittels Dualenergie-Röntgenabsorptiometrie (DXA). Die Kälber entstammten aus reinen Paarungen der Rassen Deutsche Holstein und Deutsches Fleckvieh und aus Kreuzungen zwischen diesen Rassen. Bezüglich der Körperzusammensetzung sind Unterschiede zwischen den Genotypen der Kälber bzw. der Elterntiere festgestellt worden. So waren reinrassige Deutsche Holstein Kälber hinsichtlich Knochenmineraldichte, Knochenmineralgehalt, Knochenmineralanteil, Fettgewebsanteil und Masse den anderen Genotypen unterlegen. Umgekehrte Verhältnisse lagen beim Magergewebsanteil vor. Im Rahmen der Wachstumsuntersuchung wurde neben den Gewebezunahmen (Magergewebe, Fett, Knochenmineral) auch der Futterverbrauch untersucht. Des Weiteren wurden hier Effekte des Geburtstyps und der Laktationsnummer der Muttertiere deutlich. So wiesen Zwillingskälber signifikant höhere tägliche Gewichtszunahmen auf als Kälber aus Einlingsgeburten. Kälber von Färsen zeigten die höchsten täglichen Zunahmen zwischen 2. und 3. Scan, wohingegen Kälber von Viert- bzw. Fünftlaktierenden am wenigsten zunahmen. Eine Analyse verschiedener Scan Modi ″normal″ und ″Pediatrie groß″ ergab eine sehr gute Korrelation der Messwerte (r ³ 0,90) mit Ausnahme von Mager- (r= 0,62), Fettgewebeanteil (r = 0,70) und R-Wert (r = 0,69). Zusammenfassend ist das DXA-Verfahren als eine geeignete Möglichkeit zur Ermittlung der Körperzusammensetzung und des Wachstums bei Kälbern zu beurteilen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Zunehmende Kosten und eine steigende Nachfrage nach Fremdblut bei rückläufiger Spendebereitschaft weisen auf die Notwendigkeit von Blutersatzstoffen hin. Bei kritischen Hämoglobinwerten werden beim Einsatz von kristalloiden und/oder kolloidalen Infusionslösungen zur Wiederherstellung der Makrohämodynamik und des Sauerstofftransportes nur unbefriedigende Ergebnisse erzielt. Die in den letzten Jahren entwickelten künstlichen Hämoglobinlösungen weisen bisher positive Ergebnisse auf in Bezug auf die Makrozirkulation. Der Einfluß dieser Lösungen auf die Mikrozirkulation ist derzeit noch wenig untersucht worden. Aus diesem Grunde wurde am Institut für Chirurgische Forschung eine experimentelle Studie am validierten Rückenhautkammermodel am Syrischen Goldhamster durchgeführt. In dieser Studie wurden die Auswirkungen des künstlichen Sauerstoffträgers DCLHbTM auf die Mikrozirkulation und die Gewebeoxygenierung mit unterschiedlich lang gelagerten Erythrozytenkonzentraten verglichen. Als Modell diente die Rückenhautkammer am Syrischen Goldhamster. Zur Untersuchung der Mikrozirkulation diente das Intravitalmikroskop. Insgesamt beinhaltet dieser Teil der Studie 5 verschiedene Gruppen mit je 8 Versuchstieren (DCLHbTM n=8; Syngenes Vollblut n=8; Syngene Erythrozytenkonzentrate 1 Tag gelagert n=8; Syngene Erythrozytenkonzentrate 11-14 Tage gelagert n=8; Syngene Erythrozytenkonzentrate 24-28 Tage gelagert n=8). Die Gewebeoxygenierung wurde unter Zuhilfenahme der Mehrdraht-Oberflächensonde analysiert. Diese Messung erfolgte in 4 weiteren Gruppen von 7 bzw. 8 Versuchstieren. (DCLHbTM n=8; Syngenes Vollblut n=8; Syngene Erythrozytenkonzentrate 1 Tag gelagert n=7; Syngene Erythrozytenkonzentrate 24-28 Tage gelagert n=7). Die Applikation der entsprechenden Blutkonzentrate erfolgte durch isovolämische Austauschtransfusion. Die folgenden mikrozirkulatorischen Parameter wurden mit Hilfe der Intravitalmikroskopie quantitativ erfaßt: Gefäßdurchmesser, postkapilläre venoläre Blutfließgeschwindigkeit, Funktionelle Kapillardichte, Leukozyten/Endothel-Interaktion, Extravasation, Scherrate. Zur Beurteilung der Makrohämodynamik wurden kontinuierlich der mittlere arterielle Blutdruck und die Herzfrequenz aufgezeichnet. Zur Beurteilung der lokalen Gewebe-Sauerstoffversorgung wurden für jede der 4 untersuchten Gruppen PO2-Summenhistogramme erstellt.Im Bereich der mikrozirkulatorischen Parameter arteriolärer und postkapillärer venolärer Gefäßdurchmesser traten weder in der DCLHbTM - noch in der Gruppe der 24-28 Tage lang gelagerten Syngene Erythrozytenkonzentrate wesentliche Veränderungen auf. In den übrigen Versuchsgruppen nahm der Gefäßdurchmesser gering, jedoch statistisch signifikant zu. In keiner der zu untersuchenden Gruppen kam es zu einem signifikanten Anstieg der postkapillären venolären Blutfließgeschwindigkeit. Die ermittelten Werte der rollenden, adhärenten sowie nicht adhärenten Leukozyten waren starken jedoch statistisch nicht signifikanten Schwankungen unterworfen. In Bezug auf die endotheliale Integrität waren geringe Zunahmen der arteriolären als auch der postkapillären venolären Extravasation zu erkennen. Statistisch signifikante Unterschiede wurden innerhalb der Arteriolen nur in der Gruppe 11-14 Tage gelagerte Syngene Erythrozytenkonzentrate festgestellt. Die Extravasation aus postkapillaren Venolen erreichte in der Gruppe Syngenes Vollblut statistisch signifikante Werte. Die Funktionelle Kapillardichte nahm statistisch signifikant ab in der Gruppe DCLHbTM. Diese Reduktion war in den anderen Versuchsgruppen nicht zu beobachten. Dagegen nahm die Scherrate lediglich in der Gruppe der 14 Tage lang gelagerten Syngenen Erythrozytenkonzentrate statistisch signifikant ab. Der Einfluß von DCLHbTM auf die Makrohämodynamik bewirkte einen sofortigen signifikanten Anstieg des mittleren arteriellen Blutdruckes bei konstanter Herzfrequenz. In den übrigen Versuchsgruppen kam es zu keinen wesentlichen Änderungen der Makrohämodynamik. Nach Hämodilution mit DCLHbTM trat während des Versuches eine tendenzielle Verbesserung der Gewebeoxygenierung auf. Bei Blutersatz durch frisches Syngenes Vollblut bzw. 1 Tag lang gelagerte Syngene Erythrozytenkonzentrate verbesserte sich der Gewebesauerstoffpartialdruck signifikant. In der Gruppe der 24-28 Tage lang gelagerten Syngene Erythrozytenkonzentrate verbesserte sich die Gewebeoxygenierung nicht. Faßt man die gesamten hier erhobenen Daten der Intravitalmikroskopie und der Gewebesauerstoff-Partialdrücke zusammen, so läßt sich folgende Aussage treffen: ohne wesentliche Beeinflussung und negative Auswirkung auf die Mikrozirkulation führt der Austausch von Syngenem Vollblut, bzw. frischen Erythrozytenkonzentraten zu einer Verbesserung der Gewebeoxygenierung des Skelettmuskels. Sowohl der Austausch von 24-28 Tage gelagerten Syngenen Erythrozytenkonzentraten und der von DCLHbTM bewirkttendenziell eine Verbesserung der Gewebe-pO2-Partialdrücke. Daraus läßt sich ableiten, daß die Transfusion von frischen Erythrozytenkonzentraten nach wie vor die optimale Versorgung der Gewebeoxygenierung darstellt. Dennoch beinhalten die künstlichen Hämoglobinlösungen eine wirksame Möglichkeit zur Aufrechterhaltung des Sauerstofftransportes. Speziell die von Blutgruppen unabhängige, quasi infektfreie künstliche Hämoglobin-Lösung wäre von großer Bedeutung für die Notfallmedizin.