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ZusammenfassungIn diesem Gespräch werden die Themen Jesus als Sänger, die Bedeutung von Psalm 136 und die Konzepte von Barmherzigkeit und Auferstehung im Kontext von Ostern erörtert. Es betont, wie wichtig es ist, Gottes Güte und die verwandelnde Kraft der Auferstehung zu verstehen, und ermutigt die Zuhörerinnen und Zuhörer, sich auf neues Leben und eine tiefere Beziehung zu Gott einzulassen.Denkanstöße• Jesus sang während des letzten Abendmahls und betonte dabei seine Menschlichkeit.• Psalm 136 ist eine kraftvolle Erinnerung an Gottes Barmherzigkeit und Güte.• Erweckung bedeutet, Traditionen und Glauben neues Leben einzuhauchen.Gottes Güte zu verstehen, ist für geistliches Wachstum unerlässlich.• Die Auferstehung bedeutet neues Leben und Hoffnung für die Gläubigen.Gott wünscht sich eine persönliche Beziehung zu jedem Einzelnen.• Barmherzigkeit ist von entscheidender Bedeutung, denn niemand kann sich mit Gottes Güte messen.• Traditionen sollten mit Sinn und Zweck erfüllt sein.• Ostern symbolisiert Erneuerung und Wiedergeburt in unserem Leben.• Wir sind aufgerufen, Gottes Liebe und Barmherzigkeit in unserem Leben widerzuspiegeln.
Fabian Heinze, Gemeinde auf dem Weg, Berlin (13.04.25, 10:00)
Jens Hildebrandt predigt zum Thema: "Passion: Erinnert euch! Die Kraft des Abendmahls".
In dieser Episode nimmt uns Jens Kaldewey mit auf eine Reise durch die tiefgründige und bedeutsame Darstellung des Abendmahls im Markusevangelium. Jens beleuchtet die unterschiedlichen Interpretationen und Diskussionen, die seit Jahrhunderten um dieses wichtige Ereignis kreisen. Trotz der geheimnisvollen und manchmal rätselhaften Natur des Abendmahls versucht Jens, die komplexen Ansprüche an ein vollumfängliches Verständnis loszulassen […]
In dieser Episode tauchen wir ein in Markus 14,12-21. Jens Kaldewey nimmt uns mit auf eine Reise in die symbolträchtige Welt des letzten Abendmahls und dessen tiefen historischen Wurzeln im jüdischen Passafest. Er beleuchtet die Begebenheiten rund um diese Feier mit Jesus und seinen Jüngern, die auf den alten Riten der Befreiung Israels aus Ägypten […]
In dieser kraftvollen Predigt teilt uns Manuel ermutigende Bibelverse mit, die dein Leben verändern können. Anschließend nimmt er uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit und erzählt die fesselnde Geschichte von Paulus, der trotz einer dramatischen Situation das Abendmahl feierte. Entdecke, warum das Abendmahl auch heute noch so wichtig für uns als Christen ist. Lerne, wie es uns an Jesus erinnert, uns mit ihm verbindet und uns Hoffnung schenkt. Lass dich inspirieren, das Abendmahl mit neuer Dankbarkeit und Freude zu feiern. Diese Predigt wird deinen Glauben stärken und dir helfen, die Bedeutung des Abendmahls neu zu verstehen. Höre sie dir an und lass dich ermutigen!
Olympia in Paris ist vorbei. Was bleibt sind wie nach jeden Olympischen Spielen: besondere Geschichten, skurrile Momente und sportliche Glanzleistungen. Nach Paris 2024 kann man aber auch diskutieren: Waren die Olympischen Spiele dieses Jahr zu woke und zu wenig Sport? Darüber diskutieren in der achten Folge von "Bratwurst mit Chili" der Chefredakteur der Nürnberger Zeitung Stephan Sohr und VNP-Volontär Lukas G. Schlapp. Dabei geht es um eine mögliche Darstellung des letzten Abendmahls mit queeren Menschen bei der Eröffnungszeremonie oder um die Gender-Diskussionen um die algerische Boxerin Imane Khelif. Außerdem teilen Sohr und Schlapp ihre Lieblings-Olympia-Momente und sprechen über die Rückkehr von Javier Pinola zum 1. FC Nürnberg.
Die Empörung bei rechtskatholischen Kreisen über die vermeintlich blasphemische Parodie des letzten Abendmahls bei der Olympia-Eröffnungsfeier ist groß. Florian Schroeder gibt ein wenig Nachhilfe in Sachen queerer Tradition der Olympischen Spiele. Seine Bilanz der opulenten Bilder aus Paris fällt weniger verbissen aus ... Von Florian Schroeder.
Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2024 wird ein Spektakel für die Geschichtsbücher. Die Inszenierung der Stadt Paris begeistert - und provoziert mit einer umstrittenen Abendmahlsdarstellung. Es geht um eine Szene, in der Leonardo da Vincis Gemälde des letzten Abendmahls mit Drag-Künstlern gezeigt wird. Blasphemie oder künstlerische Freiheit? Wir haben es diskutiert.
"Geheimnis des Glaubens" ruft der Priester bei der Eucharistiefeier. Nach der Lehre der katholischen Kirche werden Hostie und Wein in seinen Händen zu Leib und Blut Christi. Doch während die Frage, ob Hostie und Wein tatsächlich zu Fleisch und Blut werden, die Kirchen jahrhundertelang bis ins Detail beschäftigte und spaltete, lässt sie die meisten Gläubigen heute kalt. Was einst Heil und Erlösung versprach, wird heute auch mal ganz profan als "Feierabendmahl" zelebriert. Von Michael Hollenbach
(Deutschlandfunk, Am Sonntagmorgen, Ostersonntag, 31. März 2024) In der vergangenen Nacht hat die Christenheit begonnen, das Osterfest zu feiern. Die letzten Tage waren in vielen Gemeinden davon geprägt, in Gottesdiensten die letzten Stationen im Leben Jesu nachzugehen. Sie haben seinen Einzug nach Jerusalem gefeiert und des letzten Abendmahls gedacht. Sie haben die Berichte von Gefangennahme und Prozess, Hinrichtung und Kreuzestod Jesu gelesen und gestern an seine Grabesruhe erinnert. Die Feier der Osternacht mündete heute dann in den Osterjubel über die Auferstehung Jesu: „Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaft auferstanden. Halleluja.“ In dieser Sendung zum Osterfest möchte ich aus verschiedenen Perspektiven diesen Übergang von der Grabesruhe zum Osterjubel betrachten. Denn beim näheren Hinsehen ist für die Menschen um Jesus die Grabesruhe bereits eine Grabesunruhe. Und das Grab Jesu wird zu der Stelle, an der das Siegesfest des Lebens mit einem Todesschrecken beginnt. 1. Ruhe sanft! Am Ende der Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach scheint endlich alles vorbei zu sein. Nach dem Prozess und der Leidensgeschichte bis zum Tod des gekreuzigten Jesus besingt und beweint der Chor den Begrabenen: „Wir setzen uns mit Tränen nieder /Und rufen dir im Grabe zu: / Ruhe sanfte, sanfte ruh!“ Die Grabesruhe Jesu wird in den Tagen vor dem Osterfest eigens begangen. Am Karfreitag wird feierlich und mit verteilten Rollen die Leidensgeschichte Jesu gelesen. Anschließend folgt eine feierliche Kreuzverehrung. Nach dem Gottesdienst ist die Kirche leer und dunkel. Aller Schmuck und jedes Zeichen von Feierlichkeit wird entfernt. Am Karsamstag dann ist alles still. Es werden keine Gottesdienste gefeiert. Die Kirche begeht die Grabesruhe Jesu. Für mich hat die Grabesruhe des Karsamstags immer etwas Ambivalentes. Einerseits empfinde ich ein Aufatmen über das „Es ist vollbracht“, das Jesus am Ende seines Lebens spricht. Ich bin erleichtert, dass die Qual ein Ende hat und möchte einstimmen, wenn am Ende der Matthäuspassion der Chor dem Gestorbenen zuruft: „Mein Jesu, gute Nacht!“ und „Ruhe sanfte, sanfte ruh!“ Andererseits fallen Wunsch und Empfinden nicht selten auseinander, wenn Menschen um einen geliebten Menschen trauern. Die Ruhe, die sie dem Verstorbenen wünschen, stellt sich bei den Trauernden selbst oft lange nicht ein. Der Tod eines lieben Menschen kann uns aufwühlen. Die Liebe sehnt sich nach einem Wiedersehen. Schmerz und Trauer versetzen das Empfinden und Denken in Unruhe. Vor allem dann, wenn es sich um einen plötzlichen oder dramatischen oder gar um einen von anderen Menschen verschuldeten Tod handelt. Und wie sieht es angesichts des Todes eines vertrauten Menschen mit der Frage nach Schuld und Vergebung aus? Wenn er an uns oder wir an ihm schuldig geworden sind, ist mit seinem Tod für uns ja nicht einfach alles vorbei. Habe ich eine Hoffnung und einen Willen, dass auch mein Widersacher Versöhnung und Frieden oder vielleicht sogar unsterbliches Leben findet? Und wie soll Versöhnung geschehen, wenn einer unwiderruflich gegangen und die Zeit zum Gespräch verstrichen ist? (Der restliche Text erscheint in Kürze auf www.betdenkzettel.de. Bereits jetzt ist er in voller Länge hörbar.)
In der heutigen Folge teilen Aaron und Willi gemeinsam das Abendessen in Livi's Zimmer, während sie auf Klassenfahrt ist. Vor mehr als 20 Jahren entstanden zwei Zeichentrickfilme, die auf biblischen Geschichten basieren. Diese Werke regen Aaron und Willi dazu an, über den Wert von biblischen und christlichen Filmen für uns nachzudenken. Während des gestrigen Abendmahls stieß Aaron auf eine Passage, die für ihn besonders herausragte. Er fragt sich, ob Spaltungen wie in 1. Korinther 11 oder allgemein Spannungen in der Gemeinde tatsächlich zu geistlichem Wachstum führen können und ob geistliche Leiter in der Gemeinde durch ihre Führung, Reife zeigen können. 1 Korinther 11:18-19 18 Denn erstens höre ich, dass Spaltungen unter euch sind, wenn ihr in der Gemeinde zusammenkommt, und zum Teil glaube ich es; 19 denn es müssen ja auch Parteiungen unter euch sein, damit die Bewährten offenbar werden unter euch! 1 Petrus 1:6-7 6 Dann werdet ihr euch jubelnd freuen, die ihr jetzt eine kurze Zeit, wenn es sein muss, traurig seid in mancherlei Anfechtungen, 7 damit die Bewährung eures Glaubens (der viel kostbarer ist als das vergängliche Gold, das doch durchs Feuer erprobt wird) Lob, Ehre und Herrlichkeit zur Folge habe bei der Offenbarung Jesu Christi.
Das Blut Jesu hat eine ganz besondere Macht und diese Offenbarung kann dein Leben komplett umkrempeln. Elsie Wenz nimmt uns in ihrer leidenschaftlichen Botschaft mit hinein in die Geschichte des Opfers, des Abendmahls und dem größten Geschenk, das Gott alles gekostet hat.
Lukas 14,16 Jesus erzählte ein Gleichnis: Es war ein Mensch, der machte ein großes Abendmahl und lud viele dazu ein. 17 Und er sandte seinen Knecht aus zur Stunde des Abendmahls, den Geladenen zu sagen: Kommt, denn es ist schon bereit! 18 Da fingen sie alle an, sich zu entschuldigen. Der erste sprach zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft und muss hinausgehen und ihn besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. 19 Und ein andrer sprach: Ich habe fünf Joch Ochsen gekauft und ich gehe jetzt hin, sie zu besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. 20 Wieder ein andrer sprach: Ich habe eine Frau geheiratet; darum kann ich nicht kommen. 21 Und der Knecht kam zurück und sagte das seinem Herrn. Da wurde der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knecht: Geh schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der Stadt und führe die Armen und Verkrüppelten und Blinden und Lahmen herein. 22 Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, was du befohlen hast; es ist aber noch Raum da. 23 Und der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus auf die Landstraßen und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, dass mein Haus voll werde. Keiner der Männer, die eingeladen waren, wird mein Abendmahl schmecken.
Wenn das Feiern des Abendmahls Teil für dich zur Routine geworden ist, dann ist dies genau die richtige Predigt für dich! Joseph Prince nimmt dich mit in eine Betrachtung des alttestamentlichen Friedensopfers. Du wirst verstehen, dass das Abendmahl nicht nur ein uraltes Ritual ist, sondern auch ein kraftvoller und vertrauter Moment der Begegnung mit dem Herrn Jesus. Empfange den Gewinn aus seinem vollendeten Werk und lerne Wahrheiten kennen, die dir helfen werden: - die Schönheit und das Vorrecht des Abendmahls neu zu entdecken. - Kraft für jede Herausforderung zu empfangen, wenn du dich mit der Liebe von Jesus auf Golgatha stärkst. - deine Ängste und Sorgen durch einen mutigen Glauben zu ersetzen, so dass du Wunder erleben wirst. - von Gott geschenkte Gesundheit und Schutz für deine Familie zu empfangen und stressfrei zu leben. Jedes Mal, wenn du das Brot und den Kelch empfängst, dient dir der Herr persönlich. Erinnere dich deshalb jedes Mal, wenn du das Abendmahl zu dir nimmst, an seine große Liebe! Über diese Sendung: Die Predigt 'Die Bedeutung des Abendmahls neu erkennen' wurde von Joseph Prince am 22.09.2019 gehalten.
Einer meiner schönsten Ostergottesdienste war schon am Gründonnerstag, also genau vor einer Woche. In unserer Mutterhauskirche waren mehr als 100 Kinder und Jugendliche und Erzieher:innen aus unseren Kinderheimgruppen des Josefshauses versammelt. Sie wohnen und leben in kleinen Gruppen in den umliegenden Dörfern, meist auf Bauernhöfen und kommen immer zu Festen und Feierlichkeiten nach Olpe. Und nun also am Gründonnerstag zur Brotsegnung. Auf einem Servierwagen auf schönen Tüchern lagen die großen, runden, köstlich duftenden Brote aufgereiht und man hatte Lust, einfach hineinzubeißen. In einem Gottesdienst in kindgerechter Sprache und mit fröhlichen Liedern haben wir versucht, ihnen das Geschehen mit Jesus und seinen Jüngern nahezubringen. Und am Ende habe ich die Brote gesegnet und sie wurden an die Gruppen ausgeteilt. Am Abend dann würden sie beim Abendessen diese Brote teilen und sie zusammen essen und dann sich erinnern an diesen besonderen Abend vor mehr als 2000 Jahren mit Jesus und seinen Jüngern. Nach dem Ende der Feier haben wir noch mit den Kindern geplaudert und ein Kind wollte wissen, ob sie denn jetzt das Brot ohne was dazu essen müssten. Ein bisschen hatte es also verstanden, dass es ein besonderes Brot war und meine Mitschwester hat ihn dann neugierig gemacht. Sie hat gesagt: "Probier es doch mal! Beiß heute Abend ein Stück ab und kaue es ganz lange und langsam und dann wirst du merken, dass es im Mund immer süßer wird." – "Oh ja, das probiere ich", war die erstaunte und begeisterte Antwort. Wir Schulgebildeten wissen, dass es um die chemischen Prozesse geht mit Kohlehydraten und Speichel im Mund. Aber für dieses Kind wird es wunderbar sein zu entdecken, dass aus diesem Brot, das in der Mutterhauskirche gesegnet worden ist, etwas wunderbar Süßes im Mund wird, und wird sein Erstaunen darüber garantiert überall weitererzählen – so wie es allen Christen in der Nachfolge Jesu gegangen ist: Aus dem Erleben des letzten Abendmahls mit Jesus in der Gewissheit des nahen Kreuzestodes wird immer neu das Brot des Leidens zum Brot des Lebens werden, das alle Köstlichkeit in sich enthält und Leben spenden wird bis zum Ende unserer Tage.
Heute ist der Gründonnerstag. Die Kirche gedenkt heute des letzten Abendmahls, das Jesus vor seiner Kreuzigung mit den Jüngern feierte. Während dieses Abendmahls kommt es zu einer weiteren Begebenheit von großer Intensität: Jesus steht auf und wäscht seinen Jüngern einzeln die Füße. Diese Szene wird häufig bloß auf ihre moralische Botschaft reduziert: „Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe“, sagt Jesus danach. Aber damit wird das Entscheidende vergessen: Bevor die Jünger einander die Füße waschen, sollen sie sich die Füße waschen lassen. Und das löst erheblichen Widerstand aus: „Niemals sollst du mir die Füße waschen!“, widerspricht Petrus dem Ansinnen Jesu. Es geht in dieser Szene um mehr, als nur um eine Lehrstunde in Nächstenliebe. „Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an mir“, erwidert Jesus dem widerwilligen Petrus. Hier geht es um den Kern des Christseins. Der besteht nämlich nicht in der Verwirklichung bestimmter Werte. – Die meisten sogenannten „christlichen Werte“ wie die Nächstenliebe sind gar nicht spezifisch christlich, sondern allgemein anerkannt. – Nein, wer die Zuwendung Jesu annimmt, bekommt Anteil am Leben Jesu. An seiner Weise zu leben und zu lieben, an seiner Weise, die Menschen zu sehen, von ihnen zu denken und zu ihnen zu sprechen, an seiner Weise, mit Gott und mit der Welt verbunden zu sein. Wie kann man sich das vorstellen? Ein Neffe von mir hat kürzlich eine Erfahrung gemacht, von der ich glaube, dass Sie eine Antwort auf diese Frage geben kann. Nach einem freiwilligen sozialen Jahr im Nahen Osten hat er zwischen Frühjahr und Herbst nur ausnahmsweise Schuhe getragen. In Wärme und Kälte, drinnen und draußen, tags und nachts, wandernd und ruhend, in der Regel war der junge Mann – barfuß. Ich habe ihn nach den Gründen gefragt. Drei hat er mir genannt: Der erste war, dass die jungen Leute während dieses Jahres Grenzen austesten und sie gegebenenfalls überwinden wollten. Zum Teil waren es Albernheiten, wie: Wie viele Brotfladen passen in einen Mund? Wie oft muss man die Wäsche wechseln, bevor die Freunde Anstoß nehmen? Wie ist es, einen Tag lang nichts zu sehen oder nichts zu hören? Wie lebt es sich ohne Haare auf dem Kopf? Oder eben: Wie weit kommt man ohne Schuhe? Irgendwann wurde die Wäsche dann wieder regelmäßig gewechselt, die Haare sind bald wieder nachgewachsen – nur die Füße blieben nackt. Der zweite Grund hatte mit dem Gefühl von Freiheit und einer neuen Wahrnehmung der Umgebung zu tun. Er schrieb mir: „Es hatte was von dem Freiheitsgefühl eines Kindes, das sich wehrt, wenn die Mutter ihm die Schuhe anzieht. Einfach so, ohne überflüssiges Gepäck und weniger verpackt rauszustreunen. Und dazu kommt die ‚tastende Freude‘, die mir meine Barfüße bereiten. Sie eröffnen mir eine kleine Sinneswelt, die einem mit Schuhen ganz verschlossen bleibt.“ Beim dritten Grund schließlich wird er etwas verlegen und schreibt mir, er habe eine Ahnung, ja eine Sehnsucht, dass durch eine bewusster gelebte Armut die Wege für die wertvolle Erfahrung des Beschenkt-Werdens wieder freier würden. Eine Erfahrung, die ihm in der üblichen Weise, für sich selbst zu sorgen und sich selbst zu bedienen, einfach fehlten. Als Jesus den Jüngern die Füße wäscht, will er ihnen ein Beispiel geben. Aber zuvor schenkt er ihnen die Erfahrung, dass er für sie da ist als einer, der dient. Das sollen sie sich buchstäblich gefallen lassen, indem er ihre Füße in die Hände nimmt und sie wäscht. Und mit den Füßen seiner Jünger reinigt Jesus auch ihren Zugang zur Welt, ihre Wahrnehmung der Schöpfung und ihre Empfänglichkeit für das, was Gott ihnen schenken will – in der Welt und über die Welt hinaus. Fra Georg Lengerke
Beim Abschiedsmahl Jesu mit seinen Jünger*innen setzt er zwei große Zeichen: Wie ein Diener wäscht er ihnen die Füße, damit sie Anteil haben an ihm. Im Mahl gibt er sich ihnen zur Speise. Auf diese Weise ist er aufs Innigste mit ihnen verbunden. Auch mit uns willer in dieser Weise verbunden sein. Wir sind in seiner Liebe geborgen und er will durch uns in die Welt kommen.
„Sie küssten und sie schlugen ihn.“ So lautet der deutsche Titel eines preisgekrönten Films von Francois Truffaut aus dem Jahr 1959. Er handelt von einem 14jährigen Jungen in Paris, der in zerrütteten Familienverhältnissen aufwächst, und abwechselnd die Zuwendung und Ablehnung der Erwachsenen erfährt. Auch wenn die Geschichte eine ganz andere ist – „Sie küssten und sie schlugen ihn“ wäre auch eine passende Überschrift über den Ereignissen der letzten Tage Jesu. Das wird besonders am gestrigen Palmsonntag deutlich, an dem die Kirche sich diese letzten Tage in Erinnerung ruft: Da wird Jesus bei seinem Einzug in Jerusalem mit dem begeisterten Jubelruf der Menge empfangen. Doch schon wenige Tage später folgt der Karfreitag, an dem Jesus von der aufgepeitschten Menge verworfen und schließlich qualvoll hingerichtet wird. Es muss eine geradezu volksfestliche Stimmung gewesen sein, als Jesus am Palmsonntag auf einem Esel in die Stadt einzog. Die Bibel erzählt, die Menschen hätten die Straße mit ihren Kleidern und mit Zweigen bedeckt. Sie singen Psalmen über den kommenden Messias, und die Augenzeugen erinnert das Ganze an den Propheten Jesaja, der dem Volk Israel, der „Tochter Zion“, ausrichten lässt, dass sein sanftmütiger König auf einer Eselin in Jerusalem einziehen wird. Mir ist an der Stelle immer etwas weihnachtlich zumute. Der Evangelist Matthäus zitiert aus dem Alten Testament dieselben Texte, die wir heute noch in dem Weihnachtslied „Tochter Zion“ von Georg Friedrich Händel singen: „Tochter Zion, freue dich! / Jauchze laut, Jerusalem! / Sieh, dein König kommt zu dir! / Ja, er kommt, der Friedensfürst.“ Die Freude in dieser Szene hat wirklich etwas Weihnachtliches. An Weihnachten kommt Gott als Mensch in die Geschichte der Welt und jedes Menschen, der ihn aufnehmen will. Am Palmsonntag zieht derselbe in die heilige Stadt ein und wird von den Menschen als der erkannt, willkommen geheißen und gefeiert, der ihr Leben wenden kann. In den folgenden Tagen spitzt sich die Lage um Jesus zu – bis er nach der Feier des Abendmahls in einem Garten am Ölberg außerhalb der Stadtmauer verhaftet wird. Während des öffentlichen Prozesses hat sich das Blatt komplett gewendet. Die aufgehetzte Menge fordert seinen Tod, und will den am Kreuz sterben sehen, den sie gerade noch als messianischen König bejubelt haben. Wie viele davon waren wohl dieselben, die am einen Tag ihre Mäntel vor Jesus auf die Straße gebreitet und aus voller Kehle den Jubelruf Hosanna angestimmt haben – und wenig später wutschnaubend seinen Tod forderten? Ich frage mich, wo ich in diesen Tagen gewesen wäre. Auch die Jünger haben ja im Laufe dieser Tage alle die Flucht ergriffen, ihn verleugnet oder verraten. Wo hätte ich gestanden, wenn selbst seine Nächsten nicht geblieben sind? Vor einigen Jahren hatte ich in der Zeit vor Ostern eine unruhige Zeit. Es stellte sich die Frage, wie es mit mir weitergehen sollte. Irgendwie war ich „dünnhäutig“ und sensibler als sonst – auch im Hören der Lesungen der Woche vor Ostern. Mir ging alles reichlich nahe: das „Hosanna dem Sohne Davids!“ wie das „Ans Kreuz mit ihm!“ Am Karfreitag bei der Verehrung des Kreuzes sah ich dann den nackten Jesus am Kreuz hängen. Die Arme weit ausgebreitet. Als wollte er mich und die ganze Menschheit umarmen. Sie hatten ihn geküsst und geschlagen. Und nun kam es mir so vor, als wäre er es, der mich willkommen heißt. Als wäre an diesem tiefsten Punkt seines und unseres Lebens er derjenige, der uns erwartet und ankommen lässt bei ihm, um uns in die Arme zu schließen und uns mitzunehmen in jenes Leben, über das der Tod keine Macht mehr hat. Fra' Georg Lengerke
In Gottes Liebesangebot ist die Heilung inbegriffen! Jesus heilte die Kranken, Paulus wünscht sich, dass es allen Gemeindegliedern gut geht und sie wohlauf sind. Warum aber gibt es in der Kirche und Gemeinde Schwäche, Krankheiten und Menschen, die gefühlt früher sterben? Es gibt nur eine Bibelstelle, die auf dieses Phänomen hinweist: das ist ein Vers nach den Einsetzungsworten des Abendmahls in 1. Kor 11,30. Nehmen wir das Abendmahl falsch? Was meint Paulus, wenn er den Korinthern sagt, dass sie das Abendmahl "unwürdig" einnehmen? Die Predigt versucht darauf eine Antwort zu geben. Schaue dir den ganzen Gottesdienst hier an: https://tos.info/gottesdienste#c27651 Predigt von Jobst Bittner, vom Sonntag den 26.03.2023
Fearless Church - Predigt vom 26.03.2023 - Joachim Dreher
Predigt von Gemeindepastor Dr. Heinrich Klassen am Sonntag, den 05.02.2023: Mit einem Einblick in drei Kapitel des Buches der Offenbarung, führt unser Gemeindepastor Dr. H. Klassen uns gedanklich zu einigen Völkern unseres Planeten. Dabei ist ihm die Verbundenheit zu allen Menschen, vor allen Dingen zu Christen anderer Nationen von großer Bedeutung. Die Feier des Abendmahls kann als Lichtblick und Ausblick in stürmischen Zeiten sein, so seine Überzeugung. Denn hier vereint Jesus Christus uns alle!
Bist du unglücklich und wartest auf etwas, das dich glücklich macht? Warum bist du nicht glücklich, solange nichts geschieht, was dich unglücklich macht? Weil Grübelei als tiefgründig gilt und Glücklichsein als oberflächlich? Pastor Gert behauptet, wir haben als Christen die moralische Pflicht, andere nicht mit unseren Launen zu belasten. Jesus macht es vor: Erst in Gethsemane begann er, seinem engsten Jüngerkreis seine wahren Gefühle zu offenbaren. Während des Abendmahls zuvor merkte man ihm nichts an. Naja, fast. Wichtige Bibelstellen: Philipper 4, 4-5! Markus 14, 33f 1 Korinther 2, 3 2 Korinther 7, 4+6 2 Samuel 6, 23 Sprüche 21, 9+19 Sprüche 27, 15 Lukas 12, 50 Johannes 4, 34 Unzufriedenheit Fleck weiße Weste
Datum: 14.08.2022 Name des Predigers: Benedikt Hanak Friedenskirche Esslingen
Für mich ist das Abendmahl immer wieder ein komischer Moment. Was soll ich dabei denken, was soll ich beten, wohin schaue ich und wie verhalte ich mich korrekt? Ich empfinde, dass die heutige Abendmahlspraxis an vielen Stellen doch weit weg ist von der Idee des Neuen Testaments. Neben aller Wertschätzung von Ritualen, Liturgie und Sakramenten, möchte ich auch auf ein paar kritische Punkte beim Abendmahl eingehen: Warum fühlt sich das Abendmahl oft so schwer und bedrückend an? Warum haben so viele eine schwierige Abendmahls-Biografie, wo sie immer wieder den Eindruck hatten, nicht würdig oder gut genug zu sein? Warum trennt das Abendmahl Kirchen voneinander, statt Christen zu verbinden? Warum haben wir das Abendmahl als sinnliche und materielle Erfahrung auf ein Minimum reduziert in Form einer kleinen Hostie und einem Schluck Traubensaft? Könnte man das Abendmahl nicht völlig anders feiern: mit Antipasti, gefüllten Paprika, einem guten Bier oder sonstigen Lebensmitteln, die unsere heutigen normalen Mahlzeiten auszeichnen? Und ist der Platz des Abendmahls wirklich der Gottesdienst oder gehört es nicht vielmehr in den Rahmen unserer Familie oder gemeinsamen Mahlzeiten mit Freunden? Jetzt mein Buch bestellen unter https://movecast.de/shop/ GEMA-freie Musik von www.frametraxx.de
From Faith To Faith To The Nations Ministries - Nürnbergerstr. 7 - 90762 Fürth - Deutschland info@fffnations.de www.fffnations.com
Michael Kaizik / 06.03.2022
大家新年快樂! 感謝大家的支持,讓我們又陪伴聽友們度過了一年! 在新年開始的第一集「說德好文化」當然是要來跟大家分享新年的重頭戲—「農曆新年」 這是世界各地華人獨有的「農曆過年文化」,也是我們最喜歡的假期。這段期間有什麼習俗或禁忌,你都了解嗎? 讓我們一起迎接這個美好新年,也學習如何用德語解釋我們的傳統文化囉! ------- 【過年做什麼?】 「春節」 ist das Frühlingsfest, welches von chinesischen Kulturkreisen überall auf der Welt gefeiert wird. Es markiert den Anfang des neuen Jahres nach dem asiatischen Bauernkalender, deswegen wird es auch「農曆新年」, „das Bauernkalender-Neujahr“ genannt. Im Volksmund ist auch der Begriff「過年」, wörtlich „der Jahreswechsel“, gängig. 「春節」,是以農曆來作計算,是一年的開始,也稱為「農曆新年」,是世界各地華人過的傳統新年。口頭上我們常說「過年、過新年」 Im neuen Jahr wird der erste Monat auch 「正月」 und der erste Tag 「正月初一」 genannt. Nach den Traditionen beginnen die Vorbereitungen auf das chinesische Neujahr schon zwei Tage vor dem offiziellen ersten Tag des Neujahrs: bereits ab der 「小年夜」, wörtlich „der kleinen Jahresnacht“, 「除夕」 dem Vorabend zum chinesischen Neujahr, oder auch dem „chinesischen Silvester“, bis zum 15. Tag im ersten Monat des neuen Jahres gibt es bestimmte Traditionen und Bräuche, die man beachten sollte. 新年第一個月被稱為「正月」,新年第一天是「正月初一」,傳統習俗中,從春節開始的前兩天:小年夜、除夕,一直到正月十五,每天都有該做的事、以及要特別注意的習俗 Die Tradition des Frühlingsfestes basiert auf vielen Legenden. In Taiwan ist die Geschichte des „Versinkens der Insel“ verbreitet. 過年的起源各地區有不一樣的說法,在台灣起源自「沉地」的傳說 Der Legende nach fühlte sich der Lampenaffe, der als Kerzenhalter die Götteraltäre erleutet, vernachlässigt, weil die Menschen stets nur den Göttern Respekt zollen und seine Dienste für selbstverständlich halten. So beschwerte er sich bei dem himmlischen Jadekaiser und dieser entschied als Strafe für die Undankbarkeit, die Insel Taiwan in der letzten Nacht des Jahres im Meer versinken zu lassen. 相傳燈猴(燭台)曾向玉皇大帝稟報民眾忘恩負義,只祭祀其他眾神,卻忘記祂為人民照明的辛勞。結果,玉帝決定讓島在除夕夜沉入海底 Bevor die Insel im Meer versinken sollte, schickten die Menschen die Götter, die sie in ihren Heimen anbeten, zurück in den Himmel, um sie nicht in Mitleidenschaft zu ziehen. Daher kommt der Brauch des「送神日」, „Tag der Verabschiedung von den Göttern“. Auch das üppige Essen am Vorabend des Neujahrs, wo alle Familienmitglieder zusammen kommen, hat die Bedeutung eines letzten gemeinsamen Abendmahls. Sodann bewachen alle gemeinschaftlich die letzte Nacht bis zum Moment des Untergangs, daraus entwickelte sich der Brauch des「守歲」, „des langen Aufbleibens“, am chinesischen Silvester. 島沉入前,民眾將家中祭祀神明送回天庭以免受到連累,這就是「送神日」的由來;而除夕夜傍晚,人們會煮家中所有糧食共度「最後的晚餐」,這也是「團圓、圍爐」的由來;而人民一同等待島沉入的最後一刻稱為「守歲」 (—-還有更多內容喔!記得到網站裡看-—) ↓↓↓ Web→https://deutschpipapo.com/ IG→ www.instagram.com/deutschpipapo/ ↓↓↓ 加入FB社團跟我們分享你想知道的主題! [德語學習分享空間|德語劈啪聊]→bit.ly/3azFj7T
Predigt vom 21.11.2021 und von Jan Hanser. Kurz vor seiner Kreuzigung feiert Jesus mit seinen Jüngern ( = seinen Besten Freunden und Fans) ein bedeutendes Fest seines Volkes, das Passahfest. Es wird in Gedenken an die Zeit gefeiert, als sich ihre Ahnen in Ägypten auf die lange Reise in ihr eigenes (späteres) Land gemacht haben (der sog. Exodus). Doch Jesus macht mit dem Mahl ( = Essen) etwas anderes, neues, was bis heute besteht. Mehr dazu in der Predigt! Lukas 22, 14-20: Das letzte Passahmahl und die Einsetzung des Abendmahls
Sonntag 07.11.2021 - Christian Krumbacher
Ich will sie sammeln von den Enden der Erde, unter ihnen Blinde und Lahme, Schwangere und junge Mütter, dass sie als große Gemeinde wieder hierher kommen sollen. Jeremia 31,8 Jesus sprach: Es war ein Mensch, der machte ein großes Abendmahl und lud viele dazu ein. Und er sandte seinen Knecht aus zur Stunde des Abendmahls, den Geladenen zu sagen: Kommt, denn es ist schon bereit! Lukas 14,16-17 Autor: Schöll
Losung und Lehrtext für Freitag, 01.10.2021 Ich will sie sammeln von den Enden der Erde, unter ihnen Blinde und Lahme, Schwangere und junge Mütter, dass sie als große Gemeinde wieder hierher kommen sollen. Jeremia 31,8 Jesus sprach: Es war ein Mensch, der machte ein großes Abendmahl und lud viele dazu ein. Und er sandte seinen Knecht aus zur Stunde des Abendmahls, den Geladenen zu sagen: Kommt, denn es ist schon bereit! Lukas 14,16-17 Sprecher: Jan Primke www.janprimke.de Mehr als 1.000 Ausgaben, über 135.000 mal in 80 Ländern gehört. Den Podcast unterstützen? Teile den Link: www.paypal.me/JPLosungenPodcast Vielen Dank!
A new MP3 sermon from Covenant Fellowship Church is now available on SermonAudio with the following details: Title: Einsetzung des Abendmahls Subtitle: Markusevangelium Speaker: Nick Bullock Broadcaster: Covenant Fellowship Church Event: Sunday - AM Date: 8/29/2021 Bible: Mark 14:22-26 Length: 35 min.
A new MP3 sermon from Covenant Fellowship Church is now available on SermonAudio with the following details: Title: Einsetzung des Abendmahls Subtitle: Markusevangelium Speaker: Nick Bullock Broadcaster: Covenant Fellowship Church Event: Sunday - AM Date: 8/29/2021 Bible: Mark 14:22-26 Length: 35 min.
Wer oder was ist der Gral? Diese Frage stellte nicht erst Dan Brown mit seinem Roman The Da Vinci Code (Sakrileg). Es war auch nicht Heinrich Himmler, der im Dritten Reich einiges an Ressourcen für die Suche nach diesem Gegenstand investierte, von dem sich die Nazis Macht und ewiges Leben versprachen. Die Idee vom Heiligen Gral wird auch nicht von den mittelalterlichen Autoren der Gralsromane erfunden. Sie bringen sie lediglich in eine schriftliche Form und verbinden sie mit anderen Sagen. Existiert hat diese Vorstellung eines sagenumwobenen und mächtigen Gegenstands schon im keltischen Volksglauben. Im Mittelalter verschmilzt sie mit der Christus- und Artuslegende. Heute verbinden wir zumeist den Kelch des letzten Abendmahls oder das Gefäß, in dem Christi Blut am Kreuz aufgefangen wurde, mit dem Gral. Doch auch die These, dass damit die Gefährtin Jesu und ihre Nachkommenschaft gemeint ist, wird immer wieder vorgebracht. Diesem spannenden Thema sind wir in dieser Folge nachgegangen und nehmen euch mit auf eine kleine Gralssuche, bei der wir auch einige Objekte und ihr Potential, der echte Gral zu sein, diskutieren. Euch hat der Podcast gefallen? Dann folgt uns gerne auf Instagram und Facebook für weiteren historischen Content! Schaut auch gerne auf unserer Webseite epochentrotter. de vorbei und schickt uns eine Mail an kontakt@epochentrotter.de, wenn ihr Themenideen oder Feedback habt. Shownotes: Kelch von Valencia | Kelch der Urraca | Achatschale der Habsburger | Kelch von Antiochia | Nanteos Cup
Predigtpodcast Zoe Gospel Center, Predigt vom Sunday, 27.06.2021 von Peter Hasler
Gründonnerstag ist der Tag der Einsetzung des Abendmahls. Aber auch in diesem Jahr heißt es eher "Am Abend mal kein Abendmahl"... Und wie kommt man in Festtagsstimmung, wenn man nicht nur nicht mit allen Sinnen genießen kann, sondern auch noch am Tag der Podcastaufzeichnung so einiges schief geht? Wolfgang und Lars treffen sich erst abends - aber es gibt trotzdem Kaffee ;-) --- Send in a voice message: https://anchor.fm/kirchenkreis-vlotho/message
Die Menschen schlossen zu allen Zeiten, Verträge, Abkommen oder Bündnisse. In der Regel gehörten dazu bestimmte Formen und manchmal sogar regelrechte Rituale. Von seinem Ursprung her ist auch das Abendmahl ein solches Ritual.
Gott sagte Abraham: «Hand drauf- ich segne dich für immer, wenn du mir glaubst und vertraust!». Der Rest ist Geschichte und Abraham wurde zum Glaubensvater aller Christen. Und dieses Bündnis ging Gott justament mit Abraham ein; der, der log, wenn es ihm an den Kragen ging, und sich durch seine Ungeduld in blöde Situationen manövrierte. Kennst du das aus deinem eigenen Leben? Und trotzdem ging Gott den Bund mit ihm ein und brach ihn nie. Abraham gab nie seinen Fehlern, sondern immer Gottes Versprechen Gewicht in seinem Leben. Er nahm den Bund ernst und vertrieb jeden Zweifel daran, den der Teufel probierte zu säen. Die Taufe und das Feiern des Abendmahls sind deine Bünde mit Gott. Und auch wenn du meinst, Gott hätte dich vergessen- er hat es nicht. Weil er bricht nie einen Bund, im Gegensatz zu uns. Gott zahlt, was er bestellt hat- er ist ein vertrauenswürdiger Bündnispartner.
Gott sagte Abraham: «Hand drauf- ich segne dich für immer, wenn du mir glaubst und vertraust!». Der Rest ist Geschichte und Abraham wurde zum Glaubensvater aller Christen. Und dieses Bündnis ging Gott justament mit Abraham ein; der, der log, wenn es ihm an den Kragen ging, und sich durch seine Ungeduld in blöde Situationen manövrierte. Kennst du das aus deinem eigenen Leben? Und trotzdem ging Gott den Bund mit ihm ein und brach ihn nie. Abraham gab nie seinen Fehlern, sondern immer Gottes Versprechen Gewicht in seinem Leben. Er nahm den Bund ernst und vertrieb jeden Zweifel daran, den der Teufel probierte zu säen. Die Taufe und das Feiern des Abendmahls sind deine Bünde mit Gott. Und auch wenn du meinst, Gott hätte dich vergessen- er hat es nicht. Weil er bricht nie einen Bund, im Gegensatz zu uns. Gott zahlt, was er bestellt hat- er ist ein vertrauenswürdiger Bündnispartner.
Vielleicht kennst du das Abendmahl als ein rätselhaftes Ritual ohne genau zu wissen, was dahintersteckt. Dann entdecke die Kraft des Abendmahles mit Brot und Wein, die symbolisch für das Opfer Jesus stehen. Erkenne die grenzenlose Vergebung und Liebe Gottes hinter diesem Opfer und gib diese Vergebung weiter, damit du und andere Heilung und Segen empfangen können. Ben Baumgartner und Kathi Gasser erzählen von ihrer persönlichen und praktischen Bedeutung des Abendmahls in ihrem Leben. Gemeinsam mit ihnen und Leo kannst du das Abendmahl einnehmen, und Ja zur Heilung und Versöhnung sagen, die uns Jesus durch seinen Tod schenkte.
Die Fußwaschung als ein zentrales Ritual bei der Feier des letzten Abendmahls am Gründonnerstag hat dieses Jahr gefehlt. Sie war Thema der Predigt von Bischof Stefan Oster: Der Sklavendienst der Fußwaschung und die eigentliche Freiheit. Via Livestream haben zahlreiche Gläubige in TV und Web die Gründonnerstagsliturgie miterlebt. Hier die Predigt von Bischof Stefan Oster.