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Diese Wahl hält Europa seit Monaten in Atem: Erst erlangte der rechtsextreme Călin Georgescu einen Erdrutschsieg, dann wurde die Präsidentschaftswahl aufgrund russischer Einflussnahme annulliert. Jetzt entschied der ultrarechte Kandidat George Simion die erste Runde der Wiederholungswahl mit großem Abstand für sich. Sollte er auch die Stichwahl am Sonntag gewinnen, wird Rumänien bald von einem Ex-Hooligan, EU-Kritiker und Trump-Fan geführt. Rumänien hat die sechstgrößte Bevölkerung der EU, ist ein wichtiger NATO-Partner – welche Folgen hätte das für Europa? Was sind die Gründe für diesen Rechtsruck? Und welche Chancen hat Simions Widersacher, der liberale Reformer Nicuşor Dan? Norbert Lang diskutiert mit Anna-Lena Koschig Hölzl – Leiterin des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bukarest; Dr. Florian Kührer-Wielach – Zeit- und Osteuropahistoriker, Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der LMU München; Robert Schwartz – Journalist und Präsident der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft e.V.
März 1960: Ohne Warnung feuerte die Polizei des Apartheid-Regimes auf friedliche Demonstranten. Ihr Tod wird zum Wendepunkt in der Geschichte Südafrikas und der weltweiten Verurteilung von Rassismus. March, Leonie www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Der Historiker Florian Kührer-Wielach über die Gründe und die Folgen des Rechtsrucks in Rumänien. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Noch ist nicht alles entschieden: Am 1. Dezember finden in Rumänien die Parlamentswahlen statt, am 8. Dezember die Stichwahl für das Amt des Präsidenten. Bei diesen Präsidentschaftswahlen allerdings gab es am 24. November in der ersten Runde eine Überraschung: Călin Georgescu, der russlandfreundliche und EU-feindliche Kandidat gewann. Der Historiker Florian Kührer-Wielach skizziert, was das für die Ostflanke der NATO und für die EU bedeutet. Sollte Georgescu nämlich die Stichwahl gewinnen, bekäme Rumänien einen pro-russischen, EU-feindlichen Präsidenten, der die Mitgliedschaft Rumäniens in der NATO in Frage stellt. Ein wesentlicher Treiber der Entwicklung, so Kührer-Wielach sei die nicht bekämpfte Korruption in Rumänien und das mit Landgrabbing und Waldraub verbundene Gefühl des Ausverkaufs. Der Podcast wurde vor der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen aufgenommen. Unser Gast in dieser Folge: Florian Kührer-Wielach stammt aus Horn im Waldviertel in Österreich. Der auf die Geschichte Südosteuropas spezialisierte Historiker ist der Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS). Für den Pragmaticus schrieb er zuletzt eine Analyse über die Republik Moldau nach Wahlen und ist in diesem Podcast über die Situation in der Republik Moldau zu hören.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Der 26. März 1991 ist ein historischer Tag in der Geschichte Südkoreas. An diesem sonnigen Tag finden die ersten demokratischen Wahlen seit 30 Jahren in dem Land statt.Dieser historische Tag soll in die Geschichtsbücher eingehen.Doch nicht nur das, denn dieser 26. März ist auch der Tag, an dem in Südkorea eines der mysteriösesten und aufreibendsten Verbrechen der Kriminalgeschichte des Landes passieren wird.Fünf unschuldige Kinder verschwinden spurlos und versetzen die Gemeinde in Angst und Schrecken und je tiefer die Ermittler in den Fall eindringen, desto mehr Geheimnisse kommen ans Licht.Trigger-Warnung: Gewalt, Manipulation, Verschwörung, Mord *einige Namen wurden geändert*Enthält Werbung*Enthält Affiliate-Links*Alle Kampagnen, Codes und weiteren Infos: zum LinkTree, allen Rabatten, Werbepartnern uvm.++++Komm zu meinem LIVE Auftritt am 18.10.2024 in RostockTickets gibt es hier -> Jetzt Tickets sichern oder unter www.wahreverbrechen-podcast.de++++Höre jetzt alle 4 Staffeln meines True Crime Podcast "Steig Nicht Ein!" exklusiv auf Podimo und sichere dir 4 Monate Zugang zu exklusiven Podcasts, Hörbüchern uvm. zum halben Preis.Zum Podcast "Steig Nicht Ein!"++++Mit dem Code WAHREVERBRECHEN, erhältst du das 12-Monatsabo von Babbel zum Preis von nur 6 Monaten. Das Angebot gilt bis zum 31. Mai 2024.Einfach auf babbel.com/audio einlösen und loslegen.++++Clark. Habe alle deine Versicherungen in einer App - kostenlos und ohne Risiko - Nutze meinen Code: WAHREVERBRECHEN24 und sichere dir einen Shopping-Gutschein.zu Clark++++Erhalte 15% Rabatt auf alle black stories-Spiele beim moses. Verlag / Code: WAHREVERBRECHEN15 hier kaufenAnother Code: Recollection ab sofort für die Nintendo Switch: hier kaufen*++++Folge mir auf Instagram: wahre_ verbrechen_ podcast.Host: Alex, Produktion: Alex, Autoren: AlexSchnitt: AlexKontakt: kontakt@wahreverbrechen-podcast.deSpoiler: ungelöst/gelöst*Affiliate-Links#thefrogboys #korea #truecrime #wahreverbrechen Werde jetzt Mitglied von Wahre Verbrechen+ und höre alle Folgen ohne Werbeunterbrechung. https://plus.acast.com/s/true-crime-podcast-wahre-verbrechen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Historiker Florian Kührer-Wielach über die Republik Moldau, Beitrittskandidat zur EU und in derselben weitgehend unbekannt. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das ThemaDie Republik Moldau kennt man wegen der Teile, die nicht zu ihr gehören wollen, Transnistrien etwa. Doch ist Moldau wirklich keine Nation? Ist Transnistrien wirklich russisch? Der Historiker Florian Kührer-Wielach erklärt in diesem Podcast, warum es diesem Land zwischen Rumänien und der Ukraine gelingt, seine multikulturelle und multiethnische Identität trotz aller Widrigkeiten zu wahren. Unser Gast in dieser Folge: Florian Kührer-Wielach ist ein auf die Geschichte Südosteuropas spezialisierter Historiker und der Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS).Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).Weitere Podcasts von Der Pragmaticus finden Sie hier.
Wir kennen es aus Us-amerikanischen Filmen und Serien: Wird geheiratet, muss ein Ring zur Verlobung her - am besten mit einem fetten Klunker drauf
Südosteuropa wird oft mit ethnischen Konflikten und politischen Unruhen in Verbindung gebracht, aber wie hat sich die Geschichte dieser Region entwickelt, die von Vorurteilen und Stereotypen geprägt ist? Welche Rolle spielten kulturelle Austauschprozesse und gesellschaftliche Entwicklungen und wie haben Tradition und Religionen die Identitätsbildung und das Zusammenleben beeinflusst? In diesem Podcast sprechen die Moderator*innen Livia Schweyer und Tobias Rotzinger mit der Expertin für südosteuropäische Geschichte, Daniela Simon, über die komplexe Geschichte und kulturelle Vielfalt der Region. Dabei setzen sie sich kritisch mit den vorherrschenden Stereotypen und Vorurteilen auseinander, geben einen Überblick über die historische Entwicklung und erläutern, welche Auswirkungen diese auf die Identitätsbildung der Menschen in Südosteuropa haben. Falls euch der Podcast gefallen hat oder ihr weitere Fragen oder Anmerkungen zum Thema habt, könnt ihr uns gerne eine E-Mail an: Geschichtskeller@fspodcast.de schreiben, oder uns auf Instagram unter geschichtskeller.fm kontaktieren. Wer mehr über Südosteuropa erfahren möchte, sollte sich unbedingt eines der genannten Bücher ansehen. Calic, Marie-Janine: Südosteuropa. Weltgeschichte einer Region, München 2016. Clewing, Konrad und Schmitt, Oliver Jens (Hrsg.): Geschichte Südosteuropas. Vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart, Regensburg 2011. Höpken, Wolfgang und Sundhaussen, Holm: Eliten in Südosteuropa. Rolle, Kontinuitäten, Brüche in Geschichte und Gegenwart, München 1998. Said, Edward W.: Orientalism, New York 1978. Sundhaussen, Holm und Clewing, Konrad (Hrsg.): Lexikon zur Geschichte Südosteuropas, Köln 2016. Todorova, Maria: Imagining the Balkans, New York 22009. Der Titel des Podcasts ist angelehnt an die deutsche Übersetzung der genannten Monographie von Todorova. Dieser Podcast wird freundlicherweise unterstützt durch die Wissenschaftliche Buchgesellschaft: https://www.wbg-wissenverbindet.de/
Nelson Mandela ist nicht nur die Ikone seines Landes Südafrika gewesen, sondern für viele Menschen die Verkörperung des Kampfes gegen Rassismus und Kolonialismus weltweit. Das war er nicht von Anfang an. Er wurde dazu erst während seiner 27-jährigen Haftzeit auf der Gefängnisinsel Robben Island. Als ihm schließlich 1990 die Freiheit zurückgegeben wurde, scheint es aus heutiger Perspektive beinahe zwingend, dass Mandela vier Jahre später der erste freigewählte Präsident der Republik Südafrika wurde. Seine Amtszeit stellte er unter die Leitmotive Gerechtigkeit und Versöhnung - möglicherweise wichtige Pfeiler für den insgesamt gewaltlosen Übergang von einer Apartheidsgesellschaft zur politischen und rechtlichen Gleichheit. Was aber wäre gewesen, wenn Nelson Mandela im Gefängnis gestorben wäre? Wäre er heute längst vergessen oder eher ein nationaler Märtyrer geworden? Mi welchen Folgen für die jüngste Geschichte Südafrikas? Diese und ähnliche Fragen haben wir in unserer Podcast-Reihe "Was wäre gewesen?" mit dem Afrikahistoriker Prof. Dr. Andreas Eckert von der Humboldt-Universität zu Berlin besprochen und ihn um ein alternatives Szenario gebeten. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/waswaeregewesen_andreaseckert_mandela
Sie hat die Geschichte Südtirols am eigenen Leib erlebt, und das 88 Jahre lang: Paula Morandell musste als Kind ihre Heimat verlassen, ist dann unter dramatischen Umständen nach Südtirol zurückgekommen und hat hart am Wiederaufbau gearbeitet. Ihre Erinnerungen hat Verena Nolte in dem Buch "Der Milchkrug" niedergeschrieben. Moderation: Gregor Hoppe
In seinem Roman "Das Versprechen" verdichtet Damon Galgut die jüngere Geschichte Südafrikas. Das mit dem Booker Prize ausgezeichnete Werk zeigt den schwierigen Übergang von der schuldbehafteten Zeit der Apartheid zu einer demokratischen Gesellschaft.Von Dirk Fuhrigwww.deutschlandfunkkultur.de, ZeitfragenDirekter Link zur Audiodatei
Panama steht für Drogen und Bauboom, für Geldwäsche, General Noriega - und für den Panama-Kanal. Das kleine Land zwischen spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Erde. Von Sven Weniger und Michael Marek Panama steht für Drogen und Bauboom, für Geldwäsche, General Noriega - und für den Panama-Kanal. Doch das Land zwischen Nord- und Südamerika, kleiner als Österreich, spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Erde. Frank Gehrys Museum der Artenvielfalt in Panama Daran will Panama mit dem "Museo de la Biodiversidad" erinnern. Doch nicht nur dieses von Stararchitekt Frank Gehry entworfene Museum der Artenvielfalt haben unsere Autoren besucht. Sie waren auch auf der Panamericana unterwegs, eine der berühmtesten Straßen der Welt.Mindestens 25.000 Kilometer fährt man, um von Alaska bis nach Feuerland zu kommen. Panamericana - eine der berühmtesten Straßen der Welt Doch die Panamericana birgt auch ein Geheimnis. Sie hat eine Lücke in der Region Darién, kurz vor der Grenze zu Kolumbien. Dort fehlt ein winziges, 80 Kilometer langes Stück. Ein mythischer Ort bis heute. Und schließlich geht es in ein 5-Sterne-Hotel nahe der Stadt Colón. Einst war hier die Escuela de las Américas untergebracht. Viele hochrangige Soldaten, die später als brutale Diktatoren in die Geschichte Süd-und Mittelamerikas eingehen sollten, drückten hier die Schulbank.
Der dritte Band versammelt Sprachglossen sowie Arbeiten zu Literatur, Kunst, Städten und Landschaften in Bayern. Man lernt einen grandiosen Philologen aus der Holledau kennen, subversive Revolutionäre aus Schwabing, einen anarchistischen Bierkämpfer, einen halbböhmischen Stifter-Fan, einen Römer aus Hof und einen Marmorkuchen über der Donau. Dazu Männer im Kanu, eine gezähmte Wildsau, eine herzergreifende Madonna, einen wüsten Totentanz, Poesien in Acryl und einiges mehr. Wer weder Twitter noch Facebook noch andere angeblich soziale Medien nutzt, wird schon seine Gründe haben. Ein im moralischen Sinne besserer Mensch ist er deswegen noch lange nicht. Einen ignoranten Technik- und Modernitätsverweigerer darf man ihn auch nicht nennen. Was aber dann? Man muss sich ihn nicht zwingend als einen Menschen vorstellen, der eher von Künstlern, Büchern, Bildern, Städten und Landschaften angeregt wird als von noch schnelleren Rechnern und noch spezielleren Apps. Aber man darf. Auch als einen, der weiß, dass es nicht wenige Zeitgenossen gibt, denen es ähnlich geht. Für solche Menschen ist dieses Buch gedacht. Der erste Band versammelt Arbeiten zur deutschsprachigen Literatur seit den 1960er-Jahren. Man lernt einen seriösen Hippie kennen, einen äthiopischen Prinzen, einen masurischen Berserker, einen tuwinischen Schamanen, eine bulgarische Berlinerin, einen Münchner aus Teheran und einen wunderbaren Lyriker aus Luxemburg. Dazu preußische Heimatkunde, Robinson und Freitag auf Hiddensee, Fallobst aus Schwabing, mehrere Windhunde und einiges mehr. Der zweite Band versammelt Arbeiten zur Gegenwartsliteratur aus Österreich und der Schweiz. Man lernt einen alttestamentarischen Aphoristiker kennen, einen ewigen Existentialisten, einen Lachsfischer aus Barbarswila, einen passionierten Helfer namens Viktor, einen albanischen Wiener und einen Berner aus Süditalien. Dazu siebenundsiebzig Geschwister, Pferdekutschen im Prater, erotische Malerei und einiges mehr. Sogar Habsburg steht in Flammen. Dr. Klaus Hübner, geboren 1953, Studium der Germanistik, Kommunikationswissenschaft und Geschichte in Erlangen und München. 1980 Promotion zum Dr. phil. mit einer Arbeit über Goethes «Werther». 1981-1983 DAAD-Lektor in Bilbao (Spanien). 1984-2002 Lehrbeauftragter an der LMU München, Dozent für Colleges und Sprachschulen, Schriftsteller-Seminare mit dem Goethe-Institut, Lektorats- und PR-Tätigkeit bei einem Wissenschaftsverlag, verantwortliche Redaktion der monatlich erscheinenden Zeitschrift «Fachdienst Germanistik», Mitarbeit an Literaturlexika und literaturwissenschaftlichen Publikationen. 2002-2017 Publizist und Literaturkritiker mit regelmäßiger Mitarbeit an diversen Zeitschriften und Online-Publikationen, Sekretariat des Adelbert-von-Chamisso-Preises der Robert Bosch Stiftung (= Erfahrung mit Literaturpreisen und Jurys), verantwortliche Redaktion der monatlich erscheinenden Zeitschrift «Fachdienst Germanistik» (1984-2016). Seit 2013 Redaktionsmitglied der Zeitschrift «Literatur in Bayern». Seit 2017 Mitarbeiter am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) der LMU München und Redakteur der IKGS-Zeitschrift “Spiegelungen”. Veröffentlichungen u.a. zur Literatur der Goethezeit, zur Exilliteratur 1933–1945 und zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (mit den Schwerpunkten «Literatur der Migration» bzw. «Chamisso-Literatur» und Literatur der deutschsprachigen Schweiz).
Dies ist ein Reiseführer ganz besonderer Art: Er bietet nicht nur Routen quer durch Bayern, von Nord nach Süd, von West nach Ost. Hier findet der Leser außerdem ungewöhnliche Reiseempfehlungen quer durch die Jahrhunderte der Geschichte Bayerns. Anhand von 23 Beiträgen kann man sich zuerst ins frühe Mittelalter und anschließend ins 19. Jahrhundert entführen lassen, geboten werden Stippvisiten in die Frühe Neuzeit, aber genauso in die Zeitgeschichte. Das Themenspektrum der angebotenen Zeitreisen reicht von der politischen über die Wirtschafts- und Kulturgeschichte bis hin zu Fragen der Bildungs- sowie der Erinnerungspolitik. Es geht um Ränkespiele zwischen Bayern und Salzburg und um den Glanz der Dürerzeit, wir besuchen die Residenz der Markgräfin Wilhelmine ebenso wie die Geburtsstadt des Prinzregenten Luitpold, auf der Route stehen eine Universität der Jesuiten, eine Reichsstadt, die bayerisch wurde, ein Vorort der bayerischen Industrialisierung usw. Mitreisen lohnt sich! Hübner, Publizist, Literaturkritiker und Redakteur. Geboren 1953 in Landshut. Lebt in München.Studium der Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaft in Erlangen und München. 1980 Promotion zum Dr. phil., 1981–1983 DAAD-Lektor in Bilbao (Spanien). 1984–2016 Redakteur der monatlich erscheinenden Zeitschrift Fachdienst Germanistik. Lektorats- und PR-Tätigkeit beim iudicium verlag, Lehrbeauftragter für Neuere Deutsche Literatur und Deutsch als Fremdsprache an der Universität München, Dozent für Colleges und Sprachschulen, Schriftsteller-Seminare mit dem Goethe-Institut, Mitarbeit an Literaturlexika und literaturwissenschaftlichen Publikationen, Publizist und Literaturkritiker mit regelmäßiger Mitarbeit an zahlreichen Zeitungen, Zeitschriften und Online-Publikationen. Sekretariat des Adelbert-von-Chamisso-Preises der Robert Bosch Stiftung (2003–2017). Redaktionsmitglied der Zeitschrift Literatur in Bayern (seit 2012). Arbeitet seit 2017 am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Universität München in der Redaktion der Zeitschrift Spiegelungen; Koordinator des Spiegelungen-Preises 2017, Jurymitglied beim Spiegelungen-Preis 2020.
Die schönsten Stunden im Leben liegen häufig ein wenig außerhalb der Legalität, sagte Alain Delon. Das gilt auch für den pensionierten Notar Bruno Ziegler, der während eines Arbeitsaufenthaltes im Grand Hotel Garibaldi in den idyllischen Allgäuer Bergen wie zufällig in die Kreise der Mafia gerät. Was ihn mehr und mehr fasziniert, wird ihm schließlich zum Verhängnis. Er wird Zeuge, wie sich eine neue geräuschlose Generation der Ehrenwerten Gesellschaft ausbreitet, die nicht mehr wild um sich schießt und Staatsanwälte in die Luft jagt, sondern diskret und klammheimlich wächst und gedeiht, auch weil ihre Existenz von der offiziellen Politik geleugnet wird. Während einer Zugfahrt schreibt er seine Beobachtungen über die Verschiebung der Palmengrenze ins Allgäu nieder. Er tut dies nicht zuletzt in Hinblick auf seinen neuen Mandanten, einen Mann, den alle nur den Commendatore nennen. Außerdem ist da noch die rätselhafte attraktive Witwe des Hoteliers, die ein Auge auf den Notar geworfen hat: privat, aber auch geschäftlich. Hübner, Publizist, Literaturkritiker und Redakteur. Geboren 1953 in Landshut. Lebt in München.Studium der Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaft in Erlangen und München. 1980 Promotion zum Dr. phil., 1981–1983 DAAD-Lektor in Bilbao (Spanien). 1984–2016 Redakteur der monatlich erscheinenden Zeitschrift Fachdienst Germanistik. Lektorats- und PR-Tätigkeit beim iudicium verlag, Lehrbeauftragter für Neuere Deutsche Literatur und Deutsch als Fremdsprache an der Universität München, Dozent für Colleges und Sprachschulen, Schriftsteller-Seminare mit dem Goethe-Institut, Mitarbeit an Literaturlexika und literaturwissenschaftlichen Publikationen, Publizist und Literaturkritiker mit regelmäßiger Mitarbeit an zahlreichen Zeitungen, Zeitschriften und Online-Publikationen. Sekretariat des Adelbert-von-Chamisso-Preises der Robert Bosch Stiftung (2003–2017). Redaktionsmitglied der Zeitschrift Literatur in Bayern (seit 2012). Arbeitet seit 2017 am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Universität München in der Redaktion der Zeitschrift Spiegelungen; Koordinator des Spiegelungen-Preises 2017, Jurymitglied beim Spiegelungen-Preis 2020.
„Musik verändert, was du siehst“, sagt der südafrikanische Künstler, Theater- und Opernregisseur William Kentridge. In seinem multimedialen Werk rund um Themen wie soziale Ungerechtigkeit, die Geschichte Südafrikas, Kolonialismus, Familie, Flucht und Vertreibung spielt Musik eine besonders wichtige Rolle. In dieser Episode taucht Friederike Herr in den akustischen Kosmos des Künstlers ein und erklärt, wie Kunst und Klang in Kentridges Werk zusammenhängen.
Tiny Stricker fährt U-Bahn, beschäftigt sich mit Gesten, Blicken, Worten, Stimmungen, Codes und Gesichtern, aber eigentlich ist er auf der Suche nach der “Seele” der Stadt. Zwischendurch steigt er zur Oberfläche auf, nimmt die Jahreszeiten wahr, sieht seine Umgebung mit neuen Augen. Auch spontane Reisen unternimmt er, die mit seiner Suche zusammenhängen, gelangt auf diese Weise bis nach Weimar oder Sarajevo. Ein Großstadtbrevier unserer Tage ist entstanden, gleichzeitig ein andersartiges München-Buch. Tiny Stricker wurde bekannt durch Werke wie “Trip Generation” und “Spaghetti Junction”, die das Unterwegssein zum Thema hatten, und auch diese U-Bahn-Odyssee ist im Grunde eine “Roadnovel”, ein ausschweifender Reiseroman. Klaus Hübner, Publizist, Literaturkritiker und Redakteur. Geboren 1953 in Landshut. Lebt in München.Studium der Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaft in Erlangen und München. 1980 Promotion zum Dr. phil., 1981–1983 DAAD-Lektor in Bilbao (Spanien). 1984–2016 Redakteur der monatlich erscheinenden Zeitschrift Fachdienst Germanistik. Lektorats- und PR-Tätigkeit beim iudicium verlag, Lehrbeauftragter für Neuere Deutsche Literatur und Deutsch als Fremdsprache an der Universität München, Dozent für Colleges und Sprachschulen, Schriftsteller-Seminare mit dem Goethe-Institut, Mitarbeit an Literaturlexika und literaturwissenschaftlichen Publikationen, Publizist und Literaturkritiker mit regelmäßiger Mitarbeit an zahlreichen Zeitungen, Zeitschriften und Online-Publikationen. Sekretariat des Adelbert-von-Chamisso-Preises der Robert Bosch Stiftung (2003–2017). Redaktionsmitglied der Zeitschrift Literatur in Bayern (seit 2012). Arbeitet seit 2017 am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Universität München in der Redaktion der Zeitschrift Spiegelungen; Koordinator des Spiegelungen-Preises 2017, Jurymitglied beim Spiegelungen-Preis 2020.
Spätsommer 1900 im Bayerischen Wald. Die junge Arbeiterin Maria blickt von einer Anhöhe herab auf ihr Dorf. Die Glasfabrik, die den Menschen hier Arbeit gibt, steht in Flammen. Maria selbst hat das Feuer gelegt aus Rache für eine ungesühnt gebliebene Vergewaltigung. In dieser verheerenden Brandnacht nimmt die Geschichte einer Familie ihren Ausgang, in deren Zentrum der Aufstieg Georg Schatzschneiders, unehelicher Sohn einer Magd, zum Lenker eines Großkonzerns steht. Doch wo vordergründig unbändiger Ehrgeiz und unternehmerischer Instinkt zu den Erfolgsgaranten einer atemberaubenden Karriere im erst noch geteilten, dann wiedervereinigten Deutschland werden, begleicht im Hintergrund Generation um Generation dieser Familie eine große, aus einer Notlüge entstandene Schuld, die die Vorfahren Georgs auf sich geladen haben. In seinem ersten Roman, Die Unverhofften, erzählt der preisgekrönte Dramatiker Christoph Nußbaumeder eine packende und berührende Familiensaga über vier Generationen; ein Sozial- und Aufsteigerepos, das die Verteilungskämpfe und Widerstandsbewegungen eines ganzen Jahrhunderts bis in die unmittelbare Gegenwart verhandelt und gleichzeitig den ewigen Treibstoff der großen Menschheitsdramen anschaulich macht: Liebe, Verrat und das unstillbare Bedürfnis des Menschen nach Anerkennung. Klaus Hübner, Publizist, Literaturkritiker und Redakteur. Geboren 1953 in Landshut. Lebt in München.Studium der Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaft in Erlangen und München. 1980 Promotion zum Dr. phil., 1981–1983 DAAD-Lektor in Bilbao (Spanien). 1984–2016 Redakteur der monatlich erscheinenden Zeitschrift Fachdienst Germanistik. Lektorats- und PR-Tätigkeit beim iudicium verlag, Lehrbeauftragter für Neuere Deutsche Literatur und Deutsch als Fremdsprache an der Universität München, Dozent für Colleges und Sprachschulen, Schriftsteller-Seminare mit dem Goethe-Institut, Mitarbeit an Literaturlexika und literaturwissenschaftlichen Publikationen, Publizist und Literaturkritiker mit regelmäßiger Mitarbeit an zahlreichen Zeitungen, Zeitschriften und Online-Publikationen. Sekretariat des Adelbert-von-Chamisso-Preises der Robert Bosch Stiftung (2003–2017). Redaktionsmitglied der Zeitschrift Literatur in Bayern (seit 2012). Arbeitet seit 2017 am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Universität München in der Redaktion der Zeitschrift Spiegelungen; Koordinator des Spiegelungen-Preises 2017, Jurymitglied beim Spiegelungen-Preis 2020.
Nach den Parlamentswahlen in Rumänien steht das Land vor einer schwierigen innenpolitischen Ausgangslage für die künftige Regierungsbildung und den künftigen Kurs. Im «Tagesgespräch» ordnet der Osteuropa-Historiker Oliver Jens Schmitt die Wahlresultate ein. Bei den Parlamentswahlen in Rumänien hat die postkommunistische Partei PSD besser abgeschnitten als erwartet und rund 30 Prozent der Stimmen geholt. Die regierenden Bürgerlichen waren eigentlich als Favoriten in die Wahlen gegangen, nun liegen sie auf dem zweiten Platz. Eine Enttäuschung für die Partei, gleichzeitig auch eine schwierige Ausgangslage für die Regierungsbildung. Welchen Kurs wird Rumänien künftig einschlagen? Was sagt die historisch tiefe Wahlbeteiligung über die Stimmungslage im Land aus? Darüber haben wir mit dem Osteuropa-Historiker und Rumänien-Experten Oliver Jens Schmitt gesprochen. Der Basler ist Professor für die Geschichte Südosteuropas an der Universität Wien. Barbara Peter hat heute Vormittag mit ihm gesprochen.
Mit Beiträgen von Manfred Ach, Wolfgang Bittner, Manfred Bosch, Michael Braun, Manfred Chobot, Daniel Dubbe, Heiner Egge, Peter Engel, Heiner Feldhoff, Ronald Glomb, Frank Göhre, Harald Gröhler, Friedemann Hahn, Manfred Hausin, Martin Jürgens, Benno Käsmayr, Michael Kellner, Barbara Maria Kloos, Fitzgerald Kusz, Helmut Loeven, Detlef Michelers, Alfred Miersch, Peter Salomon, Gerd Scherm, Christoph Schubert-Weller, Tiny Stricker, Ralf Thenior, Jürgen Theobaldy Die 68er-Studentenrevolte hat in die 70er Jahre hineingestrahlt, ist da erst richtig wirksam geworden, nicht zuletzt in der Literatur und im Literaturbetrieb. War das damals tatsächlich eine gravierende Umwälzung oder nur der übliche Aufstand der Jungen gegen die Alten beziehungsweise lediglich ein spontaner Aufbruch gegen den eingefahrenen „Betrieb“? Kann man sich, wie Enzensberger meinte, in Bezug auf die siebziger Jahre „kurz fassen“ und nicht wirklich verlangen, dass man ihrer „mit Nachsicht gedächte“? Wir stellen diese Fragen 40 Jahre nach den „Gegenbuchmessen“ und dem Kampf der „kleinen Bertelsmänner“ gegen das etablierte Verlagswesen noch einmal, wollen von den damaligen Protagonisten der „Gegenkultur“ wissen, wie sie jene Zeiten erlebt haben, welches für sie die bestimmenden Momente waren und was von all dem für sie bis heute nachwirkt. Inhaltlich sollte es in den erbetenen Beiträgen um das Subjektive gehen, die persönliche Perspektive, also keine Beiträge über Dritte, sondern eine Darstellung des eigenen Tuns (natürlich mit Bezug auf diese „Dritten“): Warum, mit wem, zu welchem „Endzweck“, was daraus geworden ist usw. Also quasi lauter Einzel-Autobiographien, die die Zeit von Ende der 1960er bis Ende 1970 schwerpunktmäßig umfassen sollten. Und natürlich wie es danach weiterging. Klaus Hübner, Publizist, Literaturkritiker und Redakteur. Geboren 1953 in Landshut. Lebt in München.Studium der Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaft in Erlangen und München. 1980 Promotion zum Dr. phil., 1981–1983 DAAD-Lektor in Bilbao (Spanien). 1984–2016 Redakteur der monatlich erscheinenden Zeitschrift Fachdienst Germanistik. Lektorats- und PR-Tätigkeit beim iudicium verlag, Lehrbeauftragter für Neuere Deutsche Literatur und Deutsch als Fremdsprache an der Universität München, Dozent für Colleges und Sprachschulen, Schriftsteller-Seminare mit dem Goethe-Institut, Mitarbeit an Literaturlexika und literaturwissenschaftlichen Publikationen, Publizist und Literaturkritiker mit regelmäßiger Mitarbeit an zahlreichen Zeitungen, Zeitschriften und Online-Publikationen. Sekretariat des Adelbert-von-Chamisso-Preises der Robert Bosch Stiftung (2003–2017). Redaktionsmitglied der Zeitschrift Literatur in Bayern (seit 2012). Arbeitet seit 2017 am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Universität München in der Redaktion der Zeitschrift Spiegelungen; Koordinator des Spiegelungen-Preises 2017, Jurymitglied beim Spiegelungen-Preis 2020.
Der Themenmonat Seoultember geht ins zweite Jahr. Max und Carli haben den Monat genutzt und verschiedene südkoreanische Filme gesichtet. Dabei reicht das Spektrum von Dokumentationen über Big Bang und BTS bis zu Filmen, die sich ernsthaft mit der ereignisreichen Geschichte Südkoreas auseinandersetzen. Um euch den Einstieg einfacher zu machen, haben wir unsere Podcastfolge in drei Themenblöcke unterteilt. 1. KPOP-Dokumentationen Alle drei Filme begleiten die Musiker auf ihren Welttourneen. BIG BANG MADE: The Movie (빅뱅 메이드, 2016, Start: 00:05:25) Made-Tour 2016 Kwon Ji Yong: Act III M.O.T.T.E (권지용, 2017, Start: 00:13:18) G-Dragon: M.O.T.T.E Tour 2017 Break the Silence: The Movie (브레이크 더 사일런스: 더 무비, 2020, Start: 00:17:00) BTS: Persona Tour 2019 2. Koreanische Geschichte Filme über “Trostfrauen” (Start: 00:26:20) “Trostfrauen” werden in Südkorea als Halmonis bezeichnet. Sie sind Frauen, die während das Asien-Pazifik-Krieges in so genannte “Troststationen” (militärische Kriegsbordelle) systematisch verschleppt worden und Vergewaltigungen sowie erheblichen Misshandlungen ausgesetzt waren. Nach der Demokratisierung begann eine erste Aufarbeitung mit der “Trostfrauen”-Thematik, die bis heute die Koreanisch-japanischen Beziehungen beeinflusst. Spirit’s Homecoming (귀향, 2016, Start: 00:37:25) Herstory (허스토리, 2018, Start: 00:39:44) Filme über die koreanische Militärdiktatur (Start: 00:42:05) Die Zeit nach dem Koreakrieg bis zur Demokratisierung ist die Ära der südkoreanischen Militärdiktatur. Während Präsident Park Chung Hee durch die enge Zusammenarbeit mit den Chaebols und die wirtschaftliche Öffnung zum Westen Südkorea zu einer Wirtschaftsmacht vorantrieb, unterlag die Gesellschaft starker Zensur, Korruption und Einschränkung von Menschenrechten. A Taxi Driver (택시운전사, 2017, Start: 00:47:25) Io Island (이어도, 1977, Start: 00:52:04) Ode to My Father (국제시장, 2014, Start: 00:58:15) Meine Brüder und Schwestern im Norden (2016, Start: 01:04:35) 3. Unsere Geheimtipps Um den Podcast abzurunden, empfehlen wir euch zwei Filme, die man gesehen haben muss. Beide haben uns während des Sichtens unheimlich begeistert und verdienen ihren Platz in der Kategorie “Geheimtipps”. MAX: Joint Security Area (공동경비구역 JSA, 2000, Start: 01:09:58) CARLI: Miracle in Cell No. 7 (7번방의 선물, 2013, Start: 01:12:09)
Geburtstagsparty von Sören, zu viele Gäste, Nessi und Schottland. Folge 60. Die GeburtstagsParty Hallo NachtBarn, diese Woche sind wir der "meiste Podcast", da Sören Geburtstag hat und glorreiche 32 ähh 31 wird. Hannes hat viele Gäste eingeladen und vielleicht auch zu viele. Dieses Mal sind es daher Marius, Janes, Jule sowie Martin als Gäste. Aber was erwartet euch? Erfahrt wieviele Stunden Martin in der Woche arbeiten muss oder was der Sohn von Janes gerade treibt. Ist er vllt. der jüngste PodcastGast der Geschichte? Sören erzählt zudem wie er seinen Geburtstag in Schottland verbringt. Schottland? Ja Sören macht auch gerade eine Reise und berichtet von Nessi, Harry Potter Zügen sowie anderen Erlebnissen so rundum Schottland. Er erklärt Hannes auch, dass Schotten viel zu nett sind, was Hannes auch für eine wilde Thorie reicht. Ansonsten geht es auch nochmal in die Newswelt aber hört rein und feiert ein bisschen den Sören diese Woche. Beste Grüße und bis kommende Woche eure Nachtbarn
Eine Rezension von Klaus Hübner Städte spielen für bayerische Selbst- wie Fremdbilder eine weniger prominente Rolle als Berge, Seen und Königsschlösser, die nach wie vor das Image des Freistaats prägen. Dabei steht am Beginn des modernen Bayern nicht zuletzt die Integration der so vielfältigen fränkischen und schwäbischen Städtelandschaften. In seinen heutigen Grenzen hat die industriegesellschaftliche Urbanisierung mit ihren dramatischen Konsequenzen den Freistaat vielfach markant umgeprägt. Kriegszerstörung, Wiederaufbau und Suburbanisierung hinterließen im 20. Jahrhundert tiefe Spuren, und spätestens mit der Jahrtausendwende begann eine Phase globalistischer Entgrenzung. All dies und mehr bietet diese essayistische Rückschau auf über 200 Jahre bayerische Stadtgeschichte. Dr. Klaus Hübner, geboren 1953, Studium der Germanistik, Kommunikationswissenschaft und Geschichte in Erlangen und München. 1980 Promotion zum Dr. phil. mit einer Arbeit über Goethes «Werther». 1981-1983 DAAD-Lektor in Bilbao (Spanien). 1984-2002 Lehrbeauftragter an der LMU München, Dozent für Colleges und Sprachschulen, Schriftsteller-Seminare mit dem Goethe-Institut, Lektorats- und PR-Tätigkeit bei einem Wissenschaftsverlag, verantwortliche Redaktion der monatlich erscheinenden Zeitschrift «Fachdienst Germanistik», Mitarbeit an Literaturlexika und literaturwissenschaftlichen Publikationen. 2002-2017 Publizist und Literaturkritiker mit regelmäßiger Mitarbeit an diversen Zeitschriften und Online-Publikationen, Sekretariat des Adelbert-von-Chamisso-Preises der Robert Bosch Stiftung (= Erfahrung mit Literaturpreisen und Jurys), verantwortliche Redaktion der monatlich erscheinenden Zeitschrift «Fachdienst Germanistik» (1984-2016). Seit 2013 Redaktionsmitglied der Zeitschrift «Literatur in Bayern». Seit 2017 Mitarbeiter am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) der LMU München und Redakteur der IKGS-Zeitschrift “Spiegelungen”. Veröffentlichungen u.a. zur Literatur der Goethezeit, zur Exilliteratur 1933–1945 und zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (mit den Schwerpunkten «Literatur der Migration» bzw. «Chamisso-Literatur» und Literatur der deutschsprachigen Schweiz).
Eine Rezension von Klaus Hübner München war und ist seit vielen Jahrzehnten ein Magnet für Menschen aus den benachbarten böhmischen Ländern. Die Spuren, die diese Verbindungen in der Isarmetropole hinterlassen haben, sind dementsprechend vielfältig, wobei die große Nähe auch ihre Tücken hat: Das Nebeneinander von bayerischer und böhmischer Kultur wird häufig als selbstverständlich betrachtet und kaum noch wahrgenommen. Es lohnt sich daher umso mehr, den gegenseitigen Einflüssen nachzuspüren und sich auch in abgelegenen Winkeln der Stadt auf Spurensuche zu begeben. In 16 Beiträgen kommen Geschichte und Gegenwart gleichermaßen zu ihrem Recht: Ereignisse wie das Münchner Abkommen, Persönlichkeiten wie Franz Kafka, Alfred Kubin, Max Mannheimer oder Jaromir Konecny, Institutionen wie das Sudetendeutsche Haus oder die Ackermann-Gemeinde werden ebenso in den Fokus genommen wie die Wechselwirkungen in Literatur, Kunst, Musik, Architektur oder die zahlreichen Straßennamen, die an die ganz besondere bayerisch-böhmische Beziehung erinnern. Jozo Dzambo ist Historiker, Essayist und Übersetzer. Geboren 1949 in Bosnien, seit 1972 in Deutschland lebend. Studium an der Ruhr-Universität Bochum, Promotion im Fach Mittelalterliche Geschichte. Tätigkeit am Bayerischen Nationalmuseum und im Rahmen eines DFG-Forschungsprojekts an der LMU. Von 1992 bis 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Adalbert Stifter Verein, München. Dr. Klaus Hübner, geboren 1953, Studium der Germanistik, Kommunikationswissenschaft und Geschichte in Erlangen und München. 1980 Promotion zum Dr. phil. mit einer Arbeit über Goethes «Werther». 1981-1983 DAAD-Lektor in Bilbao (Spanien). 1984-2002 Lehrbeauftragter an der LMU München, Dozent für Colleges und Sprachschulen, Schriftsteller-Seminare mit dem Goethe-Institut, Lektorats- und PR-Tätigkeit bei einem Wissenschaftsverlag, verantwortliche Redaktion der monatlich erscheinenden Zeitschrift «Fachdienst Germanistik», Mitarbeit an Literaturlexika und literaturwissenschaftlichen Publikationen. 2002-2017 Publizist und Literaturkritiker mit regelmäßiger Mitarbeit an diversen Zeitschriften und Online-Publikationen, Sekretariat des Adelbert-von-Chamisso-Preises der Robert Bosch Stiftung (= Erfahrung mit Literaturpreisen und Jurys), verantwortliche Redaktion der monatlich erscheinenden Zeitschrift «Fachdienst Germanistik» (1984-2016). Seit 2013 Redaktionsmitglied der Zeitschrift «Literatur in Bayern». Seit 2017 Mitarbeiter am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) der LMU München und Redakteur der IKGS-Zeitschrift “Spiegelungen”. Veröffentlichungen u.a. zur Literatur der Goethezeit, zur Exilliteratur 1933–1945 und zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (mit den Schwerpunkten «Literatur der Migration» bzw. «Chamisso-Literatur» und Literatur der deutschsprachigen Schweiz).
Kurze Notiz zu Hans Magnus Enzensberger Eine Rezension von Klaus Hübner »Wie steht es um das Selbstbewusstsein der Finanzastrologen? Was verrät uns das Kauderwelsch der Tageszeitungen? Wieviel Wirklichkeit enthalten die Mythenmodelle zeitgenössischer Physik und Kosmologie? Zu welchem Ziel treibt die pathologische Mobilität der Zeitgenossen? Was verbirgt der allgegenwärtige Abkürzungswahn? Und welches X für ein U machen uns die Künste vor?« Dass seine Auskünfte zu diesen Fragen vom Baum absoluter Erkenntnis fallen, beansprucht der Autor so listig wie weise nicht. »Fallobst« nennt er sie, »das in verschiedenen großen und kleinen Körben aufgesammelt wurde«. Dr. Klaus Hübner, geboren 1953, Studium der Germanistik, Kommunikationswissenschaft und Geschichte in Erlangen und München. 1980 Promotion zum Dr. phil. mit einer Arbeit über Goethes «Werther». 1981-1983 DAAD-Lektor in Bilbao (Spanien). 1984-2002 Lehrbeauftragter an der LMU München, Dozent für Colleges und Sprachschulen, Schriftsteller-Seminare mit dem Goethe-Institut, Lektorats- und PR-Tätigkeit bei einem Wissenschaftsverlag, verantwortliche Redaktion der monatlich erscheinenden Zeitschrift «Fachdienst Germanistik», Mitarbeit an Literaturlexika und literaturwissenschaftlichen Publikationen. 2002-2017 Publizist und Literaturkritiker mit regelmäßiger Mitarbeit an diversen Zeitschriften und Online-Publikationen, Sekretariat des Adelbert-von-Chamisso-Preises der Robert Bosch Stiftung (= Erfahrung mit Literaturpreisen und Jurys), verantwortliche Redaktion der monatlich erscheinenden Zeitschrift «Fachdienst Germanistik» (1984-2016). Seit 2013 Redaktionsmitglied der Zeitschrift «Literatur in Bayern». Seit 2017 Mitarbeiter am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) der LMU München und Redakteur der IKGS-Zeitschrift “Spiegelungen”. Veröffentlichungen u.a. zur Literatur der Goethezeit, zur Exilliteratur 1933–1945 und zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (mit den Schwerpunkten «Literatur der Migration» bzw. «Chamisso-Literatur» und Literatur der deutschsprachigen Schweiz).
11.2.1990 | Einer der größten Wendepunkte in der Geschichte Südafrikas: Nelson Mandela (18.7.1918 - 5.12.2013) wird nach 27-jähriger Haft aus dem Victor-Verster-Gefängnis in Paarl bei Kapstadt entlassen. Unter den Journalisten, die vor den Toren auf seine Freilassung warten, ist auch ARD-Korrespondent Klaus Metzler.
von Joachim Jäger * Joh 8,1-12; 3Mo 20,10; Joh 18,31; Pred 7,20; Jes 42,3; * Geschichte: Sören Kierkegaard - Der König und das Mädchen; * Predigtreihe: Jesus Storys Teil 3
von Joachim Jäger * Joh 8,1-12; 3Mo 20,10; Joh 18,31; Pred 7,20; Jes 42,3; * Geschichte: Sören Kierkegaard - Der König und das Mädchen; * Predigtreihe: Jesus Storys Teil 3
von Joachim Jäger * Joh 8,1-12; 3Mo 20,10; Joh 18,31; Pred 7,20; Jes 42,3; * Geschichte: Sören Kierkegaard - Der König und das Mädchen; * Predigtreihe: Jesus Storys Teil 3
Nelson Mandela hat entscheidende Epochen in der Geschichte Südafrikas geprägt. Der Afrikanist Andreas Eckert schildert, welche Bedeutung Mandela bis heute hat.
In dieser Radioreise geht es mit Hannibal in den Süden von Südtirol. Am eisigen Gletscher über dem Ötztal erleben wir, wie Hannibal, der große Krieger der Antike, einst mit einem Riesenheer über die Alpen zog. Alexander Tauscher macht es bequemer, er fährt mit dem Zug nach Bozen. Von da aus geht es entlang der Südtiroler Weinstraße auf eine Tour durch die Rebstöcke, zu Winzern und Kellereien, auf Weinfeste und ein Genussfestival. Freuen Sie sich auf knackige Burschen in ganz kurzen Lederhosen, auf die Schuhplattler aus dem Sahrntal, deren stramme Wadeln ziemlich rot sind. Außerdem wandern wir am Ritten, der Riviera der Dolomiten, und kehren in einer ganz urigen Buschenschänke ein. Erfahren Sie mehr über die tiefe Geschichte Südtirols, die vielen Burgen und den Stolz dieser Menschen auf die Unabhängigkeit dieser Region. In der Schlussetappe kommen die Kids auf ihre Kosten. Denn wir besuchen Elmis Zauberwelt und das Hexenwasser am Wilden Kaiser. Hier erleben wir, wie Steine singen und wi
In dieser Radioreise geht es mit Hannibal in den Süden von Südtirol. Am eisigen Gletscher über dem Ötztal erleben wir, wie Hannibal, der große Krieger der Antike, einst mit einem Riesenheer über die Alpen zog. Alexander Tauscher macht es bequemer, er fährt mit dem Zug nach Bozen. Von da aus geht es entlang der Südtiroler Weinstraße auf eine Tour durch die Rebstöcke, zu Winzern und Kellereien, auf Weinfeste und ein Genussfestival. Freuen Sie sich auf knackige Burschen in ganz kurzen Lederhosen, auf die Schuhplattler aus dem Sahrntal, deren stramme Wadeln ziemlich rot sind. Außerdem wandern wir am Ritten, der Riviera der Dolomiten, und kehren in einer ganz urigen Buschenschänke ein. Erfahren Sie mehr über die tiefe Geschichte Südtirols, die vielen Burgen und den Stolz dieser Menschen auf die Unabhängigkeit dieser Region. In der Schlussetappe kommen die Kids auf ihre Kosten. Denn wir besuchen Elmis Zauberwelt und das Hexenwasser am Wilden Kaiser. Hier erleben wir, wie Steine singen und wi