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Die USA kritisieren, dass der Iran der Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) aussetzt. Es käme zu einem Zeitpunkt, zu dem ein Weg zu „Frieden und Wohlstand“ hätte eingeschlagen werden können.
In Hongkong steht die letzte aktive prodemokratische Gruppe vor der Auflösung/ Internationalen Atomenergiebehörde befürchtet, Iran könnte bereits in einigen Monaten wieder mit der Anreicherung von Uran beginnen/ Außenministerin Penny Wong in Washington zu hochrangigen Gesprächen mit US-Außenminister Marco Rubio/ Bayern München erreicht gegen Flamengo das Viertelfinale bei der Klub-Weltmeisterschaft in den USA
Nach den Angriffen auf sein Atomprogramm hat der Iran mit Konsequenzen gedroht. Nun hat das Parlament in Teheran beschlossen, die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA auszusetzen. Was bedeutet das? Ausserdem: Nur wer in der Ukraine an Leib und Leben gefährdet ist und in die Schweiz flüchtet, soll künftig den Status S erhalten. Die übrigen ukrainischen Flüchtlinge sollen ein Asylgesuch stellen. Mit dieser Einschränkung will der Bundesrat ein Anliegen des Parlaments umsetzen. Das Zentrale Mittelmeer, zwischen Libyen und Tunesien auf der einen Seite und Italien auf der anderen, ist einer der tödlichsten Migrationshotspots weltweit. Wer es auf die europäischen Seenotrettungsschiffe schafft, berichtet von haarsträubenden Zuständen in Libyen.
Nach den US-Angriffen auf Irans Atomprogramm hatte Präsident Trump verkündet, die Anlagen seien zerstört. Ein Bericht legt nun anderes nahe. │ Die Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran scheint weitestgehend zu halten. │ Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde hat nach Beginn der Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran die Notwendigkeit der Wiederaufnahme der Arbeit seiner Behörde im Iran betont. │ Die NATO-Mitglieder sind zum Gipfel in Den Haag zusammengekommen. Zum Auftakt wurde deutlich, dass von europäischer Seite der Druck auf Russland erhöht werden soll. │ Großbritannien will atomwaffenfähige Kampfflugzeuge kaufen. Dabei handelt es sich um zwölf US-Kampfflugzeuge vom Typ F-35A.
Am 13. Juni teilte Iran der Internationalen Atomenergiebehörde mit, „spezielle Maßnahmen zum Schutz der nuklearen Ausrüstung und des nuklearen Materials“ umzusetzen. Nun tappt auch die Organisation im Dunkeln und fordert, aktuell die Bestände überprüfen zu können.
Die US-Regierung hat über 2 Milliarden US-Dollar für die Elite-Universität Harvard eingefroren. Die Uni hat sich den Forderungen von US-Präsident Donald Trump widersetzt. Dabei geht es etwa um den Umgang mit Pro-Palästina-Demonstrationen, aber auch um Diversitätskriterien der Universität. Weitere Themen in dieser Sendung: Das UNO Kinderhilfswerk UNICEF warnt, dass die humanitäre Katastrophe im Sudan noch grösser werden könnte. So habe sich die Zahl der hilfsbedürftigen Kinder durch den Bürgerkrieg in zwei Jahren fast verdoppelt, und zwar auf über 15 Millionen Kinder. Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA will noch diese Woche in den Iran reisen. Über die Hälfte der neuen IV-Renten werden in der Schweiz wegen psychischer Krankheiten ausbezahlt.
Der Iran ist nach Angaben des Chefs der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Rafael Grossi, möglicherweise bereit zur Wiederaufnahme von Gesprächen über sein Atomprogramm.
Schon zum fünften Mal hat Rafael Grossi, Chef der Internationalen Atomenergiebehörde, das von Russland besetzte Atomkraftwerk Saporischschja im Osten der Ukraine besucht. Anlass dieses Mal war ein Brand im August.
Nach dem tödlichen Messeranschlag von Solingen spricht Scholz mit Merz über Migrationspolitik. Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde reist nach Kursk. Und vier Astronauten wollen den ersten privaten Weltraumspaziergang wagen
Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde, Rafel Grossi, ist auf Einladung Russlands zu einer Inspektion zum AKW in Kursk gereist. Moskau behauptet, die Ukraine habe das AWK mit Drohnen beschossen. Die Visite wurde propagandistisch benutzt. Kellermann, Florian www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde, Rafel Grossi, ist auf Einladung Russlands zu einer Inspektion zum AKW in Kursk gereist. Moskau behauptet, die Ukraine habe das AWK mit Drohnen beschossen. Die Visite wurde propagandistisch benutzt. Kellermann, Florian www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Die Gefahr wächst, dass der Iran zur Atommacht wird. Chefinspektor Rafael Grossi von der Internationalen Atomenergiebehörde reist nun am Montag zu Gesprächen in den Iran. ARD-Korrespondentin Karin Senz über die Chancen für ein neues Atomabkommen. Senz, Karin www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Die SVP will das Gleichstellungsbüro abschaffen oder die Asylausgaben halbieren, um so rund 5,5 Millionen Franken beim Bund zu sparen. Dies zeigt ein Brief der SVP-Bundeshausfraktion, der Radio SRF exklusiv vorliegt. Weiter Themen in dieser Sendung: * Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA ist besorgt, weil Israel bei einem Vergeltungsschlag Irans Atomanlagen angreifen könnte. * Die Schweiz beteiligt sich beim internationalen Weltraumprogramm «Artemis». Ziel des Programms ist unter anderem die Rückkehr zum Mond.
Die Gefahrenlage im Kernkraftwerk Saporischja in der Ukraine hat sich aus Sicht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zuletzt deutlich verschärft. Die jüngsten Drohnenangriffe auf die Anlage «haben das Risiko eines Atomunfalls signifikant erhöht», warnte IAEA-Chef Rafael Grossi. Weitere Themen: * Die EU verschärft ihre Asylpolitik. Was bedeutet die neue Reform für Menschen, die in der Schweiz Asyl suchen? * Komplizierte Arztrechnungen: Warum geht es nicht einfacher? * Sambia: Warum Kupfer für das Land von grosser Bedeutung ist.
Das von Russland besetzte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja ist nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA erneut vermint worden. Landminen auf dem Gelände, die im November identifiziert und geräumt wurden, sind demnach nun wieder dort. Das sei mit den Sicherheitsstandards der IAEA nicht vereinbar. Offenbar befinden sich die Minen in einem für das Betriebspersonal nicht zugänglichen Bereich in einer Pufferzone zwischen dem inneren und dem äußeren Zaun der Anlage.
Die Lage am ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja bleibt angespannt. Während der russische Regierungssprecher Peskow eine Sabotage durch die Ukraine befürchtet, warnt diese seit Tagen vor einem möglichen russischen Anschlag auf das AKW in Saporischschja. Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde, Grossi, hat angesichts der Warnungen einen erweiterten Zugang für seine dort stationierten Beobachter gefordert. Zwar seien bei den Untersuchungen der Experten keine Hinweise auf Minen oder Sprengsätze gefunden worden, es konnten aber noch nicht alle Bereiche des Geländes überprüft werden. Das ukrainische Innenministerium führt derzeit Evakuierungsübungen durch.
Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEO, Rafael Mariano Grossi, ist erneut zu Gesprächen nach Russland gereist. In Kaliningrad trifft er sich mit dem Leiter der Atombehörde Rosatom. Hintergrund ist einmal mehr die Frage, wie die Sicherheit im Atomkraftwerk Saporischschja gewährleistet werden kann. Das von Russland kontrollierte ukrainische AKW liegt im umkämpften Gebiet. Kiew und Moskau werfen sich gegenseitig vor, Anschläge zu planen. Durch die Zerstörung des Kachowka-Staudamms ist außerdem die Versorgung mit Kühlwasser erschwert.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Wir erinnern uns, als von Gräueltaten Chinas gegen Uiguren berichtet wurde, als es sinngemäß hieß „wie die UNO verlauten ließ“. In Wirklichkeit war es EIN Mitglied eines UN-Gremiums, das bekannt für seine chinafeindliche Ansichten war, welches sich wiederum auf Medienberichte gestützt hatte. Es verbreitete Informationen, die von den Medien dankbar weitergegeben wurden. Inzwischen ist Zeit vergangen, und was die UN heute darstellt, ist längst nicht mehr, was sie einmal zur Zeit des ersten Kalten Krieges der Nachkriegszeit war, als die Sowjetunion noch einen wesentlichen Einfluss nahm, und zum Beispiel wichtig für den Kampf von Ländern gegen die koloniale Diktatur westlicher Länder war. Während heute ein UN-Sprecher sogar sinngemäß „nicht darüber informiert“ war, dass die USA einen Teil Syriens besetzt halten, und von dort syrisches Öl und Getreide stehlen. Wie es so heute in der UNO zugeht, hat ein in Australien geborener Journalist und Auslandskorrespondent, der seit 1989 in Moskau lebt, in einem Blogbeitrag beispielhaft lesenswert beschrieben. Da ich in diesen PodCasts, die immer ein paar Tage vor der Veröffentlichung geschrieben werden, gerne Hintergründe beleuchte, zum Beispiel zu der jüngsten Sprengung der russischen Ammoniak-Pipeline in der Ukraine, statt wie auf Twitter auf aktuelle Tages-Themen einzugehen, heute eine Betrachtung der neuen UNO, und bitte um Besuch der Originalseite(1) von John Helmer, um auch in den Genuss der Illustrationen zu kommen.Der Krieg um Nahrung, der Getreide-Deal, und was wirklich passiertDer Autor beginnt seinen Beitrag mit der Erklärung, dass die „am längsten andauernde Operation unter falscher Flagge gegen Russland", die seit Beginn der militärischen Sonderoperation im Februar 2022 durchgeführt worden sei, unter der Führung der Vereinten Nationen (UN) realisiert worden war. Und er bezieht sich dabei auf den Getreide-Deal.Er schreibt, dass der wichtigste Akteur dabei der UN-Generalsekretär Antonio Guterres gewesen sei, ein Portugiese der manipulierte, plante und sich durch die ukrainische Geiselnahme in Asowstal während der Schlacht um Mariupol gelogen habe, ebenso wie bei den ukrainischen Angriffen auf das Kernkraftwerk Saporoshje und die ukrainischen Versuche, die Blockade der Häfen mit der so genannten "Schwarzmeer-Korn-Initiative" der UN zu durchbrechen.Unterstützt worden sei Guterres bei diesen Betrugsplänen von seinem Sprecher, dem Franco-Amerikaner Stéphane Dujarric (Rothschild), dem Argentinier Rafael Grossi, Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO), und dem Unterhändler der Schwarzmeer-Getreide-Initiative, dem britischen Anwalt Martin Griffiths. Griffiths sei zu seinem UN-Job von einer Genfer Organisation gekommen, die von den antirussischen Regierungen Norwegens, Schwedens, Deutschlands, der Niederlande, Kanadas, Dänemarks, des Vereinigten Königreichs, Australiens, Irlands und der Schweiz finanziert wird. Sie nenne sich selbst "Zentrum für humanitären Dialog".Vor einem Jahr, am 26. April, sei Guterres am langen Tisch in Moskau zur Rede gestellt worden, als Präsident Wladimir Putin Guterres sagte, er habe sich bei den Fakten geirrt, sei in seinen öffentlichen Erklärungen voreingenommen und verletze seine Befugnisse bei der UNO. Dann zitiert der Artikel Putin Aussagen, die aus Formatgründen in der Anlage (8) nachgelesen werden können...weiterlesen hier: https://apolut.net/die-uno-hats-gesagt-von-jochen-mitschka Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Themen der Sendung: Beschlüsse der Ampel-Parteien für Klima und Infrastruktur sowie Verkehr im Überblick, Lob und Kritik nach Veröffentlichung der Ampel-Beschlüsse, Direktor der Internationalen Atomenergiebehörde Grossi besucht ukrainisches AKW Saporischja, Haushalt billigt 12 Milliarden Euro für Waffenhilfe an die Ukraine, Kabinett beschließt Reform für Einwanderung von Fachkräften, Noch kein Durchbruch bei Tarifverhandlungen für den Öffentlicher Dienst, Bundesverfassungsgericht beschließt eine Nachbesserung beim Gesetz zum Verbot von Kinderehen, Britischer König Charles III. zu Besuch in Berlin, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Beschlüsse der Ampel-Parteien für Klima und Infrastruktur sowie Verkehr im Überblick, Lob und Kritik nach Veröffentlichung der Ampel-Beschlüsse, Direktor der Internationalen Atomenergiebehörde Grossi besucht ukrainisches AKW Saporischja, Haushalt billigt 12 Milliarden Euro für Waffenhilfe an die Ukraine, Kabinett beschließt Reform für Einwanderung von Fachkräften, Noch kein Durchbruch bei Tarifverhandlungen für den Öffentlicher Dienst, Bundesverfassungsgericht beschließt eine Nachbesserung beim Gesetz zum Verbot von Kinderehen, Britischer König Charles III. zu Besuch in Berlin, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Beschlüsse der Ampel-Parteien für Klima und Infrastruktur sowie Verkehr im Überblick, Lob und Kritik nach Veröffentlichung der Ampel-Beschlüsse, Direktor der Internationalen Atomenergiebehörde Grossi besucht ukrainisches AKW Saporischja, Haushalt billigt 12 Milliarden Euro für Waffenhilfe an die Ukraine, Kabinett beschließt Reform für Einwanderung von Fachkräften, Noch kein Durchbruch bei Tarifverhandlungen für den Öffentlicher Dienst, Bundesverfassungsgericht beschließt eine Nachbesserung beim Gesetz zum Verbot von Kinderehen, Britischer König Charles III. zu Besuch in Berlin, Die Lottozahlen, Das Wetter
In dieser Folge geht es um das Ende der zweitägigen Kabinetts-Klausur in Meseberg, um eine Vereinbarung zwischen dem Iran und der Internationalen Atomenergiebehörde und ein türkisches Oppositionsbündnis, das trotz Aufspaltung nun doch einen Kandidaten gegen Erdogan verkünden will. Mit dabei sind Politik-Autor Nikolaus Doll und Nahost-Korrespondentin Christine Kensche. "Kick-off" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Sicherheitsexperten der Internationalen Atomenergiebehörde sollen künftig alle vier ukrainischen Kernkraftwerke dauerhaft überwachen. Das haben IAEO-Chef Grossi und der ukrainische Ministerpräsident Schmyhal in Paris vereinbart. Grossi sagte, angesichts der beispiellosen kriegsbedingten Probleme der ukrainischen Energie-Infrastruktur mitten im Winter sei die Anwesenheit der internationalen Experten sehr wichtig. Er hoffe, dass die Anwesenheit seiner Organisation schwerwiegende Angriffe auf die Anlagen verhindern kann. Bisher wird nur das russisch besetzte Atomkraftwerk Saporischschja überwacht, das immer wieder unter Beschuss steht.
Russland hält das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja seit Monaten besetzt, immer wieder schlagen Granaten auf dem Gelände ein. Dutzende waren es allein am vergangenen Wochenende. Ob dadurch gefährliche Schäden entstanden sind, das haben Experten der Internationalen Atomenergiebehörde gestern untersucht. Wie berechtigt die Furcht vor einem Atom-Unglück in Europas größtem AKW ist, schätzt der Reaktorexperte Sebastian Stransky von der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderator Arne Wiechern ein.
Nach dem Beschuss des von Russland besetzten ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja haben Experten der Internationalen Atomenergiebehörde die Anlage nach Angaben aus Moskau auf Schäden untersucht. Das teilte der russische Betreiber der Anlage mit. Die Experten hätten alle für sie interessanten Objekte besichtigen können. Von IAEO-Seite gab es zunächst keine Information zu der Inspektion. Das größte Atomkraftwerk Europas war am Wochenende von mehreren Granateinschlägen erschüttert worden. Auch in den Monaten davor war die Anlage mehrfach unter Beschuss geraten.
Das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja ist offenbar erneut angegriffen worden. Auf dem Akw-Gelände im Südosten des Landes sei es zu gewaltigen Explosionen gekommen, teilte der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde, Grossi, mit. Russland und die Ukraine weisen sich gegenseitig die Schuld für den Beschuss auf das von Moskau kontrollierte Atomkraftwerk zu.
Experten der Internationalen Atomenergiebehörde werden ukrainische Atom-Anlagen überprüfen. Nach den Worten von IAEO-Chef Grossi sollen sie noch in dieser Woche in das Land reisen. Ihm zufolge soll überprüft werden, ob die Ukraine an einer "schmutzigen", also radioaktiv verseuchten Bombe arbeitet. Diesen Vorwurf hatte Russland erhoben.
Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage war das umkämpfte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja von der externen Stromversorgung abgeschnitten. Mittlerweile wird es wieder aus dem ukrainischen Stromnetz versorgt. Der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde, Grossi, sprach dennoch von einer zutiefst beunruhigenden Entwicklung. Russland hat den EU-Staaten neue Gaslieferungen im Winter angeboten. Staatschef Putin sagte, die beschädigte Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 könne repariert und dann wieder genutzt werden. Er sei dazu bereit. Auch durch Nord Stream 2 könne Russland Gas liefern, die Entscheidung liege aber bei der EU. Beide Leitungen sind zur Zeit beschädigt, die Bundesregierung und internationale Experten vermuten dahinter russische Sabotage. Nord Stream 1 war die wichtigste Pipeline für Lieferungen nach Deutschland. Nord Stream 2 ist zwar fertig gebaut, wurde aber nie in Betrieb genommen.
Der Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde zum AKW Saporischschja und der ganze Vorgang dazu zeige, dass Russland keinerlei Interesse an Kooperation habe, kommentiert Gesine Dornblüth. Der Druck auf die russische Führung reiche noch lange nicht.Ein Kommentar von Gesine Dornblüthwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Das ukrainische Militär ist offenbar an zwei Orten gleichzeitig mit Gegenoffensiven beschäftigt, im Osten und im Süden des Landes. Welche Fortschritte es dort genau gibt, darüber sprechen der langjährige ARD-Korrespondent Carsten Schmiester und der NDR-Militärexperte Andreas Flocken. Außerdem geht es um die neue Warnung der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, dass im Kernkraftwerk Saporischschja Katastrophales passieren könnte. In einem Schwerpunkt sprechen die beiden über den „Füllstand“ der deutschen Munitionsdepots und die große Frage: Wie blank ist die Bundeswehr wirklich? „Bundeswehr hat momentan für ein oder zwei Kampf-Tage Munition“: Interview mit Hans-Peter Bartels, Präsident der Gesellschaft für Sicherheitspolitik: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Bartels-Bundeswehr-hat-momentan-fuer-ein-oder-zwei-Kampf-Tage-Munition,audio1196316.html „Es nützt nichts, wenn wir Munition in den Lagern haben, aber nicht das Personal“: Interview mit Stabsfeldwebel Thomas Schwappacher, stellvertretender Bundesvorsitzender des Bundeswehrverbandes: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Schwappacher-Es-nuetzt-nichts-wenn-wir-Munition-in-Lagern-haben-aber-nich,audio1195740.html IAEA-Report im Sicherheitsrat – Forderungen der Inspektoren unerfüllbar? (IAEA) https://www.iaea.org/sites/default/files/22/09/ukraine-2ndsummaryreport_sept2022.pdf Rückgang bei den Verteidigungsausgaben (bundeswehr-journal) https://www.bundeswehr-journal.de/2022/etatentwurf-2023-rueckgang-bei-den-verteidigungsausgaben/ „Der Bundeswehr könnte schnell die Munition ausgehen“: Interview mit der Wehrbeauftragten in der Rheinischen Post vom 3. Juni 2022 https://www.bundestag.de/parlament/wehrbeauftragter/reden/20220607-rheinischepost-898234 Podcast Tipp: Amerika, wir müssen reden – mit Ingo Zamperoni und Jiffer Bourguignon Biden vs. Trump https://www.ardaudiothek.de/episode/amerika-wir-muessen-reden/biden-vs-trump/ndr-info/10792075/
Nach erneutem Artilleriebeschuss beim südukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja ist es in der nahe gelegenen Stadt Enerhodar zu einem Stromausfall gekommen. Das bestätigten sowohl die russischen Besatzungsbehörden, als auch der aus der Stadt geflohene Bürgermeister Orlow. Einem Besatzungsvertreter zufolge gab es mehrere Einschläge im Bereich des Kraftwerk-Trainingszentrums. Ein Reaktor liefere dennoch weiter Strom für den Eigenbedarf der Kühlsysteme. Russlands Verteidigungsministerium wirft der Ukraine vor, Saporischschja innerhalb von 24 Stunden 15 Mal mit Artillerie beschossen zu haben. Im Gegenzug macht Kiew die russischen Truppen, die das AKW bereits seit Anfang März besetzen, für fortwährende Angriffe auf das Gelände verantwortlich. Die Angaben beider Seiten lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Zuletzt wurde die Veröffentlichung eines Berichts einer Mission der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA unter Leitung von Chef Grossi zum Kraftwerk erwartet.
Das umkämpfte ukrainische Kernkraftwerk Saporischschaj hat erneut keine Verbindung zum Haupt-Stromnetz mehr. Die Internationale Atomenergiebehörde teilte mit, die Verbindung zwischen der letzten verbleibenden Hauptstromleitung und dem Versorgungsnetz sei unterbrochen worden. In der Mitteilung der Internationalen Atomenergiebehörde heißt es, das Expertenteam vor Ort sei darüber informiert worden, dass die Anlage weiter Strom über eine Reserveleitung liefere. Einer von sechs Reaktoren arbeite noch und produziere Strom, sowohl für die Kühlung als auch für anderen Sicherheitsfunktionen. Die Verbindung sei "nach neuen Bombenangriffen in dem Gebiet" unterbrochen worden. Die Ukraine und Russland machen sich weiterhin gegenseitig für die Angriffe verantwortlich.
Das Atomkraftwerk Saporischschja ist von russischen Truppen besetzt und steht immer wieder unter Beschuss. Experten der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA haben das AKW besucht und kommen zum Schluss, dass die Schäden zwar inakzeptabel sind, die Sicherheitselemente aber funktionieren. Weitere Themen: Nach einer Trennung haben viele Frauen Geldsorgen. Sie sind finanziell schlechter gestellt als ihr Ex-Partner; sowohl im Alltag als auch bei der Altersvorsorge. Beim Wissen über Finanzplanung gibt es Nachholbedarf. Das Nationalteam der Frauen steht an der Eishockey-WM in Dänemark im Halbfinal. Trotzdem fristet Frauen-Eishockey in der Schweiz ein Schattendasein. Der Schweizer Eishockeyverband fordert die Clubs nun zum Handeln auf.
Ein Team der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA nimmt derzeit das grösste Atomkraftwerk Europas unter die Lupe. Das AKW Saporischja wird von ukrainischem Personal betrieben, wird aber von russischen Truppen besetzt. Ausserdem: * US-Präsident Biden attackiert Donald Trump und seine Anhängerinnen und Anhänger * Sollen SRG-Sender vor Abstimmungen weiterhin Reden von Bundesrätinnen und Bundesräten übertragen?
Zwei Experten der Internationalen Atomenergiebehörde sollen dauerhaft im ukrainischen AKW Saporischschja bleiben. Das berichtet eine russische Nachrichtenagentur unter Berufung auf den russischen Botschafter in Wien. Derzeit untersuchen Inspektoren der IAEA das Atomkraftwerk. Die Umgebung der Anlage steht immer wieder unter Beschuss - für die Angriffe machen sich Russland und die Ukraine gegenseitig verantwortlich. Auch in der Südukraine dauern die Kämpfe an. Die Ukraine vermeldet die Zerstörung von russischen Munitionsdepots in der Region. Russland wiederum berichtet von Erfolgen rund um die Stadt Cherson. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Das AKW Saporischschja im Süden der Ukraine ist immer wieder Angriffen ausgesetzt und wird beschossen. Ein Team der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) ist deshalb heute am AKW Saporischschja eingetroffen, um die Sicherheitslage vor Ort zu beurteilen. Wie ernst ist die Lage rund um das Kraftwerk jetzt? Und was kann die IAEA vor Ort erreichen? Diese Fragen klärt Annika Veronika Wendland im Gespräch mit Moses Fendel. Die Historikerin hat zu Reaktorsicherheit und Atomstädten in Ost- und Westeuropa geforscht und im Rahmen ihrer Arbeit mehrere Wochen in einem zu Saporischschja baugleichen ukrainischen Atomkraftwerk gearbeitet. Außerdem in der Nachmittagsausgabe des "Was jetzt?"-Podcasts: Die Europäische Arzneimittelbehörde (Ema) hat heute angepasste Corona-Impfstoffe zugelassen. Die Unternehmen BioNTech/Pfizer und Moderna wollen einen bivalenten Impfstoff auf den Markt bringen, der an den Wildtyp des Virus und an den Omikron-Subtyp BA.1 angepasst ist. Die Basketball-Europameisterschaft hat begonnen. Die deutsche Mannschaft startet mit ihrem Spiel gegen Frankreich heute Abend in das Turnier. Teile der Vorrunde und die Endrunde werden in Deutschland gespielt. Sportjournalist Tammo Blomberg gewährt einen kurzen Ausblick auf das Turnier und erklärt, welche Chancen das deutsche Team hat. Was noch? Tausende Menschen treffen sich zur Lebensmittelschlacht "Tomatina" in Buñol. (https://apnews.com/article/covid-health-056a9093c85cb6bb1cd903ce5082cd1d?utm_campaign=SocialFlow&utm_source=Twitter&utm_medium=AP_Europe) Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Ukraine-Krieg: IAEA-Delegation hat AKW Saporischschja erreicht (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/ukraine-krieg-iaea-akw-saporischschja-enerhodar-beschuss) Atomkraftwerk Saporischschja: Dieser Beschuss war ein Kriegsverbrechen (https://www.zeit.de/wissen/2022-03/ukraine-russland-krieg-atomkraftwerk-saporischschja-situation) Ukraine: Lage um AKW Saporischschja bleibt angespannt (https://www.zeit.de/video/2022-08/6311506020112/ukraine-lage-um-akw-saporischschja-bleibt-angespannt) Covid-19: Ema lässt angepassten Omikron-Impfstoff zu (https://www.zeit.de/gesundheit/2022-09/ema-erteilt-omikron-impfstoff-von-biontech-und-moderna-die-zulassung) Corona: Karl Lauterbach empfiehlt Warten auf angepasste Impfstoffe (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-09/coronavirus-karl-lauterbach-impfstoffe) Basketball-EM: Favoriten, Stars, Modus und deutsche Chancen (https://www.zeit.de/news/2022-08/30/basketball-em-favoriten-stars-modus-und-deutsche-chancen)
Themen der Sendung: Expertenteam der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA trifft im AKW Saporischschja ein, Die SPD und der Osten: Die Sozialdemokraten gehen in Dresden in Klausur, Polen stellt Deutschland über eine Billion Euro Reparationszahlungen für Weltkriegsschäden in Rechnung, Die Meinung, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin in Bornheim: Azubis für Handwerksberufe dringend gesucht, Das Wetter
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Themen der Sendung: Ehemaliger sowjetischer Präsident und Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow im Alter von 91 Jahren gestorben, Gorbatschows besondere Bedeutung für Deutschland, Noch keine Einigung auf angekündigtes drittes Entlastungspaket bei der Kabinettsklausur in Meseberg, EU erschwert Visa-Vergaben für russische Staatsbürger, Experten der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA treffen im ukrainischen Saporischschja ein, Bundesregierung einigt sich mit Hinterbliebenen der Opfer des Olympia-Attentats von 1972 auf 28 Millionen Euro, Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele im Alter von 83 Jahren gestorben, Start der Internationalen Filmfestspiele in Venedig, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Ehemaliger sowjetischer Präsident und Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow im Alter von 91 Jahren gestorben, Gorbatschows besondere Bedeutung für Deutschland, Noch keine Einigung auf angekündigtes drittes Entlastungspaket bei der Kabinettsklausur in Meseberg, EU erschwert Visa-Vergaben für russische Staatsbürger, Experten der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA treffen im ukrainischen Saporischschja ein, Bundesregierung einigt sich mit Hinterbliebenen der Opfer des Olympia-Attentats von 1972 auf 28 Millionen Euro, Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele im Alter von 83 Jahren gestorben, Start der Internationalen Filmfestspiele in Venedig, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Ehemaliger sowjetischer Präsident und Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow im Alter von 91 Jahren gestorben, Gorbatschows besondere Bedeutung für Deutschland, Noch keine Einigung auf angekündigtes drittes Entlastungspaket bei der Kabinettsklausur in Meseberg, EU erschwert Visa-Vergaben für russische Staatsbürger, Experten der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA treffen im ukrainischen Saporischschja ein, Bundesregierung einigt sich mit Hinterbliebenen der Opfer des Olympia-Attentats von 1972 auf 28 Millionen Euro, Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele im Alter von 83 Jahren gestorben, Start der Internationalen Filmfestspiele in Venedig, Die Lottozahlen, Das Wetter
Seit Wochen hat die Ukraine eine große Gegenoffensive im Süden des Landes angekündigt – jetzt soll sie da sein. Doch, ob man hier wirklich von einer Offensive sprechen kann, darüber herrscht Uneinigkeit. In der heutigen Folge sprechen der langjährige ARD-Korrespondent Carsten Schmiester und der NDR-Militärexperte Andreas Flocken außerdem über die Idee einer europäischen Ausbildungsmission für ukrainische Soldaten und über den Streit in der EU rund um die Einreise russischer Touristen. Weiter geht es um die Inspektion des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja durch Experten der Internationalen Atomenergiebehörde und um den Tod des russischen Friedensnobelpreisträgers und ehemaligen sowjetischen Staatschefs Michail Gorbatschow – und seine Position zum Krieg in der Ukraine. Ukraine lures Russian missiles with decoys of U.S. rocket system (englisch, Washington Post, Bezahlinhalt) https://www.washingtonpost.com/world/2022/08/30/ukraine-russia-himars-decoy-artillery/ IAEA-Delegation erreicht Saporischschja https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-saporischschja-iaea-103.html Podcast Empfehlung: Was tun, Herr General? - Der Podcast zum Ukraine-Krieg (MDR Aktuell) https://www.ardaudiothek.de/sendung/was-tun-herr-general-der-podcast-zum-ukraine-krieg/10349279/
Themen der Sendung: Ehemaliger sowjetischer Präsident und Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow im Alter von 91 Jahren gestorben, Gorbatschows besondere Bedeutung für Deutschland, Noch keine Einigung auf angekündigtes drittes Entlastungspaket bei der Kabinettsklausur in Meseberg, EU erschwert Visa-Vergaben für russische Staatsbürger, Experten der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA treffen im ukrainischen Saporischschja ein, Bundesregierung einigt sich mit Hinterbliebenen der Opfer des Olympia-Attentats von 1972 auf 28 Millionen Euro, Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele im Alter von 83 Jahren gestorben, Start der Internationalen Filmfestspiele in Venedig, Die Lottozahlen, Das Wetter
Das Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine wurde im Krieg angegriffen und von Russland eingenommen. Zwölf Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) nutzen gerade die Erlaubnis, das Kraftwerk einen Tag lang zu überprüfen. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, die Schäden durch den Beschuss, den Zustand der Sicherheitseinrichtung und der Kernbrennstoffe herauszufinden und mit dem Betriebspersonal zu sprechen. Sebastian Stransky von der Gesellschaft für Reaktor- und Anlagensicherheit sagt: Es ist unmöglich, das alles an einem Tag zu überprüfen. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.
Ein Expertenteam der Internationalen Atomenergiebehörde ist in der Ukraine, um das Atomkraftwerk Saporischschja zu inspizieren. Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu soll offenbar bei Wladimir Putin in Ungnade gefallen sein.Adler, Sabinewww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben mit der angekündigten Gegenoffensive im Süden des Landes begonnen. Derweil geht das Warten auf das Expertenteam der Internationalen Atomenergiebehörde am AKW Saporischschja weiter. Adler, Sabinewww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Russland hat am Donnerstag angesichts des Besuchs des UN-Generalsekretärs António Guterres in der Ukraine vor einer Provokation Kiews im Kernkraftwerk Saporoschje gewarnt, dessen Truppen dieses "systematisch" beschießen. Auch wenn das AKW seit Monaten unter Kontrolle russischer Truppen stehe, bleibt Kiew bei der Behauptung, dass Russland dieses und damit auch die eigenen Soldaten beschieße. Solche und ähnliche Behauptungen Kiews zu anderen Vorfällen werden oft unkritisch in westlichen Medien verbreitet. RT sprach in diesem Zusammenhang mit dem Journalisten Thomas Röper, der sich im Donbass ein eigenes Bild von den dortigen Ereignissen machte. Er hält fest: "Mit dem, was ich in den westlichen Medien lese, hat das, was ich vor Ort erlebe, nichts zu tun." Röper weist beispielsweise auf Verbrechen Kiews hin, die im westlichen Mainstream Tabuthema sind. "Als ich zum Beispiel in Donezk war, was jetzt schon zwei Wochen her ist, glaube ich, und sie angefangen haben, diese Landminen runterzuwerfen. Das heißt, die haben Raketen und jede Rakete wirft 312 Landminen ab. Die fallen runter. Sieht ein bisschen aus wie ein Spielzeug. Sie liegen überall. [...] Die Dinger sind Kriegsverbrechen, sie werden in Wohngebieten abgeworfen!" Solche Themen "kommen im westlichen Mainstream gar nicht vor", so Röper. "Die Liste ist so lang, dass wir eine eigene Sendung machen müssten über das, was man im Westen nicht erfährt", fügte er hinzu. Es werde auch völlig außer Acht gelassen, dass die Präsenz und Operation der russischen Soldaten im Donbass vielerorts begrüßt würden. Und die gleiche Problematik spiele sich auch um das AKW Saporoschje ab, so Röper. Es sei Russland, das beinahe täglich fordert, dass eine Mission der Internationalen Atomenergiebehörde ins AKW kommen soll und Kiew den Beschuss unverzüglich einstellen müsse. "Und die sitzen in Kiew und kommen nicht, weil Kiew sagt: Das können wir nicht machen, keine Sicherheit. Nachdem, was ich vor Ort erlebt habe, weiß ich, dass Kiew nicht will, dass diese neutrale Organisation tatsächlich erzählt, was los ist."
Russland will nach eigenen Angaben alles dafür tun, dass Inspekteure der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA das Gelände des besetzten ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja inspizieren können. Das sagt eine Sprecherin des Außenministeriums in Moskau. Der Vertreter Russlands bei der IAEA ergänzt, ein Besuch von Experten der UN-Behörde in dem AKW im Südosten der Ukraine könne in naher Zukunft organisiert werden. Zuletzt hatte Russland außerdem eine Feuerpause in dem Gebiet vorgeschlagen. Moskau und Kiew machen sich seit Tagen gegenseitig für die Angriffe auf das Kraftwerk verantwortlich. Das Gelände und die Umgebung ist von russischen Truppen besetzt, betrieben wird das Werk noch von ukrainischen Technikern.
Im Januar haben etwa 80 Staaten einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen unterzeichnet. Einige Atommächte, wie etwa Russland, sind aber nicht beteiligt. Bei der Atomkonferenz in Wien wollen Staaten darüber beraten. Wie sinnvoll solche Verträge überhaupt sind, berichtet Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, die bei mehreren Verhandlungen dabei war. Hitze und Dürreperioden: In Deutschland wird das Wasser knapp. Wer verbraucht das ganze Wasser und welche Konsequenzen hat das? Darüber sprechen wir mit Christian Fuchs vom Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE, der aktuell zu diesem Thema recherchiert. Und sonst so? Für den typischen Regengeruch an warmen Tagen gibt es einen eigenen Namen. Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Max Skowronek, Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Atomwaffen: Friedensforscher stellen neues nukleares Wettrüsten fest (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-06/atomwaffen-wettruesten-sipri) Atomwaffen: Iran schaltet Kameras der Internationalen Atomenergiebehörde ab (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-06/iran-atomwaffen-iaea-uran) Atomwaffen: "Da nützt auch der beste Schutzschirm nichts" (https://www.zeit.de/2022/15/atomwaffen-verbot-ukraine-krieg-alexander-kmentt) Klimabilanz von Lebensmitteln: So nachhaltig ist mein Essen (https://www.zeit.de/2022/23/klimabilanz-lebensmittel-nachhaltigkeit-co2-wasser) Wasserknappheit in Deutschland: Wir müssen über Wasser reden (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2021-09/wasserknappheit-deutschland-klimawandel-hitze-trockenheit-trinkwasser) Klimawandel: Historisch trocken (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2020-04/klimawandel-duerresommer-deutschland-landwirtschaft-boeden) Und sonst so? Wie der spezielle Regenduft genannt wird (https://www.br.de/radio/bayern1/petrichor-100.html)
Die Parlamentsdelegation um Nationalratspräsidentin Irène Kälin (Grüne/AG) hat nach ihrer Rückkehr aus der Ukraine ihre Reise verteidigt. Die Schweiz sei nicht instrumentalisiert worden. Die Gegenseite akzeptiere, dass die Schweiz neutral sei. «Ich würde jederzeit wieder gehen», sagte Kälin. Weitere Themen: Sowohl die Atomruine in Tschernobyl als auch das Atomkraftwerk in der Stadt Saporischja waren Schauplätze von Gefechten zwischen russischen und ukrainischen Truppen. Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, ist deshalb mit einem Experten-Team in die Ukraine gereist. Dort führten sie Strahlenmessungen durch. Am Donnerstag hat die IAEA zu den Ergebnissen informiert. Frauen in den Chefetagen sind noch immer in der Minderheit. Aber einige Branchen sind besser aufgestellt als andere: Die Pharma-, Biotech- und Chemie-Branche zum Beispiel hat einen höheren Frauenanteil in den mittleren und oberen Chef-Etagen als zum Beispiel die Banken und die Industrie.