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Diese Woche steht ganz im Zeichen der Sitzungen von Europäischer Zentralbank und US-Notenbank sowie zahlreichen Quartalsergebnissen. Die Vorbereitungen für das Treffen zwischen US-Präsident Trump und Chinas Präsident Xi Jinping laufen auf Hochtouren. Ob sich der Handelskonflikt entspannt, bleibt offen – doch führende Unterhändler beider Seiten zeigten sich am Wochenende zuversichtlich, dass ein neues Abkommen bevorsteht. Welche weiteren Termine und Entscheidungen in dieser Woche anstehen und welche Ereignisse Sie unbedingt im Blick behalten sollten, erfahren Sie jetzt in unserem Podcast: Agenda 2025 – Die Woche in 5 Minuten. Dieser Podcast wurde durch eine KI-Stimme gesprochen. BNP Paribas Zertifikate im Web [https://derivate.bnpparibas.com/](https://derivate.bnpparibas.com/) Wichtige rechtliche Hinweise [https://derivate.bnpparibas.com/service/rechtliche-hinweise/](https://derivate.bnpparibas.com/service/rechtliche-hinweise/) Grundsätze zur Weitergabe von Anlage- und Anlagestrategieempfehlungen sowie Informationen über eigene Interessen und Interessenkonflikte: [https://derivate.bnpparibas.com/service/disclosure/grundsatze-zur-weitergabe-von-anlage--und-anlagestrategieempfehlungen/](https://derivate.bnpparibas.com/service/disclosure/grundsatze-zur-weitergabe-von-anlage--und-anlagestrategieempfehlungen/) Informationen über Interessen und Interessenkonflikte des Erstellers: https://feingoldresearch.de/impressum/?lid=q6uvv0u30t4f
Friedenstauben und Damoklesschwerter über dem Nahen OstenEin Kommentar von Bodo Schickentanz. Es liegt etwas in der Luft über Gaza, Israel und dem gesamten Nahen Osten. Wenn es nach Trump gehen würde, dann wäre es der „ewige Frieden“, das war aus seiner Rede vor der Knesset doch recht deutlich herauszuhören, wenn man genau hingehört hat. Es ist immer etwas schwierig aus den Reden des derzeitigen US-Präsidenten etwas deutlich heraus zu hören, weil vieles fast untergeht in seiner überbordenden „Selbstbeweihräucherung“, wobei das nicht die korrekte Wortwahl ist, denn er fasst das schon etwas weiter, bezieht seine gesamte Administration mit ein und damit die aktuelle Regierung der USA. In seiner absolut denkwürdigen Rede vor der Knesset hob er u.a. seinen Sonderberater und Unterhändler Steven Wittkoff besonders hervor, aber auch Marco Rubio, seinen Schwiegersohn Jared Kushner und noch einige andere, die zum Zustandekommen der derzeitigen Entwicklung im Nahen Osten, insbesondere in Israel und Gaza, beigetragen haben und auch aktiv an den Verhandlungen beteiligt waren und sind und weiter beteiligt sein werden. Alle Aspekte von Donald Trumps Rede „aufzudröseln“ würde das Format und die Länge dieser Tagesdosis hier bei "apolut.net" definitiv sprengen, aber sie sollten hier auf jeden Fall erwähnt werden, bevor die hervorzuhebenden Punkte ihren maßgeblichen Platz in dieser „Tagesdosis“ bekommen.Erstaunlich war, dass Trump tatsächlich den Konflikt in der Ukraine erwähnte und dahingehend thematisierte, dass er zugab, dass er wirklich zu naiv war, als er im Wahlkampf verkündete, den Krieg in der Ukraine binnen 24 Stunden beenden zu können, er bekräftigte nochmals, dass dieser Krieg mit ihm niemals zustande gekommen wäre und es sein ungebrochener Wunsch sei, auch diesen bald beenden zu können, in seiner unverbesserlich schnoddrigen Art kündigte er an, dass er sich darum wieder kümmern werde, wenn im Nahen Osten, speziell in Gaza, alles in „trockenen Tüchern ist“. Er machte sogar einen Bogen über den Syrienkrieg und den Kampf gegen den IS (1), stellte noch mal sein Vorgehen heraus, in Bezug auf Iran und das von den US-Streitkräften zerstörte „Atomwaffenprogramm“, durch die Bombardierung der Atomanlagen mit B2-Bombern. Dabei konnte er es sich natürlich nicht verkneifen noch mal die Leistungsfähigkeit des US-Militärs und der „tollen und einzigartigen“ amerikanischen Waffen zu betonen, sowie die herausragende Gesamtleistung seines nun wieder korrekt benannten „Kriegsministeriums“ unter seiner Führung. Dazu natürlich betonte er die Freude über die Rückkehr der letzten Geiseln aus der Gefangenschaft der Hamas.An dieser Stelle sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Trumps Rede relativ am Anfang unterbrochen wurde, als man zwei Abgeordnete der Knesset des Saales verwies, die sich als bekannte und intellektuell gewichtige Kritiker der Netanyahu-Regierung und deren Vorgehen in Gaza herausstellten, nämlich Ofer Cassif (2) und Ayman Odeh (3). Einer der beiden hatte kleines Transparent in Richtung Trump hochgehalten, mit der Aufforderung die Interessen der Palästinenser nicht zu vergessen, der andere hatte offenbar nur laut dazwischengerufen, was den Parlamentspräsident der Knesset dazu brachte, die entsprechenden Saalverweise anzuordnen, die dann durchaus handgreiflich vollzogen wurden. Trumps Gesicht war anzusehen, dass er weniger die Störung der besagten Abgeordneten unangemessen fand, als eher die rüde Art und Weise, wie mit Beiden verfahren wurde und brachte das auch zum Ausdruck durch seine darauf folgende spöttische Bemerkung in Richtung des Vorsitzenden der Knesset: „Sehr effektiv!“ ...https://apolut.net/friedenstauben-und-damoklesschwerter-von-bodo-schickentanz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Große internationale Konferenzen beginnen selbstredend nicht erst mit der Ankunft der Delegationen am Veranstaltungsort, sondern werden in aller Regel lange im Vorfeld durch Unterhändlerinnen und Unterhändler vorbereitet; auf dass die Ministerial- oder Regierungsspitzen vor Ort nicht bei Adam und Eva beginnen müssen, sondern sich auf die Klärung der verbliebenen Streitpunkte konzentrieren können. Blöd nur, wenn die Zwischenstände der Verhandlungen vorab durchgestochen werden, wie das 1925 im Vorfeld der Friedenskonferenz von Locarno der Fall war. Diversen europäischen Zeitungen lag entsprechendes Material vor, und in die anderen, wie in den Hamburgischen Correspondenten vom 7. Oktober, fanden die Infos dann natürlich auch Eingang. Was vermeintlich schon vor Tagungsbeginn vereinbart war und wer das angeblich nicht für sich behalten wollte, weiß Rosa Leu.
Marketing im Kopf - ein Podcast von Luis Binder In dieser Folge wird über verschiedene Unternehmen gesprochen, da Markennamen genannt werden, handelt es sich um UNBEZAHLTE WERBUNG!In dieser Folge: In der heutigen Podcast Folge von Marketing im Kopf ist Robert Heineke zu Gast. Robert ist mit über 30.000 LinkedIn‑Follower:innen einer der größten deutschen LinkedIn‑Creator im Bereich Marketing und Lead-Generierung sowie Gründer und Geschäftsführer von Leaders Media. Leaders Media arbeitet mit Unternehmern, Gründerteams und B2B-Marken und setzt mit ihnen unter anderem LinkedIn‑Sales‑Funnel um. In der heutigen Folge sprechen wir darüber, wie Gründerinnen LinkedIn zu ihrem stärksten Lead-Kanal machen. Wir reden über die Golden Eye Strategie für Content, warum Thought Leader, Growth und Social Posts den Unterschied machen, und wie Sales Funnels auf LinkedIn funktionieren von Lead Magnets bis zu Webinaren.____________________________________________Hier kannst du Robert erreichen: Linkedin: https://www.linkedin.com/in/robert-heineke/____________________________________________Unternehmen: Leaders Media Webseite: https://www.leadersmedia.de/____________________________________________Über den Podcast: In dem Podcast Marketing im Kopf soll es um die Frage gehen, was notwendig ist, um ein Produkt oder eine Dienstleistung gut vermarkten zu können und was für grundsätzliche Strategien verfolgt und ganz leicht umgesetzt werden können. Egal, ob du selbst im Bereich Marketing arbeitest, oder, ob du dich einfach nur für das Thema interessierst, in diesem Marketing-Podcast lernst du alle Grundlagen und Strategien, die aktuell im Marketing verwendet werden. ____________________________________________Vernetz dich gerne auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/luisbinder/ Instagram: https://www.instagram.com/marketingimkopf/Du hast Fragen, Anregungen oder Ideen? Melde dich unter: marketingimkopf@gmail.com Die Website zum Podcast findest du hier. [https://bit.ly/2WN7tH5]
Nachts flogen erneut russische und ukrainische Drohnen Angriffe, laut EU-Ratspräsident Costa wurde die EU-Vertretung in Kiew beschädigt. Deutschlands Außenminister bezweifelt, dass es in absehbarer Zeit überhaupt zu Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine kommt.
Hier zum Videopodcast auf YoutubeFolgen Sie der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag in den sozialen Netzwerken: •
An Tag 1248 berichtet der Militäranalyst Franz-Stefan Gady von seinem Besuch an den ukrainischen Frontlinien. Im Interview mit Kai Küstner erklärt er, warum es dort auch im einst vermeintlich sicheren Gebiet hinter der Front immer gefährlicher wird. Gady erläutert auch, warum er den Begriff „Sommeroffensive“ für irreführend hält: Das Hauptaugenmerk Russlands sei „nicht so sehr der territoriale Gewinn, sondern die Abnutzung in die ukrainischen Streitkräfte“. Und er geht auch davon aus, dass die Intensität der russischen Angriffe noch zunehmen wird. Gady hält es durchaus für gefährlich für die Ukraine, dass sie ihre Überlegenheit bei den Drohnen in Donetsk mittlerweile eingebüßt habe – hingegen herrsche ein gewisse „Aufbruchstimmung“, weil es Bewegung bei den US-Waffenlieferungen gebe. Der Buchautor („Die Rückkehr des Krieges“) hat bei seinem Frontbesuch übrigens keinerlei Hinweise auf einen Friedenswillen Russlands oder ein Abflauen der Kämpfe wahrgenommen. Ein Waffenstillstand ist nach erneuten Verhandlungen von russischen und ukrainischen Unterhändlern weiterhin nicht in Sicht, berichtet Astrid Corall. Sie beleuchtet auch die Proteste innerhalb der Ukraine gegen Präsident Selenskyj, der wegen eines Gesetzes, das die Unabhängigkeit von zwei ukrainischen Anti-Korruptions-Behörden einschränkt, unter Druck geraten ist. Auch aus dem Ausland erntete er deutliche Kritik. Mittlerweile ist Selenskyj zurückgerudert und hat ein neues Gesetz auf den Weg gebracht. Welche möglichen Motive er verfolgte und wie hoch der Schaden für den Präsidenten und die Ukraine ist, erklärt ARD-Korrespondentin Rebecca Barth. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Die Wahrscheinlichkeit von Kriegen in Europa - Buch von Franz-Stefan Gady: https://www.sueddeutsche.de/politik/sicherheitspolitik-krieg-russland-europa-franz-stefan-gady-die-rueckkehr-des-krieges-lux.SwfaCNRfiWnCB7qAKyVw88 Interview mit Franz-Stefan Gady: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-247608.html Hintergrund von Kai: Warum ist Russlands Einfluss in Westafrika so groß und Frankreichs so geschrumpft? https://www.deutschlandfunk.de/westafrika-frankreichs-einfluss-ist-vergangenheit-100.html Zu den Protesten gegen Selenskijs Gesetz: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-korruption-protest-100.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: "Gaza: Krieg, Hunger und die Suche nach Frieden" (11KM - der tagesschau-Podcast) https://1.ard.de/11KM_Gaza_Hunger
Irgendwie sind wohl Ostwochen im Studio B. In meiner letzten Rezension in diesem Newsletter, es ging um das hervorragenden "Gittersee" von Charlotte Gneuß, war ich voll des Lobes ob der präzis wiedergegebenen Sprache, die man hierzulande sprach, bis wir alle "unter der Woche" und "zwischen den Jahren" zu sagen lernten, um unseren neuen Overlords zu gefallen und unsere Chance auf eine D-Mark-Lohnerhöhung zu erhöhen. Irmgard Lumpini fing kurze Zeit später an (ostalgieinfiziert?) "Das Narrenschiff" zu lesen, das jüngste Buch von Christoph Hein, und berichtete seltsame Dinge: Die Sprache sei "DDR-Sprech", spoilerte die Kollegin. Nun, Heins Sprache war nie ausschweifend oder gar romantisch, das gaben seine Helden nicht her, aber als ausgesprochen "ostdeutsch" geschrieben empfand ich seine Werke nie. Was also war passiert? Ja, Christoph Hein, Jahrgang 44, ist ein "ostdeutscher" Schriftsteller, ein "DDR-Kenner" gar, sagt der Klappentext, wobei man sich fragt, ob denn dann jeder westdeutsche Schriftsteller ein "BRD-Kenner" sei. Egal, ich wurde seltsamerweise Fan und zwar mit seinem Erstling "Der fremde Freund" und das im zarten Teenageralter von 12 Jahren, obwohl ich doch damals literarisch zwischen Andromeda und Kassiopeia lebte. Ein paar Jahrzehnte später, genauer: mehr als vier, war ich wieder interessiert, war doch das neueste Buch von Hein erschienen, und dessen Sujet, die Zeit um den Mauerbau herum, aus der Sicht eines Abiturienten irgendwie faszinierend, wenn auch literarisch eher so lala, ich berichtete. Ging es in “Unterm Staub der Zeit” noch um einen recht kleinen Zeitraum in der Geschichte der DDR, sollte es in "Das Narrenschiff" um des ostdeutschen Staats gesamten Existenzraum, von der Idee bis zum Scheitern ihrer Manifestation gehen. Warum nicht, machte ich mir ob der 750 Seiten Mut, Geschichte muss nicht immer Cromwell sein, lasst zur Abwechslung mal Zeitzeugen sprechen. Ich ging rein.Der Roman beschreibt die Geschichte der DDR von ihrer Planung in den Vierzigern im Moskauer Exil bis zu ihrer endgültigen Beendigung mit der Währungsunion im Sommer 1990. Das passiert über die Beschreibung der Leben eines Dutzend Personen, die, familiär oder zufällig, intergenerational miteinander zu tun haben, deren Wege sich treffen und verlieren. Ein "Roots" für Zonis gewissermaßen.Nun tu ich mich, gesegnet mit der Gnade der Geburt in eine minuscule Familie (1x Eltern, 1x Bruder, 1x Großeltern, Tante+Cousine) traditionell schwer mit der Zuordnung von so komplexen Entitäten wie Nichten, Neffen, Schwägern oder gar Schwippschwägern und war leicht besorgt, ob ich den Familienbäumen folgen kann. Aber da war der Real Existierende Sozialismus vor, der die DDR nach nur 40 Jahren im Schlaf erstickte. Das war nicht genug Zeit für eine komplexe Genealogie der Bewohner der 15 Bezirke. Ich konnte folgen.Wir beginnen mit einem Blick auf die Gründer der Republik, wie sie in den letzten Zügen des 2. Weltkrieges aus Moskau eingeflogen werden, wobei es schon dort Gewinner und Verlierer gab; beim Aufbau des sozialistischen deutschen Staates sollte von Anfang nichts schief gehen, da wirst Du nicht berücksichtigt, wenn Du die kleinste Abweichung von der Parteilinie gucken lässt. Alles Männer, klar. Von der anderen Seite, geographisch wie geschlechtlich, werden in den ersten Seiten des Buches Frauen eingeführt, die ihren Mann respektive Vater während des Krieges verloren haben, wenn auch nicht unbedingt so wie man denkt. Denn Katinka ist eine Halbwaise und lebt mit ihrer Mutter Yvonne allein im zerbombten Berlin, nicht weil der Papa vor Stalingrad den gerechten Heldentod fand, sondern weil er ein Jude war und ihm die Flucht nicht gelang. Ein paar Kapitel im Buch sitzt sie neben Wilhelm Pieck, dem ersten Präsidenten der DDR, weil sie Klassenbeste ist. Damit ist sie vom Alter her prädestiniert, die DDR von Anfang bis Ende zu durchleben und uns das gesamte Buch hindurch zu begleiten. Um sie herum werden sich Personen tummeln, die einige prototypische Biographien des Landes repräsentieren, den strammen Funktionär, den Hinterfragenden, den Idealisten, die Karrieristin. Ab und an begegnen einem Personen, die wir als "Berühmtheiten" zu erkennen meinen, Stasi-Abwehrchef Markus Wolf definitiv (im Buch Fuchs) und auch der Anwalt und Unterhändler Wolfgang Vogel als Kuckuck ist wohl zu erkennen. Gemeinsam ist (fast) allen, dass sie der Nomenklatura angehören: selten in höchsten Sphären schweben, aber nie Fußvolk sind. Das werte ich nicht, das Buch ist mit seinen 750 Seiten für eine Biographie eines ganzen Landes sicher nicht sehr lang, aber was die Lern- und Lesebereitschaft eines potentiellen Publikums betrifft eher am dicken Ende des Spektrums und da die Geschichte eines Landes erzählt werden soll, welches vom Anfang bis kurz vor seinem Ende ausschließlich Top-Down organisiert war, macht es irgendwie Sinn, sich in die Innenleben der dem Staat ideell Verpflichteten zu begeben. Den Opfern der DDR wurde in den letzten Jahren ausgiebig Platz und Stimme gegeben, da ist es ok, einmal unapologetisch die andere Seite der Story zu lesen.Das heißt nicht, dass man viel Neues lernt (wenn man aus dem Landstrich kommt), weder was die Fakten noch die Innenansichten der Protagonistinnen betrifft, da bleibt sich Christoph Hein treu. Verschlossen, manchmal fast autistisch sind oft seine Romanhelden und auch auf dem "Narrenschiff", im Buch wie dem diesen Namen gegebenen Land, lebte man unabhängig von der gesellschaftlichen Schicht, jeder in seiner Bubble, dort wo man safe war. Der Blick ging zum Nachbarn, nicht um Kontakt herzustellen, sondern um die Gefahr abzuschätzen, die von ihm ausgeht. Diese lauerten, wie in jeder Hierarchie, von oben wie von unten und nur mit moralischer Flexibilität war es möglich, sich ein so angenehmes Leben in der rationierten Welt der DDR zu machen, wie es die Menschen, die wir begleiten, führen. Explizite Kritik daran darf man vom Buch nicht erwarten, Verfolgte des Regimes kommen nicht vor, aber wie gesagt, ich sehe das nicht kritisch, nicht jedes Buch muss jede Seite beleuchten. Ich als Leser entwickle eher Mitleid mit der grauen, unglücklichen Existenz der Akteure. Bis zum Bau der Mauer getraut sich keiner eine Perspektive zu haben und danach war sie zugestellt. Bitter.Die Flussgeschwindigkeit des Buchs ist hoch, wir durchlaufen die DDR in Höchstgeschwindigkeit. Zwischen manchen Kapiteln werden ganze Jahre übersprungen, was auch eine Aussage ist: es war nicht viel los in der Zone. Was los war, geschieht im Hintergrund von Episoden des Privaten der Akteure: Liebschaften, Karrierebrüche, Kinderkriegen, Sterben geben Anlass, wie nebenbei zu erzählen, was in der DDR und, seltener, der Welt gerade geschieht: 17. Juni, Prager Frühling, NATO-Osterweiterung, Mauerfall. Die Erzählweise dieser Episoden erinnern ein wenig an Alexander Kluge in seiner epochalen "Chronik der Gefühle", wenn man es wohlwollend betrachtet; an eine Aneinanderreihung von Schulaufsätzen, wenn man garstig ist. Die Sprache ist wohlwollend "ungekünstelt" und böswollend "unkünstlerisch". Nun ist Christoph Hein ein Künstler und das Buch bei Suhrkamp erschienen, also muss die Plattheit der Dialoge, das Einheitssozialistisch der Beschreibungen Methode sein. Aber so steif , Herr Hein? Ein Jugendlicher studiert in einer fast ausschließlich weiblichen Studiengruppe, was in diesem Satz zusammengefasst wird:In seiner Seminargruppe war er der einzige männliche Student, was ihn zum Hahn im Korb machte. Der Mittelpunkt in einem Pulk gleichaltriger Mädchen zu sein, gefiel ihm, und er genoss es sehr, von allen jungen Frauen umschwärmt zu werden und mit der einen und anderen sogar ein intimes Verhältnis zu haben.Es wimmelt in Charakterbeschreibungen von DDR-Zeugnisworten wie "wissbegierig", "umsichtig" und "verantwortungsvoll" und zwar nicht eingestreut, sondern in der vollen realsozialistischen Breitseite. Hein beschreibt die Entwicklung eines Kindes in der Schule mit:Er war bei dieser Beschäftigung [dem Werken] sehr geschickt und einfallsreich, lernte aufgeschlossen und wissbegierig alle Techniken, die der Lehrer den Kindern beibrachte.Ein schwuler Mann sagt zu seinem Freund nach dem Abendessen:Du bist ein Weltmeister der kulinarischen Improvisationen, ein Held des Herds.Seriously? Nun konnte ich Charlotte Gneuß bestätigen, dass man in der DDR oder mindestens in Gittersee exakt die Worte verwendete, die sie ihren Protagonisten in den Mund legt. Da ich mich nicht in den Kreisen der DDR-Nomenklatura bewegte, kann ich Christoph Hein diese Bestätigung nicht geben, vielleicht sprach man in Parteisekretariatsfamilien am Abendbrottisch wie Honni beim 8. Parteitag, aber ich kann das nicht wirklich glauben. Und selbst wenn es so war, muss man dann den ganzen Roman in diesem Stil schreiben? Das über 750 Seiten durchzuhalten ist zweifellos beeindruckend, und ich bin nicht sicher, ob ich das Kompliment hier dem Schriftsteller oder dem Leser mache.Kurzum: Wenn man kein traumatisierter Verfolgter des SED-Regimes ist, der beim Lesen von Büchern, die klingen wie die Anklageschrift, wegen der sie in Bautzen saß, PTSD bekommt, sollte man „Das Narrenschiff“ angehen, vielleicht mit ein wenig Wohlwollen und Offenheit der absurden Sprache gegenüber. So wie einen der Brutalismus einer tschechischen Kleinstadt ästhetisch nicht sofort begeistert, es einen aber irgendwie doch kriegt, so ist der Blick auf 40 Jahre DDR, den das Narrenschiff über zwei Buchlängen in reinem DDR-Deutsch liefert, den Aufwand wert, meine ich, hoffe ich. Und wünsche mir und Christoph Hein im nächsten Buch eine Rückkehr zu seiner eigenen Sprache. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Der Zwölftagekrieg ist vorbei. Zeit, um Fehler zu analysieren und Korrekturen vorzunehmen. Um dann erneut gegeneinander anzutreten?Ein Standpunkt von Hermann Ploppa.Die Internationale der Rüstungsindustrie bastelt ständig an technischen Innovationen. Und alle Jahre wieder muss es zeitlich und regional begrenzte Kriege geben, um die Qualität der eigenen Produkte im Ernstfall erproben zu können. Bei erfolgreichem Einsatz steigert das den Marktwert der eigenen Mordware. Auf der nächsten Waffenmesse kann man dann mit dem Prädikat „combat proven“, also: kampferprobt, die potenziellen Käufer überzeugen.Dabei ging es bei dem nun beendeten „Zwölftagekrieg“ zwischen Israel, USA und Iran durchaus auch um ganz handfeste Interessengegensätze. Der Ausgang dieses von Israel alleine provozierten Waffengangs überraschte die westliche Wertegemeinschaft beträchtlich. Denn der Iran erwies sich als harte Nuss, an denen sich USA und Israel einige Zähne ausgebissen haben. Bevor der Iran diesen Krieg gewinnen konnte, wechselten die USA kurzfristig aus der Rolle des Verbündeten Israels in die Rolle des Schiedsrichters, um das Spiel vorzeitig abzupfeifen und eine Erholungspause für Israel herauszuholen. Doch das blutige Spiel ist keineswegs zu Ende. Die gegnerischen Mannschaften nutzen jetzt die von Trump erzwungene Spielpause, um Kräfte zu sammeln für die nächste Runde. Derweil sind die Analysten auf beiden Seiten dabei, die eigenen Fehler aufzuspüren und neue Strategien zu entwickeln. Wir schauen den Analysten dabei über die Schulter. Wo wurde gepatzt, und wo ist noch mehr drin?Das Scheitern der Schock-StrategieWie bereits an dieser Stelle beschrieben, resultierten die Anfangserfolge Israels aus extremer Perfidie im Umgang mit dem Gegner . Es gibt nämlich immer informelle Kanäle, über die sich potenzielle Kriegsgegner verständigen. Und über diese Kanäle sicherten Israel und die USA dem Iran zu, in der Woche vor der nächsten Verhandlungsrunde über Nukleare Aufbereitung am Sonntag, dem 15. Juni, keinesfalls Angriffe zu starten . Solche Verabredungen sind das A und O, um überhaupt Gespräche zwischen Kombattanten möglich zu machen. Ein elementares Grundvertrauen. Und dieses Grundvertrauen wurde von Israel und den USA sträflich verletzt. Während sich die Unterhändler Irans sowie die Generäle und Nuklearexperten sicher fühlten, wurden sie in ihren Betten mitsamt Familie verbrannt. Dieser Bruch des Ehrenwortes sollte im Schockverfahren den Iran enthaupten. Die Kalkulation war, dass ein enthaupteter Iran sich im Sturmlauf, vielleicht noch flankiert von israelischen Bodentruppen, ganz schnell und schmerzlos erobern lässt. Die Blaupause dafür war die Eroberung des Irak im Jahre 2003. Die Shock and Awe-Methode hatte damals einwandfrei funktioniert.Im Falle des Iran jedoch ging die Rechnung nicht auf. Anscheinend hatte die iranische Führung den schnellen Ersatz des verlorenen Generalstabs zuvor geübt. Der personelle Wechsel führte zu keiner Irritation, die der Feind hätte ausschlachten können. Und damit war der Überraschungseffekt von sehr kurzer Dauer. Die neue militärische Führung leitete eine sehr kluge Gegenoffensive ein. Die Iraner schossen in der ersten Gegenoffensive mit Marschflugkörpern zunächst ihre ältesten Ladenhüter auf Israel. Der viel gepriesene Eiserne Dom Israels arbeitete seine besten Geschosse an iranischem Militärschrott ab. Mit jeder der insgesamt 19 iranischen Angriffswellen wurden die Geschosse besser, moderner, zielgenauer. Dabei wurden nicht mehr nur symbolisch irgendwelche Geschosse in israelisches Gebiet geknallt, wie man es bislang von den Huthis oder der Hamas gewohnt war. Nein. Stattdessen trafen die iranischen Marschflugkörper die Zentren israelischer Militärmacht substanziell....https://apolut.net/nach-dem-krieg-ist-vor-dem-krieg-von-hermann-ploppa/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
250613PC: Das große KrabbelnMensch Mahler am 13.6.2025 Freitag der 13. Ein idealer Tag für Unglücksnachrichten. In unserem Haus in Stuttgart hatten wir es auch: das große Krabbeln, die Invasion der Ameisen. Wir haben sie mit Ameisenködern und manchmal auch mit heißem Wasser in Schach halten können.Jetzt fahren die kleinen Krabbler andere Kaliber auf: Die Tapinoma magnum ist im Anmarsch. Magnum in Größe und Zahl: die Riesenameisen können sich millionenfach vermehren und Internetausfälle, Stromausfälle, Unterhöhlen von Spielplätzen bis zur Zwangsschließung verursachen und auch Terrassen derart destabilisieren, dass sie geschlossen werden müssen – wegen Unfallgefahr.Unsere harmlose Ameiseninvasion hat lediglich Gartenleuchten zum Erlöschen gebracht. In der Uni-Stadt Tübingen befürchten die Behörden, dass die Tapinoma Magnum das Uni-Klinikum heimsuchen könnte und dort die kritische Infrastruktur lahmlegt. Das Vorgehen mit kochendem Wasser, um die Nester auszubrühen, erscheint angesichts der Bedrohung als schlechter Witz. Die Tapinoma magnum ist dermaßen aggressiv und vermehrt sich so schnell, dass andere Maßnahmen hermüssen. Die Behörden und die Kammerjäger sind gefragt – und bisher ratlos. Eingeschleppt werden die Tierchen – wie viele andere auch – in Bananen- und sonstigen Kisten. Die Globalisierung auf dem Ost- und Gemüsemarkt hat eben auch ihre Schattenseiten. Noch wird geforscht. Und einstweilen müssen sich betroffenen Bürgerinnen und Bürger mit Wasserkochern behelfen, mit denen sie jeden Tag im Garten spazieren gehen. Denn: Termiten haben in Übersee schon manches Haus zum Einsturz gebracht. Lustig ist das nicht. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Unterhändler Russlands und der Ukraine haben erneut in Istanbul verhandelt. Eine Waffenruhe ist weiter nicht in Sicht, das lehnt Russland ab. Dafür soll es einen neuen Gefangenenaustausch geben.
Russische und ukrainische Unterhändler treffen sich zu Friedensgesprächen │ Ukraine meldet größten russischen Drohnenangriff seit Kriegsbeginn │ Ukrainischer Geheimdienst attackiert vier russische Militärflughäfen │ Im Gazastreifen sollen insgesamt 30 Menschen an humanitären Verteilungszentren getötet worden sein.
Seit Beginn der vollumfänglichen russischen Invasion in der Ukraine am 24. Februar 2022 waren es im Westen viele, die verlangten, der Krieg solle nicht durch Waffenlieferungen an den angegriffenen Staat verlängert, sondern durch diplomatische Initiativen beendet werden. Nicht wenige von jenen hegten große Hoffnungen in den wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump. Der hatte schließlich versprochen, er werde den Krieg binnen 24 Stunden beenden. Davon konnte dann doch keine Rede sein. Aber noch in der vergangenen Woche, nachdem sich zum ersten Mal seit über drei Jahren russische und ukrainische Unterhändler in Istanbul getroffen hatten, sagte Trump, er werde wohl direkt mit Wladimir Putin sprechen müssen, wenn es in diesem Konflikt Fortschritte geben sollte. Am Montag dann der große Termin: Zwei Stunden lang telefonierten Trump und Putin miteinander - ohne greifbares Ergebnis. Wie geht es nun weiter? Was wird in den USA debattiert, wie blickt man in Russland auf die Lage? Und was tun die Europäer, die sich mit einer "Koalition der Willigen" aus Frankreich, Großbritannien, Polen und Deutschland sogar mit einem Ultimatum an Russland hervorgetan hatten, das dann allerdings ohne Konsequenzen verstrich? Darüber spricht taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit Auslandsressortleiterin und Osteuropa-Expertin Barbara Oertel, Moskau-Korrespondentin Inna Hartwich und dem freien US-amerikanischen Journalisten Paul Hockenos.
Ein Spitzentreffen hatte Russlands Präsident selbst vorgeschlagen, schickt aber nur Unterhändler aus der dritten Reihe. Wichtig wird sein, wie Trump damit umgeht. Außerdem: Auf längere Sicht verfehlt Deutschland die Ziele im Klimaschutz. Jetzt muss die neue Regierung liefern (16:57) Jasper Barenberg
Ein Spitzentreffen hatte Russlands Präsident selbst vorgeschlagen, schickt aber nur Unterhändler aus der dritten Reihe. Wichtig wird sein, wie Trump damit umgeht. Außerdem: Auf längere Sicht verfehlt Deutschland die Ziele im Klimaschutz. Jetzt muss die neue Regierung liefern (16:57) Jasper Barenberg
Ein Standpunkt von Stephan Ossenkopp.Würde Russland dem Iran militärisch beistehen, wenn die USA oder Israel oder beide gemeinsam das iranische Atomprogramm durch einen Angriff zerstören wollten? Dies hängt von mehreren Faktoren ab. Zum einen davon, ob die USA überhaupt noch einen Angriff erwägen oder eher auf dem aktuellen diplomatischen Weg zu einem neuen Atomabkommen fortschreiten. Es sieht derzeit jedenfalls immer mehr danach aus, dass die allgemeinen diplomatischen Bemühungen verstärkt werden und die militärische Option etwas in den Hintergrund rückt. Israel allein könnte allenfalls einen sehr begrenzten Angriff auf den Iran durchführen und würde das gesteckte Ziel, nämlich das Atomprogramm vollständig zu zerstören, vermutlich nicht erreichen. Denn nur die USA verfügen über die militärische Feuerkraft und die Aufklärungskapazitäten. Ob Russland in einen solchen Konflikt aktiv eingreifen müsste, hängt zum anderen auch von den Vereinbarungen und Beziehungen Russlands mit dem Iran und dem erst am 17. Januar unterzeichneten russisch-iranischen Abkommen ab, das eine durchaus weitreichende militärische und sicherheitspolitische Zusammenarbeit vorsieht. Dazu wäre es wichtig, den genauen Wortlaut zu untersuchen.Bleiben wir zunächst bei der ersten Überlegung, nämlich der aktuellen diplomatischen Dynamik zwischen dem Iran und den USA, Russland und Israel. Für Samstag, den 26. April, ist ein weiteres Treffen zwischen amerikanischen und iranischen Delegationen geplant. Der Sondergesandte von US-Präsident Donald Trump, Steve Witkoff, wird die amerikanische Seite anführen, der iranische Außenminister Abbas Araghchi die Iranische. Bei diesem Treffen sollen bereits technische Details des iranischen Atomprogramms besprochen werden, was darauf hindeutet, dass man offenbar schon einen Schritt vorangekommen ist. Diesem Treffen gingen zwei weitere voraus. Das erste fand am 12. April in der omanischen Stadt Maskat statt. Der Iran hatte sich mit seiner Forderung durchgesetzt, dass Oman und nicht die Vereinigten Arabischen Emirate die Verhandlungen vermitteln sollten. Die Verhandlungen in Maskat waren indirekter Natur. Man kann sich das so vorstellen, dass der omanische Außenminister tatsächlich mit schriftlichen Notizen zwischen dem Raum mit der US-Delegation und dem Raum mit den iranischen Unterhändlern hin- und herlief. Eine Arbeit, für die er anschließend viel Lob ernten sollte.Das zweite Treffen fand eine Woche später, am 19. April, in der omanischen Botschaft in Rom statt. Obwohl es in einer europäischen Hauptstadt stattfand, war niemand aus Europa beteiligt. Da Israel zu den ersten Verhandlungen im Oman nicht eingeladen war und Trump seinen Verbündeten Netanjahu zuvor mit der Aufnahme diplomatischer Kontakte zum Iran ziemlich überfahren hatte, schickte der israelische Premier deshalb seinen Geheimdienstdirektor David Barnea und den Minister für strategische Angelegenheiten, Ron Derner, nach Rom, um Witkoff quasi zwischen Tür und Angel dessen Forderungen zu übermitteln. Doch Trump schickte mit Witkoff bewusst einen Verhandlungsmann in den Ring, der ihm zu 100 % loyal zu sein scheint, und nicht den Außenminister und Hardliner Marco Rubio, auf eigene Faust oft ganz andere Töne anschlägt. Rubio fordert beständig die vollständige Eliminierung des gesamten iranischen Nuklearprogramms, auch das für rein friedliche Zwecke, weil man der iranischen Führung nicht über den Weg trauen könne. Rubio, Netanjahu und andere Kriegsfalken wie der Nationale Sicherheitsberater der USA, Mike Waltz, scheinen zumindest derzeit aber in der schlechteren Position zu sein. Witkoff soll Trump vor seiner Abreise gesagt haben, dass ein vollständiger Abbau des iranischen Nuklearprogramms nicht zur Debatte stehe. Denn dann gäbe es keinen Deal und damit auch keine nicht-militärische Lösung....hier weiterlesen: https://apolut.net/wurde-russland-dem-iran-militarisch-beistehen-von-stephan-ossenkopp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vertreter mehrerer europäischer Staaten und der Ukraine treffen sich heute mit Unterhändlern der USA in London, um über ein mögliches Ende des russischen Angriffskrieges zu beraten │ Bei einem russischen Drohnenangriff sind nach ukrainischen Angaben in der Nacht mindestens fünf Menschen verletzt und viele Gebäude beschädigt worden │ Deutsche Sicherheitsbehörden warnen vor der Gefahr durch russische Sabotageakte auf den Luftverkehr │ Und die israelische Armee hat nach eigenen Angaben am frühen Morgen eine aus dem Jemen abgefeuerte Rakete abgefangen
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat die US-Unterhändler davor gewarnt, in Gesprächen mit Russland unzulässige Zugeständnisse zu machen │ NATO-Chef Rutte unterstreicht die "unerschütterliche" Unterstützung der Militärallianz für die Ukraine. │ Bewohner der ukrainischen Stadt Semeniwka wollen trotz Gefahr und Zerstörung nicht aufgeben. │ Immer mehr israelische Reservisten verweigern offenbar den Dienst in Gaza.
Neuer Bundestag mit Koalition ohne Mehrheit ++ Wahlbetrug? Nein! – Doch! – Och! ++ Grüne Schattenkrieger: CDU soll Unterhändler zurückpfeifen ++ Meinungsumfrage: Koalition bereits jetzt ohne Mehrheit ++ Baerbock fordert: mehr Bürgergeldbezieher aus Syrien ++ neues Spitzenpersonal: Grüne reißen Frauenquote ++ Reste-Rampe, Rampel, Schwampel - wie soll sie heißen, die neue Koalition? ++ TE Energiewendewetter ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
In Saudi-Arabien wird erneut über eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg verhandelt. US-Vertreter sprechen im Rahmen einer Pendeldiplomatie mit russischen und ukrainischen Unterhändlern. Bisher hat der Kreml einen allgemeinen Waffenstillstand abgelehnt. Heinemann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Kontrovers
Bisher ist bei den Verhandlungen zum Frieden in der Ukraine noch nichts durch die US-Regierung erreicht worden, sagt Diplomat Wolfgang Ischinger. Ihm bereitet zudem der "erschreckende Mangel an Sachkunde auf amerikanischer Seite" große Sorgen. Heckmann, Dirk-Oliver www.deutschlandfunk.de, Interviews
Nach Gesprächen mit ukrainischen Unterhändlern sprechen die USA nun mit der russischen Seite über ein mögliches Ende des Kriegs in der Ukraine. Deren Präsident Selenskyj erhofft sich, dass Russland die Luftschläge auf die Ukraine endlich einstellt. Dornblüth, Gesine www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Bisher ist bei den Verhandlungen zum Frieden in der Ukraine noch nichts durch die US-Regierung erreicht worden, sagt Diplomat Wolfgang Ischinger. Ihm bereitet zudem der "erschreckende Mangel an Sachkunde auf amerikanischer Seite" große Sorgen. Heckmann, Dirk-Oliver www.deutschlandfunk.de, Interviews
Im Saudi-arabischen Riad haben Unterhändler der Ukraine und der USA Gespräche über eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg aufgenommen │ Der Kreml wirft der Ukraine vor, weiterhin russische Energieanlagen zu beschießen │ Polens Ministerpräsident Tusk besucht Militäranlagen an der Grenze zu Belarus │ Die Zahl der seit Beginn des Gaza-Krieges getöteten Palästinenser ist nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde auf über 50.000 gestiegen.
Unterhändler bereiten Treffen für Ukraine-Gespräche vor. Verhandlungen zu Schwarz-Rot gehen in die nächste Phase. Und: Warum die USA mehr Kriegsschiffe in den Nahen Osten schicken. Das ist die Lage am Samstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: »Meine größte Angst ist, dass ich meine Eltern niemals wiedersehe« Angriff auf die israelische Demokratie Schwarz-rote Verhandlungen festgefahren, jetzt müssen die Chefs ran+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In dieser Woche wurde in Deutschland Geschichte geschrieben. Bundestag und Bundesrat haben den Weg für ein milliardenschweres Finanzpaket freigemacht. Unter anderem wird die Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben gelockert. Diese Entscheidung und Investitionspläne der EU für die Aufrüstung bezeichnet Margarete Klein von der "Stiftung Wissenschaft und Politik" (SWP) im Gespräch mit Host Anna Engelke als wichtigen Schritt, "der auch zeitlich mehr als nötig war". Es werde jetzt darauf ankommen, was man aus diesen Geldern macht. Aus Sicht der Osteuropa-Expertin war die vergangene Woche eine gute für Russlands Machthaber Putin, der mit US-Präsident Trump telefoniert hat. Putin habe zumindest Zwischenziele erreicht, so Klein. "Es geht in die Richtung einer Normalisierung der Beziehungen mit den USA - über die Köpfe der Europäer und der Ukrainer hinweg". Der russische Machthaber versuche minimale Zugeständnisse zu machen, um Trump "im Prozess zu halten". Seine großen Ziele gebe er nicht auf. Nämlich eine neue europäische Sicherheitsordnung. Die Osteuropaexpertin bewertet, wie realistisch der Einsatz europäischer Soldaten zur Absicherung eines möglichen Waffenstillstands in der Ukraine ist und wie Russland nach mehr als drei Jahren Angriffskrieg gegen die Ukraine militärisch und innenpolitisch dasteht. Außerdem erläutert Klein, welche Fehler eine künftige Bundesregierung im Umgang mit Russland vermeiden sollte. Die aktuelle Lage in der Ukraine fasst Carsten Schmiester zusammen. Er berichtet, warum der EU-Gipfel am Donnerstag hinter den Erwartungen der Ukraine geblieben ist. Außerdem blickt er auf die Beratungen hochrangiger Militärs aus mehr als 30 Ländern Europas in London zurück. Und auf weitere Verhandlungen über eine Waffenruhe von US-Vertretern mit Unterhändlern aus Russland und der Ukraine voraus. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an: streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html das Interview mit Margarete Klein https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1837974.html Podcast-Tipp: Berlin-Code https://www.ardaudiothek.de/sendung/14053111/
Sorgen um die deutschen Staatsfinanzen und um die Ukraine Am Dienstag hat der Bundestag mit Zweidrittelmehrheit dafür gestimmt, die Schuldenbremse im Grundgesetz erheblich zu lockern. Freitag dürfte der Bundesrat folgen. Wie groß wird dadurch der Spielraum für zusätzliche Schulden? Und was heißt das für die Solidität unserer Staatsfinanzen? Können wir uns das leisten? – CDU, SPD und Grüne betonen die positive Seite des sogenannten Sondervermögens. Welche Chancen bietet das neue Finanzpaket für Deutschland? Und welche Risiken sind damit verbunden? – Die Koalitionsverhandlungen für eine neue Bundesregierung laufen an. Worauf kommt es jetzt an? Und was sollten die Unterhändler von Union und SPD auf jeden Fall beschließen? – Auch der russische Krieg gegen die Ukraine macht erneut Schlagzeilen. Wie sieht die militärische Lage aktuell aus? Trump und Putin haben am Dienstag länger telefoniert. Wie ist der Vorschlag für einen Teil-Waffenstillstand mit einem zeitweiligen Verzicht auf Angriffe auf Energieanlagen einzuschätzen? Und welche Rolle spielt Europa bei den Gesprächen? – An den Finanzmärkten hoffen viele Anleger auf ein baldiges Ende des Krieges. Der Preis für Erdgas ist in den letzten Wochen gefallen. Vereinzelt wird sogar diskutiert, nach einem möglichen Ende des Krieges die Nordstream-2-Pipeline zu öffnen. Ist das realistisch? Und auf welche Szenarien müssen wir uns im Ukraine-Krieg einstellen?
Nach den Verhandlungen zwischen einer US-Delegation und ukrainischen Unterhändlern in Saudi-Arabien reiste der US-Sondergesandte Steve Witkoff nach Moskau, um die Möglichkeiten für einen Waffenstillstand auszuloten. Putin sagte unterdessen, er unterstütze den Plan, verlangt aber Garantien. Klar ist, die Diplomatie ist zurück. Deutschland und die EU haben daran jedoch keinen Anteil. Die Geschicke Europas werden inWeiterlesen
Die Nachrichten an diesem Morgen: Das Ringen um das Milliardenpaket von CDU und SPD geht weiter, die Unterhändler der Koalitionsverhandlungen legen los und Wladimir Putin äußert sich.
... und Russland greift Europa nicht an.Ein Kommentar von Tilo Gräser.Vor drei Jahren, am 24. Februar 2022, marschierten auf Befehl von Russlands Präsident Wladimir Putin russische Truppen in die Ukraine ein und rückten unter anderem auf die Hauptstadt Kiew vor. Seitdem wird über die Motive dafür gerätselt und diskutiert, was vom vermeintlichen Versuch Moskaus, nach dem „Kabul-Modell“ einen Regimewechsel in Kiew zu erreichen, bis hin zur angeblich „erbarmungslosen“ und „brutalen Vollinvasion“, um die ganze Ukraine zu besetzen und die Sowjetunion wiederherzustellen, reicht.Der renommierte US-Ökonom Jeffrey Sachs widersprach am 19. Februar dieses Jahres bei einem Vortrag über die „Geopolitik des Friedens“ im EU-Parlament in Brüssel diesen verschiedenen Erklärungen und Deutungen. Er erklärte zu Putins Absicht:„Er wollte Selenskyj zwingen, über Neutralität zu verhandeln. Und das geschah innerhalb von sieben Tagen nach Beginn der Invasion. Sie sollten das verstehen, nicht die Propaganda, die darüber geschrieben wird.“Das russische Vorgehen hänge mit der Nato-Osterweiterung und der US-amerikanischen Aufkündigung der Abrüstungs- und Rüstungskontrollverträge zu den Atomwaffen sowie den US-Abschussrampen in Polen und Rumänien zusammen. Die Frage sei gewesen, ob die USA auch Raketensysteme in der Ukraine aufstellen würden, wenn diese in der Nato sei. US-Außenminister Antony Blinken habe seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow beim Treffen im Januar 2022 in Genf dazu gesagt, die USA würden Raketensysteme aufstellen, wo immer sie wollen. In der Diskussion mit dem Publikum sagte er später:„Wenn man Präsident Putin über die Jahre hinweg zuhört, ist das Wichtigste, worüber er sich Sorgen macht, dass Raketen sieben Minuten von Moskau entfernt einen Enthauptungsschlag darstellen.“Das sei sehr real, betonte Sachs und erinnerte an die Kuba-Krise 1962. Damals seien die USA „ausgeflippt, als dies in der westlichen Hemisphäre geschah. Es ist also die Kubakrise in umgekehrter Richtung“. Die Gefahr für Russland durch die US-Raketensysteme seien der Grund für den Krieg in der Ukraine.Er berichtete zuvor, dass er in die russisch-ukrainischen Verhandlungen in Istanbul im Frühjahr 2022 einbezogen war. Doch die Ukrainer hätten sich von einem fast abgeschlossenen Abkommen zurückgezogen – „weil die USA ihnen das gesagt haben“ und der britische Premierminister Boris Johnson mit einem Besuch am 9. April 2022 in Kiew darauf drängte, da es dabei um die westliche Hegemonie gehe.Er selbst habe im Juni 2022 gemeinsam mit dem ehemaligen hochrangigen UN-Diplomaten Michael von der Schulenburg und anderen im Vatikan ein Dokument erstellt, in dem Verhandlungen gefordert wurden. Doch„seit diesem Dokument, seit die USA die Unterhändler vom Verhandlungstisch weggelockt haben, sind etwa eine Million Ukrainer gestorben oder schwer verwundet worden“....hier weiterlesen: https://apolut.net/jeffrey-sachs-der-krieg-in-der-ukraine-ist-zu-ende-2/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es wird gemutmaßt, dass die Amerikaner auf der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) in gut einer Woche einen Friedensplan für die Ukraine präsentieren wollen. Nico Lange arbeitet für die MSC und spricht in diesen Tagen in Washington mit Diplomaten und Unterhändlern. Wir haben ihn gefragt, wie weit die Verhandlungen sind.
Unterhändler haben in Katar die Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung israelischer Geiseln wieder aufgenommen │ Am 20. Januar wird Donald Trump erneut als US-Präsident vereidigt. Israel verbindet Erwartungen damit │ Außenministerin Baerbock und ihr französischer Kollege Barrot haben Syrien Unterstützung beim Wiederaufbau in Aussicht gestellt, aber auch Bedingungen genannt │ Präsident Selenskyj hofft, die Unberechenbarkeit des künftigen US-Präsidenten Trump spielt der Ukraine in die Karten
Nach den jüngsten Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Streifen haben sich die israelischen Unterhändler vorsichtig optimistisch geäußert. Das Büro von Ministerpräsident Netanjahu veröffentlichte eine entsprechende Erklärung. Darin heißt es, der aktualisierte Kompromissvorschlag der USA enthalte für Israel akzeptable Bestandteile.
Von einem Angriff an mehreren Fronten Isreals wird nicht mehr ausgegangen - dank der Diplomatie der Vermittler-Staaten. Gefahr droht weiter von der Hisbollah im Libanon. Zugleich drängen die Unterhändler-Staaten Israel und Hamas zu einer Waffenruhe. Assmann, Tim www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Unterhält man sich mit Anhängern einer – nennen wie es mal – „robusten Außen- und Sicherheitspolitik“, denn den Begriff „Kriegspolitik“ würden die Angesprochenen brüsk von sich weisen, stößt man auf immer die gleichen Argumentationsbilder: Wir verteidigen unsere Werte! Wir stehen für Demokratie und Freiheit! Und wir sind bereit, diese Werte zu verteidigen – zur NotWeiterlesen
Das Personalpaket für die wichtigsten EU-Ämter steht – laut Unterhändlern. Konservative, Sozialdemokraten und Liberale einigten sich etwa auf Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin. Doch ihre Wahl im EU-Parlament ist kein Selbstläufer. Remme, Klaus www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Das Personalpaket für die wichtigsten EU-Ämter steht – laut Unterhändlern. Konservative, Sozialdemokraten und Liberale einigten sich etwa auf Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin. Doch ihre Wahl im EU-Parlament ist kein Selbstläufer. Remme, Klaus www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Seit dem Beginn der israelischen Bodenoffensive betonte der israelische Präsident Benjamin Netanjahu, die Hamas in Gaza, die am 7. Oktober mit ihren Angriffen auf Israel den andauernden Krieg ausgelöst hatte, vollkommen zerstören zu wollen. Medienberichten zufolge soll er seinem Sicherheitskabinett nun einen schriftlichen Plan vorgelegt haben, in dem die Zukunft des Gazastreifens in fünf Punkten ausgelegt ist. Jan Roß aus dem Politikressort der ZEIT ordnet im Podcast den Plan Benjamin Netanjahus für den Gazastreifen ein und analysiert die möglichen Folgen für die israelisch-amerikanischen Beziehungen. Zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung hat die Europäische Union eine Geldwäschebehörde, kurz Amla, gegründet, die in Frankfurt am Main angesiedelt werden soll. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) warb monatelang um die Errichtung der Behörde in Deutschland. Warum der Amla-Standort so begehrt war, berichtet Mark Schieritz, stellvertretender Ressortleiter im Ressort Politik bei der ZEIT. Der Bundestag hat am Freitag für eine Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland gestimmt. Ab dem 1. April will die Ampelregierung den Anbau und Besitz bestimmter Mengen von Cannabis für den Eigenkonsum erlauben. Ab dem 1. Juli sollen Cannabisclubs zum nicht kommerziellen Anbau öffnen dürfen. Was noch? Commander, der Schäferhund von Joe Biden, soll die Geheimdienstmitarbeiter des US-Präsidenten mindestens 24-mal gebissen haben. Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Rafah: Die letzte Stadt unter Kontrolle der Hamas Nahost-Überblick: Netanjahu legt Plan für Zukunft Gazas vor, Unterhändler zuversichtlich Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Amla: Neue EU-Behörde gegen Geldwäsche wird in Frankfurt angesiedelt Geldwäsche: Bundesregierung will EU-Geldwäschebehörde nach Frankfurt am Main holen Cannabislegalisierung: Bundestag stimmt für teilweise Legalisierung von Cannabis [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Straftaten wie Stalking und Zwangsheirat sollen künftig in allen EU-Ländern gleich bestraft werden. Darauf einigten sich Unterhändlerinnen und Unterhändler der Mitgliedstaaten und des Europaparlaments. Weitere Themen: * Ein Bürger wie jeder andere auch. Ein Gericht in Washington entscheidet, dass Ex-Präsident Donald Trump nicht immun ist gegen Strafverfolgung. * In den Niederlanden kommt vorerst keine neue Regierung zustande. Gespräche für eine Koalition aus bürgerlichen und rechten Parteien sind gescheitert.
Jakob Stöhrer als einen Lebenskünstler zu bezeichnen, ist nicht übertrieben: Obwohl er noch sehr jung ist, hat er schon viel erlebt und sein Lebensweg zeigte nicht unbedingt in die Richtung, dass er einmal als General Manager eines der renomiertesten 5 Sterne Hotels Deutschland reüssieren würde. Unterhält man sich aber mit ihm, merkt man, der Mann ist genau richtig da, wo er ist. Und das Kunzilein ist eben auch genau da - nämlich neugierig und der Dieter als ein Prinz auf der Erbse. Also alles wie immer :)Zum Gewinnspiel geht´s hier: https://www.st-antony.de/podcast/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Auch das langsamste Bambus-Internet der Welt konnte sie nicht davon abhalten: In der heutigen Folge treffen Jean und Luzi auf Carsten und Miri (alias Pinto und Rabe) von der großartigen Band „Die Streuner“. Wir erfahren unglaublich viele Hintergründe und hören noch nie erzählte Geschichten aus 25 Jahren Spielmannsleben, in denen die Gäste beweisen, dass sie alle Facetten des Storytelling beherrschen - ketzerisch und romantisch, manchmal frivol und bis zum absoluten Lachflash, dabei aber immer spannend und authentisch. Wieder mal eine tolle Folge! Und natürlich wird auch diesmal wieder was gelernt im Tavernenspiel! Wir sagen nur „Ab über die Wupper!“ Danke, liebe Streuner für den Besuch!
In der Europäischen Union sollen ab 2035 nur noch neue Fahrzeuge verkauft werden dürfen, die kein Treibhausgas ausstossen. Darauf haben sich die Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments geeinigt. Automobil-Experte Ferdinand Dudenhöffer sagt, was dies für die Autoindustrie bedeutet. Die weiteren Themen: * Israel weigert sich strikt, der Ukraine Waffen zur Verfügung zu stellen. Das hat Israels Staatsoberhaupt Isaac Herzog zuletzt beim Besuch in den USA klargemacht. Doch scheint Israel nun bereit zu sein, Geheimdienstinformationen mit der Ukraine auszutauschen, sagt die freie Journalistin Gisela Dachs in Tel Aviv. * Arbeiten oder Ferien in der EU? Für Kosovarinnen und Kosovaren heisst das: Visum beantragen. Kosovo ist das einzige Balkan-Land mit Visumpflicht. Und so soll es bleiben, wenn es nach mehreren EU-Ländern geht. Journalist Enver Robelli ordnet ein, wie dies im Kosovo ankommt. * Heute vor 100 Jahren: Benito Mussolini beginnt den Marsch auf Rom. Er will an die Macht, nötigenfalls mit Gewalt. Das ist zwar lange her, aber der Faschismus ist in Italien auch heute noch salonfähig. Italien-Korrespondent Peter Voegeli über den Umgang des Landes mit der faschistischen Vergangenheit.
Themen der Sendung: Protest im Iran: Was die Friedensnobelpreisträgerin Ebadi über die Situation denkt, "Schmutzige Bombe": Russlands Kampagne mit der Angst, Die Meinung, Unterhält China illegale "Polizeizentren" in Europa?, Steuerschätzung: Wieviel können Kommunen noch investieren?, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Murnau: Gefahr in den Bergen, Das Wetter
Vichtl, Wolfgangwww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Zu Gast im Studio: Jochen Flasbarth, politischer Beamter (SPD). Er ist seit dem 8. Dezember 2021 Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Davor war er von 2013 bis 2021 im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie von 2009 bis 2013 Präsident des Umweltbundesamtes. Ein Gespräch über seinen Karriereweg, Vogelkunde, regelbasierte vs. intuitionbasierte Arbeit im Bundesumweltministerium, Gentechnik, seine SPD-Mitgliedschaft, politische Überzeugungen, sein Job als "Unterhändler" bei der Pariser Klimakonferenz 2015, Patentfreigabe von Impfstoffen, Entwicklungshilfe vs. Entwicklungszusammenarbeit, unsere "Partnerländner", ökonomischer Imperialismus und die Konkurrenz mit China, EU-Agrarpolitik und Landwirtschaft in Afrika uvm. + eure Fragen Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Wir reden mit unserem F.A.Z.-Kollegen Konrad Schuller, der nach Kiew gereist und uns von dort zugeschaltet ist. Exklusiv im Gespräch ebenfalls der ukrainische Unterhändler Mychailo Podoljak, der über Kompromisse und territoriale Unversehrtheit spricht.
Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten haben sich auf eine stärkere Kontrolle von Onlineriesen wie Google, Apple und Amazon geeinigt. Sie billigten am Donnerstagabend ein Marktkontrollgesetz, das den Konzernen in Europa deutlich strengere Regeln zum Nutzerschutz auferlegt, wie der deutsche Europa-Abgeordnete Andreas Schwab (CDU) als Verhandlungsführer des EU-Parlaments und die französische EU-Ratspräsidentschaft auf Twitter mitteilten. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Themen der Sendung: Erneutes Treffen russischer und ukrainischer Unterhändler: Hoffnung auf humanitäre Korridore, Lage in umkämpfter Hafenstadt Mariupol, Gespräch zwischen Putin und französischem Präsidenten Macron, Putin lässt unabhängige Medien abschalten: Russischer Sender "Doschd TV" stellt Berichterstattung ein, #mittendrin: Ukrainische Kriegsflüchtlinge am Berliner Hauptbahnhof, Die Bilder des Krieges: Ängste und Sorgen von Kindern und Jugendlichen, ARD-DeutschlandTrend zum Ukraine-Krieg, Putin-Nähe: Vom Umgang der SPD mit Altkanzler Schröder, Die Meinung, Das Wetter
Themen der Sendung: Erneutes Treffen russischer und ukrainischer Unterhändler: Hoffnung auf humanitäre Korridore, Lage in umkämpfter Hafenstadt Mariupol, Gespräch zwischen Putin und französischem Präsidenten Macron, Putin lässt unabhängige Medien abschalten: Russischer Sender "Doschd TV" stellt Berichterstattung ein, #mittendrin: Ukrainische Kriegsflüchtlinge am Berliner Hauptbahnhof, Die Bilder des Krieges: Ängste und Sorgen von Kindern und Jugendlichen, ARD-DeutschlandTrend zum Ukraine-Krieg, Putin-Nähe: Vom Umgang der SPD mit Altkanzler Schröder, Die Meinung, Das Wetter
Zum zweiten Mal treffen sich Unterhändler Moskaus und Kiews. Russland meldet, 1500 ukrainische Militärobjekte seien zerstört. Die deutschen Waffen sind soeben in der Ukraine angekommen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times