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250612PC: Toxische MännlichkeitMensch Mahler am 12.6.2025 Als Moritz Müllender seinen Leitartikel im Stern geschrieben hat, war Graz noch gar nicht geschehen. Der Amoklauf, der 10 Menschenleben gekostet hat. Aus heiterem Himmel, von einem bisher noch nicht auffälligen 21jährigen Ex-Schüler verübt.Moritz Müllender hat einen 4jährigen Sohn und fragt sich, wie er ihn zu einem guten Typen erziehen soll. Der Trend ist klar gegen seinen Wunsch, dass sich sein Junge frei entfalten können wird und selbst bestimmt, wieviel sogenannte Männlichkeit und wieviel den Mädchen zugeordnete Anteile er entwickeln wird. Die Polizeistatistik sagt, dass Männer die Gewaltverbrecher sind. 2024 waren von 95000 Tatverdächtigen 86000 männlich. Von 43.000 Opfern waren 39.000 Frauen. Opfer von Gewaltdelikten, von sexuellen Übergriffen. Moritz Müllender stellt sich die Frage, wie er in einer Welt des Männlichkeitswahns und Machotums, vorgelebt von vom US-Präsidenten und schrecklichen Influencern wie Andrew Tate, gesunde und einfühlsame Jungs großziehen soll, die solche Arschlöcher eben nicht werden.Der Alpha-Mann, der heute in den Sozialen Netzen gehipt wird hat Geld, Muskeln und verführt die Frauen. Aggressive, dominante Männer sind für heranwachsende Jungen wieder Vorbilder. Vorbilder wie Trump und Musk aber eben auch antileninistische Influencer wie Andrew Tate. Sie suggerieren: „Selbst wenn du nirgendwo erfolgreich bist – kein Abschluss, arbeitslos, keine Frau – stehst du immer noch über 50% der weiblichen Bevölkerung. Tritt unserem Club bei und du schwimmst oben. Müllender hat einen Rat für die Erziehung von Jungs: wenn mein Sohn ein Kleid anziehen will, kann ich ihm sagen, dass ich das toll und mutig finde – aber das andere das vielleicht anders sehen. Und dann lasse ich ihn selbst entscheiden. Und er nimmt sich vor, zärtlicher mit seinen Freunden umzugehen. Und dann kaufe ich ein Soiel, das zum Sprechen über Gefühle anregen soll. Das ist immerhin ein Anfang. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am 22. April 1925, vier Tage vor dem zweiten Wahlgang zum Reichspräsidenten, standen natürlich alle Leitartikel im Zeichen der Frage Marx oder Hindenburg – erst recht in einer sozialdemokratischen Zeitung wie dem Lübecker Volksboten. Und doch weitet der Kommentar „Europas Schicksalsstunde“ noch einmal den Blick und diskutiert die bevorstehende Abstimmung in Deutschland in Zusammenhang mit den aktuellen Entwicklungen in Frankreich, wo sich der um einen Ausgleich mit Deutschland bemühte linke Premierminister Èdouard Herriot soeben genötigt gesehen hatte, wegen der anhaltenden Wirtschafts- und Finanzkrise von seinem Amt zurückzutreten. Die Mahnung, der Weg zu Frieden und Wohlstand in Europa führe nur über eine funktionierende Achse Paris – Berlin und müsse sich, so die tatsächlich bereits hier vorkommende Formulierung, „Vereinigte Staaten von Europa“ zum Ziel nehmen, klingt bedrückend aktuell. Es liest Frank Riede.
Man könnte die Ansicht vertreten, dass sich das wahre Wesen einer Zeit in ihren vermischten kleinen Nachrichten äußert - nicht der große Leitartikel, sondern die Faits Divers bildeten das echte Leben ab. Ob dem wirklich so ist, wollen wir gar nicht beurteilen, sichern uns aber für den Fall, dass es stimmt, dadurch ab, dass wir hin und wieder diese kleine Form in unserer Auswahl bedienen. In der heutigen Folge tun wir es zusammen mit den Altonaer Neuesten Nachrichten vom 17. April 1925. Der Autor, der gestern von den Ausstellung der Totenmasken an Berliner Universität berichtet hatte, wir erinnern uns an sein Kürzel „UE“, brachte wohl auch „Kleine Berliner Lebensbilder“ aus der Hauptstadt mit. In ihnen geht es um Justizwahnsinn, geheime Alkoholherstellung und einen Bubikopf. Präsentiert werden sie für uns von Rosa Leu.
Beim Samstag vor Ostern handelt es sich streng genommen um den Karsamstag und damit um den letzten Tag der Karwoche. Der Hamburger Anzeiger nutzte selbigen, nämlich den 11. April im Jahr 1925 jedoch bereits, um sich auf der Titelseite vorausschauend „Ostergedanken“ zu machen – wissend darum, dass an den Folge-, den eigentlichen Ostertagen keine neuen Ausgaben erscheinen würden. Ostergedanken, das klingt nach einem gewichtigen Leitartikel, und diese große Erwartung soll der mit dem Kürzel „ho“ zeichnende Autor auch nicht enttäuschen. Tatsächlich geht es um die fundamentalen Fragen der Weltpolitik, des gedeihlichen Zusammenlebens der Völker auf diesem Planeten und, ja, ganz ohne Metaphysik, auch um die Auferstehung des einzelnen Menschen in einem größeren Ganzen. Frank Riede liest diesen flammenden Appell wider den Hass, an dem vieles wieder bedrückend dringlich und aktuell klingt.
Es ist ja nie schlecht, die Verantwortung auf alle zu verteilen. Dann kann sie erstens besser zirkulieren und zweitens schneller verdunsten. Insofern macht es schon Sinn, wenn Mike Waltz, der Sicherheitsberater von Donald Trump, vor dem Angriff auf jemenitische Milizen auch einen amerikanischen Journalisten in seine Chatgruppe aufgenommen hat. Womöglich gelten dessen Leitartikel als besonders treffsicher, dessen Argumente als durchschlagend oder dessen Rechtschreibung als Minenfeld. Irgendeinen militärischen Vorteil wird der Mann ja wohl haben. Eine Glosse von Peter Jungblut.
In der heutigen Ausgabe des Stammblatts des Medienkonzerns der Familie Schaub Die Rheinpfalz findet sich ein Artikel mit der Überschrift „Wir sind nicht mehr im Frieden“ und ein dazugehöriger Leitartikel mit der Überschrift „An den Krieg denken“. Hier wird geistig mobil gemacht und massiv für weitere Rüstung geworben – auch mit der Behauptung, die AbschreckungWeiterlesen
Es passierte am 07. Januar 2015. Zwei maskierte Männer verschafften sich Zutritt zu den Redaktionsräumen der französischen Satire-Zeitschrift „Charlie Hebdo“ und ermordeten innerhalb weniger Minuten insgesamt 12 Menschen. Der Anschlag schockierte die westliche Welt und wurde in der islamischen Welt zum Teil gefeiert. “Wenn Karikatur der Gradmesser der Aufklärung ist, dann herrscht seit dem 07. Januar 2015 Eiszeit”. So stand es kürzlich im Leitartikel der FAZ zu diesem Ereignis. Die Solidaritätsbekundungen unter dem Slogan „je suis Charlie“ hielten der Satire nicht lange die Stange. Nicht nur Islamisten halten einen kritischen, sarkastischen Blick auf die Welt schlecht aus. Menschen fühlen sich schnell beleidigt, gekränkt und - insbesondere wenn es um religiöse Gefühle geht - schnell verletzt. Wie sehr braucht es da gerade jetzt Satire? Und wie geht es ihr in der aktuellen Krisen- und Kriegszeit? Darüber wollen wir sprechen mit dem Leiter des Caricatura Museums in Frankfurt, Martin Sonntag, mit der Karikaturistin Katharina Greve, mit dem Journalisten Burkhard Meyer-Sickendiek, mit Effi B. Rolfs vom Theater „Die Schmiere“ und mit Dietrich Krauß von „Die Anstalt“ im ZDF. Podcast-Tipp: WDR5 Satire Deluxe Axel Naumer und Henning Bornemann bieten dem Wahnsinn der Woche die Stirn. Mit bissigem Humor kommentieren sie die lustigsten und skurrilsten O-Töne der Polit-Prominenz. Dazu serviert das Deluxe-Team satirische Sketche und Comedies. Zu Gast sind Stars und Newcomer aus Kabarett und Comedy. Der perfekte Podcast gegen Nachrichten-Frust - ein Hörerlebnis Deluxe https://www.ardaudiothek.de/sendung/wdr-5-satire-deluxe/55477068/
Am Quotidien geet et méi allgemeng ëm d'Campagne, d'Walen an d'Suitten dovun. An der Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek steet de militäresche Volet méi am Fokus, am Tageblatt méi dee wirtschaftlechen. Just d'Luxemburger Wort geet am Leitartikel net op déi Walen an; en eegene Sujet dozou fënnt een eréischt op Säit 11, mat nach nëmmen der Rezensioun vun engem Buch.
Am Quotidien geet et méi allgemeng ëm d'Campagne, d'Walen an d'Suitten dovun. An der Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek steet de militäresche Volet méi am Fokus, am Tageblatt méi dee wirtschaftlechen. Just d'Luxemburger Wort geet am Leitartikel net op déi Walen an; en eegene Sujet dozou fënnt een eréischt op Säit 11, mat nach nëmmen der Rezensioun vun engem Buch.
Warum wir vermeiden sollten, verleumderische Inhalte zu lesen – ein Weckruf Ich bin auf die Geschichte eines ehemaligen Falun-Dafa-Praktizierenden gestoßen, der nach dreimonatiger Haft in China seinem Glauben abschwor und später in die USA kam. Obwohl ich wusste, dass Minghui einen Leitartikel veröffentlicht hat, in dem Dafa-Praktizierenden gewarnt werden, sich seine... https://de.minghui.org/html/articles/2024/8/23/177549.html Wir sollten nicht berechnend sein Als ich einen Artikel über die Kultivierung auf Minghui.org las, wurde mir bewusst, dass ich den Drang verspürte herauszufinden, ob einige der negativen Dinge, die über Falun Dafa im Artikel erwähnt wurden, wirklich wahr sind. Dieser Drang war so stark, dass meine.. https://de.minghui.org/html/articles/2024/9/5/177698.html
„Warum diese Reise? Wurde nicht längst jeder Aspekt des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine beleuchtet, jeder Zeitzeuge befragt, jeder Leitartikel geschrieben, jedes Grauen dokumentiert, jede Kampftaktik analysiert, jede Hilfe diskutiert, jeder Kriegsfortgang prognostiziert, jeder Schrapnellsplitter dreimal umgedreht? Sind wir nicht alle ein bisschen kriegsmüde?”Fragen wie diese stellt sich Stephan Orth in seinem neuen Buch „Couchsurfing in der Ukraine – Reise durch ein Land im Krieg“ selbst. Der Bestsellerautor hat den Krieg Russlands gegen die Ukraine von Anbeginn intensiv miterlebt. Durch seine ukrainische Freundin Julija verbindet ihn ein besonderes Band mit dem Land. Und so ist er – trotz und wegen vieler offener Fragen und Zweifel – aufgebrochen, um herauszufinden, wie es den Menschen geht, die geblieben sind. Wie ihr Alltag aussieht. Was ihnen Hoffnung gibt. Und was das alles mit uns zu tun hat. Er reiste nach Kyjiw und Odesa, nach Charkiw und in die Karpaten. Er wohnte bei Einheimischen, lauschte ihren Erinnerungen und Berichten – und brachte Geschichten mit von Mut, Hoffnung und einem Leben im Ausnahmezustand. Einige dieser Geschichten – und seine eigenen Erfahrungen – schildert er in dieser Weltwach Folge.Redaktion: Erik LorenzPostproduktion: Janna OlsonDieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden.WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
De Fall vum éisträicheschen Entrepreneur René Benko ass zu Lëtzebuerg ukomm: dat schreift de Moien d'Tageblatt. Virgëschter hätten Enquêteuren aus der Alperepublik Geschäftsraim um Sennengerbierg duerchsicht. “Ein Sumpf ohne Boden”, esou huet d'Michèle Gantenbein de Leitartikel am Lëtzebuerger Wort iwwerschriwwen. D'Skandaler, déi an de leschte Méint un d'Liicht koumen, géifen ee strukturelle Problem däitlech maachen. Als Beispiller gi Caritas, Luxembourg Science Center a BENU Village genannt. Theema haut beim Online-Magasinn Reporter ass déi ugekënnegt Debatt iwwer d'Pensiounsreform: am Hierscht wëllt d'Regierung jo eng breet gesellschaftlech Debatt iwwer de System ufänken. Ënner dem Titel “Im Schatten der Rentenmauer” huet de Pit Scholtes den Avis zum Wirtschafts- a Sozialrot zu dësem Theema analyséiert. “Hinter dem Kampf für die Pressefreiheit in der EU”, dorëm geet et haut am aneren Online-Magasinn Lëtzebuerger Journal. Ze liesen ass do ee Gespréich mam Pavol Szalai vum EU- a Balkan-Desk bei Reporter ouni Grenzen.
De Fall vum éisträicheschen Entrepreneur René Benko ass zu Lëtzebuerg ukomm: dat schreift de Moien d'Tageblatt. Virgëschter hätten Enquêteuren aus der Alperepublik Geschäftsraim um Sennengerbierg duerchsicht. “Ein Sumpf ohne Boden”, esou huet d'Michèle Gantenbein de Leitartikel am Lëtzebuerger Wort iwwerschriwwen. D'Skandaler, déi an de leschte Méint un d'Liicht koumen, géifen ee strukturelle Problem däitlech maachen. Als Beispiller gi Caritas, Luxembourg Science Center a BENU Village genannt. Theema haut beim Online-Magasinn Reporter ass déi ugekënnegt Debatt iwwer d'Pensiounsreform: am Hierscht wëllt d'Regierung jo eng breet gesellschaftlech Debatt iwwer de System ufänken. Ënner dem Titel “Im Schatten der Rentenmauer” huet de Pit Scholtes den Avis zum Wirtschafts- a Sozialrot zu dësem Theema analyséiert. “Hinter dem Kampf für die Pressefreiheit in der EU”, dorëm geet et haut am aneren Online-Magasinn Lëtzebuerger Journal. Ze liesen ass do ee Gespréich mam Pavol Szalai vum EU- a Balkan-Desk bei Reporter ouni Grenzen.
Die 24. Welle mit Lucia Zamolo (Hördauer ca. 76 Minuten) Willkommen bei der 24. Ausgabe der GlockenbachWelle. Unsere Herzen hängen an schönen Kinderbüchern. Und weil wir den Büchern für die jüngeren Leser*innen schon lange keine Welle mehr gewidmet haben, wollten wir diese Folge dafür nutzen, um die Werke einer Künstlerin besonders hervorzuheben, die nicht nur unfassbar schöne, sondern auch ungemein kreative Werke zum Leben erweckt: die Rede ist von Lucia Zamolo. Wer bereits eines ihrer Werke in die Hand bekommen hat, weiß, dass sie nicht nur eine ganz spielerische Art hat, um Inhalte zu vermitteln, sondern auch keine Angst vor Tabu-Themen hat. Die Runde in der Glockenbachbuchhandlung: Pamela Scholz – Leidenschaftliche Buchhändlerin und Inhaberin der Glockenbachbuchhandlung Steffi Sack - Literaturblog „Nur Lesen ist schöner“ Lucia Zamolo, freie Illustratorin, Grafikerin und Autorin Worum geht es in dieser Folge? Es wurde Zeit, einer jungen Künstlerin auf den Zahn zu fühlen, die sich mit ihren Werken auf so charmante, ehrliche und kreative Weise einigen Tabu-Themen unserer heutigen Zeit annimmt und damit jede Menge Nominierungen und Preise einheimst. Wir unterhalten uns mit Lucia nicht nur über ihr neuestes Werk „Und dann noch …“, das im Januar bei bohem press erschienen ist, sondern auch über ihre Vorgängerwerke, die sich den Themen Menstruation. Liebeskummer und Heimat annehmen. Worauf ihr euch freuen dürft: wie man mit der Bachelorarbeit den Durchbruch schafft und dann noch … - wie Stress weniger stresst „Don't worry, be happy!“ - über toxic positivity und warum sie oft nicht hilft am Anfang war ein „Gedankenbuch“ - wie wir Lucia beim Denken zuhören können wie man manchmal für sich schreibt und trotzdem ein Werk für alle schafft über Tabu-Themen wie Menstruation, Heimat und Liebeskummer warum Kinderbücher nicht ausschließlich für Kinder sind wie man „Gegen rechts“ illustriert Buchempfehlungen à la thematischer Treibsand Wir wünschen viel Freude beim Hören … Leitartikel zur Welle mit Lucia Zamolo auf Nur Lesen ist schöner Projektseite auf Nur Lesen ist schöner Projektseite der Glockenbachbuchhandlung Website von bohem press Zur Website von Lucia Zamolo Zum Buch „Und dann noch“ --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
“Salonfähiger”, esou huet de Peter Feist säi Leitartikel an der Wochenzeitung Lëtzebuerger Land iwwerschriwwen: dora geet et ëm d'Partei ADR, mee net nëmmen. “Es wird eine harte Nuss” an “Ich hoffe, dass mir neue Wähler vertrauen”: dës Zitater vun der Europa-Deputéierter a Kandidatin vu Fokus bei den Europawalen, Monica Semedo fënnt een haut an engem Interview am Lëtzebuerger Wort. Den Imagefilm vum Minister Léon Gloden, deen Ufank Mee verëffentlecht gi war, suergt weider fir Froen. An am Lëtzebuerger Wort reagéiert den DP-Politiker an Affekot Pim Knaff haut op seng Verurteelung wéinst schwéierem Steierbedruch.
“Salonfähiger”, esou huet de Peter Feist säi Leitartikel an der Wochenzeitung Lëtzebuerger Land iwwerschriwwen: doranner geet et ëm d'Partei ADR, mee net nëmmen. “Es wird eine harte Nuss” an “Ich hoffe, dass mir neue Wähler vertrauen”: dës Zitater vun der Europa-Deputéierter a Kandidatin vu Fokus bei den Europawalen, Monica Semedo, fënnt een haut an engem Interview am Lëtzebuerger Wort. Den Imagefilm vum Minister Léon Gloden, deen Ufank Mee verëffentlecht gi war, suergt weider fir Froen. An am Lëtzebuerger Wort reagéiert den DP-Politiker an Affekot Pim Knaff haut op seng Verurteelung wéinst schwéierem Steierbedruch.
Die Millionen sprudeln in Basel-Stadt seit Jahren, die Finanzdirektorinnen können seit mehr als einer Dekade stolze Überschüsse präsentieren. Was tun mit dem vielen Geld?Oliver Sterchi, stellvertretender Ressortleiter Region, hat deshalb in einem vielbeachteten Leitartikel kommentiert: «Gebt den Basler Steuerzahlern ihr Geld zurück!»Was wäre die beste Möglichkeit, das zu tun? Und sind – gerade nach der Einführung der OECD-Mindeststeuer – zuerst die Unternehmen dran? Das diskutiert Sterchi mit «BaZ direkt»-Gastgeber Sebastian Briellmann. Für Sterchi ist klar: «Die Menschen spüren, dass die Lebenshaltungskosten steigen. Sie brauchen das Geld mehr als der Kanton und seine Parlamentarier für Klientelpolitik.» Der Kanton solle durchaus gute Ergebnisse erzielen – aber er müsse keine dreistelligen Millionengewinne schreiben.Artikel zum Thema:Leitartikel zum Basler Rekordüberschuss
Solmaz Khorsand, geboren und aufgewachsen in Wien als Tochter zweier Exiliraner, ist seit vielen Jahren eine laute, kritische Stimme in der österreichischen Öffentlichkeit. Die langjährige Journalistin, Autorin und Podcast-Host arbeitete bereits bei der Wiener Zeitung, wo sie als erste Frau in der Geschichte den Leitartikel schrieb, der Zeit, dem Standard, dem Schweizer Magazin Republik, sie führt eine Kolumne im Monatsmagazin Datum und ist natürlich eine der Hosts von „Ganz offen gesagt“. Vor kurzem erschien ihr zweites Buch „Untertan – Von braven und rebellischen Lemmingen“ (Leykam 2024). Saskia Jungnikl-Gossy spricht mit Solmaz Khorsand über das Mitläufertum in unserer Gesellschaft, den Sinn und Unsinn von Anpassung und warum es hilft, wenn man keine Angst vor dem Alleinsein hat. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
21. Welle - mit Neuinhaberin Pamela Scholz (Hördauer ca. 61 Minuten) Nach kurzer Sendepause kehrt unsere literarische Strömung mit einer Neuerung zurück. Denn die bisherige Inhaberin der Glockenbachbuchhandlung Petra Schulz hat nach 25 Jahren das Zepter an die liebe Pam übergeben, die seit Februar die neue Inhaberin der Glockenbachbuchhandlung ist. Unsere liebgewonnene „Tankstelle des guten Geistes“ bringt daher nicht nur eine neue Buchhändlerin aus Leidenschaft mit sich, sondern auch eine frischgebackene Inhaberin. Und so sind wir diese Welle einmal zu zweit geritten, um Pam ins Kreuzverhör zu nehmen. Die Runde in der Glockenbachbuchhandlung: Pamela Scholz – Buchhändlerin aus Leidenschaft und frischgebackene Inhaberin der Glockenbachbuchhandlung Meine Wenigkeit – Steffi Sack, ich blogge auf „Nur Lesen ist schöner“ Worum geht es dieses Mal? Pam lag es am Herzen, sich euch über dieses Medium einmal näher vorzustellen. Denn ein Buch zu empfehlen, ist eine sehr persönliche Sache, denn es soll ja den Weg in das Herz des Lesers oder der Leserin finden und daher ist es nur fair, wenn ihr auch wisst, wer sich jetzt da so einfach der alteingesessenen Glockenbachbuchhandlung bemächtigt und die Finger auf eurem Lesestoff hat. Worauf ihr euch freuen dürft: Eine Buchhändlerin plaudert aus dem Nähkästchen Sind Bücher überhaupt noch in Mode? Was zeichnet einen guten Buchhändler bzw. eine gute Buchhändlerin aus? Wie reagiert die Kundschaft auf den frischen „Inhaberinnen-Wind“? Was bringt Social Media und welche Plattform nutzt die Glockenbachbuchhandlung? Können wir Pam bald auf Tik-Tok sehen? Auf einen Schmökerkaffee mit Pam - „Books and Coffee“ in der Buchhandlung Digitales Lesen mit „Tobi Tolino“ Non-Books & Papeterie für Bibliophile Warum Diversität in der Literatur wichtig ist Wie man den Ergebnissen des Lesemonitors von Stiftung Lesen entgegenwirken kann Wie animiert man lesefaule Eltern und Kinder zum Lesen? Wann findet man als Mama Zeit zum Lesen? Buchempfehlungen, die in die Bücherstadt Leipzig und literarische Welten entführen Wir wünschen viel Freude beim Hören … Leitartikel zur GlockenbachWelle mit Pam Projektseite auf Nur Lesen ist schöner Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Im Basler Wahlkampf wird etwas immer offensichtlicher: Die beiden linken Kandidaten – Mustafa Atici (SP) und Jérôme Thiriet (Grüne) winden sich, während der bürgerliche, Luca Urgese (FDP), mit Klartext überzeugt. Das hat das Politikredakorin Katrin Hauser in ihrem Leitartikel am Samstag mit vielen Beispielen detailliert aufgezeigt.Nun gibt es Stimmen, die Dossierkenntnisse gar nicht so wichtig finden, in erster Linie zählt zum Beispiel die Sympathie. Ist das wirklich eine vernünftige Strategie? Und nicht eher eine Banalisierung der Politik?Das diskutieren Katrin Hauser, Oliver Sterchi und Sebastian Briellmann in dieser Folge von «BaZ direkt». Klar ist: Wer gmögig ist, dem schadet das nicht, aber der ist auch noch lange kein guter Politiker deswegen. Hören Sie rein.
Der Spiegel hat einen Leitartikel über die Bauernproteste veröffentlicht, der die krude Weltsicht der Spiegel-Redaktion eindrucksvoll aufzeigt.Ein Kommentar von Thomas Röper.Am Morgen des 8. Januar, also noch vor Beginn der Bauernproteste, hat der Spiegel einen Leitartikel mit der Überschrift „Protest der Landwirte – Die Bauern müssen sich entscheiden – wollen sie die Demokratie stärken oder beschädigen?“ veröffentlicht, der zeigt, wie weltfremd und krude die Spiegel-Redaktion denkt, und der mit folgender Einleitung begann:„Protest ist essenziell für eine lebendige Demokratie, er kann sie aber auch beschädigen. Die Aktionen der Landwirte entscheiden darüber, wie das Land und sein politisches System am Ende dieser Woche dastehen.“Demokratie lebt von unterschiedlichen Meinungen und je unterschiedlicher sie sind, desto besser ist es für die Demokratie, denn nur im Wettstreit sehr unterschiedlicher Meinungen kann eine bestmögliche Lösung für Probleme gefunden werden. Politik und Medien maßen sich in Deutschland jedoch inzwischen an, zu entscheiden, welche Art von Meinung oder Protest demokratisch ist und welche nicht. Wo, wenn nicht hier, beschreibt die Redewendung von der „Arroganz der Macht“ die Situation passender?Dem Dieb dankbar seinDiese Arroganz fand sich in dem Spiegel-Artikel mehrfach, wie dieses Beispiel zeigt:„Wenn die Landwirte ab heute in ganz Deutschland demonstrieren, ist das ihr gutes Recht, auch wenn man die Verhältnismäßigkeit hinterfragen kann: Warum honorieren es die Bauern nicht, dass die Bundesregierung einen großen Teil der Subventionen, die sie streichen wollte, weiter zahlen wird? Rechtfertigt es der schrittweise Abbau eines Privilegs in einer hochsubventionierten Branche, Straßen zu blockieren und Landstriche lahmzulegen? Sicher nicht. Und dennoch: Das Recht auf Meinungsäußerung, auch auf laute, knatternde, übertriebene, gehört zum Fundament der Demokratie – wenn dabei die demokratischen Regeln respektiert werden.“...... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-bauerproteste-und-die-krude-weltsicht-des-spiegel-von-thomas-roeper+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 09. Januar 2024 bei anti-spiegel.ru+++Bildquelle: Torben Knauer/ shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
“De Klimaschutz rutscht an der politescher Prioritéitelëscht no ënnen”, dat stellt de Sidney Wiltgen am Tageblatt-Editorial fest. “D'Toleranz an der Diskussioun ëm d'Heescheverbuet feelt”, bedauert den David Thinnes am Leitartikel am Lëtzebuerger Wort. D'Ierfschaft vu Blo-Rout-Gréng analyséiert dann de Christoph Bumb am Online-Magasinn “Reporter.lu”. D'Koalitioun vun DP, LSAP an déi Gréng wier 2013 mat groussen Ambitiounen a grousse Verspriechen ugetrueden. Elo géifen déi Wéinegst dëser Koalitioun notraueren. Dobäi hätt se d'Land verännert.
“De Klimaschutz rutscht an der politescher Prioritéitelëscht no ënnen”, dat stellt de Sidney Wiltgen am Tageblatt-Editorial fest. “D'Toleranz an der Diskussioun ëm d'Heescheverbuet feelt”, bedauert den David Thinnes am Leitartikel am Lëtzebuerger Wort. D'Ierfschaft vu Blo-Rout-Gréng analyséiert dann de Christoph Bumb am Online-Magasinn Reporter.lu. D'Koalitioun vun DP, LSAP an déi gréng wier 2013 mat groussen Ambitiounen a grousse Verspriechen ugetrueden. Elo géifen déi Wéinegst dëser Koalitioun notraueren. Dobäi hätt se d'Land verännert.
“De Klimaschutz rutscht an der politescher Prioritéitelëscht no ënnen”, dat stellt de Sidney Wiltgen am Tageblatt-Editorial fest. “D'Toleranz an der Diskussioun ëm d'Heescheverbuet feelt”, bedauert den David Thinnes am Leitartikel am Lëtzebuerger Wort. D'Ierfschaft vu Blo-Rout-Gréng analyséiert dann de Christoph Bumb am Online-Magasinn Reporter.lu. D'Koalitioun vun DP, LSAP an déi gréng wier 2013 mat groussen Ambitiounen a grousse Verspriechen ugetrueden. Elo géifen déi Wéinegst dëser Koalitioun notraueren. Dobäi hätt se d'Land verännert.
20. Welle - mit Uwe Kalkowski (Hördauer ca.60 Minuten) Willkommen bei der Welle mit dem Kaffeehaussitzer Wir schreiben die 20. Welle unserer kleinen literarischen Strömung. Zu diesem Anlass haben wir uns einen ganz besonderen Gast eingeladen. Einen Gast, dessen malerischer Name vermuten lässt, wir hätten uns für dieses Gespräch in einem Kaffeehaus verabredet. „Für mich ist das Lesen etwas, durch das ich mich lebendig fühle und das mir hilft, mich ich der Welt immer wieder neu zu verorten.“ Das sind die Worte unseres Gastes. Und Lesen ist bei ihm nicht bloß ein Hobby geblieben, es hat sich zur Leidenschaft entwickelt, die ihn seit 30 Jahren durch die Buchbranche trägt. Als Buchhändler, als Produktmanager eines Verlages und als Literaturblogger. Mit dem malerischen Namen „Kaffeehaussitzer“ schreibt er sich in die Herzen der Büchermenschen. Wieso, weshalb, warum – das gilt es in dieser Folge herauszufinden. Die Runde in der Glockenbachbuchhandlung: Pamela Scholz – Buchhändlerin der Glockenbachbuchhandlung Steffi Sack – Literaturblog „Nur Lesen ist schöner“ Uwe Kalkowski – Produktmanager beim Eichborn Verlag und Betreiber des Literaturblogs „Kaffeehaussitzer“ Worum geht es dieses Mal? Mit Uwe haben wir uns einen Menschen an die Seite geholt, der in seiner Liebe zur Literatur so unheimlich vielfältig und vor allem produktiv ist. Er ist einer der ganz wenigen Blogger, der nicht nur Bücher rezensiert, sondern sein ganzes Herz da reinpackt und sich auch noch so ausdrücken kann, dass schon allein die Rezensions-Lektüre ein wahrer Genuss ist. Wir möchten dieses Mal also einfach gemeinsam mit euch da draußen ein Gespräch mit jemanden genießen, der sich mit seinem Herz und seiner Seele und mit einem Stift und Kaffeetasse bewaffnet der weiten Welt der Literatur entgegenstellt. Worauf ihr euch freuen dürft: Bücher so dick wie Backsteine wenn man sich in Bücher fallen lassen kann eine Melange von Fragen wenn Textstellen sich wie Pflaster auf offene Wunden legen über die Anfänge des Bloggens vom Handbuch zum Blog wie ein letzter Satz eines Buches zum Lebensmotto wird Gegen das Vergessen – warum das Unerzählbare erzählt werden sollte Ein Lesejournal der weiblichen Moderne Bücher des Lebens – wenn Bücher Lebensbegleiter werden wie gemeinsame Lesestunden in der Kindheit den Grundstein für das spätere Leben legen kann Lektüre als Trostspender 24 Stunden Moby Dick – ein Vorleseprojekt Wir wünschen viel Freude beim Hören … Leitartikel zur Welle mit dem Kaffeehaussitzer Projektseite auf Nur Lesen ist schöner Projektseite der Glockenbachbuchhandlung Uwes Blog „Kaffeehaussitzer“ Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
"Wir lernen beim Lesen von Gedichten etwas über die Dinge, die uns umgeben, über die Sprache, die Welt und uns selbst", sagt Jan Wagner. Er ist ein einsamer Held, ein Fabelwesen unter den Lyrikern der Gegenwart, denn er ist im Gegensatz zu vielen seiner Kolleginnen und Kollegen ziemlich erfolgreich, kann sogar von der Lyrik leben, was er sich selbst nicht hat träumen lassen. Geboren 1971 in Hamburg, aufgewachsenen in einem bücherliebenden Elternhaus in Ahrensburg veröffentlicht er seit inzwischen mehr als zwanzig Jahren eigene Gedichte. Er wurde nicht nur mit den wichtigsten Literaturpreisen geehrt – darunter 2015 der Preis der Leipziger Buchmesse und 2017 der Georg-Büchner-Preis, seine Poesie steht auch auf den Bestsellerlisten. Juliane Bergmann spricht mit Jan Wagner über seinen neuen Lyrikband "Steine & Erden", über erfundene Wahrheiten, über falsche Erwartungen an die Poesie, über das Faszinierende an Streichhölzern, Löffeln und Eseln sowie über applaudierendes oder gähnendes Publikum.
“Der ist sensibel - hätte ich früher als Beleidigung empfunden”. Und jetzt ist HEUTE. Und da ist doch viel mehr Gefühl als ursprünglich angenommen. Dr. Hajo Schumacher ist schwer in ein paar Sätze zu stecken. Die Essenz ist: schnell raus aus dem dörflichen Elternhaus, krasse Journalistenkarriere in den großen deutschen Verlagshäusern, Leitartikel produzieren, Interviews mit Wirtschafts,- und Staatsgrössen führen, Frau finden (Suse Folge?), Familie gründen, Bücher schreiben, Podcasts machen,- check ✅. Und zwischen den hard facts zieht es dann doch mal rein und der Nacken wird steif. Die Eltern sind tief geprägt aus der Nazizeit, andere Männer und Kollegen sind für ihn Rivalen. „Männlichkeit hieß für mich AUSHALTEN“. Es fühlt sich wie ein Zauber an, wenn Hajo die Begegnungen mit seinen tiefer sitzenden Gefühlen und seinen Weg dahin in schillernden Farben beschreibt. Da liegen Gefühle im Keller, die er sich lange nicht eingestanden hat. Der Vater stirbt früh, die Geschwister sind deutlich älter und wollen wenig von dem Nachzügler wissen. Sein 1. Chef findet ihn putzig und stellt ihn deswegen ein. Schwierig für einen jungen Mann, der so gerne ein harter Hund sein möchte und dort als Welpe gesehen wird. Ganz sicher ist er einer unserer modernen Männer im Land, der mit Tiefgang, Intellekt, Ernsthaftigkeit und sehr viel Humor den Männerspagat lebt. Danke Hajo, dass Du nicht für einen Freund bei uns am Mikro warst, sondern Deine Geschichte erzählt hast. Männer haben Gefühle - und zwar alle und davon reichlich! https://www.instagram.com/gefuehlsecht_podcast/ https://www.instagram.com/katmagnussen https://www.instagram.com/zisatrautmann https://hajoschumacher.de/ https://www.linkedin.com/in/dr-hajo-schumacher-199b011b1/?originalSubdomain=de Björn Süfke: Männerseelen https://wir-der-mutmach-podcast-der-berliner-morgenpost.blogs.julephosting.de/ https://gefuehlsecht.podigee.io/101-suse-schumacher https://www.amazon.de/M%C3%A4nnerspagat-Offenheit-Respekt-Leidenschaft-%C3%BCberwinden/dp/3847906496
Dass sich die Weimarer Republik im Herbst 1923 in einer existenziellen Krise befand, dürfte damals für alle Menschen offenkundig gewesen sein und auch für die regelmäßigen Hörer:innen unseres Podcasts als bekannt vorausgesetzt werden. Die Hyperinflation, die den Preis der Vossischen vom 24. September auf eine Million getrieben hatte, das Scheitern des Ruhrkampfes und die Angst vor separatistischen Bewegungen brauten sich zu einem explosiven Gemisch zusammen. So warnt der Leitartikel der Vossischen vor einem Bürgerkrieg, verursacht durch die immer offener und dreister auftretenden rechten Kampfbünde. Diese Gefahrenanalyse dazu, von wo die Putschversuche zu erwarten waren, sollten sich ja bewahrheiten, denn schon eine Woche später kam es zum Putschversuch in Küstrin, doch dazu in einer kommenden Folge. Paula Rosa Leu warnt nun also vor der Gefahr für das Reich.
Der Leitartikel von Anna Thalhammer als Podcast: Dass die Politik derzeit bei der Bevölkerung gerne niedere Instinkte weckt, fällt ihr am Ende auf den Kopf.
In einem Spiegel-Artikel beklagt Bundespräsident Steinmeier gesellschaftliche Spaltungen – selbstverständlich, ohne die spaltenden Beiträge der Bundesregierung zugrunde zu legen. Und ein Leitartikel des Spiegel fordert ein Verbot von aus diesen Spaltungen entstehenden Symptomen. Hier wäscht eine Hand die andere. Gemeinsam rufen sie: „Haltet den Dieb!“. Und die AfD freut sich. Ein Kommentar von Tobias Riegel.Weiterlesen
Der Leitartikel von Anna Thalhammer als Podcast: Die EU will den Einsatz von Gentechnik erleichtern, die heimische Politik schreit emotional auf. Über Wissenschaftsfeindlichkeit braucht man sich nicht mehr zu wundern.
Im Juni 1923 fand im ostpreußischen Königsberg, dem heutigen Kaliningrad, eine landwirtschaftliche Messe statt. Die alleine hätte es wohl nicht zum Leitartikel auf der Titelseite der Vossischen Zeitung vom 25. Juni 1923 gebracht, wenn nicht der amtierende Reichskanzler Cuno dort eine Ansprache gehalten hätte, mit der er die neuesten währungspolitischen Maßnahmen zur Stützung der Mark rechtfertigte. Nicht, dass wir ein tieferes Verständnis von der Einschränkung des Devisenfreiverkehrs und der internationalen Arbitrage hätten, zeitlos ist aber an der Rede, die wörtlich wiedergegeben wird, wie der Wirtschaftsexperte Cuno Maßnahmen begründet, die unter „normalen“ Bedingungen, ohne extreme Inflation und Ruhrbesetzung, eigentlich als Lenkungsmechanismen undenkbar wären. Paula Rosa Leu kennt den genauen Wortlaut.
Die Meere sind so warm wie nie zuvor. Der Atlantik liegt seit ein paar Tagen 1,1 Grad über dem langjährigen Schnitt. Warum ist das ein Problem und warum löst ein feucht-kalter Frühsommer wie der diesjährige nicht die Klimakrise? In dieser Folge hören Sie eine Analyse von Matthias Auer zur Erhitzung der Ozeane und danach den Leitartikel von Jakob Zirm. Die beiden Texte spricht Julia Pollak.
Sie sind geheimnis- und skandalumwittert: die sogenannten V-Leute. Das steht für “Vertrauensperson”, also Menschen, die heimlich Informationen beispielsweise aus extremistischen Szenen an die Behörden weitergeben und dafür bezahlt werden. Wie wird man eigentlich zur V-Person? Wie arbeiten V-Leute? Und wie gefährlich kann das werden? Das erfahrt ihr in der Hintergrund-Folge mit Eva-Maria Lemke und dem ARD-Geheimdienstexperten Holger Schmidt. Und wenn ihr mehr darüber wissen wollt, welche Rolle ein Informant aus der linksextremen Szene bei den Ermittlungen zu Überfällen auf Neonazis gespielt hat, dann hört gern die begleitende Folge "Die Neonazi-Jäger und der Verräter". Und noch ein Tipp zum Weiterhören: Im morgendlichen Update "Apokalypse und Filterkaffee" serviert euch Micky Beisenherz die frisch gebrühten Schlagzeilen des Tages. Er wühlt sich durch die Titelthemen, Leitartikel und wichtigsten Tweets, immer montags, mittwochs, freitags und samstags. Im März war Eva-Maria Lemke bei Micky Beisenherz zu Gast. https://open.spotify.com/show/6kyGUIbKUH7G506XGX4lNk?si=cILE-6-DQYajp0chjOdtjA&nd=1
Wer kann die Republik aus dem Sumpf der Inseratenkorruption retten? Unter anderem: Sie!Der aktuelle Leitartikel von stv. Chefredakteur Robert Treichler als Podcast.
Der aktuelle Leitartikel von Anna Thalhammer als Podcast: Der Kanzler präsentierte eine Vision für das Land. profil hat auch eine: Willkommen in einem neuen Lebensabschnitt dieses Magazins.
Schon die Netflix-Dokumentation "Harry & Meghan" sorgte weltweit für Aufsehen, nun hat Prinz Harry mit seiner Autobiografie "Reserve" dem britischen Königshaus einen weiteren Fehdehandschuh hingeworfen. Zwei perfekte Gegensätze stehen sich damit in einem großen Kulturkampf gegenüber: Die Instagram-Welt eines Paares, das nach allen Regeln Hollywoods mit Schönheit, Glamour, Moral, Emotionalität, Lifestyle, Empathie und der Unersetzlichkeit des Individuums arbeitet gegen die Tradition der Monarchie, die überlieferte Form, Selbstdisziplin, Ritualität, Unsentimentalität und die Priorität der Institution über den Einzelnen hochhält. Wer gewinnt das Herz der Öffentlichkeit? Wem wird geglaubt? Ist Prinz Harry am Ende ein klassischer Millennial, der seine Traumata entdeckt und die Familie anklagt, weil diese im Gegensatz zu ihm keine Therapie machen will? Oder haben seine Vorwürfe vielleicht sogar die Kraft, dem jahrhundertealten System der Monarchie nachhaltig zu schaden? In der neuen Folge des Feuilleton-Podcasts steigen Nina Pauer und Ijoma Mangold tief ein ins britische Königshaus, in die Selbstvermarktungsstrategien von Meghans und Harrys kalifornischem Neustart und in die hohe Kunst, eine Autobiografie so authentisch wie möglich zu ghostwriten. Shownotes: Prinz Harry: "Reserve" (Originaltitel: "Spare"). Übersetzt von Stephan Kleiner, Katharina Martl, Johannes Sabinski, Anke Wagner-Wolff, Alexander Weber. Penguin Randomhouse Verlag, 2023. 512 Seiten, 26 Euro. "Harry & Meghan" 2022 | Altersfreigabe:12 | 1 Staffel | Biografische Dokumentationen, Netflix. Meghans Podcast: "Archetypes" "The Crown/Die Krone", 2016, Dramaserie, 5 Staffeln auf Netflix. Jochen Buchsteiner: "Im Boxring der Windsors". Leitartikel der FAZ vom 13. Januar 2023. Tina Brown: "Palace Papers. Die Windsors, die Macht und die Wahrheit." Übersetzt von: Nadine Lipp, Stephan Kleiner, Karsten Singelmann, Dr. Ulrike Strerath-Bolz, Henriette Zeltner Shane, Sylvia Bieker, Monika Köpfer, Astrid Becker. Droemer Knaur Verlag, 2022. 752 Seiten, 25 Euro. Johann Scheerer: "Unheimlich nah". Piper Verlag, 2021. 331 Seiten, 22 Euro.
Der Leitartikel als Podcast: Es war eine relativ ruhige Woche. Daher eine Gebrauchsanleitung für Leitartikel.
Der Leitartikel als Podcast: Der Regierung ist ohne Plan. Die Lage ist sehr gefährlich.
Der Leitartikel als Podcast: Wir institutionalisieren die wöchentliche Debatte. Hier lesen Sie, warum diese Neuerung gerade jetzt so wichtig ist.
Der Leitartikel als Podcast: Der Vorhang fällt nach einer spektakulären Inszenierung, die Minute für Minute vorgab, mehr als nur Theater zu sein.
Der aktuelle Leitartikel als Podcast: Es dreht sich nicht um Österreich, sondern um Machterhalt. Ist es dennoch die richtige Lösung?
Der aktuelle Leitartikel als Podcast: Chefredakteur Christian Rainer kritisiert die schleichende Entmündigung der Wähler.
profil-Chefredakteur Christian Rainer fragt sich im aktuellen Leitartikel, warum die ÖVP einen vierten Lockdown ausschließt, andere aber nicht.
Der aktuelle Leitartikel von Robert Treichler als Podcast: 104 Staaten geben ein gemeinsames Bekenntnis zur Rettung von Afghanen ab – Österreich weigert sich.
Der aktuelle Leitartikel als Podcast: Die Wissenschaft schlägt Alarm. Die Politik verharmlost.
Warum es falsch ist, Marko Arnautović zum Rassisten zu stempeln. Der aktuelle Leitartikel von Robert Treichler.
Christian Rainer liest seinen aktuellen Leitartikel: Die Chat-Affäre rückt näher an das Bundeskanzleramt. Was hat die ÖVP vor?
Der profil-Leitartikel als Podcast: Pandemie, Wirtschaftskrise, Regierungsspitze vor der Anklage, drei Duelle.
Der profil-Leitartikel als Podcast: Die Demokratie war im Limbo, die Freiheitsrechte waren suspendiert. Das Corona-Jahr geht zu Ende. Wie haben wir uns verhalten, wie die Politiker?