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Gegen die Kriegsbestrebungen der EU wendet sich nun auch Politikwissenschaftlerin und Publizistin Ulrike Guérot. Sie organisiert am Freitag, 9.5. um 17h ein europaweites Friedensprojekt – das „European Peace Project“.
Können Waffenarsenale friedenserhaltende Maßnahmen sein, oder begibt sich Europa umgekehrt in eine kriegstreiberische Spirale? Es diskutieren der Militärexperte Franz-Stefan Gady, FALTER-Herausgeber Armin Thurnher, die Direktorin des International Institute for Peace, Stephanie Fenkart, Michael Bauer (Sprecher des Bundesheeres) und Eva Konzett (FALTER). Aufgezeichnet im Rahmen einer FALTER Arena vom 24.4. im Stadtsaal Wien. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wirtschaftsprojekt oder Friedensprojekt? "Die Niederländer hatten immer einen ganz anderen Blick auf Europa als die Deutschen", sagt die Historikerin und "Deutschlanderklärerin" Marja Verburg vom Duitsland Institut in Amsterdam. Das ändere sich im Moment gravierend: "Europa wird zunehmend auch als Sicherheitsgarant wahrgenommen." Von Marja Verburg.
Das Motto von Beethovens 9. Sinfonie Alle Menschen werden Brüder, die ja die europäische Hymne ist, gilt auch für die Russen! Das sagt die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot im Interview mit den NachDenkSeiten. Dabei geht es um ein neues Friedensprojekt, das am 9. Mai stattfinden wird. Von Marcus Klöckner. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Start einer neuen Sendereihe in Zusammenarbeit mit dem Libratus Magazin. Einmal im Monat werden aktuelle politische Themen kritisch hinterfragt und in einer Diskussionsrunde analysiert. Im Mittelpunkt der ersten Ausgabe steht das Friedensprojekt Europa.Als die Europäische Union 2012 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, blickte die Bevölkerung mit Stolz auf das Erreichte. Sie sah Frieden und Demokratie als die größten Errungenschaften der Europäischen Union. Das Ziel der EU, nämlich den Frieden, ihre Werte und das Wohlergehen ihrer Völker zu fördern, schien erreicht.Dieser Eindruck war trügerisch. Spätestens der Fall Ukraine hat gezeigt, dass eine dauerhafte Sicherheitsarchitektur in Europa gescheitert ist und die EU nicht einmal auf dem eigenen Kontinent für Sicherheit sorgen kann. US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin werden den Krieg in der Ukraine ohne Mitwirkung der EU beenden.Die Friedensunion EU hat mittlerweile ihren Grundgedanken aus den Augen verloren. Kriegsrhetorik beherrscht den Alltag, denn sie müsse kriegstüchtig werden, da sie sich angeblich bereits im Krieg befinde. Hunderte Milliarden Euro sollen nun in Aufrüstung investiert werden, um gegen einen angeblich bevorstehenden russischen Angriff gewappnet zu sein. Man will auf „Kriegswirtschaft“ umstellen. Österreichs Neutralität wird vom Ausland und etlichen Politikern infrage gestellt, obwohl sie die Mehrheit der Bevölkerung beibehalten will. Steht uns tatsächlich ein Krieg bevor? Wird das neue Wettrüsten mehr Sicherheit bringen? Und woher sollen die ungeheuren Summen kommen angesichts leerer Staatskassen? Diese Fragen und noch viele weitere wird uns unser Gast, die Herausgeberin des Libratus Magazin, Dr. Gudula Walterskirchen beantworten.
Stephan Lamby ist Autor, Journalist und Dokumentarfilmer im Reich der Politik. Er bewegt sich seit Jahrzehnten in den Vorzimmern der Macht, seine Kamera fängt die Emotionen der Politgrößen ein und sein Mikro ihre Wahrheiten und Unwahrheiten. Seine jüngste Doku „Die Vertrauensfrage“ übertrug das Scheitern der Ampelkoalition quasi in Echtzeit in die Wohnzimmer des Landes. Dabei wollte Lamby ursprünglich Musiker werden und brach nach dem Studium in Marburg erst mal mit Sack und Saxophon nach New York auf. Doch hier fand er auch zum Journalismus. Einen Namen macht er sich mit intimen Porträts von prägenden Persönlichkeiten wie Peer Steinbrück, Wolfgang Schäuble, Angela Merkel oder Helmut Kohl und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Zuletzt erschien seine sehr persönliche Auseinandersetzung mit extremen politischen Positionen in der eigenen Familie: „Und trotzdem sprechen wir miteinander“. Bei FREIHEIT DELUXE erzählt Lamby von seinem Leitmotiv „Macht“ und was ihn hierfür journalistisch prägte: Seine Begegnung mit Helmut Kohl, als dieser nicht mehr Kanzler, sondern zerbrechlich und einsam war. Obwohl Lamby einst gegen Kohl demonstrierte, weiß er seine „Strickjackenpolitik“ im Rückblick zu schätzen. Europa als „Friedensprojekt“ sei die Vision, die Friedrich Merz sich zum Vorbild nehmen solle, darin sind er und Jagoda Marinic sich einig. Die beiden tasten jedoch auch sehr genau ab, wo ihre Schmerzgrenzen anders verortet sind: Während Lamby noch mit seinem amerikanischen Cousin gemeinsame Nenner findet, auch wenn er Trump-Anhänger ist, sieht Jagoda mehr die Notwendigkeit, Andere an den Tisch zu holen, die dort noch nicht sitzen. Zu seiner Entscheidung, einem rechtskonservativen Nachrichtenportal ein Interview zu geben, befragt sie ihn kritisch und Lamby bezieht Stellung. Schließlich formuliert Stephan Lamby noch ein weiteres journalistisches Leitmotiv: Die Instrumente des Faschismus genau zu beschreiben, um vor ihnen zu warnen, nicht um sie selbst zu nutzen. Hier hört ihr, was die Leitmotive seines Lebens sind (3:11) wie er Helmut Kohl als Privatmenschen kennenlernte (12:44) warum auch Friedrich Merz Vertrauen verspielt hat (24:01) weshalb er es für wichtig hält, über Lügen in der Politik zu berichten (33:13) was für ihn Gesellschaft mit Familie zu tun hat (44:56) wo für Lamby die Grenzen des Austauschs mit extremen Positionen erreicht ist (52:34)warum er sich entschied, einem rechtskonservativen Nachrichtenportal ein Interview zu geben (1:01:24) was er unter dem Begriff „Präfaschismus“ versteht (1:17:56) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler und Christoph Scheffer. Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de Ihr wollt noch mehr hören und erfahren? Wie wär's damit: "Das Wissen" - Täglich Neues aus Gesundheit und Geschichte, Wissenschaft und Weltgeschehen. Das Wissen · Neue Folgen - Jetzt Podcast anhören!
„Von heute an wird sich Europa klüger und schneller bewaffnen als Russland“ – das sagt der polnische Ministerpräsident Donald Tusk in einem aktuellen Tweet auf der Plattform X. Es ist eine Aussage von vielen, die verdeutlichen: Europa geht auf Kriegskurs. Ein Kommentar von Marcus Klöckner. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
"Lachen entspannt den Beckenboden" - das ist nur eine von vielen Erkenntnissen, die du im neuen Sexpodcast "Ich frage für einen Freund" hören wirst. Journalist Hajo Schumacher und Sexexpertin Katrin Hinrichs sprechen offen und ehrlich über Sex als Friedensprojekt, die stimulierende Wirkung der Selbstironie und die Gefahren einer Partnerschaft, die sich nur noch um freundschaftliches Miteinander dreht. Zum Valentinstag haben die beiden ein paar Überraschungen parat, die du nicht verpassen solltest. Der Spaß beginnt, wo die Komfortzone endet, wo kicherndes Wohlwollen herrscht und das Zwiebelmett im Kühlschrank bleibt.
Machtkampf in Georgien: Interview mit Marcel Röthig, Friedrich-Ebert-Stiftung Tiflis; EU und Schweiz wollen Zusammenarbeit verbessern; Europas Kulturhauptstädte 2025; Ein schweres Jahr für die Royals; "Denk‘ ich an Europa" mit Jean Asselborn, langjähriger Außenminister Luxemburgs: "Europa als Herausforderung verstehen"; Mod.: Judith Schulte-Loh. Von WDR 5.
Frieden für das palästinensische Volk. Das sei sein Lebensthema sagt Ahmad al Saadi über sich selbst. Seit letztem Jahr hat er die deutsche Staatsbürgerschaft, fühlt sich aber weiterhin auch als Palästinenser. Die Entwicklungen im Nahen Osten betrachtet er mit großer Sorge.
Das Europäische Kernforschungszentrum CERN ist nicht nur ein Wissenschafts-, sondern auch ein Friedensprojekt. Doch diese Woche endet dort die 60-jährige Zusammenarbeit mit russischen Wissenschaftlern. Astrophysiker Harald Lesch hält das für richtig. Lesch, Harald www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Sie ist Muslima, er Jude – das Paar Saba-Nur Cheema und Meron Mendel setzt sich gegen Rassismus und religiös begründeten Hass ein. Beides begegnet ihnen immer wieder im Alltag. Ihr Buch „Muslimisch-jüdisches Abendbrot“ widmet sich den Gemeinsamkeiten. Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Vor genau 22 Jahren warnte die EU die Amerikaner noch vor einem völkerrechtswidrigen Krieg im Irak. Kurz schien es, als emanzipiere sich Europa — heute ist es Kolonie und die EU ein totes Projekt.Ein Kommentar von Roberto J. De Lapuente.„Besuchen Sie Europa, solange es noch steht“ sang in den 80er-Jahren die Band „Geier Sturzflug“. Nun, Europa gibt es noch, aber eigentlich nur noch als leere Hülle aus Gesetzen und Institutionen. Die Seele des Kontinents ist aus seinem Körper unversehens entwichen. Neben anderen Formen des Selbstverrats — etwa auf den Feldern „Soziales“ und „Bürgerliche Freiheiten“ — fällt vor allem eines ins Gewicht: Die EU hat aufgehört, ein Friedensprojekt zu sein. Dabei war es gerade der auf den Trümmern des Zweiten Weltkriegs gefasste Entschluss, dergleichen dürfe es auf europäischem Boden nie mehr geben, was den Kontinent lange ausmachte und zusammenhielt. Die frühen Politikergenerationen der Nachkriegszeit hatten häufig Lebenserfahrungen, die durch Krieg, Flucht und Trümmerlandschaften, mindestens aber durch Traumatisierung der Eltern geprägt waren. Entsprechend verhielten sie sich meist vorsichtig, was mögliche Verwicklungen in Kriege betraf und riefen einer allzu forschen Schutzmacht USA schon mal ein deutliches „No!“ entgegen. All das ist Vergangenheit. Eine neue Generation unerfahrener und unverantwortlicher Polit-Lehrlinge verspielt, was ihre Vorfahren aufgebaut haben. Heute wird Europa nicht mehr durch die gemeinsame Friedensabsicht, sondern durch kriegerische Frontstellung gegenüber Russland zusammengehalten.Die Europäische Union (EU) hat einen gemeinsamen Nenner: Russland zu ruinieren. Das ist es, was dieser Tage vom europäischen Projekt übrig blieb. In den Jahren zuvor geriet es an die Grenzen der Überlebensfähigkeit — der Austritt Großbritanniens war nur die Spitze des Eisberges. Schon vorher zeigte sich, dass die nach Osten aufgeblasene EU sich übernommen hatte. Sie ging als Bürokratiemonster ins neue Jahrtausend — zu jener Zeit war das noch der größte Vorwurf an die Union. Aus Brüssel kämen nur Verordnungen, teils groteske Vorgaben. Beliebtes Beispiel dafür: Die Gurkenverordnung. Schon damals hatte die EU ihren eigentlichen Geist verwirkt — aber um das Jahr 2000 herum ahnte das noch keiner...... hier weiterlesen: https://apolut.net/vom-friedenskind-zum-bellizisten-von-roberto-j-de-lapuente+++Bildquelle: Francisco Duarte Mendes / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie viel Friedensprojekt steckt noch in Europa, wenn Rechte und Populisten das Ruder an sich reißen? Welche Rolle kann Europa zwischen den verfeindeten Großmächten USA, Russland und China spielen? Gerald Knaus ist Gründer des Think-Tanks "European Stability Initiative" und einer der Vordenker einer europäischen Migrationspolitik. Im Sommergespräch mit Barbara Tóth und Raimund Löw liefert er die Antworten auf diese Fragen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es gab einmal eine Zeit, da war Frieden in Europa ganz selbstverständlich. Da haben wir die Europäische Union als Friedensprojekt gefeiert. Vorbei. Seit zweieinhalb Jahren tobt der Krieg in Europa. Die Ukraine wehrt sich seit zweieinhalb Jahren gegen den russischen Angriff. Seit mehr als einem halben Jahr herrscht Krieg in Gaza. Israel reagiert damit auf die Terrorakte der Hamas. Beide Kriege, ihre Gemeinsamkeiten, die Unterschiede und die Rolle Europas sind das Thema der 39. Folge des Podcasts „Zukunft gestalten“ mit Malva Sucker und Jochen Arntz.Kompetente Gesprächspartner sind Miriam Kosmehl, Osteuropa-Expertin der Bertelsmann Stiftung und Christian Hanelt, Nahost-Experte der Stiftung. Warum drängen die USA und die EU auf einen Waffenstillstand in Gaza? Welche Chancen gibt es für einen Wiederaufbau in der Region? Wer könnte das Geld dafür liefern?Warum ist im Krieg in der Ukraine ein Waffenstillstand – zumindest derzeit – völlig undenkbar? Wie sinnvoll ist es, über einen Wiederaufbau in der Ukraine zu sprechen, während nicht nur an den Frontlinien die Menschen sterben? Und warum macht den Menschen in der Ukraine ein Beitritt zur EU trotz allem Hoffnung? Kein leichtes Thema. Aber eines, über das wir sprechen müssen – und dank dieser Podcast-Folge etwas klarer sehen.Kapitel:00:00 Intro00:31 Einführung01:40 Vorstellung der Gäste02:41 Wie geht es den Menschen in der Ukraine?04:39 Russland und Ukraine06:06 Netzwerke für Verständigung in Israel und Palästina08:19 Geberkonferenz für die Ukraine10:51 Wiederaufbauhilfe und Klimawandel13:40 EU-Integration der Ukraine16:52 EU-Engagement in Nahost und Nordafrika19:56 Waffenstillstand und Zweistaatenlösung23:02 Kein Waffenstillstand in der Ukraine25:28 Russlands Rolle im Syrienkonflikt28:15 Westliche Strategien gegen Russlands Aggression31:53 Konflikte in der europäischen Nachbarschaft34:37 Europa als Hoffnung35:42 SchlussWeiterführende Links:https://globaleurope.eu/tag/ukrainianwar/Grüne Energiegewinnunghttps://www.bertelsmann-stiftung.de/en/publications/publication/did/strengthening-eu-southern-neighbourhood-relations EU-Verflechtung mit der Nachbarschafthttps://www.bertelsmann-stiftung.de/en/publications/publication/did/keeping-friends-closer-why-the-eu-should-address-new-geoeconomic-realities-and-get-its-neighbours-back-in-the-fold-all Einfluss RUS TKY IRN KSA auf die EU Nachbarschafthttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/antagonismen-in-der-nachbarschaft-der-europaeischen-union-1https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/antagonismen-in-der-nachbarschaft-der-europaeischen-union-2-allhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/antagonismen-in-der-nachbarschaft-der-europaeischen-union-3-allEU-Ukrainehttps://www.bertelsmann-stiftung.de/en/our-projects/sovereign-europe/project-news/outlier-or-not-the-ukrainian-economys-preparedness-for-eu-accessionUkraine Agrar plus Auswirkungen auf Tunesienhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/ukraines-role-in-global-food-supply-individual-countries-vulnerabilityhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/how-to-improve-food-security-in-tunisia Projekt:https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/souveraenes-europa-strategisches-management-globaler-verflechtung?tx_rsmbstpublications_pi2%5Bitemuid%5D=508&cHash=2a55318bbd1b805ead44f4eec3d71728#detail-content-grid-223008 Publikationen:https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/souveraenes-europa/publikationenhttps://shop.zenith.me/products/ein-ring-aus-feuerhttps://www.youtube.com/watch?v=aAUDmvQGhaU www.bertelsmann-stiftung.de/podcast Schreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/
(c) WDR 2024 Von WDR 5.
Der Schriftsteller Stanisław Strasburger will Europa neu denken - als Friedensprojekt. Er hat eine eher ungewöhnliche Idee: Eine Riesensumme Geld soll den Krieg in der Ukraine beenden. Ein Kommentar von Stanisław Strasburger www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Am Wegrand der Euro-Velo-Route von Verdun nach Maastricht stehen vor den Europawahlen manchmal grosse Erwartungen an Europa und häufig enttäuschte Hoffnungen. Jacques Delors, der legendäre französische Präsident der EU-Kommission, soll einmal gesagt haben, dass Europa wie Velofahren sei. Europa müsse immerzu vorwärtsfahren, um nicht umzufallen. Delors verordnete der EU darum ein riesiges Reformprogramm, festgehalten 1992 im umstrittenen EU-Vertrag von Maastricht. Mit diesem wurde die Europäische Union gegründet, so wie wir sie in den Grundzügen heute kennen. Dank Maastricht hat Europa ein Gesicht erhalten. Dank Maastricht wissen viele Bürgerinnen und Bürger aber auch, wie weit in der EU zuweilen Anspruch und Wirklichkeit auseinanderliegen. Maastricht ist auch die Geburtsstadt der Euroskepsis. Am 9. Juni wählen rund 400 Millionen EU-Bürgerinnen und Bürger ein neues EU-Parlament. Die Zusammensetzung der 720 Abgeordneten wird einen Hinweis darauf geben, welche Europapolitik sich die Wählenden in den nächsten fünf Jahren wünschen. Die bevorstehenden Europawahlen sind eine gute Gelegenheit, entlang dem Flusslauf der Maas zu radeln. Von Verdun nach Maastricht. Um zu erfahren, wo Europa, die EU, die europäischen Zusammenarbeit, in der Gunst seiner Wählerinnen und Wähler aktuell steht. Ist Europa immer noch ein Friedensprojekt? Oder steht Europa primär für einen deregulierten Binnenmarkt? So viel sei verraten: Am Wegrand der Euro-Velo-Route von Verdun nach Maastricht stehen grosse Erwartungen an Europa, aber auch viele enttäuschte Hoffnungen.
Am Wegrand der Euro-Velo-Route von Verdun nach Maastricht stehen vor den Europawahlen manchmal grosse Erwartungen an Europa und häufig enttäuschte Hoffnungen. Jacques Delors, der legendäre französische Präsident der EU-Kommission, soll einmal gesagt haben, dass Europa wie Velofahren sei. Europa müsse immerzu vorwärtsfahren, um nicht umzufallen. Delors verordnete der EU darum ein riesiges Reformprogramm, festgehalten 1992 im umstrittenen EU-Vertrag von Maastricht. Mit diesem wurde die Europäische Union gegründet, so wie wir sie in den Grundzügen heute kennen. Dank Maastricht hat Europa ein Gesicht erhalten. Dank Maastricht wissen viele Bürgerinnen und Bürger aber auch, wie weit in der EU zuweilen Anspruch und Wirklichkeit auseinanderliegen. Maastricht ist auch die Geburtsstadt der Euroskepsis. Am 9. Juni wählen rund 400 Millionen EU-Bürgerinnen und Bürger ein neues EU-Parlament. Die Zusammensetzung der 720 Abgeordneten wird einen Hinweis darauf geben, welche Europapolitik sich die Wählenden in den nächsten fünf Jahren wünschen. Die bevorstehenden Europawahlen sind eine gute Gelegenheit, entlang dem Flusslauf der Maas zu radeln. Von Verdun nach Maastricht. Um zu erfahren, wo Europa, die EU, die europäischen Zusammenarbeit, in der Gunst seiner Wählerinnen und Wähler aktuell steht. Ist Europa immer noch ein Friedensprojekt? Oder steht Europa primär für einen deregulierten Binnenmarkt? So viel sei verraten: Am Wegrand der Euro-Velo-Route von Verdun nach Maastricht stehen grosse Erwartungen an Europa, aber auch viele enttäuschte Hoffnungen.
Die Europäische Union ist ein einzigartiges Friedensprojekt, für das es 2012 sogar den Friedensnobelpreis gab. Als Wertegemeinschaft schafft sie ihren Bürgerinnen und Bürgern eine Heimat in Freiheit und wirtschaftlicher Zusammenarbeit. Nirgendwo sonst auf der Welt können Bürgerinnen und Bürger nationenübergreifend ihr Parlament direkt wählen, und von der gemeinsamen Stärke und dem Miteinander profitieren wir in vielerlei Hinsicht. Die Mitbestimmung der Beschäftigten und die hohen arbeitsrechtlichen Standards sind bedeutende Errungenschaften. Am 9. Juni ist Europawahl, und ich unterhalte mich ausführlich mit Henry Knobbe-Eschen (ENERCON), Stefanie Sawicki (Thyssen Kruppe Marine Systems) und Andreas Becker (Merck) über die Bedeutung dieser Wahl, die Rolle von Betriebsräten hierbei und generell als Demokratiestärker und vieles mehr. Klasse Betriebsräte, klasse Diskussion! #Betriebsrat #360GradBR #Europawahl
Wohlstand schaffen, auf den Kalten Krieg reagieren und Deutschlands Rüstung kontrollieren: Das waren die Ziele, als sich einige Länder Westeuropas nach 1945 auf eine Zusammenarbeit verständigten. Es war das Fundament der heutigen Europäischen Union. Pulz, Magdalena www.deutschlandfunk.de, Der Rest ist Geschichte
Die Stimmung ist aufgeheizt: Samstagabend ist es so weit – das Finale des diesjährigen Eurovision Song Contests steht an. Begleitet von Protesten in der schwedischen Stadt Malmö, wo das Finale ausgetragen wird: 5.000 Menschen haben vor dem Halbfinale gegen die Teilnahme Israels protestiert. Die Veranstalter selbst betonen, dass der ESC eine unpolitische Veranstaltung sei und ergreifen deswegen auch immer wieder Maßnahmen. Zeitgleich heftet sich der internationale Schlagerwettstreit eine friedensschaffende Geschichte auf die Fahnen. Das wollen wir uns heute genauer ansehen: Wie politisch ist der Song Contest? Führt uns der ESC als Friedensprojekt zu mehr Frieden? Für wen soll man dieses Jahr stimmen? Über all diese Fragen, spricht Teresa mit Roberta Jelinek. Robi ist in Salzburg bei den Jungen Linken aktiv und dort auch seit dieser Woche offiziell Gemeinderätin für die KPÖ PLUS.
Peace Matters - A Podcast on Contemporary Geopolitics and International Relations
Die EU-Wahlen klopfen an der Tür. Und stehen in dieser Episode von Peace Matters im Mittelpunkt. In einer Zeit, in der Europa mit einem direkten Krieg in seiner Nachbarschaft und zahlreichen anderen Krisen konfrontiert ist, wird die Bedeutung einer feministischen Außenpolitik diskutiert. Lena Schilling, bekannt als Klimaaktivistin und die jüngste Spitzenkandidatin für die Grünen, reflektiert über die Vereinbarkeit von Aktivismus und politischem Engagement und teilt ihre Vision für die Zukunft Europas. Evelyn Regner, Abgeordnete im Europäischen Parlament für die SPÖ, diskutiert konkrete Maßnahmen, um das Wissen über die EU bei jungen Menschen zu verbessern. Die Rolle des Europäischen Parlaments bei der Annäherung der EU an die Bürger wird kritisch hinterfragt, ebenso wie die Bedrohung durch den Aufstieg des Rechtsextremismus. Die Rolle Österreichs in der EU und die Fortschritte sowie Herausforderungen in Bezug auf Geschlechtergleichstellung werden ebenfalls beleuchtet. Inmitten all dieser Themen steht die zentrale Frage: Kann Europa weiterhin als Friedensprojekt bestehen? Diese und andere Fragen diskutiert Dennis Miskic, Project Assistant am IIP gemeinsam mit Evelyn Regner und Lena Schiling. Gäste: Evelyn Regner - Seit 2009 Abgeordnete zum Europäischen Parlament und seit Jänner 2022 auch Vizepräsidentin des Hauses. Darüber hinaus stellvertretende Delegationsleiterin der SPÖ im EU-Parlament. Lena Schilling - österreichische Klimaaktivistin, die mit der Fridays for Future-Bewegung in die Öffentlichkeit getreten ist. Bei den EU-Wahlen 2024 tritt sie als Spitzenkandidatin für Grünen an. Moderation: Dennis Miskić - Project Assistant, IIP Diese Folge wurde aufgezeichnet am 30.04.2024.
Beklemmende Zeiten für die Europäische Union: Immer mehr Staaten werden von Rechten geführt, Italien, Polen, Ungarn. Der Nationalismus feiert fröhliche Urständ'. Was ist los mit dem „Friedensprojekt EU“? Der bedeutende österreichische Schriftsteller gibt die Antwort. Zehn seiner 69 Lebensjahre widmete er der Europäischen Union und kennt das Konstrukt genau. Er lebte in Brüssel, um für seine Roman-Trilogie über die EU zu recherchieren. 2017 erschien Teil eins, „Die Hauptstadt“. Meisterhaft, in Balzac'scher Manier erzählt er da die Lebensgeschichten von Menschen, die im Zentrum der EU leben und arbeiten und verwebt sie mit Elementen eines rasanten Action-Thrillers. Teil zwei, „Die Erweiterung“, eine Satire auf die Bemühungen Albaniens, der EU beizutreten, und den polnischen Nationalismus, verschaffte ihm den Preis für das europäische Buch. Seine Bücher sind bei Suhrkamp erschienen. Newscast ist zu Gast bei der Stimme Europas.
deReese, Cornelia www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Schon seine Zeitgenossen hielten ihn für einen naiven Utopisten, einen Philosophen ohne Blick für die politische Wirklichkeit: „Zum ewigen Frieden“ nannte Immanuel Kant seine 1795 erschienene Schrift, in der er eine europäische Friedensordnung entwarf: ein Völkerbund von Demokratien, die Handel treiben und ihre territoriale Integrität respektieren. Heute, im 300. Geburtsjahr des Denkers, ist der Krieg zurück in Europa und das kantische Friedensprojekt liegt in Trümmern. Was ist aus dem „süßen Traum“ von einer friedlicheren Welt geworden? Müssen wir den Krieg als neue Realität akzeptieren? Michael Risel diskutiert mit Prof. Dr. Wilfried Hinsch - Philosoph, Universität zu Köln, Prof. Dr. Otfried Höffe -Philosoph, Universität Tübingen, Prof. Dr. Herfried Münkler - Politikwissenschaftler, Humboldt-Universität zu Berlin
Die Schule Talitha Kumi im Westjordanland wird von Christen und Muslimen besucht. Der Gazakrieg macht es nicht einfacher, die Gruppen in der zerstrittenen Region miteinander zu versöhnen. Doch die Schule hält an ihrer Friedensmission fest. Pia Steckelbach, Jan-Christoph Kitzler, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Helfried Carl im Gespräch mit Evelyn Regner und Andreas Babler EUROPA SOZIAL UND GERECHT MACHEN Globalisierung und Europäische Integration machen den Kampf für die Rechte der Arbeitnehmer:innen über die nationalen Grenzen hinaus immer wichtiger. Auf nationale Erfolge zu setzen, führt in eine politische Sackgasse. Die Pandemie und Russlands Krieg gegen die Ukraine haben die Abhängigkeit Europas deutlich gemacht und gezeigt, dass es ein Fehler war, den Weltmarkt alles regeln zu lassen. Neoliberale Sparprogramme der letzten Jahrzehnte haben viel Schaden angerichtet und die südeuropäischen Länder in eine tiefe Rezession gezwungen. Im Juni 2024 finden Wahlen zum Europäischen Parlament statt – die einzige Direktwahl auf europäischer Ebene – und in der Folge wird die EU-Kommission neu besetzt. Evelyn Regner, Vize-Präsidentin des Europäischen Parlaments: „Viel wurde in dieser Legislaturperiode erreicht: Das Lohntransparenz-Gesetz, das Männern und Frauen den gleichen Lohn für die gleiche Arbeit zuspricht; das „Women-on-Boards“-Gesetz, das die gläserne Decke durchbricht und die inoffizielle Männerquote in Aufsichtsräten abschafft; das Gesetz zu EU-weiten Mindestlöhnen, das an die Lohnniveaus in den jeweiligen EU-Mitgliedsstaaten angepasst ist und Kollektivvertragsverhandlungen stärkt. Einiges ist auf der Zielgeraden: das Leuchtturmprojekt dabei, das unseren Binnenmarkt ein für alle Mal besser machen wird, ist das Gesetz zu nachhaltigen Lieferketten in der EU.“ SPÖ-Vorsitzender Andi Babler bekennt sich zur EU als Friedensprojekt und kämpft gleichzeitig für ein Europa, das im Dienst der Bürgerinnen und Bürger steht statt im Interesse von wirtschaftlichen Lobbyist*innen und großen Konzernen zu handeln. Er will sicherstellen, dass Unternehmen Arbeitnehmer*innenrechte wahren, endlich ihren fairen Anteil an Steuern leisten und nicht länger von Steuerschlupflöchern profitieren. Die Europäische Union muss sich ganz grundsätzlich weiter in Richtung Sozialunion fortentwickeln und ihr Rechts- und Finanzsystem so gestalten, dass ausreichende Investitionen in die soziale und ökologische Transformation ermöglicht werden. Wie sehen die Strategien auf diesem Weg aus, was sind Stolpersteine? Andreas Babler, Bürgermeister der Stadtgemeinde Traiskirchen, Mitglied des Bundesrats und Bundesparteivorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Österreichs. Evelyn Regner, Mitglied des Europäischen Parlaments seit 2009, S&D-Fraktion, Vizepräsidentin des EP seit 2022 Helfried Carl, Diplomat, seit 2019 Partner des von ihm mitbegründeten Innovation in Politics Institute in Wien. Von 2014-2019 war er Botschafter Österreichs in der Slowakischen Republik, davor Büroleiter und außenpolitischer Berater von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer.
Die Bedeutung der EU als Friedensprojekt werde zu leicht vergessen, sagt Kai Sauer, finnischer Botschafter in Berlin. "Europa muss halten, politisch, wirtschaftlich und auch militärisch." Finnland sieht er gut positioniert, wegen der Verteidigungskapazitäten, aber auch wegen einer entsprechenden Einstellung der Bevölkerung. "Diese Verteidigungsmentalität ist in Europa nicht selbstverständlich." Von Kai Sauer.
Ein Standpunkt von Peter Haisenko. (Betreiber des Portals anderweltonline.com)Die EU, der politische Überbau des Kontinents, ist zu einem Machtapparat verkommen, der nur noch wenig mit Demokratie und dem gemein hat, was sich die Bürger der einzelnen Staaten wünschen. Aber das ist noch nicht alles. Auch die Grenzen der Staaten entsprechen nicht überall gewachsenen Strukturen. Es ist an der Zeit, eine komplette Neuordnung vorzunehmen.Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen ist nicht demokratisch gewählt worden. Der eigentliche Wahlsieger Manfred Weber passte Kanzlerin Merkel nicht und so drückte sie Ursula von der Leyen in diesen Posten. Die stand vorher gar nicht zur Wahl. Auch die weiteren Gestalten neben ihr sind auf ähnliche Weise ins Amt geschummelt worden. Gegen die Präsidentin selbst ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Korruption bei der Bestellung von irrsinnigen Mengen an Covid-Spritzen und der Unterschlagung der zugehörigen Korrespondenz. Geht man in der Rangordnung weiter nach unten, wird es nicht transparenter. Das ist also der Zustand der EU. Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken, sagt man.Diese EU-Kommission erdreistet sich, souveränen Mitgliedsstaaten Sanktionen anzudrohen, wenn sie sich nicht vollständig unterordnen. So darf man wohl sagen, dass alle EU-Staaten ihre Souveränität verloren haben, sobald sie der EU beigetreten sind. Das war aber nicht so ausgemacht, als die EU gegründet worden ist. Das ist scheibchenweise und unauffällig nachgereicht worden. So kann es nicht verwundern, dass einige EU-Mitglieder nicht mehr einverstanden sind mit dem Treiben in Brüssel und da habe ich noch nicht die Differenzen bezüglich der Migrationspolitik angesprochen. Nach England hegen manche Staaten mittlerweile ebenfalls Austrittsgedanken. So sollte eigentlich klar sein, dass diese EU vollständig neu aufgestellt werden muss, wenn sie eine gute Zukunft haben soll. Oder überhaupt eine.Das Friedensprojekt ist gescheitertDie EU sollte das große Friedensprojekt für Europa sein. Ein Modell für die Welt. Auch darin ist sie kläglich gescheitert. Es begann mit Jugoslawien und seit einiger Zeit hat sie sich zum größten Sanktions- und Kriegstreiber gegen Russland entwickelt. Auch hier war Merkel die treibende Kraft. Es ist eine Schande, wie Merkel und Hollande zugegeben haben, dass die Minsk-Vereinbarungen eine glatte Lüge waren. Auch die NATO-Osterweiterung konnte nur erfolgen, weil die EU dem zugestimmt hat. Die EU ist heute mehr ein diktatorischer Zentralstaat als das, was sie einmal sein wollte. Nämlich ein Staatenverbund, der aus Nationen besteht, die souverän aber in gemeinsamer Zusammenarbeit Freundschaft und Wohlstand für alle schaffen. Die aktuellen Zwistigkeiten belegen das Scheitern dieser Idee und mit dem Wohlstand geht es bergab...... hier weiterlesen: https://apolut.net/europa-muss-vollstaendig-neu-geordnet-werden-von-peter-haisenko+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 26. September 2023 bei anderweltonline.com+++Der Autor Peter Haisenko betreibt auch einen Buchverlag. Hier der Link zum Anderwelt Verlag: https://anderweltverlag.com/+++Bildquelle: Alexandros Michailidis / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Autoritäre Populisten im Inneren, eine Energiekise und ein Krieg: Die Soziologin Caroline Hornstein-Tomić hat dennoch keine Angst um Europa. „Europa war noch nie so einig“, sagt sie im aktuellen Podcast des Pragmaticus.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).Weitere Podcasts von Der Pragmaticus finden Sie hier.Caroline Hornstein-Tomić ist Senior Researcher (Soziologie und Anthropologie) am Institut für Sozialwissenschaften Ivo Pilar in Zagreb. Sie ist Vorstandsmitglied der Stiftung Europäisches Forum Alpbach und Mitbegründerin sowie geschäftsführende Partnerin von The Civics Innovation Hub.Über diese EpisodeKonfrontiert mit der These, dass Europa kein Friedensprojekt mehr sei, hat Caroline Hornstein-Tomić, eine Gegenthese: Die Zivilgesellschaft in Europa sei stark genug, den Traum Europa wahr zu machen – egal, was autoritäre Populisten sagen; egal, wie sehr die EU-Institutionen – „zu Recht!“, wie sie sagt – an Vertrauen verloren haben.Der Podcast thematisiert die aktuellen Herausforderungen für die EU: Die Verteidigung, die Energiesicherheit, die Herausforderung durch autoritären Populismus, die Demokratie und die Frage, was es für Europa bedeutet, wenn Donald Trump die US-Wahlen gewinnen sollte. Ein großes Versäumnis der EU ist es, die Integration der Westbalkan-Staaten, der Ukraine und Moldawiens nicht vorangetreiben zu haben. Wo gegenwärtig die größten Herausforderungen liegen, sieht Hornstein-Tomić die größten Chancen: Verteidigung, Integration, Energiesicherheit und Demokratie.Der 24. Februar 2022 war ein Weckruf für Europa. Vorangetrieben von den osteuropäischen Staaten, allen voran dem Baltikum und Polen, hat Europa zu Einigkeit in Verteidigungsfragen gefunden, so Hornstein Tomić: „Polen und das Baltikum haben deutlich gemacht, wie immens wichtig die militärische Sicherung ist.“ Nebenbei spielten sich die osteuropäischen Staaten damit auch nach vorn in eine führende Rolle in Fragen der Sicherheit und der Verteidigung.Die Warnungen wollte die EU lang nicht hören, doch seit dem Angrifftskrieg ist klar, dass Energiepolitik eine Frage der Sicherheit ist. „Plötzlich verstehen wir, dass Frieden auch Versorgungssicherheit bedeutet.“ Diese kann es ohne die Hinwendung zu erneuerbarer Energie nicht geben, meint Hornstein-Tomić.Indem sie die Integration des Westbalkans sträflich schleifen ließ, habe die EU eine offene Flanke geschaffen, die von autoritären Populisten ebenso wie von undemokratischen Regimen ausgenutzt wird: „Es können sich Akteure mit ökonomischen Interessen durchsetzen, die zugleich kein Interesse an einer liberalen demokratischen Ordnung haben. Das ist eine Gefährdung für den Wohlstand, die Demokratie und die Sicherheit.“ Hornstein-Tomić plädiert dafür, den Integrationsprozess der Staaten des Westbalkans, aber auch Moldaviens und der Ukraine „dringend“ voranzutreiben.Europa leidet unter einem autoritären Populismus, der Angst und Verunsicherung schürt, wie Hornstein-Tomić erklärt: „Es gibt diese Kräfte, die davon profitieren, dass die Ängste in der Bevölkerung wachsen, dass der Eindruck entsteht, es sei alles nicht zu schaffen und die Bürger hätten keine Handlungsmacht. Das Gegenteil ist wahr.“ Auch die politische Mitte neige dazu, der Sogwirkung nachgeben zu wollen, doch die wahre Stärke der EU liege in den zivilgesellschaftlichen Organisationen. Aber: „Ja, Demokratien sind vulnerabel.“ Speziell die osteuropäischen Länder müssen sich damit auseinandersetzen, dass sie von historischen Auswanderungsländern zu Einwanderungsländern werden.
Die bereits dreißigste Ausgabe von Grundsatz steht ganz im Zeichen des Europatags am 9. Mai. In dieser Folge wird das „Friedensprojekt Europa“ verstärkt in unser Bewusstsein gerufen und Erfolge sowie aktuelle Herausforderungen des europäischen Einigungsprozesses beleuchtet. Die Expertise wird vom ehemaligen Europäischen Parlamentspräsidenten und CDU-Politiker Hans-Gert Pöttering und dem österreichischen Historiker Michael Gehler eingebracht. Im Zuge ihrer einleitenden Worte erklärt Präsidentin Bettina Rausch, wodurch sich das europäische Gewissen auszeichne und beschreibt die zwei Gäste als „glühende Europäer“. Im folgenden Gespräch erklären Gehler und Pöttering, dass sich das heutige Europa und seine Gemeinsamkeit nicht mit einem Schlag, sondern schrittweise entwickelte. Die beiden Experten thematisieren Hintergründe, Zusammenhänge, aber auch die Ursprünge des gemeinsamen Europa-Gedankens. Gemeinsam mit Host Christian Gerd Laudenbach diskutieren die Podcast-Gäste die Entwicklung Europas und blicken in die Zukunft der Europäischen Union. Sowohl für Pöttering als auch für Gehler steht fest, daß man die europäische Einheit in der Vielfalt der europäischen Länder sehen müsse. Wichtig dabei sei, das Verbindende zukünftig vor das Trennende zu stellen.
Kolumbien ist weltgrößer Produzent von Kokain - trotz jahrzehntelangem Kampf der Regierungen gegen den Drogenhandel. Der erste linke Präsident des Landes Gustavo Petro will nun den Koka-Bauern Alternativen bieten und dadurch Frieden schaffen.Schulz, Josephinewww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Energiepauschale für Studierende: 200 Euro kommen erst Mitte März / Zwischenzeugnisse: Schülerinnen und Schüler haben nach Corona noch große Lücken / Lehrkräftemangel in Bayern: Hürden für Quereinsteiger werden gesenkt / Straftaten auf Schülerhandys: So funktioniert Prävention / Parents Circle: Israelisch-palästinensisches Friedensprojekt vor dem Aus / Faszinierendes Experiment: Wie Duft das Lernen im Schlaf fördert
Das UN-Jahr des „Internationales Dialogs als Friedensgarantie“ ist in einer Zeit von multiplen Krisen und Kriegen ein wichtiges Thema auf der Agenda der Vereinten Nationen. Das Protokoll der letzten Vollversammlung der Vereinten Nationen trug den schönen Titel „Culture of Peace“. Ein genauer Blick auf die Länder der Weltgemeinschaft mit repressiven Regimen zeigt, dass diese vermehrt militärische, physische und psychische Gewalt zur Unterdrückung der Grund- u. Menschenrechte einsetzen. Vier der fünf „Großen“ im UN-Sicherheitsrat sind sogenannte „Atommächte“ und weitere verfügen über Massenvernichtungswaffen. Die wichtigste Friedensgarantie ist eine Welt ohne Atomwaffen. Doch das „nukleare Tabu“ wird derzeit mittels nuklearer Drohungen in Frage gestellt. Es kann aber keine Kultur des Friedens geben, solange Herrschende Dialoge der Gewalt als politische Praxis verstehen. Zur allgegenwärtigen bedrohlichen militärischen Dimension kommen externe Faktoren, die auch kein friedliches Klima bedingen. Umweltkatastrophen und damit einhergehend Armut, Vertreibung, Flucht und Hungersnöte. Kulturen des Krieges, der Ausbeutung und Zerstörung bieten keine Lösungen, sondern steigern menschliches und ökologisches Leid. Humanitäre Organisationen, EZA, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sind wichtige Verbündete für die Friedensgarantie. Ein Beispiel für internationalen Dialog ist das österreichische akademische Programm APPEAR – gefördert aus Mitteln der OEZA und vom OeAD implementiert. Seine entwicklungspolitischen Leitlinien sind aktueller denn je: Partizipation, Kooperation, Zusammenarbeit auf Augenhöhe, gemeinsames Forschen und Lehren als Friedensprojekt! Für den Frieden und für nachhaltige Entwicklungen im Einsatz – und aus traurigem aktuellem Anlass der verheerenden Erdbeben in Syrien und der Türkei – ist das Österreichische und Internationale Rote Kreuz als eines der weltweit größten humanitären Netzwerke mit unterschiedlichen Akteuren, allen voran der Zivilgesellschaft. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich) Gast: Walter Hajek, Leiter für den Bereich Einsatz und Internationale Zusammenarbeit beim Österreichischen Roten KreuzMusik: Jamedo Matt Confusion - Pride; Boom Boom Beckett-Salsa di Soy; SaReGaMa-For Danielle _Kalimba Solo; SaReGaMa-Fly Agaric Trance; Q _ s a l i v a-Terra Inteira.
"Ein Sehnsuchtsort, ein Ort von Freiheit und Toleranz": Für seine Generation war das gemeinsame Europa eine Befreiung aus Muff und Enge, sagt der Kabarettist Wilfried Schmickler, geboren 1954 in Leverkusen-Hitdorf. Heute sieht er das europäische Friedensprojekt durch nationalistische Querschläge gefährdet: "Ist mir egal, ob der Nationalismus deutsch oder europäisch ist – Nationalismus bleibt Nationalismus." Von WDR5.
LEONARDO SECUNDO - neugierig, fragend, fühlend - neue und schöne Welten hörend sehen!
Ankovac willkommen die Vergangenheit und Historie transformiert in die Zukunft mit einem wundervollen Happy End das nie enden wird willkommen zu dem globalen Friedensprojekt
Das sagt Ulrike Guérot im Interview mit den NachDenkSeiten. Zusammen mit dem Publizisten Hauke Ritz hat die Politikwissenschaftlerin diese Woche das Buch „Endspiel Europa – Warum das politische Projekt Europa gescheitert ist und wie wir wieder davon träumen können“ veröffentlicht. Es ist eine schonungslose Abrechnung mit der schön gezeichneten Illusion eines Europas, das angeblichWeiterlesen
Hier wird Zukunft gemacht oder besser gesagt, ihr "Raum gegeben" - zur freien Entwicklung und Entfaltung - im Privatkindergarten Kocher in Graz. Ein Herzensprojekt über zwei Generationen. Gründerin Brigitte Kocher und ihr Sohn Florian leiten und entwickeln diesen besonderen Kindergarten seit seiner Gründung 1982 mit viel Liebe, Energie und einem klaren Vision: "Mit Lebenslust und Offenheit, Freude, Vertrauen und Verantwortlichkeit - so ausgestattet sollen Kinder ihre ersten Schritte in die Welt tun." Mit Spiel, Bewegung, bildnerischem und textilem Gestalten, Musik und achtsamer Kommunikation wurde hier ein besonderer Raum der Freunde und Entwicklung geschaffen dessen Energie Kinder wie Eltern begeistert. Brigitte und Florian Kocher im Interview, über den Kindergarten, Herausforderungen, Freude und Lachen und warum sie ihren Kindergarten als Friedensprojekt sehen.
Kriege in Europa verhindern, indem man den tief verinnerlichten aggressiven Nationalismus der vormals verfeindeten Nationen in eine einvernehmliche Zusammenarbeit umwandelt; dieses kreative Lebenszeichen von empathischer Politik fand ausnahmsweise damals nach dem Zweiten Weltkrieg Zustimmung, wurde stetig bis heute weiterentwickelt und bleibt eine wesentliche Berechtigung der Europäischen Union. Bei der Realisierung dieses vorausschauenden Vorhabens hat manWeiterlesen
Aktuell: Friedensprojekt: Die Künstlerin Caroline Lauscher schmückt den Westwall mit gehäkelten Rosen
Europa als Friedensprojekt nach 1945 ist wegen des Krieges in der Ukraine gerade wieder in der Diskussion. Der Historiker Kiran Klaus Patel sieht die Möglichkeiten der EU, als Sicherungsprojekt über ihre Grenzen hinaus zu wirken, als begrenzt an. Hier könne man derzeit nur auf die NATO setzen, sagte er im Dlf.Stövesand, Catrinwww.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische LiteraturDirekter Link zur Audiodatei
Aktuell: Das Friedensprojekt vom 9. Mai muss verteidigt werden - Ein Kommentar von Stephan Pesch
Nach der kriegerischen Invasion Russlands in die Ukraine am 24. Februar beschlossen die USA und die Länder der EU umgehend weitreichende Sanktionen. Ob diese Entwicklungen zu einer nachhaltigen Zeitenwende führen oder nicht, diskutieren Veronica Weisser, Peter Fischer und Peter Grünenfelder anhand der Frage: «Was wäre, wenn Europa zu neuer Stärke fände?» Auf der Dimension der Werte hat sich seit Kriegsbeginn gemäss Veronica Weisser tatsächlich etwas verändert. Man habe realisiert, dass die EU mehr ist als nur eine Wirtschaftsunion. Peter Fischer erinnert an die Wurzeln der Europäischen Union als Friedensprojekt: «Aber um Frieden und Zusammenhalt schützen zu können, sollte man ökonomisch stark sein.» Und Peter Grünenfelder plädiert für Pragmatismus im Verhältnis der Schweiz zu Europa; das sei umso wichtiger angesichts der verheerenden Situation in der Ukraine. Wirtschaft muss nicht trocken sein. Im Podcast «Eco on the Rocks» diskutieren Ökonominnen und Ökonomen aus der Schweiz über relevante Wirtschaftsthemen. In unterschiedlicher Formation treffen sich dafür jeweils Veronica Weisser (Ökonomin UBS), Peter Fischer (Chefökonom NZZ), Michael Grampp (Chefökonom Deloitte Schweiz) sowie Forscher von Avenir Suisse zum Gespräch. Bei ausgewählten Themen werden auch Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen. «Eco on the Rocks» erscheint immer zur Feierabendzeit am ersten Donnerstag im Monat. Stay tuned – and cheers!
Noch vor wenigen Jahrzehnten stehen sich viele Mitgliedsstaaten der EU in blutigen Schlachten gegenüber. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg gehen sechs Nationen, darunter auch die besiegte Bundesrepublik, ein mutiges Wagnis ein: Sie gründen die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) und legen damit für sie unverzichtbare Produktionsmittel zusammen - es ist die Geburtsstunde der EU.In der neuen Folge "Wir sind Geschichte" diskutieren Linn Selle, die Präsidentin der Europäischen Bewegung Deutschland, und Moderator Moritz Harms, warum Deutschland nur wenige Jahre nach Kriegsende in die Staatengemeinschaft aufgenommen wurde, warum auch andere ehemalige Diktaturen wie Spanien und Portugal herzlich willkommen geheißen wurden und welche Risse die Griechenland-Krise und die deutsche Wirtschaftsstärke offenbarten."Wir sind Geschichte" - der ntv History-Podcast mit Moritz Harms erscheint seit 1. April jeden Freitag in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt.
Das Europarecht ist für den Juristen Franz Mayer ein entscheidender Baustein für den Erfolg der Europäischen Union. Die EU als Friedensprojekt betrachtet der Deutsch-Franzose als "zivilisatorischen Fortschritt", gerade vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine. Von Philipp Anft.
Frieden.
Russlands Krieg gegen die Ukraine: Aktuelle Lage in der Ukraine und in Russland; Historische Zäsur: Wie reagiert die EU auf Putins Angriffskrieg?; Gespräch mit Janis Kluge, Osteuropa-Experte (SWP Berlin) über die Reaktionen der EU auf Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine; Polen und der Ukraine-Krieg: Sanktionspolitik und Vorbereitung auf Flüchtlinge und Verletzte; "Denk' ich an Europa" mit dem Publizisten Heribert Prantl: "Europa ist ein einmaliges Friedensprojekt"; Mod.: Judith Schulte-Loh. Von WDR 5.
Ist die EU ein historisches Friedensprojekt? Dieses brisante Thema besprechen wir mit Kiran Klaus Patel, Geschichtsprofessor an der LMU München.
Als Sr. Theresita sich für ein Ordensleben entschied, hörten die Überraschungen gar nicht mehr auf. Schließlich hat sie in Ostdeutschland eine Schule geleitet und in Frankreich in einem Friedensprojekt gearbeitet. Jetzt ist sie Heilkunde-Harfenistin.
Als Sr. Theresita sich für ein Ordensleben entschied, hörten die Überraschungen gar nicht mehr auf. Schließlich hat sie in Ostdeutschland eine Schule geleitet und in Frankreich in einem Friedensprojekt gearbeitet. Jetzt ist sie Heilkunde-Harfenistin.
Als Sr. Theresita sich für ein Ordensleben entschied, hörten die Überraschungen gar nicht mehr auf. Schließlich hat sie in Ostdeutschland eine Schule geleitet und in Frankreich in einem Friedensprojekt gearbeitet. Jetzt ist sie Heilkunde-Harfenistin.
Die Energiewende im Zuge der Klimakrise nimmt ordentlich Fahrt auf. Einer, der sich in Österreich auf dieses Thema stürzt und Strom nachhaltig produzieren und speichern will, ist Walter Kreisel, Gründer und CEO von neoom. Im Gespräch mit Jakob berichtet er über die aktuelle Finanzierungsrunde, erklärt die Produktpalette des Unternehmens und warum die Energiewende das größte Friedensprojekt der Menschheit ist.
Nach "Super-Wahltag" in GB: Prognosen und Ergebnisse; EU-Sozial-Gipfel: Maßnahmen gegen Armut und Debatte über Impfstoff-Patente; Europas Zukunft: Bürger*innen können sich an Diskussionen beteiligen; Martin Schirdewan, Fraktionschef der Linkspartei im EP zu sozialen Konflikten in der EU und dem Streit über Patente für Impfstoffe; "Denk' ich an Europa" mit Kinder- und Jugendbuch-Autorin Kirsten Boie: "Europa ist ein Friedensprojekt; Mod.: Judith Schulte-Loh.
Für die Schriftstellerin Kirsten Boie ist die Europäische Union ein Schutz vor bewaffneten Konflikten und Krieg. Je länger die Zeit der NS-Diktatur zurückliegt, desto wichtiger ist es, die Erinnerung daran wachzuhalten, sagt Boie - auch mit Blick auf Kinder und Jugendliche.
Europa ist auch ein Friedensprojekt und eine Wertegemeinschaft. Wie sich diese Werte gebildet haben und wie es heute um sie steht, erklärt Sozialphilosoph Hans Joas.
Das Arbeitsgespräch – Der Podcast mit Arbeitsminister Hubertus Heil
Mehr Miteinander in Europa - darauf kommt es vor allem in Krisenzeiten an. Die Corona-Pandemie zeigt über Landesgrenzen hinweg, wie wichtig ein soziales, starkes und geeintes Europa ist. Während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2020 hat sich das BMAS unter anderem für faire Löhne, gute Arbeitsbedingungen und soziale Absicherung eingesetzt. Warum dies für die Zukunft der Europäischen Union von zentraler Bedeutung ist und was sich besonders junge Menschen vom größten Friedensprojekt der Welt erhoffen, diskutieren Arbeitsminister Hubertus Heil und Robin Blase, YouTuber und Unternehmer. Mehr dazu unter www.bmas.de/podcast Weitere Informationen: Website des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales www.bmas.de Rückblick auf sechs Monate EU-Ratspräsidentschaft im BMAS www.bmas.de/eu2020 Internationale Themen des BMAS https://www.bmas.de/DE/Themen/internationales-thementeaser.html
Der Brexit und die Ereignisse in seiner zweiten Heimat USA bereiten dem Psychologen Gerd Gigerenzer große Sorge. Er sieht das Friedensprojekt der EU als demokratisches Vorbild, das gestärkt werden muss. Der Risikoforscher plädiert für eine konstruktive Fehlerkultur auch in der Politik.
Ali Mahlodji und Klaus Buchroithner sind die beiden jungen Männer, die hinter einer Aufsehen erregenden Aktion stecken: Nach dem Terroranschlag in Wien haben sie mit dem legendären Spruch auf Leiberln 60.000 Euro für ein Friedensprojekt gesammelt, das Jugendlichen friedliche Konfliktlösung beibringt.
Folgt man der griechischen Mythologie, so ist Europa eine Gestalt, in die sich schon Zeus verliebte. Doch jenes Europa, das sich auf einer Fläche von etwa 10,5 Millionen Quadratkilometern mit mehr als 700 Millionen Menschen erstreckt, ist weit weniger liebenswert und nicht einmal halb so romantisch, wie es die griechische Erzählung verkündet. Angetreten als Friedensprojekt mit einer einheitlichen Währung, viel Gemeinschaftssinn, grenzenloser Reisefreiheit ohne Kontrollen und einheitlichen Regelungen, entpuppt sich Europa mehr und mehr als ein zentralisiertes Machtzentrum, das selbst vor Kriegen innerhalb dieses Kontinents nicht Halt macht. Brexit, Überschuldung, Arbeitslosigkeit, Flüchtlingskrise, NATO-Osterweiterung. Europa glänzt nur noch sehr matt, wenn es um soziale Gerechtigkeit, Frieden oder eine faire Wirtschaft geht - ein Blick ins heutige Griechenland reicht da schon aus. Hannes Hofbauer zeigt uns in seinem Buch „Europa: Ein Nachruf“, wie in Brüssel das einstige Friedensprojekt der Europäischen Union missbraucht wird. In einem Streifzug vom Hochmittelalter - historisch der Ursprung der europäischen Idee - bis heute, erfahren wir, dass nur wenige Ansätze wirklich friedlich waren und ein soziales, einheitliches Miteinander im Sinn hatten. Wohin führst du uns, Europa? Können wir dich noch lieben lernen? Zeus jedenfalls hätte sich bei so vielen Intrigen und Betrügereien sicher schon längst eine andere angelacht. Fortuna vielleicht? KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Präsidentin der Berliner Akademie der Künste, Janine Meerapfel hat sich für ein transnationales Friedensprojekt von Künstlern und Künstlerinnen ausgesprochen. Im SWR2 Journal am Mittag sagte Meerapfel: "Alle, die wir in den Künsten arbeiten, sind mit einer Popularisierung der Gesellschaft und rechtgerichteten Populismen konfrontiert." Den Künstler*innen sei besonders klar, dass sie etwas machen müssten, um diese Tendenzen zu stoppen. "Die größten Gefährdung liegt in der Tatsache, dass die Freiheit der Kunst und der Künstler in Frage gestellt wird. Diese Freiheit zu verteidigen, ist einfacher, wenn wir gemeinsam etwas tun."Ausgehend von der Berliner Akademie der Künste treffen sich ab heute drei Tage lang insgesamt 60 Europäische Kunstakademien, um eine "Allianz der Kunstakademien" zu gründen. Die dreitägige Veranstaltung soll mit der Verabschiedung eines Manifests enden.
NZZ Geschichtsdebatte am 21.09.2020 In Sonntagsreden wird Europa als grosses Friedensprojekt gelobt, doch der Stern der EU scheint zu sinken. Nach Migrationskrise, Brexit und Problemen mit autoritären Politikern in den eigenen Reihen zeigte sich auch in der Corona-Pandemie: Die Nationalstaaten schauen in erster Linie für sich. Ist die Krise ein neues Phänomen? Oder war Europa gar nie das Eldorado seiner eigenen Ideale? Der deutsch-britische Historiker Kiran Klaus Patel, Verfasser von Projekt Europa (C. H. Beck), erzählt die Geschichte einer Staatengemeinschaft, die sich immer wieder neu erfunden hat, und blickt mit uns in die Zukunft.
Seit gestern aktiv: Die Corona-Warn-App. Wir sprechen mit dem Kulturwissenschaftler Felix Maschewski über Chancen und Risiken dieses digitalen Werkzeugs. Er hat sich mit dem Thema der smarten Geräte zur Körpervermessung bereits in dem Buch "Die Gesellschaft der Wearables" , also all dieser Gesundheitstracker auseinandergesetzt. Und außerdem in unserer kulturWelt: Ein Porträt der ugandisch-britischen Band Nihiloxica und ihre neue CD "Kaloli", ein Friedensprojekt von 30 Künstlern auf dem Gelände einer früheren NS-Munitionsfabrik bei Landsberg am Lech und Paestum - Archäologie als Ort der Begegnung?
EU-Skeptiker hergehört! In einer einstündigen Liebeserklärung an das große europäische Friedensprojekt überzeugen euch Axel und Tobias, wie notwendig die EU immer noch ist. Trotz Orban, trotz Ursel, unser Europa gibt’s nur in zusammen. Ganz wie die Helden des Halbwissens
Für die einen ist Europa ein einmaliges Friedensprojekt – andere haben Angst um ihren Nationalstaat. Im Wahljahr 2019 wird über Europa gestritten, wie lange nicht. Was sagen die dazu, die mit den heute gefällte Entscheidungen künftig leben werden? Die Fernsehreporterin Julia Lehmann hat rechte und linke Kritiker getroffen, und eine Instagramerin, die für Europa wirbt. Martin Speer möchte alle jungen Europäer mit dem Zug durch den Kontinent schicken. ARD-Brüssel Korrespondent Stephan Ueberbach erklärt, wie die EU auf Jugendthemen eingeht – und wo sie besser werden könnte.
Unser zweites Interview von der CONSOLFOOD 2018 führt uns ins südliche Portugal, nach Tamera. Dieses Dorf, das in den 90er Jahren aus einem Friedensprojekt entstanden ist, ist heute ein so genanntes Heilungsbiotop, in dem neben vielem Anderem insbesondere die Nutzung der Sonnenenergie mit dem Ziel erforscht wird, Gemeinschaften unabhängig zu machen. In unserem Interview stellen der Physiker Prof. Jürgen Kleinwächter und der Ingenieur Daniel Müller das Projekt eines Folienparabolspiegels vor, der aufgrund seiner extremen Leichtbauweise zu seiner Herstellung nur sehr wenige Ressourcen verbraucht und durch die Präzision der Lichtbündelung so hohe Temperaturen und Energiemengen bereitstellt, dass beispielsweise Metalle geschmolzen oder 10 kg schwere Granitplatten auf mehrere hundert Grad aufgeheizt werden können, die so als Wärmespeicher und als Kochplatte dienen. In einem früheren Interview über das Solarzentrum Mecklenburg-Vorpommern haben wir das Treibhaus der Zukunft kennengelernt, in dem optische Systeme eine wesentliche Rolle spielen, und das auf Ideen von Jürgen Kleinwächter beruht. Im zweiten Teil unseres Gespräches erfahren wir, wie es mit diesem Konzept weitergegangen ist.
Ein sehr turbulentes, von Hass und Gewalt geprägtes Jahr ist zu Endegegangen. Can Keke und Stefan Seefeldt haben sich überlegt, welcheZukunftswünsche sie an das Jahr 2017 stellen, damit es friedlicher undharmonischer wird. Dabei sind ganz grundlegende Wünsche wie dieAnerkennung der EU als Friedensprojekt genauso dabei wie die Abschaffungder Zeitumstellung. Bevor die eigentliche Sendung aber losgeht, gibt eseinen kleinen Beitrag über den Schweizer Showstar DJ BoBo, der 2017 zuseinem 25-jährigen Bühnenjubiläum auf große „Mystorial“-Tour geht. Der Inhalt auf einen Blick:00:00: DJ BoBo auf Mystorial-Tour04:24: Europa als Friedensprojekt anerkennen12:42: Zeitumstellung abschaffen16:26: Medienkompetenz und argumentieren lernen23:51: Abweichende Meinungen respektieren30:57: Silvester 2016 in Dortmund
Ein sehr turbulentes, von Hass und Gewalt geprägtes Jahr ist zu Ende gegangen. Can Keke und Stefan Seefeldt haben sich überlegt, welche Zukunftswünsche sie an das Jahr 2017 stellen, damit es friedlicher und harmonischer wird. Dabei sind ganz grundlegende Wünsche wie die Anerkennung der EU als Friedensprojekt genauso dabei wie die Abschaffung der Zeitumstellung. Bevor die eigentliche Sendung aber losgeht, gibt es einen kleinen Beitrag über den Schweizer Showstar DJ BoBo, der 2017 zu seinem 25-jährigen Bühnenjubiläum auf große „Mystorial“-Tour geht. Der Inhalt auf einen Blick: 00:00: DJ BoBo auf Mystorial-Tour 04:24: Europa als Friedensprojekt anerkennen 12:42: Zeitumstellung abschaffen 16:26: Medienkompetenz und argumentieren lernen 23:51: Abweichende Meinungen respektieren 30:57: Silvester 2016 in Dortmund
U.a.mit diesen Themen:Das Friedensprojekt Europa muss weitergehen Die Kirchen und der Brexit Neustart in Limburg nach der Finanzaffäre um das Bischofshaus Trierer Generalvikar Georg Bätzing wird Nachfolger von Bischof Tebartz van Elst
Das Europäische Friedensprojekt gerät in Vergessenheit. Da ist es gut, wenn Menschen aus einer umfassenden Perspektive auf das gegenwärtige Geschehen blicken. Dies geschah im Mai 2016 als die Integrale Akademie Ungarn und Integral Europe zu einer Konferenz an den Plattensee in Ungarn einluden. Das Thema war Reinventing Europe. Mehr als 400 Menschen aus rd. 30 Ländern kamen zusammen, um die Herausforderungen aus einer Integralen Perspektive zu diskutieren. Mit dabei war als Komoderatorin Prof. Dr. Barbara v. Meibom. In dem Interview beleuchtet sie den Prozess und insbesondere die systemische Aufstellung, die sich mit Heilungsimpulsen für den Europäischen Raum befasste.
Raus aus der EU? Großbritannien ist gespalten. Für die Brexit-Befürworter kostet die EU-Mitgliedschaft mehr als sie bringt. Was wird aus dem großen Friedensprojekt "Europa"?