POPULARITY
Die Debatte mit Natascha Freundel, Julia Friedrichs und Yannick Haan --- "Die Superreichen aus den Steuerschlupflöchern befreien." (Julia Friedrichs) --- Wiederholung. Aufzeichnung vom 8. Januar 2025 im radio3 Kultursalon --- Das Thema "reißt jede Runde zuverlässiger in zwei Lager als die Frage, wer wie warum gendert", schreibt die Autorin und Filmemacherin Julia Friedrichs in ihrem aktuellen Buch "Crazy Rich. Die geheime Welt der Superreichen". Sie hat die happy few getroffen, von denen wenige über ihren Reichtum reden wollen und alle in Deutschland frei sind von einer Vermögensteuer. Yannick Haan hat geerbt und fordert: "Enterbt uns doch endlich!". Vermögen- und Erbschaftssteuer – sollte und kann das die Haushaltslöcher stopfen und für neuen Aufschwung sorgen? Wir debattieren über Superreichtum, politische Verantwortung und Gerechtigkeit.--- Julia Friedrichs ist Bestseller-Autorin und Reporterin für ARD, ZDF und die Zeit. Sie hat über Eliten, Erben und Arbeit geschrieben. Aus ihren Recherchen über Superreiche entstand auch die ZDF-Doku "Milliardenspiel". --- Yannick Haan ist Publizist, Aktivist und Politiker. Er ist Sprecher von "Taxmenow", einer Initiative von Vermögenden für Steuergerechtigkeit, und Vorsitzender der SPD Berlin Mitte. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de
Julia Friedrichs ist Journalistin und preisgekrönte Autorin; ihr ist etwas Seltenes gelungen: Sie bittet Menschen mit dem ganz großen Geld zum Gespräch, diese erlauben ihr umfassende Einblicke in ihre geheime Welt und stellen sich ihren Fragen. (Wdh. vom 04.10.2024)
Die Vermögen der Superreichen wachsen stetig. Es müsse zumindest darüber nachgedacht werden, ob eine einzelne Person zu reich sein kann, sagt Journalistin Julia Friedrichs. Zu viel Geld, und damit Macht, bei einer Person sei gefährlich für die Demokratie. Von WDR 5.
Die Debatte mit Natascha Freundel, Julia Friedrichs und Yannick Haan --- „Die Superreichen aus den Steuerschlupflöchern befreien.“ (Julia Friedrichs) --- Aufzeichnung vom 8. Januar 2025, radio3 Kultursalon in der rbb Dachlounge --- Das Thema „reißt jede Runde zuverlässiger in zwei Lager als die Frage, wer wie warum gendert“, schreibt die Autorin und Filmemacherin Julia Friedrichs in ihrem aktuellen Buch „Crazy Rich. Die geheime Welt der Superreichen“. Sie hat die happy few getroffen, von denen wenige über ihren Reichtum reden wollen und alle in Deutschland frei sind von einer Vermögensteuer. Yannick Haan hat geerbt und fordert: „Enterbt uns doch endlich!“. Vermögen- und Erbschaftssteuer – sollte und kann das die Haushaltslöcher stopfen und für neuen Aufschwung sorgen? Wir debattieren über Superreichtum, politische Verantwortung und Gerechtigkeit. --- Julia Friedrichs ist Bestseller-Autorin und Reporterin für die ARD, das ZDF und die Zeit. Sie hat über Eliten, Erben und Arbeit geschrieben. Aus ihren Recherchen über Superreiche entstand auch die ZDF-Doku „Milliardenspiel“. --- Yannick Haan ist Publizist, Aktivist und Politiker. Er ist Sprecher von „Taxmenow“, einer Initiative von Vermögenden im deutschsprachigen Raum, die sich aktiv für Steuergerechtigkeit einsetzen. Er ist auch Vorsitzender der SPD Berlin Mitte und Mitglied der medien- und netzpolitischen Kommission seiner Partei. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de.
Karches, Nora www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Die preisgekrönte Journalistin Julia Friedrichs beschäftigt sich mit der Schicht in unserer Gesellschaft, die einerseits am wenigsten erforscht ist und andererseits auch selbst gern diskret auftritt: Hochvermögende.
Long Story Short - Der Buch-Podcast mit Karla Paul und Günter Keil
Jo Schück ist Journalist, Autor und Moderator von Sendungen wie „Aspekte“ und „13 Fragen“ sowie Veranstaltungen. Jede Woche führt er mit seinen Kolleg*innen durch die Welt der Kultur, interviewt Autor*innen, bespricht Filme, Theater und Konzerte, berichtet über Angesagtes und Entdeckenswertes. 2020 veröffentlichte er sein erstes Buch „Nackt im Hotel – Wie Freundschaft der Liebe den Rang abläuft“. Im gemeinsamen Gespräch erzählt er von seiner ersten Lesebegeisterung für die „???“ und „Ein Käfer wie ich“ von Erwin Moser in der Kindheit und Thomas Mann mit „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ in der Jugendzeit. Außerdem empfiehlt er „Erzählende Affen“ von Samira El Ouassil und Friedemann Karig, die Sachbücher von Julia Friedrichs, „Die Achse der Autokraten” von Anne Applebaum, „Über Israel reden” von Meron Mendel und „Falcone” von Roberto Saviano. Gerne gelesen hat er folgende Romane: „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert” von Joël Dicker, „Soloalbum” von Benjamin von Stuckrad-Barre, „Identitti” von Mithu Sanyal, „Der Morgen gehört uns” von Davide Coppo und viele mehr! Vielen Dank für das Gespräch an Jo Schück – mehr von und über ihn: https://joschueck.de +++ Viel Spaß mit dieser Folge. Wir freuen uns auf euer Feedback an podcast@penguinrandomhouse.de! Copyright Foto Jo Schück: ZDF / Andreas Pein+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Julia Friedrichs ist Publizistin und hat sich schon lang mit der Verteilung von Geld in unserem Land beschäftigt. In ihrem aktuellen Buch fragt sie: Welches Ausmaß an Ungleichheit verträgt das Zusammenleben in einer Gemeinschaft?
Woop! Woop! Nach der letzten wunderbaren Folge bringe ich euch eine weitere. Diesmal mit Julia Friedrichs und den "Crazy Rich" und Gunnar Hindrichs zu "Abseits des Krieges". Enjoy!^^
Im kommenden Salon Anfang November lesen wir das neue Buch von Andreas Reckwitz "VERLUST". Wir haben zuletzt Kritisches zu ihm gehört, als Julia Friedrichs in "CRAZY RICH" ihm und damit stellvertretend der Soziologie einen blinden Fleck bei Superreichtum und Ungleichheit unterstellte. Wir fanden, zurecht. Auf der anderen Seite zählt er zu den interessanteren Autoren, die zudem auch in den inneren Zirkeln gelesen und zumindest erwähnt werden. Außerdem verweisen wir kurz auf eine Ausgabe des Vergecast zum Stand der Dinge und der Genese des Podcastings ganz allgemein.Komm' in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer & RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple Podcasts und Spotify). Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere Hörer von der Gästeliste ein.
Im kommenden Salon Anfang November lesen wir das neue Buch von Andreas Reckwitz "VERLUST". Wir haben zuletzt Kritisches zu ihm gehört, als Julia Friedrichs in "CRAZY RICH" ihm und damit stellvertretend der Soziologie einen blinden Fleck bei Superreichtum und Ungleichheit unterstellte. Wir fanden, zurecht. Auf der anderen Seite zählt er zu den interessanteren Autoren, die zudem auch in den inneren Zirkeln gelesen und zumindest erwähnt werden. Außerdem verweisen wir kurz auf eine Ausgabe des Vergecast zum Stand der Dinge und der Genese des Podcastings ganz allgemein.
Ist reich gleich reich? Wie viel Geld haben die absolut reichsten Familien in Deutschland? Woher haben sie es? Wie gehen sie damit um? Und welchen Einfluss nehmen sie mit ihrem Geld? Hochrelevante Fragen, die nicht so einfach zu beantworten sind. Deshalb hat Besteller-Autorin Julia Friedrichs lange recherchiert. Sie ist in die Welt der Superreichen eingetaucht. Hat versucht, das Schweigen vieler vermögender Familien hierzulande zu brechen. Und wollte Antworten finden. Und sie hat sie gefunden. In ihrem Buch Crazy Rich - Das geheime Leben der Superreichen erzählt sie davon. Es geht um viel, viel Geld, große Yachten, sogenannte Family Offices, aber auch um Fragen der Gerechtigkeit. Wie wollen wir Reichtum in Deutschland verteilen? Was würde eine Vermögensteuer bewirken? Warum weiß der Staat so wenig über die wirklich Reichen in diesem Land? Ab wann ist man eigentlich reich oder crazy rich, superreich?
Die Journalistin und Autorin Julia Friedrichs hat sich für ihr Buch "Crazy Rich" in die Welt der Superreichen begeben. Wie die leben und welche Probleme sie haben, das besprechen Holger und Katrin mit ihr in dieser Bonus-Episode.
Bei Hart aber Fair ging es neulich um Ungleichheit. Millionär und Unternehmer Joseph Rick entzauberte die Argumente des FDP-Abgeordneten Johannes Vogel und warf ihm Klientelpolitik vor. Zurecht? Zu Gast außerdem: Wolfgang Grupp, Julia Friedrichs, Jan van Aken Artikel: Japans Schulden-Zeitbombe, die es nicht gibt https://www.geldfuerdiewelt.de/p/japans-schulden-zeitbombe-die-es?utm_campaign=post&utm_medium=web Buch von Julia Friedrichs: https://amzn.to/3XMGzO6 Substack Newsletter: https://www.geldfuerdiewelt.de/ Schnitt & Postproduktion: Florian Dick Soundstripe: QY8DYC2IX1CLFQPM Bild: Originalvideo: https://www.ardmediathek.de/video/hart-aber-fair/superreich-leider-geil/das-erste/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtYjE0NzM5MDgtOWU4Mi00ZTJkLTk0M2YtOGRiYzcxMTc1ZmYx Inhalt: 00:00:00 Intro 00:02:50 Reaktion 01:02:47 Fazit 01:03:53 Outro NEWSLETTER ✍️ Geld für die Welt gibt es mit exklusiven Texten auch im Newsletter. Jetzt anmelden: https://www.geldfuerdiewelt.de/ MEINE BÜCHER
Die Themen: Der Anzeigenhauptmeister ist Millionär; Zahl der Milliardäre in Deutschland steigt auf Rekordwert; Drohende Nahost-Eskalation; Faeser will mehr Menschen mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst; U.S.-Vize-Debatte verläuft überraschend gesittet; 1.000€ Prämie gegen Arbeitslosigkeit; 3Sat vor dem Aus und Ronaldos Schönheits-OPs Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Julia Friedrichs ist Journalistin und preisgekrönte Autorin; ihr ist etwas Seltenes gelungen: Sie bittet Menschen mit dem ganz großen Geld zum Gespräch, diese erlauben ihr umfassende Einblicke in ihre geheime Welt und stellen sich ihren Fragen.
In Deutschland ist sehr viel Geld in sehr wenigen Händen. Darüber sollten wir offener diskutieren, fordert Journalistin Julia Friedrichs. Außerdem Thema in dieser Politikum-Ausgabe: die neuesten Ankündigungen der Ampel und die Aktivitäten der UNO. Von WDR 5.
Für ihr Buch "Crazy Rich" hat sich Julia Friedrichs auf die Suche nach den reichsten Personen in Deutschland gemacht, sie hat Multimillionäre und Milliarden-Erben getroffen. Und sie fragt danach, welche Gefahren die wachsende Vermögensungleichheit für unsere Demokratie birgt. Ein Gespräch über Exzesse auf Megayachten, die Steuertricks der Superreichen und die Begrenzung von Reichtum.
Sie geht der Frage nach sozialer Gerechtigkeit nach und gibt als Reporterin Menschen eine Stimme, die kaum gehört werden.
Viele Superreiche schotten sich von der Gesellschaft ab, über ihr Leben ist wenig bekannt. Journalistin Julia Friedrichs erzählt im Gespräch mit Tobi Schäfer, wie sie mit ihren Recherchen den Schleier über der Welt der Superreichen lüften möchte. Von WDR 5.
Die Autorin und Journalistin Julia Friedrichs hat zur Welt der Superreichen recherchiert. Im Gespräch mit Michael Struck-Schloen schaut sie auf Neiddebatten, Parallelgesellschaften und Umverteilungsmöglichkeiten. Von Michael Struck-Schloen.
Eine Million reicht nicht, wenn man zur Welt der Superreichen gehören will, sagt die Autorin Julia Friedrichs. Superreich sei man, wenn man durch sein Geld Einfluss nehmen könne – das sei möglich, wenn man etwa „100 Millionen Euro“ besitze, sagt Friedrichs im Gespräch mit SWR Kultur.
Billig, Susanne www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Billig, Susanne www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Billig, Susanne www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Münkel, Jana www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...
In dieser Weihnachtsfolge konzentrieren wir uns auf zwei eng miteinander verbundene Themen: Erstens eine neue Studie des Netzwerks Steuergerechtigkeit mit der Hans-Böckler-Stiftung, die zeigt: Die deutschen Milliardenvermögen sind um 500 Milliarden größer als bisher angenommen. Und: Die reichste deutsche Familie mit einem geschätzten Vermögen von über 50 Milliarden Euro kommt in den üblichen Reichenlisten nicht vor. Zweitens schauen wir genauer auf die teilweise zu enge Beziehung zwischen Finanzbeamt*innen und den steuerlichen Berater*innen der Superreichen: Ist es in Ordnung, wenn Beamt*innen auf exklusiven Events das Steuerrecht erklären, angeblich in nicht-dienstlicher Eigenschaft? So geschehen im Fall Hofmann, der in der ZDF-Doku "Die geheime Welt der Superreichen" von unserem Interviewgast, der Journalistin Julia Friedrichs, dargestellt wurde. (00:00) Willkommen und Themenüberblick (02:41): Die Studie zu Milliardenvermögen und die Doku zu den Superreichen in der Kurzzusammenfassung (11:00): Julia Friedrichs im Interview zu ihrer journalistischen Arbeit rund um Ungleichheit und Superreichtum (31:52) Christoph zur Nähe von Finanzbeamt*innen und der Steuerberatungsbranche für Superreiche (44:43) Christoph erklärt Details zu deutschen Milliardenvermögen und den steuerlichen Implikationen Die Doku "Die Geheime Welt der Superreichen" in der ZDF-Mediathek: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/zdfzeit-die-geheime-welt-der-superreichen-100.html Die Studie zu Milliardenvermögen von Julia und Christoph: https://www.netzwerk-steuergerechtigkeit.de/milliardenvermoegen/ Der Blog von Julia zu den Niedrigsteuern der Milliardäre: https://www.netzwerk-steuergerechtigkeit.de/der-steuersatz-der-superreichen/ Hier könnt ihr unseren Newsletter abonnieren: https://www.netzwerk-steuergerechtigkeit.de/mitmachen/newsletter-und-aktivenliste/ Und hier geht's zu den Fördermitgliedschaften: https://www.netzwerk-steuergerechtigkeit.de/unterstuetzen/ Wir freuen uns über jegliches Feedback an yannick.schwarz@netzwerk-steuergerechtigkeit.de oder per Nachricht an einen unserer Kanäle auf den sozialen Medien: https://linktr.ee/netzwerksteuergerechtigkeit Credit für die verwendete Musik, jeweils von pixabay.com: Intro: Eco Technology von Lexin_Music Outro: Silent Night_Medium 1 von Grand_Project
Ein Prozent Steuern zahlen – das klingt sehr verlockend. Und mit Steuertricks ist es Superreichen scheinbar möglich, vererbtes und verdientes Geld an den Steuertöpfen vorbei zu schleusen. Neue Recherchen belegen, dass dabei wohl sogar eine Top-Beamtin aus dem Finanzministerium hilft. ZDF-Filmemacherin Julia Friedrichs erzählt von den Recherchen zu ihrer Dokumentation "Die geheime Welt der Superreichen" und liefert skurrile Einblicke in deren Lebenswelt und Umgang mit Steuern. Von Julia Friedrichs.
Münkel, Janawww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...
Bei Maybrit Illner wurde am 22.06.2023 über die Inflation, den Mindestlohn, die Intel-Subvention und die schrumpfende Wirtschaft debattiert. Titel der Sendung: “Preise steigen, Wirtschaft schrumpft - wird Deutschland immer ärmer?”. Die Gäste der Sendung: Kevin Kühnert (SPD), Carsten Linnemann (CDU), Julia Friedrichs, Adam Tooze, Claudia Jeschkowski, Daniel Stelter Substack Geld für die Welt: https://mauricehoefgen.substack.com/ Buch WORKING CLASS: https://amzn.to/3pqbkLy Substack Tooze: https://adamtooze.substack.com/ Reaktion auf Linnemann: https://youtu.be/IKbtM7HvyrU Schnitt & Postproduktion: Florian Dick Soundstripe: NLZBKPKFGBUAQOOF Bild: https://youtu.be/FBB0e2fqNZ8 Originalvideo: https://youtu.be/FBB0e2fqNZ8 Inhalt: 00:00:00 Intro 00:01:41 Reaktion 00:57:46 Outro MEINE BÜCHER
Bei Maybrit Illner wurde am 22.06.2023 über die Inflation, den Mindestlohn, die Intel-Subvention und die schrumpfende Wirtschaft debattiert. Titel der Sendung: “Preise steigen, Wirtschaft schrumpft - wird Deutschland immer ärmer?”. Die Gäste der Sendung: Kevin Kühnert (SPD), Carsten Linnemann (CDU), Julia Friedrichs, Adam Tooze, Claudia Jeschkowski, Daniel Stelter Substack Geld für die Welt: https://mauricehoefgen.substack.com/ Buch WORKING CLASS: https://amzn.to/3pqbkLy Substack Tooze: https://adamtooze.substack.com/ Reaktion auf Linnemann: https://www.youtube.com/watch?v=IKbtM7HvyrU Schnitt & Postproduktion: Florian Dick Soundstripe: LMJMW6IGIYOHCM9Y Bild: https://youtu.be/FBB0e2fqNZ8 Originalvideo: https://youtu.be/FBB0e2fqNZ8 Inhalt: 00:00:00 Intro 00:02:01 Reaktion 00:43:59 Outro MEINE BÜCHER
Plötzlich ist Käse mit Weintrauben purer Luxus. Bei Ilona, Postbotin in Bremen, landen sie nicht mehr im Einkaufswagen. In der Inflation zu teuer. Trotz Vollzeit-Jobs. Stattdessen überlegt sie, welches Frühstück am besten im Magen quillt. Bloß keinen Hunger beim Briefe zustellen bekommen. Wie kann das sein? Tatsächlich hat Deutschland mittlerweile einen der größten Niedriglohnsektoren in Europa. Das war jedoch nicht immer so. In dieser Folge mit der preisgekrönten Journalistin Julia Friedrichs erfahrt ihr, was Ilona als Postbotin verdient, warum gewerkschaftliche Organisation so schwierig ist – und wie es anders laufen könnte. Denn ihre Kolleg:innen anderen Ländern verdienen in nicht überall so wenig. Julia Friedrichs hat zusammen mit Caroline Rollinger die Postbotin Ilona – und andere Menschen im Niedriglohnsektor – durch ihr Leben und durch die Inflation begleitet. Die zwei NDR-Filme (“45 Min”) dazu: Teil 1 (Herbst 2022): https://www.ardmediathek.de/video/45-min/die-krise-der-mittelschicht-viel-arbeit-wenig-geld-oder-themenwoche-2022/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS82NTZjY2IwMC03MjUzLTQ5ZWEtYWEzMS1jMGYzYjI4NDlkYzM Teil 2 (Juni 2023): https://www.ardmediathek.de/video/45-min/wir-waren-mal-mittelschicht/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjM0MDkwMl9nYW56ZVNlbmR1bmc An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Jasmin Brock Mitarbeit: Marc Hoffmann Produktion: Ruth Maria Ostermann, Eva Erhard, Ursula Kirstein und Simon Schuling Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR. Hier geht's zu Alles Geschichte – History von radioWissen, unserem Podcasttipp: https://www.br.de/mediathek/podcast/alles-geschichte-history-von-radiowissen/841
Während Köln und Werder den Klassenerhalt stabil erreichen, müssen Hoffenheim, Bochum und Augsburg zittern. Zum Teil bis zuletzt. Teil vier unseres Saisonrückblicks.
Support ► http://www.paypal.me/JungNaiv Diskussionsforum ► http://forum.jungundnaiv.de/ Willkommen bei Wirtschaftspolitik für Desinteressierte: Maurice Höfgen bespricht im neuen "Wirtschaftsbriefing" die wichtigsten Themen der letzten Woche rund um Wirtschaft, Geld, Finanzen. In dieser Folge diskutieren wir über die Neuerungen im Jahr 2023, die aktuellen Inflationszahlen, die RWE-Pläne in Lützerath, die Entwicklung der Energiepreise, den Lehrermangel, Lindners Bildungsmilliarde, Deutschlands Ungleichheit und viele weitere Meldungen aus Wirtschaft und Politik. Bitte unterstützt das WIRTSCHAFTSBRIEFING finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Youtube-Kanal von Maurice: @Maurice_Hoefgen Maurice neues Buch: https://mauricehoefgen.com/wirtschaftskrieg Kapitel: 00:00:00 Intro 00:02:11 Das ändert sich 2023 00:06:40 Energiepreise und Inflation 00:15:33 Es gibt wieder Zinsen 00:18:18 Alternative zum BIP 00:19:18 Das 650-Milliarden-Loch 00:25:21 Bürgergeld reicht nicht für Stromkosten 00:27:24 Ermittlungen gegen Lindner 00:31:14 Lindners Steuerpläne und Kürzungen 00:36:40 Wissing schützt Klima nicht genug 00:38:58 Kohledebatte, Lützerath 00:46:32 CSU zu Silvesterkravalle 00:48:18 Lohntrick von Hans Werner Sinn 00:53:40 Wirtschaftsweise will Rentenreform 01:00:18 Öl-Embargo in Schwedt 01:05:13 Übergewinnsteuer für SHELL 01:06:58 Lehrermangel 01:10:18 Lindner will die Bildungsmilliarde 01:26:18 Julia Friedrichs zu Bildung und Ungleichheit 01:40:49 Naive Fragen #Inflation #lützerath #lindner
Die Debatte mit Natascha Freundel, Julia Friedrichs und Philipp Lepenies --- "Man muss präzise sagen, wer verzichten muss, worauf und warum." Julia Friedrichs --- Die Grenzen des Wachstums sind erreicht. Unser gesamtes Wirtschaftssystem müsse in eine ökosoziale Marktwirtschaft umgewandelt werden, betonte der Klimaforscher Mojib Latif vor kurzem in "Der zweite Gedanke". Russlands Krieg gegen die Ukraine zwingt Deutschland zusätzlich, den Energiemarkt umzubauen. "Wir zahlen diesen Preis durch höhere Energiepreise, höhere Inflation, abgebremstes Wachstum", sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck im April 2022: "Deutschland wird natürlich buchstäblich ärmer." Sind Verbot und Verzicht die neuen Gebote für Politik und Gesellschaft? Wie kann die Zeitenwende mit guten Perspektiven für alle, auch die Ärmeren, gestaltet werden – sozial und ökologisch? --- Julia Friedrichs ist Reporterin, Dokumentarfilmerin und Bestseller-Autorin. Zuletzt erschien von ihr "Working Class. Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können" (Berlin Verag 2021) --- Philipp Lepenies ist Ökonom und rofessor für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin, wo er auch das Forschungszentrum für Nachhaltigkeit leitet. Sein jüngstes Buch heißt: "Verbot und Verzicht. Politk aus dem Geiste des Unterlassens" (Suhrkamp 2022) --- Mehr Infos unter www.rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns Ihre Gedanken, Kritik und Themenvorschläge gern an derzweitegedanke@rbbkultur.de
Zu Gast im Studio: Journalistin, Autorin und Filmemacherin Julia Friedrichs. Zuletzt ist ihr Buch "Working Class. Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können" 2021 im Berlin Verlag erschienen. Ein Gespräch über die katarische vs deutsche Feudalgesellschaft, Erben, westdeutsche Männer, der neue (alte) Adel, ökonomische Unbildung, Bildung als Antwort gegen Ungleichheit, Demokratie, Besteuerung von Einkommen vs. Vermögen, der Faktor Glück im Erfolgsfall, die Rolle des Privateigentums, die deutsche Klassengesellschaft, die Working Class, das krasse Ost-West-Gefälle, das Rentensystem, bedingungsloses Grundeinkommen sowie Julias Lebensweg und ihre Unternehmsberatungserfahrung mit McKinsey + eure Fragen Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Julia Friedrichs ist die Anwältin der "Working Class", jener Menschen, die viel Arbeit, wenig Geld und keine Sicherheit haben. Als Autorin und Filmemacherin gibt sie ihnen eine Stimme. Ihre Reportagen und Dokumentationen sind preisgekrönt, unter anderem mit dem Grimme-Preis. Bekannt wurde sie mit dem Bestseller "Gestatten: Elite". Und aktuell sorgt sie mit ihrer ZDF-Dokumentation "Geheimsache Katar" für Gesprächsstoff. Auf dem Roten Sofa sprechen wir über Geld und Macht, über Inflation und die Krise und über soziale Gerechtigkeit.
Die Fußball-WM in Katar ist gerade ein Riesenthema. Überall ist die Rede von der verheerenden Menschenrechtssituation in dem Land, von Bestechungsvorwürfen gegen die FIFA, davon, ob man die Spiele nicht eigentlich boykottieren müsste. Ich hab mich in der vergangenen Woche hingesetzt und versucht, das genauer zu verstehen: Wie konnte es überhaupt dazu kommen, dass ausgerechnet Katar diese WM ausrichtet – ein Land ohne Fußballtradition, aber dafür mit Temperaturen bis zu 50 Grad? Was wissen wir über die Situation der Arbeiter, die in den vergangenen Jahren die Stadien, Hotels, die ganze Infrastruktur dafür hochgezogen haben? Und woher kommt all das Geld, von dem immer mehr in diesen Sport fließt? Zum Glück war ich mit all diesen Fragen nicht alleine. Ich hatte Hilfe von der Sportjournalistin Lena Cassel. Lena liebt Fußball. Sie moderiert die Champions League auf Amazon Prime und jeden Morgen eine neue Folge von ihrem Podcast „Fußball MML Daily“. Normalerweise, meinte sie, würde sie jetzt ganz tief in den WM-Vorbereitungen stecken und jede noch so kleine Nerd-Info über die ganzen Spieler und ihre Länder auswendig lernen. Nur, dieses Mal kann sie sich überhaupt nicht so richtig freuen. „Das ist eine WM, die als dunkler Fleck in die Geschichte des Fußballs eingehen wird“, hat Lena in unserem Gespräch gesagt, „vielleicht sogar der größte Skandal im modernen Sport.“ Also selbst, wenn ihr keine Fußball-Fans seid: Das solltet ihr euch anhören. Nach dieser guten Stunde, das verspreche ich euch, könnt ihr mitreden – und dann auch hoffentlich besser entscheiden, ob ihr die Spiele gucken oder boykottieren wollt. ►►► Hier noch ein paar interessante Links: ZDF-Doku: „Geheimsache Katar“ von Julia Friedrichs und Jochen Breyer https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/zdfzeit-geheimsache-katar-100.html Fabian Köster bei der heute-show: „Ehrenlose Punchlines zur WM in Katar“ https://www.tiktok.com/@fabiankoester/video/7159865902052297989?_r=1&_t=8XGIUcmrvXq&is_from_webapp=v1&item_id=7159865902052297989 Podcast von Fritz vom rbb: „Wir sind hier! - Queer in Europa“ https://www.ardaudiothek.de/sendung/wir-sind-hier-queer-in-europa/12078971/ ►►► Lena Cassel findet ihr auf Instagram: https://www.instagram.com/casselberger/ Twitter: https://twitter.com/casselberger oder in ihrem Podcast „Fußball MML Daily“: https://mmldaily.podigee.io/ ►►► Lob, Kritik, Wunschgäste? Schreibt mir! Instagram: https://instagram.com/deutschland3000/ TikTok: https://www.tiktok.com/@deutschland3000 Facebook: https://facebook.com/Deutschland3000/ ►►► Credits: Redaktion: Merle Hömberg, Aline König, David Schöne Produktion: Isabella Schreier Social Media: Julika Bickel Sounddesign: Soundquadrat „Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz“ ist ein Podcast von funk und N-JOY vom NDR. Neue Folgen gibt es jeden zweiten Mittwoch überall, wo es Podcasts gibt.
Leute, dieses Mal haben wir uns zwei Dutzend Kataris (alternativ: Katarer) mit reichlich MML-Merch behangen vor den Studio-Container gestellt, damit sie sechs Tage vor dem Eröffnungsspiel der definitiv besten WM aller Zeiten noch mal richtig Stimmung machen. Bisschen Trommeln gegen die Tristesse. Bisschen Wirbel ohne Rückgrat. Klobige Claqueure eines klassischen Culture-Clashes. Denn, seien wir mal ehrlich, uns selbst lässt die ganze Chose bisher kalt. Keine Euphorie, keine Vorfreude, keinen Bock. Das Duell Kimmich gegen Kamada klingt als Gassenhauer nun mal deutlich besser, wenn es in Frankfurt gespielt wird. Und in Anbetracht der Bilder aus Doha hat uns bereits eine seltsame Sehnsucht befallen. Nach der weiß gewandeten T-Helferzelle in der Allianz-Arena. Magenta statt Maguire. Aber immerhin haben der Fußball und seine Hauptdarsteller, so kurz vor der langen Winterpause, noch mal ordentlich geliefert. Mit einem Ronaldo-Interview, das selbst Kurt Krömer nicht hätte schlechter führen können. Und einem BVB-Spiel, das erst zeigte, wieso Mats Hummels jetzt doch zuhause bleiben muss. Und gleichzeitig die Frage in den auch sonst sehr freien Raum stellte, warum seine Nebenleute trotzdem mitdürfen. Am Ende aber, machen wir uns nichts vor, wird es auch darauf nicht ankommen. Süle oder Schlotterbeck, Günter oder Raum. Havertz oder Füllkrug. Alles Kokolores, Luxusprobleme als Zeitvertreib. Denn entscheidend wird diesmal vor allem neben dem Platz. Weshalb wir zum Schluss, Ehrensache, noch einmal hinein schalten mussten. Ins ZDF, in die Katar-Doku von Jochen Breyer und Julia Friedrichs. In diesen Film, der so entlarvend ist und dabei so erschreckend wenig überraschend, weil man das alles genau so erwartet, erahnt und erfühlt hat. Im Vorfeld. Im Angesicht der Verbrecher. Die Homophobie der Katarer (alternativ: Kataris), die Korruption von Kalleinz, das Schlechte längst Allgemeingut. Wenn allerdings der Botschafter des Turniers, diese eigentlich gute Miene zum bösen Spiel, im vermeintlich toten Winkel der Kameras bereits derart früh seine Fratze und damit das wahre Gesicht des Gastgebers offenbart, dann ist das natürlich auch und vor allem ein Coup, die große Kunst der Bestätigung. Ein unverschämtes Zeitdokument, die ungeschminkte Wahrheit. Eine unverpackte Süßigkeit, die bitter schmeckt und schwer im Magen liegt. Was deshalb bleibt, ist der Ekel. Und wenn ihr wissen wollt, wie genau der klingt. Und wenn ihr erfahren wollt, wie ihr euch diese nüchtern betrachtet furchtbare WM trotzdem schön saufen könnt, dann hört rein. In diese neue Folge FUSSBALL MML. Denn alles andere ist nur Scheichwerbung. Viel Spaß!
Jede Krise trifft arme Menschen härter als reiche. Wäre eine neue Steuer für Reiche die Lösung oder muss Arbeit insgesamt besser bezahlt werden? Julia Friedrichs, Beatrix Zurek und Dominik Enste debattieren.
Die Themen: Julia Friedrichs und Jochen Breyer über ihre Eindrücke aus Katar, wohlhabene Männer, angetatschte Süßigkeiten, queere Fußballfans, naive FIFA-Bosse und die Erfolgsaussichten der deutschen Mannschaft
In einer Dokumentation zur Fußball-WM in Katar klären Jochen Breyer und Julia Friedrichs über die Hintergründe zur WM-Vergabe nach Katar auf. Julia Friedrichs berichtet bei uns, wie Katar mit Geld Abhängigkeiten geschaffen hat. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Die Debatte mit Natascha Freundel, Julia Friedrichs und Rainer Hank Wiederholung vom 22.4.2021 Wird die Kluft zwischen Arm und Reich immer tiefer, wie es oft heißt? Die Reporterin Julia Friedrichs hat die Protagonisten ihres Buchs "Working Class" ein Jahr lang begleitet, bis in die Corona-Krise hinein. Sie erzählt von Menschen mit ganz unterschiedlichen Bildungs- und Lebenswegen, die hart arbeiten und doch kaum über die Runden kommen. Die untere Mittelschicht, so Friedrichs, könne kein Vermögen aufbauen. Doch "der Wunsch, dass Menschen aus ihrer Anstrengung heraus etwas erreichen, ist universell." Der Wirtschaftsjournalist Rainer Hank dagegen sagt: "Deutschland ist ein relativ egalitäres Land." Es gehe uns im Moment so gut wie noch nie, wenn man die Corona-Pandemie einmal ausklammere. Er meint, dass die Loyalität zur eigenen Familie oder zur eigenen Herkunft Klassenunterschiede begründet. Mehr Infos und Kommentarfeld unter www.rbbkultur.de/derzweitegedanke
Die Journalistin Julia Friedrichs ist Autorin des Buchs “Working Class. Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können”. Für ihr Buch hat Friedrichs mit verschiedensten Menschen gesprochen, die täglich arbeiten gehen und am Ende doch feststellen, dass ihr Gehalt kaum mehr zum Leben reicht. Einige von ihnen treffen sich im Zapfhahn, einer Kneipe im Berliner Karstadt am Hermannplatz. Wie lange noch ist unklar, das Kaufhaus soll demnächst auf Luxus umgebaut werden. Tagesspiegel Redakteur Georg Ismar hat Julia Friedrichs im Zapfhahn getroffen und mit ihr über politische Enttäuschungen gesprochen, die Probleme der Arbeiterklasse und ob diese beim Wahlkampf mal wieder zu wenig Beachtung bekommen haben.
Zu Beginn der Pandemie wurden die sogenannten »Systemrelevanten« zwar von Balkonen beklatscht, doch der Alltag von Beschäftigten in Branchen wie Gesundheit, Ernährung oder Logistik ist oft geprägt von prekären Beschäftigungsverhältnissen, schlechten Arbeitsbedingungen, Druck, Stress und Diskriminierung. Warum dies noch immer so ist und wie man diese Verhältnisse ändern kann, darüber spricht Julia Friedrichs mit Nicole Mayer-Ahuja und Oliver Nachtwey, die gemeinsam den Band Verkannte Leistungsträger:innen herausgegeben haben. Das Buch zur Folge: Nicole Mayer-Ahuja und Oliver Nachtwey: Verkannte Leistungstraeger:innen
Die Digitalisierung verändert die Machtverhältnisse in der Wirtschaft. Deutschland scheint abgehängt, aber Zalando nimmt den Kampf auf und will vom Modehändler zur Plattform werden. Ein Feature von Julia Friedrichs und dem WDR-Projekt Docupy. Von Julia Friedrichs.
Julia Friedrichs, Deniz Ohde, Miku Sophie Kühmel und Emilia Roig im Gespräch über die Macht der Texte.
Warum ist es heute schwerer als früher, sich Wohlstand zu erarbeiten? In ihrem Buch "Working Class" geht sie den Ursachen nach.
Die Sozialreporterin Julia Friedrichs hat die Lebensbedingungen der Working Class analysiert. Also der Menschen, die arbeiten und an deren Monatsende aber nichts übrig bleibt. "Die Working Class steht permanent mit dem Rücken zur Wand", sagt sie im Deep Talk mit Sven Preger.
Euch soll es Mal besser gehen! Das war der Refrain der Eltern der Babyboomer - für deren Kinder kann es aber höchstens heißen: Seid froh, wenn es Euch nochmal annähernd so gut geht wie uns!
"Ihr sollt es mal besser haben" – gilt dieses Versprechen zwischen den Generationen nicht mehr? Werden wenige immer reicher, während vielen der Abstieg droht? Und macht Corona alles schlimmer, weil gerade diejenigen krank werden, die sich Vorsicht und Home Office nicht leisten können?
Zur neuen "Working Class" zählt die Journalistin Julia Friedrichs Menschen, die alleine von ihrem Arbeitsnetto leben und nicht in der Lage sind, Rücklagen aufzubauen. In Deutschland seien das ungefähr 50 Prozent der Arbeitenden, sagte Friedrichs im Dlf. Sie warnt vor fatalen Folgen für die Gesellschaft. Julia Friedrichs im Gespräch mit Änne Seidel www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
"Wer hat, der gibt": In einem offenen Brief fordert eine neue Initiative, Reichtum umzuverteilen. Die Coronakrise gehe zulasten niedriger Einkommen, meint auch die Autorin Julia Friedrichs. Sie vermisst Angebote der Reichen, zu teilen. Julia Friedrichs im Gespräch mit Liane von Billerbeck www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Debatte mit Natascha Freundel, Julia Friedrichs und Rainer Hank Wird die Kluft zwischen Arm und Reich immer tiefer, wie es oft heißt? Die Reporterin Julia Friedrichs hat die Protagonisten ihres Buchs "Working Class" ein Jahr lang begleitet, bis in die Corona-Krise hinein. Sie erzählt von Menschen mit ganz unterschiedlichen Bildungs- und Lebenswegen, die hart arbeiten und doch kaum über die Runden kommen. Die untere Mittelschicht, so Friedrichs, könne kein Vermögen aufbauen. Doch "der Wunsch, dass Menschen aus ihrer Anstrengung heraus etwas erreichen, ist universell." Der Wirtschaftsjournalist Rainer Hank dagegen sagt: "Deutschland ist ein relativ egalitäres Land." Es gehe uns im Moment so gut wie noch nie, wenn man die Corona-Pandemie einmal ausklammere. Er meint, dass die Loyalität zur eigenen Familie oder zur eigenen Herkunft Klassenunterschiede begründet. Ein Streitgespräch über Vermögensungleichheit, die Leistungsgesellschaft, Bildungschancen und Umverteilung. Bücher: Julia Friedrichs: "Working Class. Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können" (Berlin Verlag) Rainer Hank: "Die Loyalitätsfalle. Warum wir dem Ruf der Horde widerstehen müssen" (Penguin Verlag)
"Unsere Kinder werden es einmal besser haben" – dieser Satz gilt nicht mehr, denn die Hälfte aller Menschen verdienen heute weniger als ihre Eltern. Die Journalistin und Filmemacherin Julia Friedrichs hat mit Menschen gesprochen, die dachten, dass Arbeit sie durchs Leben trägt. In ihrem Buch "Working Class" erklärt sie nun, warum das soziale Aufstiegsversprechen nicht mehr funktioniert. rbbKultur-Redakteurin Natascha Freundel stellt es vor.
Die Journalistin hat ein Buch geschrieben über die Schwierigkeit, heutzutage mit Arbeit genug zum Leben zu verdienen.
Würde man das Buch "Arbeiterklasse" nennen, hätte wohl niemand Lust es zu lesen. Also hat sich Julia Friedrichs für "Working Class" entschieden. Es ist aber ein Buch für alle. Die einen sollen sich wiedererkennen und bemerken, sie sind nicht allein. Die anderen sollen sich wundern, was alles möglich ist in einer zerfallenden Gesellschaft. Die eine Hälfte hat nichts, oder Schulden. Die andere Hälfte hat genug bis viel zu viel. Kevin Roose widmet sich auch dem Thema Arbeit. Allerdings droht bei ihm erstmal noch nicht die Armut, dafür die Automatisierung. Früher wurde outgesourced, heute wird gleich wegrationalisiert. Es sei denn, man stemmt sich dagegen. Roose versteht seinen Text auch als Ratgeber. Wir sprechen außerdem nochmal über RNA-Impftechnologie, heute aber abseits der Corona-Prävention. Und wir besprechen "Triage", das alte Konzept nochmal neu aufgezogen und ethisch diskutiert. Denn Covid-19 brachte neue Fragestellungen mit, um die auch der dt. Ethikrat bislang einen Bogen machte.
Das deutsche Wohlstandsversprechen gilt nicht mehr. Selbst wenn man noch so hart arbeitet, nur in seltenen Fällen kann man sich heute aus eigener Kraft Wohlstand erarbeiten, meint Julia Friedrichs, darüber spricht sie mit Jürgen Wiebicke.
Die Generation nach den Babyboomern ist die erste nach dem Zweiten Weltkrieg, die ihre Eltern wirtschaftlich nicht übertreffen wird. Obwohl die Wirtschaft lange wuchs, besitzt die Mehrheit in Deutschland kaum Kapital, kein Vermögen. Sich Wohlstand aus eigener Kraft zu erarbeiten, ist schwieriger geworden, insbesondere für die, die heute unter 45 sind. Die Hälfte von ihnen fürchtet, im Alter arm zu sein. Was sind die Ursachen für diesen gesellschaftlichen Umbruch, wann fing es an und wie wirkt die Coronapandemie auf diese Dynamik? Diese und weitere Fragen beantwortet Grimme-Preis-Trägerin und Bestseller-Autorin Julia Friedrichs im Gespräch mit Alev Doğan. Es geht um die Kassiererin, den Krankenpfleger, die Reinigungskraft, den Musiker: Noch vor Kurzem habe die Gesellschaft ihnen applaudiert, jetzt seien sie wieder vergessen. Was diese Menschen bewegt, welche politischen Strukturen ihnen das Leben erschweren und weshalb Friedrichs von einer Working Class statt einer Arbeiterklasse spricht, erläutert sie im Achten Tag.
Auswirkungen der Pandemie auf Menschen, die von ihrer Arbeit kaum leben können. Die Generation nach den Babyboomern ist die erste nach dem Zweiten Weltkrieg, die ihre Eltern wirtschaftlich nicht übertreffen wird. Obwohl die Wirtschaft lange wuchs, besitzt die Mehrheit in Deutschland kaum Kapital, kein Vermögen. Sich Wohlstand aus eigener Kraft zu erarbeiten, ist schwieriger geworden, insbesondere für die, die heute unter 45 sind. Die Hälfte von ihnen fürchtet, im Alter arm zu sein. Was sind die Ursachen für diesen gesellschaftlichen Umbruch, wann fing es an und wie wirkt die Coronapandemie auf diese Dynamik? Diese und weitere Fragen beantwortet Grimme-Preis-Trägerin und Bestseller-Autorin Julia Friedrichs im Gespräch mit Alev Doğan. Es geht um die Kassiererin, den Krankenpfleger, die Reinigungskraft, den Musiker: Noch vor Kurzem habe die Gesellschaft ihnen applaudiert, jetzt seien sie wieder vergessen. Was diese Menschen bewegt, welche politischen Strukturen ihnen das Leben erschweren und weshalb Friedrichs von einer Working Class statt einer Arbeiterklasse spricht, erläutert sie im Achten Tag. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Katrin Schumachers 3 Literaturtipps: "DAVE" von Raphaela Edelbauer, "Working Class: Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können" von Julia Friedrichs und "Das Spiel. Die Welt des Fußballs" von Philipp Lahm.
In ihrem neuen Buch „Working Class“ hat Julia Friedrichs Menschen portraitiert, die allein von ihrer Arbeit leben müssen. Es geht zum Beispiel um einen Arbeiter, der in Berlin die U-Bahn reinigt. Um den Tarifvertrag zu umgehen, ist er bei einem Subunternehmen der Verkehrsgesellschaft angestellt. Sein Vater, auch ein ungelernter Arbeiter, sagt zu ihm: „Mit deinem Gehalt hätte ich mir den Hintern abgewischt.“ Das Vertrauen in die Politik und besonders in die SPD sei seit der Deregulierung des Arbeitsmarktes in den Nuller Jahren gebrochen, sagt Julia Friedrichs im Gespräch mit SWR2: „Die Menschen haben das Gefühl, dass die Partei nicht an ihrer Seite steht.“ Das Vertrauen zurück zu gewinnen, werde verdammt schwer, meint Friedrichs, auch wenn sie im neuen Parteiprogramm der SPD gute Ansätze sieht, „das wird nicht allein mit Worten gehen, nur durch Taten.“
In ihrem neuen Buch „Working Class“ hat Julia Friedrichs Menschen portraitiert, die allein von ihrer Arbeit leben müssen. Es geht zum Beispiel um einen Arbeiter, der in Berlin die U-Bahn reinigt. Um den Tarifvertrag zu umgehen, ist er bei einem Subunternehmen der Verkehrsgesellschaft angestellt. Sein Vater, auch ein ungelernter Arbeiter, sagt zu ihm: „Mit deinem Gehalt hätte ich mir den Hintern abgewischt.“ Das Vertrauen in die Politik und besonders in die SPD sei seit der Deregulierung des Arbeitsmarktes in den Nuller Jahren gebrochen, sagt Julia Friedrichs im Gespräch mit SWR2: „Die Menschen haben das Gefühl, dass die Partei nicht an ihrer Seite steht.“ Das Vertrauen zurück zu gewinnen, werde verdammt schwer, meint Friedrichs, auch wenn sie im neuen Parteiprogramm der SPD gute Ansätze sieht, „das wird nicht allein mit Worten gehen, nur durch Taten.“
Autor: Dohmen, Caspar Sendung: Andruck - Das Magazin für Politische Literatur Hören bis: 19.01.2038 04:14
"Die Kinder werden es einmal besser haben als wir." Das war einmal. Von den nach 1980 Geborenen verdiene nur noch die Hälfte mehr als ihre Eltern, sagt Julia Friedrichs. In ihrem Buch "Working Class" geht sie den Ursachen dieser Entwicklung nach. Julia Friedrichs im Gespräch mit Shelly Kupferberg www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wenn du glaubst, dass unser letzter Talk ehrlich gewesen ist, dann hast du diesen hier noch nicht gehört! Julia, Jays Ehefrau, gibt sich die Ehre und ist endlich (!) einmal Gast bei uns im Talk. Die beiden haben vor kurzem Silberhochzeit gefeiert. Und das nehmen wir zum Anlass, ausführlich über das Thema Ehe und Beziehung zu reden. Aber nicht nur Gofi darf sie aushorchen. Denn in dem Moment, in dem wir unsere Aufnahme starteten, haben wir über Facebook euch um Fragen gebeten. Und viele haben sofort geantwortet. Zum Beispiel wolltet ihr wissen: Wie ist es, mit einem Narzissten verheiratet zu sein? Stand eure Ehe schon einmal vor dem Aus? Wie seid ihr damit umgegangen? Was bedeutet euch Treue, und wie steht ihr zum Konzept einer offenen Beziehung? Wie hat Julia Jays Gemeindecrash damals miterlebt? Und viele andere mehr. Seid gespannt auf einen – diesmal aber wirklich! – grundehrlichen Hossa Talk. Viel Spaß!
Die Digitalisierung verändert die Machtverhältnisse in der Wirtschaft. Deutschland scheint abgehängt, aber Zalando nimmt den Kampf auf und will vom Modehändler zur Plattform werden. Ein Feature von Julia Friedrichs und dem WDR-Projekt Docupy. Von Julia Friedrichs.
Armut, Ungerechtigkeit und Ungleichheit Kürzlich diskutierte Florian Schairer im piqd Salon in der Münchner Alten Utting mit Julia Friedrichs, Martin Zeyn und Michael Hirsch über Armut, Ungleichheit und soziale Ungerechtigkeit. Seit über zehn Jahren recherchiert die Journalistin Julia Friedrichs zur Verteilung von Vermögen. Sie hat unter anderem die Arbeit in einem Jobcenter für drei Monate begleitet und ein Buch über das Erbe(n) geschrieben. Im letzten Jahr haben sie und ihr Team mit “Ungleichland”, der ersten Staffel des Dokuprojekts Docupy, auf die krassen Vermögensungleichheiten in Deutschland aufmerksam gemacht. Julia Friedrichs: "[Wir können] als erschütternde Bilanz sagen, dass die unteren 40 Prozent von den letzten 20 Jahren Wachstum nicht profitiert haben. Das ist eine Bilanz, die einer Demokratie nicht würdig ist. " Julia Friedrichs ist eine der Köpfe hinter Docupy und mitverantwortlich für das preisgekrönte Projekt "Ungleichland". Dafür konnten sie mit dem polarisierenden Immobilienunternehmer Christoph Gröner einen sehr vermögenden Menschen begleiten. Gröner findet, Unternehmer sollten Verantwortung übernehmen, und sagt, dass die wirkliche Macht bei den Vermögenden liege. Deutschland ist, was das Vermögen angehe, unter den Industrieländern eines der Länder mit der ungleichsten Verteilung, sagt Julia Friedrichs. Die Hälfte der Deutschen habe gar kein Vermögen in dem Sinne, dass es „gegen die Widrigkeiten des Lebens“ schützt. BR Nachtstudio-Leiter Martin Zeyn und Philosoph Michael Hirsch haben gemeinsam einen sehr dichten Beitrag über Armut geschaffen. In “Symbolische Gewalt: Was Armut und soziale Unsicherheit anrichten“ fragen sie sich, „wie es zu dieser ‚Bestrafung der Armen‘ (Loïc Wacquant) kommen konnte – und was getan werden muss, damit sie endet.“ Armut ist letztlich ein soziales Konstrukt, keine Konsequenz persönlichen Fehlverhaltens. Martin Zeyn: "Wieso erlaubt eine Gesellschaft, dass es Arme gibt, wenn sie selbst reich ist? Und wie kann sie das legtimieren und welche Prozesse laufen da ab?" Martin Zeyn leitet das Nachtstudio von Bayern 2. Friedrichs, Zeyn und Hirsch stellen zunächst ihre Beiträge vor, dann steigen sie in eine gemeinsame Diskussion ein. Es geht um Hartz IV, um den Umgang von Verwaltungsmitarbeiterinnen mit Armen, um die zugrundeliegenden politischen Strukturen, unser Wirtschaftssystem, um den Arbeitsmarkt und zuletzt auch um Lösungen, wie Ungleichheit bekämpft werden kann. Michael Hirsch: "Das klassische Arsenal einer rechtskonservativen Wirtschafts- und Sozialpolitik [ist es] immer gewesen, die Leute zu bedrohen und sie gefügig zu machen über eine repressive Sozialpolitik. " Michael Hirsch ist Philosoph und Politikwissenschaftler. Worüber man beim piqd Salon noch gesprochen hat, hört ihr in diesem Podcast:
Kürzlich erst hat Florian Schairer im piqd Salon in München mit Julia Friedrichs, Martin Zeyn und Michael Hirsch über Armut, Ungleichheit und soziale Ungerechtigkeit diskutiert. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/piqd-hintergrund-armut-ungerechtigkeit-und-ungleichheit
Frauen sind seltener Teil des Managements, sie sitzen noch seltener in Aufsichtsräten und Vorständen, sie verdienen durch die Branchen hinweg rund 6 Prozent weniger als ihre Kollegen, bei gleicher Arbeit. Vor allem aber arbeiten überwiegend Frauen in den präkeren Jobs an der unteren Einkommensskala, sie haben deswegen weniger Vermögen und sind schlechter fürs Alter abgesichert. Wie das Wirtschaftsleben momentan für Frauen aussieht und was sich verändern müsste, damit Frauen und Männer auch ökonomisch gleichgestellt werden, darüber sprechen wir in dieser Folge des Plan W Podcasts mit der Journalistin und Bestseller-Autorin Julia Friedrichs. Sie wurde bekannt durch ihr Buch "Gestatten: Elite" und stößt mit ihrer Arbeit bei docupy gesellschaftliche Debatten an, als letztes mit der Dokumentation "Ungleichland". Das neue Plan W Magazin beschäftigt sich ebenfalls mit dem Schwerpunkt "Gerechtigkeit" und liegt am Samstag, den 1. Dezember 2018, der Süddeutschen Zeitung bei.
Julia Friedrichs, "Ideale. Auf der Suche nach dem, was zählt". Welche Werte zählen, welche sollten wir erhalten? Korrumpieren Karrieren und das Streben nach Geld? Welche Ziele verfolgen politische Parteien?
Julia Friedrichs, "Gestatten: Elite". Erhalten wir einen neuen Erb-Adel, eine "Elite", die gerade nicht auf Leistung beruht? Wie macht man in Deutschland Karriere? Wie kann man moeglichst viele Kinder fördern?