Alles E-Commerce, oder was? Im OnlinehändlerNews-Podcast geht es um digitale Themen, Neuigkeiten aus dem Online-Handel und ganz persönliche Erfahrungen unserer Redakteure. ––– Impressum: Händlerbund Management AG, vertreten durch den Vorstand Andreas Arlt, Vorstandsvorsitzender (CEO), Tim Arlt (COO) und Frank Herrmann (CIO) | Anschrift: Torgauer Str. 233, Arcus Park / Haus B, 04347 Leipzig | Telefon: 0049 341 - 92 65 90 | Telefax: 0049 341 - 92 65 9100 | E-Mail: info@haendlerbund.de | USt-IdNr: DE275399336 | Eintragung im Handelsregister Leipzig, Handelsregisternummer HRB 26667
Wir alle müssen tagtäglich mit Herausforderungen kämpfen, persönlich und beruflich. Die Frage ist: Wie meistert man diese? Zumindest auf beruflicher Ebene – und genauer: im E-Commerce – lohnt es sich, Marc Fischer von NAWIDA ein Ohr zu leihen. Marc kennt die Branche seit über 20 Jahren, sowohl auf Dienstleister- als auch auf Händler-Seite. Viel hat sich verändert in dieser Zeit. Wo die Spielwiese früher genug Platz für alle bot, ist der Konkurrenzkampf heutzutage enorm groß. Da gilt es, Ruhe zu bewahren, mit kühlem Kopf auf Herausforderungen zu reagieren und im besten Fall: Partner mit ins Boot zu holen. Wie Marc mit Herausforderungen umgegangen, warum ein KI-Produkt wie Praidict dazu beitragen kann, strauchelnde Shops wieder in die Spur zu bringen und wieso Marc bereits 22 Online-Shops gegründet hat, erfahrt ihr im neuen OHN Podcast.
Cybersicherheitsschulungen ✓, sichere Passwörter ✓, Datenbackup ✓ – Und dann passiert es doch. Ganz egal, ob Großkonzern oder KMU: Hacker finden fast überall eine Schwachstelle und einen Weg, diese auszunutzen. So passierte es den Online-Shops von Martin Seiler. Wie der Händler mit dem Vorfall umging, wie schnell die Geschäfte wieder zum Laufen kamen und wieso man niemals mit Erpressern verhandelt, verrät er uns im neuen OHN Podcast!
Als „gallisches Dorf“ unterstützt ADCELL kleine und mittelständische Unternehmen auf ihrem Weg durch den Affiliate-Kosmos. Volle Transparenz und Kosteneffizienz klingen gut? Dann erklären Dir Marcus Seidel, CEO und Gründer von ADCELL und Händlerbund-CEO Tim Arlt alles Weitere im neuen OHN Podcast!
Seit Ende März gilt die aktuelle PCI Richtlinie 4.0 und soll dabei den Umgang mit Kreditkarten- und Zahlungsdaten sicherer und flexibler gestalten. Aber wen betrifft das komplexe Regelwerk eigentlich, was gilt es jetzt zu beachten und warum ist das Alles notwendig? Das alles klären Cybersicherheitsexperte Felix Rosbach und Redakteurin Ricarda Eichler in unserer aktuellen Ausgabe des OHN Podcast.
Wer online verkauft, der muss in aller Regel auch Pakete verschicken, wenn es sich nicht gerade um rein digitale Produkte handelt. Und während Online-Händler:innen beim Thema Lagerlogistik noch meist alles in der eigenen Hand haben, wird die Verantwortung beim Transport an einen KEP-Dienstleister übergeben. Nun können Online-Händler:innen (und auch die Kund:innen) ein Lied von beschädigten Päckchen singen. Auf dem Transportweg kann schließlich schnell mal etwas passieren. Darum ist es lohnenswert, über eine Transportversicherung nachzudenken. Aber wie muss die eigentlich aussehen? Was muss sie abdecken? Was kostet sie mich und was passiert im Schadensfall? Antworten auf all diese Fragen hat Ilona Herter von der Schunck Group, die im Rahmen der Themenreihe Logistik zu Gast im OHN Podcast ist. Weitere Infos: Paket verschwunden oder beschädigt: Lohnt sich eine Versandversicherung für Online-Shops? Kostenloser Guide: die Welt der Logistik
Wer online aktiv ist, kann Opfer von Cyberkriminalität werden. Das muss man sich bewusst machen und das diskutieren wir nicht ohne Grund seit einigen Wochen im Rahmen unserer Podcast-Reihe zu Cyberkriminalität. Wer das Internet beruflich nutzt, sprich: Online-Händler:innen, Website-Betreiber:innen u.a., ist noch einmal auf eine andere Art gefährdet. DDoS-Attacken, Ransomware-Angriffe, Daten-Hacks, Konto-Übernahmen: Es gibt mittlerweile unzählige Arten von Cyberangriffen. Aber was macht man, wenn man tatsächlich angegriffen wurde? Im besten Fall hat man eine Cyberversicherung, die dafür sorgt, Angriffe abzuschwächen oder im Nachgang schnell wieder zum Tagesgeschäft übergehen zu können. Warum eine Cyberversicherung ein Must-Have ist, was diese abdeckt und wie das Ganze im Schadensfall abläuft, erklärt Jan Rott von der Ecclesia Cyber im neuen OHN-Podcast. Weitere Infos findet ihr hier: Cyberversicherungen: Sinnvoll oder nicht? Urteil: Wann greift eine Cyberversicherung?
Wer oder was Alibaba.com ist, muss man den meisten Menschen nicht erklären, Online-Händler:innen am allerwenigsten. Wer dabei aber „nur“ an einen weiteren großen Marktplatz denkt, dürfte sich wundern, was der chinesische Riese sonst noch alles zu bieten hat. Alibaba.com ist nämlich nicht einfach nur ein Online-Marktplatz, sondern eine der größten B2B-Plattformen der Welt. Wer neue, auch internationale, Sourcing-Möglichkeiten sucht, sollte mindestens einen Blick riskieren. Patrick Kühl ist Head of Strategic Initiatives and Partnerships DACH bei Alibaba.com und lädt uns im Gespräch mit Tim Art, CEO des Händlerbundes, im OHN Podcast ein, hinter die Kulissen zu schauen. Welche Pläne hat Alibaba.com im B2B-Bereich im deutschsprachigen Raum? Wie funktioniert der Einkauf? Was mache ich, wenn es Probleme bei Lieferung oder Zahlung gibt? All das klären wir im neuen OHN Podcast. Und wir sprechen über das Hype-Thema Künstliche Intelligenz. Dass KI bei Alibaba.com wie bei anderen großen Playern bereits umfangreich zum Einsatz kommt, ist keine Überraschung. Was der Konzern aber für die nahe Zukunft plant, könnte großen Einfluss darauf haben, wie B2B funktioniert. Wie genau das funktionieren soll, erklärt Patrick Kühl. Reinhören lohnt sich!
Haben Sie schon die neuesten Polit-Skandale gehört? Ob man diesen jedoch glauben kann, ist heutzutage immer so eine Sache. In Zeiten der wachsenden Digitalisierung lässt sich auch zunehmend alles manipulieren. Ganz egal ob textliche Inhalte, Bilder oder auch Videos. Wir sprachen mit Fake-News-Expertin Insa Backe und Ex-Strafermittler Dirk Beerhenke darüber, wie man sich im digitalen Raum vor falschen Informationen schützen kann und ob das Thema Medienkompetenz eigentlich jemals abgeschlossen ist.
Bei einem Fake-Shop einkaufen und am Ende ohne Geld und Ware dastehen, ist ärgerlich. Aber für die Betreiber von Online-Shops kann das Ausnutzen der eigenen Geschäftsidentität deutlich schlimmere Folgen haben. Wir sprachen mit Maximilian Burianek von United Domains darüber, wie man sich proaktiv vor einer solchen feindlichen Übernahme schützen kann.
„DDoS-Angriffe sind so alt wie das Internet selbst.“ Das sagt Lisa Fröhlich von Link11 im neuen OHN Podcast. Man müsste meinen, dass das auch heißt, dass es längst ein Leichtes ist, solche Attacken abzuwehren, aber weit gefehlt. DDoS-Angriffe sind immer noch gefährlich, es werden immer mehr und sie werden immer größer. Und: Mittlerweile kann man so etwas sogar für sehr kleines Geld einkaufen. Darüber reden wir im Rahmen unseres Themen-Schwerpunkts Cyber-Sicherheit. Mehr zum Thema: Der DDoS-Wahnsinn: Altes Problem in neuer Qualität Online-Shops droht Gefahr durch DDoS-Attacken Deutschland schneidet bei Cybersecurity gut ab
Wie? Du loggst dich noch per Passwort ein? Sind die deine Daten gar nichts wert? Heutzutage gibt es mannigfaltige Wege, um sich sicheren Zugang zu digitalen Diensten zu verschaffen. Ob Passkey, Passphrase oder Zwei-Faktor-Authentifizierung – Im neuen OHN Podcast sprechen wir mit Digital Native Maik Bernstein über digitale Bedrohungen und Sicherheit beim Loginprozess.
Betrugsmaschen im Netz gibt es viele, darum widmen wir dem Thema Cybersicherheit eine gesamte Podcast-Themenstaffel. In der vergangenen Woche haben wir uns Geschichten von Betroffenen angehört, dieses Mal klären wir, was man machen kann, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Welche Maschen gibt es? Was mache ich, wenn mein Konto gekapert wurde? Wie erkenne ich Fake-Shops? Wir klären das mit Kollegin Hanna Hillnhütter. Weitere Informationen zum Thema:Unser YouTube-Video zum Dreiecksbetrug 9 hilfreiche Tipps: So erkennen Sie Fake-Shops Verbraucherzentrale startet Fakeshop-Finder Titelbild: OHN Media GmbH / http://www.depositphotos.com
Du kannst noch so clever und wachsam sein: Das Internet bleibt ein Ort voller Wunder und Gefahren. Wie real diese Gefahr ist, wollen wir in unserer neuen Themenstaffel „Cybersicherheit“ besprechen. Zum Anfang haben wir uns hierfür innerhalb der Redaktion ausgetauscht: Wer ist eigentlich schon mal Opfer eines Betrugsversuchs gewesen und wie ging die Sache aus? Weitere Informationen zum Thema:Unser YouTube-Video zum Dreiecksbetrug 9 hilfreiche Tipps: So erkennen Sie Fake-Shops Verbraucherzentrale startet Fakeshop-Finder Titelbild: OHN Media GmbH / http://www.depositphotos.com
Wenn es immer mehr Peaks gibt, spricht man dann überhaupt noch von Peak oder haben wir ein anhaltendes Hoch? Auch angesichts Influencer-Marketing und viraler Trends lassen sich Peaks immer schwerer abschätzen. Wichtig ist dabei vor allem, seine Kundschaft zu kennen und dank ausgereifter Kommunikation auch halten zu können. Doch auch Mitarbeitende wollen gehalten werden. Schließlich gibt es wenig Schlimmeres, als mitten im Versandstress plötzlich keine fleißigen Hände mehr zu haben. Worauf E-Commerce-Unternehmen vorab achten können und mit welchen Benefits sich auch in der Peak-Season gute Mitarbeitende gewinnen und halten lassen, verrät Johannes Panzer vom Logistik-Digitalisierungsexperten Descartes Pixi.
Wird Buy Now, Pay Later (BNPL) bald schon wieder Geschichte sein, bevor der Trend so richtig durchgestartet ist? Natürlich nicht. Aber die Verbraucherkreditrichtlinie der EU könnte dafür sorgen, dass es schwieriger wird, später zu bezahlen. Weil das EU-Parlament vor allem junge Menschen vor Überschuldung schützen will, sollen künftig auch Kleinkredite stärker reguliert werden. Verbraucherschützern gefällt das, sogar Unternehmen wie Klarna finden den Vorstoß grundsätzlich sinnvoll, wie die Deutschland-Chefin Nicole Defren im letzten OHN Podcast erklärt hat. Aber was genau soll sich denn mit der Verbraucherkreditrichtlinie ändern? Was fällt eigentlich unter Kredit, wie sieht es mit Ratenzahlungen aus und wie sieht das denn künftig aus, wenn bei jeder kleinen Anschaffung mit späterer Bezahlung erst einmal eine Bonitätsprüfung durchgeführt werden muss? Das besprechen Christoph und Melvin Dreyer im neuen OHN Podcast. Es ist leider vorerst der letzte Podcast mit Melvin, denn er macht sich jetzt auf den Weg zum zweiten Staatsexamen. Danke und viel Erfolg, Melvin! Wir werden dich vermissen!
Klarna ist einer der größten Payment-Anbieter der Welt. Das Deutschland-Geschäft des schwedischen Riesen leitet seit dem vergangenen Jahr Nicole Defren und sie verantwortet damit die deutschen Geschicke eines Konzerns, der längst mehr ist als ein reiner Zahlungsdienstleister. Klarna arbeitet seit Jahren daran, seine Finanzangebote um Geschäftsbereiche zu erweitern, die konkret in den E-Commerce gehen. Gerade im Jahr 2023 hat Klarna so viele Shopping-Funktionen gestartet, dass sich eher die Frage stellt, ob es nicht schon eher E-Commerce- als Payment-Unternehmen ist. Stimmt natürlich nur teilweise, der Kern bleibt nach wie vor das Payment-Geschäft und dabei das beliebte Buy Now Pay Later. Das birgt aber Herausforderungen, die Klarna vor zehn Jahren vielleicht in dieser Art noch gar nicht antizipiert. Der Hashtag „Klarnaschulden“ macht seit einiger Zeit die Runde. Warum das dem Unternehmen nicht gefällt, warum es aber umgekehrt dafür sorgt, dem Thema Finanzwissen mehr Ressourcen zu widmen, erklärt Nicole Defren im Podcast. Und sie blickt auch auf die kommende Verbraucherkreditlinie der EU, die für Buy Now Pay Later und damit auch für Klarna entscheidende Veränderungen bringen könnte.
Bei Ebay passiert derzeit eine ganze Menge. 2023 verging kaum ein Monat ohne große Neuerung auf dem Marktplatz. Privatverkäufe sind jetzt kostenlos. Das Re-Commerce-Geschäft wurde runderneuert. Und mit Ebay Lokal hat das Unternehmen eine Initiative gestartet, den lokalen und regionalen Handel zu pushen. Das alles in Zeiten, in denen die Corona-Pandemie noch nachwirkt, die Inflation weiter hoch ist und der Fachkräftemangel nach wie vor nicht in den Griff zu bekommen ist. Die Frage ist: Lohnt sich der Aufwand, den der Marktplatz betreibt? Das beantwortet Andreas Häntsch im neuen OHN Podcast. Häntsch verantwortet bei Ebay Deutschland quasi alles, was mit Händler:innen und Marktplatzgeschäft zu tun hat und weiß also, wovon er redet, wenn er erklärt, warum der Fokus auf kleinere Händler, die Stärkung von Privatverkäufen und auch das Geschäft mit „Multi-Hand Economy“ für Ebay wichtig sind, um den Marktplatz attraktiver zu machen. Und er erläutert auch, wie man die Händler:innen bei diesem Prozess mitnimmt.
Es wird immer schwerer, sich im digitalen Raum sicher zu bewegen. In Anbetracht dessen ist es zunehmend verwunderlich, wie viele Menschen sich leichtfüßig im Internet bewegen: „Die Menschen sind es nicht mehr gewohnt, selbst nach Inhalten zu suchen. TikTok und Instagram und Co. liefern Inhalte, und wenn etwas interessant klingt, wird draufgeklickt,“ so Thorsten Behrens von Watchlist Internet. Worauf man Acht geben sollte und wie man sich wehrt, wenn es doch mal schiefging, erzählt er in unserem neuen OHN Podcast.
Es wird nicht leiser um das Hype-Thema künstliche Intelligenz. Tatsächlich finden Tools wie ChatGPT immer mehr Einzug in den Arbeitsalltag vieler Menschen. Doch trotz allem herrscht auch weiterhin viel Unwissen und auch Unsicherheit darüber, was diese Tools eigentlich alles können und wie man sie am sinnvollsten einsetzt. Im neuesten OHN Podcast erzählt Michael Witzenleiter vom Conversion Maker, wie Unternehmen herausfinden, ob der Einsatz von KI für sie wirklich einen Mehrwert bietet und warum gute Texte wichtiger denn je sind.
Die öffentliche Diskussion über die 4-Tage-Woche ist in Deutschland nicht neu und sie wird sehr ideologisch geführt. Junge Leute sind faul, wir haben Fachkräftemangel, die Arbeit muss ja gemacht werden, wer soll das bezahlen – Gründe gegen eine Reduktion der Arbeitszeit werden gern und oft angeführt. Aber was ist mit Gründen dafür? Auch diese gibt es und zwar nicht zu knapp, aber warum diffus in der Theorie diskutieren, wenn man längst ganz praktisch sehen kann, wie sich reduzierte Arbeitszeit auf ein Unternehmen auswirkt? CrossEngage hat schon Anfang 2022 damit begonnen, ein neue Arbeitszeitkonzept auszuprobieren – keine 4-Tage-Woche, aber eine 4,5-Tage-Woche, und zwar mit einem sehr spannenden Konzept. So spannend, dass Christoph das mal genauer wissen wollte und CrossEngage-Mitgründer Markus Wuebben in den OHN Podcast eingeladen hat.
Der Kochboxendienstleister Hello Fresh schickt seit über einem Jahrzehnt spannende Gerichte in die deutschen Haushalte. Und wo man anfangs noch mutmaßte, Lebensmittel online zu bestellen, wäre ein Frevel an der Natur, so weiß man mittlerweile: de facto kann E-Commerce sogar nachhaltiger sein. In der neuen Folge des OHN Podcasts sprechen wir mit Tilmann Eichstädt von Hello Fresh darüber, wie der Anbieter bereits Co2-Emissionen, Verpackung und Abfall reduziert hat, und wo der Weg noch hinführen soll.
Besonders während der Coronapandemie sahen sich viele Einzelhändler auf einmal damit konfrontiert, dass ein Vertriebsweg allein langsam nicht mehr genug ist. Doch statt der natürlichen Evolution des Handels zum Opfer zu fallen, wie eins die Dinos dem Meteoriten, kann der Handel auch die Chance ergreifen, und sich weiterentwickeln! Ralf Haberich von Shopgate ist Experte für den Omnichannel Handel und erklärt im neuen OHN Podcast, wo die Zukunft des Handels hingeht. Zudem sprechen wir über die aktuelle Shopgate Studie „Retail Reality“ und welche neuen Erkenntnisse über Wünsche und Verhalten der Kund:innen diese ergab.
Mit dem Förderprogramm „go-digital“ will die Bundesregierung Unternehmen bei der Digitalisierung helfen. Aktuell läuft die zweite Phase des Programms – die sich auf die Sichtbarmachung der digitalen Angebote fokussiert. Was genau das bedeutet, wie Unternehmer:innen an die Förderung kommen und welche Herausforderungen es bei dem „go-digital“-Programm gibt, weiß Stephan Kubernath, CEO der Scale GmbH, die zu den Beratungsunternehmen gehört, die sich um die Antragsstellung und -prüfung für das Förderprogramm kümmert. Stephan Kubernath kennt sich also schon seit einigen Jahren mit dem Programm aus und weiß, was die üblichen Stolpersteine sind. Trotzdem hält er trotz einiger Schwierigkeiten große Stücke auf das „go-digital“-Programm. Warum genau, erklärt er uns im Podcast. Weitere Fragen zum Programm? Hier findet ihr Stephan auf LinkedIn!
„Wann Bubatz legal?“ Den Spruch konnten die meisten sehr schnell nicht mehr hören, was er besagt, interessiert aber die Nation und zwar schon seit einer ganzen Weile. Die Cannabis-Legalisierung war von Beginn eines der Prestigeprojekte von Gesundheitsminister Karl Lauterbach und einer der wenigen Punkte, auf den sich die Ampelkoalition eigentlich frühzeitig einigen konnte. Doch nach wie vor zieht sich die Gesetzgebung. Erst sollte es schnell gehen, mittlerweile weiß niemand so genau, wann es denn endlich soweit ist, weil es nach wie vor viele Streitpunkte gibt und die Opposition, vor allem die Union, mächtig reingrätscht. Cannabis-Clubs, die nun Anbauvereinigungen heißen sollen, freier Handel oder nicht, Eigenanbau, THC-Grenzwerte, EU-Recht, Strafen - es gibt viele Fragezeichen und es gibt Gesetzentwürfe. Christoph fragt den juristischen Kollegen Melvin Dreyer im neuen OHN Podcast aus und erhält viele Antworten. Ob die Legalisierung in der aktuellen Form tatsächlich im Sommer kommt oder alles noch einmal umgeworfen wird, können wir hier aber nicht klären. Disclaimer: Wir entschuldigen uns für die gelegentlichen Tonprobleme. Das lag nicht am Bubatz, sondern an zeitlich natürlich überhaupt nicht passenden Internetaussetzern.
Vor kurzem kündigte Pinterest an, einen großen Schritt in Richtung Monetarisierung zu gehen und sich gegenüber Drittanbietern als Werbefläche zu öffnen. Ein großer Schritt für die Plattform, die sich zuvor vor allem als Quelle für Inspirationen und Positivität hervortat. In einer neuen Folge des OHN Podcast spricht Ricarda jetzt mit Stephanie Emmanouel, Head of Sales & Partnerships Retail & Performance Advertising bei Pinterest, darüber, wie Pinterest arbeitet und sich selbst als kleine Utopie in der Social Media Welt erhält.
Das Thema Logistik wird gern einmal bei Seite geschoben. Dabei dürften sich alle einig sein, wie wichtig ein funktionierendes Logistikkonzept für den reibungslosen Betrieb ist. Für Händler stellt sich dabei irgendwann immer die Frage: Make or Buy. Also: Mache ich es selbst oder nutze ich Dienstleister. Ohne ein funktionierendes Netzwerk geht es nicht und gerade kleinere Händler können sich nicht um alles gleichzeitig kümmern. Dabei stellen sich die üblichen Fragen: Wie sieht es mit den Kosten aus? Was kann man outsourcen, was selbst machen? Wie nutze ich den Datenschatz, den ich von den Kunden habe? Und wie verändern die aktuellen Krisen eigentlich die Situation? Prof. Dr. Christoph Tripp von der TH Nürnberg kennt sich aus und steht Christoph im neuen OHN Podcast – der diesmal im Rahmen unserer Logistik-Themenreihe stattfindet – Rede und Antwort.
Die Konsumlaune ist gesunken, das Weihnachtsgeschäft lief durchwachsen, Marktplätze erhöhen ihre Gebühren, quer durch die Branche melden Unternehmen und Konzerne Stellenstreichungen – man könnte denken, es läuft etwas schief im Online-Handel. Klar ist, dass die Herausforderungen für die Branche wohl selten größer waren. Die Coronakrise hat die (Handels-)Welt verändert, mittlerweile sind Energiekrisen, Lieferengpässe, eine enorme Inflation und ein Krieg mitten in Europa hinzugekommen. Online-Händler und Tech-Konzerne sind es gewohnt, auf einer Gewinnwelle zu schwimmen, doch in den vergangenen Monaten gibt es bemerkenswert viele Wandlungen und Transformationserscheinungen. Otto stampft MyToys ein, Ebay macht Privatverkäufe kostenlos und immer wieder: Stellenstreichungen oder Gebührenerhöhungen. Im neuen OHN Podcast fragt sich Christoph, ob das Konzept Online-Shop am Ende und die Entwicklung hin zu wenigen großen Marktplätzen noch aufzuhalten ist. Bleibt am Ende nur Amazon übrig? Unwahrscheinlich und Micha hat zum Glück auch ein paar Argumente für eine weiterhin heterogene, breite E-Commerce-Landschaft in Deutschland.
„Entschuldigen Sie, wo haben Sie denn dieses Mammut gefunden?“ – So oder so ähnlich könnte es schon in frühester Menschheitsgeschichte angefangen haben. Was folgte, war eine Empfehlung und unter Umständen ein glücklicher Urzeitmensch. Mit der zunehmenden Kommerzialisierung wurde dieses Grundprinzip um einen monetären Faktor erweitert und nur wenige Jahrtausende später lassen wir uns praktisch alles von Influencern verkaufen. Ein wesentlicher Bestandteil dabei ist das so genannte Affiliate Marketing. Dino Leupold von Loewenthal von Rakuten Advertising kennt sich als Director Sales bestens in Sachen Affiliate Marketing aus und erklärt im neuen OHN Podcast, wie das Geschäft abläuft. Als nahezu risikofreier Bereich des Marketing können Unternehmen hiervon schließlich auch in wirtschaftlichen Krisenzeiten profitieren. Wer jetzt Feuer und Flamme ist und sich weiter informieren möchte, trifft die Branche am 23. März 2023 auf der Partner Up+ in München.
Neues Jahr, neue Gesetze. Und auch alte Gesetze. 2023 hält rechtlich so einiges in petto. Das Arbeitsrecht wird etwa umfassend überarbeitet. Die meisten werden mitbekommen haben, das zum Beispiel die Arbeitszeiterfassung jetzt verpflichtend wird – bzw. längst verpflichtend ist, aber so wirklich noch nicht durchgesetzt wird. Das fordert Fragen heraus: Was gehört zur Arbeitszeit? Kaffeerunde? Toilettenpause? Bildschirmpause? Arbeitsweg? Die Antworten darauf sind teils gar nicht so einfach, unsere juristischen Asse Sandra May und Melvin Dreyer kennen sich aber aus. Auch ein Arbeitsthema: Die Whistleblowerrichtlinie wird umgesetzt. In Deutschland sprechen wir hier aber von Hinweisgeberschutz, das klingt deutscher. Was das für Unternehmen und Mitarbeiter bedeutet? Klären wir. Auch das Verpackungsgesetz und das Urheberrecht erfahren Neuerungen. Und dann gibt es da noch den Digital Markets Act und die DSGVO. Das sind quasi schon ewige Begleiter, die 2023 aber wieder (bzw. endlich) wichtig werden dürften. Im neuen OHN Podcast bringen wir euch auf den aktuellen Stand.
Von Ukraine-Krieg, über Inflation bis Massenentlassungen in einer Vielzahl von Unternehmen – das Jahr 2022 bot viel Stoff für Negativschlagzeilen. In unserem Jahresabschluss-Podcast blicken Hanna Hillnhütter, Michael Pohlgeers und Ricarda Eichler zurück auf ein wahrlich wildes Jahr. Wie sich im Gespräch zeigt, gab es dabei auch durchaus das ein oder andere positive Highlight, welches beinahe schon in Vergessenheit geraten ist.
Mit dem Trinkspiel Bierpong hatten Silvan Mundorf und Alex Holzhammer vorher eigentlich gar nicht viel am Hut, mit E-Commerce dafür umso mehr. Für die beiden Geschäftspartner ist Beerpong.de bereits der vierte Shop, den sie zum Erfolg führten. Mit viel Feingefühl für die jeweilige Branche, einer großen Ladung SEO-Expertise und Marktforschung aus eigener Hand ist dabei viel möglich. Wie genau man die Herzen der Beerpong-Community bricht und welche Hürden der Einstieg in eine vollkommen unbekannte Branche so mit sich bringt – das und noch viel mehr erzählt Mundorf im neuen OHN Podcast.
Wer B2B Waren einkauft, bezahlt diese in Deutschland meistens noch über den klassischen Rechnungskauf. Dabei gibt es, was Zahlungsmethoden angeht, mittlerweile eine riesige Auswahl an Optionen und Anbietern. Doch sind die Rechnungsläufe in Unternehmen natürlich komplexer als in einem Privathaushalt, weswegen ein entsprechender Dienstleister natürlich einige wichtige Punkte in Sachen finanzieller Absicherung, Datenschutz und Rechnungslegung abdecken muss. Im neuen OHN-Podcast sprachen wir mit Billie Mitgründer Christian Grobe. Er erklärt uns, wie Billie Händler bei genau diesem Problem unterstützt, und was das Unternehmen mit Ikea-Regalen gemeinsam hat.
Warum ist Zocken so beliebt und wie können Unternehmen Gaming etwa im Recruiting einsetzen – das erklärt Benjamin Bigl, der über virtuelle Computerwelten promoviert hat. Seine Botschaft: „Spielt mehr, spielt miteinander, nutzt das Ganze auch in anderen Bereichen – und schaltet die Kiste aber auch irgendwann aus“
Philip Kehela hat den Online-Möbel-Handel Mokebo gegründet und berichtet, wie er mit zeitlosen Sitzsäcken und Co. gegen Ikea bestehen will, warum er auch bei der Konkurrenz kauft und was das Geheimrezept für Händler bei Amazon ist – denn das kennt der ehemalige Amazon-Manager.
Der Trend des Influencer-Marketings ist längst mehr als ein Trend. Influencer sind hier, um zu bleiben. Aber wie finden Unternehmen den passenden Influencer für ihre Kampagne und wie geht man am besten mit negativen Schlagzeilen um? Die Agentur Hi! Share That bietet performancebasiertes Influencer-Marketing an und hilft Unternehmen sowie Influencern dabei, genau diese Fragen zu klären. Gründerin und CEO Silvia Lange erzählt uns im aktuellen OHN Podcast wie das so läuft und wo der Weg noch hinführt.
Das Thema Steuern gehört für viele Menschen sicherlich nicht zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Wer aber als Online-Händler aktiv ist und vor allem seine Waren auch ins europäische Ausland verkauft, sieht sich mit einem sehr komplexen Unterfangen konfrontiert. Taxdoo hilft Händlern und ihren Steuerberatern, den Prozess zu automatisieren, damit sie in dem riesigen Datenwust nicht den Überblick verlieren. Wie das funktioniert und welche Herausforderungen die Steuergesetze bei der Automatisierung mit sich bringen, erklärt uns Dr. Roger Gothmann, Co-Founder und Co-CEO von Taxdoo, im Podcast.
Der Online-Handel ist so alt wie die Generation Y (also jedenfalls ungefähr). Man müsste eigentlich denken, dass es mittlerweile einen funktionierenden Standard gibt, wie das zu laufen hat mit dem Kaufprozess, mit dem Warenkorb und mit dem Checkout samt Bezahlung. Aber wahrscheinlich ging es allen Online-Nutzern schon einmal so, dass sie einen Kaufprozess entnervt abgebrochen haben, weil Shop-Seiten unübersichtlich sind, weil man sich mit einem ganzen Lexikon von persönlichen Daten registrieren muss oder weil der Checkout-Prozess gefühlt einfach acht Schritte zu lang ist. Ralf Ohlenbostel und Sebastian Grebasch sind Conversion Specialists bei Google. Sie wissen also um die Pain Points der Nutzer, sie haben eine Ahnung von einer soliden Customer Journey und sie geben zu bedenken: „Die Leute haben keinen Bock, sich ständig neue Passwörter auszudenken“. Ein weiterer dieser Pain Points, die beim Surfen im Netz immer wieder zu Brüchen führen. Wer kennt sie nicht, die Mails zum Zurücksetzen des Passworts, weil man mal wieder vergessen hat, welches man verwendet hat. In der Diskussion um Logins, Checkouts und Social-Sign-Ins ist eines der ganz wichtigen Themen aber wieder der Datenschutz – und auch darüber muss gesprochen werden im neuen OHN Podcast.
NFTs gibt es mittlerweile in unterschiedlichsten Formen und Farben und immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, zu investieren – oder gleich selbst welche anzubieten. Zwei dieser Menschen sind Kay Krebel und Leonard Röser vom Händlerbund, die sich zuerst privat mit dem Thema befassten und dann dachten: „Das könnte cool für den Händlerbund sein.“ Aus einer fixen Idee ist nun tatsächlich der erste Händlerbund E-Commerce NFT entstanden. Das soll nicht einfach nur ein schick animiertes Gif sein, sondern eine „Eintrittskarte“, wie Kay und Leonard immer wieder betonen. Eine Eintrittskarte in eine exklusive E-Commerce-Community. Der Community-Gedanke steht ganz oben, neben dem „Business“ will der Händlerbund mit den Token-Besitzern aber auch „geiles Zeug“ machen. Was das für geiles Zeug ist, ob es einen Insel-Trip geben wird, ab wann das Projekt eigentlich ein Erfolg ist und warum NFTs in Deutschland massives Potenzial haben, diskutiert Christoph mit Kay und Leonard im neuen OHN Podcast. Hier geht's zum Händlerbund E-Commerce-NFT: https://ecommerce-nft.haendlerbund.de/
Die Omnibus-Richtlinie ist da und bringt natürlich viele Fragezeichen mit. Im neuen OHN Podcast muss Christoph sich erst einmal erklären lassen, warum die Omnibus-Richtlinie überhaupt Omnibus-Richtlinie heißt. Gut, dass die Jura-Asse Sandra und Melvin genug Geduld mitbringen. Die Omnibus-Richtlinie bringt unterschiedlichste Änderungen für Verbraucherrechte, Preisgestaltung oder auch Ranking-Algorithmen mit, und vor allem: Neue Pflichten für Online-Händler. Welche Pflichten das sind, warum die Sache mit den Rabatten gar nicht so einfach ist, was es mit der schwarzen Liste auf sich hat und warum es wohl auch in Zukunft nicht ganz einfach wird, die Echtheit von Verbraucherrezensionen zu verifizieren, klären wir im neuen OHN Podcast. Spoiler: Auch hier können sich die Juristen das eine oder andere „Kommt drauf an“ nicht verkneifen.
Der Händlerbund ist mittlerweile 14 Jahre alt. Mittelständisches Unternehmen, mehrere hundert Mitarbeiter, Ticketsystem, C-Level-Struktur, wie man das so kennt von mittelständischen Unternehmen. Das war natürlich nicht immer so. 2008 – als Online-Handel tatsächlich noch ein wenig neu war und erst langsam aus der Nische trat – begann eine Handvoll Menschen in einem Kanzlei-Büro mit Papierakten gegen das Abmahnwesen im E-Commerce vorzugehen. Schon damals mit dabei: Tim Arlt, seit 2022 nun CEO des Händlerbundes. Wie das alles angefangen hat, erzählt er Christoph im Podcast. Wie wurde aus einem StartUp eine gut laufende Marke in der Branche? Warum startete man eigentlich mit der Nexus eine eigene Messe in einem Umfeld, in dem Messen und Konferenzen nicht eben Mangelware sind? Warum ist der Händlerbund heute ein „360-Grad-Netzwerk“ und was arbeitet Tim eigentlich auf die ab und an aufkommende Frage: „Was macht der Händlerbund eigentlich dagegen?“, wenn der Bund mal wieder ein Gesetz durchbringt, das Stirnrunzeln im Online-Handel auslöst? Zudem wird die Frage geklärt, wie ein Internet-Stick zum buchstäblich seidenen Faden werden musste und warum die Sache mit dem Klopapier nicht die allerbeste Idee war. Klopapier? Bürobedarf!
Mit dem European Accessibility Act wird die digitale Barrierefreiheit ab 2025 verpflichtend für alle Online-Händler mit einem Jahresumsatz über zwei Millionen Euro. Bis dahin gibt es noch viel zu tun, denn wie Studien wieder und wieder zeigen, hinken die meisten Shops noch deutlich hinterher. Welche Faktoren eine Website barrierefrei machen und warum hiervon letztlich nicht nur Menschen mit Beeinträchtigungen profitieren, erklärt Katrin Kolossa, CEO der Kreativagentur sapera_studios.
Bringdienste wie Gorillas versprechen blitzschnelles Liefern – das geht oft zu Lasten der Fahrer und ihren Stundenlöhnen. Wie ein Routenplanungs-Tool helfen könnte, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, erklärt Matthias Lübko von Fieldcode im Gespräch mit Markus Gärtner. In der neuen Podcast-Folge berichtet Lübko außerdem, ob es eine Zusammenarbeit mit Gorillas gibt und wie die Zukunft bei der Nutzung von Lieferdiensten aussehen könnte.
Wer online handelt, muss nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern auch im ganzen EU-Raum steuerrechtlich einiges beachten. Der grenzüberschreitende Handel ist keine Seltenheit mehr, sondern die Regel. Ein Unternehmen, das sich damit auskennt, ist fynax, darum spricht Christoph in diesem Podcast mit Nadja Müller und Saravanan Sundaram genau über dieses Thema. Was müssen Händler beachten, wenn sie ins EU-Ausland verkaufen wollen? Was hat es mit dem One Stop Shop auf sich und was ist eigentlich ein EU-Lagerland? Oder ganz aktuell: Was müssen Händler steuerrechtlich bedenken, wenn sie Retourenware an gemeinnützige Organisationen spenden wollen? Nadja und Sara wissen Bescheid und klären auf. Im Interview haben sie übrigens vor einigen Wochen bereits Händlerfragen beantworten. Reinschauen lohnt sich also auch da. Link zum Video: https://ohn.haendlerbund.de/fynax
Eigentlich wollte die EU eine Digitalsteuer einführen, um Digitalkonzerne wie Amazon, Google oder Apple wirksam zu besteuern. Nachdem einige Staaten an dieser Stelle Alleingänge starteten und sich die Mitgliedstaaten nicht einigen konnten, war diese schnell wieder vom Tisch – eine effektive Besteuerung von großen Konzernen allerdings nicht. Mittlerweile wird eine globale Mindeststeuer vorangetrieben, die Anfang 2023 in Kraft treten soll. Allerdings stockt es auch da. Polen blockiert gerade, auch in den USA gibt es Stimmen, die das Paket, das derzeit auf dem Tisch ist ablehnen. Aber was ist das eigentlich für ein Paket? Worum geht es bei der Mindeststeuer? Welche Konzerne sollen wie besteuert werden? Wo sollen die Steuern abgeführt werden? Warum gibt es Kritik an der Idee? Und: Warum würde Amazon aktuell quasi nicht unter die Regelung fallen und könnte die Mindeststeuer quasi umgehen? Ein dickes Paket Fragen, die Christoph mitbringt, aber Kollege Patrick Schwalger kennt sich aus und gibt Antworten. Reingehört!
Nur 30 Sekunden Zeit, um zu erahnen, ob die Ladung der Palette Top oder Flop ist. Mit diesem Zeitdruck sah sich Unternehmer Hanno Zwicker konfrontiert, als er an der RTL-Zwei-Produktion „Die Retourenjäger“ teilnahm. In der Sendung ging es darum, Retourenpaletten mit unbekannter Fracht zu ersteigern. Wie Zwicker dazu kam, trotz TV-Aversion plötzlich an solch einem Format teilzunehmen und wie der Abverkauf nach der Sendung weiterlief, erzählt er uns im neuen OHN-Podcast.
Was steckt hinter dem Begriff D2C oder auch Business to Consumer? Die Experten von FIEGE erklären, wie die Geschäftsbeziehung zwischen Herstellern und Verbrauchern funktioniert. Durch die verschlankte Lieferkette und geringere Kosten ist der D2C-Verkauf durchaus attraktiv, allerdings lauern auch Herausforderungen beim Einstieg ins Geschäft. Wie dieses gelingen kann und wie FIEGE NOW beim Wachsen hilft, erfahrt ihr in dieser Podcast-Folge.
Wer sein eigenes Unternehmen – egal in welcher Branche – aufgebaut hat, musste meist viel Herzblut und Lebenszeit investieren. Umso schwerer ist es dann, sein Geschäft aufzugeben und sich zurückzuziehen. Die deutsche Unternehmerbörse dub.de bringt auf ihrer Online-Plattform verkaufswillige Firmeninhaber und potenzielle Käufer zusammen. Geschäftsführerin Ayse Mese erklärt in der neuen Folge des OHN-Podcasts, welches die wichtigsten Gründe für einen Verkauf sind – und warum manche Deals noch in letzter Sekunde scheitern.
Wahrscheinlich alle, die im Internet unterwegs sind, kommen heutzutage mit künstlicher Intelligenz in Berührung. Egal, ob es Suchfunktionen in Online-Shops oder auf Marktplätzen sind, ob es Personalisierung ist, KI wird eigentlich überall dort eingesetzt, wo es zu Nutzer-Interaktionen kommt. Es stellt sich die Frage: Wo ist es denn aber auch sinnvoll? Im neuen OHN Podcast spricht Christoph mit Martin Horvath und Christopher Mohr von Techedge über den Einsatz von KI im Netz. „KI macht überall dort Sinn, wo wir eine große Menge an Daten haben – also auch im E-Commerce“, sagen die Experten. KI hat aber auch Limitierungen. Eine künstliche Intelligenz ist nur so gut wie ihre Datenbasis. Christoph ist überzeugt, dass Online-Nutzer die Technologie aber austricksen können – dass also der Faktor Mensch der limitierende Faktor ist. Die Experten Martin und Christopher sehen das anders – und haben garantiert mehr Ahnung als unser Moderator...
Für Online-Händler ist es mit der Logistik ein bisschen wie mit dem Payment: Alle wissen, dass Lagerung, Versand und Retourenprozess für ein erfolgreiches Geschäft funktionieren müssen, genau wie die Sache mit der Bezahlung natürlich irgendwie funktionieren muss, aber viele haben gar keine Lust, sich eingehend mit damit zu beschäftigen. Logistikprozesse sind aufwendig, fehleranfällig und ganz vorn dabei, wenn es um Kundenbeschwerden geht. Stellt sich die Frage: Make or buy? Also selber machen oder auslagern? Das Outsourcing verschiedener Prozesse hat viele Vorteile, ist aber freilich auch mit Risiken verbunden. Prof. Dr. Christoph Tripp von der TH Nürnberg ist Experte für Distributions- und Handelslogistik und weiß, wovon er spricht, wenn er sagt: „Logistik-Outsourcing ist wie eine Ehe.“ Was das heißt? Im Podcast gibt's die Antwort. Wir klären außerdem, warum Amazon ein Sonderfall ist, wenn es um Logistik geht. Das bekannte FBA – Fulfillment by Amazon – ist eine Sonderform des Outsourcings, die für Marktplatz-Händler durchaus Vorteile bringt. Amazon ist aber auch selbst Online-Händler und will den Logistikprozess seit Jahren soweit wie möglich in die eigene Hand nehmen. Das hat Gründe. Die erfahrt ihr auch im Podcast. Bild: Gorodenkoff / Shutterstock.com
Für Online-Händler ist es mit der Logistik ein bisschen wie mit dem Payment: Alle wissen, dass Lagerung, Versand und Retourenprozess für ein erfolgreiches Geschäft funktionieren müssen, genau wie die Sache mit der Bezahlung natürlich irgendwie funktionieren muss, aber viele haben gar keine Lust, sich eingehend mit damit zu beschäftigen. Logistikprozesse sind aufwendig, fehleranfällig und ganz vorn dabei, wenn es um Kundenbeschwerden geht. Stellt sich die Frage: Make or buy? Also selber machen oder auslagern? Das Outsourcing verschiedener Prozesse hat viele Vorteile, ist aber freilich auch mit Risiken verbunden. Prof. Dr. Christoph Tripp von der TH Nürnberg ist Experte für Distributions- und Handelslogistik und weiß, wovon er spricht, wenn er sagt: „Logistik-Outsourcing ist wie eine Ehe.“ Was das heißt? Im Podcast gibt's die Antwort. Wir klären außerdem, warum Amazon ein Sonderfall ist, wenn es um Logistik geht. Das bekannte FBA – Fulfillment by Amazon – ist eine Sonderform des Outsourcings, die für Marktplatz-Händler durchaus Vorteile bringt. Amazon ist aber auch selbst Online-Händler und will den Logistikprozess seit Jahren soweit wie möglich in die eigene Hand nehmen. Das hat Gründe. Die erfahrt ihr auch im Podcast. Bild: Gorodenkoff / Shutterstock.com
Das Thema Metaversum ist bisher weitestgehend durch die Bestrebungen von Mark Zuckerberg und seinem Meta-Konzern geprägt. Das durch ihn betriebene Netzwerk Facebook ist dabei regelmäßig bezüglich Hatespeech und Cybermobbing in den Medien. Dem möchte das recht junge soziale Netzwerk Soulside nun einen positiven Rückzugsraum entgegensetzen. In 3D-Räumen können sich Nutzer dabei kreativ ausdrücken. Die entstandenen Werke lassen sich dabei im Nachgang sogar als NFTs handeln. Mitbegründer Thomas Gross erzählt im Podcast davon, wie das Konzept auch für Unternehmen dabei helfen soll, das Metaversum für sich zu nutzen. Denn neben dem sozialen Netzwerk möchte das Unternehmen von Groß und CEO Alexander Büchler die Soulside-Technologie Marken auch für eigene virtuelle Showrooms zur Verfügung stellen. Dabei können physische wie digitale Güter in einer 3D-Welt auf dem Warentisch landen. Kunden können den Showroom dann im Metaversum aufsuchen und die physischen Produkte wie im echten Leben, da draußen, von allen Seiten betrachten vor einer Kaufentscheidung. Aber natürlich sollen auch die aktuell sehr beliebten NFTs (Non-Fungible Token) dort gehandelt werden und dabei Künstlern wie Marken zum Erfolg verhelfen. Wie genau das funktioniert und was es mit dem NFT-Hype auf sich hat, erfahrt ihr im zweiten OHN-Podcast des noch jungen Jahres. Bild: PopTika / shutterstock.com