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Künstliche Intelligenz ist längst mehr als nur ein Trend – sie verändert die Art und Weise, wie Unternehmen Inhalte verwalten, Kunden ansprechen und Prozesse automatisieren. AI Agents sind dabei die nächste Evolutionsstufe: Selbstlernende, automatisierte Systeme, die Geschäftsprozesse effizienter und intelligenter gestalten. Doch welche AI-Agent-Systeme gibt es? Wie kannst du sie konkret in dein Content Management integrieren? Und welche Kostenmodelle solltest du dabei kennen? In diesem FRIDAY Insights Webinar bekommst du alle Antworten – verständlich, praxisnah und mit echtem Mehrwert für dein Unternehmen. AI Agents: Automatisierung revolutioniert Künstliche Intelligenz entwickelt sich rasant weiter – und mit ihr die Möglichkeiten für Unternehmen, Prozesse effizienter zu gestalten. AI Agents spielen dabei eine Schlüsselrolle: Sie sind automatisierte, intelligente Systeme, die Aufgaben übernehmen, eigenständig lernen und Geschäftsprozesse optimieren. Von automatisierter Content-Erstellung über smarte Suchfunktionen bis hin zur dynamischen Personalisierung von Inhalten – AI Agents revolutionieren das Content Management und machen Unternehmen wettbewerbsfähiger. Doch welche Systeme gibt es, und wie lassen sie sich gewinnbringend einsetzen? In diesem Webinar erfährst Du nicht nur, welche Technologien und Anbieter führend sind, sondern auch, wie Du AI Agents strategisch in Deine Prozesse integrieren kannst. Das erwartet Dich im Webinar
Entdecke, wie Du mit SearchGPT schneller recherchieren, mit der Erinnerungsfunktion Deine individuellen Daten speichern und mit neuen Suchfunktionen in Chatverläufen effizienter arbeiten kannst. Du bekommst außerdem praktische Tipps, wie Du ChatGPT optimal an Deine Zielgruppen anpasst. Perfekt für Dich, wenn Du die KI-Technologien produktiv in Deinen Alltag integrieren möchtest! Das schauen wir uns genauer an:
SearchGPT kommt für mehr User
Im SEO-Monatsrückblick für den Januar 2024 stelle ich 12 aktuelle SEO-relevante Themen vor: Welche neuen Suchfunktionen hat Google vorgestellt? Welche neuen Daten zur Google SGE gibt es? Welche empfehlenswerten SEO-GPTs gibt es? Das und viel mehr gibt's hier in komprimierter Form. Shownotes (Links auf die 12 Themen + Stichpunkte zu den Neuerungen): https://bloo.link/sc307
Ein Hörer wollte wissen wie und wo man überhaupt Anleihen kauft. Seine Frage ist sehr berechtigt. Denn da beginnt schon die Diskriminierung der Kleinanleger. Anleihen kauft man so wie Aktien in der Regel nicht direkt vom Staat oder dem Unternehmen, sondern über die Börse, also auf dem Sekundärmarkt. Doch während an der Börse auch Kleinanleger:innen alle Aktien kaufen können - vielleicht mit einigen wenigen Ausnahmen wie die Sprüngli-Aktie, wo man für das Stück stolze 99.800 Franken berappen muss. Oder der A-Aktie von Berkshire Heathaway, die aktuell 476.880 US-Dollar kostet. Hingegen können Kleinanlegerinnen von den tausenden börsennotierenden Anleihen am Markt wenn es hochkommt 20 Prozent erwerben. Das hat zwei Gründe: Wenn Unternehmen Anleihen auch für Privatanleger:innen auflegen wollen, müssen sie umfangreiche Informationsblätter, sogenannte PRIIPS erstellen. Den Aufwand sparen sich die meisten Unternehmen. Zum anderen muss es zu jeder Anleihe in der EU ein kostspieliges Verkaufsprospekt geben, außer die Stückelung beträgt mindestens 100.000 Euro. Also legen Unternehmen, die ihre Papiere ohnedies bei Fonds, Pensionskassen und Versicherungen unterbringen gleich Tranchen in sechsstelliger Höhe auf, die für Kleinanleger nicht erschwinglich sind. Daraus könnte man schließen, dass Unternehmen und Staaten nur dann Anleihen für Private auflegen, wenn sie ihre Papiere sonst nicht an die Frau oder den Mann bringen. Erschwerend für die Privatanleger:in kommt die für sie sehr mühsame Suche nach der passenden Anleihe hinzu. Man kann sich zwar mit den Suchfunktionen der Börsen und Finanzplattformen durch das riesige Anleiheangebot mit verschiedensten Stückelungen, verschiedensten Kursen und unterschiedlichsten Laufzeiten kämpfen. So grenzt man das Mega-Angebot zumindest etwas ein. Allein in Wien sind rund 12.800 Anleihen, an der Börse Stuttgart über 21.000 verschiedene Schuldverschreibungen notiert. Man kann in der Regel aber nicht filtern, welche der Anleihen auch Kleinanlegern zur Verfügung stehen. Jetzt kann man argumentieren, man kann sich ja einen Anleihen-ETF als Privatinvestor kaufen kann. Doch auch das ist komplexer als bei Aktien. Bei ETFs werden naturgemäß jene Aktien oder Anleihen mit großer Marktkapitalisierung stärker gewichtet. Bei Anleihen macht das aber wenig Sinn, dass man in die größten Anleiheemissionen stärker gewichtet ist. Große Schuldner sind nicht unbedingt ausfallssicherer. Bei Anleihefonds bevorzuge ich deshalb sogar gemanagte Fonds, was ich bei Aktien selten tue. Was für den Kleinanleger auch noch erschwerend hinzu kommt ist, dass die Anleihenmärkte nicht so liquide sind wie Aktienmärkte und man nicht jederzeit so leicht aussteigen kann und oftmals Geld verliert, wenn man die Anleihe nicht bis zum Ende der Laufzeit behält. Auch können Private über ihren Diskontbroker oftmals Aktien schon recht günstig kaufen, für Anleihen sind die Gebühren aber nicht so günstig, weil sie darauf nicht spezialisiert sind. Nicht, dass Anleihen nicht auch im Portfolio des Privatanlegers seine Berechtigung haben, sei es in Reinform oder auch als Bestandteil eines Fonds. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Anleihen nicht weniger komplex, wenn nicht komplexer als Aktien sind, da der Ertrag nicht ihre Verzinsung alleine, sondern die Rendite ist. Die setzt sich aus dem Kursgewinn oder womöglich dem Kurs-Verlust bei Verkauf vor Endfälligkeit bzw. bei einem Kaufkurs über dem Nennwert und der Verzinsung zusammen. Auch finde ich, dass man Privatanleger mit den umfangreichen Dokumentationspflichten weniger schützt als diskriminiert. Weil man ihnen damit auch ein sehr großes Stück des Anleihe-Kuchens vorenthält. Dies ist keine Anlageempfehlung, nur die persönliche Meinung der Autorin, die keine Haftung für Gesagtes und Geschriebenes dieser Episode der Börsenminute übernimmt. #Anleihen #Kleinanleger #PRIIP #Rendite #Zinsen #Fonds #ETF #Anlage Foto: Unsplash/ ben-white
Eine Instagram Map zeigt dir jetzt beliebte Lokale in der App und mehr an. Diese ermöglicht dir auch, nach bestimmten Arten von Unternehmen, beispielsweise nach Cafés zu filtern. Die Kartenfunktion könnte die Suche, vor allem nach lokalen Unternehmen, für viele Menschen verändern. Inwiefern erklärt dir in der aktuellen Folge des Digital Bash Podcast Weekly Update Larissa Ceccio. Zudem erfährst du, warum die Discovery-Möglichkeit nicht nur auf die Suchfunktionen der Social App einzahlen könnte, sondern auch ein weiterer Schritt Richtung E-Commerce sein dürfte.Neben dem Thema der Woche spricht Larissa auch darüber, wie viele Facebook-Profile du jetzt haben kannst, warum Twitter User sich künftig bei jeder Aktualisierung der App freuen dürften und welches Google Feature zurück nach Deutschland kommt.Einen Auszug zu den Themen der Woche findest du hier:Ein User, 5 Profile: Facebook testet Accounts mit zusätzlichen ProfilenDie Instagram Map zeigt dir jetzt beliebte Lokale und mehr anTwitter zwitschert jetzt – wortwörtlichKannst du Emoji Reactions bald in deiner WhatsApp-Chatliste entdecken?Google Wallet ist jetzt zurück in DeutschlandFollow on LinkedIn: Das ist das neue Feature für LinkedIn CreatorDas OnlineMarketing.de Team wünscht dir ein fantastisches Wochenende. Stay safe and be kind.#marketingimohr #digitalnews #onlinemarketingde #digitalbash #podcast See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wahrscheinlich alle, die im Internet unterwegs sind, kommen heutzutage mit künstlicher Intelligenz in Berührung. Egal, ob es Suchfunktionen in Online-Shops oder auf Marktplätzen sind, ob es Personalisierung ist, KI wird eigentlich überall dort eingesetzt, wo es zu Nutzer-Interaktionen kommt. Es stellt sich die Frage: Wo ist es denn aber auch sinnvoll? Im neuen OHN Podcast spricht Christoph mit Martin Horvath und Christopher Mohr von Techedge über den Einsatz von KI im Netz. „KI macht überall dort Sinn, wo wir eine große Menge an Daten haben – also auch im E-Commerce“, sagen die Experten. KI hat aber auch Limitierungen. Eine künstliche Intelligenz ist nur so gut wie ihre Datenbasis. Christoph ist überzeugt, dass Online-Nutzer die Technologie aber austricksen können – dass also der Faktor Mensch der limitierende Faktor ist. Die Experten Martin und Christopher sehen das anders – und haben garantiert mehr Ahnung als unser Moderator...
Wir alle kennen sie, wir alle lieben es, sie zu hassen: Suchfunktionen auf Webseiten. Wenn ich nur kryptische Links auf meine Stichwortsuchen bekomme oder die Suche gänzlich an meiner Intention vorbei arbeitet, dann läuft etwas schief. Leider hat sich in den letzten 30 Jahren kaum etwas an der Logik der Online-Suche geändert. Im Podcast mit Thomas Seidel von Yext sprechen wir darüber, was schief läuft bei Website-Suche. Wenn mir Google für eine Suchanfrage zwei Millionen Ergebnisse anzeigt, dann ist das zwar nicht unbedingt hilfreich (zumindest ab Ergebnisseite 2), aber irgendwie auch nachvollziehbar. Wenn ich aber im Online-Shop ein Produkt suche und nur Quatsch bekomme, dann ist das ärgerlich. Und wenn ich per Suche herausfinden möchte, wie ich eine Retoure einleite, stattdessen aber Schuhe angezeigt werden, dann wird es gänzlich kurios. Bei Yext haben sie da eine Idee, wie man es besser macht. Bis das aber mal flächendeckend funktioniert, dauert es wohl noch eine Weile. Und überhaupt: Google! „Google versucht, alles im eigenen Ökosystem zu halten“, sagt Seidel im Podcast. Für Webseitenbetreiber sei das die „ultimative Herausforderung“. Denn wenn mir Google schon im Ergebnis anzeigt, was ich brauche, dann muss ich auch nicht mehr auf weitere Ergebnisse klicken. Suche – und das macht Google mittlerweile beängstigend gut – muss erkennen, was ich will, und Suche muss natürlicher werden und sich eher daran orientieren, wie wir in der „echten Welt“ kommunizieren. Und damit kommen wir zur „blauen Hose L“ - das Geheimnis darüber lüftet der Podcast. Bild: Twin Design / Shutterstock.com
Wir alle kennen sie, wir alle lieben es, sie zu hassen: Suchfunktionen auf Webseiten. Wenn ich nur kryptische Links auf meine Stichwortsuchen bekomme oder die Suche gänzlich an meiner Intention vorbei arbeitet, dann läuft etwas schief. Leider hat sich in den letzten 30 Jahren kaum etwas an der Logik der Online-Suche geändert. Im Podcast mit Thomas Seidel von Yext sprechen wir darüber, was schief läuft bei Website-Suche. Wenn mir Google für eine Suchanfrage zwei Millionen Ergebnisse anzeigt, dann ist das zwar nicht unbedingt hilfreich (zumindest ab Ergebnisseite 2), aber irgendwie auch nachvollziehbar. Wenn ich aber im Online-Shop ein Produkt suche und nur Quatsch bekomme, dann ist das ärgerlich. Und wenn ich per Suche herausfinden möchte, wie ich eine Retoure einleite, stattdessen aber Schuhe angezeigt werden, dann wird es gänzlich kurios. Bei Yext haben sie da eine Idee, wie man es besser macht. Bis das aber mal flächendeckend funktioniert, dauert es wohl noch eine Weile. Und überhaupt: Google! „Google versucht, alles im eigenen Ökosystem zu halten“, sagt Seidel im Podcast. Für Webseitenbetreiber sei das die „ultimative Herausforderung“. Denn wenn mir Google schon im Ergebnis anzeigt, was ich brauche, dann muss ich auch nicht mehr auf weitere Ergebnisse klicken. Suche – und das macht Google mittlerweile beängstigend gut – muss erkennen, was ich will, und Suche muss natürlicher werden und sich eher daran orientieren, wie wir in der „echten Welt“ kommunizieren. Und damit kommen wir zur „blauen Hose L“ - das Geheimnis darüber lüftet der Podcast. Bild: Twin Design / Shutterstock.com
Peter ist umgezogen, Marius hat ein faltbares Smartphone und wir reden über Abenteuer im Apple Store, kaputte Suchfunktionen, abgelaufene Zertifikate, Ransomware im WLAN, abgesagte Veranstaltungen und vieles mehr!
p.p1 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 12.0px Helvetica} p.p2 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 12.0px Helvetica; min-height: 14.0px} Mehr zum Podcast: http://kopfkino.ruhr Christoph Krachten, Gründer von Mediakraft, spricht mit Gerhard Schröder über Videoformate und die weitere Entwicklung von YouTube. Erklärt wird das System eines Video-Vermarktungsnetzwerks und der Wandel bei Video-Agenturen. Christoph Krachten ist einer der bekanntesten YouTube- und "Online-TV"-Produzenten Deutschlands. Zu Gast bei KopfKino spricht er mit Gerhard Schröder über seine Erfahrungen mit YouTube - vor der Kamera und hinter den Kulissen. Nach vielen Jahren als TV-Journalist und Produzent bei WDR und RTL erkennt Christoph Krachten schon früh das Potenzial von Webvideos. Als Mitgründer von Mediakraft half er viele Jahre beim Aufbau eines Multi-Channel-Netzwerkes für Influencer- und Content-Marketing, das seither einige berühmte YouTuber hervorgebracht hat. Seit 2008 betreibt er seinen eigenen erfolgreichen YouTube-Kanal, „clixoom“. Er berichtet vom kontinuierlichen Wandel, den er bei YouTube über die Jahre beobachtet hat, und ist sich sicher: Unternehmen müssen sich auch in Zukunft auf neue Features wie KI-gestützte Suchfunktionen einstellen, um YouTube weiter als Marketing-Magneten zu nutzen. Auch wenn sich viele Social-Media-Kanäle zu übertreffen versuchen, sei es durch neue oder von der Konkurrenz übernommene Features, so ist und bleibt YouTube die Nummer eins unter den Videoplattformen. Die Medienlandschaft verändere sich rasant und jedes Unternehmen müsse neue Konzepte hervorbringen, um weiterhin Kunden zu begeistern und zu interessieren. „Content is King“, meint Christoph Krachten, denn nur durch authentische Inhalte kann man Zuschauer noch begeistern und Ihnen ein Gefühl von Sicherheit bieten. Erst dann sind potenzielle Kunde auch bereit, ein Produkt mit gutem Gewissen zu kaufen. Vielen Agenturen gelinge der Umstieg auf die neuen Anforderungen des Marktes nicht, was sie auf alt bewährte Marketing-Strategien zurückgreifen ließe. Dies ist, so Christoph Krachten, zum Scheitern verurteilt. Nur gute Inhalte, die Werte vermitteln, können sich noch durchsetzen. SHOWNOTES p.p1 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 12.0px Helvetica} p.p2 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 12.0px Helvetica; min-height: 14.0px} Christoph Krachten auf Twitter: https://twitter.com/krachten Christop Krachten auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/christophkrachten/ Clixoom YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCrt6X6pXNRl5rRxaKbzCrvw Website dazu https://clixoom.de Werbenetzwerk: https://www.mediakraft.de Neues Werbenetzwerk: https://unitedcreators.net RTL Nachtshow: https://de.wikipedia.org/wiki/RTL_Nachtshow Podcast-Folge zu Facebook-3D-Post & Co.: https://www.youtube.com/watch?v=ffffV8ajzrA Podcast-Folge zur Oculus Go: https://www.youtube.com/watch?v=OoLkZV2kpyA Podcast-Folge zu YouTube-Werbung: https://www.youtube.com/watch?v=q2vzl88qP8Y Beispiel-Video zu Beat Saber: https://www.youtube.com/watch?v=gV1sw4lfwFw Krachten & Schröder in der Jury: Deutscher WebVideo-Preis https://fastforwardscience.de EDEKA / YouTube > Yum Tam Tam: https://www.youtube.com/channel/UCh_8CJ9ngABMbrzm9M3gjFA Coke TV & YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCTfwo-EWSD-8hZ7F8HG_qJg Podcast-Tipp: Generation WHY https://itunes.apple.com/de/podcast/generation-why/id1436394571?mt=2 Neue Video-Reihe #SchroedersSchreibtisch: https://www.youtube.com/watch?v=z43HemqAwGc&list=PLL6HI-N4UMbrFSzrBsTunCPzl3QdB4LEh Alle Podcast-Folgen auf YouTube als Playlist: https://www.youtube.com/playlist?list=PLL6HI-N4UMbpGhvzSL6-9Uu_HfhXRLKo2 Facebook-Gruppe zum Podcast: https://www.facebook.com/groups/K3KopfKino/ LinkedIn-Gruppe zum Podcast: https://www.linkedin.com/groups/8733453/ Die Website zum Podcast: http://KopfKino.ruhr
Auch in der heutigen Folge dreht es sich wieder um die Kundengewinnung. Denn es ist ja ein ganz wichtiger Baustein, damit das eigene Unternehmen auch tatsächlich funktioniert. In diesem Zusammenhang möchte ich heute einen Ansatz vertiefen, der mir sehr gut gefällt: Social Selling. Dazu habe ich vor kurzem ein Interview mit Benjamin Kopf durchgeführt und ein Webinar aufgezeichnet. Er ist Experte im Bereich Kundengewinnung für IT- und Softwarefirmen, speziell in Bezug auf die Social Media Plattform LinkedIn. Mehr als 50% aller Deutschen, die potentiell zu deiner Zielgruppe gehören, sind auf Social Media unterwegs. Dabei ist es egal welche Medien das sind, ob XING oder LinkedIn, Facebook oder Twitter, die Leute sind da und nutzen diese Plattformen. Social Selling ist nichts anderes, als mit diesen Leuten eine Vertrauensbasis aufzubauen und sich kennenzulernen, bevor man ins Gespräch und in den Vertriebsprozess eintaucht. Benjamin erklärt, dass es sich zum Beispiel bei LinkedIn besonders im B2B-Bereich eignet – vor allem wenn du Softwareprodukte anbietest. Vier wichtige Schritte möchte ich aus unserem Gespräch zum Thema Social Selling zusammenfassen: 1. Präsentiere dein eigenes Profil nicht im Lebenslaufstil, sondern als vertriebsorientiertes Profil. Das heißt, es sollte sehr schnell klar sein, welcher Mehrwert den Kunden erwartet und warum das für ihn relevant ist. 2. Identifiziere deine Zielgruppe. Das ist auf Social Mediaplattformen sehr einfach möglich, weil es – wie z.B. bei LinkedIn umfangreiche Suchfunktionen gibt. Du kannst dort zum Beispiel nach Position im Unternehmen, nach Jobbezeichnung oder nach Region über die Filterkriterien suchen. Du siehst auch, ob die Leute in letzter Zeit aktiv waren und vielleicht Beiträge gepostet haben, die du dann kommentieren könntest. 3. Initiiere den Kontakt. Im besten Fall könnte man die Kontaktaufnahme an einem konkreten Punkt festmachen. Zum Beispiel als Reaktion auf einen Beitrag, wo du zum Beispiel einen konkreten Tipp anbietest. Allerdings bist du hier noch nicht im Verkaufsmodus, sondern im Kontaktaufbaumodus, der mehrwertorientiert sein sollte. 4. Suche den persönlichen Kontakt. Am besten versuchst du in diesem Schritt, ein Telefonat zu vereinbaren und bietest deine Lösung bzw. dein Produkt in einem individuellen Gespräch an. Dabei kannst du auch ganz klassisch herausfinden, wo bei deinem potentiellen Kunden der Schuh drückt und wie du genau helfen kannst. Der große Vorteil von Social Selling ist, dass du dein Angebot nicht gießkannenmäßig anbietest, sondern, dass du ganz gezielt die Menschen ansprichst, die auch tatsächlich in deine Zielgruppe reinpassen. Somit steigst du nur mit den Leuten in den Verkaufsprozess ein, die auch wirklich Interesse haben. Wenn du die Tipps von Benjamin Kopf gerne direkt sehen möchtest, schau dir gerne unser Webinar an, das wir für dich aufgezeichnet haben. Gehe dazu jetzt auf https://www.it-founder.de/folge28/. Dort findest du den Link zu unserem Webinar, wo du dir den für dich passenden Termin aussuchen kannst. Falls noch Fragen offen sind, kannst du mir auch eine E-Mail senden an tobias.ziegler@it-founder.de. Oder folge uns auf unseren verschiedenen Kanälen: Website: https://www.it-founder.de Facebook: https://www.facebook.com/itfounder/ Instagram: https://www.instagram.com/itfounder/
Ich habe Alexander Karst als Gesprächpartner im Podcast zu Gast, der zusammen mit Michaela Koch vor 10 Jahren "Die Bildbeschaffer" gegründet hat. Sie kaufen Bilder für Kunden, klären und beraten bei Lizenzfragen und geben Seminar zu diesen Themen. Alexander hat also einen breitgefächerten Überblick über die Bilderbranche. Wir reden über Nischen bei Bildagenturen, nützliche Suchfunktionen, worauf Kunden bei Bildern achten und was er von kostenlosen Bilddatenbanken und künstlichem Lens Fläre hä
Lucidworks und Commvault Technologiepartnerschaft zu KI und ML. Wichtige Unternehmensdaten mit Hilfe von smarten Suchfunktionen einfach und beschleunigt identifizieren...
Thema heute: texManager 9: Textbausteinverwaltung und Dokumentengenerator in einem Es gibt bestimmt nichts Nervigeres als immer wieder die gleichen Texte zu schreiben. Viele Textverarbeitungen bieten natürlich die Möglichkeit, Textbausteine zu erstellen. Optimal ist es aber, wenn man ein Programm hat, mit dem man häufig benötigte Textbausteine und Dokumentenvorlagen verwalten lassen kann. Schön ist es zudem, neue Dokumente automatisch anlegen zu lassen und eigene Formulare zu entwickeln. Genau zu diesem Zweck wurde der texManager für Windows entwickelt. Die Version 9 aktualisiert Word-Dokumentenvorlagen von alleine, bietet Kommentarfelder für jeden Textbaustein an und merkt sich, in welchen Dokumenten die Bausteine zum Einsatz kommen. Außerdem gibt es nun auch eine eigene Version für Juristen. Das Programm erfasst, formatiert und verwaltet Textbausteine im eigenen Editor, sie können dann allen Unternehmensmitarbeitern per Knopfdruck zur Verfügung gestellt werden. Einmal erfasste Texte müssen so kein zweites Mal aufgeschrieben werden, die Zeitersparnis ist enorm. Textbausteine lassen sich natürlich auch direkt im Corporate Design der Firma gestalten. So können alle Mitarbeiter zeitgleich auf die Textbausteine zugreifen und sie für ihre tägliche Arbeit nutzen. Eine Besonderheit ist die Word-Integration - etwa für die WYSIWYG-Vorschau der formatierten Textbausteine. Eine eigene Toolbar in Word erlaubt das schnelle Abrufen gerade benötigter Textbausteine. Neue Textbausteine lassen sich ebenso rasch direkt aus dem aktuellen Dokument heraus erzeugen. Der texManager 9 hilft auch dabei, neue Dokumente aus den vorbereiteten Textbausteinen zu generieren - von der Kopf- bis zur Fußzeile vollautomatisch. Gerne können aber auch nur einzelne Textteile z.B. zur Dokumentation oder für Angebote erzeugt werden. Dabei nutzt der integrierte Dokumentengenerator alle Möglichkeiten, die Microsoft Word bietet. Unter Verwendung von Makros, Formularen, Feldfunktionen und Datenschnittstellen lassen sich sehr viele individuelle Anforderungen umsetzen. Zentral verwaltete Textbausteine können in unzählige Vorlagen integriert werden. Bei einer Anpassung brauchen sie nur einmal zentral geändert zu werden. Die Textbaustein-Vorschau - kombiniert mit den Suchfunktionen - garantieren dem Benutzer den permanenten Überblick über den angelegten Fundus. Die digital erfassten Formulareingaben werden direkt an die Platzhalter im Dokument übergeben. Über eine duale Speicherung können Textbausteine entweder komplett in der Datenbank oder aber verknüpft gespeichert werden. viel Arbeitszeit spart. Und: Der texManager arbeitet dabei universell und systemübergreifend." Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Es gibt weit mehr als Dropbox and 1Password das auf einen Mac gehört. Wir diskutieren all die kleinen Helfer und Menu-Apps, die es verdienen als erstes auf einen jungfräulichen Mac installiert zu werden. Wir machen uns in Folge 10 über einen rein hypothetisch leeren Mac her und verkünden, was die Bare Essentials sind die jeder installieren muss. Da wir natürlich nicht alle gleich ticken, werden darauf hin ein paar individuelle Extras aufgezählt, welche jeder von uns mental als essentiell abgespeichert hat. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel giveaway Unser gigantöses _giveaway__ hat seine Gewinner gefunden: Die Marked 2 gesponsort von Brett Terpstra himself gehen an: @das_schaf und Angela Meyhöfer. “Delight is in the Details“ von Shawn Blanc dürfen sich @tobiasbrummer und @wissmann für lau ordern. Die Fournova Lizenzen von Tower 2 gehen an Thomas Schlosser und @ningwie. Wir freuen uns, dass dieses Mal mehr Leute mitgemacht haben und einige auf Facebook gar den Link geteilt haben mit ihren Freunden. Falls ihr es dieses Mal nicht geschafft habt was abzustauben, harrt aus, denn heute hauen wir zwei TextExpander Lizenzen von Smile als giveaway raus. Eigentlich sollten hier jetzt noch ein paar Überbleibsel stehen, aber Piloten sind auch nur Menschen und machen beispielsweise beim durchgehen der Checkliste Fehler. Falls ihr uns nur hört ist euch das wahrscheinlich gar nicht aufgefallen, aber hier wird ungeschönt und brutal die Wahrheit ans Tageslicht gefördert in Form von decodierten Nullen und Einsen, die live und direkt auf euern’ Bildschirm gezaubert werden. Magie (wenn auch schwarze). Überschallneuigkeiten Das Navdy Heads-up Display ist ein beeindruckendes Gadget mit enger iOS und Android Integration und eignet sich perfekt zum Nachrüsten in euern Skoda. Das Schmankerl hat Untertstützung für Gesten (in der Luft) und Spracherkennung an Bord. Zur Zeit kann man es für 299$ vorbestellen (später sind es 499$ im Verkauf). Als Lieferdatum ist Anfang 2015 angegeben. Alpha und Omega Jeder Macintosh-mit-der-Maus-und-Tastatur Bediener kennt die Situation: Der erste Start und man fängt an seine Lieblingsanwendungen zu installieren. Sven hat schon einmal im Hinblick auf unsere heutige Sendung vor einem Jahr seinen Blog Post The Fresh Mac Install veröffentlicht und verweist zugleich auf die extra-nerdige Version von Brett Terpstra der ebenfalls zeigt, was auf einen neuen Mac bei ihm so draufkommt. Der gemeinsame Nenner Irgendwie sind wir uns ja doch ein wenig einig. Ohne Dropbox geht gar nix. Wir alle installieren die App zu aller aller erst und genießen dann, wie unsere wichtigen Dateien und Einstellungen für das System ab sofort vollautomatisch synchronisiert werden auf unsere Festplatte und der Kaffee automatisch heiß und frisch gebrüht überbracht wird. Damit wir uns im Der Ubercast Adminbereich einloggen können und dort Unruhe Stiften können wir als nächstes 1Password runtergeladen. Ab dem Moment haben wir Zugriff auf alle Logins für Webanwendungen, sonstige webbasierte Dienste und die erworbenen Lizenzen. De facto, auch ohne 1Password geht es nicht. Das war es auch schon. Episode Ende. … nein, nicht wirklich. Aber da es ab hier wieder anfängt Turbulenzen durch die Turbine zu hageln, folgt nun eine grobe Unterteilung. Die zweite Stufe: Launcher Damit die Muskelreflexe nicht ins Leere gehen während man Mac per Tastaturkürzel bedient muss natürlich der Launcher des Vertrauens her. Bei Sven ist das Alfred 2. Andreas kommt eigentlich mit Apple Spotlight gut aus und stuft Launcher per se nicht unbedingt als Teil der Bare Essentials ein. Irgendwann installiert er aber doch LaunchBar, weil dass sich so gehört. Patrick fährt zweigleisig. Er hat ⌘-SPACE für LaunchBar reserviert, was auch eine der ersten Apps ist, welche er installiert. So kann er spielend durch die Ordner auf seinem Mac springen – was er mit Alfred nicht gut kann, da die App leider keine fuzzy search Funktion hat (z.B. wird der Teekränzchen Ordner nicht gefunden, wenn man nur Kränzchen eingibt). Etwas später folgt dann aber trotzdem Alfred 2 mit ⌥-SPACE, weil viele der Skripte und Workflows von den Nutzern einfach so gut sind. Wie wichtig uns die Launcher sind verraten die Zahlen, denn die Lügen ja bekanntlich nie: Alfreds Sven oder Svens Alfred wurde seit dem 4. Juni 2013 insgesamt 7.008 mal aufgerufen, damit drückt er seinen ⌃+SPACE Shortcut 16,8 am Tag. Patricks Alfred ist reaktiviert seit dem 25. Juli 2013 und er hat den Butler 2.190 mal mit den Glöckchen herbeigeklingelt. Im Durchschnitt sind das läppische 5,7 mal am Tag. Dafür haut er bei LaunchBar so richtig in die Tasten: Durchschnittlich 110x pro Tag (Spitzenwert: 214). Andreas ist wie sein Co-Pilot “Kombinator” (die Spitznamen werden von LaunchBar ausgesucht nach dem Nutzerverhalten), beide lieben die Send to und Instant Send Funktionen. Andreas kommt auf 65 Aufrufe pro Tag (Spitzenwert: 207). Damit Patrick diese Statistik beim nächsten Jubiläum von Der Übercast zur Hand hat und vergleichen kann, ob sich was geändert hat, werdet ihr nun zugescreenshotet: Link zum Bild: Launcher Statistik Futter für den Launcher Sven’s favorisierte Alfred Workflows (siehe auch #UC007 zum Thema LaunchBar): Rdio Caffeine VPN Toggle Evernote Add to Fantastical Alfred for Trello Translation für Google Translate Nebenbei nutzt er auch Suchfunktionen im Beruf und halt auch, um die eigenen Artikel auf der Webseite flott zu Tage zu fördern. Andreas nutzt naturellement die eigenen LaunchBar Actions, daneben noch die Livesuchen für dict.cc, Merriam-Webster und diese fantastische Spotlight Search Action. Bei Patrick kommt LaunchBar skripttechnisch nicht so zum Einsatz. Hauptsächlich nutzt er die Websuchen von StackExchange, GitHub, Amazon, eBay und Co. Die Google Maps suchen nutzt er ganz oft, sei es um die Route direkt anzuzeigen oder einen Ort zu suchen. Alfred versüßt ihm die studentische Tätigkeit mit BibDesk Search, BibQuery und Skimmer. Daneben kommt noch vom Internet-Buddy Gabe Weatherhead der Application Buckets mit auf die stets-im-Einsatz Liste – ein Horter und App-Messi braucht so was. TextExpander (inkl. giveaway) Weil wir alle einigermaßen faul sind gehört auch Smile Software TextExpander zu einen der ersten Apps die installiert werden. Das ist nützlich und nicht zum Lachen. Pfui Andreas und Patrick! Aber deswegen wird ja nicht gelacht. Auch nicht, weil wir zwei Lizenzen für das tüchtige Helferlein TextExpander abzugeben haben. Wer wissen will, warum bei einem Audioformat wie ‘nem Podcast brav melden wie in der Schule nix bringt, der hört am besten rein an dieser Stelle. Zurück zur Tagesordnung: Bei Sven sind die Markdown Service Tools von Brett Terpstra integriert und SearchLink, ebenfalls aus dem Hause Terpstra. Das man als Poweruser Snippets in andere Snippets integrieren kann verrät euch Andreas. Dieser packt Shell Scripts und AppleScripts zusammen und triggert was das Zeug hält. Daneben findet Andreas die Autokorrekturgruppen der Deutschen Sprache noch ganz nützlich und das diese bei ihm gar auf auto-update gestellt sind. Patrick tut kund, dass es für in als 30:70 Deutsch-Englisch-Schreiber oft ein Ärgernis ist, die Autokorrekturgruppen manuell von übereifrigen Snippets zu befreien. Geschäftstiger (roar!!) Sven beichtet derweil, dass er den Namen vom Chef automatisch korrigieren lässt, damit er nicht wie der letzte Horst bei den wichtigen Emails dasteht. Anbei dazu ein Post von Dr. Drang der euch zeigt, was so mit geht mit einer Skript in Skript Lösung: Modular URL shortening TextExpander snippets. Was als Blogger nicht fehlen darf in der Ideenschmiede für Snippets ist Shaun Blancs Idee Namen aus der Technologie-Szene automatisch zu korrigieren. Anmerkung der Redaktion zum letzten Tipp und dem Thema “Nerd-Shaming”: Dies ist auch ein Tipp an Sven, der in den Show Notes eine App immer wieder ganz individuell geschrieben hat. TextExpander giveaway Was gibt es abzustauben??? 2 Lizenzen für TextExpander von Smile Wie nehme ich teil? (1) Hört euch den Flug UC#010 an (2) Werdet sozial aktiv: Auf allen sozialen Netzwerken findet ihr einen speziellen Post zu unserem Gewinnspiel. Es gilt diese frohe Botschaft zu verkünden. Es reicht sich ein soziales Netzwerk auszusuchen, dem Übercast dort zu folgen, bzw. zu liken Auf Facebook den Beitrag teilen und liken Oder auf Twitter den entsprechenden Tweet retweeten Es geht sogar bei Google+ plusen und sharen Oder bei App.net reposten Mit diesen zwei Schritten seid ihr im Pool und vielleicht einer der glücklichen Gewinner. Klar, wenn ihr auf mehreren Netzwerken aktiv werden, so steigert ihr damit auch eure Chancen. Teilnahmeschluss ist Sonntag, der 22. August 2014. Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt dieses Mal direkt und persönlich im Sozialen Kanal der Kandidaten, da unser Aufnahmeplan gerade etwas unregelmäßiger aussieht. Die Helfer im Hintergrund Wir nähern uns der Nicht-Essentiell-trotzdem-cool Ecke. Derjenige mit dem Micro auf Senden ist gerade Patrick. Dieser merkt an, dass bevor der ein neues System aufsetzt, er als erstes seine TaskPaper-Liste zu rate zieht: Setup a new system: - Go through this list and adjust it (add missing pieces, etc.) - Make a SuperDuper! backup - Optional: Rename Hard Drives - Adjust path to volume/file location - Adjust paths in Hazel scripts - Adjust paths in Keyboard Maestro scripts - Adjust paths in TextExpander scripts - Adjust paths in Services - Adjust paths in Scripts - Adjust paths in Workflows - Adjust paths in GeekTool - Make/replace SymLinks - LaunchBar - LittleSnitch - 1Password - Dropbox - Drag and drop applications from Backup - Migrate Preferences from Backup - Geektool's Preferences - Transmission's Preferences and Applications Support Files - Dictionaries from `/Library/Dictionaries` - Install the rest of the applications manually Was aus der Liste entfernt wurde sind Hyperlinks zu den jeweiligen Ordnern oder Dateien auf seiner Festplatte – ist halt übersichtlicher so. Als nächstes installiert Patrick LittleSnitch, damit Marco und Manfred von Objective Development stolz auf ihn sind. EXKURS Des weiteren wird der Schummler-Tag eingeleitet. Denn trotz dem Fakt, dass wir seit Folge 7 Picks eingeführt haben, bleibt einem ja nur ein Pick pro Show. Patrick nutzt das aus schamlos aus, um die Maschine vom Kurs abzubringen. Er stellt kurz eine weitere Alternative zu Illustrator vor: Affinity Designer ist seit kurzem in der öffentlichen Beta und will ähnlich wie Sketch die Leute aus der Adobe-Hölle befreien. Wir drücken die Daumen. Zurück auf Kurs. Die Queen Sven ist not amused und fordert Stringenz. Ne, als Vielflieger ist er sowas natürlich gewöhnt und lässt Nachsicht und spendiert eine Runde Tomatensaft auf’s Haus. Also… nvALT kommt bei Patrick als nächstes auf die Kiste. Da man hier schlank und schnell seine Notizen ablegen kann und finden kann. Sein Setup sieht so aus und wird per Dropbox auf alle Devices geschickt. Mit Hazel, dem Putz- und Räumungsdienst von Noodlesoft holt sich Sven die Roboter auf den Mac. Andreas gibt geradewegs weitere seiner Lieblingsregeln für den Donwloadordner zum besten: runtergeladene HTML und .exe löschen runtergeladene Videos umbenennen DMG - Lizenzbestimmungen Dialog unterbinden Da er ein netter Kerl ist, gibt es auch einen Download-Link für euch. Und wo wir schon gerade bei der Roboterfraktion gelandet sind, da darf Keyboard Maestro natürlich nicht fehlen. Hier ein Auszug aus Andreas seinem Nutzverhalten-Katalog: Die zeitlerische Markdown Library. Als Networker vor dem Herren werden jeden Montag die Xing Events automatisch geparst und für in Frage kommende Termine wird eine URL generiert. Effizienz und Selbstanalyse Skripts für die eigenen Prioritäten, Mindnote Map, etc. Zudem werden im Büro alle 10 Minuten Facebook, Google+, Twitter und Minecraft Tabs im Browser geschlossen. Wir stellen noch einmal klar: Keyboard Maestro kann mehr als der Name suggeriert. Es können z.B. zeit- und datumsabhängige Trigger genutzt werden, um Skripte anzustoßen, per GUI-Programmierung kann man eine Reihe an virtuellen Mausklicks erstellen (um ein Programm ohne AppleScript-Unterstützung zu skripten) und vieles mehr. Die App ist bei Patrick ebenfalls essentiell und spielt ganz oben in seiner Top 10 mit. Sein Steckenpferd und Haupteinsatz zweck ist die Palettenfunktion von Keyboard Maestro. Das sind Listen mit selbst hinterlegten Kurzbefehlen, Skripten oder was auch immer. So muss er sich nicht wie bei TextExpander ‘zig Snippets merken, sondern zündet in jedem Programm meist den selben Shortcut, welcher ihm dann eine Programmspezifische Auswahl an Befehlen zur Verfügung stellt. Er muss dann nur noch aus einer Liste auswählen, was er den nun eigentlich für eine Rakete in die Luft jagen will. Hier ein Auszug aus seinen Lieblingspaletten: Markdown Maestro Guide – genauso wie Andreas seine Library, nur ganz anders (und nicht so up to date). Notizen erzeugen aus dem Stegreif, dem Browser, Clipboard oder einer Textselektion: Notes Palette Filing Macro Stichwort nvALT: A Bulletproof ‘Open nvALT Notes with’ Method (für die Leute mit mehr als einem Text Editor). Noch mehr Helfer(lein) Sven möchte Caffeine nicht missen, denn die App verhindert, dass ihm der Bildschirms bei Präsentationen einschläft (oder wann auch immer der Bildschirm nicht schnarchen gehen soll). Die Augen massiert und entspannt bekommt Patrick von F.lux. Die App tönt euren Bildschirm in einen ganz gemächlich in einen wärmeren Farbton, sobald die Sonne untergeht. Macht ihr Überstunden, so wird’s noch wärmer. Beim Thema Farbschema fällt Patrick auch gerade ein, wie toll Solarized eigentlich ist und das man auch mal testet wie hässlich Path Finder aussehen kann. Ein Mann und sein Text Editor. Bei Andreas ist das Vi aka Vim bei Patrick FoldingText (Markdown schreiben ohne Markdown zu sehen) und Sublime Text (für alles andere). Als nächsten auf der Tagesordnung bei einem neuen Mac steht bei Patrick “das Dock schöner machen”. Ganz im Geiste Tine Wittlers werden hier die Grundregeln abgearbeitet: Nur die Apps ins Dock, die eh immer offen sind. Das Dock gehört UNTEN hin und automatisch versteckt. Anders geht’s nicht. Ist alles an Ort und stelle, darf man “Spacer” erstellen per Terminal.app: defaults write com.apple.dock persistent-apps -array-add '{tile-data={}; tile-type="spacer-tile";}' Will man die Space auf der Dokumentenseite des Docks (da wo der Mülleimer ist) haben: defaults write com.apple.dock persistent-others -array-add '{tile-data={}; tile-type="spacer-tile";}' Um das Dock gefüllt schneller aufspringen zu lassen, kann man das Delay abstellen. Öffnet wieder das Terminal und kopiert die Folgende Zeile rein, danach Return drücken: defaults write com.apple.dock autohide-delay -float 0 && killall Dock Zum wiederherstellen des ursprünglichen Verhaltens: defaults delete com.apple.dock autohide-delay && killall Dock Noch mehr Tipps für Tüftler gibt’s hier. Wer viele Fenster offen hat und Fechner heißt nutzt Moom von Many Tricks. Wer Fechner oder Welker heißt und viele Apps in der Menüleiste hat braucht Bartender. Dann ist endlich Ordnung in der Menüleiste. Patrick legt auch die Hand für die App ins Feuer. Eine weitere Empfehlung kommt von Patrick. Choosy bewirbt sich als “schlauerer Standardbrowser für OS X”. Es findet von alleine heraus, welchen Browser ihr gerade am meisten nutzte, kann aber auch eine Liste an Webadressen von alleine immer in eurem Zweitbrowser öffnen, z.B. wenn ihr Online-Banking betreibt ist das ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor. Klappt wunderbar in Kombination mit einem Launcher. Mindmaps in schön und ohne Käse. Mindnode hat laut Andreas nix überflüssiges und man bekommt damit ohne Extrafunktionen schnell was auf die Beine gestellt. Die anderen beiden nicken zustimmend. VLC gehört bei Videoprofi Andreas ebenfalls auf den Mac. Es schluckt alle Formate die ihr auf es werft und kann auch ohne zu Mucken konvertieren. Unsere Picks Auch hier wird wieder geschummelt. Andreas hat es Patrick gleich getan und mogelt unverschämt noch einen zweiten Pick rein… bis auf das er hier das Unschuldslamm mimt. ☝ Andreas: iStat Menus - alle System-Statistiken in der Menüleiste, DIY TRX - Fitnessgeräte selbst schrauben. Patrick: DropShare - Droplr/CloudApp auf dem eigenen Server. Sven: Timeful — Aufgaben im Kalendar planen; Selbstlernend mit Gewohnheiten-Unterstützung In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Heute geht es um das Thema wie man sein Büro nackter gestaltet… also ohne Papier: Paperless wird das ganze genannt und die drei Piloten stellen ihre Erfahrungen und Workflows vor. Diese Woche: Workflows und Tools die unsere Piloten nutzen, wenn es um die Arbeit mit und ohne Papier geht. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Healthkit und Slapstick-Einlagen der letzten Keynote werden thematisiert in unseren Follow-Ups. Das eigentlich Überbleibsel ist jedoch, dass der Start um ca. eine halbe Stunde dank der Yosemite Beta von Andreas verzögert wurde… ψ(`∇´)ψ. Paperless Wir sitzen heute eigentlich nicht in unserer Originalmaschine, sondern in einem Papierflieger… und das obwohl unser Thema “Paperless” heißt. Patrick W. (33) Nachdem von Patrick mit der oben zu lesenden Anmoderation des heutigen Themas das volle rhetorische Geschick des Ubercasts aufgeboten wurde, gerät unser Passagierflugzeug kurzweilig in Turbulenzen bis wir dann dazu kommen “grundlegendes” zu klären. Grundsätzliches: Wie Piloten papierlos werden. Das papierlose Büro wurde nach einer von Sven aus dem Stehgreif getätigten Aussage bereits Ende der Neunziger prognostiziert, theoretisiert und gar auch postuliert. Bis die Technik dann in der Tat praktikabel genug wurde, vergingen dann doch noch ein paar Jahre. Heute ist der Verzicht auf einen Großteil des Papiers möglich… daher bietet sich dieser Rundflug an für alle Füchse die papierlos werden wollen. Ein Grund für die steigende Popularität vom papierlosen Büro ist, das heute der zeitliche Aufwand deutlich geringer ist, wenn man papierlos arbeiten will. So gestaltet sich beispielsweise das Archivieren und Wiederfinden der Dokumente dank zahlreicher Hilfsmittel und genug Speicherkapazität problemloser. Doch nicht für jeden ist die papierlose Existenz eine Option. Als Selbstständiger ist ein für Andreas ein rechtlich einwandfreies papierloses Büro nicht zu 100% möglich. Seine Originaldokumente müssen 10 Jahre im zeitlerischen Archiv ihr dasein fristen und haben somit auch diverse Umzüge mitgemacht. Nichtsdestotrotz archiviert Andreas für seinen Steuerberater und sich selbst gerne digital, um schnellen Zugriff auf seine Papiere zu haben, beispielsweise falls diese mal flux nach der unangemeldeten Steuerüberprüfung an den bereits erwähnten Steuerberater weitergeleitet werden müssen. Sollte der Supergau eintreffen, so steht der papierlose Atombunker von Andreas bereit. Diese 10 Jahre an Akten stimmen Sven nachdenklich. Kritisch hinterfragt er den Status Quo, wo uns elektronisch erstellte und nicht mehr handschriftlich signierte Dokumente von Versicherung, Staat, Unternehmen und Geschäftspartnern zugestellt werden. Er kratzt sich an der Pilotenmütze und wundert sich in die Welt hinein, wo rechtlich überhaupt noch ein Unterschied besteht zwischen solchen “Originalen” und dem digitalisierten Pendent. Wir wissen die Antwort nicht und lassen ihn so mit einem nervösen Gefühl in der Magengrube weiterkratzen. Noch immer sind wir im Steigflug… also beim Einstieg. Patrick ist grundsätzlich bestrebt wenig Papier zu behalten. Er digitalisieren fast alles und versucht möglichst wenig in analogen Ordnern zu behalten. Dieser Freiberufler jedoch druckt erst aus, wenn dies explizit von ihm gefordert ist. Wichtige Dokumente von Ämtern, dem Finanzamt, der Bank und den lieben Versicherungen hebt er jedoch auch er in Ordnern auf (und von diesen digitalisiert er meist keine… wobei er sich nach dieser Folge fragen wird, warum er dies nicht auch noch macht). Auf jeden Fall steht fest, seitdem er Paperless ist, spart er sich jedoch für jedes Jahr einen separaten Ordner anzulegen. Schön das sich somit deren deren Anzahl auch etwas reduziert hat. Das Jahr 2010 markiert Svens Einstieg ins papierlose Büro. Wie Patrick hat er nur noch wenige Ordner, digitalisiert viel, aber nicht alles. Den neusten Tchibo-Prospekt z.B. nicht. Die große Frage ist, wie fängt man an langsam von seinen Papierbergen digitale Äquivalente zu erzeugen, wenn man 5, 10 oder gar 50 Ordnern aus den letzten Jahren vor sich sieht kann einem schnell die Lust vergehen. Sven zumindest hatte sich seinerzeit dafür entschieden vorerst nur neue Dokumente im Posteingang zu digitalisieren. So hat er auch herausgefunden, dass er es sich sparen kann veraltete Papiere aus seinen Ordnern ins neue digitale Format pressen welche sich alljährlich ändern (und eine neue, alleingültige Version darstellen). Des weiteren empfiehlt er sich 1-2 Tage im Jahr zu reservieren, an denen der Scanner zum glühen gebracht wird, auf das die Berge an Papier dahinschmelzen. Das paperless nicht automatisch heißt, dass man nur Akten scannen muss, wird von Patrick angeführt. Der hat nämlich ganz zahm seine ersten Schritte gewagt, indem er seine Kisten mit Bedienungsanleitungen gescannt hat (… jedenfalls die Exemplare für die er im Internet keine digitale Version gefunden hat). Wir halten fest: Auch mit “unwichtigen” Sachen kann man den Anfang machen und schauen, ob es für einen überhaupt funktioniert. Digitalisieren Das Scannen ist des Zeitlers größte Lust. Daheim hat er einen antikes Multifunktionsgerät - den Pixma von Canon - und im Coworking-Büro eine moderneres Gerät von Brother (welches sogar mit Einzug). Je nachdem wo er gerade ist wird dann direkt gescannt und das Ergebnis ist… was soll es anderes sein, ein PDF. Ein größeres Problem ist, wenn Andreas Steuerberater von ihm fordert, dass er das Dokument mit der Rechnungsnummer XYZ vom 27.06.1981 braucht. Da fast jeder Rechnungssteller sein eigenes Rechnungsformat hat, fand Andreas oft nicht was er sucht. Bis… ja, bis er seinen digitalen Dokumenten dieses einheitliche Rechnungsformat aufgebrummt hat. Der Löwenanteil der ganzen Benennung läuft bei ihm per Automation, weil es sonst zu viel Zeit kostet. Im Hause Welker steht zwar ein modernes Multifunktionsgerät in der Abstellkammer im Flur, der Samsung CLX-3185FW, aber Patrick schwört trotzdem auf Scanbot und/oder Scanner Pro. Er hat für sich entschieden, das er keinen Doxie oder Fujitsu Scanner braucht, da seine wöchentliche Papierflut sich in Grenzen hält und er die meisten Dokumente bereits digital bekommt (sei es vom Stromanbieter, den Banken oder Dr. Amazon). Er hält fest, dass jeder selbst wissen muss, wo sein Break-Even-Point ist und ab wann sich eventuell die Anschaffung eines Doxie lohnt. An der iPhone-Lösung gefällt Patrick, dass er nicht in den Flur latschen muss und direkt bestimmen kann wohin das PDF geht, in ein Evernote Notebook oder zur Dropbox. Bei Scanbot ist der automatische Upload zu in einen Dropboxordner voreingestellt. Am Zielort wird dann je nach Name der Datei eine automatisierte Aktion ausführt. Scanner Pro wird ab und an noch von ihm genutzt, wenn das File sensible Informationen enthält und es nicht automatisch hochgeladen werden soll. Mögliche Ziele für eine solche Datei sind z.B. der eigene NAS. Wenn man vom Teufel spricht…. Also nicht von Sven, sondern dessen Doxie. Der erfahrenste Pilot hat nämlich einen akkugestützten Einzugscanner, den Doxie Go, in der Küche gebunkert. Das ist der Ort an dem die Fechners ihre Post auf Stapeln stapeln, bis Sven Ende der Woche in seiner weekly review alles reviewt. Dann nämlich kämpfen sein Doxie und er sich durch die Papierfluten mit schnellen Kraulbewegungen. Als Pro-Alternative zum Doxie Go führt Sven den bei Vielen beliebten Fujitsu ScanSnap Scanner (inkl. Einzug, auch gemischte Formate, zwischen 50-100 Blatt) an. Auf den Mac kommt seine gesammelte Ausbeute entweder mit der Doxie App, welche auch direkt nach Evernotehausen senden kann oder so wie es erfahrene Piloten machen: Einscannen mit dem Doxie Go. Auf den Rechner laden, Doxie macht dann optional OCR (aka Schrifterkennung). Sven speichert schwarz/weiß mit OCR. In dem Inbox-Ordner gibt es Regeln von Hazel, welche das Dokument umbenennen. Generell öffnet Sven alle Dokumente in der Vorschau.app und nutzt einen selbstzusammengeflicktes Tastaturkürzel zur Umbenennung der Dateien. Dieses Kürzel zündet ein TextExpander Snippet, welches den Names aus folgenden Kategorien generiert: Typ des Dokuments (Rechnung, Quittung, Referenz, …) Jahreszahl-Monat Textfeld Wer schreibt mir (Versicherung, Telefongesellschaft) Grund: Mahnung, Erbschaft, … evtl. noch mehr Info Hazel macht nun endgültig Schluss mit lustig und schafft erneut Ordnung – je nachdem was für Schlüsselworte im Namen steckt. Auf die Frage von Andreas - der im übrigen keine Unterscheidung in Typen vornimmt, sich aber wundert, - was sich hinter “Referenz” versteckt, gibt Sven an, dass es sich hierbei um schwer zuordenbare Dokumente handelt. Neben Schriftstücken, welche bereits in getippter Form vorliegen, soll es wohl auch so etwas wie handschriftliche Notizen geben. Davon haben Andreas und Patrick keine. Sven schon. Seine Moleskin Notizen aus Meetings und dem harten Businessalltag werden mittels Scanbot einmal in der Woche digitalisiert. Aus mehreren Seiten wird so ein PDF zur Archivierung generiert. Buchhalter Andreas hingegen hat eine Numbers Tabelle zur Budget-Verwaltung worin sämtliche seiner Ausgaben im App Store, im Musikfachhandel und und und eingetragen werden. Ausgaben für Lebensmittel sammelt er per Launch Center Pro samt Ort, Betrag und Datum in einer CSV-Datei. Handschriftliche Notizen, digitale Notizen, OCR Neben Scanbot und Konsortien nutzt Patrick ab und an InstaWeb, eine App welche aus Webseiten ein PDF generieren kann und dieses auch neben dem Emailversand an Dropbox oder Evernote senden kann. InstaWeb erzeugt auch eine Titelseite mit dem Titel der Seite, URL und Datum des Aufrufs. Es gibt leider keine Option, um das Datum automatisch in den Dateinamen einzubetten. Patrick benutzt die App allerdings sehr selten, denn die meisten Dinge (ob Webseiten oder Notizen) schickt er in mittels Drafts, Launch Center Pro oder einem Bookmarklet in eine seiner laufenden Listen. Auf dem Mac entscheidet sich dann, ob und wohin archiviert wird oder ob radikal gelöscht wird. Die digitalen handschriftlichen Notizen von Andreas werden ab und an in Penultimate, Notability oder Anwendung X gesammelt und landen früher oder später in OmniFocus. Von dort aus geht die Reise für diese Notizen weiter und die Datei wird gelöscht. Als OCR App für iOS ist den Piloten nur PDFpen Scan+ von Smile eingefallen… was jeder von ihnen kennt, aber keiner nutz. Patrick hat noch TextGrabber von den OCR-Profis ABBYY installiert, welches aus jedem Foto oder Screenshot den Text herausfiltern kann… aber das hat er natürlich vergessen zu erwähnen. Auf dem Mac hat er vor geraumer Zeit mal Prizmo ausprobiert als es noch in Version 1 daherkam. Ihn hat in dieser frühen Version die Deutsche Erkennung nicht überzeugt, welche sich aber mittlerweile deutlich gebessert hat. Da PDFPenPro ein Schweizer PDF-Messer ist, hat er sich aber letzen Endes dafür entschieden. Neben der Schrifterkennung nutzt er hauptsächlich die “redact” Funktion, welche Text unkenntlich machen kann. Ansonsten schwört Patrick in Puncto OCR auf Evernote. Sven merkt an, dass das Hauptproblem hier wohl ist, dass Evernote das zwar vortrefflich macht, aber man leider, leider nicht umgewandelte, editierbare PDF’s aus Evernote exportieren kann. Evernote & Co. vs. die klassische Ordnerstruktur Bei Patrick kommen die “nicht sensiblen Sachen” nach Evernote und die sensiblen Sachen auf den NAS in eine Ordnerstruktur. Workflow Beispiel: Mit Scanbot im Dateinamen bereits Schlüsselwörter einbinden, welche dann von Hazel in die jeweiligen (Evernote) Ordner von SocialFolders verschoben werden. SocialFolders ist eine Sync-Anwendung, welche es ermöglicht von verschiedenen webbasierten Diensten eine lokale ordnerbasierte Struktur auf den Mac zu zaubern, z.B. ausgewählte Evernote Notizbücher. Das Nette daran ist, dass diese Ordner dann auch ‘zurücksynct’ werden. Dieses Beispiel ist eigentlich nur grobe Theorie, den Patrick nutzt die nerdigere Variante, denn das ganze geht natürlich auch mit einem AppleScript anstatt SocialFolders. Apropos Nerd. Ratet mal wer wieder “Anti” ist? Richtig. Andreas. Er ist nun Anti-Evernote/-Yojimbo,/-DEVONthink, da diese “Inboxen” ihn zu sehr dazu verführen Unmengen an Daten einzusortieren. Dadurch ist nicht immer klar, ob das archivierte Wissen auch tatsächlich abrufbar ist in der jeweiligen “Inbox”. Sein erster Schritt war sich erst einmal um ein stark entschlacktes Evernote zu kümmern. Die daraus resultierende Folgeüberlegen war: Lohnt es sich für die paar Sachen, welche dort archiviert sind noch Evernote zu nutzen? Andreas beantwortet sich diese Frage mit einem klaren “Nein” und fährt seitdem mit einer zeitlosen und formschönen Ordnerstruktur, quasi also dem Jaguar unter den Archivierungssystemen. Wer wie Andreas die Schnauze voll hat von Evernote, der darf hier in seinem Blog weiterlesen, um zu erfahren, wie man den Absprung schafft. Passend zu diesem Exodus wirft Patrick ein, dass er den umgekehrten Weg beschritten hat. Er ist zurück zu Evernote gekrochen. Nun… um ganz ehrlich zu sein fährt er momentan doppelgleisig, also mit einer Ordnerstruktur, welche er exakt in Evernote nachbildet ( = spiegelt). Vorher hat er allerdings wie Andreas einen Frühlingsputz in Evernote machen müssen. Den Grund für seinen zweiten Frühling mit Evernote nennt er zwar nicht, aber die Leser der Show Notes sollen wissen, dass er wegen Evernotes fantastisch Suchfunktionen in Kombination mit Alfred dem Service eine zweite Chance gibt. Gerade on-the-go mit dem iPhone ist es für ihn praktischer, als sich auf dem kleinen Bildschirm durch eine Ordnerstruktur zu navigieren. Sven dagegen ergreift hier klar Partei. Er hat alles in Evernote und hat eine Pro-Abonnement, welches er von seinem Mobilfunkanbieter mitspendiert bekommt. Sein Pro-Tipp: Sensible Daten hat er in einem lokalen Evernote Notizbuch, welches nicht synchronisiert wird mit der Evernote-Wolke. In Evernote kommt bei ihm nur der Stoff, welchen er langfristig zu archivierende gedenkt. Seine grobe Kampftaktik für den Import sieht so aus: Doxie PDF wird generiert > sinnvoller Name wird manuell gegeben mit der Hilfe von TextExpander > AppleScript + Hazel reagieren auf den Namen und sortieren die Datei in ein Evernote Notizbuch mit den passenden Tags. Evernote - Tags oder Notizbücher Sven hat weniger Notizbücher und mehr Tags. Er empfiehlt euch einen Artikel von Michael Hyatt, der sich mit genau diesem Thema beschäftigt hat und zeigt wie man den Umstieg schaffen kann. Er illustriert wie man mit drei Notizbüchern zum smarten Tagging-Gott wird. Noch ein Buchtipp ist Evernote Essentials von Brett Kelly – die Evernote Bibel schlechthin. Patrick hat “wenige ausgewählte Notizbücher” (was übersetzt heißt 60 Notizbücher die sich auf 5 Gruppen aufteilen… zu seiner Verteidigung: vieles davon sind temporäre Projekte und Recherchenotizbücher). Er ist bestrebt wenig Tags zu vergeben, hat aber nach seinen Evernote-Frühlingsputz noch nicht die Tags in Evernote umbenannt. Diese unterscheiden sich noch von seinem seit Jahren bewährten System auf dem Mac und auf Pinboard. Randbemerkung: Auf dem Mac taggt er seit Mavericks mehr, z.B. Rechnungen (die er im übrigen nicht in Evernote hat… hört sich im Podcast so an… ist aber nicht so). Selbstgemacht oder doch lieber machen lassen? Nun habt ihr einen Einblick wie wir unser papierloses Dasein so fristen. Grundsätzlich soll man sich allerdings fragen, was kostet das ganze an Zeit? Andreas zum Beispiel als Freiberufler hat folgende grundlegende Überlegung angestellt: Er braucht 2 Stunden die Woche dafür. Seine Dienste als Freiberufler kosten xx EUR die Stunde für seine normale Arbeit. Im Moment ist er am probieren, ob sich für ihn einer der VPA-Dienste (Virtual Private Assistant) lohnen würde und ihn somit von dem ganzen Aufwand befreit. Falls ihr in einer ähnlichen Lage seid, wisst ihr nun was genau ihr in die Suchmaschine eures Vertrauens hämmern könnt. Andreas’ Empfehlung: freiarbeiter. Computer, hazel mir meine Dateien mal! Putzen macht Spaß, besonders wenn man wie Sven sagt, seinen digitalen VPA namens Hazel putzen, benennen, taggen und sortieren lässt. Hier ein paar handverlesene Beispiele unserer Aeronauten. Wer es ganz genau wissen möchte, hört am besten noch einmal rein. Ansonsten gibt’s jetzt einen spartanischen Auszug. Andreas Z. Wo wir schon beim Thema Tags sind, Andreas taggt zwar kaum was, aber was er geschickt mit Hazel abtaggt, dass sind seine Rechnungen. Andreas seine Dokumente sind wie folgt benannt: Dreistelliger Kundencode - Monat und Jahr (zweistellig) - Rechnungsnummer Hazel schaut, ob dieses Format vorliegt, taggt alles fein und sortiert es in den jeweiligen Kundenordner ein. Ist das Format nicht gegeben, wird nur getaggt. Link zum Screenshot Wer im übrigen eine guten und detaillierte Einführung in Hazel erwerben möchte, dem sei das Hazel Video Tutorial von Andreas ans Herz gelegt. iTunes Rechnungen drucken und taggen Obendrauf, völlig für lau gibt es ein Ubercast Exclusive für die Keyboard Maestro Nutzer unter euch. In Keyboard Maestro wird die Rechnung benannt und gedruckt: Link zum Screenshot … und Hazel sorgt dann für die Archivierung der Datei: Link zum Screenshot Patrick W. Link zum Screenshot Das obige Beispiel hat Patrick am Start für sämtliche seiner PDF’s die er herunterlädt. Je nach Quelle wird eigentlich nur die URL und das Datumsformat leicht angepasst. Anmerkung: “Full Name” ist noch ein Relikt aus der Zeit bevor es die Source URL Regel gab… eigentlich brauch man das gar nicht mehr. Sven F. Bei Fechners wird oft direkt Evernote geschickt, und hier gibt’s eine extra Packung AppleScript zum Hazel-Vergnügen: Link zum Screen Shot Lese-Empfehlungen Buch Tipp: “Evernote Essentials” von Brett Kelly Buch Tipp: “Paperless” von David Sparks Paperless Blog: DocumentSnap von Brooks Duncan In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
In vorliegender Arbeit können sämtliche Anforderungen, das Gehegewild sowie die angrenzenden jagdrechtlichen Vorschriften betreffend, in Kürze nachgelesen werden; zudem bietet die elektronische Umsetzung die Möglichkeit, anhand gezielter Suchfunktionen und direkter Verknüpfung alle gewünschten Vorschriften herauszufiltern. Somit bietet diese Darstellung der üblichen Papierform gegenüber einen entscheidenden Vorteil, zumal die Stichwortverzeichnisse der üblicherweise genutzten Rechtssammlungen in weiten Teilen nicht benutzerfreundlich sind, d.h. nicht stets alle gesuchten Stellen dadurch problemlos aufgefunden werden können.