POPULARITY
Kein Stein blieb in Österreich am Wochenende politisch auf dem anderen: Die „DreiKo“-Verhandlungen sind gescheitert, der scheidende Kanzler Karl Nehammer machte den Weg frei für den vormaligen ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker. Eine unerwartete Wahl - wer ist der bullige Anwalt aus Wiener Neustadt? Und wie lange wird es nun bis zur blau-schwarzen Koalition dauern? Darüber sprechen profil-Innenpolitikredakteure Clemens Neuhold und Max Miller.
Geboren um zu dienen. Österreichs Kanzler Karl Nehammer tritt ab. Er bedankt sich bei seinem Volk, dass er dienen durfte. Bei sich selbst bedankt er sich für seine Ehrlichkeit und Geradlinigkeit. Damit ist die Regierungskrise komplett. Die FPÖ soll nicht dürfen, die ÖVP ist führungslos, die SPD in der Babler-Falle und nach den Grünen kräht kein Hahn. Bundespräsident Van der Bellen schlingert. Fertig ist der Basta Wochenstart mit Marcel Joppa und Benjamin Gollme
Die schlechten Nachrichten reißen nicht ab: Die Wirtschaft schrumpft das sechste Quartal in Folge. Und nach der KTM-Pleite wurde der Insolvenzantrag von Kika/Leiner abgeschmettert. 1.350 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Auf wie viel Unterstützung sie im kommenden Jahr zählen können, ist ungewiss. Denn die Staatskasse ist leer, erste Forderungen nach einer Verlängerung der verpflichtenden Arbeitszeit und damit Pensionskürzungen werden laut. Jetzt spricht Kanzler Karl Nehammer jenes Wort offen aus, das er zuvor kategorisch abgelehnt hat: Steuererhöhungen. Müssen wir länger arbeiten und mehr zahlen? Wie konnte es so weit kommen? Müssen wir für die Fehler der Politik geradestehen? Und wie kommen wir aus dem Abwärtsstrudel wieder heraus? Während sich die Verhandlungen beim Budget spießen, liegen ÖVP, SPÖ und Neos beim Thema Sicherheit und Integration näher beisammen als “man das hätte glauben können”, heißt es aus der Verhandlergruppe. Doch ausgerechnet der ehemalige Neos-Chef Matthias Strolz grätscht dazwischen: “Wir haben einen nationalen Notstand im Bereich der Integration”, warnt er auf X. Und: “Die Perspektive sind französische Großstädte – mit expliziten No-Go-Areas.” Übertreibt Strolz mit seiner Kritik oder steuert Wien auf französische Verhältnisse zu? Und kann die kommende Regierung das verhindern? Darüber diskutiert Katrin Prähauser mit diesen Gästen: Wolfgang Rosam, ÖVP-naher Kommunikationsberater Josef Cap, ehemaliger SPÖ-Klubobmann Peter Sichrovsky, Journalist und Autor Veronika Bohrn Mena, Publizistin und Arbeitsmarktexpertin
Mit seinem Podcast „Karl, wie geht's?“ will Österreichs Kanzler Karl Nehammer seine Politik greifbarer machen – und gleichzeitig den politischen Druck auf die SPÖ erhöhen. Weil deren Chef Babler auf Vermögens- und Erbschaftssteuern besteht, stocken die Koalitionsgespräche. Die politische Zukunft des Landes bleibt ungewiss.
Wenig überraschend hat der österreichische Kanzler Karl Nehammer einer zukünftigen Koalition mit der rechten FPÖ unter Parteichef Herbert Kickl eine Absage erteilt. Die FPÖ erhebt nach ihrem Sieg Ende September Anspruch auf das Kanzleramt. Allerdings will niemand mit der Partei zusammenarbeiten. Weitere Themen: - Wahlen USA: Muslime und Musliminnen könnten entscheidend sein - Welche Auswirkungen haben Solaranlagen auf Tiere? - Liechtenstein und der Streit um die öffentlich-rechtlichen Medien - Südafrika: Leben in der Hüttensiedlung - Tagesgespräch: «Menschenhandel sehen wir in vielen Branchen»
Kickls Programm: Kniefall vor der ÖVP?Mit großem Getöse stellte die FPÖ diese Woche ihr Regierungsprogramm vor. Und das hat es in sich: Während man bei der Migration auf weitere Verschärfungen setzt, will man die Wirtschaft entlasten. Für viele Beobachter ist klar: FPÖ-Obmann Herbert Kickl wildert damit im Wählerklientel der ÖVP – und macht damit gleichzeitig den Türkisen ein Angebot, das diese bei möglichen Koalitionsverhandlungen nur schwer ablehnen können. Opfern die Freiheitlichen da den viel zitierten “Kleinen Mann”, den sie jahrzehntelang umworben haben?Klimaplan: Großer Wurf oder schwerer Fehler?Noch rechtzeitig vor der Nationalratswahl legt die türkis-grüne Regierung den Nationalen Energie- und Klimaplan vor. Und der hat es in sich: Die Grüne Superministerin Leonore Gewessler feiert schon das Ende von Pendlerpauschale und Dieselprivileg. Kanzler Karl Nehammer beeilte sich zwar, das zu bestreiten. Doch viele Unternehmer sind beunruhigt: Denn schon jetzt stehe ihnen das Wasser bis zum Hals. Befürworter hingegen verweisen auf die Extremwetterereignisse des letzten Wochenendes und die Rekord-Temperaturen der vergangenen Wochen und Monate. Befeuert der Klimaplan die gerade erst wieder sinkende Teuerung? Oder ist er angesichts des Klimawandels alternativlos?Darüber diskutiert Katrin Prähauser mit diesen Gästen: Christoph Pöchinger, FPÖ-naher KommunikationsberaterGudula Walterskirchen, PublizistinJohannes Huber, BloggerEva Glawischnig, ehemalige Chefin der "Grünen"
Am 17. Juni 2024 kommt es zum großen Knall. Die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler hat im Ministerrat der EU für die hartumkämpfte Renaturierungsverordnung gestimmt – gegen den Willen des Koalitionspartners ÖVP. Ein kaltschnäuziges Manöver – auf das Kanzler Karl Nehammer mit wütender Hilflosigkeit reagiert. Vor fünf Jahren rauften sich Grüne und Volkspartei unter dem Slogan "Das Beste aus beiden Welten" zusammen. Jetzt, wo der Wahltermin Ende September feststeht, zeigt sich die tiefe Krise, in der das türkis-grüne Regierungsbündnis steckt, ganz offen. Es wird verbal hemmungslos aufeinander eingedroschen. Wer profitiert von der aktuellen Eskalation am meisten? Was bedeutet das Zerwürfnis für eine Regierungsbildung nach der Nationalratswahl? Und wie fällt die realpolitische Bilanz der ungewöhnlichen Koalition tatsächlich aus? In dieser Folge von "Inside Austria" rekonstruieren wir, wie ein Naturschutzgesetz beinahe die österreichische Regierung gesprengt hätte. Wir sprechen mit der Umweltministerin selbst über ihre Entscheidung. Und wir fragen, ob das Experiment einer Kooperation von Konservativen und Ökopartei mit der jüngsten Eskalation endgültig gescheitert ist. Unsere Hörerinnen und Hörer können mit dem Rabattcode "Standard" 12Wochen das Angebot von SPIEGEL+ für nur 2,49 € pro Woche testen. Alle Infos dazu finden Sie auf [spiegel.de/derstandard](http://spiegel.de/derstandard).
Von Eva Winroither. Die ÖVP unter Kanzler Karl Nehammer macht gegen das vermeintliche Verbrenner-Aus in der EU mobil. Das ist in vielerlei Hinsicht seltsam. Unter anderem, weil Österreich der neuen Verordnung unter seiner Regierung zugestimmt hat. Was soll das?
Tradition und Brauchtum, Integration durch Anpassung – die neue Kampagne der ÖVP ruft auf zu einer Leitkultur für Österreich. Und hört man den Spitzenleuten rund um Kanzler Karl Nehammer zu, dann klingt es tatsächlich so, als stehe unser Land kurz davor, seine Identität zu verlieren. Aber ist das wirklich so? Und wieso macht die Volkspartei ausgerechnet jetzt so viel Wirbel um heimische Werte? Wir sprechen mit STANDARD-Chefredakteur Gerold Riedmann darüber, was hinter der Leitkulturdebatte steckt und worüber die ÖVP lieber nicht sprechen will.
Derbe Scherze, Heringsschmaus, viel Bier und Schonkost in sachpolitischen Fragen: Dafür steht der politische Aschermittwoch der bayrischen CSU. In Österreich kopieren mittlerweile auch ÖVP, SPÖ und FPÖ das Format. Heuer waren die Herangehensweisen höchst unterschiedlich. Kanzler Karl Nehammer gab sich sachlich-nüchtern, SPÖ-Chef Andreas Babler gewohnt klassenkämpferisch und FPÖ-Frontmann Herbert Kickl ritt gegen "Volksunterdrücker" aus. Christian Böhmer und Josef Gebhard von der KURIER Innenpolitik waren vor Ort und ordnen die Geschehnisse im daily Podcast ein.Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt.Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Auch Wochen nach dem Bericht über das Geheimtreffen in Potsdam bestimmt vor allem eine Debatte die Gesellschaft: Wie viel rechts darf sein? Zigtausende marschierten am Wochenende bei den Demos, jetzt fordern die Organisatoren eine „Brandmauer“, vor allem gegen die FPÖ. Die bildet sich auch politisch: Kanzler Karl Nehammer bezeichnete seinen größten politischen Rivalen, FPÖ-Chef Herbert Kickl, gleich als rechtsextrem; und Gesundheitsminister Johannes Rauch von den Grünen sieht gar keinen Anlass für „Spitzfindigkeiten“ wie die Unterscheidung zwischen rechts und rechtsextrem. Braucht es eine Allianz gegen rechtsextremes Denken oder werden hier Konservative in ein falsches Licht gerückt? Kommt die Debatte nur jenen Parteien gelegen, die ansonsten in der Gunst der Wähler ins Hintertreffen gerieten? Und wo ist der Unterschied zwischen Positionen der Freiheitlichen und der Volkspartei, die jetzt auch nach deutschem Vorbild eine Bezahlkarte statt Bargeld für Flüchtlinge fordert? Zu Gast sind u.a.Herbert Lackner, ehemaliger Chefredakteur beim „profil“Ralf Schuler, Journalist bei „Nius“Barbara Toth, Redakteurin beim „Falter“Heimo Lepuschitz, FPÖ-naher KommunikationsberaterModeration: Katrin Prähauser
Ein geleaktes Video mit Aussagen von Österreichs Kanzler Karl Nehammer sorgt für Wirbel. Nehammer spricht unter Parteifreunden über Armut in Österreich und erklärt, alle könnten sich warmes Essen für ihre Kinder leisten. Schliesslich gebe es billige Hamburger und Pommes Frites. «News Plus» fragt unter anderem: Was sagen solche Aussagen über den Menschen Karl Nehammer? «Es zeigt, dass Nehammer völlig abgehoben ist», sagt die Kommunikationsexpertin Nina Hoppe. Sie findet die Aussagen eines Regierungschefs unwürdig. «Es bleibt der Eindruck eines empathielosen, kaltherzigen Menschen», analysiert zudem SRF-Korrespondent Peter Balzli. Habt Ihr Feedback oder Themen-Inputs? Meldet euch: 076 320 10 37 oder newsplus@srf.ch Wir freuen uns auf Eure Nachrichten.
Zwei Filme, ein Verdacht: Kurz vor dem Comeback?Nicht weniger als zwei Filme über Ex-Kanzler Sebastian Kurz kommen dieser Tage in die Kinos. Das befeuert die Gerüchte, Kurz könne vor einem Comeback stehen. Und tatsächlich scheint bei der ÖVP Handlungsbedarf gegeben: Denn in den Meinungsumfragen thront die FPÖ konstant auf Platz 1, während sich das Publikumsinteresse für Kanzler Karl Nehammer bei den ORF-Sommergesprächen in Grenzen hielt. Und immer lauter werden die innerparteilichen Rufe, die ÖVP müsse sich inhaltlich neu aufstellen. Kann Sebastian Kurz beim Prozessbeginn am 18. Oktober alle Vorwürfe ausräumen und wird so wieder kanzlerfähig? Kann die ÖVP nur mit ihm Herbert Kickl Konkurrenz machen? Und was ist dran an den Neuwahlgerüchten, die einen Urnengang im März 2024 vorhersehen?Blutgeld-Sager: Diplomatischer Ausrutscher oder bittere Wahrheit?Der höchster EU-Vertreter in Österreich regt auf: Martin Selmayr kritisierte bei einer Podiumsdiskussion, dass Österreich für russisches Gas weiter Blutgeld an Russlands Präsident Putin zahle. Die Empörung ist groß, die EU distanzierte sich umgehend von den Aussagen, Selmayr wurde ins Außenministerium zitiert – während Vizekanzler Werner Kogler ihm beipflichtete. Auch er selbst habe die Zahlungen an Moskau wiederholt so bezeichnet. Hat sich Martin Selmayr da einen unerhörten diplomatischen Ausrutscher geleistet? Oder hat er Recht und klebt Blut an unseren Händen?Teichtmeister-Urteil: Promi-Bonus vor Gericht?Auf den Besitz zigtausender kinderpornographischer Dateien und über 100 Gramm Kokain stehen in Österreich: Null Tage Freiheitsstrafe. So zumindest lautete das Urteil im Falle des ehemaligen Burgschauspielers Florian Teichtmeister. Vielen Menschen auf der Straße und in sozialen Netzwerken scheint das Urteil von zwei Jahren auf Bewährung und verpflichtender Therapie zu milde, der Vorsitzende Richter Stefan Apostol hingegen begründete es auch damit, dem Druck der Straße nicht nachgeben zu wollen. Ist Florian Teichtmeister hier Nutznießer eines Promi-Bonus vor Gericht? Wie wirkt sich das auf das Vertrauen der Menschen in die Institution Justiz aus? Und befeuert die FPÖ bewusst die Entfremdung von Bürgern und Gerichten? Darüber diskutiert Moderator Michael Fleischhacker mit diesen Gästen: Heimo Lepuschitz, FPÖ-naher KommunikationsberaterTessa Syszkowitz, JournalistinSilvia Grünberger, PR-Agenturchefin und Ex ÖVP-PolitikerinJosef Cap, Polit-Kommentator
Kanzler contra Migration: Erfolgsmodell Orban? Jedem Zweiten reicht's: Laut einer aktuellen Umfrage wünscht sich mehr als die Hälfte der Wiener weniger Zuwanderung. Und das nicht ohne Grund: Österreich trägt mit die Hauptlast bei Asylanträgen in der EU. Kanzler Karl Nehammer lädt deshalb den größten Kritiker der Brüsseler Migrationspolitik nach Wien, Ungarns Premierminister Viktor Orban. Entsteht hier eine Alternative zum gescheiterten EU-Migrationspakt? Kommt es gar zur „Orbanisierung“ der österreichischen Flüchtlingspolitik? Oder ist das reine Symbolpolitik, um im innenpolitischen Match mit der FPÖ zu punkten? Ist ein Rütteln an der bestehenden Praxis undenkbar, weil die Menschenrechte den Schutz für Hilfesuchende auch weiterhin gebieten? Täglicher Klima-Alarm: Panik nach Plan? Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock nutzte den OSZE-Gipfel in Wien nicht, um die Kontakte zu den Nachbarstaaten zu pflegen, sondern um Alarmrufe wegen des Klimawandels abzusetzen. Dieser bedrohe „unser aller Sicherheit“. Tatsächlich werden die Alarmrufe der Klimaschützer werden schriller, ihre Forderungen immer weitreichender. Verbrennungsmotoren, Öl- und Gasheizungen und sogar Pools in Privatgärten geraten ins Visier der Verbotsbefürworter, Fleischkonsum ist verpönt, und wer gar eine Flugreise antritt, setzt sich heftiger Kritik aus. Die Medien spielen da begierig mit. Braucht es diesen Alarmismus, um die Bevölkerung endlich wachzurütteln? Oder werden hier andere politische Ziele verfolgt und Freiheitsrechte eingeschränkt?Kampf gegens Gendern: Befreiungsschlag oder Diskriminierungszwang? Die St. Pöltner Landesregierung macht ernst und verbietet Behörden ab August das „Gendern“. Die Aufregung ist groß, werde doch so echte Gleichstellung zwischen den Geschlechtern verunmöglicht. Ist das ein Befreiungsschlag für unsere Sprache oder ein Zwang zur sprachlichen Diskriminierung? Darüber diskutiert Moderator Michael Fleischhacker mit diesen Gästen:Laura Sachslehner, ÖVP-Rebellin und AutorinSebastian Bohrn Mena, Kommentator und PublizistRoland Tichy, Journalist „Tichys Einblicke” Claudia Paganini, Medienethikerin
In drei Bundesländern koaliert die ÖVP mit den Freiheitlichen, Kanzler Karl Nehammer schließt eine Zusammenarbeit auch auf Bundesebene nicht aus. In Umfragen liegt Herbert Kickl beharrlich vorne. Was steht auf dem Spiel, wenn die Bürgerlichen immer weiter nach rechts rücken? Bei Raimund Löw diskutieren Laura Sachslehner (ÖVP Wien), Natascha Strobl (Autorin, Politologin), Franz Fischler (ehem. EU-Kommissar, ÖVP) und Barbara Tóth (FALTER). Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wahl in Salzburg: Folgt der nächste Denkzettel? Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer hatte es schon einmal einfacher: Denn ausgerechnet jetzt, wo die Teuerung, der Krieg und die Folgen der Corona-Politik schwer auf den Bürgern lasten, muss er sich der Wiederwahl stellen. Wird auch die dritte Wahl 2023 zur Watsche für die Regierenden? Ist die Politik zu abgehoben von den Sorgen der Bürger? Warum sollen mit FPÖ und Kommunisten ausgerechnet die Parteien am politischen Rand dazugewinnen? Und welche Rolle spielt die versprochene Corona-Aufarbeitung beim Wahlergebnis? Nach Salzburg: Politik im Dauerwahlkampf? Das Beste aus beiden Welten wollten ÖVP und Grüne bei Regierungsantritt zusammenbringen, doch mittlerweile bedenken sie einander mit Fouls und Querschüssen. Demonstrativ betont Kanzler Karl Nehammer all das, was den Grünen Bauchweh bereitet - nicht zuletzt bei seinem Auto-Gipfel, bei dem er sich für ein Fortbestehen von Verbrennungsmotoren stark machte. Ist das der Auftakt zum Wahlkampf? Wie lange hält die Regierung noch? Darüber diskutiert Moderation Katrin Prähauser mit diesen Gästen: Eva Schütz, Herausgeberin „Exxpress.at“Hans Mahr, MedienmanagerRobert Willacker, FPÖ-naher KommunikationsberaterReinhard Heinisch, Politikwissenschaftler
Ein Helikopterflug entlang des bulgarischen Grenzzauns. An Bord: Österreichs Kanzler Karl Nehammer und Innenminister Gerhard Karner von der ÖVP. Die Message: illegale Migration bekämpfen, Grenzen schützen. Steckt dahinter mehr als Inszenierung, um am rechten Wählerrand zu fischen? Irene Brickner und Martin Tschiderer aus der STANDARD-Innenpolitikredaktion sprechen heute darüber, ob die Forderung des Innenministers, Geflüchtete ganz ohne Asylverfahren abzuweisen, rechtlich überhaupt möglich ist. Wir fragen nach, warum die ÖVP gerade jetzt die Themen illegale Migration und Grenzsicherung bewirbt und was die anstehende Wahl in Niederösterreich damit zu tun hat. Und wir stellen die Frage, ob ÖVP und FPÖ auch darüber hinaus um rechte Wählerinnen und Wähler buhlen werden. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Das Erbe von Sebastian Kurz, Krisen, gescheiterte Reformen: Wie hat sich Kanzler Karl Nehammer geschlagen? Der Politik-Podcast mit Eva Linsinger und Christian Rainer.Melden Sie sich hier für den profil-Podcast-Newsletter an: https://www.profil.at/newsletterHaben Sie schon ein profil-Abo? Testen Sie 4 Print- und Digitalausgaben in Kombination – kostenfrei und unverbindlich. https://angebote.profil.at/abobestellung/login/27>
Insgesamt 15 Tage soll Thomas Schmid zur Einvernahme bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft gesessen sein. Und umfassend ausgesagt haben. Seitdem ist bei der ÖVP Feuer am Dach. Wird also Sebastian Kurz angeklagt? Welche ÖVP-Politiker hat Schmid noch belastet? Und was bedeutet das für die Kanzler Karl Nehammer und die ÖVP, die zuletzt schon deutlich bei Wahlen verloren hat. Fragen die uns heute, KURIER-Innenpolitikchef Martin Gebhart beantworten wird. Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung des Bank Austria Kunstform. Das Haus an der Freyung zeigt ab 19. Oktober Arbeiten des berühmten Berliner Fotografen Helmut Newton. Alle Infos und Karten zu Helmut Newton Legacy gibt es auf www.kunstforum.at Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Kanzler Karl Nehammer hat Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán auch wegen Asylfragen in Wien getroffen. Was hat das gebracht? In dieser Folge spricht Innenpolitik Klaus Knittelfelder über die harte ÖVP-Rhetorik in Asylfragen, die im Widerspruch zu den steigenden Asylanträgen steht. Gast: Klaus Knittelfelder Host: Eva Winroither Schnitt: Audiofunnel/Alexander Weller Credits: ORF --------- Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter [www.diepresse.com/podcast] (http://www.diepresse.com/podcast) Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie [unter](http://abo.diepresse.com) Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.
Schweden und Finnland drängen wegen des russischen Angriffskriegs in die Nato, und selbst die neutrale Schweiz will enger mit dem Militärbündnis zusammenarbeiten. Nur Österreich will davon weiter nichts wissen. Kanzler Karl Nehammer hat die Debatte für beendet erklärt. Doch würde die Neutralität Österreich wirklich schützen oder ist sie nur ein liebgewonnener Mythos? Was darf uns unsere Landesverteidigung kosten? Und muss unsere Politik nicht Verantwortung dafür übernehmen? Zu Gast sind: Christian Ultsch, Außenpolitik-Chef der „Presse“ Gudula Walterskirchen, Publizistin Philipp Gut, Schweizer Kommunikationsberater Nikolaus Kowall, Ökonom und Blogger
Schweden und Finnland drängen wegen des russischen Angriffskriegs in die Nato, und selbst die neutrale Schweiz will enger mit dem Militärbündnis zusammenarbeiten. Nur Österreich will davon weiter nichts wissen. Kanzler Karl Nehammer hat die Debatte für beendet erklärt. Doch würde die Neutralität Österreich wirklich schützen oder ist sie nur ein liebgewonnener Mythos? Was darf uns unsere Landesverteidigung kosten? Und muss unsere Politik nicht Verantwortung dafür übernehmen? Zu Gast sind: Christian Ultsch, Außenpolitik-Chef der „Presse“ Gudula Walterskirchen, Publizistin Philipp Gut, Schweizer KommunikationsberaterNikolaus Kowall, Ökonom und Blogger
Mit Elisabeth Köstinger und Margarete Schramböck sind am Montag zwei enge Vertraute von Sebastian Kurz zurückgetreten. Der einzige Türkise aus der Ära Kurz, der jetzt noch eine Rolle spielt ist der neue Kanzler Karl Nehammer selbst. Warum kamen die Rücktritte jetzt, wer folgt den Ministerinnen nach und was hat Nehammer vor? Im Podcast zu Gast ist Klaus Knittelfelder.
Tue, 10 May 2022 11:12:56 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/203-wiener-borse-plausch-s224 38b1419bfb61aca068bf94dbf59e3491 Die Wiener Börse Pläusche sind ein Podcastprojekt von Christian Drastil Comm. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse. Die Folge S2/24 beinhaltet einen Brief an Kanzler Karl Nehammer, ist die Wirtschaftsministerin wegen dem Verbund gegangen? Weiters: Minus 20 Prozent ATX TR year-to-date, CPI Property Aktie nach Wien? Rosinger mag VIG und im deutschen Börsenradio wird unser Song gespielt. Die Wiener Börse liefert super Zahlen für 2021, stellt sich laufend neu auf, Boschan-Sager zum Verbund, FACC kümmert sich um einen Wald und Valneva bekommt ein Buy. Erwähnt werden: Gregor Rosinger, 29 Min. Depot in Krisenzeiten: Gregor Rosingers Anlagen von Militär, Agrartechnik, Währungsgewinne und Ethereum. bzw. warum er auf die VIG-Aktie als Basisinvestment steht, aber auch https://boersenradio.at/page/brn/40457 Song: https://boersenradio.at/page/playlist/1439 Die 2022er-Folgen vom Wiener Börse Plausch sind präsentiert von Wienerberger, CEO Heimo Scheuch hat sich im Q4 ebenfalls unter die Podcaster gemischt: https://open.spotify.com/show/5D4Gz8bpAYNAI6tg7H695E . Co-Presenter im Mai ist Palfinger, siehe auch die überarbeitetehttp://www.boersenradio.at Der Theme-Song, der eigentlich schon aus dem Jänner stammt und spontan von der Rosinger Group supportet wurde: Sound & Lyrics unterhttp://www.boersenradio.at/page/podcast/2734 . Risikohinweis: Die hier veröffentlichte n Gedanken sind weder als Empfehlung noch als ein Angebot oder eine Aufforderung zum An- oder Verkauf von Finanzinstrumenten zu verstehen und sollen auch nicht so verstanden werden. Sie stellen lediglich die persönliche Meinung der Podcastmacher dar. Der Handel mit Finanzprodukten unterliegt einem Risiko. Sie können Ihr eingesetztes Kapital verlieren. 203 full no Christian Drastil Comm.
Im Interview: Der Österreichische Kanzler Karl Nehammer über seinen Besuch bei Russlands Präsidenten Wladimir Putin, die Kritik daran und seine Beweggründe. Die Börsenreporterinnen Anne Schwedt und Annette Weisbach über die neuen Inflationsdaten aus den USA und den Investoren Rückzug bei der Deutschen Bank und Commerzbank. Not macht erfinderisch: Eine Stadt im Kongo hat einen Weg gefunden, überschüssigen Plastikmüll wiederzuverwenden. Aufregung in Garmisch-Partenkirchen: Der internationale Skiverband plant eine folgenreiche Verlegung.
Der österreichische Kanzler Karl Nehammer ist zu Gesprächen nach Moskau gereist. Macht es noch Sinn, mit einem Despoten wie Wladimir Putin zu sprechen? Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
In Frankreich hat die erste Runde der Präsidentschaftswahl keinen Sieger hervorgebracht, stattdessen finden sich - wie beim letzten Mal - Emmanuel Macron und die Rechtspopulistin Marine Le Pen in der Stichwahl wieder. Gleichzeitig stand der Wahlkampf durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine unter ungewöhnlichen Vorzeichen. Währenddessen sind einige hochrangige Politikerinnen und Politiker nach Kiew unterwegs - und Österreichs Kanzler Karl Nehammer reist überraschenderweise nach Moskau. Politico-Reporter Hans von der Burchard ordnet die Ereignisse im Frühgespräch ein. Moderation: Lars Feyen detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Der Kanzler, seine Bodyguards, ein Unfall und viele Vorwürfe. Spätestens seit der Pressekonferenz von Kanzler Karl Nehammer rätselt die Republik über das Verhältnis der Kanzlerfamilie zu ihren Personenschützern. Oliver Pink, Leiter der "Presse"-Innenpolitik über die skurrile Geschichte und was daran problematisch ist, was nicht.
Am 2. März 2022 beginnt der neue Untersuchungsausschuss zur Klärung von Korruptionsvorwürfen gegen ÖVP-Regierungsmitglieder, kurz: der ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschuss. Die erste Auskunftsperson ist Kanzler Karl Nehammer. Bis Juli sollen an 25 Sitzungstagen problematische Vorgänge innerhalb der ÖVP im Wahlkampf 2019 und Postenbesetzungen danach durchleuchtet werden. Wer hat im U-Ausschuss was zu sagen? Wie steht Wolfgang Sobotka unter Kritik? Wer ist geladen? Was kann da rauskommen. Iris Bonavida und Anna Wallner liefern die Antworten.
Bundespräsident Ignazio Cassis hat am Montag den österreichischen Kanzler Karl Nehammer in Zofingen getroffen. Sie sprachen unter anderem über das zerrüttete Verhältnis der Schweiz zur EU oder die angespannte Lage in der Ukraine. Ausgewählte Schulkinder machten ausserdem Selfies mit dem Staatsgast. Weitere Themen: Kleine und Mittlere Unternehmen sind in Sachen Cybersicherheit oft schlechter aufgestellt als Grosskonzerne und deshalb leichte Beute für Hacker. Eine Lösung des Problems: Selber einen Hacker anstellen, der das Unternehmen auf Schwachstellen überprüft. Sogenannte White Hat Hacker bieten genau diese Dienstleistung an. Die erst 15-Jährige russische Eiskunstläuferin Kamila Waljewa darf trotz positiven Doping-Tests an den Olympischen Spielen in Peking nochmals zu einem Wettkampf starten. Der Fall wirft auch ein Schlaglicht auf die sogenannten Kindersportarten, in denen Minderjährige zu Höchstleistungen angetrieben werden.
Braucht es eine EU-weite Impfpflicht? Was tun mit den russischen Drohgebärden an der ukrainischen Grenze? Sollte Europa die Olympischen Winterspiele in Peking boykottieren? Und wie läuft es eigentlich mit der Energiewende? Eines ist klar: An Diskussionsstoff wird es auf dem EU-Gipfel am Mittwoch und Donnerstag in Brüssel nicht mangeln. Es ist der erste EU-Gipfel für Österreichs neuen Kanzler Karl Nehammer und ebenso seinen deutschen Kollegen Olaf Scholz. Ob es ihnen und ihren Kolleginnen und Kollegen gelingen wird, Antworten auf diese brennenden Fragen zu finden, und wie diese aussehen könnten, darüber spreche ich mit den STANDARD-Korrespondenten Thomas Mayer in Brüssel und Birgit Baumann in Berlin.
Das Interview von Kanzler Karl Nehammer wird analysiert.
Für heute haben wir für euch ein Interview mit dem neuen Innenminister Gerhard Karner von der ÖVP. Karner folgt als Minister auf den neuen Kanzler Karl Nehammer und ist gleich bei seinem Amtsantritt in die Kritik geraten. Denn er ist auch Bürgermeister im niederösterreichischen Texingtal - also in jenem Ort, in dem der ehemalige Bundeskanzler und Begründer des austrofaschistischen Ständestaats Engelbert Dollfuß geboren wurde und in dem jetzt ein Dollfuß-Museum steht. Kritiker bemängeln die unkritische Auseinandersetzung mit Dollfuß in dem Museum. Ida Metzger und Martin Gebhart haben Karner zum Interview getroffen und mit ihm über die Überarbeitung des Museums, den weiteren Kurs der ÖVP in Flüchtlingsfragen und die Corona-Demos gesprochen. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Ist es das Baby, die Korruptionsermittlungen oder beides? In Österreich zieht sich Sebastian Kurz aus der Politik zurück. Nach dem Kanzleramt verzichtet er jetzt auch auf den Partei- und Fraktionsvorsitz. Wir sprechen in einer Sonderfolge des transalpinen Podcasts "Servus. Grüezi. Hallo." über das spektakuläre Ende dieser kurzen und außergewöhnlichen Karriere. Aber das ist noch nicht alles. Denn neben Schattenkanzler Kurz ist direkt darauf auch der echte Kanzler Alexander Schallenberg zurückgetreten. Warum eigentlich? Und sind zwei weitere Minister gleich mitgegangen? Implodiert da gerade die regierende ÖVP? Warum machen die Kurz-Getreuen nicht weiter? Wir analysieren den Zustand der Partei nach den Rücktritten und stellen den neuen Kanzler Karl Nehammer vor.
In Wien folgt gerade ein Paukenschlag dem nächsten: Ex-Kanzler Kurz zieht sich aus der Politik zurück, sein Nachfolger Schallenberg tritt zurück. Und was will der neue Kanzler Karl Nehammer? Die Politik in Österreich ist gerade ein Fest für Kabarettisten: Erst zieht sich Ex-Kanzler Sebastian Kurz aus der Politik zurück, angeblich wegen der Geburt seines Sohnes. Dann tritt sein Nachfolger Schallenberg ab, dann noch Finanzminister Gernot Blümel. Und dann baut Karl Nehammer das Kabinett noch weiter um. Der ÖVP-Politiker ist designierter neuer Parteichef und Kanzler, Österreichs dritter Kanzler in diesem Jahr. “Es war natürlich nicht wirklich das Kindlein”, meint SZ-Österreich-Korrespondentin Cathrin Kahlweit. "Das sind natürlich vorgeschobene Argumente. In Wirklichkeit geht es darum, dass Kurz keinen Weg mehr für sich in dieser Partei sah und Blümel schon länger amtsmüde war." Zudem würden die Ermittlungen in der Chat-Affäre laufen und es gebe wohl auch weitere Vorwürfe in dieser Sache. Der gelernte Soldat und zukünftige Kanzler Nehammer sei bei Abschiebungen, Islamismus und Asyl ein "politischer Hardliner". Allerdings gelte er auch als seriös, als "einer, mit dem man reden kann". Deshalb sei wohl auch der grüne Koalitionspartner ganz angetan von der Personalie. Auch weil sie hoffen, mit ihm die ganze Legislaturperiode zu schaffen. Und was könnte aus dem erst 35-jährigen Kurz werden? "Er hat eine Ausbildung als Kanzler", sagt Kahlweit. "Unternehmensberatungen nehmen einen immer", vielleicht setze er auch sein Studium fort, macht einen Abschluss - oder gehe ins Ausland. Mehr aus Wien und Umgebung lesen Sie jeden Freitag im Österreich-Newsletter. Und den können Sie kostenlos unter sz.de/oesterreich bestellen. Weitere Nachrichten: "Wellenbrecher" ist Wort des Jahres, Impfungen, Omikron, AfD-Spender Finck tot. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Tami Holderried, Moritz Batscheider Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über ARD, WDR, ORF, ÖVP und 20th Century Fox.