POPULARITY
Er soll die zentrale Schaltstelle für das neue Regierungsbündnis von CDU, CSU und SPD werden: der Koalitionsausschuss. Er verzahnt die drei Regierungsparteien, die Bundestagsfraktionen und die Regierung miteinander. Heute Nachmittag tagt das Gremium zum ersten Mal. Wir erinnern uns: In Zeiten der Ampel-Regierung gab es im Koalitionsauaschuss lange Nachtsitzungen - und viel Streit. Was Schwarz-Rot anders machen will und was wie der Fahrplan für die kommenden Wochen bis zur Sommerpause aussehen soll, darüber berichtet Sabine Henkel. Und wir vertiefen das Ganze im Gespräch mit unserer BR-Haupstadtkorrespondentin Sarah Beham. Moderation: Oliver Fritzel / Gesprächspartnerin: Sarah Beham / Beitrag: Sabine Henkel.
Sollte die SPD-Basis dem mühsam verhandelten Regierungsbündnis mit der Union auf den letzten Metern nicht doch noch den Stecker ziehen, liegt CDU-Chef Friedrich Merz gut zwei Monate nach seinem Wahlsieg bei den vorgezogenen Bundestagwahlen auf der Zielgerade seines langen Weges ins Kanzleramt. Eine Woche vor seiner geplanten Wahl zum Regierungschef hat die Union ihre Personalentscheidungen für das neue Kabinett präsentiert: Was verrät die Auswahl über den politischen Kurs und Stil des künftigen Kabinetts Merz I? Während die SPD-Spitze noch auf ein positives Votum ihrer Mitglieder zum umstrittenen Koalitionsvertrag hofft, regt sich zunehmend Widerstand um den Umgang von Parteichef Lars Klingbeil mit seiner Co-Chefin Saskia Esken. Verhagelt der innerparteiliche Streit den Zauber des Anfangs der neuen Regierung? Außerdem Seit dem Vier-Augen-Gespräch zwischen US-Präsident Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Selenskyi im Rahmen der Papst-Trauerfeier im Vatikan, erscheint eine neue Dynamik im Bemühen um eine Waffenruhe im russischen Angriffskrieg möglich. Setzen Trumps klare Forderungen in Richtung Moskau Putin soweit unter Druck, dass er nun doch bereit ist für einen "Deal"? Gäste Sabine Adler (Deutschlandfunk), Angela Ulrich (rbb24 Inforadio), Hajo Schumacher (Kolumnist und Podcaster) und Claudius Seidl (Autor und Journalist)
Fünf Monate haben die Regierungsverhandlungen in Österreich gedauert. Nun steht ein Regierungsbündnis aus ÖVP, SPÖ und Neos. Peter Martens aus der energate-Redaktion in Wien berichtet in der aktuellen Folgen über die langwierige Verhandlungen und über das, was die neue Regierung nun im Energiebereich vorhat. In Deutschland arbeiten Union und SPD an einem neuen Regierungsbündnis. Die Sondierungen bringen einen Milliarden-Wumms mit sich. Lisa Marx und Christian Seelos erörtern, wie viel davon in den Energiesektor gehen könnte und wie große die Hürden sind, die einem Beschluss dieses Milliardenpakets für die Modernisierung der Infrastruktur noch im Weg stehen.
Die AfD in Sachsen hat fast alle Direktmandate für den neuen Bundestag erhalten. Wenn im Bund aber eine Regierungskoalition von Union und SPD gebildet wird: Wie und durch wen wird Sachsen im Regierungsbündnis vertreten?
Am Sonntag, den 23. Februar 2025, wählt Deutschland. Umfragen sagen einen Machtwechsel voraus – von SPD-Kanzler Olaf Scholz zum Christdemokraten Friedrich Merz. Koalitionen werden aller Wahrscheinlichkeit nach unvermeidlich sein. Immerhin gilt ein Regierungsbündnis der CDU mit der rechtsextremen AfD nach dem Scheitern von Blau-Schwarz in Österreich als unwahrscheinlicher denn je. Was der ungewöhnliche Wahlkampf der vergangenen Wochen über den Zustand des Landes aussagt, erklärt die Journalistin Cathrin Kahlweit. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach der Abstimmung im Bundestag zur Migration haben mehrere Abgeordnete der AfD eine Koalition mit der CDU abgelehnt. Gegenüber AUF1 nannten die Politiker inhaltliche Veränderungen der Partei von Friedrich Merz als Bedingung für ein Regierungsbündnis.
Wenn Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Montag für seine Vertrauensfrage im Bundestag aller Voraussicht nach keine Mehrheit bekommen wird, ist die zerstrittene Ampel-Koalition Geschichte und der Weg für die vorgezogenen Neuwahlen im Februar frei. Das zerbrochene Regierungsbündnis mit erstmals drei Koalitionspartnern im Bund hat bei vielen Menschen Zweifel wachsen lassen, ob Politik noch in der Lage ist, funktionale Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Welche Lehren lassen sich aus dem Scheitern der Ampel-Koalition ziehen? Welche Fehler sollte die nächste Regierung unbedingt vermeiden? Und wie gewinnt Politik Vertrauen zurück?
In Thüringen ist die Wahl von Mario Voigt zum neuen Ministerpräsidenten reibungslos abgelaufen – reibungslos deshalb, weil das neue Regierungsbündnis Unterstützung von unerwarteter Seite bekommen hat. Die Abgeordneten der Linken haben für den CDU-Ministerpräsidenten gestimmt. In Thüringen ist damit die CDU-”Brandmauer nach links” aufgebrochen. Hat das Konsequenzen für den Bund?DB Cargo steht unter enormem Druck. „Wir haben keine Zeit mehr“, sagt Vorstandsvorsitzende Sigrid Nikutta. 5.000 von 30.000 Stellen sollen in den nächsten Jahren entfallen. „In höchstem Maße sozialverträglich“, beschwört Nikutta im Gespräch mit Horand Knaup. Und dennoch: „Wir müssen einen Neustart hinbekommen.“ Nicht zuletzt, weil die EU-Kommission keine Quersubventionierung mehr erlaubt. 2023 wies die Bilanz noch ein Minus von 500 Millionen Euro aus. Ende 2026 muss sie ausgeglichen sein.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Capellan, Frank
Donges, Sofie www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich trotz des Streits über den künftigen Wirtschaftskurs überzeugt gezeigt, dass die Ampelkoalition bis zur Wahl im kommenden Jahr weiterbesteht. FDP-Generalsekretär Djir-Sarai hatte zuvor angedeutet, seine Partei könnte das Regierungsbündnis verlassen, sollten sich die Vorstellungen der Liberalen beim Koalitionsausschuss am Mittwoch nicht durchsetzen. Wirtschaftsminister Robert Habeck mahnte, angesichts von Wirtschaftskrise, US-Wahl und Krieg in der Ukraine sei jetzt der schlechteste Zeitpunkt für ein Regierungsscheitern.
Wie geht es weiter in Nahost und wie mit der Ampel? Mit Petra Pinzler (Die Zeit) und Can Merey (RND) gehen wir den beiden großen Fragen dieser Woche nach: Kollege Merey meldet sich live aus Beirut, wo er die israelischen Angriffe auf die Hisbollah verfolgt und berichtet, was sie mit dem Libanon und der gesamten Region machen. Kommt es zum großen Krieg zwischen Israel und Iran? Oder gibt es noch eine Chance auf Deeskalation? Die innenpolitische Krise nehmen wir uns mit Petra Pinzler vor: Mit ihren früheren Büchern über Klima und Nachhaltigkeit bereits Bestseller-Autorin, heißt ihr neues Werk: "Hat das Zukunft oder kann das weg?" Ihre Frage, ob die Politik Zukunft überhaupt gestalten und Fortschritt herbeiführen kann, wenden wir auf die Ampel an: Warum steht das Regierungsbündnis schon wieder auf der Kippe? Was steckt hinter dem Koalitionsstreit um Auto-Zölle der EU gegen China und dem Kanzlermachtwort? Und welche Lehren lassen sich aus dem Heizungsgesetz-Debakel ziehen? Antworten auf diese und andere Fragen geben wir in einer launigen Dreiviertelstunde.
Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer!Karina Mößbauer und Jörg Thadeusz diskutieren angesichts der katastrophalen Wahlergebnisse der Liberalen in Ostdeutschland darüber, ob die FDP die Ampelkoalition verlassen sollte - und welche Konsequenzen ein Verbleib im Regierungsbündnis für die Partei hätte. Im Interview der Woche: Boris Palmer, der ehemalige grüne und aktuell parteilose Oberbürgermeister von Tübingen, spricht mit Karina Mößbauer über den künftigen Einfluss der Grünen auf die deutsche Politik und über eine mögliche Entzauberung der AfD durch Regierungsbeteiligungen in Ostdeutschland.Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Valerie Höhne, die leitende Redakteurin beim SZ Dossier, spricht mit Karina Mößbauer über Brandmauern, Volkswagen und den Migrationsgipfel. ID:{1toXyawMrmOeWwc4aDdFUj}
Das im Januar gegründete „Bündnis Sahra Wagenknecht” (BSW) schaffte am vergangenen Sonntag auf Anhieb den Einzug in die Landtage von Sachsen und Thüringen. Ist die Beteiligung des „politischen Startups“ der ehemaligen Linken-Frontfrau an einer Koalition die einzige Chance für ein Regierungsbündnis unter Führung der CDU? Wie groß sind die Erfolgschancen dieses möglichen politischen Experiments? Droht vor allem der CDU eine Zerreißprobe? Und ist das BSW demnächst auch ein ernsthafter Partner für neue Mehrheitsoptionen im Bund?
In Sachsen liegt die CDU laut Hochrechnung knapp vor der AfD. Eine Fortsetzung des schwarz-rot-grünen Regierungsbündnisses könnte möglich sein. Eine wichtige Rolle spielt aber auch das BSW.
Am 17. Juni 2024 kommt es zum großen Knall. Die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler hat im Ministerrat der EU für die hartumkämpfte Renaturierungsverordnung gestimmt – gegen den Willen des Koalitionspartners ÖVP. Ein kaltschnäuziges Manöver – auf das Kanzler Karl Nehammer mit wütender Hilflosigkeit reagiert. Vor fünf Jahren rauften sich Grüne und Volkspartei unter dem Slogan "Das Beste aus beiden Welten" zusammen. Jetzt, wo der Wahltermin Ende September feststeht, zeigt sich die tiefe Krise, in der das türkis-grüne Regierungsbündnis steckt, ganz offen. Es wird verbal hemmungslos aufeinander eingedroschen. Wer profitiert von der aktuellen Eskalation am meisten? Was bedeutet das Zerwürfnis für eine Regierungsbildung nach der Nationalratswahl? Und wie fällt die realpolitische Bilanz der ungewöhnlichen Koalition tatsächlich aus? In dieser Folge von "Inside Austria" rekonstruieren wir, wie ein Naturschutzgesetz beinahe die österreichische Regierung gesprengt hätte. Wir sprechen mit der Umweltministerin selbst über ihre Entscheidung. Und wir fragen, ob das Experiment einer Kooperation von Konservativen und Ökopartei mit der jüngsten Eskalation endgültig gescheitert ist. Unsere Hörerinnen und Hörer können mit dem Rabattcode "Standard" 12Wochen das Angebot von SPIEGEL+ für nur 2,49 € pro Woche testen. Alle Infos dazu finden Sie auf [spiegel.de/derstandard](http://spiegel.de/derstandard).
Seit sechs Jahren berichten Sarah Nowotny und Roman Fillinger für Radio SRF aus Warschau zu Osteuropa. In einer Zeit, in der vor allem Polen durch den Angriff von Russland auf die Ukraine in den internationalen Fokus rückte. Im Tagesgespräch ziehen sie Bilanz zu dieser bewegten Zeit. Osteuropa hat in Europa an Bedeutung gewonnen, vor allem durch den Angriff von Russland auf die Ukraine. Besonders Polen steht im Fokus. Die Solidarität Polens mit der Ukraine ist mit Gefahren verbunden und trotzdem ungebrochen gross bis heute. Politisch steht das neue Regierungsbündnis von Donald Tusk vor einer Herkulesaufgabe, wirtschaftlich erlebt Polen eine riesige Dynamik; das Land ist neu zum Einwanderungsland geworden. Von Warschau aus haben die SRF-Osteruropa-Korrespondenten Sarah Nowotny und Roman Fillinger auch aus Ungarn, Bulgarien, Tschechien, der Slowakei und Rumänien berichtet. Zur Vielfältigkeit und Verschiedenheit dieser Länder, zur Verbindung ihrer Arbeit mit dem Tangotanz, zur Begegnung mit einer alten Frau an einem orangen See und zur Geschichte, die an allen Ecken erlebbar wird, erzählen Sarah Nowotny und Roman Fillinger im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Nach der äußerst deutlichen Niederlage seines Regierungsbündnisses bei der Europawahl hat Präsident Emmanuel Macron das französische Parlament aufgelöst und Neuwahlen angekündigt. Für viele kam dieser Schritt überraschend – Macron setzt jetzt auf alles oder nichts, sagt unsere Korrespondentin Christiane Kaess.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Karina Mößbauer und Jörg Thadeusz diskutieren unterschiedliche Szenarien, wie wahrscheinlich ein Ausstieg der FDP aus der Ampelkoalition momentan ist, was das Verlassen des Regierungsbündnisses zwingend notwendig machen könnte und die politischen Konsequenzen daraus.Hans Ulrich Jörges, der ehemalige STERN-Chefredakteur, kommentiert den geplanten Schutz des Bundesverfassungsgerichts durch die Ampelkoalition, vor Entmachtungsversuchen durch die AfD. Den wöchentlichen "Zwischenruf" finden Sie hier auf The Pionner.de.Im Interview der Woche: Christoph Heusgen, der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, spricht mit Karina Mößbauer über den Artikel 5 des NATO Vertrags und die Drohung Donald Trumps, säumige Zahler des Atlantischen Bündnisses nicht schützen zu wollen und wie schnell Deutschland “kriegstüchtig” werden kann. Das komplette und verschriftliche Interview finden Sie hier.Im kürzesten Interview der Berliner Republik spricht Karina Mößbauer mit Anna Schneider, der Chefreporterin der WELT, über den politischen Aschermittwoch, die Münchner Sicherheitskonferenz und den europäischen Diskurs über eine atomare Bewaffnung. ID:{1mNYkvdBwnojyEVfFrcHa8} Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Karina Mößbauer und Jörg Thadeusz diskutieren unterschiedliche Szenarien, wie wahrscheinlich ein Ausstieg der FDP aus der Ampelkoalition momentan ist, was das Verlassen des Regierungsbündnisses zwingend notwendig machen könnte und die politischen Konsequenzen daraus.Hans Ulrich Jörges, der ehemalige STERN-Chefredakteur, kommentiert den geplanten Schutz des Bundesverfassungsgerichts durch die Ampelkoalition, vor Entmachtungsversuchen durch die AfD. Den wöchentlichen "Zwischenruf" finden Sie hier auf The Pionner.de.Im Interview der Woche: Christoph Heusgen, der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, spricht mit Karina Mößbauer über den Artikel 5 des NATO Vertrags und die Drohung Donald Trumps, säumige Zahler des Atlantischen Bündnisses nicht schützen zu wollen und wie schnell Deutschland “kriegstüchtig” werden kann. Das komplette und verschriftliche Interview finden Sie hier.Im kürzesten Interview der Berliner Republik spricht Karina Mößbauer mit Anna Schneider, der Chefreporterin der WELT, über den politischen Aschermittwoch, die Münchner Sicherheitskonferenz und den europäischen Diskurs über eine atomare Bewaffnung. 1. 00:05:30 | Das Szenario 2. 00:19:40 | Interview mit Christoph Heusgen 3. 00:34:10 | Der Zwischenruf von Hans-Ulrich Jörges 4. 00:37:14 | Das kürzeste Interview der Berliner Republik mit Anna Schneider ID:{62acXqB8L4cILq5TvDMcfE} Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Ende von Schwarz-Grün in Hessen ist besiegelt: CDU und SPD haben den Koalitionsvertrag für ihr Regierungsbündnis unterschrieben. Weitere Themen dieser Sendung: Der Verkehr auf der neuen Salzbachtalbrücke ist freigegeben. Und: Landgericht Limburg verurteilt Drogenhändler zu mehrjährigen Haftstrafen.
Das Bundesverfassungsgericht hat den Zweiten Nachtragshaushalt für das Jahr 2021 für verfassungswidrig und damit „nichtig“ erklärt. Wird das Regierungsbündnis diese neuen Herausforderungen überstehen?
Der Tag in NRW: Innenminister Reul sagt im Untersuchungsausschuss zum Kindesmissbrauch in Lügde aus; Finanzminister Optendrenk erläutert, wie er seinen Haushalt mit Umschichtungen und Verschiebungen finanziert; Kommentar: Was bedeutet das Aus von Schwarz-Grün in Hessen für das Regierungsbündnis und besonders die Grünen in NRW? Moderation: Wolfgang Meyer Von Klaus Scheffer.
Im Mittelpunkt der Kommentare steht der Koalitionsvertrag des möglichen neuen Regierungsbündnisses zwischen CDU und SPD in Berlin. Außerdem wird die Debatte um die geplante Kindergrundsicherung sowie der Nato-Beitritt Finnlands kommentiert.www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Kommentiert wird der Koalitionsvertrag des möglichen neuen Regierungsbündnisses zwischen CDU und SPD in Berlin.www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Die Schweiz will ihr Endlager für Atommüll in Nördlich Lägern bauen – und damit nahe der deutschen Grenze. Sarah Jäggi berichtet für die ZEIT aus der Schweiz. Im "Was Jetzt?"-Update erklärt sie, warum sich für diesen Standort entschieden wurde. Nach der Wahl in Schweden liegen das linke Regierungsbündnis und die rechten Oppositionsparteien fast gleichauf. Die Regierungsbildung könnte schwierig werden, erklärt im Update Ricarda Richter, Redakteurin von ZEIT ONLINE. Außerdem im Podcast: Der israelische Regierungschef Jair Lapid hat sich heute mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) getroffen. Was noch? Qeqertaq Avannarleq, die nördlichste Insel der Welt, ist doch nur ein Eisberg. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Grenze zu Deutschland: Schweiz erklärt Standort für Atommülllager mit geologischen Gründen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/atommuell-endlager-schweiz-geologische-gruende) Wahl in Schweden: Sieg der Rechten (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/schweden-wahl-2022-schwedendemokraten-rechtspopulismus) Parlamentswahlen in Schweden: Linkes und konservatives Lager bei Wahl in Schweden nahezu gleichauf (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/schweden-parlamentswahlen-prognose-sozialdemokraten) Elizabeth II: Leichenwagen der Queen erreicht Edinburgh (https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-09/queen-elizabeth-leichnam-ankunft-schottland-edinburgh) Was noch: Doch nur ein Eisberg (https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/noerdlichste-insel-eisberg-groenland-100.html)
Wir sind zurück aus unserer Sommerpause und feiern 75 Folgen Läget! Dieses Mal reden wir darüber, wie wir die vergangenen Monate so verbracht haben, welche schwedischen Trends wir im Sommer beobachtet haben und über das aktuell wichtigste Thema im Land: die anstehende Parlamentswahl. Wir erzählen dir, wie sich die politische Landschaft in Schweden seit der letzten Wahl verändert hat, welche Parteien mit den umstrittenen Schwedendemokraten ein Regierungsbündnis bilden könnten und welche Themen die heiße Phase des Wahlkampfs dominiert haben. In dieser Folge hörst du: Intro mit Sommerabschied und Überblick (0:00) Unser Sommer 2022 (6:12) Schwedische Sommertrends (16:16) Schweden vor der Wahl (26:00) Abonniere unseren Podcast, lass uns eine Bewertung bei Apple Podcasts oder Spotify da und folge uns auf Facebook und/oder Instagram, wenn dir gefällt, was du hörst! :) facebook.com/laeget.podcast | instagram.com/laeget | laeget.podcast@gmail.com Wenn du uns noch etwas mehr unterstützen möchtest, freuen wir uns, wenn du uns über Ko-fi einen Kaffee ausgibst. Und bei akutem Schwedenweh hilft auch unser Läget-Radio bei laut.fm...
Der CDU-Fraktionschef im Landtag von Schleswig-Holstein über das neue schwarz-grüne Regierungsbündnis, Gefahren und die Kanzlerqualitäten von Ministerpräsident Daniel Günther.
Auf ihren Parteitagen in Bonn und Bielefeld entscheiden die CDU und Grüne in NRW über ein Regierungsbündnis. - Wegen eines offenbar islamistisch motivierten Anschlags in Oslo gilt in Norwegen die höchste Terror-Warnstufe. Von Jochen Zierhut.
Das erste schwarz-grüne Regierungsbündnis in NRW soll bald stehen. Am 25. Juni wollen CDU und Grüne den Koalitionsvertrag auf Parteitagen absegnen lassen. Wie kann das funktionieren? Ein Interview mit Politikwissenschaftler Martin Florack. Von WDR 5.
Der SPD-Spitzenkandidat bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein über den Besuch von Bundeskanzler Scholz, mehr Windräder und mögliche Regierungsbündnisse.
Nach Beendigung der Normandie-Gespräche gestern, haben die USA und die Nato heute brieflich auf die russischen Forderungen zur Ukraine-Krise geantwortet. Der Inhalt wurde nicht veröffentlicht. Klar ist, dass die Antworten weit weg von Moskaus ultimativen Forderungen liegen dürften. Weitere Themen: Die Corona-Pandemie hat die Tourismus-Branche der Stadt Luzern arg mitgenommen. Der klassische Tagestourismus liegt brach, da viele Reisende aus Asien und Übersee ausbleiben. Stadtregierung und Parlament streben jetzt einen nachhaltigeren Tourismus an. In Portugal finden am Wochenende vorgezogene Parlamentswahlen statt - nachdem das bisherige Regierungsbündnis der Sozialistischen Partei von Premier Antonio Costa und dem Linksblock zerbrach.
In der heutigen Folge des Criminal Compliance Podcasts widmet sich Dr. Christian Rosinus dem Koalitionsvertrag „Mehr Fortschritt wagen – Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“ des Regierungsbündnisses aus SPD, FDP und den Grünen. Die Koalition hat einige Themen auf die Agenda gesetzt, welche für den Bereich der Compliance relevant sind. Hierzu gehört die Erweiterung von Compliance-Pflichten und die Anpassung der Unternehmenssanktionierung. Daneben gibt es Pläne zur Verhinderung von Geldwäsche und zur Bekämpfung von Schwarzarbeit sowie Finanzkriminalität. Auch sollen bereits geplante Gesetzesvorhaben, wie die EU-Whistleblower-Richtlinie oder das Lieferkettengesetz, zeitnah umgesetzt werden. Die geplanten Änderungen werden in der Praxis dazu führen, dass bestehenden Compliance-Regelungen erweitert oder angepasst werden müssen. Es lohnt sich daher, sich frühzeitig damit auseinanderzusetzen.
Bei aller Pragmatik und Realpolitik umweht die Koalitionsverhandlungen der Geist der Deutschen Romantik, meint Matthias Buth. Der Lyriker und Jurist betont, wie einflussreich dieses tief in der deutschen Politik verwurzelte Gefühl noch immer ist. Ein Kommentar von Matthias Buth www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In Berlin verhandeln seit Freitag SPD, Grüne und Linke über eine Neuauflage ihres Regierungsbündnisses. Der Zeitplan ist ambitioniert: Bis Dezember soll die neue Landesregierung stehen.Thorsten Gabriel blickt auf den Auftakt.
Die Eindeutigkeit, mit der sich die Spitzen der Ampel zum Regierungsbündnis zusammenfinden, zwingt die Union, die Oppositionsrolle anzunehmen, meint Stephan Detjen. Wohin die Union sich entwickeln wird, ist auf dem "Deutschlandtag" der Jungen Union aber nicht absehbar, weder inhaltlich noch personell. Ein Kommentar von Stephan Detjen www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche Hören bis: 25.12.2021 18:05 Direkter Link zur Audiodatei
Eilmeldung - Der Newsflash mit Ari Gosch UND Claudia Jakobshagen
KW 41, die Themen: In Österreich ist der vom Satiremagazin TITANIC als "Babyhitler" bezeichnete Bundeskanzler Sebastian Kurz zurückgetreten. Die Grünen setzen laut ARD das Regierungsbündnis mit der ÖVP ohne ihn fort.|Weltweit schreitet das Korallen-Sterben immer schneller voran, berichtet das RBB-Inforadio.|Der Klimawandel hat laut EURONEWS in den vergangenen 20 Jahren weltweit zu einem dramatischen Anstieg von Überschwemmungen und Dürren geführt.|Wie das ARD-Magazin MONITOR berichtet, spricht sich eine deutliche Mehrheit der Deutschen für Windkraft aus – bei gleichzeitigem Rückgang des Windkraft-Ausbaus um 83 Prozent. Gleichzeitig würden Klimaleugner*innen als Sachverständige in parlamentarischen Ausschüssen sitzen.|Nach dem Davidstern-Eklat um Gil Ofarim haben Hunderte Menschen vor dem Hotel "Westin Leipzig" gegen Antisemitismus demonstriert, so t-online.|Die Empfehlung für Anti-Corona-Auffrischungs-Impfungen wird auf ältere Menschen und bestimmte Berufsgruppen ausgeweitet, berichtet die ARD.|Pädagog*innen warnen nach einem Deutschlandfunk-Bericht vor Lockerungen der Maskenpflicht an Schulen.|Im Frühjahr hat sich – so die Wochenzeitung JUNGLE WORLD - in der »Querdenker«-Szene die Agitation gegen die Presse verstärkt – inklusive so genannter »Fahndungsaufrufe« auf Telegram.|Die "Thüringer Allgemeine" zweifelt am 40-Milliarden-Euro-Plan von Bundesverkehrsminister Scheuer, mit dem bis 2030 doppelt so viele Passagiere auf die Schiene gebracht werden sollen. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Grüne und FDP bieten der SPD Gespräche über ein Regierungsbündnis an. Als letzter geht Kanzlerkandidat Olaf Scholz vor die Kameras. Außerdem: Warum die Massenexekutionen in Babi Jar vor 80 Jahren unser Gedenken an die NS-Verbrechen verändern sollten. Von Jasper Barenberg www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Der Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Während die Grünen-Spitze heute mit der Union die Chancen für ein Regierungsbündnis auslotet, ist für die Grüne Jugend schon klar: Eine Jamaika-Koalition kommt nicht in Frage. Sprecherin Anna Peters erklärt, warum.
Themen der Sendung: Ralph Brinkhaus als Unionsfraktionschef für sieben Monate bestätigt, FDP und die Grünen ganz vorne bei Erst- und Jungwählern, Vorsondierungsgespräche von Grünen und FDP über Regierungsbündnis, Fehlende Lkw-Fahrer: Treibstoff-Engpass in Großbritannien verschärft sich, Die Meinung, Weitere Meldungen im Überblick, 60 Jahre deutsch-türkisches Anwerbeabkommen: Bundespräsident Steinmeier würdigt Leistungen der Zuwanderer, Das Wetter
Themen der Sendung: Ralph Brinkhaus als Unionsfraktionschef für sieben Monate bestätigt, FDP und die Grünen ganz vorne bei Erst- und Jungwählern, Vorsondierungsgespräche von Grünen und FDP über Regierungsbündnis, Fehlende Lkw-Fahrer: Treibstoff-Engpass in Großbritannien verschärft sich, Die Meinung, Weitere Meldungen im Überblick, 60 Jahre deutsch-türkisches Anwerbeabkommen: Bundespräsident Steinmeier würdigt Leistungen der Zuwanderer, Das Wetter
Themen der Sendung: Forderungen nach inhaltlicher und personeller Erneuerung innerhalb der CDU, Vorsondierungsgespräche von Grüne und FDP über Regierungsbündnis, Verband der Kinderärzte fordert Impfpflicht für bestimmte Berufe, Treibstoff-Engpass in Großbritannien verschärft sich, Prozessauftakt in München gegen TÜV Süd nach Dammbruch-Katastrophe in Brasilien, Illegale Cum-Ex-Aktiengeschäfte: Durchsuchungen bei Ex-SPD-Politiker Kahrs, 60 Jahre deutsch-türkisches Anwerbeabkommen: Bundespräsident Steinmeier würdigt Leistungen der Zuwanderer, Das Wetter
Themen der Sendung: Forderungen nach inhaltlicher und personeller Erneuerung innerhalb der CDU, Vorsondierungsgespräche von Grüne und FDP über Regierungsbündnis, Verband der Kinderärzte fordert Impfpflicht für bestimmte Berufe, Treibstoff-Engpass in Großbritannien verschärft sich, Prozessauftakt in München gegen TÜV Süd nach Dammbruch-Katastrophe in Brasilien, Illegale Cum-Ex-Aktiengeschäfte: Durchsuchungen bei Ex-SPD-Politiker Kahrs, 60 Jahre deutsch-türkisches Anwerbeabkommen: Bundespräsident Steinmeier würdigt Leistungen der Zuwanderer, Das Wetter
Themen der Sendung: Forderungen nach inhaltlicher und personeller Erneuerung innerhalb der CDU, Vorsondierungsgespräche von Grüne und FDP über Regierungsbündnis, Verband der Kinderärzte fordert Impfpflicht für bestimmte Berufe, Treibstoff-Engpass in Großbritannien verschärft sich, Prozessauftakt in München gegen TÜV Süd nach Dammbruch-Katastrophe in Brasilien, Illegale Cum-Ex-Aktiengeschäfte: Durchsuchungen bei Ex-SPD-Politiker Kahrs, 60 Jahre deutsch-türkisches Anwerbeabkommen: Bundespräsident Steinmeier würdigt Leistungen der Zuwanderer, Das Wetter
Themen der Sendung: Forderungen nach inhaltlicher und personeller Erneuerung innerhalb der CDU, Vorsondierungsgespräche von Grüne und FDP über Regierungsbündnis, Verband der Kinderärzte fordert Impfpflicht für bestimmte Berufe, Treibstoff-Engpass in Großbritannien verschärft sich, Prozessauftakt in München gegen TÜV Süd nach Dammbruch-Katastrophe in Brasilien, Illegale Cum-Ex-Aktiengeschäfte: Durchsuchungen bei Ex-SPD-Politiker Kahrs, 60 Jahre deutsch-türkisches Anwerbeabkommen: Bundespräsident Steinmeier würdigt Leistungen der Zuwanderer, Das Wetter
Die kleineren Parteien entscheiden, welche Koalition die Bundesregierung anführen wird. Ampel oder Jamaika? Wir analysieren die Folgen für die Finanzmärkte. Bei der Bundestagswahl 2021 erlebt die Union eine historische Niederlage und verliert viele Stimmen an die SPD, die neue stärkste Kraft im Land wird. Beide Parteien können in Form einer Regierungskoalition mit Liberale und Grüne eine politische Mehrheit erreichen. Ampel oder Jamaika: Christian Lindner (FDP) und Annalena Baerbock (Grüne) müssen in den nächsten Wochen beantworten, mit wem sie ein Regierungsbündnis eingehen wollen. Welche Folgen hat das Wahlergebnis für die Börse? Investor, Kapitalmarktexperte und Bestsellerautor Christian Röhl verrät, wie er mit seinem Depot auf das Ergebnis reagiert und warum er einen Kanzler Armin Laschet bevorzugen würde. Außerdem: Unser Berliner Politik-Korrespondent Martin Greive beantwortet die Frage, warum so viele der Wählerinnen und Wähler bei dieser Abstimmung von der CDU zur SPD gewechselt sind, was der kleinste gemeinsame Nenner zwischen der FDP und den Grünen sein könnte und warum SPD-Chef Olaf Scholz seiner Ansicht nach bessere Chancen auf das Kanzleramt hat. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
Die SPD und ihr Kanzlerkandidat Olaf Scholz wollen sich nach ihrem Wahlsieg gerne schnell mit den Grünen und der FDP auf ein Regierungsbündnis einigen. Das kündigte Scholz nach einer SPD-Präsidiumssitzung in Berlin an. Aber auch Unionskanzlerkandidat Armin Laschet strebt trotz der drastischen Einbußen bei der Bundestagswahl weiterhin Sondierungen an.
Artikel zum Podcast: https://bit.ly/3E8BHrU Steht die Republik vor einem Kurswechsel mit einem rot-grün-roten Regierungsbündnis? Die Union spitzt den Wahlkampf darauf zu. Doch bleiben viele Fragen.
Bayerns FDP-Landeschef Daniel Föst will sich derzeit nicht auf ein bestimmtes Regierungsbündnis nach der Bundestagswahl festlegen. "Wir sind offen für Koalitionen in der Mitte der Gesellschaft. Allerdings muss man uns auch gute Angebote machen", sagt er.
"Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren." Damit hat Christian Lindner vor vier Jahren die Sondierungen für ein schwarz-gelb-grünes Regierungsbündnis platzen lassen. Das hat man der FDP übelgenommen, doch deren Bundesvorsitzender sieht es als Investition in die Glaubwürdigkeit der Partei. Bei WDR 2 Jörg Thadeusz spricht Christian Lindner über die Wahl, die Macht eines Kanzler:in-Machers und denkbare Koalitionen.
Am 13. September wird in Norwegen ein neues Parlament gewählt. Die aktuelle Stimmung im Land sieht für das konservativ geführte Regierungsbündnis nicht gut aus. Eine Abwahl von Ministerpräsidentin Solberg scheint wahrscheinlich.
Olaf Scholz würde nach den Bundestagswahlen gerne mit den Grünen regieren. Durch diese Ansage vom SPD-Kanzlerkandidaten haben die Koalitionsfarbspiele an Fahrt aufgenommen. Lena Petersen und Martin Spiller über mögliche Regierungsbündnisse und die Rolle der Liberalen.
Die Linke bietet sich offensiv für ein rot-rot-grünes Regierungsbündnis an. Mit einem Sofortprogramm wirbt die Partei für eine Koaltion mit SPD und Grünen. Auf acht Seiten geht viel um Innen- und kaum um Außenpolitik. Dabei ist gerade die ein Knackpunkt für ein Bündnis. Außerdem: Rezo kümmert sich in seinem zweiten Video der Triologie "Zerstörung" um die Klima-Katastrophe. Wie relevant sind seine Aussagen - und sprechen jetzt alle wieder nur über Rezo, oder auch über Inhalte? Von Sonja Meschkat www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Der Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Supreme Court lässt Abtreibungsgesetz von Texas unbeanstandet Der Oberste Gerichtshof der USA hat es abgelehnt, das scharfe Abtreibungsgesetz in Texas zu blockieren. Frauen- und Bürgerrechtsgruppen hatten ebenso wie Abtreibungskliniken beim Supreme Court einen Eilantrag gegen das Gesetz eingereicht. Es verbietet Abtreibungen ab dem Zeitpunkt, zu dem der Herzschlag des Fötus festgestellt werden kann - also etwa ab der sechsten Schwangerschaftswoche. Selbst im Fall einer Vergewaltigung oder bei Inzest sieht das Gesetz keine Ausnahmen vor. Für Empörung sorgt bei Kritikern auch, dass Bürger ermutigt werden, mögliche Helfer bei einer Abtreibung zu verklagen. Biden sichert Selenskyj bei Treffen enge Partnerschaft zu US-Präsident Joe Biden hat dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj bei einem Treffen im Weißen Haus eine enge Zusammenarbeit zugesichert. Die Partnerschaft zwischen beiden Staaten werde "immer stärker", sagte Biden. "Die USA sind der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine angesichts der russischen Aggression fest verpflichtet." Man unterstütze auch die "euro-atlantischen Ambitionen" der Regierung in Kiew. Selenskyj dankte Biden für die neue US-Militärhilfe von 60 Millionen Dollar. "Wir schätzen diesen Beitrag", sagte er mit Blick auf die massiven Spannungen mit Russland. Bulgarien steuert schon wieder auf Neuwahlen zu Weniger als zwei Monate nach der vorgezogenen Parlamentswahl deutet in Bulgarien vieles auf Neuwahlen. Auch der Partei der Sozialisten gelang es nicht, ein Regierungsbündnis zu schmieden. Die drei Protestparteien, die als mögliche Koalitionspartner galten, erteilten der drittstärksten Kraft im Parlament eine Absage. Zuletzt verweigerte die populistische ITN des Entertainers Slawi Trifonow der sozialistischen Partei ihre Unterstützung. Staatspräsident Rumen Radev muss nach drei gescheiterten Anläufen dem Grundgesetz zufolge eine neue Parlamentswahl anberaumen, es wäre die dritte in diesem Jahr. Verletzte bei Corona-Protesten in der Slowakei Tausende Menschen haben in den beiden größten Städten der Slowakei gegen die Corona-Politik der Regierung demonstriert. In der Hauptstadt Bratislava besetzten vor allem rechtsextreme Impfgegner stundenlang einen zentralen Verkehrsknoten. Erst am Abend löste die Polizei diese Straßenblockade auf und setzte dabei nach Medienberichten auch Tränengas und Gummiknüppel ein. Mindestens drei Demonstranten wurden bei Zusammenstößen mit der Polizei verletzt, vier andere festgesetzt. In der zweitgrößten Stadt Kosice nahm die Polizei zwei Personen vorübergehend fest, meldete aber keine Verletzten. Streikende Lokführer weisen neues Bahn-Angebot zurück Ungeachtet eines verbesserten Angebots der Deutschen Bahn ist die dritte Streikrunde der Lokführergewerkschaft GDL im Personenverkehr angelaufen. Der Ausstand begann wie angekündigt um 2 Uhr, der Güterverkehr wird bereits seit Mittwochnachmittag bestreikt. Inzwischen hat die Bahn der GDL ein neues Tarifangebot mit kürzerer Laufzeit und Corona-Prämie vorgelegt. Die Gewerkschaft wies jedoch auch diese Offerte zurück und will an dem Streik festhalten. Er soll nach derzeitiger Planung erst am Dienstag um 02.00 Uhr enden. "Ida" beschert New York Rekordregen Der Hurrikan "Ida" hat New York den stärksten Regen seit Beginn der Aufzeichnungen gebracht. Innerhalb einer Stunde fielen im Central Park rund 80 Millimeter Regen, wie der Nationale Wetterdienst mitteilte. Damit pulverisierte das Unwetter den bisherigen Rekord, den Tropensturm "Henri" vor gut einer Woche mit 49 Millimeter aufgestellt hatte. Fast alle U-Bahnlinien der Millionenmetropole mussten zeitweise den Betrieb einstellen. Bürgermeister Bill de Blasio rief den Notstand aus. New Yorks Einwohner sollten in Häusern Schutz suchen und nicht auf die Straße gehen, erklärte er per Twitter.
David und Batseba (2. Samuel 11)… zwischen Regierungsbüro und LotterbettDavid und Batseba (aus 2. Samuel 11) Wie ein »Tatort«-Trailer im Fernsehen: Der König ist ein Spanner und die nackte Nachbarin von »sehr schöner Gestalt«. Sie muss mit ihm schlafen, denn der König ist ein Potentat in des Wortes doppelter Bedeutung. Das wäre die #Me-Too-Version. Vielleicht will sie es auch, denn »Macht macht sexy«, schreiben die Boulevardblätter, wenn alte Politiker junge Frauen rumkriegen. Dem gehörnten Gatten seiner Geliebten gewährt er einen Sonderurlaub, damit der sich von den Strapazen des Krieges auf die angenehmste aller Arten entspannen kann. Erfährt er später, dass seine Frau schwanger ist, na dann freut er sich doch! So plant man Kuckuckseier. Mehr zu den spannendsten Bibeltexten finden Sie hier:Andreas Malessa, 111 Bibeltexte die man kennen muss – Das BuchAndreas Malessa, 111 Bibeltexte die man kennen muss – Das Hörbuch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kenia-, Zimbawbe-, Jamaika- oder Deutschlandkoalition - das sind nur einige der möglichen Regierungsbündnisse nach der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt. Die Parteien blicken gespannt auf den Wahlsonntag. Außerdem: Unruheherd Mali - wie wird der Auslandseinsatz der französischen Armee bei unseren Nachbarn diskutiert? Von Barbara Schmidt-Mattern www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Der Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Hauptsache, Netanjahu muss gehen: In Israel hat sich ein spektakuläres Regierungsbündnis gebildet. Es hält eine wichtige Lehre für Deutschland bereit.
Hauptsache, Netanjahu muss gehen: In Israel hat sich ein spektakuläres Regierungsbündnis gebildet. Es hält eine wichtige Lehre für Deutschland bereit.
Zwölf Jahre lang hat Benjamin Netanjahu Israel regiert. Doch in den letzten Jahren hat Israel viermal gewählt, ohne dass sich danach eine stabile Regierung bilden konnte. Zugleich laufen mehrere Verfahren gegen Netanjahu wegen Korruptionsvorwürfen. Oppositionsführer Jair Lapid von der Zukunftspartei und der Chef der ultrarechten Jamina-Partei, Naftali Bennett, planen nun ein Regierungsbündnis, das Netanjahu das Amt kosten könnte. ZEIT-ONLINE-Autorin Steffi Hentschke ordnet ein, ob die neue Koalition Stabilität bringen könnte. Weitere Themen: Bis 2040 wird die Besteuerung von Renten umgestellt. Der Bundesfinanzhof sieht durch diese Umstellung eine überhöhte Steuerlast auf viele Rentnerinnen und Rentner zukommen. Nun muss der Gesetzgeber nachbessern. Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern haben heute beraten, wie sich der Betrug mit Corona-Schnelltests eindämmen lässt. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Die ZEIT und ZEIT ONLINE veranstalten ein digitales Podcastfestival: Am 20. Juni können Sie live dabei zuschauen, wie "Was jetzt?" und unsere anderen Podcasts entstehen, und außerdem mit Ihren Lieblingshosts ins Gespräch kommen. Hier können Sie sich kostenlos anmelden.
Auf wen hört die Politik? Wer flüstert im Hintergrund ein? Manfred Matzka war 1999 bis zu seiner Pensionierung 2015 Leiter der Präsidialsektion im Bundeskanzleramt. Davor war er bereits 29 Jahre im Verfassungsdienst, in Regierungsbüros und als Sektionschef aktiv gewesen. Er hat die österreichische Praxis erlebt. Aber er hat sich auch mit der Geschichte der Hofräte, Einflüsterer und Spin-Doktoren über 300 Jahre beschäftigt. Die Erkenntnisse hat er auch in einem Buch dokumentiert. Wir fragen ihn für diese Montagsrunde, wie sich historisch das Verhältnis zwischen gewählten Politiker:innen und ihren BeraterInnen verändert hat – und was das für unsere Demokratie bedeutet. Mehr Informationen: https://jungk-bibliothek.org/
Vor knapp einer Woche eskalierte der Nahostkonflikt: Die islamistische Hamas schoss am Wochenende weitere Raketen auf Israel. Israels Armee hat ihre Angriffe mit Boden- und Lufttruppen verschärft. Abseits der militärischen Attacken verschärft sich auch die Situation zwischen jüdischen und arabischen Israelis. Steffi Hentschke berichtet für ZEIT ONLINE aus Israel und hat unter anderem mit Menschen in Jaffa gesprochen. Die FDP hat sich am Wochenende auf ihrem Parteitag hinsichtlich der Bundestagswahl im Herbst zuversichtlich gezeigt – denn aktuellen Umfragen zufolge liegt die Partei bei etwa zehn Prozent. In einer Regierungsbeteiligung müssen sich allerdings noch Überschneidungen mit anderen Parteien zeigen. Ferdinand Otto aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE hat den Parteitag verfolgt. Welche Koalition ist für die FDP denkbar? Und sonst so? Die Mahnwache am Jahrestag des Aufstands der Sinti und Roma im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Ivana Sokola, Christina Feschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Israel: Keine Sicherheit, nirgendwo (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-05/israel-raketenbeschuss-gaza-tel-aviv-jaffa-gewalt) Nahostkonflikt: "Die Israelis sind in den Augen vieler Palästinenser zu weit gegangen" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-05/israel-gaza-palaestinenser-konflikt-un-matthias-schmale) Israel: Schreckensszenario Bodenkrieg (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-05/israel-hamas-gaza-krieg-militaer-bodentruppen-gesellschaft-armee) FDP: Kein Grund für Übermut (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-05/fdp-bundestagswahl-2021-wahlkampf-ampelkoalition-christian-lindner-thueringen-corona) Liberalismus: "Den Klimaschutz vor sich selbst bewahren" (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-05/liberalismus-klimaschutz-freiheit-kapitalismus-nutzen-co2-bilanz) FDP: Als Nächstes die Regierungsbänke sanieren (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-05/fdp-parteitag-christian-lindner-rede-bundestagswahl-regierung)
Die neue Co-Spitzenkandidatin der Linkspartei, Janine Wissler, kann sich eine mögliche Beteiligung an einem Regierungsbündnis mit Grünen und SPD vorstellen, lehnt aber das von Grünen-Chef Habeck geforderte Bekenntnis zur NATO weiterhin ab. Im SWR Tagesgespräch bezeichnete Wissler die Forderung als "befremdlich" und "deplatziert". Es sei "allgemein sinnvoller, dass man bei einer Regierungsbeteiligung erst mal über Dinge spricht, die man gemeinsam durchsetzen möchte." Als Beispiele nannte Wissler "soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und ein besseres Gesundheitssystem". Auch über Abrüstung würde Wissler mit den Grünen gerne reden. Die Linke sei durchaus bereit, Kompromisse einzugehen, wenn "Dinge in die richtige Richtung gehen. Allerdings werde die Parteii ihre Grundüberzeugungen nicht "in die Tonne treten, weil andere sie nicht teilen", so Wissler.
Themen der Sendung: EU sichert bis zu 1,8 Milliarden Impfdosen von BioNTech/Pfizer bis ins Jahr 2023, Sommerurlaub für Nicht-Geimpfte in Europa gemäß Kanzlerin Merkel in 2021 wieder möglich, RKI meldet 15.685 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages, Sieben-Tage-Inzidenz bei knapp 122, Anna-Nicole Heinrich ist neue Vorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschland, Grüne und CDU Baden-Württemberg stimmen für Neuauflage ihres Regierungsbündnisses, Sieg der regierenden Partei SNP in Schottland, Mindestens 30 Tote bei Bombenanschlag in afghanischer Hauptstadt Kabul, FC Bayern München ist zum neunten Mal in Folge Deutscher Meister, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: EU sichert bis zu 1,8 Milliarden Impfdosen von BioNTech/Pfizer bis ins Jahr 2023, Sommerurlaub für Nicht-Geimpfte in Europa gemäß Kanzlerin Merkel in 2021 wieder möglich, RKI meldet 15.685 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages, Sieben-Tage-Inzidenz bei knapp 122, Anna-Nicole Heinrich ist neue Vorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschland, Grüne und CDU Baden-Württemberg stimmen für Neuauflage ihres Regierungsbündnisses, Sieg der regierenden Partei SNP in Schottland, Mindestens 30 Tote bei Bombenanschlag in afghanischer Hauptstadt Kabul, FC Bayern München ist zum neunten Mal in Folge Deutscher Meister, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: EU sichert bis zu 1,8 Milliarden Impfdosen von BioNTech/Pfizer bis ins Jahr 2023, Sommerurlaub für Nicht-Geimpfte in Europa gemäß Kanzlerin Merkel in 2021 wieder möglich, RKI meldet 15.685 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages, Sieben-Tage-Inzidenz bei knapp 122, Anna-Nicole Heinrich ist neue Vorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschland, Grüne und CDU Baden-Württemberg stimmen für Neuauflage ihres Regierungsbündnisses, Sieg der regierenden Partei SNP in Schottland, Mindestens 30 Tote bei Bombenanschlag in afghanischer Hauptstadt Kabul, FC Bayern München ist zum neunten Mal in Folge Deutscher Meister, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: EU sichert bis zu 1,8 Milliarden Impfdosen von BioNTech/Pfizer bis ins Jahr 2023, Sommerurlaub für Nicht-Geimpfte in Europa gemäß Kanzlerin Merkel in 2021 wieder möglich, RKI meldet 15.685 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages, Sieben-Tage-Inzidenz bei knapp 122, Anna-Nicole Heinrich ist neue Vorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschland, Grüne und CDU Baden-Württemberg stimmen für Neuauflage ihres Regierungsbündnisses, Sieg der regierenden Partei SNP in Schottland, Mindestens 30 Tote bei Bombenanschlag in afghanischer Hauptstadt Kabul, FC Bayern München ist zum neunten Mal in Folge Deutscher Meister, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: EU sichert bis zu 1,8 Milliarden Impfdosen von BioNTech/Pfizer bis ins Jahr 2023, Sommerurlaub für Nicht-Geimpfte in Europa gemäß Kanzlerin Merkel in 2021 wieder möglich, RKI meldet 15.685 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages, Sieben-Tage-Inzidenz bei knapp 122, Anna-Nicole Heinrich ist neue Vorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschland, Grüne und CDU Baden-Württemberg stimmen für Neuauflage ihres Regierungsbündnisses, Sieg der regierenden Partei SNP in Schottland, Mindestens 30 Tote bei Bombenanschlag in afghanischer Hauptstadt Kabul, FC Bayern München ist zum neunten Mal in Folge Deutscher Meister, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: EU sichert bis zu 1,8 Millionen Impfdosen von BioNTech/Pfizer bis ins Jahr 2023, Sommerurlaub für Nicht-Geimpfte in Europa gemäß Kanzlerin Merkel in 2021 wieder möglich, RKI meldet 15.685 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages, Sieben-Tage-Inzidenz bei knapp 122, Anna-Nicole Heinrich ist neue Vorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschland, Grüne und CDU Baden-Württemberg stimmen für Neuauflage ihres Regierungsbündnisses, Sieg der regierenden Partei SNP in Schottland, Mindestens 30 Tote bei Bombenanschlag in afghanischer Hauptstadt Kabul, FC Bayern München ist zum neunten Mal in Folge Deutscher Meister, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Die Lottozahlen, Das Wetter
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Corona-Neuinfektionen in Deutschland stagnieren In Deutschland sind innerhalb von 24 Stunden knapp 8500 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen unter Berufung auf die Gesundheitsämter mitteilte, wurden 8497 neue Ansteckungsfälle registriert. Vor einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages knapp 10.000 Neuinfektionen verzeichnet. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg im Vergleich zum Vortag leicht von 127 auf 128. Zudem meldete das RKI 50 neue Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19. Das RKI wies zugleich darauf hin, dass rund um die Osterfeiertage weniger Tests gemacht und gemeldet würden. Nguyen Xuan Phuc zum neuen Präsidenten Vietnams bestimmt Die regierende Kommunistische Partei in Vietnam hat den bisherigen Ministerpräsidenten Nguyen Xuan Phuc zum neuen Präsidenten bestimmt. Die knapp 500-köpfige Nationalversammlung votierte zum Auftakt ihrer zwölftägigen Frühjahrstagung in Hanoi für den 66-Jährigen, der zuvor fünf Jahre Regierungschef war. Phuc löst Nguyen Phu Trong ab, der seit 2018 das Präsidentamt innehatte. Der 76-jährige Trong bleibt jedoch KP-Generalsekretär - der Posten gilt als wichtiger als das Präsidenten- oder Ministerpräsidentenamt. Partei von Bulgariens Regierungschef bei Parlamentswahl vorn In Bulgarien bleibt die Partei von Ministerpräsident Boiko Borissow nach den Wahlen stärkste politische Kraft, steht aber vor komplizierten Verhandlungen für ein neues Regierungsbündnis. Borissows Partei GERB erhielt nach Prognosen rund 25 Prozent der Stimmen. Zudem zeichnet sich ein zersplittertes Parlament mit wohl sieben Parteien ab - es ist daher fraglich, ob Borissow nach der Wahl unter Corona-Bedingungen erneut eine Koalition schmieden kann. Kosovo: Parlament wählt Vjosa Osmani zur Präsidentin In einem zweiten Anlauf ist die populäre Juristin Vjosa Osmani zur Präsidentin im Kosovo gewählt worden. Sie erhielt 71 Stimmen der 82 anwesenden Abgeordneten des Parlaments in Pristina. Am Samstag war die Wahl am Boykott der Opposition und der serbischen Minderheit gescheitert. Bei einem weiteren Scheitern hätten erneut vorgezogene Neuwahlen gedroht. Osmani war bereits kommissarisch im Amt, nachdem ihr Vorgänger Hacim Thaci wegen einer Anklage vor dem Kriegsverbrechertribunal in den Haag im November zurückgetreten war. Letzte Chance auf Einigung über Nil-Staudamm Die Nil-Anrainer Äthiopien, Ägypten und Sudan sind in Kinshasa zu Gesprächen über den Nil-Staudamm an Äthiopiens Nordgrenze zusammengekommen. Ägypten und Sudan befürchten, dass ihre Wasserzufuhr über den Nil durch das Großprojekt leiden könnte. Sudan bestreitet, dass die Talsperre sich darauf auswirke. Die Afrikanische Union unter Vorsitz des Kongo soll nun vermitteln. Sudan forderte zuletzt, auch die Vereinten Nationen, die Europäische Union und die Vereinigten Staaten miteinzubeziehen. Florida kämpft gegen eine drohende Umweltkatastrophe Wegen eines undichten Abwasserbeckens arbeiten im US-Bundesstaat Florida die Nationalgarde und andere Einsatzkräfte daran, eine Umweltkatastrophe abzuwenden. Die Evakuierung von mehr als 300 Häusern in der Nähe des Abwasserbeckens einer stillgelegten Phosphatmine und Düngemittelfabrik wurde angeordnet. Das Abwasser ist vor allem mit Phosphor und Stickstoff belastet. Umweltschützer warnen, das Eindringen des nährstoffreichen Wassers ins Meer könnte eine gefährliche Algenblütte zur Folge haben, die Meereslebewesen ersticken lasse. Auch Auswirkungen für den Tourismus werden befürchtet. Hollywoodstar Chadwick Boseman posthum ausgezeichnet "Black Panther"-Star Chadwick Boseman ist in den USA posthum mit einem wichtigen Filmpreis ausgezeichnet worden. Der renommierte amerikanische Schauspielerverband SAG wählte Boseman, der im vergangenen Jahr mit 43 Jahren an Krebs starb, für seine Rolle in dem Drama "Ma Rainey's Black Bottom" zum Gewinner in der Kategorie "Bester Darsteller". Die zwölfjährige Berlinerin Helena Zengel, die für ihre Rolle im Western "Neues aus der Welt" in der Kategorie beste Nebendarstellerin nominiert war, ging leer aus. Die SAG-Preise in 13 Sparten gelten als Vorboten für die Oscar-Verleihung Ende April. Fußball-Bundesliga: Berliner Stadtderby endet unentschieden In der Fußball-Bundesliga ist das Berliner Stadt-Derby zwischen Union und Hertha BSC 1:1 ausgegangen. Zuvor hatte der VfB Stuttgart 1:0 gegen Werder Bremen gewonnen.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Im Suezkanal feststeckendes Schiff "Ever Given" wieder frei Das im Suezkanal auf Grund gelaufene Containerschiff "Ever Given" ist wieder flott und wird derzeit gesichert. Das teilte das Schifffahrtsunternehmen Inch Cape Shipping Services auf Twitter mit. Der Leiter der ägyptischen Kanalbehörde SCA, Osama Rabie, sagte, das Heck des Frachters habe sich inzwischen um 102 Meter vom Ufer entfernt. Es müsse noch in einen breiteren Abschnitt des Kanals gelenkt werden. Das 400 Meter lange Containerschiff war am Dienstag in einem Sandsturm vom Kurs abgekommen und in Ufernähe auf Grund gelaufen. Es blockiert seitdem den Wasserweg zwischen Rotem Meer und Mittelmeer. Merkel kritisiert Bundesländerchefs im Kampf gegen Corona Angesichts stark steigender Infektionszahlen fordert Kanzlerin Angela Merkel die Bundesländer kategorisch zu einem härteren Kurs auf. Andernfalls werde sie bundeseinheitliche Regelungen in Erwägung ziehen, sagte die Kanzlerin im Ersten Deutschen Fernsehen. Sie werde jedenfalls nicht zuschauen, "dass wir 100.000 Infizierte haben". Die Kanzlerin bezog sich damit auf eine Warnung des Präsidenten des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, die Zahl der täglichen Neuinfektionen könne ohne harte Maßnahmen auf diese Größenordnung steigen. Prozessauftakt zu Tod von George Floyd in den USA Fast ein Jahr nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz in den USA beginnt das Hauptverfahren gegen den weißen Ex-Polizisten Derek Chauvin. Er ist vor einem Gericht in Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota wegen Mordes und Totschlags angeklagt. Dem 44-Jährigen drohen bis zu 40 Jahre Haft. Chauvin hatte im Mai 2020 dem festgenommenen Floyd rund neun Minuten lang das Knie in den Nacken gedrückt, obwohl dieser mehr als 20 Mal klagte, er bekomme keine Luft. Sein Tod löste in den USA beispiellose Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt aus. UN und EU hoffen auf Milliardenzusagen bei der Geberkonferenz für Syrien Die Bundesregierung wird deutlich mehr als eine Milliarde Euro für humanitäre Hilfe im Zusammenhang mit dem Krieg in Syrien zur Verfügung stellen. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" vor der in Brüssel beginnenden internationalen Geberkonferenz unter Berufung auf Regierungskreise. Demnach will Berlin auch an der Unterstützung der Weißhelme in ähnlichem Umfang wie im Vorjahr festhalten. 2020 sagte das Auswärtige Amt für den syrischen Zivilschutz 5,1 Millionen Euro zu. Die neue Stimme von Amnesty International Die französische Menschenrechtsexpertin Agnès Callamard rückt für die nächsten vier Jahre an die Spitze von Amnesty International. Callamard werde Generalsekretärin in einer Zeit, in der weltweit die Menschenrechte in nie dagewesener Weise unter Druck stünden, erklärte Amnesty in London. Sie zeichne sich durch Mut und intellektuelle Schärfe aus. Als UN-Sonderberichterstatterin hatte Callamard den Mord an dem saudischen Journalisten Jamal Khashoggi untersucht. Der Kampf von Amnesty für die Menschenrechte sei wichtiger als jemals zuvor, sagte die 1965 geborene Politologin. Ungewöhnlicher Rücktritt des Ministerpräsidenten in der Slowakei Der slowakische Ministerpräsident Igor Matovic will mit Finanzminister Eduard Heger die Ämter tauschen und so die Regierungskrise beenden. Weitere Bedingungen für seinen bereits früher angebotenen Rücktritt lasse er fallen, erklärte der in die Kritik geratene Ministerpräsident. Finanzminister Heger gehört wie Matovic der Partei Olano an, der stärksten Kraft in der Vier-Parteien-Koalition. Aus den Reihen der übrigen Koalitionspartner kamen positive Reaktionen auf das Angebot. In dem Regierungsbündnis hatte es wiederholt Streit über die Maßnahmen in der Corona-Pandemie gegeben.
Die Landtagswahlen in Rheinland Pfalz und Baden Württemberg haben das Superwahljahr 2021 eingeläutet. Der Ausgang der Wahlen bestätigte nicht nur die Regierungschefs Malu Dreyer (SPD) und Winfried Kretschmann (Die Grünen) in ihren Positionen als Ministerpräsidenten, sondern befeuerten auch die aktuelle Krise in der CDU. Schon vor den beiden historisch schlechten Wahlergebnissen erschütterten schlechtes Coronamanagement, Korruptionsaffären und eine schwache Parteiführung die Union. Durch die aktuelle Schwäche der Christdemokraten scheinen nun aber erstmal realistische Regierungsbündnisse in Aussicht, welche die Partei nach 16 Jahren aus dem Kanzleramt verbannen könnten. In der 29. Episode der Freitagsgesellschaft wollen wir über das Problem politischer Korruption und die Arroganz der Macht sprechen, die Vor- und Nachteile einer starken Volkspartei ausdiskutieren und erörtern, ob eine potentielle Ampel-Koalition wie in Rheinland Pfalz überhaupt auf Bundesebene realistisch ist.
Sie brachte unser Wirtschaftswunder zur Welt. Sie ergriff mit beiden Händen die Chance zur Wiedervereinigung. Und sie bescherte uns die erste Frau an der Spitze einer Bundesregierung. Ohne die CDU ging fast nichts in mehr als 70 Jahren Bundesrepublik. Aber nun scheint ihr Stern - lange ein Fixstern am deutschen Parteienhimmel - immer tiefer zu sinken. Bei den jüngsten Wahlen hat sie herbe Verluste erlitten, bei den anstehenden Koalitionsverhandlungen wird sie wohl am Katzentisch landen, und Regierungsbündnisse ohne sie nehmen Gestalt an. In Realität und Phantasie. Und letzteres auch in der Bundeshauptstadt. Ein halbes Jahr vor dem großen Urnengang steht die CDU auf wackeligen Beinen: Als Regierungspartei verschlissen, als Wirtschaftspartei unter Korruptionsverdacht, als Sammelbecken für Konservative entbehrlich. Ausgerechnet sie, die immer für den Aufschwung stand, scheint nun keine Konjunktur zu haben. Erlebt sie nur eine Delle, die sich wieder ausbeulen lässt? Oder rutscht sie gerade von der Rezession in eine nicht enden wollende Depression? Noch wissen wir nicht, wie es ohne die CDU weitergehen soll in Deutschland. Aber ab dem nächsten großen Wahltag müssen wir es vielleicht einfach mal probieren.
Mit den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg startet das Superwahljahr 2021. Bislang sieht es in beiden Ländern nach einer Mehrheit für die bisherigen Regierungsbündnisse aus. Welche Auswirkungen die Maskenaffäre für das Abschneiden der Union haben wird, ist noch offen.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Repräsentantenhaus stimmt für zweites Trump-Impeachment Das US-Repräsentantenhaus hat mehrheitlich dafür gestimmt, dass sich der abgewählte Präsident Donald Trump im Senat in einem Amtsenthebungsverfahren wegen "Anstiftung zum Aufruhr" verantworten muss. Hintergrund ist die Erstürmung des US-Kapitols durch Anhänger Trumps am Mittwoch vergangener Woche. Dafür wird der Präsident in der Amtsenthebungs-Anklage persönlich mitverantwortlich gemacht. Die Entscheidung muss im Senat fallen. Dort ist allerdings eine Zweidrittelmehrheit notwendig. Trump ist der erste Präsident der US-Geschichte, gegen den gleich zwei Impeachmentverfahren eingeleitet wurden. Wieder Festnahmen in Hongkong Die Verhaftungswelle in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong geht weiter. Die Polizei nahm elf Personen in Gewahrsam. Ihnen wird vorgeworfen, einer Gruppe von Aktivisten der Demokratiebewegung im vorigen Jahr bei der missglückten Flucht mit einem Boot nach Taiwan geholfen zu haben. Zu den Festgenommenen gehört auch der Anwalt Daniel Wong, der die Gruppe unterstützt haben soll. Er schrieb auf Facebook, die Polizei sei um sechs Uhr morgens in seine Wohnung eingedrungen. Sicherheitskräfte haben in diesem Jahr in Hongkong bereits zahlreiche pro-demokratische Aktivisten festgenommen. WHO ruft wegen Virusmutationen Notfallkomitee zusammen Angesichts der raschen Ausbreitung von deutlich ansteckenderen Varianten des Coronavirus zieht das Notfallkomitee der Weltgesundheitsorganisation (WHO) seine nächste Sitzung um zwei Wochen vor. Das Gremium kommt an diesem Donnerstag zusammen. Zwei Mutationen des Virus wurden in den vergangenen Wochen in Großbritannien und Südafrika entdeckt, die als deutlich ansteckender gelten als die bisherigen Formen des Erregers. Diese Mutationen haben sich mittlerweile in mindestens rund 50 Staaten verbreitet. Zudem soll über den Umgang mit Impfzertifikaten und Coronavirus-Tests auf Reisen beraten werden. Regierungskrise in Rom In Italien ist das Regierungsbündnis von Ministerpräsident Giuseppe Conte auseinandergebrochen. Der kleine Koalitionspartner "Italia Viva" von Ex-Ministerpräsident Matteo Renzi machte seine Drohung wahr und zog zwei Ministerinnen aus dem Kabinett ab. Das verbleibende Bündnis von Fünf-Sterne-Bewegung und Sozialdemokraten hat damit keine Parlamentsmehrheit mehr. Auslöser des Koalitionsbruchs war der Streit über ein riesiges Konjunkturprogramm gegen die Corona-Wirtschaftskrise. Renzi kritisierte, das Programm führe zur Verschwendung von Geldern, während es an langfristigen Investitionen mangele. Anschlag auf UN-Soldaten in Mali Im westafrikanischen Krisenstaat Mali sind drei Blauhelmsoldaten aus der Elfenbeinküste bei einem Anschlag auf ihren Konvoi getötet worden. Die Soldaten der UN-Friedensmission Minusma seien im Zentrum des Landes über einen Sprengsatz gefahren, bevor sie beschossen wurden, teilten die Vereinten Nationen mit. Sechs Soldaten sind verwundet worden. Es ist unklar, wer für die Attacke in der Region Timbuktu verantwortlich ist. Minusma gilt als der gefährlichste UN-Einsatz weltweit. Seit dem Start im Jahr 2013 wurden mehr als 230 Minusma-Soldaten getötet. Uganda wählt einen neuen Präsidenten Bei der Wahl in Uganda will sich Langzeitpräsident Yoweri Museveni an diesem Donnerstag eine sechste Amtszeit sichern. Gegen den 76-Jährigen treten zehn Kandidaten an. Als stärkster Herausforderer bei der Präsidentschaftswahl gilt der 38 Jahre alte Abgeordnete und Musikstar Bobi Wine. Museveni ist seit 1986 an der Macht. Anfangs galt er wegen seiner fortschrittlichen Aids-Bekämpfung und Entwicklungspolitik als Hoffnungsträger, später dominierte sein autoritärer Führungsstil. Überschattet wurde der Wahlkampf in dem ostafrikanischen Land von einem harschen Vorgehen gegen die Opposition. Bayern scheitern im DFB-Pokal am Zweitligisten Kiel Erstmals seit 20 Jahren ist Bayern München im DFB-Pokal schon in der zweiten Runde ausgeschieden. Der Gewinner der Fußball-Champions-League unterlag dem Zweitligisten Holstein Kiel im Elfmeterschießen mit 5:6. Nach 120 Minuten hatte es 2:2 gestanden. Fin Bartels verwandelte den entscheidenden Elfmeter gegen den haushohen Favoriten und Titelverteidiger, bei den Bayern hatte Marc Roca verschossen.
Diskussion vom 15. September 2020, Helle Panke e.V. – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin Der Germanist, Kultursoziologe und Mitbegründer der PDS in Thüringen war ein Sokrates, Prototyp eines eingreifenden Intellektuellen, der keine großen Werke schrieb, sondern lieber mit den „kleinen Leuten“ stritt. Als FDJ-Sekretär erschrocken über die eigene Verführbarkeit durch allzu einfache Wahrheiten, wurde ihm der Dialog zum gelebten Credo: „Das Stück zur Wahrheit, das mir selber fehlt, hat gewiss ein anderer.“ Als Cheflektor im Mitteldeutschen Verlag abgelöst, begann er als Soziologe in Leipzig die reale Arbeitswelt zu erkunden. Mit einer umfassenden Befragung in Jenaer Großbetrieben bewies er 1987: das System der DDR lässt sich im Alltag nicht mehr reproduzieren, Reformen sind unabwendbar. Mit jungen Leuten suchte er in der „Ästhetik des Widerstands“ nach Keimen der Erneuerung und organisierte zugleich eine interdisziplinäre Verständigung von Wissenschaftlern der Universitäten Jena und Tübingen zur „Lebensweisen in der DDR“. Während die gewendete Universität ihn mit 57 Jahren entließ, übernahm Strützel als letzter Erster Bezirkssekretär der SED in Gera Verantwortung und trat als stellvertretender Vorsitzender der PDS Thüringen maßgeblich für eine neue Partei „von unten“ ein. Im heutigen rot-rot-grünen Regierungsbündnis von Erfurt lebt sein Grundsatz fort: Ideen, Konzepte und Strategien im Dialog mit denen zu entwickeln, die ein vitales Interesse daran haben, die bestehenden Verhältnisse zu ändern, um ihr eigenes Leben zu gestalten. Jens-Fietje Dwars und Paul Wellsow stellen das soeben im VSA: Verlag erschienene Buch „Ein Sokrates der DDR. Nachdenken über Dieter Strützel (1935-1999), hrsg. von der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen“ vor. Jens-Fietje Dwars ist Schriftsteller, Film- und Ausstellungsmacher, Herausgeber des Bandes „Die Wahrheit des anderen. Texte von und über Dieter Strützel“ (Erfurt 2000). Paul Wellsow ist Mitarbeiter der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Die letzte Wahlkampffolge bricht an: Daniel hält einen kleinen Vortrag und Theresa ist müde von einer Radtour. Zusammen besprechen wir die möglichen Regierungsbündnisse in den NRW-Stadt- und Landräten und träumen von einer Zukunft mit 56% für DIE LINKE. Noch eine Woche bis zur Wahl und wir sind ganz schön aufgeregt: Bald wird es ernst mit dem Ratsmenschen-Dasein. Wenn ihr uns unterstützen wollt, geht am 13.09. zur Wahl und macht euer Kreuzchen bei DIE LINKE (helft uns zu 56%)! Folgt uns auf Twitter: Tink & Daniel Folgt uns auf Instagram: Tink & Daniel Einige Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarz-grüne_Koalition#Kommunale_Bündnisse_seit_Mitte_der_1990er_Jahre https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunalwahlen_in_Nordrhein-Westfalen_2014 https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/westpol-verschuldung-nrw-gemeinden-100.html https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0e/Karte_der_Parteizugehörigkeit_deutscher_Landräte_und_Bürgermeister_kreisfreier_Städte.png https://www.politische-bildung.nrw.de/wir-partner/themenspecials/kommunalwahlen-nrw-2020/ Anhänge
Fast zehn Stunden lang wurde in Leipzig ein Experiment zu Corona-Ansteckung bei Großveranstaltungen durchgeführt: Mit dabei: ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Tim Bendzko und die ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Maria Mast. Im Nachrichtenpodcast hat sie mit Moses Fendel über ihren Besuch bei dem Event gesprochen. Nach einem ohnehin schon ereignisreichen Jahr für die FDP hat die Partei jetzt angefangen, über mögliche Regierungsbündnisse nach der Bundestagswahl im kommenden Jahr nachzudenken. Eine Option sieht die Parteispitze in einer Ampelkoalition unter Olaf Scholz als Kanzler. Moses Fendel hat mit Politikredakteur Robert Pausch über die Wahrscheinlichkeit eines solchen Bündnisses und den aktuellen Zustand der FDP gesprochen. Und sonst so? 30 Jahre Growling, Screaming, Shouting in Schleswig-Holstein Moderation: Moses Fendel Mitarbeit: Katharina Heflik, Anne Schwedt Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Themenseite: Coronavirus https://www.zeit.de/thema/coronavirus Großveranstaltungen: "Corona ist in der Top drei meiner persönlichen Krisenliste“ https://www.zeit.de/arbeit/2020-06/grossveranstaltungen-coronavirus-konzerte-ausfaelle-tickets-eventbranche-jobs Autorenprofil Maria Mast https://www.zeit.de/autoren/M/Maria_Mast/index Themenseite: FDP https://www.zeit.de/thema/fdp Bundestagswahl: FDP sieht Chancen für Ampelkoalition https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-08/bundestagswahl-fdp-ampelkoalitition-spd-wolfgang-kubicki-volker-wissing Ampelkoalition: Diskussion über Koalitionen https://www.zeit.de/2020/35/ampelkoalition-fdp-spd-gruene-bundestagswahl Autorenprofil: Robert Pausch https://www.zeit.de/autoren/P/Robert_Pausch/index Film: Full Metal Village https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm/full-metal-village-100.html Autorenprofil: Moses Fendel https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index Seite: "Was Jetzt?" https://www.zeit.de/serie/was-jetzt
Zwölfzweiundzwanzig - Das Gespräch am Wochenende mit Sabina Matthay | Inforadio
Seit 2005 führt Kanzlerin Angela Merkel ein Regierungsbündnis an. Ob die Teilhabe von Frauen an der Macht nach dem Abgang der ersten deutschen Bundeskanzlerin selbstverständlich bleibt, ist nicht ausgemacht. Sabina Matthay spricht mit dem Journalisten Torsten Körner, der einen Rückfall in die politischen Geschlechterverhältnisse der Bonner "Männer-Republik" für möglich hält.
Eigentlich möchte Hamburgs Erster Bürgermeister, Peter Tschentscher, die Koalition mit den Grünen fortsetzen. Im Interview mit Philip Scupin wirft er den Grünen aber mangelnde Verlässlichkeit vor. Die Ankündigung, das rot-grüne Regierungsbündnis fortzusetzen, sei "eine Ansage, die bis zum 23. Februar gilt. Noch am Wahlabend 2008 hat sich die grüne Partei von ihrer festen Zusage verabschiedet, dass sie niemals schwarz-grün machen würde und dann haben wir es doch drei Jahre erlebt.
Das Landesverfassungsgericht hat gesprochen: Die schwarz-gelbe Landesregierung scheitert mit ihrem Vorhaben, die Stichwahl bei Oberbürgermeisterwahlen abzuschaffen. Wir sprechen darüber, was das für die Demokratie und das Regierungsbündnis bedeutet. + Es folgt ein Streitgespräch zu einem höchst weihnachtlichen Thema: Einige Kirchen in NRW wollen in diesem Jahr den Zugang zu den Weihnachtsgottesdiensten mit Tickets regeln, weil der Ansturm so groß ist. Grundfalsche Idee, findet Thomas Reisener. Endlich mal eine konsequente Aktion, findet Helene Pawlitzki. Moderation und Konzeption: Helene Pawlitzki und Thomas Reisener Produktion: Helene Pawlitzki Kontakt: laendersache@rheinische-post.de Mehr Infos: www.rp-online.de/laendersache
Nach ihrem Berliner Parteitag vom Wochenende will die zerrupfte SPD mit ihrer neuen Führungsspitze Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans am liebsten vor Weihnachten noch mal so richtig durchstarten. Entgegen ursprünglicher Ankündigungen nun übrigens doch immer noch als Teil des bestehenden Regierungsbündnisses.
Der Vorsitzende der Jusos, Kevin Kühnert, ist erklärter Gegner der Großen Koalition. Im Interview erklärt er den zentralen Konflikt der Paarung, die als Paar so gar nicht funktioniert. Tritt der Verfassungsschutzpräsident heute nicht ab, fordert er Konsequenzen für den Fortbestand des Regierungsbündnisses. Außerdem berichte ich über die Hintergründe der stockenden Verhandlungen über den Jahrhundert-Irrtum Brexit.