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Der gebürtige Münchner, gehört seit vielen Jahren zu den bekanntesten deutschen Darstellern. Für seine Rollen in "Oskars Kleid" und in "Wochenendrebellen" wurde er mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Gerade ist er am Start mit gleich zwei neuen Kinofilmen: "Der Vierer" und "Der Spitzname". Im Gespräch mit Marion Hanel spricht er u.a. über seine musikalische Leidenschaft, warum er es vorzog, nicht wie viele andere aus der Filmbranche, nach Berlin umzuziehen, sondern in der bayerischen Landeshauptstadt zu bleiben, über die Dreharbeiten der beiden aktuellen Filme, "Bad Taste Partys" und über seinen 50. Geburtstag in diesem Jahr.
Es wäre durchaus möglich, zahllose Artikel zu zitieren, die hymnisch und begeistert klingen. Es wäre auch möglich, den Schriftsteller Martin Walser zu zitieren, der nach Worten rang, als er diese Schauspielerin in einer seiner Buchverfilmungen sah: "Was für eine großartige Frau mit welch einer wunderbaren Ausstrahlung. Nichts muss sie mehr machen, weil sie alles hat." Dann könnte man sagen: die muss ja richtig gut sein, wenn sie sich rauswagt in einem Genre, in dem ihr Vater ne ganz große Nummer war. All das könnte man sagen und all das würde stimmen, und doch würde es nur einen kleinen Part von Petra Schmidt-Schaller beschreiben, einer Schauspielerin, deren Arbeit heraussticht. In dem Punkt ist man sich einig. 1980 kam sie in Magdeburg zur Welt, in einer Schauspielerfamilie, Eltern, Brüder, alle zogs auf die Bühne. Sie studiert in Leipzig, spielt große Rollen im Theater, qualifiziert sich per Casting für den erstklassig besetzten Film "Ein fliehendes Pferd", erhält, niemanden wundert es, den Bayerischen Filmpreis und galoppiert seitdem durch die spannendsten Kino- und Fernseh-Produktionen. Schon lange steht sie auf unserer Gäste-Wunschliste, jetzt endlich hat es mal geklappt. Playlist: Frank Schöbel - He du - Weihnachtsmann Sinead O’Connor - Nothing compares to you Marusha - Somewhere over the Rainbow Guano Apes - Open your Eyes Silly - Paradiesvögel Camille - Ta Douleur Betti Kruse - Wie der Wind Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Es wäre durchaus möglich, zahllose Artikel zu zitieren, die hymnisch und begeistert klingen. Es wäre auch möglich, den Schriftsteller Martin Walser zu zitieren, der nach Worten rang, als er diese Schauspielerin in einer seiner Buchverfilmungen sah: "Was für eine großartige Frau mit welch einer wunderbaren Ausstrahlung. Nichts muss sie mehr machen, weil sie alles hat." Dann könnte man sagen: die muss ja richtig gut sein, wenn sie sich rauswagt in einem Genre, in dem ihr Vater ne ganz große Nummer war. All das könnte man sagen und all das würde stimmen, und doch würde es nur einen kleinen Part von Petra Schmidt-Schaller beschreiben, einer Schauspielerin, deren Arbeit heraussticht. In dem Punkt ist man sich einig. 1980 kam sie in Magdeburg zur Welt, in einer Schauspielerfamilie, Eltern, Brüder, alle zogs auf die Bühne. Sie studiert in Leipzig, spielt große Rollen im Theater, qualifiziert sich per Casting für den erstklassig besetzten Film "Ein fliehendes Pferd", erhält, niemanden wundert es, den Bayerischen Filmpreis und galoppiert seitdem durch die spannendsten Kino- und Fernseh-Produktionen. Schon lange steht sie auf unserer Gäste-Wunschliste, jetzt endlich hat es mal geklappt. Playlist: Frank Schöbel - He du - Weihnachtsmann Sinead O’Connor - Nothing compares to you Marusha - Somewhere over the Rainbow Guano Apes - Open your Eyes Silly - Paradiesvögel Camille - Ta Douleur Betti Kruse - Wie der Wind Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Es wäre durchaus möglich, zahllose Artikel zu zitieren, die hymnisch und begeistert klingen. Es wäre auch möglich, den Schriftsteller Martin Walser zu zitieren, der nach Worten rang, als er diese Schauspielerin in einer seiner Buchverfilmungen sah: "Was für eine großartige Frau mit welch einer wunderbaren Ausstrahlung. Nichts muss sie mehr machen, weil sie alles hat." Dann könnte man sagen: die muss ja richtig gut sein, wenn sie sich rauswagt in einem Genre, in dem ihr Vater ne ganz große Nummer war. All das könnte man sagen und all das würde stimmen, und doch würde es nur einen kleinen Part von Petra Schmidt-Schaller beschreiben, einer Schauspielerin, deren Arbeit heraussticht. In dem Punkt ist man sich einig. 1980 kam sie in Magdeburg zur Welt, in einer Schauspielerfamilie, Eltern, Brüder, alle zogs auf die Bühne. Sie studiert in Leipzig, spielt große Rollen im Theater, qualifiziert sich per Casting für den erstklassig besetzten Film "Ein fliehendes Pferd", erhält, niemanden wundert es, den Bayerischen Filmpreis und galoppiert seitdem durch die spannendsten Kino- und Fernseh-Produktionen. Schon lange steht sie auf unserer Gäste-Wunschliste, jetzt endlich hat es mal geklappt. Playlist: Frank Schöbel - He du - Weihnachtsmann Sinead O’Connor - Nothing compares to you Marusha - Somewhere over the Rainbow Guano Apes - Open your Eyes Silly - Paradiesvögel Camille - Ta Douleur Betti Kruse - Wie der Wind Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Sat, 12 Oct 2024 21:09:03 +0000 https://herzseeleball.podigee.io/1883-new-episode a6c62df9bb69744607b139677c0c54a2 1883 full no Ulli beim Bayerischen Filmpreis mit Paule Breitner,Bulle Roth und Sepp Maier Ulli Potofski
Herbert Knaup, geboren am 23. März 1956 in Sonthofen, ist ein vielseitiger deutscher Schauspieler und Musiker. Er absolvierte seine Ausbildung an der Otto-Falckenberg-Schauspielschule in München und machte sich zunächst auf der Theaterbühne einen Namen. Sein Filmdebüt gab er 1978 mit "Coda". Bekannt wurde er durch Rollen in "Die Sieger", "Lola rennt" und als Kommissar Kluftinger in den Allgäu-Krimis, wofür er mehrere Auszeichnungen, darunter den Bayerischen Filmpreis und die Goldene Kamera, erhielt. Knaup ist auch als Musiker aktiv und war Mitinitiator des Bundesverbandes der Film- und Fernsehschauspieler.
Caroline und Christopher im Gespräch mit Elinor. Wir reden über gedankliche Leere vor Auftritten, das Aufwachsen mit zwei Schwestern bei ihrer Mutter und deren freie Erziehung; eine Baustelle als Spielraum und erstes Begegnen mit Punks im Hinterhof; unbedingte musikalische Förderung zuhause; Klavier und - allen Kosten zum Trotz - Harfe lernen; Waldorfschule und das Hinterfragen der wissenschaftlichen Erkenntnisse von Kopernikus; Schlagzeuglernen als Ventil für das Ablassen von Energie; Chorgesang, Statistin am Staatstheater Weimar und eine frühe Karriere als Engel bei Hänsel und Gretel; Mitwirkung bei Kurzfilmen, über Hinterhof-Connection Hauptrolle bei dem Film „Meer is nich“ und den Bayerischen Filmpreis hierfür; das Erkennen von eigenen dunklen Stellen, gefühltes Scheitern und die Konsequenzen daraus; das Finden der eigenen Stimme in Musik; die Gerberstrasse in Weimar: Respekt vor dem „bösen Punker“, langsames Eintauchen und Gerber 1 - Gerber 3; Ängstlichkeit, Sozialphobie und die Scheu vor neuen Räumen; Hausprojekte, deren Erfolg, Entwicklung und deren Auseinandersetzung; Sleazy, Inc. Operated in der MySpace-Zeit; die Rolle als Frau auf der Bühne und das Bewusstsein darüber; mit Schwester Barbara, Screamo, die Band Mio und Heuschnupfenproblemen; ein nicht-geradliniger Lebensweg und die Selbsthinterfragung; Verwirklichung mit Corecass: dunkle Elegie, mit Harfe auf Tour, aufwendige Videodrehs in Norwegen und der preisgekrönte Kurzfilm „Void“, intensives Muay Thai Training und Wutentlassung durch Schlagzeugspiel; Einstieg und respektvoller Umgang bei Moor, die reinigende Wirkung von Post-Doom-Metal und die bleibende Präsenz von Christian Smukal über dessen Versterben hinaus; isländische Cellomusik und Amenra; Einklang im Alleinesein: die Verweigerung für andere zu kochen und vieles mehr.
In der 132. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist die Regisseurin und Schauspielerin Karoline Herfurth zu Gast, die 1984 in Ostberlin geboren wurde. Bekannt wurde sie mit Filmen wie Das Parfum, Im Winter ein Jahr, Der Vorleser, Die kleine Hexe und der Fack-ju-Goehte-Reihe. Sie wurde mit dem Bayerischen Filmpreis, dem Ernst-Lubitsch-Preis und dem Bambi ausgezeichnet. "Ich putze immer erst, erst dann kann ich ins Wochenende gehen", sagt Karoline Herfurth, aber vorher bekommt sie einen Kaffee ans Bett gebracht, "ist das nicht toll?". Im Bett liest sie dann erst mal Einrichtungsmagazine, dann möchte sie auch sofort renovieren. Später kümmert sie sich um ihren Hund Baloo und fährt raus auf dem Hof zum Pferd, ein Pony, das sie erst seit Kurzem hat, "ich bin keine Risikoreiterin." Seit Kurzem isst Karoline Herfurth Obst, weil sie gemerkt hat, dass ihre Gelenke angefangen haben zu knacken. Im Podcast erzählt sie Gastgeber Christoph Amend von ihrer Flugangst, ihren liebsten Brettspielen – und erinnert sich kopfschüttelnd daran, wie sie einmal das Angebot von Kate Winslet abgelehnt hat, etwas trinken zu gehen. Was Christoph Amend und Karoline Herfurth außerdem empfehlen, finden sie hier. Das Team erreichen Sie unter [wochenende@zeit.de (http://mailto:wochenende@zeit.de). [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Hannah Herzsprung, geboren in Hamburg, ist eine vielseitige und talentierte deutsche Schauspielerin, die sich durch ihre beeindruckenden Darstellungen in Film und Fernsehen einen Namen gemacht hat. Als Tochter des Schauspielers Bernd Herzsprung und der Modedesignerin Barbara Engel wuchs sie in einem kreativen Umfeld auf und besuchte das Hurtwood House Performing Arts Internat in England. Ihre Schauspielkarriere begann Hannah bereits als Jugendliche in der ARD-Serie "Aus heiterem Himmel". Der große Durchbruch gelang ihr 2006 mit der Hauptrolle der Jenny in "4 Minuten", für die sie Klavierspielen lernte und mit dem Bayerischen Filmpreis als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet wurde. Ihre Darstellung einer suizidgefährdeten Jugendlichen in "Das wahre Leben" brachte ihr den Deutschen Filmpreis ein. Hannah Herzsprung überzeugte auch in weiteren anspruchsvollen Rollen, wie in "Der Baader Meinhof Komplex", "Der Vorleser" und "Die Leiden des jungen Werther". Ihre Vielseitigkeit stellte sie auch in der erfolgreichen Kriminalserie "Babylon Berlin" und im Hacker-Thriller "Who Am I – Kein System ist sicher" unter Beweis. Sie ist bekannt für ihre extreme Rollenwahl und ihre Fähigkeit, komplexe Charaktere darzustellen. 2023 kehrte sie in der Fortsetzung "15 Jahre" zu ihrer ikonischen Rolle der Jenny zurück und wurde dafür erneut mit dem Bayerischen Filmpreis geehrt. Mit ihrer bevorzugten Ausbildung, ihrem Ehrgeiz und ihrer Hingabe hat Hannah Herzsprung sich als eine der stärksten Schauspielerinnen ihrer Generation etabliert und ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass Talent und harte Arbeit zu anhaltendem Erfolg in der Filmindustrie führen können.
In der 130. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist die Schauspielerin Hannah Herzsprung zu Gast. Sie wurde 1981 in Hamburg geboren, ist auf dem bayerischen Land aufgewachsen und lebt heute in Berlin. Sie war in vielen herausragenden Filmen und Serien der vergangenen Jahre zu sehen, darunter "Die Geliebten Schwestern", "Das wahre Leben", "Traumfrauen", "Weissensee" und "Babylon Berlin". Sie wurde mit dem Deutschen und mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Ihren Durchbruch im Kino hatte sie 2006 in "4 Minuten" von Chris Kraus, jetzt hat sie die Fortsetzung "15 Jahre" gedreht. Sie erinnert sich an ihre Wochenenden in Bayern, "das war wie Bullerbü". Ihre Familie war in ein kleines Dorf gezogen, weil Hannah Herzsprungs Vater Bernd Herzsprung eine Rolle in der Münchner Krimiserie "Soko 5113" angenommen hatte. "Ich habe oft die Milch mit der Kanne vom Bauern geholt", sagt sie, "auch wenn ich sie selbst gar nicht mochte." Im Podcast verrät sie Gastgeber Christoph Amend ihr Rezept für die besten Schinkennudeln, gibt zu, dass sie Online-Yoga macht – und am liebsten dreimal am Tag Käse isst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Fall Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Einfach ist es nicht und es kommt auch wirklich selten vor, dass jemand im Kulturbereich, eine Schauspielerin gar, im Theater wie auch im Fernsehen gleichermaßen erfolgreich ist. Dass sie die Zuschauerinnen und Zuschauer mit tiefen, schweren Rollen genau so begeistert wie in brillanten Komödien. Und dann auch noch in einem Land, das zwischen U wie Unterhaltung und E wie Ernst unterscheidet, also, das ist schon allerhand. Caroline Peters kann das, schulterzuckend, gar kein Problem. Wer an 7 von 7 Schauspielschulen abgelehnt und einige Jahre später dann u.a. mit dem Grimme-Preis, dem Bayerischen Filmpreis und dem Deutschen Schauspielpreis ausgezeichnet wird, der hat sicherlich seine eigene Haltung dazu gefunden, was möglich ist und was nicht. Caroline Peters wurde 1971 geboren und wuchs in Mainz und Köln auf. Dem Theaterspielen drängte sie sich förmlich auf, sie ließ nicht locker und reüssierte schließlich auf den größten deutschsprachigen Bühnen, bevor sie ab 2007 parallel noch für viele Jahre die Kommissarin Sophie Haas in „Mord mit Aussicht“ verkörperte. Dieser Mix aus Theater, Fernsehen, Kino zieht sich durch ihr Leben. Aber manchmal macht sie auch Radio. Heute zum Beispiel. Playlist zur Sendung: Chaka Khan - I feel for you Bangles - Walk like an Egyptian Madonna - Like a Virgin Prince - Purple Rain Melissa Etheridge - Occasionally Shirley Bassey - Goldfinger Lady Gaga & Bradley Cooper - Shallow | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Einfach ist es nicht und es kommt auch wirklich selten vor, dass jemand im Kulturbereich, eine Schauspielerin gar, im Theater wie auch im Fernsehen gleichermaßen erfolgreich ist. Dass sie die Zuschauerinnen und Zuschauer mit tiefen, schweren Rollen genau so begeistert wie in brillanten Komödien. Und dann auch noch in einem Land, das zwischen U wie Unterhaltung und E wie Ernst unterscheidet, also, das ist schon allerhand. Caroline Peters kann das, schulterzuckend, gar kein Problem. Wer an 7 von 7 Schauspielschulen abgelehnt und einige Jahre später dann u.a. mit dem Grimme-Preis, dem Bayerischen Filmpreis und dem Deutschen Schauspielpreis ausgezeichnet wird, der hat sicherlich seine eigene Haltung dazu gefunden, was möglich ist und was nicht. Caroline Peters wurde 1971 geboren und wuchs in Mainz und Köln auf. Dem Theaterspielen drängte sie sich förmlich auf, sie ließ nicht locker und reüssierte schließlich auf den größten deutschsprachigen Bühnen, bevor sie ab 2007 parallel noch für viele Jahre die Kommissarin Sophie Haas in „Mord mit Aussicht“ verkörperte. Dieser Mix aus Theater, Fernsehen, Kino zieht sich durch ihr Leben. Aber manchmal macht sie auch Radio. Heute zum Beispiel. Playlist zur Sendung: Chaka Khan - I feel for you Bangles - Walk like an Egyptian Madonna - Like a Virgin Prince - Purple Rain Melissa Etheridge - Occasionally Shirley Bassey - Goldfinger Lady Gaga & Bradley Cooper - Shallow | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Einfach ist es nicht und es kommt auch wirklich selten vor, dass jemand im Kulturbereich, eine Schauspielerin gar, im Theater wie auch im Fernsehen gleichermaßen erfolgreich ist. Dass sie die Zuschauerinnen und Zuschauer mit tiefen, schweren Rollen genau so begeistert wie in brillanten Komödien. Und dann auch noch in einem Land, das zwischen U wie Unterhaltung und E wie Ernst unterscheidet, also, das ist schon allerhand. Caroline Peters kann das, schulterzuckend, gar kein Problem. Wer an 7 von 7 Schauspielschulen abgelehnt und einige Jahre später dann u.a. mit dem Grimme-Preis, dem Bayerischen Filmpreis und dem Deutschen Schauspielpreis ausgezeichnet wird, der hat sicherlich seine eigene Haltung dazu gefunden, was möglich ist und was nicht. Caroline Peters wurde 1971 geboren und wuchs in Mainz und Köln auf. Dem Theaterspielen drängte sie sich förmlich auf, sie ließ nicht locker und reüssierte schließlich auf den größten deutschsprachigen Bühnen, bevor sie ab 2007 parallel noch für viele Jahre die Kommissarin Sophie Haas in „Mord mit Aussicht“ verkörperte. Dieser Mix aus Theater, Fernsehen, Kino zieht sich durch ihr Leben. Aber manchmal macht sie auch Radio. Heute zum Beispiel. Playlist zur Sendung: Chaka Khan - I feel for you Bangles - Walk like an Egyptian Madonna - Like a Virgin Prince - Purple Rain Melissa Etheridge - Occasionally Shirley Bassey - Goldfinger Lady Gaga & Bradley Cooper - Shallow | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Mark Waschke kommt Anfang März 1972 in Wattenscheid zur Welt, einem Stadtbezirk von Bochum. Seine Mutter ist Krankenschwester, sein Vater Arzt – und er der mittlere von drei Söhnen. Als er acht Jahre alt ist, zieht die Familie nach Bildstock bei Friedrichsthal im Saarland, wo sein Vater eine Stelle im Sulzbacher Krankenhaus antritt. 1981 – also mit neun Jahren – beginnt quasi seine Karriere im Kindertheaterkreis Neuweiler. Später ist er Teil einer Amateur-Theatergruppe und Sänger einer Punk-Band. 1991 zieht er nach Berlin. Dort beginnt er ein Philosophiestudium. 1995 wechselt er jedoch zum Schauspiel an die Ernst Busch Schule. Unter anderem in seiner Klasse: Nina Hoss, Devid Striesow, Fritzi Haberland und Lars Eidinger. Ab 1999 gehört er für vieleJahre zum Ensemble der Schaubühne Berlin. Ab 2007 ist Waschke auch in Kino und TV zu sehen. Etwa als Thomas Buddenbrook unter Regisseur Heinrich Breloer oder an der Seite seiner Klassenkameradin Nina Hoss in Christian Petzolds „Barbara“. Eingeheimst hat er für seine Leistungen bereits den Bayerischen Filmpreis, den Franz-Hofer-Preis und den deutschen Schauspielpreis. Spätestens seit er ab 2015 an der Seite von Meret Becker als Team „Rubin und Karow“ in bisher 18 Fällen ermittelt, ist er tief in der deutschen TV-Kultur verankert. Seit dem Netflix-Hit „Dark“ kennt ihn auch die Streaming-Generation. Waschke lebt in Berlin. Er ist verheiratet und hat eine Tochter. Bei der Initiative #actout des SZ-Magazins hat er sich als einer von 185 Vertreter*innen der Schauspielbranche im Februar 2021 als queer geoutet – passend auch zu seiner Figur im Tatort. Erfahrungen mit Hörspielen hat Waschke schon seit 2002 gesammelt. Für Audible ist er in „Marvel's Wastelanders“ zu hören. Einer Serie, die das Marvel Cinematic Universe als ausproduziertes Audioerlebnis weiterspinnt. Am 29. September 2023 erscheint die zweite Staffel der deutschen Audible Original Podcast-Serie "Marvel's Wastelanders: Hawkeye“ mit Mark Waschke als Clint Barton/ Hawkeye. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sebastian Pobots Anfänge in der Musikindustrie bis hin zu Lizenzeinnahmen Sebastian Pobot begann seine Karriere als Musikproduzent und Komponist Mitte der 90er Jahre. Neben zahlreichen Auszeichnungen für seine Soundtrack-Beiträge, wie zB einer „Silbernen Palme in Cannes“ und dem „Bayerischen Filmpreis“, bekam er für seine Songwriter Tätigkeiten goldene CDs im In- & Ausland, eine Echonominierung, die „Goldene Stimmgabel“, „RSH Gold“ und weitere Auszeichnungen. Nach dieser kreativen Phase, wechselte er ins Unternehmer Lager und war dabei nicht minder kreativ. Er entdeckte das breite Feld der Copyrights und Lizenzen. Ursprünglich initiiert von einer Geschenkidee, stellte er fest, dass für einige vergriffene Hörspiel-Titel auf eBay teils horrende Summen bezahlt werden mussten. Inspiriert davon folgte eine offizielle Lizenzanfrage beim WDR für den Kulttitel aus den 70er Jahren von Henning Venske „Als die Autos rückwärts fuhren“. Nach einer langen Recherche- und Detektivarbeit, die für das Rechte-Clearing notwendig war, folgte eine überraschend erfolgreiche Veröffentlichung - erfolgreich genug, um diese Idee zu skalieren. Für seine Recherchefähigkeiten und das Gespür für die richtigen Titel wurde ihm der Deutsche Hörspielpreis „Ohrkanus“ verliehen. Es folgten Lizenzierungen und zahlreiche VÖs in Kooperation mit bekannten Brands wie „Captain Future“, „Batman“, „Sherlock Holmes“ oder „Star Trek“, und die damit notwendig gewordene Gründung seiner ersten GmbH „Highscore Music GmbH“. Lizenzeinnahmen: Übernahme um mehr Marktanteile zu besitzen Als die Firma regelmäßig Erfolge feiern konnte, kaufte Pobot das bekannte Hörspiel-Label „Maritim Verlag“, dessen Releases ihn schon als Kind begeisterten. Durch weitere Zukäufe, seine eigenen Inhalte, die Hörspiele von Maritim und klug gewählte Kooperationen, entstand der größte Hörspielkatalog. Er umfasst über 5000 Katalogtitel mit einer sechsstelligen Einzeltrack-Anzahl, die beim Streaming der entscheidende Faktor ist. Maritim war der allererste Katalog, der seine kompletten Inhalte für das damals noch sehr unbekannte Medium „Streaming“ öffnete. Anfangs belächelt von der Konkurrenz besitzt Maritim inzwischen einen kaum einholbaren Vorsprung und besetzt so nach wie vor meist einen Großteil der Startseiten mit seinen new releases! Lizenzeinnahmen machen es möglich Pobots Arbeitsweise unterscheidet sich bewusst von denen der Major-Plattenfirmen. Flache Strukturen ermöglichen eine größtmögliche Wendigkeit. Entscheidungen werden auf eigenes Risiko hin gefällt, man versteckt sich nicht hinter Gremien. Bootstrapping ist das Motto – Pobot arbeitet grundsätzlich ohne Investorengelder, um „keinen Druck zu haben und sich nicht ständig rechtfertigen zu müssen“. Im Nachhinein erwies sich als elementarer Vorteil, dass der Maritim-Verlag durch die Übernahme einen kompletten Neustart erhielt. Somit musste man, im Gegensatz zu alteingesessenen Konkurrenten, den alten „Ballast“ nicht mit sich tragen wie zB ein großes physikalisches Lager, Festanstellungen und große Büroräumlichkeiten. „Das einst so angestaubte Verlagswesen, erhielt plötzlich einen frischen Start-Up Glow Up“. Dazu gehörte auch, dass von Anfang an auf die damals neu aufgekommenen Vertriebswege Download und Stream gesetzt wurde. Ab da wurde Sebastian Pobot häufig als Berater angefragt, um dieses Prinzip auch bei anderen Labels anzuwenden und deren alteingesessene Strukturen zu digitalisieren. So lag der Entschluss nahe, eine Holding zu gründen und seine Erfahrung gegen Firmenbeteiligungen einzutauschen. Lizenzeinnahmen und Beteiligungen Die Silberscore Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Tirol hält inzwischen mehr als ein Dutzend Beteiligungen wie zB den Softwareentwickler „Affect“, zahlreiche Musikverlage, aber auch Content-Zulieferer wie die Hamburger Firma „All Ears GmbH“, den schwedischen Produzenten „Audio Quants AB“, das Berliner IndieLabel „Staatsakt Rec. GmbH“ und das Kölner Comedy Kultlabel „WortArt“. Beim Marketing wurde ebenfalls von Anfang an digital gedacht: Social Media statt Print, Playlisten, Startseiten und Instore Marketing statt konventioneller Werbung. Wegen dieser Faktoren vermutlich erweist sich Maritim als Fels in der Brandung. In der Rückschau wurde sichtbar, dass Maritim während der Pandemie den gleichen Effekt verbuchen konnte, wie auch Netflix oder andere Streaming-Anbieter. Auch hier führte das Unterhaltungsbedürfnis aller zwangsläufig Daheimgebliebenen zu zweistellig prozentualen Zuwächsen. Erwähnung sollte vor diesem Hintergrund auch der Youtube Kanal von Maritim finden, der derzeit fast 120.000 Follower hat. Auch hier weicht Pobot von der üblichen Kultur und Vorgehensweise großer Verlage ab, indem er Inhalte jeden Samstag Abend kostenlos zur Verfügung stellt. Während man im „Apple Store“ eher eine zahlungskräftigere Zielgruppe erreicht und über Portale wie „Spotify“ die breite Masse, so fokussiert man sich über die kostenlosen Angebote auf Youtube bewusst auch auf die Discounter-Fans. Sebastian Pobot lebt in München und Budapest, er hat schon drei erfolglose Versuche unternommen, sich in den Ruhestand zu begeben… Dein größter Fehler als Unternehmer?: Auf die falschen Leute gehört zu haben... Deine Lieblings-Internet-Ressource?: Instagram, Youtube, Google, die GEMA-Datenbank und zahlreiche Podcasts. Deine beste Buchempfehlung: Buchtitel 1: The Long Tail: How Endless Choice is Creating Unlimited Demand Buchtitel 2: Free: The Future of a Radical Price Kontaktdaten des Interviewpartners: maritim-hoerspiele.de instagram.com/maritimverlag youtube.com/maritim-verlag +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: https://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So fing alles an. Hier geht´s zur allerersten Episode von TomsTalkTime.com – DER Erfolgspodcast. Und ja, der Qualitätsunterschied sollte zu hören sein. Aber hey, dass war 2012…
Was hat die Wärmepumpe mit unserer Identität zu tun? Ein paar Fragen an den Politikwissenschaftler Johannes Hillje./ Eine Bustelli-Figurine für Bully: Michael Bully Herbig erhält heute den Preis des Bayerischen Ministerpräsidenten beim Bayerischen Filmpreis./ "Ich bin mein eigenes Konzept, ich bin mein eigenes Wort" -das Album "Erobique No. 2 von Carsten "Erobique" Meyer.
Für ihren neuen Kinofilm "Die Geschichte einer Familie" hat sie gerade den Bayerischen Filmpreis bekommen. Mit Carsten Tesch spricht Anna Maria Mühe über Mut vor der Kamera, definierte Muskeln und ihre Freundinnen.
Sie kann alles spielen: Arthouse-Filme, Netflix-Serien, Märchen, Komödien und natürlich Theater. Für ihren neuen Kinofilm "Die Geschichte einer Familie" erhielt sie den Bayerischen Filmpreis als Beste Schauspielerin.
Milan Peschel im BB RADIO Mitternachtstalk. Er ist einer der besten deutschen Schauspieler, mit einer krassen, spannenden Geschichte und mein absoluter Wunschgast. Schon in jungen Jahren entwickelte er eine Leidenschaft für das Theater und absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Theatertischler an der Staatsoper Berlin. Später arbeitete er als Bühnentechniker an der Volksbühne, bevor er sich für eine Schauspielausbildung an der renommierten Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" entschied. Seitdem hat Milan Peschel an zahlreichen bekannten Theatern wie dem Hans-Otto-Theater Potsdam und der Neuen Bühne Senftenberg mitgewirkt und viele Jahre als festes Ensemblemitglied an der Volksbühne Berlin gearbeitet. Er hat sich auch als Regisseur am Maxim-Gorki-Theater Berlin und am Theater an der Parkaue einen Namen gemacht und konnte vor der Kamera in verschiedenen TV-Produktionen wie dem Tatort glänzen. Besonders bekannt wurde er durch seine Hauptrolle als tumorkranker Vater in dem Drama "Halt auf freier Strecke", für die er mit dem Bayerischen Filmpreis und dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Auch in anderen Filmen wie "Der Nanny" und "Die Hochzeit" hat er sein großes schauspielerisches Talent gezeigt. Aktuell kann man Milan Peschel in der zweiten Staffel der Comedy-Fernsehserie "Doppelhaushälfte" auf ZDFneo bewundern. In unserem Podcast sprechen wir mit ihm über sein Leben, seine Filme, seine musikalischen Vorlieben und seine Kochkünste. Es gibt nicht viel, was Milan Peschel nicht kann, außer vielleicht Witze erzählen. Aber hört selbst, es lohnt sich!
Eine Anthologie zu Epikurs Philosophie vom Glück.Worin besteht die Kunst, ein glückliches Leben zu führen? Um diese Frage dreht sich die Philosophie des Epikur. Aber was genau bedeutet “Philosophieren” nach Epikur? Die wenigen dazu noch erhaltenen Original-Texte sind mehr als 2000 Jahre alt und entsprechend sperrig zu lesen. Deshalb hat Marietheres Wagner nach Büchern gesucht, in denen sein Denken zum Ausdruck kommt. Romane, Sachbücher und auch Bilderbücher sind darunter: alte und neue, kurze und lange, dünne und dicke, einfache oder auch hochkomplexe.Die Auswahl orientiert sich dabei an den zentralen Themen in Epikurs Schriften: Was bedeutet Freundschaft? Wie lässt sich Angst überwinden? Warum hängt von der Wahrnehmung durch die Sinne die Qualität unseres Lebens ab? Wie lassen sich Grenzen durchbrechen, die durch Herkunft oder Geschlecht vorgegeben sind? Und was macht uns wirklich glücklich?Dieses anregende Buch lädt ein zu einer Reise in Epikurs Garten, in dem erfunden wurde, was wir heute den “amerikanischen Traum” nennen. Es will ermuntern zu dem, was Epikur als den Weg zum Glück empfohlen hat: Fang an zu philosophieren – ja, du selbst! Denn nur auf dich und deine Taten kommt es in diesem Leben an. Und jeden Tag aufs Neue. Marietheres Wagner ist Regisseurin und Drehbuchautorin. Ihr Spielfilm »Die Nacht des Marders« wurde mit dem Deutschen Filmpreis und dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Sie ist Autorin von Sach- und Kinderbüchern sowie Dozentin für Literaturwissenschaft und Mediensemiotik an der Universität Passau.
Karoline Herfurth - Ihr kennt sie natürlich aus "Fack ju Göhte". 2022 kamen ihre Filme "Wunderschön" und "Einfach mal was Schönes" ins Kino, in denen sie neben der Regie auch jeweils die Hauptrolle übernahm. Darüber spricht sie unter anderem mit Katrin Müller-Hohenstein; Ihr neuer Film „Einfach mal was Schönes“ startet nächste Woche im Kino. Übrigens: Für ihre Rolle der Tanzschülerin Lilli Richter in Caroline Links, mit dem Bayerischen Filmpreis prämiertem Film "Im Winter ein Jahr", erhielt sie im Januar 2009 den Nachwuchsdarstellerpreis für „ihr kraftvolles und nuancenreiches Spiel“.
Lange her, da sprach er goldene Worte: "Geld macht nicht glücklich - ich hab jetzt 50 Millionen Dollar und war genauso froh, als ich 48 hatte." Nun hat Arnold Schwarzenegger zu seinen mittlerweile 300 Millionen auch noch den Bayerischen Filmpreis und ist vermutlich wiederum nicht glücklicher - wohl aber der, der ihn überreicht hat: Bayerns Ministerpräsident. Nur: warum und wofür?" Eine Glosse von Norbert Joa.
Die Schauspielerin, Moderatorin und Hotelbesitzerin Jessica Schwarz ist zu Gast in der 56. Folge von "Und was machst du am Wochenende?". Sie hat Romy Schneider gespielt und Tony Buddenbrook im TV-Mehrteiler "Die Buddenbrooks", wurde mit dem Grimme- und dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Aufgewachsen ist sie in Michelstadt im Odenwald, gemeinsam mit ihrem Mann lebt sie mittlerweile in Portugal, dort führt sie ein kleines Hotel auf dem Land. Sie erzählt von ihren Wochenenden mit Hotelgästen und ihrer neuen Samstagsroutine: "Wir gucken 'Bares für Rares'", anschließend folgt der zweite Schlaf. Als Teenager hat sie im Zeitschriftenladen ihrer Eltern gejobbt und wollte unbedingt Bravo Girl werden, was dann auch geklappt hat – so begann ihre Karriere. Im Podcast erzählt sie von ewig schmutzigen Fingernägeln, ihrer schwarzen Gothicphase und von ihrem Lieblingsgericht Kochkäse, von wilden Abenden in anderen Hotels und den besten Tricks gegen den Kater am Tag danach. Gemeinsam mit dem Gastgeber-Team Ilona Hartmann und Christoph Amend meditiert Jessica Schwarz und verrät, von welcher Rolle sie träumt: einen Mann zu spielen. In dieser Folge empfehlen Christoph Amend, Ilona Hartmann und Jessica Schwarz: - Die TV-Sendung "Bares für Rares" - selbst gemachten Kochkäse - den Podcast "Ehrenwort" - das Buch von Amor Towles "Ein Gentleman in Moskau" - das Buch von Lois Hechenblaikner "Keine Ostergrüße mehr" - die Restaurants in Lissabon Taberna Do Mar und Cervejaria Ramiro - portugiesisches Bier - den neuen Kinofilm "Over & Out" mit Jessica Schwarz, ab dem 31. August im Kino Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
"Prädikat besonders wertvoll" – das gilt für vieles, was Karoline Herfurth anpackt. Schon als Teenager stand sie vor der Kamera in "Mädchen Mädchen". Ob in "Das Parfum", "Der Vorleser", "Fack Ju Göhte" oder "Das perfekte Geheimnis" – Karoline Herfurth begeisterte in zahlreichen Kinorollen und erspielte sich den Grimme-Preis und den Bayerischen Filmpreis. Auch als Regisseurin gelingt der waschechten Berlinerin aus Pankow so gut wie alles. Nach ihrem erfolgreichen Kinodebüt "SMS für dich" erzählt sie in ihrem neuesten Film, der 3. Regiearbeit, "Wunderschön" die Geschichte von Frauen, die nicht mehr Schönheitsnormen entsprechen wollen, die sich nicht mehr unter Druck setzen lassen wollen. Es sind liebevolle Porträts von Menschen, die sich in unterschiedlichen Lebensphasen von ihren Zwängen befreien möchten, komisch und traurig zugleich. Darüber und vieles mehr spricht sie am Sonntag in 100% Promi bei Marion Hanel.
In Folge 24 ist die Filmregisseurin Julia von Heinz zu Gast. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Bayern auf dem Land. Mit ihrem Film “Und morgen die ganze Welt” ging sie in diesem Jahr für Deutschland ins Oscarrennen und gewann den Bayerischen Filmpreis. Ihr Wochenende beginnt zu fünft in der Küche, die mit einem Holzofen geheizt wird.“Ich fange um elf an zu kochen”, sagt sie, “zurzeit ist ein Kichererbsencurry sehr beliebt.” Das Rezept verrät sie Ilona Hartmann und Christoph Amend, dem Gastgeberteam des “Und was machst du am Wochenende?“-Podcasts, natürlich ebenso wie das Geheimnis ihrer 25-jährigen Beziehung mit ihrem Mann John Quester, mit dem sie auch die Drehbücher zu ihren Filmen schreibt. Im Podcast empfehlen Julia, Ilona und Christoph unter anderem: Das Buch "Patti Smith" von Helene Hegemann, "Revü", die Zeitschrift für Cinephille. Außerdem die Playlists "Für immer und dich" und "Halt dich an deiner Liebe fest" und das Album "Endlich komplett betrunken" von Bärchen und die Milchbubis. Die Filme "Maurica", "Die große Freiheit", "Transit", "Oh Boy", "Ben Hur". Die Serien "Unbelievable", "Unorthodox", "Anna" und "And Just Like That". Fragen, Kritik, Anregungen? Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Clint Eastwood spielt einen Ex-Rodeo-Star, den den Sohn eines Freundes aus Mexiko rausholen soll, im Western "Cry Macho". Wes Anderson inszeniert wieder einen kunstvollen Bilderreigen in seiner Hommage an Journalist*innen vergangener Tage in "The French Dispatch". Mit dem Bayerischen Filmpreis als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde Janna Ji Wonders Familienchronik "Walchensee forever".
Ausgezeichnet mit dem Bayerischen Filmpreis 2020 war Janna Ji Wonders Dokumentation "Walchensee Forever" letztes Jahr auch schon bei der Berlinale zu sehen. Jetzt kommt der Film, der im beschaulichen Ort Walchensee in Bayern angesiedelt ist, in die Kinos. Etwas ganz Besonderes, wie unsere Filmkritikerin Christine Deggau findet.
Bücher können sich nicht nur sehr positiv auf den eigenen Charakter auswirken, sondern auch auf das Berufsleben! Das sagen nicht wir, sondern Schauspielerin und Multitalent Lea van Acken. Okay, wir sagen es auch. Lea wurde für ihre Rolle in “Das Tagebuch der Anne Frank” mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet, ihr kennt sie aus Dark und Sløborn. In der neuen Folge von SEITE AN SEITE sind daher philosophische Fragen, Schauspieltipps, Netflix vs. Lesen und andere unfaire Duelle. Oscars, Emmys, Podcastpreise, here we come! Mehr Infos und alle Bücher aus dem Podcast gibt es unter linktr.ee/seiteanseite.
Die Schauspielerin Martina Gedeck erhält den Ehrenpreis beim Bayerischen Filmpreis 2020. Wir sprechen mit ihr über ihre Schauspielkunst und ihre Leidenschaft zum Beruf. Unsere weiteren Themen in der kulturWelt: Der Politiker als Populist: "Rex Osterwald" von Michel Decar am Residenztheater München / Corona-Maßnahmen und die Folgen: Angela Merkel stellt sich der Kritik der Kulturschaffenden
"Natur Natur sein lassen" - das klingt so freundlich und harmlos. In Wahrheit ist das Motto des Nationalparks Bayerischer Wald eine gigantische Zumutung für die Menschen. Als Stürme den Wald umknickten, wurde entschieden, nicht einzugreifen - und den Borkenkäfer sein Werk verrichten zu lassen. Zum Entsetzen der Bewohner. Heute ist ein neuer, gesünderer, artenreicherer Wald gewachsen - und Forscher aus der ganzen Welt kommen in den Bayerischen Wald, um von der Natur zu lernen, wie sie selbst Probleme löst. Filmemacherin und Weltreisende Lisa Eder aus Mauth hat dem Nationalpark Bayerischer Wald den fantastischen Kinofilm "Der wilde Wald" gewidmet. Zugleich hat sie Angst allein im Wald und sagt über ihre Heimat: "Ich wollte da immer weg". Sie hat die Enge des Waldes nie ertragen. Darum hat die 1966 geborene Regisseurin, Drehbuchautorin und Filmproduzentin die ganze Welt bereist, Dutzende von Filmen gedreht und dafür unter anderem den Bayerischen Filmpreis bekommen. Was ihre gefährlichste Reise war, warum wir mehr Wildnis brauchen, und warum sie manchmal den Glauben an die Menschheit verliert, erzählt Lisa Eder im PNP-Menschen-Podcast "Auf an Ratsch".
„Meine Rastas brachten mich zum Film“, erzählt Produzent Jochen Laube. Als 20-Jähriger bekam er das Angebot, bei einem Film mitzuarbeiten, da einer Freundin in der Filmfirma seine Frisur gefiel. Es wurde der Beginn einer steilen Produzentenkarriere. Er studierte an der Filmakademie Ludwigsburg und gründete 2006 die Sommerhaus Filmproduktion. Er verfilmte Judith Kerrs Roman „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“, der Weihnachten 2019 im Kino lief und von mehr als einer Million Kinozuschauern gesehen wurde. Und mit dem Bayerischen Filmpreis und dem Deutschen Filmpreis als Bester Kinderfilm ausgezeichnet wurde. Auch "Exit", "Berlin Alexanderplatz“ oder der SWR-Tatort “Der rote Schatten“ gehören zu seinen Arbeiten. Gerade arbeitet er für den Streamingdienst Netflix an der Serie “The Empress“, die von Kaiserin Sisi handelt. Bei der Filmschau Anfang Dezember wird Jochen Laube mit dem Baden-Württembergischen Ehrenfilmpreis 2020 ausgezeichnet.Moderation: Nicole Köster
Für den Film "Lara" von Jan-Ole Gerster hat er die Musik geschrieben und wurde dafür mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. In seinem aktuellen Projekt beschäftigt sich Arash Safaian mit Ludwig van Beethoven: wohlklingende melancholische Variationen hat er geschrieben für sein Album "This is (not) Beethoven".
Der 28-jährige Schauspieler spielte in seiner Jugend im „Vorleser“ den Geliebten von Kate Winslet. Das machte ihn bekannt. Im Podcast „Frisch an die Arbeit“ sagt er: "Ich kannte sie auch nur aus Titanic – und saß plötzlich in New York und hatte eine Probe mit ihr. Das konnte ich selber gar nicht glauben.“ Bei den Dreharbeiten war Kross anfangs zu jung, um Sexszenen zu drehen. Er sagt: "Die haben damit extra noch gewartet, bis ich 18 wurde – damit uns keiner verklagen kann." Am Tag nach seinem Geburtstag lag er dann mit Winslet im Bett. Heute ist Kross sehr kritisch mit sich. "Ich schaue bei meinen Filmen immer, ob ich Fehler gemacht habe", sagt er. Erst wenn er einen Film dreimal gesehen habe, könne er sagen, ob er ihn gut finde. Dabei hat Kross viele Preise gewonnen, erst dieses Jahr gewann er den Bayerischen Filmpreis.
Frei nach dem gleichnamigen Roman von Ödön von Horváth erzählen Matthias Pacht und Alexander Buresch in JUGEND OHNE GOTT die Geschichte einer Gruppe von Schülern, die als Hoffnungsträger der Leistungsgesellschaft an ihre Grenzen stoßen. Jannis Niewöhner spielt die Hauptrolle, für die er in diesem Jahr mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Fahri Yardim, Emilia Schüle, Alicia von Rittberg, Jannik Schümann und Anna Maria Mühe runden die Besetzung ab.
Stichwort Drehbuch - Der Podcast vom Verband Deutscher Drehbuchautoren (VDD)
Ihren ersten großen Erfolg hatte sie mit Ein Lied von Liebe und Tod - Gloomy Sunday (1999), für das sie den Deutschen Drehbuchpreis erhielt. Sie gewann zahlreiche Preise, u.a. den Adolf-Grimme-Preis für ihre Mitwirkung am Drehbuch zu Hermine Huntgeburths Romeo (2002) und den Drehbuchpreis beim Bayerischen Filmpreis 2003 für ihr durch Fatih Akın verfilmtes Drehbuch zu Solino (2002).
Bei der Veranstaltung "SPIEGEL-Gespräch - live in der Uni" diskutierte die Regisseurin und Autorin Doris Dörrie mit der SPIEGEL-Redakteurin Susanne Weingarten in der Aula der LMU darüber, welche Rolle Kultur im Leben spielen kann, warum die Deutschen sich mit Unterhaltung so schwer tun und welche Zukunft das Kino noch hat. Dörrie, Jahrgang 1955, ist vor allem durch ihre Filme "Männer", "Bin ich schön?" und "Kirschblüten - Hanami" bekannt. "Kirschblüten - Hanami" wurde 2008 mit dem Bayerischen Filmpreis als "Bester Film des Jahres 2007" ausgezeichnet. Außerdem erhielt Dörrie für ihre langjährige und erfolgreiche Regiearbeit die "Goldene Feder". Die Diskussion mit dem Titel "Erleuchtung garantiert - vom Verhältnis zwischen Kunst und Leben" fand am 10. November 2008 in der Aula der LMU statt.
Stichwort Drehbuch - Der Podcast vom Verband Deutscher Drehbuchautoren (VDD)
Ihren ersten großen Erfolg hatte sie mit Ein Lied von Liebe und Tod - Gloomy Sunday (1999), für das sie den Deutscher Drehbuchpreis erhielt. Sie gewann zahlreiche Preise, u.a. den Adolf-Grimme-Preis für ihre Mitwirkung am Drehbuch zu Hermine Huntgeburths Romeo (2002) und den Drehbuchpreis beim Bayerischen Filmpreis 2003 für ihr durch Fatih Akin verfilmtes Drehbuch zu Solino (2002). Sie schrieb auch das Drehbuch zu Emmas Glück (2005). Im Jahr 2008 erschien ihr Kinofilm "Friedliche Zeiten".
Ihren ersten großen Erfolg hatte sie mit Ein Lied von Liebe und Tod - Gloomy Sunday (1999), für das sie den Deutscher Drehbuchpreis erhielt. Sie gewann zahlreiche Preise, u.a. den Adolf-Grimme-Preis für ihre Mitwirkung am Drehbuch zu Hermine Huntgeburths Romeo (2002) und den Drehbuchpreis beim Bayerischen Filmpreis 2003 für ihr durch Fatih Akın verfilmtes Drehbuch zu Solino (2002). Sie schrieb auch das Drehbuch zu Emmas Glück (2005).