Podcasts about verlorenheit

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Best podcasts about verlorenheit

Latest podcast episodes about verlorenheit

Leben ist mehr
Licht deckt alles auf

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later May 13, 2025 3:22


Staub von der Straße, Blumentröge auf der Fensterbank und der Regen sorgten dafür, dass unsere Fenster reif waren zum Putzen. Da ich wusste, dass Fensterputzen im Sonnenschein nicht gut funktioniert, suchte ich einen bewölkten Tag dazu aus. Ich wollte meiner Frau damit eine Freude machen und sie mit geputzten Fenstern überraschen.Leider funktionierte das so gar nicht nach meinem Sinn. Ich weiß nicht genau, was ich falsch machte. Vielleicht hatte ich zu wenig Putzmittel verwendet, nicht oft genug frisches Wasser genommen, oder das Putztuch war zu dreckig geworden. Als meine Frau wieder zu Hause war, wartete ich voller Spannung darauf, dass meinem Liebling die geputzten Fenster auffielen. Nichts dergleichen passierte. Warum? An einem der nächsten Sonnentage deckte das Licht der Sonne auf, dass noch viele Putzstreifen vorhanden waren. Als ich ihr von meinem Missgeschick erzählte, freute sie sich trotzdem über meine Aktion.Eine andere Lichtquelle deckt bei Weitem mehr auf: Es ist das Licht der heiligen Schriften der Bibel. Wer in dieses Licht tritt, erkennt durch die Gesetze Gottes zunächst einmal seine eigene Schuld und Verlorenheit. Dieses Licht der Heiligkeit Gottes durchleuchtet unser tiefes Inneres. Durch Gottes Gebote habe ich erkannt, dass ich als Sünder keine Chance habe, eine Beziehung zu Gott zu pflegen. Doch das Licht der Bibel ist auch das Licht, das zum Leben führt: Das Evangelium von Jesus Christus hat mir den Weg zu ihm gezeigt. Durch den Glauben an ihn bin ich von Schuld gereinigt. Nun kann ich mich über all die guten Worte der Bibel freuen. Jesus ist mein Herr und Retter geworden, meine hell leuchtende Lampe für den irdischen Lebensweg bis hinein in die Ewigkeit bei Gott.Sebastian WeißbacherDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Trainersuche

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later May 9, 2025 4:34


Im Frühjahr 2024 befand sich der FC Bayern in einer misslichen Lage. Die Saison war eher bescheiden: Kein Meistertitel, kein Pokalsieg, und die Chancen in der Champions League schienen auch nicht besonders hoch. Wie so häufig wurde der Trainer, zu dieser Zeit noch Thomas Tuchel, für die ausgebliebenen Erfolge verantwortlich gemacht. Also musste ein neuer Trainer her. Das dürfte bei einem erfolgsgewohnten Traditionsverein doch kein Problem werden, könnte man meinen. Sicher stünden die Bewerber Schlange. Doch das Gegenteil trat ein. Ein Trainer nach dem anderen sagte ab: Leverkusens Trainer Xabi Alonso, Nationaltrainer Nagelsmann, der Nationaltrainer Österreichs, Ralf Rangnick, dann Brightons Trainer De Zerbi. Die Presse schrieb, die Trainersuche des FCB verkomme zur Farce. Und die Fans der Konkurrenz reagierten hämisch. Offenbar war den Kandidaten der Job zu heikel, die Erwartungen vielleicht zu hoch, die Machtverhältnisse in München zu undurchschaubar. Fast bekam man Mitleid mit den Spielern. Doch da würde sich schon jemand finden! Bei dem Gehalt!Viel dramatischer als die Lage der hochdotierten Bayernspieler stellte sich allerdings die Lage der Menschen dar, als der Sohn Gottes auf diese Erde kam. Er traf auf Zeitgenossen, die orientierungslos waren und denen jemand fehlte, der sie aus ihren echten Ängsten und Nöten rettete. Diese Aufgabe barg nicht die Chance auf gefeierte Triumphe, hier lockte nicht das große Geld oder Anerkennung. Diese Aufgabe war verbunden mit Widerstand, Leid, Verachtung und Tod.Warum Jesus Christus dennoch bereit war, sich einer verlorenen Menschheit zuzuwenden, macht der Tagesvers deutlich: Unsere Lage jammerte ihn, das heißt: Er hatte herzliches Erbarmen mit unserer Verlorenheit.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Gott über allem

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Apr 11, 2025 4:22


Wo der für uns sichtbare Himmel anfängt, und wo er aufhört, lässt sich nicht ganz eindeutig klären. Geht man etwa davon aus, dass die Wolken im Himmel schweben, dann beginnt der Himmel bereits recht knapp über dem Erdboden. Denn die meisten Wolken bilden sich in zwei bis zwölf Kilometern Höhe über der Erde, in Bergregionen manchmal sogar noch niedriger. Wo der Weltraum beginnt, lässt sich auch nicht so deutlich festlegen. Die sogenannte Kármán-Linie, benannt nach dem Luftfahrtechniker Theodore von Kármán, ist eine gezielt gesetzte Grenze in einer Höhe von 100 km über dem Meeresspiegel, die dazu genutzt wird, um die Luftfahrt von der Raumfahrt zu unterscheiden. Der erste Mensch, der die Kármán-Linie überschritt, war der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin am 12. April 1961.In unserem Tagesvers wird wohl über den nicht sichtbaren Himmel gesprochen, dort, wo Gott »wohnt«. Ein Ort, der noch unendlich höher, erhabener und grenzenloser ist als der sichtbare Himmel und der Weltraum. Wir könnten im Sinne dessen, was Gott im Neuen Testament geoffenbart hat, den Tagesverses aber auch so formulieren: So hoch wie der »Wohnsitz« Gottes ist, so groß ist seine Gnade für die Menschen, die an Jesus glauben.Hätte Gott sich nur als so hoch wie der Himmel über uns offenbart, wären wir ewig in unserer Verlorenheit und Gottesferne geblieben. Trotz der Gnade, die er den Menschen schon immer gewährte, hätte noch etwas Entscheidendes gefehlt, nämlich dass Gott vom Himmel zu uns herabkommt, um alles zu beseitigen, was uns von ihm trennt. Und tatsächlich ist das geschehen, als Jesus Christus, Gottes Sohn, zu uns auf die Erde kam. Im Glauben an Jesus darf ich endgültig Teilhaber seiner nicht fassbaren, überströmenden und nicht enden wollenden Gnade und Güte sein.Axel SchneiderDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
»Duty to warn«

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Mar 18, 2025 6:28


Im März 2024 forderte ein Anschlag der Terrororganisation »Islamischer Staat« auf die Crocus City Hall bei Moskau ca. 140 Menschenleben. Besonders dramatisch war dabei, dass die russische Regierung bereits zwei Wochen vor dem Attentat gewarnt worden war. Amerikanische Geheimdienste hatten Hinweise auf die Terroraktion entdeckt und trotz der gestörten Beziehungen zu Russland weitergegeben. Die Amerikaner wollten Leben retten und befolgten dafür ihre »Duty to warn«-Regel (zu Deutsch: »die Pflicht zu warnen«). Diese Selbstverpflichtung gilt nicht nur gegenüber Verbündeten, sondern sogar gegenüber feindlich gesinnten Staaten. Leider bewertete die russische Seite die Hinweise jedoch als Provokation und Einschüchterungsversuch.Auch Christen, die dem Vorbild von Jesus Christus folgen wollen, werden oft als Provokateure wahrgenommen. Sie warnen vor der größten aller Bedrohungen, nämlich dem Gericht Gottes. Sie erklären, dass Gott aufgrund seiner Heiligkeit Schuld und Sünde in unserem Leben mit der ewigen Verlorenheit bestrafen muss. Doch sie weisen auch auf den Ausweg hin. Denn Jesus Christus hat aus Liebe für uns Menschen viel mehr getan, als nur eine Warnung auszusprechen. Er ist selbst Mensch geworden und hat uns durch sein Leben gezeigt, wie und wer Gott ist. Als der Einzige, der ein Leben lang frei von Sünde geblieben ist, hat er am Kreuz unsere Schuld auf sich genommen. Weil die Gefahr für jeden Menschen real ist, ist die lebensrettende Botschaft vom Glauben an den gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus die wichtigste Botschaft der Welt.Es ist ein Zeichen von Liebe, keinem Menschen die Wahrheit zu verschweigen: Glaube an Jesus – nur er schenkt dir Vergebung und ewiges Leben!Andreas DroeseDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
π = 3.1415926535 8979323846 ...

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Mar 14, 2025 5:30


Die Kreiszahl Pi (π) ist eine mathematische Konstante, die das Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser angibt. Diese Zahl zu berechnen ist gar nicht so einfach, insbesondere, wenn man sie genau bestimmen will, sie hat nämlich unendlich viele Nachkommastellen. Schon Archimedes hat sich mit der Berechnung von Pi beschäftigt.Heute ist es ein regelrechter Sport geworden möglichst viele Stellen von Pi in kürzester Zeit von einem Computer berechnen zu lassen oder auch möglichst viele Stellen auswendig aufsagen zu können. Den deutschen Rekord erzielte am 14. März 2024 die Frankfurter Gedächtniskünstlerin Susanne Hippauf mit 18 026 Nachkommastellen. Sie hat drei Stunden und fünf Minuten gebraucht, um sie aufzusagen. Natürlich ist die Zahl Pi auch von naturwissenschaftlicher Bedeutung für die Geometrie, für die Mathematik, aber auch für die Physik.Naturwissenschaftliche Weisheit hilft, Zusammenhänge zu verstehen und Dinge zu berechnen, um damit etwas vorhersagen oder konstruieren zu können. Sie bietet uns aber keinen Zugang zu Informationen über Gott und die nichtsichtbare Wirklichkeit. Mit unserer menschlichen Weisheit können wir Gott nicht erkennen. In der Schöpfung kann man sehr viel Weisheit entdecken und damit zu dem Rückschluss auf einen Schöpfer kommen. Wenn wir aber etwas über Gott wissen wollen, muss er selbst uns das offenbaren. Genau das hat er getan. In höchstem Maße in seinem Sohn Jesus Christus, der auf die Erde kam. Durch ihn ist er für uns erfahrbar geworden, und in seinem Wort, der Bibel, hat er sich uns umfassend mitgeteilt. Hier ist die Quelle des Wissens, das wirklich von Bedeutung ist, denn sie weist uns den Weg hinaus aus unserer Verlorenheit und Vergänglichkeit zu ewigem Leben mit Gott.Bernhard VolkmannDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Hörspiel - Deutschlandfunk Kultur
Ariel 15 oder Die Grundlagen der Verlorenheit - Hörspiel: Psychogramm einer Großstadtjugendlichen

Hörspiel - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Mar 13, 2025 47:35


• Literatur • Lisa ist 15 und lebt in der Großstadt. Sie erzählt von sich, von einem verlorenen Elternteil, Plattenbausiedlungen, der großen Liebe – und der kleinen Meerjungfrau. „Unsere Begegnung ist unspektakulärer als in dieser Zeichentrickscheiße.“ Hörspiel von Helene Hegemann www.deutschlandfunkkultur.de, Freispiel

Leben ist mehr

Vor ein paar Wochen sind wir als Familie umgezogen. Das war ein guter Grund, mal wieder auszusortieren, Sachen zu verschenken und wegzugeben. Denn obwohl wir nur vier Jahre in der bisherigen Wohnung gewohnt haben, war das Zeit genug, eine Menge Sachen anzuhäufen. Mit diesem Umzug waren besonders zwei Gefühle verbunden: Bedauern, das Alte, Gute aufzugeben, und die Hoffnung, etwas Neues, Besseres zu bekommen. Gott sei Dank hat sich das zweite Gefühl bewahrheitet, und wir leben uns langsam im neuen Zuhause ein.Während wir nun alles schön einrichten und wohnlich machten, musste ich über Neuanfänge nachdenken. Wäre es nicht schön, alle Fehler und eigenes Versagen hinter sich lassen zu können, um noch einmal ganz von vorn anzufangen? Wie schön ist die Nachricht, dass genau das geht. Klar, mit manchen Konsequenzen vergangener Taten wird man sein Leben lang zurechtkommen müssen. Dennoch ist ein Neuanfang bei Gott möglich. Der Tagesvers sagt genau das – wenn wir »in Christus« sind, sind wir neu gemacht.Aber wie geht das, »in Christus« zu sein? Das bedeutet, dass ich meine Verlorenheit, mein Versagen eingestehe und es vor Gott bringe. Es bedeutet, dass ich bekenne, Fehler gemacht zu haben, und zugebe, dass ich aus mir selbst heraus nicht in den Himmel kommen kann. Und dann nehme ich das Angebot Gottes an, der seinen Sohn Jesus auf die Erde gesandt hat, um für unsere Sünde am Kreuz zu sterben. Dann bin ich »in Christus« und eine neue Schöpfung. Das ist der persönliche Neuanfang. Nicht nur mit, sondern in Christus – für immer, und ohne es je zu bereuen. Es ist wie bei einem Umzug – Erleichterung und Freude über die Möglichkeit, neu zu starten. Dem Alten allerdings trauert man überhaupt nicht mehr nach.Rebecca GrimmDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Arche Jugend
Heilung eines Gelähmten | Apostelgeschichte 3,1-10 | Andy Mertin

Arche Jugend

Play Episode Listen Later Jan 18, 2025 41:31


Namen sind Schall und Rauch, sagt man, wenn ein Name keine besondere Bedeutung hat. Dies gilt jedoch nicht für den Namen Jesus, denn dieser bedeutet übersetzt: „Gott rettet“. Der Name des Sohnes Gottes ist Programm: Er kam in die Welt, um Menschen aus ihrer Verlorenheit zu retten. Dies wird auch in der Geschichte eines von Geburt an gelähmten Mannes deutlich, der durch die Proklamation des Namens Jesus geheilt wurde und ein neues Leben beginnen konnte. Alles Weitere dazu in der Predigt: Der Name Jesus gibt Hoffnung. Der Name Jesus rettet. Der Name Jesus hat Kraft. Und genau das dürfen auch wir heute erleben! Instagram: https://www.instagram.com/archejugend Facebook: https://www.facebook.com/ArcheJugend YouTube: https://www.youtube.com/ArcheJugend

Leben ist mehr
Hilferuf aus einem Loch

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Dec 12, 2024 3:58


Im Dezember 2022 verbrachte ich etwa drei Wochen in einem Krankenhaus, davon acht Tage auf der Intensivstation. Dieses Krankenhaus ist in einen Hang hineingebaut, und die Intensivstation befindet sich im Geschoss U2, also zwei Etagen unter dem Eingangsbereich. Das Zimmer auf der Intensivstation hatte zwar ein Fenster, aber der Blick reichte nur bis in einen ummauerten Innenbereich. Nach oben hin waren nur Fassaden zu sehen. Kein Himmel, keine Pflanze, kein Vogel waren sichtbar. Hinzu kommt, dass bei uns im Sauerland oft ohnehin viel Grau und Nebel herrscht und die Sonne sich wenig blicken lässt. Außerdem wird es in dieser Jahreszeit spät hell und früh dunkel. Trostlosigkeit pur – besonders, wenn man auf der Intensivstation liegt!Aber dann passierten zwei Dinge: Durch eine Spiegelung sah ich in einem Fassadenfenster ein Kreuz! Das hat mich an Jesus Christus und an das, war ER für mich getan hat, erinnert – und getröstet! Meine Tochter ließ mir eine Mitteilung zukommen, dass sie gerade Psalm 121 liest (siehe Tagesvers). Das war eine so gute Nachricht genau zur richtigen Zeit: Selbst in diesem Loch, in dem ich keinen Himmel sehen konnte, konnte ich meine Augen erheben zu meinem Herrn. Ja, ohne Zweifel würde er mich auch hier erhören! »Meine Hilfe kommt von dem Herrn.« Diese Hilfe erlebte ich dann, z. B. darin, dass das künstliche Koma, in das ich versetzt werden sollte, doch noch abgewendet werden konnte.Auf Gott schauen und auf ihn unser Vertrauen setzen – das hat schon vor 3000 Jahren Menschen aus der Tiefe ihrer Verlorenheit herausgeholt. Gott beugt sich auch heute noch zu denen herab, die zu ihm aufblicken. In Jesus Christus reicht er uns die Hand, um uns sogar für ewig zu retten (vgl. Johannes 10,27-30).Martin ReitzDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Lichtblicke

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Dec 4, 2024 3:06


Ich schiebe mir die Stirnlampe auf der Nase zurecht. Merkwürdig, oder? Ja, vielleicht, doch alles war mir lieber als die vollkommene Dunkelheit, und es war notwendig, um in den finsteren Straßen Uruguays sicher den Weg nach Hause zu finden. Als in dieser Nacht die Scheinwerfer meines Mopeds kaputt gingen, wurde mir bewusst, wie orientierungslos man ohne Licht ist. Oft ist unser Leben wie diese Straße: so dunkel und voller Schlaglöcher, die uns zu Fall bringen wollen. Ich denke, Sie würden mir zustimmen, wenn ich behaupte, dass jeder in seinem Leben schon einmal vergleichbaren Situationen ausgeliefert war, in denen man orientierungslos war, sei es durch finanzielle Krisen, Probleme am Arbeitsplatz oder zerstrittene Beziehungen.Wie gut wäre es, in solchen Lebenslagen ein Licht zu haben, das einen Weg durch die Krise zeigt. Genau als ein solches kam Jesus vor über 2000 Jahren in die Welt, um den Menschen einen Ausweg aus der Hoffnungslosigkeit ihres Lebens ohne Gott zu weisen. Gott sah in die dunklen und sündigen Herzen der Menschen und wusste, dass sie allein niemals aus ihrer Verlorenheit herausfinden würden.Bis heute trennt uns unsere persönliche Schuld von Gott. Da er aber nicht will, dass wir verloren gehen, schickte er seinen Sohn Jesus Christus in die Welt, damit dieser für die Schuld aller am Kreuz starb. Wer das heute für sich annimmt und Jesus Christus seine Sünden bekennt, den wird Gott erretten und die Schuld vergeben. Dann wird unser Leben hell, und auch in den Fragen und Problemen, die uns vielfach beschäftigen, können wir uns nach dem ausrichten, was uns Gott in seinem Wort, der Bibel, sagt. Er will uns leiten und führen, bis wir bei ihm angekommen und für ewig sicher geborgen sind.einzelner AutorDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Hans-Joachim Eckstein
Von allen Seiten umgibst du mich!

Hans-Joachim Eckstein

Play Episode Listen Later Nov 17, 2024 42:47


Die Entdeckung der Nähe Gottes (Psalm 139) Wollten wir unsere Vorstellung von Gott nur von der Natur, der Geschichte oder der eigenen Erfahrung ableiten, dann wäre unser Bild von Gott wohl so mehrdeutig und wechselhaft, wie wir unser Leben gerade wahrnehmen. Dass Gott ist, und dass er Liebe, Licht und Leben ist können wir aus Gottes Wort erfahren – im Alten Testament vor allem aus den Psalmen. Ganz eindeutig und endgültig aber ist es durch die Person, das Leben, die Verkündigung und Hingabe seines Sohnes Jesus Christus erkennbar. In ihm hat der himmlische Vater sein wahres und unwandelbares Wesen für immer offenbart. Mögen uns Hass und Einsamkeit, Verlorenheit und Finsternis, Verlust und Vergänglichkeit noch so sehr verunsichern, können wir uns der Liebe, des Lichtes und des Lebens unseres Gottes in Christus stets und ganz gewiss sein. Hier entdecken wir die Nähe Gottes: „Am Ende bin ich noch immer bei dir“ (Ps 139,18).   Mehr unter https://ecksteinproduction.com Shop unter https://ecksteinproduction.de

Leben ist mehr
Fenster ins Markusevangelium (11)

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Oct 17, 2024 4:25


Was geht in einem Menschen vor, der den Tod vor Augen hat? Normalerweise ist die spontane Reaktion darauf, sich dagegen aufzubäumen, mitten aus dem Leben gerissen zu werden. Verzweifelt sucht man nach einem Ausweg und ist vielleicht sogar bereit, jeden nur möglichen Deal dafür einzugehen. Wir hängen am Leben. Alles in uns ist darauf programmiert, am Leben zu bleiben. Aber wenn der Tod unausweichlich ist – was dann?Der Ausspruch von Jesus im Tagesvers geschah in einer Situation, wo es noch einen Ausweg gegeben hätte, statt einen schrecklichen Tod am Kreuz zu erdulden. Seine Jünger waren bereit, für ihn zu kämpfen; ein Rückzug in ein sicheres Versteck wäre möglich gewesen; ja, sogar Engel standen zur Verfügung, um das drohende »Unheil« abzuwenden. Doch keine dieser Möglichkeiten kam für Jesus in Betracht. Wenn er den Plan Gottes zur Befreiung und Rettung von uns Menschen aus unserer Verlorenheit und Gottesferne weiterhin erfüllen wollte, war sein Tod am Kreuz unausweichlich. Denn dieser war nötig, damit unsere Sünden gesühnt und vergeben werden konnten. Damit nicht wir selbst im Gericht Gottes vergehen müssten, weshalb der Sohn Gottes es auf sich nahm. Dass ihm dies in dieser Stunde so schwer wurde, macht deutlich, wie sehr er auch Mensch war.Und so betete Jesus in der Stunde seiner größten Betrübnis um unseretwillen: »Vater, alles ist dir möglich ... Doch nicht was ich will, sondern was du willst« (Vers 36). Während die, für die er zu sterben bereit war, übermüdet eingeschlafen waren, gewann Jesus in dem Entschluss, den Willen Gottes zu erfüllen, die Kraft, sich dem zu stellen, was ihm zu unserem Heil und Leben von Gott bestimmt war: Verhaftung, Verurteilung und Tod.Joachim PletschDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Level up by Michelle
Motivation zu verändern | falsches Ego, unrealtisches Denken & Verlorenheit

Level up by Michelle

Play Episode Listen Later Sep 16, 2024 27:51


In dieser Podcast Episode möchte ich dich motivieren deine gewünschten Veränderungen durchzuführen. Nein, das wird aber keine herkömmliche Motivation-Podcastepisode. Diese Episode soll dir helfen zu verstehen, wie du alles schaffst, was du dir vornimmst, wenn du diese drei wichtige Punkte beachtest. Ich freue mich jetzt schon auf dein Feedback und über deine Bewertung bei Apple Podcast und bei Spotify ❤️ Hier findest du weitere Infos zu meinem 1:1 Coaching (Mindset x Kraft x Ausdauer x Yoga) ↓ https://www.levelupbymichelle.com Mein Instagramaccount: https://www.instagram.com/levelupbymichelle?igsh=MW5idGN4MGRrM29sZA%3D%3D&utm_source=qr

Leben ist mehr
Kaiserbesuch in Dortmund

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Aug 10, 2024 4:28


Am 11. August 1899 wurde Kaiser Wilhelm II. zur Eröffnung des großen Dortmunder Binnenhafens erwartet. Durch den neuen Hafen war es nun möglich, von Dortmund aus über den Dortmund-Ems-Kanal auf direktem Weg den Rhein und damit die Nordsee zu erreichen. Millionen Tonnen Kohle, Stahl und weitere Güter konnten jetzt kostengünstig in die ganze Welt gebracht werden.Am feierlichen Eröffnungstag war der Hafen besonders geschmückt, und im neuen, wunderschönen Hafenamt-Gebäude war der edelste Raum sogar nach dem Kaiser benannt worden! Alles sah prächtig aus. Begeisterte Bürger säumten die Straßen – in der Hoffnung, den Monarchen zu sehen, ihm zuzujubeln und ihm vielleicht sogar ein Anliegen vortragen zu können?Doch dann die Enttäuschung: Der Kaiser betrat nicht einmal das Gebäude und zog stattdessen – hoch zu Ross – direkt weiter über die Münsterstraße in Richtung Rathaus. Zu den Menschen nahm er keinen Kontakt auf. Die meisten der festlich gekleideten Gäste blieben für den Kaiser unbemerkt. Die Menschentrauben, die bunten Tücher der Winkenden aus den Fenstern der Münsterstraße, die Hoffnung in den Herzen, die Anliegen – der Kaiser nahm sie nicht wahr.Wie völlig anders ist Gott! Er übersieht niemanden und kennt alle unsere Gedanken »von ferne«. Aber er ist uns auch nahe gekommen in Jesus Christus, seinem Sohn. Und von diesem berichtet die Bibel, dass er selbst im dichtesten Gedränge die Not einer kranken Frau bemerkte, bevor sie etwas sagen konnte. Sie hatte nur seinen Mantel berührt, in der Hoffnung geheilt zu werden. Und genau das geschah aufgrund ihres Glaubens. So ist unser Gott! Mitten in unsere Verlorenheit hinein kam er, um uns von allem Schaden der Sünde dauerhaft zu retten und uns eine neue Lebensperspektive zu eröffnen.Klaus SpiekerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

LANZ & PRECHT
AUSGABE 153 (Von Kafka bis KI)

LANZ & PRECHT

Play Episode Listen Later Aug 9, 2024 46:57


Gen Z ist sich einig: Kafka ist cool. 100 Jahre nach seinem Tod wird Kafka sogar ein Tiktok-Star. Unter dem Hashtag #Kafka erscheinen mehr als 100.000 Videos, die über 100 Millionen Mal angeklickt wurden. Was ist denn da los? Darüber sprechen Markus Lanz und Richard David Precht in dieser Folge und vergleichen das Lebensgefühl der Jugend mit dem des Prager Schriftstellers: Entfremdung, Verlorenheit und Absurdität, das war damals wie heute ein prägendes Gefühl. „Geschlafen, aufgewachten, geschlafen, aufgewacht - ein elendiges Leben.“ Zeilen aus Kafkas Tagebuch. Wo liegt der tiefere Sinn des Lebens in der Monotonie des Alltags die mehr und mehr von KI geprägt ist?

Leben ist mehr
Wunderkind

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Jun 18, 2024 3:51


Man kann sich schon wundern, wenn ein Kind in jungen Jahren ganz außergewöhnliche Fähigkeiten zeigt. Blaise Pascal war so eines. Er wurde am 19. Juni 1623, also vor über 400 Jahren, geboren. Mit zwölf entwickelte er selbstständig die euklidische Geometrie bis zum 32. Lehrsatz. Er erstellte das nach ihm benannte Pascalsche Dreieck. Mit 16 schrieb er über die Kegelschnitte und erlangte große Bekanntheit in der wissenschaftlichen Welt. Als er 19 Jahre alt war, wollte er seinen Vater, einen Kaufmann, bei dessen Berechnungen unterstützen und begann, eine Rechenmaschine zu entwickeln: Die Pascaline war die erste mechanische Rechenmaschine für Grundrechenarten und damit der Vorläufer des Computers. Pascal war der Auffassung, mathematische Theorie müsse etwas mit der Lebenspraxis zu tun haben. Später beschäftigte er sich mit dem Phänomen des Luftdrucks und entwickelte das erste Barometer; nach ihm ist auch die Einheit des Luftdrucks benannt.Pascal lebte in der Zeit der Renaissance, der Aufklärung – einer Epoche der Abwendung von kirchlichen Traditionen und darüber hinaus grundsätzlich vom Glauben an Gott. Blaise Pascal hingegen hat sich trotz (oder: gerade wegen?) seiner hohen wissenschaftlichen Kompetenz sehr konsequent zum christlichen Glauben bekannt. Er zeigte auf, dass die Wissenschaft nur erkennen kann, was Gott geschaffen hat.Pascal hatte eine persönliche Beziehung zu Gott. Für ihn war Jesus Christus sein Retter und Herr. In seinen Pensées (einer Gedankensammlung über Glaube und Wissenschaft) formuliert er geniale und scharfsinnige Gedanken, die die Verlorenheit des Menschen ohne Gott und die Notwendigkeit der Erlösung belegen. Er hat vorgelebt, dass Glaube und Wissenschaft vereinbar sind.Bernhard VolkmannDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Wahrheit?

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Apr 3, 2024 3:55


Seit April 2019 sitzt Julian Assange in einem Londoner Gefängnis. Der Gründer der Website »WikiLeaks« wurde bekannt durch seinen Enthüllungsjournalismus. Im Internet publizierte er geheime Akten aus dem US-Gefangenenlager Guantanamo, diplomatische E-Mails und Hinweise auf Kriegsverbrechen im Irak. Damit hat sich der Australier viele Feinde gemacht, insbesondere in den USA, die ihn vor Gericht stellen wollen.Sowohl Person als auch Verhalten von Assange sind allerdings hoch umstritten. In Schweden wurde lange gegen ihn wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung ermittelt. Er bestreitet alle diesbezüglichen Anschuldigungen. Doch sagt er die Wahrheit? Unabhängig von seinem Ruf haben die Informationen, die er »geleakt« hat, reißenden Absatz gefunden. Jeder wollte etwas über die von ihm in Umlauf gebrachten Dokumente wissen. Seine »Wahrheiten« wurden von vielen begeistert aufgenommen, wie belastbar sie auch immer sein mögen.Damit steht das Phänomen Assange in krassem Gegensatz zu dem Phänomen Jesus. Dieser hatte einen absolut untadeligen Ruf. Alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe haben sich stets als haltlos erwiesen. Nicht zwei übereinstimmende Zeugen fanden sich. Tatsächlich hat dieser Jesus wirklich die Wahrheit verkündigt, allerdings eine, die dem Menschen jede Illusion raubt: Die Wahrheit über die Verlorenheit der Menschen, die Wahrheit über das deswegen drohende Gericht eines heiligen Gottes. Und schließlich die Wahrheit von der Möglichkeit der Vergebung für den, der an Jesus glaubt. Für diese unbequeme Wahrheit hat Jesus nicht nur Gefängnis, sondern den grausamsten Tod in Kauf genommen. Erstaunlich ist, dass sich für diese wirklich lebensentscheidende Wahrheit nur wenige interessieren.Tim PetkauDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

TALK MIT TONI
#28 Fühlst du dich gerade ''lost''? So findest Du zurück zu Dir und deinem zufriedenem Ich

TALK MIT TONI

Play Episode Listen Later Feb 25, 2024 41:26


''Verliere niemals den Glauben daran, dass es besser kommen wird und auch nicht die Kraft bis dahin duchzuhalten.'' In dieser Episode taucht Toni gemeinsam in das Gefühl der Orientierungslosigkeit, sich ''lost'' fühlen ein. Toni geht durch alle Emotionen und Gedanken, die mit diesem Zustand einhergehen, und gibt dir praktische Tipps, wie man sich aus dieser Verlorenheit befreien kann. Lasst uns zusammen auf dieser Reise durch die Orientierungslosigkeit gehen und wieder den Weg zu uns selbst finden. Hat dir die Folge gefallen? Dann Teile und Verlinke den Podcast auf Social Media, um Ihn zum Wachsen zu bringen. Melde dich direkt hier für ein kostenloses Erstgespräch: 1:1 Online Coaching: ⁠⁠⁠www.toniletic.com⁠⁠⁠ TALK MIT TONI Instagram Account: instagram.com/talkmittonipodcast Tonis Instagram Account: https://www.instagram.com/toniletic_/?hl=de

Matthias Zehnders Wochenkommentar
Was Franz Kafka uns heute zu sagen hat

Matthias Zehnders Wochenkommentar

Play Episode Listen Later Feb 23, 2024 14:44


Am 3. Juni ist es hundert Jahre her, dass Franz Kafka gestorben ist. 2024 wird deshalb zu einem Kafka-Jahr: In einer ganzen Reihe neuer Bücher, in Ausstellungen, Theateraufführungen und Veranstaltungen wird an den vielleicht bekanntesten deutschsprachigen Schriftsteller erinnert. Darunter «Ein Kafka-Projekt» am Theater Basel, eine grelle, laute Tanzperformance. Ich hab mir die Aufführung angeschaut und war abgestossen von der Lärmigkeit dessen, was da auf der Bühne geboten wurde. Franz Kafka schrieb klar und mit poetischer Präzision. Als Jugendlicher habe ich seine Bücher geliebt, vor allem die kurzen Erzählungen. Seinen schwarzen Humor, seine lakonische Art, die rätselhaften Gleichnisse. Ich fand in seinen Texten jenes Gefühl der Fremdheit und Verlorenheit, das ich als Jugendlicher intensiv erlebte und bis heute aus Träumen kenne. Aus Ärger über das Kafka-Projekt im Theater Basel habe ich mich noch einmal in die Texte von Franz Kafka vertieft und mich gefragt: Was hat Kafka uns heute zu sagen?Matthias Zehnder ist Autor und Medienwissenschaftler in Basel. Er ist bekannt für inspirierende Texte, Vorträge und Seminare über Medien, die Digitalisierung und KI.Website: https://www.matthiaszehnder.ch/Newsletter abonnieren: https://www.matthiaszehnder.ch/abo/Unterstützen: https://www.matthiaszehnder.ch/unterstuetzen/Biografie und Publikationen: https://www.matthiaszehnder.ch/about/

Leben ist mehr
Zuflucht oder Verlorenheit?

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Feb 19, 2024 3:37


Es ist schon drei Jahre her. Am 19. Februar 2021 landet ein menschliches Vehikel mit dem Namen Perseverance, auf deutsch »Beharrlichkeit«, auf dem Mars. Nach 203 Tagen im All und 471 Millionen Kilometern dringt es in die dünne Mars-Atmosphäre ein und setzt unbeschadet einen Mars-Rover ab. Völlig auf sich allein gestellt, aber mit einem Programm »im Bauch«. Eine direkte Kontrolle ist nicht möglich, weil Signale von der Erde elf Minuten benötigen. Die Mitarbeiter der NASA jubeln. Das Experiment ist geglückt. Es gilt als eine technische Meisterleistung. Nun soll der Rover nach winzigen Spuren von Leben, längst vergangenem Leben, suchen.Ist das der erste Schritt zur menschlichen Besiedlung des roten Planeten? Viele Menschen träumen davon. Und doch sollte es eher ein Albtraum sein. Denn was erwartet die Menschen »dort oben«? Alle Wüsten dieser Welt sind Paradiese gegenüber der lebensfeindlichen Umwelt, die dort anzutreffen ist. Und trotzdem zieht es die Menschen dorthin. Unwillkürlich wird man an einige Zeilen aus einem Gedicht von Friedrich Nietzsche erinnert: Die Welt – ein Tor zu tausend Wüsten, stumm und kalt / Wer das verlor, was du verlorst, macht nirgends Halt.Könnte es sein, dass auch diese Menschen, die im All ihre Zuflucht suchen, etwas verloren haben? Den Glauben, dass Gott dem Menschen diese wunderschöne Welt bereitet hat? Und ihm auch eine Grenze gesetzt hat, die er nicht ungestraft überschreiten kann? Im Glauben, im Denken, im Handeln! Wie schnell wird der Mensch entwurzelt, heimatlos. Dabei stand Nietzsche in seiner Jugend dem Glauben an Jesus Christus nicht fern. Aber später warf er alles über Bord.Keine Heimat! Heimatlos! Weh dem, der keine Heimat hat! Aber dem Glaubenden hat Gott eine ewige Heimat zugesprochen.Rudolf KochDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Messi im Maisfeld

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Jan 18, 2024 3:53


Lionel Messi ist einer der besten Fußballer aller Zeiten. Er spielte vom 13. Lebensjahr an in der Jugendakademie des FC Barcelona, debütierte mit 17 Jahren in der Profimannschaft und wechselte erst 2021 im Alter von 34 Jahren nach Paris Saint-Germain. Während der Jahre in Spanien schoss er in 520 Spielen 474 Tore in der Primera División und gewann mit Barca 35 Titel (u. a. viermal die Champions League, zehnmal die spanische Meisterschaft). Sechsmal gewann er den Goldenen Schuh der UEFA als »Torschützenkönig Europas«. Seine Karriere krönte er mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft Argentiniens in Katar im Dezember 2022.Von seinem großen Idol inspiriert pflanzte im Januar 2023 der argentinische Maisbauer Charly Faricelli mit Hilfe moderner Technik ein riesiges Portrait von Lionel Messi auf seinen Acker. Diese Bild, das übrigens so groß ist wie vier Fußballfelder, ist nun weithin sichtbar und dank des Internets weltbekannt. Doch es bleibt ein vergängliches Bild eines vergänglichen Menschen, ohne dauerhafte Auswirkungen auf mein Leben.Völlig anders ist es mit Jesus Christus. Wer ihn sieht, der sieht nicht das Bild eines vergänglichen Menschen, sondern das Bild des (an sich) unsichtbaren, ewigen Gottes. Wir finden Jesu Gesichtszüge zwar nicht in einem Maisfeld. Aber in der Bibel werden uns seine Wesenszüge deutlich vor Augen gestellt. Er ist – laut Tagesvers – das »Icon« (Bild) Gottes. Wer sich also mit diesem Jesus beschäftigt, sieht nicht nur eine bekannte Person, sondern kann an ihm das Wesen Gottes erkennen. Und dieser Jesus hat sogar die Kraft, unser Leben zu verändern und uns Menschen aus der Verlorenheit unseres Daseins zu retten hinein in ewige und erfüllende Gemeinschaft mit Gott.Martin ReitzDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

SelfMovement - Der Psychologie Podcast
Klarheit und Ausrichtung - Finde heraus, was du wirklich willst

SelfMovement - Der Psychologie Podcast

Play Episode Listen Later Jan 17, 2024 47:18


Alle Antworten, die du suchst, lassen sich in deinem Herzen finden. Befreie dich von deinen Ängsten und lass dich leiten von der Weisheit deiner Intuition. ✨ Hast du das Gefühl, dass du nicht weißt, was du wirklich willst im Leben? Fühlst du dich, als hättest du gerade die Verbindung zu dir selbst verloren? Oder spürst du vielleicht, dass es da einen Wunsch gibt, den du auf deinem Herzen trägst, den du aber noch nicht richtig greifen kannst? Dann ist diese Podcastfolge für dich. ✨ In dieser Folge geht es darum, wie du es schaffen kannst, wieder die Verbindung zu deinem Herzen aufzunehmen. Catharina spricht darüber, warum es so wichtig ist, zu wissen, welche Wünsche und Ziele du im Leben hast. Und wie du die Weisheit deiner Intuition nutzen kannst, um ein Leben zu erschaffen, was dich tief erfüllt. ↠ Nach dem Hören dieser Podcastfolge wirst du spüren, wie du aus dem Nebel der Unklarheit und Verlorenheit austreten kannst und die Klarheit über das findest, was dir wirklich wichtig ist im Leben. ✨ Wir freuen uns auf deine Erkenntnisse und Gedanken zur Folge: Schreibe uns gerne eine Mail an ✉selfmovement.podcast@gmail.com oder kontaktiere uns in den sozialen Medien. Wir freuen uns auf dich und deine Geschichte!

Grenzgänger zwischen Philosophie und Poesie
Literaten von A bis Z: Weiß

Grenzgänger zwischen Philosophie und Poesie

Play Episode Listen Later Oct 30, 2023 51:51


Ernst Weiß, zeitweise Freund Kafkas und Mitglied des Prager Kreises, spricht vergleichbare Themen an wie dieser, u.a. den Vater- und Autoritätskonflikt in "Der arme Verschwender", Störungen im sterilen Gefühlsleben, insbesondere der Sexualiät in "Die Galeere" und Entscheidungsunfähigkeit bzw. Verlorenheit in der modernen Großstadt in "Der Kampf". Moderne Phänomene wie die Berufswelt fließen in die Werke ein. Weiß pointiert seine suizidal endende Flucht vor den Nationalsozialisten: "Das Gesündeste heute, was man tun kann, ist krank zu sein."

Leben ist mehr
Judas oder Petrus?

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Oct 28, 2023 5:11


Judas und Petrus hatten eine ganze Menge gemeinsam. Sie waren beide unter den zwölf Menschen, die Jesus Christus sich zu seinen engsten Begleitern und Gesandten ausgewählt hatte. Sie verbrachten beide etwa drei Jahre mit Jesus. Sie wurden beide von ihm ausgesandt, um Menschen von Jesus zu erzählen, in seinem Namen Krankheiten zu heilen, böse Geister zu vertreiben, usw. Vielleicht gehörten sie gemeinsam zu einem der Zweierteams, die Jesus losschickte.Nach außen war zwischen beiden kein Unterschied zu erkennen. Auch in ihrem Inneren hatten sie eine wesentliche Gemeinsamkeit: Sie wiesen beide eine bestimmte, große Schwäche auf. Bei Petrus war es, dass er mehr von sich hielt, als er halten konnte. Bei Judas war es das Geld. Beide Schwachpunkte waren nicht ohne Weiteres erkennbar. Doch irgendwann brachen diese Schwächen bei beiden hervor und führten dazu, dass sie als jahrelange Nachfolger von Jesus versagten. Judas wegen des Geldes, Petrus aus Feigheit. Schließlich erkannten beide ihre Fehler und zeigten Reue.Und doch gibt es, vom Ende ihres Lebens betrachtet, einen ganz erheblichen Unterschied: Judas endet in Verzweiflung und nimmt sich das Leben. Petrus gerät auch in Verzweiflung, sodass er bittere Tränen über sein Versagen weint. Und doch verhält er sich anders. Während Judas mit seinem Versagen Jesus fernbleibt, hält Petrus an diesem Jesus fest. Er offenbart Jesus sein Versagen, er bekennt ihm seine innere Schwachheit und erlebt, dass Jesus ihm vergibt. Jedem von uns bleiben nur diese beiden Wege: Entweder allein bleiben mit unserer Verlorenheit und das Leben verlieren – oder uns mit unserer ganzen Verlorenheit offen Jesus anvertrauen und ewiges Leben gewinnen.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Verlorene Generation?

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Oct 21, 2023 4:19


Seit 2008 organisiert der Verlag Langenscheidt jedes Jahr die Wahl »Das Jugendwort des Jahres«. Bis einschließlich 2018 erfolgte die Wahl durch eine Jury unter der Leitung des Verlages, danach änderte sich der Modus, und nachdem die Wahl 2018 ausfiel, kann sich seit 2019 jeder online an der Wahl beteiligen.2020 war das Jugendwort des Jahres »lost«, was übersetzt ins Deutsche »verloren« bedeutet. Gemeint ist damit, dass jemand ahnungslos, unsicher oder unentschlossen ist. Dieses Wort erhielt 48 % der Stimmen. Man kann davon ableiten, dass eine große Zahl aller Jugendlichen in Deutschland orientierungslos ist, wenn es um Berufswahl, Partnerwahl, Urlaubsplanung, Freizeitgestaltung usw., aber auch um die Antwort auf existenzielle Fragen geht. Soll man sich in einem Sportverein ehrenamtlich betätigen oder in einer Kirchengemeinde? Oder soll man sich doch lieber der Querdenker-Szene anschließen oder freitags für den Klimaschutz demonstrieren, statt zur Schule zu gehen? – I am lost – ich bin verloren! Offenbar empfindet sich der Großteil einer ganzen Generation als »lost«.Das ist eine belastende Erkenntnis. Es muss aber nicht dabei bleiben. Denn der Tagesvers spricht davon, dass es gerade die Mission des Sohnes Gottes war, Menschen zu suchen und zu retten, die verloren sind. Die Erkenntnis der eigenen Verlorenheit trifft hier auf den, der sich kompetent dieser Verlorenheit annehmen will: Jesus Christus. Gott möchte nicht, dass wir diesbezüglich im Dunkeln tappen, sondern erkennen, dass eine Lebensübergabe an Jesus Christus das Verlorensein beendet. Gott will nicht, dass jemand verlorengeht, sondern sich – am besten schon als junger Mensch – von ihm retten lässt.Hartmut UlrichDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Wort zum Tag
20. Oktober 2023: Das verlorene Schaf, norddeutsche Version

Wort zum Tag

Play Episode Listen Later Oct 20, 2023


Dr. Martin Wendte, Ludwigsburg, Evangelische Kirche: Ein Lämmchen, das sich verlaufen hat, erinnert mich an mein eigenes Gefühl der Verlorenheit. Und an einen guten Hirten.

Predigt-Podcast der vomi - Christliches Zentrum Winnenden
„Church without walls“ Teil 3: Was bedeutet es eine Kirche zu gründen?

Predigt-Podcast der vomi - Christliches Zentrum Winnenden

Play Episode Listen Later Oct 8, 2023 48:18


Wenn die Bibel tatsächlich wahr ist und Jesus der ist, der er behauptet zu sein, dann ist die Liebe Gottes & die Verlorenheit von Menschen größer als wir ahnen. Was würde passieren, wenn eine ganze Kirche dafür brennt, dass Gottes HOPE an Plätzen erlebt werden kann, wo sie noch nicht erlebt wird? Wir träumen von vielen HOPE Kirchen in unserer Welt und in dieser Predigt hörst, wie du mithelfen kannst, diesen Traum Gottes für dein Leben Stück für Stück Wirklichkeit werden zu lassen.

JediCast
Ausgelesen #53 – Tales of Leid and Life

JediCast

Play Episode Listen Later Sep 15, 2023 99:53


In dieser Ausgabe des JediCast dreht sich alles um die Kurzgeschichtensammlung aus der Ära der Hohen Republik. In insgesamt neun Geschichten erhalten wir kleine Zwischenepisoden nach Phase2 oder rund um Phase 1 und vor Phase 3. Im Fokus stehen die jeweiligen Figuren der Autor*innen, die sie für die Phasen geschaffen haben und bei denen die eine oder andere Frage noch offen ist. Wir besprechen hier die Standardausgabe ohne die Geschichte von Alyssa Wong, da xiese Geschichte nur in der US-Version von Barnes and Nobles enthalten ist und nicht ohne Umwege in Deutschland erhältlich sein wird. Zusammen reden Ines, Patricia und Tobias also über diese Sammlung an Erzählungen und diskutieren, warum manche Geschichten sinnvoller erscheinen als andere, welchen der Geschichten der Fokus auf die wirklich spannende Figur fehlt, ob nebensächliche Erwähnungen für Charakterschicksale glaubhaft sind, wieso Claudia Gray jetzt erst die Crew der Starlight-Station entdeckt und welche Perspektiven sie sich für eine mögliche weitere Ausgabe wünschen würden. Eine vollgepackte Ausgabe also, mit der wir uns wieder auf die dritte Phase der Hohen Republik einstimmen! Wir besprechen die Kurzgeschichten dabei einzeln und chronologisch, weshalb ihr den Podcast auch perfekt häppchenweise nach jeder Geschichte hören könnt. Schaut dafür am besten in die Zeitmarken! Zeitmarken spoilerfreier Teil 00:00:00 - Begrüßung 00:02:18 - Für uns leider nur 9 Stories 00:04:59 - Die Mischung machts 00:09:19 - Die Aufgabe des Werks 00:11:55 - Must- oder nice to have? Spoilerteil 00:14:45 - Das Chaos erwacht (The Queens Bloom) 00:23:39 - Mardas Autobiografie (A Closed Fist has no claws) 00:39:18 - Rooper and the Winter Salmaca (Shield of the Jedi) 00:45:09 - Super Secret Mission Briefing (The Lonely Traveler is home) 00:49:25 - Der einfache Weg zur Gildenchefin (After the Fall) 00:55:45 - Robin Hood auf Wish bestellt (The Force Provides) 01:04:05 - Burryson Crusoe (All Jedi Walk their own path) 01:12:11 - Immer zu spät sie sind... (Light in the Darkness) 01:19:11 - Finding Home (The Call of Coruscant) 01:29:56 - Fazit und Wünsche Blick in die Datenbank Zur englischen Ausgabe von Tales of Light and Life mit der Übersicht aller neun Werke parallel dazu erschien auch am 5. September eine B&N-Ausgabe mit einer Bonusstory von Alyssa Wong Die deutsche Übersetzung erfolgt bei Panini voraussichtlich Ende November 2023 Die Rezension Patricia hat das Werk für euch rezensiert und sich jeder Geschichte dabei gesondert gewidmet. Für sie war es eine perfekte Mischung, bei der Fans jeder Phase ihre Lieblingsgeschichten finden werden: "Es sind allerlei Emotionen dabei: von Freude und Wohligkeit über Angst und Schauder bis zu Trauer, Verlorenheit und Hoffnung – weder diese Gefühle noch die Charaktere kommen hier zu kurz. Sicherlich sind einige Geschichten relevanter als andere, aber auch ein Lückenfüller kann Spaß machen und lässt diese Ära noch expansiver, vielschichtiger und voller werden". Den JediCast abonnieren Wir sind auf allen gängigen Podcast-Plattformen vertreten! Abonniert uns also gerne auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts (etc.), oder fügt bequem unsere Feeds in euren präferierten Podcast-Player wie Podcast Addict ein. Alle Links dazu findet ihr oben unter dem Player. Sollte eurer Meinung nach noch ein wichtiger Anbieter fehlen, teilt uns das gerne in den Kommentaren oder per Mail an podcast@jedi-bibliothek.de mit! Nun seid ihr dran! Habt ihr die Kurzgeschichten bereits gelesen? Welche ist euer Favorit und warum und stimmt ihr unserem Wunsch nach einer weiteren Sammlung rund um erwachsenere Figuren zu? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!

FMG Frutigen
Verlorenheit des Menschen II

FMG Frutigen

Play Episode Listen Later Sep 3, 2023


Silvio Zanella

BetDenkZettel
Dahin, wo‘s wehtut Mt 16,21–27

BetDenkZettel

Play Episode Listen Later Sep 3, 2023 4:13


Ob ich im Ernstfall tapfer bin? Ich weiß es nicht. Die Angst des Petrus um Jesus und um sich selbst jedenfalls ist mir sehr vertraut. Im Evangelium gibt es keinen Menschen, der derartig scharf in den Senkel gestellt wird wie Petrus. Jesus hatte gesagt, er müsse nach Jerusalem gehen, werde dort leiden und getötet werden und am dritten Tage auferstehen. Das mit der Auferstehung wird Petrus überhört oder nicht verstanden haben. Aber dass Jesus wissentlich ins Verderben läuft, das kann er nicht zulassen: „Das soll Gott verhüten, Herr! Das darf nicht mit dir geschehen!“ Hat Petrus nicht recht? Was soll das denn heißen, Jesus „müsse“ in Jerusalem leiden? Ist das etwa sein Schicksal, seine unabänderliche Bestimmung oder sein Fluch? Soll er halt nicht hingehen! Und muss ein Freund seinen Freund nicht vor dem Leiden bewahren, ihn warnen, sich ihm in den Weg stellen, wenn der ins Verderben läuft? Petrus hat zunächst einmal recht. Niemand zwingt Jesus, nach Jerusalem zu gehen und zu leiden. Und wer liebt, bewahrt den Geliebten vor dem Leiden, wo er nur kann. Dennoch folgt eine Zurechtweisung, wie sie schärfer und für Petrus schmerzlicher nicht sein kann: „Tritt hinter mich, du Satan! Ein Ärgernis bist du mir, denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.“ „Du Satan!“ Schlimmer geht's nicht. Wenn sein Freundesdienst eine solche Reaktion hervorruft, muss Petrus irgendwas gründlich missverstanden haben – an Jesus und seinem Weg, an seiner Freundschaft zu Jesus und seiner eigenen Berufung, mit ihm zu gehen. Jesus muss wirklich nach Jerusalem gehen. Nicht, weil er gezwungen würde. Sondern weil er in die Mitte seines Volkes, in die Mitte der Welt, in die Heilige Stadt Gottes gehen muss, um sich dort den Menschen und der Welt zu offenbaren. Auch wenn er weiß, dass sein Zeugnis nicht angenommen wird. Auch wenn er weiß, dass er von Menschen verworfen und verflucht und auf die schändlichste Weise getötet wird. Er muss gerade dorthin gehen, weil die Liebe Gottes in Menschengestalt gerade dorthin gehen muss, wo sie bespuckt, ausgelacht und zu Tode gequält wird – dorthin, wo sie dennoch Liebe bleibt und als Liebe offenbar wird. Als Liebe zu denen, die ihn verneinen, quälen und töten. Und als Liebe zu denen, mit denen er verneint, gequält und getötet wird. Jesus muss ein dunkles Wissen darum gehabt haben, dass der Vater ihn nicht im Tod lassen würde. Aber dieses Wissen hat sein Leiden nicht gelindert und seinen Schmerz nicht erträglicher gemacht. Denn größer als aller körperlicher Schmerz ist sein Leiden an dem Hass und der Schuld, an der Traurigkeit und Verlorenheit derer, die er liebt und die seine Liebe dennoch verwerfen. Petrus wollte seinen besten Freund vor einer riesengroßen Dummheit und vor einem tödlichen Fehler bewahren. Darum stellte er sich ihm in den Weg. Aber in Wirklichkeit hatte er sich – ohne es zu wissen – der Liebe in den Weg gestellt, die weder verborgen noch für sich bleiben darf, sondern dahin gehen muss, wo´s wehtut. Ich kenne die Versuchung, mich der Liebe in den Weg zu stellen. Dort, wo ich denen, die mich lieben, nicht erlaube, an meine ungeliebten Schmerzstellen zu rühren. Und dort, wo ich Angst habe, mit der Liebe Gottes in die Not zu gehen. Und das beginnt bei mir nicht erst dort, wo ich Grund zur Angst vor ernsthaftem Schaden hätte. Sondern schon dort, wo ich mich den Menschen, ihrem Urteil oder ihrer Not entziehe, wo ich mich abseits von ihnen eingerichtet habe und meine Ängstlichkeit zur Blockade geworden ist. Darum geht's: der Liebe nicht länger im Weg stehen und hinter Jesus her gehen; wollen, was Gott will, und lieben, was Gott liebt. Fra' Georg Lengerke

Leben ist mehr
Was wir ohne die Bibel nicht wissen können (2)

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Jun 2, 2023 3:50


Die Bibel ist die einzige Informationsquelle zu den folgenden Antworten. Ohne sie wüssten wir nicht, ... dass Jesus Christus der einzige Erlöser ist (vgl. Apostelgeschichte 4,12) und alle von Menschen ersonnenen Heilswege in die Verlorenheit führen (vgl. Matthäus 7,13-14). Johannes 3,36 fasst dies zusammen in dem einen Vers: »Wer an den Sohn (Gottes) glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.« .... dass wir Ewigkeitsgeschöpfe sind, weil Gott uns bei der Erschaffung seinen »Odem des Lebens« (vgl. 1. Mose 2,7) eingehaucht hat, der ewig ist. Die atheistische Position, dass mit dem Tod alles aus sein soll, ist ein Irrweg, der im Augenblick des Todes in schrecklicher Weise offenbar wird (vgl. Hebräer 10,31). ... dass es einen Himmel und eine Hölle gibt, die beide ewig sind: »Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben« (Matthäus 25,46). ... dass alle Menschen einmal vor einem letzten Gericht erscheinen müssen: »Wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden« (Römer 14,10). ... dass wir zu ewiger Gemeinschaft mit Gott geladen sind. Jesus sagt in Lukas 19,10: »Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und zu retten, was verloren ist.« ... dass es Gottes Wunsch und Wille ist, dass wir vom Weg der Verlorenheit umkehren müssen (vgl. 1. Timotheus 2,4), um einmal bei ihm ewig im Himmel zu sein: »Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel …« (Philipper 3,20).Das Wort Gottes zu verwerfen, ist mit einem Verlust ohnegleichen verbunden. Aber bis zum Wiederkommen Jesu Christi bleibt die Himmelstür offen, und jeder ist eingeladen einzutreten.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Seelenrave: Not Another Healing Podcast
Selbstheilungs-Frequenz-Session Intensiv: Die Frequenz von Lebensfreude und Verbundenheit mit dem Leben für High Sensitives - eine Frequenz-Infusion von Lebendigkeit und Empowerment für dein ganzes Körper-Energie-System

Seelenrave: Not Another Healing Podcast

Play Episode Listen Later Jun 1, 2023


Viele von uns haben im wahrsten Sinne des Wortes einen verletzten Wurzelbereich: Wir fühlen uns auf dieser Welt verloren, unzugehörig, zuweilen falsch und hadern damit, so zu sein wie wir sind. Wir vergleichen uns mit Menschen - sehr oft auch mit Menschen auf einer vollkommen anderen Bewusstseinsstufe - die (im Außen) ein erfüllteres Leben zu haben scheinen, obwohl sie die "Innere Arbeit" nicht machen. Die Wahrheit deines Höheren Selbst ist: Du verdienst ein geiles, erfülltes Leben mit allen irdischen Freuden und wirst dieses aber nur kreieren können, wenn du es aus deiner Energie heraus erschaffst und diese zunehmend in deinem Rhythmus und deinem Tempo auf geerdete Weise verkörperst anstatt außerhalb des Körpers in den spirituellen Sphären zu verweilen. In dieser kraftvollen Frequenz-Infusion halten wir schwere Gefühle von Verlorenheit und Unzugehörigkeit in deinem Körper-System, bewegen diese sanft und liebevoll in eine höhere Schwingung und separieren dich von der Schwere und vom inneren Verbot, dich vollkommen in deiner Essenz und individuellen Energie zu leben, was oft als Überlebensstruktur unserer Ahnen tief in deinem Zellgedächtnis eingespeichert ist. Außerdem aktivieren wir in deinem System die Frequenzen von Lebendigkeit und Lebensfreude. Eine wahrlich großartige energetische Uplift-Session, welche dein System an die höheren Frequenzrealitäten deines Höheren Selbst erinnert, welches richtig Lust hat auf dieses Leben und seine physischen Erfahrungen. Wie immer freue ich mich über einen Energieausgleich als Akt der Wertschätzung via Paypal-Spende >> https://www.paypal.com/donate?hosted_button_id=AR444CWWBQ73J In Freude darüber mit dieser Meditation ganz aus meiner Energie kreieren zu dürfen, Ludwig

Leben ist mehr
Kein Sicherheitsbeauftragter zu finden?

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Apr 30, 2023 4:00


Für diesen Job gab es keine Bewerbungen! Als die Stelle des Sicherheitsbeauftragten in unserem Kreditinstitut neu zu besetzen war, mussten wir feststellen: Niemand hatte Interesse, die Aufgabe zu übernehmen. Wie wichtig die Funktion war, war den meisten Mitarbeitern bewusst. Doch niemand wollte die Verantwortung tragen. Alle Versuche, Kollegen aus anderen Bereichen für die Stelle zu gewinnen, schlugen fehl. Die Mitarbeiter schreckten vor den hohen fachlichen und persönlichen Anforderungen zurück. Man wusste, dass der Beauftragte oft auf sich allein gestellt war. Noch dazu musste man damit rechnen, dass nicht alle Kollegen mit Verständnis auf die Tätigkeit reagierten. Denn für sie war es eine unwillkommene Störung ihres Arbeitsalltags, wenn der Beauftragte mit ihnen Sicherheitsanforderungen ihres Fachbereichs thematisieren musste.Im Gegensatz dazu musste Jesus Christus nicht mit Engelszungen überredet werden, »Sicherungsbeauftragter« für uns Menschen zu werden. Dabei war die »Stellenbeschreibung«, die Gott seinem Sohn vorgelegt hat, noch viel herausfordernder. Jesus musste seine himmlischen Vorrechte zur Seite legen, als Mensch auf der Erde geboren werden und von Beginn an Ablehnung erleiden. Obwohl es sein Auftrag war, die Menschen vor der realen Bedrohung einer ewigen Verlorenheit zu retten, fühlten sie sich von ihm gestört. Die wenigen, die ihn begleiteten, ließen ihn in der Stunde seiner größten Not im Stich. Schließlich hing er alleine am Kreuz, um dort die Strafe für unsere Schuld zu tragen. Das alles hat Jesus Christus bereits gewusst, als er vor seinem Kommen auf die Erde dem Vater antwortete: »Hier bin ich, sende mich!« Aus Liebe zu uns meldete er sich freiwillig.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Schnabelweid
Dominic Oppliger: giftland

Schnabelweid

Play Episode Listen Later Apr 27, 2023 55:12


Im neuen Mundartroman des Zürcher Autors merkt ein junger Schweizer Musiker auf US-Tournee, dass das Musikerleben «on the road» bei weitem nicht so glamourös ist, wie er sich das ausgemalt hatte. Für Sämi geht ein Traum in Erfüllung – meint er zunächst. Der junge Schlagzeuger, die Hauptfigur in Dominic Oppligers Roman, wird von einer befreundeten Band spontan angefragt, ob er sie auf der Tournee durch die USA begleitet. Doch was sich Sämi romantisch als Rockstarleben vorstellt – Konzerte, Groupies, Feiern bis spät in die Nacht –, entpuppt sich hauptsächlich als dröge, repetitive Autofahrerei durch die US-amerikanische Provinz: «chunt en see, chunt e böschig, en boozschtäg, e böschig, schilf, zägg böschig, en graureier flüügt uuf, böschig, e weid, zägg böschig » Die Flucht vor seinem langweiligen Schweizer Leben gelingt ihm nicht: Sämi wirkt in den Staaten genau so verloren, wie in seinen Erinnerungen an das Leben daheim. Zumindest so lange, bis ihm die zündende Idee kommt: Wenn alles Repetition ist «wienen Loop», warum dann nicht einmal versuchen, das Leben rückwärts zu leben? Dominic Oppliger, der früher selbst als Musiker aktiv und mit verschiedenen Bands auf Tour war, entzaubert in einer jungen, frischen Mundart den Mythos vom rauschenden Musikerleben. In der Sendung sprechen wir mit Dominic Oppliger über seinen Roman, über die Musik in der Mundart und darüber, wo Sämis Verlorenheit eigentlich herkommt. Ausserdem erklären wir in der Sendung die Mundartausdrücke «goppeletti», «Weiss de Schinder» und den Familiennamen Schraner. Buchhinweis: * Dominic Oppliger: giftland. Der gesunde Menschenversand 2023, 250 Seiten.

Leben ist mehr
Der Blick nach oben

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Apr 6, 2023 3:47


Dabei muss ich an herrliche Bergtouren denken. Nach stundenlangem Aufstieg, das Ziel vor Augen und dann – schweißgebadet am Gipfelkreuz angekommen. Aber die Strapazen sind vergessen; ich kann mich nicht sattsehen. Die herrliche Bergwelt!Der Blick nach oben motivierte auch Jesus Christus. Heute erinnern wir uns an sein Leiden und Sterben. Karfreitag kommt vom althochdeutschen »kara« und bedeutet Klage und Trauer. Doch dabei blieb Jesus nicht stehen. In allem Leid am Kreuz sah er nach oben. Er betete zu seinem Vater und übergab sich seinem Willen. Und so konnte er kurz vor seinem Tod sagen: »Vater, in deine Hände übergebe ich meinen Geist.«Und gleichzeitig wusste er auch um den Lohn seiner Leiden und Schmerzen. Denn zu diesem Lohn gehören alle Menschen, die sein Erlösungswerk für sich persönlich angenommen haben. Sie machen nämlich deutlich, dass Jesus Christus, der Sohn Gottes, nicht umsonst gestorben ist, sondern damit Menschen aus der Verlorenheit rettete. Dieser Ausblick bedeutet für ihn Freude. Die gute Botschaft von Karfreitag ist: Jesus Christus starb für uns, um den Lohn der Sünde, den Tod, stellvertretend für uns zu bezahlen.Lassen Sie sich heute ermutigen! Richten Sie Ihren Blick nach oben zu dem Mann am Kreuz – nicht zurück, nicht auf andere, nicht auf sich selbst, sondern auf Jesus, den Heiland der Welt. Sein Leiden und Sterben sind Grundlage für ein neues Leben. Seine größte Freude Karfreitag 2023 wäre, wenn auch Sie zu seinem Lohn dazu gehören. Der Blick »nach oben« lohnt sich für Sie. Dadurch wird Jesus Christus geehrt, und für Sie selbst darf die Hinwendung zum Mann am Kreuz zum Heil werden.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Mikrokosmos - Die Kulturreportage - Deutschlandfunk
Der Grenzläufer - Ein Leben an der Grenze der Gesellschaft

Mikrokosmos - Die Kulturreportage - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 5, 2023 54:22


Er blickt auf sein Leben mit, für und gegen Drogen, Jahre voller Höhenflüge und Tragödien, absoluter Verlorenheit und brutaler Gewalt. Mittlerweile scheint er sich stabilisiert zu haben. Ein Feature über ein Leben an der Grenze der Gesellschaft. Von Jörn Klarewww.deutschlandfunkkultur.de, FeatureDirekter Link zur Audiodatei

Feature - Deutschlandfunk
Der Grenzläufer - Ein Leben an der Grenze der Gesellschaft

Feature - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 5, 2023 54:22


Er blickt auf sein Leben mit, für und gegen Drogen, Jahre voller Höhenflüge und Tragödien, absoluter Verlorenheit und brutaler Gewalt. Mittlerweile scheint er sich stabilisiert zu haben. Ein Feature über ein Leben an der Grenze der Gesellschaft. Von Jörn Klarewww.deutschlandfunkkultur.de, FeatureDirekter Link zur Audiodatei

Start in den Tag
#580 Gottes großes „Wenn-Nur“ (Wenn nur … 18)

Start in den Tag

Play Episode Listen Later Mar 24, 2023 3:45


Gottes großes „Wenn-Nur“ (Wenn nur … 18)Verlorenheit und Gnade„WENN NUR …“ IST ES JEMALS ZU SPÄT, GLÜCKLICH ZU SEIN? – März 2023Letzten Monat haben wir die Tiefen und Höhen im Leben von Hiob angeschaut. Um Menschen, die in diesem Leben nicht immer das Happy End eines Hiob erleben, geht es in unserem nächsten Thema. Auf die Idee kam ich, als ich mich an eine junge Frau erinnerte, die mir vor einigen Jahren unter Tränen klagte, dass sie ihren Wunsch zu heiraten und Kinder zu bekommen nun endgültig an den Nagel hängen müsse. Sie hätte zu viel Zeit mit unklugen Männerbeziehungen ohne Perspektive verschwendet, jetzt sei es zumindest für Kinder zu spät. Zu spät? Gibt es ein „Zu-Spät“? Für dieses oder jenes irdisches Glück vielleicht schon. Aber nicht in Gottes Welt. Wir wollen einige dieser „Wenn-ich-nur …“ oder „Zu-spät“-Geschichten in der Bibel anschauen, die vielleicht der jungen Frau, von der ich gerade erzählte, Mut machen könnten. Zu empfehlen: Der Kurs „Den Willen Gottes erkennen“ (Eddie Rasnake, rigatio).In meinem Roman „Flucht nach Mattingley Hall“ (SCM) beschäftige ich mich in einer spannenden fiktiven Geschichte mit dem Thema Schuld, Gebrochenheit, verlorenes Glück, gefundenes Glück.  Monis Geschichte "Von der Esoterik zu Jesus" in ausführlicherer Form auf Youtube.Rigatio.com

Lebe glücklich mit Linda Giese – Dein Podcast für deine Seele.
#462 Reicht es dir auch? - DAS ändert alles!

Lebe glücklich mit Linda Giese – Dein Podcast für deine Seele.

Play Episode Listen Later Mar 15, 2023 18:14


Obwohl du ein spirituell aktiver und optimistischer Mensch bist ist es möglich, dass du es in dir selbst nicht mehr aushälst. Unruhe, Low Energie und ein Gefühl von Verlorenheit macht sich breit. In dieser Folge teile ich mit dir, warum das so ist und wie du ins nächst Level kommst.

Das Feature - Deutschlandfunk
Der Grenzläufer - Ein Leben an der Grenze der Gesellschaft

Das Feature - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 7, 2023 54:22


Er blickt auf sein Leben mit, für und gegen Drogen, Jahre voller Höhenflüge und Tragödien, absoluter Verlorenheit und brutaler Gewalt. Mittlerweile scheint er sich stabilisiert zu haben. Ein Feature über ein Leben an der Grenze der Gesellschaft. Von Jörn Klarewww.deutschlandfunkkultur.de, FeatureDirekter Link zur Audiodatei

Leben ist mehr
Was zeichnet einen guten Mitarbeiter aus?

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Jan 17, 2023 4:25


Was erwarte ich von einem guten Mitarbeiter? Diese Frage muss ich mir als Führungskraft stellen, wenn die Jahresmitarbeitergespräche anstehen. Mitarbeiter, die im abgelaufenen Jahr engagiert ihre Aufgaben erfüllt haben, erhalten dafür eine positive Beurteilung. Doch übertragen auf das Bild, das Jesus Christus im zehnten Kapitel des Johannesevangeliums aufgreift, fällt mir ein Unterschied im Bewertungsmaßstab auf: Mitarbeiter, die ich als gut ansehe, sind Hirten vergleichbar, die während der Arbeitszeit mit viel Eifer für die Schafe sorgen. Sie errichten für den Schutz der Tiere einen Zaun und investieren bei Bedarf dafür auch Überstunden. Doch danach gehen sie nach Hause, denn die Pflicht ist getan und der Arbeitstag beendet. Im Bewertungsgespräch bekämen sie dafür eine gute Beurteilung mit voller Punktzahl. Doch Jesus Christus ging weit über unsere Vorstellung des Adjektivs »gut« hinaus. Denn Kennzeichen des guten Hirten war für ihn: Der gute Hirte gibt sein Leben für die Schafe hin.Für einen solchen Hirten sind die Schafe nicht nur ein Job. Er stellt sich vor sie, wenn der Wolf kommt und der Zaun nicht mehr schützt. Im Kampf mit dem Wolf ist dem guten Hirten das Wohl der Schafe wichtiger als sein eigenes Leben. Kein Chef kann von Mitarbeitern einen solchen Einsatz verlangen. Doch Jesus Christus kündigte mit dieser »Ich bin«-Aussage an, was er freiwillig für uns Menschen tun wollte: Um uns vor der ewigen Verlorenheit zu bewahren, gab er sein Leben hin. Er starb stellvertretend für uns, damit wir ewiges Leben haben können. Der Weg ans Kreuz war für Jesus keine Pflichterfüllung, sondern Herzensanliegen. Er tat es von innen heraus, weil er gut ist und seine Schafe liebt!Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Christian Meyer l Podcast

"Solange man in dem Zustand von Getrenntheit existiert und lebt, gehört die Erfahrung von Verlorenheit dazu."

Der mussmansehen Podcast - Filmbesprechungen
Episode 104: 28 Days Later und das Genre des Zombiefilms

Der mussmansehen Podcast - Filmbesprechungen

Play Episode Listen Later Dec 28, 2022 90:59


Es ist mal wieder Zeit für Horror, und darüber hinaus für ein Subgenre des Horrorfilms, das ich Johannes schon lange vorsetzen wollte. Der Zombiefilm wurde von George A. Romero mit seiner herausragenden Living Dead Trilogie in den späten 60ern und frühen 70ern definiert, verkam dann aber sehr schnell zum Synonym für billige, alberne und vor allem überflüssig Brutale Splatter-B-Movies. Erst in den 2000ern erlebte er ein unfassbares Revival, das ihm zu einer Popularität verhalf, die - The Walking Dead sei Dank - bis zur heutigen Zeit anhält. Verantwortlich für dieses Revival ist unter anderem Danny Boyles “28 Days later” aus dem Jahr 2002: Der Fahrradkurier Jim wacht nach einem Koma in einer Welt auf, die von Menschen, die mit “Wut” infiziert sind, überrannt wurde. Die Infizierten haben keinerlei Vernunft mehr in sich, keinerlei Moral und keinerlei Menschlichkeit. Alles was sie wollen, ist verletzen und töten. Wer mit ihrem Blut in Berührung kommt, wird innerhalb von Sekunden selbst infiziert. Jim irrt durch das evakuierte, immer noch von Infizierten heimgesuchte London. Er findet in Selena eine Retterin und Mitstreiterin und flieht schließlich mit ihr und Frank, sowie dessen Tochter Hannah aus der verlorenen Stadt. In der Nähe von Manchester hoffen sie, Rettung in Form einer paramilitärischen Zufluchtstelle zu finden. Zombie-Puristen mögen anmerken, dass es sich bei den Infizierten in 28 Days Later ja gar nicht um Untote handelt, aber ansonsten besitzt der Film alle Ingredienzen eines Zombiefilms: Eine Postapokalypse, in der der Schrecken hinter jeder Ecke lauert, ein soziopolitischer Subtext sowie ein Mäandern um Themen wie Verlorenheit, Einsamkeit, Hilflosigkeit. Gedreht in dreckigem Digitalformat gehört er zum Realistischsten, Bedrückendsten und Immersivsten, was das Genre aufzuweisen hat. Also dann Johannes: Meckere erst mal über die Technik, die räudigen Bilder und die übertriebene Gewalt… und dann lass uns zum Kern dieses Meisterwerks vordringen.

MWH Podcasts
Welch ein Vater

MWH Podcasts

Play Episode Listen Later Dec 15, 2022 14:59


Es lohnt sich, dass wir alle wieder einmal das Gleichnis vom verlorenen Sohn lesen. Wir finden es in Lukas 15,11-32. Einige Ausleger haben diesen biblischen Bericht das „Goldene Blatt der Bibel“ genannt. Sie meinen damit, wenn wir aus der Heiligen Schrift nur dieses eine Blatt hätten, könnte uns allen geholfen werden. Dort lesen wir alles, was zu unserem Heil notwendig ist. Die Liebe Gottes ist größer als unsere Verlorenheit.

NDR Feature Box
Draußen vor den Türen - über Wolfgang Borchert

NDR Feature Box

Play Episode Listen Later Nov 15, 2022 54:23


Ein Feature von Tabea Soergel und Martin Becker. Die Uraufführung seines bekanntesten Werkes hat Wolfgang Borchert nicht mehr selbst erlebt: Er starb einen Tag vor der Hamburger Premiere am 20. November 1947 im Alter von 26 Jahren. "Draußen vor der Tür" aber wirkt bis heute nach. Es ist ein genaues Porträt der Nachkriegszeit, aber auch zeitlos in seiner schmerzlichen Verlorenheit. Das Feature und die Serie nimmt Versatzstücke des Originaltextes und inszeniert sie neu. Es treten auf Menschen, die heute draußen vor den Türen stehen: kriegserfahrene Bundeswehr-Soldaten, Obdachlose, Geflüchtete. Am 20. Mai wäre Wolfgang Borchert 100 Jahre alt geworden. Mit: Anja Herden, Alexander Swoboda, Sabrina Ceesay und Henning Hartmann. Technische Realisation: Kai Schliekelmann und Elke Steinort. Regie: Martin Becker. Produktion: NDR 2021.

Diskothek
Arthur Honegger: Sinfonie Nr. 3 «Liturgique»

Diskothek

Play Episode Listen Later Apr 4, 2022 120:16


«Wenn Musik nur klingende Algebra wäre, würde sie mich kaum interessieren»: Für Arthur Honegger bedeutete Komponieren eine Position beziehen, er wollte die Menschen durch seine Musik wachrütteln.  Ein Werk, in dem das besonders erfahrbar ist, ist Honeggers 3. Sinfonie. Entstanden ist sie unmittelbar nach Ende des 2. Weltkrieges, als Europa in Trümmern lag. Honegger nannte sein Bekenntniswerk «Symphonie liturgique». Er zitiert in seiner Sinfonie zwar keine liturgischen Melodien, aber er setzte vor jeden der drei Sätze ein entsprechendes Zitat: Dies Irae, De profundis clamavi, Dona nobis pacem. Der Aufruhr am Tag des göttlichen Zorns, die hoffnungslose Verlorenheit des Menschen und der Kampf gegen dumpfen Maschinismus, wobei am Schluss doch so etwas wie die Vision einer besseren Welt auftaucht: Das sind die Stationen, die Honegger in seiner Musik symbolisiert. Gäste von Norbert Graf sind die Musikpublizistin Corinne Holtz und der Dirigent Matthias Kuhn

Länderreport - Deutschlandfunk Kultur
Russische Community in Berlin - Gefühle von Schuld und Verlorenheit (Länderreport)

Länderreport - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Feb 25, 2022 9:24


Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine fürchten viele Russen in Deutschland, mit Putinfreunden in einen Topf geworfen zu werden. Es gibt aber auch andere Meinungen, wie unsere Autorin in der russischen Community in Berlin erfuhr.Gorokhova, Anastasiawww.deutschlandfunkkultur.de, LänderreportDirekter Link zur Audiodatei

Augen zu
Nie war Amerika mehr in sich selbst versunken als bei Edward Hopper

Augen zu

Play Episode Listen Later Sep 29, 2021 42:27


Kein Künstler steht so sehr für das andere Amerika, für das Melancholische, das Abwartende, das Insichgekehrte wie Edward Hopper. Fast fünfzig Jahre lang lebte und malte er in demselben kleinen Atelier am Washington Square in New York und schuf dort zwischen den Zwanzigerjahren und seinem Tod im Jahre 1967 ein eindrückliches Werk voll erzählerischer Kraft. Seine "Nighthawks", also die verlorenen Figuren in einer nächtlichen Bar, sind zu einem der zentralen Bildsymbole des 20. Jahrhunderts geworden – dieser Zustand des ziellosen "Warten auf Godot", diese Figuren in Hotelzimmern, an Tankstellen und diese Häuser, die in der Landschaft stehen wie bestellt und nicht abgeholt – immer wieder thematisiert Edward Hopper in seinen kleinen Gemälden die Verlorenheit des modernen Menschen in der von Menschenhand gestalteten Umgebung (https://www.artic.edu/artworks/111628/nighthawks). In der neuesten Folge von "Augen zu", dem Kunstpodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, diskutieren Florian Illies und Giovanni di Lorenzo über die Besonderheiten dieses Künstlers, über seine Stärken, seine Einflüsse – und seine Schwächen. Hopper war ein besessener Kinogänger – und seine Gemälde selbst sehen darum oft auch aus wie die film stills aus nie gedrehten Filmen. Umgekehrt hat sein cineastischer Blick auf die Wirklichkeit, sein Aushöhlen der Häuser zu Kulissen eine magische Wirkung auf Filmregisseure gehabt – von Alfred Hitchcock über Roman Polanski bis Wim Wenders ließen sich die Größten ihres Faches immer wieder von diesem kauzigen, amerikanischen Maler und seinen Bildkompositionen inspirieren. Worin liegt der eigentümliche Reiz seiner Kunst? Warum sehen seine Menschen nie wie Menschen, sondern immer wie Stereotypen aus? Warum malt er die Häuserfassaden genauer und zärtlicher als die menschlichen Gesichtszüge? Und ist es eigentlich wirklich große Malerei, die Edward Hopper geschaffen hat? Florian Illies und Giovanni di Lorenzo diskutieren diese Fragen sehr lebhaft und kommen zu ganz unterschiedlichen Antworten. Der Podcast beleuchtet auch die seltsame Ehe von Edward Hopper und seiner Frau Josephine Nivison, die selbst eigentlich eine vielversprechende Malerin war, aber von Hopper künstlerisch zum Verstummen gebracht und zum weiblichen Modell all seiner Gemälde degradiert wurde. Die größte Anziehungskraft von Hoppers zeitlosen Gemälden geht von dem Zwischenzustand aus, in dem er die Menschen einfängt. Lisa Zeitz, die Chefredakteurin der Zeitschrift "Weltkunst", ist als Telefonjokerin zugeschaltet und beschreibt sehr genau, wie Hopper seine Figuren immer in jenem Moment zu erfassen scheint, der nach oder vor einer Aktion liegt, wodurch der Betrachter zum Komplizen einer Ungewissheit wird. Im Kunstpodcast "Augen zu" entführen alle 14 Tage Florian Illies, Kunsthistoriker und Herausgeber der ZEIT, und Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der ZEIT, ihre Zuhörerinnen und Zuhörer in die wunderbare Welt der Kunst. Jede Folge widmet sich einem Künstler oder einer Künstlerin – ihren kühnsten biografischen Wendungen und ihren wichtigsten Bildern. Und am Ende hat jeder – auch mit geschlossenen Augen – den Kopf voller Bilder. Mit Fragen oder Anregungen zum Podcast erreichen Sie die Moderatoren unter augenzu@zeit.de

Erzähl mir was Neues
Lostboi Lino x Wolfgang Heim I Erzähl mir was Neues

Erzähl mir was Neues

Play Episode Listen Later Aug 25, 2021 35:13


Hinweis: In dieser Folge geht es um Suizid und die psychischen Folgen für Familie und Angehörige. Es gibt Situationen, die sind alles andere als leicht. Entscheidend ist, dass man damit nicht alleine bleiben muss: Sorgen und Gedanken kann man teilen. Eine Liste mit Organisationen die Hilfe anbieten, finden Sie hier: http://swr.li/lostboilino Pinke Haare, lackierte Fingernägel und ein Blitz als Ohrring: Wer Lostboi Lino einmal kennt, vergisst ihn nicht wieder – und das liegt am wenigsten an seinem Erscheinungsbild. Denn dieser junge Musiker aus Stuttgart bricht mit Klischees und entwaffnet durch Ehrlichkeit. 2021 erscheint sein Debütalbum “Lost Tape” bei dem Label Chimperator, die Platte ist für ihn zu einer Art öffentlichen Therapiesitzung geworden. Die Texte sind stark geprägt durch den Verlust, den er 2014 durch den Suizid seines Bruders erfahren hat. Es geht um Trauer, seine eigene Verlorenheit in der Zeit nach dem Tod und wie er Freiheit, Liebe und Vertrauen wieder neu entdeckt hat. Heute bezeichnet er sich selbst als großen Bruder, als einer der Kraft und Mut gibt, wenns mal nicht so gut läuft – für seine Fans vermittelt er auch schon mal Kontakte zur Notfallseelsorge. Sein Anliegen: Über Gefühle und psychische Erkrankungen zu sprechen, darf kein Tabu mehr sein! Wolfgang Heim erzählt er, warum das Bild vom starken Mann gefährlich ist, wieso Schwächen auch Stärken sein können und weshalb er sich nichts aus dicken Autos macht.