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Manipulierte Massenabstimmungen und Wahlen gehören seit über 200 Jahren zur Geschichte der politischen Partizipation und zeigen, wie problematisch und wenig heroisch Demokratiegeschichte häufig ist.Von Hedwig Richterwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
Manipulierte Massenabstimmungen und Wahlen gehören seit über 200 Jahren zur Geschichte der politischen Partizipation und zeigen, wie problematisch und wenig heroisch Demokratiegeschichte häufig ist.Von Hedwig Richterwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
Paul Ronzheimer ist Chefreporter der BILD-Zeitung und berichtet seit über 250 Tagen aus der Ukraine über den russischen Invasionskrieg. Aktuell befindet er sich in Charkiw im Osten des Landes und erlebt die Entwicklungen an der Front hautnah mit. In mehreren Interviews hatte er die Möglichkeit sich mit Präsident Selensky über das Kriegsgeschehen auszutauschen. Im Podcast spricht er über die wichtigen Rückeroberungen der ukrainischen Soldaten und die schwierige Lage, in die diese Präsidentin Putin bringen. Welche Rolle spielen Atomwaffen im weiteren Kriegsverlauf? Welche Gefahr geht von Putins „Bluthund“ Ramsan Kadyrov aus? Welche Bedeutung haben die Scheinreferenden in den Ostgebieten der Ukraine für die Menschen? Die Antworten darauf gibt es in diesem Podcast.
Die Europäische Union hat als Reaktion auf die Annexion mehrerer ukrainischer Gebiete weitere Sanktionen gegen Russland verhängt. Nach Angaben der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft soll das mittlerweile achte Paket mit Strafmaßnahmen morgen in Kraft treten. Es schaffe unter anderem die rechtlichen Voraussetzungen dafür, dass für Ölimporte aus Russland künftig ein Preisdeckel gelte. Dieses Vorgehen werde auch von den G7-Staaten unterstützt. Außerdem würden verschiedene Exportverbote greifen, die etwa bestimmte Schlüsseltechnologien für die Luftfahrt betreffen, und Russland könne wegen der neuen Sanktionen künftig bestimmten Stahl nicht mehr importieren. Kommissionspräsidentin von der Leyen hatte das Paket Mitte vergangener Woche vorgeschlagen und dazu erklärt, die EU akzeptiere weder die Scheinreferenden noch irgendeine Art von Annexion in der Ukraine.
Krieg, Dürre, Armut, gesellschaftliche Spaltung. Oft sind es nur Schlagzeilen, denen wir im Alltag kurz Beachtung schenken. Aber welche Geschichten stecken dahinter? „nah dran“ will diese Geschichten hinter der Nachricht erzählen. Wie erlebt unsere Korrespondentin in der Ukraine den Umgang der Menschen mit Bombenalarm und Scheinreferenden? Was denken die Mitarbeiter in der Retourenhalle eines großen Online-Versandhandels über die Flut an zurückgeschickten Waren, die im Zweifel vernichtet werden müssen? Wie läuft der Tag eines Berufsschiffers auf dem Rhein bei Niedrigwasser? Für „nah dran“ erzählen unsere Reporterinnen und Reporter, was sie bei ihren Recherchen erlebt haben. Sie werfen einen Blick hinter die Nachrichten, hören Betroffenen zu und erleben selbst mit, wovon die meisten nur kurz in den wöchentlichen Schlagzeilen lesen. Näher ran als sie kommt keiner – egal ob im Ausland, in der Hauptstadt oder direkt vor unserer Tür in der Region. “nah dran – die Geschichte hinter der Nachricht” startet am 7. Oktober und erscheint jeden Freitag mit einer neuen Folge zum Thema der Woche. Von Andreas Bursche.
Überblick: Energiepreise, Druckabfall NS1 und NS2, Speicherfüllstand über 90 %, Wirtschaftlicher Abwehrschirm gegen die Folgen des russischen Angriffskriegs, Gasumlage kommt nicht, Bund übernimmt 99% von Uniper, AKW Laufzeit, Rosneft Deutschland GmbH - Treuhandschaft, Scholz im Ausland, Neues EU Maßnahmenpaket gegen Russland als Reaktion auf die Scheinreferenden, Sicherheitsplattform geht online, Wärmepumpenampel - Ist euer Haus Wärmepumpen geeignet?, Lesetipp: Agora-Studie - Schutz in der fossilen Energiekrise Spezifizierung: Rosneft Deutschland GmbH wurde unter die Treuhandschaft des Bundes gestellt. In der Folge wurde pauschal nur Rosneft genannt. Hier war nicht der russische Mutterkonzern gemeint. Kontakt: Twitter (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch), Instagram (Redispatch_Podcast), TikTok (redispatch) Agora Energiewende (2022): Schutz in der fossilen Energiekrise BMWK (2022): Wirtschaftlicher Abwehrschirm gegen die Folgen des russischen Angriffskrieges FfE (2022): Wärmepumpen-Ampel THE, Bundesnetzagentur (2022): Sicherheitsplattform Gas
Nach den sogenannten Referenden in den besetzten ukrainischen Gebieten will Russland diese nun annektieren. Jeder Angriff auf diese Gebiete werde von Russland nun als Angriff auf das eigene Land gesehen, sagt Politologe Gerhard Mangott. Von WDR 5.
Nach den völkerrechtswidrigen Scheinreferenden der Besatzungsmacht in vier ukrainischen Regionen will Russlands Präsident Wladimir Putin am heutigen Freitag die Annexion offiziell verkünden. Welche Folgen die Annexion für den russischen Angriffskrieg haben könnte, klärt Michael Thumann. Der außenpolitische Korrespondent der ZEIT erklärt auch, wie die Menschen in Russland den Krieg wahrnehmen, nachdem die Teilmobilmachung verkündet wurde. Das größte Erdgasfeld Europas liegt in den Niederlanden. Mit den Gasbohrungen sind aber auch Erdbeben über die Region gekommen. Obwohl die Gasförderung deswegen eingestellt werden sollte, deutet sich ein Richtungswechsel an: Die Bohrlöcher bleiben erst einmal offen. Wie sich die regelmäßigen Erdbeben im Leben der Menschen bemerkbar machen, berichtet Fabian Franke. Der Autor hat in der Region recherchiert und erklärt auch, inwiefern das Erdgasfeld überhaupt zur Versorgungssicherheit beitragen könnte. Und sonst so? Sich wie eine Astronautin oder ein Astronaut fühlen – und 30 Tage im Bett liegen. (https://dlr-probandensuche.de/2022/07/05/dritte-kampagne-der-nasa-bettruhe-studie/) Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Marc Fehrmann und Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ukrainische Gegenoffensive: Plötzlich steckt Russland in der Defensive (https://www.zeit.de/politik/2022-09/ukraine-krieg-verlauf-gegenoffensive-russland-front) Russland: Wladimir Putin will Annexion ukrainischer Gebiete am Freitag verkünden (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/putin-will-annexion-ukrainischer-gebiete-am-freitag-verkuenden) Niederlande: Raus aus dem Erdgas, egal zu welchem Preis (https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-05/niederlande-lieferant-erdgas-deutschland-preissteigerung)
In Russland wird heute die Annexion der vier besetzten Gebiete gefeiert. Zuvor hatte es dort Scheinreferenden gegeben, die international nicht anerkannt werden. Wir sprechen mit ARD-Korrespondentin Martha Wilczynski.
Nach den Scheinreferenden hat Wladimir Putin mit einem Festakt im Kreml die Annexion von vier ukrainischen Gebieten besiegelt. Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson. Das entspricht ungefähr 15 Prozent des Staatsgebietes der Ukraine. Damit hat Russland erneut wie 2014 auf der Krim gewaltsam Grenzen in Europa verschoben. Der langjährige ARD-Korrespondent Carsten Schmiester berichtet im Podcast über die Reaktionen des Westens. Die internationale Gemeinschaft erkennt die Abstimmungen nicht an. Die Journalistin Julia Weigelt erklärt im Schwerpunkt, warum die Bundeswehr Personalprobleme hat. Interview mit Carlo Masala zum Personalmangel in der Bundeswehr https://www.ndr.de/nachrichten/info/Masala-Viele-Vorgesetzte-lebten-Innere-Fuehrung-nicht-ausreichend-vor,audio1222314.html Toxic Culture Is Driving the Great Resignation https://sloanreview.mit.edu/article/toxic-culture-is-driving-the-great-resignation/ Jahresbericht der Wehrbeauftragten https://dserver.bundestag.de/btd/20/009/2000900.pdf Podcast-Tipp: Synapsen, ein Wissnschaftspodcast https://www.ardaudiothek.de/sendung/synapsen-ein-wissenschaftspodcast/75565374/
Russland feiert die "Wiedervereinigung", einen in aller Welt höchst umstrittenen Schritt: die Annexion der ukrainischen Teilregionen Luhansk und Donezk im Osten des Landes sowie Saporischschja und Cherson im Süden sind formell vollzogen, die Abkommen über die Aufnahme in die Russische Föderation sind unterzeichnet. Präsident Putin beruft sich bei dieser Annexion auf das "Selbstbestimmungsrecht der Völker" - als Beleg nimmt er die Zahlen der "Scheinreferenden" in den vier Regionen her, die er hat durchführen lassen. Wie Putin diesen Schritt offiziell verkündet hat hören Sie in einem Beitrag von Annette Kammerer. Über die völkerrrechtlichen Aspekte spricht Jörg Brandscheid anschließend mit Professor Bernd Grzeszick, Völkerrechtler an der Uni Heidelberg.
Nach den Scheinreferenden in besetzten ukrainischen Gebieten will Wladimir Putin deren Annexion in Moskau vertraglich besiegeln. In der Logik des Kreml wären sie damit eigenes Territorium, ihre Befreiung durch die Ukraine ein Angriff auf Russland.Adler, Sabinewww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Finanzminister Ueli Maurer tritt auf Ende Jahr ab, die Nachfolger:innen von Ueli Maurer, Putin unterschreibt Annexionsverträge nach Scheinreferenden, Einzahlungen nur noch mit QR-Code möglich
Statt der Gasumlage kommt eine Gaspreisbremse: Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat die Bundesregierung einen sogenannten Abwehrschirm vorgestellt, um die steigenden Gaspreise zu dämpfen. Moses Fendel fasst im Podcast die wichtigsten Aussagen der drei Politiker zusammen und erklärt die Finanzierung des Pakets. Außerdem in der Nachmittagsausgabe des "Was Jetzt?"-Podcasts: Deutschlands Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen für das kommende Jahr mit einer Rezession. Wieso soll die deutsche Wirtschaft voraussichtlich schrumpfen? Und wie kann der Staat eingreifen, um die Schäden für die Wirtschaft zu minimieren? Diese Fragen klärt Moses Fendel mit Mark Schieritz, dem wirtschaftspolitischen Korrespondenten der ZEIT. Die Inflationsrate in Deutschland ist im September auf zehn Prozent gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt in einer vorläufigen Schätzung mit. Nach den völkerrechtswidrigen Scheinreferenden der russischen Besatzungsmacht in vier ukrainischen Regionen will Russlands Präsident Wladimir Putin am morgigen Freitag die Annexion der Gebiete offiziell verkünden. Die schwedische Küstenwache hat ein viertes Gasleck an den beschädigten Nord-Stream-Gaspipelines entdeckt. Was noch? Eine Nunchaku ist keine Machete. (https://www.youtube.com/watch?v=g3aTXI8jC4c) Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Energiekrise: Gasumlage fällt weg, Steuersenkung bleibt erhalten (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-09/bundesregierung-streicht-umstrittene-gasumlage) Ampel-Koalition: Bundesregierung einigt sich auf Gaspreisbremse (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-09/bundesregierung-einigt-sich-auf-gaspreisbremse9 Konjunktur: Forschungsinstitute erwarten 2023 Rezession der deutschen Wirtschaft (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-09/forschungsinstitute-erwarten-2023-rezession-der-deutschen-wirtschaft) Rezession: "Deutschland droht eine Deindustrialisierung" (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-09/rezession-wirtschaftskrise-barry-eichengreen-interview) Statistisches Bundesamt: Inflationsrate in Deutschland steigt auf 10,0 Prozent (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-09/inflationsrate-in-deutschland-steigt-auf-10-0-prozent) Ukraine-Krieg: Selenskyj schließt Verhandlungen mit Putin im Falle von Annexion aus (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/selenskyj-putin-scheinreferenden-ukraine-keine-gespraeche) Russland: Wladimir Putin will Annexion ukrainischer Gebiete am Freitag verkünden (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/putin-will-annexion-ukrainischer-gebiete-am-freitag-verkuenden) Nord Stream: Schweden meldet viertes Leck an Ostseepipelines (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-09/viertes-leck-nord-stream-gas-pipeline-schweden)
Nahezu alle deutschen Mainstreammedien sind sich einig, dass es sich bei den von Russland durchgeführten Referenden im Donbass um "Scheinreferenden" handelt. Der NDR hat mir gegenüber sogar begründet, warum das so ist. Derweil wurde ein Wahlbeobachter voraussichtlich kurzerhand seinen Job los. https://de.rt.com/meinung/149923-scheinberichte-uber-scheinreferenden/
Nach den Scheinreferenden will Russland die Annexion der besetzen Gebiete in der Ukraine am 30.09. vollziehen. Die in der Ukraine von Russland eingesetzten Behörden hatten eine Zustimmung von bis zu 99 Prozent der Wähler zu einer Annexion gemeldet.Kellermann, Florianwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Nach den Scheinreferenden will Russland die Annexion der besetzen Gebiete in der Ukraine am 30.09. vollziehen. Die in der Ukraine von Russland eingesetzten Behörden hatten eine Zustimmung von bis zu 99 Prozent der Wähler zu einer Annexion gemeldet.Kellermann, Florianwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Russland will morgen die Annexion der vier russisch kontrollierten Regionen in der Ukraine formell vollziehen. Wie Kreml-Sprecher Peskow mitteilte, ist eine Zeremonie mit Staatschef Putin geplant. Dabei sollen Abkommen über die Aufnahme dieser Regionen in die Russische Föderation unterzeichnet werden. Bei den sogenannten Referenden in den vier ukrainischen Gebieten soll sich nach russischer Darstellung eine sehr große Mehrheit für den Anschluss an Russland ausgesprochen haben. Die internationale Gemeinschaft will dies nicht anerkennen und spricht von Scheinreferenden.
Die Kommentare beschäftigen sich mit den Scheinreferenden in der Ukraine und einer Gerichtsentscheidung zu der Panne bei der Wahl des Berliner Abgeordntenhauses im vergangenen Jahr. Doch zunächst zu den Schäden an den Nordstream-Gaspipelines in der Ostsee.www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Das Ergebnis der Scheinreferenden fällt noch deutlicher aus als befürchtet mit Ergebnissen zwischen 93 und 99 Prozent Zustimmung. Es wird befürchtet, dass die Menschen in den besetzten Gebieten künftig noch mehr Repressalien ausgesetzt sein werden.Sawicki, Peterwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Man müsse in der aktuellen Lage des Ukraine-Kriegs aufpassen, nicht in eine weitere Eskalation hineinzulaufen, so Wolfgang Richter, Stiftung Wissenschaft und Politik. Russland müsse jetzt gewarnt werden, keine unüberlegten Schritte zu gehen. Von WDR 5.
Die Themen: Auf Ursachensuche – Wer sabotierte die Nordstream-Pipelines? ++ Sabotage-Verdacht bei Gaspipelines – EU droht mit Sanktionen ++ Nach den Scheinreferenden in der Ostukraine – Wann folgt die Annexion? ++ Wie weiter in der Energiekrise - Beratungen der Länderregierungschefs ++ Laufzeitverlängerung süddeutscher AKWs kommt ++ Bundestag berät über Situation im Iran ++ Börse – Konsumklimaindex weiter auf Talfahrt
Durchsuchungen bei der AfD. Bahn erhöht Preise im Fernverkehr. Von Anke Basak.
Nach den Scheinreferenden sollen die besetzten ukrainischen Gebiete voraussichtlich bald annektiert werden. Was bedeutet das für den Verlauf des Krieges?
Seit Montag strömt aus den zwei Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 Gas aus. "Alle verfügbaren Informationen deuten darauf hin, dass diese Lecks das Ergebnis einer vorsätzlichen Handlung sind", teilte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell im Namen der 27 Mitgliedsstaaten mit. Was ist bislang über die Ursache der Lecks bekannt? Und welche Konsequenzen will die Europäische Union ziehen? Diese Fragen klärt Constanze Kainz mit Sasan Abdi-Herrle, Redaktionsleiter bei ZEIT ONLINE. Außerdem in der Nachmittagsausgabe des Was Jetzt?-Podcasts: Nach den Scheinreferenden der russischen Besatzungsmacht in besetzten ukrainischen Gebieten haben die von Russland eingesetzten Statthalter in Luhansk und Cherson eine Annexion durch Russland beantragt. Die Atomkraftwerke Isar 2 und Neckarwestheim sollen als Einsatzreserve bis April 2023 erhalten bleiben, um einem möglichen Stromnetzengpass in Süddeutschland zu verhindern. Politikredakteurin Katharina Schuler erklärt, ob die FDP nun zurfrieden ist. Außerdem geht es um die Frage, wieso überhaupt ein Weiterbetrieb der Atomkraftwerke über das Jahresende hinaus in Betracht gezogen wird. Was noch? James Bond-Auto mit Kratzern zu versteigern. (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/james-bond-auktion-christies-london-101.html) Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Nord-Stream-Pipelines: Was über die Gaslecks in der Ostsee bekannt ist (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/nord-stream-pipelines-gaslecks-ostsee-sabotage) Nord-Stream-Lecks: EU droht mit Sanktionen für Pipelinesabotage (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/eu-nord-stream-pipeline-gaslecks-sabotage-sanktionen) Scheinreferenden in der Ukraine: Wiederholung als Farce (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/ukraine-scheinreferenden-legitimitaet-russland-krieg) Energiepreise: Tausche Gasumlage gegen längere Atomlaufzeiten (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-09/energiepreise-gasumlage-gaspreis-schuldenbremse) Atomkraft: Habeck hält Weiterbetrieb von zwei AKW "Stand heute für notwendig" (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-09/robert-habeck-akw-weiterbetrieb) Wahl zum Abgeordnetenhaus: Expertengremium fordert drastische Reform der Berliner Wahlleitung (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-07/berlin-wahlchaos-abgeordnetenhaus-expertenkommission-abschlussbericht) Wahl zum Abgeordnetenhaus: Verfassungsgericht hält Wahlwiederholung in Berlin für möglich (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-09/berlin-abgeordnetenhaus-wahl-wiederholung-verfassungsgericht-verhandlung)
Wie sehr Deutschlands Gasverbrauch ansteigt. Wie Habeck den Grünen neue Kröten serviert. Und wie es nach den Scheinreferenden in der Ostukraine weitergeht. Das ist die Lage am Mittwochabend Die Artikel zum Nachlesen: Deutschlands Gasverbrauch steigt kräftig an Habeck bereitet AKW-Einsatz bis April 2023 vor Wählen unter vorgehaltener WaffeInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
Nach den Scheinabstimmungen in mehreren besetzten ukrainischen Gebieten über einen Beitritt zu Russland spricht Moskau erwartungsgemäß von einem großen Erfolg. In den Gebieten Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja hätten sich die Menschen angeblich mit teils mehr als 99 Prozent Zustimmung für einen Beitritt zu Russland ausgesprochen. Damit dürfte in den kommenden Tagen eine Annexion der Gebiete beginnen. Die Abstimmungen werden weltweit nicht anerkannt, weil sie gesetzeswidrig und ohne demokratische Standards abgehalten wurden.
Gasleck: Sabotage? - Ukraine: nach den Referenden- EU erkennt Scheinreferenden nicht an- Ministerpräsidenten-Treffen ohne Kanzler- Behindertenwerkstätten protestieren gegen Maskenpflicht- Anklage Wilderei gegen Polizistenmörder
- Stadtrat Saarbrücken: Haus des Ankommens - Ergebnis der Scheinreferenden in der Ostukraine - Lecks in Gaspipelines wahrscheinlich Sabotage - Bund-Länder Treffen ohne Bund - Hurrikan Ian kurz vor Florida
Das Ergebnis der Scheinreferenden im russisch besetzten Teil der Ukraine ist kaum überraschend. Zustimmungswerte von mehr als 90 Prozent für einen Beitritt. Eine Einschätzung der Lage von unserer Korrespondentin.
Noch bis Dienstagabend stimmen Menschen in den vier von Russland besetzten ukrainischen Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja bei Scheinreferenden darüber ab, ob die Gebiete Teil der Russischen Föderation werden sollen. Die russische Regierung rechnet schon jetzt damit, dass sehr viele Menschen für den "Beitritt" stimmen. ZEIT-Redakteurin und Osteuropaexpertin Simone Brunner hat mit Menschen aus den besetzten Gebieten gesprochen. Bei "Was jetzt?" schildert sie, unter welchen Umständen die Menschen abgestimmt haben. Zum ersten Mal seit Juli steigen die Corona-Infektionszahlen in Deutschland wieder. Ist das der Beginn des schon früh beschworenen und befürchteten Corona-Herbstes? Und wie viel Sorgen müssen wir uns wegen neuer Virusvarianten machen? Fragen, mit denen sich auch Claudia Wüstenhagen aus dem Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE beschäftigt hat. Zusammen mit zwei Kollegen hat sie Fachleute für Virologie und Intensivmedizin befragt. Was in den nächsten Wochen auf uns zukommen könnte, erläutert sie im Nachrichtenpodcast. Und sonst so? Weihnachtsstimmung auf dem Oktoberfest Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Lisa Caspari, Linh Tran und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Links zur Folge: Krieg gegen die Ukraine: Scheinreferenden in besetzten Gebieten haben begonnen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/ukraine-russland-scheinreferenden-beginn-donezk-luhansk-cherson-saporischschja) Russische Invasion: "Das ist kein Referendum. Das ist Krieg" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/russland-ukraine-krieg-vitalij-kim-gegenoffensive-scheinreferenden-interview) Coronavirus in Deutschland – alle aktuellen Zahlen auf einer Karte (https://www.zeit.de/wissen/aktuelle-corona-zahlen-karte-deutschland-landkreise) Corona-Pandemie: "Vor allem hoffe ich, dass Szenario drei nicht eintritt" (https://www.zeit.de/gesundheit/2022-09/corona-pandemie-herbst-ausblick)
Laack, Stephanwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Kellermann, Florianwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Angeblich hat über die Hälfte der Wahlberechtigten bei den Referenden in den von Russland besetzten Gebieten in der Ukraine abgestimmt. Dabei ist eine hohe Wahlbeteiligung unmöglich, so Beobachter. Die Ergebnisse sollen schnell verkündet werden.Kellermann, Florianwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Sawicki, Peterwww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Sawicki, Peterwww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Letzter Tag der Scheinreferenden in der Ukraine NASA-Sonde stösst wie geplant mit Asteroiden zusammen Deutsche Fussball-Nationalmannschaft trennt sich von England 3:3
Im nächsten Jahr steigt die mittlere Krankenkassen-Prämie um 6.6 Prozent und beträgt neu 334.70 Franken. Der starke Anstieg ist vor allem auf die Covid-19-Pandemie, die das Gesundheitssystem stark beansprucht hat, und auf einen Nachholeffekt zurückzuführen, wie der Bund bekannt gibt. Weitere Themen: Gleich drei internationale Organe untersuchen derzeit Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine: Der UNO-Menschenrechtsrats, die UNO-Monitoring-Mission und der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag. Die Ergebnisse, die sie nun präsentiert haben, sind erschütternd. Russland hat erste Zahlen zu seinen Scheinreferenden in den besetzten Gebieten in der Ukraine veröffentlicht: Wie erwartet, zeigen diese eine massive Zustimmung für einem Anschluss an Russland: 97 bis 98 Prozent in den Regionen Cherson, Saporischschja, Luhansk und Donezk. Viele Staaten verurteilen das russische Vorgehen scharf. Die Ergebnisse würden nicht akzeptiert.
Nach vier Tagen gehen heute die Scheinreferenden im Süden und Osten der Ukraine zu Ende, bei denen in den russisch besetzten Regionen über eine Eingliederung in die Russische Föderation entschieden werden soll. Die Organisatoren gaben an, dass sich bereits mehr als die Hälfte der Berechtigten daran beteiligt hätten. Am letzten Tag der international Pseudoabstimmungen eingestuften "Referenden" sollen auch Wahllokale öffnen. Die Scheinabstimmungen sind heute auch Thema bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats.
Das Wichtigste für Sie an diesem Dienstag: Im Osten der Ukraine enden die Abstimmungen über einen Beitritt zu Russland, die Bundesregierung sucht nach einem Ersatz für die Gasumlage und die Wirtschaftsaussichten für Deutschland verdüstern sich zusehends.
Im nächsten Jahr steigt die durchscnittliche Krankenkassen-Prämie um 6.6 Prozent und beträgt neu 334.70 Franken. Der starke Anstieg ist vor allem auf die Covid-19-Pandemie zurückzuführen, wie der Bund bekannt gibt. Dabei ist sich Gesundheitsminister Alain Berset des schwierigen Zeitpunkts der Ankündigung bewusst. Weitere Themen: (01:20) Krankenkassen-Prämien steigen massiv (15:34) UK: Labour-Partei wittert Morgenluft (21:34) Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine (25:46) Überwältigendes Ja bei Scheinreferenden in Ukraine (30:26) Macron versucht innenpolitischen Neustart (35:28) Simbabwe: Anklage wegen Demo-Plakat
Die russischen Besatzer haben die Scheinreferenden in mehreren ukrainischen Gebieten für beendet erklärt. Schon kurze Zeit später hieß es in russischen Nachrichtenagenturen, dass laut ersten Hochrechnungen mehr als 97 Prozent mit "Ja" gestimmt hätten. Die westliche Staatengemeinschaft spricht von illegalen Scheinreferenden und befürchtet, dass Russlands Präsident Putin die ukrainischen Regionen schnell annektieren wird. Am Abend will sich der UN-Sicherheitsrat mit dem Thema befassen.
Ein Standpunkt von Peter Haisenko.Eine schlagwortartige Beschreibung für Demokratie in der Moderne liefert die Gettysburg-Formel: „Herrschaft über das Volk, durch das Volk, für das Volk“. Sie ist aus dem Jahr 1863 und stammt von Abraham Lincoln. In anderen Worten gesagt, sollte das Volk selbst durch Willensbekundung über sein Wohl und Wehe entscheiden. In letzter Konsequenz also auch über Form und Bestand des Staats, in dem sie leben. Das Volk ist der Souverän und seine Entscheidungen sind zu befolgen.Referenden, also Volksabstimmungen, sind immer heikel für Machthaber. Schließlich wird so darüber abgestimmt, inwieweit der Volkswille mit der Regierungsarbeit einverstanden ist. Wird Demokratie ernst genommen, könnte sie auch durch einen Volksentscheid abgeschafft, also in eine andere Staatsform überführt werden. Gerade jetzt, nach dem Tod der englischen Königin, könnte Großbritannien ein Referendum darüber abhalten, die Monarchie ganz zu beenden. Solange der Volkswille wirklich die oberste Instanz ist, sind unliebsame Überraschungen durch Abstimmungsergebnisse niemals ausgeschlossen. Aber genau darum geht es, bei jeder Form von Demokratie. Der Wille des Volks ist zu respektieren, zu befolgen, egal was.„Scheinreferenden“ gibt es nichtSo muss die Frage aufkommen, ob es überhaupt illegitime Volksabstimmungen geben kann, in einer demokratischen Welt. Ist es zulässig, Referenden als Scheinreferenden zu bezeichnen, nur weil sie der eigenen Zielsetzung zuwider laufen könnten? Wiederum: Nimmt man Demokratie ernst, kann es die nicht geben. Man kann nur an Form und Ablauf herummäkeln. Aber betrachten wir zunächst, inwieweit die EU eine makellose Demokratie vorlebt. Es beginnt damit, dass die EU-Präsidentin von der Leyen nicht demokratisch auf ihren Thron gewählt worden ist. Sie wurde installiert, von der Frau, die vor nicht langer Zeit gefordert hat, die Wahl des demokratisch gewählten Ministerpräsidenten von Thüringen rückgängig zu machen. Also von der damaligen deutschen Bundeskanzlerin Merkel. Das also ist deren Verständnis von Demokratie. Wenn ihr das Ergebnis einer Wahl nicht passt, dann muss diese revidiert werden und das hat sie schließlich auch erreicht. Frau von der Leyen steht ihr da offensichtlich in nichts nach......hier weiterlesen: https://apolut.net/wenn-demokraten-volksabstimmungen-delegitimieren-von-peter-haisenko+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Russland gehen die landesweiten Proteste gegen die Teilmobilmachung weiter. Viele Menschen versuchen das Land zu verlassen. Auch im Kreml wächst die Kritik an Putins Entscheidung. Derweil laufen in der Ukraine die Scheinreferenden weiter.Sawicki, Peterwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Die Themen: Gasumlage wackelt – und auch die Schuldenbremse ++ Neue Lieferverträge - Scholz spricht in Doha von Fortschritten ++ Kritik an Teilmobilmachung – Fortsetzung der Scheinreferenden trotz Angriffen ++ Proteste im Iran: Staatsmacht verstärkt den Druck ++ Grüner Landesparteitag Baden-Württemberg
Russland setzt trotz internationaler Kritik die Scheinreferenden in der Ost- und Südukraine fort. Russische Staatsmedien zeigten erneut Bilder von Menschen an Wahlurnen. Ukrainische Bürgerinnen und Bürger berichten jedoch, dass bewaffnete Männer von Tür zu Tür zögen und nach einer Abfrage selber das Kreuz auf dem Wahlzettel machten. Die völkerrechtswidrigen Abstimmungen über einen Beitritt zu Russland sollen noch bis Dienstag stattfinden.
Mit den Scheinreferenden in ukrainischen Gebieten und der Teilmobilmachung in Russland gehe Präsident Wladimir Putin ein großes Risiko ein, sagte die Historikerin Franziska Davies im Dlf. Er gefährde seinen Rückhalt bei wichtigen Unterstützern.Barenberg, Jasperwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: Bundeskanzler Scholz besucht die arabischen Halbinsel, Teilmobilmachung in Russland und Scheinreferenden in der Ukraine, Weitere Meldungen im Überblick, Eröffnung vom Kunsthaus "Minsk" nach Wiederaufbau in Potsdam, Wundenlecken bei der Fußball-Nationalmannschaft nach Niederlage gegen Ungarn, Das Wetter
Dornblüth, Gesinewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Tiegs, Sylviawww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Mit den Scheinreferenden in ukrainischen Gebieten und der Teilmobilmachung in Russland gehe Präsident Wladimir Putin ein großes Risiko ein, sagte die Historikerin Franziska Davies im Dlf. Er gefährde seinen Rückhalt bei wichtigen Unterstützern.Barenberg, Jasperwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: Bundeskanzler Scholz besucht die arabischen Halbinsel, Teilmobilmachung in Russland und Scheinreferenden in der Ukraine, Weitere Meldungen im Überblick, Eröffnung vom Kunsthaus "Minsk" nach Wiederaufbau in Potsdam, Wundenlecken bei der Fußball-Nationalmannschaft nach Niederlage gegen Ungarn, Das Wetter
Themen der Sendung: Bundeskanzler Scholz besucht die arabischen Halbinsel, Teilmobilmachung in Russland und Scheinreferenden in der Ukraine, Weitere Meldungen im Überblick, Eröffnung vom Kunsthaus "Minsk" nach Wiederaufbau in Potsdam, Wundenlecken bei der Fußball-Nationalmannschaft nach Niederlage gegen Ungarn, Das Wetter
Aus den ukrainischen Gebieten, in denen Russland Scheinreferenden durchführt, berichten Menschen über massiven Druck durch die Besatzer. Bei der Teilmobilmachung in Russland sollen derweil offenbar mehr als nur 300.000 Reservisten eingezogen werden.Dornblüth, Gesinewww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Die von Russland in der Ukraine durchgeführten Referenden erfüllten keine rechtlichen Bedingungen, sagte der FDP-Außenpolitiker Michael Georg Link im Dlf. Russlands Präsidenten Putin gehe es darum, einen Grund für seine Teilmobilmachung zu schaffen.Brandes, Rainerwww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Die von Russland in der Ukraine durchgeführten Referenden erfüllten keine rechtlichen Bedingungen, sagte der FDP-Außenpolitiker Michael Georg Link im Dlf. Russlands Präsidenten Putin gehe es darum, einen Grund für seine Teilmobilmachung zu schaffen.Brandes, Rainerwww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Fridays for Future haben zum globalen Klimastreik aufgerufen und Tausende Menschen sind bundesweit für mehr Klimaschutz auf die Straße gegangen. In den von Russland besetzten Gebieten in der Ukraine haben die Scheinreferenden zum Beitritt Russlands begonnen. Außerdem im Update: Nach der Ankündigung des russischen Machthabers Wladimir Putin, Reservisten zu mobilisieren, verlassen viele junge Männer das Land. Im "Was jetzt?"-Update berichten zwei junge Russen, warum sie geflohen sind. Viele Russen fliehen vor dem Kriegsdienst in die Türkei. Marion Sendker war für ZEIT ONLINE am Flughafen in Istanbul. Warum ist die Türkei so ein beliebtes Ziel für russische Männer, die sich der Mobilisierung entziehen wollen? Was noch? Nawalny-Team legt Sohn von Kremlsprecher Peskow rein. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Klimastreik: Fridays for Future demonstrieren bundesweit in fast 300 Städten (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-09/firdays-for-future-klimaschutz-klimastreik-demonstrationen-luisa-neubauer) Stimmen der Klimakrise: "Ich wusste nichts vom Klimawandel, dabei erlebte ich ihn jeden Tag" (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-09/klimakrise-extremwetter-folgen-slowblog) Krieg gegen die Ukraine: Scheinreferenden in besetzten Gebieten haben begonnen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/ukraine-russland-scheinreferenden-beginn-donezk-luhansk-cherson-saporischschja) Fünf vor acht / Mobilisierung in Russland: Väter bitten ihre Söhne, zu fliehen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/mobilisierung-russland-wladimir-putin-5vor8) Teilmobilmachung in Russland: "In den Krieg zu ziehen, ist ein One-Way-Ticket" (https://www.zeit.de/zett/politik/2022-09/teilmobilmachung-russland-flucht-junge-menschen) Russische Bevölkerung: Letzter Aufruf (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/russland-teilmobilmachung-zwangsrekrutierung-flucht-tuerkei) Was noch: Nawalny-Team legt Sohn von Kremlsprecher Peskow rein. (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/fake-anruf-peskow-sohn-nawalny-ukraine-krieg?dicbo=v2-82066898e52ec9440da58c2a248158cb)
Die russische Teilmobilisierung und Putins erneutes nukleares Säbelrasseln wirft eine Frage auf: Ist das alles eine Verzweiflungstat? Darüber spricht Carsten Schmiester heute mit Kai Küstner aus dem Berliner ARD-Hauptstadtstudio. Weiter geht es um die erzwungenen Scheinreferenden zur Annexion in vier russisch kontrollierten Gebieten in der Ukraine. In einem Schwerpunkt sprechen die beiden über die sehr kritische osteuropäische Sicht auf Deutschland, sein Handeln und Zögern, was die Unterstützung der Ukraine angeht. Besetzung im Podcast: Bis Ende Oktober ist NDR-Militärexperte Andreas Flocken montags und mittwochs an Bord, immer freitags wechseln sich dann Kai Küstner und Julia Weigelt ab. Die beiden haben viel Erfahrung im Bereich Sicherheitspolitik und berichten schon seit Langem darüber für den NDR und die ARD. Scheinreferenden in besetzten Gebieten gestartet https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-scheinreferenden-103.html Podcast Empfehlung: Amerika, wir müssen reden Ingo Zamperoni und Jiffer Bourguignon haben erstmals ihren Podcast live vor Publikum aufgenommen. Beim Reeperbahn Festival in Hamburg. https://www.ardaudiothek.de/episode/amerika-wir-muessen-reden/premiere-auf-der-reeperbahn/ndr-info/10834889/
Spickhofen, Thomaswww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Kellermann, Florianwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Kellermann, Florianwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Kellermann, Florianwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Scheinreferenden in Südost-Ukraine begonnen. Gewalt gegen Demonstranten im Iran nimmt offenbar zu. Gefahrgutunfall auf A3: 20 km Stau. Von Michael Brocker.
- Scheinreferenden in besetzten Gebieten in Ostukraine starten - Lawrow zeigt UN die kalte Schulter - Klimastreiks von Fridays For Future
Mit Nina Heck: Die "Scheinreferenden" von Russland haben heute in der Ukraine begonnen, wie geht die EU mit russischen Kriegsdienstverweigerern um?, Parlamentswahlen in Italien, weltweiter Klimastreik, Bodenproben am Staden in Saarbrücken
Der Kreml geht davon aus, dass bei den sogenannten Referenden in den besetzten ukrainischen Gebieten eine Mehrheit für einen Anschluss an Russland stimmt. Kreml-Sprecher Peskow sagte russischen Nachrichtenagenturen zufolge, das Verfahren für eine Aufnahme der Regionen könne dann schnell gehen. Zugleich betonte er, dass Versuche der Ukraine, sich die Gebiete zurückzuholen, als ein Angriff auf die Russische Föderation gewertet würden. Präsident Putin hatte bereits erklärt, die Gebiete mit allen Mitteln zu verteidigen. Die Abstimmungen sind heute in Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja angelaufen. Die Ukraine und ihre westlichen Verbündeten sprechen von Scheinreferenden und wollen die Ergebnisse nicht anerkennen.
Russland will 300.000 Reservisten einziehen und führt Scheinreferenden in besetzten Gebieten durch. Putin droht erneut mit Atomwaffen. Ex-General Bühler sagt, der Westen dürfe sich nicht zu sehr beeindrucken lassen.
In den von Moskau besetzten Gebieten im Osten und Süden der Ukraine haben Scheinreferenden über einen Beitritt der Regionen zur Russischen Föderation begonnen. Es wird davon ausgegangen, dass die sogenannten Referenden so ausfallen, wie vom Kreml erwünscht. Danach wird mit einer raschen Annexion durch Moskau gerechnet. Kremlsprecher Peskow betonte, Versuche der Ukraine, sich die Gebiete zurückzuholen, würden dann als ein Angriff auf die Russische Föderation gewertet. Die Abstimmungen sollen bis Dienstag laufen. Weder die Ukraine noch die internationale Gemeinschaft erkennen diese an.
Unsere Moskau-Korrespondentin berichtet am Tag der Scheinreferenden von russischer Propaganda über die Befreiung unterdrückter Gebiete in der Ostukraine. Unklar sei noch, wie sich Russland die Landkarte danach vorstelle.
Die Militärexpertin Claudia Major hat die am Freitag gestarteten Scheinreferenden in der Ostukraine über einen Anschluss an Russland als Erpressungsversuch bezeichnet, auf den sich der Westen nicht einlassen dürfe.
Das Wichtigste für Sie an diesem Mittwoch: Im Bundestag geht es mit den Finanzlöchern der Krankenkasse und der Gasumlage um zwei harte Brocken. Putins „Referenden“ starten. Und Frankreich setzt nun auf Windkraft.
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Mit seiner Fernsehrede an die Nation und dem Befehl zur Mobilisierung von weiteren 300.000 Mann hat Russlands Präsident Wladimir Putin den Krieg gegen die Ukraine noch einmal massiv eskaliert. „Die Rede war ein Donnerschlag in einer Reihe von Donnerschlägen“, sagt Sabine Fischer, eine der besten Russland-Kennerinnen in Deutschland, in „Das Politikteil“, dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE. Was genau hat Putin verkündet, was steckt dahinter? Was treibt ihn an: die militärischen Erfolge der Ukrainer? Der wachsende innenpolitische Druck? Welche Optionen hat Putin überhaupt noch? Und wie sollte der Westen jetzt reagieren? Darüber sprechen Ileana Grabitz und Heinrich Wefing diese Woche in „Das Politikteil“. Sabine Fischer, die selbst jahrelang in Moskau gelebt hat und heute Senior Fellow bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin ist, sagt: „Putin eskaliert, weil er mit dem Rücken zur Wand steht und keine andere Option hat. Er hat sich selbst den Rückweg abgeschnitten.“ Fischer erklärt, was die Mobilisierung mit den Scheinreferenden in den russisch besetzten Gebieten zu tun hat und warum die für Anfang kommender Woche geplante Annexion dieser Gebiete durch Russland für Putin so wichtig ist – und für die Ukraine und den Westen potenziell so gefährlich. Sabine Fischer sagt: „Ab der Annexion dieser Gebiete wird Russland argumentieren, dass jeder Angriff darauf ein Angriff unmittelbar auf russisches Territorium sein wird.“ Und das könnte Putin als Vorwand für eine noch weitere Eskalation nutzen, bis hin zur Drohung mit einem Atomschlag. Wie soll die Ukraine darauf reagieren? Und wie der Westen? Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.
Neben der Ankündigung von Russlands Staatschef Wladimir Putin, eine Teilmobilmachung durchzuführen, hat er in seiner Rede auch wieder mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht. Wie ernst müssen wir Putins atomare Drohung nehmen? Und welchen Einfluss wird Russlands Teilmobilisierung auf den Kriegsverlauf nehmen? Diese Fragen klärt Moses Fendel mit dem Autor und sicherheitspolitischen Experten Thomas Wiegold. Außerdem in der Nachmittagsausgabe des "Was jetzt?"-Podcasts: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in seiner Rede vor den Vereinten Nationen fünf Bedingungen für einen Frieden mit Russland benannt. Unter anderem forderte er die Bestrafung Russlands und Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Aufgrund der hohen Inflationsrate hat die US-Notenbank Fed den Leitzins erneut um einen Dreiviertel-Prozentpunkt angehoben. Der Leitzins beträgt jetzt 3 bis 3,25 Prozent und hat damit den höchsten Stand seit 14 Jahren erreicht. Was die Zinserhöhung für den Rest der Welt bedeutet, erklärt Heike Buchter, US-Korrespondentin in New York. Was noch? Studierende müssen deutlich mehr Miete zahlen. (https://www.zeit.de/campus/2022-09/wohnungsmarkt-mietpreise-studenten-wohnungen-berlin) Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Ukraine-Krieg: Wladimir Putin ordnet Teilmobilisierung an (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/wladimir-putin-russland-ukraine-teilmobilisierung) Russland: Putins Rede zur Teilmobilmachung im Wortlaut (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/russland-krieg-ukraine-teilmobilmachung-wladimir-putin-rede) Luhans und Donezk: Ukrainische Verbündete verurteilen Scheinreferenden (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/annexionsplaene-ukraine-russland-un-eu-nato) Wolodymyr Selenskyj: Die UN-Rede des ukrainischen Präsidenten im Wortlaut (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/wolodymyr-selenskyj-un-vollversammlung-rede-kriegsende-bedingungen) Vereinte Nationen: Wolodymyr Selenskyj stellt fünf Forderungen für Frieden (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/wolodymyr-selenskyj-un-vollversammlung-bedingungen-frieden) US-Notenbank: Fed hebt Leitzins zum dritten Mal in Folge deutlich an (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-09/fed-hebt-leitzins-erneut-deutlich-an) US-Notenbank: Die Jumbo-Anhebung (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-09/fed-usa-zinsanhebung)
Intelligente Überwachungskameras sind nichts Neues. Kann es die aber bald auch in Essen geben? Nutrias leben in der Ruhr und sorgen für viel Schaden, deswegen sollen sie jetzt bekämpft werden. Und: Die anstehenden Scheinreferenden in der Ukraine bereiten auch den Ukrainern in Essen Sorge.
An der UNO-Generaldebatte hat Bundespräsident Ignazio Cassis eine Rede gehalten. Zwar finden diese Reden von Schweizer Bundespräsident:innen jedes Jahr statt, dieses Mal erhielt sie aber mehr Aufmerksamkeit als üblich. Ausserdem in der Sendung: Im US-Bundesstaat Minnesota erhebt das Justizministerium Anklage, im bisher wohl grössten Betrugsfall mit Covid-Hilfsgeldern in den USA.
Russland mobilisiert noch mehr Soldaten im Krieg gegen die Ukraine. Gleichzeitig sollen in den besetzten ukrainischen Gebieten Scheinreferenden abgehalten werden. Was das bedeutet. Am Dienstag hat Moskau angekündigt, dass noch diese Woche in den russisch-besetzten Gebieten im Osten der Ukraine Referenden über den Anschluss an Russland abgehalten werden. Dann steht einer Annexion der ukrainischen Gebiete um Luhansk, Donezk, Cherson und Saporischschja an die russische Föderation nichts mehr im Weg. Der Westen hat diese Scheinreferenden einhellig verurteilt. Am Mittwoch dann hat Russlands Präsident Wladimir Putin außerdem die sofortige Teilmobilmachung von 300 000 Reservisten angeordnet. Moskau habe enorme Schwierigkeiten, die Verluste von Zehntausenden Soldaten auszugleichen, sagt Osteuropa-Korrespondent Florian Hassel am Telefon in Charkiw. Deshalb komme die russische Teilmobilisierung auch "unabhängig von den jüngsten ukrainischen Erfolgen". Da aber auch Zehntausende ukrainische Soldaten in den vergangenen sieben Monaten des Krieges gestorben oder verletzt worden seien, sei es gerade schwer einzuschätzen, ob es überhaupt in Kürze zu einer neuen ukrainischen Offensive kommen könne. Jedenfalls werde die Angliederung der besetzten ukrainischen Ostgebiete an die Russische Föderation die Situation nochmals eskalieren. Denn: "Jeder Angriff auf diese Gebiete könnte als Angriff auf Russland angesehen werden.” Und Putin könne im Zweifel Atomwaffen einsetzen. Zur Rückeroberung dieser russisch-besetzten Gebiete seien dann neue westliche Waffen nötig, deren Reichweite aber auch theoretisch auf bisheriges russisches Territorium reichen würde. Würden diese Waffen andererseits nicht geliefert, könnte die russische Armee weiterhin "straflos", also ohne ernsthafte ukrainische Möglichkeiten zur Gegenwehr, ukrainisches Gebiet beschießen. Letztendlich würde US-Präsident Joe Biden über den weiteren Kriegsverlauf entscheiden, meint Hassel. Weitere Nachrichten: Razzia gegen Oligarchen, Gasimporteur Uniper wird verstaatlicht. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderied Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix und россия 24
Die von Moskau besetzten Gebiete im Osten der Ukraine wollen in umstrittenen Verfahren über einen Beitritt zu Russland abstimmen lassen. Das Vorgehen Moskaus erinnere an die Annexion der Krim, berichtet ARD-Korrespondentin Martha Wilczynski. Von WDR5.