Filmpodium Zurich TALKS

Follow Filmpodium Zurich TALKS
Share on
Copy link to clipboard

Zeigt und schreibt Kinogeschichte seit 1949. Ein Kulturangebot des Präsidialdepartements der Stadt Zürich und Partnerkino der Cinémathèque suisse. #FilmpodiumZH

Filmpodium Zürich


    • May 12, 2025 LATEST EPISODE
    • monthly NEW EPISODES
    • 54m AVG DURATION
    • 39 EPISODES


    Search for episodes from Filmpodium Zurich TALKS with a specific topic:

    Latest episodes from Filmpodium Zurich TALKS

    Zoom-Gespräch mit Carolina Rosi 25.02.2025

    Play Episode Listen Later May 12, 2025 54:35


    FIGLIA E FILMMAKER: ZOOM-GESPRÄCH MIT CAROLINA Di 25.2. 18:30 In Italienisch mit deutscher Übersetzung Francesco Rosis Tochter ist nicht nur Koregisseurin von Citizen Rosi, sie hat sich auch als Schauspielerin auf der Bühne und vor der Kamera einen Namen gemacht – ausser für den Vater hat sie unter anderem auch mit Pasquale Squitieri, Jacques Deray oder Lina Wertmüller gearbeitet. Das Gespräch über den Vater und sein Werk, das als demokratisches Engagement verstanden werden muss, findet im Anschluss an die Vorführung von CITIZEN ROSI statt und wird von Till Brockmann geführt.

    Radu Jude Filmpodium 26.02.2024

    Play Episode Listen Later May 12, 2025 55:35


    RADU JUDE ZU GAST IM FILMPODIUM Mo 26. 2. 18:30 Radu Jude schafft ein vibrierendes Gegenwartskino voller historischer und literarischer Bezüge. Mit bissigem Humor und filmischer Experimentierfreude analysiert er die Geschichten und Bilder einer kapitalistischen Gesellschaft: ihre Absurditäten, Machtverhältnisse und Rassismen. Wie arbeitet der preisgekrönte Regisseur? Was ist Kino für ihn? Im Anschluss an die Kinopremiere von DO NOT EXPECT TOO MUCH FROM THE END OF THE WORLD führt Clea Wanner (Slawistin und Filmwissenschaftlerin) ein Filmgespräch mit dem Regisseur.

    Cyril Schaeublin Filmpodium Mai 2023

    Play Episode Listen Later May 15, 2023 89:22


    Di., 2. Mai 2023 Das Kino durch die Augen von Cyril Schäublin Cyril Schäublins Kino ist anders. Das gilt für seine zwei eigenen Spielfilme Dene wos guet geit und Unrueh. Es sind Filme über Begegnungen und über Systeme. Filme, in denen Menschen versuchen, einen Umgang miteinander zu finden – wenn da nur nicht die Strukturen wären, in denen sie festhängen. Es gilt aber auch für die Filme, die dem Schweizer Regisseur wichtig sind. Was er uns in seiner Filmauswahl fürs Filmpodium zeigt, ist ein freies Kino. Eines, das nichts wissen will von fixen Vorstellungen, weil es sich nicht in vordefinierten Formen bewegt. Man erkennt in diesen Filmen viele Elemente von Schäublins eigenem Schaffen. Aber was zum Geier findet er an Meet Joe Black so toll? Im Gespräch mit dem Kulturredaktor Pascal Blum kommentiert Schäublin die Filme, die ihn prägen. (Pascal Blum)

    Philip Kaufman zu «The Unbearable Lightness Of Being» (1988)

    Play Episode Listen Later Dec 19, 2022 50:38


    Michel Bodmer interviewte Philip Kaufmann anlässlich des Films THE UNBEARABLE LIGHTNESS OF BEING

    Triggerwarnung Podiumsdiskussion

    Play Episode Listen Later Oct 20, 2022 90:41


    Achtung Triggerwarnung! Oder: Kann Kunst gefährlich sein? Podiumsdiskussion Dieser Frage gingen am 6. Oktober 2022 die Menschen auf unserem Podium nach. Kino muss gefährlich sein, lautete die unmissverständliche Aufforderung des Text-Sammelbandes, den das Filmmagazin «revolver» 2007 veröffentlichte. Die Herausgeber:innen, die jungen wilden Regisseur:innen der Berliner Schule, forderten inhaltliche und ästhetische Waghalsigkeit ohne Scheu vor Überforderung, die auch schon mal übers Ziel hinausschiessen durfte. Heute aber erklingt, gerade von jungen Menschen, immer öfter die Forderung nach Triggerwarnungen, die deklarieren, wenn Inhalte mutmasslich retraumatisieren, verstören oder beleidigen können. Damit sollen Menschen geschützt werden. Eine Debatte ist entbrannt, sie ist allgegenwärtig und polarisiert. Im Oktober/November präsentiert das Filmpodium ein Programm mit Horrorfilmen von Frauen – eine Reihe, die triggert, was das Zeug hält. Ein guter Moment, um zu fragen: Ist es tatsächlich Zumutung und Zensur, wenn Kunst deklarieren muss, wann sie gefährlich wird? Oder bevormundet die neue Sensibilität das Publikum und zwingt die Zuschauer:innen damit von Anfang an, einen bestimmten Blickwinkel auf ein Kunstwerk einzunehmen? Es diskutieren: Lisa Brühlmann (Regisseurin), Dr. Urs Honauer (Trauma-Experte), Denise Bucher (Redaktorin NZZ am Sonntag, Kultur), Sabine Boss (Regisseurin, Drehbuchautorin, Studienleiterin der Fachrichtung Film, ZHdK), Aiyana de Vree (Studierende BA Film ZHdK, Ko-Präsidium Fachschaft Film). Moderation: Pascal Blum, Kulturredaktor Tages Anzeiger.

    Podiumsdiskussion: Kino- und Verleihbranche im Umbruch

    Play Episode Listen Later Aug 31, 2022 97:26


    Am 22. August fand die Podiumsdiskussion zur Zukunft der Kino - und Verleihbranche statt. Es diskutierten: Yves Blösche und Felix Hächler (Filmcoopi), Lena Vurma (Produzentin), Frank Braun (Kinobetreiber), Cyril Schäublin (Filmemacher) und Nicola Ruffo(Direktor Swiss Films). Moderation: Veronika Grob (stellv. Leitung Filmförderung Medienboard Berlin-Brandenburg). Diese Veranstaltung war Teil der 50 Jahre Filmcoopi Reihe.

    Lecture: Film and Landscape | von und mit Peter Greenaway (14.7.2022)

    Play Episode Listen Later Aug 20, 2022 115:53


    Bei aller formalen Experimentierfreude steht Peter Greenaway als ausgebildeter Künstler durchaus auch in der altehrwürdigen Tradition der Landschaftsmalerei. Aufgrund seiner Biografie ist er insbesondere der wässrig-grünen Landschaft Südenglands verbunden, die in seinen Frühwerken immer wieder aufscheint. Auch in seinem jüngsten Film jedoch, Walking to Paris, das die Wanderung Constantin Brâncusis aus Rumänien nach Paris nachzeichnet, ist die Inspiration des Künstlers durch die Landschaft ein Hauptthema. Ausserdem kommen Beispiele aus folgenden Filmen zur Sprache: The Draughtsman's Contract; Drowning by Numbers; The Falls; The Reitdiep Journeys; Vertical Features Remake; A Zed and Two Noughts.

    Lecture: Film and Music | von und mit Peter Greenaway (15.7.2022)

    Play Episode Listen Later Aug 20, 2022 116:12


    Peter Greenaway versteht Film als Gesamtkunstwerk, und dabei kommt auch der Musik eine grosse Rolle zu. Die vom Barock inspirierte Minimal Music Michael Nymans trug stark zur Gesamtwirkung von Greenaways Frühwerk bei, aber der Regisseur hat sich immer auch mit anderen Komponist:innen befasst. Allein und gemeinsam mit seiner Frau Saskia Boddeke hat er auch Opern und Musiktheater inszeniert. Unter anderem kommen Beispiele aus folgenden Werken zur Sprache: The Draughtsman's Contract; The Cook, the Thief, His Wife and Her Lover; Not Mozart; Rosa – A Horse Drama; Walking on Water; Windows.

    Lecture: Non-Narrative Cinema? | von und mit Peter Greenaway (13.7.2022)

    Play Episode Listen Later Aug 20, 2022 105:43


    Peter Greenaway hat sich immer wieder gegen ein Kino ausgesprochen, das bloss die linearen erzählerischen Konventionen des viktorianischen Romans nachahmt und dabei einen dubiosen Anspruch auf Realismus erhebt. Für ihn ist die audiovisuelle Kunst für ganz andere Ausdrucksformen geschaffen, und in seinem Werk macht er das auch immer wieder spürbar, sei es durch die Verwendung non-narrativer Strukturen für die Gliederung seiner Geschichten, mithilfe von Verfremdungseffekten oder durch die vielschichtige malerische Gestaltung der Bildebene. Unter anderem kommen Beispiele aus folgenden Filmen zur Sprache: The Cook, the Thief, His Wife and Her Lover; Drowning by Numbers; Intervals; The Falls und Vertical Features Remake.

    A Conversation with Peter Greenaway

    Play Episode Listen Later Aug 19, 2022 64:32


    Peter Greenaway hat einige der meistdiskutierten Filme der letzten Jahrzehnte geschaffen. Seine kühl-ironische und gleichzeitig oft ungeschönte Darstellung von Nacktheit, Sexualität, Gewalt und Tod in Filmen wie A Zed and Two Noughts, Drowning by Numbers; The Cook, the Thief, His Wife and Her Lover; The Baby of Mâcon oder auch Goltzius and the Pelican Company und Eisenstein in Guanajuato hat manche Gemüter erregt. Ebenso provokativ ist sein Anspruch, dass Kino nicht bloss zur Unterhaltung dienen, sondern komplexe Kunstwerke hervorbringen sollte, die vom Publikum eine vertiefte Auseinandersetzung erfordern. Ein offenes Gespräch über diese und andere diskussionswürdige Aspekte von Greenaways Schaffen, moderiert von Michel Bodmer.

    Tilda Swinton Interview (1988)

    Play Episode Listen Later May 27, 2022 23:32


    An der Berlinale 1988 konnte Michel Bodmer Tilda Swinton interviewen. Die Tonqualität ist leider nicht sehr gut, aber das Interview zu Beginn ihrer Karriere dafür umso interessanter!

    Pasolini Podium 7. April 2022

    Play Episode Listen Later May 9, 2022 88:48


    Pier Paolo Pasolini, Intellektueller, Autor, Regisseur – er wäre im März 100 Jahre alt geworden. Sein vielfältiges, oft widersprüchliches Werk gibt bis heute Anlass zu Diskussionen, und darum lädt auch das Filmpodium zu einer Gesprächsrunde ein. Über Pasolinis Werk und seine Bedeutung in seiner Zeit und für unsere Gegenwart debattierten: Milo Rau, Stefan Zweifel, Vinzenz Hediger, Hannah Pilarczyk und Toni Hildebrandt.

    THE DEEP END: Interview with Tilda Swinton (Sundance 2001)

    Play Episode Listen Later May 5, 2022 18:49


    Michel Bodmer interviewte am Sundance Festival 2001 Tilda Swinton zum Film THE DEEP END... Swinton sagte zum Beispiel: My suggestion is simply that we must be aware that there are so many layers of consciousness and that we are active on all these levels all the time. Silence is not necessarily an inactive thing. Hören Sie selbst! THE DEEP END zeigen wir im Rahmen der Tilda Swinton Filmreihe dreimal im Filmpodium

    Lesung: Pasolinis Gedichte

    Play Episode Listen Later Apr 26, 2022 56:35


    PASOLINI – DER VOM LEBEN VERURTEILTE DICHTER. Eine Lesung mit Wolf Wondratschek, Christian Reiner und Graziella Rossi. Als Pier Paolo Pasolini anfing Filme zu drehen, war er bereits ein renommierter Dichter und Romanautor. Wolf Wondratschek präsentiert und kommentiert eine Auswahl von Gedichten des 1975 ermordeten Lyrikers. Gelesen werden die Gedichte von Christian Reiner und Graziella Rossi.

    Rainer Klausmann im Filmpodium

    Play Episode Listen Later Jan 12, 2022 37:40


    Am 29. Dezember war Rainer Klausmann zu Gast im Filmpodium im Rahmen der Werner Herzog Filmreihe. Michel Bodmer führte ein angeregtes Interview mit dem Kameramann, der unter anderem Kamera führte bei zahlreichen Filmen von Werner Herzog, Markus Imboden, Doris Dörrie und Fatih Akın.

    Marcy Goldberg & Jakob Tanner über Koerfers GLUT

    Play Episode Listen Later Nov 15, 2021 60:08


    Der am 9. Oktober 2021 eröffnete Erweiterungsbau des Kunsthauses Zürich, der nun die Sammlung Emil Bührle beherbergt, hat die Diskussion um Raubkunst und ethische Aspekte eines Kunsthandels, der mit Waffenhandel alimentiert wird, neu entfacht. Diese schwelte in der Schweiz allerdings schon vor gut vierzig Jahren, wie Thomas Koerfers Film "Glut" zeigt. Im Filmpodium wurde am 12. November 2021 der Film vorgeführt. Hier können Sie das anschliessende Gespräch zwischen der Filmwissenschaftlerin Marcy Goldberg und dem Historiker Jakob Tanner nachhören. Besonders schön: Thomas Koerfer sass auch im Publikum und konnte sich ebenfalls einbringen! Er hat "Glut" auf Vimeo frei verfügbar gemacht, sodass Sie den Film immer noch sehen können. Moderation: Michel Bodmer, stv. Leiter Filmpodium der Stadt Zürich

    Fabrice Aragno im Filmpodium

    Play Episode Listen Later Jul 31, 2021 11:44


    Fabrice Aragno ist zu Gast im Filmpodium. Das Gespräch dreht sich um 3D und den Film Adieu au Langage...

    Highsmith Einführung von Thomas Bodmer

    Play Episode Listen Later Jul 23, 2021 28:01


    Thomas Bodmer war mehrere Jahre Lektor von Patricia Highsmith und erläutert in seiner Einführung unter anderem folgenden Gedanken: "Das Grundproblem jeder Literaturverfilmung, dass wir nur sehen und hören, was die Figuren tun, nicht aber wissen, was in ihnen vorgeht, verschärft sich in Highsmiths Fall: Denn ihre Figuren verhalten sich von aussen gesehen oft völlig unlogisch, wir Leserinnen und Leser nehmen aber die Welt durch ihre Augen wahr und bekommen ihre sonderbaren Gedanken mit..."

    Taiwan Cinema Einführungsveranstaltung

    Play Episode Listen Later Jul 5, 2021 51:48


    Zur Einstimmung in die Filmreihe "Taiwan Cinema" gibt es eine Einführung in die Reihe von Ko-Kurator Lorenzo Berardelli vom tba film collective und in Hinblick auf den Film ein Gespräch zwischen der Taiwan-Expertin Simona Grano und der Filmwissenschaftlerin Natalie Boehler. Anders als das actionlastige Hongkong-Kino und das oft epische und ästhetisch überhöhte Kino der VR China ist das Filmschaffen Taiwans eher realitätsnah, auf normale Menschen konzentriert, und arbeitet dunkle Kapitel der Geschichte auf. Neben Werken von bekannten Regisseuren wie Edward Yang, Ang Lee und Hou Hsiao-hsien gibt es auch Filme weniger bekannter Cineastinnen und Cineasten zu entdecken.

    Frances McDormand, Billy Bob Thornton und Joel & Ethan Coen zu The Man Who Wasn't There

    Play Episode Listen Later May 11, 2020 59:05


    Die Coens und der Film noir – das ist eine alte Liebesgeschichte, die 1984 mit «Blood Simple» begann, sich in «Miller's Crossing» (1990), «Fargo» (1996) und «The Big Lebowski» (1998) fortsetzte und in «The Man Who Wasn't There» einen lakonischen, kongenial schwarzweißen Höhepunkt erreichte. Bei den Gruppengesprächen zum Film in Cannes 2001 erwies sich die große Frances McDormand als diejenige, die die vernünftigsten Aussagen machte. Billy Bob Thornton schwebte damals auf Wolke sieben wegen seiner Frau Angelina Jolie, deren Blut er um den Hals trug, und die Coens waren für ihre Begriffe zwar gesprächig, aber wie immer mehrheitlich vage, aber unterhaltsam. The Coens and film noir – that old love story began in 1984 with "Blood Simple", continued in "Miller's Crossing" (1990), "Fargo" (1996) and "The Big Lebowski" (1998) and reached a laconic, appropriately black-and-white climax in "The Man Who Wasn't There". At the round tables for the film at Cannes in 2001, the great Frances McDormand proved to be the source of the most sensible statements. Billy Bob Thornton was floating on cloud nine at the time because of his wife Angelina Jolie, whose blood he was wearing around his neck, and the Coens were talkative by their standards but as always mostly vague, albeit entertaining.

    Ang Lee zu «Ice Storm» (Cannes 1997)

    Play Episode Listen Later May 6, 2020 33:51


    Rick Moodys autobiografisch gefärbter Roman «The Ice Storm» erschien 1994 und schildert die emotionalen und sexuellen Wirren zwischen benachbarten Familien im reichsten Ort der USA, New Canaan, Connecticut, anno 1973. Das Buch ist aus den wechselnden Perspektiven der acht Hauptfiguren geschrieben, die den Ereignissen sehr unterschiedlich gegenüberstehen. Als jemand, der 1977 einige Zeit in New Canaan zugebracht hatte, war ich von dem Roman ganz besonders fasziniert. Eine Verfilmung konnte ich mir nicht vorstellen, da die Vorlage derart von den wechselnden Subjektivitäten geprägt war. Ang Lee, Spezialist für Dramen um dysfunktionale Familien, hat es 1997 dennoch gewagt und sein Film, den er in Cannes präsentierte, zeigt ganz andere Stärken und Schwächen als der Roman. Rick Moody's autobiographical novel "The Ice Storm," published in 1994, describes emotional and sexual turmoil between neighbouring families in the wealthiest town in the U.S., New Canaan, Connecticut, in 1973, and is written from the changing points of view of the eight protagonists, who regard the unfolding events in very different ways. As someone who had spent time in New Canaan in 1977, I found the novel particularly compelling. I couldn't imagine a film adaptation, because the original was so determined by the alternating subjectivities. Ang Lee, a specialist for dramas about dysfunctional families, went ahead anyway and filmed Moody's book in 1997. The resulting movie, which he presented in Cannes, has completely different strengths and weaknesses than the novel.

    Michael Moore zu «Bowling for Columbine» (Cannes, 2002)

    Play Episode Listen Later Apr 29, 2020 22:12


    Nachdem er in Cannes zu Beginn des Gruppengesprächs über «Bowling for Columbine» 2002 die Nationalitäten der Teilnehmenden abgefragt hatte, drehte Michael Moore gleich den Spieß um und wollte wissen, wieso in der Schweiz, wo fast jeder Mann ein Sturmgewehr zu Hause hat, so wenige Morde geschehen. Man kann sich über Moores Methoden streiten (seine Bloßstellung des greisen Charlton Heston im Film etwa verärgerte viele Leute), aber in Sachen Verquickung von politischer Propaganda mit Unterhaltung gibt es wenige Filmschaffende, die ihm das Wasser reichen können. Und bei Bowling for Columbine stimmte die Balance zwischen Witz und Wahrheitstreue noch besser als in späteren Filmen. Having begun the round table on "Bowling for Columbine" (2002) in Cannes by asking the journalists about their nationalities, Michael Moore immediately turned the tables and wanted to know why so few murders occur in Switzerland, where almost every man has an assault rifle at home. One may argue about Moore's methods (his ambush interview with the aged Charlton Heston in this film, for example, raised a lot of hackles), but when it comes to combining political propaganda with entertainment, there are few filmmakers who can hold a candle to him. And in Bowling for Columbine, the balance between wit and veracity was more even-handed than it was in later films.

    Interviews mit Ang Lee, Michelle Yeoh und Zhang Ziyi zu «Crouching Tiger, Hidden Dragon» (2000)

    Play Episode Listen Later Apr 22, 2020 101:44


    Das war 2000 in Cannes der große Überraschungs-Hit des Festivals. «Sense and Sensibility with martial arts» hatte Ang Lee versprochen und dies auch eingehalten. In Cannes fanden Gruppengespräche mit Ang Lee und den Darstellerinnen Michelle Yeoh und Zhang Ziyi statt; in Zürich gab es beim Kinostart dann noch Gelegenheit zu einem Einzelgespräch mit Ang Lee. Zusammen genommen vermitteln diese Gespräche nicht nur viel Hintergrund zu diesem großartigen Film; Ang Lee stellt «Crouching Tiger, Hidden Dragon» auch in Beziehung zu seinem übrigen Werk, Michelle Yeoh zieht Vergleiche zu anderen wuxia-Filmen und zu James Bond, während Zhang Ziyi erklärt, wie sich die Regisseure Ang Lee und Zhang Yimou – dessen Filme «The Road Home» (1999) und «House of Flying Daggers» (2004) mit Zhang Ziyi wir noch in diesem Jahr zu zeigen hoffen – unterscheiden. This was the big surprise hit of the 2000 Cannes Film Festival. Ang Lee had promised "Sense and Sensibility with martial arts" and came through with flying colours (and fighters). In Cannes, there were round tables with Ang Lee and the actresses Michelle Yeoh and Zhang Ziyi; in Zurich, I was subsequently granted a one-to-one conversation with Ang Lee before the film's theatrical release. Taken together, these conversations not only provide a lot of background to this great film; in addition, Ang Lee relates «Crouching Tiger, Hidden Dragon» to his previous work, Michelle Yeoh draws comparisons to other wuxia films and to James Bond, while Zhang Ziyi explains the differences between the directors Ang Lee and Zhang Yimou, whose films «The Road Home» (1999) and «House of Flying Daggers» (2004) starring Zhang Ziyi we hope to screen later this year.

    Daniel Day-Lewis zu «The Unbearable Lightness Of Being» (1988)

    Play Episode Listen Later Apr 17, 2020 45:07


    Unsere Kolleginnen und Kollegen beim Xenix haben im letzten Dezember unter dem Titel «Was that really it?» dem britisch-irischen Mimen Daniel Day-Lewis eine Retrospektive gewidmet. DDL hat ja im Juni 2017, mit knapp 60 Jahren, der Schauspielerei abgeschworen. Das passt zu vielen anderen, teils wahren Legenden, die sich um ihn ranken. Nicht nur hat er als Erster drei Oscars für den besten Hauptdarsteller gewonnen, mithin mehr als sein Idol Robert De Niro; seine obsessive Vorbereitung auf Rollen und seine Verschmelzung mit seinen Filmfiguren geht über die «Method»-Exzesse von Brando, Pacino oder De Niro noch hinaus. Der Part des tschechischen Arztes und Frauenhelden Tomas in Philip Kaufmans Adaption von Milan Kunderas Roman «Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins» war 1988 nach dem schwulen Ex-Neonazi in Stephen Frears' «My Beautiful Laundrette» und dem geckenhaften Cecil Vyse in James Ivorys «A Room with a View» (beide 1985) erst die dritte große Filmrolle, die DDL verkörpert hatte. Deshalb war es damals noch möglich, mit ihm ein 50-minütiges Einzelgespräch zu führen und mit einem nahbaren, lässigen, humorvollen, blitzgescheiten und politisch denkenden jungen Kerl namens Dan nicht nur über die Schattenseiten der Kundera-Verfilmung zu diskutieren, sondern auch über Thatcher, Gott und die Welt. Last December, our colleagues at Xenix devoted a retrospective entitled "Was that really it?" to the British-Irish actor Daniel Day-Lewis; in June 2017, shortly after his 60th birthday, DDL had famously retired from acting. This was in keeping in with many other, partly true legends that have grown up around him. Not only was he the first man to win three Oscars for best leading actor, more than his idol Robert De Niro; his obsessive preparation for roles and his merging with his film characters transcends the "Method" excesses of Brando, Pacino or De Niro. The part of the Czech doctor and womanizer Tomas in Philip Kaufman's adaptation of Milan Kundera's novel «The Unbearable Lightness of Being» in 1988 was only the third major film role DDL had played, after the gay former neo Nazi in Stephen Frears' «My Beautiful Laundrette» and the foppish Cecil in James Ivory's «A Room with a View» (both 1985). That's why it was still possible at that time to get a 50-minute one-on-one interview with him and to talk to this approachable, casual, humorous, brilliant and politically-minded young chap named Dan not only about the controversial aspects of the Kundera adaptation, but also about Thatcher, Britain's leftists and the world at large.

    Roger Ebert am Sundance Festival (2001)

    Play Episode Listen Later Apr 15, 2020 15:30


    Der wohl letzte Filmkritiker, dessen Name einem breiten, internationalen Publikum geläufig war, Roger Ebert, ist 2013 nach einem langen, qualvollen Kampf mit Krebs gestorben. 2001 war dieser ebenso nette wie brillante Kollege noch in Topform. Am Sundance Film Festival, das er bereits besucht hatte, als es noch nicht so hieß und bevor Robert Redford ins Spiel kam, gab er spontan seine Einschätzung zur Verfassung dieses wichtigsten US-Independentfilm-Festivals ab und zur Entwicklung des Kinos überhaupt, zu einem Zeitpunkt, als Digitalisierung noch mehr Gerücht als Realität war. Ach ja, und vielleicht hören Sie hier zum ersten Mal von Maxivision. Roger Ebert, probably the last film critic whose name was familiar to a wider, international audience, died in 2013 after a long, agonizing battle with cancer. In 2001, this kind and brilliant colleague was still in top form. At the Sundance Film Festival, which he had already attended when it was not yet called that and before Robert Redford came into play, he spontaneously gave his assessment of the state of this most important US independent film festival and the development of cinema in general, at a time when digitalisation was more rumour than reality. Oh yes, and this may be the first time you will have heard of Maxivision.

    Todd Solondz über «Storytelling» (Cannes, 2001)

    Play Episode Listen Later Apr 11, 2020 28:48


    Im Januar/Februar 2020 zeigten die Kolleginnen und Kollegen vom Cameo Winterthur vier Filme von Todd Solondz, «Enfant terrible des US-amerikanischen Kinos». Einer, der dabei fehlte, war Storytelling (2001), sein besonders beklemmendes Diptychon über Sex, Rassismus, Promi-Kult und Ausbeutung und die Geschichten, die wir (über) uns erzählen. Beim Gruppengespräch darüber in Cannes erwies sich Solondz als sehr witziger und selbstironischer Filmautor, dessen Vorstellungen von einer Komödie allerdings nicht unbedingt massentauglich sind. In January/February 2020, our colleagues at Cameo Winterthur screened four films by Todd Solondz, "the enfant terrible of US cinema". One title that was missing was Storytelling (2001), his particularly upsetting diptych about sex, racism, the cult of celebrity, exploitation and the stories we tell (about) ourselves. At the round table in Cannes, Solondz proved to be a very funny and self-ironic filmmaker, whose idea of what constitutes a comedy is not exactly mainstream.

    Mulholland Drive (Cannes 2001)

    Play Episode Listen Later Apr 8, 2020 37:55


    Ich hatte bereits dreimal das kuriose Vergnügen, den «Jimmy Stewart from Mars» zu interviewen, wie Mel Brooks einst David Lynch treffend genannt hat. Bei Mulholland Drive (2001) war es im Rahmen eines Gruppengesprächs in Cannes, bei dem er auf seine bodenständig-freundliche Art Antworten gab, die meist so schwer greifbar waren wie die Ideen, die Lynch «wie Fische» durch den Kopf schwimmen. Michel Bodmer, Stellvertretender Leiter Filmpodium Zürich I have already had the curious pleasure of interviewing "Jimmy Stewart from Mars" (as Mel Brooks once aptly dubbed David Lynch) three times. For Mulholland Drive (2001), it was at a round table in Cannes, where the answers he gave in his friendly down-to-earth manner tended to be as slippery and elusive as the ideas that swim "like fish" through Lynch's mind. Michel Bodmer

    No Such Thing (Cannes 2001)

    Play Episode Listen Later Apr 3, 2020 31:10


    Gruppengespräch zu Hal Hartley's "monster movie" «No Such Thing» am Festival in Cannes in 2001. Statt Filmen wollen wir Ihnen während der Corona-bedingten Schliesslung des Filmpodiums online andere Aspekte der Filmkultur vermitteln. In seiner rund 35-jährigen Tätigkeit als Filmkritiker hat Michel Bodmer, stellvertretender Leiter des Filmpodiums, Dutzende von Interviews mit Filmschaffenden aus aller Welt und verschiedener Generationen geführt, teils in Form von sogenannten round tables bzw. Gruppeninterviews mit anderen Journalistinnen und Journalisten, teils in Form von one-on-ones bzw. Einzelinterviews. Von der Tonqualität sind diese teils über 30 Jahre alten Aufnahmen unterschiedlich; die Fragen versteht man in der Regel weniger gut als die Aussagen der Interviewten, die denn auch wichtiger sind. In einzelnen Fällen können die Gespräche mit Transkripten ergänzt werden. Wir hoffen, dass Sie trotz dieser Einschränkungen an den Gesprächen, die wir Ihnen nach und nach als Podcasts zum Privatgenuss anbieten, Gefallen finden. Die Rechte an der Reproduktion (auch in Auszügen) und der Weiterverbreitung (geschweige denn «viral» ...) sind vorbehalten.

    The Girl From Monday (Sundance 2005)

    Play Episode Listen Later Apr 3, 2020 25:50


    Einzelgespräch mit Hal Hartley zu «The Girl From Monday» , geführt von Michel Bodmer (stellvertretender Leiter des Filmpodiums Zürich) am Sundance Festivals 2005. Statt Filmen wollen wir Ihnen während der Corona-bedingten Schliesslung des Filmpodiums online andere Aspekte der Filmkultur vermitteln. In seiner rund 35-jährigen Tätigkeit als Filmkritiker hat Michel Bodmer, stellvertretender Leiter des Filmpodiums, Dutzende von Interviews mit Filmschaffenden aus aller Welt und verschiedener Generationen geführt, teils in Form von sogenannten round tables bzw. Gruppeninterviews mit anderen Journalistinnen und Journalisten, teils in Form von one-on-ones bzw. Einzelinterviews. Von der Tonqualität sind diese teils über 30 Jahre alten Aufnahmen unterschiedlich; die Fragen versteht man in der Regel weniger gut als die Aussagen der Interviewten, die denn auch wichtiger sind. In einzelnen Fällen können die Gespräche mit Transkripten ergänzt werden. Wir hoffen, dass Sie trotz dieser Einschränkungen an den Gesprächen, die wir Ihnen nach und nach als Podcasts zum Privatgenuss anbieten, Gefallen finden. Die Rechte an der Reproduktion (auch in Auszügen) und der Weiterverbreitung (geschweige denn «viral» ...) sind vorbehalten. «Hal Hartleys exzentrischer, lustiger und sexy Film The Girl from Monday ist ein Science-Fiction-Thriller, der für die heutige Welt genauso relevant sein könnte wie Masculin Féminin Mitte der 1960er-Jahre – Hartley nennt ihn einen ‹Pseudo-Science-Fiction-Film über die Art und Weise, wie wir jetzt leben›. Er hat zwei sympathische Heldinnen. Das ‹Mädchen› des Titels sieht aus wie eine erwachsene Frau (gespielt vom gespenstischen brasilianischen Model Tatiana Abraços), obwohl sie eigentlich eine namenlose Ausserirdische aus der fernen Konstellation Monday ist – Teil einer körperlosen kollektiven Entität, die eine menschliche Gestalt angenommen hat. Die andere ist die mutige Managerin Cecile, die sich zur Widerstandskämpferin gewandelt hat. Der Held, Jack Bell, gibt sich als Manager aus, ist aber Teil desselben Kollektivs – ein Ausserirdischer auf Irrwegen, und das Mädchen wurde losgeschickt, um ihn zurückzuholen. (...) The Girl from Monday, poetische Satire und Genreparodie, malt sich eine Zukunft aus, in der eine Revolution, die ein Unternehmen namens MMM (Major Multimedia Monopoly) an die Macht brachte, zu einer ‹Diktatur des Konsumenten› geführt hat. Verfügbares Einkommen ist die wichtigste revolutionäre Tugend, jeder Einzelne gilt als ‹Investition mit Wachstumspotenzial›, und ‹die sexuell aktivsten und sexuell verfügbarsten Erwachsenen geben am meisten Geld aus›. Jeder hat am Handgelenk einen Barcode eintätowiert, und wenn zwei Personen sich für Sex entscheiden, scannen sie an einem Geldautomat-ähnlichen Gerät ihre Barcodes ein und erhöhen ihre jeweilige Bonität durch diese ‹Investition› ineinander. Dieser sozial korrekte Sex stärkt auch die Gesamtwirtschaft. (...) Wie in vielen von Hartleys früheren Werken werden die Dialoge in einem entspannten, trocken-komischen Tonfall gesprochen, der die oft überdrehte Bildebene verankert und einen ruhigeren, distanzierteren Blickwinkel vermittelt, von dem aus man die Handlung betrachten kann. Vor allem ist Hartleys verspielter Sinn für das Absurde, wenn er sich das Verhältnis von Konsumdenken und Sex vorknöpft, mehr philosophisch als politisch, nicht so sehr verzweifelt wie grimmig amüsiert – und deswegen nachdenklicher.» (Jonathan Rosenbaum, chicagoreadercom, 14.4.2005)

    Albanien im Film

    Play Episode Listen Later Mar 11, 2020 98:50


    Über das albanische Kino der Ära Hoxha, das Filmschaffen im albanischen Kulturraum seit der Wende und die Aussensicht auf Albanien im westeuropäischen Kino diskutierten unsere Gastkuratorin Louise Burkart am 7. März 2020 mit folgenden Gästen: Iris Elezi, Regisseurin von «Bota» und Leiterin des albanischen Filmarchivs; Thomas Logoreci, Ko-Regisseur von «Bota», Fatmir Koçi, Regisseur von «The River That Never Runs Dry» und «Tirana, année zéro», und Albana Rexhepaj (Gesellschaft Schweiz-Albanien). Die Einführung ist auf Deutsch, die anschliessende Diskussion fand auf Englisch statt. Dieser Anlass wurde unterstützt vom Förderverein Lumière.

    Marthe Keller zu Gast im Filmpodium

    Play Episode Listen Later Aug 14, 2019 40:24


    Die Schweizerin, die sich u.a. auch mit Dustin Hoffman und Al Pacino die Leinwand geteilt hat, erzählte im Gespräch mit Michel Bodmer von der Arbeit mit Regisseur Billy Wilder und Leinwandpartner William Holden.

    Elisabeth Bronfen und Johannes Binotto im Gespräch über BRIDE OF FRANKENSTEIN

    Play Episode Listen Later Feb 7, 2019 43:31


    Die beiden Kulturwissenschaftler Elisabeth Bronfen und Johannes Binotto haben sich im Anschluss an die Vorstellung von James Whales BRIDE OF FRANKENSTEIN vom Dienstag, 29.1. im Filmpodium Zürich über den Stoff und seine Verfilmungen unterhalten. «It's alive!» schreit Colin Clive als Titelheld in James Whales Frankenstein von 1931. Quicklebendig und faktisch unzerstörbar ist auch der Mythos Frankenstein selbst. Das Geschöpf, das Mary Shelleys arroganter Antiheld aus Leichen gebastelt hat, ist schon tausend Filmtode gestorben, um immer wieder in neuer Form zu erstehen. Auch die Figur des ehrgeizigen Forschers, der die Folgen seines Tuns nicht bedenkt, bis es zu spät ist, hat sich in den 200 Jahren seit der Veröffentlichung des Romans immer wieder an die Aktualität anpassen und umdeuten lassen.

    Helmut Förnbacher: SOMMERSPROSSEN

    Play Episode Listen Later Jul 19, 2018 47:02


    Bei der Vorstellung von SOMMERSPROSSEN (1968) am 3. Juli war Helmut Förnbacher im Filmpodium zu Gast und hat über seinen Film und den Geist von 1968 Auskunft gegeben. Sein Gesprächspartner war Benedikt Eppenberger, Filmredaktor bei SRF und Kenner des (ganz) anderen Schweizer Films.

    Milos Forman im Filmpodium Zürich (2010)

    Play Episode Listen Later Apr 20, 2018 35:29


    Q&A mit Milos Forman im Filmpodium Zürich #director #cinema #filmpodiumzh #icon #lovecinema

    Hongkong Kino: «The Golden Years»

    Play Episode Listen Later Jul 31, 2017 61:22


    Die Reihe «Honkong Kino» eröffneten wir am Tag, an dem sich die Übergabe Hongkongs an China zum 20. Mal jährte, mit einem Gespräch zwischen Ralph Umard und dem Filmwissenschaftler Till Brockmann über die Glanzzeiten des Hongkong-Kinos und einem Ausblick auf heute.

    Die letzte Chance: Das Schweizer Filmerbe und seine Rettung

    Play Episode Listen Later Jun 14, 2017 34:38


    Die Schweizer Klassiker im Mai/Juni-Programm wurden in den letzten Jahren vom Schweizer Radio und Fernsehen SRF in Zusammenarbeit mit der Cinémathèque suisse und dem Verein Memoriav restauriert. Über die besonderen Herausforderungen und die Prioritäten bei der Restaurierung des Schweizer Filmerbes diskutierten an einer Podiumsveranstaltung am 31.05.2017 der Projektverantwortliche bei SRF, Heinz Schweizer, Memoriav-Direktor Christoph Stuehn und Cinémathèque-Direktor Frédéric Maire mit dem Historiker und Filmwissenschaftler Felix Aeppli. Das Gespräch wurde moderiert von Marcy Goldberg, Filmwissenschaftlerin.

    Podiumsgespräch: Die letzte Chance – Das Schweizer Filmerbe und seine Rettung

    Play Episode Listen Later Jun 14, 2017 71:08


    Die Schweizer Klassiker im Juni-Programm des Filmpodiums der Stadt Zürich wurden in den letzten Jahren vom Schweizer Radio und Fernsehen SRF in Zusammenarbeit mit der Cinémathèque suisse und dem Verein Memoriav restauriert. Über die besonderen Herausforderungen und die Prioritäten bei der Restaurierung des Schweizer Filmerbes diskutierten an einer Podiumsveranstaltung der Projektverantwortliche bei SRF, Heinz Schweizer, Memoriav-Direktor Christoph Stuehn und Cinémathèque-Direktor Frédéric Maire mit dem Historiker und Filmwissenschaftler Felix Aeppli. Das Gespräch wurde moderiert von Marcy Goldberg, Filmwissenschaftlerin.

    Interview mit Atom Egoyan

    Play Episode Listen Later Jun 9, 2016 46:42


    Interview mit Atom Egoyan zu «The Sweet Hereafter» am 12. 1 .1998 in Zürich. Geführt von Michel Bodmer und Marc Bodmer

    Podiumsgespräch Ida Lupino

    Play Episode Listen Later Jun 9, 2016 14:29


    Auf dem Podium sprachen Lukas Foerster (Filmkritiker und Kurator aus Berlin), Ivo Ritzer (Juniorprofessor an der Universität Bayreuth), Elisabeth Bronfen (Ordinaria an der Universität Zürich), Hanna Schoch (Assistentin an der Universität Zürich) sowie Prof. Fabienne Liptay (Seminar für Filmwissenschaft), Dr. Johannes Binotto (Englisches Seminar) und Prof. Barbara Straumann (Englisches Seminar) von der Universität Zürich.

    Claim Filmpodium Zurich TALKS

    In order to claim this podcast we'll send an email to with a verification link. Simply click the link and you will be able to edit tags, request a refresh, and other features to take control of your podcast page!

    Claim Cancel