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In der «Fiirabigmusig» am Mittwoch tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Volksmusik ein. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
In der «Fiirabigmusig» am Dienstag tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Volksmusik ein. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
In der «Fiirabigmusig» am Mittwoch tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Volksmusik ein. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
In der «Fiirabigmusig» am Dienstag tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Volksmusik ein. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
Der Musiker Mathias Landtwing feiert seinen 40. Geburtstag. Aufgrund seines grossen Idols Dani Häusler hat sich Landtwing der Klarinette verschrieben. Heute spielt Landtwing immer noch Klarinette. Aber sonst hat er sich musikalisch etabliert. Er interpretiert Schweizer Volksmusik ganz neu.
In der «Fiirabigmusig» am Mittwoch tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Volksmusik ein. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
In der «Fiirabigmusig» am Dienstag tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Volksmusik ein. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
In der «Fiirabigmusig» am Mittwoch tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Volksmusik ein. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
In dieser «Fiirabigmusig» tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Volksmusik ein. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
Ausgezeichnet mit dem Goldenen Violinschlüssel: Nadja Räss spricht über Stimme und Herkunft – und bringt ihre ganz persönliche Musik mit. Die vielfach ausgezeichnete Musikerin, Jodlerin und Musikethnologin wurde kürzlich mit dem Goldenen Violinschlüssel geehrt – der höchsten Auszeichnung in der Schweizer Volksmusik. Mit 46 Jahren ist sie die drittjüngste Preisträgerin überhaupt. In dieser Stunde spricht Nadja Räss über ihre Wurzeln in der Ostschweiz, im Muotathal und rund um Einsiedeln, über Stimmen, die bleiben – und Melodien, die Menschen unsterblich machen. Als Verantwortliche für Volksmusik an der Hochschule Luzern ordnet sie ein, weshalb künstliche Intelligenz zwar komponieren kann – aber nie eine Stubete im Alpstein ersetzen wird. Dazu bringt sie Musik mit, die sie berührt: Klänge aus Finnland, Schweden, und Stimmen, die sie begleiten, seit sie jung ist. Ein Gespräch über Klangkultur, Körpergefühl und das, was bleibt. Ideal für den Sonntagsbrunch – oder als Seelennahrung zwischendurch.
Am Samstag erhält die Jodlerin Nadja Räss in Einsiedeln den Goldenen Violinschlüssel, die höchste Auszeichnung der Schweizer Volksmusik. In dieser «Fiirabigmusig» gibt es Musik von ihr sowie von Jodlerinnen und Jodlern, welche diese Ehre früher erfahren haben. Mit Jahrgang 1979 ist Nadja Räss eine der jüngsten Preisträgerinnen überhaupt, welche je mit dem Goldenen Violinschlüssel ausgezeichnet wurde. Sie wird geehrt für ihre grossen Verdienste rund um den Jodelgesang, wo sie nebst ihren Auftritten auch durch ihre Arbeit als Jodellehrerin grosse Spuren hinterlässt. Jedes Jahr erhält nur eine Persönlichkeit den Goldenen Violinschlüssel, wobei hier Musizierende aus den unterschiedlichsten Volksmusiksparten geehrt werden. Mit Nadja Räss ist es 2025 also wieder eine Jodlerin. Sie reiht sich damit ein in eine Liste mit Namen wie Ruedi Renggli (2019), Marie-Theres von Gunten (2006), Franz Stadelmann (1993) und vielen mehr.
In der «Fiirabigmusig» am Dienstag tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Volksmusik ein. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
Bunte Farben und würzige Gerüche erzeugen eine Atmosphäre von Nostalgie und Vorfreude auf den Winter – perfekt für einen herbstlichen Streifzug durch die Schweizer Volksmusik. Nie sind Spaziergänge so idyllisch wie im Herbst, wenn die Bäume ihre schönste Farbenpracht zeigen. Und wer bei nasskaltem Wetter mit geröteten Wangen und laufender Nase nach Hause kommt, macht es sich bei einer heissen Tasse Tee gemütlich. In der heutigen Fiirabigmusig präsentiert Ueli Stump die schönsten volkstümlichen Melodien zum Herbstanfang. Musik, Geschichten und Bräuche rund um den Herbst sorgen für einen wundervollen Abend vor dem Radio.
Er gilt als medien- und publikumsscheu, lebt abgeschieden im Wald in Estland und wird immer wieder auch als komponierender Mönch bezeichnet. Arvo Pärt ist einer der meistgespielten lebenden Komponisten. Vorgestern wurde er 90 Jahre alt. [01:20] Aktuell Der Blog Bachtrack gibt jedes Jahr eine Liste der meistgespielten noch lebenden Komponisten heraus. Der Este Arvo Pärt mischt ganz oben mit, nur John Williams übertrumpft ihn noch. Das Rezept seines Erfolgs ist die Einfachheit – die ihm Kritikerinnen und Kritiker manchmal auch als Oberflächlichkeit vorwerfen. Aber Arvo Pärt geht unbeirrt seinen Weg, reduziert aufs Wesentliche, feiert die Schlichtheit, komponiert Stille und bietet seinem Publikum einen Gegenpol zu einer brummenden, tosenden Welt. (Corinne Holtz) [10:42] Talk Seit 10 Jahren kleidet das Trio Ambäck Schweizer Volksmusik in ein neues Klanggewand. Geiger Andreas Gabriel, Schwyzerörgeli-Spieler Markus Flückiger und Kontrabassist Pirmin Huber sind auf Tour mit ihrem vierten Studioalbum: Wolkenbödeler. (Stefan Franzen) [26:40] Neuerscheinungen • Saul Williams, Carlos Niño & Friends: Saul Williams meets Carlos Niño & Friends at TreePeople, International Anthem, 28. August 2025 • Miró Quartet, Kiera Duffy: Ginastera: String Quartets, Pentatone, 25. Juli 2025 (Joseba Zbinden) [49:08] Swiss Corner Vom 15. bis 19. September verwandelt das Festival «Macht Musik» das Stadtcasino Basel in einen Treffpunkt für Menschen, die sich für Musik und ihre politischen und historischen Zusammenhänge interessieren. In Konzerten, Vorträgen und Podiumsgesprächen wird die Freiheit der Kunst in Diktaturen behandelt – Musik sowohl als Mittel der Propaganda wie auch als Akt des Widerstands.
In der «Fiirabigmusig» am Dienstag tauchen wir musikalisch ein in die vielseitige Schweizer Volksmusik. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
In der «Fiirabigmusig» am Dienstag tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Volksmusik ein. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
Nicolas Senn widmet dem 20-Jahr-Jubiläum des Heirassa-Festival eine Sendung und zeigt ein paar Highlights des traumhaften Festivals in Weggis LU am Vierwaldstättersee. Mit dabei sind vielseitige Musikformationen aus der ganzen Schweiz, die mit ihrem abwechslungsreichen Repertoire begeistern. Seit 20 Jahren steht das Heirassa Festival in Weggis LU im Zeichen der gepflegten Innerschweizer Musik. Nach dem Tod des Komponisten und Gründer der Kapelle Heirassa, Alois Schilliger (1924-2004), widmete ein emsiges OK und die Gemeinde Weggis ihrem Volksmusikstar ein eigenes Festival. Es hat zum Ziel, den Innerschweizer Stil zu erhalten und weiterzuentwickeln. In den letzten 20 Jahren hat sich das Heirassa zu einem Fixpunkt im Volksmusikkalender gemacht, und die Besuchenden können innert vier Tagen über 40 verschiedene Musikformationen sehen und hören. Die Musiker der Ländlerkapelle Bühler-Fischer sind Stammgäste am Heirassa-Festival. Mit der klassischen Innerschweizer-Besetzung begeistern sie die Zuschauenden mit Kompositionen der legendären Kapelle Heirassa, aber auch mit Stücken aus der eigenen Feder. Der Name der Appezöllemusig 9050 bezieht sich auf die Postleitzahl von Appenzell. Die vier jungen Musiker bringen als Akkordeonduo aber auch mit Hackbrett die Ostschweizer Musik an den Vierwaldstättersee. Die beiden Volksmusikstars Willi Valotti und Carlo Brunner waren die letzten 20 Jahren für das musikalische Programm am Heirassa Festival zuständig. Carlo Brunner, der Erfolgskomponist und Entertainer, und Willi Valotti, als ehemaliges Mitglied der Heirassa Kapelle, haben für Abwechslung und viele Highlights am Festival gesorgt. Nun übergeben sie den Stab an Dani Häusler und Severin Barmettler. Zuvor stehen sie aber noch einmal zusammen auf der Bühne und musizieren. Natürlich spielen sie mit Willis Wyberkapelle ein Stück von Alois Schilliger. Die Berner Formation Swiss Ländler Gamblers begeistert mit viel virtuoser Spielfreude und musikalischem Witz und haben so ihren ganz eigenen Stil gefunden. Das Nachwuchstalent Flurina Plattner aus Meggen LU gehört zu den vielversprechendsten Jodlerinnen der Schweiz. Mit Ihrer ausdrucksstarken Stimme und eindrucksvollen Bühnenpräsenz überzeugt sie regelmässig die Jurorinnen und Juroren an Gesangswettbewerben und natürlich auch ihr Publikum. Heidi und Ruedi Wachter-Rutz vom renommierte Akkordeonduo Wachter-Rutz prägen seit Jahrzehnten die Schweizer Volksmusik- und Akkordeonszene. Ihre Eigenkompositionen sind unverkennbar. Aktuell stehen aber die Werke von Stanti Schönbächler im Mittelpunkt. Der Komponist war Ruedi Wachters Onkel. Dieses Jahr wäre Stanti 100 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass gibt es eine Konzertreihe und ein eigenes Notenheft. Walter Grimm war mit seiner Kapelle schon vor 20 Jahren am 1. Heirassa Festival. Natürlich darf die Kapelle Walter Grimm auch an der Jubiläumsausgabe nicht fehlen. Der Bläser feiert in diesem Jahr auch selbst, nämlich seinen 65. Geburtstag.
Ina Karr wird noch bis Mitte 2027 das Luzerner Theater leiten und danach ihre neue Stelle als Generalintendantin der Deutschen Oper am Rhein antreten. Die Nachfolge am Luzerner Theater soll aus dem heutigen Leitungsteam kommen. Weiter in der Sendung: · Abbau von öffentlichen Parkplätzen in Luzern - eine Reportage · Am Volkskulturfest OBWALD in Giswil trifft Schweizer Volksmusik auf kubanische Rumba
Die Tour de Suisse ist am Wochenende in Emmetten und Beckenried zu Ende gegangen. Das OK zieht eine durchwegs positive Bilanz. Verbesserungsmöglichkeiten sieht der OK-Chef bei der Abstimmung mit dem öffentlichen Verkehr. Weiter in der Sendung: · Ein Zusammenschluss der alpinen Forschungsinstitute in Altdorf, Chur, Mendrisio und Sitten soll ermöglichen, den Alpenraum besser erforschen zu können. · Der Urner Fabio Püntener fährt am Mountainbike-Welcup im Val di Sole auf den dritten Platz. · Eine Ausstellung zur Volksmusik im Forum Schweizer Geschichte in Schwyz thematisiert regionale Unterschiede der Schweizer Volksmusik.
In der «Fiirabigmusig» am Dienstag tauchen wir musikalisch ein in die vielseitige Schweizer Volksmusik. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang.
In der «Fiirabigmusig» am Dienstag tauchen wir musikalisch ein in die vielseitige Schweizer Volksmusik. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang in der Volksmusik. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
In der «Fiirabigmusig» am Dienstag tauchen wir musikalisch ein in die vielseitige Schweizer Volksmusik. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
In der «Fiirabigmusig» am Dienstag tauchen wir musikalisch ein in die vielseitige Schweizer Volksmusik. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
Dank der Flucht wurde ihrer Familie kein Kind entrissen. Die «Huserbuebe» sind eine feste Grösse der Schweizer Volksmusik. Mit der Anerkennung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkenne die Schweiz die Geschichte der Jenischen. Sagt Isabella Huser, Übersetzerin, Autorin und Mitglied der EKR. Als Kind hat sie die Geschichte nie geglaubt, die ihr Vater erzählt hat: Dass jenischen Familien, wie der ihren, Kinder weggenommen wurden. Weshalb auch? Da hätten sich doch alle Lehrer und Kameradinnen gewehrt? Sie meinte auch, «stolze Zigeuner» sei ein Wort. Denn es wurde in ihrer Familie immer nur zusammen verwendet. Ihr Vater spielte in der Älplertracht mit den «Huserbuebe», es gab ebenso Fotografien der Kapelle mit Ross und Wagen. Beides gehörte zusammen. Die zehnjährige Recherche ihrer Familiengeschichte hat Isabella Huser eine andere Geschichte gezeigt. Sie hat zusammen mit der Radgenossenschaft der Landstrasse und der «Union des Associations et des Représentants des Nomades Suisses» (UARNS) ein Gutachten gefordert zur Frage eines Genozids an den Schweizer Jenischen. Das Gutachten von Oliver Diggelmann, Professors für Völkerrecht an der Universität Zürich, kommt zum Schluss, dass sich der Bund mit der Verfolgung der Jenischen an Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt hat. Der Bund hat diesen Befund anerkannt. Das sei eine historische Zäsur, sagt Isabella Huser. Was bedeutet diese, auch mit Blick auf die Zukunft? Isabella Huser ist Übersetzerin, Autorin und Mitglied der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR). Sie ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
In dieser «Fiirabigmusig» tauchen wir in die vielseitige Schweizer Ländlermusik ein. Ausserdem geht es um die Polka «Norma Speschel». Zum Geburtstagsfest von Norma Krucker komponierte Volksmusiker Ueli Mooser 1984 die Polka «Norma Speschel». Das Solo spielte der Kontrabass, was in der Schweizer Volksmusik nur selten vorkommt.
In der «Fiirabigmusig» tauchen wir auch am Neujahrstag musikalisch ein in die vielseitige Schweizer Volksmusik. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
Die Vielfalt der Schweizer Volksmusik in zehn Kurzkonzerten - ab 19.12.2024 auf Play SRF.
In der «Fiirabigmusig» am Dienstag tauchen wir musikalisch ein in die vielseitige Schweizer Volksmusik. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
Die Formation La Brante aus Bernex GE spielt sich auf ihrer neuen CD «Bal(l)ade Helvétique» durch alle Regionen der Schweiz. «Wir wollten mit dieser CD zeigen, dass wir die Schweizer Volksmusik aus allen Regionen lieben», sagt Patrick Bielser. Er war 1977 Mitbegründer der Formation La Brante. La Brante klingt nicht wie eine gewöhnliche Blaskapelle. Zur Besetzung gehören auch Akkordeons und je nach Stück auch Alphörner. Aus diesem Grund spielt La Brante auf der CD «Bal(l)ade Helvétique» ausschliesslich eigene Arrangements. Vom 1. bis 24. Dezember sendet die «Fiirabigmusig» jeweils um 18.20 Uhr die Adventsgeschichten von Ernst Hunziker, die er für die SRF Musikwelle geschrieben hat. In dieser Folge geht es um den Buchstaben «Q» wie «Quaak».
Im Oktober ist der Blasmusiker, Dirigent und Komponist Very Rickenbacher mit der höchsten Auszeichnung in der Schweizer Volksmusikszene geehrt worden: dem Goldenen Violinschlüssel. Nicolas Senn trifft den Preisträger in einer gemütlichen Stube in Immensee SZ. Im Restaurant Tells Hohle Gasse empfängt Nicolas Senn den neuen Träger einer der wichtigsten Auszeichnung in der Schweizer Volksmusikszene. Very Rickenbacher hat Freunde, Familie und Weggefährten eingeladen und zelebriert mit ihnen seine Karriere und die Schweizer Volksmusik. So musiziert er mit seinen Söhnen in einer Bläser-Kleinformation und hat den Solo-Jodler Peter Arnold eingeladen, der mit der Eigenkomposition «de Vater» Herzen berührt. Weiter hat er die Hess-Musig mit Franz, Bruno, Niklaus und Kari Hess aufgeboten, die ihm eigens das Stück «Verys Goldener Tag» komponiert haben. Und zur Überraschung aller greift Very sogar noch selbst zum Schwyzerörgeli. Natürlich darf auch die Blaskapelle Rigispatzen nicht fehlen. Mit dieser Spitzenformation ist Very gross geworden – und hat sie über Jahre als Dirigent noch grösser gemacht. Und Very ist etwas gelungen, wovon viele Musikantinnen und Musikanten nur träumen: Er hat einen Welthit geschrieben. Sein «Ein halbes Jahrhundert» gehört europaweit in die Repertoires verschiedenster Kapellen – und darf natürlich auch in «seiner» «Potzmusig»-Sendung nicht fehlen. Very Rickenbacher ist am 12. Oktober 2024 mit dem Goldenen Violinschlüssel für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden. In der Sendung spricht er über seine Karriere, seine Leidenschaft zur Blasmusik und sein Leben. Zudem gibt es noch Einblick in einen wichtigen Event für die Schweizer Blasmusik-Szene: Der Weltrekord der Blasmusik. Ende August haben sich im Rheintal 3500 Bläserinnnen und Bläser auf beiden Seiten des Rheinufers aufgestellt und zusammen musiziert. Entstanden ist die Idee anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des St. Galler Blasmusikverbandes und des Vorarlberger Blasmusikverbandes.
Kasi Geisser ist einer der überhaupt grössten Namen in der Schweizer Volksmusik. Seine Stücke sind heute noch in grosser Zahl im Umlauf und werden oft gespielt. Sein Leben war allerdings nicht leicht, er starb mit 43 Jahren (1899-1943).
Stubete Gäng, gegründet von den Brüdern Aurel und Moritz Hassler, hat mit «Easy Muni» ein neues Album am Start. Die Band hat sich mit ihrem Mix aus traditioneller Schweizer Volksmusik und modernen Stilen einen Namen gemacht. Moritz Hassler ist live zu Gast bei Swissmade. Mit ihrem ziemlich einzigartigen Stil, den sie als «Örbn Ländler» (Urbaner Ländler) bezeichnen, erreichten sie mit ihrem letzten Album «Hoodie Gääggeler» Platz 1 der Schweizer Hitparade. Und in keinem Festzelt der Deutschschweiz dürfen ihre Lieder wie «Petra Sturzenegger», «Göschene Airolo» oder «Richi» fehlen. Genau dieses Potential haben vom neuen Album «Easy Muni» mindestens ein halbes Dutzend ihrer Songs, kein Wunder, wenn einer davon «Fäschtzält» heisst. Stubete Gäng - ernstzunehmende Musik - oder einfach Festhüttenkrach? Dieser Frage geht Marietta Tomaschett im Gespräch mit einem der Mitglieder, dem Sänger und Texter Moritz Hassler, nach. Einen neuen Song gibt es auch von der Bieler Band Pegasus. Er heisst «How much can a heart break». Dazu und zu ihren Zukunftsplänen gibt Sänger Noah Veraguth in der Sendung Auskunft.
Sepp Omlin galt als einer der ersten und beeindruckensten Klarinettenvirtuosen der Schweizer Volksmusik. Dani Häusler stellt ihn vor und zeigt auch Musik von weiteren Musikanten mit flinken Fingern.
In den «Typisch Volksmusik Sessions» zeigt SRF im Sommerprogramm Mitwirkende aus dem «DOK»-Film und der «DOK»-Serie «Typisch Volksmusik?» musizierend im Studio. Sie zeigen, was für sie typisch Volksmusik ist. Zwischen Tradition und Moderne. Echo vom Bäräaug Am Bass steht der Enkel vom legendären Sity Domini. Er ist im Sommer auf der Alp, wo schon sein Grossvater gelebt, gearbeitet und musiziert hat. Und auch seine Musik ist so fröhlich, so unbeschwert, so freudig, dass man sich sofort zu Hause fühlt. Das Echo vom Bäräaug zaubert einem sofort ein Lachen ins Gesicht. Ils Fränzlis da Tschlin Die Fränzlis sind eine Instanz. Sie zelebrieren Musik, zu der früher an legendären Ball-Abenden in Tschlin getanzt worden ist und transportieren diese Tänze so leichtfüssig ins jetzt, dass man sich nur verlieben kann in diese musikalische Familie. RSGM Res Schmid und die Gebrüder Marti musizieren nun schon 40 Jahre zusammen. Das hört man an ihrem Groove, ihrer Selbstverständlichkeit und ihrer Leidenschaft für die Musik. Schon immer bewegten sie sich zwischen Tradition und Moderne und ihr Modernes von früher, ist die Tradition von heute. Drüdieter In der Musik von Drüdieter findet sich Altes und Urchiges aus dem Fundus der Schweizer Volksmusik. Aber so urban, wie man es sonst nirgends hört. Mit Mundart-Texten und einer speziellen Instrumentierung finden sie eine Musik, zwischen Stiller Has und Ländler und machen so auf ihre Art typische Volksmusik. quartett waschächt Mehr Spielfreude geht eigentlich nicht: Wer in die strahlenden Gesichter von Frowin Neff und seinen Kollegen schaut, spürt, mit welcher Leidenschaft diese vier Herren Musik machen. Ob Tradition, Pop oder Musik aus dem Alpenraum – sie nehmen, was ihnen gefällt und interpretieren, wie‘s uns gefällt.
Sommerlich urchig: Das ist der «Potzmusig Sommerplausch». Diesen Sommer lädt Moderator und Musiker Nicolas Senn in «Potzmusig Sommerplausch» Volksmusikerinnen und Volksmusiker aus der ganzen Schweiz an ein lauschiges Plätzchen am Sempachersee ein. Dort zelebriert er mit ihnen die Schweizer Volksmusik. In allen sechs Folgen mit dabei sind auch Dani Häusler und Frowin Neff. Urchig und lüpfig in den Sommer: Nicolas Senn präsentiert die neue Sommerserie an sechs Samstagen im Juli und August. An einem lauschigen Fleckchen in sommerlicher Atmosphäre empfängt er Volksmusikantinnen und Volksmusikanten aus dem ganzen Land und feiert mit ihnen die Schweizer Traditionen. Bei Speis und Trank wird musiziert, über die Volksmusik diskutiert und es werden lustige Anekdoten zum Besten gegeben. Mit dabei ist auch der beliebte Spassvogel Frowin Neff und Ländlermusikexperte Dani Häusler, der Perlen aus dem Archiv von SRF ausgräbt. In der Sendung werden mit den anwesenden Gästen die Ikonen und Legenden der Szenen geehrt.
Am Wochenende vom 28. bis 30. Juni 2024 pilgern Trachtenleute aus der ganzen Schweiz nach Zürich zum gemeinsamen Tanzen, Singen und Musizieren. SRF ist mit Moderator Nicolas Senn und «Potzmusig» mittendrin und sendet am Samstag live vom Münsterhof. Trachtenfeste haben in Zürich Tradition: Das erste Schweizer Trachtenfest fand 1896 in der Tonhalle statt, das letzte vor genau 50 Jahren. Und so strömen auch dieses Jahr Trachtenleute aus der ganzen Schweiz vom Hauptbahnhof bis zum Sechseläutenplatz – und machen auch im Chalet von Nicolas Senn halt. Er präsentiert in der stündigen Sendung «Potzmusig» den Zuschauenden ein vielfältiges Programm mit viel Musik, Gesang und Tanz – und natürlich Trachten aus der ganzen Schweiz. So etwa die Trachtengruppe Düdingen, die mit vielen Kindern und Jugendlichen einen Tanz einstudiert haben. La Farandole de Courtepin bringen Westschweizer Charme in die Limmatstadt und eine kroatische Folkloregruppe zeigt, dass dieses Brauchtum auch weiter im Osten ähnlich gelebt wird wie in der Schweiz. Das Basler Tanzwerk kombiniert Trachtentanz mit Stepptanz – begleitet von der innovativen Volksmusikgruppe SULP. Johannes Schmid-Kunz ist Geschäftsführer des Festes, leidenschaftlicher Tänzer, Historiker, Trachten-Experte – und auch Musiker. Er bringt seine Streichmusik Gwandsenn in die Sendung. Auch für urchige Musik ist gesorgt: Das Innerschwyzer Ländlertrio Tänzig und das Bärner Trio Buschuuf spielen urchige Klänge, und das Stärne-Quintett sowie der Trachtenchor Zäsingers sorgen für Gesang. Auch gespannt sein darf man auf den Auftritt von Valerian Alfare. Der Euphoniumspieler reist im August für die Schweiz an die Jugend- und Klassik-Ausgabe des Eurovision Song Contests und wagt vorher mit Andrea Ulrich und Severin Barmettler einen Abstecher in die Schweizer Volksmusik – und die Sendung von Nicolas Senn. Festumzug am Sonntag live aus Zürich Am Sonntag, dem offiziellen Festtag, überträgt SRF den Festumzug um 14.30 Uhr live auf SRF 1. Rund sechzig farbenfrohe und abwechslungsreiche volkskulturelle Sujets ziehen am Nachmittag durch die Strassen von Zürich. Darunter sind Volksmusikgruppen und Delegationen aus allen Kantonen sowie diverse Ehrengäste. Den Umzug kommentieren Nicolas Senn und der Trachtenexperte Johannes Schmid-Kunz.
Auch dieses Jahr haben die Schulen in der Zentralschweiz Mühe, im neuen Schuljahr alle freie Stellen für Lehrerinnen und Lehrer zu besetzen. Sie erwarten deshalb sehnlichst die frischgebackenen Lehrpersonen, die in diesen Tagen ihre Ausbildung an den Pädagogischen Hochschulen abschliessen. Weiter in der Sendung: * Die Urner Regierung hat einen Wolf zum Abschuss freigegeben - das Tier hat zu viele Ziegen gerissen. * Am Volkskulturfest Obwald ist dieses Jahr Finnland zu Gast - finnische Musikerinnen und Musiker treffen auf Schweizer Volksmusik.
«Tradition» heisst Bliggs neues Album. Was passt da nicht besser als Tradition im «Samschtig-Jass» zu pflegen und bei Fabienne Gyr einen zünftigen Jass zu klopfen. Natürlich kommt die Jass-Schweiz auch in den Genuss neuer Musik und lernt den Musiker noch von einer ganz anderen Seite kennen. Seit gut 25 Jahren ist er im Schweizer Musikgeschäft tätig. Der endgültige Durchbruch gelang Bligg 2008 mit seinem Album «0816», worin er Hip-Hop mit Schweizer Volksmusik kombinierte, was zuvor als unvereinbar galt. Auf seinem neuen Solo-Album «Tradition», dem ersten seit fünf Jahren, greift der Zürcher auf jenen Sound zurück, mit dem er den grossen Durchbruch schaffte. Akkordeon und Hackbrett der Streichmusik Alder bilden den vertrauten Klangteppich.Zwischen den drei Jassrunden Differenzler verrät Bligg der Jassmoderatorin Fabienne Gyr seine zweite grosse Leidenschaft: Lego. Im Gespräch erzählt er, weshalb ihn die kleinen bunten Bausteine faszinieren.Aus seinem aktuellen Album «Tradition» präsentiert der Zürcher Musiker und Rapper in den Basler Merian Gärten den Ohrwurm «Mosaik», eine Hommage an die Schweizer Musikszene.
In der Jubiläumssendung präsentiert Nicolas Senn altbekannte Gesichter und aufstrebende Nachwuchs-Talente. Die 200. Ausgabe der SRF-Volksmusik-Sendung ist eine Hommage an die treuen Zuschauenden und an alle talentierten Musikerinnen und Musiker, die die Sendung im Laufe der Jahre bereichert haben. Der renommierte Klarinettist René Jakober betritt erstmals gemeinsam mit seinem Sohn Philipp die Bühne. Der Teenager, der offensichtlich das Talent seines Vaters geerbt hat, entfaltet seine musikalische Begabung am Klavier und präsentiert dem Publikum schöne Tänze. Es ist höchste Zeit, dieses beeindruckende Jungtalent vorzustellen und gemeinsam mit dem Publikum einen unvergesslichen musikalischen Moment zu teilen. In diesem Jahr feiern Dani Häusler, Fabian Müller, Johannes Schmid-Kunz, Wolfgang Sieber und Ueli Mooser alle einen runden Geburtstag. Als Hommage an ihre beeindruckenden musikalischen Karrieren und als Highlight des «Potzmusig»-Jubiläums werden diese herausragenden Musiker gemeinsam auftreten. Die Bühne wird beben, wenn diese Virtuosen ihr Können vereinen, und die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen sich auf eine unvergessliche Darbietung freuen. Ein weiteres herausragendes Highlight ist die kreative Kollaboration zwischen Hess-Rusch-Hegner und den Enderlin Chicks. Die vier Jungs von Hess-Rusch-Hegner besuchten die beiden musikalischen Enderlin-Schwestern letzten Sommer während ihrer «Schwiizer-Reis» im Appenzeller Land. Aus einem fröhlichen Nachmittag und einer spontanen Challenge entstand ein gemeinsames Lied mit dem Titel «Üses Herz schloht Musig». Die Fernsehpremiere dieses einzigartigen Stücks findet exklusiv bei «Potzmusig» statt, und die Zuschauenden dürfen sich auf eine mitreissende Performance freuen. Der Musiknachwuchs ist bei «Potzmusig» immer ein grosses Thema. In der Jubiläumssendung wird die Bühne von der aufstrebenden Nachwuchsformation Bergwisler-Gruess aus dem Kanton St. Gallen bespielt. Die Kapelle, die als Trio begann, ist seit fast zwei Jahren als Quintett unterwegs und verspricht frischen Wind in der traditionellen Volksmusikszene. Ein weiterer Neuzugang ist die Ländlerformation Raphael Fuchs & Co., die bisher noch nie in der Sendung zu sehen war. Bekannt geworden durch ihren Hit «Am Morge am 2», der in den Wunschkonzerten im Radio rauf und runter gespielt wird, überraschen sie die Zuschauerinnen und Zuschauer in dieser Jubiläumssendung mit einer musikalischen Facette, die ihre Vielseitigkeit unterstreicht. Die Überraschungen bei «Potzmusig» zum 200. Jubiläum nehmen kein Ende. Eine besondere ad-hoc-Formation wird sich kurz vor der Sendung spontan treffen, um gemeinsam ein brandneues Stück zu proben. Die Spannung steigt, wenn diese talentierten Musiker sich auf improvisierte Harmonien einlassen und ihre Kreativität entfesseln. Das Ergebnis dieses spontanen musikalischen Experiments wird dann am Ende der Sendung dem Moderator Nicolas Senn präsentiert. Ein Moment der Unvorhersehbarkeit, der die Magie der Schweizer Volksmusik in ihrer spontanen Schönheit einfängt. «Potzmusig» hat sich über die Jahre hinweg als feste Grösse im Schweizer Fernsehen etabliert und bleibt seinem Versprechen treu, die Vielfalt der Volksmusik zu präsentieren.
Berge, Bächli, Meitschi und Müntschi. So kennt man ihn, den Jodelchor. Beim Jodeln werden Idylle, Natur und schöne alte Zeiten besungen. Und so tragen die traditionellen Jodelchöre auch Namen wie «Echo vom Bürgenstock» oder «Echo vom Vitznauerstock».Jetzt mischt ein feministischer Jodelchor die Szene auf: das «Echo vom Eierstock». Sie mögen die Schweizer Volksmusik, doch sind ihnen traditionelle Jodeltexte zu veraltet – oder zu sexistisch. Und die Sängerinnen im «Echo vom Eierstock» ist nicht die einzigen, die in der Schweiz gerade das Jodeln verändern. So gibt es zum Beispiel auch einen Gay-Jodlerclub oder einen Masterstudiengang in «Jodeling».Wird das Jodeln gerade modern und progressiv? Wie passt das mit der langen Tradition zusammen? Und wie werden diese Veränderungen aufgenommen?Inlandredaktor Christian Zürcher hat das «Echo vom Eierstock» besucht und war bei einer Jodlerin mit Masterabschluss. Mit zahlreichen Hörproben im Gepäck ist er vom Jodlerchor zu Philipp Loser ins Studio gekommen. Im täglichen Podcast «Apropos» erzählt er von seiner Recherche.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Jodelchor Echo vom Eierstock: Sie singen von der bedrohten Männlichkeit - und werden beschimpft Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Chatrina Mooser spielt zwar kein Instrument. Dennoch prägte die 79-jährige Engadinerin die Schweizer Volksmusik- und Ländlerszene als Radiofrau und Konzert-Organisatorin mit. Mooser war massgeblich am Radio-Projekt «Viva» beteiligt. Ausserdem moderierte sie im rätoromanischen Sender RTR die volkstümliche Sendung «Musica populara da qua e da là» (Volksmusik von da und dort). Wenn sie Konzerte organisierte, ging Mooser jeweils sehr leidenschaftlich und mit viel Fleiss ans Werk. So gelang es ihr namhafte Formationen dafür zu gewinnen. Genauso engagiert rührte sie die Werbetrommel. Ihr Ruf als «Die Frau mit den Briefmarken» kommt nicht von ungefähr. Sie schrieb hunderte Einladungsbriefe und frankierte sie jeweils mit seltenen und originellen Briefmarken.
Fagott, Panflöte, steirisches Akkordeon und einige weitere Instrumente gelten als Exoten in der Schweizer Volksmusik. In der heutigen «Fiirabigmusig» stellt unsere Volksmusikredaktorin Renate Anderegg diese klingenden Raritäten vor. Sie präsentiert herrliche Arrangements und Stücke mit seltenen Instrumenten in der Ländlermusik. So kommen heute tolle Formationen mit untypischen, instrumentellen Besetzungen zum Zug.
In dieser «Fiirabigmusig» am Mittwoch tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Volksmusik ein. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation
Das Jahr 2023 – eine Bühne für die Schweizer Volksmusik. Es gab viele Anlässe zum Feiern: zwei eidgenössische Feste, Ländertreffen, Festivals – und «Potzmusig» war mittendrin. Nicolas Senn lädt zum Jahresrückblick an den Stammtisch ein. Im heimischen Appenzellerland blickt er zusammen mit der Moderationskollegin Arlette Wismer und dem Vollblutmusiker Frowin Neff aufs Volksmusik-Highlight-Jahr zurück. Die beiden Höhepunkte waren im Juni das Eidgenössische Jodlerfest in Zug und im September das Eidgenössische Volksmusikfest in Bellinzona TI. Zusammen mit der Jodlerin Arlette Wismer und dem vielseitig talentierten Frowin Neff lässt er nochmals die magischen Momente aus über zweidutzend «Potzmusig»-Sendungen Revue passieren. Mit dabei sind etwa die Dozierenden und Studierenden der Hochschule Luzern, die Kapelle Christian Schnetzer am Heirassa Festival am Vierwaldstättersee und die Engadiner Schlawiner am Bündner Ländlerkapellentreffen. SRF bringt auch junge Talente auf die grosse Bühne, wie die Kapelle Gontner Loft am Appenzeller Ländlerfest. Die Begeisterung der unzähligen Musikerinnen und Musiker, Jodlerinnen und Jodler genauso wie die der Zuschauerinnen und Zuschauer war 2023 immer spürbar. Die Schweizer Volksmusik ist lebendig und dynamisch. Dies zeigte auch Arlette Wismer mit ihrer Instrumente-Challenge. Sie spielte mit Bravour auf. Frowin Neff hat auf seiner Erkundungstour im Tessin, der südschweizerischen Kultur und Musik auf den Zahn gefühlt und dabei natürlich für den einen oder anderen Lacher gesorgt.
Ein umfassendes, überraschendes Porträt eines Musikgenres, das tief in der schweizerischen Kultur verwurzelt ist – und sich dennoch ständig weiterentwickelt: «SRF DOK – Typisch Volksmusik?» führt das Publikum auf eine Reise durch die Welt der Volksmusik – von der Schwyzer Alp bis zu Berliner Raves. Woher stammt die Schweizer Volksmusik? Welche Bedeutung hat die Volksmusik heute in der Schweiz? Welchen Weg wird sie in Zukunft einschlagen? Was ist «Typisch Volksmusik»? Mit eindrucksvollen Bildern und Porträts begleitet das Projekt Jodlerinnen und Musiker, die in ihrer Vielfalt kaum unterschiedlicher sein könnten. Das «DOK»-Projekt stellt die unterschiedlichen Gesichter der Schweizer Volksmusik vor – von einem Kontrabassisten, der in Berlin Raves spielt, bis hin zu einem traditionellen Innerschwyzer, der auf einer abgelegenen Alp lebt und musiziert, wie sein Grossvater es tat. Gezeigt werden der Aufstieg des feministischen Jodelchors Echo vom Eierstock, erste Erfolge junger Talente genauso wie die steigende Beliebtheit von Volksmusiklagern unter Jugendlichen. «Typisch Volksmusik?» gewährt Einblicke in die Welt der Schweizer Tradition durch Interviews und Auftritte von Volksmusiklegenden, aktuellen Stars und aufstrebenden Nachwuchskünstlerinnen. Musikethnologen, Expertinnen und Historiker ordnen die Entwicklungen ein. Dabei zeigt sich, dass in diesem vielfältigen Musikgenre nicht immer alle einer Meinung sind – und genau das bereichert die Schweizer Volksmusik.
Ein umfassendes, überraschendes Porträt eines Musikgenres, das tief in der schweizerischen Kultur verwurzelt ist – und sich dennoch ständig weiterentwickelt: «SRF DOK – Typisch Volksmusik?» führt das Publikum auf eine Reise durch die Welt der Volksmusik – von der Schwyzer Alp bis zu Berliner Raves. Woher stammt die Schweizer Volksmusik? Welche Bedeutung hat die Volksmusik heute in der Schweiz? Welchen Weg wird sie in Zukunft einschlagen? Was ist «Typisch Volksmusik»? Mit eindrucksvollen Bildern und Porträts begleitet das Projekt Jodlerinnen und Musiker, die in ihrer Vielfalt kaum unterschiedlicher sein könnten. Das «DOK»-Projekt stellt die unterschiedlichen Gesichter der Schweizer Volksmusik vor – von einem Kontrabassisten, der in Berlin Raves spielt, bis hin zu einem traditionellen Innerschwyzer, der auf einer abgelegenen Alp lebt und musiziert, wie sein Grossvater es tat. Gezeigt werden der Aufstieg des feministischen Jodelchors Echo vom Eierstock, erste Erfolge junger Talente genauso wie die steigende Beliebtheit von Volksmusiklagern unter Jugendlichen. «Typisch Volksmusik?» gewährt Einblicke in die Welt der Schweizer Tradition durch Interviews und Auftritte von Volksmusiklegenden, aktuellen Stars und aufstrebenden Nachwuchskünstlerinnen. Musikethnologen, Expertinnen und Historiker ordnen die Entwicklungen ein. Dabei zeigt sich, dass in diesem vielfältigen Musikgenre nicht immer alle einer Meinung sind – und genau das bereichert die Schweizer Volksmusik.
Das Hackbrett ist ein fester Bestandteil der Schweizer Volksmusik. Grund genug für «Potzmusig handgmacht» in die Ostschweiz zu reisen. Werner Alder mit grosser Hingabe der Herstellung von Hackbrettern und verbindet dabei seine handwerkliche Meisterschaft mit der Liebe zur Schweizer Volksmusik. Mit über 30 Jahren Erfahrung in der Handwerkskunst fertigt Werner Alder individuelle und handgemachte Hackbretter von hoher Qualität an. Seine Leidenschaft liegt nicht nur im handwerklichen Prozess, sondern auch in der kontinuierlichen Verbesserung des Klangs seiner Hackbretter. Jedes einzelne Instrument wird mit grosser Sorgfalt und Hingabe gefertigt, sei es für Anfänger oder Profi-Musikerinnen. Werner Alder ist nicht nur ein begnadeter Handwerker, sondern auch ein erfahrener Musiker. Als Teil der bekannten Alder-Dynastie verkörpert er die Appenzeller Streichmusik wie kein anderer. Sowohl als Solist am Hackbrett als auch als Mitglied verschiedener Ensembles bringt er die Appenzeller Folklore zum Erklingen. Seine innige Verbindung zur schweizerischen Volksmusik spiegelt sich darüber hinaus in jedem seiner Hackbretter wider. In der letzten Folge von «Potzmusig handgmacht» begleiten wir Werner Alder beim Bau eines Hackbretts und erleben dabei die Magie, wenn handwerkliches Können, klangvolle Musik und gelebte Passion aufeinandertreffen.
Innovative Formationen, ein Masterstudiengang an der Hochschule Luzern sowie der erste feministische Jodelchor der Schweiz, «Echo vom Eierstock». «Kulturplatz» zeigt ein Genre jenseits vom «bluemete Trögli» und Moderatorin Eva Wannenmacher wagt sich in einer Jodellektion auf unbekanntes Terrain. Vor dem Wochenende des Eidgenössischen Jodelfests in Zug schaut «Kulturplatz» auf traditionelles Brauchtum, das doch in stetiger Veränderung ist. Doch was ist eigentlich Volksmusik? «Musik, für die man kein Diplom braucht, um sie spielen zu können.» So brachte es Noldi Alder, Erneuerer der Schweizer Volksmusik, kürzlich in einem Interview auf den Punkt. Ob Jodeln, Alphorn- oder Schwyzerörgeli spielen – all diese Fertigkeiten werden traditionell im familiären Kreis weitergegeben. Von Generation zu Generation. Doch seit geraumer Zeit steigt die Nachfrage nach Volksmusik-Pädagoginnen und -Pädagogen. Die Hochschule Luzern bietet ein Volksmusik-Studium an. Seit einem halben Jahr ist dieses ein eigenständiges Profil. Einzigartig in der Schweiz. Ebenso das Hauptfach «Jodel». «Kulturplatz» hört hin und fragt, warum auch die Volksmusik akademisiert werden soll. Es gibt so gewisse Institutionen, wie Felsblöcke in der Volksmusik: etwa das «Echo vom Vitznauerstock» oder jenes vom Bürgenstock – beides erfahrene Ländlermusikformationen – und nun gibt es eben noch das «Echo vom Eierstock». Dahinter verbirgt sich ein 50köpfiger Laienchor, gemäss Eigenbeschreibung der erste feministische Jodelchor der Schweiz. Gegründet im vergangenen Jahr im Nidwaldner Hauptort Stans. Alle jodeln mit grosser Leidenschaft, wollen aber die Texte von Klischees und Sexismus befreien und sie so ins Heute holen. So fragt in einem traditionellen Lied die Tochter die Mutter nicht mehr: «Ist Tanzen eine grosse Sünde?» Sondern: «Mutter, sag mir geschwind, braucht die Welt noch mehr Kinder?» Ein Eingriff in die Tradition des Jodelguts, das aber nicht alle goutieren. Sowieso ist der Jodel ein Schweizer Mythos. Es singen ihn die Sennen und selten Frauen in Trachten hinunter ins Tal vor einem schönen Alpenpanorama. Dies das gängige Bild. Doch die Geschichte des Jodels in der Schweiz ist komplexer. So wurden die ersten Jodelclubs der Schweiz in Städten gegründet. Und der Jodel wurde im ganzen deutschsprachigen Alpenraum gepflegt, ist daher keine Schweizer Erfindung. Ein Blick in die Geschichte des Jodelns, die auch eine Geschichte ist vom Versuch, Schweizerisches zu bewahren und mit Erfolg in die Welt hinauszutragen.
Die Basler Volksmusiksammlerin Hanny Christen war eine absolute Pionierin. Mit grossem Enthusiasmus, aber auch einer gehörigen Portion Hartnäckigkeit hat sie Volksmelodien aus allen Ecken der Schweiz gesammelt und aufgeschrieben. Die Volksmusik-Sammlung der Hanny Christen hat dieses Jahr den Schweizer Musikpreis gewonnen, sie ist die grösste Sammlung instrumentaler Schweizer Volksmusik und spielt eine wichtige Rolle in der Neuen Schweizer Volksmusik-Szene. * Hanny Christen hat zwischen 1936 und 1962 gegen den Willen ihrer Familie und die damaligen gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen ihre Feldforschungsreisen durchgeführt. * Hanny Christen hatte ganz klare Vorstellungen darüber, was «authentische» Schweizer Volksmusik sei: die Melodien sollen alt sein, langsam gespielt werden und frei von modernen und fremden Einflüssen sein. Ländler waren ihr ein Graus. * 1991 entdeckte der Komponist Fabian Müller Hanny Christens handschriftliche Notensammlung im Untergeschoss der Universitätsbibliothek Basel und verbrachte die nächsten 10 Jahre damit, diese rund 12 000 Melodien zu publizieren. * Um die Musik der Sammlung Hanny Christen auch zum Klingen zu bringen, gründeten Fabian Müller und bekannte Namen der Schweizer Volksmusik die Gruppe Hanneli-Musig, eine Gruppe, die sehr künstlerisch mit diesen Volksmelodien umgeht. * Die grosse Frage lautet: Was ist eigentlich «authentische» Schweizer Volksmusik? Sind es die alten Tonbandaufnahmen, die Hanny Christen auf ihren Expeditionen gemacht hat oder etwa doch die modern interpretierten Stücke, die heute zelebriert werden? Im Podcast zu hören sind: * Fabian Müller, Komponist und Herausgeber der Hanny Christen-Sammlung * Dr. Dieter Ringeli, Musikethnologe und Spezialist für Schweizer Volksmusik Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext