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Was löst das schönste Gefühl der Welt aus? Ist es der zielsichere Pfeil Amors oder ein bunter Cocktail aus perfekt gemixten körpereigenen Botenstoffen, der uns die Sinne vernebelt? Um das Erfolgsrezept für magische Anziehungskraft und langlebige Beziehungen zu entschlüsseln, begeben sich Martin und Daniel auf eine Expedition, die im menschlichen Gehirn startet, aber auch vor der Gürtellinie nicht Halt macht.
Gesund, schlank, entspannt, erfolgreich. Dein Podcast für ein erfülltes und erfolgreiches Leben.
‼️Diesen Podcast findest Du auch als Video auf meinem YouTube-Kanal https://www.youtube.com/@KerstinHardt/playlists
Die Entzündung, als lebensnotwendige Antwort des Immunsystems auf einen schädigenden Reiz, ist eine fein ausgeklügelter Balanceakt zwischen entzündungsfördernden und entzündungshemmenden Botenstoffen im Körper. Wird dieses Gleichgewicht zu Gunsten der entzündungsfördernden Kräfte gestört, kann es sein, dass Entzündungsprozesse nicht vollständig abgeschaltet werden, unterschwellig weiterlaufen und chronisch werden. Eine häufige Ursache stiller Entzündungen ist eine Kombination aus falscher Ernährung, zu wenig Bewegung und zu viel Stress.
#MCAS MCAS - Mastzellaktivierungssyndrom Entdeckt wurde die Mastzelle/Mastozyten 1876 durch Paul Ehrlich. Allerdings wurde sie damals noch falsch interpretiert. Mastzellen findet man nicht im Blut, sondern sie wandern durch Organe und Gewebe, vor allem durch den Magen-Darm-Trakt, durch die Atemwege, die Haut. Beschrieben wurde MCAS erst Anfang 2000. Ca. 17% der Bevölkerung hat MCAS, die Dunkelziffer dürfte die Zahl auf mindestens 25% erhöhen. Aber was ist MCAS überhaupt? Mastzellaktivierungssyndrom - Mastzellen sind Teil des Immunsystems und sind sehr wichtig. Sie helfen Erreger abzuwehren. Mastzellen heißen so, weil sie aussehen, als wären sie gemästet worden - sie sind voll mit ca. 200 verschiedenen Botenstoffen. Sie sind also regelrecht vollgestopft - gemästet eben. Auf der Mastzelle befinden sich Rezeptoren, die quasi die Umgebung ständig auf Unregelmäßigkeiten scannen. Kommt es zur Auslösung biochemischer Signale durch Stress, durch Parasiten, durch Allergene, durch Viren, Bakterien, Impfungen etc..., degranuliert die Mastzelle und setzt Histamin frei, sowie Heparin, Serotonin, Tryptase, verschiedenste Interleukine, Progestaglandine ... Das freisetzen kann schlagartig passieren oder auch dosiert und selektiert. Kommt es zu starken Reizen, degranuliert die Mastzelle, d.h. sie löst sich auf und es kommt zu einer Vielzahl an Symptomen, wie zum Beispiel Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Nesselsucht, vermehrte Schleimproduktion der Bronchien, Asthma, Blutdruckstörungen, Herzrhythmusstörungen, Herzklopfen, Migräne, Magenschmerzen, Verdauungsstörungen, Durchfall, Unruhe, Angstzustände, Ödembildung, Schwellungen, Neigung zu Fehlgeburten, Unterleibsschmerzen, verstärkte Regelblutungen .... Die Diagnose ist leider nicht so einfach. Gemessen werden kann das Histamin, der Histaminmetabolismus, Tryptase, Serotonin ... Die Werte können aber auch unauffällig sein und trotzdem bestehen die Symptome. Es bedarf eines guten und erfahrenen Therapeuten, Heilpraktiker oder Arzt, um der Mastzelle auf die Schliche zu kommen. Die Behandlung sollte dann auch entsprechend der Ursache individuell abgestimmt sein. HIER ERFÄHRST DU MEHR: Alexandra Luczak, Dipl. Des., Achtsamkeitscoach https://kreativothek.de/ Insta: @kopffreimitalex @kreativothek.alex Alexandra Nau, Heilpraktikerin https://www.naturheilpraxis-alexandra-nau.de/ Insta: @naturheil_chiropraxis_nau
Dein Kopf schwirrt vor lauter kreativer Ideen, nur hört sie keiner und von ihrer Umsetzung bist du meilenweit entfernt. Viele Menschen begehen den großen Fehler ihre Ideen und Visionen für sich zu behalten, verschaffen sich kein Gehör und trauern ihnen spätestens im hohen Alter hinterher. Dabei hat ein jeder von uns Ziele, die er oder sie gerne erreichen möchte und verspürt den Tatendrang endlich in die Umsetzung zu kommen, aber limitierende Glaubenssätze halten uns stets zurück. Lasst uns diese über Board werfen und begraben - ein für alle mal. Also gehe in dich und stelle dir die Frage: Für was brenne ich wirklich? Was treibt mich an und wofür lohnt es sich meine kostbare Zeit zu investieren? Ich wette, dass auch dir etwas einfallen wird. Wenn du allerdings etwas in der Welt bewegen willst, musst du Mut beweisen und andere mitreißen, da niemand im Alleingang die Welt verändern kann. Schon der römische Philosoph Augustinus von Hippo war sich sicher, dass „nur wer selbst brennt, Feuer in anderen entfachen kann.“ Denn Begeisterung, die von Herzen kommt ist ansteckend. Wenn uns etwas so richtig begeistert, kommt es zur Erregung einer Gruppe von Nervenzellen im Mittelhirn, die dann einen Cocktail von Botenstoffen, unter anderem Adrenalin, und Dopamin ausschütten. Das Resultat ist dann dieses dir wohlbekannte freudige Herzklopfen, dieser enorme Tatendrang und eine tiefe Zufriedenheit. In dieser Soloepisode verrät dir Tobias seine 6 Tipps, um Menschen nachhaltig zu begeistern und auf Social Media durchzustarten. Denn schlussendlich kommt es nicht darauf an, wie du aussiehst oder welche Kleidung du trägst, sondern wofür du stehst und ob du Menschen für deine Visionen begeistern kannst. Des Weiteren erfährst du, wie es ihm gelungen ist trotz aller Widrigkeiten seinen eigenen Weg zu gehen und auf Social Media bekannt zu werden. Kostenloser Persönlichkeitstest Ob Eule
Aktuell bewegen wir uns in der Welt von VUCA und BANI, in Zeiten von Verunsicherung, Instabilität und Chaos. Heute schauen wir darauf, welche Chancen in Herausforderungen und Problemen schlummern, und wie wir durch eine Veränderung unserer Perspektive auch in schwierigen Situationen unsere Chancen entdecken können. Zuletzt haben sich Peter Becker und Aleko Vangelis damit auseinandergesetzt, wie negativ die Nachrichten sind, die wir tagtäglich in den Medien konsumieren. Kaum eine Schlagzeile transportiert etwas Positives. Und diesen Impuls greifen sie in der aktuellen „shipLeader“-Folge auf. Denn unser Medienalltag transportiert viele Ängste und es ist aus der neueren Hirnforschung bekannt, dass durch den stetigen Konsum von Negativem etwas im Gehirn passiert. Das hängt mit den Botenstoffen zusammen, die unsere Gefühlswelt ein Stück weit lenken. Vereinfacht gesagt: Bei Stressreaktionen aufgrund von angstauslösender Sinneswahrnehmung steigt der Stresshormonspiegel durch die Botenstoffe und unsere Nervenzellen lösen Alarm aus. Nun habe ich zwei Optionen: Entweder, ich steigere mich in das Problem hinein und gebe mich den negativen Gefühlen hin, oder es gelingt mir, aus diesem Kreislauf auszusteigen. Übertragen auf den Führungsalltag ist es so, dass sehr viele Führungskräfte absolute Experten auf ihrem Fachgebiet sind. Daraus ziehen sie ihre Bedeutung und ihre Sicherheit. Doch angesichts der Probleme, mit denen wir in unserer komplexen Welt konfrontiert sind, können sie auf ihre ihnen Sicherheit gebenden Erfahrungswerte nicht zurückgreifen. Es ist Achtsamkeit gefragt. Privat und beruflich kann ich einen Perspektivwechsel vornehmen, indem ich mich frage, was mir denn zuletzt gelungen ist. Wo hatte ich ein Erfolgserlebnis? Denn auch kleine Erfolge darf ich feiern, um sie mir bewusster zu machen. Außerdem darf ich mich fragen, welche meiner persönlichen Ressourcen mich zuletzt durch eine schwierige Phase geleitet haben. Was habe ich in dieser Phase lernen dürfen? Wo liegen die Chancen innerhalb des Problems? Wozu brauche ich dieses Problem vielleicht sogar? Welche Lösung schlummert für mich in dieser vermeintlich schwierigen Situation? Das heißt: Was sehe ich noch außer dem Problem? Wie bewerte ich es? Denn meine Gefühle sind der Motor meines Handelns. Euch möchten wir herzlich zu einem solchen Perspektivwechsel einladen. Macht euch doch einmal Gedanken darüber, wo ihr positive Nachrichten findet und wo ihr den Fokus verändern könnt, um die Wahrnehmung positiv zu beeinflussen. Wir freuen uns sehr auf eure Erfahrungen. Teilt daher gerne eure Gedanken mit uns unter mail@fuehrenmitherz.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Nachrichten.
Unser Körper ist intelligent. Bei Verletzungen wie Schnittwunden oder Knochenbrüchen kann er sich oft selbst heilen. Dann tritt ein ausgeklügeltes System an Botenstoffen, Struktur- und Reparaturzellen in Aktion. (BR 2015)
Was über viele Jahre hinweg der Sport einer extrovertierten Randgruppe war und in etablierten Kreisen als überzogener Körperkult galt, findet seit einigen Jahren in allen sozialen Schichten Anklang. Fitness- und Krafttraining hatte eine Zeit lang ein anrüchiges Image, bevor die Wissenschaft und Medizin zu Erkenntnissen gelangte, die viele Menschen erstaunen ließ. Der Muskel sorgt selbst durch die Ausschüttung von Botenstoffen für eine Verjüngung des gesamten Körpers. Krafttraining schützt vor Krankheiten und stärkt damit weit mehr als nur die Muskeln. Ein Muskeltraining beeinflusst sogar die positive Entwicklung des Gehirns. Dies sind nur einige wenige Aspekte, die Lust auf mehr machen... auf mehr Wissen dazu in der aktuellen Folge und auf mehr Kraftsport :) Lust auf ein Training, dass all die positiven Effekte des Kraft- und Ausdauertrainings vereint und an jedem Ort funktioniert? Mehr erfährt du hier: KLICK
Wäre es nicht fantastisch wenn wir einen Trick hätten, wie wir auch dann glücklich sein können, wenn das Leben um uns herum eine Herausforderung ist? Was ist wenn ich dir sage, du kannst Glück auf Knopfdruck haben? Denn dein Wohlbefinden, das „Glücklichsein“, wird durch bestimmte körpereigene Botenstoffe erzeugt. Und da ist schon der springende Punkt, unser Körper erzeugt diese Botenstoffe, also heißt das, wenn wir wissen wie, können wir einfach mehr und wann immer wir es brauchen, von diesen Botenstoffen erzeugen. Die ganz Liste der Lebensmittel findest du unter meinem YouTube Video: https://youtu.be/VVmQHE_u078 Infos zur Achtsamkeitsakademie: https://achtsamkeitsakademie.de
In dieser Podcast Folge spreche ich mit der lieben Daniela über ihre ganz persönliche Reise in die Selbstständigkeit als Life Coach und wie ätherische Öle ihr Leben verändert haben. Als Life Coach unterstützt Daniela Menschen dabei, ein achtsameres und glücklicheres Leben zu führen und zeigt ihrnen Mittel und Wege auf mehr Lebensqualität in ihr Leben zu bringen. Hierbei bedient sie sich unterschiedlichsten Tools, um mit mehr Klarheit und Bewusstsein durchs Leben zu gehen. Insbesondere wenn es um Emotionen geht, haben es ihr die ätherischen Öle angetan. Ätherische Öle oder auch Aroma- Öle genannt sich mittlerweile ein fester Bestandteil ihres Coachings und können nicht nur körperliche Beschwerden lindern, sondern vor allem wohltuend auf die Seele wirken. Unser Geruchssinn ist direkt mit dem limbischen System in unserem Gehirn verbunden, sodass Duftreize sofort die Ausschüttung von Botenstoffen bewirken – welche das sind, entscheiden wir mit der Anwendung von ätherischen Ölen. In dieser Podcast Folge erfahrt ihr… - … warum Daniela den Weg in die Selbstständigkeit gewählt hat - … warum sie gerne Coach werden wollte - ... wie die Öle ihr selbst auf dieser transformierenden Reise geholfen haben - ... welches Danielas's lieblings- Öle sind und wofür sie diese anwendet Diese Folge ist für alle, die schon immer in die Welt der ätherischen Öle reinschnuppern wollten. Viel Spass beim Hören. Eure Isabel
Es ist noch zu früh, um schon Therapien abzuleiten. Aber wir verstehen immer besser, dass es einen sehr engen Zusammenhang gibt zwischen den Bakterien im Darm, deren immunologischer Funktion, der Bildung von Botenstoffen und Fettsäuren und Entzündungen oder Veränderungen, die im Gehirn entstehen können. Von Julia Seiderer-Nack | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten.Mein Name ist Rayk Hahne, Profisportler und Unternehmensberater.Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst.Danke, dass Du die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen. Wenn Dir die Folge gefällt, teile sie mit Deinen Freunden unter dem Link raykhahne.de/478. Dich erwarten heute: 5 Unternehmerwahrheiten vom Biohacker und Unternehmer Fabian Fölsch. Wichtigster Punkt aus dem heutigen Training? Wie Du bessere Entscheidungen triffst. Du kennst sicher jemanden, für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie und hilf auch anderen Unternehmern, ihre Herausforderungen zu überwinden. Der Link ist raykhahne.de/478. Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich. Der Partner dieser Folge ist Braineffect. Mein Quick-Tipp: Essen, Performen, Schlafen. Dafür steht Braineffect. Mit dem Sleep Spray kommst Du in kürzester Zeit runter und kannst Dich vollständig erholen. Ein kleiner Helfer, wenn es mal hektisch ist. Mit körpereigenen Botenstoffen kannst Du Deinen Gedankenfluss anhalten und Dich regenerieren. Für Dich als Hörer gibt es 20% Nachlass mit dem Code: RAYK20. Gehe auf brain-effect.com/raykhahne, gib bei der Bestellung RAYK20 ein und erhalte 20% Preisvorteil. Daher meine klare Empfehlung an Dich. brain-effect.com/raykhahne und beim Checkout RAYK20 nutzen. Ich wünsche Dir viel Spaß bei der Umsetzung. Hallo und schön, dass Du wieder dabei bist dann lass uns loslegen mit den 5 Unternehmerwahrheiten von Fabian 1. Mindset is everything das Mindset ist das Wichtigste, um langfristig die richtigen Entscheidungen zu treffen die nächsten Punkte zeigen Dir, wie ich als Unternehmer und Biohacker mein Mindset trainiere 2. Kalte Dusche bis 10 Grad ich starte jeden Morgen mit einer sehr kalten Dusche zwischen 2 und 10 Grad das hilft, morgens schon bewusst die erste richtige Entscheidung zu treffen Du kannst so besser Deine Ängste und Dein Mind für den Tag challengen die kalte Dusche hilft außerdem Deinem Immunsystem ich für meinen Teil war seit 3 Jahren nicht mehr krank, vielleicht liegt das auch mit daran 3. Low Carb & High Fat - Ernährung was zunächst seltsam klingt, lässt die Konzentration steigen vor allem bekommst Du so die essentiellen Fette, die Dein Gehirn braucht so kannst Du langfristig als Unternehmer effizient sein und Deine Ziele erreichen 4. Intermittierendes Fasten ich esse meistens von abends bis mittags 12-13 Uhr nichts ich faste wirklich Studien haben gezeigt, dass Du so konzentrierter bist und effizienter Arbeiten kannst das kann ich ebenfalls bestätigen wenn ich doch mal Hunger habe, gönne ich mir einen Rocket Coffee, den Butterkaffee von Braineffect Rocket Coffee hilft mir, weiter in der Ketose zu sein 5. Es ist wichtig, Ziele zu setzen und zu messen mach das nicht nur in unternehmerischen Sachen setze Deine Ziele auch in puncto Gesundheit um besorg Dir z.B. einen Fitnesstracker, der Deinen Schlaf und Deine Blutwerte misst ich versuche mit unserem digitalen Coaching effizient dafür zu sorgen, dass meine Ziele messbar sind die Messbarkeit der Ziele ist neben der eigentlichen Zielsetzung ebenfalls sehr wichtig jetzt kommt der wichtigste Part!!! setze das konsequent um! die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter raykhahne.de/478 alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen Wenn Du als Unternehmer endlich weniger arbeiten möchtest, dann gehe auf unternehmerfreiheit.online, einem ausgewählten Kreis werde ich bald zeigen, wie es möglich ist, mit mehreren Unternehmen gleichzeitig weniger als 30 Stunden die Woche zu arbeiten. unternehmerfreiheit.online 3 Sachen zum Ende Abonniere den Podcast unter raykhahne.de/podcast Wenn Du noch mehr erfahren möchtest, besuche mich auf Facebook und Instagram Bitte bewerte meinen Podcast bei iTunes Danke, dass Du die Zeit mit mir verbracht hast. Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.
Erwischst Du Dich auch manchmal dabei, dass Du den ganzen Tag alles tust – außer das, was du dir vorgenommen hast? Gehst du auch von einer Aufgabe zur Anderen, doch nichts will so recht klappen und eigentlich ist es nicht das, was dich glücklich macht? Warum drehst du dich im Kreis und verbrauchst Tag für Tag deine wertvolle Kraft und Energie für Dinge, die dich nicht voranbringen? Der Grund sind schlechte Gewohnheiten, die sich in Deinem Unterbewusstsein festgesetzt haben und Dich in solchen Momenten kontrollieren. Gewohnheiten bestimmen was du fühlst, wie du denkst und handelst. Gewohnheiten bestimmen sogar deine körperlichen Reaktionen. Man kann Gewohnheiten auch als Rituale oder Automatismen bezeichnen. Dabei ist es zunächst egal, ob es sich um positive oder negative Gewohnheiten handelt. Doch wie entstehen diese Gewohnheiten? Wenn du die gleichen Verhaltensweisen oder Denkmuster immer wiederholst, dann legt unser Gehirn einen Automatismus an. Das geschieht einfach, denn wir Menschen sind von Natur aus so konstruiert. Und das ist auch gut so, denn Gewohnheiten sind notwendig. Sie sparen Dir im Alltag jede Menge Zeit, Kraft und Energie. Denn viele Alltagsaktivitäten laufen aus Deinem Unterbewusstsein heraus vollkommen automatisch ab. Das betrifft beispielsweise das Aufstehen, Zähneputzen, zur Arbeit zu fahren usw. usf. Gewohnheiten unterstützen Dich also. Sie nehmen Dir das Denken ab und führen dich problemlos durch den Alltag. Doch negative Gewohnheiten werden zu einer Last. Auch hierfür einige Beispiele: Rauchen, Wichtige Dinge aufschieben, mehr Geld ausgeben als zur Verfügung steht usw. usf. Durch die Ausschüttung von positiven Botenstoffen signalisieren schlechte Gewohnheiten Deinem Körper und Deinem Gehirn oftmals, dass sie Dich glücklich machen. Doch das ist leider ein Irrtum. Schlechte Gewohnheiten sind eine Ersatzhandlung, um Schmerz zu vermeiden. In Wirklichkeit kosten Dich schlechte Gewohnheiten viel mehr: Deine Gesundheit, gute Beziehungen im sozialen Umfeld und verpasste Chancen. Wenn Du Dich gerade selber dabei ertappt hast, dass Dich negativen Gewohnheiten im Griff haben, fragst Du Dich sicher, wie Du diese schlechten Gewohnheiten loswerden und durch andere positive Gewohnheiten ersetzen kannst? Die Antwort ist ziemlich simpel: Indem Du jeden Tag mit einer neuen positiven Gewohnheit so konsequent ins Handeln kommst, dass sie zu einem Teil Deines Unterbewusstseins wird und automatisch geschieht. Sie verdrängt damit langfristig die negative Gewohnheit. Im einfachsten Fall genügt es bereits, das Gegenteil deiner bisherigen Gewohnheiten herauszufinden und die Gewohnheit so zu ersetzen. Also statt Rauchen eben nicht mehr Rauchen Statt wichtige Dinge aufzuschieben diese wichtigen Dinge morgens als erstes zu erledigen Anstatt mehr Geld auszugeben, als zur Verfügung steht, eine Barkasse einführen und nur noch das Geld ausgeben, was greifbar ist. Habe den Mut, über deine täglich automatisch ablaufenden Handlungen nachzudenken und diese in Frage zu stellen. Finde heraus, welche Angewohnheiten dich voranbringen und bestärken und welche Angewohnheiten dich bremsen und lähmen. Beginne damit, ganz kleine Dinge zu verändern, wie z.B. den Ablauf am Morgen nach dem Aufstehen. Sorge selbst für ein Erfolgserlebnis am Morgen und gehe damit bestärkt in den Tag. Ich wünsche Dir gute und dienliche Gewohnheiten sowie eine erfolgreiche Woche.
Auf der Suche nach dem Glück heißt es, du findest alles was du zum Glücklich sein brauchst in dir. Um es Wortwörtlich zu verstehen, sollten wir genauer hinschauen. Denn jeder hat ja schon mal etwas von den Körpereigenen Botenstoffen gehören die dafür sorgen können, dass sich unsere Stimmung ändert. Ihre Wirkung beeinflusst dein psychisches und physisches Wohlbefinden und daher werden diese Glückshormone auch als körpereigene Drogen bezeichnet. Wenn du die richtigen Und heute gehe ich näher auf drei dieser Glückshormone ein und erzähle dir über ihre Funktion und was du machen könntest um diese zu aktivieren und . Erfahre in der heutigen Folge, ob es ist möglich alleine nur durch unsere Entscheidungen und Aktivitäten unsere Stimmung und unser Wohlbefinden zu steigern? Folge mir auf Instagram: https://www.instagram.com/olga_gottselig/ oder schreib mir eine E-Mail: olga-gottselig@gmx.de Ich freue mich über jede Rückmeldung und Asstausch. Mach das Beste aus DIR und mit DIR. Deine Olga
In dieser Folge gehen wir auf die unterschiedlichen Fettsäuren ein und beschreiben, in welchen Lebensmitteln diese zu finden sind. Besonderes Augenmerk schenken wir den sogenannten essenziellen Fettsäuren und was essenzielle Fettsäuren mit der Bildung von entzündungshemmenden Botenstoffen zu tun haben.
46 - Der Dreh- und Angelpunkt unserer Handlungen sind unsere körpereigenen Botenstoffen, die uns zu bestimmten Verhaltensweisen verführen sollen - nur heutzutage läuft da leider nicht mehr alles ganz so richtig. In dieser Folge erkläre ich dir, welche Glückshormone es gibt und was sie genau können - und das Wichtigste - wie wir sie ausschütten. Artikel und Bilder unter: www.monster-fitness.com/glueckshormone-ernaehrung
Depressionen können mit Entzündungen im Körper einher gehen In der Schulmedizin wird die Depression meist als Ungleichgewicht bestimmter Botenstoffe im Gehirn erklärt. Diese Botenstoffe sind zum Beispiel Serotonin, Noradrenalin oder auch Dopamin. Die Aufgaben dieser Botenstoffen sind vielfältig. Sie sind zum Großteil auch bei der Stressreaktion des Körper beteiligt. Reagiert der Körper immer wieder und viel zu viel auf Stress, verändert sich die Menge dieser Botenstoffe und gleichzeitig reagiert das Immunsystem über. Es entsteht eine Entzündung bzw. bereits vorhandene Entzündungen werden verstärkt. Stress im Außen und Innen Eine Stressreaktion des Körpers wird nicht nur verursacht, wenn die To-Do-Liste kein Ende nimmt. Auch im Inneren des Körpers, zum Beispiel im Darm kann die Stressreaktion ausgelöst werden. Nahrungsmittel, die wir nicht vertragen, können sehr schnell für den Darm zur Stresssituation werden. Du bist, was du isst Unsere Nahrung ernährt uns, sorgt also dafür, dass unser Körper mit all den NÄHRstoffen versorgt wird, die für den gesamten Stoffwechsel wichtig sind. Doch in den letzten Jahrzehnten hat sich unsere Ernährung stark verändert. Diese Veränderungen können wir an der Zunahme von Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder der Depression möglicherweise erkennen. Wir könnten uns also vielleicht auch mit einer Veränderung unseres Lebensstils unsere Beschwerden lindern und damit unsere Gesundheit wieder selbst in die Hand nehmen. Warum du bei der Depression auch an eine Entzündung in deinem Körpr denken solltest und deine Darmgesundheit eine ganz wichtige Rolle dabei spielt, erfährst du in der aktuellen Podcastfolge. "Nimm deine Gesundheit wieder selbst in die Hand!" @deineAlex ______________________________________________ Hier sind Links, um raus aus dem Hormonchaos zu kommen: Webseite: www.alexbroll.com Kostenlose Hormonsprechstunde: www.alexbroll.com/sprechstunde Youtube: https://bit.ly/2hzB6dl Facebook: https://bit.ly/2Gr7kRL
Heute geht es um das Thema „Stimme als Stimulation“ – und in dieser Folge beschäftigen wir uns mit der Stimme. Sie ist nicht nur bei der erotischen Hypnose von Bedeutung, sondern als hörbarer Sinneseindruck auch in vielen anderen Bereichen. Für euch am Mikro ist Lady Hypnotica – eure Expertin rund um das Thema Hypnose und sinnliche Trance. Unsere Stimme können wir ganz unterschiedlich einsetzen: Wir können mit ihr vorlesen, singen, schreien – aber auch zärtlich flüstern. Dabei kann die Stimme sich zum Teil ganz verschieden anhören und ist durch eine große Bandbreite an Klangfarben gekennzeichnet. Wenn ich als Lady Hypnotica meine OHRgasmus-Hörbücher aufnehme, dann ist die Absicht dabei immer, dass meine Zuhörer auf eine erotische Traumreise gehen. Meine Stimme ist dann sehr sanft und sehr zärtlich – sie erzeugt beim Zuhören eine aufregende und vor allem erregende Stimmung, die bei vielen von der ersten Sekunde an für körperliche Lust sorgt. Wenn du dich einmal im OHRgasmus-Shop umschaust, dann entdeckst du dort zahlreiche Hörbücher mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten. Allen gemein ist aber, dass ich meine Stimme einsetze, um dich bei deinen erotischen Fantasien zu begleiten. Diese können auch ganz außergewöhnlich sein – zusammen setzen wir deine schönsten Ideen um und machen daraus ein ganz besonderes Lusterlebnis für dich. Für viele Neulinge auf dem Gebiet der erotischen Hypnose ist es immer wieder erstaunlich, dass allein durch die Stimme sogar ein körperlicher Orgasmus möglich ist – der Name ist hier also tatsächlich Programm. Doch was macht eine erotische Stimme eigentlich aus? Und warum ist es möglich, durchs Zuhören starke körperliche Erregung zu empfinden? Die Wissenschaft hat schon lange gezeigt, dass sich unser wichtigstes Sexualorgan nicht zwischen den Beinen befindet, sondern zwischen den Ohren: Das Gehirn spielt eine herausragende Rolle, wenn es darum geht, Lust zu empfinden und Erregung auch körperlich spürbar zu machen. Unser Gehirn wird damit nicht nur zur Kommandozentrale für unser Denken und Tun, sondern auch zur Kommandozentrale für unsere Lust und unsere Sexualität. Das liegt an den Botenstoffen, die bei sexueller Erregung in großen Mengen ausgeschüttet werden. Sie sorgen dafür, dass wir uns gut fühlen – und mehr wollen. Das Ziel ist dabei regelmäßig der eigene Orgasmus als Gipfel der sexuellen Erregung: Das Gehirn gibt uns die Motivation, so lange weiterzumachen, bis wir dort angekommen sind – und den Orgasmus als Belohnung erhalten. Die Stimme spielt dabei eine wichtige Rolle: Sie kann als sexueller Stimulans ebenfalls bei der Ausschüttung von Botenstoffen mithelfen und ist daher nicht weniger wichtig als Berührungen oder der Duft einer Person, die wir erregend finden. Dirty Talk, heißeres Stöhnen, sinnliche Worte… all dies sind sexuelle Stimuli Sicher hast du auch schon die Erfahrung gemacht, dass eine ganz bestimmte Stimme auf dich besonders erotisch gewirkt hat – dies ist übrigens nicht nur bei Männern so, sondern auch bei Frauen. Studien haben gezeigt, dass Männer bei Frauen eine zarte Stimme sehr sexy finden – weniger erregend sind dagegen kreischende oder piepsige Stimmlagen. Als Expertin rund um das Thema erotische Hypnose ist das für mich kein unentdecktes Terrain. Ich weiß sehr genau, wie sexy Stimme sein kann – und das setze ich ein, wenn ich für euch meine erotischen Hörbücher für den OHRgasmus-Shop vertone. Dafür brauchst du übrigens lediglich ein Smartphone – und schon kannst du dein persönliches Erotik-Erlebnis überall hautnah spüren und überallhin mitnehmen. Meine Hypnose Hörbücher stehen dir sofort nach dem Download zur Verfügung: Das moderne Shopsystem wickelt deinen Kauf sofort und anonym ab. Hast du noch Fragen rund um die erotische Hypnose? Ich beantworte sie gerne als Fachfrau und Expertin zum Thema. Schickt mir eure Fragen – und auch euer Feedback könnt ihr mir per E-Mail über shop@ohrgasmus.shop zukommen lassen. Ich freue mich darauf! Du möchtest gerne ein neues geiles Abenteuer erleben? Dann teste doch eine der vielen neuen OHRgasmus-Aufnahmen – sicher treffe ich damit auch deinen Geschmack. Bestimmt ist sogar deine aufregendste Lieblingsfantasie dabei – trau dich einfach, sie zusammen mit mir auszuleben! Besucht mich doch auch auf https://www.ohrgasmus.shop – hier warten immer wieder neue sexy Fantasien auf euch! Ich freue mich auf dich, deine Lady Hypnotica p { margin-bottom: 0.25cm; line-height: 115%; }a:link { } Folge direkt herunterladen
PODCAST LOVES BUSINESS - Podcast erstellen und starten für dein Online-Business
Herzlich willkommen zur ersten Episode. Ja, genau. Zur ersten Episode NACH meiner Entscheidung, die Angestelltentätigkeit über Bord zu werfen und mich nur noch auf mein eigenes Business zu konzentrieren. Ich gestehe, dass ich recht aufgeregt und gleichzeitig voller Vorfreude bin. Eine sehr abgedrehte Mischung an Hormonen und Botenstoffen feiert da in meinem Körper eine fette Party. Ich hoffe, danach gibt es keinen Kater.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Ventrikuläre Tachyarrhythmien sind die Hauptursachen für den plötzlichen Herztod, der eine bedeutende Todesursache in der westlichen Welt darstellt. Dabei sind, neben strukturellen Veränderungen im Myokard wie Narben, Hypertrophie oder Ventrikeldilatation, elektrophysiologische Veränderungen der Repolarisationsphase ursächlich. Für die Repolarisation essentielle Kanäle sind die delayed rectifier Kaliumkanäle IKr und IKs; Mutationen in diesen Kanälen sind ursächlich für das angeborene Long QT-Syndrom, das mit lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen assoziiert ist. Pharmakologische Wirkungen und Nebenwirkungen auf die repolarisierenden Kaliumkanäle können ebenfalls Herzrhythmusstörungen auslösen; man spricht dabei vom erworbenen oder Medikamenten-induzierten Long QT-Syndrom. Auch bei Herzinsuffizienz zum Beispiel aufgrund einer dilatativen Kardiomyopathie wird oft eine QT-Zeit Verlängerung und Rhythmusstörungen beobachtet. Dabei ist die Herunterregulation von Kaliumkanälen wie Ito ein oft beobachtetes Phänomen; in tierexperimentellen Untersuchungen wird teilweise auch eine Reduktion von IKr und IKs beschrieben. Für viele Ionenkanäle sind Unterschiede in der transmuralen Verteilung bekannt, so dass die Messung der delayed rectifier Kaliumkanäle in vorliegender Untersuchung getrennt nach subepikardialen, mittleren und subendokardialen Arealen des linksventrikulären Myokards durchgeführt wurde. Ein weiterer Aspekt der Arbeit ist der Vergleich der Repolarisation in verschiedenen Spezies, was bei der Interpretation von tierexperimentell gewonnenen Ergebnissen von großer Bedeutung ist. Dazu wurden IKr und IKs in verschiedenen Tiermodellen (Meerschweinchen, Schwein und Hund) unter Berücksichtigung der transmuralen Verteilung gemessen und mit den aus humanem Myokard gewonnenen Ergebnissen verglichen. Die porenbildenden alpha-Untereinheiten von IKr und IKs, KCNH2 und KCNQ1, wurden im heterologen Zellsystem exprimiert und deren Sensitivität auf IKr bzw. IKs spezifische Kanalblocker überprüft. Methodisch wurde für oben genannte Fragestellungen die patch clamp Technik in Ganzzellkonfiguration verwendet; zur Aufzeichnung von Aktionspotentialen und zum Nachweis von IKs in humanem Myokard wurde die perforated patch Methode verwendet, um eine Veränderung des intrazellulären Milieus mit Dialyse von Botenstoffen zu vermeiden. Auf molekularbiologischer Ebene wurde die mRNA-Menge der IKr und IKs alpha-Untereinheiten KCNH2 und KCNQ1, sowie deren (potentielle) beta-Untereinheiten KCNE1 und KCNE2 mit Hilfe der quantitativen real-time PCR bestimmt. Dabei konnten folgende Ergebnisse erzielt werden: IKr ließ sich im Menschen in allen Zellen in relevanter Größe nachweisen; der Strom ließ sich sowohl durch den spezifischen IKr-Blocker Dofetilide, aber auch durch Pharmaka aus nicht-kardiologischen Anwendungsgebieten wie das Neuroleptikum Haloperidol inhibieren. Dabei wies der Kanal eine Abhängigkeit von der extrazellulären Kaliumkonzentration auf, die sich umgekehrt zum elektrochemischen Gradienten verhielt: höhere extrazelluläre Kaliumkonzentrationen bewirkten eine Steigerung von IKr. IKs (definiert als HMR 1556 sensitiver Strom) ließ sich in humanem Myokard nur unter speziell optimierten Bedingungen (perforated patch Technik, adrenerge Stimulation mit Isoproterenol) nachweisen. Er hatte dann eine sehr kleine Stromdichte, die eine weitere elektrophysiologische und pharmakologische Charakterisierung nicht erlaubte. In Meerschwein, Schwein und Hund war IKr und IKs nachweisbar; dabei hatte das Meerschweinchen die höchsten Stromdichten von delayed rectifier Kaliumkanälen, das Schwein kleinere, aber robuste IKr und IKs-Ströme. Beim Hund fanden sich deutlich geringere Stromdichten für IKr und IKs; IKs war nicht in allen Zellen nachweisbar. IKr wies in allen Spezies epikardial eine kleinere Stromdichte auf als in mittleren und endokardialen Arealen. Dieser transmurale Gradient mit geringerer Stromdichte in epikardialen Arealen war nur in nicht-insuffizienten humanen Herzen nachweisbar; bei Herzinsuffizienz kam es zur Angleichung der Stromdichten in allen drei untersuchten Schichten. KCNH2 und KCNQ1 generierten im heterologen Zellsystem IKr bzw. IKs ähnliche Ströme, die jeweils typische Sensitivität für IKr bzw. IKs Blocker aufwiesen. Für KCNH2 und KCNQ1 mRNA waren keine transmuralen Gradienten und keine Regulation bei Herzinsuffizienz nachweisbar; KCNE1 und KCNE2 zeigten bei Herzinsuffizienz höhere Expressionslevel. Somit ließ sich das Vorhandensein und die Bedeutung von IKr und IKs in humanem Myokard belegen, wobei IKs nur in sehr geringer – in Ruhe gerade noch nachweisbarer – Stromdichte vorkommt. Dennoch lässt sich seine Bedeutung am Vorhandensein von Mutationen in KCNQ1, die lebensbedrohliche Rhythmusstörungen verursachen können, ablesen. Auch für KCNH2, das für die alpha-Untereinheit von IKr kodiert, sowie für die (potentiellen) beta-Untereinheiten KCNE1 und KCNE2 sind Mutationen beschrieben, die ursächlich für das angeborene Long QT-Syndrom sind. Damit scheinen IKr und IKs für die Repolarisation des humanen Aktionspotentials essentiell zu sein, wobei IKr aufgrund der relativ großen Stromdichte die wesentliche Rolle bei der Repolarisation des Aktionspotenials in humanem Myokard zukommt. IKs hat große Bedeutung als „Repolarisationsreserve“ zur Stabilisierung der Repolarisation unter Bedingungen erhöhter Katecholaminspiegel, bei tachykarden Herzfrequenzen und bei verzögerter Repolarisation wie durch Hypokaliämie, IKr-Blocker oder IKr-Mutationen und Polymorphismen. Mutationen in Proteinuntereinheiten von IKs können zur Störung dieser Repolarisationsreserve führen und somit Rhythmusstörungen auslösen, die charakteristischerweise in Situationen erhöhter sympathischer Aktivierung auftreten. Die Ausstattung der unterschiedlichen Spezies mit repolarisierenden Kaliumströmen wies erhebliche Unterscheide auf, was bei der Interpretation tierexperimentell gewonnener Daten zu berücksichtigen ist. Insbesondere korreliert eine Abnahme der Ruheherzfrequenz der Spezies mit einer deutlichen Reduktion der repolarisierenden Ströme entsprechend dem Konzept der speziesabhängigen Variabilität der repolarisierenden bei Konstanz der depolarisierenden Ströme (INa und ICa). Transmurale Unterschiede in der Expression von Ionenkanälen scheinen notwendig für den Ablauf der Erregungsbildung und Erregungsrückbildung zu sein. Die epikardial geringeren Stromdichten für IKr waren in allen untersuchten Spezies nachweisbar. Die Beobachtung einer geringeren Stromdichte der repolarisierenden Kaliumströme epikardial bedeutet, dass andere Ionenkanäle als IKr und IKs für die dort kürzere Aktionspotentialdauer verantwortlich sein müsssen. Eine Reduktion der Stromdichte bei Herzinsuffizienz, wie sie beispielsweise für Ito beschrieben ist, konnte für IKr nicht nachgewiesen werden. Jedoch fand sich eine Nivellierung des physiologischerweise Vorhandenen transmuralen Gradienten, was grundsätzlich zu einer Störung des physiologischen Erregungsablaufes mit Begünstigung von Rhythmusstörungen in insuffizienten Herzen beitragen könnte. Aus dem dualen Repolarisationsmechanismus im menschlichen Ventikelmyokard werden klinische Konstellationen mit Rhythmusstörungen verständlich, insbesondere in Hinblick auf die Variabilität der Empfindlichkeit gegenüber Medikamenten mit blockierender Wirkung auf IKr. Dabei stellt IKs in unterschiedlichem Maße eine Kompensation im Sinne einer Repolarisationsreserve bereit.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Bei schizophrenen Patienten sind immunologische Veränderungen nachweisbar, die auf eine Aktivierung des Immunsystems hinweisen und die seit langem diskutierte Hypothese stützen, dass das Immunsystem in der Pathogenese der Schizophrenie involviert ist. Es gibt Anhaltspunkte, die die Annahme eines inflammatorischen - sei es infektiös oder autoimmunologisch getriggerten - Prozesses im Gehirn schizophrener Patienten stützen, der zu einer erhöhten Permeabilität der Blut-Hirnschranke führt und für die psychopathologische Symptomatik verantwortlich gemacht wird. In dieser Arbeit wurden mittels Dreifarben-Durchflusszytometrie (FACS-Analyse) Lymphozyten-Subpopulationen von 31 schizophrenen Patienten bestimmt und sowohl mit Befunden gesunder Kontrollpersonen, als auch desselben Patienten vor und nach Neuroleptikabehandlung verglichen. Gemessen wurde die Expression einer Auswahl von Oberflächenantigenen, die den Aktivierungszustand des Immunsystems anzeigen bzw. mit autoimmunologischen Prozessen in Verbindung gebracht werden. Dadurch war es möglich allgemeine immunologische Veränderungen des peripheren Immunsystems schizophrener Patienten zu erfassen und diese auch im Verlauf der Therapie mit Neuroleptika, sowie in Korrelation mit psychopathologischem Befund und Prognose zu betrachten. Die in dieser Arbeit gezeigten Ergebnisse stützen die Hypothese, dass bei schizophrenen Patienten eine Aktivierung des Immunsystems vorliegt. So fand sich bei Schizophrenen nach Behandlung im Vergleich zu Kontrollen eine Erhöhung der CD4-positiven T-Zellen – ein Befund, der auch bei Autoimmunerkrankungen gesehen wird und dort für die chronische Stimulation von B-Lymphozyten verantwortlich gemacht wird. Zusätzlich wurden Patientengruppen anhand des psychopathologischen Verlaufes und des Therapieerfolgs gebildet. Ein Zusammenhang bestand zwischen dem Ansprechen auf Therapie und CD8-positiven T-Lymphozyten: Die Patientengruppe mit niedrigerem Anteil von CD8+- Zellen, also weniger Suppressorzellen, zeigte ein schlechteres Ansprechen. Ein weiteres Aktivierungszeichen des zellulären Immunsystems ist die Expression des CD45RO-Moleküls anstelle von CD45RA auf CD4-positiven Lymphozyten. Auch hier konnte bei schizophrenen Patienten ein erhöhter Anteil von CD4+/CD45RO+- (Gedächtnis-) Zellen, insbesondere nach Behandlung, beobachtet werden, wobei wiederum Patienten mit schlechterem Ansprechen auf Therapie stärkere Veränderungen zeigen. Unterstrichen wird dieser Befund durch die parallele Zunahme der Expression des Adhäsionsmoleküls CD58 und CD60 bei Schizophrenen unter Behandlung, sowie zusätzlich bei schlechter Therapieantwort. Eine Expression dieser Moleküle weist auf die Fähigkeit zur transepithelialen Migration der Zellen, auf eine weitere Immunaktivierung und Stimulation von B-Zellen hin. Ebenfalls ähnlich wie bei Autoimmunerkrankungen wurde in der hier untersuchten Patientengruppe eine erhöhte Expression von HLA-DR gefunden. Dies, wie auch eine geringe Zahl von CD4+/45RA+-Lymphozyten, die als Suppressor-Inducer-Zellen bekannt sind, kann als fehlende Suppression von Autoimmunreaktionen interpretiert werden. Darüberhinaus scheint ein schlechtes Outcome der Patienten mit insgesamt erhöhter immunologischer Aktivität assoziiert zu sein. Die Ergebnisse im Bezug auf CD5+/19+- Zellen und NK-Zellen runden das Bild einer Modulation immunologischer Mechanismen im Verlauf einer schizophrenen Störung und durch neuroleptische Therapie ab. In der Literatur beschriebene Störungen der Blut-Hirnschranke und Reaktionen des hirneigenen Immunsystems weisen auf eine Interaktion von peripherem und zentralem Immunsystem im Rahmen der Erkrankung hin. In der akuten Phase der Schizophrenie scheint dabei die Aktivierung des Th2-Systems im Vordergrund zu stehen. Im Verlauf der neuroleptischen Behandlung findet dann ein Wechsel zum Th1-System statt. Veränderungen im Zytokinsystem sind von besonderem Interesse, da diesen Botenstoffen eine Vermittlerrolle zwischen Immunsystem und Nervensystem zukommt und so ein Einfluss auf neurometabolische Vorgänge erklärbar ist. Die in dieser Arbeit beobachteten Veränderungen unter Neuroleptikatherapie sprechen für einen immunmodulatorischen Wirkmechanismus dieser Substanzen. Für die Substanz Clozapin sind beispielsweise derartige Effekte bekannt. Bei der Schizophrenie handelt es sich um eine heterogene Krankheitsentität, für die es zahlreiche Erklärungsmodelle gibt. Die hier erhobenen Befunde stehen in Einklang mit Ergebnissen anderer Studien und können diese zum Teil bestätigen und ergänzen. Allerdings finden sich in der Literatur diskrepante und umstrittene Befunde bezüglich der zellulären und humoralen Veränderungen des Immunsystems, die die Komplexität des Krankheitsbildes deutlich machen und vielleicht als Ausdruck ätiologischer Unterschiede angesehen werden können.