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Frauen haben mittlerweile fast alles erreicht. In der Politik, in der Wirtschaft, in den Medien stehen sie immer häufiger an der Spitze und fordern ihre Rechte ein. Seit einiger Zeit formt sich aber eine Gegenbewegung: Junge Männer wollen zurück zu alten Rollenbildern, in den sozialen Medien trenden Alpha-Males. Auch eine rechtsgerichtete, maskulinistische Politik ist zurückgekehrt. Es sind Donald Trump, Elon Musik, Victor Orbán und bei uns AfD-Politiker wie Björn Höcke und Maximilian Krah, die wollen, dass die Männer wieder stark und aggressiv auftreten und die Frauen dominieren. Online propagieren Tausende dieses Männer-Bild. Es gibt die Rechtspopulisten, aber auch Abtreibungsgegner und so genannte “Incels”, Männer, die gerne Sex hätten, aber keine Partnerin finden. Sie alle wollen patriarchale Strukturen und die Macht der Männer über die Frauen zurück. Es geht hin bis zu Gewaltfantasien und Angriffen auf Feministinnen. Online werden schon Kinder und Teenies mit toxischer Männlichkeit konfrontiert. Wie sollen wir damit umgehen? Und wie viel Verantwortung tragen die Mütter, dass ihre Jungs keine Machos und Frauenhasser werden? Wir sprechen mit Corinna Dolezalek, Expertin für Hass und Hetze im Netz, mit der Soziologie-Professorin Melanie Groß, der Journalistin und Autorin Heike Kleen und Tarik Masovic, der in Offenbach Jungs erklärt, was Gleichberechtigung bedeutet. Podcast-Tipp: IQ Wissenschaft und Forschung Gekränkte Männer haben eine Nische in der Online-Welt gefunden: Sie degradieren Frauen zum Sexobjekt und träumen von der Überlegenheit des eigenen Geschlechts. In der sogenannten Mannosphäre propagieren sie neben Flirttipps auch handfeste Gewaltfantasien gegen Frauen. In diesem Podcast wird eine aktuelle Studie vorgestellt, die darstellt, welche Gruppierungen dazu gehören und welche Gefahr von diesen Online-Milieus ausgeht. https://www.ardaudiothek.de/episode/iq-wissenschaft-und-forschung/gefaehrliche-mannosphaere-diese-strukturen-stecken-hinter-dem-frauenhass-im-netz/bayern-2/14242979/
In dieser Folge sprechen Lenia und Luisa mit der Gynäkologin Annika Kreitlow über Schwangerschaftsabbrüche und den Paragraphen 218 StGB. Annika ist nicht nur Ärztin, sondern auch Aktivistin bei „Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung“ und „Doctors for Choice“ und bringt wertvolle Einblicke mit. Gemeinsam diskutieren sie: - Wie steht es aktuell um den §218, der Schwangerschaftsabbrüche grundsätzlich für illegal erklärt? - Welche Ausnahmen gibt es, und was schreibt das Schwangerschaftskonfliktgesetz vor? - Die Realität von „Fake-Beratungen“ durch Abtreibungsgegner:innen – was steckt dahinter? - Die Abschaffung von §219a: Was hat sich dadurch für Schwangere und Ärzt:innen verändert? Annika räumt mit hartnäckigen Mythen über Schwangerschaftsabbrüche auf, beschreibt die verschiedenen Methoden – medikamentös und operativ – und spricht offen über die bürokratischen Hürden und die schlechte Versorgungslage für Betroffene. Auch kontroverse Fragen werden nicht ausgespart: Ist es ethisch richtig, Hürden für Abtreibungen so hoch zu setzen, oder behindert dies die reproduktiven Rechte? Zum Abschluss thematisieren die drei noch die aktuelle Debatte um eine mögliche Neuregelung der Abtreibungsgesetze.
Im Dezember-Podcast des Bundes für Geistesfreiheit München bei Radio LORA München auf UKW 92.4 und DAB+ hören Sie folgende Beiträge. - In einem Schwerpunkt geht es um das Selbstbestimmungsrecht von Frauen. Genauer gesagt geht es um den Kampf für die Abschaffung des § 218 StGB, also um die Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs. Daneben sprechen wir über die prekäre Versorgungslage von ungewollt Schwangeren in Bayern und den Protest gegen radikale Abtreibungsgegner*innen. Dazu hören wir Vertreter*innen von Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung, Pro Familia, Slutwalk München, Arbeitskreis kritischer Jurist*innen, Frauenverband Courage, Fachinformationsstelle Rechtsextremismus, Stimmen von Demoteilnehmer*innen sowie Laura Dornheim, Autorin des Buchs „Deine Entscheidung. - Außerdem heißt es mal wieder „Gegen Tanzverbot und Stille Tage“, wir schauen auf unsere 21 Heidenspaßpartys, die wir im November in zehn Münchner Clubs und Bars veranstaltet haben. - Und zu Beginn unserer Sendung geht es um die Frage, warum die Kardinäle Faulhaber, Wendl und Döpfner es nicht nicht verdient haben, in München mit einem Straßennamen geehrt zu werden.
Bundeskanzler Scholz gibt heute im Bundestag eine Regierungserklärung ab. Und ein neues Gesetz soll Schwangere künftig vor Gehsteigbelästigungen durch Abtreibungsgegner schützen.
In der Sendung haben wir folgende Themen vorbereitet: - es geht um Tanzverbote an den sog. Stillen Tage in Bayern. Wir erklären, warum der Bund für Geistesfreiheit München trotzdem im November 2024 19 Veranstaltungen macht, auf denen getanzt und gefeiert werden kann, und was er dafür tun muss. - Wir berichten von einer Pro Choice-Kundgebung gegen den sog. 1000 Kreuze-Marsch radikaler Abtreibungsgegner*innen am 29. September auf dem Odeonsplatz. - Und wir stellen einen Gesetzentwurf von 26 Organisationen für eine Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs vor. Dazu waren wir am 17. Oktober auf einer Pressekonferenz, auf der der Vorschlag präsentiert worden ist.
Selbstbestimmungsrechte von Frauen* sind in Gefahr. Bei der Nationalratswahl entscheidet sich, ob uns derselbe Rückschritt wie in den USA, Polen und Ungarn droht. Wir beleuchten in dieser Folge das Thema Schwangerschaftsabbruch von der medizinischen, rechtlichen und politischen Seite. Im Podcaststudio zu Gast ist Anita Adamiczek. Sie ist Mitglied der Geschäftsführung des Frauengesundheitszentrums in Graz. -- Erfahre mehr über die Anti-Abtreibungs-Haltung der Kickl-FPÖ: https://kontrast.at/fpoe-abtreibung/ -- 0:25 Das Frauengesundheitszentrum & kommende Veranstaltungen 2:50 Die Fristenlösung 06:00 Was mache ich, wenn ich ungewollt schwanger bin? Methoden, Kosten, Kliniken,… 09:45 Unsere Forderungen 11:55 Abtreibungsgegner*innen und Rückschritt in USA, Polen, Ungarn 15:15 Was hat das mit der Nationalratswahl zu tun?
In dieser Folge von Puppies and Crime sprechen wir über zwei Fälle aus den USA.Es geht um den Arzt Dr. David Gunn, der in den 90er Jahren alles für seine Patient:innen gibt und durch seine Arbeit in das Visier einer brandgefährlichen Gruppe gerät.Zudem reden wir über einen Fall, über den im Juli 2022 das ganze Land spricht und zudem sich sogar der us-amerikanische Präsident äußert. Es geht um die Geschichte eines kleinen Mädchens, das im Alter von 9 Jahren vergewaltigt und schwanger wird und die Ärztin, Dr. Caitlin Bernard, die von diesem Fall berichtete und daraufhin zur Zielscheibe einer brutalen Hass-und Einschüchterungskampagne wurde.Wir reden über mutige Mediziner:innen und extremistische Abtreibungsgegner:innen, die vor nichts zurück schrecken.Als Ergänzung können wir euch unsere Folge 127, Pro Choice aus dem Juli 2022 ans Herz legen, wo wir noch genauer über die Geschichte der Abtreibung in den USA, das Urteil Roe v. Wade, sowie Fälle aus Irland und Deutschland sprechen.Inhaltswarnungen: Explizite Gewalt, Sexualisierte Gewalt (gg. Minderjährige), Schwangerschaft, Abtreibungen, Medizinische Themen,Ob der Fall gelöst oder ungelöst ist, seht ihr unten in der Beschreibung. (N=nicht gelöst, G=Gelöst)SHOWNOTES:Danke an unsere Werbepartner!Hier geht's direkt zum Rabatt von Hello Fresh:- DE: Bis zu 120€* & ein gratis Dessert für 1 Jahr**:https://www.hellofresh.de/HFPUPPIES- AT: Bis zu 90€*: https://www.hellofresh.at/HFPUPPIES- CH: Bis zu 40%*: https://www.hellofresh.ch/HFPUPPIES*Für neue & ehemalige Kunden; ** Für NeukundenHier findet ihr alle Links zu unseren aktuellen Codes:https://linktr.ee/puppiesandcrime----- WIR GEHEN AUF TOUR ----2024 dürfen wir wieder auf Live-tour gehen, diesmal in Deutschland, Österreich und der Schweiz.Tickets gibt es hier: https://rausgegangen.de/artists/puppies-and-crime/ oder auf Eventim https://www.eventim.de/eventseries/puppies-and-crime-3535486/SOCIAL MEDIAInstagram: @Puppiesandcrime - https://www.instagram.com/puppiesandcrime/?hl=deTiktok: @puppiesandcrime.podcast - https://www.tiktok.com/@puppiesandcrime.podcastFacebook: https://www.facebook.com/PuppiesandCrimeEmail: puppiesandcrime@gmail.com------- G --------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Project 2025“ - Wie Konservative 100 Jahre rückgängig machen wollenEin Standpunkt von Anke Behrend. Viele werden sich in den vergangenen Monaten und Jahren gefragt haben, was denn eigentlich das Problem sei, an Konservatismus und Liberalismus. Diese Leute haben doch vernünftige Ansichten, berufen sich auf die Wirklichkeit und den gesunden Menschenverstand. Sie sagen, was viele hören wollen. Und sehen wir nicht selbst täglich in den Schlagzeilen und unserem Umfeld, wie die Städte und Gemeinden verwahrlosen? Wie der Staat nicht mehr funktioniert, die Medien, die Bahn? Die etablierten Parteien scheinen handlungsunfähig. Sie ergehen sich in Gezänk und „Kampf gegen Rechts“.Doch dieses Rechts geriert sich als Stimme der Vernunft und der schweigenden Mehrheit. Einer Mehrheit, die einfach nur das heimelige Deutschland wiederhaben möchte, das sie vielleicht aus den 1990er Jahren in Erinnerung hat. Die aktuelle Situation ist vielerorts desolat und Schuldige schnell ausgemacht: die angeblich „linke“ Politik von CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen mit ihrer Zuwanderungspolitik, Wokeness, die Energiewende und der Abfall vom christlichen Glauben als dem Bollwerk des Abendlandes gegen die Horden, aus welcher Himmelsrichtung sie auch kommen mögen.Kriege, eine nicht aufgearbeitete Pandemie, radikalisierte politische Ränder, eine erodierende Mitte und „woke“ Politiker destabilisieren das Sicherheitsgefüge und den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Um Letzteren bemühen sich Konservative und Libertäre natürlich auch nicht, im Gegenteil, denn sie sind schließlich die Opposition. Doch welche Pläne diese anständigen Biedermänner wirklich haben, darauf gibt das US-amerikanische „Project 2025“ (1) einen düsteren Ausblick.Entwickelt wurde das „Project 2025“ von der 1973 gegründeten rechten US-Denkfabrik Heritage Foundation (2), die sich unter anderem für den „Krieg gegen den Terror“ stark gemacht hat (3). Finanziert wird dieser Plan zur Rück-Transformation unter anderem von der DeVos Family Foundation, ExxonMobil, der Walton Family Foundation und vielen anderen konservativen Gruppen und Einzelpersonen. Auf der Liste der Unterstützer finden sich über 100 Vorfeldorganisationen, darunter Abtreibungsgegner wie Americans United for Life, die biblisch orientierte American Family Association und das marktradikale Heartland Institut, das in seinen Anfangsjahren finanziert von Philipp Morris den Zusammenhang zwischen Passivrauchen und Lungenkrebs in Frage stellte sowie die Krankenversicherung Obamacare als eine der schlimmsten Regulierungen im Gesundheitswesen bezeichnete (4). Auch natalistische Bewegungen zur Erhöhung der Geburtenrate und politisch instrumentalisierter Kinderschutz finden sich im Umfeld des „Project 2025“. Die direkte Einflussnahme auf Sexualmoral, Geschlechterverhältnis und die persönliche Lebensgestaltung scheint eines der Hauptanliegen des Projektes und seiner Unterstützer zu sein. (5) (6)Was haben diese Leute vor?„Unser Ziel ist es, eine Armee von abgestimmten, überprüften, ausgebildeten und vorbereiteten Konservativen zusammenzustellen, die ab dem ersten Tag daran arbeiten, den Verwaltungsstaat zu demontieren.“Heißt es in der Präambel des „Project 2025“ (7). Der jetzige Präsident der Heritage Foundation, Kevin Roberts, beschreibt es im rechtskonservativen Medium Real America's Voice folgendermaßen:„Wir sind im Prozess der zweiten amerikanischen Revolution, die unblutig bleiben wird, wenn die Linke es zulässt.“ (8)...... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-plan-der-eliten-von-anke-behrend+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung München und viele andere Organisationen hatten am Samstag, 13. April, zur Demonstration "My Body, My Choice – Für das Recht auf Selbstbestimmung!" in der Katharina-von-Bora Straße am Königsplatz aufgerufen. Anlass war, dass an diesem Tag zum vierten Mal der sog. „Marsch für das Leben“ radikaler Abtreibungsgegner*innen auf dem Königsplatz stattgefunden hat. Im Beitrag hört Ihr einige Interviews sowie Ausschnitte von den Reden von der "My Body, My Choice!"-Demo. Mit dabei sind Vertreter*innen von Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung München, Slutwalk München, Consent Calling, Pro Choice München, Pro Familia in Action (Pia), Arbeitskreis kritischer Jurist*innen (AKJ) und Laura Dornheim, Autorin des Buchs "Deine Entscheidung. Alles, was du über Abtreibung wissen musst.". Ein Beitrag vom Bund für Geistesfreiheit München
Zinkann, Marie www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Riemann, Jasper www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Einschüchterung, Manipulationsversuche, Falschinformation: Immer öfter sehen sich schwangere Frau solchen Belästigungen durch Abreibungsgegner auf dem Weg zur Beratungsstelle ausgesetzt. Dem will die Ampel-Regierung nun einen Riegel vorschieben und hat in dieser Woche einen Gesetzesentwurf in den Bundestag eingebracht, mit dem sie „die Rechte der Schwangeren sowie das Beratungs- und Schutzkonzept in seiner Gesamtheit“ stärken möchte. Ob sich radikale Abtreibungsgegner dadurch von ihren Aktionen abbringen lassen, ist allerdings fraglich. Der Philosoph Christoph Quarch schätzt im Gespräch im SWR-Aktuell-Moderator Andreas Herrler ein, wie es kommt, dass die Radikalisierung beim Thema Abtreibung wieder zunimmt.
Die Themen von Minh Thu und Matthis am 10.04.2024: (00:00:00) Dreister Autofahrer: Warum ein Autofahrer einen Fahrschüler bedrängt hat, das Tempolimit zu ignorieren. (00:01:55) Klimaklage: Warum der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte einer Gruppe von Seniorinnen Recht gegeben hat. (00:06:15) Gesetz gegen Gehsteigbelästigungen: Warum der Bundestag heute über Proteste von Abtreibungsgegner:innen spricht. (00:10:56) Tag der Geschwister: Wie sich die Beziehung zu unseren Geschwistern auf uns auswirken kann. Habt ihr Feedback oder Themenvorschläge? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de! Von 0630.
Der Bundestag berät über den Gesetzentwurf zur "Gehsteigbelästigung". Solveig Bader beschreibt, wie Mitarbeitende mit den Abtreibungsgegner:innen umgehen. Die stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Dorothee Bär (CSU) zur Haltung der Opposition. Von WDR 5.
Immer wieder stellen sich radikale Abtreibungsgegen Frauen in den Weg, die in eine Beratungsstelle gehen wollen. Teils werden diese Frauen dann massiv bedrängt – das ist unter dem Begriff „Gehsteigbelästigung“ bekannt. Mit einem neuen Gesetz will die Ampelkoalition schwangere Frauen und die Beraterinnen und Berater schützen. Die familienpolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Silvia Breher (CDU), erklärt im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderator Moritz Braun, warum sie das Recht auf Beratung für unverzichtbar hält- und warum sie trotz findet, dass das geplante Gesetz nicht nötig sei.
Der Bundestag diskutiert über "Gehsteigbelästigung" durch Abtreibungsgegner:innen. "Sie stellt eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte dar", sagt Juristin Celine Feldmann: "Und die ist angesichts der sowieso defizitären Lage besonders problematisch." Von WDR 5.
Wenn sich Frauen zum Thema Schwangerschaftsabbruch beraten lassen wollen, dann werden sie vor den Beratungsstellen immer wieder angesprochen und teils massiv bedrängt - von fundamentalistischen Abtreibungsgegnern. Für diese Verbalattacken hat sich der Begriff „Gehsteigbelästigung“ etabliert. Der Bundestag wird heute über einen Gesetzentwurf beraten, mit dem die Ampelkoalition schwangere Frauen schützen will. Welche Erfahrungen die Organisation Pro Familia gemacht hat und was sie von dem neuen Gesetz erwartet, erklärt Gudrun Christ, Landesgeschäftsführerin von Pro Familia Baden-Württemberg, im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderator Andreas Herrler.
Strukturelle Benachteiligung, Abtreibungsgegner und Tabuisierung: Die Gründe für die schlechter werdende Lage der Frauenrechte im Gesundheitssektor sind vielschichtig. Wie wir dieser Entwicklung begegnen können, erklären Christine Stegling und Dr. Andreas Ullrich in dieser Multipod-Ausgabe.
"Es wird immer offensichtlicher: Die Grenze zwischen Transgenderismus und Menschenhass ist fließend. Und sind wir ehrlich, Regenbogen-Fanatiker würden sich in Abtreibungsgegner verwandeln, wenn alle Babys an Männernippeln saugen müssten." Über Missbrauch an den Schwächsten und über eine Generation emotional verkümmerter Transgenderisten
Diese Woche gehen wir unter anderem die große Diskussion um ein AfD Parteiverbot durch: Wer fordert da gerade was? Wie sinnvoll sind Parteiverbote überhaupt? Welche Alternativen gibt es? Das erklärt uns Jan Schipmann von unserem Politik-Format DIE DA OBEN! Außerdem sprechen wir übers Dschungelcamp. Oder eher allgemein über die Frage, warum der Trash-TV-Hype eigentlich immer größer wird, was man daran kritisieren kann und was man daraus vielleicht lernen kann. Dafür ist Max Richard Leßmann vom Trash-TV-Podcast Radio Island bei uns. - Google-Suchanfragen (01:49) Bahnstreik Handball-EM Frank Farian Oscar Nominierungen - WerteUnion will neue Partei gründen (06:19) - Reaktionen auf die Correctiv-Recherche (08:58) TikTok-Quellen: @what.politik, @tahdur, @tchana_al - Wie sinnvoll sind Parteiverbote? (12:38) Gespräch mit Jan Schipmann von unserem Politik-Format DIE DA OBEN! Videos von DIE DA OBEN! findet ihr u.a. hier: https://www.youtube.com/c/DieDaOben - Flugzeugabsturz in Russland (25:26) - DeSantis steigt aus dem US-Wahlkampf aus (26:51) - Nahost-Update (28:25) - Warum wird der Hype um Trash-TV immer größer? (31:12) Gespräch mit Max Richard Leßmann vom Trash-TV-Podcast Radio Island - Kurzkurznews (42:34) Vielleicht doch kein Lehrkräftemangel an Grundschulen Gesetz gegen radikale Abtreibungsgegner:innen 49-Euro-Ticket bleibt 49-Euro-Ticket - Feedback und Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/ - Moderation: Magdalena Stefely, Berit Ström Redaktion: Berit Ström, Julika Kott Redaktion funk: Magdalena Stefely Ton: Benjamin Serdani Produktion: Skip Intro im Auftrag von funk
Die Themen von Lisa und Jan am 25.01.2024 (00:00:00) Halbfinale: Die deutschen Handballer und Alexander Zverev im Tennis haben es in die nächste Runde geschafft. (00:01:38) Flugzeugabsturz in Russland: Das ist bisher bekannt und das nicht. (00:04:31) Gehsteigbelästigung: So sollen Schwangere künftig vor Abtreibungsgegnern geschützt werden. (00:09:42) Serienboom: Darum kommen weniger US-amerikanische Serien auf den Markt. Hier könnt ihr unsere Podcast-Empfehlung "Der Rest ist Geschichte" hören: https://1.ard.de/DerRestistGeschichte Habt ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge? Dann schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0630@wdr.de oder an 0151 15071635. Von 0630.
NATO/EU: Vorbereitet auf möglichen Trump-Wahlsieg? Abtreibungsgegner:innen beschimpfen Schwangere: Gesetzentzwurf gegen "Gehsteigbelästigung"; EM-Halbfinale winkt: Handballer im Stimmungshoch mit Köster; Moderation: Andreas Bursche Von WDR 5.
Unsere Themen: Bahn: Wie der erste Streiktag war +++ Abtreibungsgegner: Härtere Strafen für "Gehsteigbelästigung" beschlossen +++ Hinrichtungen im Iran: Abgeordnete fordern Rechenschaft +++ Selbstzweifel: Als Arbeiterkind an der Uni ++ Zu viel Regen: Kann man Bäume vor dem Ertrinken retten? +++**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
ine Frage der WeltanschauungAbtreibungsbefürworter und Abtreibungsgegner demonstrieren in SaarbrückenDazu ein Interview mit der Leiterin der Beratungsstelle Pro Familia in Saarbrücken, Eva Szalontai
Im österreichischen Vorarlberg gibt es nur noch einen Arzt, der Schwangerschaftsabbrüche durchführt. Nächstes Jahr geht er in Rente, ein Nachfolger ist nicht in Sicht. In dieser Folge von »Inside Austria« sprechen wir über Schwangerschaftsabbrüche in Österreich. Denn nicht nur in Vorarlberg, auch in anderen Bundesländern ist die Versorgungslage für Frauen unzureichend: In ganz Österreich gibt es nur 15 Arztpraxen, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen. Und radikale Abtreibungsgegner wollen dafür sorgen, dass es immer weniger werden. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Wenn Sie Folgen von Inside Austria auf Social Media teilen wollen, dann taggen Sie gerne auf Twitter @LuciaHeister und @AntoniaRauth, oder auf Instagram @heisterkampina und @antoniarauth. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Benedikt Johannes Hostenkamp betreibt eine Arztpraxis in Vorarlberg. Hostenkamp ist 71 Jahre alt und will nächstes Jahr in Pension gehen. Doch er ist der einzige Arzt in Vorarlberg, der noch Schwangerschaftsabbrüche durchführt. Von Abtreibungsgegnern wird er deshalb seit Jahren angefeindet und als "Kindermörder" beschimpft. Aus Sorge vor solchen Angriffen will niemand seine Praxis übernehmen. Gibt es in Vorarlberg bald keinen Arzt mehr, der Schwangerschaftsabbrüche durchführt? In dieser Folge von "Inside Austria" sprechen wir über Schwangerschaftsabbrüche in Österreich. Denn nicht nur in Vorarlberg, auch in anderen Bundesländern ist die Versorgungslage für Frauen unzureichend: In ganz Österreich gibt es nur 15 Arztpraxen, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen. Und radikale Abtreibungsgegner wollen dafür sorgen, dass es immer weniger werden. In dieser Folge zu hören: Beate Hausbichler, Lara Hagen, Manuela Auer; Moderation: Antonia Rauth und Lucia Heisterkamp, Skript: Antonia Rauth und Lucia Heisterkamp; Redigat: Jannis Schakarian; Produktion: Luca Ziemeck Unsere Hörerinnen und Hörer können mit dem Rabattcode "Standard" 12Wochen das Angebot von SPIEGEL+ für nur 2,49 € pro Woche testen. Alle Infos dazu finden Sie auf [spiegel.de/derstandard](http://spiegel.de/derstandard).
Polen, USA, und auch in Deutschland: Die Neue Rechte ist auf dem Vormarsch. Eines ihrer wichtigsten Projekte ist es, das Recht auf Schwangerschaftsabbruch einzuschränken. Valentin und Inken von "Was tun?" sprechen mit der polnischen Pro-Choice-Aktivistin Justyna Wydrzyńska darüber, wie die Abtreibung mit Tabletten Schwangerschaftsabbrüche revolutioniert, wie sie sich trotz ihrer Verurteilung weiter für Abtreibungen einsetzt und warum die Rechten auf lange Sicht bei dem Thema nur verlieren können.
Abtreibungsgegner bekämpfen Mifepriston bis aufs Äusserste. Dabei bedeutet das Medikament für Frauen die schonende Option.
In Annaberg-Buchholz trifft man einmal im Jahr auf ein bizarres Bild: Hunderte Menschen laufen schweigend durch die sächsische Kleinstadt, um gegen reproduktive Selbstbestimmungsrechte zu demonstrieren. Die Veranstalter: Christliche Fundamentalist:innen. Das Publikum: Ein wilder Mix aus Abtreibungsgegner:innen, christlichen Gläubigen und auch einige Menschen aus der rechten Szene. Die Stille des Schweigemarschs wird jedoch von lauten Rufen, […] Der Beitrag Aktivismus gegen Abtreibungsgegner:innen erschien zuerst auf Campusradio Dresden.
Der Ku Klux Klan, radikale Abtreibungsgegner*innen und der Sturm auf das Capitol. Nicht erst seit Trump ist klar, die USA haben ein Extremismus-Problem. USA-Korrespondentin Marinela Potor erklärt, welche Gruppe es gibt, wie gewalttätig sie sind, was die Ursachen für Extremismus im Land sind und wie die USA dieses Problem lösen können. Alle Artikel von Marinela Potor: https://www.deine-korrespondentin.de/autor/?id=141
Der Tag in NRW: Debatte über Abtreibungsgegner in NRW; Wichtige Feuchtgebiete in OWL; Folgen des Hackerangriffs auf Essener Uni; Westblick Panorama; Kritik an Arbeitsbedingungen im Klinikum Lippe; Trainingsbergwerk Recklinghausen. Moderation: Edda Dammmüller. Von WDR 5.
In Deutschland bieten nur noch halb so viele Kliniken Schwangerschaftsabbrüche an wie 2003. Die Gründe dafür sind vielfältig. Noch vor Jahresende will Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) einen Gesetzentwurf vorlegen, der zumindest sogenannte Gehsteigbelästigung durch Abtreibungsgegner und -gegnerinnen zur Ordnungswidrigkeit machen soll. Bald sollen Algorithmen helfen, Geflüchtete besser in Deutschland zu verteilt. Match'In heißt das System, das ab Frühjahr getestet wird. ZEIT-ONLINE-Autorin Anja Holtschneider erzählt, wie Match'In funktioniert und warum es gute Chancen hat, zukünftig Geflüchtete und Kommunen zusammenzubringen. Alles außer Putzen: ein Zwiebel-Chutney-Rezept für alle, die genug vom Plätzchenbacken haben. 500 Gramm rote Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. 2 Esslöffel Olivenöl erhitzen und Zwiebeln anschwitzen, ein bisschen salzen und pfeffern. 100 Milliliter Balsamicoessig, 60 Gramm braunen Zucker und Thymian hinzugeben und eine halbe Stunde köcheln lassen. Moderation und Produktion: Constanze Kainz(https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz/index) Mitarbeit: Sarah Vojta Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Schwangerschaftsabbrüche: Die Ärztin mit dem Dickkopf(zeit.de/gesellschaft/2022-12/klinik-schwangerschaftsabbruch-dortmund-gabie-raven) 5vor8/Schwangerschaftsabbruch: Bitte nehmen Sie Ihr Gesetz aus meinem Uterus, danke(https://www.zeit.de/gesellschaft/familie/2021-05/schwangerschaftsabbruch-gesetz-legalisierung-information-aerzte-5vor8) Migration: Matching für Flüchtlinge(https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-11/fluechtlinge-matching-algorithmus-ukraine-migration) Flüchtlingsunterkunft in Berlin: Sie kommen allein, sie werden allein gelassen(https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-10/fluechtlingsunterkunft-berlin-minderjaehrige-unbegleitete-gefluechtete-moabit-hilft)
Mit dem Sieg von Raphael Warnock im US-Bundesstaat Georgia können die Demokraten ihre Mehrheit im Senat ausbauen. Das ist ungewöhnlich bei Zwischenwahlen, wo traditionsgemäss die Partei des Präsidenten abgestraft wird. Die Regierung Biden gewinnt damit etwas politischen Spielraum, nachdem sie das Repräsentantenhaus an die Republikaner verloren hat. Raphael Warnock ist derweil der Politstar der Stunde. Bereits wird er mit Barack Obama verglichen und als möglicher Präsidentschaftskandidat gehandelt.Die grossen Verlierer von Georgia sind Warnocks republikanischer Herausforderer Hershel Walker und sein Förderer Donald Trump. Walker war als erklärter Abtreibungsgegner in verschiedene Abtreibungsskandale verwickelt. Das warf auch ein schlechtes Licht auf Ex-Präsident Trump, der den früheren Football-Star grosszügig unterstützt hatte.Trump hatte vor drei Wochen verkündet, dass er erneut für die Republikaner das Weisse Haus erobern will. Der 76-Jährige verkündete seinen Plan, kurz nachdem seine Partei bei den Midterms schlecht abgeschnitten hatte – und dabei ganz besonders von Trump geförderte Kandidatinnen und Kandidaten gescheitert waren. Walker gehört damit zu einer ganzen Reihe von Trump-Kandidaten, die die Wahl in den Kongress verpasst haben. Für Trump ist das besonders unangenehm, denn es läuft für ihn gerade gar nicht rund.Was bedeutet Warnocks Sieg für Präsident Biden? Und was für Donald Trump? Und ist Raphael Warnock tatsächlich ein neuer Obama? Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, der das Ressort International in Zürich leitet.
Der Moderator des ZDF-Kulturmagazins ASPEKTE, Jo Schück, war vor den heutigen Halbzeitwahlen in den USA eine Weile in den offenbar gar nicht mehr vereinigten Staaten unterwegs. Mit Florian Schroeder spricht er über seine Erfahrungen auf der Shooting Range, Gespräche mit radikalen Abtreibungsgegner und Befürwortern, Besuche in legalen Cannabis-Shops und Begegnungen mit republikanischen Fundamentalisten – sowie den SCORPIONS aus Hannover. Zwischen den Staaten Idaho und Washington State hat Schück buchstäblich jenen Graben gefunden, der das ganze Land durchzieht. Ein Gespräch zu den Midterms, zwischen Trump-Comeback-Träumen und dem Schweigen über Präsident Biden. – Außerdem: Eine imaginäre Rede-Schlacht zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und UN-Generalsekretär Antonio Guterres auf der Welt-Klimakonferenz; eine Ministerpräsidenten-Wahl im Niedersachsen – und eine Bundestagsnachwahl in Berlin.
Und überhaupt: Worin besteht der Konflikt in der Schwangerschaftskonfliktberatung?Ende Juni 2022: Mit den Stimmen der Linkspartei kippt die Regierungskoalition den § 219a. Das sog. „Werbeverbot“ für Schwangerschaftsabbrüche entfällt somit. Nun ist es endlich so weit: Praxen und Kliniken, die Abtreibungen durchführen, können dies angeben - also informieren - ohne strafrechtlich verfolgt zu werden. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Doch eben auch nicht mehr, denn die Problematik liegt tiefer – konkret benannt im §218 StGB. Dieser stellt Schwangerschaftsabbrüche weiterhin unter Strafe. Lediglich durch Ausnahmeregelungen bleibt ein Abbruch straffrei. Wie also ist die aktuelle Gesetzeslage in Deutschland einzuordnen? Warum sind Männer bei diesem Thema scheinbar immer noch außen vor? Und wie gefährlich sind Abtreibungsgegner? Darüber haben wir mit der ehemaligen Gleichstellungsbeauftragten Anne-Brit Gäbel gesprochen, die sich in den letzten Wochen intensiv mit diesem Thema beschäftigt hat. Ebenfalls in diesem Podcast beleuchten wir die Lage bei uns vor Ort: Welche Frauen kommen zu den Gesprächen zur Schwangerschaftskonfliktberatung? Wie läuft so eine Beratung ab? Wer übernimmt die Kosten für eine Abtreibung? Darüber gibt Anni Noack von der Frauenberatung in Verden Auskunft. Das Thema Schwangerschaftsabbruch wird auch ausführlich in diesem Artikel unseres Kollegen Tom Gath behandelt: https://www.kreiszeitung.de/lokales/rotenburg/rotenburg-ort120515/abtreibung-in-rotenburg-nach-abschaffung-des-paragraf-219a-91924955.html.Kreis und Quer ist ein Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung. Produktion dieser Folge: Hagen Wolf und Anne-Brit Gäbel. Anmerkungen, Feedback und Kritik immer gerne an podcast@kreiszeitung.de. Impressum: https://www.mediengruppe-kreiszeitung.de/impressum. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie gut oder schlecht geht es dem Durchschnitts-Amerikaner? Es ist genau das Thema, auf das beide Parteien aktuell setzen. Steigt die Inflation weiter, steigen auch die Zustimmungswerte für die Republikanische Partei. Gleichzeitig versuchen die Demokraten die Diskussion um Donald Trumps Rolle beim Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 weiter am Kochen zu halten. Die Vorladung Trumps vor den Untersuchungsausschuss ist für sie ein Teil-Erfolg. Dass er sich der Anhörung entzieht, ist jedoch nicht ausgemacht. Warum es für den Ex-Präsidenten durchaus Reiz hat vor aller Öffentlichkeit vor dem Ausschuss aufzutreten, ist ein Thema über das Pioneer-Chefredakteur Gordon Repinski und Kampagnen- und Strategie-Experte Julius van de Laar in dieser Ausgabe sprechen. Georgia - Ein Swing State im Brennglas In dieser Woche haben in dem Bundesstaat im Südosten die “early votes” begonnen. Es ist einer von vier US-Bundesstaaten, in denen über die Mehrheit im Senat entschieden wird. Mit Herschel Walker tritt in Georgia einer der umstrittensten republikanischen Kandidaten an. Der strikte Abtreibungsgegner soll selbst für eine Abtreibung bezahlt haben. Nur einer von mehreren Skandalen, die während Walkers Kandidatur ans Licht kamen. Sein Gegenkandidat, der amtierende Senator Raphael Warnock, kann sich trotz allem nich darauf verlassen, dass er sicher wieder gewählt wird. Julius van de Laar und Gordon Repinski analysieren den Schlagabtausch der beiden. Außerdem: Die (zu) Unscheinbare Von der einstigen Hoffnungsträgerin der Demokraten, der US-Vizepräsidentin Kamala Harris ist in diesen Midterms bisher wenig zu sehen und zu hören. Die Gründe für ihre Zurückhaltung und wie sehr diese dem Wahlkampf der Demokraten in den US-Bundesstaaten einen Schaden zufügen könnte, ist ein weitere Thema in ‘Race to Power'. Fragen, Anregungen und Kritik gerne an: usa@mediapioneer.com!
Race to the White House - Der Podcast aus dem Inneren des Präsidentschaftswahlkampfs
Wie gut oder schlecht geht es dem Durchschnitts-Amerikaner? Es ist genau das Thema, auf das beide Parteien aktuell setzen. Steigt die Inflation weiter, steigen auch die Zustimmungswerte für die Republikanische Partei. Gleichzeitig versuchen die Demokraten die Diskussion um Donald Trumps Rolle beim Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 weiter am Kochen zu halten. Die Vorladung Trumps vor den Untersuchungsausschuss ist für sie ein Teil-Erfolg. Dass er sich der Anhörung entzieht, ist jedoch nicht ausgemacht. Warum es für den Ex-Präsidenten durchaus Reiz hat vor aller Öffentlichkeit vor dem Ausschuss aufzutreten, ist ein Thema über das Pioneer-Chefredakteur Gordon Repinski und Kampagnen- und Strategie-Experte Julius van de Laar in dieser Ausgabe sprechen. Georgia - Ein Swing State im BrennglasIn dieser Woche haben in dem Bundesstaat im Südosten die “early votes” begonnen. Es ist einer von vier US-Bundesstaaten, in denen über die Mehrheit im Senat entschieden wird. Mit Herschel Walker tritt in Georgia einer der umstrittensten republikanischen Kandidaten an. Der strikte Abtreibungsgegner soll selbst für eine Abtreibung bezahlt haben. Nur einer von mehreren Skandalen, die während Walkers Kandidatur ans Licht kamen. Sein Gegenkandidat, der amtierende Senator Raphael Warnock, kann sich trotz allem nich darauf verlassen, dass er sicher wieder gewählt wird. Julius van de Laar und Gordon Repinski analysieren den Schlagabtausch der beiden. Außerdem: Die (zu) UnscheinbareVon der einstigen Hoffnungsträgerin der Demokraten, der US-Vizepräsidentin Kamala Harris ist in diesen Midterms bisher wenig zu sehen und zu hören. Die Gründe für ihre Zurückhaltung und wie sehr diese dem Wahlkampf der Demokraten in den US-Bundesstaaten einen Schaden zufügen könnte, ist ein weitere Thema in ‘Race to Power'. Fragen, Anregungen und Kritik gerne an: usa@mediapioneer.com! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der unterirdischen Zivilschutzanlage Hagmatten in Allschwil werden ab dem 17. Oktober bis zu 100 Asylsuchende untergebracht. Die Nutzung ist vorerst bis auf Ende Januar 2023 befristet. Ausserdem: * Abtreibungsgegner demonstrieren vor dem Spital * Herbstgast: Social-Media-Polizistin Tosca Stucki Weitere Themen: (17:32) 40 Tage lang: Abtreibungsgegner beten vor Basler Unispital (17:38) «Viele Leute sprechen mich an und wollen ein Selfie machen»
Die Abschaffung von §219a, die Aufhebung des Urteils „Roe versus Wade“ durch den US Supreme Court, aber auch die Situation von Schwangeren in Polen zeigt, dass der Umgang mit Schwangerschaftsabbrüchen ein aktuelles politisches Thema ist. Dabei geht es um medizinische, aber auch um ethische Fragen. Mit dem Mediziner Andreas Steinau spreche ich über die medizinischen Schritte eines Abbruchs, die verschiedenen Methoden und die Nachwirkungen. Dabei lassen wir auch die politische Sicht nicht außer Acht und analysieren die Argumente der Abtreibungsgegner und Befürworter. Welche Folgen haben die Stigmatisierung, aber auch Einschränkungen des Rechts auf einen Schwangerschaftsabbruch für die Gesellschaft und Personen, die schwanger werden können?
Die Situation um Abtreibungen in Deutschland steht oft in der Kritik. Besonders im Süden des Landes sind Proteste und Kampagnen gegen Abtreibungen verbreitet. Was bedeutet das für Frauen, die abtreiben wollen? Jeanine aus Hessen hat uns ihre Geschichte erzählt. Dazu verrät die Münchner Aktivistin Stella, wie es ist, mit Abtreibungsgegner:innen zu sprechen. **Fußnoten** ist ein M94.5-Podcast. © [M94.5 - ein Angebot der MEDIASCHOOL BAYERN.](https://www.m945.de/) Lust auf mehr junge & frische Formate?
Es ist Freitag und wir haben eine Folge aufgenommen, die es mal wieder in sich hat. Wir mäandern zwischen Abtreibungsverbot und dem Gartenbau Wigger/Figger, zwischen Patientenverfügung und dem Steingarten im Einfamilienhaus in Würenlos. Kurz; wir reden einmal mehr über ALLES, was lohnt besprochen zu werden und machen dazwischen noch gemeinsame Sache mit der Pro Senectute und deren Docupass, auf welchem Ihr mit dem vielversprechenden Code SARA22 einen Rabatt von 4 Franken auf das Kombipaket zusammen mit den Go Wish Karten erhaltet. https://www.prosenectute.ch/de/shop/product-detail~Kombi-Angebot-Docupass---Go-Wish-~PRODUCT~735055~.html
Aufruhr in den USA: Der Oberste Gerichtshof hat das landesweite Abtreibungsrecht gekippt. Jetzt will etwa die Hälfte der US-Staaten Schwangerschaftsabbrüche verbieten oder einschränken. Nicht nur in den USA beschimpfen sich Abtreibungsgegner und Frauenrechtlerinnen gegenseitig als Extremisten. Das Recht auf ungeborenes Leben gegen das Recht der Selbstbestimmung und Würde der Frau abzuwägen, es scheint nicht möglich. Warum werden Frauen ungewollt schwanger? Und was passiert, wenn Schwangerschaftsabbrüche zu Straftaten werden? Darum geht es in SWR Aktuell Kontext mit Marion Theis.
Smart 7 - Deutsche Edition ist ein täglicher Podcast, der Ihnen morgens um 7 Uhr in 7 Minuten die 7 wichtigsten Nachrichtendes Tages gibt.Er ist Teil der Smart 7 Podcast-Familie, die über 10 Millionen Downloads hat und in den Charts von Apple und Spotify vertreten sind. Wenn Ihnen die Sendung gefällt, folgen Sie ihr gerne, teilen Sie sie mit anderen oder schreiben Sie eine Rezension, das hilft uns allen...danke!Die heutige Folge enthält unter anderem die folgenden Themen:G7 Gipfel mit klarer Haltung gegen PutinErste Raketeneinschläge in Kiew seit drei WochenEx-Ultra wird Hertha-PräsidentBillie Eilish mit klarer Ansage an AbtreibungsgegnerKontaktieren Sie uns unter @Smart7E oder besuche www.thesmart7.comModeriert von Mat Schuh, geschrieben von Martin Liss und Liam Thompson, produziert von Daft Doris und podcast360.Quellenhttps://twitter.com/i/status/1541000536954109952 https://twitter.com/i/status/1540993890219884544https://twitter.com/i/status/1540808834142306304https://www.welt.de/politik/ausland/video239574541/Ukraine-Krieg-Raketenangriffe-auf-Hauptstadt-Kiew-mehrere-Verletzte.htmlhttps://www.youtube.com/watch?v=ie9lzmIT_8I https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/so-will-die-politik-helfen-bundesregierung-holt-gastarbeiter-wegen-flughafen-cha-80511414.bild.html https://www.youtube.com/watch?v=uh-5WPTZLwIhttps://twitter.com/i/status/1540454889028984833 https://twitter.com/BBCBreakfast/status/1540960553107177473 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit 1973 haben Frauen in den USA unter bestimmten Voraussetzungen das Recht, selbst darüber zu entscheiden, ob sie ein Kind austragen möchten oder nicht. Doch der inzwischen konservativ besetzte Supreme Court will dieses Recht wahrscheinlich im Juni kippen: Es sei von Anfang an "ein tragischer Fehler" gewesen. Damit geht ein Kulturkampf in eine neue Runde, was weltweite Folgen haben kann. In Afrika wächst der Einfluss evangelikaler Christen, und ein Verbot der Abtreibung würde Frauen, die sich keine teure private Klinik leisten können, dazu bringen, in den Händen von unseriösen "Engelmacherinnen“ ihr Leben zu riskieren. Und auch in Europa spitzt sich die Auseinandersetzung zu. In Polen ist ein Schwangerschaftsabbruch nur noch nach einer Vergewaltigung erlaubt oder wenn die Gesundheit der Frau in Gefahr ist. Ähnlich in Malta. Und in Deutschland? Hier ist Abtreibung nicht legal aber straffrei nach Beratung. Mit der Abschaffung des so genannten Werbeverbots für Abtreibungsärzte ist es theoretisch wieder leichter, diese Beratung zu finden - allerdings bieten aus Sorge vor hohen Strafen viele Praxen keine Abtreibung mehr an, so dass es für Frauen in Entscheidungsnot schwerer geworden ist, Hilfe zu finden
Sarre, Claudiawww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Laut Paragraph 219a Strafgesetzbuch können Hinweise zu Schwangerschaftsabbrüchen mit Gefängnisstrafen geahndet werden. Jetzt soll das Werbeverbot abgeschafft werden. Richtig, überfällig - oder falsch?
Die Allgemeinärztin aus Gießen hilft seit Jahrzehnten Frauen, eine ungewollte Schwangerschaft zu beenden. Dafür zahlt sie einen hohen Preis: Sie wird verleumdet, verfolgt und verklagt - auch weil sie über Abtreibungen informiert hat. Viele Ärzte haben deshalb schon aufgegeben. Kristina Hänel hat sich entschieden, in die Öffentlichkeit zu gehen - mit Erfolg. Paragraf 219a, das sogenannte Werbeverbot für Abtreibungen, ist bald Geschichte. Der Kampf hat Kristina Hänel viel Kraft gekostet. Aber es bleibt noch viel zu tun.
Diese Woche machen wir die Dinge ein wenig anders - wir haben jeweils ein paar Themen ausgewählt, die gerade Schlagzeilen machen und daher unsere Aufmerksamkeit erregt haben. Allen voran die Tornado-Katastrophe im Mittleren Westen, dazu aber auch Themen wie die fortlaufende Aufarbeitung der Ereignisse vom 06. Januar am US-Kapitol, die Kandidaturen von Waffen-Gegnern für das Repräsentantenhaus, die mit derselben Taktik gegen kalifornische Waffenhersteller vorgehen wollen wie Abtreibungsgegner jüngst in Texas. Und, und, und. Es ist ein bisschen so wie beim Öffnen der Adventskalender-Türchen - man weiß nie, was einen hinter jedem Türchen erwartet. Credits:Theme Music: Reha Omayer, HamburgFind us on:Facebook: AmerikaUebersetztTwitter: @AUbersetztContact us:amerikauebersetzt@gmail.com
Ein neues und sehr restriktives Abtreibungsgesetz in Texas hat die Debatte um Abtreibungen in den USA befeuert. Hunderttausende Amerikanerinnen gingen in den vergangenen Wochen auf die Strasse, um für das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch zu protestieren. Ein US-Bundesrichter hat das Gesetz inzwischen als «verfassungswidrig» beurteilt und vorläufig ausgesetzt.Dennoch wächst bei Unterstützern des Rechts auf Abtreibung die Sorge, dass der Oberste Gerichtshof schon bald das Grundsatzurteil kippen könnte, mit dem Abtreibungen legalisiert wurden. Wie begründet sind diese Ängste? Warum tobt der Kampf um Abtreibungen in den USA derart heftig? Weshalb ist die Frage nach ihrer Zulässigkeit auch nach mehreren Jahrzehnten ungeklärt? Und worauf berufen sich Abtreibungsgegner in letzter Zeit zunehmend?Darüber sprechen USA-Korrespondent Fabian Fellmann und Alan Cassidy in einer neuen Folge des Tamedia-Podcasts «Alles klar, Amerika?».
Schwangerschaftsabbrüche galten besonders in Ostdeutschland als selbstverständlich, in der DDR waren sie legal. Seit einigen Jahren streiten Frauen, Kirchenvertreter und Abtreibungsgegner wieder heftiger.
Justitias Töchter. Der Podcast zu feministischer Rechtspolitik
Die 14. Folge „Justitias Töchter – der Podcast zu feministischer Rechtspolitik“ widmet sich dem sogenannten „Werbeverbot“ für Schwangerschaftsabbrüche nach § 219a StGB: eine Regelung, die insbesondere in den letzten Jahren verstärkt von fundamentalistischen Abtreibungsgegner*innen genutzt wurde, um gegen Ärzt*innen vorzugehen, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen und darüber öffentlich informieren. Die Podcasthosts und Juristinnen Selma Gather und Dr. Dana Valentiner beleuchten den systematischen und historischen Zusammenhang von § 219a StGB und diskutieren seinen Zweck, seine Auswirkungen und seine kleine Reformierung von 2019. Welche rechtlichen und praktischen Probleme mit der Regelung immer noch verbunden sind, besprechen sie mit ihren Gästinnen: Die Ärztin Kristina Hänel wurde mehrmals auf Grundlage von § 219a StGB angezeigt und schließlich auch verurteilt. Sie berichtet, welche verheerende Folgen das Verbot in der Praxis für sowohl für die Ärzt*innen als auch für ungewollt Schwangere hat und warum sie sich entschieden hat, auch auf rechtlichem Wege dagegen zu kämpfen. Die Juristin Inga Schuchmann, Mitglied der Kommission Strafrecht des Deutschen Juristinnenbundes e.V. (djb), erläutert im Interview, welche straf- und verfassungsrechtlichen Defizite die Norm aufweist. Das Verbot wird eingeordnet in den breiteren Zusammenhang reproduktiver Rechte und die diesbezüglich bestehenden Zugangshürden, die immer schlechtere Versorgungslage und die Stigmatisierung von Schwangerschaftsabbrüchen – und wie das Recht dabei mitwirkt. In diesem Zusammenhang wird auch das zunehmende Problem von Gehsteigbelästigungen vor Beratungseinrichtungen angesprochen. In den feministischen Fundstücken wird auf den Open-Space & DIY Feministischen Juristinnen*tag im September aufmerksam gemacht und zum Mitmachen aufgerufen. Außerdem gibt es zwei spannende Serientipps.
In den meisten EU-Ländern ist ein Schwangerschaftsabbruch straffrei möglich. Doch nicht nur in Polen, wo er quasi verboten ist, haben Frauen Schwierigkeiten. Auch in den liberalen Niederlanden postieren sich Abtreibungsgegner. Eine Sendung von Martin Alioth, Kirstin Hausen, Florian Kellermann, Annett Müller und Kerstin Schweighöfer. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Gesichter Europas Direkter Link zur Audiodatei
Der Weg hin zur Abtreibung ist ein schwerer. Eine ganz besondere Frau darf ich in meinem heutigen Podcast begrüßen: Die Allgemeinmedizinerin Kristina Hänel. In den öffentlichen Fokus gerückt ist sie mit ihrer medizinischen Tätigkeit der Schwangerschaftsabbrüche und die Aufklärung darüber. Schon vor vielen Jahren war Kristina Hänel als Beraterin für Pro Familia tätig und bemerkte, wie schwer es für Frauen ist, den Weg zum Schwangerschaftsabbruch hin zu gehen. Einerseits, weil es damals keine Adressen gab von Ärzten, die diese durchführten, andererseits, weil viele Ärztinnen und Ärzte diesen Eingriff schlicht nicht durchführen wollten. Fachinformationen fehlen. Dieser Misere wollte sie etwas entgegensetzen, erlernte die Methode bei niederländischen Ärzten. Und dann stolperte sie über den Paragraphen 219a. Dieser im Strafgesetzbuch verankerte Paragraph verbietet - einmalig in ganz Europa - dass Ärztinnen und Ärzte Informationen zu Schwangerschaftsabbrüchen öffentlich rausgeben. Eine Frau, die über einen Abbruch nachdenkt bzw. ungewollt schwanger wird, benötigt Informationen. Diese sucht man heutzutage in aller Regel im Internet. Und da beginnt das Problem: Sachliche Informationen von Fachleuten sind in Deutschland verboten. Dafür wird wohl jede Frau auf eine der Seiten der Abtreibungsgegner stoßen, die sehr diffamierend sind, wo der Holocaust-Vergleich auch heute noch gang und gäbe ist.Frauen in Not. Das nächste Problem: Für diese Frauen ist es äußerst schwierig, einen Termin in einer Praxis zur Schwangerschaftsfeststellung zu bekommen. Hinzu kommt die öffentliche Stigmatisierung, sodass eine Frau in einer solchen Situation tatsächlich in große Not geraten kann. Dem will Kristina Hänel ein Ende setzen. So informierte sie auf ihrer Internetseite über Schwangerschaftsabbrüche - und wurde eben aufgrund des Paragraphen 219a verurteilt. Die ganze berührende Geschichte und dieses hochinteressante Gespräch hörst Du in dieser Podcast-Folge.------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Kerstin SchererSeit nunmehr 20 Jahren arbeite ich erfolgreich mit Menschen. Ich begleite sie in schwierigen Situationen, in Krankheit, Gesundheit und auf dem Weg zum Erfolg. In jedem Fall ist das tiefste Innere meines Gegenübers der zentrale Fokus meines Tuns. „Warum passiert mir das?“, „Was blockiert mich?“, „Wie komme ich weiter?“, „Wie gehe ich damit um?“Grundlegend menschliche Fragen, deren Antworten oft unbewusst in einem Kapitel unseres Seins geschrieben sind. Sein ist jedoch nicht gleich Bewusstsein - und welches Kapitel zentraler Bestandteil unserer gegenwärtigen Geschichte ist, bleibt den meisten Menschen leider verborgen. Schon seit meiner frühen Kindheit habe ich bemerkt, dass meine Empfänglichkeit für die Sprache der Seele und die Energie, die uns alle verbindet, sehr ausgeprägt ist und mir damit erlaubt, in eine tiefere Interaktion mit anderen Menschen und der Welt zu treten. Diese Erkenntnis habe ich genutzt und Zeit meines Lebens gestärkt. Mein Fachwissen und meine Berufung im medizinischen Bereich, ausgehend von meinem langjährigen Lehrauftrag als Physiotherapeutin, helfen mir dabei, die Brücke zwischen Körper und Geist zu fassen und zu stärken.Heute arbeite ich öffentlich. Während meiner Seminare lese ich in den Seelen meiner Teilnehmer, löse mit ihnen Blockaden, bewältige Traumata und helfe Erfolgsmenschen ins Sein zu kommen, um eine tiefere Ebene im Leben zu erreichen. In meinen Videos teile ich mit Euch meine Erfahrungen, meine besonderen Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen und ich lasse Euch teilhaben an meinen Gedanken und meinem Tun. Mehr Informationen, beispielsweise zu Seminaren, Terminen und Aktuellem, erhaltet Ihr auch auf meiner Homepage: https://kerstinscherer.comMein Geschenk an DichKostenlose Meditation: https://go.kerstinscherer.com/meditationMeine Social-Media-KanäleInstagram: https://www.instagram.com/kerstinscherer_officialFacebook: https://www.facebook.com/kerstinschererOnline-Kurse7 Lessons https://go.kerstinscherer.com/seven-lessons-launch See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Weg hin zur Abtreibung ist ein schwerer. Eine ganz besondere Frau darf ich in meinem heutigen Podcast begrüßen: Die Allgemeinmedizinerin Kristina Hänel. In den öffentlichen Fokus gerückt ist sie mit ihrer medizinischen Tätigkeit der Schwangerschaftsabbrüche und die Aufklärung darüber. Schon vor vielen Jahren war Kristina Hänel als Beraterin für Pro Familia tätig und bemerkte, wie schwer es für Frauen ist, den Weg zum Schwangerschaftsabbruch hin zu gehen. Einerseits, weil es damals keine Adressen gab von Ärzten, die diese durchführten, andererseits, weil viele Ärztinnen und Ärzte diesen Eingriff schlicht nicht durchführen wollten. Fachinformationen fehlen. Dieser Misere wollte sie etwas entgegensetzen, erlernte die Methode bei niederländischen Ärzten. Und dann stolperte sie über den Paragraphen 219a. Dieser im Strafgesetzbuch verankerte Paragraph verbietet - einmalig in ganz Europa - dass Ärztinnen und Ärzte Informationen zu Schwangerschaftsabbrüchen öffentlich rausgeben. Eine Frau, die über einen Abbruch nachdenkt bzw. ungewollt schwanger wird, benötigt Informationen. Diese sucht man heutzutage in aller Regel im Internet. Und da beginnt das Problem: Sachliche Informationen von Fachleuten sind in Deutschland verboten. Dafür wird wohl jede Frau auf eine der Seiten der Abtreibungsgegner stoßen, die sehr diffamierend sind, wo der Holocaust-Vergleich auch heute noch gang und gäbe ist.Frauen in Not. Das nächste Problem: Für diese Frauen ist es äußerst schwierig, einen Termin in einer Praxis zur Schwangerschaftsfeststellung zu bekommen. Hinzu kommt die öffentliche Stigmatisierung, sodass eine Frau in einer solchen Situation tatsächlich in große Not geraten kann. Dem will Kristina Hänel ein Ende setzen. So informierte sie auf ihrer Internetseite über Schwangerschaftsabbrüche - und wurde eben aufgrund des Paragraphen 219a verurteilt. Die ganze berührende Geschichte und dieses hochinteressante Gespräch hörst Du in dieser Podcast-Folge.------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Kerstin SchererSeit nunmehr 20 Jahren arbeite ich erfolgreich mit Menschen. Ich begleite sie in schwierigen Situationen, in Krankheit, Gesundheit und auf dem Weg zum Erfolg. In jedem Fall ist das tiefste Innere meines Gegenübers der zentrale Fokus meines Tuns. „Warum passiert mir das?“, „Was blockiert mich?“, „Wie komme ich weiter?“, „Wie gehe ich damit um?“Grundlegend menschliche Fragen, deren Antworten oft unbewusst in einem Kapitel unseres Seins geschrieben sind. Sein ist jedoch nicht gleich Bewusstsein - und welches Kapitel zentraler Bestandteil unserer gegenwärtigen Geschichte ist, bleibt den meisten Menschen leider verborgen. Schon seit meiner frühen Kindheit habe ich bemerkt, dass meine Empfänglichkeit für die Sprache der Seele und die Energie, die uns alle verbindet, sehr ausgeprägt ist und mir damit erlaubt, in eine tiefere Interaktion mit anderen Menschen und der Welt zu treten. Diese Erkenntnis habe ich genutzt und Zeit meines Lebens gestärkt. Mein Fachwissen und meine Berufung im medizinischen Bereich, ausgehend von meinem langjährigen Lehrauftrag als Physiotherapeutin, helfen mir dabei, die Brücke zwischen Körper und Geist zu fassen und zu stärken.Heute arbeite ich öffentlich. Während meiner Seminare lese ich in den Seelen meiner Teilnehmer, löse mit ihnen Blockaden, bewältige Traumata und helfe Erfolgsmenschen ins Sein zu kommen, um eine tiefere Ebene im Leben zu erreichen. In meinen Videos teile ich mit Euch meine Erfahrungen, meine besonderen Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen und ich lasse Euch teilhaben an meinen Gedanken und meinem Tun. Mehr Informationen, beispielsweise zu Seminaren, Terminen und Aktuellem, erhaltet Ihr auch auf meiner Homepage: https://kerstinscherer.comMein Geschenk an DichKostenlose Meditation: https://go.kerstinscherer.com/meditationMeine Social-Media-KanäleInstagram: https://www.instagram.com/kerstinscherer_officialFacebook: https://www.facebook.com/kerstinschererOnline-Kurse7 Lessons https://go.kerstinscherer.com/seven-lessons-launch See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
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Heute vor 30 Jahren wurde die Mainzer Straße in Berlin geräumt. Ich für meinen Teil kam kurz vor dem Mauerfall auf diese Welt und habe so keinerlei Erinnerung an die legendäre Besetzung von 13 Häusern in der Mainzer Straße in Friedrichshain. Auch Pünktchen, Nancy und Bastian scheint es im ersten Moment nicht so leicht zu fallen, sich an die Räumung am 14. November 1990 zu erinnern. Vielleicht weil sie schmerzhaft war. Vielleicht, weil es ein aufreibender Kampf war oder einfach, weil es schon so lang her ist. Dabei waren die drei mittendrin. Vom Frühjahr bis in den Winter 1990 lebten sie im Tuntenhaus in der Mainzer Straße 4 eine antikapitalistische, antirassistische, radikal queer-linke Utopie, deren Themen noch bis heute nachwirken. In meinem wöchentlichen Berlin-Podcast »Rote Brause« nehme ich den Jahrestag der Räumung zum Anlass, in die aktivistische Vergangenheit Berlins zu schauen und im Gespräch mit Pünktchen, Nancy und Bastian an das legendäre Tuntenhaus zu erinnern. Diese Folge gibt einen Einblick in den anarchistischen Berliner Sommer 1990, den politischen Aktionismus zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung, zwischen zwei deutschen Systemen. Um einen Eindruck von der damaligen Zeit zu bekommen, habe ich im Archiv des »nd« gestöbert, 90er-Jahre Doku-Filmmaterial mit verschwommenen Bildern geschaut und mich gefragt, wie die Mainzer Straße heute klingt und was vom damaligen Spirit geblieben ist. Dabei darf für mich nicht unerwähnt bleiben, dass es in dieser Stadt offensichtlich einige historische Kontinuitäten gibt, wenn es um die Bereitstellung von leerstehendem Wohnraum und das Räumen von Orten geht, die gesellschaftliche Normen hinterfragen und versuchen sie im gemeinsamen Lebensalltag zu durchbrechen. Außerdem erfahrt ihr wie immer in der Roten Brause, was diese Woche in Berlin wichtig war. Die Themen der Woche zum Nachlesen: Kriminalisiert: Feminismus könnte teuer werden - 100 Demonstranten gegen Abtreibungsgegner erhalten Strafbefehle und landen vor Gericht Mietwohnungen: Multimillionäre besitzen halb Berlin - Nur wenigen Tausend Eigentümern gehört fast die Hälfte aller Berliner Mietwohnungen Von AfD zu NPD: Die NPD sitzt wieder im Parlament - Der ehemalige AfD-Abgeordnete Kay Nerstheimer wechselt zur Neonazi-Partei über 30 Jahre Mainzer Straße: Die Avantgarde-Tunten - Vor 30 Jahren wurde die Mainzer Straße in Berlin geräumt. Kommentar der Woche: Sturmangriff aufs Gemeinwesen - Nicolas Šustr über die Zerstörung der Städte durch Finanzinvestoren Außerdem: Offener Brief »Gegen jeden Islamismus, Antisemitismus und Faschismus« Online-Petition des Neuköllner Café-Kollektivs »k-fetisch« Infos zu zu den Veranstaltungen der Dekoloniale
Die Evangelikalen sind bekennende Abtreibungsgegner. Gezielt versuchen sie Einfluss zu nehmen auf die Politik - und das weltweit. In Nigeria wird deutlich, wie sehr dieser Kampf auf dem Rücken der Frauen ausgetragen wird. Von Paul Hildebrandt, Birte Mensing und Kiki Mordi www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Stadt Zürich verbietet den Abtreibungsgegnern auch 2021 den «Marsch fürs Läbe» und erlaubt lediglich eine stehende Kundgebung. Bereits dieses und letztes Jahr erhielten die Abtreibungsgegner keine Bewilligung. Warum verbietet die Stadt den Umzug? Weitere Themen: - Christoph Mäder: Neuer Präsident bei Economiesuisse - Anne Levy übernimmt das Bundesamt für Gesundheit - Worte des Monats September - Wie geht es weiter bei Economiesuisse, Christoph Mäder?
Der Zürcher Stadtrat hat entschieden: Wie schon in diesem Jahr dürfen Abtreibungsgegner auch 2021 in Zürich nicht marschieren. Bewilligt wurde lediglich eine Kundgebung, ohne Umzug. Sicherheitsvorsteherin Karin Rykart begründet den Entscheid mit Sicherheitsbedenken. Die weiteren Themen: * Rekurs gegen den Calatrava-Neubau am Bahnhof Stadelhofen * Schwerverletzte nach einem Streit in Meilen * Stadt Zürich erreicht Klimaziel «Netto Null» bis 2030 vermutlich nicht
Spricht man von religiösen Abtreibungsgegner*innen ist die Rede schnell von "Freikirchlern" und "Evangelikalen". Aber Freikirche ist nicht gleich Freikirche - die Unterschiede sind gross. Florian Sieber hat geschaut welche Freikirchen in Winti aktiv sind, wie ihre Geschichte aussieht und wieso Winterthurs Umgebung eine Hochburg für Freikirchen, Evangelikale und evangelikale Freikirchen ist. Bild: Megachurch in Lakewood/ Quelle - Wiki Commons
Autor: Dittrich, Monika Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Aus Religion und Gesellschaft „Wir brauchen einen Akt christlicher Verantwortung“ Nach dem Brand im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos appelliert die christliche Gemeinschaft Sant’Egidio an die Länder der EU, alle Flüchtlinge sofort aufzunehmen. Die evangelische Pfarrerin Angelika Wagner engagiert sich ehrenamtlich bei Sant’Egidio. Sie war gerade mehrere Wochen auf Lesbos. Im Interview berichtet sie von den Zuständen im Lager, der Not der Flüchtlinge und einem erforderlichen „Akt der Verantwortung“. Radikale Christen in Brasilien sind gegen Schwangerschaftsabbrüche - sie wollen, dass Frauen und Mädchen sogar die Kinder von Vergewaltigern austragen. Der Fall eines zehnjährigen Mädchens, das vom eigenen Onkel schwanger geworden war, hat die Debatte neu entfacht. Unterstützung bekommen die Abtreibungsgegner von der ultrarechten Regierung unter Jair Bolsonaro. Antisemitische Weltbilder haben durch die Corona-Pandemie neuen Auftrieb bekommen. Viele der antijüdischen Verschwörungsmythen, wonach etwa eine zionistische Lobby die Krankheit absichtlich steuere, werden im Internet verbreitet. Wie man Antisemitismus im Netz erkennt und was man dagegen tun kann, darum ging es in einer Diskussionsveranstaltung des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks im Rahmen des Aktionsprogramms „Nie wieder!? Gemeinsam gegen Antisemitismus & für eine plurale Gesellschaft“. Am Mikrofon: Monika Dittrich
In Winterthur gibt es doch keinen «Marsch fürs Läbe». Warum machen die Abtreibungsgegner der Stadtpolizei Winterthur schwere Vorwürfe?; Der erste nationale Klimastreik nach der Coronapause. Klimaaktivisten wollen den ganzen September laut und bunt protestieren; In Schaffhausen kommt bei den Kantonsratswahlen das erste Mal Smartvote zum Einsatz. Was halten Politiker von der Plattform?
Jede vierte Frau in Deutschland erlebt mindestens einmal Gewalt innerhalb einer Partner*innenschaft. Frauenschutzeinrichtungen sind ein wichtiger Zufluchtsort für Betroffene. Doch was, wenn genau diese Schutzräume von evangelikalen Abtreibungsgegner*innen betrieben werden? Jessica Ramczik spricht mit Missy-Praktikantin Linda Peikert über ihre Recherche im sächsischen Erzgebirge.
Gestern hat der US Supreme Court ein Gesetz gekippt, das eine Abtreibung im Bundesstaat Louisiana nahezu unmöglich gemacht hätte. Die entscheidende Stimme kam von Chief Justice Roberts, einem erzkonservativen Abtreibungsgegner. Während sich Liberale erfreut die Augen reiben und das Weiße Haus ein “unglückliches Urteil” beklagt, wird STEPHEN F. ROSS von der Penn State Law School misstrauisch: Könnte es sein, dass Trumps scheinbarer Rückschlag eigentlich ein Wahlkampfgeschenk ist — in Abtreibungsdebatte verpackt und mit verfassungsrechtlichem Schleifchen verziert? Diese These bespricht er im heutigen Podcast-Interview mit Max Steinbeis.
Folge #53: Heute am 14.06. habe ich Geburstag und kann das dementsprechend mit euch in meiner heutigen Folge feiern. Außerdem spreche ich über mein Gewinnspiel bei dem Ihr zwei Jahresabos von Stern Crime gewinnen könnt. Das heutige Buch liegt mir sehr am Herzen. Es geht um das Buch "Der Funke des Lebens" von Jodie Picolut. In dem Buch geht es um den Polizeiunterhändler Hugh McElroy. Dieser wird zu einer Frauenklinik in Jackson, Mississippi, gerufen. Ein verzweifelter Schütze war in die Klinik eingedrungen, hatte das Feuer eröffnet und die Anwesenden als Geiseln genommen. Als McElroy im Begriff ist, mit dem Geiselnehmer zu verhandeln, kommt auf seinem Handy eine schockierende Nachricht an: Seine 15-jährige Tochter Wren befindet sich in der Klinik. McElroy setzt alles daran, Wren und die anderen Geiseln zu befreien - Frauen in Not, engagierte Ärzte und Krankenschwestern, bedroht von einem fanatischen Abtreibungsgegner, selbst Vater einer Tochter im Teenageralter, der Amok läuft, um sich Gehör zu verschaffen. Viel Spaß!
Sonderprogramm der Freien Radios anlässlich des internationalen Frauentags 2020. 10:00 | Action! Wir steigen ein, indem wir zurück blicken: auf Vorkommnisse in der Vergangenheit, die uns Anlässe bieten, heute und an anderen Tagen feministisch zu senden. Im Rückblick auf den 7. März, an dem bereits Aktionen zum Frauen*kampftag liefen, u.a. senden wir Eindrücke von der Reclaim the Night Demo in FFM, der Women in Exile Demo in Potsdam und der Anti-Knast-Demo in Chemnitz. Außerdem fragen wir uns vor dem Hintergrund der rechten Anschläge in Halle und Hanau, in welchen Zeiten wir eigentlich leben, kämpfen und senden und stellen uns die Frage, inwiefern wir das Radiomachen als feministische Praxis begreifen. 11:00 | The System Works Because We Work (for free) Über feministische Lohnarbeitskämpfe mit labournet.tv, mit Gisela Notz,der Gruppe Frauen*streik aus Jena, der Frauen*bewegung in Argentinien und dem Buchladen Paula in Berlin. 12:00 | Kulturperlen Frauen, Literatur, Kunstaktionen - wir hören in „Wort ist ihr Hobby“ rein, empfehlen das Buch "AktenEinsicht. Geschichten von Frauen und Gewalt" von Christina Clemm, und lauschen Frauen* über Care-Praxis im Studienalltag an der HfbK Hamburg. 13:00 | Women of Colour Über Schwarze Frauen* und Frauen*bewegungen in Deutschland mit Aminata Touré und einer Gesprächsrunde, organisiert von Curly Culture aus Dresden. Curly Culture ist eine Gruppe von und für Schwarze Menschen. Heute zum Frauentag bestehend aus Lisa, Maria und Danielle. 14:00 | Yallah! Frauen in Afghanistan & Iran Wir senden Gespräche mit Frauen* über ihre Situation in Afghanistan und Iran, über feministische Aktivitäten, die es zum Frauen*tag in diesen Ländern gab und über die Folgen, die das mit sich brachte. Zudem teilen sie ihre Erfahrungen, die sie in der BRD seit ihrer Ankunft gemacht haben (auf Farsi und Deutsch). 15:00 | Freiheit ist nicht östlich oder westlich, sondern universell! Feminist*innen aus dem Nahen und Mittleren Osten kommen zu Wort – wir senden ein Interview mit einer Aktivistin der Noon-Bewegung aus Sudan und blicken im Anschluss mit Seran Ateş,Koschka Linkerhand und Tina Sanders auf feministische Islamkritik und die Widerstände, die innerhalb der (deutschen) Linken damit verbunden sind. 16:00 | Love Sex, Hate Sexism Der Islam ist nicht die einzige Religion, die sexuelle Selbstbestimmung ablehnt und die Freiheit von Frauen* einschränkt: Wir blicken nach Bremen, wo sich eine christliche Gemeinde frauen*feindlich und homophob hervortut und dokumentieren die Proteste gegen die Abtreibungsgegner*innen-Kirche. Mit Martin Wunderlich (LAG Queeres Netzwerk Sachsen) thematisieren wir Gewalt gegen queere Menschen und schalten dann zum Bündnis Sexuelle Selbstbestimmung in Berlin. 17:00 | Keine Familiendramen – Feminizide! Weltweit werden Frauen* ermordet, weil sie Frauen* sind – eine Stunde lang blicken wir auf ein globales Problem. Dabei thematisieren wir auch Feminizide in Mexiko und den Widerstand dagegen. Zu Wort kommen Berta Zuniga, die Tochter von Berta Cáceres, die in Honduras ermordet wurde, sowie Albertina López (Koordinatorin von MADJ) und wir stellen die Feminicide Map vor. 18:00 | Widerstand Bunte Bilder im öffentlichen Raum: Die Matriarchal World Domination macht durch eine Plakataktion auf feministische Anliegen aufmerksam – wir dokumentieren diese Aktionsform und blicken dann auf feministische Kämpfe in Serbien und Bosnien. Daran anschließend gibt es ein gemeinsames Streikplenum, in dem die feministischen Redaktionen aus den Freien Radios in Hamburg, Freiburg und Zürich zugeschaltet werden. 19:00 | Dabei geblieben DIE Frauen*bewegung gibt es nicht – zu unterschiedlichen Zeiten haben verschiedene Frauen* und feministische Gruppen sich in diversen Formen gegen das Patriarchat positioniert. Wir blicken auf aktive Feminist*innen verschiedener Generationen und diskutieren Veränderungen des Feminismus in Deutschland, aktuelle „alte“ und „junge“ Perspektiven und darüber was Aktivist*innen verschiedener Generationen voneinander lernen können. Überredaktionelle Sondersendung der Freien Radios. Dieses Jahr ist coloradio in Dresden das Gastgeberradio.
Sonderprogramm der Freien Radios anlässlich des internationalen Frauentags 2020. 10:00 | Action! Wir steigen ein, indem wir zurück blicken: auf Vorkommnisse in der Vergangenheit, die uns Anlässe bieten, heute und an anderen Tagen feministisch zu senden. Im Rückblick auf den 7. März, an dem bereits Aktionen zum Frauen*kampftag liefen, u.a. senden wir Eindrücke von der Reclaim the Night Demo in FFM, der Women in Exile Demo in Potsdam und der Anti-Knast-Demo in Chemnitz. Außerdem fragen wir uns vor dem Hintergrund der rechten Anschläge in Halle und Hanau, in welchen Zeiten wir eigentlich leben, kämpfen und senden und stellen uns die Frage, inwiefern wir das Radiomachen als feministische Praxis begreifen. 11:00 | The System Works Because We Work (for free) Über feministische Lohnarbeitskämpfe mit labournet.tv, mit Gisela Notz,der Gruppe Frauen*streik aus Jena, der Frauen*bewegung in Argentinien und dem Buchladen Paula in Berlin. 12:00 | Kulturperlen Frauen, Literatur, Kunstaktionen - wir hören in „Wort ist ihr Hobby“ rein, empfehlen das Buch "AktenEinsicht. Geschichten von Frauen und Gewalt" von Christina Clemm, und lauschen Frauen* über Care-Praxis im Studienalltag an der HfbK Hamburg. 13:00 | Women of Colour Über Schwarze Frauen* und Frauen*bewegungen in Deutschland mit Aminata Touré und einer Gesprächsrunde, organisiert von Curly Culture aus Dresden. Curly Culture ist eine Gruppe von und für Schwarze Menschen. Heute zum Frauentag bestehend aus Lisa, Maria und Danielle. 14:00 | Yallah! Frauen in Afghanistan & Iran Wir senden Gespräche mit Frauen* über ihre Situation in Afghanistan und Iran, über feministische Aktivitäten, die es zum Frauen*tag in diesen Ländern gab und über die Folgen, die das mit sich brachte. Zudem teilen sie ihre Erfahrungen, die sie in der BRD seit ihrer Ankunft gemacht haben (auf Farsi und Deutsch). 15:00 | Freiheit ist nicht östlich oder westlich, sondern universell! Feminist*innen aus dem Nahen und Mittleren Osten kommen zu Wort – wir senden ein Interview mit einer Aktivistin der Noon-Bewegung aus Sudan und blicken im Anschluss mit Seran Ateş,Koschka Linkerhand und Tina Sanders auf feministische Islamkritik und die Widerstände, die innerhalb der (deutschen) Linken damit verbunden sind. 16:00 | Love Sex, Hate Sexism Der Islam ist nicht die einzige Religion, die sexuelle Selbstbestimmung ablehnt und die Freiheit von Frauen* einschränkt: Wir blicken nach Bremen, wo sich eine christliche Gemeinde frauen*feindlich und homophob hervortut und dokumentieren die Proteste gegen die Abtreibungsgegner*innen-Kirche. Mit Martin Wunderlich (LAG Queeres Netzwerk Sachsen) thematisieren wir Gewalt gegen queere Menschen und schalten dann zum Bündnis Sexuelle Selbstbestimmung in Berlin. 17:00 | Keine Familiendramen – Feminizide! Weltweit werden Frauen* ermordet, weil sie Frauen* sind – eine Stunde lang blicken wir auf ein globales Problem. Dabei thematisieren wir auch Feminizide in Mexiko und den Widerstand dagegen. Zu Wort kommen Berta Zuniga, die Tochter von Berta Cáceres, die in Honduras ermordet wurde, sowie Albertina López (Koordinatorin von MADJ) und wir stellen die Feminicide Map vor. 18:00 | Widerstand Bunte Bilder im öffentlichen Raum: Die Matriarchal World Domination macht durch eine Plakataktion auf feministische Anliegen aufmerksam – wir dokumentieren diese Aktionsform und blicken dann auf feministische Kämpfe in Serbien und Bosnien. Daran anschließend gibt es ein gemeinsames Streikplenum, in dem die feministischen Redaktionen aus den Freien Radios in Hamburg, Freiburg und Zürich zugeschaltet werden. 19:00 | Dabei geblieben DIE Frauen*bewegung gibt es nicht – zu unterschiedlichen Zeiten haben verschiedene Frauen* und feministische Gruppen sich in diversen Formen gegen das Patriarchat positioniert. Wir blicken auf aktive Feminist*innen verschiedener Generationen und diskutieren Veränderungen des Feminismus in Deutschland, aktuelle „alte“ und „junge“ Perspektiven und darüber was Aktivist*innen verschiedener Generationen voneinander lernen können. Überredaktionelle Sondersendung der Freien Radios. Dieses Jahr ist coloradio in Dresden das Gastgeberradio.
Sonderprogramm der Freien Radios anlässlich des internationalen Frauentags 2020. 10:00 | Action! Wir steigen ein, indem wir zurück blicken: auf Vorkommnisse in der Vergangenheit, die uns Anlässe bieten, heute und an anderen Tagen feministisch zu senden. Im Rückblick auf den 7. März, an dem bereits Aktionen zum Frauen*kampftag liefen, u.a. senden wir Eindrücke von der Reclaim the Night Demo in FFM, der Women in Exile Demo in Potsdam und der Anti-Knast-Demo in Chemnitz. Außerdem fragen wir uns vor dem Hintergrund der rechten Anschläge in Halle und Hanau, in welchen Zeiten wir eigentlich leben, kämpfen und senden und stellen uns die Frage, inwiefern wir das Radiomachen als feministische Praxis begreifen. 11:00 | The System Works Because We Work (for free) Über feministische Lohnarbeitskämpfe mit labournet.tv, mit Gisela Notz,der Gruppe Frauen*streik aus Jena, der Frauen*bewegung in Argentinien und dem Buchladen Paula in Berlin. 12:00 | Kulturperlen Frauen, Literatur, Kunstaktionen - wir hören in „Wort ist ihr Hobby“ rein, empfehlen das Buch "AktenEinsicht. Geschichten von Frauen und Gewalt" von Christina Clemm, und lauschen Frauen* über Care-Praxis im Studienalltag an der HfbK Hamburg. 13:00 | Women of Colour Über Schwarze Frauen* und Frauen*bewegungen in Deutschland mit Aminata Touré und einer Gesprächsrunde, organisiert von Curly Culture aus Dresden. Curly Culture ist eine Gruppe von und für Schwarze Menschen. Heute zum Frauentag bestehend aus Lisa, Maria und Danielle. 14:00 | Yallah! Frauen in Afghanistan & Iran Wir senden Gespräche mit Frauen* über ihre Situation in Afghanistan und Iran, über feministische Aktivitäten, die es zum Frauen*tag in diesen Ländern gab und über die Folgen, die das mit sich brachte. Zudem teilen sie ihre Erfahrungen, die sie in der BRD seit ihrer Ankunft gemacht haben (auf Farsi und Deutsch). 15:00 | Freiheit ist nicht östlich oder westlich, sondern universell! Feminist*innen aus dem Nahen und Mittleren Osten kommen zu Wort – wir senden ein Interview mit einer Aktivistin der Noon-Bewegung aus Sudan und blicken im Anschluss mit Seran Ateş,Koschka Linkerhand und Tina Sanders auf feministische Islamkritik und die Widerstände, die innerhalb der (deutschen) Linken damit verbunden sind. 16:00 | Love Sex, Hate Sexism Der Islam ist nicht die einzige Religion, die sexuelle Selbstbestimmung ablehnt und die Freiheit von Frauen* einschränkt: Wir blicken nach Bremen, wo sich eine christliche Gemeinde frauen*feindlich und homophob hervortut und dokumentieren die Proteste gegen die Abtreibungsgegner*innen-Kirche. Mit Martin Wunderlich (LAG Queeres Netzwerk Sachsen) thematisieren wir Gewalt gegen queere Menschen und schalten dann zum Bündnis Sexuelle Selbstbestimmung in Berlin. 17:00 | Keine Familiendramen – Feminizide! Weltweit werden Frauen* ermordet, weil sie Frauen* sind – eine Stunde lang blicken wir auf ein globales Problem. Dabei thematisieren wir auch Feminizide in Mexiko und den Widerstand dagegen. Zu Wort kommen Berta Zuniga, die Tochter von Berta Cáceres, die in Honduras ermordet wurde, sowie Albertina López (Koordinatorin von MADJ) und wir stellen die Feminicide Map vor. 18:00 | Widerstand Bunte Bilder im öffentlichen Raum: Die Matriarchal World Domination macht durch eine Plakataktion auf feministische Anliegen aufmerksam – wir dokumentieren diese Aktionsform und blicken dann auf feministische Kämpfe in Serbien und Bosnien. Daran anschließend gibt es ein gemeinsames Streikplenum, in dem die feministischen Redaktionen aus den Freien Radios in Hamburg, Freiburg und Zürich zugeschaltet werden. 19:00 | Dabei geblieben DIE Frauen*bewegung gibt es nicht – zu unterschiedlichen Zeiten haben verschiedene Frauen* und feministische Gruppen sich in diversen Formen gegen das Patriarchat positioniert. Wir blicken auf aktive Feminist*innen verschiedener Generationen und diskutieren Veränderungen des Feminismus in Deutschland, aktuelle „alte“ und „junge“ Perspektiven und darüber was Aktivist*innen verschiedener Generationen voneinander lernen können. Überredaktionelle Sondersendung der Freien Radios. Dieses Jahr ist coloradio in Dresden das Gastgeberradio.
Sonderprogramm der Freien Radios anlässlich des internationalen Frauentags 2020. 10:00 | Action! Wir steigen ein, indem wir zurück blicken: auf Vorkommnisse in der Vergangenheit, die uns Anlässe bieten, heute und an anderen Tagen feministisch zu senden. Im Rückblick auf den 7. März, an dem bereits Aktionen zum Frauen*kampftag liefen, u.a. senden wir Eindrücke von der Reclaim the Night Demo in FFM, der Women in Exile Demo in Potsdam und der Anti-Knast-Demo in Chemnitz. Außerdem fragen wir uns vor dem Hintergrund der rechten Anschläge in Halle und Hanau, in welchen Zeiten wir eigentlich leben, kämpfen und senden und stellen uns die Frage, inwiefern wir das Radiomachen als feministische Praxis begreifen. 11:00 | The System Works Because We Work (for free) Über feministische Lohnarbeitskämpfe mit labournet.tv, mit Gisela Notz,der Gruppe Frauen*streik aus Jena, der Frauen*bewegung in Argentinien und dem Buchladen Paula in Berlin. 12:00 | Kulturperlen Frauen, Literatur, Kunstaktionen - wir hören in „Wort ist ihr Hobby“ rein, empfehlen das Buch "AktenEinsicht. Geschichten von Frauen und Gewalt" von Christina Clemm, und lauschen Frauen* über Care-Praxis im Studienalltag an der HfbK Hamburg. 13:00 | Women of Colour Über Schwarze Frauen* und Frauen*bewegungen in Deutschland mit Aminata Touré und einer Gesprächsrunde, organisiert von Curly Culture aus Dresden. Curly Culture ist eine Gruppe von und für Schwarze Menschen. Heute zum Frauentag bestehend aus Lisa, Maria und Danielle. 14:00 | Yallah! Frauen in Afghanistan & Iran Wir senden Gespräche mit Frauen* über ihre Situation in Afghanistan und Iran, über feministische Aktivitäten, die es zum Frauen*tag in diesen Ländern gab und über die Folgen, die das mit sich brachte. Zudem teilen sie ihre Erfahrungen, die sie in der BRD seit ihrer Ankunft gemacht haben (auf Farsi und Deutsch). 15:00 | Freiheit ist nicht östlich oder westlich, sondern universell! Feminist*innen aus dem Nahen und Mittleren Osten kommen zu Wort – wir senden ein Interview mit einer Aktivistin der Noon-Bewegung aus Sudan und blicken im Anschluss mit Seran Ateş,Koschka Linkerhand und Tina Sanders auf feministische Islamkritik und die Widerstände, die innerhalb der (deutschen) Linken damit verbunden sind. 16:00 | Love Sex, Hate Sexism Der Islam ist nicht die einzige Religion, die sexuelle Selbstbestimmung ablehnt und die Freiheit von Frauen* einschränkt: Wir blicken nach Bremen, wo sich eine christliche Gemeinde frauen*feindlich und homophob hervortut und dokumentieren die Proteste gegen die Abtreibungsgegner*innen-Kirche. Mit Martin Wunderlich (LAG Queeres Netzwerk Sachsen) thematisieren wir Gewalt gegen queere Menschen und schalten dann zum Bündnis Sexuelle Selbstbestimmung in Berlin. 17:00 | Keine Familiendramen – Feminizide! Weltweit werden Frauen* ermordet, weil sie Frauen* sind – eine Stunde lang blicken wir auf ein globales Problem. Dabei thematisieren wir auch Feminizide in Mexiko und den Widerstand dagegen. Zu Wort kommen Berta Zuniga, die Tochter von Berta Cáceres, die in Honduras ermordet wurde, sowie Albertina López (Koordinatorin von MADJ) und wir stellen die Feminicide Map vor. 18:00 | Widerstand Bunte Bilder im öffentlichen Raum: Die Matriarchal World Domination macht durch eine Plakataktion auf feministische Anliegen aufmerksam – wir dokumentieren diese Aktionsform und blicken dann auf feministische Kämpfe in Serbien und Bosnien. Daran anschließend gibt es ein gemeinsames Streikplenum, in dem die feministischen Redaktionen aus den Freien Radios in Hamburg, Freiburg und Zürich zugeschaltet werden. 19:00 | Dabei geblieben DIE Frauen*bewegung gibt es nicht – zu unterschiedlichen Zeiten haben verschiedene Frauen* und feministische Gruppen sich in diversen Formen gegen das Patriarchat positioniert. Wir blicken auf aktive Feminist*innen verschiedener Generationen und diskutieren Veränderungen des Feminismus in Deutschland, aktuelle „alte“ und „junge“ Perspektiven und darüber was Aktivist*innen verschiedener Generationen voneinander lernen können. Überredaktionelle Sondersendung der Freien Radios. Dieses Jahr ist coloradio in Dresden das Gastgeberradio.
Sonderprogramm der Freien Radios anlässlich des internationalen Frauentags 2020. 10:00 | Action! Wir steigen ein, indem wir zurück blicken: auf Vorkommnisse in der Vergangenheit, die uns Anlässe bieten, heute und an anderen Tagen feministisch zu senden. Im Rückblick auf den 7. März, an dem bereits Aktionen zum Frauen*kampftag liefen, u.a. senden wir Eindrücke von der Reclaim the Night Demo in FFM, der Women in Exile Demo in Potsdam und der Anti-Knast-Demo in Chemnitz. Außerdem fragen wir uns vor dem Hintergrund der rechten Anschläge in Halle und Hanau, in welchen Zeiten wir eigentlich leben, kämpfen und senden und stellen uns die Frage, inwiefern wir das Radiomachen als feministische Praxis begreifen. 11:00 | The System Works Because We Work (for free) Über feministische Lohnarbeitskämpfe mit labournet.tv, mit Gisela Notz,der Gruppe Frauen*streik aus Jena, der Frauen*bewegung in Argentinien und dem Buchladen Paula in Berlin. 12:00 | Kulturperlen Frauen, Literatur, Kunstaktionen - wir hören in „Wort ist ihr Hobby“ rein, empfehlen das Buch "AktenEinsicht. Geschichten von Frauen und Gewalt" von Christina Clemm, und lauschen Frauen* über Care-Praxis im Studienalltag an der HfbK Hamburg. 13:00 | Women of Colour Über Schwarze Frauen* und Frauen*bewegungen in Deutschland mit Aminata Touré und einer Gesprächsrunde, organisiert von Curly Culture aus Dresden. Curly Culture ist eine Gruppe von und für Schwarze Menschen. Heute zum Frauentag bestehend aus Lisa, Maria und Danielle. 14:00 | Yallah! Frauen in Afghanistan & Iran Wir senden Gespräche mit Frauen* über ihre Situation in Afghanistan und Iran, über feministische Aktivitäten, die es zum Frauen*tag in diesen Ländern gab und über die Folgen, die das mit sich brachte. Zudem teilen sie ihre Erfahrungen, die sie in der BRD seit ihrer Ankunft gemacht haben (auf Farsi und Deutsch). 15:00 | Freiheit ist nicht östlich oder westlich, sondern universell! Feminist*innen aus dem Nahen und Mittleren Osten kommen zu Wort – wir senden ein Interview mit einer Aktivistin der Noon-Bewegung aus Sudan und blicken im Anschluss mit Seran Ateş,Koschka Linkerhand und Tina Sanders auf feministische Islamkritik und die Widerstände, die innerhalb der (deutschen) Linken damit verbunden sind. 16:00 | Love Sex, Hate Sexism Der Islam ist nicht die einzige Religion, die sexuelle Selbstbestimmung ablehnt und die Freiheit von Frauen* einschränkt: Wir blicken nach Bremen, wo sich eine christliche Gemeinde frauen*feindlich und homophob hervortut und dokumentieren die Proteste gegen die Abtreibungsgegner*innen-Kirche. Mit Martin Wunderlich (LAG Queeres Netzwerk Sachsen) thematisieren wir Gewalt gegen queere Menschen und schalten dann zum Bündnis Sexuelle Selbstbestimmung in Berlin. 17:00 | Keine Familiendramen – Feminizide! Weltweit werden Frauen* ermordet, weil sie Frauen* sind – eine Stunde lang blicken wir auf ein globales Problem. Dabei thematisieren wir auch Feminizide in Mexiko und den Widerstand dagegen. Zu Wort kommen Berta Zuniga, die Tochter von Berta Cáceres, die in Honduras ermordet wurde, sowie Albertina López (Koordinatorin von MADJ) und wir stellen die Feminicide Map vor. 18:00 | Widerstand Bunte Bilder im öffentlichen Raum: Die Matriarchal World Domination macht durch eine Plakataktion auf feministische Anliegen aufmerksam – wir dokumentieren diese Aktionsform und blicken dann auf feministische Kämpfe in Serbien und Bosnien. Daran anschließend gibt es ein gemeinsames Streikplenum, in dem die feministischen Redaktionen aus den Freien Radios in Hamburg, Freiburg und Zürich zugeschaltet werden. 19:00 | Dabei geblieben DIE Frauen*bewegung gibt es nicht – zu unterschiedlichen Zeiten haben verschiedene Frauen* und feministische Gruppen sich in diversen Formen gegen das Patriarchat positioniert. Wir blicken auf aktive Feminist*innen verschiedener Generationen und diskutieren Veränderungen des Feminismus in Deutschland, aktuelle „alte“ und „junge“ Perspektiven und darüber was Aktivist*innen verschiedener Generationen voneinander lernen können. Überredaktionelle Sondersendung der Freien Radios. Dieses Jahr ist coloradio in Dresden das Gastgeberradio.
Die Gießener Ärztin Kristina Hänel musste 6.000 Euro zahlen, weil sie auf ihrer Homepage darüber informierte, dass sie Abtreibungen anbietet. Abtreibungsgegner hatten sie angezeigt und ein Gericht hatte sie daraufhin im November verurteilt. Grundlage dafür war der Paragraf 219a des Strafgesetzbuches. Politiker und Politikerinnen diskutieren seitdem, inwiefern das Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche sinnvoll ist. Am Donnerstag debattiert der Bundestag darüber. Wir sprechen im Podcast mit Luisa Jacobs, Redakteurin bei ZEIT ONLINE. Sie hat in einem Essay beklagt, dass heute weniger über Abtreibungen gesprochen wird als früher. Das Bundesverwaltungsgericht entscheidet am Donnerstag, ob es Fahrverbote für Dieselfahrzeuge geben wird oder nicht. Städten wie Stuttgart und Düsseldorf könnte es dann verboten werden, Dieselautos mit hohem Stickoxidausstoß in die Innenstädte zu lassen. Darüber sprechen wir mit Nadine Oberhuber, freie Autorin und Wirtschaftsjournalistin in München. In der bayerischen Landeshauptstadt liegt übrigens die dreckigste Straße Deutschlands, die Landshuter Allee. Außerdem: Die Berliner Polizei sucht ausnahmsweise keine Goldmünzen, sondern einen Mitgliedsausweis von Erich Mielke.