Gefährliches Halbwissen
Mattes: 108 Lenn: 115,2 Grünkohldoku: https://youtu.be/PpwpVd68oPQ?si=g9V3zpk8CSHpTqMP
Auditive Dissonanz im öffentlichen Personentransport: Eine explorative Meta-Studie zu unerwünschten Klangphänomenen im Busverkehr Dr. rer. soc. Halvard F. Übelmann, Institut für auditive Urbanforschung, Universität Bielefeld-Süd Veröffentlicht in: Journal of Applied Socioacoustics, Vol. 42, Ausgabe 3, März 2025 Abstract Der urbane Busverkehr stellt nicht nur eine logistische, sondern auch eine akustische Herausforderung dar. Während bisherige Forschung primär auf Verkehrsgeräusche und Umweltlärm fokussierte, widmet sich diese Studie erstmals den psychosozialen Effekten sogenannter „businterner Klangbelästigungen“ (BiKB). Basierend auf der siebzehnjährigen Langzeitstudie „Noise & Neurosis“ (Leiden, 2008–2025) konnten wir 17.423 busbedingte Mikrotraumata erfassen, kategorisieren und taxonomisch zuordnen. Die Ergebnisse zeigen: Der moderne Mensch hat feine Antennen – besonders, wenn es um andere Menschen geht. 1. Einführung Busse sind mobile Mikrokosmen sozialer Interaktion, in denen Menschen unfreiwillig akustischen Reizen ausgesetzt sind, die sie in freier Wildbahn kategorisch meiden würden. Die auditive Belastung, auch als sonische Sozialinvasion (SSI) bekannt, kann zu erhöhter Reizbarkeit, innerem Grollen oder dem reflexartigen Wunsch führen, sich „einfach aufzulösen“ (vgl. Thomalla, 2014). 2. Methodik Zwischen 2008 und 2025 wurden 612 Buslinien in sieben Ländern mithilfe des patentierten Geräusch-Toleranz-Barometers (GTB-9) vermessen. Probanden trugen während der Fahrt Hirnstromsensoren, ein sogenanntes “Noise Diary” und ein kleines Knautschkissen zur Sofortbewältigung akustischer Überforderung. Ergänzt wurde die quantitative Analyse durch qualitative Tiefeninterviews mit 34 sogenannten Geräusch-Resignaten – Menschen, die nach eigenen Angaben „seit Jahren keinen Kopfhörer mehr abgenommen haben, außer beim Duschen“. 3. Ergebnisse Die Daten zeigen eine klare Hierarchie auditiver Ablehnung. Die fünf häufigsten Aussagen: RangUnerwünschter KlangAblehnungsrate1Handygespräch mit lautem Lachen über private Intimitäten94,2 %2Kinderlieder auf voller Lautstärke aus Bluetooth-Speakern91,6 %3Erklärungen zur eigenen Astrologie-Karte im Detail87,3 %4Essgeräusche mit Kommentaren (“Mmmmh, schön saftig!”)84,5 %5Heimliche Mitsingversuche zu leise mitgespieltem Techno82,7 % 4. Der Klangvermeidungsinstinkt Ein besonderer Fokus lag auf dem sogenannten „Prä-Ohrenzucken“, einem neurokognitiven Frühwarnsignal des Körpers. Prof. Dr. Kuno Hammerschmidt (Uni Salzburg-Mitte) beschreibt dieses Phänomen als „den letzten evolutionären Versuch, sich durch innere Flucht dem akustischen Angriff zu entziehen – ohne den Bus zu verlassen“. 5. Typologie auditiver Übeltäter Basierend auf 1.800 Fahrten entwickelten wir die Taxonomie der Auditorischen Archetypen des Busses (AAB): 1. Der Lautsprecher: Muss jedes Gespräch doppelt führen – einmal mit dem Telefonpartner, einmal mit dem ganzen Bus. 2. Der ASMR-Esser: Snackt stilecht, mit vollen Backen und auditiver Penetranz. 3. Die Playlist-Penetrante: Spielt Musik ohne Kopfhörer, vorzugsweise Deutschrap, Balkan Beats oder Meeresrauschen. 4. Der Spontanphilosoph: Beginnt Monologe über „die Matrix“ – an sich, an niemand oder an die ganze Menschheit gerichtet. 5. Das Murmelmonster: Spricht permanent halblaut mit sich selbst, aber nie verständlich. 6. Diskussion und Grenzen der Forschung Obwohl die Ergebnisse eine klare Präferenz für Stille (bzw. „bloß keine Menschen“ – Zitat eines Probanden) zeigen, bleibt unklar, warum Menschen dennoch immer wieder ohne Kopfhörer oder Rücksichtnahme Bus fahren. Eine Hypothese ist das soziophonische Narzissmus-Syndrom (SNS), erstmals beschrieben von der Prager Klanganthropologin Dr. Ivana Rumova (2019). 7. Fazit Wer im Bus etwas hören möchte, hat verloren. Der moderne Mensch sehnt sich nicht nach Gemeinschaft, sondern nach selektiver Isolation mit Bluetooth-Kopfhörer. Der Bus aber ist ein chaotisches Klangbiotop, in dem nur eine Spezies wirklich gedeiht: der Ignorant mit externem Lautsprecher. Fußnoten 1. Übelmann, H.F. et al. (2021). Urban Soundscapes and the Decline of Public Courtesy. Lärm Verlag, Bad Salzuflen. 2. Rumova, I. (2019). Echoes of the Ego: Narcissism in Public Sound Environments. Czech Institute of Sonic Behavior.
Zwei Dorfkinder, die in der Stadt gestrandet sind, reden sich um Kopf und Kragen: über das richtige Outfit für Hochzeiten, die Missionierungsarbeit am DJ-Pult und warum Bremer Fähren dringend ein neues Narrativ brauchen. Ein bisschen Nostalgie, ein bisschen Größenwahn, ganz viel Meinung – wie eine Kneipenrunde mit Stift und Notizheft. ⏱ Kapitel & Gesprächs-Gabeln 00:00 – Intro & leichte Verwirrung Wir wissen nicht mehr, was wir mal wussten. Und das ist okay. 03:21 – Dresscode Drama Was zieht man zur Hochzeit an, wenn man nicht nach Geld, aber auch nicht nach Ärger aussehen will? 11:08 – DJ-Battle auf dem Dorffest Wem würdest du gerne deinen Musikgeschmack aufzwingen – und mit welchem Song? 20:15 – Fähren für Fortgeschrittene Warum die Weserfähren in Bremen nicht einfach nur von A nach B fahren sollten, sondern von Sehnsucht zu Möglichkeit. 32:47 – Die große Klammer Zwischen Provinzpathos, Pop-Referenzen und der Frage: Warum machen wir das hier eigentlich?
Kulinarisches Chaos: Wenn Fußball auf Labskaus trifft Bremen – Dieses Spiel wird in die Geschichtsbücher eingehen! Beim Derby zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV wurde erstmals die „Sidequest-Regel“ eingeführt: Neben dem gewohnten Ballspiel mussten die Teams während der 90 Minuten Labskaus zubereiten – mitten auf dem Spielfeld. Das kulinarische Meisterwerk wurde am Ende von einer Jury bewertet, wobei das bessere Gericht stolze zwei Tore wert war. Das Chaos begann bereits in der 10. Minute, als Bremens Torwart Pavlenka während einer Parade versehentlich eine Kartoffel über das Spielfeld kickte. In der Zwischenzeit hatte Hamburgs Abwehrspieler versucht, ein Ei auf der Eckfahne zu pellen, wurde dabei aber von einem flinken Bremer Mittelfeldspieler getunnelt. Der eigentliche Ball geriet zwischendurch immer wieder in Vergessenheit, da beide Teams verzweifelt versuchten, ihre Labskaus-Kreationen rechtzeitig fertigzustellen. Der Höhepunkt kam in der 73. Minute, als Hamburgs Coach aus Versehen die Zwiebeln für das Gericht auf dem Elfmeterpunkt verteilte, was prompt zu einer rutschigen Situation führte. Dennoch gelang es Hamburg, ein ansehnliches Labskaus zu präsentieren – doch Bremens Würzmischung und die perfekte Textur des Gerichts überzeugten die Jury. Mit dem Labskaus-Sieg holte Bremen zwei Punkte, was Hamburgs 1:0-Führung in ein 2:1 für Bremen verwandelte. Die Fans waren begeistert, auch wenn sie sich fragten, ob es jemals ein Spiel mit mehr verschüttetem Matjes gegeben hatte. Fazit: Ein köstlicher Erfolg für die Bremer und ein Meilenstein für die Fußballgeschichte! Bon Appétit und bis zur nächsten Runde!
Herr Meier, nach der Musical-Show, Zum Imbiss eilt' er, hungrig so. Mit Wurst und mit Fritt', Dann Likör, gold'n und sitt', Zur Begleitmusik, froh sowieso.
Die Abenteuer von Curly Fry In Schiffdorf, einer idyllischen Kartoffelwelt, in der jede Kartoffel ihrem friedlichen Leben nachgeht, geschah eines Tages ein schicksalhaftes Ereignis, das alles veränderte. Curly Fry, eine bescheidene Süßkartoffel, arbeitete täglich auf den Feldern und träumte von einem aufregenderen Leben. Doch seine Träume schienen unerreichbar – bis zu dem Tag, an dem er in einen Bottich voller Kartoffeljauche fiel. Die Kartoffeljauche, ein geheimnisvoller und alchemistischer Sud, war seit jeher ein Mysterium in Schiffdorf. Sie soll uralte Kräfte enthalten, die sowohl Gefahr als auch Wunder in sich bergen. Curly Fry tauchte in den Bottich ein, und in diesem Moment durchströmte ihn eine transformative Energie. Er erhob sich aus der Jauche – jetzt mit Superkräften ausgestattet. Seine Stärke war atemberaubend, und sein Körper funkelte golden wie eine perfekt frittierte Kartoffel. Er entdeckte außerdem, dass er die Fähigkeit besaß, Kartoffelschalen wie magische Schutzschilde zu formen und mit seinen Krausen jeden Sturm zu durchbrechen. Doch auch die tapferste Kartoffel hat ihre Herausforderungen – und eine der größten drohte von einem berüchtigten Schurken: Friteusen-Werner. Friteusen-Werner war eine mysteriöse Gestalt, die seit Jahren die Kartoffelwelt in Angst versetzte. Einst ein einfacher Pommes-Frites-Koch, wurde Werner von seiner eigenen Friteuse besessen, als sie durch einen Blitzschlag zum Leben erwachte. Er verschmolz mit der Maschine und entwickelte die Fähigkeit, alles und jeden zu frittieren. Sein Traum? Die Kartoffelwelt in eine einzige gigantische Friteuse zu verwandeln, in der nur er das Sagen hatte. Eines Tages tauchte Friteusen-Werner in Schiffdorf auf, begleitet von seinem brutzelnden Gehilfen – einem riesigen Frittierkorb, der alles einsaugte, was ihm in die Quere kam. Die Kartoffelbewohner gerieten in Panik. Doch Curly Fry ließ sich nicht einschüchtern. Mit seinem ikonischen Ruf „Für Schiffdorf und die Kartoffeln!“ stellte sich Curly Fry der Bedrohung. Während Werner drohte, den Dorfplatz in kochendes Öl zu verwandeln, nutzte Curly Fry seine krausen Superkräfte, um Wirbelstürme zu erzeugen, die Werners heiße Ölspritzer zurückwarfen. Mit seinen Schalen-Schutzschilden rettete er unzählige Kartoffeln vor einem knusprigen Schicksal. Die Schlacht tobte, bis Curly Fry Werners Schwachstelle entdeckte: den winzigen Thermostat an seiner Friteuse. Mit einer geschickten Kombination aus Mut und cleverem Denken gelang es Curly Fry, den Thermostat zu überhitzen, sodass Friteusen-Werner gezwungen war, sich zurückzuziehen. Schiffdorf war gerettet. Die Kartoffeln feierten ihren Helden mit einer Parade – und einer Vorsicht gebietenden Menge Pommes Frites als Erinnerung an ihren Sieg. Doch Curly Fry wusste, dass Friteusen-Werner irgendwann zurückkehren würde. Bis dahin war er bereit, die Kartoffelwelt vor jedem Bösewicht zu beschützen, der es wagte, sie zu bedrohen.
Hey! Ich bin neu hier im Podcast und komplett unvorbereitet. Heute reden wir über Alkohol, warum Jobs manchmal wie Lieferungen sind, und warum Lieferdienste eventuell unser Untergang sein könnten. Prost, los geht's!
Mattes und Lenn – zwei Straßenpoeten zwischen Asphalt und Vergangenheit. Ihre Tage sind ein Flickenteppich aus Mittelaltergewerken, Nagelpflege-Ritualen und den Schatten großer Zeiten. Sie philosophieren über die Welt, während sie ihre French Nails bewundern, und erfinden neue Bedeutungen für „sturdy“ im Londoner Nieselregen. „Baddie, French Nails, sturdy, London Yapper, Yapper, alles Quatscher „Ballert auf lautlos“? Stop the cap, I ate „Ballert auf lautlos“? Stop the cap, I ate“ Ein Magazin, das nicht nur erzählt, sondern spürt. Zwischen rauem Pflaster und weichen Fingerspitzen – eine Geschichte über Freundschaft, Würde und das, was bleibt, wenn der Rest vergeht.
Tee oder Teufelszeug? In dieser Folge diskutieren Mattes und Lenn hitzig über die wirklich wichtigen Dinge: Warum schmeckt Tee wie warmes Wasser mit Laub? Sind psychedelische Farben genial oder eine Zumutung? Was ist der Reiz ultrabrutaler Spielshows – und warum will Mattes da mitmachen? Und schließlich: Westen – modisches Must-have oder Modeverbrechen? Ein wilder Ritt durch unsere Meinungsverschiedenheiten!
BBC Wildlife Special: “The Curious Encounter of Lee Wanski & Mathias Kempalski” (Düstere Streichermusik. Die Kamera schwenkt über eine neblige Stadtlandschaft, während die Stimme des legendären Erzählers einsetzt.) Willkommen in der urbanen Wildnis, wo zwischen Betonbauten und vollen Mülltonnen seltene Begegnungen stattfinden – Begegnungen zwischen zwei Kreaturen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Hier, in den flüchtigen Straßen der Geschäftswelt, kehrt Lee Wanski zurück in sein Revier. Ein erfolgreicher, gerissener Geschäftsmann, der sich durch die globalen Finanzmärkte bewegt wie ein Raubtier durch die Steppe. Er hat gerade eine lange Reise hinter sich, eine Geschäftsreise voller strategischer Manöver und entschlossener Deals. Und doch – wie so oft in der Natur – holt ihn die Banalität des Lebens ein. Während er seinen Biomüll nach unten trägt, geschieht etwas Erstaunliches. Ein Ereignis, das so selten beobachtet wird wie die Jagd eines Schneeleoparden. In einem der Fenster seines Territoriums erblickt er Mathias Kempalski – einen Lehrer, der nur des Geldes wegen unterrichtet. Ein Mann, der das Leben nicht dominiert, sondern von ihm getragen wird. Doch heute tut Kempalski etwas, das in seinem Habitat äußerst ungewöhnlich ist: Er wäscht ab. (Die Musik hebt an, das Bild zoomt auf tropfendes Wasser, das in Zeitlupe über fettige Teller rinnt.) Für gewöhnlich ist seine Küche ein chaotisches Ökosystem. Ein unberührtes Naturreservat aus gestapelten Tellern, verkrusteten Töpfen und einer Artenvielfalt an vergessenen Tassen. Doch heute hat sich etwas verändert. Heute hat er Zeit. Und wenn Kempalski Zeit hat, ist das ein sicheres Zeichen: Der Podcast kann beginnen. (Schnitt. Eine dampfende Tasse Tee wird auf den Tisch gestellt. Die Kamera schwenkt auf die Gesichter der beiden Männer.) Aber es gibt eine weitere Überraschung: Kein Bier. Lee Wanski, vom globalen Handel gezeichnet, war die Woche über krank. Statt eines eisgekühlten Getränks hält er eine Tasse Tee in der Hand. Eine Wahl der Regeneration. Kempalski, sonst ein Liebhaber der Hopfenkultur, schließt sich an – aus Solidarität. Oder vielleicht auch, weil er insgeheim ein Tee-Fanatiker ist. Das Gespräch beginnt. Die letzte Episode war hektisch, gehetzt, ein Durcheinander von Fragen und Halbsätzen. Doch heute? Heute lassen sie den Fluss der Gedanken ungehindert strömen. Und so kreisen sie um nur eine einzige Frage. Eine Frage, die tief in den Instinkten jedes Lebewesens verankert ist: Was ist das schönste Tier? Wanski, ein Mann der klaren Linien und strategischen Entscheidungen, bezieht Stellung. Wildkatzen. Geschmeidig, präzise, tödlich. Eine Manifestation von Eleganz und Effizienz. Doch Kempalski widerspricht. Vögel. Kreaturen der Freiheit, Meister der Lüfte, Boten der Unbekümmertheit. (Schnitt. Eine Zeitlupe eines Eisvogels, der mit atemberaubender Geschwindigkeit ins Wasser schießt.) Kempalski versucht, Wanski von der Anmut des Eisvogels zu überzeugen. Er beschreibt die schillernden Farben, die unglaubliche Präzision. Doch Wanski bleibt skeptisch. Er ist ein Mann der Bodenständigkeit. Für ihn sind Vögel ein Chaos der Lüfte, unberechenbar, flatterhaft. Ironischerweise liebt er Wildkatzen – obwohl er Katzen hasst. (Ein Schwarzweißbild einer lauernden Raubkatze. Die Kamera zoomt auf Wanskis nachdenklichen Blick.) Und so endet diese Episode der urbanen Wildnis. Ein Treffen zweier Raubtiere – der eine ein kalkulierender Geschäftsmann, der andere ein Lehrer ohne Leidenschaft. Kein eindeutiger Sieger. Keine finale Entscheidung. Nur zwei Männer, zwei Tassen Tee, und eine Diskussion, die so alt ist wie die Natur selbst. (Die Kamera schwenkt auf das Fenster. Draußen fällt langsam die Nacht über die Stadt. Fade to black.)
Es war einmal ein alkoholabhängiger Lehrer namens Herr Bärlach und ein cracksüchtiger Grafiker namens Olli, die sich eines Nachts in einer abgestandenen Spelunke über das wahre Leben stritten. „Mein lieber Scholli, das ist ja wohl das beste Filmzitat aller Zeiten!“, lallte Bärlach, während Olli sich an seinem ausgeluschtesten Song der Welt, Wonderwall, festkrallte. Gemeinsam beschlossen sie, eine Punkband zu gründen – Die größten Spackos – ein Name, der ihnen in einem Moment kollektiver Erleuchtung kam. Ihr erstes Konzert fand auf dem besten Kindergeburtstag statt, den die Stadt je gesehen hatte, weil der Gastgeber ein missmutiger Achtjähriger war, der nur Chaos und laute Musik wollte. Bärlach, völlig betrunken, zitierte Shakespeare falsch, während Olli auf seinem Laptop ein Logo in Comic Sans entwarf. Doch der Ruhm war nur von kurzer Dauer – nach einer epischen Pogo-Schlacht mit den Eltern wurde die Band von der Polizei aufgelöst. „Das war unser Bohemian Rhapsody-Moment!“, rief Olli, bevor er mit einem gestohlenen Luftballon in die Nacht verschwand. Am nächsten Morgen wachten sie verkatert in einem Hinterhof auf, wo Bärlach murmelte: „Junge, das war's wert.“ Olli, bereits auf dem Weg zur nächsten Crack-Session, rief zurück: „Lass uns das nächste Mal was Richtiges gründen – vielleicht ‘ne Sekte?“ Und so endete die kurze, aber glorreiche Karriere der größten Spackos aller Zeiten.
Jetzt sind Lenn und Marian rauchen... Am Anfang war es ganz gut ohne Mattes. Aber irgendwie habe ich ihn schon vermisst. Den stets gut oder schlecht gelaunten Schlawiner aus den Wäldern des Cuxlands. Mit Marian und Lenn war's trotzdem schön. Der Fragenhagel war wie Speeddating, aber ich kannte bei Dates schon vorher. Spitzen Typen, aber nach spätestens vierzehn Bier ist der Ofen aus... das wars mit dem perfekten Rausch. Da brauchst du auch nicht mehr hintern Aktiv gehen und Wodka ballern. Da kannst du höchsten was brechen. Schlussendlich ist das einzige, was noch richtig kickt ... Sex mit Aliens. Viele Grüße, Julian
Herzlich willkommen zu einer weiteren Episode aus unserem charmant-chaotischen Kämmerchen, wo der Rotwein fließt, die Gedanken sprudeln und Mattes und Lenn tief in die großen und kleinen Absurditäten des Lebens eintauchen.
Willkommen zur 50. Folge von „Unterm Tellerrand“ mit Lenn und Mattes. Ein Jubiläum, so festlich wie 'ne Achterbahnfahrt nach vier Smirnoff Ice - immer noch 'n Brett wie mit 15. Heute fordern wir: Mehr Kurzfilme, aber bitte. Hollywood kann einpacken, der Apeler See ist jetzt das Zentrum der Kulturwelt, ob's regnet oder die Sonne brennt. Und apropos brennen: Schokoriegel müssen revolutioniert werden, keine halben Sachen mehr. Zeit, Neues zu probieren, denn die Geschmacksnerven wollen Abenteuer erleben. Unser Highlight: Ein geiles Gewinnspiel! Gewinne, Gewinne, Gewinne – mehr als bei der Tombola vom Schützenfest. Da kann man gar nicht anders, als mitzumachen. Doch es gibt auch Momente der Besinnung. Es tut mir wirklich leid – und das meine ich global. Ob's um die Feigheit vor der Konfrontation geht oder um die großen Versäumnisse dieser Welt, da kommen wir nicht drumrum. Also lehnt euch zurück, kippt euch noch'n Smirnoff rein und lasst uns gemeinsam den Tellerrand überschreiten. Hier wird nicht gekleckert, hier wird geklotzt!
Fun Fact: Wir sind echt oft abgebogen, diese Folge.
In dieser Folge sprachen mein Co-Moderator und ich über verschiedene Themen, angefangen bei der Dauer, die der Körper eines ehemaligen Rauchers braucht, um wieder auf das Niveau eines Nichtrauchers zu kommen. Dann gingen wir auf die kulturelle Bedeutung des Grußes "Moin Moin" ein und erzählten persönliche Anekdoten über peinliche Momente. Das Gespräch verlagerte sich auf das Konzept des Kurzurlaubs und darauf, mit welchen Berühmtheiten wir gerne einen Kurztrip machen würden. Wir schwelgten in Erinnerungen an Geburtstagsfeiern in der Kindheit, Lieblingseissorten und die Entwicklung von Eissorten. Die Folge endete mit einer Diskussion über mögliche zukünftige Podcast-Themen, die von Hörern vorgeschlagen wurden. Alles in allem war es ein lockeres und ansprechendes Gespräch voller persönlicher Anekdoten und Überlegungen zu verschiedenen Themen.
Nach einer 15-tägigen Pause aufgrund von Reiseverpflichtungen kehren die zwei Größen des Podcast-Geschäfts wieder ans Mikrofon zurück. In dieser Folge widmen wir uns einer vielseitigen Palette von Themen, darunter Vulvapilze, Schrühware, Kartoffelsuppe und sogar Einblicke in die aktuelle Lage im Südsudan. Mit unserem gewohnten Professionalismus und einem Schuss Humor nehmen wir Sie mit auf eine unterhaltsame und informative Reise durch diese facettenreichen Gesprächsthemen.
Liebe Freunde, hier kommt euer Appetithäppchen zum Wochenende. Bewaffnet mit Milky Way, Kaffee, Brandy und einem ganzen Sack voll Anekdoten, laden wir euch ein auf einen wirklich wilden Ritt.
Ein absolutes Feuerwerk heute, es ist Karfreitag, also Tanzverbot, aber kein Gute-Laune-Verbot. Viele Fragen durchgeballert, weit aus dem Fenster gelehnt und irgendwie viel über Exkremente unterhalten.
Mathew führte Carly majestätisch durch den prächtigen Windfang seines Anwesens, wo ein Hauch von exquisiten Aromen die Luft durchzog. Seine Fingerspitzen tänzelten zart über ihre Hand, während er sie mit einem leichten Schimmer der Versuchung in die opulente Werkstatt geleitete, wo seine künstlerischen Meisterwerke in verschiedensten Stadien der Verwirklichung verharrten. Die elektrisierende Spannung zwischen ihnen vibrierte in der Luft, und Carly konnte die brennende Intensität seiner Blicke auf ihrer Haut spüren, die ihr Herz zu einem wilden Tanz verleitete. Im weitläufigen Atelier offenbarte Mathew Carly die geheimnisvolle Essenz seiner kreativen Schöpfungen, während ihre Blicke sich immer wieder in einem stummen Pakt der Leidenschaft trafen und ihre Berührungen zu einem leidenschaftlichen Tanz der Seelen wurden. Die Verlockung erreichte ihren Höhepunkt im prächtigen Gym, wo sie begannen, sich in einem sündigen Spiel der Versuchung gegenseitig auszuziehen, während ihre Herzen im Einklang zu pochen schienen. Die Galerie erwies sich als Tempel der Ekstase, wo Mathews Kunst in all ihrer schillernden Pracht erstrahlte und auch hier konnte Carly dem betörenden Zauber seiner Anziehungskraft nicht widerstehen. Die Leidenschaft entfesselte sich in der sinnlichen Nasszelle, wo das Wasser ihre Körper umspielte und sie in einem Strudel der Lust gefangen hielt, der ihre Sehnsucht nach ekstatischer Erfüllung nur noch verstärkte. Im zauberhaften Tropenzimmer, umhüllt von üppigem Grün und exotischen Düften, erforschten sie die verborgenen Tiefen ihrer Begierde, während sie sich in einem berauschenden Tanz der Sinne verloren und jede Berührung zu einem Feuerwerk der Leidenschaft entfachte. Der Hauswirtschaftsraum wurde zum Schauplatz ihrer wildesten Fantasien, während sie sich in einem rauschenden Wirbel der Sinnlichkeit der Ekstase hingaben. Im geheimnisvollen Puzzleraum entschlüsselten sie die verborgenen Geheimnisse ihrer Seelen, während sie sich in einem verführerischen Spiel der Lust und Hingabe verloren und ihre Herzen im Rhythmus der Leidenschaft verschmolzen. Das Aufnahmestudio wurde zum Ort ihrer ekstatischen Vereinigung, wo sie die Melodie ihrer Liebe in einem Klang der Harmonie fanden, der ihre Seelen für immer verband. Auf dem malerischen Südbalkon, unter einem funkelnden Sternenhimmel, erreichte ihre Leidenschaft ihren Höhepunkt, während sie sich in einem Tanz der Liebe vereinten und ihre Sehnsucht in einem Strudel der Sinne ertränkten. Das Heimkino wurde zur Bühne ihrer finalen Vereinigung, während sie sich in einem Feuerwerk der Leidenschaft verloren und die Welt um sie herum in einem Strudel der Ekstase vergaßen. Im erhabenen Turmzimmer, hoch über den Lichtern der Stadt, fanden sie schließlich Ruhe in den Armen des anderen, während sie sich in einem Moment der stillen Zufriedenheit umarmten und sich der unendlichen Tiefe ihrer Liebe bewusst wurden, die ihr Herz für alle Ewigkeit erfüllen würde.
Ahoi liebe Hörerinnen und Hörer, heute sind wir, Mattes und Lenn, wieder in Topform! Wir haben uns die letzte Episode reingezogen und müssen sagen: Da haben wir mal wieder ordentlich abgeliefert! Von Sampling bis John Cena, von Hosenunfällen bis zur Philosophie über Gott und die Welt – wir haben das volle Programm abgeliefert. Jetzt aber mal zu den wirklich wichtigen Dingen im Leben: Traumhäuser! Mattes legt wieder mal seine kreative Ader frei und präsentiert euch seine wildesten Ideen für Zimmer: Puzzle-Zimmer, Turmzimmer, Spielezimmer, Speakeasy – bei Mattes ist der Phantasie keine Grenze gesetzt. Aber Lenn wäre nicht Lenn, wenn er nicht gleichzeitig die pragmatische Seite der Medaille beleuchten würde: "Ja, aber wer putzt das denn dann alles? Und so ein Turmzimmer – wer braucht das denn wirklich?" Dann kommen wir zu einem Thema, das bei uns für scharfe Diskussionen sorgt: Messer! Mattes hat eine Wohngemeinschaft an Besteck zuhause, während Lenn stolz sein spießiges, aber unverzichtbares Besteckset verteidigt. Aber ganz ehrlich, wer von uns hat da wirklich den besseren Stil? Am Ende sind wir uns aber einig: Diese Folge ist ein echter Knaller! Also, zieht euch das rein und lasst uns wissen, was ihr davon haltet. Wir freuen uns auf euer Feedback! Bis zum nächsten Mal! Eure schrägen Vögel, Mattes & Lenn
Heute ist die Stimmung in der Rumpelkammer entspannter als sonst, vielleicht weil uns die Frage von letzter Woche einen feuchten Kehricht interessiert, vielleicht weil wir heute mehr Zeit haben und einfach einen entspannten Freitag zusammen verbringen möchten. Was schreibt man denn in so einen Klappentext? So richtig gelesen wird der wahrscheinlich eh nur, wenn wir im Podcast darauf hinweisen, also ganz egal. Wenn ihr uns etwas sagen wollt: info@untermtellerrand.de Wenn ihr Fragen für den Hut habt: Schickt sie an unsere Freunde.
Es ist der 18.12.2023. Mattes und Lenn sitzen wieder in der Rumpelkammer, die sie Podcaststudio nennen. Es liegt eine zerdrückende Spannung in der Luft. Die beiden saßen lange nicht mehr zusammen und haben eine normale Folge aufgenommen. Die letzte Folge hat Lenn mit Julian aufgenommen. Davor gabs das Gemüseturnier. Man hat das Gefühl, dass die beiden in eine Existenzkrise rutschen könnten. Wer sind sie als Podcaster? Können sie noch abliefern? Dummerweise hat diesmal auch keiner ein Intro vorbereitet. Also hat Mattes, der bekannt dafür ist, schneller zu produzieren als sein Gewissen, sich bereit erklärt was zusammenzuwerfen. Man hört also nichts in der Rumpelkammer ausser das klicken von Mattes Touchscreen und das laute Atmen der beiden alten Männer, dass das vergangene harte Wochenende durchklingen lässt. Die Ruhe macht Lenn fertig. Er ist aufgeregt. Unangenehm aufgeregt.Nun singt Mattes auch noch was von festen Bezügen, feste Vimle Bezüge. Er hat wieder sein Lieblingslyricbuch benutzt - der Krempel der hier rumfliegt. Viel Spaß mit der heutige Folge unterm Tellerrand.
Die finale Runde des famosen Vegetebattles. Die Tomate, die Gurke, die Kartoffel und die Zwiebel sind noch im rennnen. Vier steigen in den Ring, einer kommt raus.
3:00 – 23:00 Dominik 23:00 – 40:00 Malte Ö 40:00 – 1:04:00 Malte FullHD 1:04:00 – Ende Julian