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Das Evangelium von Jesus mit der Ehebrecherin ist eines der Evangelien, das Jesu Barmherzigkeit besonders zum Vorschein bringt.P. George spricht in dieser Predigt über das überwältigende Gefühl, das die Barmherzigkeit Gottes in uns auslösen kann, aber auch darüber, wie es gelingen kann, diese Barmherzigkeit auch dann zu sehen, wenn die Emotionen nachlassen.Was das verhüllte Kreuz am Ende der Fastenzeit mit dieser Barmherzigkeit zu tun hat kannst du in dieser Predigt der YP vom 6. April nachhören!
Das Evangelium von Jesus mit der Ehebrecherin ist eines der Evangelien, das Jesu Barmherzigkeit besonders zum Vorschein bringt. P. George spricht in dieser Predigt über das überwältigende Gefühl, das die Barmherzigkeit Gottes in uns auslösen kann, aber auch darüber, wie es gelingen kann, diese Barmherzigkeit auch dann zu sehen, wenn die Emotionen nachlassen. Was das verhüllte Kreuz am Ende der Fastenzeit mit dieser Barmherzigkeit zu tun hat kannst du in dieser Predigt der YP vom 6. April nachhören!
Warst du schon mal beim Check-In am Flughafen? Dein Koffer wird markiert und geht getrennt von dir auf die Reise – hoffentlich kommt er auch da an, wo du hin willst! Das ist ein guter Vergleich zu unserem Leben: wir setzen uns Ziele oder nehmen uns bestimmte Regeln vor, an die wir uns halten wollen. Und oft klappt es, aber manchmal auch nicht. Und dann ist man enttäuscht. Dieses Erlebnis kennt auch der Apostel Paulus. Oder die Frau in der Bibel, die als „die Ehebrecherin“ bezeichnet wird. Und Jesus? Er kennt ihre Geschichten und ihr Herz. Er will uns die Sünde wegnehmen und ein Leben in Fülle geben. Wie nehmen wir es an?[Predigt: André Krause]
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 6. April 2025Johannes 8,1-11Zum Ehebruch gehören immer zwei. Er mit ihr, sie mit ihm. Es gibt nie nur die Ehebrecherin. Wo ist der, mit dem sie die Ehe gebrochen hat? Erstaunlicherweise ist von ihm im heutigen Evangelium nicht die Rede.
Christian Salvisberg
Gottesdienst vom 12.01.2025 Lisa Klingelhöfer
Jesus & die Ehebrecherin | Johannes 8:1-11 | E29
Landesjugendpastor Benedikt Elsner predigt zum Thema: "Jesus und die Ehebrecherin"
Eine der bekanntesten Geschichten aus dem Neuem Testament. "Wer aber von euch ohne Sünde ist...". Die Pharisäer wollten Jesus versuchen. Womit genau? Und was tut Jesus? Bist du bereit auf eine Begegnung mit Ihm, die dich verändern wird?
In den Begebenheiten wie Jesus mit Menschen umgeht, sehen wir so viel über seinen Charakter und sein Wesen. Wenn wir genau hinschauen, wie Jesus ist, können wir nur begeistert von ihm sein.
Jesus & die Ehebrecherin: Authentisch oder Fälschung? – mit Johannes-Experte Andreas Köstenberger
Die Kraft der Bibel - zwischen Gnade, Gebot und Geist. In diesem zweiten Vortrag bei der Konferenz der Geistlichen Gemeindeerneuerung im Bund Ev.-Freikirchlicher Gemeinden entfaltet Roland Werner, wie sich die Kraft der Bibel in unserem Leben als Christen entfalten kann. Er baut auf dem Vortrag über die „Autorität der Bibel - Zwischen Anfrage, Anspruch und Anwendung“ auf, der ebenfalls im m Rahmen der Geistreich Konferenz vom 26.-28.04.2024 in Kirchheim/Teck gehalten wurde. Prof. Dr. Dr. Roland Werner ist Mitarbeiter im Zinzendorf-Institut Marburg und unterrichtet an der Evangelischen Hochschule Tabor, ebenfalls in Marburg. Er ist einer der Initiatoren von „glaubendenken“. Ein Vortrag im Rahmen der Geistreich Konferenz vom 26.-28.04.2024 in Kirchheim/Teck Vielen Dank, dass wir den Vortrag für glaubendenken nutzen dürfen! Kapitel 00:00 Start 02:28 Einleitung 06:37 Das Wort Gottes hat Kraft 13:56 Augustinus und die Manichäer 18:40 Die Kraft des Wortes Gottes/Das Wort Gottes spricht in das Leben hinein - andere historische Beispiele 27:29 Verschiedene Teile der Bibel sprechen zu verschiedenen Kulturen 30:00 Johannes 8,2ff - Jesus und die Ehebrecherin oder: Das Spannungsfeld zwischen Gnade und Gebot ______________________________________________________________________________________ glaubendenken ist eine Initiative von... Tobias Becker, Gemeinschaftspastor ESG (Ludwigsburg) Dr. Dominik Klenk, Publizist und Verleger (Basel) Konrad Schmid, Filmemacher Daniel Wilken (Ludwigsburg) Prof. Dr. Dr. Roland Werner, Theologe und Sprachwissenschaftler (Zinzendorf-Institut, Marburg) Unterstützung Spenden zur Unterstützung des Projekts glaubendenken überweisen Sie bitte an das Zinzendorf-Institut mit dem Vermerk „glaubendenken“. Eine Spendenbescheinigung wird am Anfang des Folgejahres versandt. Vielen Dank! Unsere Kontodaten: Empfänger: Zinzendorf-Institut IBAN DE36 5335 0000 0010 0057 44 SWIFT-BIC: HELADEF1MAR Verwendungszweck: glaubendenken Kontakt Zinzendorf-Institut Steinweg 12 35037 Marburg info@glaubendenken.net
Christophe setzt seine Predigt mit der Geschichte von Jesus und der Ehebrecherin fort. Jesu sagte ihr: Du kannst gehen, aber sündige nun nicht mehr! Das ist ein krasser Satz und gleichzeitig eine Herausforderung, denn können wir das so einfach? Den Knopf zum Ausschalten haben wir nicht in der Hand! Das ist nicht nur unser Dilemma, [...]
Christophe bleibt im Kontext von Gebet und Herrlichkeit. “808” ist ein Hinweis auf Joh.8,8, den er durch eine prophetische Botschaft erhielt. Der Kontext ist die Geschichte von Jesus und der Ehebrecherin. Diese ist der Höhepunkt der Konfrontation zwischen Jesus und den Pharisäern. Jesus tat phantastische Dinge – er heilt Kranke, treibt Dämonen aus, weckt Tote [...]
Wir sind Kirche für Gütersloh und Umgebung!
Die Begegnung zwischen Jesus und einer Ehebrecherin gehört vielleicht zu den bekanntesten Erzählungen aus dem Leben Jesu. Oft wird sie jedoch dazu benutzt, die jüdischen Gegner Jesu als besonders grausam, gesetzlich, unbarmherzig und frauenfeindlich darzustellen. Ein genauerer Blick in den Bibeltext, und in jüdische Quellen der Zeit Jesu, zeigt jedoch, dass wir hier sehr oft Details in den Text hineinlesen, die so nicht dastehen. Und dass unser Blick vielfach von christlichen Vorurteilen geprägt ist, sie so im Neuen Testament nicht zu finden sind. Dieser Vortrag lädt dazu ein, diesen Text neu zu lesen und dabei vielleicht auch einmal ganz Neue Facetten zu entdecken. Ein bisschen kreative Fantasie ist dabei auch im Spiel. Aber Fantasie, die durchaus ihren Anhalt am Text hat. Zweiter Teil einer Vortragsreihe im Rahmen der ISTL-Studientage in Spiez/Schweiz am 6.-7.2.2023 (www.istl.net). Dr. Guido Baltes ist Fachlehrer für Neues Testament am MBS Bibelseminar in Marburg, Lehrbeauftragter an der Evangelischen Hochschule Tabor und Privatdozent an der Philipps-Universität Marburg. Kapitel 00:00 Start 00:46 Bibel lesen mit einem Blick für die jüdische Welt Jesu 05:59 Jesus und die Ehebrecherin 09:18 Drei verbreitete judenfeindliche Klischees 12:36 Das Klischee vom blutrünstigen und frauenfeindlichen Judentum 16:34 Was alles nicht im Text steht - einige Beobachtungen 19:09 Könnte alles auch ganz anders gewesen sein? 22:29 Wer war eigentlich strenger - Jesus oder die Pharisäer? 33:35 Jesus, das Gesetz und der Wille Gottes 36:54 Warum mit dem Finger? 40:50 Eine unvollendete Geschichte 42:56 Zusammenfassung: Das Neue Testament und unsere Vorurteile _______________________________________________________________________________________ glaubendenken ist eine Initiative von... Tobias Becker, Gemeinschaftspastor ESG (Ludwigsburg) Dr. Dominik Klenk, Publizist und Verleger (Basel) Konrad Schmid, Filmemacher Daniel Wilken (Ludwigsburg) Prof. Dr. Dr. Roland Werner, Theologe und Sprachwissenschaftler (Zinzendorf-Institut, Marburg) Unterstützung Spenden zur Unterstützung des Projekts glaubendenken überweisen Sie bitte an das Zinzendorf-Institut mit dem Vermerk „glaubendenken“. Eine Spendenbescheinigung wird am Anfang des Folgejahres versandt. Vielen Dank! Unsere Kontodaten: Empfänger: Zinzendorf-Institut IBAN DE36 5335 0000 0010 0057 44 SWIFT-BIC: HELADEF1MAR Verwendungszweck: glaubendenken Kontakt Zinzendorf-Institut Steinweg 12 35037 Marburg info@glaubendenken.net
Predigt vom 17.04.2023 Alexander Hefke Bibeltext: Johannes 8, 1-11 Link zur Predigt: https://1aj5r4k.podcaster.de/predigt/media/20230416.mp3
Einige Männer wollen eine Ehebrecherin steinigen – Sie kennen diese Begebenheit. Eine Schülerin von Pfarrer Förg hatte dazu einen schlauen Gedanken.
Je besser wir Jesus kennen, desto mehr schlägt unser Herz für ihn. In dieser Predigt erklärt uns Pastor Chrille Kruse anhand der Begegnung mit der Ehebrecherin, wie Jesus uns voller Liebe und mit ganzer Wahrheit begegnet. Dadurch kann unser Leben verändert werden.
Jesus bricht im heutigen Evangelium 3 Tabus und zeigt somit, wie er sich das Zusammenleben und -wirken der Menschen wünscht. Die unreine Frau, Ehebrecherin und Fremde wird zur Gesandten (Apostolin) für die Menschen in ihrem Dorf. Ihr Christusbekenntnis bewegt Menschen zu Christus aufzubrechen.
GESCHICHTEN DER BIBEL Die Bibel, erzählt von Pastor Mag. Kurt Piesslinger, für Kinder und Erwachsene ab 7 bis 99 Jahre alt. DAS NEUE TESTAMENT 1.Serie - DAS LEBEN JESU Der Start Jesus als Wanderprediger Der Beginn des Wirkens Jesu ist voller Überraschungen... 1.38 Jesus und die Ehebrecherin Die hohe Kunst der Argumentation ohne Worte… Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Foto: sweetpublishing.com
„Ertappt beim Ehebruch“, so lautet das Thema. Jesus wurde einmal mit einer Ehebrecherin konfrontiert, die auf frischer Tat ertappt wurde, und sollte ein Urteil über sie fällen. Man wollte sie steinigen, aber Jesus reagierte mit Liebe und Barmherzigkeit. Seine Antwort an die Ankläger ist legendär: „Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.“ Die Frau wurde freigesprochen! Gottes Gnade gilt auch uns heute, die wir mit unserer Schuld zu Ihm kommen und wir dürfen Vergebung erfahren. Aber Gott fordert auch von uns, Seine Gebote zu befolgen und ein reines Leben zu führen. Wie sieht dein Leben aus? Website: www.arche-jugend.de Instagram: www.instagram.com/archejugend Facebook: www.facebook.com/ArcheJugend YouTube: www.youtube.com/ArcheJugend
Gottesdienst vom 30.10.2022 Manuel Schmitt
Christoph Fischbacher: Hosea, Ehemann einer Ehebrecherin
Predigt der Sueddeutschen Gemeinschaft Ditzingen. Zum Thema "Jesus und die Ehebrecherin", Joh. 8
Susanne Wild über Johannes 7,53 - 8,11. (Autor: Susanne Wild)
In der Geschichte, in der die Ehebrecherin auf Jesus trifft, zeigt deutlich wie Jesus uns mit Gnade und Wahrheit begegnen möchte.
In der Geschichte, in der die Ehebrecherin auf Jesus trifft, zeigt deutlich wie Jesus uns mit Gnade und Wahrheit begegnen möchte.
pafap - Predigt aus Frankfurt als Podcast (lutherisch, SELK)
Für uns ist dieser Satz so etwas wie ein Volley geworden: „Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein“. Damit kann man jeden Vorwurf ungebremst zurückspielen.
Alle Menschen sind Sünder, auch Christen (1Joh 1,8). Da gewisse Sünden äusserlich sichtbar sind, zeigen wir allzu schnell zumindest gedanklich verachtend auf solche Menschen, gerade wenn es um Unmoral geht. Wie begegnet Jesus solchen Menschen? Drückt er gegenüber dem Gesetz einfach ein Auge zu? Ab wann ist Wiederherstellung möglich? Nicht zu früh! Aber auch nicht zu spät!YouTube-Kanal: www.youtube.com/c/yourweeklybiblestudy | Fachartikel und Coachingangebote: www.ywbs.ch | Danke für Ihre Spende, damit YWBS weiterentwickelt werden kann. Hinweise unter www.ywbs.ch/podcast
Predigt 13.03.2022
Bei den Oberammergauer Passionsspielen führen die Einwohner des bayerischen Ortes alle zehn Jahre die letzten fünf Tage im Leben Jesu auf. Wir fragen einen Passionsveteranen und eine „Ehebrecherin“, wie sich dieses Großereignis stemmen lässt.Von Susanne Burkhardt und Elena PhilippDirekter Link zur Audiodatei
Bei den Oberammergauer Passionsspielen führen die Einwohner des bayerischen Ortes alle zehn Jahre die letzten fünf Tage im Leben Jesu auf. Wir fragen einen Passionsveteranen und eine „Ehebrecherin“, wie sich dieses Großereignis stemmen lässt.Von Susanne Burkhardt und Elena PhilippDirekter Link zur Audiodatei
04. April 2022, 17 Uhr Liebfrauenkirche Frankfurt am Main, 5. Fastensonntag, Lesejahr C Von der Leidenschaft und der Wachsamkeit, sich für die richtige Sache einzusetzen Wunderbar, wenn ein Mensch leidenschaftlich ist. Schlimm, wenn die Leidenschaft für die falsche Sache gilt. Gute Begriffe wie Vertrauen, Pflicht, Vaterland, Familie und Treue zu sich selber können sich in das Gegenteil verkehren, wenn man dabei den Mitmenschen aus dem Blick verliert. Die Pharisäer, die die Ehebrecherin zu Jesus schleppen, waren leidenschaftlich gläubige Menschen. Aber sie hatten wohl mehr sich und ihr Gedankengebäude im Blick. Jesus hat den Blick zum lebendigen Vater im Himmel, und in die lebendigen Augen des Mitmenschen. Ohne ihn zu verurteilen. Eine Aufgabe für Ostern könnte sein, sich zu fragen, ob man wirklich für die richtige Sache sich leidenschaftlich einsetzt. Christlicher Gottesdienst macht die Menschen nicht besser, aber kritischer. Sich selber gegenüber, und über allen anderen Menschen.
Dieser Tage sah ich im ZDF den Film „Honecker und der Pastor“. Er handelt von den 10 Wochen ab Januar 1990, die Erich und Margot Honecker nach Verlust von Macht und Wohnung bei Pastor Uwe Holmer und seiner Familie in Lobetal unterkommen. Ein sehenswerter Film. Nur die Darstellung der freudlos biederen Erfüllung einer „Christenpflicht“ der Barmherzigkeit im evangelischen Pfarrhaus war etwas klischeehaft. Die Aufnahme der Honeckers durch die Holmers stößt auf massive Kritik. Ein Kollege findet, Holmer habe sich „zum Komplizen“ gemacht. Demonstranten skandieren „Honecker an die Wand!“ und beschimpfen Holmers als „Verräter“. Eine junge Frau, die in einer Umerziehungsanstalt gequält wurde, erzählt Holmer von ihren Erlebnissen in der „Erfindung von ihrer Margot Honecker“. Die meisten Menschen in dem Film sind sich darüber einig: Holmers haben sich durch die Aufnahme von schuldig Gewordenen mitschuldig gemacht. Das ist die Einigkeit der Menschen, die im heutigen Evangelium um eine Ehebrecherin stehen. Sie ist unverzeihlich schuldig. Wer sie aufnimmt, macht sich mitschuldig. Viele heutige Leser des Evangeliums bemühen sich, den genau gegenteiligen Eindruck zu erwecken: Anders als den Anklägern erscheint ihnen die Ehebrecherin heute eher die „gute Sünderin“ zu sein. Keine Heilige vielleicht, aber halt „normal“ und „menschlich“. Dagegen sind ihre Ankläger in ihrer Selbstgerechtigkeit und Unerbittlichkeit die „bösen Sünder“, die eigentlich Schuldigen. Was, wenn ein auch im Urteil der meisten Heutigen ein wirklich schlimmer Gewalttäter, Kriegstreiber, Kinderquäler in der Mitte stünde, ein unverzeihlich Schuldiger? Ich vermute, es wäre genau wie damals. Viele hätten wie Facebook neulich in diesem Fall ihre Hate-speech-Regeln geändert und wären sich so einig wie die Demonstranten von Lobetal: „Honecker an die Wand“. Jesus unterscheidet uns schuldige Menschen von unserer Schuld. Und er sagt, dass sich die Schuld des einen von der des anderen nur graduell unterscheidet. Wir sollen aufhören, uns und einander zu entschuldigen, und anfangen, um Vergebung zu bitten und Vergebung zu gewähren. Denn ohne Vergebung hat keiner von uns eine Chance. Der jungen Frau sagt Pastor Holmer im Film: „Ich bete für Sie, dass Sie einen Weg [zur Vergebung] finden mögen, denn sonst frisst die Bitterkeit in Ihrem Herzen Sie auf. Und dann hätten die am Ende doch erreicht, was sie damals nicht geschafft haben.“ Fra' Georg Lengerke
Jesus bückt sich, macht sich klein und kommt so auf Augenhöhe mit der Ehebrecherin. Er eröffnet ihr einen Raum der Geborgenheit in dem sie Barmherzigkeit erfährt.
Jesus bückt sich, macht sich klein und kommt so auf Augenhöhe mit der Ehebrecherin. Er eröffnet ihr einen Raum der Geborgenheit in dem sie Barmherzigkeit erfährt.
Hör (mir) doch uff (mit) Jesus: Der Impuls für nicht nur Sonntags-Christen mit Pfarrer Lorenz Seiser
Jesus verurteilt die Ehebrecherin nicht! Hat er ein neues Gesetz, eine neue Gerechtigkeit? Nach welchem Maßstab rechnet Jesus? Evangelium: Joh 8, 1 - 11 Das Evangelium und die Deutung vom 03.04.2022 mit Pfarrer Lorenz Seiser aus der katholischen Seelsorgeeinheit Mannheim Süd (SeMaS). An jedem Sonntag und an jedem Feiertag gibt es eine neue Folge.
Eine Gruppe von Männern will eine Ehebrecherin steinigen. Dann kommt Jesus dazu und reagiert ganz kurios…
Jesus bückt sich, macht sich klein und kommt so auf Augenhöhe mit der Ehebrecherin. Er eröffnet ihr einen Raum der Geborgenheit in dem sie Barmherzigkeit erfährt.
Diese Bibelgeschichte "Jesus und die Ehebrecherin" birgt Potenzial für die Grundschule. Leider wird sie wegen der durchaus schwierigen Assoziationen mit "Ehebrecherin" selten in der Grundschule eingesetzt. Dabei geht es gar nicht um die moralische Beurteilung der Ehebrecherin, sondern darum, mit welchen augen man Menschen und ihr Verhalten anschaut.
Unser Gast Benedikt Elsner, Landesjugendpastor im Bund EFG (Baptisten), nimmt uns mit in eine Szene aus Johannes 8: Jesus begegnet einer Ehebrecherin, die auf frischer Tat ertappt wurde. Wir hören, dass in der Geschichte manches komisch ist und fragen uns, wie der Text in unsere Gegenwart sprechen kann.
Lucas Cranach d.Ä. Christus und die Ehebrecherin Wittenberg, um 1520 Es ist das wohl beste Gemälde Lucas Cranachs in der Fränkischen Galerie: Christus und die Ehebrecherin. Darin verarbeitet der Künstler und Freund Luthers dessen Idee, dass der Mensch nur Erlösung durch die Gnade Gottes (sola gratia) erlangen kann. Damit stellte er sich gegen die Praxis der damaligen Päpste, Erlassung von Sünden durch Geldzahlung (Ablass) zu erhalten. Die prächtigen Farben und die harmonische Komposition verbergen den ernsten Hintergrund des Bildes. Die Ehebrecherin soll für ihre Tat gesteinigt werden, so wie es das mosaische Gesetz damals vorschrieb, es anfangs auch bei Christen praktiziert wurde und wie es beispielsweise in der Scharia noch heute vorgeschrieben ist. Christus aber rettet die Frau mit einem ergreifenden Plädoyer, das uns bis heute zu denken geben sollte. Unser Gast, Dietmar Lang, ist als Lucas Cranach-Beauftragter der Stadt Kronach ein guter Kenner des Malerfürsten und als Richter am Verwaltungsgericht Bayreuth ein juristischer Fachmann. Museologe Alexander Süß und Dietmar Lang sprechen über Recht und Moral in einem zauberhaften Tafelbild Lucas Cranachs. Mit dieser Folge verabschiedet sich die 2. Staffel unseres Galerie-Podcasts „Einfach Kunst“ in die Winterpause. Wir freuen uns schon auf die 3. Staffel im Neuen Jahr und wünschen allen unseren Zuhörern eine schöne Advents- und Weihnachtzeit. Bleiben sie gesund! Programm: Alexander Süß Alle Folgen: www.kronach.de/podcast Podcast zum Anhören: iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast... Spotify: https://open.spotify.com/show/3CeEDNP... Amazon Music: https://music.amazon.de/podcasts/2794... RSS-Feed: https://juid1e.podcaster.de/einfachku... YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list... Zu Staffel 1: https://www.youtube.com/playlist?list... Homepage: https://kronach.de/podcast Dies ist ein Podcast von: Tourismus- und Veranstaltungsbetrieb der Stadt Kronach Programm: Alexander Süß Technische Leitung: Philip Kober Technische Ausstattung: Musik Kraus Musik: Friedrich Meyer Homepage: www.kronach.de Instagram: https://www.instagram.com/stadtkronach/ Facebook: https://www.facebook.com/stadtkronach/ #museum #podcast
Anja und Stefan Moll gehen auf die Suche nach Gerechtigkeit. Ist Gerechtigkeit wenn alle gleich viel haben oder jeder bekommt was er braucht? Wie beeinflussen Beziehungen mit Menschen das Gerechtigkeitsempfinden. Gibt es einen Unterschied von christlicher zu atheistischer Gerechtigkeit? Was braucht es um gerecht zu sein und warum wird in der Bibel eine Ehebrecherin als gerecht dargestellt? In diesem Podcast möchten wir uns mit den verschiedensten Glaubens- und Lebensthemen auseinandersetzen. Dazu unterhalten sich jeweils zwei Personen über ein spezifisches Thema. Dabei ist das Gespräch eine Momentaufnahme. Was wir sagen sind persönliche Aussagen und nicht gezielt die Einstellung der Evangelisch-Methodistischen Kirche. Euch Hörer möchten wir in die verschiedenen Themen mitnehmen und ermutigen zu hinterfragen, sich auseinanderzusetzen und weiter zu denken. Es gilt das Motto nach 1. Thessalonicher 5,21: Prüft aber alles, das Gute haltet fest! Weitere Infos unter: www.emk-aarau.ch/podcast
Das Hörspiel „Madame Bovary“, nach dem 1856 erschienenen Roman von Gustave Flaubert, ist die tragische Geschichte einer Ehebrecherin und einer der wichtigsten Romane des Realismus. Ein Klassiker der Weltliteratur. Bearbeitung: Valerie Stiegele www.deutschlandfunkkultur.de, Hörspiel Hören bis: 07.08.2022 23:59 Direkter Link zur Audiodatei
Wie gehst Du mit Menschen um ? Jesus zeigt uns Möglichkeiten auf, wie wir mit Anklage umgehen können.
Muttertag Predigt: Gottes Gnade, offenbart durch die fünf Frauen in der Abstammungslinie von Jesus. Rob Forbes zeigt, wie Gott diese Frauen (Tamar, die Misshandelte; Rahab, die Götzendienerin; Rut, die Außenseiterin; Batseba, die Ehebrecherin und Maria, die Gewöhnliche) in seine Erlösungsgeschichte hineinschrieb. Mother's day: God's Grace revealed through the five women in the lineage of Jesus. Rob Forbes shows how God wrote these women (Tamar, the abused; Rahab, the idolatrous; Ruth, the outsider; Bathsheba, the adulteress and Mary, the ordinary) into His redemptive history.
Predigt vom 28.03.2021 und von Lydia Sänger. Die Geschichte von Jesus und der Ehebrecherin, die Jesus vor dem Tod durch Steinigung bewahrt, ist eine sehr bekannte (und wurde auch schon hier im Podcast besprochen). Lydia interpretiert die Erzählung aus ihrem persönlichen (Arbeits-) Leben und verbindet sie zum Schluss noch mit der Jahreslosung 2021. Johannes 8, 1-11: Jesus und die Ehebrecherin; Lukas 6, 36-37 (Jahreslosung 2021)
Markus Heusser im WortGespräch mit Lukas Eberhardt und anschließend das HerzWort von Lukas Eberhardt mit dem Titel "Jesus und die Ehebrecherin" (Thema: Johannes 8,1–11) aus dem Heartbeat-Gottesdienst der Missionsberg-Gemeinde (Liebenzeller Mission) vom 07.03.2021.
Mit Pfarrer Clemens Bieler
Die Situation mit den Pharisäern spritzt sich zu. Diese hofften, Jesus einer Sünde überführen zu können. Doch das gelang nicht. Was, wenn es darum geht, eine Ehebrecherin zu stimmigen? Jesus unterstrich das Gesetz ("steinigt sie"), als sie ihn aber als "Herrn" bekannte, vergab er ihr, weil damit das Gesetz zum Endziel gekommen ist. Wir erkennen darin, wie wir heute mit dem Gesetz umgehen sollen. Nicht zu früh, aber auch nicht zu spät Gnade üben. YouTube-Kanal: www.youtube.com/c/yourweeklybiblestudy | Fachartikel und Coachingangebote: www.ywbs.ch | Danke für Ihre Spende, damit YWBS weiterentwickelt werden kann. Hinweise unter www.ywbs.ch/podcast
Predigt über Johannes 8,1–11
Gnade oder Gerechtigkeit? Jesus soll entscheiden, wie mit einer Ehebrecherin zu verfahren ist.
"Jesus und die Ehebrecherin" aus Joh. 8, 1-11 von Christoph Blanke.
In Joh 8 bringen Männer eine Frau zu Jesus. Sie sei eine Ehebrecherin und müsse gemäß dem biblischen Gesetz gesteinigt werden. Jesus nimmt den Anklägern mit einer entlarvenden Gegenfrage den Wind aus den Segeln und rettet die Frau: Wer unter euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Die Attitüde der religiösen Eiferer, die die Frau zu Jesus bringen erinnert an die Art wie Fundamentalisten stur und streng jedes Wort der Bibel unhinterfragt als Gottes Willen ansehen und anwenden wollen. Auch wenn es gegen zeitgemäße ethische Werte steht. Eine sehr geschätzte Kollegin von mir sah sich vor einiger Zeit einem solch fundamentalistisch denkendem Theologen und Pastor in einer quasi-Inquisition gegenüber, obwohl es eigentlich darum ging, einen ökumenischen Gottesdienst zu planen. Darum geht es in dieser Folge.
Prof. Dr. Dr. Roland Werner: Der werfe den ersten Stein Im Johannesevangelium findet sich ein Textabschnitt, der nicht in allen frühen Manuskripten erhalten ist. Es handelt sich um die häufig so genannte Perikope „Jesus und die Ehebrecherin“. Anhand dieses besonderen, sicher auf eine authentische Jesusüberlieferung zurückgehenden und damit ungemein bedeutsamen Textes reflektiert Roland Werner über christliche Seelsorge und Ethik im Spannungsfeld zwischen Gebot und Gnade, zwischen „Gesetz und Evangelium“. Dabei ist es nicht zielführend, die häufig zu Diskussionen führende Polarität in eine der beiden Richtungen aufzulösen. Weder entspricht es christlicher Ethik, nur das Gebot zu betonen, noch ist es theologisch zulässig, alles in Richtung Gnade aufzulösen. Vielmehr kann gerade beim Aushalten der Spannung zwischen den Polen ein offener, heilsamer Zwischenraum entstehen, in dem die Gegenwart und Kraft des Heiligen Geistes wirksam werden kann.
Was schreibt Jesus da in den Sand? Hast du dich bei der Geschichte von Jesus und der Ehebrecherin auch schon mal gefragt was Jesus da in den Sand schreibt? Moshe gibt uns in dieser Folge eine mögliche Antwort auf diese und andere Fragen. Wir wünschen dir viel Spaß bei dieser neuen Folge und hoffen, dass du genauso ermutigt wirst wie wir!
Der tägliche Podcast: Tour durch´s Neue Testament: Bis zur Adventszeit lesen wir täglich ein Kapitel Neues Testament. Heute kommt der Impuls von Ferdi Schwartz. Wir werden von Natur aus von unseren selbstsüchtigen Wünschen beherrscht. Doch durch den Tod Jesu Christi sind wir von der Sünde befreit und können Gott in vielfacher Weise Frucht bringen. Nimm diese Chance wahr, in der Gnade der Vergebung zu leben und Dein Leben ganz auf Gott auszurichten. Römer 7, 1-6 1 Meine lieben Brüder und Schwestern! Ihr kennt doch das Gesetz. Dann wisst ihr ja auch, dass es für uns Menschen nur Gültigkeit hat, solange wir leben. 2 Was bedeutet das? Eine verheiratete Frau zum Beispiel ist an ihren Mann durch das Gesetz so lange gebunden, wie er lebt. Stirbt der Mann, dann ist sie von diesem Gesetz frei und kann wieder heiraten. 3 Hätte diese Frau zu Lebzeiten ihres Mannes einen anderen Mann gehabt, wäre sie eine Ehebrecherin gewesen. Nach dem Tod ihres Mannes aber ist sie frei von den Verpflichtungen des Gesetzes. Niemand wird sie eine Ehebrecherin nennen, wenn sie als Witwe einen anderen Mann heiratet. 4 Genauso wart auch ihr gebunden, und zwar an das Gesetz. Aber ihr seid davon befreit worden, als Christus am Kreuz für euch starb. Und jetzt gehört ihr nur noch ihm, der von den Toten auferweckt wurde. Nur so werden wir für Gott Frucht bringen, das heißt leben, wie es ihm gefällt. 5 Von Natur aus waren wir einst der Gewalt der Sünde ausgeliefert und wurden von unseren selbstsüchtigen Wünschen beherrscht. Durch das Gesetz wurde die Sünde in uns erst geweckt, so dass wir taten, was letztendlich zum Tod führt. 6 Aber jetzt sind wir nicht länger an das Gesetz gebunden, sondern von ihm befreit, denn für das Gesetz sind wir tot. Deswegen können wir Gott durch seinen Heiligen Geist in einer völlig neuen Weise dienen und müssen es nicht mehr wie früher durch die bloße Erfüllung toter Buchstaben tun.
Da wird eine Ehebrecherin, auf frischer Tat ertappt, zu Jeus gebracht. Das Gesetz fordert den Tod der Frau. Die religiöse Elite will Jesus eine Falle stellen und hinterfragt Seine Stellung zum Gesetz. Doch was tut Jesus? Er bückt sich und schreibt in den Sand…
Radio Horeb, Besonderes und Aktuelles von Papst Franziskus und Papst em. Benedikt XVI.
Übertr.: Predigt von Papst Franziskus aus Gästehaus Sta. Marta in Rom
Radio Horeb, Besonderes und Aktuelles von Papst Franziskus und Papst em. Benedikt XVI.
Übertr.: Predigt von Papst Franziskus aus Gästehaus Sta. Marta in Rom
Predigt vom 09.02.2020 und von Jan Hanser. Heute geht es um das Thema Gebet. Die Bibel ist voll von diesen Gesprächen, die die verschiedensten Menschen mit Gott führen. Auch die Psalmen sind aufgeschriebene Gebete. Man könnte meinen, dass die Wortwahl, der Ort oder die Körperhaltung am wichtigsten sind. Aber Gebet ist viel mehr als das, denn hier können wir ganz ehrlich und wir selbst sein. Ohne Scham, ohne Angst. Probiert es einfach aus! Du bist traust dich nicht oder bist verwirrter als vorher? Dann lausche Jans Predigt und lass dich überraschen, was für ehrliche Gebete es in der Bibel gibt! Psalm 139; (Johannes 8, 1-11: Jesus und die Ehebrecherin; Lukas 11, 1-4: Vaterunser)
„Selig sind die, die der Herr wachend findet, wenn er kommt!“ - diese Seligpreisung gilt ganz besonders von Simeon und Hanna. Sie sind ein Bild des wachsamen alttestamentlichen Menschen. Simeon lebt ganz und gar von der Verheißung, dass er nicht sterben wird, ehe er den Messias gesehen hat. Dies lässt ihn mit einem unbeschreiblichen Feingefühl und mit jeder Faser seines Daseins achtsam sein, wer ihm gegenübertritt. Auch Hanna lebt in der völligen Ausrichtung auf Gott und sie ist bereit, den Messias zu empfangen. Als Simeon das Kind sieht, gibt er eine dreifache Prophetie, zuerst sagt er: „Viele werden zu Fall kommen!“ Und wir denken dabei an die Worte Marias beim Magnificat „Er stürzt die Mächtigen vom Thron.“ Und es erinnert uns an die Begegnung mit dem Mann, der von einem unreinen Geist beherrscht wird und er schreit: „Bis du gekommen, uns zu fall zu brinegn?“ „Er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird.“ Christus wird die Entscheidungsgestalt, an der sich die Geister scheiden und die Unterscheidung der Geister möglich wird. Die dritte Prophetie lautet: „Er ist derjenige, durch den viele aufgerichtet werden!“ - Jesus richtet die Lahmen, die Blinden und diejenigen auf, die im Leben nicht mehr zurechtkommen. Wir denken an die Ehebrecherin, die Jesus wieder aus dem Staub heraushebt und ihr zuspricht: „Auch ich verurteile dich nicht!“ - und sofort erfährt er Widerspruch von allen, die ihn nicht verstehen und die anderes erwartet haben. „Er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird.“
Ohne dass David es merkt, erzählt der Prophet Nathan ihm die Geschichte des Ehebruchs mit Batseba nach. Sie handelt von einem reichen Mann und von einem Armen, der ein Lämmlein besitzt und es wie eines seiner Kinder liebt und aufzieht. Anstatt eines seiner eigenen Schafe zu nehmen, nimmt der Reiche dem Armen sein Lämmchen und setzt es seinem Gast als Speise vor. David ist empört, der Übeltäter müsse sterben. „Du selbst bist der Mann,“ antwortet der Prophet dem König, der gerade, ohne es zu merken, seinen eigenen Tod gefordert hat. Ich kenne die Empörung des David. Von mir und von anderen. Zum Beispiel beim Lesen des Evangeliums. Mich empört die Hartherzigkeit der Männer um die Ehebrecherin. Mich ärgert die Verstocktheit der Pharisäer und der Übereifer des Petrus. Mich widert die versoffene Launenhaftigkeit des Herodes an und die Korruptheit des Pontius Pilatus. Und immer wieder muss ich lernen, dass ihre Geschichten ja von mir handeln. Der Mann mit dem Stein in der Hand – „Du selbst bist der Mann!“ Der fromme Pharisäer, der nicht „ein getünchtes Grab“ genannt werden will – „Du selbst bist der Mann!“ Petrus, der es besser weiß als Jesus – „Du selbst bist der Mann!“ Herodes und Pilatus, die lieber ihr Gewissen töten als die Jerusalemer High Society oder den Kaiser zu enttäuschen – „Du selbst bist der Mann!“ Erst wenn wir unsere eigenen Abgründe kennen, werden wir und die Kirche glaubhaft werden. Und erst wenn wir aufhören, einander in die Schubladen unserer eigenen verborgenen Laster zu stecken, können wir und die Kirche erneuert werden. Fra' Georg Lengerke
Predigt vom 01.12.2019 und von Jan Hanser. Nachdem wir in der Auftaktepisode Maria, die Mutter Jesu, begleitet haben, sehen wir uns jetzt Joseph näher an. Denn er hat es auch nicht leicht: Seine Verlobte Maria ist schwanger - und das nicht von ihm! Eine große Schmach für ihn, und für Maria ein Todesurteil, sollte es bekannt werden. Doch was macht Joseph, nach anfänglichen Zweifeln und nachdem auch er einen Besuch von einem Engel Gottes bekommen hat? Er wird zu einem Gegenteilmacher! Er handelt anders als von ihm erwartet wird. Auch du kannst zu einem Menschen werden, der in seinem Umfeld nicht alles mitmacht und damit zum Segen wird. Wie, das erfährst du hier! Aber Vorsicht, einfach wird es nicht! Matthäus 1, 18-24: Gott wird Mensch; Lukas 2, 1-5: Jesus wird geboren; (Römer 6, 14; Johannes 1, 14a). Hinweis: Wenn du mehr über die Begegnung Jesu mit der Ehebrecherin hören willst, gehe zur Predigt "Lebe lieber ungewöhnlich 4: Geerdet in Gott und seinen Werten"!
Wir alle wissen aus eigener Erfahrung oder vom Hörensagen, dass Scheidungen und gescheiterte Beziehungen immer sehr herausfordernd und sehr verletzend sind. Aber so wie Jesus der Ehebrecherin sagte: “Du kannst gehen” und sie in ein neues Leben entließ, hat Gott Wege der Hoffnung in und nach dem Zerbruch.
Predigt vom 19.07.2015 und von Jan Hanser. Jesus bekommt von seinen Widersachern eine Falle gestellt, indem sie ihm eine auf frischer Tat ertappte Ehebrecherin bringen und ihn fragen, was mit ihr zu tun sei. Denn die jüdischen Gesetze sehen vor, dass sie solange mit Steinen beworfen wird, bis sie stirbt (= Steinigung). Ehebruch war damals eine schwere Sünde, die sollte doch auch Jesus verurteilen! Doch was macht er? Er zeigt uns ganz deutlich, dass uns nichts von Gottes Liebe trennen kann (Römer 8, 39). Denn er verurteilt uns nicht, auch wenn es Menschen tun! Johannes 7, 45-53: Nikodemus spricht für Jesus; Johannes 8, 1-11: Jesus und die Ehebrecherin
Eine junge Frau wird beim Ehebruch ertappt und soll gesteinigt werden. Richtig so!? Zumindest war das die damalige Vorgehensweise nach dieser Gesetzesregelung. Doch was macht Jesus? Er schreibt auf die Erde - und lässt Barmherzigkeit walten.
Der Ex-Knacki Wilhelm Buntz, bekannt als der "Bibelraucher", ist bei uns zu Gast und spricht über Jesus und die Ehebrecherin in Johannes 8.
Die Erzählung von der Ehebrecherin, die Jesus vor der Steinigung bewahrt, hören wir gerne. Aber wie sieht es in unserem Leben und dem Leben der Kirche mit der Barmherzigkeit aus? Versöhnungspraxis geht über das Vergeben und Buße tun hinaus. Wir müssen lernen, mit menschlichem Versagen zu leben. Wir müssen eine Achtsamkeit für unser Verhalten einüben und aus der lebendigen Beziehung zu Jesus uns von IHM wandeln lassen. ********** Weitere Informationen zu unserer lebendigen und modernen Gemeinde im nordbadischen Bruchsal erhalten Sie unter www.kath-bruchsal-michaelsberg.de Infos zu unseren Online-Predigten erhalten Sie unter www.fritzSbox.de oder unter www.predigt.online Den kostenlosen Podcast mit den aktuellsten Predigten können Sie auch abonnieren unter folgendem RSS-Feed: http://lebenmitvision.podspot.de/rss
Die Erzählung von der Ehebrecherin, die Jesus vor der Steinigung bewahrt, hören wir gerne. Aber wie sieht es in unserem Leben und dem Leben der Kirche mit der Barmherzigkeit aus? Versöhnungspraxis geht über das Vergeben und Buße tun hinaus. Wir müssen lernen, mit menschlichem Versagen zu leben. Wir müssen eine Achtsamkeit für unser Verhalten einüben und aus der lebendigen Beziehung zu Jesus uns von IHM wandeln lassen. ********** Weitere Informationen zu unserer lebendigen und modernen Gemeinde im nordbadischen Bruchsal erhalten Sie unter www.kath-bruchsal-michaelsberg.de Infos zu unseren Online-Predigten erhalten Sie unter www.fritzSbox.de oder unter www.predigt.online Den kostenlosen Podcast mit den aktuellsten Predigten können Sie auch abonnieren unter folgendem RSS-Feed: http://lebenmitvision.podspot.de/rss
Bewahren und Erneuern sind keine Gegensätze, im Gegenteil! Alles bewahren, was Christus ist, kann allein zu einer echten Erneuerung führen, von unserem eigenen Leben, aber auch im Leben der Kirche.Nur wo wir Menschen werden, die den Menschen heilend und bergend begegnen, wie Jesus im heutigen Evangelium der Ehebrecherin, nur da tragen wir das Bild Christi in die Welt.
Die Erzählung von der Ehebrecherin, die Jesus vor der Steinigung bewahrt, hören wir gerne. Aber wie sieht es in unserem Leben und dem Leben der Kirche mit der Barmherzigkeit aus? Versöhnungspraxis geht über das Vergeben und Buße tun hinaus. Wir müssen lernen, mit menschlichem Versagen zu leben. Wir müssen eine Achtsamkeit für unser Verhalten einüben und aus der lebendigen Beziehung zu Jesus uns von IHM wandeln lassen. ********** Weitere Informationen zu unserer lebendigen und modernen Gemeinde im nordbadischen Bruchsal erhalten Sie unter www.kath-bruchsal-michaelsberg.de Infos zu unseren Online-Predigten erhalten Sie unter www.fritzSbox.de oder unter www.predigt.online Den kostenlosen Podcast mit den aktuellsten Predigten können Sie auch abonnieren unter folgendem RSS-Feed: http://lebenmitvision.podspot.de/rss
Die Erzählung von der Ehebrecherin, die Jesus vor der Steinigung bewahrt, hören wir gerne. Aber wie sieht es in unserem Leben und dem Leben der Kirche mit der Barmherzigkeit aus? Versöhnungspraxis geht über das Vergeben und Buße tun hinaus. Wir müssen lernen, mit menschlichem Versagen zu leben. Wir müssen eine Achtsamkeit für unser Verhalten einüben und aus der lebendigen Beziehung zu Jesus uns von IHM wandeln lassen. ********** Weitere Informationen zu unserer lebendigen und modernen Gemeinde im nordbadischen Bruchsal erhalten Sie unter www.kath-bruchsal-michaelsberg.de Infos zu unseren Online-Predigten erhalten Sie unter www.fritzSbox.de oder unter www.predigt.online Den kostenlosen Podcast mit den aktuellsten Predigten können Sie auch abonnieren unter folgendem RSS-Feed: http://lebenmitvision.podspot.de/rss
Der Titel der aktuellen vierten Botschaft lautet: „Ja…Er ist wirklich so gut!“ Wir möchten eingangs mit dem wohl berühmtesten Vers der gesamten Bibel starten, weil er den Kern dieser gewaltig guten Botschaft so gut in sich trägt! Die Rede ist vom Johannesevangelium 3:16 „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.“ Hier findet sich gleich der erste wichtige Aspekt dieser gewaltigen Botschaft: Gott liebt JEDEN, egal ob Mörder oder Ehebrecher! Du kannst noch so viele Sünden begehen, doch durch Jesus Christus, dadurch dass Gott seinen „eingeborenen Sohn für unsere Sünden gab“, haben wir einen Anwalt vor Gott. Jesus ist der Mittler, die Brücke zwischen Gott und Mensch, durch ihn sind uns alle Sünden vergeben und wir können Buße tun, d.h. umkehren zu Gott! Das trifft auf vergangene, gegenwärtige sowie auch zukünftige Sünden zu! Im Johannesevangelium 8 finden wir direkt einen weiteren wichtigen Aspekt. Die Liebe und Gnade sind wichtiger als die Gesetzlichkeit! Kapitel 8 handelt von einem Ehebruch einer Frau. Die Pharisäer möchten die Frau nun dafür steinigen. Die Pharisäer waren die höchsten Gelehrten des Alten Testaments, sie beherrschten die Tora, die 5 Bücher Mose in und auswendig. Nach den 5 Büchern Mose sah das Gesetz vor, dass der Ehebruch mit einem Tod durch die Steinigung zu bestrafen ist. So forderten sie Jesus heraus, die Ehebrecherin für ihr Vergehen zu steinigen. Hätte Jesus den Stein werfen können? Gewiss. Doch anstatt, dass sich Jesus auf das Niveau der Pharisäer begab, handelte er mit Klugheit und Geduld. „Er schwieg und schrieb Worte auf die Erde und sprach erst, als sich die Situation beruhigt hatte, die folgenden Worte zu den Pharisäern: „Wer von euch noch nie gesündigt hat, soll den ersten Stein werfen?“ Was wir hier sehen ist, dass Jesus die Frau für ihr schwerwiegendes Vergehen nicht verurteilte, sowie es die 5 Bücher Mose eigentlich vorsahen. Nein - Jesus zeigte große Geduld und Barmherzigkeit. Durch die Reaktion von Jesus bemerkten die Pharisäer etwas Sehr Wichtiges. Sie hatten voreilig gehandelt, schließlich hatten sie schon selber Sünden begangen. Aus dieser Stelle lernen wir, dass wir das voreilige Verurteilen loslassen müssen. Doch noch etwas wird uns anhand dieser Stelle bewusst. Jesus ist gnädig, er verdammt und verurteilt nicht. In Römer 8:1 steht:“ So gibt es keine Verdammnis mehr für, die die in Christus sind“. Unser Herz mag uns verdammen, schreckliche Schuldgefühle aus der Vergangenheit mögen uns fangen, doch sind wir vor Gott gerecht gesprochen durch seinen Sohn Jesus Christus! Merke: Dein Herz verdammt dich, doch Gott liebt dich! Wir müssen verstehen, das Gottes Liebe und Gnade über der Finsternis in unserem Herzen stehen und uns somit von der Dunkelheit lossagen, sie aus unserem Herzen werfen, um seine Liebe zu empfangen, „die so viel größer, tiefer und weitreichender als alles andere ist“ (vgl. Epheser 3,18) Eines solltest du auch verstehen, die Power kommt von Gott, nicht von dir! Wenn du dich müde und geschlaucht fühlst, wenn es dir psychisch nicht gut geht, dann schöpfst du aus der falschen Quelle für dein Leben deine Kraft. Ausreichend Schlaf ist das um und auf, doch die Kraftquelle Gottes ist endlos und schenkt darüber hinaus, auch deiner müden Psyche, deinem müden Geist, wieder neue Kraft! Diene und gib, das wird dich reichlich segnen! Dienen und Geben produziert Freude für dein Leben. Erkenne, dass du nicht die Kontrolle über dein Leben hast, denn es ist SEIN Weg, der Weg Gottes, den er für dein Leben vorbereitet hat und SO VIEL besser als deiner ist! Ja… Er ist wirklich so gut! Du fühlst dich ermutigt, möchtest auch ein Mensch sein, der durch diese Botschaft endgültig von seiner Finsternis im Herzen frei wird? Dann spitze deine Ohren, öffne deine Augen und schaue dir die Botschaft nochmals für dich persönlich an!
Lebensverändernde Momente - Jesus und die Ehebrecherin. Predigt von Christian Kruse in der MGE Peine am 17.02.2019
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Teil 2 über die Geschichte der Ehebrecherin. Jesus soll über das Schicksal einer Frau entscheiden, die auf frischer Tat beim Ehebruch erwischt wurde. Wer war diese Frau? Wie alt war sie? Wann ist das Ganze passiert und spielt das für Jesus überhaupt eine Rolle? Setzt Jesus Gottes Gerechtigkeit durch wie die römische Göttin Justituia mit einer Augenbinde, völlig unparteiisch? Was wir über Gottes Erbarmen, über Täter und Opfer lernen können zeigt uns der letzte und dieser Movecast.
Eine weitere Geschichte der Barmherzigkeit ist der Vorfall mit der Ehebrecherin im Johannesevangelium. Jesus soll über das Schicksal einer Frau entscheiden, die auf frischer Tat beim Ehebruch erwischt wurde. Wer war diese Frau? Wie alt war sie? Wann ist das Ganze passiert und spielt das für Jesus überhaupt eine Rolle? Setzt Jesus Gottes Gerechtigkeit durch wie die römische Göttin Justituia mit einer Augenbinde, völlig unparteiisch? Was wir über Gottes Erbarmen, über Täter und Opfer lernen können zeigt uns dieser und der nächste Movecast.
Konstantin v. Abendroth spricht über Johannes 8,1-11 in der Serie "Richtungsweisende Begegnungen".
Jesus begegnet Menschen! Auch wenn jede dieser Begegnungen ganz unterschiedlich aussieht, eins bleibt immer gleich: Bei einer Begegnung mit Jesus verändern sich Leben. Erlebe in dieser Predigt ein Beispiel aus dem ersten sowie aus dem 21. Jahrhundert.
Die Geschichte der Ehebrecherin war ganz anders, als wir sie uns vorstellen. Sie macht deutlich, dass Jesus am göttlichsten ist, wo er am menschlichsten ist.
Wir betrachten die Erzählungen der Ehebrecherin aus Johannes 8, die an die Gesetzeslehrer und Pharisäer gerichtet ist. In dieser Geschichte kommt uns die Kraft der Gnade eindrücklich entgegen.