Podcasts about islamischen revolution

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Best podcasts about islamischen revolution

Latest podcast episodes about islamischen revolution

bibletunes.de » Die Bibel im Ohr!
Verfolgung und Erweckung | im Iran

bibletunes.de » Die Bibel im Ohr!

Play Episode Listen Later Nov 4, 2024 12:48


Heute werfen wir einen tiefen Blick auf die außergewöhnliche Transformation des Christentums im Iran. In den letzten Jahrzehnten hat die christliche Gemeinde in diesem Land trotz heftiger Verfolgung eine beispiellose Erweckung erlebt. Sacha Ernst führt uns durch die bewegende Geschichte der iranischen Christen von der Ära vor der Islamischen Revolution bis hin zur heutigen Zeit, […]

DiploPod
#31 Iran zwischen Terrorregime der Mullahs und weltoffenen mutigen Frauen | Natalie Amiri, Journalistin und Autorin

DiploPod

Play Episode Listen Later Sep 21, 2024 53:46


Natalie Amiri ist eine der herausragendsten Iran-Expertinnen, sie hat jahrelang im Iran gelebt und viele Jahre das ARD-Büro in Teheran geleitet. Anlässlich des zweiten Jahrestages des gewaltsamen Todes von Jina Mahsa Amini und der darauffolgenden Proteste spreche ich mit der Weltspiegel-Moderatorin über die Geschichte des Irans und über den Terror und die Repression durch das Mullah-Regime, welches seit der Islamischen Revolution von 1979 das Land beherrscht. Gemeinsam mit seinen Proxis will der Iran den Staat Israel vernichten und unterstützt zudem auch Russland bei seinem völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine. Wie ist die aktuelle Lage im Iran, wie groß ist die Bedrohung durch das Terrorregime und was kann Deutschland tun, um die mutigen Frauen im Iran zu unterstützen? Zu dieser DiploPod-Folge empfehle ich das Buch von Natalie Amiri „Zwischen den Welten – Von Macht und Ohnmacht im Iran“ (2022) und den von ihr gemeinsam mit Düzen Tekkal herausgegebenen Band „Die mutigen Frauen Irans – Wir haben keine Angst!“ (2023). Der im Gespräch genannte Film-Tipp: Before The Revolution, Dan Shadur (2013).

Elbvertiefung
Was geschieht in der Blauen Moschee?

Elbvertiefung

Play Episode Listen Later Apr 20, 2024 19:36


Mitten in Hamburg gibt es ein Haus, über das gerade viele Menschen deutschlandweit diskutieren: die Blaue Moschee an der Außenalster. Den Verein, der sie betreibt – das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) –, hält das Hamburger Landesamt für Verfassungsschutz für einen "weisungsgebundenen Außenposten Teherans". Mithilfe des IZH, so schreibt der Verfassungsschutz in einem Bericht, soll ein in der iranischen Verfassung verankerter Auftrag umgesetzt werden, nämlich der des weltweiten Exports der "Islamischen Revolution". Jetzt, nach dem Raketenangriff des Iran auf Israel, fordern wieder verstärkt Politikerinnen und Politiker aller Parteien, das IZH zu verbieten. Warum eben das aber gar nicht so einfach ist, darüber spricht Host Maria Rossbauer in der aktuellen Folge des "Elbvertiefung"-Podcasts mit dem ZEIT-Hamburg-Autor Tom Kroll, der schon einige Artikel zum IZH verfasst hat. Im Podcast erzählt er von einer riesigen Razzia mit 800 Polizeibeamtinnen und -beamten, von Lastwagen voller Bargeld, Mobiltelefonen, Schriftstücken und Flugblättern, von interessanten Karrieren, die die Leiter des IZH im Anschluss an ihre Tätigkeit in Hamburg in der Regel machen – und davon, was eine Schließung des IZH für die rund 180.000 Muslime Hamburgs bedeuten würde. Und es geht um Hamburger Kaufleute iranischer Abstammung, die Mitte der Sechzigerjahre ebenjene Moschee gebaut haben, die heute zu den schönsten Europas zählt. Jeden Samstag unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und immer nur um die 20 Minuten. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Unterwegs mit...
Unterwegs mit… Jasmin Tabatabai

Unterwegs mit...

Play Episode Listen Later Feb 22, 2024 51:11


Sebastians heutiger Gast ist Jasmin Tabatabai, mit der er von Berlin nach Leipzig fährt.Er fragt sie, woher ihr Faible fürs Darstellen komme. „Es gibt viele Entertainer in der Tabatabai-Familie. Ich bin die Einzige, die es zum Beruf gemacht hat“, sagt Jasmin.Die „Letzte Spur Berlin“-Kommissarin erzählt, dass sie nie viele Anfragen bekommen habe. „Ich war für Deutschland immer ein spezieller Typ.“ Man habe ihr auf der Schauspielschule prophezeit, dass sie keine Rollen bekommen werde – aufgrund ihres Namens, ihres Aussehens und ihrer Wurzeln. „Ich habe es nie glauben wollen – aber es ist so“, so Jasmin.Jasmin schwärmt gegenüber Sebastian von ihren Eltern: Ihr Vater war Iraner, ihre Mutter ist Deutsche, die beiden lernten sich in den 50er-Jahren auf dem Münchner Oktoberfest kennen. Jasmin ist in Teheran aufgewachsen, bis die Familie das Land wegen der Islamischen Revolution verlassen musste.Auf die Frage Sebastians, ob man heute in den Iran reisen könne, rät Jasmin entschieden ab: „Die Islamische Republik betreibt in einem sehr zynischen und, wie ich finde, fast schon dreisten Maße Geiseldiplomatie. Und es gibt zig Fälle von Deutschen, Schweden, Amerikanern, die dort als politische Geiseln genommen werden, um den Westen zu erpressen.“ Ein spannendes, lebendiges Gespräch über Jasmins Liebe zum Musikmachen, die strenge Diät ihrer Katze, ihren neuen ARD-Thriller „Am Abgrund“ und darüber, was sie mit Queen Latifah gemein hat. Weiterführende Links: Jasmin Tabatabai bei Instagram:@jazmatabSebastian E. Merget bei Instagram:@sebastianmergetAlles über unseren Host Sebastian E Merget: https://dbmobil.de/podcasts/staffel-3/merget-machts Alle bisherigen Folgen von „Unterwegs mit…“:https://dbmobil.de/podcasts

Good News: gute Nachrichten & konstruktive Gespräche
GOOD NEWS: Neues Medikament lässt Zähne wachsen

Good News: gute Nachrichten & konstruktive Gespräche

Play Episode Listen Later Jul 12, 2023 2:37


Wissenschaftler:innen der TU Berlin haben ein neues Medikament entwickelt, das durch die Blockade eines Proteins ermöglichen soll, dass menschliche Zähne nachwachsen. Bereits 2030 könnten so Zähne der dritten Generation entstehen – ohne künstlichen Zahnersatz. „Good News: der Podcast für gute Nachrichten“ ist ein Podcast von Good News. Aufnahme und Redaktion: Bianca Kriel Mehr Good News bekommst du hier: https://goodnews.eu/ Good News ist spendenbasiert, wenn dir unsere Arbeit und dieser Podcast gefallen, kannst du uns hier unterstützen: https://donorbox.org/good-news-app Quellen: Neues Medikament lässt Zähne wachsen Wissenschaftler:innen der TU Berlin haben ein neues Medikament entwickelt, das durch die Blockade eines Proteins ermöglichen soll, dass menschliche Zähnen nachwachsen. Bereits 2030 könnten so Zähne der dritten Generation entstehen – ohne künstlichen Zahnersatz. https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/medizin/medikament-laesst-zaehne-nachwachsen-13377781 Iran: Erstmals dürfen Frauen regulär ins Fußballstadion Seit der Islamischen Revolution 1979 waren Frauen von Fußball- und anderen Sportstadien weitgehend ausgeschlossen. Nun hat der iranische Sicherheitsrat beschlossen, dass Zuschauerinnen in der kommenden Saison erstmals regulär Männerfußballspiele besuchen dürfen. https://www.tagesspiegel.de/internationales/mehrere-stadien-bereit-fur-weibliche-fans-iran-erlaubt-frauen-den-besuch-von-manner-fussballspielen-10119211.html#:~:text=Bisher%20durften%20Frauen%20im%20Iran,der%20Stadien%20f%C3%BCr%20Frauen%20angedeutet. 400.000 Kinder in Kenia sollen Schulessen bekommen In Kenias Hauptstadt Nairobi soll im August das bisher größte Schulspeisungsprogramm Afrikas starten: 400.000 Kinder in 200 Grundschulen und Kindertagesstätten will die lokale NGO Food4Education künftig regelmäßig mit Mittagessen versorgen. https://www1.wdr.de/mediathek/audio/cosmo/daily-good-news/audio-viele-kinder-in-kenia-bekommen-mittagessen-in-schulen-und-kitas-100.html In Deutschland werden wieder mehr Start-ups gegründet Nach dem Krisenjahr für Gründer:innen 2022 werden in Deutschland wieder deutlich mehr Start-ups gegründet. Im ersten Halbjahr 2023 stieg die Zahl der Neugründungen im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2022 um 16 Prozent auf knapp 1.300, wie aus einer Studie des Bundesverbands Deutsche Startups hervorgeht. https://www.zeit.de/news/2023-07/11/start-up-gruendungen-legen-deutlich-zu-muenchen-pro-kopf-vorn#:~:text=Allerdings%20blieb%20die%20bayerische%20Metropole,Berlin%20(12%2C3). Evangelische Kirche setzt Zeichen am CSD Frankfurt Die Evangelische Kirche in Frankfurt und Offenbach beteiligt sich dieses Jahr erstmal mit einem eigenen Truck am Christopher Street Day (CSD) in Frankfurt. Sie will damit ein Zeichen setzen und Solidarität mit der queeren Community zeigen. https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/csd-evangelische-kirche-erstmals-mit-truck-in-frankfurt-dabei-19022174.html Zu erreichen sind wir per Mail: redaktion@goodnews.eu oder unter: https://www.instagram.com/goodnews.eu/ https://twitter.com/goodnews_deu https://www.facebook.com/goodnewsapp01

SWR2 Zeitwort
01.02.1979: Ayatollah Chomeini kehrt in den Iran zurück

SWR2 Zeitwort

Play Episode Listen Later Feb 1, 2023 4:01


Ruhollah Chomeini war schon ein alter Mann, als er in seine Heimat, den Iran, zurückkehrte. Mitten in den Wirren der „Islamischen Revolution“ traf er als oberster religiöser Führer in Teheran ein.

Kick-off Politik
Proteste im Iran – „Es gibt keinen Weg zurück“

Kick-off Politik

Play Episode Listen Later Dec 28, 2022 33:04


In dieser Folge „2023 – Was wird wichtig?“ geht es um die Proteste im Iran. Seit September 2022 demonstrieren Frauen und Männer gegen das islamische Regime. Es ist die größte Protestwelle seit der Islamischen Revolution 1979. WELT-Korrespondentin Christine Kensche und der Politikwissenschaftler Ali Fathollah-Nejad blicken auf die Risse im Regime und den Mut der Menschen auf den Straßen. Moderation/Redaktion: Sonja Gillert Produktion: Marvin Schwarz "Kick-off Politik" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html

Podhast - der Podcast von Patrick & Marco
#123 Der Iran und die Verzweiflungstaten eines Regimes

Podhast - der Podcast von Patrick & Marco

Play Episode Listen Later Nov 25, 2022 32:22


Patrick & Marco plaudern über den #Iran. Mit über 84 Millionen Einwohnern und einer Fläche von 1.648.195 Quadratkilometern zählt der Iran zu den 20 bevölkerungsreichsten und größten Staaten der #Erde. Hauptstadt, größte Stadt und wirtschaftlich-kulturelles Zentrum ist #Teheran. Der #Iran bezeichnet sich selbst seit der #Islamischen_Revolution 1979 als #Islamische_Republik. Im Gespräch zwischen #patrick_marco geht es um #Menschenrechtsverletzungen, mehr als 300 Tote in zwei Monaten bei #Protesten, #Verstöße gegen das #Atomabkommen und die bizarre Geschichte eines Landes, das viel #weltoffener, #reicher und #moderner sein könnte, wenn die #USA, #Russland und #Großbritannien nicht ihren Teil dazu beigetragen hätten, dass dem nicht so ist.

Michael Kotsch
Iran. Der ungerechte Gottesstaat (von Michael Kotsch)

Michael Kotsch

Play Episode Listen Later Oct 23, 2022 8:08


International fiel der Iran in den vergangenen Jahren vor allem durch seine radikalislamische Regierung auf. Besonders streng versucht man sich hier an die Gesetze der Scharia zu halten. Wer anders denkt oder handelt wird hart bestraft. Besonders trifft das Frauen und jeden, der den Islam infrage stellt. Nach dem Tod der jungen Mahsa Amini gibt es derzeit wieder einmal empörte Demonstrationen. Eigentlich ist der Iran ein Land mit einer langen und reichen Geschichte. Seit der „Islamischen Revolution“ von 1979 aber werden in vielen Bereichen des Lebens strenge Denkverbote durchgesetzt. In dem sich heute als besonders islamisch gebendem Land wohnten schon vor 1500 Jahren zahlreiche Christen. Iranische Muslime, die sich heute für den christlichen Glauben interessieren, müssen allerdings mit massiver Verfolgung rechnen.

Sternstunde Religion
Iran – Ende der Theokratie?

Sternstunde Religion

Play Episode Listen Later Oct 16, 2022 57:18


Im Iran setzen Tausende von Demonstrierenden das Mullah-Regime unter Druck – und riskieren dabei ihr Leben. Brennende Kopftücher werden zum Symbol des Aufstandes und der Befreiung. Ist das der Anfang vom Ende der iranischen Theokratie? Und die Befreiung der iranischen Frauen? Ein Gespräch. Die inzwischen landesweiten Proteste waren ausgebrochen, weil Mahsa Jina Amini wegen eines angeblich falsch sitzenden Kopftuchs von der Religionspolizei in Teheran festgenommen worden und drei Tage später im Krankenhaus gestorben war – offenbar infolge von Misshandlungen. Viele Demonstrierende fordern umfassende Freiheiten und das Ende der Islamischen Republik, des theokratischen Regimes, dem der 83-jährige Ayatollah Ali Chamenei als geistlicher Führer vorsteht. Bei den gegenwärtigen Protesten sind die Frauen die treibenden Kräfte. Neu auch in den sozialen Medien, in denen sich die Frauen filmen, wie sie gegen Sicherheitskräfte protestieren, ihren Schleier verbrennen und sich die Haare abschneiden. Die Islamische Republik gilt als weltweit einzigartiges Regierungssystem. Gegründet nach der Islamischen Revolution von 1979 und dem damit verbundenen Sturz der Monarchie unter Schah Reza Pahlewi beruft sie sich auf den schiitischen Islam und die daraus entwickelten religiösen Vorschriften als Grundlage des staatlichen Handelns. Gewaltenteilung wie in demokratischen Regierungssystemen kennt die Islamische Republik nicht. Auch wenn es im Iran einen Staatspräsidenten und ein gewähltes Parlament gibt, steht über allem der Geistliche Führer. Er wird als der Vertreter des Mahdi betrachtet, einer schiitischen Erlöserfigur, die am jüngsten Tag erscheinen soll. Ist diese iranische Theokratie nun angezählt? Und welche Konsequenzen hat diese emanzipatorische Revolte für die Religiosität der Menschen vor Ort? Was bedeutet das für die Iranerinnen, die sich bis heute ohne Schleier nicht im öffentlichen Raum bewegen dürfen? Geht es hier um das Tragen des Kopftuchs, um die Religion oder um ein Politikum? Und wie lassen sich im Iran Religion und Politik voneinander trennen? Ahmad Milad Karimi im Gespräch mit Natalie Amiri, iranisch-deutsche Journalistin, die von 2015 bis 2020 das ARD-Studio in Teheran leitete, und mit Azadeh Zamirirad, Politikwissenschaftlerin und Iranexpertin der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.

Sternstunde Religion
Iran: Ende der Theokratie?

Sternstunde Religion

Play Episode Listen Later Oct 15, 2022 57:18


Im Iran setzen Tausende von Demonstrierenden das Mullah-Regime unter Druck – und riskieren dabei ihr Leben. Brennende Kopftücher werden zum Symbol des Aufstandes und der Befreiung. Ist das der Anfang vom Ende der iranischen Theokratie? Und die Befreiung der iranischen Frauen? Ein Gespräch. Die inzwischen landesweiten Proteste waren ausgebrochen, weil Mahsa Jina Amini wegen eines angeblich falsch sitzenden Kopftuchs von der Religionspolizei in Teheran festgenommen worden und drei Tage später im Krankenhaus gestorben war – offenbar infolge von Misshandlungen. Viele Demonstrierende fordern umfassende Freiheiten und das Ende der Islamischen Republik, des theokratischen Regimes, dem der 83-jährige Ayatollah Ali Chamenei als geistlicher Führer vorsteht. Bei den gegenwärtigen Protesten sind die Frauen die treibenden Kräfte. Neu auch in den sozialen Medien, in denen sich die Frauen filmen, wie sie gegen Sicherheitskräfte protestieren, ihren Schleier verbrennen und sich die Haare abschneiden. Die Islamische Republik gilt als weltweit einzigartiges Regierungssystem. Gegründet nach der Islamischen Revolution von 1979 und dem damit verbundenen Sturz der Monarchie unter Schah Reza Pahlewi beruft sie sich auf den schiitischen Islam und die daraus entwickelten religiösen Vorschriften als Grundlage des staatlichen Handelns. Gewaltenteilung wie in demokratischen Regierungssystemen kennt die Islamische Republik nicht. Auch wenn es im Iran einen Staatspräsidenten und ein gewähltes Parlament gibt, steht über allem der Geistliche Führer. Er wird als der Vertreter des Mahdi betrachtet, einer schiitischen Erlöserfigur, die am Jüngsten Tag erscheinen soll. Ist diese iranische Theokratie nun angezählt? Und welche Konsequenzen hat diese emanzipatorische Revolte für die Religiosität der Menschen vor Ort? Was bedeutet das für die Iranerinnen, die sich bis heute ohne Schleier nicht im öffentlichen Raum bewegen dürfen? Geht es hier um das Tragen des Kopftuchs, um die Religion oder um ein Politikum? Und wie lassen sich im Iran Religion und Politik voneinander trennen? Ahmad Milad Karimi im Gespräch mit Natalie Amiri, iranisch-deutsche Journalistin, die von 2015 bis 2020 das ARD-Studio in Teheran leitete, und mit Azadeh Zamirirad, Politikwissenschaftlerin und Iranexpertin der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.

SWR2 Treffpunkt Klassik. Musik, Meinung, Perspektiven
Die iranische Sängerin und Komponistin Marjan Vahdat

SWR2 Treffpunkt Klassik. Musik, Meinung, Perspektiven

Play Episode Listen Later May 3, 2022 6:41


Marjan Vahdat wächst in einem liberalen Elternhaus auf. Ihre Familie steht der Islamischen Revolution 1979 mit ihren strengen Regeln kritisch gegenüber. Diese Haltung überträgt sich auch auf Marjan: Sie fühlt sich in ihrer musikalischen Karriere in ihrer Heimat stark eingeengt, verlässt für ihr Studium den Iran, lebt über zwanzig Jahre in Europa, geht zurück nach Teheran und dann ins Exil. Gerade hat sie das Album „Our Garden is Alone“ veröffentlicht.

SWR2 Tandem
Ich bereue nichts – Eine Frau und 100 Jahre iranischer Geschichte

SWR2 Tandem

Play Episode Listen Later Jan 17, 2022 23:16


Eine Frau und 100 Jahre iranischer Geschichte: Mama Dschun war Zeugin vom Aufstieg und Fall der persischen Könige, sie erlebte die Zeit der Islamischen Revolution und den Iran-Irak-Krieg. Von Wiktoria Rafiri

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur
Kopftuchlos im Iran - Frauenrechte im Land der Mullahs

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Sep 15, 2021 23:23


Im Iran ist das Tragen eines Kopftuchs seit der Islamischen Revolution für Mädchen und Frauen Pflicht. Eine Sittenpolizei überwacht das. Bei Widerstand gibt es Verhaftung und Probleme. Doch viele Iranerinnen schreckt das nicht mehr ab. Von Weronika Bohusch www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Nachtclub ÜberPop: Podcast
Nachtclub ÜberPop: Persischer Pop

Nachtclub ÜberPop: Podcast

Play Episode Listen Later Sep 25, 2020 58:16


Wie klingt zeitgenössische Musik aus dem Iran? Und unter welchen Bedingungen musizieren Künstlerinnen und Künstler im Land? Der Hamburger Musikmanager und PR-Profi Matthias Koch hat mit 30M Records ein Label für Popmusik aus dem Iran gegründet. Moderatorin Birgit Reuther spricht mit ihm über seine Reisen nach Persien, wie die Musikszene in der Hauptstadt Teheran funktioniert und warum die Menschen vor Ort popkulturelle Grenzgänger wie Nils Frahm mögen. Die Sendung geht aber auch ein auf die Wurzeln der persischen Popmusik in der Ära vor der Islamischen Revolution 1979.  Zu hören gibt es Klassiker des persischen Pop ebenso wie aktuelle Songs aus dem Iran, etwa von Hooshyar Khayam & Bamdad Afshar, die traditionelle Klänge und Rhythmen aus Belutschistan mit klassischer Musik und elektronischen Arrangements kombinieren. Ihr Album "RAAZ" ist die erste Veröffentlichung auf 30M Records und erscheint am 20. November 2020. 

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur
Alkohol im Land der Mullahs - Der Durst der Iraner nach Freiheit

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later May 11, 2020 15:59


Das Trinken von Alkohol ist in Iran seit der Islamischen Revolution 1979 tabu und per Gesetz untersagt. Laut der Scharia handelt es sich dabei um ein Kapitalverbrechen. Doch die Iraner wissen, wie sie trotzdem an die begehrten Spirituosen kommen. Von Dominika Entezari www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Nachrichten aus der Postdemokratie
Reizthema Islam: Ein Zeitzeuge der islamischen Revolution im Iran über die Gefahren durch den Islam

Nachrichten aus der Postdemokratie

Play Episode Listen Later Apr 22, 2020 54:53


Ramin Peymani gibt einen der seltenen Einblicke über die Geschehnisse, die er als Kind miterleben musste. Als Sohn einer Deutschen und eines Iraners wurde er in Teheran geboren und verbrachte dort die ersten Jahre seines Lebens. Dann begann sich das Land zu verändern und in einer Nacht- und Nebelaktion brachte der Vater seine Familie nach Deutschland in Sicherheit. Der Publizist schildert, wie westlich die iranische Gesellschaft damals noch ausgerichtet war und erklärt auch, ob er für Deutschland eine konkrete Gefahr durch den sich zunehmend ausbreitenden Islam sieht. https://youtu.be/BwcBA3dGE0M

Déjà-vu Geschichte
Das Persische Reich und sein ruhmloses Ende

Déjà-vu Geschichte

Play Episode Listen Later May 19, 2019 34:50


Der Persische Reich fand mit der Islamischen Revolution im Jahr 1979 ein ruhmloses Ende. Der letzte Schah Mohammad Reza wurde zur Flucht gezwungen, eine der ältesten Monarchien der Welt hörte quasi über Nacht auf zu existieren. Vorhersehbar war freilich nichts davon, wenn auch das alte Perserreich schon seit Jahrhunderten von einer Krise in die nächste schlitterte. Schon im 16. Jahrhundert bekamen die persischen Schahs es mit einem schier übermächtigen Nachbarn, dem Osmanischen Reich, im Westen zu tun, später marschierten dann regelmäßig russische, britische oder gleich beide Truppen in Persien ein und besetzten immer wieder Teile des Landes. Melde dich hier für den Déjà-vu Newsletter an. Hier kannst du Déjà-vu Geschichte finanziell unterstützen. In dieser Episode des Déjà-vu Geschichte Podcast möchte ich davon erzählen, wie Shah, Politik und Gesellschaft auf diese Herausforderungen reagierten. Ich erzähle von der Konstitutionellen Revolution von 1906, die die absolute Herrschaft der Schahs im Persischen Reich beendete und eine verfassungsmäßige Ordnung schuf. Ich erzähle von den verhängnisvollen Konzessionen, die etwa im Bereich der Erdölförderung an ausländische Investoren vergeben wurden und ich erzähle von der Herrschaftszeit eines Reza Schah Pahlavi, der aus all dem einen radikalen Ausweg suchte. Dabei bleibt am Ende sogar noch Zeit, über die verwirrende Frage des Namens dieses Persischen Reiches zu reden und was seine Umbenennung in Iran wirklich bedeutete. Zum Schluss ist eines sehr deutlich. Nichts an dieser Entwicklung bis hin zur Islamischen Revolution war vorgezeichnet und alles hätte auch ganz einfach anders kommen können. Wie immer in der Geschichte. Diese Episode findest du auch auf deja-vu-geschichte.de. Dort kannst du mir sehr gerne ein Kommentar hinterlassen, ich würde mich freuen, von dir zu hören! Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte in deinem Podcatcher und bewerte ihn auf iTunes! Das hilft mir ungemein, ein bisschen Sichtbarkeit in der großen weiten Welt der Podcasts zu erlangen. Weiterlesen

GASPacho Security Podcast
GSP 021: “The Art of the Deal”? – die iranische Zivilgesellschaft im Zeichen des Atomabkommens…

GASPacho Security Podcast

Play Episode Listen Later May 13, 2018 30:06


Heute geht es bei uns um die innenpolitischen Veränderungen im Iran. Die komplexen Strukturen politischer Macht in der Islamischen Republik sind sowohl von republikanischen als auch autoritären Elementen gekennzeichnet. Den obersten Befehl hat der "Oberste Führer der Islamischen Revolution", der auf unbestimmte Zeit ernannt wird, dem entgegen steht der auf 4 Jahre vom Volk gewählte Regierungschef Hassan Ruhani. Dieser strebt seit den großen Protesten Ende letzten Jahres einige Reformbemühungen hin zu einem demokratischen Staat an. Zusätzlich scheint es so, dass seit die Wirtschaftlichen Sanktionen aufgehoben wurden ein wirtschaftlicher Aufschwung im Land stattfindet doch wie wirkt sich dieser auf die Bevölkerung aus? Auch ist die staatliche Zukunft des Iran durch das bröckelnde Atomabkommen ungewiss, kann der Fortschritt hin zu mehr Mitbestimmung des Volkes erhalten bleiben? Zu diesem Thema haben wir Herrn Bahman Nirumand eingeladen. Er studierte Germanistik, Philosophie und Iranistik. 1960 promovierte er in Tübingen über Probleme der Verpflanzung des europäischen Dramas in die neupersische Literatur. In diesem Jahr war er auch Gründungsmitglied der Konföderation Iranischer Studenten (CISNU). Nach Abschluss seines Studiums kehrte Nirumand 1960 in den Iran zurück und arbeitete dort an der Universität Teheran. Da Nirumand als Oppositioneller galt und ihm eine Verhaftung drohte verließ er das Land und ging 1965 erneut nach Deutschland. Nirumand erhielt dort ein Stipendium für eine Habilitationsschrift über Goethe und Hafis. Im Frühling 1967 erschien sein Buch Persien, Modell eines Entwicklungslandes, das die westdeutsche Studentenbewegung stark beeinflusste. Darauf hin folgten noch viele weitere Publikationen wie zum Beispiel „Sturm im Golf: Die Irak-Krise und das Pulverfass Nah-Ost.“, „Der unerklärte Weltkrieg.“ oder sein letztes Buch 2012 „Iran Israel Krieg - Der Funke zum Flächenbrand.“. Zusätzlich schreibt er seit 2001 den Iran Report der Heinrich Böll Stiftung. In eigener Sache: Wenn euch unser Podcast Projekt gefällt, ihr Anregungen, Fragen, oder auch Themenvorschläge für uns habt, würden wir uns freuen, wenn ihr uns euren Freunden und Bekannten weiterempfehlen würdet. Gebt uns ein Like auf Facebook oder Twitter, oder schreibt uns doch eine kurze Rezession auf ITunes – ihr würdet uns so immens helfen auch für andere interessierte Hörer sichtbarer zu werden. Dafür vielen Dank und viel Spaß an hoffentlich noch vielen Folgen GASPacho Podcast! Moderation: Patrick Zerrer & Emily Spanl Redaktion: Patrick Zerrer Projektkoordination: Matthias Fiebig Intro: Flamenco Rhythm by Sunsearcher

Klassik aktuell
#01 Filmtipp: "No Land's Song" - Ein Film über iranische Sängerinnen

Klassik aktuell

Play Episode Listen Later Mar 14, 2016 4:05


Öffentlich zu singen ist Frauen im Iran verboten. Seit der Islamischen Revolution 1979 leben Frauen im Iran eingeschränkt. Dennoch träumte die iranische Musikerin Sara Najafi davon, in Teheran ein Konzert zu veranstalten. Entstanden ist zu der Idee der Dokumentarfilm "No Land's Song".