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Sprunginnovationen seien solche Innovationen, die die Welt in ein Vor- und Nachher unterteilen, sagt Rafael Laguna de la Vera, Bundesagentur für Sprunginnovationen. Leider werde für gute Ideen in Deutschland und Europa oft nicht das nötige Geld investiert. Von WDR 5.
Deutschlands Digitalisierung und Hochtechnologien haben im Wahlkampf kaum eine Rolle gespielt – zu dominant waren die Themen Migration und Wirtschaftsschwäche. Gleichwohl ist auch entscheidend, wie die nächste Regierung in diesem Bereich vorgeht. Künstliche Intelligenz ist die Schlüsseltechnologie der Gegenwart, aber auch Raumfahrt, Informatik in einem breiteren Sinne und Biotechnologie werden mitentscheiden über den künftigen Wohlstand des Landes. Zudem muss Deutschland weiter digitalisieren. Die Unternehmen, jeder einzelne, aber auch die öffentliche Verwaltung. Doch wie weit sind wir eigentlich? Was läuft gut, was könnte besser laufen? Wie steht es um KI hierzulande wirklich? Wie innovativ sind die deutschen Tüftler momentan? Rafael Laguna ist Direktor der Agentur für Sprunginnnovationen SPRIND. Er soll sich um neue, vielversprechende Technikprojekte kümmern, sie identifizieren und voranbringen. Und das schnell. Zugleich hat er mit seiner Behörde außergewöhnliche Freiräume erkämpft. Er spricht über alle genannten Themen – und sagt auch, ob wir ein Digitalministerium brauchen.
DeepSeek aus China erzielt derzeit Erfolge. Damit sei der Wettbewerb um künstliche Intelligenz wieder offen, sagt Rafael Laguna de la Vera von der Bundesagentur für Sprunginnovationen. Auch Deutschland und die EU hätten Chancen auf einen Durchbruch. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
SPRIND – der Podcast der Bundesagentur für Sprunginnovationen
In welche Technologien wird die SPRIND 2025 investieren? Wie sieht eine neue Gründerzeit für Deutschland aus? Und wann kolonisieren wir den Mars? Unser Host spricht mit Rafael Laguna de la Vera, Gründungsdirektor der Bundesagentur für Sprunginnovationen.
Gibt es eine neue Gründerzeit in Deutschland oder verlieren wir den Anschluss an die technologische Zukunft? Wie kann Deutschland seinen Innovationsstandort stärken? Warum ist es wichtig, dass die Bundesregierung Start-Ups unterstützt. Und was sind eigentlich Sprunginnovationen? Anna Christmann, Koordinatorin der Bundesregierung für die deutsche Luft- und Raumfahrt sowie Beauftragte für die digitale Wirtschaft und Start-ups, und Rafael Laguna de la Vera, Direktor der Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND), sprechen über die Bedeutung von Wagniskapital, die Rolle von Start-ups und über Innovationen in Bereichen wie Raumfahrt, Quantencomputing und grüner Technologie. Diese Folge wurde am 10. September 2024 aufgezeichnet. Bildnachweis: BMWK, Steffen Goldacker (Anna Christmann), SPRIND GmbH (Rafael Laguna de la Vera)
Der Bundesverband Startups, die Deutsche Börse und mehr als 100 Persönlichkeiten aus Think Tanks, Behörden, Wirtschaft und Gesellschaft stellen heute eine Innovationsagenda 2030 für Deutschland vor. Unter dem Motto „Weltklasse Made in Germany“ werden in sechs Themengebieten (Talente, Diversität, Deep Tech, Climate, Rolle des Staates und Kapital) konkrete Ideen benannt, wie Deutschland fit für die Zukunft gemacht werden kann. Table.Briefings ist Medienpartner und stellt jeden ersten Freitag im Monat im Podcast eine Persönlichkeit und ihre konkrete Idee vor.Es geht unter anderem um bessere Job-Bedingungen für Frauen, Zuwanderer und Ältere. Außerdem um eine Patent-basierte Existenzgründungsoffensive, eine neue Dienstleistungsmentalität in den Behörden, bessere Finanzierungsbedingungen für junge Unternehmen und mehr Digitalkompetenz im Kanzleramt. Zu den Initiatoren gehören neben der Vorstandsvorsitzenden des Startup-Verbands, Verena Pausder, etwa der Geschäftsführer der Agentur für Sprunginnovationen, Rafael Laguna de la Vera, Helmut Schoenenberger (TUM), Stefan Gross-Selbeck (Woltair), oder Katrin Suding (Ex-Staatssekretärin). Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Über 220 Milliarden USD investieren Microsoft, Google, Apple, Amazon & Meta in AI. Die Bundesregierung: 5 Mrd. Ist der Zug schon abgefahren? Nein, sagt Rafael Laguna dela Vera, Leiter der Bundesagentur für Sprunginnovationen, und sagt, was jetzt zu tun ist. Mehr Geschäftsideen? Meld dich an zum kostenlosen Newsletter: digitaleoptimisten.de/newsletter Buch von Rafael: Sprunginnovationen Website der SPRIND: https://www.sprind.org/de/ Kapitel: (00:00) Intro (04:55) Gründerzeit in Deutschland (07:33) Boomendes Tech-Ökosystem in den USA (07:09) Cloud, Computing & Chips: Die Dominanz der USA (27:15) Amerikanisches Vorbild: DARPA (37:21) Sprunginnovationen und die Rolle der SPRIND (62:11) AGI - Artificial General Intelligence (70:05) Rafaels Geschäftsideen-Playbook Mehr Infos: In diesem Gespräch spricht Rafael über seine Erfahrungen als Gründer und die Bedeutung der Gründerzeit in Deutschland. Er erklärt, dass die Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg die Grundlage für die Entwicklung von Industrien und Technologien geschaffen haben. Rafael betont auch die Bedeutung von Innovation und Gründergeist für den Wohlstand eines Landes. Er vergleicht die Gründerszene in den USA, China und Europa und diskutiert die Rolle von Cloud Computing, Compute und Chips in der AI-Industrie. Er spricht auch über die Souveränität der Hyperscaler und die Notwendigkeit europäischer Alternativen. Schließlich erwähnt er die Rolle von Behörden wie der DARPA und der APA bei der Förderung von Innovationen. In diesem Teil des Gesprächs diskutieren Rafael und Alex über die Rolle von staatlichen Subventionen und Investitionen in die Chipindustrie in den USA. Sie erwähnen auch die Bedeutung von Sprunginnovationen und wie diese das Leben der Menschen verbessern können. Rafael erklärt, dass SPRIND in verschiedenen Bereichen tätig ist, darunter Medizin, Energie und Umwelt sowie Mikroelektronik und Software. Er betont auch die Bedeutung von Bildung als Grundlage für Innovation. Rafael beschreibt das Vorgehen von SPRIND bei der Förderung von Projekten und der Zusammenarbeit mit privaten Investoren. In diesem Teil des Gesprächs diskutieren Rafael Laguna und Alex über die Herausforderungen, Gründer in Deutschland zu halten und ihre Unternehmen hier aufzubauen. Sie sprechen über die Schwierigkeiten, Finanzierungsmöglichkeiten zu finden und die Kontrollübernahme durch ausländische Investoren zu verhindern. Rafael betont die Bedeutung, dass Gründer ihre Unternehmen in Deutschland und Europa aufbauen, um eine neue Gründerzeit und neue Industrien zu schaffen. Sie diskutieren auch über kulturelle Unterschiede in Bezug auf KI und AGI und betonen, dass es wichtig ist, die Anwendung und Regulierung von KI zu beachten, um die Chancen und Risiken zu steuern. Rafael gibt auch Einblicke in potenzielle Geschäftsideen im Bereich KI und andere aufstrebende Technologien. Keywords: Gründerzeit, Deutschland, Industrie, Technologie, Innovation, Gründergeist, USA, China, Europa, Cloud Computing, Compute, Chips, AI-Industrie, Souveränität, Hyperscaler, Europa, DARPA, ARPA, Innovationen, Subventionen, Chipindustrie, Sprunginnovationen, Medizin, Energie, Umwelt, Mikroelektronik, Software, Bildung, Förderung, private Investoren, Gründer, Deutschland, Finanzierung, Kontrollübernahme, ausländische Investoren, KI, AGI, Anwendung, Regulierung, Geschäftsideen --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/alex2459/message
Er gründete als Teenager seine erste Firma, wurde erfolgreicher Software-Unternehmer und hätte sich im Süden zur Ruhe setzen können. Stattdessen wurde Rafael Laguna de la Vera der Chef einer in jeder Hinsicht ungewöhnlichen Behörde: Die Bundesagentur für Sprunginnovationen soll vielversprechendes Neues finden und es beschleunigen – von Energie bis Medizin, von Klimaschutz bis Bildung. Im Podcast sprechen wir mit Laguna darüber, was in der Polykrise benötigt wird, über das Neue, über die USA als problematisches Vorbild und, ja, auch über Kernfusion. In jeder Folge von "Auch das noch? – der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Weitere Links zur Folge und zum Thema finden sie hier und auf ZEIT ONLINE. Das Team von "Auch das noch?" erreichen sie unter krisen@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Ist Technik in Zukunft unsere einzige Hoffnung? Was ermöglichen uns radikale Innovationen? Und wieso werden Innovationen so selten gefördert? Darüber und vieles mehr haben wir mit Dr. Thomas Ramge gesprochen. Er ist Keynote-Speaker, Autor, Moderator des SPRIND-Podcasts und arbeitet am Einstein-Center Digital Future. In seinem aktuellen Buch mit Rafael Laguna de la Vera, "On the Brink of Utopia: Reinventing Innovation to Solve the World's Largest Problems", sprechen die Autoren über die aktuell bedeutendsten Forschungsprojekte unserer modernen Wissenschaft und welche Innovationen eine Chance zur Lösung der größten Probleme der Menschheit haben. Er unterscheidet Innovationen u.a. zwischen solchen, die Bequemlichkeiten steigern, wie Lieferdienste, und solchen, die weitaus umfassendere Änderungen für die Gesundheit, für Klima, Energieerzeugung usw. bewirken. Hier können sogenannte Sprunginnovationen tiefgreifende Veränderungen für die Menschheit als Ganzes bewirken. Doch die Förderung dieser Themen steht leider gesellschaftlich nicht so im Fokus, wie sie sollten. Wir haben von Thomas total viel gelernt und spannende Erkenntnisse über die Entwicklung von Innovationen erfahren. Wenn ihr mehr über Sprunginnovationen erfahren möchtet, hört in den SPRIND-Podcast rein und schaut in sein neuestes Buch. Links findet ihr in den Shownotes. Viel Vergnügen!
Der Strategie- und Digitalexperte sucht mit eingeladenen Fachleuten nach Ideen der Zukunft. Es geht oft ums Digitale, aber weit darüber hinaus. Bornscheins Expertise erlaubt es, die Diskussion nicht an der Oberfläche zu belassen, sondern in die Tiefe zu gehen und Themen grundlegender zu diskutieren. Dabei ist gepflegter Streit durchaus möglich. Diese Reibung erzeugt Erkenntnis und (hoffentlich) auch aufseiten der Zuhörenden neue Ideen. Der Ton ist charmant, aber direkt und auf den Punkt. Mitdenken ist gefragt.
Chelsea Spieker präsentiert das Pioneer Briefing
SPRIND – der Podcast der Bundesagentur für Sprunginnovationen
Was verändert sich für die SPRIND mit dem sogenannten SPRIND-Freiheitsgesetz? Wie können die nationalen Innovationsagenturen in Europa besser zusammenarbeiten? Ist eine strikte Trennung von Militärforschung und ziviler Innovationsförderung noch sinnvoll? Unser Host Thomas Ramge spricht mit Rafael Laguna de la Vera, Gründungsdirektor der Bundesagentur für Sprunginnovationen.
Die CODE University in Berlin richtet sich speziell an die Gründer-Generation und vermittelt neben wichtigen Grundlagen der Informatik auch aktuelle Inhalte. Tom Bachem hat hier ein tolles Gründer-Ökosystem geschaffen, unterstützt von zahlreichen, erfolgreichen Startup-Köpfen wie Verena Pausder, Rafael Laguna, Florian Heinemann und vielen mehr. Auch ich unterstütze die Code University, da ich es extrem wichtig finde, dass wir mehr jungen Menschen Zugang zu zielführender Bildung im Bereich Programmieren bieten.
How innovative are our times really? Not very, according to Thomas Ramge and Rafael Laguna de la Vera. And they've got a point. Technology may have solved some fake problems ("one-click buying!"), but it hasn't done nearly enough to tackle big issues like climate change, cancer, dementia, or hunger. Today, Tomas and Rafael share their vision for a future in which we harness the forces of science and technology to solve real problems.
Wir sprechen über das sogenannte SPRIND-Freiheitsgesetz mit SPRIND Geschäftsführer Rafael Laguna de la Vera, beschäftigen uns damit wie viel Sicherheit NIS2 bringen kann und fragen, ob es alle relevanten Bereiche abdeckt. Daneben kommentieren wir den Stand beim Bonn-Berlin-Vertrag.
SPRIND – der Podcast der Bundesagentur für Sprunginnovationen
Wo steht die SPRIND drei Jahre nach der Gründung? Wie entwickeln sich Projekte und Challenges? Auf welche Technologietrends schaut die Agentur im kommenden Jahr mit besonderer Aufmerksamkeit? Unser Host Thomas Ramge spricht mit Rafael Laguna de la Vera, Direktor der Bundesagentur für Sprunginnovationen.
Ideencouch – Der Podcast, der selbstständig macht mit Jan Evers
Die Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND wird von Rafael Laguna de la Vera geleitet und ist eine Geschichte, die inspiriert und Mut macht: Rafael Laguna de la Vera wurde als erfolgreicher Unternehmer im Bereich Open Innovation gefragt, ob er eine neu zu schaffende Behörde für Innovationen leiten möchte. Das Ziel: Verrückte Ideen mit hohem Nutzen für die Menschheit real werden zu lassen und so weit auf den Weg zu bringen, dass daraus Unternehmen entstehen. Hättet ihr so was in Deutschland für möglich gehalten? Manche Ideen brauchen eben ihre Zeit. Das gilt sowohl für das 300 Meter hohe Windrad und seinen 92-jährigen Erfinder als eben auch für eine Innovationsbehörde in Deutschland. Im Gespräch mit Jan erzählt Rafael, warum bis zu dem fulminanten Start der Agentur SPRIND über 20 Jahre vergehen mussten, was Joachim Sauer, der Ehemann von Angela Merkel, damit zu tun hatte und wie Rafael es geschafft hat, dass seine Behörde für Innovationen schon nach kurzer Zeit so richtig Fahrt aufnahm. Hör dir diese Spezial-Folge unbedingt an und nimm Inspiration und Erkenntnisse für deinen eigenen Geschäftsweg mit. Lasst uns von diesen Geschichten lernen und gemeinsam dafür arbeiten, dass großartige Ideen Wirklichkeit werden! Rafael Laguna de la Vera ist erfolgreicher Unternehmer im Bereich Open Innovation und seit 2019 Gründungsdirektor der Bundesagentur für Sprunginnovation SPRIND. Mit SPRIND möchte er aus Forschungsergebnissen und Erfindungen neue Unternehmen oder gar Industrien schaffen, um den Wohlstand in Deutschland und Europa zu sichern. [Gastgeber]Dr. Jan Evers ist erfahrener Gründungsberater und selbst Unternehmer. Jan berät seit fast 20 Jahren Banken und Ministerien sowie wachstumsstarke Gründer*innen und Mittelständler – als Aufsichtsrat, Business Angel und Miteigentümer. Mehr Infos zu Jan: https://everest-x.de/profil/ -- [Redaktion] Gesa Holz [Technische Bearbeitung] Erik Uhlendorf Lesetipp: In ihrem Buch „Erfolgreich als Unternehmer für Dummies“ haben Jan Evers und Susanne Schreck die besten Tipps und wertvolles Erfahrungswissen aus mehr als 20 Jahren Beratung und Förderung gesammelt, um dir das Unternehmer*innenleben zu erleichtern. Keine langatmigen Einführungen, komplizierten Formeln, Buzzwords und Fachbegriffe. Stattdessen werden die typischen Fragen von Unternehmer*innen verständlich beantwortet und einfach erklärt. Weitere Themen -- LaborX Hamburg – Ideencouch #66: Geschäftsmodell – Ideencouch #34: Produktinnovation – Ideencouch #26: Förderprogramm Über die Ideencouch -- Ideencouch ist ein Podcast von EVEREST. Wenn du Gründer*in bist, dich Startups faszinieren oder du an deinem eigenen Unternehmen arbeitest, ist dieser Podcast genau der richtige für dich. Aus den Gesprächen zwischen Jan und seinen Gästen wirst du praktisches Wissen und kreative Anregungen für deinen Unternehmer*innen-Alltag mitnehmen. -- Du möchtest uns Feedback geben oder selbst Gast im Podcast sein? Schreib uns eine E-Mail an info@laborx-hamburg.de Wir freuen uns auf deine Nachricht!
Besonders innovative Ideen, sogenannte Sprunginnovationen, versprechen ein besseres Leben und effektiveres Wirtschaften. Der Weg von der Forschung in die Praxis ist aber oft nicht einfach und sehr teuer. Helfen kann da die Bundesagentur für Sprunginnovationen, wie Rafael Laguna de la Vera in unserem Gespräch erzählt. Er ist Gründungsdirektor dieser Agentur und selbst Firmengründer.
Einst galt Deutschland als die Erfindernation schlechthin. Ideenreichtum und Ingenieur-Expertise haben die deutsche Wirtschaft viele Jahre lang beflügelt. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Viel zu lange hat man sich auf den Erfolgen und dem erreichten Wohlstand ausgeruht, während andere Nationen wie China, Japan und die USA vorangeschritten sind. Dass Deutschlands Wohlstand in Gefahr ist und nur neue Technologien und Innovationen helfen können, hat auch die Bundesregierung erkannt. Dennoch sind laut dem OECD Main Science and Technology Indicators Report (Stand: März 2022) die Investitionen der deutschen Wirtschaft in Forschung und Entwicklung im Jahr 2020 rückläufig, während gleichzeitig Länder wie die USA und China ihre Ausgaben in diesen Bereichen erhöht haben. Obwohl die Bundesrepublik Deutschland im internationalen Vergleich immer noch als Innovationshochburg gilt, gelingt es ihr nicht, diese Innovationen auf den Markt zu bringen. Darunter leidet auch die Wettbewerbsfähigkeit. "Deutsches Paradoxon" wird dieses Phänomen in Fachkreisen genannt. Es bezeichnet die Schwäche Deutschlands, Erfindungen auf den Markt zu bringen und mit diesen Produkten Gewinne zu erwirtschaften. Ein bekanntes Beispiel ist der MP3-Player, der 1982 vom Fraunhofer-Institut in Erlangen entwickelt wurde. Deutschland mangelt es insbesondere an einer modernen Innovationspolitik sowie an geeigneten Strategien und einer erfolgreichen Umsetzung von Konzepten. Unser heutiger Gast, Rafael Laguna de la Vera, ist Direktor der Bundesagentur für Sprunginnovationen (kurz: SPRIND) und beschäftigt sich genau mit dieser Problematik. SPRIND wurde 2019 von der Bundesregierung gegründet, um disruptive Innovationen zu entdecken, zu fördern und weiterzuentwickeln. Die Kernfrage heute: Kann Deutschland wieder eine Innovationsnation werden? Weitere Informationen finden Sie unter: Website: www.sprind.org/de/ LinkedIn Rafael Laguna de la Vera: linkedin.com/in/rafaellaguna LinkedIn Tilo Bonow: www.linkedin.com/in/tilobonow/ Weitere Folgen von Business Class: @tilobonow Gästevorschläge oder Kontaktaufnahme via E-Mail podcast@piabo.net Dies ist eine Podcast-Produktion von PIABO PR.
Zukunft:digital – Kompetente Antworten, Inspiration und Expertenwissen
Die Innovationsfähigkeit von Unternehmen wird in einer volatilen Welt zu einem entscheidenden Erfolgs- und Resilienzfaktor. Neue Technologien, Produkte und Geschäftsmodelle entstehen und können Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig verändern. Doch welche Innovationen bringen Unternehmen wirklich voran? Muss immer eine disruptive Idee her oder reicht es auch aus, Ideen weiterzuentwickeln? Kerstin Hochmüller, CEO des Antriebsspezialisten Marantec, und Rafael Laguna de la Vera, Leiter der Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIN-D, sprechen darüber, wie neue Ideen entstehen und welchen Stellenwert Kooperationen zwischen Menschen – aber auch Unternehmen dabei einnehmen. Mehr Sichtweise auf den Status quo und die Zukunft gibt es auf kfw.de/zukunftsperspektiven
SPRIND – der Podcast der Bundesagentur für Sprunginnovationen
Was hat die Bundesagentur für Sprunginnovationen im Jahr 2021 erreicht? Wie möchte sich SPRIND in diesem Jahr weiterentwickeln? Und welche strukturellen Veränderungen muss die neue Regierung anschieben, um Innovator:innen große Sprünge zu erleichtern? Host Thomas Ramge fragt Rafael Laguna de la Vera, Gründungsdirektor der Bundesagentur für Sprunginnovationen.
Das Buch, das Auto, der Computer – alles Neuerungen, die die Welt von Grund auf verändert haben. Doch solche Innovationen fallen nicht einfach vom Himmel, sondern man kann sie in einer frühen Phase hochpäppeln, damit am Ende eine neue Industrie entsteht – womit das Geld, das man anfangs hineingesteckt hat, sich schließlich um ein Vielfaches rentiert hätte. Solche Sprunginnovationen will eine 2019 neugeschaffene Bundesagentur namens SPRIND fördern. Rafael Laguna de la Vera ist ihr Gründungsdirektor. Die Bundesrepublik hatte in den 1980ern noch eine eigene Computerindustrie mit Firmen wie Nixdorf oder Siemens. Doch sie wurde früh von den Amerikanern überrollt. Ein anderes Beispiel: Der hiesigen Solarwirtschaft ging durch chinesisches Preisdumping das Licht aus. Von den wegweisenden Erfindungen, die hierzulande gemacht werden, profitieren zu oft andere. Fehlender Zugang zu Kapital spielt dabei eine Rolle, ein wenig innovationsfreundliches Mindset, ein regulatorischer Rahmen, der Neues ausbremst. Die Agentur für Sprunginnovationen will solche Fesseln abstreifen und disruptiven Fortschritt anschieben. Gefördert wird keineswegs nur Digitales, auch Energie und Umwelt, Biotechnologie und Medizin sind wichtige Felder. Das Tempo zählt: Geld muss sehr schnell in Zukunftsträchtiges fließen, um vorne mit dabei zu sein. Als Software-Unternehmer und Investor hat Laguna de la Vera (Jahrgang 1964) den Aufstieg der IT-Branche direkt miterlebt. Nun bringt er den Gründergeist und die Lust, etwas verändern zu wollen, in die Leitung einer staatlichen Einrichtung ein, die in ihrer behördenuntypisch agilen Art selbst schon eine Innovation ist.
Viele Jahre haben Technologieexperten gefürchtet, dass Deutschland bei Biotech-Innovationen den Anschluss verlieren könnte. Das hat sich mit dem Erfolg des Mainzer Biotechnologieunternehmens Biontech radikal geändert, sagt Rafael Laguna de la Vera, Chef der Bundesagentur für Sprunginnovation (Sprind), im Podcast Handelsblatt Disrupt. Er glaubt sogar, dass die Impfstoffentwicklung erst der Anfang war: Das Beispiel zeige, wie stark Deutschlands Wissenschaft ist. „Unser Land hat das Potenzial, beim Thema Biotech künftig weltweit eine zentrale Rolle zu spielen.“ Welche Innovationen treiben diesen Prozess? Und mit welchen Technologien werden wir in Zukunft das Klima schützen, Energie erzeugen und Mikrochips bauen? Für Laguna de la Vera steht fest: Deutschland habe das Potenzial, die Megatrends der Zukunft entscheidend zu prägen. Doch dafür müsste Bürokratie abgebaut und die Vernetzung zwischen Forschung, Investitionen und Unternehmertum gestärkt werden. Wenn es um Innovationen gehe, brauche Deutschland eine neue Herangehensweise. *** Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
Der Impfstoff von BioNTech war eine echte Innovation aus Deutschland. Dass deutsche Erfindungen nicht viel öfter international Furore machen, verhindert unter anderem ein schwerfälliges Fördersystem. Die Bundesagentur SPRIND will das ändern.Rafael Laguna im Gespräch mit Liane von BIllerbeckwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Marcel Roth spricht mit Rafael Laguna von der Sprind und Christian Hummert von der Cyberagentur über die beiden Innovationsagenturen des Bundes und ihre neuesten Vorhaben.
Diese Woche in der Zukunft: Technologie wird uns ermöglichen, die Welt wieder in Balance zu bringen. Das sagt https://www.linkedin.com/in/rafaellaguna/?originalSubdomain=de (Rafael Laguna de la Vera.) Er ist qua Amt für die wirklich radikalen Neuerungen in Deutschland zuständig. Er leitet die Agentur für Sprunginnovationen in Leipzig: https://www.sprind.org/de/ (SPRIND.) Und er hat gerade ein Buch zum Thema veröffentlich: „Sprunginnovation. Wie wir mit Wissenschaft und Technik die Welt wieder in Balance bekommen“. Rafael macht sich für einen sehr optimistischen Ansatz stark. Unsere heutige Technologie ist schon gut: Sie hat dazu geführt, dass wir alle erheblich besser leben, dass wir länger leben, dass wir immer mehr werden. Aber unsere Technologie ist nicht gut genug. Sie ist noch nicht in der Lage die Probleme zu lösen, die wir mit der bisherigen Technologie und ihren im Grunde positiven Folgen erst aufgeworfen haben. Was ist die Antwort: Eine Abkehr von Technologie wäre möglich, würde aber nicht das gute Leben der gesamten Menschheit sichern. Also: Innovation. Und damit ist hier nicht die allmähliche Verbesserung der bisher bekannten Prozesse und Lösungen gemeint, sondern der Sprung, das radikal Neue, das die Bahnen des bisherigen Denkens verlässt. In diesem Sinne gilt: Technologie wird die Probleme von Technologie lösen. Wir leben in innovationsarmen Zeiten. Seit dem Krieg ist in Deutschland keine echte Innovation erdacht und erfolgreich wirtschaftlich umgesetzt worden. Erstaunlicherweise gilt das fast global. Auch in den USA ruht man sich noch auf den Lorbeeren aus den 50ern und 60ern aus. Rafael listet in seinem Buch die wichtigsten Sprunginnovationen der menschlichen Zivilisation auf; das jüngste ist die Entwicklung des Personal Computers Mitte der 70er Jahre. Dabei haben die USA das Muster vorgegeben, wie Kreativität und Innovation systematisch gefördert werden. Nach dem „Hallo Wach“-Moment des Sputnik-Schocks wurde die DARPA gegründet. Eine Agentur, die früh aufgezeigt hat, was es braucht, um im Auftrag von Staat und Gesellschaft wirklich Neues zu erzeugen: Public-Private-Partnerships, Abnahmegarantien für Produkte, die es (fast) noch nicht gibt und vor allem eine Brücke zwischen der Forschung an Universitäten und der wirtschaftlichen Nutzung von Ideen in der Wirtschaft. Dazwischen können im Zweifel auch zehn Jahre liegen – ohne Gewissheit auf Erfolg im Einzelfall. In den USA ist so das Silicon Valley gewachsen und nebenbei sind Kleinigkeiten wie Mikroprozessoren und das Internet entstanden. Rafael sagt: Wenn wir kein Risiko eingehen, sind wir schon gescheitert. Pessimismus ist Zeitverschwendung. Angst vor der Zukunft ebenso. Was wir tun müssen, ist, diese Angst in Tatkraft umzuwandeln. Rafael versucht einen Narrativ zu erzeugen, der Optimismus verbreitet. Ein gutes Zeichen ist, wie viele Menschen sich mit Ideen an SPRIND wenden und wie viele sich an den Challenges der Agentur beteiligen. Für die einzelne Innovation gibt es keine Garantie. Aber, so Rafael Laguna, solange wir genug versuchen und lange genug durchhalten, ist der innovative und wirtschaftliche Erfolg kaum zu vermeiden. Zu Gast in dieser Woche: https://www.linkedin.com/in/rafaellaguna/?originalSubdomain=de (Rafael Laguna de la Vera), Gründungsdirektor der Bundesagentur für Sprunginnovation (SPRIND), https://twitter.com/rafbuff?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Eauthor (@rafbuff), https://twitter.com/SPRIND?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Eauthor (@SPRIND), https://www.sprind.org/de/ (www.sprind.org )
Bei der Innovationspolitik der neuen Bundesregierung müsse es auch um die Art und Weise gehen, wie Geld in die Forschung fließt, sagte Rafael Laguna de la Vera von der seit knapp zwei Jahren bestehenden Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND) im Dlf. Dazu sei es nötig, dramatisch zu entbürokratisieren. Rafael Laguna de la Vera im Gespräch mit Ralf Krauterwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Er gilt als wichtigster Trendscout Deutschlands: Rafael Laguna de la Vera soll für die Bundesregierung bahnbrechende Erfindungen fördern. Innovationen, die die Welt derart verändern, dass sie hinterher nicht mehr die alte ist. Moderation: Achim Schmitz-Forte
Wie kann Veränderung gelingen? Gerade jetzt: Deutschland hat gewählt und es ist der richtige Moment, mit einer neuen Regierung auch auf neue Innovationskräfte zu setzen. Denn Herausforderungen gibt es genug: Den Klimawandel, die Pandemie, die Digitalisierung, den demografischen Wandel oder die wachsende Ungleichheit zwischen Arm und Reich. Wie können wir diese Herausforderungen annehmen, wie lösen wir die Probleme? Und vor allem: Wie verändern wir die Welt, um ihre Zukunft zu sichern? Für den Reinhard Mohn Preis, der diese Woche vergeben wird, hat ein Team von Forschern der Bertelsmann Stiftung weltweit nach vielversprechenden Ansätzen für längst überfällige Innovationen gesucht. Was sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren für echte Veränderung? Wie können wir diese fördern? Darüber reden Malva Sucker und Jochen Arntz mit zwei Experten, die uns Antworten geben können: Rafael Laguna de la Vera, Gründungsdirektor der Bundesagentur für Sprunginnovationen, und Daniel Schraad-Tischler, Director des Bereichs „Nachhaltig Wirtschaften“ der Bertelsmann Stiftung. Weiterführende Links:Projekt: Innovationskraft stärken: Bertelsmann Stiftung (bertelsmann-stiftung.de)Reinhard Mohn Preis: Bertelsmann Stiftung (bertelsmann-stiftung.de)Publikationen: Innovation for Transformation DE (bertelsmann-stiftung.de) Rafael Laguna: Rafael Laguna de la Vera (@rafbuff) / TwitterÜber uns | SPRINDwww.bertelsmann-stiftung.de/podcastpodcast@bertelsmann-stiftung.de +++
Rafael Laguna de la Vera und Sarah Heuberger | Eine staatliche Agentur, die sich um die großen Innovationen unserer Zeit kümmert – ganz nach dem Vorbild der amerikanischen Pendant, der Darpa. Das war der Plan für die Sprind, der Agentur für Sprunginnovationen, die 2019 gegründet wurde. Doch so gut wie in den USA läuft es hierzulande bisher noch nicht. Es lief sogar so schlecht, dass der Chef der Sprind Rafael Laguna de la Vera in den vergangenen Monaten wiederholt damit drohte, hinzuschmeißen. Im Podcast erzählt er, weshalb. Laguna spricht bei „So geht Startup" außerdem darüber, was eigentlich die großen Innovationen unserer Zeit sind, welche Rolle Startups dabei spielen und was passieren muss, damit Deutschland auch mal vorne mit dabei sein kann, was Innovationen angeht.
Diese Woche in der Zukunft: Technologie wird uns ermöglichen, die Welt wieder in Balance zu bringen. Das sagt https://www.linkedin.com/in/rafaellaguna/?originalSubdomain=de (Rafael Laguna de la Vera.) Er ist qua Amt für die wirklich radikalen Neuerungen in Deutschland zuständig. Er leitet die Agentur für Sprunginnovationen in Leipzig: https://www.sprind.org/de/ (SPRIND.) Und er hat gerade ein Buch zum Thema veröffentlich: „Sprunginnovation. Wie wir mit Wissenschaft und Technik die Welt wieder in Balance bekommen“. Rafael macht sich für einen sehr optimistischen Ansatz stark. Unsere heutige Technologie ist schon gut: Sie hat dazu geführt, dass wir alle erheblich besser leben, dass wir länger leben, dass wir immer mehr werden. Aber unsere Technologie ist nicht gut genug. Sie ist noch nicht in der Lage die Probleme zu lösen, die wir mit der bisherigen Technologie und ihren im Grunde positiven Folgen erst aufgeworfen haben. Was ist die Antwort: Eine Abkehr von Technologie wäre möglich, würde aber nicht das gute Leben der gesamten Menschheit sichern. Also: Innovation. Und damit ist hier nicht die allmähliche Verbesserung der bisher bekannten Prozesse und Lösungen gemeint, sondern der Sprung, das radikal Neue, das die Bahnen des bisherigen Denkens verlässt. In diesem Sinne gilt: Technologie wird die Probleme von Technologie lösen. Wir leben in innovationsarmen Zeiten. Seit dem Krieg ist in Deutschland keine echte Innovation erdacht und erfolgreich wirtschaftlich umgesetzt worden. Erstaunlicherweise gilt das fast global. Auch in den USA ruht man sich noch auf den Lorbeeren aus den 50ern und 60ern aus. Rafael listet in seinem Buch die wichtigsten Sprunginnovationen der menschlichen Zivilisation auf; das jüngste ist die Entwicklung des Personal Computers Mitte der 70er Jahre. Dabei haben die USA das Muster vorgegeben, wie Kreativität und Innovation systematisch gefördert werden. Nach dem „Hallo Wach“-Moment des Sputnik-Schocks wurde die DARPA gegründet. Eine Agentur, die früh aufgezeigt hat, was es braucht, um im Auftrag von Staat und Gesellschaft wirklich Neues zu erzeugen: Public-Private-Partnerships, Abnahmegarantien für Produkte, die es (fast) noch nicht gibt und vor allem eine Brücke zwischen der Forschung an Universitäten und der wirtschaftlichen Nutzung von Ideen in der Wirtschaft. Dazwischen können im Zweifel auch zehn Jahre liegen – ohne Gewissheit auf Erfolg im Einzelfall. In den USA ist so das Silicon Valley gewachsen und nebenbei sind Kleinigkeiten wie Mikroprozessoren und das Internet entstanden. Rafael sagt: Wenn wir kein Risiko eingehen, sind wir schon gescheitert. Pessimismus ist Zeitverschwendung. Angst vor der Zukunft ebenso. Was wir tun müssen, ist, diese Angst in Tatkraft umzuwandeln. Rafael versucht einen Narrativ zu erzeugen, der Optimismus verbreitet. Ein gutes Zeichen ist, wie viele Menschen sich mit Ideen an SPRIND wenden und wie viele sich an den Challenges der Agentur beteiligen. Für die einzelne Innovation gibt es keine Garantie. Aber, so Rafael Laguna, solange wir genug versuchen und lange genug durchhalten, ist der innovative und wirtschaftliche Erfolg kaum zu vermeiden. Der Gast in dieser Woche: https://www.linkedin.com/in/rafaellaguna/?originalSubdomain=de (Rafael Laguna de la Vera), Gründungsdirektor der Bundesagentur für Sprunginnovation (SPRIND), https://twitter.com/rafbuff?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Eauthor (@rafbuff), https://twitter.com/SPRIND?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Eauthor (@SPRIND), https://www.sprind.org/de/ (www.sprind.org )
Ich spreche mit Rafael Laguna, Gründer von Sprind Sprunginnovationen, über spannende Technologien und sein neues gleichnamiges Buch “Sprunginnovationen”. Welchen Impact neue Technologien auf unsere Welt haben können und wie ein Technologiezyklus abläuft, erfahrt ihr in dieser Folge.
Nach amerikanischen Vorbild sollte die "Bundesagentur für Sprunginnovationen" unter ihrem Leiter Rafael Laguna de La Vera revolutionäre Erfindungen fördern. Der Ausgang des Versuchs ist offen - und könnte wie viele gute Ideen an der Bürokratie scheitern. Am Donnerstag war Rafael Laguna de La Vera zu Gast bei WDR 2 Jörg Thadeusz.
Während wir über das richtige Maß an Digitalität und eine gelungene Digitalisierung nachdenken, sind kluge Köpfe längst beim nächsten oder übernächsten Schritt oder vielmehr Sprung. Rafael Laguna de la Vera ist Gründungsdirektor der Bundesagentur für Sprunginnovation (SPRIND) und richtet von Berufs wegen seinen Blick in die fernere Zukunft. Er berichtet von dem Balancieren zwischen dem enormen Potenzial der Projekte, die seine Agentur unterstützt, den großen gesellschaftlichen Herausforderungen, auf die sie reagieren, einerseits. Gleichzeitig holt er uns ein Stück weit auf den Boden der Kompromisse in der politischen Wirklichkeit zurück. Hoffnungsfroh und technikbegeistert nimmt er uns mit auf die Reise, was es braucht, als Gesellschaft den entscheidenden Schritt nach vorne zu kommen. Mit dieser Frage beschäftigt sich der Autor und Transformationsexperte Wolf Lotter seit Jahrzehnten und spürt einer guten Innovationskultur hinterher. "Es braucht im besten Sinne den Eigensinn, den Ungehorsam, um Dinge entscheidend ändern zu können". So lautet sein - vielleicht unbequemes - Credo zum Thema Schlüsselkompetenzen im Kontext von Innovation. Er schildert anschaulich, welche Vermeidungsstrategien wir wirksam entwickelt haben, gerade in Bezug auf das Thema Digitalisierung. Geniesst eine gute Stunde praxisbezogener Innovationsphilosophie mit zwei wirklich großen Denkern und Machern. Interview: Jule Jankowski In unserer Feature Serie laden wir Experten zu der jeweiligen Perspektive ein und diskutieren folgende Fragen: • Wie erlebst, gestaltest Du den Wandel? • Welchen Fragen sollten wir uns aktuell stellen? • Welche Ausprägung der Zukunft gestalten wir gerade? Mit den Features tauchen wir tief in die verschiedenen Perspektiven und Subsysteme unserer Arbeitswirklichkeit ein und schauen genau hin, wie wir die Zukunft gestalten. Die Zeit zu lernen ist: JETZT!
Deutschland will wie viele andere Staaten digitaler werden. Die Umsetzung jedoch erscheint als große Herausforderung. 00:06:02 Hilfe bei der Digitalisierung kann die Regierung bei sogenannten GovTechs – kurz für Government Technology – finden. Die Szene entwickelt sich in Deutschland und Europa gerade erst. Das Handelsblatt hat in Kooperation mit der Venture Firm Public im Rahmen des neuen GovTech-Gipfels Entscheiderinnen und Entscheider aus Politik und Verwaltung mit GovTechs zusammengebracht. Für die Transformation eines Staates braucht es vor allem zwei Dinge: kluge Köpfe und frisches Kapital. Wie Deutschland richtig in Technologie investieren kann, erklären Philipp Freise, Co-Head of European Private Equity bei KKR, und Rafael Laguna de la Vera, Direktor der Bundesagentur für Sprunginnovationen. Ob beispielsweise ein klassischer Staatsfonds eine Lösung wäre, hört ihr in unserem Ausschnitt aus dem GovTech-Gipfel. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
SPRIND – der Podcast der Bundesagentur für Sprunginnovationen
Was sind eigentlich Sprunginnovationen? Sind sie planbar? Und wie stellen wir sicher, dass sie die Welt besser und nicht schlechter machen? Unser Host Thomas Ramge fragt: Rafael Laguna de la Vera, Gründungsdirektor der Bundesagentur für Sprunginnovationen.
Mit einer Milliarde Euro für die nächsten zehn Jahre ausgestattet ist es die Aufgabe der "Agentur für Sprunginnovationen SPRIND", den nächsten Elon Musk oder Steve Jobs in Deutschland zu finden und zu fördern. Rafael Laguna ist der Gründungsdirektor dieser Agentur und tauscht sich mit Kapsch-Vorstand Jochen Borenich über die Voraussetzungen erfolgreicher Innovationsmaßnahmen aus. "Innovationen sind immer mit besonderen Menschen verbunden", hält Laguna fest. In die selbe Kerbe schlägt Borenich, der sich mehr Entrepreuneurship-Kultur in Europa wünscht. "Europa kann auf seiner humanistischen Grundlage und der Achtung der Rechte des Einzelnen ein drittes, erfolgreiches Modell sein", ist Laguna optimistisch. Einig sind sich beide, dass Europa einiges unternehmen muss, um bei diesem Thema ganz vorne dabei zu sein. "Wir sollten uns neben den Finanz- und Warenströme vor allem die Datenströme ansehen", plädiert Borenich für eine zeitgemäße Analyse der volkswirtschaftlichen Erfolgsfaktoren. Links zur Folge:Agentur für Sprunginnovation: https://www.sprind.org/de/THe Bus Ticket Theory of Genius von Paul Graham:http://paulgraham.com/genius.htmlKapsch BusinessCom: https://www.kapsch.net/kbc
Deutschland hat exzellente Forscher und ist in vielen technischen Bereichen ganz vorne mit dabei. Einzig an wirklichen Game-Changern mangelt es. Ist Deutschland also verdammt zur Rolle als Weltmeister des Inkrementellen, während die großen, innovativen Konzepte aus den USA oder China kommen? Nicht, wenn es nach Rafael Laguna de la Vera geht. Gemeinsam mit seiner Bundesagentur für Sprunginnovationen (SprinD) will er das Next Big Thing „Made in Germany“ machen. Wie SprinD das hinkriegen will, erfährst du in dieser Folge vom „Ackerschnacker“. Für Deinen nächsten Einsatz statten wir Dich mit folgenden Hinweisen aus: 1) …warum die großen Innovation der letzten Jahrzehnte nicht mehr aus Deutschland stammen 2) …wie SprinD Sprunginnovationen fördern will 3) …welche Bedingungen für eine Sprunginnovation gegeben sein müssen 4) …woran du erkennst, ob dein Projekt für SprinD geeignet sein könnte ❗️ Wichtiger Hinweis: Diese Episode des Ackerschnacker Podcasts gehört zu unseren Retroausgaben. Sie wurde während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 als Video-Schalte ausgestrahlt und aufgezeichnet. Die Tonqualität kann daher hier und da wie durch einen Ackerschnacker klingen, die inhaltliche Qualität bleibt aber erstklassig. Mit den neueren Folgen bekommst du auch mehr Hörgenuss – versprochen! __________________________ ||||| HIGHLIGHTS |||||
Seit einem Jahr ist Rafael Laguna de la Vera Direktor der Bundesagentur für Sprunginnovationen. In dieser Rolle ist Laguna gewissermaßen "aktiver Geburtshelfer" für Innovationen. Er soll dafür sorgen, dass Deutschland auch weiterhin für weltverändernde Erfindungen bekannt ist: „Wir müssen Vollgas geben und innovieren, dass es nur so knallt", fasst Laguna seine Mission zusammen. Dafür sind er und sein Team auf der Suche nach dem deutschen Elon Musk. Wie diese Suche läuft und welche vielversprechenden Projekte es bislang gibt, erzählt Rafael Lagune de la Vera in "So techt Deutschland". Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Seit Juli 2019 ist Rafael Laguna de la Vera Grüdungsdirektor der Bundesagentur für Sprunginnovationen (SprinD), seit kurzem ist er von seinem Job als CEO der Open-Source-Firma Open-Xchange zurückgetreten und konzentriert sich ganz auf die Förderung dirsruptiver Technologien in Deutschland. Wie kam es zu dem ungewöhnlichen Namen, braucht es wirklich eine Bundesagentur für Innovationen und warum könnten Analogcomputer die nächste große Innovation aus Deutschland werden? Über all das spricht t3n.de-Chefredakteur Stephan Dörner mit Rafael Laguna de la Vera im Podcast. Der Open-Source-Vordenker spricht auch über seine persönliche Haltung zu Technologien, warum er als Pazifist keine militärischen Projekte fördern wird und wie die deutsche Bürokratie eigentlich von innen aussieht. Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von Clark Germany. Clark ist ein digitaler Versicherungsmanager, der dir dabei hilft, all deine Versicherungen im Blick zu behalten – jederzeit und ganz ohne Papierkram. www.clark.de
Seit Juli 2019 ist Rafael Laguna de la Vera Grüdungsdirektor der Bundesagentur für Sprunginnovationen (SprinD), seit kurzem ist er von seinem Job als CEO der Open-Source-Firma Open-Xchange zurückgetreten und konzentriert sich ganz auf die Förderung dirsruptiver Technologien in Deutschland. Wie kam es zu dem ungewöhnlichen Namen, braucht es wirklich eine Bundesagentur für Innovationen und warum könnten Analogcomputer die nächste große Innovation aus Deutschland werden? Über all das spricht t3n.de-Chefredakteur Stephan Dörner mit Rafael Laguna de la Vera im Podcast. Der Open-Source-Vordenker spricht auch über seine persönliche Haltung zu Technologien, warum er als Pazifist keine militärischen Projekte fördern wird und wie die deutsche Bürokratie eigentlich von innen aussieht. Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von Clark Germany. Clark ist ein digitaler Versicherungsmanager, der dir dabei hilft, all deine Versicherungen im Blick zu behalten – jederzeit und ganz ohne Papierkram. https://www.clark.de