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In dieser Folge (106) spricht Mareike mit Lukas Röder, Absolvent der Abteilung Kino- und Fernsehfilm, über sein mutiges künstlerisches Schaffen zwischen Film und Lyrik.In dieser Episode reden wir über:Scham– ein Spielfilm, der Gespräche anstoßen soll: Lukas' aktueller Film thematisiert Missbrauch, Nähe und die oft tabuisierte Kommunikation zwischen Eltern und Kindern – nominiert als Bester Spielfilm beim Max-Ophüls-Preis 2025. seinen Lyrikband – der bald erscheint, der aus einem „schamlosen Briefwechsel mit Abgründen“: entstanden ist und mit tollen Bildern von Elfi Mikesch ergänzt ist:Wenn die Angst nicht mehr auszuhalten ist komme ich zu mir: Lyrikband von Lukas Röder mit einem Vorwort von Rosa von Praunheim und Bildern von Elfi Mikesch - unterstützt unser CrowdfundingLukas schreibt gegen das Schweigen an – seine Gedichte bewegen sich zwischen radikaler Offenheit, Sehnsucht und Ironie."Schamlos" im wahrsten Sinn des Wortes Zwischen Autobiografie und Autofiktion: wie es Lukas gelingt dass man beim Schauen seiner Filme nicht weiß, ob man sich in einem Dokument oder einem Spielfilm befindet.Über das Takte zählen ,wenn man am Schlagwerk steht im Orchester Natürlich über Rosa von Praunheim und Julia von HeinzUnd noch vieles mehr!Viel Vergnügen beim hören!. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Ensemble "GoldMund" - Blechbläser, Schlagwerk und Gesang - erzählt Geschichten und bedient sich der Musik, die dazu passt, egal ob Klassik, Jazz, Pop oder Chanson. Und das seit neun Jahren. Sara Rowshan stellt das Ensemble vor.
ごめんなさい、方言に意味はない!というわけで、きどにちは今回は学者キドリが2024年買ってよかったモノを紹介するシンプル回です。なんかだいぶ偏りがあるというか、これ買って生活が便利になったというよりも精神的に豊かになったものの紹介ばっかりです。そういうのも含めてQOLが向上したと言っていいのかしら???なんてことを考えてますが、伊藤くんの前フリによって、なんか変な感じになるのも含めてよろしくお願いいたしますみんなの買ってよかったモノ教えてください↓gakushakidori@gmail.com今回紹介したもの↓・ドラゴンクエスト メタリックモンスターズギャラリーhttps://store.jp.square-enix.com/category/263/・Ashleigh&Burwood (アシュレイアンドバーウッド)フレグランスランプhttps://shop.liveincomfort.co.jp/c/gr39/gr33・デジタルメモ pomera(ポメラ) https://www.kingjim.co.jp/pomera/dm250/・Fender GDC-100SCE(ミニエレアコ)・YAMAHA THR10Ⅱ(ギターベース兼用アンプ)https://jp.yamaha.com/products/musical_instruments/guitars_basses/amps_accessories/thr-ii/index.html・Schlagwerkカホニート(小型カホン)https://komakitsusho.co.jp/schlagwerk/product/cajon/cajonito/・ZOOM R4 MultiTrakレコーダーhttps://zoomcorp.com/ja/jp/digital-mixer-multi-track-recorders/multi-track-recorders/r4-multitrak/・ドラゴンクエストIII そして伝説へ…https://www.dragonquest.jp/roto-trilogy/dq3/・ゼルダの伝説 知恵のかりものhttps://www.nintendo.com/jp/switch/bdgea/index.html?srsltid=AfmBOor8FidNQFIVmIUB9xqqtt9mmkOdcJLs5-xR5iGp2FUDJa3vgh4w・みんな大好き塊魂アンコール+ 王様プチメモリーhttps://encore-welovekatamari.bn-ent.net/・Desktop Mate on Steam(初音ミク)https://store.steampowered.com/app/3301060/Desktop_Mate/・洗えるUSBブランケットhttps://www.muji.com/jp/ja/store/cmdty/detail/4550584390876?sc_cid=google_pla_pj_direct_cp_14797768044_adg_160733345742_cr_none_opt_none&gad_source=1&gclid=CjwKCAiAk8G9BhA0EiwAOQxmfmkVtdJ_vt-ae14O5S4CeR7Z6BmmqPDEqGeIqfl7A1ZT2gdw-M-vFxoCMDsQAvD_BwE
Die beiden Frontmänner Aurel und Moritz Hassler stehen sich als Brüder sehr nah. Auf der Bühne sind dann Vater Hans und auch Onkel Claudio mit von der Partie. Aktuell sind sie auf ihrer ersten Tournee, die Samichlaus-Tournee heisst. Diese findet in grossen Hallen statt - mit über 3000 Fans pro Abend. Es ist für sie ein weiterer Höhepunkt ihrer erstaulichen Karriere, die erst vor gut fünf Jahren begann. Nach einem Aufenthalt in Indien kam Aurel mit der Idee zurück, mit der erweiterten Familie ein musikalisches Projekt zu starten. Es soll Spass machen - dem Publikum wie auch ihnen selber. Aurel ging zu Hitproduzent Georg Schlunegger und sie kreierten zusammen den Stubete-Gäng-Sound mit Klarinette, Handorgel, Kontrabass und allerlei Schlagwerk. Eine Rockband quasi ohne Gitarren. Mit ihren witzigen Texten und ihrem eigenständigen Party-Sound erobern sie seither die Bühnen der Schweizer Unterhaltungsbranche. Nun sind sie auf ihrer Werbetour mit dem neuem Album «Easy Muni» auch beim «SRF Musikwelle-Brunch» vorbeigekommen. Moritz nahms locker: «Easy - muni halt nomal echli uf Züri go schwätze!»
Schreib mir gern dein Feedback!Sebastian Denzler, Hobbymusiker aus Leidenschaft, hat jetzt ein eigenen sinfonisches Blasorchester gegründet. Wieso, weshalb und welche Ziele er hat, das erzählt er hier. Wer Interesse hatEs werden auf jeden Fall noch gesucht: Schlagwerk, Euphonium und Waldhorn, Fagott und OboeHomepage: Klangfabrik Sinfonisches BlasorchesterAusschreibung: https://tinyurl.com/23gpwnnqWer mich und meine Arbeit etwas unterstützen möchte: www.patreon.com Ich würde mich sehr darüber freuen.Musik: Dirk Mattes
Paul Sacher, Musikmäzen und Dirigent, bestellte das Werk bei Béla Bartók. Und dieser schrieb es rekordverdächtig rasch. Im Januar 1937 wurde es in Basel uraufgeführt und das Publikum war begeistert. Bald eroberte das Stück Europa. Heute ist es selten zu hören: zu aufwändig die Proben, zu speziell die Besetzung. Zwei Streichorchester sitzen links und rechts auf der Bühne, vorne in der Mitte steht das Klavier, dahinter Celesta und Harfe und ein Teil des Schlagzeuges, hinten weiteres Schlagwerk. Akustisch soll der Klang von Schlagwerk und Tasten wie ein Trichter wirken. Die Verbindung von Klarheit und Komplexität prägen das Werk – und das muss geübt sein: Paul Sacher gönnte sich und dem damaligen Basler Kammerorchester vor der Uraufführung 25 Proben. Heute setzt man dafür höchstens drei Proben an. Trotzdem gibt es ein paar tolle neuere Einspielungen. Annelis Berger hört sich mit ihren beiden Gästen, der Schlagzeugerin Louisa Marxen und dem Dirigenten Baldur Brönnimann, fünf Interpretationen des Werkes an.
Leonhard Königseder hat Schlagwerk an den Universitäten in Linz, Wien und Graz studiert. Daneben studierte er noch Psychologie, hat eine Ausbildung im “Sportpsychologischen Training & coaching im Lesitungssport" und ist Mentaltrainer, Sportmentaltrainer und Fintenesstrainer und das alles mit Diplom. Daneben war er von 2010-2022 Schlagwerker & Pauker an der Oper in Graz. Außerdem ist er Schlagzeuger der Blaskapelle Ceska und bei der Vienna Brass Connection.Instagram: @andyschreck_@koenig.sederhttps://www.leonhard-koenigseder.com/Anlaufstellen für psychologische Beratung:beide Länder: www.instahelp.meÖsterreich: www.boep.or.at, Psychologisches Beratungsservice: +43 1 508 8000Deutschland: www.psychenet.de, Telefonseelsorge: +49800 111 0 111Supporter:www.buffetcrampon.comInstagram: @showroom_munichhttps://www.woodstockacademy.at/Instagram: @woodstockacademyWie du mich unterstützen kannst?- Podcast abonnieren- Newsletter abonnieren -> Air-Mail - Werde Patron -> www.patreon.com/andyschreckSchnitt: Leander MachanMusik: Dirk Mattes
Ein poetisch-musikalisches Roadaudio. Eine Geschichte über den betörenden Duft einer Nuss und die Unschuld eines flugunfähigen Vogels, über Gier und Macht, die Zerstörung von Fauna und Flora und die Erinnerung an ein verlorenes Paradies. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 29.6.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Die Schweizer Klangkünstlerin Michèle Rusconi lebt in Basel, bereist jedoch für ihre Projekte die ganze Welt. In ihrem neuesten Klangstück reist sie sogar durch die Zeit: zurück ins 17. Jahrhundert. Damals beherrschte die Niederländische Ostindien-Kompagnie, VOC, den globalen Gewürzhandel und brachte aus dem indonesischen Archipel unermesslichen Reichtum nach Europa. Die Muskatnuss, die nur auf den Banda-Inseln wuchs, war damals kostbarer als Gold. Als fünf holländische Schiffe auf dem Weg von Holland nach dem indonesischen Bantam durch einen Sturm versehentlich an die Küste von Mauritius geschleudert wurden, besiedelten sie diese bereits 1598. Und keine hundert Jahre später war der ausschliesslich dort heimische Dodo ausgestorben. In ihrem mehrsprachigen Hör- und Klangstück zollt Michèle Rusconi dem Dodo Tribut, feiert die enigmatische Schönheit der Muskatnuss, vertont die Landkarte der Gewürzrouten, den kolonialen Eroberungsdrang und das an den Bandanesen begangene Massaker von 1621. Ihre Collage aus Musik, Geschichte, Wissenschaft und poetischen Texten, Interviews und Feldaufnahmen von den Banda-Inseln und Mauritius, lässt Gerüche zu Klang werden und Klänge zu Stichwaffen. «This is extinction». Research Trip und Produktion wurden gefördert durch Pro Helvetia, srks – Stiftung für Radio und Kultur Schweiz, Stiftung Isabelle Zogheb und Kulturpauschale Basel-Stadt. Mit: Graham Valentine, Nikola Weisse, Anna Clementi, Tehila Nini Goldstein, Franziska Seeberg, Peter von Strombeck, Tanya von Barnau Sythoff, Leïla Férault, Lise und Georges Bréguet sowie Estelle Costanzo (Harfe), Miguel García Martín (Schlagwerk), Ludovic von Hellemont (Ondes Martenot), Nicolò Muzii (Klavier), Nikolai Olshansky (Kontrabass), Mehmet Ali Simayli (Schlagzeug) Tontechnik: Björn Müller - Konzept, Komposition und Regie: Michèle Rusconi - Produktion: SRF 2024 - Dauer: 54' Hier gehts zum Interview mit Michèle Rusconi über ihre neue Produktion.
Mit Xylophon und Vibraphon hat alles angefangen. Unterdessen liebt und spielt sie auch viele noch seltenere Instrumente – mit Schlägeln oder mit blosser Hand: Die Rede ist von Izabella Effenberg. Die polnische Musikerin ist in klassischem Schlagwerk und als Jazz-Vibraphonistin ausgebildet. Izabelle Effenberg bewegt sich locker zwischen beiden Welten. Davon zeugt auch ihre neue Doppel-CD: «Impressions in colours» heisst sie. Die Stücke darauf hat sie selber komponiert. Sie ist eine der wenigen Jazzvibraphonistinnen in Europa und die allererste Vibraphonistin aus Polen. Yvonn Scherrer hat Izabella Effenberg vor einem Konzert getroffen und mit ihr über ihre Klangwelt und ihre Musik gesprochen. [03:55] Aktuell: Eine junge Dirigentin Frau wühlt Italiens kulturpolitische Gemüter auf: Beatrice Venezia wird von den italienischen Medien als «internationaler Star» bezeichnet. Ausserhalb Italiens kennt sie niemand. Dient die Dirigentin nur als Aushängeschild der Rechten in Italien? [09:20] Talk: Die Vibraphonistin und Xylophonistin Izabella Effenberg hat eine neue CD aufgenommen mit eigenen Stücken. Ein Gespräch. [27:00] Neuerscheinungen: Vergessene Lieder, vergessene Lieb. Mélanie Adami, Äneas Humm, und Judit Polgar entdecken Lieder von Willy Heinz Müller; erschienen bei Prospero 2024 / Koproduktion SRF Hotel Bossa Nova: Trés Maneiras, eine CD-Produktion von Enja Records. [47:10] Swiss Corner: Musik als Hochleistungssport – Die SRF-Dokumentation «Reporter» begleitet eine Geigerin.
In dieser Einführung wird über die Leipziger Musikhochschule in Gießen und die Komponisten gesprochen, die dort studierten. Felix Mendelssohn-Bartholdy gründete die Musikhochschule und komponierte die Ouvertüre zu "Ruy Blas" MWV 11 in nur drei Tagen, motiviert durch Ehre und wohltätige Zwecke. Ethel Smyth studierte auch in Leipzig und ihre Leistungen wurden in einem Werk von Klaus Mann hervorgehoben. Julius Röntgen, ein weniger bekannter Komponist mit über 600 Werken, wurde ebenfalls diskutiert. Das Konzert beinhaltete Aufführungen von Mendelssohn-Bartholdy, Ethel Smyth und Julius Röntgen. Mendelssohn-Bartholdys Ouvertüre wurde von den Zuhörern mit langanhaltendem Applaus belohnt. Ethel Smyths Duett für Violine und Horn beeindruckte durch die harmonische Zusammenarbeit der Instrumente. Die Performance des Hornisten und der Violine erzeugte eine einzigartige Atmosphäre. Der zweite Teil des Konzerts präsentierte Werke von Edvard Grieg und Julius Röntgen. Die Stücke erzeugten gute Laune und wurden von den Zuhörern begeistert aufgenommen. Die Vielfalt der Instrumente, insbesondere das Schlagwerk, trug zur musikalischen Vielfalt und Freude bei. Die Stimmung im Theater war herzlich und positiv, und die Musik verband Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Nationalitäten. Abschließend reflektiert der Sprecher über die Bedeutung der Musik in der Gesellschaft. Er betont, dass Kunst und Musik verbindend wirken sollen und nicht nur die Gesellschaft abbilden müssen. Felix Mendelssohn-Bartholdy, Edvard Grieg, Ethel Smyth und Julius Röntgen werden als Komponisten gewürdigt, die gehört, geschätzt und gefeiert werden sollten. Musik kann wie das sanfte Klingeln einer Triangel große Wirkung haben und Menschen zusammenführen. Der Sprecher schließt mit dem Appell, die positiven Gefühle und Verbindungen aus dem Konzert in den Alltag mitzunehmen und die Kraft der Musik zu schätzen.
Ein Weltstar aus Österreich ist in "Frühstück bei mir" zu Gast: Multi-Percussionist Martin Grubinger, Rock'n Roller der Klassik, t. Claudia Stöckl hat ihn in seinem Haus in Neukirchen an der Vöckla in Oberösterreich besucht, wo er mit seiner Frau, der Pianistin Ferzan Önder, und seinem 12jährigen Sohn Noah lebt. Martin Grubinger hat auf den wichtigsten Konzertbühnen der Welt von New York bis Tokio gespielt- im Alter 40 beendet er jetzt seine Karriere. „Das ist keine Musik, das ist Sport, was ich mache, ich verliere bei einem Konzert bis zu 3 Kilo. Ich sagte immer: mit 40 ist dann Schluss“, sagt der Musiker, der auf seinem Schlagwerk bis zu 1000 Beats per Minute machen kann und mit vielen LKWs an Trommeln, Xylophonen und anderem Schlagwerk- das bis zu 6 Tonnen wiegt- reist. Auf Ö3 erzählt Martin Grubinger über die Zusammenarbeit mit Star-Regisseur Steven Spielberg und dass jeder musikalisch ist. ("Frühstück bei mir", Sonntag 9 - 11 Uhr, Sendung vom 3. September)
Philo Tsoungui lebt ihren Traum: Als Teenie war sie Fan der legendären Band "The Mars Volta" – heute geht sie mit ihnen auf Tour, als Drummerin. Dabei hat sie klassisches Schlagwerk studiert, also Pauke, Triangel, Marimba und Co. Von Simon Höfele.
Wir gehen nochmal studieren, denn wir haben endlich unsere Traumstudien gefunden! Hannes singt, Martin zitiert, wir diskutieren über die Cheops Pyramide, Patanoster, Liftsteuerung, AI, Ian McKellen, Kondensmilch & Zucker, Triangeln, Investments und mehr. -- Warum singt Hannes? Was zitiert Martin? Welche Entdeckung gibt es an der Cheops Pyramide? Warum beschäftigen sich so viele Leute mit Ägyptologie? Welches sind die 10 seltsamsten oder gar unsinnigsten Studiengänge? Was macht Ohana? Wie geht es Frida bei andmetics? Warum hört uns die Caritas? Wie war das Fussballspiel Estland gegen Österreich? Gibt es bald presono für andmetics? Was ist Flowerpoint? Wie studiert man Triangle? Was ist das Schlagwerk? Sollten wir eine Band gründen? Was kann die neue Microsoft AI Integration? Wie wird man beim Aufzug bzw Lift fahren geköpft? Was ist ein Patanoster? Wie funktioniert der Jahres-Verleih beim Skifahren? Gibt es mitwachsende Kinder-Ski-Ausrüstung? Diese und weitere Fragen in dieser Folge. Have fun! :)
Anett will eigentlich nur eins: Bus fahren. Denn das ist ihr Beruf. Doch etwas will sie nicht: die Maskenpflicht! So gerät sie erst an einen falschen Arzt, dann an einen Youtube-Koch, der das grosse Geschäft wittert – und wird wider Willen zum Star der Corona-Skeptiker! Eine Komödie nach Molière. Molières Theaterstücke sind bevölkert von Ärzten wider Willen, eingebildeten Kranken, gierigen Geldsäcken, listigen Töchtern und Opportunisten, die nur im Moment leben. Und genau 400 Jahre nach Molières Tod sind das die perfekten Figuren, um der Pandemie ins Gesicht zu lachen. Schauspieler Christoph Maria Herbst (bekannt aus «Stromberg») trägt dazu bei als Koch Hilda Attelmann, genauso wie die eigens eingespielte Kammermusik, die humorvoll Barock-Motive aufgreift. Mit: Charlotte Müller (Anett), Lucia Kotikova (Lucy), Christoph Maria Herbst (Hilda), Heinrich Schafmeister (Herr Urs), Hans-Georg Panczak (Sganarelle), Mona Petri (Anruferin) und Jürg Kienberger (Bänkelsänger) Musik: Claus Filser (Violine) Evi Keglmaier (1. Viola), Andreas Höricht (2. Viola), Georg Karger (Kontrabass, Viola da Gamba), Silvia Berchtold (Blockflöten), Ulrich Bassenge (Portativ, Schlagwerk, Sampler) Tontechnik: Björn Müller Regie und Komposition: Ulrich Bassenge Produktion: SRF 2022
Anett will eigentlich nur eins: Bus fahren. Denn das ist ihr Beruf. Doch etwas will sie nicht: die Maskenpflicht! So gerät sie erst an einen falschen Arzt, dann an einen Youtube-Koch, der das grosse Geschäft wittert - und wird wider Willen zum Star der Corona-Skeptiker! Eine Komödie nach Molière. Molières Theaterstücke sind bevölkert von Ärzten wider Willen, eingebildeten Kranken, gierigen Geldsäcken, listigen Töchtern und Opportunisten, die nur im Moment leben. Und genau 400 Jahre nach Molières Tod sind das die perfekten Figuren, um der Pandemie ins Gesicht zu lachen. Schauspieler Christoph Maria Herbst (bekannt aus «Stromberg») trägt dazu bei als Koch Hilda Attelmann, genauso wie die eigens eingespielte Kammermusik, die humorvoll Barock-Motive aufgreift. Mit: Charlotte Müller (Anett), Lucia Kotikova (Lucy), Christoph Maria Herbst (Hilda), Heinrich Schafmeister (Herr Urs), Hans-Georg Panczak (Sganarelle), Mona Petri (Anruferin) und Jürg Kienberger (Bänkelsänger) Musik: Musik: Claus Filser (Violine) Evi Keglmaier (1. Viola), Andreas Höricht (2. Viola), Georg Karger (Kontrabass, Viola da Gamba), Silvia Berchtold (Blockflöten), Ulrich Bassenge (Portativ, Schlagwerk, Sampler) - Tontechnik: Björn Müller - Regie und Komposition: Ulrich Bassenge - Produktion: SRF 2022 - Dauer: 51' Bleiben Sie auf dem Laufenden: Abonnieren Sie unseren wöchentlichen Hörspiel-Newsletter. Hier geht zur Registrierung .
Vielfalt. Dieses Wort beschreibt das Faszinierende am Studium Schlaginstrumente an der Kunstuni Graz wohl am besten. Vielfalt an Instrumenten, Klängen, Musikrichtungen. Vielfalt bietet auch das KUG-Abo-Konzert „Seite an Seite“, bei dem Lehrende und Studierende in drei unterschiedlichen Ensembles am 12.12. auftreten. Der Beitrag Schlagwerk im Fokus erschien zuerst auf AirCampus.
This week we welcome in Santiago to our roster, keeping the groove with a blend of minimal house and deep tunes, enjoy! -- Follow @santiago-gomez-254268674 www.instagram.com/santigammell -- "Santiago is recognized for his minimal and stripped back grooves. He is a Colombian native living and producing music in Southern California. His background provides a different taste and unique style of minimal, he enjoys selecting weird and catchy groovers for your ears to enjoy. He is very much inspired by the sounds coming out of eastern Europe. He has spent the last few years dialing in his own sound and making his mark in desert renegades. With carefully curated sets, he provides a journey for you to get lost in the sound." -- Tracklist: 1. Altair - Aioros 2. What's the time - Dabu 3. First Inection of AstraZen Incas - Havvoc 4. Indisponente - Jamahr & Riciar Ghir 5. Gravity - Hostox 6. Classic - Elcor 7. A Place with No Reasons - DubluD 8. Strong Women - Oscar Pink 9. Stoned - Jinger 10. Schlagwerk - ckb 11. Endresonic - Ferro 12. Rachel - (Felipe Valenzuela & Dani Casarano Remix) 13. 7th Dimension - Constratti x Baasmal 14. Aludra - Nemec 15. Miniserie - Luis Piñeiros 16. Aterrizamos - Lulla 17. First Refusal - Archie Hamilton 18. Punchline - Santiago & Max Coletto 19. Levitate - Cumuli, Bvrton (luly.b Remix) 20. Boss 303 - Silat Beksi Remix 21. Vi- Unknown Artist 22. Mind Blank - Archie Hamilton 23. Bassomatic - Traumer 24. Luxuria - Traumer 25. Emperor's New Groove - Abeo 26. Artier Dubs 004B - August Artier 27. Stratora- Traumer 28. Take That - Toni Moreno & Jacobo Saavedra
Anett will eigentlich nur eins: Bus fahren. Denn das ist ihr Beruf. Doch etwas will sie nicht: die Maskenpflicht! So gerät sie erst an einen falschen Arzt, dann an einen Youtube-Koch, der das grosse Geschäft wittert - und wird wider Willen zum Star der Corona-Skeptiker! Eine Komödie nach Molière. Molières Theaterstücke sind bevölkert von Ärzten wider Willen, eingebildeten Kranken, gierigen Geldsäcken, listigen Töchtern und Opportunisten, die nur im Moment leben. Und genau 400 Jahre nach Molières Tod sind das die perfekten Figuren, um der Pandemie ins Gesicht zu lachen. Schauspieler Christoph Maria Herbst (bekannt aus «Stromberg») trägt dazu bei als Koch Hilda Attelmann, genauso wie die eigens eingespielte Kammermusik, die humorvoll Barock-Motive aufgreift. Mit: Charlotte Müller (Anett), Lucia Kotikova (Lucy), Christoph Maria Herbst (Hilda), Heinrich Schafmeister (Herr Urs), Hans-Georg Panczak (Sganarelle), Mona Petri (Anruferin) und Jürg Kienberger (Bänkelsänger) Musik: Claus Filser (Violine) Evi Keglmaier (1. Viola), Andreas Höricht (2. Viola), Georg Karger (Kontrabass, Viola da Gamba), Silvia Berchtold (Blockflöten), Ulrich Bassenge (Portativ, Schlagwerk, Sampler) Tontechnik: Björn Müller - Regie und Komposition: Ulrich Bassenge - Produktion: SRF 2022 - Dauer: 54'
Pascal Schumachers Musik lässt sich in keine Schublade stecken. Von Klassik über Jazz zu Ambient und Live-Elektronik. Der heute 43-Jährige studierte klassisches Schlagwerk, Jazzvibrafon und Musikwissenschaften in Brüssel, Straßburg und in Den Haag, und ist heute genauso auf der Bühne der luxemburgischen Philharmonie zu Hause wie in Jazzclubs auf der ganzen Welt.
"RATATATATAAAAA TSCHACK BUMMM!!!", um Drummer-Legende John Bonham von Led Zeppelin zu zitieren. Wenn ihr jetzt nur Bahnhof versteht, seid ihr in dieser Folge Klassik für Klugscheißer genau richtig aufgehoben. Schlagzeug kann nämlich wesentlich mehr als den Schalldruck-Pegel und die Toleranz der Nachbarschaft ausreizen. Nein! Laury und Uli erklären euch, warum Leistungssport und Rasenmähen gar nicht so weit von Schießbuden entfernt liegen, warum es ohne Klassik kein Schlagzeug gäbe und welche Namen bis heute Trommler:innen weltweit beeinflussen. Darüber hinaus erklärt euch Star-Drummer:in Philo Tsoungui, was der Bolero-Effekt ist und warum es mehr Awareness im Schlagzeugspiel braucht. Holt die Drumsticks und Kochlöffel raus und freut euch auf krachende Unterhaltung rund um Schlagzeug und Schlagwerk.
«NOTEN & SCHLÜSSEL»Konzerteinführungen aus Grafenegg, die Ohren öffnenLeona Siber über das Programm des Konzerts in Grafenegg am 17. Juli 2022.Zum Konzert >InterpretenGRAFENEGG ACADEMY ORCHESTRACOLIN CURRIE, Leitung und SchlagwerkHÅKAN HARDENBERGER, LeitungProgrammIGOR STRAWINSKIKonzert für Kammerorchester in Es «Dumbarton Oaks»Leitung & Konzertmeister: Tomo KellerHELEN GRIMEKonzert für Schlagwerk und OrchesterIGOR STRAWINSKI«Symphonies of Wind Instruments»BÉLA BARTÓKMusik für Saiteninstrumente, Schlagwerk und Celestagrafenegg.com/podcast
Bei der Internationalen Orgelwoche Nürnberg gibt es am Samstag Bachs berühmte h-Moll-Messe in einer kammermusikalischen Fassung zu erleben - unter anderem mit historischen Instrumenten und modernem Schlagwerk. Bearbeitet hat das Werk die Cembalistin Elina Albach. Wie sie darauf kam und was sie an Bachs Musik so berührt, hat sie BR-KLASSIK im Interview verraten.
*In English Language* »Die Spieler scheinen telepathische Kräfte entwickelt zu haben«, staunt die New York Times über das Zusammenspiel der vier Musiker von Sō Percussion. 1999 als Studentenensemble gegründet, hat das Quartett während seines gut 20-jährigen Bestehens die Kammermusik für Schlagwerk neu definiert. Es tritt in den größten Konzerthäusern weltweit auf und hat viele spannende Kooperationen gestartet, die von klassischer Musik über Pop, Indie-Rock bis zu zeitgenössischem Tanz und Theater reichen. Bei seinem ersten Hamburg-Besuch im Mai 2022 wirkte So Percussion bei der Aufführung von John Luther Adams' großem Open-Air-Stück »Inuksuit« im Park Planten un Blomen mit und präsentierte im Kleinen Saal der Elbphilharmonie ein kammermusikalisches Programm. Hierbei spielten die vier (teils mit neuen Instrumenten und ausgefallenen Spieltechniken) Musik von Angelica Negron und dem The-National-Gitarristen Bryce Dessner. Und sie stellten das Album »Let the Soil Play Its Simple Part« vor, das sie mit der gefeierten Komponistin und Sängerin Caroline Shaw herausgebracht haben.
"Dann gehe ich in den Baumarkt und schaue mal, was da so klingt", sagt Simone Rubino. Wenn der Musiker dann zum Konzertort fährt, geht es nur mit einem Kleinbus. Denn er spielt nicht ein einziges Instrument, sondern viele. Seine Berufsbezeichnung lautet "Multipercussionist". Zu seinem Schlagwerk gehört alles, worauf man schlagen kann. (Wdh. vom 14.10.2021)
Paul Sacher, Musikmäzen und Dirigent, bestellte das Werk bei Béla Bartók. Und dieser schrieb es rekordverdächtig rasch. Im Januar 1937 wurde es in Basel uraufgeführt und das Publikum war begeistert. Bald eroberte das Stück Europa. Heute ist es selten zu hören: zu aufwändig die Proben, zu speziell die Besetzung. Zwei Streichorchester sitzen links und rechts auf der Bühne, vorne in der Mitte steht das Klavier, dahinter Celesta und Harfe und ein Teil des Schlagzeuges, hinten weiteres Schlagwerk. Akustisch soll der Klang von Schlagwerk und Tasten wie ein Trichter wirken. Die Verbindung von Klarheit und Komplexität prägen das Werk – und das muss geübt sein: Paul Sacher gönnte sich und dem damaligen Basler Kammerorchester vor der Uraufführung 25 Proben. Heute setzt man dafür höchstens drei Proben an. Trotzdem gibt es ein paar tolle neuere Einspielungen. Annelis Berger hört sich mit ihren beiden Gästen, der Schlagzeugerin Louisa Marxen und dem Dirigenten Baldur Brönnimann, fünf Interpretationen des Werkes an.
Hörspiel von Katharina Adler. Sie wurde als Patientin Sigmund Freuds berühmt: "Dora", das knapp achtzehnjährige Mädchen mit der "petite hysterie". Freud widmete Dora eine Krankengeschichte. Erschienen 1905 schildert er im "Bruchstück einer Hysterieanalyse" die Umstände der Kur, die das Mädchen frühzeitig, nach nur drei Monaten, beendete. Während Freuds Perspektive im "Fall Dora" ausführlich dargelegt ist, blieb die Frage, wie wohl seine Patientin, die mit wahrem Namen Ida hieß, diese neuartige Psychoanalyse empfunden hat. In ihrem ersten Hörspiel gibt Katharina Adler Ida eine Stimme und erzählt, wie es dazu kam, dass sie im Herbst 1900 auf den Diwan in der Wiener Berggasse 19 musste, und was sie wohl bewogen haben muss, sich den Deutungen des damals noch unbekannten Doktors zu widersetzen. Ein Kammerspiel, in dem das tief wurzelnde Patriarchat mit der aufkommenden Emanzipation und dem eigenen Willen einer jungen Frau ringt. Im Gegensatz zum "Bruchstück einer Hysterieanalyse" bleibt hier die Deutungshoheit nicht Freud überlassen. Es ist Idas Geschichte, die weit über ihre Psychoanalyse hinausreicht, bis zu ihren letzten Jahren als Emigrantin in den USA. Hier finden Sie eine Bildergalerie mit Illustrationen von Isabel Seliger zum Hörspiel und das komplette Hörspiel als Video: https://www.ndr.de/kultur/epg/Hoerspiel-Ida,sendung1227842.html Mit: Franziska Hackl (Ida Bauer), Michael Rotschopf (Sigmund Freud), Jens Harzer (Papa), Victoria Trauttmansdorff (Mama), Bernd Grawert (Hanns Zellenka), Marina Galic (Pepina Zellenka), Birte Schnöink (Elsa), Marie Rosa Tietjen (Gouvernante), Jürg Löw (Arzt), Almut Zilcher (Ida Adler, geborene Bauer, Anfang 60), Jonas Minthe (Kurt, ihr Sohn), Marina Wandruszka (Claire Dux), Julia Nachtmann und Matti Krause (Party-Gäste). Komposition: Martina Eisenreich. Gesang: Petra Schreiber. Schlagwerk und Percussion: Wolfgang Lohmeier. Kontrabass: Stephan Glaubitz. Elektronik, Harmonium, Drehorgel, Violine und Klavier: Martina Eisenreich. Atmo Design: Christoph von Schönburg. Technische Realisation: Corinna Gathmann, Manuel Glowczewski und Philipp Neumann. Illustration: Isabel Seliger/SEPIA. Video Editing: Matthias Stepien und Christin Woyczik. Besetzung: Marc Zippel und Dagmar Titz. Regieassistenz: Anne Abendroth. Regie: Iris Drögekamp. Dramaturgie: Michael Becker. Produktion: NDR 2019. Verfügbar bis 10.02.2023. https://ndr.de/radiokunst
Willkommen zurück zur zweiten Staffel von „Warum Klassik?“ In der ersten (bzw. siebten) Folge erlösen wir Beethoven von seinem Cliffhanger und schauen uns die neu etablierte Standardbesetzung des Orchesters genauer an. Außerdem beschäftigen wir uns mit der Frage, warum das Saxophon keinen dauerhaften Orchesterplatz ergattern konnte, warum das Schlagwerk „türkische Abteilung“ genannt wurde und wie sich das Musikleben im 19. Jhdt verändert hat.
Er - oder sie - sitzt fast immer ganz hinten, wird wenig beachtet und oft unterschätzt, hält aber den ganzen Laden am Laufen. Der Schlagzeuger oder die Schlagzeugerin. Anlass genug, ihnen die Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen, die ihnen gebührt - mit besonderem Blick auf Franken.
Mannheimer Schlagwerk nam op een nieuwe CD stukken op van vier eigentijdse componisten die zich lieten inspireren door het voorbeeld van Steve Reich's Mallet Quartet. Mooie, minimal-achtige en hypnotiserende muziek. En verder muziek van Mieczyslaw Weinberg, Josquin Desprez (schitterend gezongen door Graindelavoix), Louis Andriessen (mooiste lied ooit?) en Erich Wolfgang Korngold. 23.04 CD Light in darkness (Evil Penguin Classic 2021 EPRC 0044) Mieczyslaw Weinberg: Largo Linus Roth [viool]; Jose Gallardo [piano] 5'03” 23.11 CD The Only One (Nonesuch 7559791733) Louis Andriessen: The Only One - Introduction - The Only One - The Early Bird Nora Fischer; Los Angeles Philharmonic olv Esa-Pekka Salonen 6'52” 23.20 CD Erich Wolfgang Korngold (Challenge Classics CC 72869) Erich Wolfgang Korngold: Strijkkwartet nr 2 opus 26 - Waltz (Finale) Alma Quartet 5'45” 23.27 CD Josquin The Undead (Gloassa GCD P32117) Josquin Desprez: Petite Camusette Graindelavoix olv Björn Schmelzer 2'20” CD Josquin The Undead (Gloassa GCD P32117) Josquin Desprez: Douleur me bat Graindelavoix olv Björn Schmelzer 4'46”” CD Josquin The Undead (Gloassa GCD P32117) Josquin Desprez: Nimphes, nappes Graindelavoix olv Björn Schmelzer 4'46” 23.41 CD The Numbers are Dancing (eigen uitgave z.nr.) Nik Bärtsch: Seven Eleven Mannheimer Schlagwerk 10'28” https://masw.bandcamp.com/album/the-numbers-are-dancing 23.51 CD Awase (ECM 2603) Nik Bärtsch: Modul 34 Ronin 8'51”
Wer an den nordischen Sound im Elektrokosmos denkt, kommt an Anders Trentemøller nicht vorbei. Seit vielen Jahren prägt der Kopenhagener einen dunkelblauen, von Shoegaze- und Industrialmusik infizierten Sound. Er spielt große Festivals und im Vorprogramm von Depeche Mode. Nachdem er mit seinem Album „Obverse“ gar nicht getourt ist, legt er Anfang 2022 das Album „Memoria“ nach. Und das ist wie gemacht für dynamische Liveshows. In den Elektrobeats gibt es erste Songs aus dem Album zu hören und Anders erzählt im Interview, wie das neue Kapitel „Familienleben“ seine Produktionsverhältnisse geändert hat. Vom Erforschen der dunklen Töne zur Erleuchtung! UK-Elektromeister Jon Hopkins hat nach seinen bemerkenswerten Alben "Immunity" und "Singularity" den Soundtrack zu einem psychedelischen Trip herausgebracht: "Music for Psychedelic Therapy". Er verzichtet dabei auf Schlagwerk oder Percussion und so ist ein besonders sphärisches Album entstanden. Hopkins laboriert schon länger mit therapeutisch eingesetzten psychedelischen Drogen. Doch damit nicht genug: Drei Tracks auf dem neuen Album sind ein Ausflug in eine abgeschiedene Höhle in Equador. Esoterischer Mist? Keineswegs: Eine faszinierende Klangreise.
"Dann gehe ich in den Baumarkt und schaue mal, was da so klingt", sagt Simone Rubino. Wenn der Musiker dann zum Konzertort fährt, geht es nur mit einem Kleinbus. Denn er spielt nicht ein einziges Instrument, sondern viele. Seine Berufsbezeichnung lautet "Multipercussionist". Zu seinem Schlagwerk gehört alles, worauf man schlagen kann.
«NOTEN & SCHLÜSSEL» Konzerteinführungen aus Grafenegg, die Ohren öffnenTom Service über das Programm des Konzerts in Grafenegg am 18. Juli. InterpretenGrafenegg Academy OrchestraColin Currie, Schlagwerk ProgrammIGOR STRAWINSKIKonzert für Kammerorchester in Es «Dumbarton Oaks»HELEN GRIMEKonzert für Schlagwerk und OrchesterIGOR STRAWINSKI«Symphonies of Wind Instruments»BÉLA BARTÓKMusik für Saiteninstrumente, Schlagwerk und Celesta grafenegg.com/podcast
Die Orgel ist ein größenwahnsinniges Instrument: Manche Exemplare haben den Anspruch, ein ganzes Orchester ersetzen zu können. Da gibt es Register, die klingen wie Geigen, wie Trompeten oder Kontrabässe. Und manche Orgeln verfügen sogar über ein eigenes Schlagwerk. Ein solches Instrument hat sich Marie König in Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern angesehen und angehört. In der Reihe „Die Pfeife der Woche“ stellt sie das Register „Pauken“ vor.
Der aus Essen stammende Percussionist Alexej Gerassimez über die Vielfalt des klassischen Schlagzeugs, über die Grenzen zwischen Jazz und Klassik und warum er meint, dass die Zukunft der Klassik dem Schlagzeug gehören wird. Außerdem gibt er Youtube-Tipps für Höreinsteiger und spielt zwei Stücke auf Vibraphon bzw. Marimbaphon.
Ein Amerikaner in Paris: 1923 schreibt der junge George Antheil seine zweite Violinsonate "with accompaniment of piano and drums" und widmet sie dem Dichter Ezra Pound. Die beiden verbindet eine heftige Aversion gegen den Mainstream. Antheils provokante Collage zitiert Hits und funktioniert das Klavier kurzerhand zum Schlagwerk um. (Autor: Martin Zingsheim)
In der Thomaskirche in Leipzig erklingt am Karfreitag live eine Johannespassion. In Corona-Krisenzeiten scheint es unmöglich, Johann Sebastian Bachs riesiges Werk für Chöre, Solisten und großes Orchester aufzuführen, aber mit Hilfe der Technik und einer besonderen kammermusikalischen Fassung gelingt es doch. Julia Kaiser hat mit der Cembalistin Elina Albach gesprochen, die gemeinsam mit dem Tenor Benedikt Kristjánsson und dem Schlagzeuger Philipp Lamprecht die Johannespassion für Tenor, Cembalo, Orgel und Schlagwerk eingerichtet hat.
Mit nur 21 Jahren gewann Simone Rubino 2014 den ARD-Wettbewerb. Im letzten Monat gab er sein Debüt in der Elbphilharmonie. Seine Liebe zum Schlagwerk hat er in der Küche seiner Mutter gefunden: Ob Gulaschtöpfe oder Konservendosen, vor ihm ist nichts sicher. Ein Porträt von Patricia Gabor.
Lieder ohne Worte gibt es nicht erst seit Mendelssohn. Die Sehnsucht der Instrumentalmusik nach Imitation der Stimme ist altbekannt - und sie ist zeitlos aktuell bis heute. Alle fünf Werke auf dieser CD sind für die besondere Besetzung Saxofon, Klavier und Schlagwerk geschrieben, und alle fünf Komponisten loten darin Wege und Irrwege von Gedicht und Lied aus. "Eine tolle Erfahrung", sagt Johann Jahn.
Von wegen stille Zeit: Es werden die Töne durchs Studio fetzen, wenn das Verworner-Krause-Kammerorchester mit Streichern, Bläsern, Schlagwerk und Elektronik anrückt. Und es werden die Fetzen fliegen, wenn Alison Balsom zum CD-Battle bläst.
Hana Blažíková (Sopran und Harfe) | Barbora Kabátková (Sopran, Harfe und Psalterium) | Margit Übellacker (Hackbrett "dulce melos") | Martin Novák (Schlagwerk)
Wir proben Orffs "Hexenszene" aus der "Bernauerin", ohne Schlagwerk, dafür mit Klavier. Premiere am 19.07.
Mit "Heart Luggage" (ATS-Records/Extraplatte) gelang Klaus Gesing, der am Sopran Saxofon, Bassklarinette und Floeten zu hoeren ist und auch fuer die Loops zustaendig ist, ein kammermusikalisch virtuoses wie rundes Jazzalbum. Verzichtet wird dabei auf platte Schablonen, vielmehr schaelt Klaus Gesing gemeinsam mit Gwilym Simcock am Piano und Melodica, Yuri Goloube am Double Bass und Asaf Sirkis am Schlagwerk und Perkussion paneuropaeische Musiklandschaften im Cinemascope-Format hervor. Das Album bietet sieben Eigenkompositionen, ein Traditional und eine Neuinterpretation von John Coltranes "Giant Steps"." Ich habe viel Volksmusik gehoert und das hat sich in meinen Gehirnwindungen einfach festgesetzt", laesst Klaus Gesing in den Liner-Notes ausrichten, und ergaenzt: "Das kommt an allen Ecken und Enden wieder heraus, ob ich will oder nicht." Und so kommt eben ein musikalischer Spiegel seiner eigenen Zerrissenheit heraus, denn "Volksmusik hat fuer mich", wie er sagt, "mit Heimat zu tun", aber manchmal wisse er einfach nicht wo er sich zuhause fuehlen soll.
Angela Troendles Biografie im Schnelldurchlauf: Sie wurde am 7. Jaenner 1983 in Salzburg geboren, studierte zunaechst 2 Jahre Musikpaedagogik an der Universitaet fuer Musik und Darstellende Kunst Graz (KUG), in weiterer Folge Jazzgesang und Ende 2006 begab sich Troendle schliesslich zu privaten Studienzwecken nach New York. Wieder zurueck organisierte die Saengerin, Pianistin und Komponistin Anfang 2007 gemeinsam mit Siegmar Brecher und 3 weiteren Kollegen die 1. Jazzwerkstatt in Graz, wo sie derzeit auch lebt und arbeitet. 2005 gruendete sie ihr Quintett MOSAIK mit ihren Musikerkollegen Siegmar Brecher an den Reeds, Stefan Heckel am Piano und Melodika, Valentin Czihak am Bass und Philipp Kopmajer am Schlagwerk. Mit Mosaik legt sie nun ihr erstes Album Dedication to a city, erschienen bei cracked an egg records, vor. Klaus Dickbauer attestiert Angela Troendle und Mosaik eine unglaubliche Eleganz und Klarheit - "alles das, was ein musikverwoehntes Ohr zu hoeren wuenscht. Angelas Stimme betoert subtil, emotionell mit Geist und unglaublichem Charme in absolut internationalem Format. Siegmar Brechers Stimme an den Reeds bereichert die Klangebene mit ehrlicher Empfindsamkeit fuer das Ganze, durch farbenreiches Solo- und Sidemendasein. Die Rhythmusgruppe laesst die Solisten so fliegen, wie man sich das als Solist eben nur wuenschen kann. Oesterreich hat endlich wieder einmal etwas, worauf es wirklich stolz sein darf! Wer diese Band versaeumt, ist selber schuld!"
Auf dem bei Material Records erschienenen Album Alma von Martin Reiter tummelt sich allerlei Prominenz - sei es Wundergitarrist Alegre Correa und Ausnahmesaengerin Ana Paula Da Silva, die einmal mehr unter Beweis stellen, dass Brasilianer nicht nur die besten Fussballer sind, bis hin zu Matthieu Michel am Fluegelhorn, Bertl Mayer an der Harmonika, Matthias Pichler am akustischen Bass, Juan Garcia Herreros am elektrischen Bass, Peter Kronreif am Schlagwerk und Judith Reiter an der Geige. Gemeinsam mit Martin Reiter am Klavier und Keyboard entstanden so acht wunderbare Jazzstuecke. Ein Album, das man, einmal gehoert, gerne oft hoert. Das Interview fuehrte Alfred Krondraf.
Ein erstaunliches Debuet-Album legt Susanna Ridler vor. Im Spannungsfeld Jazz, Elektronik und Pop und angereichert mit melancholisch-downbeatigen Klangcharakteristiken - angelehnt an den Trip Hop der spaeten 1990er Jahre - schuf Ridler reduzierte Klangfassaden mit meisterlichen Garnierungen von den Koryphaeen Peter Herbert am Kontrabass, Wolfgang Puschnig am Saxofon und Floete, Thomas Gansch an Trompete, Rainer Deixler am Schlagwerk und Helmut Jasbar an Gitarre.
Eine samtene Sommernacht, ein leis murmelnder Fluss - das perfekte Idyll, bis, ja, bis unten in der Aue ein paar Schafe beim Grasen über die Leiche eines gewissen Valentin stolpern. Die Polizei, allen voran die Beamten Wagner und Schüler, nimmt die Ermittlungen auf. Das kommt ungelegen, steht doch im nahen Ort gerade das große Weinfest an ... In Goethes Faust gibt es die Figur des Valentin, Gretchens Bruder. Er hat zwei kurze Auftritte, stirbt und darf zuvor seine Schwester noch dramatisch als Metze verfluchen. Er wird hinterher einmal erwähnt, vorher gar nicht. Man darf also sagen, dass er vom Altmeister G. recht stiefmütterlich behandelt wird. Das wollten wir ändern. Deshalb ist es die Leiche des Valentin, die hier so störend im Grase ruht. Auch die eine oder andere ... andere Figur könnte dem Klassikfreund bekannt vorkommen: Der Erfinder Heinz Faust, der Frauenarzt Dr. Mephistopholos, die angehende Bäckereifachverkäuferin Gretchen, die Obdachlosen unter der Brücke und selbst der inzwischen so vielbeschäftigte Kommissar Wagner; sie alle gehen auf Figuren und vor allem Randfiguren des großen Dramas zurück. Aber was heißt hier Randfiguren? In dieser Fassung der Geschichte stehen die Nebenrollen im Mittelpunkt. Mal hören, wie die damit zurechtkommen... Ein Bild von einem Bild: pappassovvs schnitzel im Logenhaus. Ganz natürlich und unverkrampft. Links, hinter allerlei Schlagwerk, Volker Gangluff, rechts, dem Mikrofon nahestehend, Torsten Fink.