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Die öffentlichen Kassen sind klamm - da macht auch die Stadt Karlsruhe keine Ausnahme. Die Verwaltung hat angesichts ihrer schweren Finanzkrise zum ersten Mal eine Haushaltssperre verhängt. Das Minus im Haushalt für das laufende Jahr hatte sich zuletzt mehr als verdoppelt - auf 95 Millionen Euro. Was bedeutet das für die Bürger in Karlsruhe? Die Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz sagte im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Marie Gediehn, unter anderem würden 15 Millionen Euro gesperrt; Amtsleitungen und Fach-Dezernenten müssten bis Ende März Vorschläge machen, wie das zu realisieren sei. Dann entscheide der Gemeinderat. "Ob das konkrete Auswirkungen auf die Bürger haben wird, bleibt abzuwarten". Hören Sie im Interview, warum die Finanzbürgermeisterin hofft, die Sperre im Mai wieder aufheben zu können.
In der heutigen Episode tauchen wir tief ein in ein Thema, das viele Bürgerinnen und Bürger betrifft: die Grundsteuerreform. Micha Schlittenhardt und unser Stadtrat Friedemann Kalmbach haben Marc Wurster von Haus & Grund eingeladen, um uns Klarheit zu verschaffen. Herr Wurster erklärt uns nicht nur, was es mit der Grundsteuerreform auf sich hat, sondern bietet auch Einblicke in die möglichen Auswirkungen auf Eigentümer und Mieter. Werden die neuen Regelungen gerecht sein? Wer wird finanziell stärker belastet? Und gibt es rechtliche Mittel, um gegen die Reform vorzugehen? All das und mehr erfahrt ihr in dieser spannenden Episode.
In dieser Folge diskutieren Petra Lorenz und Micha Schlittenhardt mit ihrem Gast Andreas Schick von den Netzen Südwest über die Herausforderungen der Energiewende und den Einsatz von Wasserstoff als Energieträger: Auch in der Heizung zuhause. Dazu muss aber die Stadt Karlsruhe jetzt die richtigen Weichen stellen!
Micha Pallesche ist Schulleiter der Ernst-Reuter-Schule in Karlsruhe, die als eine Blaupause für ein Schulmodell der Zukunft angesehen werden kann. In der Folge bespricht Frederik mit ihm, was dort alles anders als an anderen Schulen läuft und wie die Schule es schafft, Kinder als Individuen zu sehen, zu behandeln und zu fördern. Welche Rolle Fächer wie L.E.B.E.N. und TheA oder auch demokratisch-partizipative Gemeinschaftsprozesse, Innovation-Labs oder Lerninseln dabei spielen und was sich dahinter verbirgt, erklärt uns Micha anhand von Praxisbeispielen aus seinem Schulalltag. Darüber hinaus wird in der Folge thematisiert, wie aus alledem ein Raum kreiert wird, in dem sich Kinder selbstbestimmt und kreativ entfalten können und wie die Stadt Karlsruhe und andere externe Anbieter dies mit verschiedenen Projekten unterstützen. Es lohnt sich also reinzuhören und so in ein spannendes und zukunftsfähiges Schulkonzept einzutauchen! Hier der Link zur Homepage der Schule sowie einigen Publikationen von und über Micha Pallesche: Homepage Ernst-Reuter Schule (Karlsruhe) Publikation Micha Pallesche (2023) - Indikatoren schulischer Transformationsprozesse unter den Bedingungen von Digitalität und Nachhaltigkeit Publikation Micha Pallesche (2021) - Außerschulische Lernorte als Bildungslandschaft Artikel - Vorbildliche Schulleitung 2021 1. Preis Gerne könnt ihr mit Micha Pallesche und Frederik über LinkedIn in Kontakt treten: Micha Pallesche LinkedIn Frederik Nelting LinkedIn Wir kommen auch sehr gerne zu euch in die Schule, um mit euch und eurem Kollegium gemeinsam an einer gesunden Schullandschaft zu arbeiten - erfahrt hier mehr darüber. Falls ihr Lehrkraft oder SchulleiterIn seid, könnt ihr euch natürlich auch für den Newsletter anmelden und immer über Neuigkeiten informiert bleiben. Euch beschäftigt aktuell ein Thema, das eurer Meinung nach unbedingt im Rahmen des Podcasts besprochen werden sollte? Super, wir freuen uns jederzeit über euren Input! Schreibt uns euren Themenvorschlag oder eure Fragestellung einfach per Mail an info@neltings-welt.de. Viel Spaß bei der Folge.
Jede Woche sprechen wir über Meldungen aus unserer Region! Meldungen, die es vielleicht nur kurz oder gar nicht ins Radio geschafft haben. Das ist die 141. Ausgabe: Spannende Geschichte aus dem Schwarzwald: ein Mann verriegelt die Wohnungstür seiner Nachbarin in dem er mehrere Latten davor schraubt. Eine Aktion die bei Karsten auf Unverständnis stößt, während Jan fast dankbar für die geniale Idee zu sein scheint. Außerdem freuen sich die beiden über den sensationellen neuen Namen, den die Stadt Karlsruhe für die ehemalige Freiwilligenagentur „Mach Mit“ gefunden hat. Na, und natürlich gibt es auch wieder einen fiesen Trickbetrug in der Region. Wenn ihr wissen wollt, was direkt vor Eurer Haustür alles so los ist, dann kommt ihr an 29:59 auch in dieser Woche nicht vorbei. Zwinkersmiley.
dentitäten Karlsruhe“, oder kurz SDIKA, steht die Souveränität der Nutzerinnen und Nutzer an erster Stelle. Aus diesem Grund entwickelt SDIKA eine Identitätslösung, welche es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen soll, selbst zu entscheiden, wie ihre digitale Identität verwaltet wird. Wie genau dies funktioniert erfahre ich von Wolfgang Toppazzini, von der Stadt Karlsruhe sowie Dr. Jan Sürmeli und Dr. Sascha Alpers des FZI Forschungszentrum Informatik.
Ingo Peters ist der wohl beste und erfolgreichste Hotelier in Deutschland und seit 25 Jahren Direktor des Fairmont Hotels Vier Jahreszeiten in Hamburg. Das ist nicht nur eines der führenden Grandhotels in Europa, sondern aus der Pandemie besser denn je herausgekommen. Er erzählt, was Luxus heute bedeutet, wie man mit einem Spitzenhaus durch die Krise kommt, und ob man Gäste in einem Grandhotel duzen sollte. Diese Episode wird wieder von der Stadt Karlsruhe unterstützt, eine echte Kunst- und Genussdestination. Wir bedanken uns!
Kira König probt im Krippenspiel den Engel. Der will sie aber nicht sein! Auch wenn Oma sagt, dass der Engel ihr gut zu Gesicht stehen würde, so könne sie sich in Dankbarkeit üben. Beim Familienausflug auf den Weihnachtsmarkt hält sie eine Moralpredigt übers Geben und Nehmen. Als sie dem obdachlosen Harald begegnen, dreht Kira den Spieß um: Soll doch Oma beweisen, dass sie ein Engel und Nächstenliebe nicht nur ein leeres Wort ist! Kinderhörspiel von Frauke Angel mit Jasmin Kraze, Eva Weißenborn, Devid Striesow, Heikko Deutschmann u. a. Ausgezeichnet mit dem Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe 2021.
Kira König probt im Krippenspiel den Engel. Der will sie aber nicht sein! Auch wenn Oma sagt, dass der Engel ihr gut zu Gesicht stehen würde, so könne sie sich in Dankbarkeit üben. Beim Familienausflug auf den Weihnachtsmarkt hält sie eine Moralpredigt übers Geben und Nehmen. Als sie dem obdachlosen Harald begegnen, dreht Kira den Spieß um: Soll doch Oma beweisen, dass sie ein Engel und Nächstenliebe nicht nur ein leeres Wort ist! Kinderhörspiel von Frauke Angel mit Jasmin Kraze, Eva Weißenborn, Devid Striesow, Heikko Deutschmann u. a. Ausgezeichnet mit dem Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe 2021.
Prämiert mit dem Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe 2016: Torben-Henrik hat sich als Flashboy verkleidet. Sein Faschingskostüm ist so gut gelungen, dass er mit dem echten Flashboy verwechselt und nach Hero-City entführt wird.Von Salah Naourawww.kakadu.de, KakaduDirekter Link zur Audiodatei
In Folge 61 der Podcast-Video-Show „Was Isch Los?“ hat Moderator Markus Lang Volker Langenbein aus Karlsruhe zu Gast. Volker war seit 1993 Totengräber bei der Stadt Karlsruhe. Über seine Arbeit und die erlebten Geschichten hat Volker ein Buch mit dem Titel „Totengräbers Tagebuch“ geschrieben, das 2019 erschienen ist. Von der Leserschaft hat er sehr viel positive Resonanz bekommen. Nach zwei Schlaganfällen arbeitet Volker derzeit noch als klassischer Friedhofsgärtner. Wenn man täglich mit dem Tod zu tun hat und dieser durch Sterbefälle in der Familie und im Freundeskreis teilweise noch näher kommt, muss man das verarbeiten können. Für den Ausgleich hat er schon immer viel Sport gemacht und fährt Motorrad. Für Volker Langenbein ist es seine Stärke, zuzugeben, was seine Schwächen sind. In seinem Buch hat er bewegende und auch lustige Geschichten aus seinem Alltag verarbeitet. Er selbst möchte am liebsten eine Seebestattung auf den kanarischen Inseln bekommen, denn auf einem Friedhof hat er das ganze Leben gearbeitet. Volker macht sich sehr viele Gedanken um den Tod, weil er sich immer damit beschäftigt hat. Eine Podcast Videoshow, die auf YouTube und allen bekannten Streaming/Podcast-Plattformen zu hören ist. Thematisch geht es mal um Kultur, Kunst, Sport, Musik oder Wissenswertes. Interessantes aus Baden für Baden. Dauer immer ca. eine halbe Stunde; interessant, kurzweilig gestaltet und immer auf Augenhöhe!
Kann sich die Stadt Karlsruhe ins unendliche Verschulden? Was passiert, wenn die rote Linie überschritten wurde? Die Finanzen der Stadt haben harte Auswirkungen auf die Karlsruher Vereine, die Kunst und Kultur, als auch das Klima. Die Stadträte Petra Lorenz und Friedemann Kalmbach diskutieren mit Fraktionsgeschäftsführer Micha Schlittenhardt die anstehenden Haushaltsverhandlungen und die Problemstellungen für die Zukunft unserer Stadt.
Was macht die Stadt Karlsruhe um Karlsruhe attraktiv zu machen? Welche Werkzeuge sind im Werkzeugkoffer? In dieser Folge dreht sich alles um Marketing, Event, Tourismus und die digital@KA App in der Mache.
Wir feiern Jubiläum! Unsere 20.Podcastfolge gibt euch hautnahe Einblicke in die Arbeit als Tierpfleger*in im Zoo der Stadt Karlsruhe. Als kleines Special haben wir diese Folge mit einem Kamerateam begleitet. Das Video findet ihr auf der offiziellen YouTube-Seite der Bundesagentur für Arbeit. Unser Interviewgast Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt erklärt warum die Ausbildung im Zoo so viel mehr als „nur Tiere streicheln“ bedeutet. Dir reichen die heutigen 15-Minuten nicht aus? Dann kannst du dich schon auf unsere nächste Folge freuen. In dieser stellen wir euch dann „tierische Studiengänge“ im Zoo vor. Viel Spaß dabei!
Jede Woche reden wir über Meldungen aus unserer Region – Meldungen die es vielleicht nur kurz oder gar nicht ins Radio geschafft haben. Das ist die 73. Ausgabe. Das schlimmste was der Stadt Karlsruhe passieren kann, wird bald wieder passieren: Eine neue Dauer-Baustelle (über 1.5 Jahre) auf der Südtangente wird gerade eingerichtet, damit ist der ultimative Stau schon vorprogrammiert. Überhaupt ist der Straßenverkehr in dieser Ausgabe ein großes Thema. Randalierer haben in der Nähe von Rheinau eine Bundesstraße halb auseinandergenommen, während auf der A8 ein Raser doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs war. Aber es gibt auch gute Nachrichten, ein neuer Automat macht das Wandern noch schöner: denn es gibt besten Wein, beste Wurst, Käse, alles was das Wandererherz begehrt, und trotz Corona immer geöffnet. Wo dieses Wunderwerk der Technik zu finden ist - auch das klären wir im neue welle Podcast 29:59
Vor kurzem saßen noch Bund und Länder zusammen um Überlegungen zum Lockdown anzustellen. Die Hoffnung, dass der Lockdown sofort endet wurde nicht erfüllt. Bei der Stadt Karlsruhe wurden die Regeln in den Büros noch einmal verschärft: Masken für alle in einem Raum. Da ein Vodcast ohne Gesichtsausdruck schwierig ist, haben wir uns für eine Online-Lösung entschieden - zum Leitwesen der Podcast-Hörer (Sorry, wir haben noch keine Podcast-Mikros für jeden, aber wir planen da schon an der Audio-Optimierung).Das Thema Corona kam in unseren vergangenen Folgen eher am Rande vor; als Randnotiz zu unseren Gemeinderatsthemen. Diesmal widmen wir den Auswirkungen von Corona, neben den Infektionen, eine ganze (lange) Sendung. Es geht um Isolation, das Alleine-sein, und die wirtschaftlichen Folgen. Wie verändert sich die Innenstadt durch die Pandemie? Wie kann eine Öffnungsstrategie aussehen? Wie kann man als Stadt aber auch als Karlsruher:innen einen Unterschied machen? All diese Fragen und mehr stehen im Raum - ob wir sie ganz beantworten können? Wohl eher nicht, aber ein Versuch ist es wert.
Critical Zones | Terrestrische Universität [16.07.2020] Karlsruhe liegt im Oberrheingraben in der wärmsten Region Deutschlands. Hier werden die regionalen Klimaänderungen sowohl zu einer mittleren Temperaturerhöhung als auch zu häufigeren und stärkeren Hitzeperioden führen. Zusätzlich ist die Innenstadt aufgrund der städtischen Wärmeinsel in den Abend- und Nachstunden deutlich wärmer als das Karlsruher Umland. Eine große Herausforderung für die Stadtverwaltung ist daher die Bewältigung von Hitzeereignissen – sowohl als kurzfristige Reaktion als auch als langfristige, vorausschauende Anpassung. Wenn aus dem abstrakten Begriff »Klimawandel« sehr lokale Auswirkungen in unserer Stadt werden – darüber spricht Dr. Julia Hackenbruch in der sechsten Ausgabe der »Terrestrischen Universität«. Welche Strategien entwickelt die Stadt Karlsruhe um mit dem Klimawandel umzugehen? Dr. Julia Hackenbruch ist Mitarbeiterin beim Umwelt- und Arbeitsschutz der Stadt Karlsruhe und hat die Arbeitsschwerpunkte Stadtklima und Anpassung an den Klimawandel. Der Umwelt- und Arbeitsschutz ist die Fachkompetenzstelle der Stadtverwaltung für alle Themen des Umwelt- und Naturschutzes.
Die letzte Folge im Jahr musste etwas anders sein. Deswegen wichteln wir, reden über das hinter uns liegende Jahr, die Finanzen (wie sollte es auch anders sein bei den Haushaltsberatungen der Stadt Karlsruhe), und zeigen unsere Lieblingstassen. Frohe Weihnachten!
André Lomsky, Geschäftsführer der Karlsruhe Tourismus GmbH, gibt Tipps, wie Sie auch unter Corona-Beschränkungen die Stadt Karlsruhe erleben können. Außerdem: Genießen Sie einen virtuelles Opernkonzert oder einen digitalen Museumsbesuch in der Ferienregion Schwarzwald.
Peggy Sues Freund Rouven ist verschwunden. Die Polizei sucht ihn bereits. Und vielleicht können die ihn eher finden, wenn sie wissen, warum er verschwunden ist. Von Frauke Angel www.deutschlandfunkkultur.de, Kakadu Hören bis: 09.05.2021 08:05 Direkter Link zur Audiodatei
In der Sondersendung zu den diesjährigen Nachhaltigkeitstagen diskutierten die beiden KIT-Professoren Peter Nick (Botanik) und Stefan Norra (Environmental Systems) über den Campus Süd in der Stadt Karlsruhe. Hier wird nicht nur gelehrt und geforscht, sondern auch der Standort für die Zukunft vorbereitet, mit der systematischen Erfassung von Biotopen und der Erarbeitung von klimaschützenden Campusgestaltungen. Baumflüsterer, FridaysForFuture und Pilze, die in ihrer Verliebtheit Bäume fällen, der Campus Süd ist schon ein ganz spezieller Ort zwischen Stadt und Wald. Premiere, Freitag 2.10., 19 Uhr auf Campusradio Karlsruhe. Apple Podcasts und Spotify ab 5.10.
Seasons of Media Arts | Stadt der partizipativen Visionen [08.08.2019 - 15.09.2019] Medienkunstinstallationen prägen vom 8. August bis 15. September das Bild der Innenstadt Karlsruhe. Tauchen Sie ein in Zukunftsvisionen des 21. Jahrhunderts und erleben Sie die Idee der Smart City – der technologisch intelligenten Stadt – von heute und morgen. Eine zeitgemäße Stadt unterliegt einer ständigen – wenn auch unsichtbaren – Veränderung: Täglich werden Tausende von Datenströmen erstellt, erfasst und verteilt. Der Aufstieg des Phänomens »Smart City« wirft wichtige Fragen auf: Was für eine Zukunft der Stadt wollen wir, und welche Position nehmen wir in ihr ein? Wie können wir die Stadtlandschaft durch neue, digitale Technologien, Datenströme und Informationen beeinflussen? Was passiert mit all den Daten, die in unseren »Smart Cities« durch Sensoren und smarte Technologien gesammelt werden? Gemeinsam mit dem Kulturamt der Stadt Karlsruhe und verschiedenen Karlsruher Organisationen, Initiativen und Vereinen plant das ZKM ab 2019 im jährlichen Rhythmus das Projekt »Seasons of Media Arts«. Die an der Gestaltung und Umsetzung des Projekts beteiligten Kooperationspartner sind maßgebliche Akteure für digitale Kultur und Bildung in der Stadt, die neue Technologien kritisch reflektieren und mit den BürgerInnen in Karlsruhe im Sinne einer offenen, technologisch informierten Gesellschaft partizipativ weiterentwickeln. Alle möglichen zur Verfügung stehenden Medien und alle zur Verfügung stehenden öffentliche Orte sollen eingesetzt werden. Medienkunst in der Stadt zur digitalen Selbstbestimmung Im Rahmen von »Seasons of Media Arts« werden Medienkunstinstallationen über das gesamte Stadtgebiet verteilt präsentiert, die den öffentlichen Zugang zu Daten thematisieren und sich mit der Entwicklung der »Smart City« befassen. Die Werke zeigen eine Vorstellung von »Stadt«, bei der der Einsatz von Technologie nicht dazu dient, Daten über EinwohnerInnen zu sammeln, sondern dazu, Bürgerbeteiligung und Transparenz in politischen Entscheidungsprozessen zu ermöglichen. Der durch die »Seasons of Media Arts« geschaffene virtuelle urbane Raum zeichnet sich durch Interaktion und Wissensvermittlung aus. Er trägt dazu bei, eine »Digitally Connected City« zu etablieren, in der die digitale Selbstbestimmung der EinwohnerInnen im Vordergrund steht. Digitale Teilhabe stärken Die »Seasons of Media Arts« führen das edukative Vermittlungsprogramm der ZKM-Ausstellung »Open Codes« fort: Projektpartner der Ausstellung bieten Workshop-Reihen an, etwa das »Citizens Knowledge Lab«, das »Transparenzcafé« oder den Workshop »Feinstaubsensoren selbst bauen«, die die digitale Teilhabe der Karlsruher BürgerInnen fördern und damit die zivilgesellschaftlichen Strukturen der Stadt stärken. Eine Besonderheit daran: Die Workshops finden in einer mobilen Kreativ-Werkstatt, dem sogenannten Spacecraft_ZKM, der Agbogbloshie Makerspace Platform (AMP) aus Ghana statt. Karlsruhe als Ort der partizipativen Visionen Mögliche gesellschaftliche Auswirkungen der Entstehung einer »Digitally Connected City« werden anhand von Augmented- und Virtual Reality-Arbeiten, sowie mit interaktiven Installationen und Videos, die diverse Daten poetisch oder bildlich darstellen, an verschiedenen Standorten in der Stadt erlebbar gemacht. Im Verbund mit lokalen Gruppen werden im Rahmen von »Seasons of Media Arts« international tätige MedienkünstlerInnen in Zusammenarbeit mit dem ZKM die Stadt Karlsruhe in einen Ort der partizipativen Visionen verwandeln.
Oliver Schnell, Stadtrat in Karlsruhe, zieht Bilanz aus seinem ersten Jahr im Gemeinderat Karlsruhe und erläutert die Anträge der Fraktion der Grünen und Linken , die sich gegen die Autofahrer und somit letztendlich gegen die Gewerbetreibenden in der Karlsruher Innenstadt richten: Rückbau Herrenalber Straße, Verkehrsversuch nördliche Karlsstraße, Fasanengarten, öffentlichen Verkehr beschleunigen, Grüne Welle für Fahrräder, Anwohnerparkzonen, Barrierefreier Ausbau der Haltestellen, Verknüpfung öffentlicher Räume, Budgetierung Parkraum, Licht- und Plätzekonzept, Autofreier Sonntag, Superblocks, Sachstand Kombilösung, Verbesserung Rad- und Fußverkehr, Umfahrung Hagsfeld und Radschnellweg. Details dazu finden sie auf der Seite der Stadt Karlsruhe. Einfach die Gemeinderatssitzung des jeweiligen Monats auswählen: https://web3.karlsruhe.de/Gemeinderat/ris/bi/si0040.php Wenn Sie Fragen oder Anregungen an Oliver Schnell oder allgemein an die Karlsruher AfD haben, senden Sie uns eine E-Mail an: info@afd-ka.de. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.afd-ka.de
Die Pandemie hat die Kulturlandschaft nach wie vor fest im Griff. Clara hat deshalb mit dem Kulturbüro K3 der Stadt Karlsruhe gesprochen, die in den vergangenen Monaten ein umfassendes Weiterbildungsangebot für Kulturschaffende zur Verfügung gestellt haben. Matthias hat sich darüber hinaus mit Mitgliedern des Kulturrings konkret über die existenzielle Lage der freien Kulturschaffenden unterhalten. Trotz des etwas schwermütigen Themas ist der Hörspaß wie immer garantiert!
30 Jahre ZKM - Jubiläumsfestival | Gesprächsrunde [04.10.2019] 1989 von visionären BürgerInnen der Stadt Karlsruhe ins Leben gerufen, feiert das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien 2019 sein 30-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass zelebriert es seinen Geburtstag mit einem langen Jubiläumswochenende. In chronologischer Folge werden beim Festprogramm die wichtigsten Etappen aus 30 Jahren ZKM-Geschichte präsentiert. In der Gesprächsrunde geben Jeffrey Shaw, Gründungsdirektor des Instituts für Bildmedien, und Hans-Peter Schwarz, Gründungsdirektor des Medienmuseums, einen spannenden Rückblick auf die legendären Multimedialen, die Anfänge des Medienmuseums und Herausforderungen in der damals noch jungen Forschung zu Neuen Medien. Moderiert von Christiane Riedel.
MyCity, MySounds | live soundscape performance & artist talk [28.02.2019] Musician and sound artist Nicolas Melmann enables a reflection on the Jewish diaspora and developed an installation based on characteristic sounds within which he thematically picks up on the migration movements of the Jewish people in the European states. The project's itinerary is based on a study conducted by the IWO FOUNDATION on migration movements and the multiple expulsions and persecutions of the Jewish people. With the app »MyCity, MySounds«, one of Melmann's project goals is to explore the city of Karlsruhe in search of Jewish life in the city and to recreate the path of the Jewish diaspora, symbolically representing an important part of the history of the Jewish people and its culture through sound. /// Musiker und Klangkünstler Nicolas Melmann ermöglicht eine Reflexion der jüdischen Diaspora. Auf Grundlage von charakteristischen Klängen erarbeitete er eine Installation, mit der er die Migrationsbewegungen des jüdischen Volkes in den europäischen Staaten thematisch aufgreift. Als Grundlage für die Reiseroute des Projekts dienen Nicolaus Melmann eine von der IWO FOUNDATION durchgeführte Studie zu Migrationsbewegungen und den mehrfachen Vertreibungen und Verfolgungen des jüdischen Volkes. Ein Projektziel von Melmann ist es, mit der App »MyCity, MySounds« die Stadt Karlsruhe auf der Suche nach dem jüdischen Leben in der Stadt zu erkunden und den Weg der jüdischen Diaspora nachbilden und symbolisch durch den Klang einen wichtigen Teil der Geschichte des jüdischen Volkes und seiner Kultur darstellen.
Im Studienzentrum für Sehgeschädigte sprachen Susanne Schneider und Gerhard Jaworek über die Orientierungsveranstaltung für Schülerinnen und Schüler. Das Studienzentrum von Prof. Dr. Rainer Stiefelhagen geleitete ist eine interfakultative Einrichtung, die der Informatik zugeordnet ist, und gleichzeitig ein Lehrstuhl. Entstanden ist es aus einem Modellversuch 1987 bis 1993, der Blinden und Sehbehinderten durch Studienmöglichkeiten neue Berufsfelder eröffnen sollte. Der Versuch war so erfolgreich, dass das Studienzentrum zur festen Einrichtung wurde und ist seit 2011 Lehrstuhl mit Professur. Zentrale Aufgaben sind dabei die Unterstützung Blinder und Sehbehinderter Studierender vor ihrem Studium, während des Studiums und beim Übergang in die Arbeitswelt nach dem Studium. Ein wichtiges Aufgabenfeld des Studienzentrums ist daher die Information von Studieninteressierten und auch deren Betreuungspersonen. Letzteres wird besonders durch die drei-tägige Orientierungsveranstaltung realisiert, die von Susanne Schneider geplant, organisiert und durchgeführt wird. In den Themen geht es um Arbeitsausstattung, was sind Fragen der Orientierung und Mobilität (O&M), welche Unterstützung ist im Studium erforderlich, wie ist die Wohnsituation, und wer kann helfen, wenn es um juristische Fragestellungen geht. Die Veranstaltung findet jährlich von Montag bis Mittwoch vor dem Feiertag Christi Himmelfahrt statt. Grundsätzlich sollten Blinde und Sehbehinderte an allen Universitäten in Deutschland studieren können, da alle Universitäten Behindertenbeauftragte haben sollten, die bei Schwierigkeiten für die Studierenden angemessene Lösungen finden sollen. Der Workshop soll hier den Interessierten schon im Vorfeld helfen, offene Fragen zu klären und erforderliche Aufgaben anzugehen. Da Interessierte aus dem ganzen Bundesgebiet anreisen, kommt es vor, dass es ein Wiedersehen mit Bekannten von anderen Veranstaltungen wie dem International Camp on Computers and Communication (ICC) an dem Gerhard Jaworek letztes Jahr auch teilnahm und dort Workshops zur Astronomie und dem Textsatzsystem LaTeX anbot. Informationen werden im Vorfeld an Schulen, Verbände und Hilfsmittelhersteller versendet und auch Daten über mögliche Unterbringungsmöglichkeiten in Karlsruhe bereitgestellt. Die Teilnehmenden können komplett selbstständig oder mit Betreuungspersonen anreisen, das Studienzentrum bietet nach Absprache aber auch Möglichkeiten zur Anreiseunterstützung in Karlsruhe an. Die Veranstaltung beginnt nach einer kurzen Vorstellung des Studienzentrums mit einer gegenseitigen Vorstellungsrunde der Interessierten, Begleitpersonen, Mitarbeitenden und aktuellen Studierenden mit Seheinschränkungen des KITs. Ein wichtiger Einstieg sind dabei die Erfahrungsberichte der Studierenden über ihren Beginn des Studiums, ihre Eindrücke, erlebte Herausforderungen und wie sie sei bewältigen konnten. Darauf schließt sich als ein aktives Element ein gemeinsamer und betreuter Besuch der Mensa auf dem Campus Süd des KIT an. Im nächsten Programmpunkt wird die Arbeit des Studienzentrum vorgestellt, aufgeteilt in die Gruppen der Blinden und Sehgeschädigten, damit hier verschiedene Schwerpunkte gesetzt werden können. Dabei geht es sowohl um zur Verfügung stehende Hilfsmittel, Dienste wie der Literaturumsetzung wie auch die Fähigkeiten der Studieninteressierten. Hier können Hinweise gegeben werden, ob vor dem Studium noch Kurse zum Orientierungs- und Mobilitätstraining sinnvoll sind, beispielsweise die Braille-Fertigkeiten verbessert werden sollten oder das für das Studium sehr wichtige Tippen mit zehn Fingern trainiert werden sollte. Ein wichtiges Thema ist auch der Nachteilsausgleich für Studierende mit Sehbeeinträchtigung. Am KIT fällt dies in den Arbeitsbereich von Frau Angelika Scherwitz-Gallegos, und betrifft natürlich auch besonders den Ablauf von Klausuren: Hier muss entweder inhaltlich genau die gleiche Prüfung unter eventuell leicht veränderten Rahmenbedingungen bestanden werden, oder in Ausnahmefällen von nicht durchführbaren Aktionen wie dem Umgang mit explosiven Chemikalien äquivalente Ersatzleistungen erbracht werden. Am KIT gibt es auch ein Sportangebot, und so wird am Nachmittag des ersten Tages auch der Hochschulsport vorgestellt. Neben den Fitnessangeboten wird bei gutem Wetter oft auch die Slackline vorgestellt. Gerade für Menschen mit Sehschädigung ist es sehr wichtig mit Sport den eigenen Körper zu trainieren und kennenzulernen und hier das Angebot im Studium auch zu nutzen. Parallel dazu haben die Begleitpersonen einen Zeitbereich zum Austausch, denn auch für die Unterstützung gibt es spezifische Fragestellungen, die gesondert vertieft werden können. An den beiden Abenden wird die Orientierungsveranstaltung mit einem gemeinsamen Abendessen abgeschlossen und ermöglicht ein besseres Kennenlernen und eine lockere Umgebung für noch offen gebliebene Fragen. Der zweite Tag beginnt mit vielen Referenten zu Fragestellungen wie den Wohnmöglichkeiten in Studierendenwohnheimen vom Studierendenwerk, zur Finanzierung der persönlichen Arbeitsmittel, der Eingliederungsunterstützung durch die Stadt Karlsruhe und auch zum Orientierungs- und Mobilitätstraining mit dem Sehwerk. Hier wird auch verdeutlicht, dass für die Vorbereitung des Studiums mindestens ein halbes Jahr an Vorlauf für Anträge, Bewerbung für geeigneten Wohnheimplatz und weiteren Terminen einzuplanen sind. Regelmäßig folgt ein Beitrag der RBM Rechtsberatung „Rechte behinderter Menschen“ wo Möglichkeiten bei abgelehnten Bescheiden oder Anträgen, sowie das Vorgehen bei Klagen oder sozial- und verwaltungsrechtlichen Fragen angerissen werden. Es ist auch sehr empfehlenswert einem Selbsthilfeverein, beispielsweise dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes e.V., beizutreten, da einem dann dieser Rechtsbeistand kostenlos zusteht. Darüber hinaus hilft die Mitgliedschaft auch sehr in der Lobbyarbeit wie beispielsweise in der Diskussion zum Bundesteilhabegesetz.Nach einem zweiten Besuch der Mensa am Mittag schließen sich am Nachmittag Besuche einer Wohnung in einem Studierendenwohnheim und der KIT-Bibliothek an, wo man weitere Eindrücke vom Leben und Lernen an einer Universität erhalten und dazu Fragen stellen kann. Darüber hinaus werden möglichst auch Besuche bei den Fakultäten den anvisierten Studienrichtungen ermöglicht, damit ein früher Kontakt mit den Lehrkräften ermöglicht wird. Der Schritt ins Studium ist nicht nur ein Schritt in eine universitäre Umgebung, sondern oft auch ein Schritt in eine größere Selbstständigkeit. Oft müssen dazu auch weitere Fertigkeiten erlernt werden, wie das Kochen oder die eigene Wäsche zu machen. Auch hier gibt es Trainingsangebote (LPF = lebenspraktische Fähigkeiten) wie vom Sehwerk, die helfen, auch diesen Schritt gut zu meistern. Am dritten Tag besteht die Möglichkeit an einer Vorlesung teilzunehmen, um einen Eindruck von diesen Veranstaltungen zu erhalten und beispielsweise auch die eigenen Hilfsmittel in der Vorlesungssituation zu testen. Weiterhin werden individuelle Gespräche angeboten und nach einem letzten gemeinsamen Mittagessen werden Eindrücke ausgetauscht und Rückmeldungen zur Veranstaltung gegeben. Auch wenn die Veranstaltung regelmäßig am Karlsruher Institut für Technologie stattfindet, so richtet sie sich bundesweit an alle Interessierte, die sich mit Blindheit oder Sehbehinderung für ein Studium interessieren.
Macht und Recht. Fluide Erscheinungsformen des Protests | Symposium Sa, 29.03.2014 In Anlehnung an die großformatige Ausstellung »global aCtIVISm« im ZKM | Museum für Neue Kunst widmet sich das Symposium dem globalen Aktivismus als neue Kunstform des 21. Jahrhunderts diesmal aus der Perspektive des Rechts. Mit dem Aufkommen neuer Kommunikationswege und Technologien bieten sich auch für den zivilgesellschaftlichen Protest neue Erscheinungs- und Ausdrucksformen. Sie weisen gegenüber den bekannten Organisations- und Ausdrucksformen Besonderheiten auf, denen sich das Symposium unter dem Schlagwort »Grenzverflüssigung« − räumliche Grenzen, (de-)zentrale Organisationsformen, Öffentlichkeit/Privatsphäre, Kunst/Meinungsäußerung, Minderheit/Mehrheit, Versammlung/Performance − nähern möchte. Dr. Michael Heck − Kulturreferent der Stadt Karlsruhe a. D.
Der professionalisierte Bürger | Abschlussveranstaltung 19. Juli 2012 - 18:00, im Foyer des ZKM Mit: Bazon Brock, Peter Sloterdijk, Peter Weibel, Wolfgang Ullrich, Markus Gatzen, Axel Hinrich Murken, Manfred Schlapp, Eveline Goodman-Thau, Viera Janárčeková, Com&Com, die Tango-Mutanten und der Hirsauer Bläser Marc Teuscher Bürger ist, wer nicht vergisst, was sehr wohl zu ändern ist. 320 Karlsruher Bürger trainierten fünf Semester lang an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) Karlsruhe ihr bürgerliches Selbstbewusstsein als Patienten, Konsumenten, Wähler, Gläubige und Adressaten der Künste und Wissenschaften. In Kooperation mit dem ZKM Karlsruhe, der Stadt Karlsruhe, dem Badischen Landesmuseum und der Badischen Landesbibliothek eigneten sich die Bürgerinnen und Bürgern vor Ort die für eine gelingende Zukunft notwendigen Kompetenzen an. Am 19. Juli ab 18.00 Uhr im Foyer des ZKM erhalten die Profi-BürgerInnen hierfür als Diplom ihre "Berufung zu Beauftragten des Volkes für die Bestärkung der Hoffnung, dass Aufklärung dennoch gelingt". Festlich soll auch bestätigt werden, dass die Profi-Bürger von der Dummheit des Königs Midas oder der Investmentbanker geheilt wurden, ihnen möge alles, was sie anfassen, zu Gold werden. Zur Nachahmung der Profi-Bürger-Initiative wird überall aufgerufen. In Stuttgart formieren sich die Meisterbürger, um ab November 2012 eine weitere Bürgerschule zu gründen. In Karlsruhe nehmen die Profi-Bürger das Projekt nun selbst in die Hand. Unsere Zukunft ist wahrscheinlich.