Wie gelingt eine digitale Transformation und was ist das eigentlich? 'Changing out loud' möchte mit praktischen Methoden, Tools, Vorgehensweisen und Ansätze für eine digitale Transformation liefern, die Unternehmern, Organisationsentwicklern und interessierten Menschen Inspiration sowie praktische Anleitungen liefert. Wir stellen regelmäßig zwei verschiedene Formate vor. Das erste Format sind kleinere Lernnuggets (N). In diesen Lern-Häppchen werden konkrete Methoden, Tools, Vorgehensweisen in kurzer Form vorgestellt. Im zweiten Format interviewen wir Gäste vertiefend zu ihren Transformationsvorhaben oder zu grundsätzlichen Transformations-Konzepten (#).
"Dein Energiemanagement bestimmt, wie du performst!", sagt Niko Single. Und genau darum soll es heute gehen. Transformationen sind herausfordernde Zeiten. Umso wichtiger ist es, die eigene Energie im Blick zu behalten. Daher wagen wir heute ein kleines Experiment und wechseln die Perspektive von der Organisation hin zum Individuum. Denn spannenderweise laden wir unser Smartphone umgehend, wenn sich das Akku dem Ende neigt, aber machen wir das auch im persönlichen Bereich…. ? In dieser Folge berichtet uns Niko Single, wie jeder sein eigenes Energiemanagement optimieren kann. Er gibt uns zu den vier positiven Energiespendern konkrete Handlungsoptionen an die Hand, die jeder individuell umsetzen kann. Niko Single ist High Performance Berater für Führungskräfte und Unternehmen. Hierbei begleitet er Change-Prozesse in Unternehmen und auf individueller Ebene. Seine Visualisierungen auf seiner LinkedIn-Seite rund um das Thema Change und Transformationen bringen immer wieder den Nagel auf den Punkt. Mit ihm gemeinsam gehen wir auf eine Reise zu unsere eigenen Energie.
Merry Christmas mit Adventstür 24 und Wolf Lotter "Organisationen müssen sich lösen von der Vorstellung, dass sie wichtiger sind als die Menschen, die in ihnen Arbeiten." Im Weihnachtstürchen 24 unseres Adventskalenders teilt Wolf Lotter mit uns seine Gedanken, wie sich Arbeit weiterentwickeln muss. Er plädiert für den Aufbruch in eine Welt der Vielfalt, Unterschiedlichkeit und wahrer Diversität. Was er damit meint und was das für die Praxis heißt, berichtet er in dieser Folge.
Weihnachts-Special mit Advents-Türchen 23 Christina Bösenberg stellt uns in dieser Folge die Methode 'Soulplaces' vor, welche zur Vertiefung der Beziehungen sowie der Gesprächskultur innerhalb eines Teams genutzt werden kann. Jedes Teammitglied berichtet von seinen zwei bis drei Seelenplätzen und vor allem, welche Wirkung dieser Ort auf sie hatte. Wie das Vorgehen konkret funktioniert, welche Wirkung sie auf das Team hat und welche überraschenden Seelenorte Christina bereits gehört hat, erfahrt ihr in dieser Folge.
Weihnachts-Special mit Advents-Türchen 22 Sascha Bilert stellt uns heute die Methode 'The Hubble' vor. Hubble steht hier sinnbildlich für das Teleskop, welches Dinge sichtbar macht. Manchmal existiert eine Art 'unsichtbarer Elefant im Raum'. Alle wissen es, niemand spricht es an. Mit der Methode entsteht eine Öffnung, ein Vertrauensraum für Dinge, die man sonst so einfach nicht ansprechen würde. Wie das genau funktioniert und welche Erfahrungen Sascha mit der Methode gemacht hat, erzählt er in dieser Folge.
Weihnachts-Special mit Advents-Türchen 21 Überraschung für alle Fans von Workings out loud: Ab 2022 kommt Working out loud für Teams. Katharina Krentz berichtet in dieser Folge, welche Erfahrungen sie bei der Erprobung des neuen Vorgehen gesammelt hat. WOL4Teams richtet sich an Teams, die ein gemeinsames Ziel verfolgen mit dem Fokus auf Teambuilding, Teamzusammenarbeit und Teamperformance. Mehr erfahrt ihr in dieser Folge.
Weihnachts-Special mit Advents-Türchen 20 Bewusst mit Spannungen im Team arbeiten! In dieser Folge gibt uns Susanne Hebestadt einen Einblick, wie Sie und Ihr Team ganz bewusst mit einem Spannungsspeicher und dem Lösen von Spannungen arbeiten. Dabei sind Spannungen nichts Negatives. Vielmehr tragen Sie zu einer guten Zusammenarbeit bei. Dabei steht der Spannungseigner im Fokus mit der Frage: Was brauche ich? Wie das genau funktioniert, wie sie vorgehen und welche Wirkung dies entfaltet, beschreibt sie uns in dieser Folge.
Weihnachts-Special mit Advents-Türchen 19 Zum 4. Advent aktivieren wir die eigenen Ressourcen mit einem echten Schatz, unseren eigenen Bildern des Jahres in unserer Foto-App. Lars Neumann bringt uns vier verschiedene Ideen mit, wie wir diese Bilder für die eigene Reflexion positiv nutzen können. Denn: Judy Weiser sagt einmal: "Fotografien enthalten Bedeutung über den visuellen Inhalt hinaus, sowie Worte allein es nicht ausdrücken können." Eine Übung: Mit dem Zitat im Kopf wählen wir das Bild des Jahres intuitiv aus und beantworten uns drei Fragen: Was macht das Bild so wertvoll für mich? Was liegt mit diesen Werten in meinen Möglichkeiten? Was ist die Botschaft für das nächste Jahr? Was für Tipps Lars für uns noch bereit hält, erfahrt ihr in dieser Folge.
Weihnachts-Special mit Advents-Türchen 18 "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von Jedem." (Karl Valentin) In dieser Folge geht es um effektive und qualitativ gute Entscheidungen. Jennifer le Beau stellt uns die Konsentmethode vor. Dabei geht es um die Frage: Wie trifft man im Team eigentlich solche guten Entscheidungen? Häufig wird im Konsens entschieden. Herausforderung? Bei einem Konsens sollen Widersprüche gänzlich aufgelöst werden. In der Realität kommt es oft zu Kompromissen. Die Teilnehmer verzichten am Ende jeweils auf Teile der gestellten Forderung. Worst-Case: Wir finden den kleinsten gemeinsamen Nenner statt die besten Lösung oder die Entscheidung wird wieder einmal vertagt. Im Konsens gilt: Die Entscheidung ist getroffen, wenn alle dafür sind. Dabei gibt es eine Alternative - die Entscheidung im KONSENT. Hier gilt: Die Entscheidung wird getroffen, wenn kein schwerwiegender Einwand vorliegt. Ganz nach dem Motto "Good enough for now, save enough to try." Wie die Konsentmethode funktioniert und auf was man achten sollte, erklärt Jennifer in dieser Folge.
Weihnachts-Special mit Adventstürchen 17 Wie können wir die Wirkung von Menschen gut reflektieren und dabei gleichzeitig wertvolles Feedback geben? Hierfür hat Paolina Virga ein sehr gutes Feedbackformat ins Adventstürchen gelegt - Der Kaufmannsladen. Es werden fünf Fragen gestellt: Wenn Du ein Kaufmannsladen wärst: - würde ich von Weitem anreisen, weil ... - könnte ich im Schaufenster sehen ... - wären im Lager folgende Schätze verborgen ... - herrscht wenn ich eintrete im Laden die Atmosphäre ... - wenn wir beide in dem Laden arbeiten würden, wärst Du, wäre ich… Das Format funktioniert in Teams, die sich gut kennen sowie auch in Gruppen, die neu zusammen arbeiten. Wie das Format genau funktioniert, erfahrt ihr in dieser Folge.
Weihnachts-Special mit Advents-Türchen 16 Fabian Kaiser hat in dieser Folge ein Gesetzt mitgebracht, eines der Parkinsonschen Gesetze: „Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.“ Wenn also für eine Aufgabe oder ein Meeting genau zwei Stunden zur Verfügung stehen, werden diese zwei Stunden auch wirklich gebraucht. Drehen wir das einmal um: Wenn ich nur 30 Minuten Zeit einplane, werde ich es auch in der kürzeren Zeit schaffen! Was es damit ganz genau auf sich hat und wie man das Gesetz für sich nutzen kann, erzählt uns der Agile Heroe Fabian im 16. Adventstürchen.
Weihnachts-Special mit Advents-Türchen 15 Wie gestalten wir Feedback-Formate, wenn wir in Netzwerken zusammen arbeiten, projekthaft arbeiten und nicht in klassischen Strukturen? Aus dieser Frage heraus entwickelte das Team um Sebastian Reichenbach herum ein eigenes Feedbackformat - das 6/10er Feedback. In diesem Format gibt es drei verschiedene Rollen, die unabhängig von Organisations-Strukturen bestehen. Zudem wird Feedback zu drei konkrete Fragen geteilt. Wie das genau funktioniert? Hört rein ins 15. Türchen.
Weihnachts-Special mit Advents-Türchen 14 Wie gelingt es, bei all den Innovationen und neuen Technologien den eigenen Fokus zu behalten. Im 14. Adventstürchen verrät uns Simone Lis ihr Lieblingstool dazu, welches Sie mit Ihren Kunden sowie auch für sich persönlich nutzt. Sie empfiehlt sie die Methode "12 Probleme" von Richard Feynman zu nutzen. Wie das geht? Wer geniale Ideen haben will, sollte seinen gesamten Fokus auf 12 Probleme legen. Alle Erfahrungen und Erlebnisse soll man durch die Brille dieser 12 Probleme betrachten und wird überrascht sein. Denn wer alles mit seinen 12 Lieblingsproblemen abgleicht, ist in der Lage, sehr unkonventionelle Verbindungen zu schaffen. Was sind deine aktuellen 12 Lieblingsprobleme/-herausforderungen?
Weihnachts-Special mit Advents-Türchen 13 Lust auf eine neue Retrospektive für dich und dein Team? David Hillmer, einer der führenden Experten für Lego Serious Play in Deutschland, beschreibt im 13. Adventstürchen, wie ihr mit Lego die Kreativität eures Teams anregen könnt. Durch das "Denken mit den Händen" entstehen ganz neue Ideen. So kann man beispielweise folgende zwei Fragen stellen: - Baue ein Modell, wie unser Team 1% besser wird. - Baue ein Modell, wie unser Team 1000% besser wird. Probiert es aus und vernetzt euch gern mit David, wenn ihr mehr erfahren wollt.
Weihnachts-Special mit Advents-Türchen 12 Persönliche Reflexion ist ein starkes Element für Menschen in Führung, aber auch generell für die persönliche Weiterentwicklung. Doch schaffen wir es auch, uns vom Nichtstun überraschen zu lassen? Prof. Christoph Schönfelder empfiehlt, die eigene Muse zu nutzen, um in all der Komplexität und Vielschichtigkeit unseres Umfeldes den Fokus richtig zu setzen. Wie das geht, verrät er uns im 12. Türchen des Adventskalenders.
Weihnachts-Special mit Advents-Türchen 11 Heute schon gelästert? Jan Köster, Host des Podcasts Methoden-Montag, bringt uns mit der positiven Lästerecke ein echtes Wertschätzungstool fürs Team mit. Und: Er hat eine Idee entwickelt, wie daraus das perfekte Weihnachtsgeschenk für jedes einzelne Teammitglied entstehen kann.
Weihnachts-Special mit Advents-Türchen 10 Katrin Wewel von 'The Good Culture' stellt uns heute ein sehr effizientes 15 minütiges Daily vor. Im Daily Huddle gibt es drei Fragen, auf die alle Teammitglieder insgesamt max. 5 Minuten eingehen: Was passiert bei mir in den nächsten 24 Stunden? Wie sehen die täglichen KPI's aus? Was steht mir persönlich in den nächsten 24 Stunden im Weg, um meine Ziele zu erreichen?
Weihnachts-Special mit Advents-Türchen 9 "Wir müssen Veränderung mit Hirn, nicht mit dem Hammer voran treiben", sagt Peter Kreuz, Initiator der Community 'Rebels at Work'. In dieser Folge beschreibt er, welche drei Dinge es konkret braucht, um ein Thema wirklich voran zu treiben: 1. Ermächtige dich selbst. 2. Lass dich nicht von Bedenkenträgern runter ziehen. 3. Such dir Verbündete.
Weihnachts-Special mit Advents-Türchen 8 "Wir leben alle in einer Welt, in der wir viel zu viel Arbeit auf der Platte haben" sagt Irmgard Barth. Daher stellt Sie uns als Alternative zum Eisenhower Modell die Priorisierung mit der Wert-Dauer-Matrix vor. Ziel hierbei ist es, ein Projekt bzw. eine Aufgabe mit dem höchsten Nutzen/Wert sowie der kürzesten Entwicklungsdauer zu priorisieren, um wirtschaftlich gesehen Verzögerungskosten zu vermeiden.
Weihnachts-Special mit Advents-Türchen 7 Tobias Krüger stellt uns mit Delegation Poker eine Methode vor, die Teams für Klarheit in Entscheidungsprozessen nutzen können. Delegation Poker ist damit eine Technik, die Delegation spielerisch thematisiert, um Handlungsregeln für das Miteinander und das Treffen von Entscheidungen abzuleiten. Zudem können Erwartungen miteinander abgeglichen werden.
Weihnachts-Special mit Advents-Türchen 6 Heute kommt eine Folge, die eine Inspiration für den ganz persönlichen Bereich bereit hält - es geht um wichtige Entscheidungen und mögliche Folgen. Jana Galling erklärt, wie man ganz bewusst eine Entscheidung trifft und es gelingt, sich selbst zu einem späteren Zeitpunkt dafür nicht zu 'verurteilen', wenn es mal der falsche Weg war. Wie das geht? Mit einem Vertrag mit meinem zukünftigen Ich!
Weihnachts-Special mit Advents-Türchen 5 Jacob Chromy stellt in dieser Folge eine Methode vor, die man gut als Kommunikationsanlass für sein Team einsetzen kann. Mit dem Vorgehen 'High Five' wird Arbeit im Team sichtbar sowie besprechbar gemacht und zahlt auf die Wertschätzung im Team ein.
Weihnachts-Special mit Advents-Türchen 4 Wer kennt es nicht? Im beruflichen Umfeld gibt es eine Person, bei der sich die Zusammenarbeit schwierig gestaltet. Carmen Kauffmann gibt uns im Türchen 4 mit dem Wahrnehmungsfokus etwas an die Hand, wie man lernt, damit positiv umzugehen. Denn "Die Energie folgt dem Fokus", wie Carmen sagt. Je nachdem, ob positiv oder negativ ausgerichtet - die Zusammenarbeit wird sich entsprechend entwickeln.
Weihnachts-Special mit Advents-Türchen 3 Sabine Koppe stellt uns mit 1-2-4-all ein Vorgehen aus den Liberating Structures vor, was die Partizipation eines jeden Teammitgliedes fördert und jeden zu Wort kommen lässt. Als Zusatzidee kombinieren wir die Struktur mit einer weiteren Struktur, dem Appreciative Interview.
Weihnachts-Special mit Advents-Türchen 2 Julia von Grundherr hat im vergangenen Jahr das Format "Bühne frei" entwickelt. Bei dem Format werden Energizer bzw. Team-Slots innerhalb von Workshops für kleine Lerneinheiten genutzt, die von den Teilnehmern selbst eingebracht werden.
Weihnachts-Special mit Advents-Türchen 1 Mit André Kaeding sprechen wir darüber, warum ein guter Checkin sowie Checkout wichtig ist. Zudem erfahrt ihr anhand einiger einfacher Beispiele, wie man das in der Praxis umsetzen kann.
Sich selbst abschaffen? Diesen Weg gehen nicht viele Menschen… In dieser Folge hören wir von so einem Beispiel, wenn uns Paolina Virga und Dirk Gouder von Process One einen Einblick zur Transformation ihres Unternehmens geben. Process One befähigt Menschen und Organisationen, Führung und Zusammenarbeit neu zu denken und wirksam umzusetzen. Dafür öffnen sie Räume für Veränderungen, machen Neues anfassbar und gehen ungewöhnliche Wege. Dirk, ehemaliger Geschäftsführer des Unternehmens, wird uns berichten, wie es dazu kam, dass sich die Geschäftsführung im Jahr 2016 selber abschaffte. Paolina, die erst 2020 Teil der Mannschaft wurde, gibt uns einen Einblick, wie heute die Zusammenarbeit bei Process One gelebt wird. Beide haben sehr unterschiedliche Hintergründe. Dirk studierte Forstwissenschaften mit dem Schwerpunkt der Ökosystemforschung sowie Erwachsenenbildung und ist systemischer Coach. Seit 2000 ist er im Beratungs- und Bildungsgeschäft unterwegs und gestaltet am liebsten Projekte zu den Themen New Work, Transformation und Handlungsorientierte Führungsentwicklung. Dabei probiert Dirk selbst verschiedene neue Wege aus. Sein Büro beispielsweise ist ein ausgebauter Bauwagen mit einem inzwischen fast vollständig ausgerüsteten Studio für Live Online Sessions. Paolina studierte Pädagogik und HR in Regensburg und Hamburg und suchte nach dem Studium nach einem passenden Job. Während verschiedener Einsätze als Werkstudentin in den HR-Abteilungen großer Unternehmen hatte sie meist das Gefühl, nur Pseudo-Gestaltungspielräume zu haben. Eher zufällig entdeckte Sie Process One und verliebte sich sofort in das hier gelebte hierarchiefreie, selbstorganisierte Modell. Seitdem sie selbstorganisiert arbeitet, kann sie sich nicht mehr vorstellen, je wieder für ein Unternehmen mit klassischen Hierarchiestufen tätig zu werden. Selbstorganisiert in die Zukunft. Ein spannender Weg mit Herausforderungen - der sich jedoch wirklich lohnt.
In dieser Folge spreche ich mit Matthias Bergmann über die Transformation seines Bäckereibetriebes, einem echten Familienbetrieb. Gemeinsam mit seinen Geschwistern und seinem Vater leitet er das Familienunternehmen mit rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Frömmstedt. Als das Unternehmen 2015 begann, stark zu wachsen, nahmen die Aufgaben zu. Es wurde extrem stressig. Eine 60 bis 70 Stunde Woche war eher die Normalität statt die Ausnahme. Etwas musste passieren. So wurde seit 2017 die gesamte Organisation sukzessive verändert, und zwar vor allem hinsichtlich der Kultur und Zusammenarbeit. Mittlerweile wurden übergreifende thematische Arbeitskreise geschaffen, Projekte werden agil angegangen und das Zusammenspiel aller Rollen hat sich stark verändert. Matthias berichtet in dieser Folge auch von seinen persönlichen Erlebnissen, was es bspw. für ihn heißt, loszulassen und Menschen bei Entscheidungen wirklich zu beteiligen. Der 39jährige Familienvater lebt übrigens schon immer in Frömmstedt und der Duft von frischem, leckeren Brot begleitet ihn schon sein ganzes Leben. Eigentlich wollte er direkt nach dem Abitur und der Wehrpflicht studieren, entschied sich dann jedoch nach einem Ferienjob in der Bäckerei eine Meisterausbildung zu absolvieren. Ein Studium im Bereich Marketing und Kommunikation folgte und so war der Weg geebnet, das Familienunternehmen als Teil der Geschäftsführung in die Zukunft zu führen. Zum Ausgleich geht Matthias gern zu Konzerten, denn er brennt für die Musik.
"Zu denken, Digitale Transformation heißt einfach nur Digitalisierung ist einfach viel zu kurz gesprungen. Sondern es bedeutet, Prozesse, auch Herangehensweisen, Darstellungsformen neu zu denken - im Grunde auch alles zu hinterfragen, wie wir es vorher gemacht haben." In dieser Folge schauen wir Andrea Wasmuth, der Geschäftsführerin der Handelsblatt Media Group, über die Schulter und sprechen über die Transformation des bekannten Medienhauses. Die Handelsblatt Media Group ist das führende Medienhaus für Wirtschafts- und Finanzinformationen in Deutschland. Für das bereits 1946 gegründete Unternehmen bedeutet Herkunft Zukunft. Die Unternehmensgruppe befindet sich ständig im Wandel und geht aktuell einen kraftvollen Weg der Transformation und Digitalisierung. In dieser Folge gibt uns Andrea Wasmuth einen Einblick, welche neuen Geschäftsmodelle das Medienunternehmen anstrebt und was sich bereits in den vergangenen Monaten alles verändert hat. Zudem sprechen wir intensiv darüber, wie konkrete Werte entwickelt und der kulturelle Wandel als Basis der Transformation angegangen wurde und wie die Menschen in der Unternehmensgruppe dabei konkret mitgestalten können. Doch welcher Mensch verbirgt sich hinter der erfolgreichen Geschäftsführerin? Andrea Wasmuth wollte bereits als Kind Nachrichtensprecherin werden. Später hat sie dann doch klassisch Betriebswirtschaft studiert. Inzwischen ist die Hamburgerin seit über 20 Jahren im Medienbereich tätig. Hier war Sie beispielsweise bei Burda in den unterschiedlichsten Rollen aktiv, dazu gehören bspw. Finanzen, Corporate Communications, Business Development und die Strategieentwicklung. Privat ist sie ein großer Fan des FC St Pauli. Sie mag Sport z.B. Boxen und Rennrad fahren und hör gern italienische Opern. Für eine Wette ist sie gern zu haben, allerdings verliert sie nur sehr ungern.
„Das wären also die Fakten. Aber welche Geschichte erzählen wir jetzt?“ So lautet einer der Lieblingsfragen des Storytelling-Experten Thomas Pyczak. Und genau darum geht es im heutigen Lernnugget bei Changing out loud. Mit Thomas spreche ich darüber, wie man Metaphern als starkes Zukunftsbild im Rahmen von Transformationen entwickelt. Als wichtiges Element des Storytellings gehört die Metapher damit als ein "Must-Have" in den Baukasten eines jeden Transformationsvorhabens. Erzählen heißt Grenzen überschreiten. So lautet das Credo von Thomas Pyczak, in dessen Leben Journalismus, Management und Literatur untrennbar miteinander verknüpft sind. Der frühere Chefredakteur und spätere Medienmanager von CHIP hat mit dem Unternehmen selbst eine große Transformationsreise erlebt. Heute lebt und arbeitet der gebürtige Hamburger mit seiner Frau in Herrsching am Ammersee und auf Teneriffa und möchte mit seinen Sachbüchern und Romanen Menschen inspirieren, den roten Faden ihrer Existenz erzählerisch zu entdecken und ihm mutig zu folgen.
Magst du Bilder? Und hast du Bilder bereits einmal in Veränderungs- und Transformationsprozessen genutzt? In dieser Folge nehmen wir einmal eine ganz neue Perspektive ein. Mit Lars Neumann spreche ich über das Leuchtturmprinzip. Wir gehen darauf ein, wie die Kraft von Bilder in tiefgreifenden Transformationsvorhaben wichtige Erkenntnisse zu Tage fördern. Zudem stellt uns Lars mit dem Veränderungstagebuch ein einfaches Vorgehen vor, wie man Bilder in die Transformationsarbeit einfließen lassen kann. Und wir werden sehr persönlich. Lars erzählt von seiner ganz eigenen Transformation, von Höhen und Tiefen, und von seinem heutigen Leben. Eigentlich war Lars Neumann schon immer Erfinder und Coach. Weil beides 1989 in der DDR nicht möglich war, trat er in die Fußstapfen seines Vaters und wurde Fotograf. Nach und nach bemerkte er immer deutlicher, dass die Arbeit mit Fotografien eine außergewöhnlich wirksame Coaching Methode ist. Daher hat er sich in den vergangenen Jahren zu einem ganz besonderen Coach weiterentwickelt, der mit Bildern arbeitet. Sein ganzer Lebensweg ist dabei eine riesige Transformation für sich. Er erlebte Planwirtschaft und Marktwirtschaft. Kleinstadt und Großstadt. Handwerk und Kunst. Tiefrote Zahlen und zwanzigfachen Jahresgewinn. War Angestellter und Boss. Arbeitete mit festen Öffnungszeiten und lernte die Freiheit des Co-Workings kennen. Arbeitete analog und digital. Andere beschreiben ihn als Perspektiv-Wechsler, Horizont-Erweiterer, Bildgeber, denn oft sieht er Dinge, die andere nicht sehen. Viel Spaß beim Hören.
"Um erfolgreich zu transformieren, müssen wir neue Rollen schaffen, z.B. die eines Chief Entrepreneurs." In dieser Folge spreche ich mit Britta Daffner über die Herausforderungen der Digitalen Transformation, neue Technologien wie Künstliche Intelligenz sowie Leadership-Skills der Zukunft. Wir beleuchten Erfolgsmodelle - die richtige Disruptions-DNA - und gehen auf wichtige Aspekte ein, warum Vorhaben scheitern und was bei Transformationsvorhaben unbedingt berücksichtigt werden sollten. Anhand von Amazon, Douglas und der Stadt München zeigt Britta gelungene Beispiele aus der Praxis auf. Zudem fordert sie die Einführung einer neuen Rolle in Unternehmen - die des Chief Entrepreneurs. Warum es diesen braucht, um sich als Organisation zukunftsorientiert aufzustellen? Die Antwort gibt Britta in dieser Folge. Britta Daffner ist seit über einem Jahrzehnt in der Technologie- und Daten-Industrie zu Hause. Ihr persönliches Credo lautet: Innovation und Digitalisierung von Unternehmen vorantreiben – durch Technologie und moderne Führung. Dafür befähigt sie bei der IBM Firmen dabei, das volle Potential aus Daten zu nutzen. Zusätzlich unterstützt sie Macher und Macherinnen als Coach, die in der Konzern- und Wirtschaftswelt etwas verändern wollen. 2021 erschien zudem ihr Buch „Die Disruptions-DNA“, das dazu inspiriert, die Digitale Transformation aktiv mitzugestalten. Für ihr Buch hat Britta 22 TOP-Führungskräfte interviewt, die von ihren Schlüsselfaktoren zum Erfolg in der Digitalisierung berichten.
„Wir haben uns vorgenommen, alles, was unsere Entwicklung hemmt, abzuschaffen.“ In dieser Folge spreche ich mit Oliver Sowa, einem der drei Geschäftsführer der Beutlhauser Gruppe, über die umfassende Transformation des gesamten Unternehmens. Seine Mission ist es **„Menschen von Fußfesseln befreien und als Erwachsene behandeln, die eigenständig denken und handeln.“** Oliver Sowa gibt uns einen Einblick zu seinem absoluten Aha-Moment im Jahr 2015 der alles verändern sollte. Er berichtet, wie Beutlhauser die eigene Transformation ganz konkret angegangen ist, was sich seitdem alles getan hat und was sich auch für ihn persönlich alles gewandelt hat. Die Beutlhauser Gruppe ist Spezialist für den Verleih und Verkauf von Baumaschinen, Baugeräten, Flurförderzeugen und von Kommunaltechnik und bietet darüber hinaus auch umfangreiche digitale Services an. Das Unternehmen blickt auf eine sehr beeindruckende Geschichte zurück. Das 1860 gegründete Unternehmen agiert derzeit mit rund 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 25 verschiedenen Standorten und hat es geschafft, seinen Umsatz in den letzten 10 Jahren nahezu zu verdoppeln. Hier wird Transformation und Kulturwandel erfolgreich gelebt und das Unternehmen in eine positive Zukunft geführt.
In der heutigen Folge spreche ich mit Johannes Kleske von Third Wave über wünschenswerte Zukünfte. Wir sprechen darüber, warum es wichtig ist, dass Organisationen sich mit einer eigenen wünschenswerten Zukunft eine klare Fokussierung schaffen. Dabei erfahren wir am praktischen Beispiel einer Stadtentwicklung, wie man Zukunftsbilder entwirft, die eigene wünschenswerte Zukunft ableitet und anschließend aktiv konkrete Schritte hin zu dieser Zukunft in Form eines Backcastings entwickelt. Johannes hilft als Partner und Direktor für Foresight bei Third Wave in Berlin Kunden wie der Deutschen Bahn, der Messe München, dem Duden oder auch der Deutschen Telekom die digitale Welt zu verstehen und zu gestalten. Er beschäftigt sich seit zwanzig Jahren mit den möglichen, wahrscheinlichen und wünschenswerten Zukünften von Arbeit, Kommunikation und Städten aus einer kritischen Perspektive. Begleitet mich und Johannes Kleske in die Welt des Futuresthinking und von wünschenswerten Zukünften.
"Wenn du mit einem Tütü auf den Fußballplatz gehst, darfst du dich nicht wundern, wenn du gefault wirst. Man muss die Spielregeln verstehen", sagt Carmen Kauffmann. Es geht um Macht. Machtspiele. Um unterschiedliche Spielregeln... Machtspiele in Organisationen sind vor allem in Zeiten der Transformation ein wichtiger Hebel. Der Soziologe Max Weber definierte Macht einst wie folgt: „Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht.“ Dabei entstehen viele Fragen. Warum gibt es Machtspiele eigentlich? Welche Spielregeln existieren? Und wie kann ich persönlich oder auch eine Organisation diesen begegnen? In dieser Folge erklärt die erfolgreiche Trainerin Carmen Kauffmann die Hintergründe zu Machtspielen in Organisationen und gibt anhand von praktischen Beispielen Handlungsempfehlungen mit. Die Gründerin der 'Akademie für Frauen in Führung' und Buchautorin begleitet Menschen dabei, clever zu kommunizieren, zu verhandeln und diplomatisch Brücken zu bauen. Mit dieser Folge gibt sie einen Einblick in ihre langjährige Erfahrungen bei der Begleitung von Menschen und Organisationen in Hinblick auf den praktischen Umgang mit Machtspielen.
In dieser Folge stellt Jörg Jelden Frameworks und Vorgehensweisen des Soziodramas vor. Das Soziodrama ist ein erlebnisorientiertes Vorgehen, welches man in unterschiedlichen Kontexten von Lern- und Transformationsprozessen einsetzen kann. Wenn man sich darauf einlässt, kann man individuell wie auch in der Gruppe tiefgreifende Erlebnis- und Erkenntnismomente schaffen kann. Neben vielen Praxisbeispielen wagen wir in dieser Folge sogar ein Live-Experiment und ich schlüpfe in die Rolle einer großen Persönlichkeit. Du bist eingeladen, das Experiment mitzuerleben... Unser Experte Jörg Jelden begleitet als Teil von komfortzonen.de Communities, Organisationen und Teams in Transformationsprozessen. Gemeinsam mit Kunden ko-kreiert Jörg wie er es nennt: irritierende Zukunftsszenarien, emergente Strategien und lebendige Strukturen. In seiner Arbeit verbindet er Futures-, Process and Systems Thinking mit (virtuellen) Aktionsmethoden und (Remote-)Facilitation. Neben der Arbeit mit Kunden gestaltet Jörg offene Erlebnis- und Resonanzräume für Transformationsgestalter. Hier startet er gerade ein ganz neues Projekt – die Dandelion Spaces. Jörg hat seine Soziodrama-Ausbildung persönlich von Ron Wiener und Dianne Adderley erhalten und ist zudem ein Mentee von Ron. Er ist Teil von iSCAN (International Sociodrama & Creative Action Network) und hat virtuelle Soziodrama-Sessions auf der 7th International Sociodrama Conference geleitet. Mit ihm gemeinsam gehen wir auf eine echte Erlebnisreise.
"Digital gewandte Mitarbeiter können zuverlässig angestrebte Ziele mit digitalen Technologien erreichen", sagt Simone Lis. Vor über 10 Jahren ist die gebürtige Schwäbin Simone Lis mit einem Koffer und einer Idee in Kalifornien angekommen. Gegen den guten Rat ihrer Familie hat sie ihre sichere Karriere in Deutschland hinter sich gelassen und eine neue Existenz in den USA aufgebaut. Simone bringt seitdem deutsche CEOs ins Silicon Valley, um sie dort mit innovativen Unternehmen und Start-ups zu vernetzen. In der Pandemie hat sie zusätzlich das community-getriebene Netzwerk MatchlabN aufgebaut, in dem sie - beginnend mit einer Masterclass - einzigartige, menschliche Fähigkeiten wie Kreativität, kritisches Denken, emotionale Intelligenz sowie digitale Gewandtheit entwickelt - oder wie sie es nennt: Digital Fluency. In dieser Folge beschreibt Simone Lis, was sie konkret unter Digital Fluency versteht, welche Erfahrungsstufen es aus ihrer Sicht gibt und wie man den Future-Skill trainieren kann.
"Der Free Write ist eine angeleitete Schreibmethode, die Selbstreflektion und Fokus ermöglicht", sagt Xenia Below. Als systemischer Coach nutzt sie das "Free Writing" - also das freie Schreiben - häufig, um das Assoziative im Rahmen von Kulturwandelprozessen und Retrospektiven anzusprechen. "Das Besondere an der Methode ist, dass sie nicht einengt, indem sie vorgibt, die gestellten Fragen beantworten zu müssen. Stattdessen platziert der Free Write die Fragen als Impulse. Wenn sie kreativ ansprechen, können Sie beantwortet werden, wenn nicht, dürfen sie ignoriert werden." In diesem Lernnugget stellt Xenia vor, wie man das Vorgehen konkret anwendet. Sie gibt bestimmte Rahmenbedingungen mit, auf die man bei der Durchführung achten sollte und berichtet uns von konkreten Erfahrungen aus ihrer Praxis.
Wer kennt es nicht, ein Meeting jagt das nächste. Die Wochen sind im Voraus verplant. Für die inhaltliche Arbeit bleibt gefühlt viel zu wenig Zeit. Bei dem Unternehmen Quäntchen+Glück ist das anders. Hier ist Montag Schontag. Und das heißt, nach jedem Montag ist jeder im Unternehmen SCHON fertig mit allen Abstimmungsmeetings sowie der übergreifenden Ressourcenplanung. Und die Zeit für neue Impulse in Form eines firmeninternen Barcamps ist ebenfalls fest eingeplant. Wie die Idee für den Schontag entstand, wie das konkret in der Praxis funktioniert und welchen Einfluss das alles auf die gesamte Kultur in der Organisation hat, erzählen mir heute Sophie Marie Stender und Jacob Chromy von Quäntchen & Glück. So viel sei verraten. Es ist eine Revolution der kompletten Meetingkultur.
"Liberating Structures haben das Ziel, wirklich alle einzubeziehen und auf Augenhöhe und gleichberechtigt alle Ideen und Meinungen Aller zu befreien, um echte Partizipation zu ermöglichen" beschreibt Julia von Grundherr die 33 Formate der Liberating Structures. Als systemische Veränderungs- und Entwicklungsbegleiterin führt sie mit diesen Strukturen kleine Veränderungen in die Teamzusammenarbeit ein, um so Beteiligung auf Augenhöhe zu schaffen. Liberating Structures führen damit in der Regel zu einer enormen Steigerung der Beteiligung und decken bisher verborgene Innovationen auf. In dieser Folge stellt Julia von Grundherr 4 der 33 Strukturen vor und zeigt anhand konkreter Fragestellungen auf, wie diese wirken.
"Die Unternehmenskultur ist etwas, dass wir uns einhandelt haben, in dem wir entscheiden, welche Menschen wir anziehen, welche Verhaltensweisen wir belohnen und welche Strukturelemente wir uns überlegt haben, wie unser Geschäft funktioniert", sagt Jana Galling. Als Organisationsentwicklerin und Coach hat sie jahrelang Praxiserfahrung sammeln können und begleitete mehrere Organisationen im Rahmen von Transformationsprozessen. In dieser Folge erzählt sie von einem ganz konkreten Vorgehen, wie Sie in Unternehmen die unausgesprochenen typischen Verhaltensmuster - auch Glaubenssätze genannt - sichtbar und besprechbar macht. Immer mit dem Ziel, das Unternehmen in eine "neue Art des Denkens und Handelns zu bringen und daraus eine lernende Organisation zu machen". Denn Glaubenssätze können der Grund sein, warum Veränderungen in Organisationen kläglich scheitern, denn sie steuern das Verhalten der Beteiligten unterbewusst. Gelingt es zu verstehen, welchem Verhalten sie zugrunde liegen, kann man sie mit neuen Praktiken, kleine Versuchen und Ausprobieren verändern. So kann sich über die Zeit auch ein neuer hilfreicherer Glaubenssatz im System entwickeln und damit die Unternehmenskultur schrittweise verändern sowie erfolgreicher machen.
Mit 'sterneundplaneten' ist Sascha Bilert Teil einer Idee, dass Organisationen die beste Version Ihrer selbst werden können. Und damit die Welt retten. In dieser Episode machen wir uns auf zu den Sternen und sprechen über den Sinn und Zweck von Organisationen, Werte und Prinzipien und wie man als Team mit dem EAGLE-Ansatz im Bereich Nachhaltigkeit aktiv werden kann.
Erfolgreiche Teams arbeiten auf Basis ihrer Werte zusammen und setzen diese bewusst ein. Darüber sind sich Christoph Schönfelder und Thomas Lipinski, die beiden Gäste dieser Folge, einig. Wie das konkret geht? "Wir müssen zwei Bereiche kombinieren. Auf der einen Seite die Werteorientierung und Passion [jedes Einzelnen] verstehen. Auf der anderen Seite Daten nutzen, die wir klug kombinieren, um zu verstehen, was passiert hier gerade." sagt Christoph Schönfelder. Mit MondayRocks haben er und sein Team hierfür eine digitale Lösung geschaffen, die die individuelle Wertestruktur eines Menschen erhebt, sie in den Teamkontext stellt und das Team auf dieser Datenbasis erfolgreich durch Ihre Veränderung begleitet. Doch wie funktioniert das ganz konkret in der Praxis? Im Rahmen von Zukunftswerkstatten hat Thomas Lipinski ausprobiert, wie erfolgreich Teams mit solch einem Instrument arbeiten können und berichtet von seinen konkreten Erfahrungen. Du möchtest gern mehr über deine eigenen Werte erfahren. Einen Link zum Ausprobieren findest du in den Shownotes.
"Mit dem Vorgehen 'Cop in the head' ist es möglich, Unsichtbares sichtbar zu machen und Unbesprechbares besprechbar zu bekommen" sagt Sabine Koppe. Als Zukunftsforscherin, Coach und Facilitator setzt sie diese Methode selbst gern bei Teams ein, die sich beispielsweise durch bestimmte Dinge in ihrem Umfeld gehemmt fühlen. Ziel ist es, spielerisch neue Denkrichtungen und Strategien zu entwickeln. In diesem Lernnugget stellt sie vor, wie man das Vorgehen konkret anwendet. Sie gibt bestimmte Rahmenbedingungen mit, auf die man bereits bei der Planung achten sollte und berichtet uns von konkreten Erfahrungen aus ihrer Praxis.
"Jede Veränderung fängt bei dir selbst an" sagt Susanne Hebestadt. Die Kulturwandel-Expertin stellt im ersten Lernnugget vor, welchen Beitrag Lerntandems auf persönlicher wie auch auf Organisations-Ebene haben können. Sie gibt einen Einblick, was ein Lerntandem ist und wie so etwas im Detail funktioniert. Dabei verrät Sie uns auch ihren eigenen, größten AHA-Moment.
Herzlich willkommen zu deinem Praxispodcast 'Changing out loud'. Hier bist du genau richtig, wenn du Inspirationen und Praxistipps rund um die Digitale Transformation suchst. Dein Host, Ilka Dekan, stellt sich kurz vor und gibt einen Einblick zur Motivation und den Zielen für diesen Podcast.