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Offen, experimentell, poetisch war Thomas Kesslers Musik. Schon immer. Ein Niederschlag seiner ungeheuren Neugier. Seit er in den 60er Jahren in Berlin sein «electronic beat studio» gründete, seit er in den 70er Jahren das Elektronische Studio der Musikakademie Basel aufbaute, seit er zum Grossmeister der Live-Elektronik geworden war. Nun hat Thomas Kessler endgültig den Kampf gegen den Krebs verloren, vergangene Woche starb er im Alter von 86 Jahren. Das Musik-unserer-Zeit-Mosaik gibt sich zum letzten Mal die Ehre.
Die Tangente- Festival für Gegenwartskultur und das Festspielhaus St. Pölten bieten 2024 ein Programm der Extraklasse.
Wir stellen eine Herangehensweise vor, um Architektur in agilen Projekten gemeinsam zu gestalten
Zum Online-Workshop “Ängste, Druck & Nervosität vor Prüfungen im Medizinstudium reduzieren”! ________________________________ “Neben dem Medizinstudium zum Doktortitel - wie geht das?” Beim Thema "Doktorarbeit im Medizinstudium” fühlen sich viele Medizinstudierende mit Fragen wie diesen alleine gelassen: Wie finde ich ein Thema? Welche Art von Doktorarbeit ist das richtige für mich: Experimentell, klinisch oder doch statistisch?! Wie kann ich die Doktorarbeit neben Studium oder Arbeit unterbekommen, ohne auszubrennen? Was mache ich, wenn mein Betreuer nicht antwortet und ich gefühlt alleine da stehe? Wie gehe ich an die Literaturrecherche und Statistik ran, wenn ich keinen Plan davon habe?! Damit du mit diesen Fragen in Zukunft eben NICHT mehr alleine da stehst, habe ich für dich diese Podcastfolge aufgenommen - und zwar mit Dr. med. Desiree Schaumburg! Desiree ist Ärztin, Promotionscoachin und absolute Expertin im Bereich “medizinische Doktorarbeiten”. Und in dieser Folge teilt sie super viele wertvolle Tipps und Nuggets für eine erfolgreiche medizinische Doktorarbeit mit dir!
Ausweglose Situationen sind nicht existent – sie befinden sich ausschließlich in meinem Kopf und ich entscheide jeden Tag selbst, ob oder wie viel Raum ich ihnen gebe oder welchen Raum ich stattdessen meinen Visionen gebe. Ich trage mein Gelingen in mir. So sagt es mein heutiger Interviewpartner. René Konrad hat 2019 seine Big Five for Life gefunden. Ca. vor einem Jahr habe ich ihn gefragt, ob er Lust auf ein Interview in diesem Podcast hat. Nach unserem Gespräch war viel in ihm lebendig – auch, dass er den Kontakt zu seinen Big Five for Life verloren hat. Und so haben wir unser Gespräch um ein ganzes Jahr verschoben. Und das war gut so. Als ich mit ihm dieser Tage telefonierte, sprudelte es nur so aus ihm heraus. Weil er den Zugang zu sich und den Big Five for Life wieder gefunden hat. Wundervolle neue Projekte sind ins Leben gekommen. Welche das sind und was diese mit den Big Five for Life zu tun haben, darum geht es in diesem Interview Wir sprechen über: · Welche Erfahrungen René macht, wenn er Grenzen überschreitet · Was er mit seinem ZdE „Ich bin Urvertrauen“ verbindet · Wie René mit seinen Ängsten umgeht · Welche Antworten er in der Wildnis findet · Und was es mit der NaturRaumSchule auf sich hat. Renés Big Five for Life K: Ich arbeite kreativ mit natürlichen Elementen I: Ich inspiriere Menschen N: Ich lerne von und mit der Natur. D: Ich entdecke neue Wege und erfahre mich und meinen Körper.
Lyrik und Physik – diese beiden Bereiche haben vielleicht auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun. Die Lyrikerin Carolin Callies aus Ladenburg bei Heidelberg sieht das aber anders: Sie hat sich von der Physik zu ihrem neuen Lyrikband „teilchenzoo“ inspirieren lassen. Und blickt mit den Mitteln der Sprache eben auf jene kleinsten Teilchen, deren vielfältige Verbindungen in der Natur und im menschlichen Körper sie literarisch erkundet. Und dabei Erkenntnisse gewinnt über unser Leben.
Experimentell und extravagant, das war die Punkband Mania D. Den Frauen gelang es vor 42 Jahren, eine besondere Atmosphäre zu erzeugen. Ihre Auftritte in den Berliner Clubs wurden zu Attraktionen, getreu ihrem Motto: „Wir orientieren uns an nichts.“ Von Lorenz Schröter www.deutschlandfunkkultur.de, FreistilHören bis: 24. März 2023, 09:53Direkter Link zur Audiodatei
Experimentell und extravagant, das war die Punkband Mania D. Den Frauen gelang es vor 42 Jahren, eine besondere Atmosphäre zu erzeugen. Ihre Auftritte in den Berliner Clubs wurden zu Attraktionen, getreu ihrem Motto: „Wir orientieren uns an nichts.“ Von Lorenz Schröter www.deutschlandfunkkultur.de, FreistilHören bis: 24. März 2023, 09:53Direkter Link zur Audiodatei
Experimentell und extravagant, das war die Punkband Mania D. Den Frauen gelang es vor 42 Jahren, eine besondere Atmosphäre zu erzeugen. Ihre Auftritte in den Berliner Clubs wurden zu Attraktionen, getreu ihrem Motto: „Wir orientieren uns an nichts.“ Von Lorenz Schröter www.deutschlandfunkkultur.de, FreistilHören bis: 24. März 2023, 09:53Direkter Link zur Audiodatei
Er gilt als altmodisch, gehört aber überhaupt nicht zum alten Eisen: der Schnellkochtopf. In Zeiten von Energiekrise und Nachhaltigkeit trumpft er neu auf. Unser Netzbastler Moritz Metz ist Fan von Omas Kochtopf geworden. Durch Dampfdruck entstehen im Inneren des abgedichteten Topfes Temperaturen von bis zu 120 Grad - dadurch wird Gemüse nicht nur um bis zu 70 Prozent schneller gar, was entsprechender weniger Energie verbraucht. Durch Sauerstoffmangel beim Kochprozess bleiben auch viel mehr Vitamine und Mineralien enthalten. Unser Netzbastler Moritz Metz hat sich einen Schnellkochtopf zugelegt, ist Fan geworden und bereitet damit einen mediterranen Eintopf zu. Fenchel, Möhren, Aubergine, gelbe Beete, Stangensellerie und Lauch müssen erstmal kleingeschitten werden - je härter, desto kleiner. Der Knoblauch kann in Zehenform bleiben, die Berglinsen waschen. Zitrone einfach nur halbieren. Nicht im Bild: eine rote Zwiebel. Auch die kleinschneiden. Nach etwas Anrösten mit Bratöl gibt Moritz Wasser hinzu, verschließt den Schnellkochtopf und wartet auf das aufsteigende Kochsignal. Dann das Gas herunterregeln und nach wenigen Minuten abschalten. Ist das Kochsignal abgesunken oder der Dampf mit Hilfe des Ventils besonders schnell entlassen, lässt sich der Topf wieder öffnen. Mit etwas Olivenöl und Fenchelgrün gernieren und fertig. Die Gemüse-Mahlzeit aus dem Schnellkochtopf ist lecker, bekömmlich und gesund! Generell eignen sich für den Schnellkochtopf besonders solche Gerichte, die üblicherweise lange schmoren müssen. Kartoffeln sind in etwa sieben Minuten gar. Nudeln hingegen sollte man eher nicht im Schnellkochtopf zubereiten, sie werden schnell matschig. Experimentell wie unser Netzbastler ist, wollte er einmal testen, ob auch eine "Mokka-Kanne" Gemüse garen kann. Sie erzeugt maximal einen Druck von etwa 2,5 Bar. Das Experiment gelang eher semi-gut und wird nicht zum Nachmachen empfohlen. Der Schnellkochtopf-Eintopf klappt hingegen fast immer: Ob mit Quinoa und Bohnen, Kohlrabiblättern, Rosenkohl, pinken Möhren oder Süßkartoffeln. Als Top-Topping eignen sich körniger Hüttenkäse, Joghurt, Kräuter oder Croutons. Übrigens: Die moderne Generation von Schnellkochtöpfen hat mehrere Sicherheitsfeatures. Trotz eines Drucks von knapp zwei Bar sind die neuen Töpfe bei richtiger Handhabung nicht mehr gefährlich, sagt Moritz Metz.
I avsnittet berättar forskare om samverkans betydelse i arbetet med hållbara innovativa lösningar såväl mellan medarbetare som mellan olika styrlogiker, som en del i projektet Hållbarhet blir standard. Medverkande: Berit Balfors, Professor KTH, Peter Wiborn, AP4 Ledare Miljöförvaltningen Stockholms stad, Alexander Hellquist, UU, Anders Nordh, SKR Samtalsledare: Nils Munthe, SKR Textversion avsnitt 80 (PDF)
Das Luzerner Label Hallow Ground gab Ende März den Sampler "Epiphanies" heraus. Darauf finden sich 16 Stücke von Künstler:innen aus der Schweiz und anderswo, die sich mit der Eingebung, der Offenbarung (im nicht-religiösen Sinn) beschäftigen. Experimentell, ambientig, mit Field Recordings - und immer das genaue Zuhören fordernd, ganz nach dem Motto des Labels: "A platform for Music and Art that leads to Visions". Julia Toggenburger sprach mit Remo Soland von Hallow Ground.
Experimentell, düster und elektronisch – so in etwa lässt sich die Musik von Warm Graves beschreiben. Das Projekt rund um den Leipziger Elektronik-Komponisten Jonas Wehner hat sich in den sieben Jahren, die seit dem Debütalbum „Ships Will Come“ mittlerweile vergangen sind, enorm gewandelt und ist weitergewachsen – wie ein Körper, der alle sieben Jahre seine Zellen komplett erneuert hat. Transformation – unter diesem Motto steht auch das gesamte neue Album „Ease“ stehen, das am 25. Februar 2022 erschienen ist. Weite, offene Soundflächen und repetitive Drum-Grooves treffen auf weißes Rauschen und dramatische Orgeln. Dumpfe Synthesizer dröhnen wie ein Raketenstart, Arpeggios steigen flimmernd auf ins unbekannte Schwarz. Die Chöre, die „Ships Will Come“ prägten, werden ersetzt durch eine einzelne Stimme, die wie aus weiter Ferne zu uns durchdringt. Die Vorbilder sind vielfältig, aber klar erkennbar: Post-Punk und Cold Wave der 80er, Krautrock-Bands wie NEU!, aber auch die schleppende Erhabenheit des Post-Rocks. Über all diese Einflüsse und insbesondere seine Faszination für die Ästhetik der 80er Jahre spricht Jonas Wehner, der kreative Kopf hinter Warm Graves, mit uns im Podcast-Interview. Außerdem geht es um die lange Schaffenspause zwischen dem Debüt-Album und "Ease" sowie der Anekdote hinter dem Künstlernamen Warm Graves.
This episode is both in Swedish and English If you are English-speaking, you can find the English introduction further down which makes the talk easier to follow. Längre ned kan du även se filmen SUSANA. Further down you can also see the movie SUSANA. I det här avsnittet av SAQMI Play möter vi den argentinska filmskaparen Susana Blaustein Muñoz, som med sin ständigt aktuella självbiografiska film Susana tidigt blev en queer pionjär. Filmen från 1980 är en av dom allra första svenska lesbiska historier som skildras i rörlig bild, Susana bodde nämligen i Stockholm ett tag i slutet av 70-talet och hängde bland annat i kretsarna kring Lesbisk front. Christina, hennes dåvarande finlandssvenska flickvän som också var ny i Stockholm, figurerar i filmen. 40 år senare kommer deras pånyttfödda kärlek att skildras i kortfilmen Old Love Dies Hard, som skulle blivit en längre uppföljare till Susana men som verkar förbli den drygt åtta minuter kortdokumentär den är idag. Sitt breda internationella genombrott fick Susana Blaustein Muñoz 1985 med dokumentärfilmen Las Madres de la Plaza de Mayo som nominerades till en Oscar. Las Madres är en film om dom argentinska kvinnor som utmanade landets militärjunta och drev en enorm kamp för att få veta vad som hänt deras barn, som försvunnit under dom år Argentina var en militärdiktatur. Varje torsdag samlades mödrarna på torget Plaza de Mayo i Buenos Aires framför presidentens residens. Deras vita sjalar blev ett signum och rörelsen känd över hela världen. Susana Blaustein Muñoz, idag 68 år, har examen i konst från Bezalel Academy i Jerusalem i Israel och en master i film från San Francisco Art Institute i USA. Idag bor hon återigen i sin hemstad Mendoza i Argentina. Vi ska alldeles strax låta Susana själv berätta om sitt arbete. Hon nämner direkt sitt självporträtt Susana som kom till när hon studerade film i San Fransisco. Susana är en slags dagbok i rörliga bilder och ett möte mellan två systrar som valt olika sätt att leva sina liv. Susana väver samman cinema vérité och intervjuer till ett collage av stillbilder, amatörfilmer och animationer för att gestalta den kulturella kontext i vilken kvinnlig, sexuell och etnisk identitet formas. Hon ber sina familjemedlemmar, älskare, ex och vänner berätta om henne framför kameran. Vad tycker du om Susana? undrar hon. Filmen blev censurerad av den argentinska staten – som flera av Susanas filmer. Hon säger idag att det är nästintill omöjligt för henne att arbeta som filmskapare i sitt hemland. Malin Holgersson och SAQMIs grundare Anna Linder, hade samtalet med Susana den 28 juni 2021. Susana sitter i sitt hem i Mendoza i Argentina och vi sitter hemma hos Anna i Majorna i Göteborg. Text av Malin Holgersson. SUSANA, 1980, US/Argentina, 25 min, sv/vit, 16mm. Experimentell dokumentär om Susana Blaustein Muñoz liv. I sitt självbiografiska porträtt lämnar Susana hemlandet Argentina, för att leva sitt liv utanför det kulturella trycket från den latinamerikanska samhälls- och familjestrukturen. Det är en personlig och privat berättelse, likt en dagbok i rörliga bilder. Susana är en politiskt viktig film och en av de allra första svenska lesbiska historier som skildras och som bör ingå i ett svenskt kulturarv. Fler filmer av Susana längre ned: Trailer till filmen SUSANA: Relaterat material: Screen: 'Las Madres' of Argentina Text by Walter Goodman, The New York Times, April 2, 1986 Relationer blir film långt borta och nära, SvD Text av Henrik Sahl Johansson, Publicerad den 4 augusti 2014. Texts and films by Susana Blaustein Muñoz: In this episode of SAQMI Play we meet the Argentinian filmmaker Susana Blaustein Muñoz, who became an early queer pioneer with her always relevant autobiographical film Susana. This film from 1980 marks one of the first Swedish lesbian stories to be portrayed in moving images, since Susana lived in Stockholm for a while in the late 70's, and for instance hung out in the circles around Lesbisk front (Lesbian Front). Christina, her Finno-Swedish girlfriend at the time, who was also new to Stockholm, appears in the film. 40 years later their reborn love will be depicted in the short film Old Love Dies Hard, which was meant as a longer follow up to Susana, but seems to remain the slightly over 8-minute long documentary short that it is today. Susana Blaustein Muñoz had her broad international breakthrough in 1985 with the documentary film Las Madres de la Plaza de Mayo, which was nominated for an Oscar. Las Madres is a film about the Argentinian women who challenged the nation's military rule and waged a tremendous struggle for the right to know what happened to their children who'd disappeared during the years when Argentina was a military dictatorship. Every Thursday the women gathered at the Plaza de Mayo in Buenos Aires in front of the President's residency. Their white scarves became a signum, and the movement grew famous all over the world. Susana Blaustein Muñoz, now 68 years of age, has an art degree from the Bezalel Academy in Jerusalem in Israel, and a master in film from the San Francisco Art Institute in the USA. Today she once again lives in her hometown of Mendoza in Argentina. In just a moment we'll let Susana talk about her work herself. Directly she mentions her self-portrait Susana, which came to life while she was studying film in San Francisco. Susana is a kind of diary of moving images as well as a meeting between two sisters who've chosen different ways of living their lives. Susana weaves together cinema vérité and interviews to create a collage of stills, amateur films, and animations, to portray the cultural context in which female, sexual, and ethnic identity is formed. She asks her family members, lovers, exes, and friends to talk about her in front of the camera. What do you think about Susana? she wonders. The film was censured by the Argentinian state – just like many of Susana's films. She says that today it's almost impossible for her to work as a filmmaker in her home country. Malin Holgersson and SAQMI's founder Anna Linder had this discussion with Susana on the 28th of June, 2021. Susana sits in her home in Mendoza in Argentina and we sit in Anna's home in Majorna in Göteborg. Text by Malin Holgersson. Translated to English by Alex Alvina Chamberland Filmografi: SUSANA, 1980, US/Argentina, 25 min, Black/White, 16mm. Experimental documentary about Susana Blaustein Muñoz life. In this autobiographical portrait, Susana leaves her native Argentina to live her life outside the strictures of Latin American cultural and family pressures. Susana interweaves cinema vérité interviews of her family and lovers with snapshots, home movies and even a Disney cartoon to render the cultural context in which female, sexual and ethnic identity is shaped. See the film SUSANA Price: 40 skr. The money goes directly to the filmmaker. Las Madres; The Mothers of Plaza de Mayo, 1985, 64 min, 16mm. Co-directed and produced with Lourdes Portillo. Nominated for an Academy Award for Best Documentary in 1986, Las Madres documents the courageous political actions of the Mothers of the Plaza de Mayo, a group of Argentine women who gather weekly at the Plaza de Mayo in Buenos Aires to remember the children that "disappeared" during the Dirty War (1976-1983). La Ofrenda - The Days of The Dead (El Diade Los Muertos), 1989, 62 min. Produced and Directed by Lourdes Portillo and Susana Blaustein Muñoz. Filmed simultaneously in Oaxaca DF and San Francisco. A documentary exploring the varying cultural practices of the "Day of the Dead" in both Mexico and Chicano/a communities in the United States. Nominated for Grand Jury Prize at Sundance Film Festival 1989. My Home: My Prison, 1993, 60 min. My Home: My Prison is based on the autobiography of Palestinian journalist Raymonda Tawil, one of the first Palestinians to engage Israelis in dialogue twenty-four years ago. She was arrested several times by the Israeli military and accused of being a collaborator by some of her own people. Yet today, she is considered a pioneer of the peace process in the Middle East. My Home, My Prison is also about the struggle for women's rights. Raised in a misogynistic society that limits the freedom of women. Raymonda grew into a person who dared to speak her mind. Now exiled in Paris, she remains controversial; her daughter Suha married Yasser Arafat. Directed with intensity by two Jewish filmmakers. Erica Marcus and Academy Award nominee Susana Blaustein Muñoz, the film, set against the backdrop of the last fifty years of the Israeli-Palestinian conflict, goes beyond traditional documentary by interweaving archival footage, interviews and reenacted scenes from Tawil's memories, accompanied by dramatized excerpts from her writings. It screened at the Haifa Film Festival 1994 -1996. Ave Phoenix, 1995, 27 min. Short Film. Directed, produced and written by Susana Blaustein Muñoz. Starring Mira Furlan a former actress of Emir Kusturica. Sponsored by AFI in Hollywood, Awakening from Sorrow: Buenos Aires 1997, 2009, 40 min, Directed by John Knoop and Karina Epperlein. Produced by John Knoop, Susana Blaustein Muñoz, Karina Epperlein. A documentary about the rise of the movement called HIJOS. Children of the disappeared. The film is about a crucial moment in history when the grief of young Argentines - whose parents disappeared and were tortured and killed during the 'Dirty War' (Argentina's dictatorship organized mass killings of civilian dissidents during the 1970s until 1983) erupts into public action, and becomes a cornerstone for social movements from South America to Serbia. Until these young people began to organize and demand explanations from their government, the predominant coping strategy has been to pretend that the missing are still alive. This film documents the power to transform pain into action to lift the veil of repression that has gripped a generation of young people. Old Love Dies Hard, 2013, 8:30 min. This autobiographical film shows that there is no agelimit for falling in love. The story of Susana and Christina takes us from Stockholm to Buenos Aires. Susana and Christina met in their 20`s and reconnected via Facebook 35 years later. Their love was rekindled at age 60 and they made a commitment to settle together. Never say never is the message! See the film Old Love Dies Hard: Credits SAQMI Play: Producenter: Anna Linder och Malin Holgersson Design och kod: Vincent Orback Komposition: Amanda Lindgren Klipp och mix: Malin Holgersson Ansvarig utgivare: Anna Linder SAQMI Play produceras med stöd av Kulturrådet och Göteborgs stad.
Experimentell kann man zeigen, dass Menschen sich vor allem von solchen Landschaften angezogen fühlen, die Wasser und Vegetation enthalten: Die Nähe zu Flüssen, Seen, aber auch zum Meer ist also hochattraktiv. Menschen verbringen gerne Zeit am Wasser. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Nu sätter vi tänderna i fältet experimentell filosofi (eller "x-phi" som det också kallas). Går det att utveckla filosofin genom empiriska experiment? Det sägs ibland att filosofer förankrar sina argument i intuition: men vad är intuition och vad har folk för intuitioner? Det är delvis detta som x-phi försöker svara på genom att samla in faktiskt data och evidens från omvärlden. Vi diskuterar vad filosofer egentligen grundar sina argument i, och huruvida x-phi kan hjälpa filosofer att filosofera eller om fältet studerar en halmdocka. Vi hinner också prata om replikation och robusthet i experimentell filosofi, och Simon erkänner öppet att han klipper bort alla referenser Pontus gör till Star Trek i podden för att pusha sin Dr. Who agenda på omvärlden.
Laien ist der Name eher unbekannt, obwohl sie ihrer Zeit voraus war: Claudia Skoda. Die experimentelle, avantgardistische Desiginerin war vor allem für ihre Strickmode bekannt – und für ihre Wohn-und Arbeitsgemeinschaft "Fabrikneu", die schnell mit Andy Warhols Factory verglichen wurde. Wenn die Pandemie es zulässt, kann man in Berlin ihr Leben und ihr Werk in der Ausstellung "Dressed to thrill" ansehen. Die beiden Kuratorinnen Britta Brommert und Marie Arleth Skov erklären, was es dort genau zu sehen gibt und was die Arbeit von Claudia Skoda so besonders macht. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Corso Direkter Link zur Audiodatei
Andreas Schlamm ist neuer Generalsekretär der AMD - der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste. Im Gespräch mit uns entwirft er ein zukunftstaugliches Bild von Kirche und spricht über Experimentierlust, die Achtung vor Strukturen, warum Innovation oft nur gegen Widerstand passiert und über den Zusammenhang von Relevanzkrise und Mehrwert.
Viele poetische und Klangkunst-Höhepunkte warten auf Euch! CHRIS URAY präsentiert Lyrik von Astrid-Sherina Schaper, Hans Senninger, Brigitte Obermaier und Lisa Krüger. Chris Uray dichtete das an Schillers "An die Freude" angelehnte Kurz-Epos "An die Freiheit". Lasst Euch verzaubern. Experimentell-avantgardistische Klangkunst und Lyrik der Schauspielerin, Sängerin und Klangkünstlerin Peta Klotzberg aus Wien bilden den Höhepunkt der Sendung.
Viele poetische und Klangkunst-Höhepunkte warten auf Euch! CHRIS URAY präsentiert Lyrik von Astrid-Sherina Schaper, Hans Senninger, Brigitte Obermaier und Lisa Krüger. Chris Uray dichtete das an Schillers "An die Freude" angelehnte Kurz-Epos "An die Freiheit". Lasst Euch verzaubern. Experimentell-avantgardistische Klangkunst und Lyrik der Schauspielerin, Sängerin und Klangkünstlerin Peta Klotzberg aus Wien bilden den Höhepunkt der Sendung.
Experimentell, feministisch, queer: Trotz der Isolation gibt es in Myanmar eine lebendige, moderne Kunstszene, sagt die Galeristin Nathalie Johnston aus Yangon. Derzeit protestierten viele Künstler mit kreativen Straßenaktionen gegen das Militär. Von Nadine Wojcik www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Kommen Sie mit uns auf eine Reise mit H.P. Lovecraft zu Dagon, dem Fischgott der Philister. Ein Klassiker der phantastischen Horror-literatur führt Sie mit Sound und Stimme an die Ränder der Sinne. Es grüsst das Produktionsteam: AM RANDE DER FASSUNG! .
+++BLITZLICHT+++ +Neues Format+ +++Erster Featuredrop der Google Buds 2 + Farbe+++Ich hatte Euch mitgeteilt, dass ich mich in meiner Babypause befinde und daher aktuell keinen Rhythmus für neue Blogs und PodCasts, mit gewohnter Verlässlichkeit, benennen oder auch nur annähernd halten kann. Und so kam mir die Idee für das +++BLITZLICHT+++: Ein PodCast ohne Schnörkel, schnell auf den Punkt und in wenigen Minuten mit allen Informationen, die ihr braucht. Und hier kommt das nächste +++BLITZLICHT+++: Google hat den ersten Feature-Drop für die neuen und teuren Pixel Buds 2 bereit gestellt - gucken wir mal auf die Details! UND: endlich sind alle Farben bestellbar...! Schicke Verpackung - muss ja auch zum exorbitanten Preis passen! Es kam letzte Woche Donnerstag Nacht als Update der Google Pixel Buds App - und nach dem Update zeigte die neue App ein Firmware-Update, welches bei Benutzung die Firmware der Kopfhörer aktualisieren würde. Erzwingen kann man das nicht, ich konnte den Prozess zumindest durch sofortige Nutzung nicht anstoßen. Aber zwei Tage später waren die neuen Funktionen des App-Updates verfügbar und die neue Firmware-Version stand nun auf 550. Und das für alle drei Elemente, die beiden Kopfhörer und auch des Lade- und Transport-Cases. Was ist denn nun neu? Tatsächlich eine ganze Menge: Im Menü "Ton" kann die "Bassverstärkung" aktiviert werden. Viel Spaß beim Musikhören! Und Stücken Tiefer, unter "Geräuschhinweise (Experimentell)" kann man auslösende Geräusche aktivieren, die kurzfristig die aktuelle Lautstärke der Kopfhörer senken. Ich konnte, trotz erster Einstellung, Babygeschrei, die Funktion noch nicht live auf Funktionalität testen, aber da auch Hundegebell und Notfallsirenen dabei sind, sollte die Funktion, wie beschrieben, funktionieren. Im Menü "Trageerkennung" ist der zweite Punkt neu hinzugekommen, der nun die Lautstärke der Kopfhörer getrennt voneinander einstellen lässt. Dazu ertönt ein Glockenton, der die Funktion im Gebrauch vorher ankündigt. Da fällt mir auf, die Funktion habe ich noch gar nicht getestet... Wahrscheinlich hat sich noch mehr verändert, leider macht Google in den Anmoderationstexten bei den Apps hierzu keine Details. Aber wenn die Funktionen alle klappen, ist es ein schönes Update - für Musik und Sicherheit im Freien. Und, ganz wichtig: Laut Google sind AB SOFORT (Stand 24.08.2020) alle Farben bestellbar... ich bin begeistert, kann ich jetzt meine Erstbestellung weiß in was anderes tauschen? Fühle ich mich jetzt zu recht verarscht? Reden wir mal Klartext: +++ + +++: Bassverstärker vs. Lautstärkesenkung bei Notsignalen - das kann sich sehen lassen. Auch die unterschiedliche Einstellung der Lautstärke je Kopfhörer ist ein nützliches Feature. +++ - +++: Ich werde nicht müde: der Bluetooth-Bug mit schlechter Verbindung nervt kolossal! Wie tragen Google Techies und Produktentwickler ihr Handy? Nicht in einer Hosentasche? Und warum kann ich das Firmware-Update nicht selber starten sondern muss auf einen mir unbekannten Event warten, bis es los geht? Ok Google, los jetzt, es gibt noch Arbeit zu erledigen! Und danke, dass JETZT endlich alle Farben bestellbar sind! Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google |
AUSSER RAND erblickt die Welt AM RANDE DER FASSUNG ! Der Hörstück-Podcast ladet Sie ein zu einem rauschartigen Streifzug durch ausgewählte Texte von Ror Wolf. Auch der Horror-Autor H.P. Lovecraft hinterlässt eine Duftspur. Mitch Gürtel und Sprecher B. sin auch mit dabei und mittig ausser Rand ... Produktion: AM RANDE DER FASSUNG mit Michael Studer & Daniel Buser im Tonstudio Studio Blauer Wolf in Basel
Sie spielt auf Schwindel erregende schöne Weise ihr Piano. Menschen denken an Amanda Palmer oder Fiona Apple, wenn sie Tonia Reeh in ihrem Element erleben. Die Berliner Musikerin hat Soloalben herausgebracht, aber auch schon diverse Bandprojekte bespielt. Unter anderem Monotektoni und das Zuckende Vakuum. Plattenaktuell ist sie mit dem Duo La Tourette. Tonia Reeh und Schlagwerker Rudi Fischerlehner sind mit Tasten und Sticks in Miniatur- und Popwelten unterwegs. Experimentell, exzentrisch, voller Ideen, voller Melodien. Das neue Album von La Tourette heißt "Future Kids". Und die suchen wir am Ostseestrand, denn da hält sich Tonia Reeh gerade auf.
Der „Wonnemonat“ ist schon ein paar Tage alt. Dementsprechend hat Erika Altenburg auch schon ein paar saisonale Einkaufs- und Kocherlebnisse hinter sich. Sehr puristisch mag sie Mairübchen und Maiwirsing vom Bonner Öko-Markt. Experimentell geht sie es bei der Kombination von Spargel mit Erdbeeren oder Erdbeeren mit Ziegenquark an. Außerdem versteckt sich in diesem Beitrag das Rezept für den unschlagbaren Klassiker: Sauce Hollandaise, Marke Erika. Moderation: Dana Schuster
Der „Wonnemonat“ ist schon ein paar Tage alt. Dementsprechend hat Erika Altenburg auch schon ein paar saisonale Einkaufs- und Kocherlebnisse hinter sich. Sehr puristisch mag sie Mairübchen und Maiwirsing vom Bonner Öko-Markt. Experimentell geht sie es bei der Kombination von Spargel mit Erdbeeren oder Erdbeeren mit Ziegenquark an. Außerdem versteckt sich in diesem Beitrag das Rezept für den unschlagbaren Klassiker: Sauce Hollandaise, Marke Erika. Moderation: Dana SchusterFile Download (0:00 min / 7 MB)
Göran, Johan och C-G har tjuvkikat på Damien ”La La Land” Chazelles kriminalstyrkta jazzserie "The Eddy". I Paris schangtila salar är alla hejare på musikalisk improvisation visar det sig. Och i dramat "I know this much is true" på HBO så råkar de rekorddrabbade tvillingbröderna som spelas av Mark Ruffalo ut för det mesta utom jordbävning. Eländesvarning? Plus! Experimentell chilensk musikal om barnlöshet! Hugh Jackman i sjaskig kommunskandal! Östtyskt mygel! Samt frågorna på allas läppar: 1) Bör C-G låta sig bortadopteras och 2) Är James Bond bara en slampa? See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Als Anfang der 60er – Jahre tausende Reisende auf dem Hipphie-Trail durch Pakistan kamen, hatten sie auch ihre westliche Musik im Gepäck. So verbreitete sich der Rock schnell im ganzen Land und verschmolz mit traditionellen pakistanischen Klängen und erzeugte dabei einen noch nie gehörten Sound.
Experimentell und extravagant, das war die Punkband Mania D. Den Frauen gelang es vor 40 Jahren, mit Tenor-Saxofon, Bassgitarre und Gesang eine besondere Atmosphäre zu erzeugen, ihre Auftritte in den Berliner Clubs wurden zu Attraktionen. Getreu ihrem Motto: „Wir orientieren uns an nichts.“ Von Lorenz Schröter www.deutschlandfunk.de, Freistil Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Einmal im Jahr zeigt das Festival im Tanzhaus NRW Tanzproduktionen, die sich experimentell mit Digitalität und neuen Technologien beschäftigen. Festivalkurator Stefan Schwarz spricht über Dance Apps, gemorphte Gesichter und Tanz mit VR-Brillen.
Wir reden heute über experimentelle Musik, Geräusche, Ambient und Neue respektive zeitgenössische Musik. Natürlich wie gewohnt ziellos aber wie immer mit ganz viel Liebe
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
Craft-bierig geht’s heute bei uns zu! Wir sind bei der Adroit Theory Brewing Company in Loudoun County im Osten der USA. „Consume life, drink art“ – Konsumiere bzw. Genieße Leben, trinke Kunst ist das Motto der außergewöhnlichen Brauerei im Industriegebiet des Städtchens Purcellville. Wir verkosten die „esoterischen“ Biere mit Schwerpunkt auf Fassreifung und sprechen mit dem Gründer Mark Osbourne über seine Brau-Philosophie, die bekannt ist für experimentelle Biere, die nicht in vordefinierte Kategorien passen. Das Original-Interview mit Mark in englischer Sprache hörst du am Ende der Podcastfolge. 07:15 Verkostungsnotizen 14:37 Original-Interview mit Mark Osbourne in englisch https://www.adroit-theory.com Mehr findest du auch auf den Social-Media-Kanälen https://www.facebook.com/feinschmeckertouren/ https://www.youtube.com/channel/UCa_CkAeidqAQ98nKFa0HZcg/featured?view_as=public https://www.instagram.com/feinschmeckertouren/ https://feinschmeckertouren.de In unserem Genuss-Cast lernst du Food- und Feinkostadressen, Weine und Winzer, Restaurants und Spezialitäten-Manufakturen kennen. Als Individualisten entdecken wir auf unseren Reisen gerne Neues aus der Welt der Kulinarik. Begleite uns dabei und profitiere von unseren persönlichen Impressionen und Insidertipps jenseits vom Mainstream-Tourismus! Neben Weinverkostungen und Tipps für die Kombination mit passenden Speisen hörst du hier kurzweilige Geschichten über Wein, Olivenöl, Grappa, Obstbrände, Käse, Gewürze und Co. Du bekommst Impulse über gastronomische Highlights mit außergewöhnlicher Küche und urtypischem Flair, egal ob Sterneküche oder Trattoria. Außerdem erfährst du Unterhaltsames über Städte und Regionen. In den Interviews mit „Genusshandwerkern“ geht es um die Menschen hinter den Produkten und ihre individuelle Story. Du bekommst Einblicke in die Geheimnisse ihrer Produktphilosophie sowie die Herstellung und Veredelung, Umgebung oder Zubereitung ihrer Lebens- und Genussmittel. Mit Geschichten von unseren Entdeckertouren, auch aus den mediterranen Ländern Italien, Frankreich und Spanien, wollen wir dich inspirieren, das Leben mit kulinarischen Highlights zu genießen! Wenn auch du Produkte mit eigener Handschrift, die Vielfalt der Aromen von natürlichen Lebensmitteln und deren intensiven Genuss liebst, dann bist du in dieser Show genau richtig. Viel Spass beim Hören und Genießen!
Seltsam trifft seltsam. Gaspar Noé trifft David Lynch. In Episode 14 gibt es die geballte Ladung "Weirdness" für Matze und André.
Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Unsere Weihnachtsfolge wird Euch präsentiert von Jeanette im verschneiten Helsinki und Christoph im weihnachtlichen Göttingen mit einem Interview mit Felix Büttner vom MIT von Oktober, der an sogenannten Skyrmionen forscht. Was es damit auf sich hat und inwiefern diese der Datenspeicher der Zukunft sein könnten, erfahrt ihr im Interview. Viel Vergnügen beim Hören! Einige Punkte aus dem Interview: Felix hat in Göttingen studiert und in Berlin und Mainz promoviert, nach einem Zwischenstopp bei Daimler ist er nach Boston gegangen und forscht weiter an magetischen Quasiteilchen, Skyrmionen. Skyrionen sind Wirbel im Magnetfeld, die sich zweidimensional bewegen können. Felix studiert diese Teilchen sowohl theoretisch, als auch experimentell. Experimentell "filmt" er die Teilchen und untersucht unter angelegter Kraft die Bewegung der Skyrmionen. Theoretisch untersucht er, welche Materialien diese aufweisen können. Dabei gibt es zwei unterschiedliche Arten von Skyrmionen, bei denen eines durch klassische Felder und das andere durch Quantenfelder stabilisiert wird. Da oft das Wort topologisch fällt, ist hier noch einmal der Link zum Wikipediaartikel über Topologie. Der englische Artikel hat sehr anschauliche Graphiken, hier entlang. Es gibt langfristig die Hoffnung, Skyrmionen könnte man als Speicher im Computer benutzen, um die Limitierungen der aktuellen Speichermöglichkeiten zu umgehen. Die Besonderheit wäre, die Skyrmionen und damit die Informationen auf der Festplatte bewegen zu können und so das Lesen und Schreiben deutlich zu beschleunigen. Frühere Techniken gab es schon in Form eines Bubble Memory (Magnetblasenspeicher), diese ließen sich allerdings nicht genügend miniaturisieren und so wurden die Bubblespeicher von den Festplatten abgelöst. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass Bubbles und sogenannte Quantenskyrmionen ein ähnlicher Mechanismus zugrunde liegt. Anders als die Bubbles lassen sich die Systeme mit Quantenskyrmionen aber sehr gut verkleinern, da sie durch andere Effekte stabilisiert werden, und sind deshalb wieder ein aussichtsreicher Kandidat. Sicher ist allerdings noch nichts, dass es irgendwann Skyrmionspeicher geben wird, da sich die Forschung hierzu noch in einem frühen Stadium befindet. Außerdem hat Felix uns noch von seiner Zeit bei Daimler erzählt, wie sich Grundsätzlich die Arbeit in der Wissenschaft und der Wirtschaft unterscheidet. Für ein Unternehmen spielt bei der Entwicklung immer eine wichtige Rolle, dass Innovationen nicht zulasten der Zuverlässigkeit gehen, sodass diese oft etwas konservativer ausfallen. Ein weiterer Unterschied ist zum Beispiel, dass Unternehmen sich naturgemäß möglichst nicht zu abhängig von einzelnen Mitarbeiter*innen machen, während in der Wissenschaft die eigene Forschung oft ruht, wenn man nicht zur Arbeit kommt. Auf die Frage, was einen als Physiker für die Arbeit in der Industrie qualifiziere, sagte er uns: "Was man als Physiker [...] hat, ist, dass man Generalist ist, dass man sehr breite Probleme angehen kann, [...] es geht mehr darum, dass man lernt, harte Probleme zu lösen." Am Ende berichtete er uns auch noch von seiner Erfahrung am MIT. Unterschiede waren unter anderem, dass Geld für equipment eher sparsam ausgegeben wird, sondern viel mit unter den Arbeitsgruppen geteilt wird gegen Mietgebühr. Anders herum steht laut Felix mehr Geld für Wissenschaftsstellen zur Verfügung. Wenn ihr Kommentare oder Anregungen zur Sendung habt, schreibt uns gerne eine Mail info@mandelbrot-talks.de: Wir wünschen Euch eine gute Zeit und einen energetischen Start in 2019, Eure Jeanette und Christoph.
Arne Lucke hat viel erlebt und viel von der Welt gesehen. Als Archäologe und Ethnologe hat er zahllose Länder bereist und war an vielfältigen Grabungen beteiligt. Im Wendland war er Kreisarchäologe und hat den [Museumsverbund Lüchow-Danneberg e. V.](https://www.luechow-dannenberg.de/home/themenseiten/museumsverbund.aspx) gegründet. In die Ferne zog es ihn immer wieder. Egal mit welcher Kultur er sich auch beschäftigte: Lucke stellte immer wieder fest, dass es einen gemeinsamen Nenner gibt: Die Angst vor Untoten und vor Vampiren, manchmal auch Doppelsauger ("Duwwelsüger"), Wiedergänger oder Nachzehrer genannt, existiert in nahezu allen Kulturen. Sie ist wissenschaftlich auf vielfältige Weise belegt - archäologisch, ethnologisch und historisch. [Arne Lucke](https://wendland-net.de/post/ungeliebtes-kleinod-azh-59713) wird zum „Vampir-Experten“. Im Wendland stieß er auf ein Feld mit über 100 Grabstellen, von denen die Mehrheit eigenartige Besonderheiten aufwies. Der Kopf war vom Rumpf des Leichnams getrennt, Steine beschwerten das Brustskelett, der Tote war mit dem Kopf nach unten beigesetzt worden. Einige Grabstellen waren abgebrannt oder verkokelt. Bald ist sich Lucke sicher: Die speziellen Bestattungsrituale weisen auf den im Wendland verbreiteten Vampirglaube hin. Bevor sich das Wissen um Infektionskrankheiten in der Bevölkerung verbreiten konnte, versuchten sich die Menschen Todesfälle in der Familie mit „untoten Wiedergängern“ zu erklären. Im Interview erläutert der Archäologe weitere Gründe für den Vampirglaube. Auch ein Zeitenwandel bringe stetig die Angst vor Veränderung mit sich. Die slawischen Wenden seien einst vom Christentum überrollt worden. Heute fürchten sich die Menschen vor Globalisierung, Klimawandel und Digitalisierung. Daher sei gerade wieder eine neue Welle des Vampir-Trends zu spüren, so Lucke. Der Ethnologe erzählt ausführlich, wie der Dracula-Roman vom Bram Stoker dafür sorgte, dass das Thema von vielen bis heute im rumänischen Transsylvanien verortet wird. Dabei sei der Vampirglaube universal und uralt, bereits in der Jungsteinzeit um 2500 v.u.Z. verbreitet, so Arne Lucke. Auch im Spreewald und in Mexiko ist er auf verschieden Weise belegt. Durch die Vermischung von heidnischen und christlichen Bräuchen hätten die Mexikaner bis heute ein besonderes Verhältnis zum Tod mit speziellen Bräuchen. Den Tag der Toten (Día de los muertos) feiern sie mit speziellen Süßigkeiten, wie den Skeletten aus Pappmaché und Zucker. Auch über die zeitgeschichtliche Archäologie spricht Arne Lucke, etwa über die aktuellen Grabungen im ehemaligen Protestcamp in Gorleben, in dem Lucke 1980 selbst gelebt hat, wie er erzählt. Die historische Archäologie hat er im Wendland in [Rundlingsdörfern]( http://www.rundlingsverein.de) betrieben und dort in abgebrannten Häusern geforscht. Arne Lucke ist von Neugier und Interesse an Menschen, Zeiten und Kulturen angetrieben. Seine letzte vierwöchige Reise führte ihn im Frühjahr 2018 in den Iran, ein wundervolles Land voller gastfreundlicher Menschen und einer faszinierenden Kultur. Wenn er ins Wendland zurückkehrt, genieße er jedes Mal die Weite der Landschaft und Natur. Das Interview führte [Antje Hinz](http://www.massivkreativ.de/massivkreativ-live-antje-hinz-informiert-inspiriert-interagiert/) (MassivKreativ, Wissenschaftsjournalistin, Wissensdesignerin, Medienproduzentin, Verlegerin im [Silberfuchs-Verlag](http://www.silberfuchs-verlag.de/verlagsprogramm/laenderhoeren/index.html), Moderatorin, [Speakerin](https://speakerinnen.org/de/profiles/antje-hinz) Mehr Infos hier: [MassivKreativ.de](http://www.massivkreativ.de) ###Feedback gerne an mich: kreativ@massivkreativ.de
Sublimering - att omvandla förbjudna driftsimpulser till konstruktiva beteenden - är en motor i kulturell utveckling. Men Aase Berg tycker inte människan ska tyglas med tramsiga aktiviteter. ESSÄ: Detta är en text där skribenten reflekterar över ett ämne eller ett verk. Åsikter som uttrycks är skribentens egna. I tävlingen Most stupid animal of the year contest Årets mest korkade djur finns det en återkommande vinnare: grävlingen. Det kan illustreras med den här lilla fabeln, där ett handjur av arten fattar ett dåligt beslut: En grävling får syn på en robotgräsklippare på avstånd. Gräsklipparen håller på att ansa en gräsmatta med minutiös precision. Grävlingen galopperar i vild fart mot den upptagna maskinen: Vilken brud! Inte just nu, jag har inte tid, säger robotgräsklipparen. Det skiter grävlingen i och hoppar upp och sätter på den med sin makalöst blålila penis. Då hörs ett plötsligt ljud: Frrrr! Blodslamsor sprutar ut över det nysnaggade gräset. Vafan hände? Robotgräsklipparens knivar är vassa. Sensmoralen är väl att nej betyder nej. Grävlingen borde ha lagt band på sin maktlystna drift. Det gäller att hålla den dåliga impulskontrollen stången. Det är de psykiska försvarsmekanismerna som skiljer människorna från djuren. Reptilhjärnan är inte människans bästa vän. Tvärtom måste man lära sig räkna till tio, skjuta upp behovstillfredsställelsen och förädla sina begär. Men det duger inte med vilka former av impulskontroll som helst. Det finns mogna och omogna försvarsmekanismer. Sublimering till exempel, det räknas som moget försvar, medan till exempel passiv aggressivitet är omoget. Sublimering betyder att man omvandlar förbjudna driftsimpulser till mer konstruktiva beteenden och gör saker som förhöjer det civiliserade i människan. Sublimeringen är motorn i all kulturell utveckling. När Freud pratar om sublimering så är det framför allt sexualdriften som förädlas. Jag är inte riktigt med på noterna här. Att sublimera sexualdriften verkar skitonödigt om man så bara är snäppet smartare än en grävling, det är väl bättre att ligga, inte med vad som helst, men med en villig partner? Religionen snodde det mogna försvaret och gjorde det omoget. Jag anser snarare att sexualdriften sublimeras alldeles för mycket nuförtiden. Sex trumpetas visserligen ut i medierna och nästan all reklam spelar på sex och sexistisk objektifiering, men när det kommer till att verkligen ligga är statistiken deppig. Folk jobbar för mycket och ligger för lite. I och för sig har många kvinnor använt huvudvärken som ursäkt i alla tider, eftersom de inte vill rätta sig efter mannens val av tidpunkt eller har varit pådyvlade en tanke om att kvinnlig lust är skamlig. Dessutom är det inte så kul att ägna livet åt att föda tolv barn. Men nu har också männen börjat undvika sex. Och det famösa hipstercelibatet som diskuterades häromåret att den moderna mannen sexvägrar för att istället ägna sig åt asketisk surdegsbakning och autoerotisk kroppskontroll är ett direkt arv från kyrkans maktapparat Religionen snodde det mogna försvaret och gjorde det omoget. Celibatet har aldrig varit konstruktivt, inte i religionen heller. Pedofilskandalerna inom katolska kyrkan är bara ett av många exempel. Motsvarigheten till kyrkans sexuella askes idag är hälsovurmen, och för fysiskt lata finns ju nyandligheten, den pansexuellt utflytande och rätt snurriga trivselerotiken i att famla omkring efter sin egen aura eller simma runt sådär sensuellt i en bassäng med delfiner. En sak som Freud inte diskuterade fullt så mycket var sublimeringen av aggression. I dagens samhälle, där ilska och oro sparkar neråt istället för uppåt, är det viktigt att ha koll på sin egen vrede. Aggression kan vara ett fruktansvärt vapen, men också en hjälpkraft. Av någon anledning anses förädlad aggression nästan vara en samhällsfara när den utrycker sig i konst, filosofi eller strategiskt tänkande, det vill säga former som inte bara cementerar en ofarlig jämnvikt utan utmanar det invanda. Experimentell kultur står inte precis högst på agendan i det nya samhället. Nej, för att undvika att vreden tar sig upproriska uttryck så premieras istället mer ofarliga metoder för att sublimera våld. Förr använde man helvetet som repressiv instans, ett bra exempel på aggression som tyglas av makthavare för att hålla tillbaka oacceptabla beteenden så att ilskan istället omvandlas till fantasier om de fallnas syndastraff. Men kristendomen har ju successivt avskaffat det hotfulla helvetet för att istället ägna sig åt omsorgsmartyrisk andlighet. Nuförtiden finns det mer effektiva metoder för repression. För att undvika att den farliga kulturen ska ta över jobbet efter kyrkan försöker man istället suga in alla barn i idrotten den enda formen av sublimerat våld som är tillåten i dagens samhälle. Det är inte ofta man hör röster höjas för daglig filosofiundervisning i skolorna. Idrott däremot kan de små monstren aldrig få för mycket av, eftersom det tydligen är enda sättet att domesticera dem. Precis som helvetetshotet ägnar sig idrotten enbart åt att tygla våldet och ge utlopp för det i kontrollerad form, inte åt att förädla det i utvecklande riktning. Idrotten håller drifter i schack och karaktärsdanar ungdomar, men den skapar ingenting. Ibland anförs det som försvar att idrott handlar om lek, och det kan möjligen gälla för barn även om det oftare verkar handla om att göra dem till små maktlystna vuxna genom att peppa fram vinnarskallar. Vad hade Sigmund sagt om roddmaskinen universums mest meningslösa uppfinning? Idrotten är ett system som inte har nån annan mening än sig själv en filterbubbla, om man så vill. Ni vet: idrott och politik anses inte höra ihop. Idrott och kapitalism ska man inte heller snacka alltför mycket om, för det är ju gemenskap och fair play som är ansiktet utåt. Idrotten parerar revolten, och gör allt för att förvandla vuxna till barn och barn till vuxna. För att inte tala om den individuella träningen. Vad kom först babygymmet eller Fitness-centret? Vad hade Sigmund sagt om roddmaskinen universums mest meningslösa uppfinning? Jag hade velat se Freud dimpa ner på Friskis & Svettis som signalerar barnslighet ända in i varumärket med sina förgulligande diminutiver. Vilka teorier hade han inte kunnat skapa utifrån åsynen av ett gäng självspäkare som tämjer drifter genom att studsa omkring till tonerna av barnkalasdisco? Om han inte hade vänt redan i dörren förstås, på grund av rökförbudet. Det finns förstås andra typer av infantilt parerande i vårt samhälle också ofarliga sysselsättningar som människor kan säga att de brinner för utan att sätta sin egen trygghet på spel eller behöva utsättas för kritiskt tänkande. Konsumtionsknarkandet exempelvis är ännu ett uttryck för regredierad autoerotik, för att inte tala om boomen för matlagning - vår tids massregression tillbaka till det orala stadiet. Reptilhjärnan är på tillväxt, människan kryper allt närmare Detet. Jag håller alltså inte med om att all sublimering är mogen. Mogen sublimering är att använda kraften till något som är skapande. Omogen sublimering är att tygla och domesticera kraften med infantiliserande och harmlösa beteenden. Många lever idag ett liv surfande på ytan av omogna försvar förutom infantilisering kan man till exempel nämna projicering att skuldbelägga andra för den egna svagheten och rädslan. Och från omogna försvarsmekanismer är steget inte långt till inga försvarsmekanismer alls. Reptilhjärnan är på tillväxt, människan kryper allt närmare Detet. I den svenska delfinalen av Most stupid animal of the year contest håller grävlingen på att få allvarlig konkurrens. Aase Berg, poet.
Experiment 1: Der Filmabend: Liebe Tagebuch, heute habe ich mit Fräulein Emma den alten Batman-Film mit Adam West und Burt Ward geguckt und gleichzeitig einen Podcast aufgenommen. Fräulein Emma hat Alkohol getrunken. Wir sind wie immer abgeschwiffen (sagt man das so?). Ausserdem haben wir soviel gequatscht, dass man sich eigentlich den Film gar nicht nebenbei anhören kann, es sei denn man ist extrem multitaskingfähig. Hat Spaß gemacht, will jetzt auch so ein Anti-Hai-Gas. Ob wohl jemand diese Folge über Batman, Larp und den Bau sehr vieler Gadgets anhören wird? Mal sehen.... P.S. Die Büste auf dem Tisch soll Shakespeare darstellen.
Hit the [↻ Repost] button if you like it! #69 of our podcast row by @kare-official! ➡ https://www.facebook.com/kare.dj KaRe, früher bekannt als ZappelPhillip durchlebte so ziemlich jedes Genre das die elektronischen Musik zu bieten hat. Ob Techhouse oder Hardcore, alles war dabei bis er seine Bestimmung im „straighten“ Techno fand. Sei es Industrial-, Dub- oder Detroit-Techno. Mit 15 Jahren lernte er schon das Auflegen, tauchte aber erst nach abgeschlossener Berufsausbildung tiefer in die Materie ein. Nun hat er sich regelrecht festgebissen, im Thomann kennt man ihn schon fast mit Vornamen. Fasziniert von der Vielfalt der verschiedenen Klangerzeuger und möglichen Klangsynthesen verwandelt er sich immer mehr zum Technik-Nerd. Experimentell, anders, und sich selbst wiederspiegeln soll der Sound. Dies versucht er auch in seine Sets zu bringen, immer etwas anders, nach vorne orientiert aber mit einen Sound den man nicht immer hört. Tracklist: 1. Truncate – Another One 2. Black Asteroid - Freeze 3. Black Asteroid - Pressure (Len Faki Repressure) 4. Lucy & Xhin – LX2 5. Kink – Fantasia (Truncate Remix) 6. Xhei – The Hypnotist (Christian Wunsch Remix) 7. Callum Plant - Zhode 8. Kwartz - Roots 9. Lag – Varijacije 10. Oscar Mulero - Liner 11.W.I.R.E. - Crucible 12. Lex Gorrie – Stand Up (UZB Remix) 13. Sunil Sharpe – Magpie Science 14. Bas Mooy – Owl In Daylight Download for free on The Artist Union
Stellt Eure Lauscher auf! Sunday´s finest Experimental + Minimal Stuff. Musik zwischen Ambient, Experimentell und Minimal Techno. Viel Spaß
Stellt Eure Lauscher auf! Sunday´s finest Experimental + Minimal Stuff. Musik zwischen Ambient, Experimentell und Minimal Techno. Viel Spaß
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Die vorliegende Untersuchung an noch legeinaktiven Hennen (n=116; Lohmann Classic Brown) sollte mittels wiederholten Blutentnahmen vor, während und nach diversen tierexperimentellen Eingriffen in den Energiestoffwechsel der Hennen (jeweils n≥10) einen differenzierten Einblick in den Glucose- (und Energie-) Stoffwechsel und dessen hormonale Regulation ermöglichen. So wurden zu diesem Zweck unterschiedlich ausgeprägte katabole Stoffwechselsituationen induziert: nüchtern (16 h) mehrtägig hungernd (96 h), mehrtägig hungernd (96 h) und mittels mehrmaligen Phlorizininjektionen (0,4 g/kg LM s.c.) glucosuretisch. In einem Tagesprofil (8:00-20:00) wurde der Konzentrationsverlauf von Glucose, von Metaboliten des Fettstoffwechsels (FFS, ßHB) und des Proteinstoffwechsels (Harnsäure) sowie von Insulin und Glucagon erstellt. Ein während dieser katabolen Zustände jeweils durchgeführter i.v.-Glucosetoleranztest (0,5 g/kg LM) sollte Einblick in die jeweils vorherrschende Glucoseelimination aus dem Blut und in die dabei induzierten hyperglykämischen Auswirkungen auf die Ausschüttung von Insulin und Glucagon ermöglichen. Bei nüchternen Hennen sollte mittels i.v. Glucose-Mehrfachinjektionen (0,5 g/kg LM iv) und der dadurch für zwei Stunden anhaltend erhöhten Glucoseverfügbarkeit im Blut deren Auswirkungen auf die Konzentration der bereits genannte Metabolite und Hormone im Blut dargestellt werden. Um die Wirkung einer experimentell erhöhten Insulinverfügbarkeit im Energiestoffwechsel, und zwar unbeeinflusst von einer exogenen Glucosezufuhr, bei nüchternen und hungernden Tieren darstellen zu können, wurde Tolbutamid (20mg/kg LM) i.v. injiziert und dessen Auswirkungen auf den Konzentrationsverlauf der bereits genannten Metabolite und Hormone im Blut sowie auf die Glucoseelimination aus dem Blut im Toleranztest untersucht. Als Vergleichssituation für alle Ergebnisse bei den oben genannten tierexperimentellen Maßnahmen diente der Nüchtern-Zustand (16 h) der Hennen. Folgende Ergebnisse wurden erzielt: 4-tägiges Hungern führt im Tagesprofil zu einem tendenziellen Anstieg der Blutglucose (12,09 mmol/l bei nüchternen Tieren vs 12,95 mmol/l bei hungernden Tieren) sowie zu einer Erhöhung der Konzentrationen von Insulin (0,56 μg/l vs 1,32 μg/l) und Harnsäure (214,9 μmol/l vs 321,7 μmol/l). Der Spiegel von ßHB (1,97 mmol/l vs 2,4 mmol/l) ist nurgeringfügig höher und der Spiegel der FFS (0,775 mmol/l vs 0,605 mmol/l) ist geringfügig niedriger im Vergleich zu nüchternen Tieren, während der Glucagonspiegel (531,8 ng/l vs 510,7 ng/l) unverändert ist. Eine durch Glucosurie verschärfte viertägige Hungersituation führt zu niedrigeren Glucose- (12,23 mmol/l) und Insulinspiegeln (0,41μg/l), einem erhöhten FFS- (0,633 mmol/l) und Harnsäurespiegel (391,6 μmol/l) und einem stark erhöhten ßHB-Spiegel (6,55 mmol/l). Glucagon ist unverändert (497,3 ng/l). Offensichtlich nutzen massiv hungernde Tiere nach 4 Tagen Hungern überwiegend Fettreserven (FFS-Oxidation) als Energiequelle, wodurch der metabolische Glucoseverbrauch erheblich reduziert werden kann. Dies zusammen mit einer deutlichen Steigerung der Gluconeogenese aus Aminosäuren dürfte dazu beitragen, dass die Glucosehomeostase auf Nüchtern-Niveau gehalten werden kann. Von hormoneller Seite wird dies offensichtlich durch einen konstanten Glucagonspiegel bei gleichzeitiger Insulinresistenz gefördert. Unterstützt wird diese Vorstellung eines durch die FFSOxidation (hohe Ketogeneserate) getragenen Energiestoffwechsels und einer durch die Gluconeogenese ganz maßgeblich getragenen Glucosehomeostase durch die Ergebnisse der glucosuretisch verschärften Hungersituation. Im Glucosetoleranztest bei nüchternen Hennen zeigt sich ein schneller Anstieg der Glucose- (12,14 mmol/l auf 26,21 mmol/l) und der Insulin- (0,93 μg/l auf 4,1μg/l) Konzentration im Blut sowie ein vorübergehender Abfall von Glucagon (547,6 ng/l auf 168,9 ng/l), FFS (0,609 mmol/l auf 0,318 mmol/l) und ßHB (0,91 mmol/l auf 0,48 mmol/l). Der Harnsäurespiegel ist unverändert. 4-tägiges Hungern ebenso wie glucosuretisches Hungern verursacht eine signifikant verzögerte Glucoseelimination (T1/2 von 8,64 min auf 12,47 min bzw. 12,3 min). Die Lipolyse-hemmende Wirkung der induzierten Hyperinsulinämie, erkennbar am Abfall des FFS-Spiegel, ist bei den hungernden sowie den hungernden und glucosuretischen Tieren vermindert (52 % bzw. 59 %). Wegen der vorübergehenden i.v. erhöhten Glucoseverfügbarkeit sinkt der Spiegel von ßHB bei hungernden Tieren auf das Nüchternniveau ab (25 %). Bei glucosuretischen Tieren ist die iv-induzierte Glucoseverfügbarkeit zusätzlich belastet, so dass der stark erhöhte ßHB-Spiegel nur mäßig (58 %) gesenkt wird. Der Harnsäurespiegel lässt sich bei keinem der induzierten Stoffwechselzustände durch die Glucoseinjektion beeinflussen. Eine durch Glucose-Mehrfachinjektionen erhöhte i.v. Glucoseverfügbarkeit bei nüchternen Tieren verursacht im nachfolgenden Glucosetoleranztest ein erniedrigtes Insulinmaximum (3,11 μg/l ), aber eine nur geringgradig verzögerte Glucoseelimination aus dem Blutplasma(T1/2 8,83 min vs 8,64 min). Im Vergleich zu ausschließlich nüchternen Hennen führen wiederholte Glucosegaben zu einer Absenkung der Spiegel von ßHB und FFS. Auch der Glucagonspiegel erfährt eine deutliche Absenkung. Tolbutamid induziert ebenso wie beim Mensch auch beim Huhn eine vorübergehende Hyperinsulinämie. Auch wenn im Vergleich zum Glucosestimulus das Insulinmaximum schwächer ausgeprägt ist, wird im Hungerzustand doch ebenfaqlls eine Reduktion in der Insulinantwort sichtbar im Vergleich zu nüchternen Tieren. Die gleichzeitige Senkung des Blutzuckerspiegels ist nur mäßig (50 % des Ausgangswertes bei nüchternen Tieren, 58 % bei hungernden Tieren). Trotz der geringeren Insulinausschüttung nach Tolbutamidapplikation wird der Glucagonspiegel ähnlich wie im Glucosetoleranztest abgesenkt. Eine zusätzliche hemmende Wirkung auf die Glucagonsekretion durch Tolbutamid scheint möglich. Der Spiegel der FFS im Blutplasma nach Tolbutamidgabe wird analog zu den Ergebnissen nach Glucoseinjektion durch den jeweiligen Insulinkonzentrationsanstieg gesenkt, wobei wiederum dieser Effekt bei den hungernden Tieren geringer ausfällt. Dies zusammen mit der nur mäßigen Insulinwirkung auf den Glucosespiegel kann als weiterer Beleg für das Vorhandensein einer Insulinresistenz im Hungerzustand gewertet werden. Der Befund, dass der ßHB-Spiegel trotzt weitgehend unveränderter Glucoseverfügbarkeit nach 30 min sinkt und erniedrigt bleibt, lässt eine Hemmung der Ketogenese durch Tolbutamid möglich erscheinen. Alle Ergebnisse werden unter Einbindung des bisher publizierten Kenntnisstandes zum Energiestoffwechsel und dessen hormonaler Regulation beim Huhn diskutiert. Dabei deuten viele Fakten, auch aus der vorliegenden Untersuchung, darauf hin, dass der Stoffwechsel des Huhnes „Glucagon-getragen“ ist. So überschreiten im Blut die Spiegel von Glucagon die von Insulin oftmals deutlich, was vermuten lässt, dass Vögel normalerweise in einer katabolen, Glucose sparendenden Stoffwechselsituation leben, vergleichbar mit der bei diabetischen, hungernden oder körperlich aktiven Säugetieren. Wahrscheinlich resultiert aus dieser speziellen Stoffwechselsituation heraus der besonders hohe Normal-Blutzuckerspiegel der Vögel und gleichzeitig die Fähigkeit, auch unter diversen Belastungen des Energiehaushaltes (z.B. nüchtern, hungernd, glucosuretisch) den Glucosespiegel unverändert hoch zu halten.
Hur står sig våra mest älskade klassiker idag? Är det ok att sätta upp en 1700-talsopera utan att problematisera förlegade synsätt på kvinnor och svarta? Och vad säger en av det förra seklets viktigaste romaner oss idag med sitt gatuspråk från 1930-talets Paris? I veckans Nya Vågen diskuterar författaren och kritikern Gabriella Håkansson och Sydsvenskans kritiker Per Svensson Louis-Ferdinand Célines Resa till nattens ände, som nu översatts på nytt av Kristoffer Leandoer. Hur operascenerna bör handskas med klassiska verk diskuterar Stefan Johansson från Malmö Opera med regissören Richard Turpin och Skånska Dagbladets Martina Jarminder, apropå Malmö Operas uppsättning av Mozarts Trollflöjten. Det blir också avantgardekultur i Nya Vågen, när vi uppmärksammar Skånes Dansteaters nya föreställning, … AND …, som prövar nya fysiska uttryck. Den är ett exempel på den nya Konceptuella koreografin, som också väcker debatt. Men koreografen Kenneth Kvarnström vill hellre betona danskonstens basstrukturer. Programledare Lena Birgersdotter
Traditionellt filosoferande kan beskrivas som att filosofen sitter still i en fåtölj i sitt elfenbenstorn och tänker så det knakar. I analogi med den bilden har det nya forskningsprogrammet experimentell filosofi kallats "the burning armchair" - den brinnande fåtöljen. Joshua Knobe, en av den experimentella filosofins förgrundsgestalter, gillar egentligen inte den drastiska bilden. Han vill helst se att empirin och den logiska analysen går hand i hand. Men frågan är: Kan man filosofera med experiment? Joshua Knobe är professor i filosofi och kognitionsvetenskap vid Yale-universitetet i Connecticut. Filosofiska rummets producent Thomas Lunderquist har intervjuat honom i hans hem i Brooklyn, New York, och utifrån den intervjun samtalar Lars Mogensen med Ingar Brinck, professor i filosofi vid Lunds universitet, Fredrik Björklund, forskare vid institutionen för psykologi, Lunds universitet och Gunnar Björnsson, filosof vid Linköpings universitet. Här kan du titta på en video som förklarar en känd studie i Experimentell Filosofi.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/05
Diffusive Transportprozesse auf der Nanometerskala spielen eine entscheidende Rolle für das Verständnis von kolloidalen Systemen jeglicher Art — in Anwendungen aus der Biologie sind sie gar von lebenswichtiger Bedeutung. In dieser Dissertation untersuche ich die Diffusion von Makromolekülen in verschiedenen Umgebungen anhand von drei typischen Modellszenarien. Der zentrale Teil dieser Arbeit beschäftigt sichmit der Dynamik in Suspensionen dünner Stäbchen, wobei die Stabformeine Idealisierung anisotroper, länglicher Teilchen mikroskopischerGröße darstellt. Ein vereinfachtes Modell wird ausgearbeitet, welches das Problem auf die Bewegung eines einzelnen Stäbchens in einem zweidimensionalen Parcours von punktförmigen Hindernissen reduziert. Ich untersuche dieses Modell auf zweierlei Art: Zum einen habe ich Molekulardynamik- Simulationen entwickelt, die die Brownsche Bewegung des Stäbchens über neun Größenordnungen in der Zeit berechnen. Experimentell relevante Observablen werden dabei in statistisch exzellenter Qualität erfasst, u.a. die intermediäre Streufunktion. Zum Zweiten formuliere ich eine analytische Beschreibung dieser Dynamik auf mesoskopischer Skala, basierend auf der Smoluchowski-Perrin-Gleichung der freienDiffusion. Erstmals präsentiere ich hierzu die geschlossene Lösung dieser Gleichung in zwei Dimensionen und zeige, dass man mithilfe der Messung zweier Diffusionskoeffizienten eine quantitative mesoskopische Theorie für Systeme mit Hindernissen gewinnt. Der Vergleich der Simulationen mit der Theorie ermöglicht ein fundiertes quantitatives Verständnis der Dynamik in Suspensionen von Stäbchen, gekennzeichnet durch mehrere Zeit- und Längenskalen. Ich belege, dass die effektive Theorie bis hinab zu Längenskalen von der Größe des mittleren Teilchenabstands gültig ist und untermauere die bisher nicht verlässlich gestützten skalentheoretischen Vorhersagen von Doi und Edwards. Schließlich finde und erkläre ich ein intermediäres Potenzgesetz in den Streufunktionen. Dies interpretiere ich als ein neues generisches Charakteristikumder anisotopen Dynamik von Stäbchen in ungeordneten Suspensionen mit starker gegenseitiger räumliche Einschränkung. In Ergänzung dieses Themenkomplexes beschäftigt sich der erste Teil der vorliegenden Arbeit mit dem diffusiven Transport in heterogenen Umgebungen fraktaler Geometrie—eine Fragestellung, die für dieDynamik beispielsweise in porösenMedien und in der sehr heterogen zusammengesetzten biologischen Zelle relevant ist. Im Rahmen des Lorentz-Modells bilde ich dieses Transportproblem ab auf die Diffusion eines einzelnen, isotropen Teilchens im Leerraum zwischen zufällig angeordneten harten Kugeln. Ich präsentiere umfangreiche Computersimulationen zusammen mit einer detaillierten Skalenanalyse der kritischen Dynamik in der Nähe des Perkolationsübergangs. In unmittelbarer Nähe des kritischen Punktes beobachte ich anomale Diffusion über vier Größenordnungen in der Zeit. Diese herausragende Genauigkeit ermöglicht die Darstellung der universellen dynamischen Skalenfunktion im sehr langsam konvergierenden Übergang zum anomalen Bewegungsgesetz, unter Einbeziehung universeller Korrekturen des Potenzverhaltens. Der letzte Teil der Arbeit ist der Dynamik einzelner semiflexibler Filamente gewidmet, die z.B. im Zytoskelett der Zelle essentielle mechanische Aufgaben erfüllen. Die Bewegungsgleichung eines solchen Polymers in strömenden Flüssigkeiten drücke ich durch die Dynamik der Eigenmoden aus, unter Berücksichtigung der Zwangsbedingung longitudinaler Steifigkeit. Eine darauf aufbauende Analyse der Rotation eines Polymers in Scheerströmungen beleuchtet das charakteristische Verhalten der Modenspektren. Zusammenfassend vertiefen meine Ergebnisse fundamental das Verständnis dynamischer Prozesse bei der Diffusion von Makromolekülen, mit konkreten Vorhersagen für auch experimentell messbare Größen. Besonders zu nennen ist hier die Streufunktion einer Suspension von Stäbchen, deren intermediäres Potenzverhalten ich als ein universelles Merkmal der Reptationsbewegung von Stäbchen ansehe.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Die Zahl der Patienten mit arteriellen Gefäßverschlüssen nimmt stetig zu. Eine Alternative zu invasiven Techniken stellt die Förderung des körpereigenen Kollateralwachstums (Arteriogenese) dar. Arteriogenese beschreibt die Entwicklung von großlumigen Kollateralarterien aus präexistenten arteriellen oder arteriolären Anastomosen, während Angiogenese die Neuentwicklung von kapillären Netzwerken beschreibt. Aufgrund des Hagen-Poiseuillschen Gesetzes bedarf es für den Ersatz von Arterien größerer Gefäße, die nicht durch Angiogenese entstehen können. Experimentell lässt sich das Wachstum von Kollateralarterien durch Granulozyten-Makrophagen-Kolonie Stimulierender Faktor (GM-CSF) fördern. Die Wirkung von GM-CSF auf die Arteriogenese in größeren Organismen ist jedoch noch unbekannt und soll in einem Schweinehinterlaufmodell überprüft werden. Material und Methoden: Die rechte Femoralarterie von 24 Schweinen Deutscher Landrasse (n=8/Gruppe) wurde ligiert, kanüliert und an eine implantierte Pumpe angeschlossen. Die erste Gruppe erhielt 0,9%Natriumchloridlösung, in der zweiten Gruppe wurden die Tiere kontinuierlich mit GM-CSF 5 µg/kg/d behandelt, die Tiere der dritten Gruppe erhielten die selbe Tagesdosis in einem intermittierenden Applikationsmodus (1h Infusion, 7h Pause, 3Zyklen/d). Nach einwöchigem Behandlungszeitraum wurde die kollaterale Konduktanz bestimmt unter maximaler Vasodilatation sowie weitere klinische Parameter (ABI, Fluss unter Hyperämie, Angiographien) bestimmt. Ergebnisse: Angiographisch und durch Bestimmung des ABI ließen sich keine signifikanten Unterschiede feststellen. Funktionelle Untersuchungen zeigten jedoch, dass sowohl die kontinuierliche als auch die intermittierende Applikation von GM-CSF zu einer signifikanten Steigerung der reaktiven Hyperämie und der kollateralen Konduktanz im Vergleich zur Kontrollgruppe führte ([ml/min/mmHg] NaCl:37,73±5,42; GM-CSF kont.:69,16±12,46; GM-CSF interm.:71,50±11,08). Schlussfolgerung: Die vorliegenden Ergebnisse bestätigen die Wirksamkeit von GM-CSF als pro-arteriogene Substanz im Großtierorganismus. Die intermittierende Anwendung von GM-CSF führte zu keiner signifikanten Wirkungssteigerung im Vergleich zur kontinuierlichen Infusion. Eine tachyphylaktische Rezeptorregulation unter GM-CSF-Therapie in der Arteriogenese erscheint somit unwahrscheinlich. Der Einsatz von programmierbaren Infusionspumpen stellt eine mögliche Lösung für die intravasale Anwendung bei Menschen mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit dar
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
The aim of this study was to examine if the assessments of sperm quality can be better objectified and standardized by using flow cytometric examinations. For this investigation temporary deterioration of sperm quality was induced by a local heating of testes in bulls. The scrotal surface temperature of 4 bulls was increased during the local heating of testis by enclosing the entire scrotum for 48 hours by 6.4°C to 7.1°C. Semen was collected 3 times a week from Day -7 to Day 61 and once a week from Day 68 to Day 83 (Day 0 = the day of scrotal insulation). Each ejaculate was conventionally examined (numbers of total spermatozoa, sperm concentration, morphology and proportion of vital spermatozoa after staining with bromphenol blue nigrosin). The percentage of motile spermatozoa and progressive motile spermatozoa of motile sperm were determined with a computer-assisted motility analysis. Using flow cytometry the proportions of sperm with the following parameters were examined and analyzed: intact plasma membranes after staining with SYBR®14/PI, high mitochondrial membrane potentials after staining with JC1, damaged acrosome status after staining with FITC-PNA/SYTO®17/PI, and sperm with defective chromatin structure or rather with high DNA fragmentation index (DFI) by SCSA. The deterioration of sperm quality after elevating testicular temperature was correspondent to a large extent to the typical changes of the conventional sperm parameters, which result is in agreement with previous similar studies. After testicular hyperthermia (Day 0) changes of sperm quality occurred in the following sequence. There was a notable increase in secondary sperm abnormalities as well as a decrease in sperm motility on Day 9 after testicular hyperthermia. The proportions of vital spermatozoa after staining with bromphenol blue nigrosin, total sperm count and sperm concentration were decreased on Day 12 for the first time. At the same time the primary sperm abnormalities began to increase. The primary abnormalities most frequently encountered were morphological head defects of spermatozoa. Concurrent with the changes specified above the following alterations of sperm parameters were observed with flow cytometry. Beginning on Day 7 after testicular hyperthermia sperm with defective acrosome status increased. From Day 9 on sperm with intact plasma membranes and sperm with high mitochondrial membrane potentials began to decrease. On Day 12 after testicular hyperthermia the proportion of sperm with defective chromatin structure (spermatozoa with high DFI) started to increase significantly. The relationships between the proportions of defective sperm chromatin structure assessed with the SCSATM test and the proportions of sperm head defects were highly significant (r = 0.81; P < 0.0001). The proportion of sperm with a high mitochondrial membrane potential correlated positively to the sperm motility (r = 0.83; P < 0.0001). Significant correlations between the viability assessed by light microscopy and the percentages of spermatozoa with intact plasma membrane obtained by flow cytometry (r = 0.77; P < 0.0001) occurred. The increase of the proportion of the sperm with defective chromatin structure (spermatozoa with high DFI) was more clearly pronounced than that of the morphological abnormal sperm heads. This result indicates that heat stress had led to chromosome defects not only in morphologically abnormal but also in normally appearing sperm cells. In addition, morphological sperm abnormalities, especially sperm head defects, may be indicative of chromosome abnormalities also in normally appearing sperm cells of an ejaculate. This study shows that flow cytometric assessments of the ejaculate is a reliable and objective method in semen investigation. It provides additional important information about the sperm quality. In further studies, it has to be clarified, whether the prospective fertilization capacity from an ejaculate and/or the fertility of a bull can be predicted with this method more reliable than with the conventional sperm evaluation.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Thu, 11 Dec 2003 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1608/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1608/1/Warnecke_Marc.pdf Warnecke, Marc ddc
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
Innerhalb des sogenannten Standardmodells (SM) der Teilchenphysik ist der Prozess der Flavour-ändernden neutralen Ströme (FCNC) auf Born-Niveau verboten, und nur über Prozesse höherer Ordnung möglich. FCNC-Prozesse sind daher extrem unterdrückt und sehr selten. Experimentell konnte dies für die ersten beiden Generationen von Quarks bestätigt werden. Für die dritte Generation, speziell für das Top-Quark, existieren bisher nur wenige experimentelle Erkenntnisse über FCNC-Prozesse. Durch theoretische Erweiterungen des SM können, aufgrund der extrem großen Masse des Top-Quarks und der damit verbundenen Sonderstellung, FCNC-Prozesse für Top-Quarks vorhergesagt werden, die um mehrere Größenordnungen gegenüber dem SM erhöht sind. In dieser Arbeit wird nach der Produktion einzelner Top-Quarks über Flavour-ändernde neutrale Ströme mit den Daten des OPAL-Detektors am e+e- -Speicherring LEP gesucht. Hierzu wird im hadronischen Zerfallskanal des W-Bosons nach dem Prozess e+e- -> tc(u) -> bWc(u) gesucht. Die Selektion der Ereignisse beruht auf der kinematischen Rekonstruktion und dem Auffinden von b-Hadronen. Mehrere sensitive Variablen werden mit einer Likelihood-Methode kombiniert. Die Daten, bei Schwerpunktsenergien zwischen 189 und 209 GeV, entsprechen einer integrierten Luminosität von ca. 600 pb^-1. Bei keiner der untersuchten Schwerpunktsenergien ergeben sich Hinweise für solche FCNC-Prozesse. Es lassen sich obere Grenzen auf den Wirkungsquerschnitt in Abhängigkeit der Schwerpunktsenergie mit 95% Konfidenzniveau berechnen. Im Rahmen verschiedener Erweiterungen des SM kann mit diesen Grenzen der Parameterraum von Kopplungen jenseits des SM eingeschränkt werden. Zudem ist es möglich, mit Hilfe dieser Kopplungsparameter Grenzen auf das FCNC-Verzweigungsverhältnis Br( -> Z^0 q) und Br(t -> gamma q) zu berechnen. Durch die zusätzliche Kombination mit dem leptonischen Zerfallskanal des W-Bosons und den Analysen der anderen drei LEP-Experimente (ALEPH, DELPHI, L3) können die zur Zeit stärksten experimentellen Grenzen auf FCNC-Prozesse im Bereich des Top-Quarks bestimmt werden.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Die Superfamilie der ABC-Proteine ist eine der größten bisher bekannten Proteinfamilien. Ihre Mitglieder enthalten ein oder zwei nukleotidbindende Domänen mit je einem Walker A- und B-Motiv, sowie das charakteristische ABC-Motiv. Ein Großteil darunter sind Membranproteine, die zusätzlich ein oder zwei Transmembrandomänen besitzen. Diese ABC-Transporter sind vor allem in Mensch und Hefe charakterisiert, wo sie in zahlreichen Transportprozessen über die Membranen involviert sind. Über die Funktion der ABC-Transporter in pflanzlichen Organismen ist wenig bekannt, jedoch gibt es Hinweise dass diese Proteinfamilie in Pflanzen auch an der Kompartimentierung von Fremdstoffmetaboliten beteiligt ist. In der Modellpflanze Arabidopsis thaliana wurden 103 ABC-Transportergene annotiert, die sich in 9 Subfamilien aufteilen. Experimentell nachgewiesen wurden bisher lediglich 6 Mitglieder aus 2 Subfamilien. In dieser Arbeit wurden 28 ABC-Transporter aus 6 Subfamilien, davon 4 bisher nicht untersuchte, hinsichtlich organspezifischer Expression und Induktionsverhalten nach Herbizid- bzw. Safenerbehandlung untersucht. Dazu wurde ein DNA-Array ("Detox-Array") mit genspezifischen Sonden zur parallelen Transkriptanalyse etabliert. Zusätzlich wurden in Zusammenarbeit mit anderen Projekten weitere Genfamilien mit einbezogen, die potenziell an der Detoxifizierung von Xenobiotika beteiligt sind (Cytochrom P450 Monooxygenasen, Glutathion-S-Transferasen und UDP-Glycosyltransferasen), um Koregulationen einzelner Mitglieder der unterschiedlichen Genfamilien untersuchen zu können. Um die Unterscheidung auch hoch homologer Mitglieder dieser Familien zu ermöglichen, wurden Sonden aus dem 3‘-untranslatierten Bereich dieser Gene entwickelt und auf ihre Eignung zur Transkriptmessung untersucht. Die Expressionsanalyse der ABC-Transporter in Wurzeln, Stängeln, Blättern, Blütenständen und Schoten zeigte neben den sechs bereits bekannten ABC-Transportern Transkripte von 21 weiteren Vertretern. Die meisten waren in der Wurzel (26 von 28) nachzuweisen, die wenigsten (7 von 28) im Blatt. Am höchsten exprimiert waren AtMRP12 und AtPDR8 in der Wurzel und AtMRP5 in der Schote. Die Induktion der ABC-Transporter durch Xenobiotika wurde an Pflanzen 24h oder 36h nach Behandlung mit unterschiedlichen Chemikalien (Primisulfuron, Bromoxynil, Benoxacor) in sublethalen Dosen untersucht. Für die beiden Herbizide typische Schäden konnten erst 3 Tage nach der Behandlung beobachtet werden. Neben der in der Literatur beschriebenen Primisulfuron-Induktion von AtMRP3 (Tommasini et al., 1997) waren AtPDR8, AtMRP5, AtMRP4 und AtAOH1 transient nach 24h induziert. Mit einem Antiserum, das gegen die Subfamilie der PDR-Transporter erzeugt worden war, konnte deren Induktion durch Primisulfuron und Benoxacor auch auf Proteinebene nachgewiesen werden. Eine spezifische 6-fache Induktion nach Bromoxynil-Behandlung zeigte der ABC-Transporter AtTAP1. Die sechs genannten ABC-Transporter stellen somit Kandidaten dar, die an der Kompartimentierung von Metaboliten beteiligt sein können. Dabei kann es sich entweder um Primisulfuron- bzw. Bromoxynilmetabolite oder durch die Behandlung mit den Xenobiotika entstandene endogene Metabolite handeln. Eine Hauptkomponentenanalyse der Expressionsprofile zeigte, dass auf der Basis der auf dem Detox-Array vertretenen, aus dem Entgiftungs- und Sekundärmetabolismus ausgewählten Genfamilien eine eindeutige Unterscheidung der Antwort auf die verschiedenen Herbizide abgeleitet werden kann. Weitere Daten aus Kollaborationen mit anderen Projekten wurden in einer zweiten Hauptkomponentenanalyse mit einbezogen und zeigen, dass die Unterschiede vor allem auf die sekundären Auswirkungen der Herbizide zurückzuführen sind. Die dabei gefundene Koregulation der Primisulfuron-Behandlung mit der Reaktion auf das Signalmolekül Salicylsäure und ein bakterielles Pathogen ließ weiter schließen, dass Primisulfuron einen Elicitor-ähnlichen Effekt auf die Pflanze hat. Zur weiterführenden Funktionsanalyse von ABC-Transportern wurden parallel zu diesen Arbeiten knock-out Mutanten gesucht. In einer Kollektion des MPI für Züchtungsforschung in Köln konnten zwei Mutanten identifiziert werden, die jeweils ein En-Transposon innerhalb der offenen Leserahmen von AtPDR4 bzw. AtMDR4 besitzen.