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Das Angebot «Buy now, pay later» – also sofort kaufen, später bezahlen – bringt Zürcher Jugendliche zunehmend in Schwierigkeiten. Im Gegensatz zu klassischen Kreditkarten sei vielen nicht bewusst, welche Verpflichtungen sie eingehen, warnen die Betreibungsämter der Stadt Zürich. Weitere Themen: · Das «Dörflifäscht» im Zürcher Niederdorf findet dieses Jahr wegen der Bauarbeiten nicht statt. · Serie «Sicher ist sicher» der SRF-Regionaljournale: Nach dem Chemie-Unglück Schweizerhalle im Kanton Baselland überwacht eine Messstation im Rhein die Wasserqualität.
Eine (musikalische) Vorschau auf das 33. Nordwestschweizerische Jodlerfest in Reigoldswil. Gleich vier regionale Jodlerfeste, sogenannte Unterverbandsfeste, finden im Sommer 2025 statt. Den Auftakt macht dabei der Nordwestschweizerische Jodlerverband mit seinem Fest in Reigoldswil im Kanton Baselland. Hier können sich die Aktiven im Jodeln, Alphornblasen und Fahnenschwingen der Jury und dem Publikum präsentieren. Insgesamt sind 1600 Aktive mit dabei und das Organisationskomitee erwartet rund 15'000 Besucherinnen und Besucher. Hinter dem Fest stehen zwei Trägervereine, der Jodlerklub Hohwacht Lauwil und der Jodlerklub Spitzeflüeli Waldenburg. Eine musikalische Vorschau auf das Fest gibt es in dieser «Fiirabigmusig». Dabei erzählt OK-Präsidentin und Nationalrätin Daniela Schneeberger auch, was das Spezielle am Fest im kleinen Dorf Reigoldswil ist und auf was sich die Besucherinnen und Besucher besonders freuen dürfen.
In der süddeutschen Stadt Mannheim ist ein Auto kurz nach Mittag in eine Menschenmenge gefahren. In Sicherheitskreisen ist von mindestens einem Toten die Rede. Weitere Menschen sind teils schwer verletzt worden. Was ist bekannt? Weitere Themen: Bei vielen Arztbesuchen sind Laborproben heute fester Bestandteil der Untersuchung. Die Tarife dafür bestimmt der Bund. Der Nationalrat möchte das aber ändern. Geht es nach ihm, sollen künftig die Krankenkassen die Tarife aushandeln. In Grossbritannien gehört die Zahnmedizin zur Grundversorgung des staatlichen Gesundheitsdienstes NHS. Theoretisch zumindest. Denn jedes Jahr warten Millionen Menschen vergeblich auf einen Zahnarzttermin, weil es zu wenig NHS-Zahnärztinnen und Zahnärzte gibt. In der Region Basel sind die Waschbären auf dem Vormarsch. Doch für die hiesige Tierwelt sind die flauschigen Tierchen eine echte Bedrohung. Deshalb sind ihnen die Wildhüter stets auf den Fersen. Unterwegs mit einem Jäger im Kanton Baselland.
Ausblick auf verschiedene Höhepunkte – vom Neujahrskonzert im KKL Luzern bis zu den vier regionalen Jodlerfesten. Im Jahr 2026 findet in Basel wieder ein Eidgenössisches Jodlerfest statt. Nun gilt es im 2025, sich hierfür zu qualifizieren. Dafür finden gleich vier regionale Jodlerfeste, sogenannte Unterverbandsfeste statt. Das Nordwestschweizerische Jodlerfest in Reigoldswil im Kanton Baselland macht den Anfang, danach folgt das Bernisch-Kantonale Jodlerfest an der Lenk im Simmental. Als drittes steht das Zentralschweizerische Jodlerest in der Luzerner Gemeinde Menznau auf dem Programm worauf in Altstätten im Kanton St. Gallen das Nordostschweizerische Jodlerfest über die Bühne geht. Diese Feste sind sicherlich die grossen Höhepunkte 2025 für alle Liebhaberinnen und Liebhaber vom Jodeln, Fahnenschwingen und Alphornblasen. Nebst diesen Jodlerfesten bietet diese «Fiirabigmusig» aber auch eine Vorschau auf andere spezielle Anlässe, wie das grosse Neujahrskonzert im KKL Luzern am Sonntag, 5. Januar.
Der Grosse Rat hat das Budget für das kommende Jahr verabschiedet. Unter dem Strich bleibt ein Minus von 12 Millionen Franken. Am meisten zu reden, gaben die zusätzlichen Stellen für die Staatsanwaltschaft. Ausserdem: · Weniger Schulstunden, weil der Kanton Baselland sparen muss. · Baselland Transport BLT rüstet auf: In Zukunft gibt es im Waldenburgertal ein Rufbus-System und in Basel ein neues Kundenzentrum. · Spendenrückgang vor Weihnachten macht Basler Hilfswerken Sorgen
Neue Zahlen des Bundesamts für Statistik zeigen: Die Wirtschaft im Kanton Baselland wächst sehr langsam im schweizweiten Vergleich. Nur jene im Kanton Waadt wächst langsamer. Ausserdem: * Hitzige Diskussionen im Landrat über Baselbieter Klimastrategie * Gespräch mit Historiker Florian Blumer über die Fotografen - Familie Jeck
Der Claraplatz im Kleinbasel lädt nicht unbedingt zum Verweilen ein: Drogendealer bieten ihre Ware an, Randständige belegen die Sitzbänke bei der Tramhaltestelle. Der Platz hat sich in den letzten Jahren zum Sorgenkind der Stadt entwickelt. Ein Besuch. Ausserdem: * Tigermücke: Kanton Baselland will bei der Bekämpfung sparen * Albert Rösti macht an Schule Werbung für Rheintunnel * Argumente für und Gegen das Ausländerstimmrecht
Die Stimmbevölkerung hat mit einer Mehrheit von fast 62 Prozent Ja gesagt zur entsprechenden Teilrevision des Gesundheitsgesetzes. Das ermöglicht der Regierung, einen sofortigen Ärztestopp in bestimmten Fachgebieten anzuordnen und Höchstzahlen festzulegen. Ausserdem: * Im vierten Anlauf: Allschwil führt Tempo 30 auf Quartierstrassen ein * Shaqiri-Pleite bei Start-Debüt: FCZ kontert Basel aus und gewinnt den Klassiker
Am 22. September 2024 stimmt der Kanton Baselland über die Teilrevision des Gesundheitsgesetzes ab.
Berner Inselgruppe schreibt grossen Verlust, Kanton Baselland stimmt über Ärztestopp ab, Klosters GR: Reger Betrieb im Fleischzentrum wegen Hochjagd
Gemäss dem Baselbieter Amt für Daten und Statistik steigt die Zahl der Biobetriebe im Baselbiet. 2023 waren es 19,3% aller Landwirtschaftsbetriebe. Die Gesamt-Anzahl landwirtschaftlicher Betriebe ist aber leicht zurückgegangen.
In den Bussen und den Trams im Kanton Baselland kommt es vermehrt zu Beschimpfungen oder Angriffen auf das Personal. Und das nicht nur am Wochenende. Darum bilden die Transportbetriebe nun Personal aus, welches sich als Care-Team um Opfer solcher Vorfälle kümmert. Weiter in der Sendung: * GR: Nach den Unwettern mit diversen Murgängen wird die Gefahrenkarte überarbeitet. * OS: Die Ostschweizer Holzwirtschaft plant einen riesigen Holz-Muni fürs ESAF. * ZH: In Winterthur stutzen Schafe verschiedene Rasenflächen – und sorgen für mehr Biodiversität. Weitere Themen: - BL: Care-Team für TramfahrerInnen wegen Beschimpfungen
Gegnerinnen und Gegner des Energiegesetzes im Kanton Baselland lancieren eine Initiative unter dem Titel «Energiepolitik nur mit der Bevölkerung». Damit wollen sie das Dekret zur Gesetzesrevision rückgängig machen. Das Baselbiet entscheidet am 9. Juni über eine Änderung des Energiegesetzes. Ausserdem: * Aktivisten besetzen wieder Gebäude der Uni Basel * Basel-Stadt mietet Wohnhaus an der Inselstrasse für Flüchtlinge Weitere Themen: - Analyse zu den Basler Wahlen im Herbst
Zum ersten Mal die leibliche Mutter treffen oder nach einem Verlust an einem anderen Ort neu anfangen: Röbi Koller und Kiki Maeder begleitet in dieser Sendung starke Frauen, die sich beim Start in einen neuen Lebensabschnitt Hilfe wünschen. Die Gäste: Kings Elliot und die Esteriore Brothers. Catherine lernt ihre leibliche Mutter kennen Catherine, 37, lebt im Kanton Zürich, wurde aber in Irland geboren und als Baby in die Schweiz adoptiert. Sie hat eine wunderbare Kindheit erlebt, aber seit Catherine selbst Mutter ist, wünscht sie sich immer öfters Antworten auf all die Fragen zu ihrer Vergangenheit. Röbi Koller macht sich in Irland auf die Suche nach Catherines Mutter Mary. Und diese Suche endet mit einer Überraschung, die Catherines Leben für immer verändert. Ein neues Zuhause für Samantha und ihre Töchter in Rüttenen SO Im letzten Jahr hat Samantha, 38, ihren Mann Beni verloren – er starb an Krebs. Beni hinterlässt nicht nur im Leben von Samantha und den zwei Töchtern eine grosse Lücke, sondern auch ein Umbauprojekt: Im Obergeschoss seines Elternhauses hatte er damit begonnen, eine neue Wohnung für seine Familie zu bauen. Trotz der riesigen Unterstützung von Familie und Freunden wird es noch sehr lange dauern, bis die junge Witwe einziehen kann. Ein Fall für Kiki Maeder, Andrin Schweizer und ihr Umbauteam. Starduett: Sara mit den Esteriore Brothers Sara, 48, arbeitet am Empfang in einem Altersheim im Kanton Baselland und ist in der Nähe der Esteriore Brüder aufgewachsen. Die zweifache Mutter verfolgt deren Auftritte und Karrieren seit Jahren und wünscht sich, einmal mit den vier Brüdern auf der Bühne zu stehen – denn Sara singt fürs Leben gern. Im Starduett wird sie mit den Esteriore Brothers den italienischen Cover-Hit «Mamma Maria» performen.
Viele Gemeinden zwingen Menschen im Pensionsalter, ihre Pensionskassenguthaben aufzubrauchen und daraus bezogene Sozialhilfe zurückzuzahlen. Ein Betroffener aus dem Kanton Baselland hat sich gewehrt und vor Bundesgericht recht bekommen. «Espresso» ordnet ein, was dieser Entscheid für andere Betroffene bedeutet. Weitere Themen: - Begrenzte Handyupdates: «Geplante Obsoleszenz vom Feinsten»
Baselland – ein bürgerlich dominierter Kanton? Wer sich das aktuelle Wahl- und Abstimmungsverhalten der Bevölkerung genauer anschaut, der hegt daran womöglich seine Zweifel. Bei den Gemeinderatswahlen verlieren zwar die Grünen, FDP und SVP können davon aber kaum Profit schlagen. Ein Rechtsrutsch, wie bei den kantonalen oder eidgenössischen Wahlen, bleibt aus.Jubeln dürfen hingegen die Linken. Einerseits macht die SP sowie die GLP im unteren Kantonsteil beachtliche Resultate. Andererseits stimmt auch das Baselbiet am Sonntag komplett nach dem Gusto der Gewerkschaften und der linken Parteien. Die Initiative zur 13. AHV wird unerwartet deutlich angenommen. Zugleich scheitert die Renteninitiative der Jungfreisinnigen krachend.Bei «BaZ direkt» diskutieren Sebastian Briellmann und Benjamin Wirth über die politische Gemengelage im Landkanton. Wirth meint: «Es darf in Baselland nicht der Anspruch der Bürgerlichen sein, den Status quo zu bewahren.» Und Briellmann wirft die Frage auf, inwiefern Städter, die aufs Land ziehen, an diesem Trend schuld seien.Artikel zum Thema:Trotz grüner Verluste: Der Baselbieter Rechtsrutsch bleibt aus
Die Organisation mit Hauptsitz in Basel wird vom Bund und vom Kanton Basel-Stadt finanziell unterstützt. Nun soll sich auch der Kanton Baselland beteiligen. Diese Woche diskutiert der Landrat über den Beitrag.
Eine neue Studie zeigt: Zecken in der Schweiz tragen mehr Krankheitserreger in sich als bisher bekannt. Die weiteren Themen: * Das sonst rigide chinesische Zensur-Regime lässt antisemitische Beiträge im Netz stehen, vor allem seit dem Angriff der Hamas auf Israel. Weshalb greift China nicht durch? * Vor allem auf der Plattform LinkedIn häufen sich Fälle von «Social Engineering». Wir fragen: warum das gerade bei LinkedIn funktioniert? * Jahrelang setzte die Baselbieter Uhrenindustrie den radioaktiven Stoff Radium ein. Nun ist im Kanton Baselland eine der letzten Radium-Sanierungen der Schweiz zu Ende gegangen.
Seit gut einem Jahr zählt Joanne Züger zu den 200 besten Tennisspielerinnen der Welt. Bei “Let's NOT talk about Tennis” punktet die junge Frau aus Sissach im Kanton Baselland mit ihrer offenen Art. Frei von der Leber erzählt sie, wie sie als Kind einst beinahe ertrunken wäre, warum sie heute nur noch sehr wenige Freunde hat und wie wichtig ihr Familie ist. Wer sich das Gespräch mit der 22-Jährigen anhört, lernt einen Menschen kennen, der nur ungern Dinge dem Zufall überlässt und nicht an falsche Entscheidungen glaubt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die christliche Klein-Partei EVP schafft im Kanton Baselland historisches: Sie zieht mit Thomi Jourdan zum ersten Mal in eine kantonale Regierung ein. Wir sprachen mit dem Berner EVP-Wahlleiter Ruedi Löffel über diesen historischen Moment.
Am 11. Februar wählt der Kanton Baselland eine neue Regierung. Wie stehen die Chancen der einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten? Dies analysieren wir mit Thomas Gubler, einem der besten Kenner der Baselbieter Politik. Er hat jahrelang für die Basler Zeitung übers Baselbiet geschrieben. Ausserdem: * Feuerwerksverbot - Basel setzt es nicht durch, Liestal dagegen schon * Weihnachten feiern, wenn zuhause Krieg ist Weitere Themen: - Baselbieter Wahlen: eine Auslegeordnung
In ein paar Jahren soll in Muttenz ein Windrad stehen. Das hat die Gemeindeversammlung deutlich entschieden. Allerdings im zweiten Anlauf. Dafür verantwortlich ist ein Gymnasiast, der die Ablehnung des Windrad-Projekts vor einem Jahr nicht hinnehmen wollte und erfolgreich eine Petition lanciert hat. Weitere Themen * Der Kanton Freiburg spricht einen Planungskredit für die Sanierung des Uni-Chemiegebäudes. Zum definitiven Bauprojekt gibt es noch eine Volksabstimmung. * Seit anderthalb Jahren sind auf der A3 am Zürichsee intelligente Anzeigetafeln. Sie sollen den Verkehr flüssiger machen. Nur funktionieren sie nicht wie erwartet: Das Astra muss nachbessern. * Jugendliche gehen vermehrt mit Messer bewaffnet in den Ausgang. Das Tötungsdelikt im Kanton Baselland vor wenigen Tagen zeigt einen Trend auf: Messerstechereien unter jungen Menschen nehmen zu. Weitere Themen: - BL Umdenken in Muttenz: Ja zum Windkraftwerk
Nach einem Jahr wird der erneuerte Ländiweg in Olten am Freitagnachmittag freigegeben. Der Weg wurde für mehrere Millionen Franken komplett umgebaut. Dank einer Verbreiterung sollen sich Randständige und Spaziergängerinnen nicht mehr in die Quere kommen. Im Sommer wird es zudem zwei Buvetten geben. Weiter in der Sendung: * In Däniken wurden zwei kleine Kinder auf einem Fussgängerstreifen von einem Töffli angefahren. Die Kinder mussten ins Spital – eines mit dem Helikopter. Auch bei einem Autounfall in Gontenschwil wurde ein Kind verletzt. * Irène Kälin möchte in den Ständerat. Das letzte Jahr als Nationalratspräsidentin habe sie darin bestärkt. Die Aargauer Grünen haben aber noch nicht entschieden, ob sie ins Rennen steigen. * Dank eines Senders sollen Nester der Asiatischen Hornisse im Aargau gefunden werden. Die Methode hat letztes Jahr bereits im Kanton Baselland funktioniert. Entdeckte Insekten sollen mit Sendern ausgestattet werden und zu den Nestern führen.
Nach dem Fund im Kanton Baselland sind nun auch im Aargau drei Exemplare der Asiatischen Hornisse gefunden worden. Die invasive Art jagt Honig- und Wildbienen und frisst deren Larven. Jetzt will der Kanton schnell handeln. Weitere Themen in der Sendung: * Das Zepter übergeben: Nach einem Jahr als höchste Schweizerin hat Irene Kälin ihr Amt als Nationalratspräsidentin vor zwei Tagen abgegeben. Sie zieht Bilanz über diese Amt in einem ausserordentlichen Jahr. * Während der Römerzeit gab es in Hunzenschwil eine grosse Ziegelfabrik. Darin wurden unter anderem Ziegel für Vindonissa hergestellt worden. Ein Archäologe hat jetzt ein Buch über die römische Ziegelei geschrieben.
Immer wieder kommt es vor, dass Rettungwagen nicht genug schnell in alle Gebiete im Baselbiet kommen. Dies war im Parlament ein Thema.
Seit 26 Jahren lebt Mudza E. in der Schweiz. Jetzt droht Kongolesin die Ausschaffung, einzig und allein, weil sie Schulden hat und auf Sozialhilfe angewiesen ist. Das Schicksal von Mudza E. sorgte kürzlich im Kanton Baselland für Schlagzeilen – Ein Einzelfall ist Mudza E. nicht. Durch zahlreiche Gesetzesverschärfungen wurde die Sozialhilfe in den letzten Jahren ... >
Wegen der anhaltenden Trockenheit ist es neu auch auf offenem Land und Kulturland im Baselbiet verboten, Feuer zu machen. Der Krisenstab ruft ebenfalls dazu auf, im ganzen Kanton sparsam mit Wasser umzugehen. Ausserdem: * Erster Schultag in Liesberg * Rheinschifffahrt hadert mit dem niedrigen Wasserstand * Analyse: Baselbieter SVP gibt den Auftakt zu einer Woche vieler Nominationen
Die Affenpocken bereiten sich in der Schweiz immer weiter aus. Mittlerweile sind dem Bund 347 Fälle bekannt. Doch noch immer fehlt hierzulande ein Impfstoff gegen die Krankheit. Nun verlangt Pink Cross, der Dachverband der homo- und bisexuellen Männer, dass der Bund die besondere Lage ausrufen soll. Weitere Themen: Ende August findet in Pratteln im Kanton Baselland das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest ESAF statt. Mit rund 400'000 Besuchenden ist das ESAF längst der grösste Sportanlass der Schweiz. Dafür dass die Festivitäten nur ein Wochenende lang dauern, ist der Aufwand jedoch gigantisch. Ist ein solcher Grossanlass in Zeiten der Nachhaltigkeit noch vertretbar? Erstmals seit Monaten ist die Inflation in den USA wieder gesunken. Von bislang 9 Prozent auf 8.5 Prozent. Marktbeobachter und Ökonominnen vermuten, dass die Inflation ihren Höhepunkt damit vorläufig überschritten hat.
Vor 50 Jahren wurde im Kanton Baselland das Sportamt gegründet. Diesen Sommer wird das Jubiläum gefeiert, mit verschiedenen Anlässen rund um das Schwing- und Älplerfest ESAF in Pratteln. Ausserdem: * Tödlicher Töffunfall in Füllinsdorf * Tiefe Arbeitslosenquote in BS und BL
Alle Kantone in der Nordwestschweiz haben ein Verbot erlassen – ausser Basel-Stadt. Gibts nun ein «Feuerwerkstourismus»?Auch der Kanton Baselland hat nachgezogen. Nachdem immer mehr Gemeinden und auch die umliegenden Kantone ein Verbot erlassen hatten, haben die Behörden im Baselbiet reagiert. Ausserdem: * Niedrige Rheinpegel machen Gütertransport teuer und kompliziert * Basler Pfadi betreiben eigenes Radio im Bundeslager im Wallis Weitere Themen: - Basler Pfadis initiieren Radiosender fürs Bundeslager im Goms
Auch im Kanton Baselland gilt nun im ganzen Kantonsgebiet ein Feuerwerksverbot. Nachdem in den letzten Tagen mehrere Gemeinden ein solches Verbot erlassen haben, hat am Donnerstag der Kantonale Führungsstab Feuerwerk und Höhenfeuer komplett verboten. Ausserdem: * Corona-Ausfälle bei Basler BVB-Buspersonal * Basler Veloverleih-System stösst nur auf wenig Resonanz * Sommerserie: Tiefe Gräben nach den Agrar-Abstimmungen im letzten Jahr Weitere Themen: - Basler Velo-Verleih-System stösst nur auf wenig Resonanz - Viele Corona-Fälle: Basler Busse fahren teilweise unregelmässig
Anders als der Kanton Solothurn und einzelne Gemeinden erlässt der Kanton Baselland kein totales Feuerwerkverbot - zum Wald muss allerdings ein Abstand von mindestens 200 Meter bestehen. * Sommerserie: Lina Shekmous hilft anderen Flüchtlingen bei der Integration
Trotz Trockenheit erlaubt der Kanton Baselland das Abbrennen von Feuerwerk am 1. August. Es muss lediglich ein Abstand zum Wald eingehalten werden. Das stösst auf Kritik. Einige Gemeinden verbieten daher auf ihrem Gemeindegebiet das Feuerwerk. Ausserdem: * Wie ist die neue Waldenburgerbahn? * Wie hilft man Flüchtenden?
Der 26-jährige Sandro Arnold hat den Umzug des Kantonsspitals Uri organisiert. Experten schätzen ein, wie stark die Auslandpläne der Tobleronemacher dem Unternehmen schaden. Eine Schwingfest-Botschafterin wird wegen ihrer Herkunft rassistisch beleidigt. Seniorenfahrten im Aargau sind beliebt. [00:00:58] BE: Image-Schaden wegen Auslandplänen von Toblerone? Noch ist jede Toblerone, die verkauft wird, in der Schweiz produziert. In der einzigen Schweizer Toblerone-Fabrik in Bern. Ab 2023 aber soll ein Teil der traditionellen Schweizer Schokolade in der Slowakei produziert werden. Damit verliert Toblerone aber die Bezeichnung «Schweizer Milchschokolade». Das sei für das Unternehmen nur dann schädlich, wenn ein «Shitstorm» über es herbrause, sagt ein Marketingexeprte. Sind die aktuellen Kommentare ein «Shitstorm»? [00:04:28] BL: Schwingfest-Botschafterin wird rassistisch beschimpft Schwingen ist ein ureidgenössischer Sport – Pratteln, der Austragungsort des diesjährigen Schwing- und Älplerfests, ist multikulturell. In Pratteln leben Menschen aus über 100 Nationen. Die Gemeinde ist stolz auf den Mix. Darum hat sie als Botschafterin für das eidgenössische Schwingfest Shqipe Sylejmani angefragt. Sie hat kosovarische Wurzeln und kam in den 1990er Jahren nach Pratteln in den Kanton Baselland. Zusammen mit der Gemeinde organisierte sie ein Näh-und Flick-Atelier für Trachten, damit diese während des Schwingfests vorgeführt werden können. Für dieses Engagement wird Shqipe Sylejmani nun aber mit rassistisch diskriminierenden Nachrichten eingedeckt. [00:08:10] UR: Junger Urner organisiert die grosse Züglete des Kantonsspitals Nach drei Jahren Bauzeit eröffnet der Kanton Uri sein neues Spital in Altdorf. Ein viergeschossiger Neubau mit 80 Betten, zwei Pflegestationen und drei Operationssälen ist entstanden. Es sollen sich wieder mehr Urnerinnen und Urner im eigenen Kanton behandeln lassen. Bevor es mit dem Betrieb losgehen kann, muss aber noch so einiges gezügelt werden. Das passiert an einem Wochenende im Juli. Unter laufendem Betrieb. Verantwortlich für dieses Gross-Ereignis ist ein 26-Jähriger Urner. Sandro Arnold aus Bürglen. Ein gelernter Elektriker. [00:11:10] AG: Seniorenfahrten als wichtiger Teil der Alterspolitik Kürzlich war in Brugg eine Seniorenfahrt. Eine Seniorin war unzufrieden mit dem Essen und der Länge der Fahrt und deponierte ihr Feedback bei einer Zeitung. Die Gemeinde berichtet im Nachhinein von glücklichen Gesichtern, von 300 SeniorInnen, die teilgenommen hatten und solche Fahrten schätzten. Bei der Pro Senectute nickt man. Seit den 60er-Jahren gibt es solche Fahrten schon. Brugg zum Beispiel zelebriert sie - trotz grossem Aufwand und Kosten. Aber sind solche Seniorenausflüge Aufgabe der Gemeinde? Weitere Themen: - Das Magazin - Junger Urner verantwortet Spital-Züglete in Altdorf
BE: Viele Lehrpersonenstellen sind für das neue Schuljahr noch frei; Region: Eine Klasse aus dem Kanton Baselland fährt mit ihren selbstgebauten Kanus durch die Region
Welchen Weg soll der Kanton Baselland in der Energiepolitik gehen? Weg von Öl und Gas, mehr Elektromobilität oder mehr Wärmepumpen zum Beispiel? Im sogenannten Energieplanungsbericht gibt die Baselbieter Regierung den Weg vor. Der Bericht gab im Landrat viel zu diskutieren. Weitere Themen: * Mobilitätsdaten aus Basel * Spekulationen um Clariant
Kanton Baselland führt schärfere Regeln für Sozialhilfebezüger:innen ein, aufwendiger Rückbau des Kernkraftwerks Mühleberg im Kanton Bern, Grand Hotel Locarno soll in altem Glanz erstrahlen
Beim geplanten Umzug der Wirtschaftswissenschaftlichen und der Juristischen Fakultät der Universität Basel auf das Dreispitz-Areal in Münchenstein übernimmt nun der Kanton Baselland den Lead und die Rolle des Investors. Bisher war die Universität Basel dafür zuständig. Ausserdem: * Landrat gesucht: Grüne Baselland haben Mühe freien Parlamentssitz zu besetzen * Panton-Passage soll dokumentiert werden
Zum Wenigen, was ukrainische Flüchtlinge mitnehmen konnten, gehört oft ein Haustier. Den Katzen und Hunden aus der Ukraine fehlen aber oft wichtige Impfungen. In der Schweiz müssen sie darum möglichst rasch untersucht werden. In einem Container des Tierspitals zum Beispiel. Weitere Themen: [00:03:57] BE: Heimischer Kaviar-Boom und die Folgen daraus Seit etwas mehr als 10 Jahren setzt das Tropenhaus in Frutigen auf Kaviar. Die Störe schwimmen im warmen Karstwasser, das aus dem Lötschberg-Basistunnel fliesst. Die Anfänge waren aufwändig, da das Wissen über die Störzucht fehlte. Und da aus dem Ausland niemand seine Geheimnisse preisgeben wollte. Heute produziert das Unternehmen etwa 1,4 Tonnen Kaviar im Jahr. Es liefert auch ins nahe Ausland. [00:06:36] BS: Plauderbänkli gegen Einsamkeit im Alter Einsamkeit im Alter, das ist in Basel ein grosses Thema. Das Kantonsparlament hat einen Vorstoss zum Thema überwiesen, welcher nun bei der Regierung liegt. Die Forderung ist klar: Basel müsse etwas tun, damit die Menschen im Alter nicht zu einsam werden. Eine Idee könnten Plauderbänkli sein. Zwei solche stellt ein Verein nun auf. Mit dem Ziel, dass vor allem ältere Menschen miteinander ins Gespräch kommen. [00:09:19] ZS: Von der Protestbewegung zum Partner – die Geschichte der Dampferfreunde Die Gründung des Vereins Dampferfreunde vor 50 Jahren passierte eigentlich aus Protest. Als Reaktion auf die Pläne der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees, ihre Raddampfer durch Motorschiffe zu ersetzen. Das löste einen Sturm der Entrüstung aus, Unterschriften wurden gesammelt und auch Geld. 10'000 Mitglieder hat der Verein. Viele helfen nicht nur mit Geld, sondern auch mit Wissen und Unterhaltsarbeit. [00:12:20] SO/BL: Die «Weisse Frau» vom Belchentunnel Der Belchentunnel ist 3180 Meter lang. Er führt von Hägendorf im Kanton Solothurn nach Eptingen im Kanton Baselland. Damit der Tunnel ab Sommer saniert werden kann, laufen gerade die letzten Arbeiten zur 3. Röhre. Im Zusammenhang mit dem Belchentunnel existiert seit den 80er-Jahren eine Sage. Die Sage der «Weissen Frau». Nun ist sie bei den Bauarbeitern wieder Thema. Weitere Themen: - Das Magazin - Der Zürcher «Untersuchungs-Container für Tiere»
Seit 22 Jahren ist Rolf Rossi Asylkoordinator im Kanton Baselland. Im März wäre er in Rente gegangen, wegen des Ukrainekriegs bleibt er vier weitere Monate. Im Gespräch spricht er über die Ungleichbehandlung zwischen Asylsuchenden und den Flüchtlingen aus der Ukraine. Ausserdem: * Taufe für Transmenschen Weitere Themen: - Die erste Transgender-Taufe in Basel - Rolf Rossi: Die Ungleichbehandlung ist problematisch
Seit dem Jahr 1966 wird über die Traubenernte Buch geführt. Noch nie konnten die Winzerinnen und Winzer im Wallis so wenig Trauben lesen wie im letzten Jahr. Grund waren die schlechten Witterungsbedingungen. Aber: die Qualität des Weins sei gut, so der Kanton. Weiter in der Sendung: * ZH: Die Stadt Zürich soll das «zirkuläre» Bauen in einem Pilotprojekt fördern. So, dass später bei einem Abbruch ganze Gebäudeteile wieder verwendet werden können. * BL: Mehr recyclen und weniger in die Deponie bringen: Das will auch der Kanton Baselland. Er will Regeln zur Wiederverwertung von Baumaterial einführen wie sie andere Kantone schon lange kennen. * VS: Toter Wolf vom Dezember von Auto angefahren Weitere Themen: - VS: Schlechteste Traubenernte seit Statistikbeginn
Anfang Woche schloss der Kanton Baselland zwei Schulen wegen Omikron-Fällen in Muttenz. Inzwischen ist ein Grossteil der Proben ausgewertet und jetzt zeigt sich: Mindestens 25 Personen habe sich mit der neuen, hochansteckenden Variante infiziert. Ausserdem: * Weil man neu schon nach 4 Monaten boostern kann baut Basel-Stadt aus, Baselland noch nicht * Typisch Schweiz: eine Ausstellung widmet sich dem Beton
In der Schweiz ist seit Samstag ein erster Covid-Impfstoff für Kinder zugelassen. Wer aber gehofft hat, mit geimpften Kindern vor dem Christbaum sitzen zu können, wird enttäuscht. Vor den Festtagen wird es noch keine Möglichkeit geben, Kinder impfen zu lassen, weil der Impfstoff nicht vorhanden ist. * In Israel gilt wegen Corona wieder ein Einreiseverbot: Für die Miss-Universe-Wahl hat das Land allerdings ein Auge zugedrückt. * Der Wolf reisst sieben Geisslein: So tatsächlich geschehen in Lauwil im Kanton Baselland. Und auch dort ist die Diskussion über das Raubtier nun lanciert.
Nicole Vogel ist Informatikerin, Ende 40, naturverbunden – und sie isst kein Fleisch. Doch seit Anfang Jahr lässt sie sich in einer Jagdgesellschaft im Kanton Baselland zur Jägerin ausbilden. Eine Öko-Jägerin im Revier der traditionellen Jäger-Platzhirsche – vertragen sich die beiden Welten? Kaum eine Freizeitbeschäftigung ist derart von Traditionen durchdrungen wie das Jagen. Doch während Turnvereine, Kirchenchöre oder Schützengesellschaften landauf, landab Mitglieder verlieren, stehen Interessierte bei den Jagdgesellschaften Schlange. Der Grund des Booms: In die Jagdlehrgänge drängen immer mehr Personen, die keinen familiären oder sonst wie tradierten Bezug zur Jagd haben. Unter ihnen sind viele urban Geprägte mit ökologischen Motiven – so wie Nicole Vogel. Auf der anderen Seite sind die Traditionsverbundenen: Jene Jäger, bei denen die Jagd seit Generationen die Familie prägt und die das alte Brauchtum schätzen.
Vom Leben auf dem Land träumen viele, seit Corona mehr denn je. Mona Vetsch begibt sich auf Spurensuche und will wissen, ob das Leben auf dem Land glücklich macht. Drei Viertel der Bevölkerung in der Schweiz leben in städtischem Gebiet. Das heisst, in Kernstädten und Agglomerationen. Seit Corona ist der Wunsch nach mehr Platz und Freiraum allgegenwärtig und Städte verlieren erstmals seit Langem wieder an Attraktivität. Reporterin Mona Vetsch trifft Menschen, die aus unterschiedlichsten Perspektiven vom Leben auf dem Land erzählen können. Erica und Rolf Knecht zogen mit Beginn der Pandemie aus der Millionenmetropole Kuala Lumpur ins Berner Oberland. «Am Anfang war es ein Kulturschock», sagt Rolf Knecht. Und Erica Knecht meint: «Mir fehlt das Grossstadtleben schon.» Doch der Kinder wegen habe sich der Umzug in die Berge mit Sicherheit gelohnt: Ihre beiden Töchter und der Sohn hätten in dieser ländlichen Umgebung innert kurzer Zeit Sinneserfahrungen und Fortschritte gemacht, die sie als Eltern nicht für möglich gehalten hätten und sie schlicht beglückten. Auch Bewohnerinnen einer Frauen-WG aus Dittingen im Kanton Baselland erzählen Mona Vetsch von den Vor- und Nachteilen des Lebens abseits der städtischen Zentren. «Wir wollen die Welt verbessern, indem wir die Idee nachhaltigen Lebens konkret umsetzen, zum Beispiel in unserem grossen Permakulturgarten», sagt die 25-jährige Mira Gemperle. Was sie uneingeschränkt befriedigt, ist für ihre WG-Kollegin Johanna Kestler bereits nach knapp einem Jahr Landleben nicht mehr attraktiv: Wegen der langen Pendelstrecke zur Arbeit und zur Uni zieht sie zurück in die Stadt. Was es heisst, wenn man vom Land lebt, davon kann die Bauernfamilie Hunkeler-Meier berichten. Seit Generationen steht ihr Hof mitten im luzernischen Dorf Wauwil, das sich in den letzten Jahren stark verändert hat. Aus dem ehemaligen Bauerndorf ist ein gut erschlossener Wohnort entstanden. Die prächtige Aussicht und viel Natur haben zahlreiche Neuzuzügerinnen und -zuzüger angelockt und der Bauboom hält an. «Wir werden demnächst mehrere hundert neue Nachbarn direkt neben unserem Stall erhalten», sagt Landwirt Markus Hunkeler. Man freue sich zwar auf die neue Nachbarschaft, fürchte aber, dass Gestank und Lärm zu Auseinandersetzungen führen werden. «Das ist eben auch das Leben auf dem Land. Miteinander und manchmal auch ein bisschen gegeneinander».
Vom Leben auf dem Land träumen viele, seit Corona mehr denn je. Mona Vetsch begibt sich auf Spurensuche und will wissen, ob das Leben auf dem Land glücklich macht. Drei Viertel der Bevölkerung in der Schweiz leben in städtischem Gebiet. Das heisst, in Kernstädten und Agglomerationen. Seit Corona ist der Wunsch nach mehr Platz und Freiraum allgegenwärtig und Städte verlieren erstmals seit Langem wieder an Attraktivität. Reporterin Mona Vetsch trifft Menschen, die aus unterschiedlichsten Perspektiven vom Leben auf dem Land erzählen können. Erica und Rolf Knecht zogen mit Beginn der Pandemie aus der Millionenmetropole Kuala Lumpur ins Berner Oberland. «Am Anfang war es ein Kulturschock», sagt Rolf Knecht. Und Erica Knecht meint: «Mir fehlt das Grossstadtleben schon.» Doch der Kinder wegen habe sich der Umzug in die Berge mit Sicherheit gelohnt: Ihre beiden Töchter und der Sohn hätten in dieser ländlichen Umgebung innert kurzer Zeit Sinneserfahrungen und Fortschritte gemacht, die sie als Eltern nicht für möglich gehalten hätten und sie schlicht beglückten. Auch Bewohnerinnen einer Frauen-WG aus Dittingen im Kanton Baselland erzählen Mona Vetsch von den Vor- und Nachteilen des Lebens abseits der städtischen Zentren. «Wir wollen die Welt verbessern, indem wir die Idee nachhaltigen Lebens konkret umsetzen, zum Beispiel in unserem grossen Permakulturgarten», sagt die 25-jährige Mira Gemperle. Was sie uneingeschränkt befriedigt, ist für ihre WG-Kollegin Johanna Kestler bereits nach knapp einem Jahr Landleben nicht mehr attraktiv: Wegen der langen Pendelstrecke zur Arbeit und zur Uni zieht sie zurück in die Stadt. Was es heisst, wenn man vom Land lebt, davon kann die Bauernfamilie Hunkeler-Meier berichten. Seit Generationen steht ihr Hof mitten im luzernischen Dorf Wauwil, das sich in den letzten Jahren stark verändert hat. Aus dem ehemaligen Bauerndorf ist ein gut erschlossener Wohnort entstanden. Die prächtige Aussicht und viel Natur haben zahlreiche Neuzuzügerinnen und -zuzüger angelockt und der Bauboom hält an. «Wir werden demnächst mehrere hundert neue Nachbarn direkt neben unserem Stall erhalten», sagt Landwirt Markus Hunkeler. Man freue sich zwar auf die neue Nachbarschaft, fürchte aber, dass Gestank und Lärm zu Auseinandersetzungen führen werden. «Das ist eben auch das Leben auf dem Land. Miteinander und manchmal auch ein bisschen gegeneinander».
An der Via Surprise im Kanton Baselland überrascht Beat This mit einer Schnapsflasche. Doch diese dient allein der botanischen Lehre, um zu veranschaulichen, was für ein kulinarisches Potenzial in jenem Nadelbäumchen steckt, dessen Zapfen herbstliche Wildgerichte würzt. Eine Produktion der audiobande.ch für Schweiz Tourismus.
An der Via Surprise im Kanton Baselland überrascht Beat This mit einer Schnapsflasche. Doch diese dient allein der botanischen Lehre, um zu veranschaulichen, was für ein kulinarisches Potenzial in jenem Nadelbäumchen steckt, dessen Zapfen herbstliche Wildgerichte würzt.