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Drohnen können Winzerinnen und Winzer im Weinberg unterstützen, zum Beispiel, indem sie Pflanzenschutzmittel gezielt versprühen. Und jetzt gib es dafür auch Unterstützung aus der Politik (Autor: Dominik Bartoschek)
Genussexperte Helmut Gote war im weltbekannten Weinanbaugebiet in Rheinhessen und hat spannende Winzerinnen getroffen. Zusammen mit Moderator Uwe Schulz stellt er ihre köstlichen Sommerweine vor: passende Begleiter zum Spargel und zum Angrillen. Von WDR 5.
In Südbaden ist die Zikade schon unterwegs, nun bereiten sich auch die Weinbäuerinnen und -bauern in der Region auf das Insekt vor. Die Rebzikade schadet den Pflanzen zwar nicht direkt, überträgt aber eine hartnäckige Pflanzenkrankheit. Ausserdem: - FCB nach 5:1 Sieg gegen Servette noch näher am Meistertitel
Wein. Das ist kein Produkt, das ist ein Lebensgefühl. Zumindest war es das, denn seit einiger Zeit spricht die Branche oft von einem Thema: Krise. Der Absatz schwächelt, die Betriebskosten steigen. Verbraucher achten auch beim Wein aufs Geld. Sie trinken nicht mehr so gern Alkohol wie früher. Dazu kommt der Klimawandel. Seit den 1990er-Jahren ist die Zahl der Weinbaubetriebe um 64 Prozent zurückgegangen. Winzerinnen und Winzer brauchen immer neue Ideen, um im Geschäft zu bleiben.Juliane Eller hat 2013 mit gerade einmal 23 Jahren das elterliche Weingut übernommen. Seitdem stellt sie es komplett auf den Kopf. Unter anderem ist sie von maschineller Ernte auf Handlese umgestiegen - für diese Entscheidung wurde sie damals für verrückt erklärt. Eller hält dagegen: "Handlese hört sich nach Rückschritt an, aber es ist der einzige konsequente Weg, um hochqualitative Weine herzustellen."Eller vermarktet ihren Wein und sich selbst auf Social Media und macht aus dem Weingut in Rheinhessen eine junge, dynamische Marke - ein Wein-Startup, das in vielen Supermärkten zu finden ist. Ihr Erfolg sei aber eine Ausnahme, sagt die junge Winzerin. Die Realität sehe anders aus.Eller hat für ihr Weingut in Rheinhessen auch Social Media entdeckt. Der Betrieb ist inzwischen eine junge, dynamische Marke - ein Wein-Startup, das in vielen Supermärkten zu finden ist.Wie sie das geschafft hat, wie Nachfolge im Unternehmen gelingen kann und ob sie das Ganze heutzutage nochmal machen würden, das und vieles mehr hört ihr im Podcast."Startup - jetzt ganz ehrlich" - der Podcast mit Janna Linke. Auf RTL+ und überall, wo es Podcasts gibt: Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify, RSS-Feed.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Luzerner Beat Felder war fast 40 Jahre lang Weinbaukommissär und hat mitgeholfen, dass die Zentralschweiz auf der Wein-Karte kein Niemandsland mehr ist. Im Interview schildert er, wie er selber zum Wein kam und wieso die höheren Temperaturen den Winzerinnen und Winzern in die Hände spielten. Weiter in der Sendung: · In der Stadt Luzern legt ein Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Baselstrasse den Verkehr lahm. · In Kvitfjell holt sich der Nidwaldner Marco Odermatt die kleine Kristallkugel im Super-G. · Im Engadin gewinnt die Luzerner Langläuferin Nadine Fähndrich zum zweiten Mal den Skimarathon.
Das Shoppyland in der Berner Vorortsgemeinde Schönbühl wird 50 Jahre alt. Der frühere Hauswart Kurt Sieber kennt es in- und auswendig. Die weiteren Themen: (00:03:57) Appenzeller Bahnen: Der Kampf um die Erschliessung der Täler Als die Zentren der Schweiz an das Eisenbahnnetz angeschlossen waren, ging die Erschliessung der Täler los. Die Nase vorne hatte das Appenzellerland. (00:07:02) «Zukunft» hat keine Zukunft Der Club «Zukunft» im Zürcher Langstrassenquartier muss schliessen. Damit ist er nicht allein: Die rosige Zeit der Clubs ist vielerorts vorbei. (00:09:41) Weinbranche mit Zukunft Es sind etwa 90 Winzerinnen und Winzer, die in der Zentralschweiz jährlich rund 600'000 Flaschen Wein produzieren. Ihre Zukunftspläne sind gross. (00:12:13) Die herzigen Säuli Zur Freude der Besucher sind am Klingnauer Stausee fünf mutterlose, herzige Frischlinge anzutreffen. Das ist ein Dilemma für das Naturschutzgebiet.
Amrei Niessen hat Weinbau und Önologie in Geisenheim studiert und dann den Bachelor of Science nachgeschoben. Sie ist mit Frédéric Fourré verheiratet, aber nicht nur dort hinterlässt sie önologische Spuren: als Betriebsleiterin beim Weingut Drei Herren mischt sie auch gehörig mit. Und sie engagiert sich im Weinbauverband und hilft, ein altes Format neu auf die Beine zu stellen: die große Sachsenweinprobe soll am 13. und 14. April im Zentralgasthof Weinböhla Winzerinnen und Winzer mit den Kunden zusammen bringen.Mehr bei den STIPvisiten
Janine Weinreich führt das Weingut Brüssel in zweiter Generation. Sie hat es mit innovativen Ideen und viel Leidenschaft zu einem echten Geheimtipp gemacht. Nach ihrer Ausbildung bei renommierten Winzern und Winzerinnen im In- und Ausland, unter anderem bei Klaus-Peter Keller in Rheinhessen, Sabine Mosbacher in der Pfalz und Birgit Braunstein im Burgenland, hat sie peu à peu seit 2007 immer mehr Verantwortung für das Familienweingut ihrer Eltern übernommen. 2019 war dann die finale Übergabe. Für Aufsehen haben in den vergangenen Jahren vor allem ihre Spätburgunder gesorgt. Sie sind ein bisschen wie Janine. Bei der Begegnung entlocken sie ein Lächeln. Sie wirken generös, entgegenkommend, freundlich und offen. Das sind Spätburgunder, die einem entgegenzurufen scheinen: „Hab mich gern, ich möchte dir gefallen.“ Und das machen sie auf eine sehr charmante, authentische Art, ohne dabei aufdringlich zu sein oder gekünstelt zu wirken. Sie zeigen viel Frucht, sie haben eine schöne Balance und sie sind super trinkig. Janine legt großen Wert auf Handarbeit im Weinberg und setzt auf traditionelle Methoden wie Spontangärung und langes Hefelager. Aktuell befindet sie sich in der Umstellung zum Bioweingut. Wichtig ist ihr der direkte Kundenkontakt, weshalb sie das Gros ihrer Weine direkt ab Hof verkauft. Über all diese Dinge spreche ich im Podcast mit ihr.
Die Winzergenossenschaften in Deutschland stehen ja aktuell vor wirklich erheblichen Herausforderungen: Preisverfall und Margendruck, Rückgang der Mitgliederzahlen, Klimawandel, Markt- und Konsumveränderungen und ein ungemein dynamisches Wettbewerbsumfeld setzen die Genossenschaften unter Druck. Andererseits sind Winzergenossenschaften in vielen Weinbaugebieten ein wichtiger Teil der regionalen Identität und Tradition. Sie tragen zur Erhaltung des Kulturlandschaftsbildes bei und fördern die regionale Verbundenheit der Winzer. Insbersondere kleinen Winzern bieten die Genossenschaften die Möglichkeit, ihre Kräfte zu bündeln, um so gemeinsam wirtschaftlich überlebensfähig zu bleiben. Durch den Zusammenschluss können sie Zugang zu moderner Technik, größeren Absatzmärkten und professionellem Marketing erlangen, was für einzelne Winzer oft nicht möglich wäre. Leider haben Genossenschaftsweine seit geraumer Zeit den Ruf, Massenware zu sein, was in einem Markt, der zunehmend auf Individualität und Qualität setzt, problematisch ist. Einige Winzergenossenschaften haben erfolgreich begonnen, sich durch eine stärkere Fokussierung auf Qualität und Marketing neu zu positionieren, andere fusionieren, um durch größere Strukturen wirtschaftlich überlebensfähig zu bleiben. Die Lage ist nicht rosig, aber es gibt auch Ansätze zur Anpassung und Verbesserung. Mit Patrick Chelaifa rede ich über all diese Dinge. Ich will von ihm wissen, wie er den aktuellen Zustand der Bickensohler Weinvogtei einschätzt, wie die Stimmung unter den Genossen ist und mit welchen konkreten Herausforderungen sie zu kämpfen haben. Mit welcher Strategie gedenkt er, seine Genossenschaft zukunftsfähig zu machen und wie will er die Genossen, also die einzelnen Winzer und Winzerinnen so einbinden, dass sie diesen Modernisierungsprozess bereitwillig und engagiert mitgestalten. Einem wie Patrick kann man diese Aufgabe getrost anvertrauen. Es ist einer, der vorangeht ohne abzuheben, ein GF mit gutem Kontakt zur Basis, der hingeht und stets ein offenes Ohr für die Anliegen und Sorgen der Genossen hat. Gleichzeit hat er ein Faible für Kommunikation und Präsentationen, er geht gerne raus und verkörpert auf den Bühnen der Weinwelt seine Bickensohler Weinvogtei.
Der FCB-Fan Lorenz Schumacher hat eine Leidenschaft: Die Trikots seines Herzensvereins. 600 FCB-Trikots hat er. Die ältesten stammen aus den 60er Jahren. Seither hat sich viel verändert: Der Stil der Trikots, die Sponsoren auf der Rückseite. Nun hat er ein Buch darüber veröffentlicht. (00:00:49) AG: Solaranlagen auf Feldern In der Agri-Photovoltaik sieht man eigentlich viel Potential. Bisher gibt es jedoch kaum solche Stromproduktionsanlagen - und schon gar nicht auf Landwirtschaftsflächen. Dabei ist heute bereits klar: Rebflächen oder Beerenkulturen würden sich besonders gut eignen. Nun macht das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FIBL einen grossen Feldversuch. Mit diesem Versuch könnte die Agri-Photovoltaik mehr Auftrieb erhalten. (00:03:35) FR: Ein junger Winzer probiert Neues aus Im Weingebiet am Murtensee gibt es junge Winzerinnen und Winzer, welche die Weine aus der Region weiterentwickeln möchten. Der 23-jährige Florian Chervet wird den Betrieb seiner Eltern übernehmen und probiert neue Wege, wenn es um Rebsorten, Social Media oder «Orange Wine» geht. (00:05:54) ZH: Billy Elliott – mit der Schnellbleiche zum Musical-Star Anfang November feiert das Musical «Billy Elliott» in Zürich Premiere. Die Show kommt erstmals in einer hochdeutschen Fassung auf die Bühne. Dafür war die Produktion auf der Suche nach jungen Musical-Talenten. Im Falle von «Billy Elliot» gehört auch Gesang und natürlich Ballett zum Pflichtprogramm. Wie die Suche ablief, und wie die drei Jungs nun Singen, Tanzen und Schauspielern üben - wir gehen auf Probenbesuch. (00:08:52) SG: Psychiatrische Tagesklinik für Jugendliche Jugendliche mit psychischen Problemen: ihre Zahl ist steigend. Allein im Kanton St. Gallen wurden letztes Jahr gegen 1800 Jugendliche im Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst behandelt. 30 Jahre lang hat man auf eine Tagesklinik gewartet. Nun wurde die erste Tagesklinik für Jugendliche mit psychischen Problemen in Wattwil eröffnet. Weitere Themen: - Basel: E Daag im Zeiche vom rotblaue Trikot
Heute mit diesen Themen:Seit heute Dienstag können in Schwanden die Erdrutsch-Opfer zurück in ihre Häuser. Der Bau zum Schutz der Wagenrunse ist früher als geplant fertig geworden. Ein knapp 7 Meter hoher Schutzdamm soll die Häuser vor drohenden Erdrutschen schützen.Gräben zwischen Erst- und Zweitwohnungsbesitzenden in Flims Laax Falera. Eine Studie der Universität St,Gallen (HSG) zeigt auf, dass sich beide Seiten ungerecht behandelt fühlen. Laut der IG der Zweitheimischen in Flims Laax Falera soll u.a. ein Geben und Nehmen die Gräben füllen. Beispielsweise mit einer Kundenkarte für Zweitheimische, die besonders in der Nebensaison lukrative Sonderangebote schaffen könnte, um das lokale Gewerbe zu unterstützen.Die Bündner Weinernte 2024 ist in den Startlöchern. Insbesondere ein nasser Sommer bescherte in einigen Regionen den Winzerinnen und Winzern Infektionen mit falschem Mehltau und dadurch Ernteausfälle. Ein Winzer aus der Bündner Herrschaft erzählt.Patrick Feldmann, der aufgehende Stern am Glarner Schwing-Himmel. Der 19-jährige vom Schwingklub Glarus Mitteland hat in der abgelaufenen Saison mit Topleistungen alle überrascht. Nun hat Patrick Feldmann das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Mollis im Kopf.
Nicht nur die herrlichen Wildspezialitäten machen es einem schwer, im „Grünen Baum“ vom Tisch aufzustehen. Es sind auch der gute Wein und die sympathischen Wirtsleute.Im „Grünen Baum“ in Kirchberg am Wechsel gibt es bestes Wildfleisch. Kein Wunder, betreiben doch Wirt Christian Donhauser und sein Vater Karl eine Jagd. Christians Frau Magdalena ist für das Service zuständig und beweist im Garten ihren grünen Daumen. Besonders Wert wird hier darauf gelegt, so viel wie möglich selbst herzustellen, wie etwa den köstlichen Wermut, Marmeladen und Wurstspezialitäten. Wir duften in der Küche in die Kochtöpfe blicken und haben ein köstliches Rehbutterschnitzel zubereitet. Das Rezept dafür finden Sie in der Oktober-Ausgabe von Servus in Stadt & Land.Zum Artikel: https://www.servus.com/a/pc/guerner-baum-rehbutterschnitzelIhr hört: Servus-Kolumnist Harald Nachförg, der in seiner monatlichen Kolumne in Servus in Stadt & Land von den nicht ganz so kleinen und nicht allzu großen Dingen des Alltags in den 1960er- und 1970er-Jahren erzählt. Wir schätzen aber nicht nur die edle Feder des Wieners. Wir lauschen auch zu gerne seiner edlen Stimme. Vom Kochen hat er nicht allzu viel Ahnung, dafür isst er umso lieber und stellt mitunter auch schräge Fragen. Tipp: Hier geht es zu seinen humorvollen Büchern.Die Episode hat euch gefallen? Dann folgt Servus Gute Küche, um keine Folge mehr zu verpassen, schreibt einen Kommentar und schenkt uns eine 5-Sterne-Bewertung. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen: team@servus.comHier geht es zum Online-Shop Servus am Marktplatz: https://www.servusmarktplatz.com/ Jetzt mit dem Code „podcast“ 5 Euro sparen – ab einem Einkaufswert von 40 Euro.Werft hier einen Blick in das aktuelle Servus-Magazin: https://www.servus.com/aktuelles-servus-magazin Die aktuelle Ausgabe von Servus in Stadt & Land findet ihr überall, wo es Zeitschriften gibt. Oder lasst es euch als Einzelheft bequem nach Hause senden: https://www.magazinabo.com/at_servusstadtland/sonderhefte/Alle Abo-Angebote mit tollen Prämien gibt's hier: https://www.magazinabo.com/at/servusstadtland3.500 Rezepte aus dem Alpenraum: servus.com/rezepteUnser Partner:Es braucht schon einen ganz speziellen Grund dafür, sich das Ende des Sommers herbeizusehnen. Jener in Niederösterreich ist trocken, obwohl er flüssig ist. Manchmal rosa oder rot – meist aber weiß. Und er sorgt für Geselligkeit und gute Laune: der Wein. Niederösterreich widmet ihm sogar eine eigene Jahreszeit: den Weinherbst.Wenn die Sonne noch genug spätsommerliche Kraft hat, öffnen die Winzerinnen und Winzer ihre Keller, um die Jungweine das erste Mal gemeinsam zu verkosten. Bei unterschiedlichen Veranstaltungen, Kellergassenfesten, Weintaufen und in gemütlichen Heurigenwerden der Wein und die Geselligkeit gefeiert. Seid dabei! Alle Informationen dazu findet ihr auf weinherbstProduktion: Beatrix HammerschmiedStimme: Beatrix HammerschmiedTonmischung: Tonstudio Soundfeiler
Hier ist alles ein Gedicht, ist sich unser Podcast-Gastgeber und Servus-Autor Harald Nachförg sicher. Und das liegt nicht nur am guten Essen, sondern vor allem an der sympathischen Wirtin, die selbst Literat Peter Handke für ihre Poesie lobt.Dieses Mal sind wir nicht in der Küche, sondern sitzen neben der uralten Stadtmauer in Hainburg an der Donau zwischen Hortensien und zwitschernden Vogerln. Wirtin Michaela Gansterer spricht über Umwege, die zum Ziel führen, ein köstliches Rote Rüben-Gröstl, Wein aus Niederösterreich – und tragt uns selbst verfasste Gedichte vor. Ein Ohrenschmaus mit Augenzwinkern. Hört selbst!Gut zu wissen: Das Rezept für eine köstliche Forelle im Ganzen aus dem „Zum Goldenen Anker“ finden Sie in der aktuellen Ausgabe von Servus in Stadt & Land. Wir freuen uns, wenn ihr euch das Magazin hier bequem portofrei nach Hause bestellt oder euch für ein Abo mit Prämie entscheidet.Zum Artikel: https://www.servus.com/a/pc/podcast-zum-goldenen-anker-hainburgDie Episode hat euch gefallen? Dann folgt Servus Gute Küche, um keine Folge mehr zu verpassen, schreibt einen Kommentar und schenkt uns eine 5-Sterne-Bewertung. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen: team@servus.comHier geht es zum Online-Shop Servus am Marktplatz: https://www.servusmarktplatz.com/ Jetzt mit dem Code „podcast“ 5 Euro sparen – ab einem Einkaufswert von 40 Euro.Werft hier einen Blick in das aktuelle Servus-Magazin: https://www.servus.com/aktuelles-servus-magazin Die aktuelle Ausgabe von Servus in Stadt & Land findet ihr überall, wo es Zeitschriften gibt. Oder lasst es euch als Einzelheft bequem nach Hause senden: https://www.magazinabo.com/at_servusstadtland/sonderhefte/Alle Abo-Angebote mit tollen Prämien gibt's hier: https://www.magazinabo.com/at/servusstadtland3.500 Rezepte aus dem Alpenraum: servus.com/rezepteUnser Partner:Es braucht schon einen ganz speziellen Grund dafür, sich das Ende des Sommers herbeizusehnen. Jener in Niederösterreich ist trocken, obwohl er flüssig ist. Manchmal rosa oder rot – meist aber weiß. Und er sorgt für Geselligkeit und gute Laune: der Wein. Niederösterreich widmet ihm sogar eine eigene Jahreszeit: den Weinherbst. Wenn die Sonne noch genug spätsommerliche Kraft hat, öffnen die Winzerinnen und Winzer ihre Keller, um die Jungweine das erste Mal gemeinsam zu verkosten. Bei unterschiedlichen Veranstaltungen, Kellergassenfesten, Weintaufen und in gemütlichen Heurigenwerden der Wein und die Geselligkeit gefeiert. Seid dabei! Alle Informationen dazu findet ihr auf weinherbst.atProduktion: Beatrix HammerschmiedFoto: Christoph WagnerStimme: Beatrix HammerschmiedTonmischung: Tonstudio Soundfeiler
Prosecco, Champagner, Cava, Franciacorta und Co., Schaumweine liegen hoch im Trend, die Absatzzahlen steigen und steigen, aber nicht alles, was glänzt ist Gold. Schaumweine passen zu jeder Gelegenheit und auch in der Schweiz gibt es immer mehr Winzerinnen und Winzer, die ihre eigenen Schaumweine produzieren. Wie das geht und warum die Unterschiede nicht nur in der Herkunft, sondern auch in der Machart liegen, erklärt der SRF1-Gastronomie-Experte Andrin Willi, der regelmässig die bekanntesten Weinregionen der Welt bereist.
Im niederösterreichischen Tattendorf kocht Thomas Reinisch ein Lamm-Ragout – dessen feinen Geschmack verdanken wir dem Umstand, dass die Tiere im Weingarten heranwachsen.Wer in Tattendorf, ein paar Kilometer von Baden bei Wien, in einem Weingarten Schafe spazieren sieht, braucht sich nicht zu wundern. Die Tiere sind nicht ausgebüxt, sie weiden hier, weil es dem Wein guttut und den Tieren auch, sagt Thomas Reinisch, 25. Er betreibt im „Johanneshof“, etwas außerhalb der Ortschaft, seit zwei Jahren ein nach ihm benanntes Restaurant.Ihr hört:Wolfgang Wieser – wir rufen ihn auch gerne Joe – besucht für Servus in Stadt & Land die besten Wirtshäuser Österreichs. Für den Podcast „Servus Gute Küche“ macht der Wiener Gusto aufs Einkehren.Zum Artikel: https://www.servus.com/a/pc/johanneshof-reinisch-tattendorf-lammragoutDie Episode hat euch gefallen? Dann folgt Servus Gute Küche, um keine Folge mehr zu verpassen, schreibt einen Kommentar und schenkt uns eine 5-Sterne-Bewertung. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen: team@servus.comHier geht es zum Online-Shop Servus am Marktplatz: https://www.servusmarktplatz.com/ Jetzt mit dem Code „podcast“ 5 Euro sparen – ab einem Einkaufswert von 40 Euro.Werft hier einen Blick in das aktuelle Servus-Magazin: https://www.servus.com/aktuelles-servus-magazin Die aktuelle Ausgabe von Servus in Stadt & Land findet ihr überall, wo es Zeitschriften gibt. Oder lasst es euch als Einzelheft bequem nach Hause senden: https://www.magazinabo.com/at_servusstadtland/sonderhefte/Alle Abo-Angebote mit tollen Prämien gibt's hier: https://www.magazinabo.com/at/servusstadtland3.500 Rezepte aus dem Alpenraum: servus.com/rezepteUnser Partner:Es braucht schon einen ganz speziellen Grund dafür, sich das Ende des Sommers herbeizusehnen. Jener in Niederösterreich ist trocken, obwohl er flüssig ist. Manchmal rosa oder rot – meist aber weiß. Und er sorgt für Geselligkeit und gute Laune: der Wein. Niederösterreich widmet ihm sogar eine eigene Jahreszeit: den Weinherbst. Wenn die Sonne noch genug spätsommerliche Kraft hat, öffnen die Winzerinnen und Winzer ihre Keller, um die Jungweine das erste Mal gemeinsam zu verkosten. Bei unterschiedlichen Veranstaltungen, Kellergassenfesten, Weintaufen und in gemütlichen Heurigenwerden der Wein und die Geselligkeit gefeiert. Seid dabei! Alle Informationen dazu findet ihr auf weinherbst.atProduktion & Foto: Wolfgang WieserStimme: Beatrix HammerschmiedTonmischung: Tonstudio Soundfeiler
Absatzrückgänge, Preisdruck und der Klimawandel machen Deutschlands Winzern zu schaffen. Mit neuen Ideen und hervorragenden Weinen stemmen sich die „jungen Wilden“ dagegen – und viele davon sind Winzerinnen.
Der Klimawandel ist nicht nur ein wichtiges Thema an sich, es ist auch ein wiederkehrendes im Bei Anruf Wein Podcast. Nur verständlich, denn in kaum einem anderen Bereich kann man die Folgen der Veränderungen so gut ablesen wie im Weinbau. Michael und Tobias erzählen von Hitze und Frost, Hagel und Trockenheit, aber auch dem pragmatischen, teils kreativen Umgang von Winzerinnen und Winzern mit den Folgen des Klimawandels. Ein ernstes Thema, doch wie gewohnt unterhaltsam aufbereitet.+++ UMFRAGE +++Bitte nehmt hier an unserer kurzen Umfrage zum Bei Anruf Wein Podcast teil: https://de.surveymonkey.com/r/LHPTYVC>> WEINFREUNDE PODCAST HOMEPAGE>> WEINFREUNDE MAGAZIN+++ Bitte abonniert den Podcast und gebt eine Bewertung ab. Danke! +++Produktion und Schnitt: Andreas Hagelüken
Der Kanton Wallis will den Winzerinnen und Winzer in den nächsten 15 Jahren stärker unter die Arme greifen. Der Grosse Rat hat einem Rahmenkredit von 140 Millionen Franken zugestimmt. Einwände gab es im Kantonsparlament nur vereinzelt. Weiter in der Sendung: * Nach ESC-Sieg von Nemo: Die Regierung des Kantons Bern steht einer Berner Bewerbungen für die Austragung offen gegenüber. Und ein Politologe äussert sich zum kritischen ESC-Post des bernischen Regierungspräsidenten Philippe Müller. * Pro Palästina Protest an der Uni Freiburg: Aktivistinnen und Aktivisten lassen das Ultimatum verstreichen. * Vermeintliche Liebesgeschichte: Der FC Thun beendet die Partnerschaft mit einem ausländischen Investoren.
Ein weiteres Mal bin ich bei meiner Suche nach interessanten, charakterstarken Jungwinzern in Franken fündig geworden, einer Region, die ja leider immer noch etwas unter dem Radar läuft und im Schatten der an Rhein und Mosel gelegenen Anbaugebiete steht. Mag sein, dass das Gros der Weine in den vergangenen Jahrzehnten tatsächlich nicht viel mehr Aufmerksamkeit verdiente, aber seit ein paar Jahren ist Bewegung in die Sache gekommen. Die Herangehensweise wird individueller, die Pflege der Weinberge wird intensiviert und im Keller wird zurückhaltender gearbeitet. Immer mehr vor allem junge Winzerinnen und Winzer haben erkannt, dass in einer globalisierten, scheinbar grenzenlos gewordenen Weinwelt das Originelle, das Authentische und Unverwechselbare auf besondere Art und Weise wertvoll geworden ist. Damit Weine mit echtem Ursprungscharakter möglich werden, widerstehen sie den Verlockungen der modernen Önologie, verzichten sie auf Reinzuchthefen und Gärenzyme, aufs Filtrieren und Schönen. Sie wagen Persönlichkeit mit Ecken und Kanten und sie sind bereit, auf diesem Weg Risiken in Kauf zu nehmen. Einer dieser Charakterwinzer ist Nicolas Olinger aus Iphofen. Nach Winzerausbildung und Auslandsaufenthalten hat er zunächst eine Sommelierausbildung absolviert, dann in Geisenheim internationale Weinwirtschaft studiert. Ich habe ihn in Iphofen besucht, er hat mir seine Weinberge gezeigt und ich hatte Gelegenheit, mich durch sein Sortiment zu verkosten. Dabei bin ich nicht nur exzellenten, ungemein harmonischen, balancierten und fein texturierten Weinen begegnet - animierenden, kräuterwürzigen Silvanern ebenso wie gnadenlos guten Burgundern, sondern mit Nico einem Winzer, der mit viel Herzblut und Leidenschaft, aber auch einer guten Portion Gelassenheit und Nachdenklichkeit zu Werke geht. In dem einen Moment sprüht er nur so vor Begeisterung für die kreativen Möglichkeiten seines Berufs, um dann wenige Augenblicke später voller Demut zu konzedieren, dass sich die Natur nicht beherrschen lässt, dass er als Landwirt ihr zu dienen habe. Keine Frage, Nico liebt seinen Beruf und doch begegnet er seinem Berufsstand mit einer gewissen kritischen Distanz. Er hat den Mut, seinen eigenen Weg zu gehen. Der Versuch, ihn in eine der gängigen Schubladen zu stecken, ist zum Scheitern verurteilt. Macht Euch selbst ein Bild.
Wenn in einer Woche zum elften Mal die Baden-Württemberg Classics zu Gast in Dresden ist, stellen rund 40 Winzerinnen und Winzer als den beiden Weinanbaugebieten Baden und Württemberg dort aus – und man kann sich durch (geschätzt) 600 Sekte und Weine probieren. Im Vorfeld hatten wir Heidi Schwarz-Schindler (Weingut Lämmlin-Schindler) aus dem Markgräflerland und Stefan Maas von der Lembergerland Kellerei in Rosswag an der Enz zu Gast – zuerst im Podcast und dann bei einer Pressekonferenz im Bistro von Gräfe's Wein&fein. Mit tatkräftiger Unterstützung der Deutschen Bahn war der Zeitplan futsch – wie konnten wir auch nur ansatzweise denken, dass die Züge pünktlich ankommen? Also starteten Matthias Gräfe und ich den Podcast mit Stefan Maas (auch verspätet, aber nicht so dolle…) allein, bis Heidi Schwarz-Schindler dazu stieß. Und weil sie wegen des Folgetermins der Pressekonferenz nur sehr knapp dran kam, gibt es noch Aufnahmen aus der Pressekonferenz zur BWClassics mit Erklärungen zu den Weinen… Mehr? Bei den STIPvisiten!
Für eine weitere Episode habe ich Antonia Knoll und Marius Rau vom Würzburger Weingut am Stein ans Mikrofon geholt und setze mit den beiden meine Podcast-Reihe mit jungen Winzerinnen und Winzern fort. Wie bereits in den Episoden mit Elena Andres und Philipp Jaillet spreche ich auch mit Antonia und Marius über ihre Erfahrungen in den Lehr- und Studienjahren und wie der Einstieg in den Weingutsalltag im Anschluss verlaufen ist. Wir reden über Ihre Motivation für den Beruf, über Werte und Ideale genauso wie über ihre Praxis in Weinberg, Keller und dem Verkauf. Mich interessiert, wie die Generation Z so tickt, was sie antreibt, was sie begeistert und ich will wissen, wie ihr Alltag aussieht und was sie zu den wichtigen Themen der Weinbranche zu sagen haben. Antonia und ihr Pfälzer Freund Marius sind gerade in den Betrieb einstiegen, den Ludwig und Sandra Knoll aufgebaut und zu einem der qualitativ führenden in Franken ausgebaut haben. Insbesondere mit ihren Abfüllungen vom Stettener Stein bereichern sie Jahr für Jahr die Weinwelt mit außergewöhnlichen Köstlichkeiten. Nicht vordergründige Fruchtigkeit, sondern karge Würze und Kräutrigkeit prägen ihre Performance. Und sie strahlen eine Energie aus, die ihresgleichen sucht. Über diese Dinge habe ich mich hier im Podcast in der 99. Episode mit Ludwig ausführlich unterhalten. In den Shownotes zur aktuellen Ausgabe verlinke ich das für Euch.
Der österreichische Wein hat Tradition. Ebenfalls Tradition ist, dass die Arbeit am Weinberg eine harte ist. Steile Hänge, ein Fachkräftemangel und der ewige Kampf gegen das Unkraut machen den Winzerinnen und Winzern das Leben schwer. Der autonome Roboter Dionysos, eine Weiterentwicklung des Traktors, soll nun Hilfe bieten. Wie genau? Darüber reden wir mit dem Mitentwickler und wissenschaftlichem Mitarbeiter bei Josephinum Research, Georg Linsberger.Die Idee für diese Podcastfolge kam von LOOKAUT und der interaktiven Innovation Map der WKÖ. Diese zeigt visionäre Technologien, die unsere Zukunft maßgeblich prägen können. Auf Basis von fünf großen Clustern lassen sich Wechselwirkungen zwischen Technologien, Gesellschaft und Unternehmen nachvollziehen. Hier geht es zur Map.
Für eine weitere Episode von Genuss im Bus habe ich mich mit Elena Andres aus Ruppertsberg in der Pfalz verabredet, um mit Ihr über ihre Erfahrungen als Jungwinzerin zu sprechen. Damit setze ich fort, womit ich in den vergangenen Wochen begonnen habe: eine Podcast-Reihe mit jungen Winzerinnen und Winzern, mit denen ich über Ihre Motivation für den Beruf spreche, über ihre Werte und Ideale genauso wie über ihren Alltag in Weinberg, Keller und dem Verkauf. Mich interessiert, wie die Generation Z so tickt, was sie antreibt, was sie begeistert und ich will wissen, wie ihr Alltag aussieht und was sie zu den wichtigen Themen der Weinbranche zu sagen haben. Elena Andres ist gerade in den Betrieb einstiegen, den ihr Papa, der Michel Andres in den 90er Jahren als Startup - quasi von der Peake auf - aufgebaut hat. Seit ein paar Jahren entstehen unter seiner Regie einige der aufregendsten und ausdrucksstärksten Weine der Mittelhaardt, nicht zuletzt weil Michel seine Weinberge mit extrem viel Feingefühl, Intuition und Liebe zur Natur hegt und pflegt. Auch er war einmal hier bei Genuss im Bus zu Gast. Es war die Episode 106. In den Shownotes zur aktuellen Folge werde ich das noch einmal für Euch verlinken.
Für die Winzerinnen und Winter war 2023 ein durchwachsenes Jahr für die Weinlese. Das hat das Statistische Bundesamt heute mitgeteilt. Nadine Gode berichtet
Europa hat ein Problem mit Wein. Es gibt zu viel. Und zwar so viel, dass die EU seit Anfang des vergangenen Jahres mehr als 105 Millionen Euro dafür ausgegeben hat, dass überflüssiger Wein zu billigem Industriealkohol destilliert wurde. Das nennt sich Krisendestillation und soll Winzerinnen und Winzer helfen überflüssigen Wein doch noch loszubekommen. „Vernichtung ODER Verringerung“ – das ist das SWR3 Topthema mit Manuela Rid.
Im Remstal bei Stuttgart hat der Weinanbau Tradition. Doch das extremer werdende Klima stellt die Winzerinnen und Winzer vor Herausforderungen. Von Julia Illmer
Dörte und Meike Näkel leiten ein Traditionsweingut. 2021 zerstört die Flut zwei Jahrgänge Ertrag fast komplett. Mit neun geretteten Fässern fangen die Schwestern neu an.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen und deutschsprachigen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In der EU muss auf Etiketten von Weinflaschen ab sofort über Nährwerte und Inhaltsstoffe aufgeklärt werden. Für Winzerinnen und Winzer bedeutet das noch mehr Bürokratie, sagt Astrid Schaltes in SWR Aktuell. Sie ist Winzerin und Vizepräsidentin des Rheinhessischen Weinbauverbands: "Es war uns klar, dass das kommt. Aber man muss die Verhältnismäßigkeit und den Aufwand sehen, die Sinnhaftigkeit und den Informationsgehalt.“ Hier müsse man vor allem zwischen Nährwertangaben und Angaben der Inhaltsstoffe unterscheiden. "Bei den Nährwertangaben bin ich dabei. Das ist sinnvoll und gut. Beim Zutatenverzeichnis muss ich sagen: Macht das vom Informationsgehalt her Sinn?" Schließlich seien Trauben die Hauptzutat, dazu komme Fruchtzucker, Konservierungsmittel und gegebenenfalls ein Stabilisator und Packgas. "Das war‘s dann aber auch!" Welchen Arbeitsaufwand die kurzfristige Umsetzung der EU-Verordnung für die oft kleinen Weinanbaubetriebe bedeutet, darüber hat Astrid Schaltes mit SWR Aktuell-Moderatorin Lissy Kaufmann gesprochen.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen und deutschsprachigen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
Die warmen Temperaturen dieses Jahres haben den Winzerinnen und Winzern im Kanton Luzern sehr süsse Trauben beschert. Bei der Sorte Pinot Noir (Blauburgunder) wurde beim Zuckergehalt der höchste Wert aller Deutschschweizer Rebbau-Kantone erreicht. Total gab es 715 Tonnen Trauben, ein neuer Rekord. Weiter in der Sendung: * Wegen geplanter Gemeindefusion: Die Gemeindrätinnen und Gemeinderäte von Honau bleiben länger im Amt. * Nach Fehlkauf: Die Surseer Bekleidungsherstellerin Calida verkauft ihre Online-Wäschemarke Erlich Textil an die früheren Besitzer zurück.
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In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
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In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
Weil doch am Wochenende so viele Winzerinnen aus Baden und Württemberg zu Gast in der Stadt sind (die zehnte BWClassics findet am Samstag und Sonntag im Congress Center statt!), dachten wir uns: warum nicht mal einen weltweit weniger bekannten Wnzer fragen,. ob er Gast bei uns imPodcast sein wolle? Die Wahl fiel auf Fabian Noll, weil er in der Liste als einziger Jungwinzer des Anbaugebiets Baden auftauchte. Also: angefragt, Zusage bekommen – plus ein add-on: seine Schwester Julia ist (seit Juli) Badische Weinkönigin. Sie ist dann auch diejenige, die in Doppelfunktion Jungwinzerin und Weinkönigin nach Dresden reist. Im Podcast hatten wir sie beide! Für die Podcastfolge haben wir uns via Zoom getroffen – Matthias Gräfe, Sylke Scholz und ich in Dresden, die Nolls im Seefeld – und litten dann doch ein wenig unter der Tonqualität. Bei der Frage: Senden oder sein lassen haben wir uns, siehe nachfolgendes Dokument, für senden entschieden. Auf diese Art und Weise hat es auch Altkanzlerin Angelika Merkel mal in den Podcast geschafft. Mit der Bitte um Nachsicht, gerne Nachhilfe im Programm audacity sowie geneigte und geduldige Ohren… Mehr (deutlich mehr) bei den STIPvisiten
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und der Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.
Auf der Baden-Württemberg Classics neulich in Berlin haben wir uns (so ist das auf einer Weinmesse…) durchprobiert – aber auch tolle Gespräche mit den Winzern geführt. Bei dreien war das Mikro an, im improvisierten Studio – das gleichzeitig auch Kaffee-Auftank-Station für die Winzerinnen und Winzer war. Also: locker war's, wie immer. Gesprächspartner waren Alexander Link, mittlerweile nicht mehr ganz so junger Jungwinzer aus Brackenheim, Werner Bender, Geschäftsführer der Heuchelberg Weingärtner und treibende Kraft einer 0,75-Liter-Pfandflasche, sowie Thomas Porsch, ein Dresdner am Bodensee – er leitet den Vertrieb beim Staatsweingut Meersburg. Viel mehr Infos und Bilder bei den STIPvisiten!
Frankreich hat überschüssigen Wein. Ausgerechnet die stolze Weinnation. Deshalb wird aus dem Wein nun Desinfektionsmittel gemacht. So sollen die Weinpreise stabiliert und französische Weinbäuerinnen und Weinbauern gerettet werden. Weil es in Frankreich zu viel Wein gibt, führt das dazu, dass die Produktion für einige Weinsorten mehr kostet, als der Verkauf einbringt. Den überschüssigen Wein kauft Frankreich den Winzerinnen und Winzern nun ab und macht daraus Desinfektionsmittel. Frankreich und die EU lassen sich das einiges kosten, sie wollen dafür 200 Millionen Euro ausgeben. Warum hat Frankreich zu viel Wein? Darüber sprechen wir mit unserem Frankreichkorrespondenten Daniel Voll. Ausserdem fragen wir, wie man überhaupt Desinfektionsmittel aus Wein macht und warum es in der Schweiz aktuell keine Überproduktion gibt. Feedback und Inputs zum Podcast freuen uns sehr. Ihr erreicht uns per Sprachnachricht auf der Nummer 076 320 10 37 oder per Mail an newsplus@srf.ch.
In einer Gemeinschaftsproduktion von SRF, RTS und RSI erkunden eine Moderatorin und zwei Moderatoren fünf Schweizer Naturpärke. Sie lernen die Menschen kennen, die in den Pärken leben und entdecken die natürlichen, historischen und kulturellen Besonderheiten dieser einzigartigen Regionen. Der regionale Naturpark Schaffhausen erstreckt sich vom Rhein bis zum Randen sowie über zwei deutsche Gemeinden. Er ist somit der einzige grenzüberschreitende Park der Schweiz. Die Landschaft ist geprägt durch weite Wälder und Rebberge, durch malerische Dörfer und eines der artenreichsten Ackerbaugebiete der Schweiz, das Klettgau. Die Folge widmet sich den Themen Holz und Wein und erkundet eine Reihe unterschiedlicher Lebensräume, die erst beim genauen Hinsehen ihre reiche und vielfältige Fauna und Flora preisgeben. Alain Orange trifft sich mit Förster Christoph Gasser im Wald, wo ihr Augenmerk der Verwendung von sogenanntem Käferholz gilt. Durch den Klimawandel wird es seit Jahren wärmer und trockener und durch den Befall von Borkenkäfern sterben reihenweise Fichten ab. Um die Ausbreitung der Schädlinge zu bremsen und das Holz nutzen zu können, müssen die Bäume frühzeitig gefällt werden. Sie landen im nahegelegenen Sägewerk von Ivo Tognella und finden regional Verwendung im Holzbau, der nachhaltigen Alternative zu Beton. Olivia Röllin taucht in die Welt des Weins ein und besucht eine grosse Weinkellerei, an welche rund 45 Winzerinnen und Winzer angeschlossen und über eine Aktiengesellschaft beteiligt sind. Der einzige Bio-Wein der Kellerei kommt von Roman Hedinger, der seinen Betrieb, nachdem er ihn von seinen Eltern übernommen hat, auf Bio und Direktvermarktung umgestellt hat. Beim Gang durch seine Rebenreihen entdeckt sie Wildbienen und einen fruchtbaren, belebten Boden. Christian Bernasconi nimmt uns an Orte mit, die für Besucherinnen und Besucher normalerweise verschlossen sind. Dies gilt insbesondere für eine Kiesgrube, welche eine hoch spezialisierte Fauna beherbergt. Amphibien, die ursprünglich die weitläufigen Auengebiete des Rheins bewohnten, haben an diesem dynamischen Extremstandort einen Ersatzlebensraum gefunden. Und auch die naturnahen Gärten des malerischen Dorfes Osterfingen sind reich an Pflanzenarten und Insekten. Im Naturschutzgebiet Wangental hingegen sind nicht Menschen, sondern auch Biber am Werk. Sie stauen den kleinen Bach und schaffen so Lebensraum für sich und diverse andere Arten der Feuchtgebiete.
#19 «VON WOLKEN & TÜRMEN» | Von Winzerinnen und WinzernWein und Grafenegg – ein untrennbares DuoWeingenuss wird in Grafenegg großgeschrieben – immerhin liegt der Schlosspark inmitten renommierter Weinanbaugebiete wie dem Wagram, der Wachau, dem Krems- und Kamptal. Und so ein feines Glaserl Wein rundet einen lauen Sommerabend am Wolkenturm erst richtig ab. Diese Podcastfolge holt Winzerinnen und Winzer vor den Vorhang, die Grafenegg besonders verbunden sind: Christina Juen-Wess und Michael Malat. grafenegg.com/podcastGestaltung: Miriam Steiner
Zum Weinpaket der Folge: Podcastpaket Willkommen in Italien In dieser aufregenden achten Folge von VINONIA, dem Wein Podcast, begrüßen wir einen ganz besonderen Gast: Michi, unseren Weinhändler für die erlesensten italienischen Tropfen! Zusammen mit Michi begeben wir uns auf eine faszinierende Reise durch die atemberaubende Welt des italienischen Weinbaus. "Willkommen in Italien" - so lautet das Motto dieser Episode, die uns in die vielfältigen Dimensionen der italienischen Weinlandschaft entführt. Unser charismatischer Gast Michi nimmt uns mit seiner fundierten Expertise mit auf eine Reise durch die wunderbaren Weinregionen Italiens. Wir erfahren, dass Italien ein Land ist, das eine lange Tradition in der Weinherstellung hat und eine beeindruckende Vielfalt an Rebsorten und Terroirs bietet. Von den sonnenverwöhnten Weinbergen Siziliens bis hin zu den majestätischen Alpenhängen des Piemonts - Italien hat für jeden Weinliebhaber etwas zu bieten. Michi lässt uns an seinem umfassenden Wissen über die italienischen Weinspezialitäten teilhaben und erläutert die verschiedenen Stile, Charakteristiken und Besonderheiten, die jeden Wein aus diesem faszinierenden Land einzigartig machen. Wir erfahren mehr über die Bedeutung der traditionellen Weinherstellungsmethoden und wie diese mit modernen Ansätzen verschmelzen, um erstklassige Weine hervorzubringen. Selbstverständlich dürfen in dieser Folge auch die Verkostungen nicht fehlen! Mit großer Vorfreude verkosten wir drei herausragende TOP Weine aus unterschiedlichen Regionen Italiens. Jeder Tropfen erzählt seine eigene Geschichte und spiegelt die Leidenschaft und das Engagement der Winzerinnen und Winzer wider. Während wir die Weine verkosten, lassen wir uns von Michi inspirieren, der uns mit lebendigen Anekdoten und Hintergrundinformationen in die Welt der Degustation entführt. Seine Begeisterung für italienische Weine ist ansteckend und macht Lust auf Meer, Sonne und dolce vita. Unser Instagram Account: VINONIA auf Instagram Unser Facebook Account: VINONIA auf Facebook Direkt zu VINONIA: https://www.vinonia.com/ Der Kontakt zu VINONIA: podcast@vinonia.com
Von einem Bootsunglück mit mehreren Toten war am Pfingstwochenende die Rede. Nun entwickelt sich das Bootsunglück am Südende des Lago Maggiore zum Krimi. Sogar der israelische Geheimdienst soll damit zu tun haben. Weitere Themen: * Strafmass bekannt: Pierre Maudet muss bedingte Geldstrafe von 120'000 Franken und Schadensersatz von 50'000 Franken bezahlen. Ausserdem löst er Polemik aus. Was das für seinen Start als Staatsrat bedeutet. * Freie Fahrt für Autobahnprojekte: Im Tessin erhält das Projekt Stabio-Gaggiolo grünes Licht für vertiefte Abklärungen. In der Westschweiz kann die Autobahn zwischen Nyon (VD) und Le Vengeron (GE) gebaut werden. Wir klären, wieso diese Autobahnabschnitte wichtig sind, und sprechen über kritische Stimmen. * Erfolg mit Schattenseiten: Schon bald könnten drei Waadtländische Fussballmannschaften in der höchsten Liga spielen. Zuerst müssen die Mannschaften aber einige Probleme lösen. * Rekord mit Nebengeräuschen: über 80'000 Besuchende hatten die offenen Weinkeller über das Pfingstwochenende. Steigende Eintrittspreise verärgern allerdings Gäste. Und auch Winzerinnen und Winzer kritisieren den Anlass. Zu Gast: Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne, und Gerhard Lob, freier Journalist im Tessin.
Hitze und Trockenheit, lange Nässeperioden, Spätfrost – der Klimawandel stellt auch für den Weinbau eine Herausforderung dar. Dieser stellen sich Schweizer Winzer*innen mit vielfältigen und flexiblen Anpassungsstrategien. Der Sommer 2021 gilt als einer der nassesten seit Beginn der Aufzeichnungen. Ihm folgte ein Sommer mit Hitzerekorden. Und für 2023 sagen Wetter-Expert*innen wieder einen extremen Hitzesommer voraus. «Wir bleiben kreativ und ich hoffe auch auf die Kreativität der Winzerinnen und Winzer.» sagt Linnéa Hauenstein, Forscherin und Beraterin für Rebbau am FiBL Schweiz. Ihr sei der Wandel, in dem sich der Weinbau auf Grund des Klimawandels befindet, bewusst. Sie freue sich aber diese Herausforderung anzunehmen und die Winzer*innen auch in Zukunft zu unterstützen. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Michele Bono bespricht sie die Auswirkungen von Wetterextremen auf den Biorebbau. Die Lösungsvorschläge der beiden Bioberater*innen sind vielfältig. Sie reichen von einer geeigneten Sortenwahl über das Bodenmanagement bis hin zur Steigerung der Biodiversität. Einige dieser Anpassungsstrategien haben zwei Winzer*innen, Rahel Buchmann und Diederik Michel, schon umgesetzt. Ihre Erfahrungen mit robusten Rebsorten und Agroforstsystem mit Rebberg-Pfirsichen berichten sie in dieser Podcastfolge. Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.Gäst*innen: Michele Bono (FiBL Schweiz), Linnéa Hauenstein (FiBL Schweiz), online: Rahel Buchmann (Weingut «Im Wygarte», buchmann-weine.ch), online: Diederik Michel (Weingut Diederik, diederik.ch)Moderation und Redaktion: Sophie Thanner (FiBL Schweiz)An- und Abmoderation: Anke Beermann (FiBL Schweiz) Weiterführende Informationen:Betriebsmittelliste Weinbereitung 2022/2023, Artikelnummer 1488, auf shop.fibl.orgMerkblatt Anforderungen an den Bioweinbau, Artikelnummer 1490, auf shop.fibl.orgProjekt BioViPro: Partizipative Forschung im Dienst des biologischen RebbausProjekt InnoPIWI: Agronomisches und önologisches Potenzial pilzresistenter RebsortenProjekt VinBioDiv: Naturerbe, Biodiversität, Bekämpfung von UmweltverschmutzungProjekt Blühende Rebberge für Mensch und Natur: Förderung von artenreichen WeinbergenE-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
Ein Besuch beim VDP-Weingut Flick im Rheingau ist jederzeit lohnenswert. Doch Michael und Tobias besuchen Reiner Flick nicht nur wegen seiner erstklassigen Weine, sie möchten mit ihm über ein ganz besonderes Thema sprechen: den Winter im Weinberg. Wer glaubt, dass Winzerinnen und Winzer untätig die kalte Jahreszeit zum Ausruhen nutzen, liegt falsch. Sowohl im Weinberg als auch im Keller gibt es viele Aufgaben zu erledigen. Reiner erklärt den beiden, was zu tun ist, überrascht mit der Aussage, dass Riesling kein Kaktus sei und weiß darüber hinaus von einem denkwürdigen Treffen mit Reinhold Messner zu berichten. Diese Folge bildet den Auftakt einer Serie über die Jahreszeiten im Weinberg.>> DAS VDP-WEINGUT FLICK IM WEINFREUNDE-SHOP>> WEINFREUNDE PODCAST HOMEPAGE+++ Bitte abonniert den Podcast und gebt eine Bewertung ab. Danke! +++Produktion und Schnitt: Andreas Hagelüken
Im Luxussegment sind Mallorca und die Nachbarinseln in diesem Jahr das beliebteste Ziel im gesamten Mittelmeer-Raum. Wir sprechen heute im Insel - Podcast darüber. Im vergangenen Jahr haben die WinzerInnen so viel Qualitätswein auf Mallorca produziert wie nie zuvor. Gute Nachrichten für Fußballfans : RCD Mallorca und auch Atlético Baleares haben am ersten Wochenende im neuen Jahr ihre Spiele gewonnen. Und: Die neue Woche startet mit einer Sturmwarnung. www.5minutenmallorca.com
Der Klimawandel hat bei den Winzern im Ahrtal in den letzten beiden Jahren gleich zweimal heftig zugeschlagen: Erst die Flutkatastrophe 2021 und dann der Dürresommer 2022. Erst zu viel Wasser und dann viel zu wenig. Aber die Winzerinnen und Winzer an der Ahr geben nicht auf, sondern passen sich an die Klimaerwärmung an. Darüber hat SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich mit Dirk Stephan gesprochen, er ist Geschäftsführer der weltweit ältesten Winzergenossenschaft in Mayschoß-Altenahr.
Für Winzerin Nadine Saxer ist Wein mehr als nur der Beruf. «Er ist auch etwas mein Leben», sagt sie. Und es sei auch mehr als nur Arbeit. Es sei eine Kunst, so Saxer. Vor allem, wenn das Jahr nicht so gut gewesen sei. «Es sind sehr viele Faktoren, die bei der Arbeit im Keller, also nach der Traubenlese, reinspielen», sagt Saxer. Aktuell wird auf den Parzellen des Weinguts Saxer gewümmet – alles in Handarbeit. «Wir haben ein treues, routiniertes Trüppchen, das uns dabei hilft», sagt Saxer. 2022 ist ein gutes Weinjahr, was das heisst, erklärt Saxer beim Podcast «Dialogplatz». Die studierte Önologin übernahm das Weingut 2011 von ihrem Vater, seither habe sie nur feine Umstellungen vorgenommen. «Ich habe nicht alles auf den Kopfgestellt», sagt sie. Als Frau war sie fast eine Exotin in der Szene. «Da gewöhnt man sich aber schnell dran.» Zudem gäbe es immer mehr Winzerinnen. Ihnen wird nachgesagt, dass sie die bessere Nase haben für die Feinheiten im Wein.Dank Corona Kunden aus der WestschweizAuf Grund der Reisebeschränkungen durch die Corona-Pandemie haben viele Leute in den vergangenen beiden Jahren die Schweiz entdeckt – und gemäss Saxer auch den Schweizer Weinbau. So habe sie seither vermehrt Kunden aus der Westschweiz. «Es ist wirklich etwas Neues, dass die Westschweizer sich für Deutschschweizer Wein interessieren.» Weniger spannend findet Saxer alkoholfreien Wein. «Der Alkohol ist auch ein Aromaträger, darum kommt alkoholfreier Wein nicht an die Qualität eines normalen Weins heran», meint sie.Wann welches Thema besprochen wird2:40 Alkoholmissbrauch im Winzerleben5:30 Persönlicher Weingeschmack6:15 Sie oder ihr Mann: Wer macht den besseren Wein?16:50 Was muss ein Wein mindestens kosten?24:26 Als Frau in einer Männerdomäne26:45 Klimawandel & Wein28:55 Pestizid im Weinanbau36:05 Freude an der Wümmet
Winzerinnen und Winzer in der Region Zürich Schaffhausen rechnen mit einem sehr guten Weinjahr 2022. Wegen des trockenen und warmen Sommers, aber auch, weil es keine Hagelschäden gab und Pilzkrankheiten nur selten waren. Weitere Themen: * Brand in Ustermer Gewerbehalle * FCZ qualifiziert sich für Europacup * Sommerserie: Eine Winterthurerin will eine Brücke schlagen zwischen Kindern aus allen Nationen
Berghilfe rettet Dorfladen in Fideris Wein in Tetrapackungen abfüllen? Den Bündner Winzerinnen und Winzern fehlt es an Glasflaschen Fazit nach drei Monaten – Ukrainische Familien in Graubünden Computer können jetzt auch Rätoromanisch - Einem neuen Übersetzungsprogramm sei Dank
Wir trinken Wein aus Baden und reden über den Weinberg Europa. Der Wein ist ein Müller, schmeckt aber nicht so (sondern besser). Und der Weinberg Europa beinhaltet auch kein Namedropping der allseits bekannten Größen, sondern führt mit den Portraits von 101 Winzerinnen und Winzern auf eine Reise zu den Neuen Achtsamen. Janek Schumann hat es geschrieben (zusammen mit Wolfgang Staudt), und wir sitzen nun in Janeks Weinbar Herder Zehn in Freiberg, um über das Buch und einige andere Dinge zu reden (eine davon unabhängige Buchbesprechung gibt es bereits). Im Laufe des Podcasts reden Janek Schumann und ich auch kurz über die (bei der Aufnahme: bevorstehende – mittlerweile gewesene) Buchvorstellung in der Weinzentrale mit Zoltan Heimann (Ungarn) und Adriana Gonzalez. Der Autor las (Vorwort und die zu den Winzern passenden Beiträge), die Winzer hatten je fünf ihrer Weine mitgebracht und brachten den Gästen ihre Philosophie näher. Kadarka und Blaufränkisch/Kékfrankos in den Gläsern boten natürlich auch Anlass für Gespräche, wie schön es ist, wenn das eine oder andere mal anders gemacht wird. (Und wir haben natürlich auch darüber nachgedacht, was das für den Lemberger hierzulande – als vor allem in Württemberg – für Folgen haben könnte.) Mehr Infos wie immer bei den STIPvisiten
Wer Familienmitglieder pflegt, soll dafür bezahlt werden. Die Caritas baut dieses Modell nun auch in Luzern auf. Abgerechnet wird letztlich über die Krankenkasse, eine Pflegefachperson stellt die Qualität der Pflege sicher. Das (zum Teil umstrittene) Modell gibt es z.B. in Graubünden bereits. Weiter in der Sendung: (00:04:06) BE: 90 Jahre Ehe- und Familienberatung Es gibt sie seit 1932. Sie war damals eine Pionierleistung und bei vielen Eheleuten ein Bedürfnis. Während zuerst die «gute Ehe» doziert wurde, wandelte sich die Stelle später zu einer echten Beratung. Und mittlerweile sind diese kantonalen Beratungsstellen verordnete Pflicht. Gleichzeitig haben sich die Themen der Ratsuchenden verändert. (00:07:07) AG: Badis während Corona – wer erinnert sich? Jetzt geht die Badisaison wieder los. Doch wie war das nochmals in den letzten zwei Jahren? Da gab es teils (aus heutiger Sicht) absurde Regeln. Beispielsweise die Maskenpflicht bis zum Beckenrand. Diese Regel brachte die Bademeister in grosse Schwierigkeiten. Oder es gab die Bassin-Mindestabstand-Regel. Sie führte zu Menschenschlangen vor den Schwimmbecken. (00:09:46) SG: In 20 Stunden geht St. Gallen das Wasser aus Die Stadt St. Gallen bezieht ihr Trinkwasser aus dem Bodensee. Was aber passiert, wenn das Seewasserwerk ausfällt – z.B. wegen eines grossen Stromausfalls oder wenn der Bodensee kontaminiert wäre? Die Stadt hat eine Studie in Auftrag gegeben und diese besagt: In 20 Stunden würde der Stadt das Trinkwasser ausgehen. (00:12:33) SH: Wozu braucht es überhaupt noch Winzerinnen und Winzer? Der Rebbau wird immer digitaler und dadurch – so die Hoffnung – auch ökologischer. Das zeigt eine der grössten Weinkellereien des Kantons Schaffhausen: Für die Bodenbearbeitung sollen leise, umwelt- und bodenschonende Roboter zum Einsatz kommen. Mit Drohnen lassen sich Krankheiten im Rebberg überwachen und punktuell bekämpfen. Weitere Themen: - Das Magazin – Angehörige pflegen, Caritas zahlt
Die Autoren sagen: "Im Buch gilt unsere Aufmerksamkeit ausschließlich Winzerinnen und Winzern, die nach Alternativen zur standardisierten und industriell geprägten Weinproduktion suchen. Winzern also, denen Authentizität und Natürlichkeit wichtiger sind als schneller Cashflow. Die neue Denkansätze und Konzepte erproben, denen zugleich aber auch bewusst ist, dass Tradition und kulturelles Erbe unverzichtbare Bestandteile wirklich authentischer Weine sind. Bei unserer Auswahl war uns zudem wichtig, dass es sich um Winzer handelt, die ihr Tun im Kontext globaler Umwelt- und Klimaentwicklungen reflektieren und ihre Arbeit an Kriterien der Nachhaltigkeit orientieren. Winzer also, die Verantwortung übernehmen. Heute und für die nachfolgenden Generationen.
Seit dem Jahr 1966 wird über die Traubenernte Buch geführt. Noch nie konnten die Winzerinnen und Winzer im Wallis so wenig Trauben lesen wie im letzten Jahr. Grund waren die schlechten Witterungsbedingungen. Aber: die Qualität des Weins sei gut, so der Kanton. Weiter in der Sendung: * ZH: Die Stadt Zürich soll das «zirkuläre» Bauen in einem Pilotprojekt fördern. So, dass später bei einem Abbruch ganze Gebäudeteile wieder verwendet werden können. * BL: Mehr recyclen und weniger in die Deponie bringen: Das will auch der Kanton Baselland. Er will Regeln zur Wiederverwertung von Baumaterial einführen wie sie andere Kantone schon lange kennen. * VS: Toter Wolf vom Dezember von Auto angefahren Weitere Themen: - VS: Schlechteste Traubenernte seit Statistikbeginn
Wer ihm zuhört, bekommt gleich Lust auf ein Gläschen Wein: Marco Gerlach ist Sommelier und immer auf der Suche nach den besten Weinen für das "Ammolite - The Lighthouse Restaurant" in Rust. In diesem Podcast erzählt er Moderator Jörg Schött von emotionalen Momenten im Restaurant, seinen Reisen zu den Winzerinnen und Winzern und natürlich wird im Studio auch ein Wein probiert. Zum Wohl! Ammolite - The Lighthouse Restaurant: https://www.ammolite-restaurant.de/ Marcos Lieblingssongs: Xavier Naidoo - Was wir alleine nicht schaffen Enrique Iglesias - Could i have this kiss forever Culcha Candela - Cool mit mir selbst Keine Folge verpassen? "Reine Geschmacksache" abonnieren! Euch hat der Podcast gefallen? Gerne eine Bewertung abgeben! Abonniert unsere Playlist, um keinen Song zu verpassen: https://open.spotify.com/playlist/2kTXhMkbgqISHiKambkahT Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Podcast-Folge geht es feucht-fröhlich zu und vielleicht lallen wir ja am Ende auch ein bißchen … ;-) ? Wir haben Weinrätin Natascha Popp zu Gast. Aber was macht eine Weinrätin eigentlich? Nataschas ist Inhaberin einer Beratungsfirma, die sich mit Hofübergaben und Finanzierung und/oder Beteiligung von Weingütern beschäftigt. Das finden wir ziemlich spannend! Denn nehmen wir mal an, wir Uschis würden gern unserer eigenes Weingut haben wollen, wir wüssten ja gar nicht, wie wir das anpacken sollten! Jedenfalls wäre Natascha hier die genau richtige Ansprechpartnerin! Nataschas Herzensprojekt ist aber ihre Firma VINVENTURE. Das steht für “Abenteuer Wein”. Vinventure ist ein Netzwerk für WinzerInnen, eine Talentschmiede für Jungwinzer:innen und vinophile Freaks, aber auch für „normale Menschen mit Spaß am Wein“, wie Natascha sagt. Besucht Vinventure doch auch mal bei Instagram. Natascha lebt und liebt Wein. Natascha kommt eigentlich aus der BWL, Hotellerie und Unternehmensberatung - und hat dann - Quereinstieg - on top noch Weinbau studiert. Denn: Eigentlich wollte sie selbst mal ein Weingut haben. Sie hat aber schnell erkannt, dass hier Illusion und Realität sehr weit auseinander liegen, denn als Weingutbesitzerin ist man kaum romantisch im Weinberg unterwegs, sondern es ist fast nur Schreibtisch-Arbeit. Also hat sie sich einen anderen Wirkungsbereich gesucht. Mit dem Code Uschi10 bekommt ihr übrigens 10% Rabatt im Vinventure-Online-Shop!Und natürlich hatte Natascha auch Wein im Gepäck, es gab sogar eine Dunkelverkostung, hicks! Es gab soooo viel, worüber wir mit Natascha im Podcast gesprochen haben. Alle Shownotes zur Folge findet ihr hier: www.geile-uschi.com/podcast/2021/natascha-popp-weinMehr über die Uschis erfahren: www.geile-uschi.comUnd besucht die Uschis doch auch auf Instagram!
Lange Trockenheitsphasen, steigende Temperaturen, mehr CO2 in der Luft und Starkregen – der Klimawandel stellt die Rebe und das Handwerk der WinzerInnen zunehmend vor neue Herausforderungen. In der vierten Folge des Rheingau Podcasts diskutiert die Radiojournalistin Brigitta Söling mit ihrem Gast Prof. Dr. Hans Reiner Schultz von der Hochschule Geisenheim University wie anpassungsfähig besonders die Rheingauer Profilierungsrebsorten Spätburgunder und Riesling sind. Außerdem probieren Sie verschiedenen PIWI-Weine und erläutern die sensorischen Merkmale sowie Vor- und Nachteile dieser Rebsorten.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und die letzten Trauben werden in den Keller gebracht. Ein guter Zeitpunkt, um das Jahr noch einmal zu reflektieren und einige Winzer zu fragen, wie es denn aus ihrer Sicht gelaufen ist. Um ein breites Bild vom Jahrgang 2021 zu zeichnen, habe ich Winzer und Winzerinnen aus unterschiedlichen Weinbaugebieten und Ländern befragt. Folgende Weingüter sind in dieser Folge zu hören: Weingut Domäne Wachau – Heinz Frischengruber Die Wachau ist Weltkulturerbe und bringt auf den steilen Terrassen einige der größten Grünen Veltliner und Riesling Weine weltweit hervor. Wer schon einmal dort gewesen ist versteht meine Liebe für die Schönheit der Natur und Herzlichkeit der Menschen, die einem dort überall begegnet. Heinz Frischengruber, der Kellermeister der Domäne Wachau, war so nett und erzählt uns wie das Jahr 2021 aus seiner Sicht verlaufen ist. Weingut zur Römerkelter – Timo Dienhart Timo Dienhart hat sein Bioweingut an der sich schlängelnden Mosel. In der Regel keltert Timo nicht nur Riesling, sondern auch Pinot Noir! Ob das auch dieses Jahr wieder funktioniert hat, erzählt uns der leidenschaftliche Biowinzer im Podcast. Weingut Pfneisl – Lisa Pfneisl Lisa Pfneisl ist im österreichischen Burgenland, unweit der ungarischen Grenze ansässig und bewirtschaftet dort gemeinsam mit ihrem Vater rund 32 ha Rebfläche, in der Gemeinde Deutschkreutz. Neben den typisch österreichischen Rotweinsorten Zweigelt und Blaufränkisch haben sich die Pfneisls auch auf internationale Sorten wie Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah, Pinot Noir und Malbec spezialisiert. Aber auch weiße Rebsorten werden erfolgreich angebaut, dazu zählen z.B. Sauvignon Blanc, Viognier und Grüner Veltliner. Weingut Siegmund und Klingbeil – Sebastian Klingbeil Sebastian Klingbeil erzählt uns wie das Jahr in Saale-Unstrut gelaufen ist. Das Weinbaugebiet gilt als nördlichstes Qualitätsweinbaugebiet der Bundesrepublik Deutschland. Die Region liegt knapp oberhalb des fünfzigsten Breitengrades und dieser gilt eigentlich als klimatische Grenze für den Weinbau. Es wäre also kein Wunder, wenn es besonders im Frühjahr zu starken Frostschäden kommen würde. Ob das in diesem Jahr der Fall war, erzählt uns Sebastian Klingbeil im Podcast. Weingut Loacker – Hajo Loacker Hayo Loacker hat viel zu berichten. Mit Loacker in Südtirol, Corte Pavone in Montalcino und Valdifalco in der Maremma leitet der vielbeschäftigte Winzer gleich drei Weingüter in Italien. Und als ob das nicht schon genug wäre, werden diese allesamt auch noch biodynamisch bewirtschaftet. Weingut Strommer – Tom Strommer Tom Strommer ist der älteste Podcast-Gast. Nicht weil er so alt ist, sondern weil er damals die erste Folge mit mir aufgenommen hat. Er ist in Purbach am Neusiedlersee zu Hause und seine Lagen liegen am einzigartigen Leithagebirge und am Westufer des Neusiedlersees. Wie er das Jahr erlebt hat, erfährst du in dieser Folge.
Ein ernstes Thema wie Klimawandel mit einer Reise in das sonnige Südfrankreich zu verbinden, erschien Michael und Tobias ein guter Plan zu sein. An der bereits in Folge 1 von „Bei Anruf Wein“ gepriesenen Côtes-du-Rhône treffen die beiden auf Winzerinnen und Weinmacher, mit denen sie über klimatische Veränderungen, Nachhaltigkeit und rauchende Heuballen im Weinberg sprechen. Zudem kommen in dieser Folge alle Spieler von Bullshit-Bingo auf ihre Kosten.>> AUSWAHL VON ST. COSME WEINEN>> AUSWAHL VON RHONEA WEINEN>> WEINFREUNDE PODCAST HOMEPAGE Produktion und Schnitt: Andreas Hagelüken
In Chamoson, im französischsprachigen Teil des Kantons Wallis, fällt die Ernte bescheiden aus. Und nicht nur das: Dort haben Winzerinnen und Winzer gar Angst, dass ihnen die wenigen Trauben, die sie haben, auch noch gestohlen werden. Weitere Themen: * Der Kanton Waadt drückt bei der Nothilfe für Jugendliche auf die Tube. * Mammutprozess in Genf: Immobilienunternehmer haben ihren Klienten Millionen aus der Tasche gezogen. * Kaiser-Enkel hinter Gittern: Ein Nachfahre des verstorbenen äthiopischen Kaisers Hailé Selassié soll in Lugano im Kantonsgefängnis sitzen.
„Qualität ist …, also wenn man qualitativ arbeitet … - ähm, wenn ich als Kunde zufrieden bin …?!“ So oder so ähnlich würden wohl die meisten Laien reagieren, wenn man ihnen die Qualitätsfrage stellen würde. Der Dubbecast hat deshalb bei einem Dubbecast-Veteranen (Professor Dominik Durner) mit entsprechender Expertise angeklopft, um das Rätsel mit der Qualität im Wein zu lüften. Gemeinsam schauen wir mit den Augen der WinzerInnen, KellermeisterInnen, WeinhändlerInnen auf die Qualität und erfahren, wie die Örtlichkeit und Lage und allerhand Finessen im Weinkeller die Qualität beeinflussen können. Welche der vielen weiteren Faktoren im Orchester der Weinqualität die erste und zweite Geige spielen, was genau „Off-Flavor“ (Fehltöne) sind und woran wir als Weinkonsumenten qualitative Weine erkennen können erfahrt ihr in dieser Folge. Hört gerne mal rein! PS: Für alle von euch, die es noch genauer nach Lehrbuch haben möchten haben wir noch ein paar weitere spannende Dubbefacts ergänzend im Überblick. Das weinrechtliche Bezeichnungssystem enthält Qualitätsstufen in der folgenden, aufsteigenden Reihenfolge: - Landwein - Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (QbA) - Prädikatsweine (Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese, Eiswein) Ein Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete wird dabei von einer fünfköpfigen Jury der Landwirtschaftskammern anhand von Farbe, Geruch, Geschmack usw. getestet und freigegeben. Gemäß Mostgewicht und dem damit verbundenen Zuckergehalt der Trauben erfolgt die Einteilung. Ein Hinzufügen von Zucker zur „künstlichen“ Qualitätserhöhung ist nicht zulässig. Den Dubbecast gibt es auf allen Streamingdiensten, auf YouTube und www.dubbecast.de. Nun viel Spaß beim Hören! Wir freuen uns immer über eure Nachrichten. Was gefällt euch am Podcast? Welche Weingüter und Weinmenschen in der Pfalz findet ihr spannend? Schickt uns euer Feedback und eure Ideen gerne an info@dubbecast.de oder als Direktnachricht über Instagram und Facebook. Ein Podcast der Dubbemedia UG (haftungsbeschränkt). Impressum: www.dubbecast.de/impressum
Ich war auf der PLOPP, der ersten Naturwein Messe in der Emma Metzler. Gemeinsam mit Cool Climate und Chairs fand am 08.08.2021 die erste Naturwein Messe in den Räumlichkeiten der Emma Metzler statt. 17 WinzerInnen stellten Ihre Weine vor, Chairs und Emma Metzler boten leckeres Essen an und 80 Gäste (aufgeteilt in zwei Zeitslots) genossen den aufregenden Nachmittag. Ich habe für Euch die WinzerInnen befragt, Stimmungen und Eindrücke gesammelt. Viel Spaß! Vielen Dank an alle Beteiligte: COOL CLIMATE - WEINHANDLUNG Chairs Restaurant (chairsffm.de) Winzer Jonas Dostert (jonas-dostert.de) Weinbau Julien Renard (weinbau-renard.com) Jakob Tennstedt | Wein | Mosel Saltaren Wines – Riesling-Weine aus dem Rheingau Weingut Baumberger — GLOW GLOW (weingut-baumberger.de) Weingut Mann – Andreas Mann | Naturweinwelt Weingut Barth - Eigentlich war alles klar... und plötzlich öffnet sich eine Tür (barthwein-alzey.de) Weingut Bergkloster - Fam. Groebe (weingut-bergkloster.de) Weine aus Rheinhessen - Moritz Kissinger @vindelagamba • Instagram-Fotos und -Videos Martin Otto Wörner (@marto_aoc) • Instagram-Fotos und -Videos Weingut Dennis Wolf (coolclimate.de) LelleIhrWein (coolclimate.de) Weingut Seckinger – Niederkirchen / Pfalz (weingut-seckinger.de) Weingut Weigand, Silvaner, Scheurebe, Riesling, Weissburgunder, Rosé, Weissweincuvée, Domina, Spätburgunder - Weingut Gästehaus Weigand (weingut-weigand.de) Willkommen – Vetter Wein (vetter-wein.de) Wasenhaus - Weingut, Staufen im Breisgau
Winzerinnen und Winzer sind dieses Jahr gar nicht zufrieden mit der Wein-Lese. Aufgrund des feuchten Sommers gab es vielerorts Pilzbefall auf den Trauben, oder Hagelschäden, so auch in der Romandie und im Tessin. Doch trotz der schlechten Ernte: Die Tessiner Weinkeller sind derzeit übervoll. Weitere Themen: * Das Covid-Zertifikat könnte bald für einen Besuch im Restaurant obligatorisch werden. Wirt:innen aus Tessin und Romandie reagieren unterschiedlich. * Der öffentliche Verkehr soll gratis sein. Das fordern Initiativen linker Parteien in gleich mehreren welschen Kantonen. * Der Eishockeyclub Ambri-Piotta bekommt ein neues Stadion. * Und das welsche Komikerduo Vincent Veillon und Vincent Kucholl feiert sein zehn jähriges Bestehen. Zu Gast in der Sendung sind Stephanie Auderset von den Freiburger Nachrichten und Gerhard Lob, Journalist in Locarno.
Theresa Breuer ist eine der herausragenden Winzerinnen des Landes. Ihre Geschichte klingt nach Roman: Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters 2004 stand die damals 20 jährige vor der Herausforderung, das Weingut Georg Breuer zu übernehmen und produziert nun mit dem Berg Schlossberg einen der besten Rieslinge der Welt. Mit Willi und Harry redet sie über ihre Lieblingslagen (Überraschung: nicht nur der Schlossberg!), Grillhähnchen und Neuanfänge im etwas schläfrigen Rheingau. Und Harry bekommt eine wertvolle Lektion in Sachen Supermarkt- und Spätiwein. Folgt „Terroir & Adiletten“ auf Instagram: https://www.instagram.com/terroirundadiletten Folgt Theresa Breuer / Weingut Georg Breuer auf Instagram: https://www.instagram.com/weingut_georg_breuer Instagram: https://www.instagram.com/theresa.breuer Website: http://www.georg-breuer.com/ Folgt Willi auf Instagram: https://www.instagram.com/willi_drinks Folgt Harry auf Instagram: https://www.instagram.com/harrisberlincity Produzent: pleasure* Instagram: https://www.instagram.com/pleasure_berlin Website: https://www.pleasure-berlin.com/ Magazin: https://www.thisispleasure.com/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/pleasureberlin Alle Infos und Rabatte zu unseren Werbepartnern unter https://linktr.ee/TerroirAdiletten
Auch eine stylische junge Surferin kann Winzerin sein! Den beweis gibt es in dieser Folge "You Never Drink alone". Jule und Anni räumen zusammen mit Ida vom Weingut Didinger mit Vorurteilen und Klischees über Winzerinnen auf. Mitten im schönen Mittelrheintal reden sie darüber, wie sich Jule und Ida im Studium gegen 80% Männer durchgesetzt haben und warum der Standard-Abcheckspruch bei Winzern "Na und wie viel Hektar hast Du" ist. Außerdem gibt es viele persönliche Einblicke in das Leben einer jungen Winzerin. Wie ist es mit den Eltern zu arbeiten und wie es ist eine Fernbeziehung mit einem Winzer zu führen hört ihr hier. Viel Spaß beim hören und Cheers! Hier geht es zu unserem Vodcast: https://youtu.be/iyCgqQubi6A Werbepartner dieser Folge: Immer am Anfang des Monats findet ihr hier eine kleine Weinemfehlung. Alle „Weine des Monats“ gibt´s bei Netto für jeweils 30 Tage im Angebot. Im August ist das der „Piedemonte Quatro Tierras Do Navarra“- bester Rotwein Navarra/Spanien gekürt von Mundus Vini Sommer 2020 - 5,99 €. Auch online erhältlich unter netto-online.de/weinwelt Ann-Katrin Schmitz: https://www.instagram.com/himbeersahnetorte/ Webseite: https://babygotbusiness.com/about-me/ Juliane Eller: https://www.instagram.com/juliane.eller/ Webseite: https://www.juwel-weine.de
Interviews mit 10 Winzerinnen und Winzern zu brisanten Themen rund um den Weingenuss. Mit von der Partie sind Marie Raumland, Lisa Bunn, Christian Runkel, Martin Gojer, Janina Schmitt, Friedrich Keller, Fabian Lassak, Nicola Libelli, Laura Seufert und Sophie Christmann.
Thomas Schenk ist Jungwinzer im Fränkischen Randersacker. Er betreibt sein Weingut nach strengen Kriterien für beispielsweise die Bodenqualität und ist darüber Mitglied in einem Netzwerk von Winzerinnen und Winzern geworden, das sich einen ganzen Nachhaltigkeits-Kodex auferlegt hat. Das Netzwerk heißt Ethos und die Nachhaltigkeit erstreckt sich von einem Steillagen-Versprechen über alte Ortskerne bis hin zu den Arbeitsbedingungen der Saisonkräfte. Ein Gespräch über Kompost, Klaviere und Camping. Mehr Informationen zu Bayern auf erlebe.bayern. Bild: erlebe.bayern - Bernhard Huber
Innovation Alchemist - Trends und Strategien zu Innovation, Digitalisierung und Unternehmertum
Winzerinnen und Winzer in Deutschland stehen vor vielfältigen Herausforderungen: Umweltschutz, die Folgen des Klimawandels, sowie stetig steigender Qualitäts- und Kostendruck sind allgegenwärtig. Innovative Betriebe setzen große Hoffnung auf die Digitalisierung im Weinbau und suchen zunehmend nach digitalen Lösungen, um aktuelle Herausforderungen zu meistern. Im Vordergrund steht für viele Betriebe der Effizienzgewinn, der Platz schaffen soll für die Umsetzung von zukunftsorientierten und nachhaltigen Strategien. Ein junges Start-up aus Mannheim, das die Digitalisierung im Weinbau in der DNA trägt, ist Bacchus Software. Die drei Gründer Philipp Bletzer, Maximilian Dick und Julian Herrlich entwickeln seit einigen Monaten eine Software für das Weinbergmanagement im digitalen Zeitalter. Dabei konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche, denn mit ihrer Software wollen Sie den Winzerinnen und Winzern helfen, den perfekten Wein herzustellen. Im Mittelpunkt stehen Funktionen wie die Digitalisierung der Schlagkartei, die Aufgabenplanung oder die Dokumentation von Spritz- und Düngemitteln. In dieser Folge des Innovation Alchemist Podcasts spreche ich mit Julian Herrlich über die Themen, die das Gründerteam aktuell beschäftigt. Nach einer mehrmonatigen Entwicklungsphase, in der das Team mit einigen Winzern zusammengearbeitet hat, ist die Software seit wenigen Wochen auf dem Markt erhältlich und muss jetzt vermarktet werden. Wichtige Links zu dieser Folge ▶ Bacchus Software: https://www.bacchus-software.de/ ▶ Podcast Webseite: https://www.innovation-alchemist.com/ Social Media
Carsten redet mit Wolfgang Junglas über seine verschiedenen Projekte im Fernsehen, Internet und klassisch "Analog". Geklärt werden die Mythen um die Deutsche Weinkönigin, wie man dazu kommt ein Buch über Graf Matuschka-Greiffenclau zu schreiben und wie WinzerInnen unterstützt werden können mit dem Einsatz von Social Media.
Ein Blick auf das akademische Campusleben im Herzen der Pfalz. Die Dubbecaster Franzi und Nik waren zur Abwechslung mal nicht in einem Weingut, sondern in der Talentschmiede der Pfälzer Weinkultur zu Gast. Die Rede ist vom Weincampus in Neustadt. Hier werden die WinzerInnen von morgen ausgebildet. Prof. Dominik Durner erklärt im Dubbecast, was eine Ausbildung auf dem Campus so besonders macht und wieso neben dem klassischen Handwerk auch unternehmerische Fähigkeiten und ein technologischer Weitblick immer mehr an Bedeutung gewinnen. Also aufgepasst und reingehört! Besonders interessant für all diejenigen, die davon träumen WinzerIn zu werden. Viel Spaß mit der heutigen akademischen Folge! Mehr zum Weincampus Neustadt findet ihr unter www.weincampus-neustadt.de Wenn euch der Dubbecast gefällt, dann abonniert uns doch gerne! Team Dubbecast steht überall da bereit, wo es Podcasts gibt, auf YouTube und www.dubbecast.de. Für mehr Hintergründe schaut auch gerne mal auf Instagram @dubbecast vorbei. Euer Team Dubbecast
Die Corona-Pandemie hat nach Aussage des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministers Volker Wissing (FDP) zur schwersten Wirtschaftskrise seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland geführt. Die heute in Kraft getretenen verschärften Regeln, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, seien für die Wirtschaft eine schwere Last. Als Beispiel nannte er die schwierige Lage von Winzerinnen und Winzern, da Rheinland-Pfalz das größte weinbaubetreibende Bundesland sei. Fluggesellschaften würden nicht mehr beliefert werden, da viele Flüge Corona bedingt ausfielen. Das führe für viele Winzer zu Umsatzeinbußen. Auch Tourismus und Gastronomie seien betroffen. "Manche Branchen sind schon seit dem Frühjahr faktisch zum Erliegen gekommen", sagte der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich.
Auf der griechischen Insel Lesbos herrscht nach wie vor Chaos nach dem Brand im Flüchtlingslager Moria. Die Polizei hat inzwischen fünf mutmassliche Brandstifter festgenommen. Sie geht davon aus, dass das Feuer durch Bewohnerinnen oder Bewohner gelegt wurde. Weitere Themen: Viele Tier- und Pflanzenarten auf unserem Planeten sind bedroht und viele Ökosysteme schwer beschädigt, wie ein neuer Bericht der Uno aufzeigt. Die Staaten haben die meisten Ziele bezüglich der Biodiversität verfehlt. Der biologischen Vielfalt geht es noch schlechter als vor zehn Jahren. Für die Schweizer Weinbauern war es die letzten Jahre schwierig, ihre Weine zu verkaufen. Und dann kam auch noch Corona und verschlimmerte die Situation zusätzlich. Nun hat vielerorts die Weinlese begonnen, doch bei vielen Winzerinnen und Winzern herrscht Katerstimmung.
Ein Forschungsteam am Freiburger Institut für Mikrosystemtechnik hat einen Sensor entwickelt, mit dem Winzerinnen und Winzer sehr schnell die wichtigsten Eigenschaften der Traube analysieren können. Das ist wichtig für eine gute Ernte.
“Unsere Weine sind echte Charaktertypen”, sagen Rebecca Materne und Janina Schmitt - zwei Winzerinnen aus Winningen. Ursprünglich stammen sie aus Nordrhein-Westfalen und Hessen, doch ihre Leidenschaft für Wein brachte die beiden Freundinnen an die Terrassenmosel. Gemeinsam machten sich die Frauen selbständig, bewirtschaften inzwischen 3,5 Hektar im Steilhang und verzichten dabei bewusst auf Herbizide. Kein einfacher Weg, den sie da gewählt haben, doch ihre Weine sind inzwischen international gefragt. Wie es ist, als Freundinnen zu gründen, höherpreisige Qualitätsprodukte herzustellen und von der Natur abhängig zu sein? Rebecca und Janina blicken auf den wetterbedingt katastrophalen Jahrgang 2014 zurück, von dem sie sich nicht haben entmutigen lassen. Sie erzählen vom Winninger Dorfleben und verraten, was die Weine von der Terrassenmosel so besonders macht. https://www.materne-schmitt.de
Frost, Hitze und Feuchtigkeit haben den Weintrauben zugesetzt. Dennoch erwarten die Winzerinnen und Winzer der Region einen guten Wein. Viel gebe es davon allerdings nicht. Ausserdem: * Empfehlungen der Gesundheitskommission des Grossen Rats zur Corona-Pandemie * Standesinitiative BS: Politisieren im Mutterschaftsurlaub soll möglich werden
Am Anfang stand eine Tragödie. Die Familie war noch jung, als ihr Mann bei einem Autounfall ums Leben kam. Trotzdem machte Annatina Pelizzatti weiter. Heute ist sie eine der besten Winzerinnen der Schweiz. «Ich wollte keine traurige Frau werden», sagt Annatina Pelizzatti, und ihre beiden Kinder brauchten eine starke Mutter. Die Arbeit in der Natur habe ihr geholfen. Auch hier erlebe man ein ständiges Werden und Vergehen im Lauf der Jahreszeiten. Als Bauerntochter kannte sie nichts anderes. Zudem lag ihr viel daran, selbständig zu bleiben. In «Focus» erzählt sie auch, warum sie auf bio-organischen Weinbau umgestellt hat und wie der Klimawandel die Arbeit der Winzer beeinflusst.
Wir besprechen mit Gesine Roll, der Sauvignon Blanc Queen Deutschlands, den bemerkenswerten Bedeutungszuwachs von Winzerinnen in Rheinhessen und fragen sie, ob Frauen andere Weine machen als ihre männlichen Kollgen.
Karoline und Dorothee Gaul sind Winzerinnen aus Leidenschaft und betreiben zusammen das Weingut Karl-Heinz Gaul in Sausenheim. Sie können auf starken familiären Rückhalt zählen und treffen mutige Entscheidungen. Mehr Infos, Fotos und die gesamte Folge gibt es unter: http://eigenstimmig.de/folge-6-10/ Hast Du Fragen an Karoline und Dorothee oder an uns direkt? Dann schreib uns an hallo@eigenstimmig.de oder hinterlass uns einfach einen Kommentar.
In dieser WeinReich Folge stellen wir Ihnen junge Winzer und Winzerinnen vor, die mit frischen Ideen neue Weinerlebnisse kreieren.
In dieser WeinReich Folge stellen wir Ihnen junge Winzer und Winzerinnen vor, die mit frischen Ideen neue Weinerlebnisse kreieren.