POPULARITY
250509PC: 9. Mai -Habemus Papam!Mensch Mahler am 12.05.2025 Habemus Papam. Robert Prevost ist Papst Leo der 14. Er ist US-Amerikaner, 69 Jahre alt aber man darf vermuten, dass er bewusst als Gegengewicht zur derzeitigen amerikanischen Isolationspolitik gewählt wurde. Robert Prevost hat die meiste Zeit seines Wirkens in Lateinamerika verbracht. Dass er Franziskus nachfolgt, der auch Lateinamerikaner war und dass er den Namen Leo trägt, macht ebenfalls Hoffnung. Denn Leo der 13. war ein sozialer Papst. Auch der älteste aller Päpste, Leo der 13. Wurde 93 Jahre alt. Im Jahre 1891 verschickt Papst Leo XIII. seine Gedanken über soziale Gerechtigkeit an seine Bischöfe. "Rerum novarum", die erste Sozialenzyklika, legt den Grundstein für die katholische Soziallehre. "Was den Menschen adelt und ihn zu der ihm eigenen Würde erhebt, das ist der vernünftige Geist.“Keiner hatte damit gerechnet, dass ausgerechnet in der jetzigen Weltsituation ausgerechnet ein US-Amerikaner Papst werden würde. Ich meine, es ist bestmöglichst gelaufen. Der neue Papst ist relativ jung, ein sozialer Papst es ist davon auszugehen, dass er wie sein Vorgänger Franziskus sich den Menschen zuwenden wird, die der Hilfe und Fürsorge besonders bedürfen. Friede sei mit Euch allen – das waren die ersten Worte des neuen Hoffnungsträgers der 1,4 Milliarden Menschen umfassenden römisch-katholischen Kirche. Und was ist mit den Frauen? Ein Zitat von Kardinal Robert Prevost aus vergangener Zeit lässt zumindest hoffen: Die Zeitabläufe in der katholischen Kirche sind langsamer als in der schnelllebigen Gesellschaft, sagte der Prevost sinngemäß. Aber er hat auch nich ausgeschlossen, dass Frauen irgendwann zum Priesteramt geweiht werden. Möge es so sein, dass es noch zu Lebzeiten von Leo dem 14. geschieht. Das wäre ein wichtiger Meilenstein des Nachfolgers von Franziskus und würde auch dessen Bemühungen um Reformen zur Vollendung führen. Habmus Papam – und sicher einen, der Hoffnung gibt für die Katholische Kirche. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ist der Vatikan frauenfeindlich? Dann: Ein Nachtclub in London: Wer hier feiern will, muss zuerst sein Gesicht scannen lassen – bald auch Alltag in der Schweiz? Recherche zur Gesichtserkennung. Und: mehr Frauen auf dem Bau. Papst-Wahl im Vatikan: Wann werden Priesterinnen geweiht? Mit dem Konklave beginnt im Vatikan der Machtkampf um den Chefsessel. Wird der neue Papst auch Frauen zum Priesteramt zulassen? Die «Rundschau» besucht engagierte Katholikinnen, die die Lehre der Kirche ändern wollen. Die Schweizer Theologin Jacqueline Straub kämpft seit Jahren um die Erlaubnis zur Priesterweihe. Bisher erfolglos. Totale Überwachung: Jetzt kommt die Gesichtserkennung Gesichtsdaten scannen und verarbeiten: eine Technologie, die auch in der Schweiz auf dem Vormarsch ist. Doch die Anwendung ist umstritten, wie das Scheitern eines Polizeigesetzes in Luzern belegt. Die «Rundschau» zeigt, wo Gesichtserkennung in der Schweiz bereits angewendet wird, und reist nach London, wo Big Brother bereits Alltag ist. Bedroht die biometrische Gesichtserkennung die Freiheit von Bürgerinnen und Bürgern? Oder ist sie unentbehrlich für die Terror- und Verbrechensbekämpfung? Im «Rundschau»-Interview stellt sich die grüne Luzerner Politikerin und Datenschutz-Aktivistin Rahel Estermann den Fragen. Männerbastion geknackt: Drei Bauarbeiterinnen erzählen Metallbauerin Jael, Maurerin Alischa und Zimmerin Lara haben es geschafft: Sie packen jeden Tag auf dem Bau an – in einer von Männern dominierten Branche. Die «Rundschau» begleitet die drei Frauen im harten Arbeitsalltag und fragt, warum Frauen in handwerklichen Berufen noch immer eine Seltenheit sind.
Ist der Vatikan frauenfeindlich? Dann: Ein Nachtclub in London: Wer hier feiern will, muss zuerst sein Gesicht scannen lassen – bald auch Alltag in der Schweiz? Recherche zur Gesichtserkennung. Und: mehr Frauen auf dem Bau. Papst-Wahl im Vatikan: Wann werden Priesterinnen geweiht? Mit dem Konklave beginnt im Vatikan der Machtkampf um den Chefsessel. Wird der neue Papst auch Frauen zum Priesteramt zulassen? Die «Rundschau» besucht engagierte Katholikinnen, die die Lehre der Kirche ändern wollen. Die Schweizer Theologin Jacqueline Straub kämpft seit Jahren um die Erlaubnis zur Priesterweihe. Bisher erfolglos. Totale Überwachung: Jetzt kommt die Gesichtserkennung Gesichtsdaten scannen und verarbeiten: eine Technologie, die auch in der Schweiz auf dem Vormarsch ist. Doch die Anwendung ist umstritten, wie das Scheitern eines Polizeigesetzes in Luzern belegt. Die «Rundschau» zeigt, wo Gesichtserkennung in der Schweiz bereits angewendet wird, und reist nach London, wo Big Brother bereits Alltag ist. Bedroht die biometrische Gesichtserkennung die Freiheit von Bürgerinnen und Bürgern? Oder ist sie unentbehrlich für die Terror- und Verbrechensbekämpfung? Im «Rundschau»-Interview stellt sich die grüne Luzerner Politikerin und Datenschutz-Aktivistin Rahel Estermann den Fragen. Männerbastion geknackt: Drei Bauarbeiterinnen erzählen Metallbauerin Jael, Maurerin Alischa und Zimmerin Lara haben es geschafft: Sie packen jeden Tag auf dem Bau an – in einer von Männern dominierten Branche. Die «Rundschau» begleitet die drei Frauen im harten Arbeitsalltag und fragt, warum Frauen in handwerklichen Berufen noch immer eine Seltenheit sind.
Die Arte-Doku „Frauen im Priesteramt“ zeigt den Kampf um Gleichberechtigung in der Kirche, in „Eternal You – Vom Ende der Endlichkeit“, in der ARD-Mediathek begegnen Menschen ihren toten Angehörigen und die Doku „Wir waren Kumpel“ im ZDF begleitet Kohle Kumpel in ein anderes Leben. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-frauen-im-priesteramt-eternal-you-vom-ende-der-endlichkeit-wir-waren-kumpel
Die Arte-Doku „Frauen im Priesteramt“ zeigt den Kampf um Gleichberechtigung in der Kirche, in „Eternal You – Vom Ende der Endlichkeit“, in der ARD-Mediathek begegnen Menschen ihren toten Angehörigen und die Doku „Wir waren Kumpel“ im ZDF begleitet Kohle Kumpel in ein anderes Leben. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-frauen-im-priesteramt-eternal-you-vom-ende-der-endlichkeit-wir-waren-kumpel
Die Arte-Doku „Frauen im Priesteramt“ zeigt den Kampf um Gleichberechtigung in der Kirche, in „Eternal You – Vom Ende der Endlichkeit“, in der ARD-Mediathek begegnen Menschen ihren toten Angehörigen und die Doku „Wir waren Kumpel“ im ZDF begleitet Kohle Kumpel in ein anderes Leben. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-frauen-im-priesteramt-eternal-you-vom-ende-der-endlichkeit-wir-waren-kumpel
Lange wollen die Männer in der Church of England nichts dazu hören: Frauen im Priesteramt? Gleichberechtigt? Nicht nur als Helferinnen bei weniger bedeutenden liturgischen Handlungen - sondern richtig im Job? Angela Berners-Wilson kämpft dafür, ihrer Berufung folgen zu dürfen.
Ref.: Dr. Nina Sophie Heereman, Professorin für Heilige Schrift am St. Patricks Seminary & University, USA Frauen können mindestens genausogut zuhören, reden und seelsorgerlich tätig sein wie Männer. Warum also das Priestertum nur den Männern vorbehalten? Das Verständnis für diese katholische Exklusivität schwindet immer mehr. Im Standpunkt erklärt die Bibelwissenschaftlerin Dr. Nina Sophie Heereman , warum die Kirche in diesem Punkt so "störrisch" ist. Die Youtuberin ("Mini Kat") ist davon überzeugt, dass das Priesteramt eigentlich so gar nichts mit Macht zu tun hat - und dass sie selbst als Frau auch ohne Weiheamt weit mehr Einfluss im weltlichen Sinne hat als die meisten Priester. Dr. Nina Heereman ist Volljuristin und katholische Theologin. Nach dem Grundstudium der Theologie in Frankfurt, St. Georgen und an der päpstlichen Universität Gregoriana, hat sie am päpstlichen Bibelinstitut das Lizentiat in Bibelwissenschaften erworben und anschließend in Jerusalem an der École Biblique über das Hohelied promoviert. Seit August 2018 hat sie den Lehrstuhl für Heilige Schrift am St. Patricks Seminary & University, Menlo Park.
Bei Papst Franziskus ist klar: In der katholischen Kirche soll sich etwas ändern, aber auf Konkretes will er sich nicht festlegen. So dürfen etwa Frauen mehr mitreden, aber bei den wichtigen Aufgaben wie dem Priesteramt bleibt die katholische Kirche ein Männerclub. Elisabeth Pongratz über die offenen Baustellen des Papstes.
Landesweit bekannt wurde Adrian Bolzern, weil er der Liebe wegen auf das Priesteramt verzichtet hat. Wie dieser Entscheid sein Leben umgekrempelt hat und warum er nach wie vor für die römisch-katholische Kirche brennt, darüber spricht er offen. Themen dieser Folge:Einmal um die Welt: Rund 40 000 Kilometer spult er jährlich ab, um zu seinen Gemeindemitgliedern zu kommen.In der Schweiz verstreut: Was die Gemeinde der Zirkusleute, Schaustellerinnen und Markthändler verbindet.Wo die Liebe hinfällt: Ein geweihter Priester und eine Kirchenmusikerin verlieben sich.Der «Gang nach Canossa»: Bischof Felix Gmür unterstützt seinen Priester und will ihn als Zirkus-Seelsorger behalten.Sakramente darf Adrian Bolzern keine mehr spenden: Wie er sich zu helfen weiss.Taufen darf er nicht mehr: Weshalb er das als Strafe empfindet.Wer ihm wichtig ist: Apostel Petrus
Sie hören eine Wiederholung vom 5. November 2023 mit der Gastgeberin Olivia Röllin aus dem Radiostudio in Zürich. Pierre Stutz (69) war ursprünglich Mönch, dann Priester. Als kleiner Junge lernte er, dass er stark sein muss und nicht weinen sollte. Mit 38 Jahren schliesslich hatte er einen Nervenzusammenbruch, legte sein Priesteramt nieder und stand zu seiner Homosexualität. Seither tritt Pierre Stutz als theologischer Autor, Redner und Coach auf. Er verkaufte über eine Million Bücher und seine Werke wurden in sechs Sprachen übersetzt. Er lebt zusammen mit seinem Mann in Osnabrück (DE). Dieses Jahr feiert er seinen 70igsten Geburtstag. Sanija Ameti (32) ist Juristin mit Schwerpunkt Cybersecurity und hat laut eigenen Angaben «das Selbstbewusstsein eines durchschnittlichen weissen Siebzigjährigen». Sie wanderte mit ihrer Familie in den 1990er-Jahren aus dem ehemaligen Jugoslawien in die Schweiz ein. Heute ist sie Co-Präsidentin der «Operation Libero» und GLP-Gemeinderätin. Sie liebt die Provokation, etwa mit Aussagen zu Christoph Blocher, den sie als den einzigen Politiker bezeichnet, der sie in der Schweiz nicht langweile.
Yuky & Jobst im Gespräch mit Elke. Wir sprechen über Upper Michigan, die Green Bay Packers, Bereicherung für den Genpool, umsichtige Trump-Wähler, das Erlebnis eines Exorzismus, Folk, eskapistische Naturdokus, schlechte Musik, durch Kassetten aus dem Christian Devotee Shop direkt zu Earth Crisis, Crystal Meth & New Day Rising, Tooth & Nail Records, Maschinenbauer & Berufssoldat, Entwicklung von Kampfflugzeugen, Eiche-P34-Garnitur, Masken & Waffen an den Wänden, Karriere bei der Bundeswehr, BoFrost-Gerichte zubereiten, lange versuchen zu gefallen, mit Nirvana kam das Fuck You-Bewusstsein, "Ein Pferd ist ein Tier, das dem Mensch nach dem Leben trachtet", Doc Martens ohne bzw. mit weißen Schnürsenkeln, ernsthafte Essstörungen, therapeutische Begleitung, the four stages of grief, Therapeutin mit Guido Westerwelle-Biografie im Schrank, Banana Peel Slippers, Legenden sagen dass Agnostic Front mal in Troisdorf gespielt, schlaue & politische & witzige Leute, das Thekenbuch vom Jugendkulturcafé, alle Suchen nach Sicherheit & Geborgenheit in eine Szene, sich hinter Codes verstecken, nicht Mainstream sein wollen, die Bonner Skateboard-Szene, die alten Leute von Revolution Inside, Painted Thin im Bla, qualitativ fragwürdige Artikel unter dem Namen E-Punkt, Gardinen für den Tourbus, Gerechtigskeitssinn gepaart mit krimineller Energie, sich wie ein Oddball fühlen, unnahbar sein, sich in einer geschlechtslosen Szene wohlfühlen, sich mit Band-Shirts auf der Strasse eigenartig fühlen, die Band Lack, Forstella Ford, keine demokratische Entscheidungsfindung, Kind ohne Vater, solide Männer im Umfeld, ein imaginärer Freund, Altkatholische Theologie auf Priesteramt, brotlose Kunst, Leichenwaschen auf dem Venusberg, Jobs bei Der Annonce, Hausdurchsuchung durch den Staatsschutz, langes Verhör, Scheckkartenbetrug, Miniskusriss beim Baseball, die Midlife Crisis, Yuky is der größte Punk von allen, Zeitfenster für andere reservieren, Verbindlichkeit & Solidarität, was Schönes mit Gemüse essen, bodily fluids bandanas, Tendenz-Veganerin, uvm. Drei Songs für die Empfehlungs-Playlist: - Ein Lieblingssong der 20-jährigen Elke: STILL LIFE - Song about Love - Ein gerade neu entdeckter Song: MEAGRE MARTIN - Please clap - Ein Song, der weder English noch Deutsch ist: FRANÇOIZ BREUT - Le Ravin
Auch wenn Frauen nicht das Priesteramt erlangen können, ist eine Kirche ohne sie nicht vorstellbar. Die Deutsche Bischofskonferenz hat sich sogar in die Pflicht genommen, mehr Frauen in Führungspositionen einzusetzen. Dieses Vorhaben wird von einem Mentoring-Programm des Hildegardis-Vereins in Bonn unterstützt, das Stephanie Feder leitet. Warum ihr das so wichtig ist und was sie an afrikanischer Exegese fasziniert, besprechen wir in der aktuellen Ausgabe von "Himmelklar".
Franz Schuh im Gespräch mit Maria Katharina Moser MITLEID Plädoyer für ein unzeitgemäßes Gefühl Titel und Idee zu dieser Veranstaltung entstammen einem Buch des Theologen Alfred Holl. 1954 zum Priester geweiht, brachten ihn seine Texte in Konflikt mit der katholischen Kirche; 1976 folgte die Suspendierung vom Priesteramt. Er lebte als Schriftsteller und freier Publizist in Wien, wo er 2020 starb. Der Residenzverlag publiziert seit 2021 eine Werkausgabe seiner Schriften, herausgegeben von Walter Famler und Harald Klauhs. Holls Buch „Mitleid im Winter“ erscheint dieser Tage mit einem Vorwort von Franz Schuh. „Adolf Holl war einst Kaplan und danach einer der Moderatoren des seligen Club 2. Aber vor allem war er, auch wenn dies am wenigsten bemerkt wurde, einer der großen Schriftsteller Österreichs. Das ist deshalb weniger bemerkt worden, weil seine Bücher religiöse Themen hatten, obwohl Holls Darstellungen über religiöse Beschränkungen hinaus gingen. Sein Buch „Mitleid im Winter“ ist literarisch ein Meisterwerk, aber es ist auch für sogenannte „Sachfragen“ zuständig. Die Grundfrage könnte man so formulieren: Mitleid ist ein Gefühl, dessen man sich nicht erwehren kann, aber nicht selten erwehren muss. Zwischen der nötigen Selbstsorge und der Sorge für andere herrscht nicht einfach Einigkeit“. (Franz Schuh) Schuh hat in seinem Buch „Hilfe. Ein Versuch zur Güte“ thematisch verwandt argumentiert: Die Bürokratisierung von Hilfe, ihre gesetzliche und organisierte Verankerung in der Gesellschaft, sei zuverlässiger als das naturgemäß schwankende Mitleidsgefühl, ohne das allerdings die – wie immer auch gut organisierte – Hilfe gar nicht existieren könnte. Über charakteristische Ambivalenzen des Mitleids soll mit Dr.in Maria Katherina Moser gesprochen werden. Sie ist Leiterin der Diakonie, kommt also aus der Praxis und kennt sich als Theologin und Pfarrerin ebenso gut in der Theorie aus. Maria Katharina Moser ist evangelische Pfarrerin, Sozialethikerin und seit September 2018 Direktorin der Diakonie Österreich. Sie studierte Theologie in Wien sowie interkulturelle Frauenforschung in Manila. Nach Arbeitserfahrung in Jugendarbeit, Erwachsenenbildung und an der Universität war sie von 2007 bis 2014 als Redakteurin in der Hauptabteilung Religion TV beim ORF tätig. Danach folgte der Schritt ins Pfarramt: sie war zunächst Vikarin und dann Pfarrerin in der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Wien-Simmering und wissenschaftliche Referentin des Instituts für öffentliche Theologie und Ethik der Diakonie. Franz Schuh studierte Philosophie, Geschichte und Germanistik. Er ist Schriftsteller, Lehrbeauftragter an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und Kolumnist für Zeitschriften und Rundfunkstationen. Er erhielt u.a. 2006 den Preis der Leipziger Buchmesse, 2011 den Österreichischen Kunstpreis und 2021 den Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay. Bei Zsolnay erschienen zuletzt „Lachen und Sterben“ (2021) und „Ein Mann ohne Beschwerden“ (2023).
Mitte Februar, da war ganz schön was los im Eichstätter Priesterseminar. Eine Gruppe von etwa 15 Personen durchstreifte die Räume, begutachtete die Säle und Zimmer. Das waren keine potentielle Kandidaten für ein Priesteramt. Das waren Mitarbeitende des Bayerischen Rundfunks. Denn Ende April werden im Seminar Fernsehaufnahmen gemacht für die Reihe Kunst und Krempel. Eine tolle Sache, findet auch Katharina Hupp. Sie ist Kunsthistorikerin im Bistum Eichstätt und verantwortlich, dass alles reibungslos verläuft. Worauf sie da alles achten muss, darüber habe ich mit ihr gesprochen.
Bei Olivia Röllin lernern sich die Juristin und wortgewandte GLP-Politikern Sanija Ameti und der umtriebige Theologe und Autor Pierre Stutz kennen. Pierre Stutz (69) war ursprünglich Mönch, dann Priester. Als kleiner Junge lernte er, dass er stark sein muss und nicht weinen sollte. Mit 38 Jahren schliesslich hatte er einen Nervenzusammenbruch, legte sein Priesteramt nieder und stand zu seiner Homosexualität. Seither tritt Pierre Stutz als theologischer Autor, Redner und Coach auf. Er verkaufte über eine Million Bücher und seine Werke wurden in sechs Sprachen übersetzt. Er lebt zusammen mit seinem Mann in Osnabrück (DE). Dieses Jahr feiert er seinen 70igsten Geburtstag. Sanija Ameti (32) ist Juristin mit Schwerpunkt Cybersecurity und hat laut eigenen Angaben «das Selbstbewusstsein eines durchschnittlichen weissen Siebzigjährigen». Sie wanderte mit ihrer Familie in den 1990er-Jahren aus dem ehemaligen Jugoslawien in die Schweiz ein. Heute ist sie Co-Präsidentin der «Operation Libero» und GLP-Gemeinderätin. Sie liebt die Provokation, etwa mit Aussagen zu Christoph Blocher, den sie als den einzigen Politiker bezeichnet, der sie in der Schweiz nicht langweile. Sanija Ameti und Pierre Stutz sind zu Gast bei Olivia Röllin am Sonntag, 5. November live aus dem SRF Studio in Zürich Leutschenbach.
Happy Birthday Pierre Stutz! Mit mehr als 40 Buchtiteln und mehr als 1 Million verkauften Exemplaren ist er einer der bekanntesten spirituellen Autoren im deutschsprachigen Bereich. Heute wird Pierre Stutz 70. Ein katholischer Theologe, der aber sein Priesteramt niedergelegt hat. Eine tiefe Lebenskrise führte ihn zu einer radikalen Lebenswende. Und zur Suche nach einer neuen mystischen Spiritualität. (Wdh. vom 25.02.2023)
Ref.: Pfr. Peter van Briel, Hopsten OT Halverde In dieser Sendung haben unsere Hörer die Möglichkeit, den Sprecher der Karl-Leisner-Jugend, Pfr. Peter van Briel zu all jenen Themen des Glaubens live zu befragen, die ihnen unverständlich oder widersprüchlich scheinen. Von Fragen zum Lehramt der katholischen Kirche, über Fragen zum Katechismus oder über persönliche Glaubenszweifel hinweg bis hin zu Fragen zur Liturgie: All diese Themen und viele mehr können von Ihnen in diesem Grundkurs des Glaubens thematisiert werden! Fragen waren unter anderem: -Was hat es mit dem Hohepriester Melchisedek auf sich? -Kommen alle in den Himmel? - Hat der Austausch, bei dem Sündenfall, der Feigenblätter mit den Fellen eine Bedeutung? -Wie ist das allgemeine und das amtliche Priesteramt entstanden? und wie begründet die Kirche das? -Wie ist das mit der Sündenvergebung? Betrifft das auch den "normalen" Christen? -Darf der Priester auch nach den Gläubigen die Hl. Kommunion empfangen? -Was passiert mit den ungetauften? -Ist es falsch wenn der Priester nicht die Kommunion austeilt sondern es den beiden Kommunionhelfern überlässt?
Kirche scheint nicht im Trend zu sein. Die zahlreichen Austritte aus der evangelischen und katholischen Kirche werden auch in den Medien immer wieder thematisiert. Abbild dieser Situation in der katholischen Kirche sind unter anderem die wenigen Männer, die sich dazu entscheiden, Priester zu werden. Doch kürzlich wurde ein junger Mann im Bistum St. Gallen zum Priester geweiht. Am 25. März empfing Ivan Šarić vor 1200 Mitfeiernden von Bischof Markus Büchel in der Kathedrale St. Gallen die Priesterweihe. Wieso Anheuern auf einem sinkenden Schiff, könnte eine Person sich fragen. Doch bei Ivan Šarić ist keinerlei Pessimismus spürbar. Dennoch wollte unser Podcast-Host Gabriel Imhof wissen: Wieso entscheidet sich ein junger Mann im 21. Jahrhundert für den Weg des Priestertums und damit für ein zölibatäres Leben ohne Sex und romantische Beziehungen? Ivan Šarić erzählt aus seiner Biographie, wie es dazu kam, dass er heute einen weissen Priesterkragen trägt, weshalb er an die Zukunft der Katholischen Kirche glaubt und wie er durch sein Priesteramt wirken möchte. Ein kleiner Überblick über die Themen des Gesprächs: 04:18 – Wie gehst du mit deiner Sexualität um? 10:56 – Was denkst du über die patriarchalen Strukturen der Katholischen Kirche? 21:26 – Was ist deine Vision für die Katholische Kirche? 24:47 – Was war dein Highlight während der Priesterweihe? Hier könnt ihr die Priesterweihe im Video ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=5hjnf_EEfGM Habt ihr Fragen zu dem Gespräch oder möchtet ihr uns ein Feedback geben? Dann tretet mit uns via Instagram @fadegrad_podcast oder via Mail feedback@fadegrad-podcast.ch in Kontakt. Wir freuen uns auch über eine positive Bewertung und wenn ihr unseren Podcast weiterempfehlt. Vielen Dank für euer Interesse, bis bald! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/fadegrad-podcast/message
Eugen Drewermann zählt zu den umstrittensten und gleichzeitig bekanntesten Theologen im deutschen Sprachraum. Der 82-Jährige schaut als Kirchenkritiker und ehemaliger Priester auf ein bewegtes Leben zurück. Bis heute orientiert er sich am Einzelnen, die Institution hat Nachsicht. Dass der Mensch doch endlich frei werde von seinen Ängsten, das gehört zu Drewermanns grössten Anliegen und seinen intensivsten Bemühungen. Bis heute. Und bis heute fährt er gut damit, denn Drewermann ist ausserhalb der römisch-katholischen Kirche ein viel gefragter Redner und eifriger Autor. Für die Institution Kirche ist er zeit seines Lebens unbequem – nicht zuletzt, weil er sich und seinen Analysen trotz aller Disziplinierungsmassnahmen stets treu blieb. Es war 1991, als ihm der Erzbischof von Paderborn die kirchliche Lehrerlaubnis entzog. Ein Jahr später wurde er gar aus dem Priesteramt suspendiert. Mit seinen Analysen und Glaubenssätzen stehe Drewermann in direktem Widerspruch zur offiziellen Lehre, so das damalige Votum. Trotzdem trat Drewermann erst mit 65 Jahren aus der Kirche aus. Weshalb? Im Gespräch mit Olivia Röllin schaut er zurück in seine Kindheit, erzählt von den einschneidendsten Erlebnissen, beschreibt weshalb Dostojewski ihm das Leben rettete und erklärt, weshalb Psychotherapie und Zuwendung besser sind als Strafe. Wiederholung vom 22. November 2020
12.03.23 Fritz Rohde (Pastor FeG Niendorf). Ein neuer Typ von Priester Hebräer7, 11-19 : Reformation des traditionellen Priestertum, des bekannten Tempel Dienstes Jesus, mit neuer Macht : 16 Er wurde nicht Priester, weil er die frühere Bedingung der Zugehörigkeit zum Stamm Levi erfüllte, sondern durch die Kraft eines unzerstörbaren Lebens. 17 Genau das wird auch über Christus in der Schrift bezeugt: »Du bist für immer Priester nach der Ordnung Melchisedeks.« Ein neuer Zugang : 19 Denn das Gesetz machte nichts vollkommen. Nun ist eine bessere Hoffnung an seine Stelle getreten. Und sie zeigt einen Weg, auf dem wir zu Gott kommen. 20 Gott hat Jesus durch einen Eid in seinem Priesteramt bestätigt; bei keinem Priester vor ihm hatte es so einen Eid gegeben Das Christ sein ist ein Priestertum, jeden Tag.
Mit mehr als 40 Buchtiteln und mehr als 1 Million verkauften Exemplaren ist er einer der bekanntesten spirituellen Autoren im deutschsprachigen Bereich: Pierre Stutz. Katholischer Theologe, der aber sein Priesteramt niedergelegt hat. Eine tiefe Lebenskrise führte ihn zu einer radikalen Lebenswende. Und zur Suche nach einer neuen mystischen Spiritualität.
20 Wie groß der Unterschied zur alten Ordnung ist, zeigt sich auch daran, dass Jesus mit einem Eid in seinem Priesteramt bestätigt wurde. Bei den levitischen Priestern gab es keinen solchen Eid; 21 aber als Jesus zum Priester eingesetzt wurde, machte Gott ihm eine Zusage, die er mit einem Eid bekräftigte. Es heißt in der Schrift: »Der […]
4 Wie bedeutend Melchisedek war, seht ihr daran, dass kein Geringerer als Abraham, der Stammvater unseres Volkes, ihm den besten Teil seiner Beute als Zehnten gab. 5 Nach den Bestimmungen des Gesetzes steht der Zehnte denen zu, denen das Priesteramt übertragen ist, den Nachkommen von Levi, und sie erheben ihn vom Volk, also von ihren Brüdern, die […]
Kirche muss sich verändern: Zum Beispiel durch den Zugang von Frauen zum Priesteramt. Womit steht und fällt die Zukunft der katholischen Kirche? Wir fragen Daniela Ordowski, Mitglied der Synodalversammlung und Bundesvorsitzende der Katholischen Landjugend. Von WDR 5.
Beim Synodalen Weg in Deutschland liegt nach erster Lesung ein theologisch dichter und anspruchsvoller Text vor, der viele Argumente für den Zugang von Frauen zu allen Weiheämtern in der katholischen Kirche zusammenträgt. Ich versuche hier den umgekehrten Weg. Während ich die Frage nach dem Diakonat für Frauen für offen halte, glaube ich, dass die Frage nach dem Priesteramt für Frauen endgültig von Papst Johannes Paul II. entschieden worden ist. Daher besteht mein Erkenntnisinteresse in diesem langen Vortrag darin, zu verstehen, warum das so ist. Aus theologischen und philosophischen Gründen. Den Text des Vortrags kann man hier auch nachlesen: https://stefan-oster.de/der-synodale-... Hier die Gliederung 0. Einleitung 1. Gott allein liebt absichtslos: 6:20 2. Heile Welt: 9:25 3. Gebrochene Welt: 11:28 4. Der Bund Gottes und der Bund der Menschen untereinander: 20:14 5. Der Bund als Hochzeit: 31.28 6. Jesus der Bräutigam und das Gottesvolk als Braut: 34:16 7. Die Menschwerdung und die absichtslose Liebe: 51:06 8. Wort und Antwort: 1:05:22 9. Die Weite des Herzens: 1:13:27 10. Teilhabe an klerikaler Macht? 1:23:44
Frauen im Priesteramt und die Segnung von homosexuellen Paaren – was der Vatikan verbietet, in der Alt-Katholischen Kirche ist das normal. Auch ein Pflichtzölibat gibt es hier nicht. Ihrem Namen zum Trotz ist diese Kirche in vielem deutlich demokratischer, liberaler und zeitgemäßer als die römisch-katholische Kirche.
Herders Wollzeile 33. Der Bücher Podcast aus der Wiener Innenstadt
Warum sind Frauen immer noch vom sakramentalen Amt in der Katholischen Kirche ausgeschlossen? Und wer hat hier eigentlich die Beweislast zu tragen? Margit Eckholt (Uni Osnabrück) und Johanna Rahner (Uni Tübingen) beleuchten die Frage nach der Zulassungsmöglichkeit von Frauen zum Priesteramt. Mit anderen Worten: Sind „Priesterinnen“ eines Tages doch möglich? Zum Buch
Im Bistum Essen ist der Bischof der "Chef" - und hat Alltagssorgen und -aufgaben wie andere auch. Leicht ist die Frage: Hat ein Bischof einen großen Kleiderschrank? Aber es gibt auch DInge, die man nicht von ihm weiß. Der Frühaufsteher joggt morgens in der Innenstadt und liest drei Zeitungen beim Frühstück. Als langjähriger Militärpfarrer ist er viel unterwegs: Von Afghanistan bis Mali. Und in seiner Zeit hat gerade die fünfte Verteidigungsministerin ihr Amt begonnen. Natürlich spricht der Bischof auch über Dinge, die er dazugelernt hat, über Frauen im Priesteramt und Missbrauchsfälle bei der Kirche. Und besonders am Herzen liegt ihm, eine klare Haltung zum Thema Impfen und Wissenschaft loszuwerden.
Jacqueline Straub ist Theologin, Journalistin und Buchautorin. Eine Berufsbezeichnung fehlt ihr aber noch: Straub möchte katholische Priesterin werden. 2018 wurde die 1990 in Baden-Württemberg geborene Straub vom BBC in die Liste der „100 Women“, also der 100 inspirierendsten und einflussreichsten Frauen, aufgenommen. In ihrem neuen Buch „Wir gehen dann mal vor: Zeit für einen Mutausbruch“ setzt sie sich für eine lebendige, barmherzige und liebevolle katholische Kirche ein. Im Gespräch mit mir erzählt Straub, wie die Idee zu dem Buch entstanden ist und erklärt, wo sie – von Frauen im Priesteramt bis hin zum Zölibat – bei der Kirche Reformbedarf sieht. Foto: Melanie Wetzel
Eugen Drewermann zählt zu den umstrittensten und gleichzeitig bekanntesten Theologen im deutschen Sprachraum. Der 80-Jährige schaut als Kirchenkritiker und ehemaliger Priester auf ein bewegtes Leben zurück. Bis heute orientiert er sich am Einzelnen, die Institution hat das Nachsehen. Dass der Mensch doch endlich frei werde von seinen Ängsten, das gehört zu Drewermanns grössten Anliegen und seinen intensivsten Bemühungen. Bis heute. Und bis heute fährt er gut damit, denn Drewermann ist ausserhalb der römisch-katholischen Kirche ein viel gefragter Redner und eifriger Autor. Für die Institution Kirche ist er zeit seines Lebens unbequem – nicht zuletzt, weil er sich und seinen Analysen trotz aller Disziplinierungsmassnahmen stets treu blieb. Es war 1991, als ihm der Erzbischof von Paderborn die kirchliche Lehrerlaubnis entzog. Ein Jahr später wurde er gar vom Priesteramt suspendiert. Mit seinen Analysen und Glaubenssätzen stehe Drewermann in direktem Widerspruch zur offiziellen Lehre, so das damalige Votum. Trotzdem trat Drewermann erst mit 65 Jahren aus der Kirche aus. Weshalb? Im Gespräch mit Olivia Röllin schaut er zurück in seine Kindheit, erzählt von den einschneidenden Erlebnissen, beschreibt, weshalb Dostojewski ihm das Leben rettete, und erklärt, weshalb Psychotherapie und Zuwendung besser sind als Strafe. Eine Wiederholung der «Sternstunde Religion» vom 22. November 2020.
"Berufen zum Priesterdienst …" Das mag fremd in unseren Ohren klingen. Mose nennt Israel ein „Königreich von Priestern“ (2. Mose 19,6) und Petrus nennt die christliche Gemeinde ein „königliches Priestertum“ (1. Petrus 2,9-10). Gott hat sowohl seinem Volk Israel als auch der Gemeinde eine Aufgabe gegeben. Was hat es damit auf sich? WER ist zum Priesteramt berufen? WEM gilt dieses Priestertum? WORIN besteht die Tätigkeit eines Priesters? Die Predigt von Pfarrerin Ulrike Bittner über 2. Mose 19,1-6 geht diesen Fragen nach. Sie können sie gleich hier anhören: Die Kollekte ist diese Woche bestimmt für die Bibelgesellschaft Baselland. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Wenn Sie die Organisation unterstützen wollen, danken wir Ihnen für eine Überweisung auf unser Kollektenkonto: CH55 0076 9028 2633 7200 1 (BLKB Liestal).
Er war 30 Jahre lang Benediktinermönch, sogar Prior und Wirtschaftsleiter des weltberühmten Klosters Andechs. Jetzt ist er nicht mehr Teil der römisch-katholischen Kirche und mit einem Mann verheiratet. Als Anselm Bilgri, der mit 21 Mönch wurde, 2005 dem Klosterleben den Rücken kehrte, musste er zum ersten Mal weltliche Dinge erledigen, die andere mit 18 tun: die erste eigene Wohnung mieten, ein Konto eröffnen, im Supermarkt einkaufen und in seiner Heimatstadt München shoppen gehen. In der neuen Folge von Handelsblatt Mindshift sprechen wir mit dem Ex-Mönch über seinen Wandel vom konservativen, marienverehrenden jungen Katholiken zum radikalen Kirchenkritiker. Bilgri arbeitet heute als Unternehmensberater, Speaker und Bestsellerautor. Anselm Bilgri erklärt auch, wieso homosexuellen Paaren in der katholischen Kirche kein Segen erteilt werden darf, Panzern, Landepisten, Kühen, Hunden und Katzen, Feuerwehrautos, Boutiquen und Hotels aber schon. Inzwischen ist Anselm Bilgri zur alt-katholischen Kirche übergetreten, die, ihrem Namen zum Trotz, weit moderner und liberaler ist. Gleichgeschlechtliche Ehen können geschlossen werden, es gibt Frauen im Priesteramt, verheiratete Priester und auch offene Kritik an der Unfehlbarkeit des Papstes. Außerdem möchten wir von ihm wissen, welchen Rat Manager:innen aus der Wirtschaft bei ihm suchen. Er erzählt, wie viel Kraft es kostet, wenn Menschen im Job ihre Sexualität verheimlichen müssen und wie man als Führungskraft mit Menschen umgehen muss, damit sie gerne mitarbeiten. Sein Erfolgsrezept als Führungskraft: Kommunikation auf Augenhöhe. „Die Mitarbeiter sind ja oft viel kompetenter als der Chef“, so Bilgri. „Das anzuerkennen und zu sagen: ,Gut, meine Aufgabe ist, euch den Weg freizuschaufeln, damit ihr gut arbeiten könnt.' Wenn einer das erkennt und bereit ist, bei sich selber umzusetzen, dann ist wahnsinnig viel gewonnen.“ Viel Spaß beim Zuhören.
©️ 2021 Raawi Jüdisches Magazin im Auftrag der Jüdischen Gemeinde Hamburg Youtube, Facebook, Instagram & Twitter: @RaawiNews www.Raawi.de Korach (Numeri 16:1–18:32): Korach entfacht eine Meuterei, mittels der er Moses' Führungsposition sowie Aarons Kehuna (Priesteramt) anfechtet. Er wird von Moses' unverbesserlichen Feinden, Dathan und Abiram, begleitet. 250 bedeutende Mitglieder der Gemeinde, die den geheiligten Ketoret (Weihrauch) darbringen, um ihren Anspruch auf das Priesteramt zu beweisen, schließen sich ihnen an. Die Erde öffnet sich und verschlingt die Meuterer, und ein Feuer verschlingt diejenigen, die den Ketores darbringen. Eine daraufhin erfolgende Plage wird durch Aarons Ketoret-Opfer zum Stillstand gebracht. Auf wundersame Art und Weise trägt Aarons Stab zuerst Blüten und bringt dann Mandeln hervor, um zu belegen, dass seine Ernennung als Hohepriester G-ttes Wille ist. G-tt befiehlt, dass ein Teruma (Erhebung) von jedem Getreide-, Wein- und Öl-Ertrag sowie von allen erstgeborenen Rindern und Schafen zusammen mit anderen detailliert aufgezählten Geschenken, den Kohanim (Priestern) gegeben wird. Text: © Chabad Lubawitsch Hamburg e.V.
Erst vor Kurzem konnte Pater Michael Hubatsch vom Füssener Franziskanerkloster seinen 75. Geburtstag feiern. Seit 37 Jahren ist er im Priesteramt tätig, obwohl ihn sein Weg nicht direkt dorthin geführt hat. Er war bei der Bundespost angestellt und auch als Gewerkschaftler stand er der Kirche nicht besonders nahe. Doch ein schwerer Unfall veränderte radikal seine Einstellung zum Leben. Vor gut 15 Jahren kam er dann nach Füssen, wo er in vielen Bereichen im Einsatz ist. "Im Gespräch mit..." Füssen aktuell erzählt uns Pater Michael von seiner langen Geschichte und was ihn dazu bewogen hat, den Weg des Glaubens und der Kirche zu gehen.
Frauen im Priesteramt, viele Menschen können heute nicht mehr nachvollziehen, warum das nicht möglich sein soll. Eine innere Bestimmung dazu spüren viele Frauen. Der Aufruf einer Benediktinerin, über die eigene Berufung zu berichten, erfuhr ein überwältigendes Echo.
Die Benediktinerschwester Philippa Rath hat ihrer Empörung Luft gemacht. Sie hat ein Buch mit Statements von Frauen veröffentlicht, die sich zum Priesteramt berufen fühlen. Monika Tremel / unveröffentlichter Text
Autor: Dietrich, Kirsten Sendung: Religionen Hören bis: 19.01.2038 04:14
Hör (mir) doch uff (mit) Jesus: Der Impuls für nicht nur Sonntags-Christen mit Pfarrer Lorenz Seiser
Das Evangelium und die Deutung vom 31.01.2021 mit Pfarrer Lorenz Seiser aus der katholischen Seelsorgeeinheit Mannheim Süd (SeMaS). An jedem Sonntag und an jedem Feiertag gibt es eine neue Folge. Lesung: 1 Kor 7,32-35
Eugen Drewermann zählt zu den umstrittensten und gleichzeitig bekanntesten Theologen im deutschen Sprachraum. Der 80-Jährige schaut als Kirchenkritiker und ehemaliger Priester auf ein bewegtes Leben zurück. Bis heute orientiert er sich am Einzelnen, die Institution hat das Nachsehen. Dass der Mensch doch endlich frei werde von seinen Ängsten, das gehört zu Drewermanns grössten Anliegen und seinen intensivsten Bemühungen. Bis heute. Und bis heute fährt er gut damit, denn Drewermann ist ausserhalb der römisch-katholischen Kirche ein viel gefragter Redner und eifriger Autor. Für die Institution Kirche ist er zeit seines Lebens unbequem – nicht zuletzt, weil er sich und seinen Analysen trotz aller Disziplinierungsmassnahmen stets treu blieb. Es war 1991, als ihm der Erzbischof von Paderborn die kirchliche Lehrerlaubnis entzog. Ein Jahr später wurde er gar vom Priesteramt suspendiert. Mit seinen Analysen und Glaubenssätzen stehe Drewermann in direktem Widerspruch zur offiziellen Lehre, so das damalige Votum. Trotzdem trat Drewermann erst mit 65 Jahren aus der Kirche aus. Weshalb? Im Gespräch mit Olivia Röllin schaut er zurück in seine Kindheit, erzählt von den einschneidendsten Erlebnissen, beschreibt, weshalb Dostojewski ihm das Leben rettete und erklärt, weshalb Psychotherapie und Zuwendung besser sind als Strafe.
Eugen Drewermann zählt zu den umstrittensten und gleichzeitig bekanntesten Theologen im deutschen Sprachraum. Der 80-Jährige schaut als Kirchenkritiker und ehemaliger Priester auf ein bewegtes Leben zurück. Bis heute orientiert er sich am Einzelnen, die Institution hat das Nachsehen. Dass der Mensch doch endlich frei werde von seinen Ängsten, das gehört zu Drewermanns grössten Anliegen und seinen intensivsten Bemühungen. Bis heute. Und bis heute fährt er gut damit, denn Drewermann ist ausserhalb der römisch-katholischen Kirche ein viel gefragter Redner und eifriger Autor. Für die Institution Kirche ist er zeit seines Lebens unbequem – nicht zuletzt, weil er sich und seinen Analysen trotz aller Disziplinierungsmassnahmen stets treu blieb. Es war 1991, als ihm der Erzbischof von Paderborn die kirchliche Lehrerlaubnis entzog. Ein Jahr später wurde er gar vom Priesteramt suspendiert. Mit seinen Analysen und Glaubenssätzen stehe Drewermann in direktem Widerspruch zur offiziellen Lehre, so das damalige Votum. Trotzdem trat Drewermann erst mit 65 Jahren aus der Kirche aus. Weshalb? Im Gespräch mit Olivia Röllin schaut er zurück in seine Kindheit, erzählt von den einschneidendsten Erlebnissen, beschreibt, weshalb Dostojewski ihm das Leben rettete und erklärt, weshalb Psychotherapie und Zuwendung besser sind als Strafe.
Eugen Drewermann zählt zu den umstrittensten und gleichzeitig bekanntesten Theologen im deutschen Sprachraum. Der 80-Jährige schaut als Kirchenkritiker und ehemaliger Priester auf ein bewegtes Leben zurück. Bis heute orientiert er sich am Einzelnen, die Institution hat das Nachsehen. Dass der Mensch doch endlich frei werde von seinen Ängsten, das gehört zu Drewermanns grössten Anliegen und seinen intensivsten Bemühungen. Bis heute. Und bis heute fährt er gut damit, denn Drewermann ist ausserhalb der römisch-katholischen Kirche ein viel gefragter Redner und eifriger Autor. Für die Institution Kirche ist er zeit seines Lebens unbequem – nicht zuletzt, weil er sich und seinen Analysen trotz aller Disziplinierungsmassnahmen stets treu blieb. Es war 1991, als ihm der Erzbischof von Paderborn die kirchliche Lehrerlaubnis entzog. Ein Jahr später wurde er gar vom Priesteramt suspendiert. Mit seinen Analysen und Glaubenssätzen stehe Drewermann in direktem Widerspruch zur offiziellen Lehre, so das damalige Votum. Trotzdem trat Drewermann erst mit 65 Jahren aus der Kirche aus. Weshalb? Im Gespräch mit Olivia Röllin schaut er zurück in seine Kindheit, erzählt von den einschneidendsten Erlebnissen, beschreibt, weshalb Dostojewski ihm das Leben rettete und erklärt, weshalb Psychotherapie und Zuwendung besser sind als Strafe.
Eugen Drewermann zählt zu den umstrittensten und gleichzeitig bekanntesten Theologen im deutschen Sprachraum. Der 80-Jährige schaut als Kirchenkritiker und ehemaliger Priester auf ein bewegtes Leben zurück. Bis heute orientiert er sich am Einzelnen, die Institution hat das Nachsehen. Dass der Mensch doch endlich frei werde von seinen Ängsten, das gehört zu Drewermanns grössten Anliegen und seinen intensivsten Bemühungen. Bis heute. Und bis heute fährt er gut damit, denn Drewermann ist ausserhalb der römisch-katholischen Kirche ein viel gefragter Redner und eifriger Autor. Für die Institution Kirche ist er zeit seines Lebens unbequem – nicht zuletzt, weil er sich und seinen Analysen trotz aller Disziplinierungsmassnahmen stets treu blieb. Es war 1991, als ihm der Erzbischof von Paderborn die kirchliche Lehrerlaubnis entzog. Ein Jahr später wurde er gar vom Priesteramt suspendiert. Mit seinen Analysen und Glaubenssätzen stehe Drewermann in direktem Widerspruch zur offiziellen Lehre, so das damalige Votum. Trotzdem trat Drewermann erst mit 65 Jahren aus der Kirche aus. Weshalb? Im Gespräch mit Olivia Röllin schaut er zurück in seine Kindheit, erzählt von den einschneidendsten Erlebnissen, beschreibt, weshalb Dostojewski ihm das Leben rettete und erklärt, weshalb Psychotherapie und Zuwendung besser sind als Strafe.
Der tägliche Podcast: Tour durchs Neue Testament. Bis zur Adventszeit lesen wir täglich 1 Kapitel Neues Testament. Heute kommt der Impuls von Alex Jesus als endgültiger Priester-König Hebräer 7:18-28 HFA „Die alte Ordnung ist damit ungültig geworden; sie war wirkungslos und brachte keinen Nutzen. Das Gesetz, so wie es uns von Mose übergeben wurde, konnte uns nicht ans Ziel bringen und mit Gott versöhnen. Doch jetzt haben wir die Gewissheit, dass wir wirklich zu Gott kommen dürfen. Gott hat das neue Priestertum durch einen Eid bekräftigt; die Leviten aber sind ohne Schwur Priester geworden. Nur zu Christus hat Gott gesagt: »Der Herr hat es geschworen, und diesen Schwur wird er niemals zurücknehmen: ›In alle Ewigkeit sollst du Priester sein!‹« So wurde Jesus für uns zum Bürgen eines neuen, besseren Bundes mit Gott. Zur Zeit des alten Bundes musste es außerdem viele Priester geben, denn sie waren alle sterbliche Menschen. Christus aber lebt in alle Ewigkeit; sein Priesteramt wird nie von einem anderen eingenommen. Und weil Jesus Christus ewig lebt und für uns bei Gott eintritt, wird er auch alle endgültig retten, die durch ihn zu Gott kommen. Er allein ist der Hohepriester, den wir brauchen: Er ist heilig und ohne jede Schuld, rein und ohne Fehler, von Gott hoch erhoben auf den Ehrenplatz im Himmel. Christus muss nicht – wie die anderen Hohenpriester – an jedem Tag zuerst wegen der eigenen Sünden für sich selbst ein Opfer darbringen, ehe er für sein Volk opfert. Als Jesus Christus am Kreuz für unsere Schuld starb, hat er ein Opfer dargebracht, das ein für alle Mal gilt. Das Gesetz von Mose bestimmte Menschen mit all ihren Schwächen und Fehlern zu Hohenpriestern. Doch dieses Gesetz gilt nicht mehr, seit Gott seinen eigenen Sohn mit einem Schwur als unseren Hohenpriester eingesetzt hat. Und das wird er bleiben – für alle Zeiten in göttlicher Vollkommenheit.“
Das Traumpaar - in den Sternen lesen, Charakter, Dachdecker, Geduldsprobe, Taizé-Gebet, Papst, Priesteramt, Ehrenamtliche,
Werner Kaisers Leben ist bestimmt von der Suche nach der Wahrheit. Inzwischen denkt er, sie niemals zu finden. Das ist die erste Folge des Podcasts von «und»-persönlich. Mit einem sensiblen, körperlich alten Mann, dessen geistige Frische und festen Gewohnheiten beeindrucken. Werner Kaiser (82) sitzt in seinem kleinen, eher dunklen Büro. Seine Stimme ist sanft, sein Blick warm. Während er spricht, zittern seine Hände leicht. Er freut sich auf die Fragen – auf die knappe Stunde Gespräch. Denn: Er sucht schon ein Leben lang den Dialog mit Menschen, will verstehen, warum sie sind wie sie sind. Heute geht es dabei für einmal nur um ihn. Bei «und»-persönlich spricht Werner über Wendepunkte in seiner Biografie, seine Abkehr vom Priesteramt und er verrät auch ein paar unterhaltsame Banalitäten: Etwa seinen zweiten Vornamen, sein Lieblingsessen und sein Lieblingsbier. Werner ist seit 2015 bei «und» das Generationentandem engagiert. Für den generationenverbindenden Verein hat er schon unzählige Artikel geschrieben, Interviews geführt und vor allem Dialoge zwischen den Generationen gesucht. Dabei fasziniert ihn stets die Arbeit in Generationentandems – der Austausch mit jungen Menschen.
Im Juni wurde der Paderborner Kirchenkritiker, Psychotherapeut und Ex-Priester Eugen Drewermann 80 Jahre alt. Er zählte viele Jahre zu den umstrittensten Theologen der katholischen Kirche. Anfang der 90er Jahre wurde er vom Priesteramt suspendiert; er selbst trat zu seinem 65.Geburtstag aus der Kirche aus. (Wdh. vom 30.12.2008)
Was bewegt einen jungen Mann heute dazu, Priester zu werden? Obwohl die Kirchen an Gefolgschaft verlieren, entscheiden sich weiter Menschen dafür, ihr Leben voll und ganz Gott zu widmen. Zwei frisch geweihte katholische Priester erzählen ihre Geschichte. Von Josefine Janert www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Er scheut keine Auseinandersetzung - er scheint sie vielmehr zu lieben: Der Theologe Eugen Drewermann, der längst nicht mehr in der katholischen Kirche ist. 1992 wurde er vom Priesteramt suspendiert. Am 20. Juni wurde er 80 Jahre alt. Wir wiederholen ein Gespräch von 2011. Moderation: Stephanie Heinzeller
FAZ Essay – der Podcast für die Geschichte hinter den Nachrichten
Die erstmalige Ordination von Frauen zum evangelischen Pfarramt während des Zweiten Weltkriegs verdankte sich einer glücklichen Allianz von zeitlosen Wahrheiten und Gegenwartsbezügen. Dasselbe Muster lässt sich in der Verdrängung von Frauen aus kirchlichen Ämtern in der Spätantike beobachten – nur gingen Heiliger Geist und Zeitgeist damals eine durchaus unheilige Allianz ein. Ein Essay von Professor Dr. Dr. h.c. mult. Christoph Markschies.
Kein Pflichtzölibat, Frauen im Priesteramt, auch homosexuelle Paare werden gesegnet – bei den Altkatholiken ist das normal. Ihrem Namen zum Trotz sind sie viel demokratischer, liberaler und zeitgemäßer als die römisch-katholische Kirche, denn hier hat nicht der Papst, sondern die Synode das Sagen. Stefanie Oswalt stellt die alt-katholische Kirche vor.
Die Macht teilen: Der Theologe Thomas Ruster will das katholische Priesteramt reformieren. Eine Rezension von Christoph Fleischmann.
Kurt Meier - ein katholischer Priester bricht aus Mein Interview-gast Kurt Meier war viele Jahre Mönch und katholischer Priester. Er setzte sich viele Jahre aktiv ein seiner Kirchengemeinde die allumfassende Liebe Gottes zu vermitteln. Als moderner Pfarrer begeisterte er viele Menschen und berührte unzählige Herzen. Die katholische Kirche mit ihren restriktiven Regeln wurde ihm im Laufe der Zeit zu eng. 2008 legte er sein Priesteramt nieder und trat aus der Kirche aus. In unserem Gespräch erzählt er darüber was ihn bewogen hat diesen mutigen Schritt zu gehen. Aktuelles Angebot von Kurt Meier Wie du deine limitierenden Glaubenssätze in nur 3 Schritten löst! https://kontakt-3fdd.gr8.com Du fühlst Dich eingeengt durch religiöse Denkmuster? Alte Glaubensüberzeugungen sitzen tief in Deinem Bewusstsein und Schuld, Scham, Angst und Zweifel behindern Dich, Dein Leben in Freiheit so zu leben, wie Du es in Deinem Innersten fühlst? Gehe jetzt mutig Deinen Weg der Befreiung und Leichtigkeit und lerne wie Du: religiöse Glaubenssätze einfach loslassen kannst frei von Schuld und Angst leben kannst frei von Scham und Zweifel ein erfülltes Herz zu haben neu Dein Leben in Freiheit beginnst Wie du Kurt Meier noch erreichen kannst: Webseite: www.unchurch-now.com Facebook: https://www.facebook.com/unchurchnow/ Wenn dir die Folge heute gefallen hat, dann freue ich mich, wenn du sie mit deinen Freunden teilst und wenn du magst auch eine Bewertung in iTunes schreibst. ▬ Über diesen Podcast▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Mit dem „L(i)ebensmut Podcast“ hast du den Kanal gefunden, der dir Mut macht deine Träume wahr werden zu lassen. Als M.U.T Entwicklerin und Mindset Mentorin schubse ich deine Lebensschaukel an, damit sie wieder in Schwung kommt für mehr Freude, mehr Glück, mehr Gesundheit und mehr Erfolg. Möchtest du dein Mindset auf Erfolg, Freude und Power programmieren? Möchtest du herausfinden was deine Berufung ist? Möchtest du lernen dich selbst endlich anzuerkennen und zu lieben? Möchtest du einen Weg aus der Krise finden und wieder zurück ins Leben? Möchtest du persönlich und finanziell frei werden? Dann helfe ich dir gerne. Ich biete dir regelmässig Impulse und neue Tipps, um dir M.U.T zu machen und dich zu unterstützen. Dazu habe ich meine M.U.T. Methode entwickelt. Dabei kommt M.U.T bei mir von M. wie Mindset U. wie Unterbewusstsein T. wie Transformation Nur wenn dein Mindset UND dein Unterbewusstsein zusammenspielen kann wahre Transformation stattfinden. Was du dazu benötigst, zeige ich dir in all meinem 1:1 Coaching, meinen Seminaren, workshops, Vorträgen und Büchern. ▬ Noch mehr Infos ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Meine 15 Impulse um deine Lebensschaukel in Schwung zu bekommen: http://bit.ly/2Qv5ouJ Mehr M.U.T Impulse : http://bit.ly/2KcOtfG ▬ Social Media ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ ►Facebook-Seite:https://www.facebook.com/ursulamaria.ruf/ ►Facebook-Gruppe:https://www.facebook.com/groups/ursulamaria.ruf/ ►Instagramm: https://www.instagram.com/ursula.maria.ruf/ ►Upspeak: https://www.upspeak.de/de/ursulamariaruf ►Webseite: https://ursula-maria-ruf.de ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Die kfd unter ihrer Bundesvorsitzenden Mechthild Heil fordert den Zugang von Frauen zum Priesteramt. Sie erhofft sich vom Synodalen Weg der deutschen Bischöfe in diesem Sinne Reformen, die “weit genug gehen, um zu einer echten Erneuerung der Kirche beizutragen.” Was spricht eigentlich für diese Hoffnung? Schauen wir uns die unbestechliche Sprache der Zahlen an.
Lucas Lobmeier gehört zur Generation der Millennials. Er ist beim zweit größten Arbeitgeber Deutschlands angestellt, nutzt täglich Instagram und er steht gerne auf der Bühne. Der 30 jährige Regensburger hat seine Berufung gefunden - er wird Pfarrer. Im Interview erzählt er uns wen er gern auf einen Kaffee einladen würde und ob es ihm leicht fällt auf Sex, Drugs and Rock n Roll zu verzichten. Viel Vergnügen... Frage 1 MINUTE 1:06 Warum möchten Sie katholischer Pfarrer werden? Frage 2 MINUTE 5:12 Die katholische Kirche ist laut Selbstdefinition unfehlbar. Ist das nicht anmaßend? Frage 3 MINUTE 7:55 Geht die Kirche richtig mit der Aufarbeitung der Missbrauchsskandale um? Frage 4 MINUTE 10:45 Heißen Sie den Islam Willkommen? Frage 5 MINUTE 16:06 Waren Sie mal verliebt? Frage 6 MINUTE 19:28 Was haben Freunde und Verwandte zu Ihrer Berufswahl gesagt? Frage 7 MINUTE 22:21 Bei der Beichte bzw. am Ende des Lebens wird einem alles vergeben. Auch jemanden wie Hitler? Frage 8 MINUTE 24:54 Was sagen Sie zu der Forderung, Frauen ins Priesteramt zu berufen? Frage 9 MINUTE 25:36 Viele Dinge die die katholische Kirche verbietet, sind im Alltag der Menschen selbstverständlich. Beispielsweise Empfängnisverhütung oder die homosexuelle Ehe. Wie sehen Sie das? Frage 10 MINUTE 28:56 Dürfen Sie als Pfarrer Depressionen haben? Frage 11 MINUTE 29:26 Bitte ergänzen Sie diesen Satz: Wenn ich wüsste ich kann nicht scheitern, würde ich … Dir hat der Podcast gefallen? Ich verdiene kein Geld damit. Meine Bezahlung sind Deine Likes, Abonnements und positiven Kommentare. Besuche mich auf Facebook: https://www.facebook.com/Gewagtgefragt oder meiner Homepage: https://www.geschichtendiedaslebenschreibt.de/ Du findest den Beitrag außerdem auf iTunes, Youtube und überall, wo es Podcasts gibt. Weitere Infos zu Kaplan Lucas Lobmeier: Homepage seiner Pfarrei St. Marien: https://www.st-marien-sulzbach.de/ Profil auf Instagram: https://www.instagram.com/luclucas89 Zeitungsartikel über die Priesterweihe von Lucas Lobmeier: https://www.onetz.de/deutschland-welt/weiden-oberpfalz/ersten-reaktionen-waren-total-uebergeschnappt-id2757864.html
Moderatorin: Judith Schulte-Loh. Der Missbrauchsskandal und seine Aufarbeitung, massenhafte Austritte, die Diskussionen um das Priesteramt und die Rolle der Frauen – die katholische Kirche ist zerrissen und erschüttert. Wie soll es weitergehen mit dem Katholizismus? - Moderation: Judith Schulte-Loh
Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=3285 - Zölibat: Priesteramt nur interessant für „absonderliche“ junge Männer - Der „Synodale Weg“ der katholischen Kirche in Deutschland - Die Amazonas-Synode in Rom und ihre Folgen
Wenn große Hoffnungen auf kleinen Glauben treffen Wieder einmal steht die Kirche auch in der Gegenwart vor großen Herausforderungen. Zwischen Furcht und Hoffnung schwankend erscheint manches schon als Quantensprung, was in den Augen der Welt er einem Tippelschritt gleichkommt. Die alles entscheidende Aufgabe, das Wort Gottes in alle Welt zu verkünden, braucht aber zu allen […]
Wären das Priesteramt auf Zeit oder der Hartz-IV-Regelsatz für Pfarrer ein “prophetisches Zeichen”? Wie zeigt sich die “prophetische Existenz” der Kirche und ihrer Gläubigen? Der schrifstellerische Aktionismus verschafft der Kirche immer neue Anfragen und wenige Antworten. Das ist ein guter Grund, sich die Einheit von Gottes Wort und Tat bei dem nackten Propheten Jesaja vor […]
Der Schweizer Autor und spirituelle Lehrer möchte Menschen dazu ermutigen, sie selbst zu werden. Wie können wir ein Leben in Würde führen – mit all seiner Widersprüchlichkeit und Schönheit? Dieser Frage gehen Anne und ihr Gast in einem faszinierenden Gespräch auf den Grund. Pierre Stutz weiß wovon er spricht. Er legte sein katholisches Priesteramt nieder, um einen Mann lieben zu können. Ein langer schwieriger Prozess, für den er am Ende dankbar ist.
Die Frage nach dem Frauenpriestertum bleibt auf der Tagesordnung – allen lehramtlichen Ordnungsrufen zum Trotz. Gleichwohl scheint der Diskurs keinen Fortschritt zu verzeichnen. Das liegt auch daran, dass immer wieder vermeintlich biblische Argumente angeführt werden, die bei genauerem Hinsehen dann doch in einem anderen Licht erscheinen. Gleichwertigkeit und Gleichartigkeit jedenfalls sind keine Kategorien, die vor […]
Ist der Priestermangel eine Mangel an Berufungen? Wer in der Bibel zum Propheten oder Apostel berufen wird, hat ohne Nachfrage, ohne Widerwort, ohne Zweifel zu folgen. Eine Berufung ist eine feststehende Entscheidung Gottes. Man kann einer Berufung nicht entfliehen. Wenn Gott keine Priester beruft, bedeutet dies, dass Gott die Priester nicht mehr braucht oder nicht […]
„Ruf deinen Bruder Aaron und seine Söhne Nadab, Abihu, Eleasar und Itamar herbei! Von allen Israeliten habe ich sie ausgewählt, mir als Priester zu dienen. 2 Lass für deinen Bruder Aaron Kleider anfertigen, würdevoll und prächtig, seinem heiligen Priesteramt angemessen! 3 Gib diesen Auftrag an alle aus deinem Volk weiter, die ich dazu begabt und […]
Ref.: Pfr. Winfried Abel, Fulda