Im Podcast "Inside Red Bull-BORA-hansgrohe" von ovb-online.de gibt es exklusive Informationen zum deutschen Radsport-Team Red Bull-BORA-hansgrohe bei der Tour de France. Täglich blickt Teammanager Ralph Denk auf die Etappe zurück und gibt Einblicke hinter die Kulissen des Radsports. Abschließend gibt es eine Vorschau auf die kommende Etappe. Ihr habt Fragen an Ralph Denk? Schickt sie an tobias.ruf@ovbmedia.de
Tobias Ruf, Redaktion ovb-online.de
In der letzten Ausgabe zur Tour 2025 berichtet Denk von der finalen Etappe in Paris. „Die Bilder waren spektakulär, das steht außer Frage. Dennoch bin ich eher ein Fan der klassischen Ankunft in Paris, das haben mir auch viele Fahrer so gesagt“, sagt der 51-Jährige. Die Stimmung im Team auf der Abschlussfeier war ausgelassen, Red Bull-BORA-hansgrohe blickt auf eine erfolgreiche Frankreichrundfahrt zurück. „Es war eine wahnsinnig harte Zeit. Die Tour de France wächst immer weiter, das erhöht den Leistungsdruck und macht das Rennen schneller“, analysiert Denk. Im Mittelteil blickt Denk auf die Tour de France 2025 zurück. Dabei liegt der Fokus auf Lipowitz, auf der Performance des gesamten Teams und dem Gesamtsieger Tadej Pogacar. „Wir waren noch nie auf dem Podium in Paris. Für uns ist diese Tour ein echter Meilenstein“, sagt Denk. Im letzten Teil geht es um den weiteren Saisonverlauf von Red Bull-BORA-hansgrohe. „Noch steht unser Team für die Vuelta nicht, zuvor sind noch einige wichtige Rennen. Lipowitz wird aber nicht an der Spanienrundfahrt teilnehmen“, sagt Denk abschließend.
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der 20. Etappe der Tour de France 2025, bei der das Team alles dafür tat, den dritten Platz von Florian Lipowitz abzusichern. „Heute war es nochmal Stress pur“, meint Denk, der schon am Start „nichts Gutes geahnt“ hatte. „Viele Fahrer haben sich gut aufgewärmt, um direkt zu attackieren und so gab es wieder viele Ausreißergruppen und es wurde ein hartes Radrennen, bei dem wir Gott sei Dank gut durchgekommen sind.“ Im Hintergrund geht es um den Zustand des deutschen Radsports. Denk erklärt, wie Deutschland im Vergleich zu anderen Nationen aufgestellt ist, wie der Nachwuchs aussieht und wie im eigenen Team die deutsche Komponente behandelt wird. Die Schlussetappe nach Paris wird dieses Mal nichts für reine Sprinter. Denn die neue Streckenführung hat es in sich. Zunächst absolviert das Peloton vier klassische Schleifen über die Champs-Élysées. Danach führt das Rennen auf einem 16 Kilometer langen Rundkurs, in dem dreimal der Montmartre mit jeweils einer Bergwertung integriert ist. „Paris könnte ein Gemetzel werden, oder es rollen alle über den Schlussanstieg drüber. Wir müssen uns auf alles vorbereiten“, meint Denk. Kontakt: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: IMAGO/Vincent Kalut
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der 19. Etappe der Tour de France 2025., bei der sich Florian Lipowitz das Podium in den Bergen absicherte. „Das war für das ganze Team sehr emotional“, meint Denk in Bezug auf die letzten beiden Kilometer. „Er hat Nerven wie Drahtseile und hat das richtig gut gemacht.“ Bei der 20. Etappe geht es zurück auf hügeliges Terrain. Auf den 184 Kilometern nach Pontalier sollte sich im Gesamtklassement nicht mehr viel tun, oder doch? „Es war wichtig, den Vorsprung auszubauen, gerade im Hinblick auf die veränderte Etappenführung in Paris. Morgen rechne ich mit einer 5-10 Manngruppe an Ausreißern, die um den Tagessieg kämpft“, meint Denk. Kontakt: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: IMAGO/JASPER JACOBS
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der 18. Etappe der Tour de France 2025. „Das Ergebnis schaut auf dem Papier nicht gut aus. Auf der anderen Seite hätten wir heute die Etappe sogar gewinnen können. Wir wollen attraktiven Radsport bieten, das haben wir heute getan“, sagt der 51-Jährige. In der Gesamtwertung hat Lipowitz nur noch 22 Sekunden Vorsprung auf Oscar Onley, die taktische Ausrichtung von Red Bull-BORA-hansgrohe warf Fragen auf. „Wir haben die Rennsituation etwas unterschätzt, das ist nicht ideal gelaufen. Aber so ist der Sport, man kann nicht immer alles planen. Hätten wir gewonnen, wären wir die Größten. Und jetzt ist das Ergebnis eben nicht ideal“, analysiert Denk. Dabei nimmt Denk seinen Schützling Lipowitz explizit in Schutz. „Wir haben riskiert und es hätte funktionieren können. Florian hat sich gut gefühlt und es versucht. Wer nichts probiert, gewinnt auch nichts. Daher keinerlei Vorwürfe an ihn“, so der Teammanager. Im letzten Teil geht es um die 19. Etappe, die am Freitag gefahren wird. Nach der Königsetappe steht gleich der zweite Teil der spektakulären Klettershow in den Alpen auf dem Programm. „Wir haben noch keinen konkreten Plan, kann mir aber gut vorstellen, dass wir konservativer herangehen und Onley in eine Art Manndeckung nehmen“, sagt Denk abschließend. Foto: IMAGO/Luca Bettini
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der 17. Etappe der Tour de France 2025. „Der Etappensieg war heute greifbar. Jordi hat im finalen Sprint ein Ticken zu lange gewartet, die Endgeschwindigkeit war gut. Er ist richtig angefressen, dass es nicht geklappt hat“, sagt der 51-Jährige. Vor der Etappe reiste Danny van Poppel ab, er wurde erstmals Vater. „Danny hat die Geburt heute Nacht über Face Time miterlebt. Wir haben es dann diskutiert und entschieden, dass er zur Familie darf“, analysiert Denk. Im Hintergrund geht es um den Nachwuchs. Denk erklärt, wie die Nachwuchsarbeit bei Red Bull-BORA-hansgrohe strukturiert ist, wie mit ungen Athleten gearbeitet wird und wie man heutzutage junge Menschen für den Radsport begeistern kann. Im letzten Teil geht es um die 18. Etappe, die am Donnerstag gefahren wird. Bei der Königsetappe geht es ab dem Start in Vif über 171,5 Kilometer und 5.450 Höhenmeter zum Ski-Ort Courchevel. Der gut 26 Kilometer lange finale Anstieg zum Col de la Loze fordert die Profis mit einer durchschnittlichen Steigung von 6,5 Prozent heraus. Insgesamt warten inklusive der Bergankunft drei Anstiege der höchsten Kategorie. „Ich gehe davon aus, dass die Etappe morgen aus der Gruppe der Favoriten entschieden wird. Unsere Strategie ist klar, wir wollen die Plätze in der Gesamtwertung verteidigen“, sagt Denk abschließend. Foto: IMAGO/Jan De Meuleneir
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der 16. Etappe der Tour de France 2025. „Wir sind sehr zufrieden, die ganze Mannschaft hat heute einen super Job gemacht“, sagt der 51-Jährige. Besonderes Lob hat der Teammanager für Primoz Roglic übrig. „Am heutigen Tag hat man klar gesehen, was Primoz auch mit 36 Jahren noch für eine Klasse hat. Er wird immer besser, das kann nicht jeder“, analysiert Denk. Im Hintergrund geht es um verschiedene Hörerfragen, die die Bereiche Ausrüstung, Technik und die Rolle Denks während der Rennen angeht. Im letzten Teil geht es um die 17. Etappe, die am Mittwoch gefahren wird. Auf dem 160,4 Kilometer langen Abschnitt zwischen Bollène und Valence müssen die Fahrer nur zwei kleine Berge der vierten Kategorie passieren, vieles deutet auf einen Massensprint hin. „Wenn der Wind nicht eine zu große Rolle spielt, gehe ich von einem Massensprint aus. Die Sprinter haben nicht mehr viele Chancen“, sagt Denk abschließend. Kontakt: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: IMAGO/Fotoreporter Sirotti Stefano
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der 15. Etappe der Tour de France 2025, bei der die Ausreißer ihre Chance erhielten. „Das war eine Etappe, in der man an die Helfer etwas zurückgeben kann. Wir haben Alexander Vlasov die Freigabe gegeben, mitzugehen“, sagt Denk. Am Ende stand Platz Sechs für den Russen. Bis es zu einer Ausreißergruppe kam, dauerte es jedoch lange. „Es war eine absolute Chaos-Etappe, viele Attacken und Unruhe im Feld“, meint Denk. Im Hintergrund spricht der Teamchef über die so erfolgreiche zweite Woche, in der Florian Lipowitz von Rang Acht auf das virtuelle Podium fuhr. Anschließend wirft er einen Blick voraus und redet darüber, was es braucht, um den Platz zu verteidigen. Nach dem Ruhetag wartet einer der legendären Anstiege der Tour auf die Fahrer. Am Dienstag geht es nach einer langen, flachen Anfahrt auf den Mount Ventoux. „Ich denke, Pogacar wird versuchen, dort zu gewinnen. Wer weiß, wann der Berg im Rahmen der Tour de France wieder befahren wird. Für uns heißt es dabei, so lange wie möglich dranbleiben“, meint Denk. Kontakt. tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: IMAGO/Jan De Meuleneir
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der 14. Etappe der Tour de France 2025 und ordnet den Ausstieg des Superstars Remco Evenepoel ein. „Die Tour de France aufzugeben ist bitter, du bereitest dich so lange darauf vor und dann bist du raus. Aber das gehört dazu“, meint Ralph Denk. Erfreut war er über die Leistung von Florian Lipowitz. „Er hatte keine Vorgabe, da mitzugehen. Aber er hat es richtig gut gemacht“, meint der Teammanager bezüglich der Attacke am Schlussanstieg. Im Hintergrund geht es um das Thema Business im Radsport. Wie geht es zu im Handel mit den Fahrern? Sind sie eine bessere Aktie? Und wie hoch ist das Budget von Teams wie Red Bull-BORA-hansgrohe? Nach den Etappen im Hochgebirge wittern die Fluchtliebhaber ihre Chance auf der 15. Etappe der Tour am Sonntag. Vor dem Ruhetag warten 169,3 Kilometer zwischen Muret und der südfranzösischen Stadt Carcassonne. „Wir wollen Primoz und Florian beschützen und schauen auch schon ein wenig auf den Ruhetag“, meint Denk. Kontakt: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: IMAGO/POOL LUCA BETTINI
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der dreizehnten Etappe der Tour de France 2025. Nach dem Bergzeitfahren war der Teammanager zufrieden. „Das war outstanding von Primoz Roglic, vor allem, nachdem er in den Medien so viel abbekommen hat. Aber auch Florian hat das wieder sehr gut gemacht.“ Dem deutschen Jungstar fehlen nur noch sechs Sekunden auf das Podium, auf dem noch Remco Evenepoel als Dritter platziert ist. „Er sah nicht frisch aus“, meint Denk zum belgischen Zeitfahrspezialisten. Im Hintergrund wirft Denk einen Blick auf die deutsche Tour-Hoffnung Florian Lipowitz. Er berichtet von seinem ungewöhnlichen Weg zum Radsport, seinem ersten Eindruck und die unglaubliche Entwicklung.„Wir wollen und werden langfristig mit ihm planen“, sagt Denk Beim letzten Pyrenäen-Spektakel der diesjährigen Tour de France wartet ein lange nicht genutzter Zielort auf die Radprofis. Nach 36 Jahren kehrt die knifflige Bergankunft in Luchon-Superbagnères auf der 14. Etappe zurück. Die Rennfahrer müssen 4950 Höhenmeter auf einer Distanz von 182,6 Kilometern zwischen Pau und dem Skigebiet bewältigen. „Wir hoffen, dass wir wieder gute Beine haben. Dann wird das ein Radsportfest“, meint Denk. Kontakt: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: IMAGO/JASPER JACOBS
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der zwölften Etappe der Tour de France 2025. „Wir hatten Florian und Lipowitz in der zweiten Gruppe platziert, das war der Grundstein. Florian hat sich dann als stärkster Fahrer herausgestellt und hat die Ansage bekommen, dass er fahren darf“, sagt der 51-Jährige. Trotz der starken Vorstellung von Lipowitz, der Vierter der Gesamtwertung ist und klar vor Roglic liegt, will sich Denk in der Kapitänsfrage nicht festlegen. „Morgen kommt das Bergzeitfahren, das ist ein wichtiger Indikator. Danach schauen wir uns das an. Heute gibt es keinen Diskussionsbedarf“, analysiert Denk. Im Hintergrund geht es um ein Jahr Red Bull-BORA-hansgrohe. Denk erklärt, was sich durch den Einstieg von Red Bull verändert hat, wie die erste Bilanz ausfällt und wie die Zukunft gestaltet werden soll. Im letzten Teil geht es um die 13. Etappe, die am Freitag gefahren wird. Das kurze, aber extrem harte Bergzeitfahren über 10,9 Kilometer von Loudenvielle hinauf zum kleinen Flugplatz nahe Peyragudes ist etwas für die absoluten Kletterspezialisten. „Wir haben einen klaren Plan, mit welchem Rad wir morgen fahren. Das verrate ich aber noch nicht. Morgen braucht es gute Form und Leichtigkeit. Beides trifft auf Florian zu“, sagt Denk abschließend. Kontakt: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: IMAGO/DAVID PINTENS
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der elften Etappe der Tour de France 2025. „Florian Lipowitz hat das heute wieder großartig gemacht, auch Primoz Roglic war am letzten Berg gut positioniert. Die Mannschaft hat das hervorragend gelöst“, sagt der 51-Jährige. Statt eines gemütlichen Einrollens in Richtung der Pyrenäen gab es wieder eine sehr ereignisreiche Etappe. „Die Tour de France wird immer aggressiver. Die Etappen sind im Vergleich zu früher deutlich kürzer. Dadurch erhöhen sich das Tempo und die Intensität. Für die Fahrer ist das nicht immer schön, aber das müssen sie aushalten“, analysiert Denk. Dass das Hauptfeld nach dem Sturz von Tadej Pogacar gewartet hat, erklärt Denk mit einem ungeschriebenen Gesetz im Radsport. „Wenn ein Gesamtanwärter stürzt oder Defekt hat, wird in der Regel gewartet. Das machen die Fahrer intuitiv“. Im letzten Teil geht es um die zwölfte Etappe, die am Donnerstag ausgetragen wird. Die Tour ist in den Pyrenäen angekommen, es wartet die erste schwere Bergetappe. 180 Kilometer werden von Auch nach Hautacam gefahren. „Ich gehe fest davon aus, dass die Mannschaft von Pogacar keine Ausreißergruppe durchkommen lässt. Die Besten der Besten werden um den Sieg fahren“, sagt Denk abschließend. Kontakt: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: IMAGO/POOL LUCA BETTINI
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der zehnten Etappe der Tour de France 2025. „Der Auftritt von Florian und Primoz hat mich sehr positiv gestimmt. Wir haben den Rückstand zum Podium gehalten und können optimistisch in den Ruhetag gehen“, sagt der 51-Jährige. Die aufkommende Kritik am als Berghelfer eingeplanten Aleksander Vlasov relativiert der Teammanager. „Den heutigen Rückstand von acht Minuten darf man nicht überinterpretieren. Er hat lange Zeit ein gutes Rennen gezeigt. Er will, aber man kann ihn körperlich nicht zwingen“, analysiert Denk. Im Hintergrundthema geht es um einen Rückblick auf die erste Tour-Hälfte und einen Ausblick auf die kommenden Tage. Im letzten Teil geht es um die elfte Etappe, die am Mittwoch ausgetragen wird. Bevor es ab Donnerstag in die Pyrenäen geht, steht rund um Toulouse eine Flachetappe über 156 Kilometer an. „Es sind kleine und giftige Anstiege in der zweiten Rennhälfte dabei. Ich glaube nicht, dass in der Gesamtwertung viel passiert, ansonsten ist alles offen“, sagt Denk abschließend. Kontakt: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: IMAGO/Fotoreporter Sirotti Stefano
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der neunten Etappe der Tour de France 2025. „Die Mannschaft hat heute einen guten Job gemacht. Als der Wind aufkam, wurden unsere Kapitäne Primoz Roglic und Florian Lipowitz ideal beschützt“, sagt der 51-Jährige. Im Hinblick auf die Bergankunft am Montag stellt Denk seine Topfahrer der Gesamtwertung auf ein Level. „Beide werden unseren vollen Support bekommen. Sie sind nur wenige Sekunden getrennt und damit auf Augenhöhe. Alles andere werden dann die Beine entscheiden“, analysiert Denk. Im Hintergrundthema geht es um die Gerüchte über einen möglichen Wechsel des zweifachen Olympiasiegers Remco Evenepoel zu Red Bull-BORA-hansgrohe. „Jeder der 18 Manager in der World Tour will Evenepoel haben, er ist ein Ausnahmefahrer. Aber er hat Vertrag bei seinem Team. Wenn er gehen will, muss er zuerst mit seinem Team sprechen und eine Lösung finden. Erst dann können wir eingreifen“, erklärt Denk. Im letzten Teil geht es um die zehnte Etappe, die am Montag ausgetragen wird. Die erste Bergankunft steht an. „Ich erwarte eine starke Ausreißergruppe. Wenn Pogacar und sein Team diese Gruppe fahren lässt, kann sie gewinnen. Wir werden uns klar auf unsere Kapitäne konzentrieren“, sagt Denk abschließend. Kontakt: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: IMAGO/DAVID PINTENS
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der achten Etappe der Tour de France 2025. „Unser Sprinter Jordi Meeus laboriert an den massiven Folgen seines Sturzes. Mit diesen Schmerzen und einer so aufgerissenen Schulter kann er keine Rennen gewinnen, wir hoffen aber auf seine Regenrationsfähigkeiten“, sagt der 51-Jährige. Dass ein eher ereignisarmes Wochenende der Tour bevorsteht, sieht er kritisch. „Ich verstehe die Herangehensweise der Veranstalter auch nicht ganz. Aber wir als Teams werden nicht gefragt, wenn die Strecken gebaut werden“, analysiert Denk. Im Hintergrundthema geht es um verschiedene Hörerfragen, die im Laufe der ersten Woche eingetroffen sind. Themen sind die Österreich-Rundfahrt, die Zukunft der Basis und technische Feinheiten. Im letzten Teil geht es um die neunte Etappe, die am Sonntag ausgetragen wird. 174 Kilometer werden Chinon nach Châteauroux gefahren, es gibt keine Bergwertung. Alles deutet auf den nächsten Massensprint hin. „Wenn der Wind nicht überraschend Einfluss nimmt, rechne ich mit einem Sprint. Hoffentlich hat sich Jordi erholt und kann mit eingreifen“, sagt Denk abschließend. Kontakt: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: IMAGO/Fotoreporter Sirotti Stefano
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der siebten Etappe der Tour de France 2025. Mit dem Finale zeigte sich der Teammanager nicht zufrieden. „Wir hatten am Ende keinen Helfer mehr. Florian Lipowitz und Primoz Roglic waren alleine. Das war sehr schade für uns“, bilanziert Denk. Er nahm speziell Alexander Vlasov in die Pflicht. „Das ist eigentlich sein Terrain. Wir müssen besprechen, warum er nicht mehr mitgekommen ist“, sagt der Teamchef. Im Hintergrundthema spricht der Teamchef über die Entbehrungen der Radprofis. Immer mehr Höhentrainingslager, detaillierte Essenspläne und professionellere Vorbereitung. Was es heute heißt, Profi zu sein und ob früher alles einfacher war. Auf der achten Etappe der 112. Tour de France am Samstag ist mit der dritten Massenankunft zu rechnen. Denn auf den 171,4 Kilometern von Saint-Méen-Le-Grand nach Laval geht es für die Radprofis nahezu komplett über flaches Terrain. „Die Sprinter lechzen nach so einer Chance. Die Teams mit starken Sprintern werden die Etappe versuchen, zu kontrollieren“, sagt Denk. Kontakt: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: IMAGO/Luca Bettini
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der sechsten, harten Etappe der Tour de France 2025. „Es war Krieg im Feld. Viele waren motiviert, den Sprung in die Ausreißergruppe zu schaffen. Dadurch war es richtig hart“, sagt der Teammanager. Im Hintergrundthema spricht der Teamchef über die Quereinsteiger in den Radsport. Florian Lipowitz als ehemaliger Biathlet und Primoz Roglic als Ex-Skispringer. Warum die Wintersportler so stark Radfahren und wie leicht ihnen der Umstieg wirklich fällt. An Tag sieben der Tour de France rollt das Peloton zu einem Epizentrum des Radsports - die Mur-de-Bretagne. Auf dem 197 Kilometer langen Weg dorthin warten gegen Ende erneut drei kleinere Anstiege. „Der Tag könnte ähnlich laufen wie heute. Aber es ist der mystische Berg in der Bretagne und vielleicht sagen sich die Favoriten, dass sie die Etappe gerne mal dort gewinnen wollen. An denen wollen wir nah dranbleiben” ,meint Denk. Kontakt: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: IMAGO/Fotoreporter Sirotti Stefano
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der fünften Etappe der Tour de France 2025 und dem überragenden sechsten Platz von Florian Lipowitz. „Chapeau an Florian, er ist wirklich stark gefahren“, sagt der 51-Jährige, der damit wieder alle Chancen bei seiner Mannschaft sieht. „Wir haben mit Primoz und Florian jetzt zwei Fahrer mit zweieinhalb Minuten Rückstand auf Tadej Pogacar. Für den Platz am Podium ist alles offen.“ Im Hintergrundthema geht es um die spezielle Disziplin des Zeitfahrens. Der Teamchef erklärt dabei, was schon im Vorfeld alles getestet wird, welche neuen Entwicklungen es gibt und was einen guten Zeitfahrer ausmacht. Mit sechs kleineren Bergwertungen und 3500 Höhenmetern sieht es bei der sechsten Etappe erneut nach einem Klassikerprofil aus. Die Entscheidung könnte an der Côte de Vaudry gut vier Kilometer vor dem Ziel fallen. „Aber wir müssen sehen, was das für eine Etappe wird. Vielleicht kommt nach dem harten Rennen heute auch eine Ausreißergruppe durch“, meint Denk. Kontakt: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: IMAGO/Jan De Meuleneir
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der fünften Etappe der Tour de France 2025 und dem überragenden sechsten Platz von Florian Lipowitz. „Chapeau an Florian, er ist wirklich stark gefahren“, sagt der 51-Jährige, der damit wieder alle Chancen bei seiner Mannschaft sieht. „Wir haben mit Primoz und Florian jetzt zwei Fahrer mit zweieinhalb Minuten Rückstand auf Tadej Pogacar. Für den Platz am Podium ist somit alles offen.“ Im Hintergrundthema geht es um die spezielle Disziplin des Zeitfahrens. Der Teamchef erklärt dabei, was schon im Vorfeld alles getestet wird, welche neuen Entwicklungen es gibt und was einen guten Zeitfahrer ausmacht. Bei der sechsten Etappe wartet wieder ein Profil für Klassikerspezialisten. Sechs kleine Anstiege machen es den Sprintern wohl zu schwer. Kontakt: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto:
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der dritten Etappe der Tour de France 2025. „Das war kein guter Tag für uns. Jordi Meeus und Laurence Pithie sind sichtlich lädiert. Die Hautabschürfungen sind massiv. Es geht jetzt zum Röntgen, danach haben wir mehr Klarheit“, sagt der 51-Jährige. „Die Stimmung im Team ist entsprechend. Es herrscht Totenstille. Alle hoffen, dass Jordi und Laurence morgen weiterfahren können. Sie sind beide ins Ziel gefahren, die finale Entscheidung wird aber erst morgen fallen“, analysiert Denk. Im Hintergrundthema geht es um strukturelle Probleme, die der Radsport im Vergleich zu anderen Sportarten hat. Dabei stehen die Anzahl der Rennen, der Fokus auf Europa und die Vermarktung im Fokus. Im letzten Teil geht es um die vierte Etappe, die am Dienstag ausgetragen wird. „Auch wenn die ganz großen Berge noch nicht in Sichtweite sind, ist das eine ganz schwere Etappe. Unser klares Ziel ist es, Roglic und Lipowitz zu schützen“, sagt Denk abschließend. Kontakt: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: IMAGO/DAVID PINTENS
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der zweiten Etappe der Tour de France 2025. „Gestern waren wir nicht zufrieden, das wurde im Nachgang auch so angesprochen. Heute hat sich die Mannschaft deutlich besser präsentiert“, sagt der 51-Jährige. Vom Auftritt der deutschen Tour-Hoffnung Lipowitz ist er sichtlich angetan. „Florian hat nichts zu verlieren und hätte bei besserem Rennverlauf sogar gewinnen können. Ich bin schon stolz, was er heute gemacht hat“, analysiert Denk. Im Hintergrundthema geht es um neue Regeln und Maßnahmen, die die Sicherheit der Profis erhöhen sollen. Im Zentrum der Debatte steht die Einführung von Gelben Karten. Im letzten Teil geht es um die dritte Etappe, die am Montag ausgetragen wird. „Wenn das Wetter keinen allzu großen Einfluss nimmt, gehe ich von einem Massensprint aus. Da werden wir hoffentlich dabei sein“, sagt Denk abschließend. Kontakt: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: IMAGO/Fotoreporter Sirotti Stefano
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der ersten Etappe der Tour de France 2025. „Der Auftakt war schwer, das hatten wir erwartet. Dass wir den Anschluss an die Spitzengruppe verpasst haben, war nicht der Plan und ist nicht ideal“, sagt der 51-Jährige. „Die Fahrer dachten, dass sie mit den Teams der Sprinter eine Allianz bilden und wir den Anschluss wieder zufahren. Dem war nicht so. Das hatte in erster Linie mit der Konzentration zu tun und war in diesem Moment ein Fehler der Mannschaft. Natürlich schaut das Ergebnis doof aus, ist aber kein Weltuntergang“, analysiert Denk. Im Hintergrundthema geht es um die Kommunikation der Fahrer während des Rennens. Denk erklärt, wie das Funksystem funktioniert, was während des Rennens gesprochen wird und zu welchen Missverständnissen es kommen kann. Im letzten Teil geht es um die zweite Etappe, die am Sonntag ausgetragen wird. „Die Etappe wird super schwer, es geht den ganzen Tag auf und ab. Die Etappe und insbesondere das Ziel sind für Klassikerspezialisten gemacht. Ich hoffe, dass wir morgen konzentrierter sind“, sagt Denk abschließend. Foto: IMAGO/Fotoreporter Sirotti Stefano Kontakt: tobias.ruf@ovbmedia.de
In der aktuellen Folge von Inside Red Bull-BORA-hansgrohe, dem Podcast zur Tour de France 2025, erklärt Ralph Denk die Ausgangslage vor dem Start. Der Teammanager spricht über die Strecke, seinen Kader und die Ziele. „Wir teilen das Rennen in zwei Phasen ein. Die ersten Etappen in Nordfrankreich sind gefährlich, es könnte zu Stürzen kommen. Die Straßen sind eng und windanfällig. Zudem besteht Regengefahr, alle Teams sind nervös. Danach geht es mit den hohen Bergen weiter, die Tour ist sehr anspruchsvoll und ausgewogen“, sagt der 51-Jährige. Anschließend geht es mit einer kurzen Einschätzung der bisherigen Saison weiter, ehe Denk über das Aufgebot und die Ziele seines Teams spricht. Im letzten Teil geht es um die erste Etappe, die am Samstag ausgetragen wird.„Ich erwarte einen Massensprint. Es geht nicht nur um den Etappensieg, sondern auch ums Gelbe Trikot. Das macht die erste Etappe so attraktiv, es ist für die schnellen Jungs eine einmalige Chance“, so Denk abschließend. Kontakt: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: IMAGO/Oryk HAIST
In Kooperation mit dem größten deutschen Radsport-Rennstall geht der OVB-Podcast Inside Red Bull-BORA-hansgrohe in die sechste Staffel - erstmals in fünf verschiedenen Sprachen. Täglich gibt es auf Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch und Italienisch einen neuen Podcast aus dem Herzen der Tour de France. Ralph Denk, Teammanager von Red Bull BORA-hansgrohe, analysiert die aktuelle Etappe, gibt Einblicke hinter die Kulissen des Radsports und stimmt die Hörer auf den nächsten Tag ein. Fragen an: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: IMAGO/Fotoreporter Sirotti Stefano
In der letzten Ausgabe berichtet Denk zunächst von der 21. Etappe der Tour de France 2024. „Die Location Nizza und die dortige Begeisterung für den Radsport ist großartig. Mit einem Zeitfahren am letzten Tag haben sich die Organisatoren verkalkuliert. Es war vorab schon alles entschieden“, sagt der 50-Jährige. „Über die Streckenführung muss man diskutieren, gerade mit den eher langweiligen Flachetappen. Die Tour war aber lange spannend“, zieht Denk Bilanz. Dem Toursieger Tadej Pogacar bescheinigt er eine blitzsaubere Leistung. „Seit ich den Radsport verfolge, hat es so eine Dominanz, mit sechs Etappensiegen, noch nicht gegeben. Da kann man nur gratulieren.“ Das Fazit seines eigenen Teams fällt gegensätzlich aus. „Unsere Bilanz ist ergebnistechnisch fürchterlich. Aber das ist sie nur auf den ersten Blick. Erst musste Alexander Vlasov die Tour verlassen, dann hat es unseren Kapitän erwischt. Das ganze Team war auf Primoz Roglic ausgerichtet. Es gibt also Gründe für das Abschneiden“, erklärt Denk. „Bis zu seinem Ausscheiden war Primoz auf Podiumskurs und hätte sich in der letzten Woche nochmal steigern können. Darauf hatten wir alles ausgerichtet. Wenn er gesund geblieben wäre und nur auf dem siebten oder achten Platz der Gesamtwertung gelandet wäre, dann hätten wir ganz andere Probleme. Dann müssten wir alles hinterfragen. So haben wir eine Begründung für die Bilanz“, führt er weiter aus. Im letzten Teil geht es unter anderem um die Bruckmühler Radsportnacht, die am 26. Juli in Bruckmühl ausgetragen wird. „Ich bin dort aufgewachsen und freue mich sehr darauf. Wir haben ein großartiges Starterfeld. Jeder, der den Radsport in der Gegend liebt, soll am Freitag nach Bruckmühl kommen“, sagt Denk abschließend. Foto: Joerg Mitter / Red Bull Content Pool
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der 20. Etappe der Tour de France 2024. „Wir haben versucht, Jai Hindley in der Ausreißergruppe zu platzieren. Das ist uns nicht gelungen. Er wäre der einzige Fahrer gewesen, der heute um den Sieg hätte mitfahren können. Er hatte nach den anstrengenden letzten Tagen aber nicht die Beine“, sagt der 50-Jährige. Eine spanische Radsportseite zitierte unterdessen den Renndirektor der Vuelta, der die Teilnahme von Primoz Roglic vermeldete. „Da weiß der Direktor mehr als ich. Primoz trainiert derzeit nur ein bisschen auf dem Heimtrainer, die Teilnahme an der Vuelta ist offen. Der Direktor wünscht sich das sicherlich, bestätigen kann ich es aber nicht“, analysiert Denk. Im Hintergrundthema geht es um Fragen, die Hörer aus aller Welt an Denk haben. Thematisiert werden unter anderem weitere Personalien, der Einsatz von Abnehmspritzen im Radsport und die Ausrüstung der Fahrer. Im letzten Teil geht es um die 21. Etappe, die am Sonntag ausgetragen wird. Erstmals seit 1989 endet eine Tour de France mit einem Einzelzeitfahren. Von Monaco geht es über 33,7 Kilometer nach Nizza, wo der Sieger der 111. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt gekürt wird. Der Kampf gegen die Uhr ist wohl keine Sache für Zeitfahr-Spezialisten, denn insgesamt sind 650 Höhenmeter zu bewältigen. „Ich finde es schade, dass so die letzte Etappe nicht zelebriert wird. In Paris sind alle Rennfahrer gemeinsam ins Ziel gekommen, diese Möglichkeit wird ihnen genommen. Und es ist ja auch schon alles entschieden“, sagt Denk abschließend. Foto: picture alliance/dpa/AP | Daniel Cole
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der 19. Etappe der Tour de France 2024. „Die Ausreißergruppe war hart umkämpft. Jai hat wieder den Sprung in die Gruppe geschafft, das war eine gute Ausgangslage. Aber dann hat Pogacar Ernst gemacht, die gesamte Gruppe überholt und verdient gewonnen“, sagt der 50-Jährige. An Pogacars Gesamtsieg hat er keinen Zweifel mehr. „Wenn er nicht stürzt, ist das Ding durch. Es sieht so aus, als hätten wir es mit einem Jahrhundert-Fahrer zu tun. Ob er nach dem Giro und der Tour auch die Vuelta angeht und entsprechend gewinnen will, da bin ich mir nicht sicher. Ich traue es ihm aber zu“, analysiert Denk. Im Hintergrundthema geht es um Fragen, die Hörer aus aller Welt an Denk haben. Thematisiert werden unter anderem die Infrastruktur nach dem Einstieg von Red Bull und das Recruiting im Bereich Datenanalyse. Im letzten Teil geht es um die 20. Etappe, die am Samstag ausgetragen wird. Nach dem Start in Nizza sind es 132,8 Kilometer zum Col de Couillole, es kommt zu einer weiteren Bergankunft. Es gibt in Summe vier Anstiege, einen der zweiten und drei der ersten Kategorie „Es wird ein Radsportfest, bei dem man bergfeste Fahrer braucht. Wir haben nicht mehr viele im Team, werden unser Glück aber erneut versuchen“, sagt Denk abschließend. Foto: picture alliance/dpa/Belga | Tom Goyvaerts
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der 18. Etappe der Tour de France 2024. Von Gap nach Barcelonnette rollte das Feld über vereinzelte, leichte Berge. Aus einer großen Fluchtgruppe inklusive Jai Hindley setzten sich drei Fahrer ab. Am Ende gewann der Belgier Victor Campenaerts. „Wir hatten zwei Leute vorne drin. Dann gab es einen Sturz bei der entscheidenden Attacke und Jai Hindley musste leider auf null herunterbremsen“, meint Denk. Im Hintergrundthema geht es um den Umgang mit Daten im Radsport. Der Teamchef erklärt, was hinter den Kulissen gemessen wird, welche Werte die wichtigsten sind und wie das Team Red Bull-BORA-hansgrohe mit den Daten umgeht. „Das wird immer wichtiger. Deswegen werden wir auch einen Datenanalysten im Team implementieren“, kündigt der Teammanager an. Bei der 19. Etappe geht es wieder in die Berge. Von Embrun nach Isola klettern die Fahrer über 4000 Höhenmeter. Eine Chance für Spezialisten wie Jai Hindley oder eine weitere Pogacar-Show? „Wir glauben, dass morgen wieder die Gesamtklassementfahrer vorne sein werden. Deswegen haben wir heute alles auf eine Karte gesetzt“, erklärt Denk. Fragen an Ralph Denk: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: Kristof Ramon / Red Bull Content Pool
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der 17. Etappe der Tour de France 2024. „Wir waren mit Bob Jungels in einer Vier-Mann-Spitzentruppe, die die Etappe mitgestaltet haben. Leider Gottes wurde denen nie wirklich ein Vorsprung gewährt“, sagt der 50-Jährige. Im Hintergrundthema geht es um Pogacar, Evenepoel und Co.: Warum sind junge Radprofis bei der Tour de France und anderen großen Rennen heutzutage so viel weiter als in früheren Jahren? „Der Radsport ist von der wissenschaftlichen Seite, von der Trainingslehre, von der Ernährung her im Ausdauersport das Maß aller Dinge“, sagt Denk. m letzten Teil geht es um die 18. Etappe, die am Donnerstag ausgetragen wird. Die Radprofis der 111. Tour de France befinden sich mitten in der schweren Finalwoche. Es steht den Fahrer eine 178 Kilometern lange Strecke zwischen Gap und Barcelonette bevor, die mit rund 3000 Höhenmetern nicht gerade flach ist. Möglicherweise bietet sie eine letzte Chance für Ausreißer bei der Tour 2024. „Wir müssen schauen, dass wir morgen eine bessere Konstellation erreichen“, sagt Denk abschließend. Foto: Kristof Ramon/Red Bull Content Pool
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der 16. Etappe der Tour de France 2024. „Es war übel heiß heute, es ging bis an die 40 Grad. Wir haben Kräfte für die schweren Tage, die jetzt noch kommen, sparen können“, sagt der 50-Jährige. Am Rande der Etappe gibt Denk im Podcast eine weitere Personalie bekannt. „Maximilian Schachmann wird unser Team zum Saisonende verlassen, das hat uns sein Management mitgeteilt. Max braucht eine Luftveränderung“, sagt Denk und führt die Hintergründe weiter aus. Im Hintergrundthema geht es um die Frage, wie viel deutscher Radsport in der künftigen Ausrichtung von Red Bull-BORA-hansgrohe stecken wird. Denk gibt Updates zu den deutschen Fahrern im Team, spricht über Talente für das U23-Team und erklärt die sportliche Herangehensweise. Im letzten Teil geht es um die 17. Etappe, die am Mittwoch ausgetragen wird. Die Radprofis der 111. Tour de France kehren in die Alpen zurück. Es steht den Fahrern eine mit 2850 Höhenmetern knackige Strecke zwischen Saint-Paul-Trois-Chateaux und dem Wintersportort Superdévoluy bevor. Vor allem zum Ende stehen drei Bergwertungen der Kategorien drei bis eins auf dem Programm. Eine Ausreißergruppe dürfte dabei auf ihre Kosten kommen. „Morgen besteht eine große Chance auf eine Fluchtgruppe. In dieser wollen wir mit, wenn alles gut läuft, mit mehr als einem Fahrer vertreten sein.“, sagt Denk abschließend. Fragen an Ralph Denk: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: Sebastian Marko / Red Bull Content Pool
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der 15. Etappe der Tour de France 2024. „Ich liebe diese intensiven Rennen. Egal ob Sieger oder Letzter: Wer da durchkommt, ist ein Held der Landstraße. Das war eine echte Schlacht in den Pyrenäen“, sagt der 50-Jährige. Mit zwischenzeitlich vier Mann war sein Team in den Spitzengruppen vertreten, Jai Hindley kämpfte bis zum Schlussanstieg um den Etappensieg. „Wir leben noch. Das war in vielen Phasen großer Sport von uns, auch wenn es letztlich nicht zum Erfolg gereicht hat“, analysiert Denk. Im Hintergrundthema geht es um den Rückblick auf die zweite Tour-Woche, die für Red Bull-BORA-hansgrohe äußerst unglücklich verlief. Zudem ordnet Denk die Lage in der Gesamtwertung ein und gibt einen Ausblick auf die finale Woche. Im letzten Teil geht es um die 16. Etappe, die am Dienstag ausgetragen wird. Nach dem zweiten Ruhetag kommt es zur letzten Flachetappe der Tour de France 2024. Es wird aller Voraussicht nach die letzte Chance für die Sprinter, eine Etappe zu gewinnen. Von Gruissan geht es nach Nimes, 187 Kilometer werden gefahren. „Nur der Wind kann einen Massensprint verhindern. Der ist in dieser Region aber oft gefährlich, deswegen müssen wir abwarten“, sagt Denk abschließend. Fragen an Ralph Denk: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: Kristof Ramon / Red Bull Content Pool
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der 14. Etappe der Tour de France 2024. Drei harte Anstiege inklusive Bergankunft warteten auf die Fahrer in den Pyrenäen. Am Ende siegt Tadej Pogacar souverän bei einer schweren Etappe, die das Team von Red Bull-BORA-hansgrohe ohne ihren Kapitän Primoz Roglic in Angriff nehmen musste. „Das war eine starke Leistung von der Mannschaft UAE, aber ich würde Vingegaard trotzdem noch nicht abschreiben“, meint Denk. Der Blick auf die 15. Etappe verspricht erneut eine Kletterpartie zu werden. Auf knapp 200 Kilometern gilt es rund 4800 Höhenmeter auf dem Weg zum Plateau de Beille zu bewältigen. „Das wird ei harter Tag. Die Gruppe wird am ersten Berg stehen und ich glaube, es gibt eine gute Chance, dass diese auch durchkommt. Also haben auch unsere bergfesten Fahrer wie Jai Hindley eine Möglichkeit“, schätzt Denk ein. Im Hintergrundthema geht es um das Mannschaftsgefüge bei Red Bull-BORA-hansgrohe. Der Teamchef erklärt, wie stark der Zusammenhalt zwischen den Fahrern ist und welche Rolle interne Konkurrenzkämpfe spielen.
Bei der 13. Etappe der Tour de France kam die bittere Nachricht schon vor dem Start. Primoz Roglic, der Kapitän der Mannschaft Red-Bull-BORA-hansgrohe, steigt verletzt aus der Tour de France aus. Eine Hiobsbotschaft, zumal alles auf eine Topplatzierung in der Gesamtwertung mit dem Slowenen ausgelegt war. Etappensieger wird nach flachen 165 Kilometer der Sprinter Jasper Philipsen. In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der 13. Etappe der Tour de France 2024. Beim Sieg des Sprinters Jasper Philipsen geht es vor allem um das bittere Aus des Teamkapitäns Primoz Roglic, der zum flachen Abschnitt nach Pau gar nicht mehr antrat. „Es war eine harte, aber richtige Entscheidung, die wir gemeinsam getroffen haben“, sagt der Teamchef. „Letztendlich haben wir uns gefragt: Was würde es noch bringen? Primoz Roglic fährt nicht nur mit, um die Tour zu beenden.“ Abschließend wirft Denk einen Blick auf die 14. Etappe. Über 151 Kilometer geht es über drei lange Anstiege, inklusive Col du Tourmalet, zur Bergankunft nach Aint-Lary-Soulan Pla D‘adet. Eine schwere Etappe, bei der sich das Team neu orientieren muss. „Wir werden Primoz Roglic und Alexander Wlassow vermissen. Denn das morgen wird hart. “ Im Hintergrund geht es um die Zukunft des Raublinger Radteams, das sich beim Thema Jugendarbeit tiefer aufstellen möchte. Dazu gibt Denk Einblicke in die Pläne wie ein neues U23-Team, das auch der neue Hauptsponsor ermöglicht. „Wir brauchen eine gewisse Perspektive und Coolness, damit die jungen Talente zu uns kommen“, meint der Teammanager. Fragen an Ralph Denk: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: Joerg Mitter / Red Bull Content Pool
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der zwölften Etappe der Tour de France 2024. „Primoz ist am Boden zerstört, die ganze Mannschaft ist am Boden zerstört. Das große Ziel war es, die Tour zu gewinnen. Das ist jetzt ganz weit weg“, sagt der 50-Jährige. Ob Roglic die Tour fortsetzen kann, bleibt offen. „Wir müssen abwarten, was die medizinischen Ergebnisse zeigen. Die ersten Eindrücke lassen hoffen, dass nichts gebrochen ist. Am Freitagvormittag wissen wir mehr und dann entscheiden wir, wie es weitergeht“, analysiert Denk. Im Hintergrundthema geht es um zwei News aus dem Lager von Red Bull-BORA-hansgrohe. Lennard Kämna wird das Team zum Saisonende verlassen, zudem wurde im Entwicklungsbereich eine neue Position geschaffen. Im letzten Teil geht es um die 13. Etappe, die am Freitag ausgetragen wird. Läuft alles nach Plan, gibt es den vorletzten Sprint der diesjährigen Tour. Die letzte Chance dürften die Sprinter dann am Dienstag in Nîmes nach dem zweiten Ruhetag erhalten. „Es gibt nicht mehr viele Möglichkeiten für die Sprinter, daher rechne ich auch morgen fest mit einem Massensprint“, sagt Denk abschließend. Fragen an Ralph Denk: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: picture alliance/dpa/AP | Daniel Cole
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der elften Etappe der Tour de France 2024. „Nach den ersten Erkenntnissen geht es Primoz nach seinem Sturz gut. Er hat ein gutes Rennen gezeigt, die Top-Fahrer sind heute am Limit gefahren“, sagt der 50-Jährige. Die leicht veränderte Ausgangslage in der Gesamtwertung bewertet er pragmatisch. „Sicher ist die Etappe am Ende nicht ideal verlaufen. Aber wir bleiben ruhig, am Wochenende geht es in die Pyrenäen und dann kommt es zum großen Showdown“, analysiert Denk. Im Hintergrundthema geht es um den jungen deutschen Fahrer Florian Lipowitz, der jüngst die Sibiu-Tour in Rumänien gewann. Denk ordnet den Erfolg ein, erklärt den Werdegang des einstigen Biathleten und spricht über die Perspektiven des 23-Jährigen. Im letzten Teil geht es um die zwölfte Etappe, die am Donnerstag ausgetragen wird. Auf der hügeligen Strecke ringen die Ausreißer mit den Sprintern um die Hoheit im Zielbereich. „Es gibt nicht mehr viele Möglichkeiten für die Sprinter und einige Teams brauchen noch einen Erfolg. Deswegen gehe ich von einem Massensprint aus“, sagt Denk abschließend. Fragen an Ralph Denk: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: picture alliance/dpa/AP | Daniel Cole
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der zehnten Etappe der Tour de France 2024. „Ich war sehr überrascht, dass es keine Fluchtgruppe gab. Das habe ich in elf Jahren Tour de France so auch noch nicht erlebt“, sagt der 50-Jährige. Großes Thema beim Raublinger Team ist der Ausfall von Vlasov. „Aleksander ist bei 70 Km/h gestürzt. Das Sprunggelenk ist gebrochen. Das ist ein massiver Verlust, der die Mannschaft mitgenommen und belastet hat“, analysiert Denk. Im Hintergrundthema geht es um die medizinische Versorgung bei der Tour. Denk erklärt, mit welchem Aufwand sein Team die bestmögliche Versorgung der Fahrer gewährleistet, wie der Veranstalter die Mannschaften unterstützt und wie die medizinische Infrastruktur abseits der Tour aufgestellt ist. Im letzten Teil geht es um die elfte Etappe, die am Mittwoch ausgetragen wird. Am Rande der einzigartigen Vulkanlandschaft der Auvergne wartet der nächste Klettertest für die Radprofis der 111. Tour de France. Die Strecke von Évaux-les-Bains zur Skistation Le Lioran führt über 211 Kilometer und satte 4350 Höhenmeter durch das Zentralmassiv. Besonders die letzten 50 Kilometer haben es mit gleich vier Bergwertungen in sich. „Ich erwarte morgen zwei Rennen. Morgen wird es definitiv eine Ausreißergruppe geben. Dahinter kann ich mir gut vorstellen, dass es einen Kampf ums Gesamtklassement gibt“, sagt Denk abschließend. Fragen an Ralph Denk: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: Joerg Mitter / Red Bull Content Pool
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der neunten Etappe der Tour de France 2024. „Wir sind erleichtert, dass Primoz keine Zeit verloren hat. Wir waren von Beginn an in der Defensive und mussten sehr viel investieren“, sagt der 50-Jährige. Die umstrittene Etappe sieht er trotz des positiven Ausgangs für sein Team weiter sehr kritisch. „Wir haben extra Personal und Autos kommen lassen, das alles nur für diese Etappe. Der Veranstalter will die Tour nachhaltig gestalten, das hatte mit Nachhaltigkeit aber nichts zu tun. Mich stört diese Doppelmoral“, analysiert Denk. Im Hintergrundthema geht es um ein erstes Zwischenfazit zur diesjährigen Tour. Ein Drittel ist absolviert. Denk fasst zusammen, was gut gelaufen ist und mit welchen Entwicklungen er nicht zufrieden ist. Zudem gibt es einen kurzen Ausblick auf die zweite Woche. Im letzten Teil geht es um die zehnte Etappe, die am Dienstag ausgetragen wird. Nach dem ersten Ruhetag könnte wieder die Stunde der Sprinter schlagen. 187 Kilometer werden zwischen Orléans und Saint-Amand-Montrond gefahren, es steht keine Bergwertung auf dem Programm. „Wir müssen das Wetter abwarten. Wenn wieder starker Wind aufkommt, wird es unruhig. Wenn das nicht der Fall ist, rechne ich mit einem Massensprint“, sagt Denk abschließend. Fragen an Ralph Denk: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: picture alliance/dpa/Pool L'Equipe/AP | Bernard Papon
In der aktuellen Ausgabe berichtet Teammanager Ralph Denk von den Geschehnissen auf der achten Etappe. Im Hintergrundthema geht es um die Maschinen der Profis: Welche Entwicklungen haben die Rennräder durchgemacht, seit 1903 die erste Tour de France ausgetragen wurde? Ralph Denk sieht sich die Rennmaschinen aus 120 Jahren Tour-Geschichte an und wagt einen Blick in die Zukunft: Kann das Rad neu erfunden werden? Abschließend geht es um die neunte Etappe, die am Sonntag ausgetragen wird. Über 30 Kilometer auf gefährlichen Schotterpisten müssen bewältigt werden. Denk ist davon kein Fan, das wird in der Folge deutlich. Fragen an Ralph Denk: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: Daniel Cole/dpa
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der siebten Etappe der Tour de France 2024. „Das war eine sehr gute Leistung von Primoz Roglic. Er gehört zu den besten vier Fahrern der Welt, das hat er heute wieder gezeigt“, sagt der 50-Jährige. In der Gesamtwertung liegt sein Schützling 1:36 hinter Spitzenreiter Tadej Pogacar. „Wir erkennen einen Aufwärtstrend bei Primoz, das stimmt uns zuversichtlich. Die Tour ist noch lange nicht entschieden, es warten noch viele schwere Etappen auf die Fahrer“, analysiert Denk. Im Hintergrundthema geht es um die Entwicklung des Zeitfahrens seit Denks erster Tour im Jahre 2014. Wie hat sich das Material entwickelt, wie umfangreich trainieren die Athleten in der Solodisziplin und warum gab es in den vergangenen Jahren keine Mannschaftszeitfahren mehr? All das erklärt Denk im Detail. Im letzten Teil geht es um die achte Etappe, die am Samstag ausgetragen wird. Nach dem Zeitfahren wartet in der Nähe der Stadt Dijon eine leicht hügelige Etappe auf die Radprofis bei der 111. Tour de France. Auf den 183,4 Kilometern zwischen Semur-en-Auxois und Colombey-les-Deux-Églises gibt es drei Anstiege der vierten und zwei der dritten Kategorie. „Es ist ganz schwer zu sagen, ob es morgen einen Massensprint gibt, oder ob eine Fluchtgruppe durchkommt. Wir konzentrieren uns voll auf unseren Kapitän, in der Fluchtgruppe wird man uns aller Voraussicht nach nicht sehen“, sagt Denk abschließend. Fragen an Ralph Denk: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: Joerg Mitter / Red Bull Content Pool
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der sechsten Etappe der Tour de France 2024. „Der Wind kann ein Feld zerreißen. Wir hatten heute alle acht Mann vorne, die Jungs haben das gut gemacht“, sagt der 50-Jährige. Tour-Spitzenreiter Tadej Pogacar war kurzzeitig isoliert, dennoch kam es zu keiner Attacke von Red Bull-BORA-hansgrohe und den Spitzenteams. „Wäre Pogacar in der zweiten Gruppe gewesen, hätten wir voll durchgezogen. Er war es nicht, daher war es die richtige Entscheidung. Und unser Kapitän Primoz Roglic konnte Kräfte für morgen sparen, das wird ein ganz wichtiger Tag“, analysiert Denk. Im Hintergrundthema geht es um die zwei Streaming-Serien, die jüngst erschienen sind. Denk erklärt, wie die Produktion hinter den Kulissen aussieht, welchen Mehrwert die Serien für den Radsport haben und wie er die Qualität der Serien beurteilt. Im letzten Teil geht es um die siebte Etappe, die am Freitag ausgetragen wird. Die Top-Favoriten der 111. Tour de France um Tadej Pogacar treten im Einzelzeitfahren gegeneinander an. „Es ist ganz schwer zu prognostizieren. Viel wird über die Tagesform entschieden. Primoz kennt die Strecke, er wird sie morgen auch nochmal abfahren. Es wird ein mega spannendes Rennen“, sagt Denk abschließend. Fragen an Ralph Denk: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: picture alliance/dpa/AP | Daniel Cole
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der fünften Etappe der Tour de France 2024. Dort schrieb Mark Cavendish Geschichte. „Das ist ein Mega-Radsportmärchen. Dass er überhaupt nochmal die Chance bekommen hat, bei der Tour zu fahren, war schon außergewöhnlich. Dass er dann noch den Rekord knackt, freut mich mega für ihn“, sagt der 50-Jährige. Mit der Leistung seines Teams ist Denk grundsätzlich zufrieden, hat aber auch einen Kritikpunkt. „Heute ging es darum, unseren Kapitän Primoz Roglic zu schützen. Als der Regen eingesetzt hat, haben die Jungs das gut gemacht. Zum Schluss war es mir zu wenig energisch, da wird es im Hinblick auf die kommenden Tage noch eine Ansage geben“, analysiert Denk. Im Hintergrundthema geht es um die Unterbringung der Teams bei der Tour de France. Warum schreibt der Veranstalter vor, in welchen Hotels die Teams zu übernachten haben? Welchen Einfluss haben die Mannschaften? Und welche Hotels hat Denk in ganz besonders schlechter Erinnerung? All das erklärt er im Detail. Im letzten Teil geht es um die sechste Etappe, die am Donnerstag ausgetragen wird. Dabei können die Topfavoriten um Tadej Pogacar eine Verschnaufpause einlegen. Wenn es am Donnerstag über 163,5 Kilometer von Macon nach Dijon geht, ist nur ein kleiner Anstieg der vierten Kategorie zu bewältigen. Beste Voraussetzungen also für die Sprinter. „Wenn kein starker Wind aufkommt, werden sich die Favoritenteams zurückhalten. Am Freitag steht das erste Zeitfahren an, das hat auch für uns Priorität“, sagt Denk abschließend. Fragen an Ralph Denk: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: Bora-hansgrohe / Maximilian Fries
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der vierten Etappe der Tour de France 2024. „Das Rennen war irre schnell. Was das Team von Pogacar da aufgezogen hat, hat mich und viele Brancheninsider beeindruckt“, sagt der 50-Jährige. Die neue Ausgangslage für seinen Kapitän Primoz Roglic sieht er pragmatisch. "Pogacar war heute der schnellste Fahrer und ist es auch auf dem Papier. Aber wir sind erst am vierten Tag. Die Tour ist lang, wir haben keine Zweifel an Primoz. Es wäre fatal, jetzt schon die Ziele zu reduzieren", analysiert Denk. Im letzten Teil geht es um die fünfte Etappe, die am Mittwoch ausgetragen wird. „Ich erwarte morgen eine Ausreißergruppe von den Mannschaften, die sich hier zeigen wollen. Die Sprinterteams werden dann die Arbeit übernehmen und es wird zu einem Massensprint kommen“, sagt Denk abschließend. Fragen an Ralph Denk: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: Joerg Mitter / Red Bull Content Pool
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der dritten Etappe der Tour de France 2024. „Ich freue mich für Girmay und seine Mannschaft, das ist eine besondere Geschichte. Für uns war es heute ein ruhigerer Tag, wir konnten Kräfte sparen“, sagt der 50-Jährige. Die Etappe hatte für Red Bull-BORA-hansgrohe aber doch ein Highlight zu bieten. Debütant Matteo Sobrero durfte in seiner Heimatregion eine Bergwertung für sich entscheiden. „Wir sind hier im knallharten Profisport, wo sich die Fahrer nichts schenken. Dass er in seiner Heimat die Wertung gewinnen durfte, ist besonders. Es ist schön, dass es das noch gibt“, analysiert Denk. Im Hintergrundthema geht es um den neuen Kapitän von Red Bull-BORA-hansgrohe. Denk erklärt, wie aus dem ehemaligen Skispringer Primoz Roglic einer der besten Radfahrer der Welt werden konnte. Zudem spricht er über den ersten Kontakt mit dem Slowenen im Jahr 2014 und benennt seine Stärken und Schwächen. Im letzten Teil geht es um die vierte Etappe, die am Dienstag ausgetragen wird. Bereits am vierten Tag der 111. Tour de France geht es ins Hochgebirge. Auf der Etappe über 139,6 Kilometer von Pinerolo nach Valloire steht nach der Rückkehr nach Frankreich die Kletterpartie zum 2642 Meter hohen Col du Galibier auf dem Programm. 23 Kilometer mit durchschnittlich 5,1 Prozent Steigung warten auf die Fahrer. „Das wird ein Hauen und Stechen. Jede große Mannschaft, die Ansprüche auf eine Top-Platzierung meldet, wird zunächst einen Fahrer in der Fluchtgruppe platzieren wollen, um später den Kapitän zu unterstützen. Und dann kommt es zum Kampf der Favoriten“, sagt Denk abschließend. Fragen an Ralph Denk: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: Kristof Ramon / Red Bull Content Pool
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der zweiten Etappe der Tour de France 2024. „So haben wir uns den Etappenverlauf nicht vorgestellt. Am vorletzten Anstieg und auch am letzten Anstieg waren wir nicht ideal positioniert und konnten der Attacke nicht folgen“, sagt der 50-Jährige. Grund zur Panik gibt es bei Red Bull-BORA-hansgrohe aber nicht. „Wir müssen jetzt in Ruhe die Leistungsdaten analysieren. Danach sind wir schlauer. Wenn Primoz nicht bei seinen Bestwerten war, ist es für uns kein Rückschlag“, analysiert Denk. Im letzten Teil geht es um die dritte Etappe, die am Montag ausgetragen wird. Nach den Strapazen auf den ersten beiden Etappen haben die Sprinter bei der Tour de France die erste Chance auf eine Massenankunft. Die dritte Etappe über 230,8 Kilometer von Piacenza nach Turin führt am Montag größtenteils über flaches Terrain, lediglich drei Anstiege der vierten Kategorie sind zu bewältigen. „Ich rechne fest mit dem ersten Massensprint bei dieser Tour. Für uns, sofern es windstill ist, muss es darum gehen, möglichst kraftsparend zu fahren und Primoz sicher ins Ziel zu bringen. Eine so lange Etappe birgt aber auch das Risiko, dass man Leichtsinnsfehler macht“, sagt Denk abschließend. Fragen an Ralph Denk: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: picture alliance/dpa/AP | Jerome Delay
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der ersten Etappe der Tour de France 2024. „In dieser Kombination habe ich so einen harten Tourauftakt noch nicht erlebt. Die Gesichter der Fahrer haben Bände gesprochen - die waren total fertig“, sagt der 50-Jährige. Mit der Leistung seines Teams ist der Teammanager zufrieden. „Unser Plan war es, dass wir unseren Kapitän schützen. Jeder hat seinen Job gemacht, es war ein guter Tag für uns. Dass es nicht zum Showdown unter den Favoriten kam, ist der Hitze geschuldet“, analysiert Denk. Im Hintergrundthema geht es um das erste Rennen in der neuen Teamkonstellation. Wie reagieren die anderen Teams auf den Einstieg von Red Bull? Was hat sich anders angefühlt? Und wie hat sich die mediale Aufmerksamkeit geändert? All das erklärt Denk von vor Ort. Im letzten Teil geht es um die zweite Etappe, die am Sonntag ausgetragen wird. Start ist in Cesenatico, das Ziel ist in Bologna. 200 Kilometer werden gefahren, sechs Bergwertungen sind zu absolvieren. „Das Rennen wird im Finale sehr nervös. Wir kennen den letzten Anstieg gut, danach geht es gut zehn Kilometer bergab. Wir müssen Primoz in eine gute Position bringen, danach entscheiden die Beine“, sagt Denk abschließend. Fragen an Ralph Denk: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: Red Bull-BORA-hansgrohe / Red Bull Content Pool
Thu, 27 Jun 2024 13:45:00 +0000 https://inside-bora-hansgrohe-podcast.podigee.io/26-vorschau-auf-die-tour-de-france-2024 65d1ce94ede257a4aed8183e842b3594 In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der Präsentation des ‚neuen‘ Teams in Salzburg. „Dass eine globale Marke wie Red Bull bei uns einsteigt, ist schon eine Art Ritterschlag für mich“, sagt der 49-Jährige, betont aber gleichzeitig. „Mir war es von Beginn an wichtig, dass unsere Partner Bora und hansgrohe voll mitziehen. Das immer der Fall, was mich sehr gefreut hat“, sagt Denk. Mit dem Einstieg des neuen Partners ergeben sich für den Raublinger Radrennstall neue Perspektiven. „Das könnte ein Game Changer für uns sein, so können und wollen wir in Zukunft noch erfolgreicher werden“, analysiert er. Im zweiten Teil geht es um die Strecke der Tour de France 2024. „Es ist eine sehr ausgewogene Tour. Die große Neuigkeit ist, dass das Ziel in diesem Jahr nicht in Paris liegt. Die Tour endet mit einem Einzelzeitfahren in Nizza. Das ist etwas Besonderes und hat auch sportlich eine ganz eigene Brisanz zu bieten“, fasst Denk zusammen. Anschließend geht es um die Aufstellung, die Red Bull-BORA-hansgrohe bei der Tour de France 2024 ins Rennen schickt. Denk stellt die acht Fahrer vor, nennt ihre Funktion und erklärt, warum sie es ins Aufgebot für die Frankreichrundfahrt geschafft haben. Der Fokus liegt dabei auf Neuzugang Primoz Roglic, der der Kapitän der Mannschaft ist und Red Bull-BORA-hansgrohe zum ersten Toursieg führen soll. „Der Druck ist gewaltig - aber wir wollten das so“, bringt Denk die Ausgangslage auf den Punkt. Zudem erklärt der Teammanager, wer die größten Konkurrenten seines Schützlings sind. Für Denk ist klar, dass der Toursieg nur über Roglic, Jonas Vingegaard, Tadej Pogacar und Remco Evenepoel führen kann. Im letzten Teil geht es um die erste Etappe, die am Samstag in Florenz ausgetragen wird. 206 Kilometer werden gefahren, sieben Bergwertungen stehen auf dem Programm. „Das Motto lautet: Feuer frei. Die Teams werden alles investieren, wir dürfen uns auf einen spannenden Rennverlauf freuen. Ich kann jedem Fan nur empfehlen, einzuschalten“, sagt Denk abschließend. full no Tour de France 2024,Tour de France,Red Bull Bora hansgrohe,Red Bull,Bora hansgrohe Tobias Ruf, Redaktion ovb-online.de
Am 29. Juni beginnt die Tour de France 2024. Pünktlich zum Saisonhighlight ist auch der Podcast von ovb-online.de zum größten Radsportevent der Welt zurück. Aus 'Inside Bora-hansgrohe' wird 'Inside Red Bull-BORA-hansgrohe'. In unserem kurzen Prolog gibt es die wichtigsten Informationen zu unserem Podcast. Ihr habt Fragen an Ralph Denk, dem Teammanager von Red Bull-BORA-hansgrohe'? Schickt sie an unseren Host tobias.ruf@ovbmedia.de
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der letzten Etappe der Tour de France 2023. „Das war das Sahnehäubchen auf eine sehr gute Tour de France. Wir standen mit unseren Gästen direkt an der Ziellinie und haben den Sieg von Jordi Meeus bejubeln dürfen“, sagt der 49-Jährige. Von der medialen Auswirkung des ersten Sieges für Bora-hansgrohe in Paris zeigt er sich überrascht. „Ich habe unterschätzt, was das eigentlich bedeutet. Nach der Etappe wurden wir förmlich belagert, unglaublich viele Medien wollten mit uns sprechen.“ Anschließend zieht er Bilanz nach drei Wochen Frankreichrundfahrt. „Wir sind super zufrieden. Mit zwei Etappensiegen, einem Tag im Gelben Trikot und dem siebten Platz in der Gesamtwertung haben wir der Tour unseren Stempel aufgedrückt“, fasst Denk zusammen. Auch abseits des eigenen Rennstalls zeigt er sich angetan. „Die etwas andere Streckenführung war super und hat vom ersten Tag an für ein Spektakel gesorgt. Zudem haben wir mit dem Duell Jonas Vingegaard gegen Tadej Pogacar ein echtes Sport-Highlight gesehen“, sagt er abschließend. picture alliance/dpa/Belga | Jasper Jacobs
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der letzten schweren Etappe der Tour de France 2023. „Das war ein Radsportfest heute. Es waren unheimlich viele Zuschauer an der Strecke und es werden immer mehr“, sagt der 49-Jährige. Mit dem Abschneiden seines Kapitäns ist Denk zufrieden. „Er ist ziemlich fertig und hat massive Rückenprobleme. Wir wollten nochmal was probieren heute, aber die Teams von Etappensieger Tadej Pogacar und Bergtrikot-Gewinner Giulio Ciccone haben das verhindert“, analysiert er. Im letzten Teil geht es um die 21. und finale Etappe, die am Sonntag ausgetragen wird. Auf der Schlussetappe nach Paris bekommen die Zuschauer einen kleinen Vorgeschmack auf die Olympischen Spiele 2024. Der Start erfolgt am Vélodrome National in Saint-Quentin-en-Yvelines. Dort finden ein Jahr später die olympischen Bahnwettbewerbe statt. Im Anschluss geht es durch das Département Yvellines, wo die Straßenrennen bei den Sommerspielen ausgetragen werden. In Paris angekommen, werden die klassischen Runden auf den Champs-Élysées gedreht. Mit der neunten Zieldurchfahrt endet die Tour. „Es könnte regnen morgen, das ändert auf diesem rutschigen Untergrund alles. Wir sind auf beide Szenarien vorbereitet. Entweder wir gehen mit Jordi Meeus in einen Sprint oder versuchen es über eine Ausreißergruppe“, sagt Denk abschließend. Foto: picture alliance/dpa/Pool L'Equipe/AP | Bernard Papon
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der drittletzten Etappe der Tour de France 2023. „Wir sind enttäuscht. Nils Politt war in der Ausreißergruppe und richtig gut drauf heute. Dann reißt die Kette und die anschließende Versorgung des neutralen Service war peinlich“, sagt der 49-Jährige. „Aber gut, wir können es jetzt nicht mehr ändern. Wo Menschen arbeiten, passieren nun mal Fehler. Wir müssen das schnell abhaken“, analysiert er. Im letzten Teil geht es um die 20. Etappe, die am Samstag ausgetragen wird. Auf der Fahrt durch die Vogesen müssen sechs Anstiege bezwungen werden, die beiden anspruchsvollsten am Ende. Nach 133,5 Kilometern und fast 3500 Höhenmetern wird dann am Samstagabend im Skigebiet Le Markstein nahe der deutschen Grenze der Tour-Sieger feststehen. „Ich erwarte ein Feuerwerk. Viele Fahrer werden morgen nochmal alles reinhauen. Es ist eine klassische Etappe für starke Bergfahrer. Wir hoffen, dass Jai Hindley oder Emanuel Buchmann morgen Akzente setzen können“, sagt Denk abschließend. Foto: Kei Tsuji / SprintCyclingAgency©2023 / Bora-hansgrohe
In der aktuellen Ausgabe wirft Ralph Denk einen Blick auf die unerwartete Zielankunft. Nach 185 Kilometern hieß der Sieger in Bourg-en-Bresse nicht Jasper Philipsen sondern Kasper Asgreen. Von einer vierköpfigen Ausreißergruppe setzte er sich am Ende knapp vor dem Hauptfeld durch. Jordi Meuus landet am Ende auf Platz sieben. Für die Gesamtklassement-Fahrer war es nach der gestrigen Königsetappe ein ruhiger Tag. Somit blieb auch für Bora-hansgrohe-Kapitän Jai Hindley Zeit, seine „Wunden zu lecken“. Im Hintergrundthema wirft der Teammanager einen Blick auf das Personal und berichtet, wie das Team von Bora-hansgrohe für die kommende Saison aufgestellt sein könnte.
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der Königsetappe der Tour de France 2023. „Unser Kapitän Jai Hindley ist weiter angeschlagen, ich hatte sogar einen massiven Einbruch befürchtet. Wir haben zwei Plätze in der Gesamtwertung verloren, das hätte aber noch viel schlimmer kommen können. Das Rennen war vorne ein echtes Schlachtfest, Jai hat das gut gemacht und Schadensbegrenzung betrieben“, sagt der 49-Jährige. Die Gesamtwertung ist aus Sicht von Denk entschieden. „Wenn Jonas Vingegaard nicht krank wird oder stürzt, hat er gewonnen. Der Einbruch von Tadej Pogacar macht ihn nur menschlich“, analysiert er. Im Hintergrundthema geht es um genaue Einblicke in den Ablauf eines Tour-Tages. Denk berichtet von seinen vielschichtigen Aktivitäten vor Ort und gibt spannende Details preis. Im letzten Teil geht es um die 18. Etappe, die am Donnerstag ausgetragen wird. „Ich rechne morgen mit einem Massensprint. Auch wir werden versuchen, mit Jordi Meuus ein gutes Ergebnis einzufahren. Er fühlt sich gut, wir sind optimistisch“, sagt Denk abschließend. Foto: Bora-hansgrohe / anderl_hartmann **Gewinnspiel**: All das und noch mehr erfahren Sie in „RALPH DENK - NUR ALLES ZÄHLT - über Mindset und Erfolg im Profiradsport“. Das Buch ist im Riva-Verag erschienen, ovb-online.de verlost drei Exemplare. Wenn Sie an dem OVB-Gewinnspiel teilnehmen möchten, schreiben Sie uns bitte eine E-Mail unter dem Stichwort „Buch Ralph Denk“ an gewinnspiel@ovb.net. Vergessen Sie nicht Name, Adresse und Telefonnummer anzugeben.